25. Apr.

Ausgabe vom 23.03.1961

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  • I. Die Leipziger Messe, ein Beitrag zu friedlicher Zusammenarbeit der Völker

    Liebe Genossen! Mit Recht wurde in den Referaten und in der Diskussion über die Bedeutung der Leipziger Messe gesprochen. Sie war ein Spiegelbild der bedeutenden Fortschritte in der Deutschen Demokratischen Republik. Sie lehrte, daß die Deutsche Demokratische Republik eine, feste, ökonomisch solide fundierte Staatsmacht geworden ist, eine Staatsmacht, mit der auch die Völker und Staaten der sogenannten westlichen Welt rechnen ...

  • Wie gehabt

    Hier haben Sie die Karte Rußlands, ich nenne einige Städte, in denen Hungersnot ausgebrochen ist, die Einzelheiten erfinden Sie bitte selber. Der das damals, in den dreißiger Jahren, den versammelten Zeitungsschreibern gebot, war Hitlers Reichspressechef', ein' gewisser Dietrich. . Moskau sollten Sie besser nicht erwähnen, da sitzen Korrespondenten; ...

  • Die DDR ist eine feste, ökonomisch solide fundierte Staatsmacht Grundfragen der Nation: Abrüstung und dauernde Friedensregelung

    Internationale Position der DDR ist noch stärker geworden Leipziger Messe lehrt: Die Völker wünschen friedliche Beziehungen zur DDR Friedliche Koexistenz zwischen beiden deutschen Staaten möglich und nützlich Während Adenauer die Platte von der „Se

    Genossinnen und Genossen! Die Beratung des Volkswirtschaftsplanes für 1961 hatte die bisherigen Fortschritte, den Stand unserer Volkswirtschaft und die Aufgaben für 1961 sowie die Auswertung der Erfahrungen der ersten zwei Jahre des Siebenjahrplanes zum Inhalt. Diese so umfassende1 und gründliche Aussprache auf der 12 ...

  • Lehren

    Walter Ulbricht beglückwünscht Gheorghe Gheorghiu-Dej

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik, Walter Ulbricht, sandte an den Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei, Gheorghe Gheorghiu-Dej, anläßlich dessen Wahl zum Vorsitzenden des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik folgendes Glückwunschtelegramm: Sehr verehrter Genosse Vorsitzender! Zu Ihrer Wahl als Vorsitzender des Staatsrates der Rumänischen Volksrepublik gestatte ich mir ...

  • Unklare Haltung der Westmächte in Genf

    Keine weiteren Einzelheiten zu westlichen Vorschlägen / Klare und konstruktive Lösung nur durch Bildung eines Triumvirats

    Genf (ADN-KorryND). Entgegen ihrer Ankündigung vom Vortage legten die Westmächte auf der Mittwochsitzung der Konferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche in Genf keine weiteren. Einzelheiten ihrer neuen Vorschläge auf den Tisch. Die Sitzung, die als enttäuschend bezeichnet wird, dauerte nur 35 Minuten ...

  • Der Staatsrat beriet den Volkswirtschaftsplan 1961

    Berlin (ADN). Der Staatsrat der Deutschen Demokratischen Republik hielt am 22. März 1961 unter Leitung des Vorsitzenden des Staatsrates, Walter Ulbricht, seine 7. Sitzung ab.

    Das Mitglied des Staatsrates, Bruno Leuschner, Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Vorsitzender der Staatlichen Plankommission, gab dem Staatsrat einen Bericht über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes 1960 und begründete den Entwurf für den Volkswirtschaftsplan 1961. In einer gründlichen Aussprache brachte der Staatsrat seine Zustimmung zum Entwurf des Volkswirtschaftsplanes 1961 zum Ausdruck ...

  • MITTEILUNG

    über die Einberufung einer Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrags

    Die Regierungen der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrags haben beschlossen) am 28. März 1961 in Moskau eine Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Länder des Warschauer Vertrags auf höchster Ebene unter Teilnahme der Außenminister, der Verteidigungsminister und des Oberbefehlshabers der Vereinigten Streitkräfte einzuberufen ...

  • Beziehungen Brasiliens mil Volksdemokratien

    Washington (ADN). Die Regierung Brasiliens und die Regierungen der Ungarischen Volksrepublik, der Rumänischen Volksrepublik und der Volksrepublik Bulgarien haben beschlossen, diplomatische Beziehungen aufzunehmen. Entsprechende Vereinbarungen wurden von Vertretern dieser Länder In Washington unterzeichnet ...

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  • Geistige Bedarfsforschung

    Natürlich besteht die Pflicht und Verantwortung der Gesellschaft darin, der Erziehung und Bildung nicht irgendeines, sondern des sozialistischen Menschen zu dienen. Das bedeutet jedoch nicht, daß die Gesellschaft auf die vielen parteilosen Angehörigen der Intelligenz verzichten kann, die bereit sind, an dieser Aufgabe nach ihren Kräften mitzuwirken, die in ihrer Weltanschauung aber noch nicht auf dem Boden des Marxismus-Leninismus stehen ...

  • Die Arbeitszeit am 1. April 1961

    BerUn (ADN). Das Komitee für Arbelt und Löhne gibt in Übereinstimmung mit dem Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes bekannt: Der 1. April 1961 (Ostersonnabend) i*t zur Erfüllung der Volkswirtschaftsplät» und zur Sicherung der Versorgung d*r Bevölkerung grundsätzlich als Arbeitstag voll zu nutzen ...

  • Entlassen Sie Globke!

    Frankfurt (Main) (ND). Die antifaschistische Wochenzeitung „Die Tat", Frankfurt (Main), veröffentlichte in ihrer jüngsten Ausgabe den Brief, der von 27 französischen Persönlichkeiten an Bundeskanzler Adenauer gesandt worden Ist und In dem die Absetzung Globkes gefordert wird. In dem Brief, über den wir bereits kurz berichteten, heißt es: „Dr ...

  • Arbeiter wollen kein£ Senats-Gewerkschaft

    Gerbard Danelias, Sekretär der Westberliner Leitung der SED. zu des Voreäneen im Chemiebetrieb Eternit

    Der 1. Sekretär der Westberliner Leitung unserer Partei gewährte unserem Mitarbeiter über die Vorgänge im Chemiebetrieb Eternit in Neukölln ein Interview. „Neues Deutschland" berichtete in seiner Ausgabe am 18. März über die Absicht der Konzernleitung und der rechten DGB-Führer, fünf Betriebsräte entgegen der Meinung der Mehrheit der Belegschaft wegen ihrer fortschrittlichen Haltung zu entlassen ...

  • Der gebildete Mensch — unser Ideal

    Prof. Albert Norden auf dem III. Kongreß der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse

    Höhepunkt der Diskussion während des zweiten Kongreßtages der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse war der Diskussionsbeitrag von Professor Albert Norden, der den Glückwunsch des ZK überbrachte. Er unterbreitete den Delegierten Vorschläge für die weitere Arbeit der Gesellschaft, über die wir nachfolgend berichten ...

  • Geringer Nutzeffekt

    Frage: Ist denn die praktische Wirkung dieser Entscheidung nicht sehr groß? Antwort: Gewiß ist die Zahl der Verurteilungen, die nach dem Spruch des Bundesverfassungsgerichts auch für Westdeutschland offiziell rechtswidrig sind, nicht gering, jedoch beziehen sich die Feststellungen des Bundesverfassungsgericht« in ihrer praktischen Wirkung nur auf den Fall Clemens, in dem die Verfassungsbeschwerde vor Jahren erhoben wurde ...

  • DDR war für meinen Vater das neue Deutschland der Gerechtigkeit

    Frag (ADN-Korr.). »Ihre Republik, die Deutsche Demokratische Republik, war für meinen Vater das neue Deutschland der Gerechtigkeit, das er hoch schätzte und in dem er leben wollte", bat die Tochter Heinrich Manns, Leonie Askenazy-Mann, dem Prager ADN-Korresnondenten in einem Gespräch über die feierliche Beisetzung der Urne Heinrich Manns am Sonnabend, dem 25 ...

