25. Apr.

Ausgabe vom 22.12.1960

Seite 1
  • Erste 100-MW-Turbine in der DDR fertiggestellt

    Paul Verner übermittelte den Dank des ZK

    Berlin (ND). Die erste in unserer Republik konstruierte und gebaute 100-Megawatt-Turbiu* «wurde am Mittwoch im VEÖ Bfergmann-Borsig in Bef- Hn-Wilhelmsruh fertiggestellt. Die Kr» probung erfolgte erstmalig auf -einer eigenen Prüfstation des Werkes. Die bisher gebauten Aggregate mußten stets ohne Werkerprobung in den Kraftwerken montiert und angefahren werden ...

  • Friedensstahl

    Die Stahlwerker haben ihr Wort eingelöst. Der große Massenwettbewerb »Mehr Stahl für unsere Republik" brachte bis Mitte Dezember 64 000 Tonnen Roheisen und 70 000 Tonnen Walzstahl über den Staatsplan. Das Wettbewerbsziel wurde erreicht, weil sich ein ganzer Industriezweig zu einem sozialistischen Kollektiv vereinigte, weil 70 000 Arbeiter und Ingenieure - jeder puf seinem Posten - das Beste gaben, überzeugt von der großen Bedeutung ...

  • Zum Heil der Kranken

    Tch schwöre bei dem Heilgott Apollo ■■• und bei Asklepios, bei Hygieia und Panakeia sowie bei allen Göttern und Göttinnen, und ich rufe sie als Zeugen dafür an, daß ich, soweit es in meiner Macht und in meinem Verständnis liegt, folgenden Schwur Und folgende Verpflichtung erfüllen werde:... In alle Häuser, in wie viele ich auch kommen mag, werde ich zum Heil der Kranken eintreten und- mich jeden vorsätzlichen Vergehens und jeden schädlichen Tuns enthalten ...

  • Der Wille zum Frieden geht von der DDR aus

    Hermann Matern: Kraft der Völker macht Kriegspläne zunichte

    Berlin (ND/ADN). Das PrXtldium des Natlonalratf der Nationalen Front des demokratischen Deutschland trat am Dienstag unter Vorsitz des Vizepräsidenten des Nationalrats, Horst Brasch, zur Beratung des Moskauer Appells der kommunistischen und Arbeiterparteien an alle Völker der Welt zusammen. Das Mitglied des Politbüros Hermann Matern berichtete dem Präsidium über den Verlauf der Beratungen der 81 kommunistischen und Arbeiterparteien ...

  • Die entscheidende Aufgabe

    Der Einfluß der DDR wächst in dem Maße, wie unser Arbeiter-und-Bauern-Staat seine Überlegenheit auf allen Gebieten gegenüber dem militaristischen Bonner Staat erweist. Darum ist die aktive und bewußte Mitarbeit jedes Bürgers an der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates heute die entscheidende Aufgabe im Friedenskampf ...

  • Wissenschaftler bei Friedrieh Ebert

    Aussprache mit Direktorium des Instituts für Medizin und Biologie

    Berlin (ADN). Oberbürgermeister Friedrich Ebert empfing am Mittwoch das Direktorium des Instituts für Medizin und Biologie der Deutschen Akademie der Wissenschaften mit dem Präsidenten des Instituts, Prof. Dr. Dr. h. c. Walter Friedrich. In einer längeren Aussprache, an der sich auch die Professoren Lohmann, Jung und Gummel, Stadtrat Fechner, Stadtarchitekt und Stadtverordneter Gericke und Dr ...

  • Zusammenarbeit aller Friedenskräfte

    Der Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland ruftallen Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik zu: Sorgt dafür, daß der „Appell an alle Völker der l^elt* auch den Bürgern Westdeutschlands bekannt wird! Sorgt aalOf, flaß dl« Vdrefchlife fle* Sozialistischen - Einheitspartei ...

  • Großzügige Unterstützung

    Leipzig (ADN). Dr. Gerd Meusel, der Tuberkulosearzt des Stadtkreises Leipzig, erklärte, das Kommunique bringe die außerordentlich wichtige Stellung des Gesundheitswesens in der DDR zum Ausdruck. Er begrüßte besonders den Vorschlag, eine Gewerkschaft Gesundheitswesen zu bilden. Die bisherige Lösung, das Gesundheitswesen mit anderen Berufsgruppen zu koppeln, habe dazu geführt, daß die Belange der im Gesundheitswesen Tätigen nicht in allen Dingen genügend berücksichtigt werden konnten ...

  • Politbüro hat mir aus dein Herzen gesprochen

    „Ich glaube wohl, die Meinung der meisten Ärzte auszudrücken, wenn ich das Kommunique des Politbüros zur, weiteren Entwicklung des Gesundheitswesens begrüße und es als eine Weiterentwicklung und Konkretisierung des vor etwa zwei Jahren erfolgten Kommuniques betrachte. Vor allem möchte ich auf die sehr ...

  • Rüstungsstopp

    Entschließung des ZK: Der Bonner Regierung wird weiter vorgeschlagen: Einstellung jeglicher Kriegspropaganda und Vereinbarung eines Rüstungsstopps in Deutschland. Walter Ulbricht auf dem 11. Plenum: Es müssen Verhandlungen geführt werden .über ein normales Zusammenleben der beiden deutschen Staaten, das'eine weitere Vertiefung der Spaltung verhindert, damit sich normqle Beziehungen entwickeln können ...

