23. Apr.

Ausgabe vom 08.05.1961

Seite 1
  • Glückwunsch der Sowjetunion

    An den Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Vorsitzenden des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht. An den' Vorsitzenden des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl ' An den Präsidenten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr ...

  • Der Leuchtturm

    Soll Deutschlands Blut und Geld nicht länger gegen seinen eigenen Vorteil zur Unterdrückung anderer Nationalitäten vergeudet werden: so müssen wir eine wirkliche Volksregierung erringen, das alte Gebäude muß bis auf seine Grundmauern weggeräumt werden. Erst dann kann die blutig-feige Politik des alten, des wieder erneuten Systems Platz machen der internationalen Politik der Demokratie ...

Seite 2
  • Gruß des Zentralkomitees unserer Partei

    An das Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei B u karest Teure Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt dem Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei, den Mitgliedern Ihrer Partei und allen Werktätigen der Rumänischen Volksrepublik herzliche und brüderliche Kampfesgrüße aus Anlaß des 40 ...

  • Neokolonialismus

    Bevor die Delegierten sprachen, hatte Brandt ferner einen „Wehrersatzdienst für junge Westberliner" angekündigt, der im Rahmen der sogenannten Entwich lungshilfe Bonns im Ausland abgeleistet werden müßte. Bereits in den USA hatte er versichert, daß nach amerikanischem Muster „Friedenskorps" — d. h. Gruppen von Spionen und Putschisten — in die von den Imperialisten als „unterentwickelt" bezeichneten Länder Afrikas und Asiens von Westberlin aus geschickt werden ...

  • Der Leuchtturm

    (Fortsetzuno von Seite 1) ,x Nicht nach dem Rezept rechter SPD- Führer, durch Unterwerfung unter die eben geschlagenen Volksfeinde, konnte das alte Gebäude niedergerissen werden. Grundlegende gesellschaftliche Veränderungen waren erforderlich. Unter der Führung der einigen Arbeiterklasse und ihrer revolutionären Partei wurden sie bei uns vollzogen ...

  • Aktionseinheit oberstes Gebot

    DGB-Funktionäre gegen Richter / Wahlkampf geht gegen Militarismus

    Erfurt (ADN/ND). Ein Bekenntnis zur Aktionseinheit im Kampf gegen die Bonner Militaristen legten am Sonntag 40 DGB-Mitglieder auf einer gesamtdeutschen Beratung in Erfurt ab. Empört wandten sich die westdeutschen Arbeiter gegen die Versuche der rechten DGB- und SPD-Führer, den DGB gleichzuschalten. Ein Mitglied der IG Metall aus Hanau (Main) wandte sich mit scharfen Worten gegen die DGB- und SPD-Vorstände, die sich von den Ostermärschen der Atomkriegsgegner distanziert hatten ...

  • LaotisdierKönighandeltgegen Verfassung

    Souvanna Phouma: Genfer Konferenz muß wie geplant beginnen

    Pnom Penh (ADN). Der laotische Ministerpräsident Prinz Souvanna Phouma wandte sich am Sonnabend in Pnom Penh gegen die Bemühungen des Königs von Laos, vor der Genfer Konferenz eine Ihm genehme Koalitionsregierung zusammenzubringen. Es sei wesentlich, daß die Konferenz der 14 Nationen über Laos wie geplant beginne, erklärte Souvanna Phouma auf einer Pressekonferenz in der kambodschanischen Hauptstadt ...

  • Sowjetische Delegation in Berlin

    Berlin (ADN). Eine sowjetische Deleratlon unter Leitung des Mitgliedes les Präsidiums des Verbandes der sowjetischen' Gesellschaft für Freundschaft . und kulturelle Verbindung mit lern Ausland, Stalinpreisträger Prof. Dr. Zizin, ist am Sonntag aus Anlaß des 16, Jahrestages der Befreiung und der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft auf dem Flugplatz der Deutschen Lufthansa in Berlin - Schöneteld eingetroffen ...

  • Wissenschaftler für vollständige Abrüstung

    Oslo (ADN). Als einzig vernünftige Politik der Gegenwart bezeichnete die internationale Wissenschaftlerkonferenz, die auf Initiative des amerikanischen Nobelpreisträgers Professor Linus Pauling in Oslo getagt hatte, eine allgemeine und vollständige Abrüstung. Keine internationale Streitfrage könne einen Atomkrieg rechtfertigen ...

  • Schweigemarsch in Hamburg

    Hamburg (ADN/ND). Über 1000 Harn: burger gedachten am Sonntagmittag in einem Schweigemarsch und einer eindrucksvollen Kundgebung am Mahnmal auf dem Ohlsdorfer Friedhof anläßlich des 16. Jahrestages der, Befreiung vom Naziregime der Millionen Opfer des Faschismus. Viele während der Nazizeit in den Konzentrationslagern ...

  • Abenteurer Brandt steht am Pranger

    Stürmischer Verlauf des Westberliner SPD-Parteitages / Minderheit verurteilt Verratspolitik der Rechten

    Berlin (ND). Scharfe Angriffe gegen den SPD-Spitzenkandidaten Frontstadtbürgermeister Willy Brandt und seine gefährliche abenteuerliche Politik richteten Delegierte auf dem Parteitag der Westberliner Sozialdemokraten am Wochenende im Hotel Espianade, Brandt selbst bezeichnete die Diskussion als eine „scheußliche Schlappe" für seinen Kurs ...

  • Gewandhausorchester begeisterte Japaner

    Rückkehr nach erfolgreicher Tournee

    Berlin (ADN). Von seiner ersten Japan- Tournee kehrte das Leipziger Gewandhausorchester am Sonntagvormittag in die Deutsche Demokratische Republik zurück. Der Leiter des weltberühmten Ensembles, Nationalpreisträger Prof. Franz Konwitschny, trug noch das rote Abzeichen des Osaka-Festivals als er in Berlin- ...

  • Dieses Programm führt ins Verderben

    So antworteten - nicht zufällig in Westberlin, wo Brandt schon lange an der Spitze der SPD und der Frontstadt steht — Vertreter der sozialdemokratischen Mitglieder auf die politischen Ausführungen der gefährlichen Abenteurer und Karrierteten Brandt und Wehner. Wehner hätte erneut beteuert, daß er und seine Freunde niemals schlechtere Antikommunisten waren als die Führer des Bonner Staates ...

