19. Apr.

Ausgabe vom 21.04.1961

Seite 1
  • Festtag für und Nation

    Die einzige Partei, die ihr Programm verwirklicht hat

    und der Volksintelligenz der DDR, der engen Zusammenarbeit aller demokratischen Parteien und Organisationen unter der Führung der SED in der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, ein Ergebnis der ständigen brüderlichen Unterstützung durch die Sowjetunion und alle Länder des sozialistischen Lagers ...

Seite 2
  • Internationales Widerstandsmuseum

    Erschütternde Dokumente über faschistische Verbrechen

    Berlin (ND/ADN). Als Auftakt' der Feierlichkeiten zur Einweihung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Sachsenbausen. des dritten Mahnmals, das nach Buchenwald und Ravensbrück zum großen Teil aus Spenden der Bevölkerung unserer Republik errichtet wurde, wird äort am Sonnabendnachmittag unter Teilnahme internationaler Persönlichkeiten 3as „Museum des antifaschistischen Befreiungskampfes der europäischen Völter" eröffnet ...

  • Geburtstagsgaben aus Stadt und Land

    Werktätige berichten voller Stolz: Verpflichtungen zu Ehren der Partei erfüllt

    Die erste Wcllbetonanlage für großflächige Dachelemente haben die Bauarbeiter in Hoyerswerda am Mittwoch im Betriebsteil Betonwerk Groß-Zeißig in Betrieb genommen. Erstmalig in der DDR begann damit die Serienfertigung solcher Dachteile, die dem modernsten Stand der Bautechnik entsprechen. Die Jahreskapazität der Anlage reicht aus, um 2500 Wohnungen zu überdachen ...

  • Unsere Erfolge sind die Prüfsteine für die Richtigkeit unseres Weges

    Dresden (ND). „15 Jahre seit der Gründung unserer Partei, das ist eine Zeitspanne, In der das Kräfteverhältnis In der Welt gewaltige Veränderungen erfahren hat. Es sind wahrhaft historische Jahre, die auch der Entwicklung In Deutschland Ihren Stempel aufgeprägt haben. Diese Entwicklung führte zum weiteren , Niedergang des Kapitalismus und zum triumphalen Aufstieg des Sozialismus" ...

  • Nationale Gedenkstätte in Gotha eingeweiht

    Gotha (ND), Am Vorabend des 15. Jahrestages der Gründung der SED und aus Anlaß der Einweihung der „Nationalen Gedenkstätte der Geschichte der Arbeiterbewegung" im Gothaer „Tivoli" demonstrierten 20 000 Werktätige in den Nachmittagsstünden zum Marktplatz der thüringischen Kreisstadt. Auf vielen Transparenten bekundete die Gothaer Bevölkerung ihre Solidarität mit dem kubanischen Volk ...

  • Die einzige Partei, die ihr Programm verwirklicht hat

    (Fortsetzung von Seite 1)

    muß, daß Ursache und Wirkung uns begreiflich gemacht werden müssen". Die Ursache war die Entwicklung Deutschlands zu einer militaristischimperialistischen Macht, die schließlich den Hitler-Faschismus hervorbrachte. Zwei Weltkriege, der Tod von Millionen und der totale Zusammenbruch des Jahres 1945 waren die Wirkung dieser Ursache ...

  • Ausstellung Neues Leben - Neue Kunst

    Berlin (ND). Gestern vormittag eröffnete der Stellvertreter des Ministers für Kultur Prof. Hans Pischner im Pavillon der Kunst Berlin die Ausstellung „Neues Leben — Neue Kunst". 189 bildende Künstler. darunter 12 Volkskunstschaffende, stellen zu Ehren des 15. Jahrestages der Vereinigung der beiden deutschen Arbeiterparteien ihre Werke aus ...

  • Gedenkfeier an historischer Stätte

    Die ehemalige Sportlerklause in Ziegenhals, Kreis Königs Wusterhausen, war zum zweitenmal seit dem Ausbau des Gasthauses zur Thälmann-Gedenkstätte Schauplatz eines künstlerischen Festprogramms. An der historischen Stätte, wo am 7. Februar 1933 die letzte illegale Tagung des ZK der KPD unter Vorsitz des Genossen Ernst Thälmann stattfand, ehrten aus Anlaß des 73 ...

