18. Apr.

Ausgabe vom 07.04.1961

Seite 1
  • Rechts überholen geht nicht

    Seit jenen Novembertagen* da die Wehner, Brandt und Erler ihren Parteitag von Hannover inszenierten,- sind einige Monate verstrichen. Zeit und Gelegenheit genug also, die Auswirkungen der Beschlüsse von Godesberg bis Hannover in der Praxis zu beobachten und das Ergebnis wiederum mit der Einschätzung zu konfrontieren, die wir bereits seinerzeit gaben ...

  • Herausforderung aller Opfer der Hitler-Aggression

    Verbalnote an westdeutschen Geschäftsträger in Moskau

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat am Donnerstag offiziell gegen die Ernennung des Kriegsverbrechers Foertsch zum Generalinspekteur der westdeutschen Bundeswehr protestiert. Die Sowjetunion betrachte diesen Schritt als einen „herausfordernden unfreundlichen Akt gegen die Sowjetunion sowie gegen die anderen europäischen Staaten, die Opfer der Aggression Hitler-Deutschlands waren" ...

  • Neokolonialisten sind durchschaut

    Leipzig (ND). Die Diskussion am zweiten Beratungstag der Konferenz über „Probleme des Neokolonialismus und die Politik der beiden deutschen Staaten gegenüber der nationalen Befreiungsbewegung" stand im Zeichen des Auftretens zahlreicher afrikanischer Gäste. Es sprachen: Prof. Dr. J. L. Schmidt, Frau Professor Jastrebowa (UdSSR), Herr Osman aus Niger, der nigerianische Abgeordnete A ...

  • Sieben Güterzüge Stahl

    Riesa (ND). Durch den vorbildlichen Einsatz auch während der Ostertage gelang es den Riesaer Stahlschmelzern, bis zum 5. April ihren seit Jahresbeginn erarbeiteten Planvorsprung auf 6642 Tonnen Blockstahl zu erweitern. Etwa sieben Güterzüge mit je 55 Waggons sind notwendig, um diese zusätzlich produzierte Stahlmenge aus dem Werk zu transportieren ...

  • Jahrespreis für bestes Grundprojekt

    Berlin (ND). Auf der Tagesordnung des 4. Bundeskongresses des Bundes Deutscher Architekten, der am Donnerstag in Berlin eröffnet wurde, stehen die weitere Durchsetzung des industriellen Bauens und die Diskussion über den Aufbau der Stadtzentren. In einer von Otto Grotewohl unterzeichneten Grußadresse wünscht der Ministerrat den Teilnehmern des Kongresses vollen Erfolg ...

  • Eine Produktionsberatung mit Walter Ulbricht

    Demokratische Aussprache in Leipzig über Bauwesen und kulturelles Leben / Werktätige geben Hinweise zur Verbesserung der staatlichen Leitungstätigkeit

    Leipzig (ND). Der Vorsitzende des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, traf am Donnerstag zu einem mehrtägigen Besuch in Leipzig ein. Er setzt damit die Reihe der demokratischen Beratungen mit der Bevölkerung und den Staatsfunktionären der Republik über die Verbesserung der Arbeit der Staatsorgane fort, die in den vergangenen Wochen in Forst und Klingenthal begannen ...

  • Nächste Woche werden Kartoffeln gelegt

    Schwerin (ND). Im Bezirk Schwerin konnten trotz der hemmenden Regenund Schneeschauer 258 LPG und 5 VEG die Aussaat des Sommergetreides abschließen. „Von den 228 ha Sommergetreide, die wir in diesem Jahr zu drillen haben, sind 193 ha schon grün. Vor dem Einbruch der Schlechtwetterperiode haben wir dieses Getreide mit dem Dreierzug in fünf Arbeitstagen in den Boden gebracht ...

  • Temperamentvoller Meinungsstreit

    Mitten auf der Baustelle kam es dann zu einer ausgiebigen Produktionsberatung zwischen Arbeitern, Ministern, Architekten und den Bezirks- und Stadtbaudirektoren. Nach dem manchmal recht temperamentvollen Meinungsstreit hob Walter Ulbricht hervor, daß es vor allem darauf ankommt, eine feste Ordnung zu schaffen, in der die Verantwortlichkeit auf den verschiedenen Gebieten genau festgelegt und eine richtige Kontrolle von Beginn der ...

  • Zarapkin: Einigkeit in weiteren vier Punkten

    Genf (ADN-Korr.). Der sowjetische Delegationsleiter, Botschafter Zarapkin, erklärte auf der Dreimächtekonferenz zui Einstellung der Kernwaffenversuche, daß nach Meinung der Sowjetregierung jetzt Übereinstimmung in vier weiteren Punkten des Vertrages herrsche. Es handle sich 9 um die Anerkennung, daß Kernexplosionen in großen Höhen in den Vertrag über das Verbot der Atomwaffenversuche einbegriffen werden müssen ...

  • Bei den Bauarbeitern

    „Wir werden morgen mit dem Rat der,. Stadt auch über Baufragen beraten, darum bin ich zuerst zu euch auf den Bau gekommen, um eure Meinung zu hören", sagte Walter Ulbricht zu den Bauarbeitern, denen sein erster Besuch galt. Auf dieser Baustelle am Georgi-Ring, gegenüber der Leipziger Oper, entstehen drei Wohnblocks mit insgesamt 144 Wohnungen in Großblockbauwelse ...

  • Die Forderung von 1919 ist erfüllt

    Am Nachmittag besuchte Walter Ulbricht das „Kulturzentrum Südwest" in Leipzig, ein schönes, modernes Kulturhaus, das mit Hilfe der Bevölkerung aus dem traditionsreichen ehemaligen Arbeitertreffpunkt „Mätzschkers Festsäle" entstanden ist Es war von fast symbolhafter Bedeutung, als Walter Ulbricht, der ...

  • Schneller Abschluß der Aussaat

    Halle, Gera und Erfurt an der Spitze der Frühjahrsfeldarbeiten

    Berlin (ND). Bis zum 2. April wurden 628 700 ha, das sind 64 Prozent der geplanten Fläche, mit Sommergetreide bestellt. An der Spitze bei der Frühjahrsaussaat liegen die Bezirke Halle, Gera und Erfurt. Obwohl die diesjährige Frühjahrsbestellung etwa zwei Wochen früher besann als 1960, ist infolge zahlreicher Regen- und Schneeschauer gegenüber dem Vorjahr ein Rückstand zu verzeichnen ...

  • Gutes Saatbett für Zuckerrüben

    Frankfurt (Oder) (ND). Die LPG „J. W< Stalin" in Bleyen, Kreis Seelow, hat 95 Prozent des Sommergetreides und 35 Prozent der Untersaaten ausgesät. Gestern wurde in Bleyen Gemenge gedrillt. Der Acker für die Zuckerrüben ist gescheibt und erhält dieser Tage den Grunddünger. Danach wird das Saatbett vorbereitet, damit das Unkraut schon vor der Aussaat vernichtet werden kann ...

Seite 2
  • Rechts überholen geht nicht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    August Bebeis und Wilhelm Liebknechts verraten haben. Der Adenauer-fromme „Tag" schrieb: „Wo bleiben die Massen? Wo die Scharen derer, die man an sich zu ziehen gedachte? Wenn dies an dem für die SPD grünen Holze' der Kommunalwahlen geschah, was wird dann am .dürren' der Bundestagswahlen geschehen?" (21 ...

  • Wilhelm Koenen 75 Jahre

    Berlin (ND). Genosse Wilhelm Koenenj Mitglied des Zentralkomitees und Vorsitzender der Interparlamentarischen Gruppe der Volkskammer der DDRy feiert heute seinen 75. Geburtstag. Zu diesem Ehrentage erhielt er ein vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht,- unterzeichnetes Glückwunschschreiben mit dem Wortlaut: „Wir übermitteln Dir zu Deinem 75 ...