  • Grundlage für vertrauensvolle Zusammenarbeit

    Berlin (ADN/ND). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrates und Generalsekretär der CDU, Gerald Götting, stattete Landesbischof D. Mitzenheim am 21. März einen Besuch ab. An dem Gespräch nahmen der Bezirksvorsitzende der CDU Erfurt, MdV Hermann Kalb, und Oberkirchenrat Gerhard Lotz, teil. Generalsekretär Götting dankte Landesbischof D ...

  • Wirtschafts- und Haushaltsausschuß der Volkskammer tagten

    Berlin (ADN). Der Wirtschaftsausschuß und der Haushaltsausschuß der Volkskammer berieten am Mittwoch unter Leitung ihrer Vorsitzenden, der Volkskammerabgeordneten Pr. Erich Apel und Prof. Max Seydewitz, über den Volkswirtsehaftsplän und den Staatshaushaltsplan 1961. An der Beratung nahmen Minister Meiser, der 1 ...

  • Schacher Bonn—USA geht weiter

    Pressekonferenz in Bonn I USA-Staatssekretär Ball redet über Basebali und verschweigt Streitigkeiten ■

    Bonn (ND). Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Bonn wich USA- Staatssekretär Ball — nach Besprechungen mit den Bonner Ministern Erhard und Strauß — allen Fragen über die Streitpunkte zwischen Bonn und Washington aus.1* Über die Höhe der Summe befragt, die die USA von Bonn'allein für die sogenannte „Entwicklungshilfe" fordern, deutete Ball an, es könne sich um „etwa ein Prozent des jährlichen Bruttosozialprodukts" handeln ...

  • Für die Pläne begeistern

    Prof. Albert Norden hob als Schlußfolgerungen aus den Beratungen des 12. ZK-Plenums hervor: „1. Auf der Tagesordnung standen gleichzeitig die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes 1961 und die besten Erfahrungen in der Arbeit mit den Menschen. Dies wurde als eine Einheit behandelt. Hieraus spricht die ...

  • Echtes Vertrauensverhältnis

    3. Die Produktion materieller Güter vollzieht sich auf einem immer höheren technisch-wissenschaftlichen Niveau. Es ist klar, daß dem auch ein immer höherer Stand des Bildungsniveaus entsprechen muß. Gründliche ökonomische, philosophische, pädagogische, naturwissenschaftliche, technische und historische Kenntnisse sind eine wichtige Voraussetzung, um die Gesetze der gesellschaftlichen Entwicklung in vollem Maße nutzen zu können ...

  • Kubanischer Minister bei Dr. Bolz und Alexander Abusch

    Berlin (ADN). Der Leiter der kubanischen Kulturdelegation, Minister für Erziehungswesen Dr. Armando Hart, wurde am Mittwochvormittag vom Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr. Lothar Bolz, empfangen. Die eine Stunde dauernde Unterhaltung, an der auch der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Georg Stibi teilnahm, verlief in einer außerordentlich herzlichen und freundschaftlichen Atmosphäre ...

  • Nur gegen KPD-Mitglieder

    Antwort: Das sogenannte Blitzgesetz, das heute 'Bestandteil des westdeutschen Strafgesetzbuches ist, sieht in einer besonderen Bestimmung vor, daß die Tätigkeit innerhalb einer Vereinigung, deren Ziele sich gegen die sogenannte „verfassungsmäßige Ordnung" richten, strafbar ist Diese Gesetzesbestimmung enthält den Zusatz, daß die Tätigkeit für eine politische Partei dann strafrechtlich verfolgt werden kann, wenn die Partei vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig verboten ist ...

  • Glückwunsch für Prof. Dr. Kurt Freitag

    Berlin (ND). Der Direktor des Instituts für Fernmeldetechnik der Technischen Hochschule Dresden, Genosse Prof. Dr. Kurt Freitag, wird heute 60 Jahre. In einem vom Ersten Sekretär des ZK und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Walter Ulbricht, unterzeichneten Glückwunschschreiben werden besonders die Verdienste hervorgehoben, die sich Prof ...

  • Martha, Hanns frei

    Leipzig (ADN). Einen überwältigenden Empfang bereiteten Hunderte Leipziger Bürger am Mittwochabend der tapferen Patriotin Martha Hanns, die die westdeutsche Justiz nach viermonatiger schwerer Kerkerhaft vorzeitig entlassen mußte. Eine fast unübersehbare Menschenmenge spendete spontan Beifall und winkte mit zahllosen bunten Blumensträußen der 58jährigen zu, als diese, auf ihre Tochter gestützt, dem Zug entstieg ...

  • Schon immer dafür

    Bonn (ADN/ND). Geradezu überstürzend beteuerte die SPD-Führung am Dienstag ihre Bereitschaft, an der Ausarbeitung eines Diktaturgesetzes der Bonner Regierung mitzuarbeiten. Unmittelbar nachdem Schröder seine „Dokumentation" über das Notstandsgesetz mit Angriffen auf die ihm nicht gefügig genug erscheinende SPD-Führung in Bonn der Öffentlichkeit übergeben hatte, brachte die Bundestagsfraktion der SPD ebenfalls eine „Dokumentation" heraus ...

  • IG Metall Nürnberg begrüßt Ostermärsche

    Antwort: Ich glaube, man wird die jüngste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nur dann richtig einschätzen können, wenn man sich vor Augen hält, daß das Bundesverfassungsgericht praktisch fast 5 Jahre dazu gebraucht hat, um festzustellen, daß die rückwirkende Anwendung eines Gesetzes nach 1945 einen Rechtsbruch darstellt ...

  • Aufschlußreiche Parallele Frage: Und diese Rechtsprechung wurde Widerspruchslot in Westdeutschland ■ anr erkannt?

    Antwort: Nein, das kann man* nicht sagen. Ganz abgesehen davon, daß fortschrittliche Kreise gegen diesen Bechtsbrudi sofort protestierten, wurden auch von besonderen Persönlichkeiten der westdeutschen Justiz sehr ernste Bedenken gegen diese Spruchpraxis geltend gemacht. Diese Bedenken beruhen in erster Linie darauf, daß es In der deutschen Rechtsordnung eine rüdewirkende Kraft von Gesetzen nur in der Zeit des nazistischen Terrors gegeben hatte ...

  • FDP will CDU wählen

    Bonn (ADN). Nach dem Bonner CDU- Informationsdienst „Aus erster Hand" hat der Bundesvorsitzende der FDP, Dr. Mende, erklärt, daß die FDP in allen Städten Nordrhein-Westfalens, „in denen der Oberbürgermeister nur mit ihrer Hilfe gewählt werden kann, sich für einen CDU-Kandidaten aussprechen werde". Der CDU-Informationsdienst veröffentlicht in diesem Zusammenhang eine Bemerkung von Adenauer an die Adresse Dr ...

  • Eingeständnis der Rechtswidrigkeit

    Rechtsprechung des Strafsenats des Bundesgerichtshofes nach dem Vorbild des Naziregimes

    Berlin (ADN). Prof. Dr. F. K. Kaul gab am Mittwoch einem ADN-Mitarbeiter ein Interview zu dem Urteil des Karlsruher Bundesverfassungsgerichtes über die Verfassungsbeschwerde des früheren KPD- Mitgliedes Alfons Clemens: Frage: Dos Bundesverfassungsgericht hat jetzt durch Urteil festgestellt, daß die Verurteilungen von früheren Angehörigen der Kommunistischen Partei Deutschlands wegen ihrer Tätigkeit für die Partei vor dem Verbot der KPD ein Rechtsbruch ...