  • Es sprechen: Genosse Walter U/bricht und Genosse Otto Grotewohl

    (Die Rede des Genossen Grotewohl wird von Genossen Friedrich Ebert verlesen.) Mitwirkende: Zentrales Orchester des Ministeriums des Innern, ein Massenchor u. a. Karten sind über die Kreisleitungen der SED erhältlich.

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  • SIEG

    ie bezahlten Banditen sind vernichtet. Ihr letzter Brückenkopf in der kubanischen Provinz Las Villas ist zerschmettert. Vergebens waren die Reste der Aggressionseinheiten in panischer Eile zu den Landungsbooten geflüchtet, um ihren schmählichen Rückzug nach Florida anzutreten. Die Geschosse der treffsicher' feuernden kubanischen Luftwaffe waren schneller ...

  • Jubel und Freude in Havanna

    Glückwünsche für kubanische Vertretungen in aller Welt

    Berlin (ND/ADN). Wie ein Lauffeuer ging der Sieg des kubanischen Volkes durch die Insel. In den Straßen Havannas tanzen und singen die Menschen vor Freude Wie der Blitz jagte die freudige Nachricht weiter um den Erdball. Radio, Telegraf, und Teleprinter brachten sie in alle Hauptstädte. Überall eilen die Freunde des kubanischen Volkes zu den diplomatischen Vertretungen des tapferen Volkes, um ihre Glückwünsche zu überbringen ...

  • „Tiefste Betrübnis im Capitol"

    Pie Weltpresse zur Niederlage der USA-Imperialisten

    Berlin (ADN/ND). In der Mehrheit betont selbst die kapitalistische Weltpresse am Donnerstag, daß die USA-Regierung durch den Zusammenbruch der Söldnerinvasion in Kuba eine eklatante Niederlage und einen großen Prestigeverlust erlitten hat. ■ ' Der Londoner „Daily Telegraph" meint: „Wenn die Putschisten eine eindeutige Niederlage einstecken, so ist das ein weiterer kräftiger Schlag gegen die USA, die diesem castrofeindlichen Unternehmen offiziell ihren Segen erteilt haben ...

  • Adenauer und Brandt Arm in Arm mit den Invasoren

    Während die ganze Welt in diesen historischen Tagen mit leidenschaftlicher Anteilnahme an der Seite des kubanischen Volkes steht und der Jubel über die völlige Vernichtung der Invasoren die Herzen . hoher schlagen läßt, zeigt sich erneut, daß die Adenauer-Regierung und die von ihr gelenkte Presse auch in diesem Fall mit den Verbrechern gemeinsame Sache machen ...

  • Vier wollten noch kommen

    Mit einer Blamage endete am Mittwoch in Washington der Versuch der amerikanischen Reaktion, eine „Empörung" des amerikanischen Volkes gegen die Sowjetunion zu manifestieren. Am Vormittag hatte die Nachrichtenagentur AP an die Redaktionen die Nachricht verbreitet, daß noch vor Ablauf einer Stunde eine Protestdemonstration der Bevölkerung gegen die sowjetische Unterstützung für das kubanische Volk vor der sowjetischen Botschaft in Washington stattfinden würde ...

  • Kennedy droht mit offener Intervention

    Washington (ADN). USA-Präsident Kennedy bat am Donnerstag in einer Rede auf der Jahresversammlung des amerikanischen Zeitungsverleser-Verbandes der Republik Kuba mit einer offenen militärischen Intervention der USA gedroht. In seiner von überschäumender Wut über die fehlgeschlagene USA- Aggression gegen Kuba gekennzeichneten Rede drohte der USA-Präsident indirekt auch allen lateinamerikanischen Staaten, die mit dem revolutionären Kuba sympathisieren ...

  • Glückwünsche Kossygins

    Moskau (ADN). „Das kubanische Volk hat unter der Führung Fidel Castros die Interventen zerschmettert. Dieses Los wird alle treffen, die das freiheitsliebende Volk Kubas versklaven wollen." Dies erklärte der Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der UdSSR, Alexei Kossygin, am Donnerstag ...

  • Grüße Algeriens

    Tunis (ADN). Die Provisorische Algerische Regierung (GPRA) beglückwünschte am Donnerstag in einem Kommunique das kubanische Volk zu seinem Sieg über die Interventen. Sie betrachte diesen Sieg als Sieg aller Völker, die für ihre nationale Befreiung und Unabhängigkeit kämpfen. „Wir würden unsere Pflicht als demokratische Bewegung verletzen, wenn wir nicht alles täten, um Sem kubanischen Volk-befzüstehen", heißt es1 in- einer Erklärung des britischen Gewerkschaftskongresses ...