  • Ketzergerichte in der SPD

    Dr. Grunner wandte sich mit Entschiedenheit gegen den Ausschluß des Leiters der marxistischen Abeitsgemeinschaft Max Köhler durch Brandt. Köhler hatte es gewagt in einer Freidenkerzeitung die Kirche anzugreifen. „Toleranz gegen die Kirchen verpflichtet uns doch nicht zur Intoleranz gegen Kirchengegner", sagte Grunner ...

  • 250 Gäste eingetroffen

    Berlin (ADN). 250 Spezialisten aus Industriebetrleben der Sowjetunion trafen anläßlich der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft, herzlichst begrüßt von Berliner Werktätigen und Mitarbeitern des Zentralvorstandes der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, am Sonntag auf dem Berliner Ostbahnhof ein ...

  • Produktionstaten zum 40, Jahrestag

    Bukarest (ADN-Korr.). Die Werktätigen aus allen Betrieben der Rumänischen Volksrepublik melden in diesen Tagen die Erfüllung Ihrer Verpflichtungen anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung der Kommunistischen Partei Rumäniens. Die Walzwerker des metallurgischen Kombinats von Resifa erzeugten am Sonnabend die 10 000 ...

  • Walter Ulbricht übermittelte Glückwünsche

    Berlin (ND). Zum 60. Geburtstag des Genossen Wilhelm Hamann. Vorsitzender der Kreisparteikontrollkommission der Kreisleitung Weimar-Stadt übermittelte der Erste Sekretär des Zentralkomitees unserer Partei upd Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Genosse Walter Ulbricht, herzliche Glückwünsche. In dem Glückwunschschreiben heißt es u ...

  • Die Rechten sind nicht die Partei

    „Man darf Teile des Landesvorstandes nicht mit der gesamten Partei gleichsetzen", mit diesen Worten wandte sich der - „Falken"-Vorsitzende Histock gegen die Diktatur der Brandt-Gruppe in der SPD. Franz Neumann brandmarkte ebenfalls die „autoritären selbstherrlichen Gedanken" der Clique um Brandt und Wehner ...

  • Mit Brandt verlieren wir

    Auch bei der Diskussionsrede des Delegierten Erwin Beck aus Kreuzberg zeigte sich, wie richtig Westberliner SPD-Mitr glieder „ihren" Willy Brandt und seine verderbliche Politik einzuschätzen wissen; Leidenschaftlich plädierte Beck dafür, die SPD solle sich endlich auf die Vertretung der Interessen der Werktätigen besinnen ...

  • H.Matern und A.Norden in Erfurt

    Erfurt (ND). Die. Mitglieder des Politbüros Genosse Hermann Matern und Albert Norden besuchten am Sonntag In Begleitung des Mitgliedes des ZK und 1. Sekretärs der Bezirksleitung Erfurt, Alois Bräutigam, sowie des stellvertretenden Vorsitzenden des Staatlichen Rundfunkkomitees, Gerhart Eisler, die Internationale Gartenbauausstellung in Erfurt ...

  • „Lesginka* -Enseihble gefeiert

    Berlin (ND). Das Staatliche Dagestanische Volkstanzensemble „Lesglnka" begeisterte bei seiner ersten Veranstaltung noch vor, der Eröffnung der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft, aber zu ihrer Feier hierhergekommen. Im sowjetischen Kulturhaus Karlshorst durch seine jugendfrischen und trotzdem würdevoll ästhetisch schönen Tänze, durch wirbelnde Akrobatik und beglückende Farbenfreudigkeit ...

  • Freundschaftszug der DDR nach Moskau

    Berlin (ADN). Über 300 Werktätige au4 sozialistischen Betrieben der DDR, darunter zahlreiche Mitglieder sozialistischer Brigaden, Ingenieure und Wissenschaftler, reisten am Sonntagmorgen mit einem Sonderzug der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft von Berlin aus nach Moskau. Sie werden an Veranstaltungen zur Woche der sowjetisch-deutschen Freundschaft teilnehmen und Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch in Moskauer Betrieben haben ...

  • 100jährige Belgierin geehrt

    Cottbus (ADN). Im Feierabendheim in Llpsa. im Kreis Senftenberg, beging am Sonntag Frau Adele Duflou ihren 100. Geburtstag. Die in Frankreich geborene belgische Staatsbürgerin erfreut sich noch bester Gesundheit und nimmt regen Anteil am Geschehen der Gegenwart. Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR ...

  • Kundgebung mit N. S. Chruschtschow

    Jerewan (ADN). Die Bevölkerung von Jerewan versammelte sich am Sonntag im Stadion der Stadt zu einer großen Kundgebung anläßlich des 40. Jahrestages der Errichtung der Sowjetmacht in Armenien und der Gründung der Kommunistischen Partei Armeniens. Auf der Kundgebung sprach der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Nikita Chruschtschow ...

  • Jakob Kaiser gestorben

    Berlin (ADN). Der ehemalige Leiter des Bonner Spionageministeriums. Jakot Kaiser, ist am Sonntagnachmittag ir Westberlin im Alter von 73 Jahren ar Kreislaufschwäche gestorben.

Seite 3
  • Der Steckbrief des Militarismus

    Der Schljeffen-Plan mit seiner Konzeption, die Nachbarn Deutschlands, große und kleine, in Osten wie in Westen, einen nach dem anderen zu „erledigen" — was war das anders als der Ausdruck des maßlös um sich schlagenden deutschen Militarismus? Die Pläne „Gelb", „Weiß", „Grün" und „Rot" des faschistischen ...

  • Ein Zeitgenosse und sein Schlagwort

    Jeden Deutschen, der ehrlich den Frieden und das Beste seines Volkes will, bewegt zum 8. Mai zutiefst die Hauptfrage, die gegenwärtig in Deutschland vor uns steht: den deutschen Militarismus zu bändigen, der. Verderber und Erbfeind unserer Nation, im Bonner Staat, auf einem Teil deutschen Bodens, wiedererstanden ist ...

  • So sehen ihre „Schlagworte" aus

    Diese „Blüte" des deutschen Militarismus gibt sich dafür auch nicht einmal die Mühe, ein Blatt vor den Mund zu nehmen; ganz unverblümt, brutal in provozierender Lautstärke sprechen sie offen aus, was sie wollen. Und das sind einige der „goldenen Worte" der Bonner Militaristen, aus denen der gleiche -Geist spricht, der den deutschen Militarismus stets beseelte: maßlose Angriffslust, Blutgier, Revancheverlangen ...