  • Parlament bewilligt sich mehr Diäten

    Düsseldorf (ADN/ND). Zwei Tage nach Öen Wahlen haben die Abgeordneten des nordrhein-Westfälischen Landtages am Dienstag einstimmig beschlossen, ihre monatlichen Bezüge aus dem Steuersäckel um insgesamt 380 D-Mark zu erhöhen. Rückwirkend vom 1. Januar 1961 erhalten sie jetzt 700 D-Mark Aufwandsentschädigung statt bisher 500 ...

  • Mit der Rettungsmedaille ausgezeichnet

    Berlin (ADN). Für seine aufopferungsvolle und vorbildliche Tat verlieh der Minister des Innern dem Angehörigen der Deutschen Grenzpolizei Harry Gerasch die Rettungsmedaille. Die Auszeichnung erfolgte am Mittwoch durch den 1. Stellvertreter des Vorsitzenden des Rates des Bezirks Rostock. Unter Einsatz seines Lebens hatte Gerasch am 12 ...

  • USA-Orden für Speidel

    Heidelberg (ADN). Mit einem hohen USA-Orden, dem Kommandeurkreuz der amerikanischen Verdienstmedaille, ist der ehemalige Nazigeneral und jetzige Oberbefehlshaber der NATO-Landstreitkräfte in Mitteleuropa, Speidel, am Dienstag im Heidelberger USA-Hauptquartier dekoriert worden. Er erhielt den Orden für seine Tätigkeit beim Aufbau der aggressiven NATO-Landeinheiten in Westeuropa ...

  • NEUESDEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Gönter Kertzscher stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich. Bedaktionssekretär: Horst Bltschkowski. Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuter

  • Auch Lloyd will Geld

    Bonn (ADN). Der britische Schatzkanzler Selwyn Lloyd traf am Mittwochnachmittag aus London in Bonn ein. Er will mit der Bonner Regierung über Zahlungsverpflichtungen gegenüber Großbritannien verhandeln.

Seite 3
  • Friedensvertrag mit beiden deutschen Staaten dringend erforderlich

    Die Deutsche Demokratische Republik geht davon aus, daß eine friedliche Lösung der deutschen Frage den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden deutschen Staaten dringend notwendig macht. Nur in einem Friedensvertrag kann eine solche gerechte Regelung getroffen werden, durch die die Reste des zweiten ...

  • Zur friedlichen Lösung der Westberlinfrage

    Herr Brandt und sein Senat sehen die Grundlage ihrer Existenz nur im Besatzungsstatut. Und wenn sie von Freiheit % reden, meinen sie, daß sie die Freiheit haben müßten, weiter unter dem Besatzungsstatut zu leben. Eine merkwürdige Freiheit! Sie berufen sich dabei auf alliierte Vereinbarungen. Bekanntlich existiert seit 1949 die DDR als souveräner Staat, dessen Hauptstadt Berlin ist ...

  • Wachsende Besorgnisse der Völker angesichts der Bonner Revanchepolitik

    In den Gesprächen mit den ausländischen Ausstellern und Besuchern kam auch zum Ausdruck, daß nicht nur wirtschaftlicher Interessen wegen die Erkenntnis von der- Notwendigkeit normaler. vertraglicher Beziehungen mit der DDR wächst Gerade bei den Vertretern nichtsozialistischer Länder fanden wir immer wieder die Besorgnis, daß durch einen Konflikt zwischen den beiden deutschen Staaten die ganze Welt ins Unglück gestürzt werden könnte ...

  • Schlußwort des Genossen Walter Ulbricht auf der 12.Tagung des Zentralkomitees der SED

    „Man darf nicht fibersehen, daß die wesentlich stärkere Beteiligung des westlichen Auslandes an der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse mehr ist als die zufällige Ausnutzung der durch die Kündigung westdeutscher Messestände entstandenen Möglichkeiten. Die größte Zuwachsrate der Messeumsätze wurde bei den Import- und Exportverträgen zwischen der DDR und dem westlichen Ausland erzielt ...

  • (Fortsetzung von Seit* l)

    Ihr seht also, liebe Genossen, daß die herrschenden Kreise in den USA allmählich doch beginnen, die Entwicklung in der Welt und vor allem die Entwicklung des Kräfteverhältnisses etwas realistischer einzuschätzen. Natürlich haben sie noch Illusionen. Natürlich geben sie nicht zu, eine schlechte, geschichtlich überholte Sache zu vertreten ...

  • Nazistischer Ungeist wächst in Westdeutschland

    Es vergeht ja schließlich kaum eine Wochye, in der nicht irgendeine neue „Heldentat" des in Westdeutschland wieder hochgezüchteten nazistischen Ungeistes die Völker der Welt beunruhigt Da wurde kürzlich z. B, in der westdeutschen Botschaft in Indien eine Buchausstellung veranstaltet. Hier konnten die indischen Interessenten unter anderem auch das Buch eines gewissen Peter Schmid bewundern, der die Einstellung bestimmter westdeutscher Kreise zum indischen Volk in drastischen Worten, wiedergibt,, ...

  • Wahnsinnige im Bonner Kriegsministerium

    Das Ungeheuerlichste, was sich in den letzten Wochen in Westdeutschland abspielte, ist wohl die Diskussion über die beste Methode, einen neuen Krieg zu führen. Da wird von Kriegen mit konventionellen Waffen, von sogenannten kleinen Kriegen, und von großen Kriegen mit Atomwaffen gesprochen. Die westdeutschen Militaristen spüren sehr gut den Widerstand der Bevölkerung gegen die Atomkriegsrüstung ...

  • Nur die DDR-Mannschaft vertrat in Genf Deutschland

    Auch die beschämenden Vorgänge bei den Weltmeisterschaften im Eishockey in Genf zeigten, wie weit das Bonner Regime in seinem Haß und in seiner Verblendung geht. Heute opfert es die Interessen der westdeutschen Sportler. Der Sportverkehr zwischen den beiden deutschen Staaten, der bisher schon durch die antinationale Politik der Bonner Regierung schwer beeinträchtigt war, soll noch mehr gestört werden ...

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  • Erhard auf Glatteis

    Schon vor eineinhalb Jahren hatte der Bonner Wirtschaftsminister Dr. Erhard die Möglichkeit offengelassen, daß die DDR Westdeutschland In bezug auf den materiellen Lebensstandard einholen vnd überholen könnte. Er bemühte sich darzulegen, daß der Lebensstandard nicht allein vom Butter- und Fleischverbrauch abhängt, sondern auch vom Bewußtsein „eines menschlichen Daseins" — sagen wir kurz: von der Gesellschaftsordnung ...

  • Mit Geduld und auf lange Sicht arbeiten

    Es geht doch schließlich nicht darum, einigen Kreisen der Intelligenz Sondervergünstigungen zu gewähren. Es geht unter anderem um ordentliche, auf Vertrauen basierende Beziehungen zwischen unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat und der alten Intelligenz, die noch im Geiste der bürgerlichen Ideologie erzogen worden ist ...

  • Das Sektierertum überwinden

    Aber liebe Genossen, die exakte Erfüllung des Planes erfordert doch nicht die Pflege des Sektierertums. Das ist doch ein Irrtum. Im Gegenteil: Mit Sektierertum und den Methoden des beamtenmäßigen Administrierens kann der Plan nicht erfüllt werden. Ich bestreite nicht, daß es manchmal notwendig war, Aufgaben kampagnemäßig durchzuführen und sogar zeitweise für die Leitung bestimmter Aufgaben Stäbe einzusetzen ...

  • Neue Probleme unserer Entwicklung

    Es haben sich in der Deutschen Demokratischen Republik neue Produktionszweige entwickelt, wie z. B. die Petrolchemie. Es gibt neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Elektrotechnik. Die Elektronentechnik wurde entwickelt. Die Standardisierung und Automatisierung haben ein bestimmtes Stadium erreicht, das uns zwingt, die Fragen jetzt umfassender und systematischer anzugehen ...