  • Haifisch-Song

    Gejagt wurden sie, die konterrevolutionären Banditen, von den Cubanos, in die Sümpfe und in das Meer. In den Sümpfen wimmelt es von Alligatoren, im Meer von Haifischen. Die Versuchung ist groß, bei Bert Brecht eine Anleihe zu machen. Etwa folgender Art: Und der Haifisch, der hat Zahne Und die trägt er im Gesicht Und er frißt samt Dulles' Handschuh Strolch, Bandit und Bösewicht ...

  • Neun Banditen gerichtet

    TJeun Konterrevolutionäre, die im März illegal im Norden Kubas gelandet und große Mengen Waffen für die konterrevolutionären Banden nach Kuba gebracht hatten, sind laut Prensa Latina in der Nacht zum Donnerstag hingerichtet worden. Weitere 20 Angehörige der Bande wurden zu Gefängnisstrafen verurteilt ...

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  • Der Hauptfeind steht im eigenen Land

    Ein Jahrzehnt darauf waren neue Bedingungen in der Weltarena herangereift. Das Zeitalter des Imperialismus begann. Lenin bezeichnete es als das Zeitalter des imperialistischen Krieges und der proletarischen Revolution. Unter Lenins Führung entstand die Partei neuen Typus, die in der Lage war, den Kampf gegen den imperialistischen Krieg zu führen ...

  • Wir sind wieder bei Marx

    Mit der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution begann eine neue Epoche der Menschheit: Der Obergang vom Kapitalismus zum Sozialismus hatte begonnen. Unter ihrem Einfluß entstand ein Jahr später im Feuer der deutschen Novemberrevolution die Kommunistische Partei Deutschlands. Sie entstand aus den Reihen der deutschen Linken im Kampf gegen den imperialistischen Krieg, für ein Deutschland des werktätigen Volkes ...

  • Führer im Kampf gegen Faschismus und Krieg

    30. Januar 1933. Der deutsche Faschismus, die offene, terroristische, am meisten chauvinistische Diktatur des Monopolkapitals (Dimitroff) errichtete sein Blutregime in Deutschland. Die KPD richtete erneut das dringende Angebot an den Parteivorstand der SPD, die Aktionseinheit gegen den Faschismus herzustellen ...

  • Die KPD — die Stimme des Volkes

    Mit der Gründune der Kommunistischen Partei wurde in Deutschland der Grundstein für die Wiederherstellung der revolutionären Einheit der deutschen Arbeiterklasse gelegt. In den Kämpfen der revolutionären Nachkriegsjahre 1919 bis 1923 stählte sich die junge Vorhut der Arbeiterbewegung. Diese Kämpfe bewiesen, daß die Arbeiterklasse unbesiegbar ist, wenn sie geschlossen auftritt ...

  • Das Bild des neuen Deutschlands

    Die Kommunistische Partei unter Führung ihres Zentralkomitees hat auch im blutigen Jahrzwölft des Hitler-Faschismus ihre nationale Mission erfüllt t Brüssel 1935: Gestützt auf die Beschlüsse des VII. Weltkongresses der Kommunistischen Internationale beschließt die Partei die Schaffung der Einheit der Arbeiterklasse und der antifaschistischen Volksfront aller Hitlergegner zum Kampf gegen Faschismus und Krieg, für die Errichtung einer Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Die erste Massenpartei der Arbeiterklasse

    Die Revolution von 1848 wurde niedergeschlagen. Die Arbeiter hatten heldenhaft gekämpft - für die Republik, für ein bürgerlich-demokratisches Deutschland. Die deutsche Großbourgeoisie aber verriet die Sache der Nation; sie lief zur preußischen Reaktion über, kroch vor Junkertum und Militarismus zu Kreuze ...

  • Die Geburtsstunde der deutschen Arbeiterpartei

    „Die Proletarier haben nichts zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" Als Karl Marx und Friedrich Engels im Winter 1847/48 im Londoner Exil das Ausrufezeichen hinter den letzten Satz des Kommunistischen Manifestes gesetzt hatten, begann die ruhmvolle Geschichte unserer Partei ...