  • Frieden für 10 Jahre

    Entschließung des ZK: Einmütig wird der Vorschlag Walter Ulbrichts bestätigt und begrüßt, der Bonner Regierung folgendes Atigebot 'zu unterbreiten': Abschluß eines . Friedens für- 10 Jahre, Verzicht auf Gewaltanwendung in dieser Zeit. Walter Ulbricht auf dem 11. Plenum: Durch eine, solche Vereinbarung würde weder der Kapitalismus in Westdeutschland etwas verlieren noch der Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Forcierte Aufrüstung

    Kriegsminister Strauß in Garmisch-Partenkirchen am 11. Dezember: Die Ausrüstung der Bundeswehr mit Mehrzweckwaffen ist eine militärische Notwendigkeit . . . Wir werden den kalten Krieg so lange fortsetzen, als es einen Kommunismus gibt. Finanzminister Etzel gibt in einer am 21. Dezember veröffentlichten Schrift zu, daß im Haushaltsjahr 1961 vier Milliarden mehr für die Rüstung ausgegeben werden ...

  • DDR will Frieden — Bonn will Krieg

    Die Deutsche Demokratisch« Republik hat erneut konstruktive Vorschläge zur Erhaltung des Friedens in Deutschland unterbreitet. Ihre Vorschläge befinden sich in «oller Übereinstimmung mit den Lebensinteressen der ganzen deutschen Bevölkerung. Zur gleichen Zeit verkünden die Bonner Atomkriegspolitiksr erneut ihre antinationalen Kriegspläne ...

  • Nichtangriffspakt

    Entschließung des ZK: Beide deutschen Staaten sollen sich für den Abschluß eines Nichtangriffspaktes zwischen den Staaten des NATO-Paktes und den Staaten des Warschauer Vertrages einsetzen. Walter Ulbricht auf dem 11. Plenum: Wir sind der Meinung, daß ein wesentlicher Schritt zur Entspannung die Einstellung jeder Kriegspropaganda und ein Nichtangriffspakt zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer Vertrages wäre ...

  • NATO, NATO über alles

    -e

    Brentano am 20. Dezember in Rom: Die nächste NATO- Ratstagung im Mai muß endlich konkrete Beschlüsse für eine eigene NATO-Atomstreitmacht fassen. Die Befehlsgewalt über die nuklearen Waffen muß bei einem militärischen Gremium liegen, dem alle NATO-Regierungen volles Vertrauen schenken. Atomkrieger Strauß: Wir müssen unseren Beitrag dazu leisten, daß die NATO zu einer Institution zum Sieg im kalten Krieg wird ...

  • Vorbereitung des Atomkrieges

    Kriegsminister Strauß auf der Pariser NATO-Ratstagung: Die 'NATO muß die vierte Atommacht'werden! Wir begrüßen das USA-Angebot von Atom-U-Booten und Polarisraketen. - Außenminister Brentano auf der Pariser NATO-Ratstagung: Wir brauchen eine starke militärische Grundlage als Verhandlungsbasis mit dem Osten ...

Seite 2
  • Zähneknirschen

    Was machen die Abgeordneten des Bundestages in ihrem „verdienten Weihnachtsurlaub"? Sie überdenken ein „Problem", beantwortet der „Welf'-Leitartikler am Mittwoch die von ihm gestellte Frage. Was ist denn das für ein Problem? „Wie erwehren wir uns der kommunistischen Propaganda?" lautet die Antwort. Die „CDU-Abgeordneten knirschen mit den Zähnen" beim Überdenken dieses Problems — so schwer ist es zu lösen ...

  • Am Algerienkrieg beteiligt

    Am Dienstag wurde der Weltöffentlichkeit folgendes mitgeteilt: Der marokkanische Botschafter Abdel-Kebir El Fassi hatte im Auftrag der afro-c asiatischen Länder und besonders der Araber im Bonner Außenministerium offiziell dagegen protestiert, daß „die finanzielle Hilfe der Bundesrepublik an Frankreich für die Beschaffung von Waffen in Algerien verwendet wird" ...

  • Jugend sagt Strauß den Kampf an

    3800 Unterschriften gegen Raketenabschußbasis / Delegation zum Düsseldorfer Landtag

    Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten Hako Essen. Der Aktionsausschuß Jugend aus Hütten und Schächten und seine örtlichen Ausschusse werden ihren Kampf zur Erhaltung der Lingese-Talsperre als Erholungsgebiet der Arbeiterjugend fortsetzen. Das gab der Vorsitzende des Ausschusses, Wolfgang Zier, auf einer öffentlichen Tagung des Ausschusses am vergangenen Sonntag in Essen bekannt ...

  • Professor Uebermuth straft „Welt" Lügen

    Verleumderische Meldungen mußten widerrufen werden

    Berlin (ND). Der Direktor der Chirurgischen Klinik der Karl-Marx-Universität Leipzig, Prof. Dr. Herbert Uebermuth, Verdienter Arzt des Volkes, hat durch einen Brief an die Hamburger Zeitung „Die Welt" dje Redaktion gezwungen, ihre verleumderirischen und unwahren Berichte über die Lage an der Chirurgischen Klinik der Leipziger Universität und lns- Prof ...

  • Wir werden den Kopf nicht hängen lassen

    6 Monate Gefängnis für Werner Seidel Bamberg (ADN). „Wir werden den Kopf im Gefängnis nicht hängen lassen — auch wenn man uns zum Weihnachtsfest nicht zu unseren Familien läßt!" Das erklärte der Saatfelder Sozlalversicherungsvangesteltte Werner Seidel am Mittwoch, als er von einem bewaffneten Polizisten ...

  • [ ALLTAG IM BONNER WUNDERLAND | Kumpel fliegen auf die Straße

    Bochum. 900 weitere Bergarbeiter der Schachtanlage" „Friedlicher Nachbar" in Bochum weräerf fri'deto gfsten drei Monaten des kommenden Jahres entlassen, weil die Aktionäre der Gelsenklrchener Bergwerksgesellschaft beschlossen haben, die Anlage stillzulegen. Streik im Karosseriewerk Heilbronn. 150 italienische und griechische Fremdarbeiter aus einem ...