  • Dreifache Industrieproduktion gegenüber 1936

    Unser „völliger wirtschaftlicher Zusammenbruch" in den letzten Jahren sieht nun so aus: Unsere Industrieproduktion stieg von 59 Milliarden Mark im Jahr 1958 auf 71,3 Milliarden Mark im Jahre 1960. also um 12,3 Milliarden Mark oder 21 Prozent in nur zwei Jahren. Sie ist heute etwa dreimal so groß wie 1950, in welchem Jahr der Stand von 1936 etwa erreicht war ...

  • III. Der Plan und die Arbeit mit den Menschen

    Es ist sehr erfreulich, daß es auf dieser Tagung des Zentralkomitees eine so tiefgründige und auf hohem Niveau stehende Diskussion über die Entwicklung der Volkswirtschaft, die Durchführung unserer Volkswirtschaftspläne und die Verbesserung der Partei- und Staatsarbeit gegeben hat. Sehr viele prinzipielle, wichtige und interessante Vorschläge sind auf diesem Plenum des Zentralkomitees eingebracht und begründet worden ...

  • Gegen Revisionismus und Dogmatismus

    Liebe Genossen! Wir müssen auch berücksichtigen, daß inzwischen eine junge Generation herangewachsen ist. Diese Generation hat den Klassenkampf im Kapitalismus und den antifaschistischen Kampf nicht erlebt. Sie ist unter den günstigen Bedingungen der Arbeiter-und-Bauern-Macht herangewachsen. Die meisten dieser jungen Menschen besitzen ein gutes Wissen ...

  • II. Zum gegenwärtigen Stand des Wettbewerbs zwischen der DDR und Westdeutschland

    Liebe Genossen! Gestattet mir einige kurze Bemerkungen zu dem gegenwärtigen Stand des Wettbewerbs zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der westdeutschen Bundesrepublik. Wo stehen wir heute in diesem Wettbewerb? Auf den höchst wichtigen Gebieten der Festigung der Stabilität und der internationalen ...

  • Richtige Beziehungen zwischen Partei, Staatsorganen und Volksmassen

    Die Erkenntnis, daß diese neuen und großen Probleme nur bei voller Entfaltung aller Fähigkeiten des Volkes gelöst werden können, ist der Ausgangspunkt der Programmatischen Erklärung des Staatsrates der DDR. Nötig ist die Entfaltung aller Fähigkeiten des Volkes und die Entwicklung richtiger Beziehungen zwischen der Arbeit der Partei, der Staatsorgane und der Arbeit der Volksmassen ...

  • Gut vorwärts im Wettbewerb mit Westdeutschland

    Zusammenfassend möchte ich sagen: Die Ergebnisse des Wettbewerbs mit Westdeutschland in den ersten zwei Jahren des Siebenjahrplans der DDR sind tut. Der Lebensstandard wurde wesentlich gesteigert und zugleich wurden gesellschaftliche Fortschritte erzielt, die sich in der Zukunft sehr zu unseren Gunsten auswirken werden ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    Bundeswehr, die Einstellung der direkten und indirekten Werbung von Westberlinern für den Dienst in der Bundeswehr, die Beseitigung der Werbezentren In Westberlin sowie das Verbot von Werbevorträgen und der Verbreitung von Werbematerialien für die westdeutsche Armee. Notwendig ist das Verbot der Rüstungsproduktion und der Entwicklung und Konstruktion von Waffen und militärischer Ausrüstung in Westberlin ...

Seite 5
  • Statt allgemeiner Kritik '— konkrete Hilfe für die Gewerkschaften

    Unter Führung unserer Partei leisten die Gewerkschaften eine vielseitige organisatorische und erzieherische Arbeit für die Erfüllung der wirtschaftlichen und politischen Aufgaben der DDR. Im Unterschied zu den Werktätigen in Westdeutschland haben die Arbeiter und Angestellten in der DDR nicht nur in ...

  • Großer Nutzen der Staatsratserklärung

    unser größtes Reservoire im Kampf um die erfolgreiche Planerfüllung ist der unaufhörliche Zustrom immer neuer* von hoher Moral und sozialistischem Bewußtsein erfüllter, fachlich hervorragend qualifizierter Menschen, die am besten verstehen* alle Möglichkeiten, die unsere Gesellschaftsordnung bietet* richtig zu nutzen ...

  • Die Rechte interessiert nicht, was die Linke tut

    In der Staatlichen Plankommission gibt es zwei Abteilungen, die nebeneinandersitzen, eine für die Textilindustrie, die Produktion von Textilien, und die andere, die wahrscheinlich daneben sitzt, für den Maschinenbau, den Textilmaschinenbau. Offensichtlich haben die ökonomischen Gesetze für die VVB Textilmaschinenbau nur im Rahmen des Textilmaschinenbaus Geltung ...

  • Stärkerer Informationsaustausch mit befreundeten Staaten

    Nach dem, was Herr Thießen hier so »indrucksvoll gesagt hat, möchte ich nicht nehr über die akute Notwendigkeit einer 3ildung von Produktionsschwerpunkten 'ür nach Veredelungsgrad auszuwählende Spitzenerzeugnisse unserer Forschung und Entwicklung sprechen, die jns übrigens unabhängiger vom westlichen Ausland machen würden ...

  • Wackelkontakte in der WB Textilmaschinenbau

    Der interessanteste Punkt unserer damaligen Beratung war das Problem der neuen Technik. Genosse Friedemann, Leiter der VVB Volltuch, hatte Genossen Ulbricht auf die Frage, wie es mit der Verwirklichung des Traumes des Brigadiers Forth aussieht, geantwortet, daß ein solcher Webstuhl, ein Wollwebautomat, in Karl-Marx-Stadt konstruiert wird, der der Ansicht dieses Brigadiers entspreche ...

  • Vom Fleiß der Forster Textilarbeiter

    Die Auffassung, die der Brigadier Genosse Forth dort zum Ausdruck brachte, fand auch ihren Niederschlag in allen anderen Gesprächen, die der Genosse Ulbricht mit den Arbeiterinnen und Arbeitern, mit den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern Im Kreis Forst hatte, und drückt insgesamt doch die Sorge und ...

  • Gemeinsam die Neuerer fördern

    Die sozialistischen Brigaden und Gemeinschaften sind zugleich das Kaderreservoire für Neuerer und Erfinder und damit für die Gewerkschaftsfunktionen. Im Zusammenhang mit den im April beginnenden Gewerkschaftswahlen kommt dieser Frage eine große Bedeutung zu. Genossen, es ist als positive Tatsache zu ...

  • Ein Zehntel schnellerer Umschlag ~ 500 Millionen DM Ware mehr

    Eine der größten Reserven, die wir sehen, steckt im Handel selbst. Das besteht vor allem in der Beschleunigung des Warenumschlages von der Produktion bis zum Verkauf. An diesem Prozeß sind etwa 100 000 Menschen unmittelbar beteiligt. Ihre bewußte Tätigkeit hat deshalb unmittelbaren "Einfluß darauf, wie wir diese Aufgabe lösen ...

  • Reserven zur besseren Versorgung

    Ich möchte zu einem Hauptproblem unserer Arbeit sprechen, nämlich dem: Wie werden wir mit den vorhandenen Fonds die Versorgung im Jahre 1961 verbessern? Dabei Ist nach unserer Meinung besonders wichtig, daß wir mit den vorhandenen Waren bei Sicherung der Versorgung der Bevölkerung den größtmöglichen politischen wie ökonomischen Erfolg erzielen ...

  • In den Gewerkschaftsorganisationen ein reges Leben entfachen

    Wir haben also zwei Seiten zu beachten. Einerseits die positive Entwicklung in den Brigaden der sozialistischen Arbeit und andererseits eine gewisse Unfähigkeit die gesunden Kräfte heranzuführen an die Arbeit um eine allgemeine Verbesserune zu- erreichen. Zur Verbesserung der Arbeitsweise genügt es nicht, nur nach unten hin zu fordern, sondern wir brauchen gleichzeitig eine schnelle Verbesserung der Arbeitsweise f aller"" ieitenaenr * Gewerkschaftsorgane von der Spitze bis zur Basis ...