  • Auf den Spuren der Naziaggressoren

    20 Jahre nach „Marita" / Von Gerhard Förster

    Gestern vor 20 Jahren, am 6. April 1941, fiel die faschistische Wehrmacht in Jugoslawien und Griechenland ein. Das war ein neuer Schritt zur Ausweitung äes zweiten Weltkrieges, eine wichtige Etappe in der Vorbereitung des Über- Ealls auf die Sowjetunion. Okkupation auf dem Balkan Der deutsche Imperialismus hatte bis zum Frühjahr 1941 in den Balkanstaaten, insbesondere in Rumänien, Bulgarien und Ungarn, starke ökonomische und politische Positionen gewonnen ...

  • Hauptschuldige spredien im Westen Redit

    Angeklagter Breyer unterzeichnete fast 70 Todesurteile in Posen

    Schwerin (ND). Ein mehrtägiger Prozeß gegen den ehemaligen Richter des faschistischen Sondergerichts Posen, Johannes Breyer, begann am Donnerstag vor dem 1. Strafsenat des Bezirksgerichts Schwerin. Der Angeklagte Breyer wird der Mordbeihilfe in über 70 Fällen beschuldigt. Neben dem Vorsitzenden des damaligen Sondergerichts, Bömmels ...

  • Heldenkampf der Völker

    Mit dem Überfall begann für die Völker Jugoslawiens und Griechenlands die dunkle Zeit der faschistischen Barbarei. Deutschland annektierte den nördlichen Teil Sloweniens; Italien den westlichen sowie Dalmatien, Montenegro, die an Albanien angrenzenden Gebiete Jugoslawiens und einige griechische Inseln ...

  • Globke als Zensor für Eichmann-Prozeß

    Berlin (ADN). Unmittelbar vor Beginn des Eichmann-Prozesses entfaltet Adenauers schwer belasteter Staatssekretär Globke eine fieberhafte Tätigkeit, um zu verhindern, daß seine Mitschuld an den Verbrechen Eichmanns während des Prozesses zur Sprache kommt. Wie aus Kreisen des Bundesjugendringes bekannt ...

  • Mit Schröder verhandele ich nicht

    Kummernuß: Dieser Innenminister ist für Arbeiterfragen nicht zuständig

    Kassel (ND). Der Vorsitzende der westdeutschen Gewerkschaft ÖTV, Adolf Kumpernuß, hat am Donnerstag in Kassel die ungeheuerliche Zumutung zurückgewiesen, über die Lohnforderungen seiner Gewerkschaft mit dem Bonner Polizeiminister Schröder zu verhandeln. Schröder ist „in der Sache und in der Person" nicht der Mann für Verhandlungen über Lohn- und Gehaltsfragen, erklärte Kummernuß vor der Landesbezirkskonferenz der hessischen ÖTV ...

  • Bonner Neuauflage der Aggressionspolitik

    Heute, nach 20 Jahren, versuchen die deutschen Militaristen, ihre im ersten und zweiten Weltkrieg gesetzmäßig gescheiterten verbrecherischen Ziele auch gegenüber den Völkern Südosteuropas erneut zu verwirklichen. Die Inspektionsreisen Heusingers (1959) und Strauß' (1960) nach Griechenland, die Vergebung ...

  • Mommer hetzt wie Strauß

    Rechter SPD-Führer beschimpft UdSSR und DDR / Liberischer Versammlungsleiter ruft Scharfmacher zur Ordnung

    Genf (ADN/ND). Als Scharfmacher in den internationalen Beziehungen und würdiger Vertreter von Adenauer und Strauß gebärdete sich am Mittwoch der rechte SPD-Bundestagsabgeordnete Mommer auf der Frühjahrstagung der Interparlamentarischen Union (IPU) in Genf, die am Dienstag eröffnet worden war. Als reaktionäre ...

  • Heusinger: „Unerbittliche Härte!"

    Am 25. März 1941 trat die prodeutsche, reaktionäre jugoslawische Regierung Zwetkowic dem Dreimächtepakt bei. Daraufhin flammte in Jugoslawien eine breite Protestwelle auf, und westlich orientierte Teile der Bourgeoisie nützten die Situation aus, um die Regierung Simovic an die Macht zu bringen. Die neue Regierung ratifizierte zwar den Beitritt zum Dreimächtepakt nicht, aber sie traf auch keine Verteidigungsmaßnahmen gegen die -drohende faschistische Aggression ...

  • Brief an SPD-Delegierte: Wählt nur Atomrüstungsgegner

    Hamburg (ADN). Nur konsequente Atomrüstungsgegner als Kandidaten für den neuen Bundestag zu nominieren, fordert der Sozialdemokrat Alfred Dunkel In einem offenen Brief von den Delegierten des zum kommenden Wochenende einberufenen Landesparteitags der Hamburger SPD. „Das Hauptkriterium für die Aufstellung von Bundestagskandidaten kann nur die Frage nach der Haltung der Kandidaten zum Frieden und zur Atomabrüstung sein ...

  • Man kann nur staunen

    Hamburg (ADN). Seine Hochachtung vor den Aufbauleistungen der Werktätigen in der DDR bringt Dr. Wilhelm Frobenius aus Kitzingen (Main) in einem Brief an die Hamburger Wochenschrift „Neue Politik" zum Ausdruck. „Meiner Meinung nach", schreibt Frobenius über einen Besuch der Leipziger Messe, „müssen wir Westdeutschen staunen, wie sehr sich dieser deutsche Staat (die DDR) aus eigener Kraft Jahr für Jahr in die Höhe arbeitet ...

  • 1. Mai Großkampftag gegen Atomkrieger

    München (ADN/ND). Als Großkampftag gegen Atomrüstung und Bonner Notstandsgesetze werden die 36 000 organisierten Metallarbeiter Münchens in diesem Jahr den 1. Mai begehen. Das hat die Vertreterversammlung der IG Metall München beschlossen. Die Metallarbeiter betonen, daß das den Resolutionen ihres 6 ...

  • Frage Nr. 1 für Bonn: Atomwaffen

    Bonn (ADN-Korr.). Der Vorschlag des früheren amerikanischen Außenministers Herter über die atomare Bewaffnung der NATO stehe nach wie vor auf der Tagesordnung und werde von der Bundesregierung begrüßt. Dies erklärte der Sprecher des Bonner Auswärtigen Amtes, von Hase, am Mittwoch vor der Bonner Presse im Zusammenhang mit einer Mitteilung, daß der Sonderbeauftragte Kennedys zum Studium der NATO-Fragen, Acheson, wahrscheinlich am Sonntag zu Gesprächen in Bonn eintreffe ...

  • Westdeutsche Lehrer

    fordern Abrüstung

    Bonn (ADN). „Als Lehrer treten wir aus pädagogischer und politischer Verantwortung für Frieden und Völkerverständigung ein, wie es von uns in den Länderverfassungen gefordert wird. Wir halten nicht Aufrüstung, sondern Abrüstung für das Gebot der Stunde." Das bekennen 47 westdeutsche Pädagogen in einem Brief an den Bonner Innenminister Schröder ...

  • Keine Studentenhilfe

    München (ND). Aus einer Untersuchung des westdeutschen Studentenwerkes geht hervor daß die Zahl der Studenten, die staatliche Stipendien empfangen, ständig zurückgeht. 1960 waren es nur noch 15,6 Prozent aller Studierenden gegenüber 19,3 Prozent im Jahre 1958. Die gesunkene Kaufkraft der Westmark werde bei den Stipendien nicht berücksichtigt ...

  • Das Leben soll kulturvoll sein

    In der anschließenden Aussprache standen Probleme der kulturellen Massenarbeit, besonders der Freizeitgestaltung der Bevölkerung, im Mittelpunkt. Stark interessierte sich Walter Ulbricht für die Wünsche der Jugend in den Fragen der künstlerischen Selbstbetätigung und für die Erfahrungen mit der Entwicklung echter, auch kulturell tätiger Hausgemeinschaften ...