  • Das Nationalkomitee

    1943: Am 12. Juli wird auf initiative des Politbüros des ZK der KPD das Nationalkomitee „Freies Deutschland" gegründet, dessen Präsident Erich Weinert war und dem als Reichstagsabgeordnete der KPD Wilhelm Pieck, Walter Ulbricht und Wilhelm Florin angehörten. Im Gründungsaufruf des Nationalkomitees heißt es: „Das Ziel heißt: Freies Deutschland ...

  • Das Programm der nationalen und sozialen Befreiung

    1930: Im „Protramm der nationalen und sozialen Befreiung des deutschen Volkes" zeigt die KPD den werktätigen Massen den Ausweg aus der alle Bereiche des nationalen Lebens umfassenden Krise. Die KPD konnte als einzige Partei den Weg zur Rettung der Nation weisen. Sie erkannte den tiefen sozialen Inhalt der nationalen Frage: Deutschland muß ein friedliebendes, demokratisches Land werden ...

  • Ernst Thälmann:

    „Mein Volk, dem ich angehöre und das1 ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation. Ich bin Blut vom Blut und Fleisch vom Fleisch der "deutschen Arbeiter und bin deshalb als ihr revolutionäres Kind später ihr revolutionärer Führer geworden ...

  • Seit 1848: Um die einige Republik

    „Auf Deutschland", so schrieben Marx und.Engels damals, „richten die Kommunisten ihre Hauptaufmerksamkeit, weil Deutschland am Vorabend einer bürgerlichen Revolution steht, und weil es diese Umwälzung unter fortgeschrittneren Bedingungen der europäischen Zivilisation überhaupt, und mit einem viel weiterentwickeltem Proletariat vollbringt als England im 17 ...

  • Vom Bund der Kommunisten zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands —

    tember 1890 schreiben: .„Der Sozialdemo- mächtige Deutsche Reich hat alle seine krat' war die Flagge der deutschen Par- Machtmittel gegen uns in Bewegung getei; nach zwölfjährigem Kampf ist die setzt; die Partei hat ihrer gespottet, bis Partei siegreich. Das Sozialistengesetz ist endlich das Deutsche Reich seine Flagge gefallen ...

  • Ernst Schneller:

    „ ... aufs ganze Volk kommt es an; das einzelne Geschick und Leben zählt nur in dieser Richtung und muß bewußt so genommen und geführt werden. Dabei gerade kommt der einzelne zur wirklichen Entfaltung "

  • Fiete Schulze:

    „Es wird einen Kämpfer weniger geben, aber siegen werden wir trotzdem... Zurück läßt sich das Rad der Entwicklung nicht drehen .. "

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  • 1945: — Aktionsprogramm der KPD

    Am Ende des sechsjährigen Hitlerkrieges stand das deutsche Volk vor einem Abgrund. Die nationale Katastrophe, zum zweiten Male verschuldet von den Erbfeinden des deutschen Volkes, den Militaristen und Imperialisten, war unvergleichlich tiefer und vernichtender als 1918. Die verantwortungslosen faschistischen „Herrenmenschen" hatten das Land in Zerstörung ...

  • Der historische Wendepunkt: Der erste deutsche Staat des Friedens

    Höhepunkt der, antifaschistisch-demokratischen Umwälzung bildete die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober 1949. „Die Entstehung des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates war die Krönung des jahrzehntelangen Kampfes gegen. Imperialismus und Militarismus, der Herstellung der Einheit der Arbeiterklasse auf marxistischer Grundlage und der unter Führung der SED erzielten Erfolge in der antifaschistisch-demokratischen Umwälzung ...

  • Die stärkste der Parteien

    Das waren die ersten historischen Schritte der größten Umwälzung, die sich je in der Geschichte Deutschlands vollzog und die» das Gesicht unserer Menschen von Grund auf wandeln sollte. Diese Schritte standen im Zeichen der enger und enger werdenden Aktionseinheit von KPD und SPD. ja, sie waren selbst Schritte zu einer nochi höheren Form der Einheit, die sich nun unaufhaltsam Bahn brach ...

  • Der rechtmäßige deutsche Staat

    Dank def klaren sozialistischen Orientierung konnte die DDR beträchtliche wirtschaftliche > Erfolge 'f erringfen.: Sie rückte an die fünfte Stelle der Industrieländer Europas. Die; steigende Wirtschaftskraft einerseits und die konsequente Friedenspolitik der DDR andererseits ließen das weltpolitische Gewicht des ersten deutschen Arbeiter-und- Bauern-Staates ständig wachsen ...