  • Spezialisten für Massenmord

    Sie haben unmittelbar dort angeknüpft, wo Hitler aufhörte. Schon 1951 wurden die ersten Ergebnisse der in der Stille betriebenen Remilitarisierung sichtbar. Vier Jahre darauf griff die Klaue der Bonner Militaristen mit der Einführung der Wehrpflicht nach den jungen herangewachsenen Jahrgängen, den Söhnen so vieler von den gleichen skrupellosen Durchhaltegeneralen im zweiten Weltkrieg angeblich zum höheren Ruhme und im Lebensinteresse Deutschlands verheizter Väter ...

  • 1958-1961

    Auf dem V. Parteitag entwickelt Genosse Ulbricht die Grundsätze eines deutschen Friedensvertrages: Deutschland wird auf dem Wege der Konföderation ein friedliebender, demokratischer und unabhängiger Staat. Deutschland wird ein souveräner Staat der an keine militärischen Blocks gebunden ist. Im wiedervereinigten Deutschland werden allen deutschen Bürgern die Menschenrechte und Grundfreiheiten gewährleistet ...

  • Demokratie unterm Atomstiefel

    endeten Preußenkönigs Friedrich Wilhelm IV. Aber wozu in die historische Ferne schweifen, die unflätige westdeutsche Wirklichkeit des letzten Jahrzehnts ist doch mehr als ein Beweis dafür, wie systematisch. Schritt für Schritt, die Demokratie von den Bonner Militaristen zertreten wurde. Jeder ihrer Schritte zur Aufrüstung war ein Schlag gegen die Demokratie ...

  • Die Bonner Parlamentsleiche

    Oder soll etwa der Bonner Bundestag als Ausdruck der Volksmeinung gelten? Das ist doch die willigste Gemeinde von Jasagern, die es je seit Hitlers glorreichem Großdeutschen Reichstag in Deutschland gegeben hat. Die Bonner Militaristen beherrschen ihn so, daß sie nicht einmal den berühmten Leutnant mit seinen zehn Mann benötigen, um die ihnen genehme Ordnung herzustellen ...

  • 1949-1952

    In seiner Antrittsrede bei Gründung der DRR erklärt der Präsident Wilhelm Pieck: „Es geht darum, den Kampf um die Einheit Deutschlands, um den Friedensvertrag und um die nationale Selbständigkeit des deutschen Volkes zu führen." Diese Politik bleibt unbeirrbares Ziel der DDR. Im Februar 1950 fordert ihre Regierung den baldigen Abschluß eines Friedensvertrages, den Abzug der Besatzungstruppen und die politische, wirtschaftliche und kulturelle Unabhängigkeit Deutschlands ...

  • 1953-1958

    Auch 1953 wenden sich Regierung und Volkskammer der DDR wiederholt an die Bonner Regierung mit der Aufforderung, die Vorschläge zum Abschluß eines Friedensvertrages zu unterstützen. Die Bonner Regierung lehnt ebensooft ab. An die Außenministerkonferenz in Westberlin im Januar 1954 richtet die Regierung ...

  • und über die harten Tatsachen

    die dem deutschen Volk und den anderen Völkern wohlbekannt und verhaßt ist, während Herr Dr. Sommer eben diesen Militarismus kühl zum Schlagwort erklärt. Und waren es vielleicht nicht die deutschen Militaristen, die sich ihre klotzigen Annexionsprogramme von Professoren und Hochschullehrern „wissenschaftlich" ...

  • Unser Weg: Friedensvertrag!

    Seit Kriegsende kämpfen die fortschrittlichen Kräfte unseres Volkes unter Führung der SED unbeirrbar darum, den Militarismus niederzuzwingen

    Am 8. Mai 1945 begann em neuer Abschnitt in der deutschen Geschichte. Die Sowjetarmee hatte mit der Zerschlagung des Faschismus die Voraussetzungen für einen demokratischen Neuaufbau geschaffen. Gemeinsam gingen die antifaschistisch-demokratischen Kräfte ans Werk. Am 10. Juli 1945 legten die Parteien des demokratischen Blocks fest, gegen die Überreste des Nazismus und Militarismus zu kämpfen, für ein neues, antifaschistisches, demokratisches Deutschland ...

  • Durch Friedensvertrag zur nationalen Wiedergeburt! Vorschlag über Aufgaben, Organisation und Ziele deutschen Konföde de

    FriedensrertTSg »I der kürzeste und schnelkte Weg zur Sicherung de* Friedens / Strich unter den letzten. Barriere gegen einen neuen Krieg Ohne Friedenarertng geht es innrer mehraiueinander. Mit dem Friedens-|j vertrag beginnt große« nationale] Zusammenkommen aller Deutschen Friedensvertrag Ist nationale Klammer lor das gespaltene Deutschland Endr1 I der Konföderation: Wiedervereinigung Deutschlands als f friedliebender demokratischer Staat ...

  • 1947-1948

    In Berlin tritt der 1. Deutsche Volkskongreß für Einheit und gerechten Frieden zusammen. Er fordert die Bildung einer zentralen deutschen Regierung, die auf der Londoner Außenministerkonferenz gehört werden und den Friedensvertrag unterzeichnen soll. Im Januar 1948 schlägt die SED eine Volksabstimmung über einen Friedensvertrag und die Einheit Deutschlands vor ...

  • Was heißt Herrschaft des deutschen Militarismus?

    IN DER VERGANGENHEIT: Zwei Weltkriege 25 Millionen Tote auf den Schlachtfeldern, davon fünf Millionen Deutsche 20 bis 30 weitere Millionen von den Eichmännern in den KZ gemordet, im Hinterlanä des zweiten Weltkrieges durch Bomben erschlagen Weite Teile Europas verwüstet, darunter ganze Landstriche in ...

  • Das allein hätte tausendfach genügt» die deutschen Militaristen in ganz Deutschland zum Teufel zu jagen.

    HEUTE IN BONN: Forcierte Aufrüstung mit Atomwaffen * Hitlers Kriegsverbrechergenerale an der Spitze der NATO-Armee Die Rüstungsmonopole regieren und profitieren wieder Ihre Globkes administrieren, ihre Blutrichter praktizieren, Kurs: Notstandsdiktatur Die Nation verraten, gespalten und Bonn im Kriegsbündnis ...