  • Bahnbrecher des Sozialismus

    Mit dem Volkswirtschaftsplan 1961 sind alle Parteifragen enger denn je verbunden, denn unsere Partei ist die einflußreichste und stärkste Kraft, der gewichtigste Faktor der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR. Neue schwierige und unaufschiebbare Probleme fordern eine richtige Lösung. Um die wirtschaftlichen ...

  • Einbaumöbel sind rentabler

    Ähnliche Probleme gibt es in der holzverarbeitenden Industrie. Offensichtlichj Genossen, sind die gegenwärtig bestehenden Bestimmungen der Bau- und Kostenplanung sowie auch die Bestimmungen Über die Festsetzung der Wohnungsmieten ein Hindernis für die schnellere Entwicklung kostensparender Einbaumöbel ...

  • Die Bemerkung eines Brigadiers war Signal

    Bei seinem Besuch hatte der Genosse Walter Ulbricht in den Vereinigten Feintuchwerken in Forst eine Reihe von Gesprächen mit Arbeiterinnen und Arbeitern. In einem dieser Gespräche sagte der Genosse Forth. Brigadier einer Webereibrigade, daß er davon träume, daß er einen Webstuhl bedienen möchte, der 150 bis 200 Touren macht ...

Seite 6
  • Neuerermethoden — Bestandteil des Wettbewerbs

    Gute Erfahrungen zur besseren Ausnutzung der vorhandenen Kapazitäten gibt es auch in der Gaswirtschaft. So konnte z. B. in der Großgaserei Magdeburg mit Hilfe der Methode Gsell-Faulbaum-Rösler der Durchsatz pro Kammer von 17,3 auf 18.7 Tonnen erhöht werden. Auch gelang es hier, durch technische Verbesserungen an" den Schwachgasgeneratoren die Belastung zu erhöhen und so durch die Kleinmechanisierung die Arbeitsproduktivität zu steigern ...

  • Komplexwettbewerb auf Großbaustellen

    Für unsere Industriegewerkschaft ergeben sich daraus die Schwerpunkte für die Weiterführung des Wettbewerbs. In den Kraftwerken steht im Mittelpunkt des Wettbewerbes der Kampf um die höchste Leistung in den Spitzenzeiten bei gleichzeitiger Senkung des Energieeigenverbrauchs, der Senkung der Störungsquote auf ein Minimum, der Verkürzung der Reparaturzeiten sowie einem rationellen und wirtschaftlichen Einsatz von Kohle ...

  • Im gesamten Bildungswesen Westdeutschland übertroffen

    Wie es schon die Moskauer Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien vom Jahre 1957 proklamierte, handelt es sich bei der Schaffung einer zahlreichen sozialistischen Intelligenz um eine allgemeine Gesetzmäßigkeit der sozialistischen Revolution. Einer allgemeinen Gesetzmäßigkeit aber soll man den Weg frei machen und sie nicht bremsen ...

  • Exaktere Bauplanung erforderlich

    Als erstes sei festgestellt, daß es offensichtlich Mängel in der Planung gibt Die bisherige Planungsmethode sieht vor, daß zuerst der Plan der Bauproduktion aufgestellt wird, also die Pläne der Betriebe. Zu einem viel späteren Zeitpunkt werden aber erst die Bauaufgaben B 23. März 1961 / ND / Nr. 82, Seite 6 in ihrer konkreten Form, mit Benennung der Objekte, bekannt ...

  • Die „Flundern"-Perspektive

    Es entstehen jetzt weitere. neue Probleme. Da der Betrieb nunmehr, tatsächlich — wie das die Beschlüsse des V. Parteitags vorsehen — die Basis nicht nur für die Delegierung zum Studium- geworden ist, sondern zum Teil selbst Stätte der Ausbildung wird — ich verweise darauf« daß jetzt in steigender Zahl auch die Abiturienten aus den Sonderklassen der Berufsschulen und den Lehrgängen der Volkshochschute kommen — ...

  • Million ist nicht gleich Million

    Die Bauleistungen werden heute — obwohl die Wert-Mengen-Zeit-Planung seit langem besteht — durch die Staatliche Plankommission und insgesamt ausschließlich nach Millionen DM festgelegt. Solche Millionen-Kennziffern sind gewiß notwendig, aber was heißt eine Million DM Bauleistungen? Eine Million DM Bauleistungen im industriellen Wohnungsbau bedeutet 20 Arbeitskräfte bzw ...

  • Das Neue in der Energiewirtschaft schneller fördern

    Bei der Lösung der politischen und ökonomischen Aufgaben, die für das Jahr 1961 gestellt sind, kommt der Tätigkeit der Energiearbeiter eine hervorragende Bedeutung zu. Wie hat unsere Industriegewerkschaft ihre Aufgaben gelöst? Ohne Zweifel haben wir gute Erfolge erzielt Das beweisen die hervorragenden Produktionstaten der Werktätigen in der Energiewirtschaft, die sie zur Unterstützung der Stahlschlacht vollbrachten ...

  • Über den Betrieb zum Hochschulabschluß

    W « 1

    In seiner Rede zum Entwurf des Volkswirtschaftsplans 1961 stellte Genosse Leuschner u. a. die Tatsache fest daß in jedem Industriezweig ständig neue Probleme des technisch-wissenschaftlichen Fortschritts auftreten, die durch schöpferische Verbesserungen gelöst werden können. Bei der Schilderung einer Reihe hochentwickelter neuer Maschinen, die auf der Leipziger Messe ausgestellt waren, wies er* darauf hin ...

  • Hm und her um den Baumeisterkran

    Eine klare Orientierung des komplexen Wohnungsbaus auf mehrere Jahre im voraus ist erforderlich; im übrigen eine- Notwendigkeit die für alle Neubauten zutrifft. Ein hoher Komplettierungsgrad in der Vorfertigung und höchster Einsatz in der Mechanik erreichen wir zur Zeit in der Plattenbauweise, obwohl wir im Bezirk Rostock mit dem Komplettierungsgrad noch nicht zufrieden sind und zur Zeit nach Wegen suchen, um diesen Komplettierungsgrad zu erhöhen ...

  • Wissenschaftler und Gewerkschaftsarbeit

    In den letzten Wochen und Monaten haben wir eine Reihe von Aussprachen mit Angehörigen der Intelligenz durchgeführt. Diese Gespräche haben uns gezeigt daß wir es In der Vergangenheit nicht immer verstanden haben, die großen Fähigkeiten der Angehörigen der Intelligenz in der Energiewirtschaft für die Gewerkschaftsarbeit richtig zu nutzen ...

  • Mehr Abiturienten in den Betrieben . ..

    Ich stimme mit Genossen Verner darin überein, daß Wissenschaft Forschung und wissenschaftliche Kader unlösbar mit der materiellen Produktion verbunden sind. In dem Plan wird meiner Ansicht nach eine zu starre Trennung zwischen materieller und sogenannter nichtmaterieller Produktion gemacht Dadurch besteht ...

  • Woher mehr Lehrkräfte?

    Meine Ausführungen sollen dem Zweck dienen, daß im Volkswirtschaftsplan gesichert werden muß, daß ein Mindestmaß hauptamtlicher Lehrkräfte der Hochschulen für die Außenstellen des Fernund Abendstudiums in den entscheiden-' den Betriebsakademien eingesetzt werden kann, damit a) die zum Studium drängenden ...

  • Nicht jeder Bau muß in Berlin geplant werden

    Die Bauindustrie nimmt durch Ihren hohen Anteil an der Realisierung der Investitionen großen Einfluß auf die Inbetriebnahme neuer Kapazitäten und die Rekonstruktionsmaßnahmen in allen Zweigen der Volkswirtschaft Es ist in der Vergangenheit und auch auf dieser Beratung festgestellt worden, daß die Bauindustrie in dieser Beziehung ihren Aufgaben nicht gerecht geworden ist ...

  • . Müssen AWG-Eigenleistungen sinken?