  • Prod tiktionsber atung mit Walter Ulbricht

    (Fortsetzung von Seite 1)

    zusammentraf. 50 Oberschüler und -Schülerinnen, die einem Zirkel für Gesellschaftstanz angehören, begrüßten den Vorsitzenden des Staatsrates begeistert in ihrer Mitte. Der Vorsitzende des Staatsrates besichtigte zunächst mit großem Interesse die Räumlichkeiten des schönen Kulturzentrums, das zum größten Teil in NAW- Einsätzen der Bevölkerung entstanden ist ...

  • SPD-Schmidt ruft zur Revanche

    Hamburg (ND). Für die Wiederherstellung des „Deutschen Reiches" einschließlich der ehemaligen Ostgebiete bis zum Jahre 1965 tritt der SPD-Bundestagsabgeordnete Helmut Schmidt auf Versammlungsplakaten seiner Partei in Hamburg ein. Unter seinem Bild ließ Schmidt eine Umrißkarte mit dem Eindruck: „Deutschland 1965" anbringen ...

  • DDR-Bürger wie Verbrecher behandelt

    Greiz (ADN). Der seit zwei Monaten von der Adenauer-Justiz widerrechtlich inhaftierte Greizer Bürger Eberhard Herzog wird in der Münchner Haftanstalt wie ein Verbrecher behandelt. Das berichtete die Ehefrau des Eingekerkerten, Margot Herzog, nach ihrer Rückkehr von einem Besuch ihres Mannes in der Haftanstalt vor 50 Greizer Bürgern ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär; Horst Bitschkowski, Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Rputer

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  • Festsitzung zum Jubiläum des VDK

    Mit einer Festsitzung im Apollo-Saal der Deutschen Staatsoper eröffnete gestern nachmittag der Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler die Reihe der Veranstaltungen zur Feier seines zehnjährigen Bestehens. Die Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR konnten aus diesem Anlaß eine große Zahl von Freunden und Berufskollegen aus den sozialistischen Ländern wie auch aus mehreren Staaten des kapitalistischen Auslandes in ihrer Mitte begrüßen ...

  • Schriftsteller und Leben

    Ein generelles Problem bleibt, daß die neue Thematik oft nur von außen erfaßt wird, was Oberflächlichkeit und Schematismus zur Folge hat. Wert und Verpflichtung der großen Tradition unserer deutschen Literatur, tief erfaßtes Leben in meisterhafter Form zu gestalten, werden vielfach noch verkannt. Am deutlichsten zeigt sich dieser Mangel gegenwärtig in der Lyrik ...

  • Vereinigung mit allen fortschrittlichen deutschen Schriftstellern

    Die Reaktion und ihre Manager verstehen es, einen Teil der westdeutschen ■"•"hriftsteller vom Volk zu trennen und sie in eine künstliche Isolation zu treihen. In der Isolation kann keine Kunst Gedeihen. Die Trennung vom Volk hemmt ^en Künstler und erstickt seine Kunst. Wer Vereinsamung in Originalität umbenennt, macht aus der Not eine Tugend ...

  • Entwicklung des sozialistischen Humanismus

    Das Streben nach einem kulturvollen, den neuen gesellschaftlichen Beziehungen gemäßen Leben führte dazu, daß Arbeiter und Bauern sich immer mehr mit den Schätzen der Kunst und Literatur vertraut machen. Literatur und Musik, Theater und Film erschließen ihnen neue Bereiche des Empfindens und der Erfahrung, bereichern ihr Wissen und verschönern ihr Leben ...

  • Sozialistischer Realismus — historisch höchste Stufe der Literatur

    Diese Auffassung geht Hand in Hand mit einer Auslegung des sozialistischen Realismus, die ihn auf lediglich eine Richtung neben vielen anderen möglichen Richtungen einer „allgemeinen progressiven Literatur" beschränkt und damit die sozialistische Literatur degradiert. Dabei wird das entscheidende Kriterium der sozialistischen Literatur übersehen: ihre neue, historische Qualität ...

  • Ideologische Fragen nach 1956

    Der Kongreß faßte seine Entschließung einstimmig. Die Praxis erwies aber, daß in einigen grundsätzlichen Fragen ein gemeinsamer Standpunkt nur scheinbar erarbeitet worden war. so daß sich in den Auffassungen der Schriftsteller bald neue auseinandergehende Tendenzen zeigten. Revisionistische Ansichten waren in den Deutschen Schriftstellerverband eingedrungen ...

  • Unsere Literatur wurde reichhaltiger

    Mit Genugtuung und Freude beobachten und fördern wir das Auftreten einer großen Zahl jüngerer Schriftsteller. Eine neue Generation ringt mit hohem Anspruch um die Gestaltung der sozialistischen Gegenwart, so zum Beispiel Dieter Noll, Herbert Nachbar. Herbert Jobst. Helmut Sakowski. Fred Reichwald. Günter Rücker Wolfgang Kohlhaase ...

  • Wachsende Ansprüche des Lesers

    Die neuen kulturellen Bemühungen der Volksmassen führen auch zu einem neuen Verhältnis zwischen Künstlern und Arbeiterklasse. Entgegen einigen einseitigen Auslegungen und einengenden Anwendungen in der Praxis wies die Bitterfelder Konferenz den Weg zur Einheit von Leben und Poesie und zugleich zur Verbindung der humanistischen Tradition mit dem sozialistischen Neuen in der Literatur ...

  • Unsere Zeit ermöglicht große Kunst

    Ideologische Schwankungen einiger Schriftsteller in den Diskussionen der Jahre 1956/57 sind geklärt und von ihnen selbstkritisch erkannt worden, dennoch treten heute in ihrer Stellung zur Bitterfelder Konferenz erneut einige jener Unklarheiten hervor Sie bezweifeln zum Das bedeutet, daß in unserer Literatur ...

  • I.

    indem wir unser Leben so allseitig und wahrhaftig wiedergeben, daß auch die Leser in Westdeutschland den neuen Weg der deutschen Geschichte, den wir in unserer Republik eingeschlagen haben, als die friedliche Zukunft der ganzen deutschen Nation zu begreifen vermögen; dann trägt unsere Literatur dazu bei, das Kräfte ...

  • Solidarität mit den humanistischen westdeutschen Autoren

    Viele westdeutsche Schriftsteller weisen in ihren Büchern auf die Gefahr hin, die sich aus der Atomrüstungspolitik für ganz Deutschland und für die Menschheit ergibt. Wir grüßen sie. Ihr Streben nach Frieden ist auch das unsere. Wir erklären ihnen hier, daß wir, von unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht ...

  • Im Dienst der Menschheitsbefreiuns

    Wir sind aufgerufen, das Bild des neuen Menschen zu gestalten, der unsere Epoche bestimmt, seine neuen Beziehungen zum Mitmenschen, zur Gesellschaft und zur Welt. Unsere Zeit gültig darstellen kann nur, wer die Gesetzmäßigkeit unserer Entwicklung kennt und Lebenserfahruns besitzt. Indem wir uns in den Dienst der großen Menschheitsbewegung stellen, befreien wir unsere Kunst aus kapitalistischer Gebundenheit und Uniformiertheit ...

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  • Besessen vom Willen zur Einheit

    Im leidenschaftlichen Ringen um die Einheit der Arbeiterbewegung bekam die Vorstellung von einem neuen, zukünftigen Deutschland in zahllosen Diskussionen mit den Arbeitern immer festere Form. Es wuchs und festigte sich die Erkenntnis, in der durch den verbrecherischen Hitler-Krieg in Deutschland notwendig gewordenen revolutionären Umwälzung durch die geeinte Arbeiterbewegung, die Versäumnisse der bürgerlichen Revolutionen von 1848 und 1918 nachzuholen ...