  • Grundlage für Gewerkschaftsaktionen

    IG-Metall-Vorsitzender Brenner verteidigt Kampfbeschlüsse

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). „Die Beschlüsse des Gewerkschaftstages bilden die Grundlage für eine Fortsetzung der mit dem Aktionsprogramm begonnenen aktiven Gewerkschaftspolitik." Mit diesen Worten verteidigt der Vorsitzende der westdeutschen IG Metall, Otto Brenner, in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „Metall" erneut die Beschlüsse des 6 ...

  • Weitere 4 Mrd. für Atomrüstung

    Bonn stockt Atomkriegshaushalt weiter auf

    Bonn (ADN/ND). Der Rüstungshaushalt Bonns für das Jahr 1861, der bereits in seiner ersten Lesung vor dem Bundestag ein Rekordvolumen von 44,9 Milliarden D-Mark aufwies, muß um weitere vier Milliarden D-Mark aufgestockt werden. Zu dieser Einschätzung gelangte am Dienstag das Bonner Finanzministerium in einer Analyse über die Ausgaben des Bundes im nächsten Jahr ...

  • Auschwitzmörder Baer verhaftet

    KZ-Kommandant beim CDU-Abgeordneten Bismarck in Unterschlupf

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Der berüchtigte Kommandant des faschistischen Konzentrationslagers Auschwitz, Massenmörder Richard Baer, ist einem Bericht des Frankfurter Oberstaatsanwalts Heinz Wolf zufolge in Westdeutschland verhaftet worden. Baer war nach den später in Polen hingerichteten Höss und Ljebehenschel vom Mai 1944 bis zur Evakuierung im Jahr 1945 der letzte Kommandant des Vernichtungslagers ...

  • Der Sohn im Gefängnis, weil er die DDR besuchte

    Der 13jährige Gert, ein aufgeweckter und aufgeschlossener Junge, geht zwar noch zur Schule, aber die 17jährige Christine ist ebenfalls schon als Porzellanschleiferin tätig. Den gleichen Beruf \iibte auch der 19jährige Peter aus, ehe er am 30. August 1960 von der Adenauer- Polizei verhaftet und ins Gefängnis verschleppt wurde ...

  • Brandt/Wehner- Kandidat durchgefallen

    Kiel (ADN/ND). Gegen den Willen der Parteiführung setzten die Kieler Sozialdemokraten die erneute Kandidatur Prof. Dr. Fritz Baades im Kieler Wahlkreis VI für den neuen Bundestag durch. Baade, der dem Bundestag seit 1949 angehört, sollte durch den Kieler Oberbürgermeister, Dr. Müthling, ersetzt werden ...

  • Staatsschutz für Nazis

    London (ADN/ND). Bonn zeige ein ^weitverbreitetes stillschweigendes Einverständnis" mit Nazi-Verbrechern, stellt die britische Zeitung „Guardian" in einem Kommentar zu der Entscheidung eines .westdeutschen Gerichtes fest, das dem ehemaligen Nazi-Justizminister Schlegelberger eine monatliche Pension in Höhe von fast 3000 D-Mark zubilligte ...

  • Kinder drängen auf Rückkehr

    Zwei große Weihnachtswünsche hat die Familie Tauscher. Der erste ist eigentlich mehr eine Forderung: Die Politische Strafkammer des Landgerichts Bamberg soll den 19jährigen Peter in dem bereits angesetzten Prozeß freisprechen und sofort freilassen. Der zweite Wunsch wird Insbesondere von den Kindern Christine und Gert immer wieder vorgebracht und sicher auch von Peter unterstützt werden: ,,Wir wollen nicht mehr länger hierbleiben ...

  • Aus dem Zug verhaftet

    Werner Seidel wollte am 2.0. August 1960 nach München fahren, um sich über die Situation auf dem westdeutschen Versicherungssektor zu informieren und gleichzeitig einige Münchener Bürger zu einen Besuch der Leipziger Messe ein- .laden. Außerdem hatte ihn eine befreun- "dete Münchener Familie ausdrücklich aufgefordert, doch einmal die bayerische Landeshauptstadt zu besuchen ...

  • Aufruf junger Künstler

    München (ADN). Zum gemeinsamen Widerstand gegen die Politik der Atomaufrüstung Und der Notstandsgesetze hat das Münchner Ausstellungskomitee „Künstler gegen Atomkrieg" alle Arbeiter, Angestellten, Gewerkschafter, Frauen, Mütter und Jugendliche Westdeutschlands aufgerufen. Das Ausstellungskomitee, dem vor allem junge Künstler angehören, ist in den letzten Jahren mit den Ausstellungen „Künstler gegen Atomkrieg" und „Bekenntnis zum Frieden" in zahlreichen westdeutschen Städten hervorgetreten ...

  • „ Wir wollen schnell zurück in die DDR"

    Für sie hatte die Westzone nur Kerkerhaft, Wohnungselend und Hoffnungslosigkeit / Von BPB-Korr«pondent Martin Hüb ner

    Frau Tauscher jeden Monatsersten 30 D-Mark auf den Tisch legen. Dabei bringt die Frau trotz Akkordarbeit als Porzellanschleiferin in einer Selber Fabrik nur Wenig über 300 D-Mark im Monat nach Hause. In der Frühe, um 5.45 Uhr, geht sie zur Arbeit und kommt erst nach 19 Uhr wieder heim. „Man muß hier im Westen viel mehr arbeiten, um auf das gleiche Geld zu kommen wie in der DDR", berichtet die Frau ...