    Beim Übergang zur industriellen» Bauweise im Wohnungsbau wird oft der Standpunkt vertreten, daß die Eigenleistungen der Mitglieder der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften zurückgehen müßten, da die Möglichkeiten immer geringer würden. Es stimmt, daß in den letzten Jahren immer weniger körperliche Einsätze beim Wohnungsbau erfolgten, besonders durch die Mitglieder der Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften ...

  • . . . und ihre Betreuung

    Es hat sich jetzt eine Lage entwickelt, daß die Betriebe nicht nur nach Fachund Hochschulabsolventen rufen, sondern auf Grund der angespannten Arbeitskräftelage ein großes Interesse daran haben, möglichst zahlreiche Abiturienten zugewiesen zu erhalten, so daß jetzt eine größere Bereitschaft besteht, mit den Universitäten, und Hochschulen Verträge abzuschließen, in denen die Weiterbildung der Abiturienten durch Gewährung von freien Nachmittagen zur Durchführung von Lehrgängen festgelegt wird ...

  • Auf den Zeitaufwand kommt es an

    Ich bin der Meinung, daß die ■ Erfahrungen der fortgeschrittenen Industriezweige auf dem Gebiete der Planung unverzüglich Eingang in die Bauindustrie finden müssen. In der Bauindustrie muß, angefangen von der Projektierung über die ökonomische und technologische Planung bis in die Brigaden auf den Zeitaufwand je Erzeugnis orientiert werden ...

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  • Mailand wurde kein zweites Godesberg Von unserem römischen Korrespondenten Sergio S e g r e

    I)ie lebhafte und leidenschaftliche De- *-' batte auf1 dem Parteitag der Sozialistischen Partei Italiens, der am Montag zu Ende ging, bestätigte vor allem eins: Das Prestige und die tiefen Wurzeln, die diese Partei im italienischen Leben hat. Und noch mehr-wurde in Mailand deut-> lieh: Im Verlauf ...

  • Kernen neuen Hammarskjoeld

    Der sowjetische Vorschlag auf der Dreimäditetconferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche, den Administrator, der an der Spitze der Exekutive der Kontrollorganisation vorgesehen war, durch ein Kollegium von drei gleichbereditigten Repräsentanten der Hauptkräfte in der Welt zu ersetzen, hat in Genf keine Überraschung ausgelöst ...

  • Milliarden für Kasachstan

    Chruschtschow in Alma-Ata: Industrie-Agrarzentrum im Herzen Asiens

    Alma-Ata (ADN). In seiner Rede vor den Bestarbeitern der Landwirtschaft Kasachstans und Mittelasiens würdigte NikiU Chruschtschow am Dienstag ausführlich die wirtschaftliche Entwicklung Kasachstans, das unter der Sowjetmacht seine Bruttoproduktion auf das 57fache erhöht hat. In den letzten zwei Jahren, betonte Chruschtschow, ist die Bruttoproduktion Um 28 Prozent restieren, während der Siebenjahrplan für diese Zeit nur 22 Prozent vorgesehen hatte ...

  • „Woche des Sowjetfilms" in Westberlin

    T. Samoilowa, J. Bystrizkaja, S. Bondartschuk und andere Künstler aus der UdSSR anwesend

    Berlin (ADN). Auf Initiative privater Kreise findet gegenwärtig in einem Westberliner Filmtheater eine „Woche des sowjetischen Films" statt, die am Dienstag mit der in Cannes preisgekrönten „Ballade vom Soldaten" einen erfolgreichen Auftakt nahm. Die Besucher der beiden ausverkauften Vorstellungen dieses ...

  • Der Soldat von Reggane

    Jacques Buton, ein Junger, französischer Soldat, der bei seinen Eltern In La Roche-sur-Yon In der Vendee auf Urlaub weilte, ist unter merkwürdigen Umständen gestorben. Seit sieben Monaten leistete er in Reggane in der Sahara seinen Militärdienst ab. Nun muß man wissen, daß Reggane nicht irgendeine Oase irgendwo in der großen Wüste ist ...

  • Nkrumah für Sanktionen gegen Südafrika

    Indien fordert Untersuchung durch UNO / Verwoerd wütet weiter

    London/Johannesburg (ADN). Der ghanesische Staatspräsident Dr. Kwame Nkrumah hat alle Nationen aufgerufen, die Fortsetzung der Rassenpolitik in der Südafrikanischen Union mit umfassenden politischen und wirtschaftlichen Sanktionen gegen die Regierung Verwoerd zu beantworten. Nkrumah, der an der Commonwealth-Konferenz ...

  • Ängolafrage auf die Tagesordnung der UNO empfohlen

    New York (ADN). Der üenkungsausschuß der UNO-Vollversammlung faßte am Mittwoch den einstimmigen Beschluß, die 15. Tagung der UNO-Vollversammlung am 21. April abzuschließen. Bemühungen des portugiesischen Vertreters Garin im Ausschuß, eine Debatte der Angolafrage in der Vollversammlung zu verhindern, blieben ergebnislos ...

  • Konni Zilliacus aus der Labourpartei ausgeschlossen

    London (ADN). Einer der führenden Vertreter des linken Flügels der Labourpartei, Konni Zilliacus, ist am Mittwoch vom Nationalen Exekutivkomitee unter dem Druck der rechten Führer aus der Partei ausgeschlossen worden. Zum Anlaß wurde ein von Zilliacus in der Zeitschrift „Probleme des Friedens und des Sozialismus" veröffentlichter Beitrag genommen, der sich kritisch mit der von den rechten Führern verfolgten Verteidigungspolitik beschäftigte ...

  • Nehru: In Tananarive tagten nicht die wahren Führer Kongos

    Friede nur duxch Abzug aller belgischen Truppen und Berater

    Kairo (ADN). Der Friede in Kongo könne nur durch den Abzug aller belgischen Truppen und Berater und durch die Wiedereinberufung des vom Volke gewählten Parlaments hergestellt werden, erklärte der inzwischen wieder in Neu Delhi eingetroffene Indische Premierminister Nehru auf einer Pressekon? ferenz in Kairo ...

  • Kennedy fordert neues „Auslandshilfsprogramm"

    Washington (ADN). Ein „Auslandshilfsprogramm", für das im Verlaufe der nächsten fünf Jahre 7,3 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt werden sollen, forderte USA-Präsident Kennedy am Mittwoch in einer Sonderbotschaft an den Kongreß. Die Gelder sollen in Form von langfristigen Anleihen für wirtschaftliche Zwecke an „entwicklungsfähige Länder" gegeben werden ...

  • Dringende Hilfe nötig

    Kairo (ADN). Die rechtmäßige kongolesische Regierung in Stanleyvllle benötige dringend Medikamente, Kleidungsstücke und Nahrungsmittel, erklärte der Chef der Diplomatischen Vertretung Kongos in Kairo, Pierre Moulele, einem Korrespondenten der bulgarischen Nachrichtenagentur BTA. Es sei wichtig, daß'diese Hilfe rasch erwiesen werde ...

  • 20 000 forderten in Seoul: John Chang zurücktreten!

    Seoul (ADN). Über 20 000 Südkoreaner forderten am Mittwoch auf einer Großkundgebung in Seoul den Rücktritt der John-Chang-Regierung. Mit aller Entschiedenheit wandten sich die Demonstranten gegen die Absicht der südkoreanischen Regierung, zwei faschistische Gesetze als Handhabe zur Unterdrückung aller oppositionellen Regungen in Kraft zu setzen ...

  • Minister Reichelt bei VAR-Minister Märei

    Kairo (ADN-Korr.). Der Minister für Landwirtschaft, Erfassung und Forstwirtschaft, Hans Reichelt, hatte am Mittwoch eine Unterredung mit dem Minister für Landwirtschaft und Agrarreform der VAR, Marei. Während des einstündigen Gesprächs wurden Erfahrungen über bestimmte landwirtschaftliche Probleme ausgetauscht ...