  • Aus eigener Kraft

    Die Vereinigung von KPD und SPD wurde zum Felsen, auf dem im Osten Deutschlands eine neue, lichte Zukunft unseres Volkes aufgebaut wurde. Im Beschluß des Vereinigungsparteitages wurde gesagt: ... „Das schaffende Volk ... muß die Ge- . schichte des neuen demokratischen Deutschlands bestimmen. Die Arbeiterklasse wird alle demokratischen und fortschrittlichen Kreise des Volkes einen ...

  • Auf dem Weg zum Sozialismus

    Juli 1950: Auf dem III. Parteitag werden die Richtlinien für den ersten Fünfjahrplan 1951 bis 1955 beschlössen, der erste langfristige Wirtschaftsplan in der deutschen Geschichte." Sein Ziel: Industrieproduktion gegenüber dem Vorkriegsstand zu verdoppeln, Arbeitsproduktivität gegenüber 1950 um 60 Prozent zu steigern, das Volkseinkommen um mehr als 60 Prozent zu erhöhen ...

  • Im Gleichklang unserer Epoche

    Was ist die Bilanz, die wir in unseren Tagen ziehen können? Vor über hundert Jahren, am Vorabend der Revolution 1848/49, war Deutschland, wie Marx und- Engels einmal bemerkten, historisch den fortgeschrittenen Ländern gegenüber um mehr als ein halbes Jahrhundert zurückgeblieben. Heute gibt es auf dem ...

  • Beispiel für ganz Deutschland

    Weil in unserem Staat die von allen Fesseln befreite Schöpferkraft des Menschen wirken kann, weil sie die Grundlage unseres Staates ist, unserer Gesellschaftsordnung, darum werden unsere Perspektiven immer aussichtsreicher, während die Bonner Imperialisten und Militaristen immer mehr in eine aussichtslose Sackgasse geraten ...

  • Der Sozialismus siegt

    Als Im Sommer 1958 der V. Parteitag an dem traditionellen Tagungsort in der Werner - Seelenbinder - Halle zusammentrat, dokumentierten seine Beratungen vor aller Welt: Der deutsche Staat der Zukunft ist die Deutsche Demokratische Republik. Hier regieren Frieden und Sozialismus. Im Bonner Staat der Faschisten und Militaristen herrschen Revanchehetze und Atomkriegsvorbereitung ...

  • Diktatur des Proletariats

    Ein Jahr darauf, im Karl-Marx-Jahr, Die ersten landwirtschaftlichen Prokonnte Genosse Walter Ulbricht bei der duktionsgenossenschaften - die Pioniere Gedenkkundgebung zum 135. Geburtstag des Neuen auf dem Lande - bilden sich von Karl Marx feststellen: und sammeln erste Erfahrungen.

Seite 6
  • Kranbaumeister Horst Bendix

    Anfangs sind wir beide nicht recht bei der Sache. Es ist am historischen 12. April 1961, als wir uns im Konstruktionsbüro des VEB Schwermaschinenbau „S. M. Kirow" im Leipzig gegenübersitzen. „Warum willst Du so viel von mir wissen, ich bin nicht Gagarin". eröffnet nicht gerade einladend der Chefkonstrukteur der Kirow-Werke Genosse Horst Bendix, unser Gespräch ...

  • Die Millionenjäger von Bitterfeld

    Sozialistische Gemeinschaftsarbeit verwandelte einen Betrieb und schloß Wissenschaftler und Arbeiter fest zusammen

    Sorgenvoll waren zu Beginn des Jahres I960 die Gesichter der Chemiker und Arbeiter im Methylenchlorid-Betrieb des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld. Es war bekannt geworden, daß der für 1960 geplante Bau der dritten Aufbaustufe sich nicht verwirklichen lasse. Wie sollte dann die Produktion trotzdem ...

  • Wie die .Feldbaubrigade Dannhof um den sozialistischen Ehrentitel kämpft

    jeder einsehe, daß der genossenschaftlichen Wirtschaft der Vorrang gebührt. 1959 sprach man in der LPG Wolfshagen schon mit großer Achtung von der Brigade Dannhof. Aber den sichtbarsten Umschwung hatte es erst seit Beginn des vergangenen Jahres gegeben. Die Wendemarke war der Brigadebeschluß, um den Ehrentitel „Brigade der sozialistischen Arbeit" zu kämpfen ...