  • Die Komplicen brüllen

    Berlin (ND). Das vom Globke-Reptilienfonds ausgehaltene Militaristenblatt „Deutsche Soldatenzeitung" fordert in seiner jüngsten Ausgabe die Freilassung der noch in Landsberg Inhaftierten Kriegsverbrecher Speer, Schirach und Heß. „Die Urteile, die in Nürnberg gesprochen wurden, schufen kein Recht, sondern waren Taten des Unrechts ...

  • Unschuldig verurteilt

    Hamburg (ADN). Der Anfang Oktober bei der Reise zu einem Verwandtenbesuch auf dem Hamburger Hauptbahnhof verhaftete Konstrukteur der Wismarer Mathias-Thesen-Werft Erwin Zimmermann wurde am Dienstag von der Politischen Strafkammer des Landgerichts Hamburg zu zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Die Strafe gilt durch die Untersuchungshaft als verbüßt, so daß Erwin Zimmermann noch am Dienstag die Heimreise antreten konnte ...

  • Viertes Solidaritätskonzert

    des Deutschlandsenders in diesem Jahr am Freitag, dem 23. Dezember. Die Sendung beginnt um 19.42 Uhr. Bis Jetzt sind von der Bevölkerung der DDR auf das Konto der Volkssolidarität 88 888 beim Berliner Stadtkontor zur Unterstützung der in der Westzone widerrechtlich eingekerkerten Friedenskämpfer und ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Horst Bitschkowskl, Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter

Seite 3
  • Unsere Antwort auf die Willkür der Konzerne

    Westdeutschland ist heute der einzige Staat, dessen Regierung revanchistische Forderungen stellt und aggressive militärische Pläne verfolgt. Das bestimmt natürlich die gesamte Politik eines Staates, auch seine Wirtschafts- und Handelspolitik! Wir müssen dabei in Rechnung stellen, daß wir den Wettbewerb mit dem imperialistischen und kapitalistischen Westdeutschland fcei offenen Grenzen führen ...

  • Unnötige Ausgaben und Ausfallzeiten

    Ich will hier nicht noch einmal über diese Fragen sprechen. Das ist auf dem 9. Plenum gründlich geschehen. Wir werden das im Zusammenhang mit dem Plan 1961 erneut behandeln. Aber gestattet mir, in diesem Zusammenhang über eine andere, meines Erachtens auch sehr wichtige Frage zu sprechen. Der Anteil der produktiv geleisteten Arbeitsstunden der Produktionsarbeiter an der Gesamtarbeitszeit ist ia diesem Jahr gesunken ...

  • Über unsere Investitionsvorhaben

    Noch eine Bemerkung zur Durchführung unserer Investitionen. Im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Planes 1961 wurde der Baubeginn einiger großer Investitionsvorhaben zeitlich verschoben. Gleichzeitig wurde festgelegt, daß eine Konzentration auf schon begonnene Vorhaben erfolgt, damit diese schnell produktionswirksam werden ...

  • Die Tragödie einer Komödie

    Ich möchte auch zu dem Kulturprogramm des Bauernkongresses etwas sagen.. Das ist nicht einfach. Worum geht es, Genossen? Die Tragödie in der Komödie, die in Rostock gezeigt wurde, besteht darin, daß man mit sehr viel Sektierertum arbeitet, daß man die Sache überspitzt sieht, daß man den Bauern zeigen will und ihn gar nicht richtig kennt ...

  • Eine Zwischenbilanz

    wir produzierten 1957 in der Industrie für 53 Milliarden DM, 1960 werden es 71 Milliarden DM sein. Das ist eine Steigerung auf 134 Prozent. Im Vergleich zu 1957 haben wir in der Industrie eine Steigerung der Arbeitsproduktivität auf 127 Prozent. In der Bauindustrie stieg die Produktion auf 134 Prozent ...

  • Aggressive Ziele bestimmen Bonner Handelspolitik

    Diese Entwicklung in der DDR hatte auch eine große Bedeutung für die westdeutsche Arbeiterklasse. Das westdeutsche Monopolkapital war gezwungen, in diesen Jahren den Arbeitern gegenüber große Konzessionen zu machen. Unsere Erfolge halfen den westdeutschen Arbeitern, eine Reihe ihrer Forderungen leichter durchzusetzen ...

  • Prächtige Menschen

    Alle Achtung, in welch relativ kurzer Zeit er aus dieser Genossenschaft eine hervorragende LPG entwickelt hat, die Grundlagen für eine ausgezeichnete Herdbuchzucht schuf. Er fing an, seine Ideen zum Gedankengut des Kollektivs zu machen. Dabei kam es in erster Zeit vor, daß er nicht verstanden wurde und umgekehrt ...

  • Taktlosigkeit taugt nichts

    Warum ist das so ernst? Wir haben in einigen Dörfern in bezug auf die Behandlung der Mittelbauern Schwierigkeiten. In unserer Genossenschaft sind wir davon ausgegangen: Wir hatten 135 Bauern, Großbauern über 25 ha, starke Mittelbauern und solche, die erst nach 1945 Bauern geworden sind. Alle haben sie den Weg zur Genossenschaft gefunden, trotz dieser Unterschiede ...

  • Aufgaben stellen, die alles von uns fordern

    Im Zusammenhang mit all diesen Problemen muß deshalb die Partei erneut die Frage nach den besten Leitungsmethoden stellen. Worauf es jetzt bei der Verbesserung der Leitungstätigkeit ankommt, welche grundsätzlichen Fragen es dabei zu lösen gibt, darauf hat die Partei be* reits eine- klare Antwort-gegeben: *■>»* ■ Wir müssen Aufgaben stellen, die alles von uns fordern ...