  • Bonn will wieder Afrikakorps

    Herr Wane Birane verlas ein Begrüßungsschreiben der Union der afrikanischen Studenten in der DDR, in dem es unter anderem heißt: Wir erklären feierlich: Wir sind entschieden gegen den Imperialismus und gegen den Neokolonialismus, der nur die verschleierte Form des alten schädlichen Kolonialsklaventums darstellt ...

  • Der historische Appell vom 11. Juni 1945

    Um die wirkliche und feste Einheit zu schaffen, kam es zunächst darauf an, in gemeinsamer Arbeit, in der Aktionseinheit, die alten Gegensätze zu überwinden, und in gemeinsamem Kampf gegen die Schwierigkeiten und durch die Herausarbeitung einer einheitlichen Perspektive eng verbunden zu werden. In der gemeinsamen Arbeit, in der Aktionseinheit, wurden die Grundlagen für die Vereinigung der KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands geschaffen ...

  • Das Urteil der Geschichte

    Ebenso aber sprach die Geschichte ihr Urteil über jene Opportunisten, welche 1946 die Einheit der Arbeiterklasse in Westdeutschland verhinderten. Heute stehen sie vor der Adenauer-Regierung und bieten Ihre freiwillige Gleichschaltung an. d. h., sie kapitulieren vor dem Monopolkapital, vor Militarismus und Faschismus ...

  • Unser Feind steht in Bonn

    Algerien, das in seinem Freiheitskampf bestärkt wird durch die herzliche Solidarität des marokkanischen und tunesischen Volkes und überhaupt der Gesamtheit der afrikanischen Völker, der arabischen Völker und der friedliebenden Kräfte der gesamten Welt, stellt seit sieben Jahren das Symbol des hartnäckigen Kamnfes eines Volkes gegen Imperialismus und Kolonialismus dar ...

  • Siegreich zum Sozialismus

    Wir bauen den Sozialismus auf unter den komplizierten Bedingungen eines gespaltenen Landes und nach einer Kriegskatastrophe mit fürchterlichen Zerstörungen. Zuerst mußten wir mit den Feinden des Friedens, der Demokratie und des Fortschritts fertig werden, die sich der Entmachtung der Kriegs- und Naziverbrecher, der Junker und Militaristen entgegenstemmten ...

  • Ein neues Deutschland entstand

    Wir begannen in den Maitagen 1945, zunächst die brennendsten Fragen der Arbeit in Industrie, Landwirtschaft und Verkehr und der Versorgung in Angriff zu nehmen. Man muß sich das Chaos der Tage des Zusammenbruchs, das feige Davonlaufen der Nazis und das völlige Durcheinander in die Erinnerung zurückrufen, um das ganze Ausmaß der Leistungen zu verstehen ...

  • Entscheidende Beschlüsse

    Der Kongreß brachte darüber hinaus zum Ausdruck: Wir haben den Willen zur Macht im Staat. Dies aber zwingt uns, über die jetzige enge Aktionsgemeinschaft der beiden Parteien zur Einheit beider Parteien zu kommen. Ein Ausweichen kann nicht mehr gelitten werden, Lippenbekenntnisse allein genügen nicht ...

  • Das Werden einer Kampfpartei

    Unter Leitung des Genossen Otto Buch- Witz haben die auf dem Boden der Einheit arbeitenden sozialdemokratischen Genossen alle Versuche, den Bruderkampf erneut zu entfachen, zerschlagen. In Sachsen hatten wir von Anfang an eine enge, kameradschaftliche Zusammenarbeit sowohl zwischen den Landesleitungen als auch an der Basis der Parteien ...

  • Harter Kampf gegen Spalter

    Die Opportunisten der neugebildeten SPD im Land Sachsen trieben ein gefährliches, leichtfertiges Spiel. Sie standen in ständiger Verbindung zu dem Vorsitzenden der SPD Im Westen Deutschlands, Dr. Schumacher. Sie hielten geheime Sitzungen ab, 2umeist in Leipzig mit den dortigen Opportunisten. Ihr hinterhältiges Treiben ging so weit, daß sie ...

  • Das Ja der 3000

    Wir einigten uns, daß jede Partei zu dieser Tagung, die für den 15. Januar 1946 geplant war, 1000 Funktionäre entsenden solle. Der 15. Januar brachte sowohl für den Genossen Matern als Landesvorsitzenden der KPD wie auch für mich eine große, freudige Überraschung. Die Arbeiter aus den Betrieben hatten nicht 2000, sondern 3000 Funktionäre zu dieser entscheidenden Tagung nach Dresden delegiert Auch hier zeigte sich erneut die Feigheit der Opportunisten ...

  • Ich stimme mit Dr. Bolz überein

    Diese Konferenz ist sehr nützlich. Während es eine Tatsache ist, daß der Kolonialismus im Absterben begriffen ist oder in der letzten Auswirkung bereits fast tot ist, versucht der Neokolonialismus, den Platz des Kolonialismus einzunehmen und sich in den Ländern einzunisten, die sich vom Kolonialismus befreit haben oder gerade im Begriff sind, sich vom kolonialen Joch zu befreien ...

  • Ein unvergeßlicher Tag

    Am 7. April 1946 fand in Dresden- Bühlau, nachdem jede Partei für sich einen Landesparteitag abgehalten hatte, der Einigungsparteitag beider Landesverbände statt. Einstimmig wurde die Bildung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Sachsen zum Beschluß erhoben und den zentralen Vorständen beider Parteien in Berlin übermittelt ...

  • Wir sind den richtigen Weg gegangen

    Schon während des tausendjährigen Reiches der Schmach und Schande wuchs bei den bewußten Antifaschisten der feste Wille, die Spaltung der Arbeiterbewegung zu überwinden und eine einheitliche, revolutionäre Kampfpartei der deutschen Arbeiterklasse zu schaffen. Als wir nach der bedingungslosen Kapitulation ...

  • Mit der Arbeitereinheit zur Macht im Staat

    Am 7. April 1946 fand die Vereinigung zwischen SPD und KPD im Lande Sachsen statt. Das war ein wichtiger Schritt zum Vereinigungsparteitag in Berlin am 21. und 22. April 1946. Die Geschichte hat ihr Urteil über diese historische Tat bereits gesprochen. Nur in der Deutschen Demokratischen Republik wurde die Einheitsfront der Arbeiterklasse geschaffen ...

  • Von Hermann Matern

    benden und demokratischen Deutschlands. Es gab damals Kommunisten und Sozialdemokraten, die der Meinung waren, sofort mit nur einer Partei und nicht erst wieder mit zwei Arbeiterparteien zu beginnen. Wir haben in Sachsen manche Diskussion darum geführt.

  • Die DDR ist unser Freund

    Aus der Diskussion auf der Leipziger Konferenz über Probleme des Neokolonialismus

    Herr Wane Birane, Student aus Senegal:

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  • Muß der Arbeitsplatz verwaisen?

    Auch wir beschäftigten uns mit dem Thema: leichterkrankte Kinder. Dabei sahen wir die Sorge um das kleine Wesen und unsere Arbeit. Im ersten Halbjahr 1960 wurden in den Krippen unserer Stadt 11807 Verpflegungstage durch Erkrankung von Kindern nicht in Anspruch genommen. Das sind täglich etwa 79 erkrankte — davon viele leichterkrankte — Krippenkinder ...

  • Das Einfache war nicht das Beste

    Probleme, die sich beim Zusammenschluß kleiner LPG Typ I ergaben

    Nach dem VI. Deutschen Bauernkongreß gab es bei uns in Sdier7Zschillichau, Kreis Bautzen, viele Stimmen, die den Zusammenschluß der drei LPG Typ I befürworteten. Funktionäre aus den Parteien und Massenorganisationen und aus dem Patenbetrieb halfen uns, Klarheit unter den Bäuerinnen und Bauern zu schaffen ...

  • Wo bleiben die Transportbehälter?