  • Von Nazis ermordet

    Buenos Aires (ADN). Die israelische Staatsbürgerin Judith Eldoc. die sich an Argentinien auf der Spur des KZ-Arztes Josef Mengele befunden haben soll, ist im Februar vergangenen Jahres in einer Schlucht in der Nähe des argentinischen Gebirgsvorortes Bariloche tot aufgefunden worden. Dies wurde am Dienstag von der argentinischen Grenzpolizei bestätigt ...

  • Friedliche Lösung ist möglich

    New York (ADN-Korr.). Die friedliche Lösung der Kongofrage sei durchaus möglich, erklärte Thomas Kanza, der Vertretet der rechtmäßigen kongolesischen Regierung bei der UNO, am Dienstag dem UNO-Sonderkorrespondenten des ADN. Als Voraussetzungen für eine solche Lösung nannte er die Anerkennung der rechtmäßigen ...

  • Gdansker Werft baute eine Million tdw

    Gdansk (ADN-Korr.). Der zweite 19 000- tdw-Tanker läuft am Donnerstag in der Gdansker Werft vom Stapel. Damit hat die Werft zugleich die eine millionste Tonne Schiffsraum seit der Produktionsaufnahme vor elf Jahren geschafft. Aus diesem Anlaß hat der Erste Sekretär des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, den Werftarbeitern und Ingenieuren der Werft die herzlichsten Glückwünsche der polnischen Arbeiterpartei übermittelt ...

  • Ghana sollte Kontakt vertiefen

    Accra (ADN-Korr.). Der führende Funktionär des ghanesischen Gewerkschaftsbundes TUC, Nortey, zeigte sich in einem Interview mit Radio Ghana stark beeindruckt von den Erzeugnissen des Maschinenbaus und der Konsumgüterindustrie der DDR auf der Leipziger Messe. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ghana und der DDR sollte deswegen weiter vertieft werden ...

  • Erste Kontakte Algerien—Frankreich

    Genf (ADN-Korr.). Eine erste Vorbesprechung zwischen einem Beauftragten der Provisorischen Algerische« Regierune und Unterhändlern Frankreichs fand am Mittwoch in der Schweiz statt. Wie aus algerischen Kreisen verlautet, ersuchte Taieb Boulahrouf den Vertreter der französischen Regierung, de Leusse, um eine klare Antwort, ob Paris beabsichtige, den ...

  • Konferenz über Befreiungskampf

    Rom (ADN). Die II. Internationale Konferenz zur Geschichte des antifaschistischen Befreiungskampfes in Europa ist vom Nationalen Institut für die Geschichte der Befreiung Italiens in Mailand, einberufen worden. An der Konferenz werden Historiker aus 18 Staaten* erstmalig auch aus den sozialistischen Ländern, teilnehmen ...

  • Verkehrsdelegation in Kairo

    Kairo (ADN-Korr.). Zu Beratungen über den Stand und die Erfüllung des Schiffahrtsabkommens DDR—VAR traf eine Delegation des Verkehrsministeriums der DDR in Kairo ein. Gemäß. diesem Abkommen tritt halbjährlich, abwechselnd in Berlin und Kairo, eine gemischte Kommission von Verkehrsfachleuten beider Länder zusammen ...

  • Delegationen nach Evian -

    Paris (ADN-Korr.). Die französische Friedensbewegung wird zu den bevorstehenden Verhandlungen zwischen Vertretern der Provisorischen Algerischen Regierung und der französischen Regierung Delegationen nach Evian — dem Ort der Besprechungen — entsenden. Nach Denuruiation durch rechte SPD-Führung:

  • Göteborg und Mahnö geben ein gutes Beispiel

    Stockholm (ADN-Korr.). Eine „Vereinigung für die Verbindung mit der Deutschen Demokratischen Republik" wurde in der westschwedischen Stadt Göteborg gebildet. Eine gleiche Vereinigung war am Montag in der südschwedischen Stadt Malmö zum erstenmal an die Öffentlichkeit getreten.

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  • Westdeutscher Generalkonsul versuchte Erpressung

    Neue Einzelheiten über den Genfer Eishockey-Skandal / „In eine Sackgasse geraten"

    Eine Erklärung des Genfer Stadtrates Luden Billy hat den unrühmlichen Ausklang der Eishockey-Weltmeisterschaft noch einmal in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Billy erklärte, daß der Generalkonsul der Bundesrepublik in Genf eine Woche vor dem Beginn der Weltmeisterschaften den Versuch unternommen ...

  • Abbruchstellung unklar

    Aufregender Verlauf der 4. Partie der Weltmeisterschaftsrevanche

    Die 4. Partie im Kampf um die Schachweltmeisterschaft brachte den Anhängern beider Partner die bisher größten Aufregungen. Botwinnik wählte mit den schwarzen Steinen erneut die Caro-Kann-Verteidigung. Aber schon im dritten Zug wandte der Weltmeister eine andere Fortsetzung an als in den bisherigen Partien; die im vergangenen Jahr und in der zweiten Partie des diesjährigen Revanchekampfes mit dieser Eröffnung gespielt wurden ...

  • Simon gewann Revanche

    Die Revanche - der Internationalen Sprintermeisterschaft von Berlin stand am Mittwoch im Mittelpunkt des allgemeinen Interesses in der Werner-Seelenbinder-Halle. Der Überraschungssieger Valere Frennet (Belgien), der am Sonntag eine großartige Spurtkraft und gutes taktisches Geschick in den Zweierläufen gezeigt hatte, kam nur auf den 7 ...

  • "HAUPTSTADT! Frontstadt und Selbstmord

    Eine 67jährige Frau, seit Jahren, unter seelischen Depressionen leidend, die darin gipfeln, daß sie sich unheilbar krebskrank wähnt, verliert die Nerven und beschließt, aus dem Leben zu scheiden. In den Nachmittagsstunden des Dienstags verließ sie ihre Wohnung in Steglitz, kaufte in einer Drogerie eine Flasche Waschbenzin, fuhr in den Grunewald und tränkte dort ihre Kleider mit der hochexplosiven Flüssigkeit ...

  • Nationalgalerie pflegt Kunst der Gegenwart Internationale Festgäste zum 100jährigen Bestehen / Neue Räume im Alten Museum

    Mit einer Feierstunde und der Eröffnung einer repräsentativen Kunstausstellung besing am Mittwoch die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin ihr lOOjähriges Bestehen. Generaldirektor Prof. Dr. Meyer begrüßte den Außenminister der DDR, Dr. Lothar Bolz, leitende Mitarbeiter des Ministeriums für Kultur, Angehörige des Verbandes Bildender Künstler sowie Vertreter des Diplomatischen Korps ...

  • Mit der Geduld am Ende

    Ist es da an Wunder, daß die Westberliner Mieter, denen die bisherigen Erhöhungen ja tatsächlich aufgebürdet wurden und die nun auch die neueste Verteuerung tragen sollen, mit ihrer Geduld am Ende sind? In den Altbauten am Wedding, in Neukölln, in Mariendorf und Spandau herrscht einmütig Empörung. Frau Heimerdinger, Wedding, Tegeler Straße 4, Hinterhaus 3 ...

  • MOSAIK DES TAGES

    Ein Hafenkonzert der „Berliner Welle« wird am Sonntag an der Anlegestelle in Berlin-Treptow die Ausflügler erfreuen. Es spielt das Standortmusikkorps der Nationalen Volksarmee unter Stabsführung Von Hauptmann Bauer von 9 bis 10 Uhr. Anläßlich des 36. Todestages von Julian Marchlewski findet am Freitag, dem 24; März, um 19 Uhr eine Gedenkstunde im Haus der Polnischen Kultur statt Die Abteilung Sozialwesen des Stadtbezirks Lichtenberg wurde von der Herzbergstr ...