  • Ein typischer Mittelbauer

    Wenn sich die Bauern auf der Bühne wiederfinden, dann werden sie auch die Kultur verstehen. Ich möchte einen Mittelbauern charakterisieren, wie er nach meinem Dafürhalten typisch ist. Wir haben bei uns Im Bezirk Rostock einen Mittelbauern, der über die Bodenreform Mittelbauer geworden ist. Es ist zwar ein Bankgeheimnis — aber rein geldmäßig gesehen, besitzt er mehr als der Durchschnittsgroßbauer unter kapitalistischen Verhältnissen ...

  • Untypische Steine im Weg

    Ich habe das Fernsehspiel „Steine im Weg" und das Kulturprogramm auf dem VI. Deutschen Bauernkongreß gesehen. Im Fernsehspiel „Steine im Weg" zeigt man den Typ eines Mittelbauern, bei dem man nicht recht weiß, ob das ein Großbauer oder ein ehemaliger Statthalter oder wirklich ein Mittelbauer ist. Man will, um seine Wandlung zu zeigen, die negativen ...

  • Wir wollen weiter Handel treiben

    Wir möchten mit diesen unseren Maßnahmen nicht falsch verstanden werden. Wir wollen mit Westdeutschland weiter Handel treiben, wenn irgend möglich sogar in einem größeren Volumen als bisher. Aber wir haben vor der Arbeiterklasse und vor der Bevölkerung^ die Pflicht, solche Voraussetzungen zu schaffen, daß niemand unseren sozialistischen Aufbau stören kann ...

  • Wahres Heldentum

    Nach 1945 fing der Bauer wieder an, mich zu beeinflussen. Ich war damals apathisch, alles in mir war zusammengebrochen, und ich sah keinen Ausweg. Aber die Äußerungen, die er mir gegenüber machte, als ich 13 Jahre alt war, schlugen eine Brücke, so daß ich zu diesem. Mann ein ungeheures Vertrauen besaß ...

  • Wer über Bauern schreiben will, soll sie erst kennenlernen!

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Ernst Wulf, Kandidat des Zentralkomitees und Vorsitzender der LPG Schulenberg, Kreis Ribnitz-Damgarten, auf dem 11. Plenum

    Ich möchte an die Diskussion auf dem VI. Deutschen Bauernkongreß anknüpfen, weil wir nicht damit einverstanden sind, wie einige Kulturschaffende den Mittelbauern sehen. Wir haben sehr richtig gesagt, daß unsere Bauern sehr gute Außenpolitiker sind, und unterstrichen, daß wir auf dem Dorf auch eine ausgezeichnete Innenpolitik mit unseren Bauern bgtreiben und dabei die richtigen Proportionen herstellen müssen ...

  • Sparsames Wirtschaften gilt für alle

    Niemand hat das Recht, aus dem vollen zu schöpfen. Wir verlangen von allen einen strengen Maßstab. Exakt die Aufgaben durchführen, die geplant sind. Keine neuen Dinge anfangen, die materiell nicht gedeckt sind. Davon ist niemand ausgenommen. Das gilt für die Wirtschaftsführung in der Staatlichen Plankommission und den Vereinigungen Volkseigener Betriebe, den Räten der Bezirke und Kreise genauso wie für jeden einzelnen Betrieb der Industrie, des Verkehrs, der Landwirtschaft und des Handels ...

  • Verpflichtungen für über eine Milliarde DM

    Auf Grund des offenen Briefes des Zentralkomitees hat sich in der überwiegenden Zahl der Betriebe und Brigaden eine Massenbewegung zur ökonomischen Verwendung von Rohstoffen entwickelt. Es kann eingeschätzt werden, daß Verpflichtungen vorliegen, Material im Umfange von mehr als einer Milliarde DM einzusparen ...

  • Ein dicker Strich durch Bonns Rechnung

    Ausder Rede des Genossen Bruno Leuschner, Mitglied des Politbüros, auf der 11. Tagung des Zentralkomitees

    Um alles richtig einzuschätzen, ist es notwendig, einiges zur Entwicklung unserer Wirtschaft seit dem V. Parteitag zu sagen. Ich muß dazu eine Reihe von Zahlen nennen. Denn Zahlen sind Tatsachen, und nur an Hand von Fakten können wir uns ein genaues Bild über die Entwicklung machen.

Seite 4
  • Die Thomaner singen

    Weihnachtsoratorium in Leipzig Weihnachtliche Chorsätze in Berlin

    Millionen von Fernsehteilnehmern in Ost und West erlebten am vergangenen Sonntag an den Bildschirmen die erste Kantate des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach, die der Deutsche Fernsehfunk aus der Wirkungsstätte des großen Thomaskantors, aus der Leipziger Thomaskirche, übertrug. Gerade dieses ...

  • 44 Arzte des Bezirkes Suhl an den Staatsrat

    Robert Kochs Werk kommt bei uns allen zugute

    Suhl (ND/ADN). 44 Ärzte des Bezirkes Suhl übermittelten anläßlich des 117. Geburtstages des großen deutschen Mediziners Robert Koch dem Staatsrat der DDR ihre Zustimmung zur Programmatischen Erklärung des Staatsrates. Die Ärzte verweisen in ihrem Schreiben darauf, daß Robert Koch seine großen humanistischen Ziele, unter anderem die Beseitigung der Volkskrankheit Tuberkulose, in der damals herrschenden Gesellschaftsordnung nicht verwirklichen konnte ...