  • Preisfechter des Profits

    So sieht der lange nicht vollständige Steckbrief der deutschen Militaristen aus, die an der Spitze unserer Nation in dieser Weise „Geschichte" machten und unser Volk dabei zweimal in kurzer Folge in die nationale Katastrophe, in Not, Elend, an den Rand seiner Existenz führten.

  • f Über Friedensvertrag zur Einheit ff BtdcutMoie Erklärung baklnnter westdeutsdur GeMtessduflender« Bel|« futsdie Rpslenwgen toUen »ofort verhandeln 'l/l |Das Volk will einen Friedensvertrag!^

    Wl------------------------- •tllllllllllllHlfl'llllllllll'llf fj Mit DDR über Friedensvertrag verhandeln! ///, SPD-Bundestagsabgeordneter Behrlsch Adenauer Ist Haupthindernis der Wiedervereinigung //,

  • Dem Friedensvertrag) alle Tore öffnen!

    ^jteJlderNationalr«l»togung:„NichtAtomwaffen, sondern Friedensvertrag" ''''mimiiiiii Krieg darf nicht sein! Friedensvertrag — Gebot der Stunde N.S. Chruschtschow und Walter Ulbricht sprachen auf Großkundgebung 'Illllllllllllllllllllllllllln, der Nat

    Regierungserklärung vor der Volkskammer? Das deutsche Volk wird sein gewichtiges Wort sprechen:

  • Die DDR, Sprecherin der Nation für den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten

    „ND"-Schlagzei!en aus nur drei Monaten des Jahres 1959

Seite 4
  • VOM SCHWEREN BEGINN

    Der Roman „Geliebt bis ans bittere Ende" hatte nach, seinem Erscheinen vor drei Jahren unter Schriftstellern und Literaturkritikern starke Diskussionen ausgelöst. Der Autor ging zu seinen Lesern, um ihr Urteil zu hören, und in über vierzig Aussprachen mit Arbeitern, Bauern, Soldaten und Angehörigen der Intelligenz fand er bestätigt, daß eine negative Fachkritik den Autor nicht entmutigen und daß eine positive den Autor nicht zu der Annahme verleiten sollte, an seinem Buch wäre alles gut ...

  • I Von Rudolf Bartsch

    „Außer mir noch zwei Schwestern", antwortete Singer beunruhigt. Er dachte nicht an Zimmermann, den er im Heizkeller vermutet hatte. Im engeren Sinne gehörte Zimmermann ja auch nicht zum Personal. „Außer Ihnen nur zwei Schwestern?" sagte der Offizier gedehnt, und Singer hörte an der eigentümlichen Betonung, mit der der Russe den Satz förmlich in der Luft hängen ließ, daß man ihm nicht glaubte ...

  • Deutschland liegt ihr am Herzen

    Gespräch mit der sowjetischen Dichterin Margarita Aliger

    Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner Goldstein regung studierte ich ihre Tagebücher und Aufzeichnungen, führte ich Gespräche mit ihren Angehörigen und Freunden! Das Mädchen hatte trotz seiner jungen Jahre ein reiches Innenleben. Das lernte ich nun kennen. Und", hebt die Dichterin hervor, „welche Tragik der Situation, als ich in Sojas Aufzeichnungen Worte von Goethe fand! Ich habe sie in meinem Poem nachgedichtet ...

  • DER JUNGE

    Vom Margartta AI ig er Kleiner Junge mit den blonden Haaren, deines Heimattandes echtes Kind, bist gewachsen tüchtig in den Jahren, welche seit dein Krieg vergangen sind. Der Soldat war also heil geblieben, als zu Ende war der große Strauß, kehrte heim zum Harz, zu seinen Lieben, nach Wernigerode. in sein Haus ...

Seite 5
  • Handball

    DEUTSCH-SOWJETISCHE FREUNDSCHAFT IN AKTION Mitrofanow-Methode ein Katalysator des Fortschritts Wir können mit Genugtuung feststellen, daß immer mehr Werktätige in unserer Industrie und Landwirtschaft aufmerksam die Erfahrungen unserer sowjetischen Freunde und ihre neuen Methoden zur Erhöhung der Produktivität der Arbeit und der Produktion studieren — z ...

  • Unverbrüchlich an der Seite der DDR

    Die Sowjetregierung richtet ihre Bemühungen auf die Verminderung der internationalen Spannungen und unternimmt dazu die notwendigen Schritte zur Stärkung ihrer Verteidigungskraft. Angesichts der unablässigen Intrigen des Weltimperialismus, der versucht, die Menschheit in den Abgrund eines neuen Weltkrieges zu ziehen, ist die Sowjetunion gezwungen, auch weiterhin die militärische Schlagkraft ihrer Streitkräfte zu stärken und zu vervollkommnen ...

  • Ein neues Kräfteverhältnis auf der Welt

    Heute, da die Jahre des zweiten Weltkrieges immer mehr in die Tiefe der Geschichte entrücken, ersteht nicht nur die weltgeschichtliche Bedeutung der Siege der Sowjetunion im Großen Vaterländischen Krieg immer klarer und deutlicher vor der Menschheit, sondern sieht man auch immer deutlicher und klarer den gewaltigen Einfluß dieses Sieges auf die gesamte Nachkriegsentwicklung in der Welt ...

  • Erfreuliche Erfolge in der DDR

    Die Sowjetmenschen und die Angehörigen unserer bewaffneten Streitkräfte freuen sich vcn Herzen über die Erfolge der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft. In den ersten zwei Jahren des Siebenjahrplans wuchs die Industrieproduktion der DDR um mehr als ein Drittel an ...

  • Eine geschichtliche Tat Von Generaloberst I. I. Jakubowski, Oberkommandierender der Gruppe der zeitweilig auf dem Territorium der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, Zweifacher Held der Sowjetunion

    16 Jahre sind seit dem Tag vergangen, an dem durch die titanischen Anstrengungen des Sowjetvolkes und der anderen Völker der Anti-Hitler-Koalition in Europa dem zweiten Weltkrieg ein siegreiches Ende gesetzt wurde. Wie vor 16 Jahren begeht heute die ganze fortschrittliche Menschheit feierlich diesen historischen Sieg und richtet Dankesworte an das Sowjetvolk und seine Armee, die die Hauptrolle bei der Zerschlagung des deutschen Militarismus spielten ...