  • CHEMIEARBEITER WALTER VOLAND

    Der schönste Lohn Walter Voland ist gerade dabei, an der Außendestillation einen kleinen Schaden zu beheben, als Fritz Scherr aufgeregt aus dem Schichtraum gerannt kommt, einen Brief in der Hand schwenkend. „Walter", schreit er, „Post ist da. vom ZK*. Vom ZK. hört Walter nur. und schon springt er die Treppen zu Fritz hinauf ...

  • DIPLOMPHYSIKER RUDOLF LIEDMANN

    Ich habe gelernt Er kommt eines Tager in den Betrieb. Niemand kennt ihn. Von einem Arbeiter zum anderen, von Anlage zu Anlage geht er, stellt sich vor und spricht mit allen über die Arbeitsweise der Apparaturen. Fast jeden Tag kehrt er zurück. Wochenlang. An den Vorwärmern erklären sie ihm, daß die. Anlage nach ihrem Gefühl nic^< richtig arbeite ...

  • CHEMIEINGENIEUR JAHN

    Das eindrucksvollste Erlebnis Produktionsberatung im Methylenchlorid-Betrieb. Hart prallen die Meinungen aufeinander. Die sozialistische' Arbeitsgemeinschaft schlägt vor, bei der Rohstoffzuführung die Dichte zu verändern. Das Verhältnis zwischen Methylenchlorid und Chloroform in der Ausbeute, das bisher um 55 • 45 lag, soll auf 75 : 25 gebracht werden ...

  • Der Brief

    wie eine Ehrenurkunde lag er auf dem Pult, dieser Brief. Die Nachricht von seinem Eintreffen hatte sich im Betrieb wie ein Lauffeuer verbreitet. Es wurden immer mehr, die um das Pult herumstanden. Willi Heistermann^ der Schichtleiter, kam, Gerhard Günther," Fritze Schlüter. Jeder las den Brief. „Genosse Ulbricht hat geschrieben!" lag es in jedermanns Munde ...

Seite 7
  • Grußschreiben der FDJ

    Berlin (ADN). Der Zentralrat der FDJ hat dem Ersten Sektretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht; anläßlich des 15. Jahrestages der Gründung der SED ein Glückwunschschreiben übersandt. Es heißt darin: Lieber hochverehrter Genosse Walter Ulbricht! In tiefer Liebe und großer Verehrung übermitteln wir im Namen aller Mitglieder der Freien Deutschen Jugend und der Mädchen und Jungen unserer Republik dem Zentralkomitee anläßlich des 15 ...

  • Volkskammer grüßt unsere Partei

    Berlin (ND). Der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr. Johannes Dieckmann, übersandte dem Vorsitzenden des Staatsrates der DDR und Ersten Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, anläßlich des 15 Jahrestages unserer Partei folgendes Glückwunschschreiben: Sehr geehrter Herr Vorsitzender! Der 15 ...

  • Glückwunsch des FDGB

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee erhielt anläßlich des 15. Gründungstages unserer Partei ein Glückwunschsdireiben des Bundesvorstandes des FDGB. In dem von Herbert Warnke unterzeichneten Schreiben heißt es u. a.: Werte Genossen! Der Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerksciiaftsbundes übermittelt dem Zentralkomitee und allen Mitgliedern der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum 15 ...

  • Erfahrungsaustausch in Gottwaldov

    Unser Prager Korrespondent Herbert Naumann berichtet von der Reise der Volkskammerdelegatjon

    Gottwaldov. „Die Nachricht über die erfolgreiche Niederschlagung der von den USA unterstützten Aggression gegen Kuba erfüllt uns alle mit großer Freude. Hier haben wir auch einen neuen Beweis für die Richtigkeit der von der CSSR und der DDR betriebenen Politik der engen Zusammenarbeit mit allen Ländern des sozialistischen Lagers, dessen fester Bestandteil wir sind ...

  • Der Friedensvertrag darf nicht länger aufgeschoben werden

    Kommentar der sowjetischen Zeitung • zum Gespräch Kennedy—Adenauer Moskau (ADN/ND). Die „Iswestija" hat am Donnerstag einen Artikel veröffentlicht, in dem die Ergebnisse der Verhandlungen zwischen USA-Präsident Kennedy und dem Bonner Kanzler Adenauer kommentiert werden. Gleichzeitig bringt die Zeitung den Wortlaut des gemeinsamen Kommuniques und die Reden, die Kennedy und Adenauer nach der Verlesung des Kommuniques hielten ...