  • Standardisierung — unser großer Vorteil

    Ohne Frage ist die Zahl der Entwicklungsingenieure, die sich mit der Schweißtechnik befassen, in Westdeutschland und in einigen anderen kapitalistischen Staaten größer als in der DDR. Unser großer Vorteil ist aber die Konzentration der gesamten Forschung und Entwicklung unter der Anleitung des ZIS. Gerade die Zusammenarbeit in sozialistischen Gemeinschaften zwischen den Betrieben und Instituten verbürgt die besten Erfolge ...

  • Initiative der Betriebe begrüßenswert

    Es ist ein großes Verdienst des Inge-, nieurs H. Berger vom ZIS mit seinen Mitarbeitern, daß wir auf dem Gebiet der CO2-Geräte mit den Weltstand be- ' stimmen. Seine Geräte entsprechen allen Forderungen in bezug auf Leistung, Gewicht, Anwendbarkeit und Standardisierung. Sie sind verwendbar für Drahtdicken von 0,8 bis 2,5 mm ...

  • Antiseptika aus eigener Produktion

    Chemische Fabrik Dr. Sachsse KG spart Devisen

    Potsdam (ND). Die mit staatlicher Beteiligung arbeitende Chemische Fabrik Dr. Sachsse KG in Veiten wird gegen Ende des II. Quartals 1961 die Produktion eines keimtötenden Mittels zur Wundbehandlung aufnehmen, (das unter dem Namen Kivanol bisher aus den westdeutschen Bayer-Werken Leverkusen eingeführt werden mußte ...

  • W. Ulbricht gratuliert Prof. Dr. Käthe

    Berlin (ND). Zu seinem heutigen 80. Geburtstag übermittelte der Erste Sekretär des Zentralkomitees und Vorsitzende des Staatsrates, Walter Ulbricht, Herrn Prof. Dr. Dr. h. c. Johannes Käthe, Nationalpreisträger, Verdienter Arzt des Volkes, Hervorragender Wissenschaftler des Volkes, Rostock, ein Glückwunschschreiben, in dem es heißt: „Zu Ihrem 80 ...

  • 1500 Schweißgeräte nur durch Standardisierung

    Neuerervorschläge werden beachtet / Von Dr. Werner Gilde, Verdienter Techniker des Volkes

    Auf dem 11. Plenum betonte Genosse Walter Ulbricht die große Bedeutung, die der Schweißtechnik bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität in unserer Industrie zukommt. In nachfolgendem Beitrag erläutert Dr. Werner Gilde, Direktor des Zentralinstituts für Schweißtechnik Halle, welche Voraussetzungen zur schnellen Verbreiterung dieses modernen Fertigungsverfahrens noch zu erfüllen sind ...

  • Frage an die WB Hochspannungsgeräte und Kabel

    Der Beschluß des 9. Plenums sah vor, daß die neuen Schweißgeräte ab Januar 1961 ausgeliefert werden. Gleichzeitig wurde damit der VVB Hochspannungsgeräte und Kabel die Aufgabe gestellt, die dazugehörigen Motoren zu einem entsprechenden Zeitpunkt zu liefern. Bis jetzt ist diese 'Lieferung aber erst für das zweite Halbjahr 1961 zugesagt ...

  • Heft 15 der „Neuen Zeit"

    enthält folgende Beiträge: Observator: Unerschütterlich (Über den Aufenthalt der Regierungsdelegation der Volksrepublik China in der Sowjetunion); 1. Trofimowa: Die sozialistische Welt in Zahlen; H. Schnittke: Außen blau und innen weiß (Über die neueste Evolution der sozialdemokratischen Führer); A. Leonidow: Das Schicksal der französischen Diplomatie (Schluß): N ...

  • „Magdeburg" nach Indien

    Rostode (ND). Die „Freundschaft" befindet sich auf der Reise von Szczecin nach Bremen. Die „Dresden" ist, von Port Said kommend, nach Penang unterwegs, während sich die „Berlin" auf dem Wege von Nampho nach Hsinkang befindet. Die „Magdeburg" fährt Düngemittel nach Cuddalore. „Leipzig" und „Halle" sind auf der Reise von Port Sudan nach Liverpool bzw ...

  • Junge Sozialisten stellen aus

    Berlin (ADN). Der „Arbeitskreis junger sozialistischer Künstler" bei der Bezirksleitung der FDJ Berlin eröffnete im internationalen Ausstellungszentrum am Bahnhof Friedrichstraße seine zweite Ausstellung. Die Ausstellung, an der sich etwa 30 junge Künstler beteiligen, umfaßt rund 20 Plastiken und etwa 100 Ölgemälde, Aquarelle, Pastelle, Graphiken, Plakate, Wandbild- und Glasfensterentwürfe ...

  • Genosse, wie kamst du zur Partei?

    Berlin (ND). Zu Ehren des 15. Jahrestages unserer Partei hat die BPO des Kabelwerkes Berlin-Köpenick die Genossen des Betriebes aufgerufen, darüber zu schreiben, was sie zur Partei der Arbeiterklasse, zu den Ideen des Sozialismus geführt hat. Dabei geht es weniger darum, den ganzen Entwicklungsweg eines Genossen darzustellen, sondern mehr darum, das Erlebnis literarisch zu gestalten, das den Genossen auf dem Weg zur Partei entscheidend beeinflußte ...

  • Neue Internatsplätze für Leipzig

    Leipzig (ADN). Die Fundamente eines neuen Wohnkomplexes für Studenten der Universitätsstadt Leipzig wurden jetzt fertiggestellt. In einer Wohnstadt neben der Deutschen Hochschule für Körperkultur werden künftig in 16 modernen Gebäuden 1000 Studenten Platz finden. Fernheizung, Klub- und Arbeitsräume sowie ein Wirtschaftshaus und ein Kultursebäude werden den Studenten gute Wohn- und Studienbedingungen bieten ...