    An der „Masche", einer originellen Wandzeitung im VEB Rund- und Flachstrickmaschinenbau, beleuchtet eine humorvolle Zeichnung die Lage: In der Schürze trägt ein Arbeiter seine Werkstücke zum Transport. Wenn der Zeichenstift auch übertreibt, Tatsache ist: Es fehlt überall an Behältern. Besonders kraß tritt dies im Gußlager auf ...

  • Der Bahnhof in der Montage

    Ein übersichtliches Geviert in der Rundstrickmontage. Spielend leicht setzt der Gabelstapler eine Palette, zentnerschwer beladen, an den als „Dreherei" bezeichneten Platz. Geschickt bedient der junge Fahrer Klaus-Dieter Scholl das vielseitig verwendbare Transportgerät. Schwer heben? — Kommt bei ihm kaum noch vor ...

  • Hebelstraße beendet die Wanderung

    Diese Gedanken erwog auch das Leitungskollektiv im VEB Rund- und Flachstrickmaschinenbau, als es im Vorjahr beschloß, der kostspieligen Wanderung des Hebels ein Ende zu bereiten. In der Rundstrickmontage ist die Hebelstraße schon ein Begriff. Der Aufbau einer erzeugnisgebundenen Reihenfertigung, wie der Fachmann sagt, steht kurz vor der Vollendung ...

  • Operative Arbeit trägt gute Früchte

    Stellungnahme des Rates des Kreises Grimmen zu einer Kritik im „ND*

    Die im Leitartikel des „Neuen Deutschlands" vom 18. März 1961 geübte Kritik am Rat des Kreises Grimmen über die mangelhafte Vorbereitung und Durchführung der Frühjahrsaussaat war für uns Anlaß, nicht nur unsere Arbeitsweise, sondern auch die der Räte der Gemeinden sowie der Leitungen der MTS und VEG gründlich zu überprüfen und auch zu verändern ...

  • Eine Sonderkrippe für leichterkrankte Kinder

    Vorschlag des 12. ZK-Plenums soll in Karl-Marx-Stadt Wirklichkeit werden / Weitere Anregungen zur besseren Unterbringung der Kinder

    Nähe des VEB Kammgarnspinnerei als Krippe für 50 Kinder will dieser Betrieb selbst finanziell unterstützen. Das private Objekt in der Lenaustraße. das zum Verkauf angeboten wird, eignet sich ebenfalls für 50 Krippenplätze. Die dritte Möglichkeit bietet ein Objekt in der Parkstraße. Ecke Stollberger Straße, das von der Wohnungswirtschaft beim Rat der Stadt verwaltet wird ...

  • Muß ein Hebel so weit wandern?

    Den Reserven im innerbetrieblichen Transport auf der Spur Z Von Erika T ü r p e

    Ein Hebel macht seit Wochen von sich reden, ein vielgefertigtes Werkstück im Textilmaschinenbau. Für den Laien ist das eine nichtige gußeiserne Erscheinung. Und dennoch — kein Strumpf, kein modischer Jerseystoff entsteht ohne ihn. Allein im Rund- und Flachstrickmaschinenbau Karl-Marx-Stadt werden jährlich 480 000 Hebel in 345 Variationen hergestellt ...

  • Einrichtungen gemeinsam bauen

    Schließlich möchten wir den Vorschlag der Erfurter Leserinnenbrigade unterstreichen, die kommunalen und betrieblichen Einrichtungen zur Unterbringung der Kinder unter die Obhut des Rates der Stadt zu stellen und die Kinder dort unterzubringen, wo es für sie und ihre Mütter am bequemsten- ist. Genossin Sonder von der Abteilung Volksbildung beim Rat der Stadt wies jedoch darauf hin ...

  • Ziel 1961: Fünf Prozent Transportarbeiter weniger

    Der Beschluß der 9. Tagung des Zentralkomitees weist für die Betriebe des Maschinenbaus und der Metallurgie den Weg. Es heißt darin: „Durch Maßnahmen zur höheren Mechanisierung und Verbesserung der Organisation des innerbetrieblichen Transportes ist zu erreichen, daß bis 1965 die Zahl der zur Zeit mit Transportarbeiten Beschäftigten um mindestens 30 Prozent gesenkt wird ...

  • Gehört m den Plan Neue Technik

    Diese Beispiele aus nur einem Betneb lassen erkennen, welch große Reserven im Transportwesen noch zu erschließen sind. Ein Anfang ist gemacht. Die kürzlich in vielen Maschinenbaubetrieben gebildeten sozialistischen Arbeitsgemeinschaften „Innerbetrieblicher Transport" rechnen auf die Mitarbeit aller Werktätigen ...

  • 600 000 DM Devisen gespart

    Magdeburg (ADN). Devisen im Werte von 600 000 DM allein für das Kraftwerk Lübbenau II hat die überbetriebliche sozialistische Arbeitsgemeinschaft „Kraftwerksarmaturen" im Meßgeräte- und Armaturenwerk „Karl Marx" in Magdeburg mit der Entwicklung von Schiebern mit selbstdichtender Deckeldichtung für Kraftwerke aus Materialien der DDR eingespart ...

  • Der Leserinnenbrigade Karl- Marx-Stadt gehören an:

    Loni Drohokoupil, Mitglied des Frauenausschusses im HO-Warenhaus Karl- Marx-Stadt: Hertha Tirschmann, Bandaaiererin im VEB Fahrzeupelektrik Karl-Marx-Stadt, Mitglied der Stadtleitung der SED: Brigitte Kunath, Vorsitzende des Frauenausschusses im VEB Möbelstoff- und Plüschweberei Karl-Marx-Stadt; Waltraud ...

  • Eine elektrische Fernsteuerung, SJ^^ä^T"^

    der Brücke aus steuern kann, ist von einem Kollektiv des Instituts für Schiffbau in Rostock entwickelt worden. Bisher wurden solche Anlagen - jedoch mit Kontakten, während die Rostocker Anlage kontaktlos arbeitet — nur in Holland und England gebaut. Dem Kollektiv im Institut für Schiffbau unter Leitung ...

  • Elektrogerätewerk Meiningen

    Litzenreste wurden bisher in der Abteilung Heißluftduschen-Fertigung des VEB Elektrogerätewerk Meiningen nicht genutzt. Brigadier Gertraud Nitsche mißfiel das schon lange. In einem Verbesserungsvorschlag wies sie nach, daß sich diese Litzen, die säureund wettertest sind, als Batterieanschlußkabel für Weidezaungeräte besser als das bisher dafür verwendete Material eignen ...

  • Mercedes Zella-Mehlis

    In den Mercedes-Büromaschinenwerken in Zella-Mehlis wird die Mitrofanow-Methode eingeführt. Zählerachsen, in 13 Dimensionen für die Zählwerke der Buchungsmaschinen erforderlich, werden künftig mit einem Kurvensatz auf einem Drehautomaten gefertigt. Eine Gruppenbildung erfolgt ebenfalls bei Zylinderstiften, Nieten und Nadeln ...

  • Leerstehende Objekte nutzen

    Ein von vielen Frauen und Leserinnen unterbreiteter Vorschlag ist, leerstehende Objekte für die Unterbringung der Kinder zu nutzen. Allein in Karl-Marx- Stadt könnten auf diese Weise 150 Krippenplätze geschaffen werden. Es handelt sich um dV'ei Objekte. Die Herrichtung des Gebäudes Erfenschlager Straße ...

  • Tage der Exportkontrolle

    Vom 17. bis 29. April und vom 9. bis 21. Oktober 1961 finden auf Beschluß des Sekretariats des Bundesvorstandes des FDGB in allen wichtigen Exportbetrieben der DDR Tage der Export- und Importkontrolle aus. Irrtümlich nannten wir in unserer Donnerstagausgabe andere Termine.