  • IL 18 war technisch einwandfrei

    Verdächtige Umstände beim Flugzeugabsturz in der Nähe von Nürnberg

    Prag (ADN). Weitere Untersuchungen tschechoslowakischer Luftfahrtexperten haben ergeben, daß sich der Absturz der tschechoslowakischen IL-18-Maschine in der Nähe von Nürnberg vor einigen Wochen unter sehr verdächtigen Umständen ereignete, meldet die tschechoslowakische Agentur CTK. Auch die Art und Weise der Untersuchungen des Unglücks gibt Anlaß zu ernstem Verdacht ...

  • Sowjetunion überlegen

    „Der Start des ersten Sputniks offenbarte die hervorragenden wissenschaftlichen und technischen Fähigkeiten der Russen, und der Flug Gagarins unterstreicht die Tatsache, daß trotz ungeheurer amerikanischer Anstrengungen immer noch zwischen den Fähigkeiten der beiden Nationen auf diesen Gebieten der Wissenschaft und Technik eine Kluft von mindestens drei Jahren klafft", heißt es weiter in dem Artikel ...

  • Volksvertreter vor Gericht gezerrt

    Adenauer-Justiz startet weiteren Prozeß gegen Verständigung

    Dusseldorf (ADN). Ein Gesinnungsprozeß gegen die Abgeordneten des Kreis* tages Quedlinburg Bruno Adler, Rudolf Ludwig, Otto Liebau und den Stadtverordneten Arno Lutz beginnt heute vor der 4. Großen Strafkammer des Landgerichts Düsseldorf. Die Volksvertreter aus dem Kreis Quedlinburg waren am 12. Dezember vorigen Jahres auf Beschluß ihres Kreistages nach Mülheim (Ruhr) gefahren ...

  • USA-Senator Morse protestiert gegen Ernennung Heusingers

    Washington (ADN). USA-Senator Wayne Morse hat am Mittwoch gegen die Ernennung des ehemaligen Hitler- Generals Heusinger zum Vorsitzenden des Ständigen Militärausschusses der NATO protestiert. Morse, der der Demokratischen Partei angehört, verlas vor dem Senat einen Brief an Außenminister Rusk, in dem er eine Erklärung für die Zustimmung der ...

  • Bedeutung für Generationen

    Die Tatsache, daß der erste Mensch im Weltraum ein Sowjetmensch ist, bezeichnet der britische Wissenschaftler als „einen der bemerkenswertesten und bedeutsamsten Fakten in der Geschichte der Gegenwart". Gagarin symbolisiere für unser Zeitalter den Forschergeist der Entdecker Amerikas, und sein Erfolg sei „ein Ereignis von äußerster politischer und wirtschaftlicher Bedeutung auf Generationen hinaus" ...

  • Weltraumerfolg der UdSSR Ergebnis ihrer Friedenspolitik

    Erklärung des bekannten britischen Astronomen Sir Bernard Lovell

    London (ADN). Der Direktor des Observatoriums Jodrell Bank. Sir Bernard Lovell, bringt in einem am Mittwoch von öer Zeitung „Daily Herald" verT öJIcntlichten ausführlichen Artikel zum Ausdruck, daß der von der Sowjetunion durch die Entsendung des ersten Menschen in den Weltraum erzielte grandiose wissenschaftliche Erfolg ein Ergebnis der Friedenspolitik der Sowjetunion ist ...

  • Wasserstraßengebühren ab 1. Mai aufgehoben

    Berlin. Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Nach Entgegennahme eines Berichtes des Ministers für Verkehrswesen, wonach das Ministerium für Verkehr der Bundesrepublik mitgeteilt hat, daß keine Erhöhung des jetzigen Staues in Geesthacht erfolgt, beschloß der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik die Aufhebung der Verordnung über die Erhebung von Wasserstraßen-Benutzungsgebühren vom 24, April 1958 mit Wirkung vom 1 ...

Seite 8
  • Gesunde Wohnverhältnisse

    Unsere Pläne dagegen tragen der wahrhaft humanistischen Forderung Rechnung, daß das sozialistische Stadtzentrum aufgelockert sein ' soll, gesunde, menschenwürdige Bebauungsverhältnisse bieten und zum politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt der Stadt werden müsse. In diesem.Herzstück werden nicht mehr als 250 000 Menschen ihre Arbeitsstätte finden, im Gegensatz zur alten City, wo es über 500 000 waren ...