  • Die Überbleibsel des zweiten Weltkrieges beseitigen

    Das heldenhafte Volk Kubas zerschmetterte unter der Führung seines Nationalhelden Fidel Castro die Interventen. Die Erklärung der Regierung der UdSSR im Zusammenhang mit dem bewaffneten Überfall auf Kuba war für das kubanische Volk eine starke Unterstützung in seinem Kampf um Unabhängigkeit und eine ernste Warnung für die imperialistischen Aggressoren ...

  • Westdeutschland — Hauptherd neuer Kriegsgefahr

    Der Zusammenbruch der Kräfte des Faschismus und Militarismus im Verlauf des zweiten Weltkrieges führte Zur Herstellung des langersehnten Friedens in der Welt. Die gewaltigen Opfer und Zerstörungen, die der Menschheit in diesem Krieg zugefügt wurden, forderten gebieterisch, die Vorbereitung und Entfesselung eines neuen Weltkriegs nicht mehr zuzulassen ...

  • Dessau baut für Sibirien

    Unzählige Brigaden der deutsch-sowjetischen Freundschaft, die den Ehrentitel „Brigade der sozialistischen Arbeit" bereits tragen oder darum kämpfen, vollbringen durch schöpferische Anwendung sowjetischer Neuerermethoden hervorragende Taten für die Erfüllung unserer sozialistischen Aufgaben, aber auch für die ehrenvolle Erfüllung der uns aus der wirtschaftlichen Zusammenarbeit erwachsenden Verpflichtungen gegenüber der Sowjetunion ...

  • 1960 studierten allein 635 Spezialisten

    Die Deutsche Demokratische Republik konnte der Sowjetunion ebenfalls viele Erfahrungen und technische Dokumentationen z. B. auf dem Gebiet der Feinmechanik und Optik, des Maschinen- und Gerätebaus, der Chemie zur Verfügung stellen. Auch andere Formen der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit und Hilfe zwischen unseren beiden Ländern entwickeln sich ständig erfolgreich ...

  • Hauptaußenhandelspartner der UdSSR

    Neben der ständigen und bedeutenden Erweiterung der Handelsbeziehungen zwischen unseren beiden Ländern — die DDR steht heute an erster Stelle der Außenhandelspartner der UdSSR — entwickeln sich immer mehr die gegenseitige Abstimmung der Volkswirtschaftspläne und die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit ...

  • Mitrofanow-Methode ein Katalysator des Fortschritts

    Wir können mit Genugtuung feststellen, daß immer mehr Werktätige in unserer Industrie und Landwirtschaft aufmerksam die Erfahrungen unserer sowjetischen Freunde und ihre neuen Methoden zur Erhöhung der Produktivität der Arbeit und der Produktion studieren — z. B. auch in 3700 Zirkeln zum Studium und zur Auswertung der „Presse der Sowjetunion" — und schöpferisch auf unsere Verhältnisse anwenden ...

  • Dem XXII. Parteitag entgegen

    Heute Ist das sozialistische Weltsystem in eine neue Etappe seiner Entwicklung eingetreten. Die Völker der Sowjetunion bauen unter Führung der Kommunistischen Partei unbeirrt den Kommunismus auf. Die Ergebnisse der ersten beiden Jahre des Siebenjahrplans zeigen, daß das auf dem XXI. Parteitag der KPdSU beschlossene grandiose Programm der Schaffung der materielltechnischen Basis des Kommunismus vorfristig erfüllt werden wird ...

  • Die besten Kräfte der deutschen Nation

    Unter den schwierigen Bedingungen des faschistischen Regimes führten auch die besten Vertreter des deutschen Volkes unter Führung der Kommunistischen Partei Deutschlands einen beständigen Kampf gegen den Faschismus. Für alle Zeit wird der Name des deutschen Arbeiterführers Ernst Thälmann in unserer Erinnerung fortleben ...

  • BrüderlicheZusammenarbeit

    Die schon zur festen Tradition gewordene alljährliche Woche der deutschsowjetischen Freundschaft wird auch in diesem Jahre wieder Anlaß sein, unsere bereits auf vielen Gebieten bestehende brüderliche ökonomische Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und die schöpferische Aneignung der reichen Erfahrungen der sowjetischen Werktätigen noch weiter zu verbreitern und zu vertiefen und sie zum Allgemeingut aller unserer Werktätigen zu machen ...

  • Das Symbol der Befreiung

    Die glänzenden Siege der Sowjetarmee in den Jahren des Großen Vaterländischen Krieges werden als unübertroffene Beispiele der Kriegskunst in die Geschichte eingehen. Die Gestalt des sowjetischen Soldaten, der auf seinen Schultern die Hauptlast des Kampfes gegen den Faschismus trug, wird in der Erinnerung der Völker für immer als das Symbol des Sieges und der Befreiung fortleben ...

  • Befreiungsbewegung nicht aufzuhalten

    In der le'zten Zeit unternahmen die aggressiven imperialistischen Kreise der Westmächte verzweifelte Anstrengungen, um das Drängen der Völker auf den Weg des Friedens, der Demokratie und des Fortschritts zu hemmen-, sie bemühen sich, die wachsende nationale Befreiungsbewegung in den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas zu unterdrücken ...

Seite 6
  • Voneinander lernen — miteinander siegen!

    In den Jahren des schweren Anfangs wurde aus der Praxis des Aufbaus unserer Republik das Wort geboren: »Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen leinen". Tausendfach hat das Leben die Wahrheit dieser Losung bestätigt. Sie lernten von de' Sowjetunion bauen und siegen, die Männer, die das Werk und die Stadt Stalinstadt errichteten, 1950 die erste Kiefer fällten, von sowjetischen Ingenieuren das Ofenbauen und das Eisenschmelzen erlernten ...

  • Vom Werden unseres Kollektivs

    Wissen Sie, unser Volksmund sagt: Der Spatz in der Hand ist mir lieber als die Taube auf dem Dach. Das heißt, wer sich einmal mit der alten traditionellen Arbeitsweise vermählt hat, läßt sich ungern von ihr scheiden. Die Auseinandersetzungen, die wir in und außerhalb der Arbeitsgemeinschaft führten, waren manchmal recht heftig ...

  • Wir singen von der neuen Zeit

    Lange habe ich mit mir gerungen, ehe ich den Weg zur LPG fand. Eine von den letzten war ich sogar. Ich hing mit Leib und Seele an meiner Einzelbauernwirtschaft. Aber eines Tages war es dann soweit. Der Vorstand unserer LPG schlug mir vor, die Geflügelzucht zu übernehmen. Am Tage arbeitete ich, und abends blickte ich in die Fachbücher ...