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  • Krieg und Kolonien

    von W. L. Tjagunenko (200 Seiten, Leinen, 4,60 DM) Durch eine Fülle authentischen Materials aus den beiden Weltkriegen legt der Verfasser die Rolle und die Bedeutung der Kolonien und der abhängigen Länder als Material- und Menschenreservoir der an den Kriegen beteiligten imperialistischen Staaten dar ...

  • 2 hydraulische Steuerschieber

    NW 20, ND 80 atü, neu oder gebraucht: Fabrikat: VEB Mechanische Werkstätten Ballenstedt; Typ: Sa 20-07-21 (handgesteuert), Sa 28-03A-23, (Fremdsteueranschluß) oder Firma, die kurzfristige Bearbeitung nach Zeichnung übernimmt (Dreh-, Fräs-, Schleif- und Läpparbeiten. Gußrohlinge vorhanden). VEB BAUGRUND BERLIN ...

  • 5, VERBÄNDSTAG

    des KONSUM-Genossenschaftsverbandes Groß-Berlin eGmbH für den 29.'30. April 1961 im Kulturhaus des VEB Bergmann-Borsig, Berlin-Wilhelmsruh, Lessingstraße, ein. Konferenzbeginn am 29. April 1961 13.00 Uhr, 30. April 9.00 Uhr. Tagesordnung

  • EINLADUNG

    Gemäß Abschnitt XI, Ziffer 3 des Statuts beruft der Vorstand des KONSUM-Genossenschaftsverbandes Groß-Berlin eGmbH auf Beschluß des Genossenschaftsrates den

  • gasdichte Nickel- Kadmium-Akkumulatoren

    Geben Sie Ihre Bestellung an die Großhandelsgesellschaften für Technik und Fahrzeuge. VEB GRUBENLAMPENWERKE ZWICKAU

  • Heinrich Spreer

    Die Einäscherung findet am Montag, dem 10. April 1961, um 8 Uhr im Krematorium Berlin-Baumschulenweg statt.

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  • Drall nach rechts am Ballhausplatz

    Zur Begierungsneubildung in Osterreich / Von Jeno Kostmann, Wien

    Nächste Woche wird Bundeskanzler Raab, der seit 1953 an der Spitze der aus der bürgerlichen österreichischen Volkspartei (ÖVP) und der Sozialistischen Partei (SPÖ) gebildeten Koalitionsregierung stand, die Regierungsgeschäfte niederlegen. Neuer Kanzler wird Dr. Gorbach, heute 63 Jahre. Er war in der Zeit des „autoritären" Dollfuß-Schuschnigg-Regimes zu politischer Bedeutung gelangt ...

  • Gruß efem yf. Parteitag der KP Indiens

    Die indische Regierung hat einer Reihe von Delegationen der kommunistischen und Arbeiterparteien, so auch der Sozialistisdien Einheitspartei Deutschlands, die zum VI. Parteitag der Kommunistischen Partei Indiens eingeladen waren, die Einreisevisa ver~ weigert. Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sandte an den VI ...

  • DDR „im Sputniktempo"

    Ein Schotte sieht unsere Republik

    Es gibt viel Dynamik und Erfindergeist in u der DDR, schreibt der Industrieberichterstatter des «Scotsman", John Patterson, in einem Artikel über die DDR. .Das neue Opernhaus in Leipzig ist eines der schönsten in der Weh, und in Bezug ouf den Fortschritt der Industrie haben die Kommunisten nichts zu verbergen ...

  • Maschinenexport im Vordergrund

    Der Gesamtumfang des Außenhandels der Rumänischen Volksrepublik wird in diesem Jahr um 11 Prozent höher sein als i960. Der Anteil von Maschinen und Ausrüstungen am Export wird in diesem Jahr um 31 Prozent wachsen. So soll der Export von Erdölausrüstungen um 52 Prozent, von Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen sowie von elektrotechnischen Ausrüstungen um 59 Prozent, von Werkzeugmaschinen um 174 Prozent und von Hebe-, Bau- und Straßenbaumaschinen um 222 Prozent steigen ...

  • KPF: Verhandlungen erzwingen!

    Aufruf zu machtvollen Kundgebungen für Algerien

    Paris (ADN-Korr.). Das Politbüro der KPF hat am Donnerstag dazu aufgerufen, durch machtvolle Kundgebungen in ganz Frankreich den unverzüglichen Beginn von Verhandlungen mit der Provisorischen Algerischen Regierung (GPBA) herbeizuführen. „Es ist möglich, die gaullistische Macht zum Verzicht auf ihre schändlichen, Frankreichs unwürdigen Manöver eu zwingen", heißt es in der Erklärung des Politbüros ...

  • Welches sind die Ziele unserer Politik?

    # Absoluter Verzicht Englands auf die Produktion und Anwendung nuklearer Waffen; die Auflösung aller amerikanischen Stützpunkte auf britischem Boden; der Austritt aus der NATO und aus allen anderen Kriegsbündnissen; # Kürzung der militärischen Ausgaben um die Hälfte als ersten Schritt; # Widerstand gegen ...

  • Was jetzt not tut:

    # Die fortschrittlichen Tendenzen in den Gewerkschaften und in ihrer Führung auszubauen; die in einigen Gewerkschaften bestehenden antikommunistischen Verbote zu beseitigen; eine feste und dauerhafte Mehrheit von Gewerkschaften zu schaffen und zu stärken, die eine sozialistische Politik und eine fortschrittliche ...

  • Steppe wird in Kornkammer verwandelt Rumänien bewässert 1100000 Hektar

    Bukarest (ADN-Korr.). 1100 000 Hektar Land werden in den nächsten Jahren in der im Südosten der Rumänischen Volksrepublik gelegenen Baragansteppe durch ein großzügiges Kanalnetz sowie durch die Einrichtung von Pumpstationen entlang der Donau bewässert. Damit wird sieb dieses bisher von Dürreperioden heimgesuchte Steppengebiet in eine neue Kornkammer Rumäniens verwandeln» Nach bisher vorliegenden Plänen wird bereits bis 1965 eine Fläche von wenigstens 800 000 Hektar bewässert und berieselt ...

  • Neue Lage in der Labour Party

    Die unterschiedlichen Meinungen und Richtungen in der Tory-Partei und die sinkenden Stimmen der Tories in den Nachwahlen zeigen die Verwundbarkeit der Regierung. Sie könnte beiseite gefegt werden. Sie kann sich nur halten durch die Spaltung der gegenwärtigen Labourführung und ihre Politik. Der Kampf um den Sieg über den rechten Flügel in der Labourbewegung, der bei der Konferenz von Scarborough einen solchen Auftrieb fand, ist auch der Kampf, um die Tories zu besiegen ...

  • Laßt uns unsere Macht gebrauchen

    Die Position des britischen Imperialismus gegen seine Konkurrenten zu halten, bedeutet daß die Tories die Löhne und die Arbeitsbedingungen angreifen, die sozialen Einrichtungen antasten und die militärischen Ausgaben erhöhen müssen. Wir rufen die Arbeiterbewegung zu Aktionen auf, den Kampf des Volkes um seine sozialen und wirtschaftlichen Rechte, gegen die Regierungspolitik verstärkt fortzuführen und die Tories zu besiegen ...

  • Gizengas Position gefestigt

    Kamitatu besuchte Stanleyville: Beachtliche Erfolge in Ostprovinzen

    Leopoldvüle (ADN). Die rechtmäßige kongolesische Regierung unter Antoine Gizenga sei erfolgreich dabei, ihre Position in den von ihr kontrollierten Provinzen zu festigen. Dies erklärte laut Tanjug. der Chef der Provinzialregierung von Leopoldville, Cleophas Kamitatu, der in Stanleyville mit Gizenga Besprechungen geführt hatte ...