  • Gute Neuentwicklungen werden berücksichtigt

    Jeder Betrieb ist verpflichtet, Verbesserungsvorschläge auf dem Gebiet der Schweißtechnik, die überbetrieblich genutzt werden können, an das Leit-BfE des ZIS einzusenden. Wir sind bestrebt, diese Vorschläge so schnell wie möglich zu bearbeiten, d. h., sie haben im ZIS eine Durchlaufzeit von rund vierzehn Tagen ...

  • Erich Kästner macht auch nicht mit

    Bonn (ADN). Neun westdeutsche Schriftsteller, unter ihnen Erich Kästner und Wolfgang Koeppen, haben sich der unlängst von 21 Autoren veröffentlichten Boykotterklärung gegen Adenauers geplantes zweites Fernsehprogratnm angeschlossen. Drei weitere in Westdeutschland lebende Autoren, die einen ausländischen Paß besitzen und deshalb die Erklärung selbst nicht unterschreiben können, haben sich solidarisch erklärt ...

  • Bunagerät war besser als das vom ZIS

    Selbstverständlich werden die Ideen der Neuerer in der Standardisierung mit berücksichtigt. Genauso selbstverständlich werden Geräte, die in den Betrieben entwickelt wurden, die dem Weltniveau entsprechen und für deren sofortige Produktion eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit besteht, in die Fertigung gegeben ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Dresdner Staatsoper bringt „Nabucco"

    Berlin (ND). Am Freitag, dem 23. Dezember um 19 Uhr, findet im Großen Haus der Staatsoper Dresden die Erstaufführung der Oper „Nabucco" von Giusfeppe Verdi, Text und Handlung frei nach Temistocles Solera von Erich Geiger, statt. Musikalische Leitung: Rudolf .Neuhaus, Inszenierung: Erich Geiger.

Seite 5
  • Staatsbank atmet auf

    Ist diese Umwertung dem Bürger der Sowjetunion recht, 60 ist sie dem Sowjetstaat im besten Sinne des Wortes nur billig. Die Vorzüge für die Planung der Produktion und die Handhabung der Finanzen sind offensichtlich, wenn man sich einige Ziffern vor Augen führt, die sich aus der rasch entwickelnden Wirtschaft der Sowjetunion ergeben ...

  • Keine Kirchhofsruhe in Spanien

    Ko. Kürzlich schrieb ein Blatt der westdeutschen Industriebosse, die „Deutsche Zeitung mit Wirtschaftszeitung", die spanische Polizei habe „zwar eine harte Hand, aber auch ihr wird es nicht gelingen, in Spanien eine Atmosphäre der Kirthhofsruhe zu schaffen". Ein Geständnis, aber auch ein Stoßseufzer ...

  • Mittag aus dem Automaten

    In den Straßen und Geschäften tauchen ständig mehr Verkaufsautomaten auf, deren Angebot sich heute im wesentlichen noch auf Zigaretten, Süßigkeiten und einige Lebensmittel beschränkt Morgen jedoch servieren sie schon ein ganzes Mittagessen für den Eiligen, wenn er die neue 50-Kopeken-Münze für den Borsctftsch, das Beefsteak und den Kaffee in den, Geldschlitz einwirft ...

  • Zackiger Plan und Abfuhr

    So stark ist der Einfluß der,,ehemaligen Hitlet-Generale in der NATO bereits, daß Generalsekretär Spaak kürzlich ganz im Tone seiner westdeutschen Freunde meinte: „Zeit, daß mal Zug in den Laden kommt!" So entwickelte der Herr Sozialist und NATO-Geschäftsführer die Idee, die NATO-Staaten hätten künftig „in den Vereinten Nationen und anderswo" als geschlossener Block aufzutreten ...

  • Thorez: Einheit erzwingt Frieden

    Festkundgebung zum 40. Jahrestag der KPF

    Paris (ADN-Korr.). Zu verstärktem Kampf und zur Einheit aller. Volkskräfte hat der Generalsekretär der KPF, Maurice Thorez, am Mittwochabend auf der Festkundgebung zum 40. Jahrestag der Kommunistischen Partei Frankreichs im riesigen Saal der Pariser Mutualite alle Parteimitglieder aufgerufen. Als Thorez das Rednerpult betrat, brandete ihm überwältigende Begeisterung und aus dem Herzen des Volkes kommende Liebe entgegen ...

  • SCHWEIZ

    Das Zentralkomitee der Schweizer Partei der Arbeit hat in einer veröffentlichten Erklärung die Beschlüsse der Moskauer Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien gleichfalls begrüßt. In einem Kommunique heißt es, die Dokumente der Moskauer Konferenz legten erneut Zeugnis für die unerschütterliche Einheit des sozialistischen Lagers ab ...

  • Industriegigant für Tadshikistan

    Riesiges Wasserkraftwerk / Verdoppelung der Baumwollerträge / Erdöl aus 7000 m Tiefe

    Moskau (ADN). In getrennten Sitzungen der beiden Kammern des Obersten Sowjeis der UdSSR, des Unionssowjets und des Nationalitätensowjets, setzten die Deputierten am Mittwochvormittaf die Diskussion fort. Im Mittelpunkt der Aussprache stehen der Entwurf des Volkswirtschaftsplans und des Staatshaushaltsplans 1981 ...

  • Keine Hoffnung für 1961

    Die „New YorkHerald Tribüne" meldet, daß auf Grund des weiteren Rückganges der Stahlproduktion die amerikanische Stahlindustrie zum Jahresabschluß „den tiefsten Stand einer Wochenproduktion seit dem Ende dea zweiten Weltkrieges erleben wird". Alle Anzeichen sprechen dafür, daß in dieser Zeit die Ausnutzung der Kapazität in der Stahlindustrie kaum 42,2 Prozent erreichen und damit noch unter dem Stand der gleichen Zeit von 1946 zurückgehen wird, die bisher als größter Tiefstand galt ...