  • Freundschaft überzeugt

    Heute ist das alles ganz anders. Heute weiß ich und wohl alle meine Kollegen, daß jeder Schritt in der Entwicklung unserer Republik mit der sich ständig vertiefenden Freundschaft zwischen unseren Völkern zusammenhängt. In den 16 vergangenen Jahren haben viele hervorragende Sowjetmenschen unsere Republik besucht und uns in der DDR an Ort und Stelle den Weg gezeigt, den wir gehen müssen, wenn wir vorwärts kommen wollen ...

  • Die glücklichsten Jahre

    Und das halte ich eigentlich für das größte Glück in meinem Leben: Heute kann ich als Ingenieur wirklich frei schaffen und bin sicher, daß die Arbeiter an meiner Seite stehen. Heute, in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat. fühle ich mich der Arbeiterklasse erst richtig zugehörig, kann die Anstrengungen der Arbeiter mit meinen eigenen vereinen ...

  • Die Partei wies uns den Wep

    In den Jahren nach der Zerschlagung des Hitler-Faschismus hat sich für uns Bauern eine ganze Welt verändert. Die Kraft, die das vollbrachte, war die Partei der Arbeiterklasse, die nach dem Sieg der Sowjetarmee mit der Herstellung der Einheit der Arbeiterklasse und mit dem Bündnis von Arbeitern und Bauern die Voraussetzung schuf, daß in unserer DDR erstmalig in der Geschichte Deutschlands wirklich freie Bauern arbeiten und leben können ...

  • Viel wissen und leisten

    Vor sieben, acht Jahren habe ich die große Bedeutung des 8. Mai noch nicht verstanden, weil ich in Westdeutschland lebte, wo dieser Tag keine Wende einleitete. Ich arbeitete damals'in den Betrieben westdeutscher Kapitalisten^ denn die elf Kinder, die wir daheim in Bayern waren, konnten nicht alle von dem wenn auch großen Hof des Vaters und von seiner Gastwirtschaft leben ...

  • Mit 24 Jahren im Vorstand

    Die Jugend hat im sozialistischen Dorf große Perspektiven. Das habe ich an meiner eigenen Entwicklung erfahren. Ich bin die Tochter eines Bauern und wurde mit meinen Eltern 1956 Mitglied der LPG „Vorwärts" in Barleben. Im elterlichen Betrieb hatte ich zweieinhalb Jahre Landwirtschaft gelernt und mich um die Viehwirtschaft gekümmert ...

  • 16 Jahre danach

    Inzwischen sind 16 Jahre vergangen. Ich sitze an meinem Schreibtisch, um Ihnen, werter Genosse Dr. Mitrofanow, einen freundschaftlichen Brief zu schreiben. Ich bin mittlerweile 62 Jahre alt geworden. Vor kurzem habe ich mich entschlossen, eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft zu leiten, die sich mit Ihrer Methode ...

  • Was nicht in Minuten zu bemessen ist

    Werter Genosse Mitrofanow! Wenn wir Ingenieure im allgemeinen nüchtern denkende Menschen sind, die in erster Linie nach dem Wirkungsgrad unserer Arbeit, nach Aufwand und Nutzen fragen, so möchte ich Ihnen dennoch sagen, daß der Wert der Gemeinschaftsarbeit nicht nur nach Mark und Minuten bemessen werden kann ...

  • Der Technik verschrieben

    ich fahre in unserer LPG den Spezialtraktor RS 09 und verrichte zum größten Teil Pflegearbeiten. Mit dem Traktor kann ich beispielsweise in einer Schicht 24 bis 28 ha Getreide striegeln, als Einzelbauer mit dem Pferdegespann dagegen erreichte ich in der gleichen Zeit nur 8 ha. Dann hatte ich aber mindestens 30 km auf dem Acker zurückgelegt und war abends hundemüde ...

  • doppelten Gewinn 1 M^?J££S£?.&™£!S£: «^«■«l« «• «» dT Cn*«««. Or<tauM dtr Einnlt.ll. .■«*,, M % vm/m/A MMMMM

    In den Bezirkszeitungen einer Woche geblättert rung und Anwendung der Gruppentechnologie gefunden. Wir sind der Ansicht, daß bereits die Grundlage vorhanden ist, um die Erfahrungen aus dem VEB Carl Zeiss auf andere Betriebe der DDR zu übertragen." Die Saat der Freundschaft beginnt aufzugehen. Tag für Tag erreichen unsere Redaktion Nachrichten, in denen die Arbeiter und Ingenieure aus Betrieben verschiedener Industriezweige mitteilen, wie sie zu Mitrofanow fanden ...

  • . . . und greifen zur Feder

    Der Tag der Befreiung veranlaßt mich zum Nachdenken. Schuf der ruhmreiche Sieg der Sowjetarmee über den Hitler- Faschismus nicht auch die Voraussetzungen dafür, daß in unser Oderbruchdorf ein neues Leben einzog? Früher arbeitete jeder für sich, heute schaffen wir alle miteinander. Ich bin 51 Jahre und wurde 1959 Mitglied der LPG ...

  • Vom Glück unserer Freundschaft Ein Brief von Ingenieur Rudolf Hertel aus dem Funkwerk Erfurt nach Leningrad UDerler Gfeuosse <Dr. S. P. VY\

    Heute feiern Millionen Menschen zum 16. Male den historischen Tag, an dem die heldenhafte und ruhmreiche Sowjetarmee unser Land und viele Völker Europas vom Faschismus und Krieg befreite. Aus diesem Anlaß möchte ich Ihnen einen Brief schreiben, und ich will Ihnen auch erklären warum. Damals, am 8. Mai 1945 ...

  • 12 Isolatoren in einer Gruppe

    Die Formgebung für 12 verschiedene Isolatoren und Stützer wurde bereits in einer Fertigungsgruppe vereinigt. Es handelt sich dabei um zylindrische Körper, deren Verwendungszweck zwar verschieden, deren Bearbeitungsmerkmale aber ähnlich sind. Der größte Körper dieser Gruppe hat eine Länge von 220 mm, der kleinste ist 87 mm lang ...

  • Wirtschaftsglas von der Fließstraße

    Neun verschiedene Wirtschaftsglasbecher aus dem in aller Welt bekannten feuerfesten Jenaer Glas wurden zu einer Bearbeitungsgruppe zusammengefaßt. Damit wurde die zersplitterte Produktion nach dem Werkstattprinzip überwunden und die Einrichtung einer Fließstraße möglich. Die Straße wurde im Glaswerk selbst projektiert und gebaut ...