  • Der Kampfgeist der Partei war niemals größer

    Aus der Rede des Generalsekretärs der KP Großbritanniens, John G o 11 a n, auf dem 27. Parteitag in London

    Nation. Was England in dieser Situation unternimmt, könnte sehr wohl entscheidend sein. Wenn es die Kriegsbündnisse aufgibt und sich einer unabhängigen Friedenspolitik zuwendet, kann es weltweite Unterstützung finden, die USA isolieren aus dem Commonwealth Zeugnis für den machtvollen Fortschritt im gemeinsamen Kampf der afro-asiatischen Völker und der britischen Arbeiter- und Friedensbewegung gegen die Macmillans und Verwoerds ...

  • Sowjetisch-britische Laosgespräche

    London (ADN). Großbritannien und die Sowjetunion haben Besprechungen über detaillierte , praktische-, Maßnahmen »zur Sicherung des Friedens in Laios begonnen. Das gab am Donnerstag ein Sprecher des britischen Außenministeriums in London offiziell bekannt. Beide Länder seien in die Diskussion über Entwürfe von Dokumenten eingetreten, die die entsprechenden Maßnahmen festlegen ...

  • Eng verbunden mit Befreiungskampf der Kolonien

    Im Kampf um den Frieden wird die Kommunistische Partei alle Teile der Friedensbewegung ohne Ausnahme und jede Aktionsform unterstützen, die der Sache des Friedens dient. Darüber hinaus rufen wir die Kommunistische Partei auf, noch mehr Schrittmacher im Kampf für den Frieden zu sein. Unser Kampf für den Frieden ist eng verbunden mit dem nationalen Befreiungskampf der Völker Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gegen den Imperialismus ...

  • Aufstand in Kuba niedergeschlagen

    Havanna (ADN). Streitkräfte der revolutionären kubanischen Regierung haben einen von dem USA-Stützpunkt Guantanamo aus geschürten Aufstand gegen die Regierung niedergeschlagen und 107 Konterrevolutionäre festgenommen. Dies geht aus einem Kommunique hervor, das der Minister der kubanischen Streitkräfte, Raul Castro, in der Nacht zum Donnerstag veröffentlichte ...

  • 13 UNO-Mitgliedstaaten für Abzug der Belgier in drei Wochen!

    New York (ADN). Für die Erhaltung der territorialen Einheit Kongos sprach Sich am Mittwoch der indische Verteidigungsminister Krishna Menon in der Kongodebatte der UNO-Vollversammlung aus und verurteilte die Verschwörerkonferenz von Tananarive. Menon legte der Vollversammlung einen Resolutionsentwurf von 13 Staaten vor* in dem der Abzug alles belgischen politischen und militärischen Personals aus Kongo innerhalb von 21 Tagen verlangt wird ...

  • Journalistentreffen in Moskau

    Moskau (ADN). Anläßlich des Besuchs der Direktorin des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes, Deba Wieland, in Moskau hatte der Botschafter der DDR in der UdSSR, Rudolf Dölling, am Donnerstag hervorragende sowjetische Journalisten zu einem freundschaftlichen Beisammensein eingeladen. Zu dem Treffen waren Vertreter der sowjetischen Nachrichtenagentur TASS, der zentralen Moskauer Zeitungen, des Rundfunks und des Fernsehens erschienen ...

  • Soldatendemonstrationen

    Paris (ADN-Korr.). Auf dem Pariser Bahnhof Gare de l'Est demonstrierten mehrere hundert französische Soldaten, die nach Algerlen abtransportiert wurden, gegen die Fortsetzung des Blutvergießens. Nachdem einige der Soldaten Friedenslosunten gerufen hatten, wurde der Ruf von allen anderen aufgenommen. Passanten und Eisenbahner, die der Szene beiwohnten, brachten ihre lebhafte Zustimmung zum Ausdruck ...

  • Macmillan bei Kennedy

    Washington (ADN). USA-Präsident Kennedy und der britische Premierminister Macmillan begannen am Mittwoch im Weißen Haus in Washington mehrtägige Besprechungen. Amerikanischen Pressemeldungen zufolge wird die Situation in Laos eines der Hauptthemen der Konferenz in Washington sein. Ferner sollen Abrüstungsfragen, die Lage in Kongo und die Politik gegenüber Kuba zur Sprache kommen ...

  • Phouma nicht in die USA

    Paris (ADN). Der Ministerpräsident der rechtmäßigen laotischen Regierung, Prinz Souvanna Phouma, hat am Mittwoch in Paris erklärt, er werde auf seiner gegenwärtigen Weltreise nicht nach Washington kommen. Souvanna Phouma hat bereits in Neu Delhi, Kairo, Paris und London über die Lösung der Laosfrage konferiert ...

  • USA wollen noch größere Opfer

    Paris (ND). Zur Verwirklichung der aggressiven NATO-Pläne Washingtons und Bonns verlangte der amerikanische Vizepräsident Johnson am Donnerstag in Paris „größere ständige Opfer" aller NATO-Staaten. Der amerikanische Vizepräsident betonte, diese Opfer müßten sich „sogar auf das Gebiet der nationalen Unabhängigkeit der einzelnen Länder erstrecken" ...

  • Regierungsdelegation nach Ceylon

    Berlin (ADN). Eine Regierungsdelegation unter Leitung des stellvertretenden Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel Gerhard Weiß reist heute nach Ceylon. Die Regierungsdelegation folgt einer Einladung der ceylonesischen Regierung, um Verhandlungen über die Aufnahme von Handelsbeziehungen zwischen der DDR und Ceylon zu führen ...

  • 25 000 kapitulierten in Indonesien

    Djakarta (ADN). 25 000 indonesische Putschisten haben auf Nordcelebes ihre Waffen niedergelegt, wurde am Mittwoch in Djakarta bekanntgegeben. Diese Truppen wurden aLs größte und am besten ausgerüstete Einheiten der Putschisten bezeichnet.

  • Vor de

    richtung

    MCA llf\+ci-Y*r*++ In London demonstrierten am Ostermontag VJ«^\-DUI5VI1QII britische Friedenskämpfer gegen die Ereines amerikanischen Polaris-Stützpunktes in Großbritannien

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  • Nicht mit bangen Herzen nach Budapest!

    Vor der ersten Bewährungsprobe unserer Fußball-Nationalmannschaft / WM-Qualifikationsspiel gegen Ungarn

    Freitag, 1. Mai 1959 im Heinz-Steyer- Stadion in Dresden. Die Zeit: 17.14 Uhr. Die 59. Spielminute im Fußballänderspiel DDR—Ungarn ist angebrochen. Noch steht es 0 : p. Da erreicht Ungarns Linksaußen Fenyvesi ein Zuspiel. Er läuft mit dem Leder noch einige Schritte, schaut nach rechts und sieht Göröcs etwa 30 m vor dem Tor Spickenagels heranpreschen ...

  • Höhere Mieten — keine Debatte

    Spiegelfechterei im Schöneberger Abgeordnetenhaus / 670 000 Familien bedroht / Beihilfen gibt es nicht

    Im Schöneberger Abgeordnetenhaus stellte gestern die SPD-Fraktion eine große Anfrage an den Frontstadtsenat. Sie betraf die Altbaümietenverordnung, ein Bonner Erzeugnis, das der Senat mit Wirkung vom 1. April nach Westberlin übernahm. Die Verordnung sieht u. a. vor: 1. Für bauliche Veränderungen, die Häusergesellschaften und Hausbesitzer an den Wohnungen vornehmen lassen, können sie 14 Prozent der Baukostensumme aui die jährliche Miete aufschlagen ...

  • Tischtennissieg gegen CSSR

    Die deutsche Tischtennis-Nationalmannschaft der Männer kann für sich in Anspruch nehmen, bei den Weltmeisterschaften für die erste Überraschung gesorgt zu haben. Am Donnerstag, dem zweiten Spieltag, bezwangen die DDR- Spieler Schneider. Pleuse und Lemke die zu den besten Mannschaften der Welt zählende CSSR-Vertretung 5 :4 ...