  • Der Mord an Klouch Achmed

    Mit 14 Sekunden Vorsprung hatte er die französische Juniorenmeisterschaft .im Querfeldeinlauf gewonnen. Am Vormittag des 12. Mäa in Tremblay. Als Journalisten ihn nach dem Lauf bestürmten, um etwas über den neuen Stern am Firmament der Leichtathletik zu erfahren, hatte Achmed, verblüfft von dem Interesse, das man ihm widmete, zögernd von seinen Sorgen und Freuden erzählt; ...

  • Vom Keller bis zum Dach

    Wie ein großer Teil der Häuser an der Dimitroffstraße ist auch das Haus Nr. 143, in dem Frau Warstadt wohnt, von der Kommunalen Wohnungsverwaltung mit einem Aufwand von über 115 000 DM vom Keller bis zum Dach generalüberholt worden. Für manche Häuser, wie z. B. die Häuser Nr. 25—27 und Nr. 130, waren ...

  • Schnelle Verbindung

    Im Berliner Fernsprechfernverkehr treten ab 1. April zahlreiche Verbesserungen im Schnellbetrieb ein. Danach sind ab nächsten Monat folgende Sprechverbindungen vereinfacht: Berlin—Dessau mit den Orten Aken, Roßlau, Hundeluft, Cobbelsdorf, Coswig (Anhalt), WÖrlitz und Oranienburg; Berlin-Senftenberg mit den Orten Lauchhammer-Bockwitz, Ruhland, Hohenbocka-Hosena, Alt-Döbem, Groß Raschen, Wormlage und Klettwitz; Berlin— Zwickau mit den Orten Werdau, Mosel, Mülsen-St ...

  • Fünf Haltestellen weiter

    Wenn das Haus Dimitroffstraße 143 nur fünf Straßenbahnhaltestellen weiter westlich läge, sähe es ganz anders aus. Mehr als einmal hätte Frau Warstadt die Summe für die Miete im Haushaltbuch erhöhen müssen. Das erste Mal am 1. Juli 1953 um 3,5 Prozent auf 71,10 D-Mark. Das zweite Mal am 2. Februar 1957 um 10 Prozent auf 78,21 D-Mark ...

  • Milderung

    Wetterlage: Die Ausläufer eines; über Mittelskandinavien ostwärts ziehenden Tiefs greifen auf Norddeutschland über und gestalten das Wetter leicht unbeständig. Dabei fließt auf der Nordflanke des über dem Ostatlantik liegenden Hochs wieder etwas mildere Meeresluft nach Deutschland ein, so daß der Höhepunkt der kurzen, kalten Witterungsperiode zu Frühlingsanfang überwunden sein dürfte ...

  • Flut von Protestbriefen

    Die Westberliner Zeitungen werden mit einer Flut von Protestbriefen überschüttet. Am Mittwoch sah sich z. B. die „Morgenpost" genötigt, wenigstens einige dieser Briefe abzudrucken. Herr Theodor Schwiebs aus N 65 schreibt: „Weshalb wird erst jetzt bekannt, daß der Senat am 28. Februar heimlich, still und leise dieAltbaumietenverordnungangenommen hat? Bisher hieß es immer, man wolle die (West-)Berliner von weiteren Belastungen verschonen ...

  • Endlich von Bonn lossagen

    „Wie können wir uns gegen die erneuten Mieterhöhungen wehren?" Diese überall gestellte Frage beherrschte auch ein Forum unserer Partei in Reinickendorf. Der 1. Sekretär der Kreisleitung Reinickendorf. Harry Flichtbeil, anwortete den Reinickendorfer Bürgern: „Mleterausschüsse sollten gebildet werden; Mieterstreiks, Hausversammlungen und Unterschriftensammlungen müssen durchgeführt werden, um gegen die neuen Mieterhöhungen wirksam, vorgehen zu können ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    83. März Köpenick: 16 Uhr Kreisaktivschulung im Kulturhaus WF, Wilhelminenhofstr. 24. März Bezirksleitung: 16.30 Uhr Lektion „Der Weg der deutschen Sozialdemokratie von Godesberg nach Hannover" im Kultursaal der BEWAG-Hauptverwaltung, Luisenstraße 35, Eingang Schiffbauerdahim. Lektor: Genosse Dr. K o 1 b e ...

  • J

    Waschhaus mangels Baukapazität im Jahre I960 nicht mehr gebaut werden konnte. Wie wir feststellen* wurden im Kietzer Feld Garagen vom gleichen Betrieb errichtet. Wir sind der Meinung* daß Garagen zwar genauso wichtig sind« aber wir verurteilen^ daß Waschmaschinen zwei Jahre ungenutzt stehenbleiben. Das Fundament für das Waschhaus wurde im Februar d ...

  • Faules Osterei aus Bonn

    Fünfte Mietpreiserhöhung in Westberlin / Frau Warstadt kennt diese Sorgen nicht

    Im Haus Dimitroffstraße. 143 — fünf Straßenbahnhaltestellen von der Sektorengrenze entfernt — wohnt die Familie Warstadt seit zehn Jahren in einer Drei-Zimmer-Altbauwohnung mit Ba'd, Balkon und Kammer. Vom Tage ihres Einzuges an zahlt Familie Warstadt unverändert 68,70 DM Miete monatlich. Noch niemals ist es Frau Warstadt in den Sinn gekommen, daß die Miete erhöht werden könnte; denn im demokratischen Berlin sind die Mieten wie alle Preise stabil ...

  • Ladenschlußzeiten ändern

    Meine Frau, die ebenfalls berufstätig ist, und ich sind der Ansicht, daß man ohne weiteres die Ladenschlußzeiten für sonnabends auf 16 Uhr festlegen könnte. Das würde folgende Vorteile bringen: Die Verkäuferinnen haben ihren freien Sonnabend nachmittag wie andere Werktätige. Auch sollten dabei die Ladenschlußzeiten in der Woche überprüft werden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, Tel. 32 03 41-.— Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 17«. Tel. 42 59S1 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee in, Konto-Nr. 4/1898 -r Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERUN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28—31 ...

  • Kein volles Krankengeld "

    Jawohl, laßt sie doch bezahlen. Wer Geld für große Mengen Alkohol hat, soll auch für die Folgen aufkommen. Und außerdem: Arbeitsunfähigkeit, welche aus Folgen von Trunkenheit entstanden ist, dürfte nicht mit dem vollen Krankengeld belohnt werden. GerhardNobrotzky, Berlin O34

  • Günter Döring, ~ Mahlsdorf, Menzelstraße Versorgungskontor macht seinem Namen Ehre

    Bezugnehmend auf den Artikel vom 16. März „Ringelspiel im Obstladen" teilen wir Ihnen mit, daß wir bereit sind, der HO Prenzlauer Berg für den Obstladen eine komplette Metalleinrichtung kurzfristig zu liefern. Versorgungskontor für Handelsausrüstungen, Gutknecht. Disponent

  • Waschhaus wird nicht fertiggestellt

    Wir bewohnen seit Ende 1958 unsere AWG-Wohnungen, aber ein Waschhaus haben wir noch nicht. Die Maschinen wurden termingemäß 1959 angeliefert. Das Waschhaus soll vom „Bauhof Köpenick" gebaut werden. Dieser erklärte uns nach mehrmaligem Mahnen, daß das

  • Erich Franz war unser Schauspieler

    Der Leser Wulf Lindow hat recht. Das neue Kino in der Stalinallee sollte „Erich Franz" heißen. Er war nicht irgendein Filmstar, sondern unser Schauspieler. Wolfgang Nicolas, Berlin NO 55, Kollurttzstraße Zu: Der Betrunkene und der Arzt

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I. Die Leipziger Messe, ein Beitrag zu friedlicher Zusammenarbeit der Völker Wie gehabt Die DDR ist eine feste, ökonomisch solide fundierte Staatsmacht Grundfragen der Nation: Abrüstung und dauernde Friedensregelung Lehren Unklare Haltung der Westmächte in Genf Der Staatsrat beriet den Volkswirtschaftsplan 1961 MITTEILUNG Beziehungen Brasiliens mil Volksdemokratien
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