  • f*/*S**<^ r^^ *v~&-

    Unvergessen bleibt den Arbeitern und Angehörigen der Intelligenz des VEB Hydraulik Rochlitz der Erfahrungsaustausch mit Leninpreisträger Dr. S. P. Mitrofanow (Mitte) in ihrem Betrieb. Im Technischen Kabinett unterhielt sich' der sowjetische Neuerer sehr ausführlich mit dem Haupttechnologen Lippmann (rechts) über die bisherigen Erfahrungen des Rochlitzer Werkes bei der Anwendung der Gruppentechnoloqie ...

  • Mit Mitrofanow zehnmal schneller

    Von 3,8 auf 0,6 Minuten wurde die Herstellungszeit für einen Ventilhalter nach dem Übergang zur Gruppenbearbeitung herabgesetzt. Ventilsätze werden heute sogar zehnmal so schnell gefertigt als früher. Für jedes Werkstück gibt es jetzt einen Werkzeugkasten, in dem alle für die Herstellung dieser Teile notwendigen Werkzeuge griffbereit zur Hand liegen ...

  • Aus 30 Muttern wurden 10

    Fünf sozialistische Arbeitsgemeinschaften befassen sich mit der Einführung der Gruppenbearbeitung. 30 verschiedene Überwurfmuttern aus Sechskantmessing wurden untersucht. Übrig blieb eine Auswahlreihe von 10 derartigen Muttern, die

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  • Drittelbilanz in unserer Mannschaft

    Voh hUrbtrt Weisbrod, Trainer der DDR-Mannschaft

    Da ich diese Zeilen schreibe, rüsten unsere Fahrer, wir Trainer und nicht zuletzt natürlich unser Mechaniker für das zweite Drittel der Friedensfahrt. Wir kommen jetzt In die DDR. und es gilt, eine erste vorläufige Bilanz aufzumachen, was wir bisher erreicht haben. Man sollte deshalb nicht davon sprechen, daß wir zufrieden sein "können, weil es im Sport wohl prinzipiell ein Fehler wäre, zufrieden zu sein ...

  • Sowjetische Ringer überlegen

    Franke erkämpfte den einzigen Sieg für die DDR

    Der Ringer-Länderkampf im freien Stil zwischen der UdSSR und der DDR endete am Sonnabend in Berlin mit einem Erfolg der Gäste aus der Estnischen SSR. In allen acht Gewichtsklassen standen sowjetische Meister des Sports auf der Matte. - Nur ein Vertreter der DDR konnte als Sieger die Matte verlassen. Im Fliegengewicht besiegte Solowjow den Leipziger Hepner nach 5:10 Minuten mit einem Schulterwurf ...

  • Dynamo in proefetiejer Form

    3 : 0-Sieg in Leipzig gegen SC Lok / Jetzt drei Punkte Vorsprung

    In prächtiger Verfassung stellte sich der Tabellenführer SC Dynamo Berlin am 9. Punktspieltag der Fußball-Oberliga im Leipziger Stadion des Friedens vor. 3:0 wurde die unbeständige Elf des SC Lokomotive geschlagen. Da die Verfolger, SC Empor Rostock und Motor Zwickau, ihre Spiele gegen SC Motor Jena bzw, ASK Vorwärts verloren, beträgt der Vorsprung des Spitzenreiters nunmehr drei Punkte ...

  • Was sie erwarten

    Einschätzung der fünf ersten Mannschaften am ersten Buhetag

    SOWJETUNION - 62:42:14 tt Die sowjetische Mannschaft kommt in Blau und Gelb in die DDR. Das ist die Meinung Mannschaftsleiters Schelesnjew: „Unser Hauptziel ist der Mannschaftssieg. Noch ist er nicht geschafft. Fünf gute Mannschaften liegen vorn und haben Chancen. Wir sind nicht sicher, ob wir das vorgelegte Tempo bis zum Schluß halten ...

  • Punktgewinn für Tal

    Schach-Weltmeister Michail Tal konnte am Sonnabend durch einen nach 75 Zügen erzielten Sieg Über Michail Botwinnik seinen Rückstand im Titelkampf in Moskau auf 7,5:11,5 Punkte verkürzen. Die 19. Partie war am Freitag beim 41. Zug vertagt und am Sonnabend beendet worden. N«u«r Weltrekord für die VR China Der chinesische Gewichtheber Tschen Tsching-kai stellte am Sonntag bei den Landesmeisterschaften in Taiyuan mit 148,5 kg Im Stoßen der Federgewichtsklasse einen neuen Weltrekord auf ...

  • Verkehrsregelung

    b«i Ankunft d*r Fri«d«nifahr«r\ Am 9. Mai verkehren, anläßlich des Eintreffens der Friedensfahrer nachfolgende Straßenbahn-, Obus- und Omnibuslinien etwa von 15 bis 18 Uhr verkürzt bzw. werden bis zur Durchfahrt eingestellt. Straßenbahn: Linie 22 verkehrt ab 15.10 Uhr nur zwischen Rosenthal und Kurt- Fischer-Platz ...

  • Friedensfahrt

    Dieser Ruhetag war ür einen im rollenden, „Staat" der Friedens,-, fahrt zugleich de? Ger. burtstag. Wenn man erfährt, daß- er das zehnte Mal seinen Geburtstag f,ern vqii seiner Familie feierte, ftagt man nach dem Namen. WedeH östergaard, der Briefträger aus KopeQh,agen, isjj es, aller? dings nicht mehr aul dem Ra ...

  • Karlshorst

    1. R.: 1. Konsulat (H. Brunke), 2. Orian, 3. Waisenmädchen; Toto 44, Pl. 16,13, SK 48, Ew 184, Gr. Einl. 1344. - 2. R.: 1. Nordwind (A. Wörrle), 2. Druse, 3. Stern, 4. Halde; Toto 297, Pl. 31, 13, 22, 16, SK 24, Ew 797, Gr. Einl. 7328.'- 3. R.: 1. Endspurt (G. KrU- ler), 2. Egbert, 3. Hohenstaufen; Toto 17, Pl ...