  • Leichenfledderer

    Am 1. August 1959 raste der französische Autorennfahrer Jean Behra auf der Nordkurve der Westberliner Avus in den Tod. Heute, eineinhalb Jahre später, spottet eine Westberliner Zeitung: »Hierzu ist allerdings zu sagen, daß Behra vermutlich nicht verunglückt wäre, wenn er die Nacht vor dem Rennen nicht in unverantwortlicher Weise, durchgemacht hätte ...

  • Guter Ton gefragt

    Der Ton macht bekanntlich die Musik. Gemeint ist hier der gute, der sozialistische Ton im Umgang mit den Menschen. Und obgleich sich bei uns allmählich die Beziehungen zwischen den Menschen ändern, d. h. menschlicher werden, sind alte, schlechte Gewohnheiten noch lange nicht überwunden. Dabei ist es wichtig, immer den richtigen Ton zu finden und nicht überheblich zu sein ...

  • Von Agrochemie bis Elektrotechnik

    Sinnvolle Freizeitgestaltung Junger Pioniere und Schüler

    600 Junge Pioniere und Schuler aus allen Stadtbezirken der Hauptstadt lernen und arbeiten gegenwärtig in naturwissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaften der Zentralstation Junger Naturforscher und Techniker „Walter Ulbricht" in Berlin-Blankenfelde. Diese Einrichtung, die schon fast 9 Jahre besteht, führt einen Erfahrungsaustausch mit 216 ähnlichen Einrichtungen in allen Städten der Republik ...

  • Vorstand ohne Schuld?

    Der Vorstand der AWG „Hermann Duncker" ist in diesem Fall auch kein Unschuldsknabe. Bekanntlich wurden bereits 1959 die Waschmaschinen geliefert. Die Waschmaschinen stehen in den Kellern, aber das Haus fehlte. Was hätte nähergelegen, als daß der Rat des Stadtbezirks gemeinsam mit den Genossenschaftern ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Die Stadtbucherei Buchholz erhielt am Donnerstag den Namen „F.-C.-Weiskopf- Bücherei". An der Feierstunde nahm die Gattin des verstorbenen Schriftstellers teil. 720 Ehen wurden im Monat Februar im demokratischen Berlin geschlossen. Im gleichen Zeitraum kamen 1367 Kinder zur Welt. 28 verschiedene Reiscanfebote enthält das Pfingst-Programm des Deutschen Reisebüros Berlin ...

  • Antwort aus dem Rathaus

    Am 30. März meldete sich das Stadtbezirksbauamt aus dem Rathaus Köpenick: „Zur Anfrage Ihres Lesers teilen wir mit daß für die AWG .Hermann Duncker' und die anliegenden Genossenschaften ,Justus Liebig' und .Heinrich Greif laut Plan der Bau eines Waschhauses für 150/ Wäschen mit Baubeginn für I960 genehmigt worden ist ...

  • Ein Generalmajor

    In den ersten Apriltagen des Jahres 1946 stellte der scheidende Stadtkommandant Generalleutnant Smirnow in Berlin seinen Nachfolger vor, einen breitschultrigen, großen Mann mit schlohweißem Haar. Generalmaior A. G. Kntiknw Welcher Berliner kennt seinen Namen nicht! Dieser Mann ist für immer mit der Geschichte Berlins verbunden ...

  • Vor15 Jahren in Berlin

    Im Jahre 1950 war es, als eine Delegation Berliner Arbeiter nach Moskau fuhr und dabei auch eine Aufführung im Großen Theater besuchte. Im Strom der Theaterbesucher entdeckten die Berliner einen hoch aufgewachsenen Mann mit schlohweißem Haar in Generalsuniform. Sie hatten ihn sofort erkannt: Generalmajor Kotikow ...

  • Waschküche im Bad?

    Ein Brief und eine Antwort aus Köpenick / Die Waschmaschinen im Keller

    Die vorsommerliche Sonne nach den kühlen Ostertagen lockte gestern auch die Kinder der Wohnblocks der AWG „Hermann Duncker" zu frohem Spiel. Der Wald vor der Tür war der geeignete Spielplatz. Ja, es wohnt sich schön am Rande des Grünauer Forstes, nahe der Regattastraße. Die Mütter nutzten die Wärme, um die Wäsche vor dem Haus zu trocknen ...

  • Neue VP-Sprechzeiten

    Der Präsident der Volkspolizei Berlin, Generalmajor Eikemeier, gibt bekannt: Ausgehend vom Erlaß des Staatsrates der DDR über die Eingaben der Bürger und die Bearbeitung durch die Staatsorgane vom 27. Februar 1961, tritt in den Abfertigungszeiten der Dienststellen der Volkspolizei Berlin eine Veränderung ein ...

  • Nicht alles in Butter

    Soweit Brief und Antwort, Ist, wie man so sagt, alles in Butter? .Wir gingen der Sache noch einmal nach. Es stellte sich heraus, daß die Bewohner der AWG seit. Jahren vertröstet werden. Der Baubetrieb, der die ersten Blöcke montierte, der VEB Bauunion, hatte das Waschhaus nicht gebaut. „Das Objekt sei zu klein", sagte die Betriebsleitung ...

  • Mehr S-Bahn-Fahrgäste

    Die Zahl der Westberliner, die mit der S-Bahn fahren, hat in den letzten Monaten erheblich zugenommen, während die West-BVG ihrer hohen Fahrpreise wegen einen Teil ihrer Fahrgäste verloren hat. Im Dezember vorigen Jahres wurden noch 62,33 Millionen Fahrgäste bei der West-BVG gezählt. Im Januar 1961 waren es nur noch 59,22 Millionen ...

  • Bei Rohrbruch — Anruf

    Einen Bereitschaftsdienst für Sonnund Feiertage wollen die Pankower Klempner und Installateure ab 15. April einrichten. Der Bereitschaftsdienst kann an Sonnabenden in der Zeit von 14 bis 22 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 44 01 71, Apparat 22 24 oder 22 25, erreicht werden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitag, 7. April 1961: Bei mäßigen, zeitweise auffrischenden Winden aus Süd heiter bis wolkig und einzelne gewittrige Schauer. Tageshöchsttemperaturen um 20 Grad. Nachttemperaturen wenig unter 10 Grad. Sonnenaufgang 5.27 Uhr, Sonnenuntergang 18.51 Uhr; Mondaufgang 0.46 Uhr, Monduntergang 9 ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel. 22 03« - Verlag: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich S.SO DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58, Schönhauser Allee !44j Konto-Nr. 4'1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2; ...

  • Tonband zum 15. Jahrestag

    Für die Kulturveranstaltungen aus Anlaß des 15. Jahrestages der Partei ist ein Tonband mit Bildstreifen angefertigt worden, das Szenen aus dem Buch von Otto Gotsche „Zwischen Nacht und Morgen" enthält. Spieldauer des Bandes: eine Stunde, Schnittgeschwindigkeit: 19,5. Preis 50 DM. Bestellungen. sind zu richten an den Magistrat, ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    7. AprU Bezirksleitung: 16 Uhr, Vortrag „Die Anwendung der Mitrofanow-Methode im VEB Berliner Werkzeugmaschinenfabrik" im VEB Berliner Werkzeugmaschinenfabrik, Werk.IL Marzahn, Berliner Chaussee 12, Referent: Genosse Eberhard Knoch.

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Rechts überholen geht nicht Herausforderung aller Opfer der Hitler-Aggression Neokolonialisten sind durchschaut Sieben Güterzüge Stahl Jahrespreis für bestes Grundprojekt Eine Produktionsberatung mit Walter Ulbricht Nächste Woche werden Kartoffeln gelegt Temperamentvoller Meinungsstreit Zarapkin: Einigkeit in weiteren vier Punkten Bei den Bauarbeitern Die Forderung von 1919 ist erfüllt Schneller Abschluß der Aussaat Gutes Saatbett für Zuckerrüben
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