  • Die historische Tagung der Stadtverordneten

    Es war ein historischer Augenblick, als die Stadtverordneten gestern, am Vorabend des Jahrestages der Vereinigung der beiden Arbeiterparteien, im Berliner Rathaus unter tosendem Beifall den Beschluß über den Neuaufbau des Stadtzentrums faßten. In dieser Stunde wurde das Gesicht der Hauptstadt der DDR für Jahrhunderte bestimmt ...

  • II.

    Im Rahmen der architektonischen Hauptgestaltang sind im Siebenjahrplan folgende Baumaßnahmen durchzuführen; 1. MARX-ENGELS-PLATZ: Im Bereich des Marx-Engels-Platzes als dem zentralen Platz Berlins ist an der Ostseite der Spree mit dem Bau des zentralen Gebäudes für die Oberste Volksvertretung der Deutschen Demokratischen Republik und den Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik zu beginnen ...

  • Sozialistische Kollektive

    Es ist erforderlich, alle schöpferischen Kräfte in sozialistischen Arbeitsbrigaden und Gemeinschaften zusammenzuschließen und eine breite Wettbewsrbsbewegung zur Steigerung der Arbeitsproduktivität zu entfalten. Im Kampf um die Durchführung der sozialistischen Rekonstruktion, und um die Erreichung des ...

  • Waldemar Schmidt begründete den Plan

    Zur Begründung der Vorlage über den Aufbau des Stadtzentrums sprach der Amtierende Oberbürgermeister Waldemar Schmidt. Er sagte u. a.: Das alte Zentrum Berlins — ein Spiegelbild der Geschichte unserer Nation und im ganzen gesehen ein typisches Produkt kapitalistisch-anarchischer Stadtentwicklung — wurde durch die verbrecherische Politik des deutschen Imperialismus und Militarismus vernichtet ...

  • Die Schöpfer des Entwurfs

    Das erste stand unter Leitung des Stadtverordneten Prof. Hopp, der Herren Architekten Mertens. Halle, und Schneider, Dresden, das zweite unter der Leitung der Herren Dipl.-Ingenieur Kröber und Architekt Leucht. und das dritte unter der Leitung der Herren Dipl.- Ingenieur Kaiser. Stadtarchitekt Gericke und Arflütekt Schweizer ...

  • Partei — führende Kraft

    Das Kollektiv Härter-Anje arbeitete die statisch-konstruktiven Grundlagen für die Stahlbetonskelett-Fertigteilbauweise aus, die bei den Gebäuden im Zentrum zugrunde gelegt wird. Es ist ein erfreuliches Zeichen, daß besonders eine Reihe junger Architekten und Ingenieure unter Leitung erfahrener Berufskollegen gute Leistungen gezeigt haben ...

  • Wie wird das Wetter'

    Wetteraussichten für Freitag, den 21. April 1961: Meist wolkig, gelegentliche Aufheiterungen vereinzelt Regen. Tageshöchsttemperaturen 15 bis 18 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei 8 Gfad. Mäßige Winde aus Südost bis Süd. Sonnenaufgang 4.56 Uhr, Sonnenuntergang 19.15 Uhr; Mondaufgang 9.26 Uhr, Monduntergang 1 ...

  • Mit Schwung ans Werk

    An die Werktätigen Berlins ergeht der Ruf: Packt alle mit an, damit euer Berlin schöner denn je und zukunftsfroh aus den Ruinen einer unseligen Vergangenheit ersteht! An die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik appellieren wir: Unterstützt mit allen Kräften den Aufbau des Zentrums eurer Hauptstadt, ...

  • NEUES DEUTSCHLAND 1 2 3 1 S 6 7 » B 11 « U

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel. 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schonhauset Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkonto: Berliner Stad»- Kontor. Berlin N »8, Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN, Berlin C 2 ...

  • Aus dem Beschluß der Stadtverordnetenversammlung

    In den Nachmittagsstunden des 20. April faßte die Berliner Stadtverordnetenversammlung einstimmig den historischen Beschluß „Über den Aufbau des Zentrums der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik". Hier die wichtigsten Abschnitte:

  • I.

    Dem vom Berliner Magistrat vorgelegten Plan für den Aufbau des Zentrums der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik Berlin wird zugestimmt.

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