  • Ab heute auf unseren Straßen

    Verregneter Ruhetag in Szczecin / Mannschaften bei polnischen Arbeitern zu Gast

    Von unseren Sonderberichterstattern Klaut Ollrte h und Dieter Wal et Heute kommen die Friedensfahrer zu uns. Nach fünf schweren Etappen auf dem Gebiet der Volksrepublik Polen hatten die Aktiven aus 15 Ländern gestern in Szczecin den ersten wohlverdienten Ruhetag Den ganzen Vormittag und auch noch am Nachmittag goß es in Strömen, so daß genügend Zeit blieb, durch ausgiebigen Schlaf neue Kraft zu sammeln und die unvermeidlichen kleinen und großen Schäden am Material zu beheben ...

  • Degner wieder hervorragend

    Sieg beim „Großen Preis des Saarlande»" in St. Wendel

    Zum zweitenmal innerhalb von 14 Tagen gelang Ernst Deiner vom MZ- Rennkollektlv aus Zschopau am Sonntag eine eindrucksvolle Revanche an dem Australier Tom Phillis für die beim MW-Lauf in Barcelona erlittene Niederlage. Nach seinem Erfolg beim „Großen Preis von Österreich" in Salzburg am vorigen Wochenende steuerte er seine 125er MZ am Sonntag auch beim „Großen Preis des Saarlandes" in St ...

  • I. DDR-Liga

    Chemie Wolfen—Chemie Zeltz in Rodleben 1:1. SC Fortschritt Weißenfels gegen SC Potsdam In Herzberg 1:4, SC Motor Karl-Marx-Stadt—Einheit Greifswald In Perleberg 3 :3, Dynamo Hohen- • schönhausen—Stahl Stalinstadt in Letschin 2 :0. Wismut Gera—Vorwärts Gottbus In Großenhain 1:0, Dynamo Dresden gegen Dynamo Eisleben in Zwenkau 5 :0, Motor Dessau—Vorwärts Neubrandenburg in Fürstenwalde 1:2 ...

  • Hoppegarten

    1. R.: 1. Isegrimm (U. Fritzenwanker), 2. Nymphe, 3. Araberin; Toto 21, Pl. 18, 25, Ew 127, Gr. Ein!. 234. - 2. R.: 1. Index (R. , Schmidt), 2. Freisinn, 3. Novenna; Toto 19, Pl. 13, 15, 14, Ew 58, Gr. Einl. 161. - 3. R.: 1. Udo (K. Wendt), 2. Weimar, 3. Moschee; Toto 19, Pl. 11, 13, 14, Ew 63, Gr. Einl ...

  • Von Szczecin nach Rostock -

    . . . führt die heutige sechste Etappe CS£* " 21 :°5 min *urück der Friedensfahrt. 208 knj müssen:,. dieIRS' Xralnerr;Khezöurßk„,rdrelpal selbst als Fahrer bewältigenrette si^fm7.Ostse«Jsta-*Aktiver,dabei,.ist- nicht unzufrieden. „Wir dioh zwischen 16.30-'und 17 Uhr eintreffen .haben uns gegenüber den schwächeren werden ...

  • Die richtige Toto-Tipreihe

    1. SC Lok Leipzig—SC Dynamo Berlin 0 : 3 z. ASK Vorw. Berlin—Motor zwlckau 1 :0 3. SC Wlsm. K.-M.-St.—SC Bot. Lelpz. 4 :1 i. SC Aufb. Magdeburg—SC Chemie Halle (erit Montag) S. SC Turbine Erfurt—Lok Stendal S : 0 C. Dynamo Dresden—Dynamo Eisleben 5:0 7. Wismut Gera—ASB Vorw. Cottbus 1:0 8. SC Motor K ...

  • Grunzig vor Köhler in Westberlin

    Mit einem überlegenen Doppelerfolg für die' Fahrer aus dem demokratischen-Ber* lih endete' eint 126 km (90 Bunden) lärfges Kriterium am Sonntag im Westberliner Bezirk Schöneberg. Jörg Grunzig (SC Dynamo) siegte mit 3:05:11 Stunden vor Siegfried Köhler (SC Einheit) in 3:06:26. Erst auf den weiteren Plätzen folgten die Westberliner Fahrer Reinhold ...

  • IN ZAHLEN

    zig—Lok Rangsdorf 6:7, SC Aufbau Magdeburg—SC Traktor Schwerin 0 :2. SC Rotation Berlin—SC Traktor Schwerin (Nachtrag) 5 :2, TSG Wismar—SC Rotation Berlin 2:11. — Staffel II: SC Fortschritt Weißenfeli—Motor Weimar 9 :0. SC Lok Leipzig—Aktivist »Karl Marx" Zwlckau 4 :2. Motor Radebeul-West legen SC Einheit Dresden 3:6, SC Einheit Dresden—SC Lok Leipzig (Nachtrag) 3 :5 ...

  • HANDBALL

    Männer-Oberliga, Staffel I: SC Aufbau Magdeburg—Motor Staßfurt 15:8, SC Empor Rostock—Dynamo Halle 13:9, Stahl Calbe—Lok SO Magdeburg 10 :11. — Staffel II: Lok Gera—Dynamo Leipzig IS : 15, SC Lok Leipzig—Motor Eisenach 8:12, Wismut Aue—Lok Schleife 11:13, Stahl Krauschwitz—DHfK Leipzig 7:8, Frauen-Liga ...

  • LETZTE MELDUNG: Ingrid Krämer »legte in Moskau

    Siegerin des Turmspringens beim internationalen Springwettbewerb in Moskau, an dem Aktive aus Ungarn, Frankreich, der DDR, Westdeutschland und der Sowjetunion teilnehmen, wurde am Sonntag mit 105,08 Punkten die zweifache Goldmedaillengewinnerin von Rom. Ingrid Krämer (DDR). Im Kunstspringen der Männer belegte Juri Melnikow (UdSSR) mit 145,32 Punkten den ersten Platz ...

  • ROSTOCK-BERLIN

    halten. Alle sind gesund, auch unsere drei Neulinge haben sich gut akklimatisiert. Wir hoffen auf die heimatlichen Berge und den moralischen Rückhalt. Unsere eigene Kraft müßte bis zum Ende reichen."

  • 18 19 38 71 78

    Die Prämien zu je 25 DM fielen auf die Wertmarkenendnummer 565 und zu. je 10 DM auf die Wertmarkenendnummer 674. (Die Zahlenangaben erfolgen ohne Gewähr.)

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Glückwunsch der Sowjetunion Der Leuchtturm
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