  • In barer Münze

    Mit dem Geldumtausch wird der hellbraune Hundertrubelschein, der dann •» nach altem Geld tausend Eubel wert ist, im täglichen Verkehr zur Seltenheit. An seine Stelle tritt der „Rote", der Zehnrubelschein mit einem Leninporträt. Noch öfter wird der neue „Blaue" von Hand zu Hand wandern, der Fünfrubelschein, den eine Nachbildung des Spasski- Turms am Kreml zieren wird, und der grüne „Dreier" ist außer der Ziffer durch sein Bild des Kremlpalastes gut erkennbar ...

  • ALBANIEN

    Auch eine Plenartagung des Zentralkomitees der Albanischen Partei der Arbeit hat am 19. und 20. Dezember unter dem Vorsitz des Ersten Sekretärs des ZK der Partei, Enver Hodscha, stattgefunden. Wie aus einem am Mittwoch veröffentlichten Kommunique hervorgeht, bestätigte das Plenum einen Bericht Enver Hodschas über die Arbeit der albanischen Delegation auf der Moskauer Tagung und die Erklärung von Moskau sowie den Aufruf an alle Völker der Welt ...

  • Kein Geld„schnitt"

    Im täglichen Leben war es zur Ge-, wohnheit geworden, vielfach dicke Bündel von Geldscheinen bis Hundertrubelnoten einfach In der Tasche oder in einem Tuch aufzubewahren (Geldbörsen Ät.würden die jibergroßen Scheine kaum aufnehmen),' 'und die" Kopekenstücke wurden oft recht achtlos behandelt. Das wird sich ändern, wenn auch nicht auf einmal, denn Gewohnheiten sind oft langlebig ...

  • Auch UNO-Vollversammlung gegen Bonner Atomrüstungskurs

    New York (ADN/ND). Nach dem Politischen Ausschuß hat auch die UNO- Vollversammlung am Dienstag einen Aufruf. an alle Staaten beschlossen, die weitere Verbreitung von Atomwaffen auf Länder, die bisher noch keine derartigen Waffen besitzen, zu verhindern. Der Entwurf erhielt die Zustimmung von 68 Delegationen ...

  • FDGB beriet mit Gewerkschaftern Kameruns

    Berlin (ADN). -Volle Übereinstimmung in der Einschätzung der gegenwärtigen politischen Situation auf der Grundlage der Moskauer Erklärung erzielte der FDGB bei Beratungen mit einer Studiendelegation des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes Kameruns (CGKT). Die Gewerkschaftsfunktionäre aus Kamerun weilten vom 27 ...

  • Stabilste Währung der Welty

    Zum bevorstehenden Geldumtausch in der Sowjetunion Von unserem Moskauer Korrespondenten Werner G o I d s t e i n

    A 1s vor 300 Jahren Zar Alexe] aus dem ** Hause der Romanow die silbernen Kopeken gegen • kupferne eintauschen wollte, die etwa ein Siebzigstel des Wertes der Edelmetallmünzen hatten, kam es zu Teuerung und Hungersnot im Lande und schließlich zum „Kupferaufstand" des Volkes: die Maßnahme mußte rückgängig gemacht werden ...

  • USA-Zerstörer provozierte die „Faleschty"

    Moskau (ADN/ND). Das sowjetische Außenministerium hat in einer Note an die USA-Regierung gegen die provokatorischen Angriffsübungen eines amerikanischen Zerstörers gegen das sowjetische Frachtschiff „Faleschty" protestiert. Der Zerstörer hatte sich der „Faleschty" auf ihrer Fahrt durchs Mittelmeer bis auf 70 Meter genähert und keine Anstalten zur Kursänderung gemacht ...

  • Griechischer Parlamentarier: Von gewaltiger Bedeutung

    Athen (ADN). „Die Moskauer Erklärung der kommunistischen und Arbeiterparteien und der Appell an alle Völker der Welt sind von gewaltiger Bedeutung für die Mobilisierung der Völker zum Kampf für den Frieden", erklärte der griechische Parlamentsabgeordnete Zakkas auf einer Kundgebung in Athen. An dem vom griechischen „Komitee für internationale Entspannung und Frieden" veranstalteten Meeting nahmen unter anderen der ehemalige griechische Botschafter in der UdSSR, Pappas ...

  • Moskau schönste Stadt der Welt

    Moskau muß die schönste Stadt der Welt werden. Das ist das Ziel der Umgestaltungen, die hier vorgenommen werden, betonte der Vorsitzende des Exekutivkomitees des Moskauer Sowjets der Werktätigendeputierten, Bobrownikow. Er kündigte an, daß das Tempo des Wohnungsbaus in der sowjetischen Hauptstadt weiterhin steigen wird ...

  • Nehru verlangt Freilassung Lumumbas

    Neu Delhi (ADN). Zum Abschluß der zweitägigen außenpolitischen Debatte des indischen Staatenrats (Oberhaus) sprach sich Ministerpräsident Nehru am Mittwoch für die Einberufung des Parlaments der Republik Kongo und für die Freilassung des rechtmäßigen Ministerpräsidenten Lumumba aus. Nehru beto»te, daß ...

  • Erklärung

    in dem Appell an alle Völker der Welt sei der Kurs der internationalen kommunistischen Bewegung richtig ausgearbeitet. Die Moskauer Dokumente seien ein Ausdruck fester Einheit der kommunistischen und Arbeiterparteien, ein neuer Beweis der Stärke der Internationalen kommunistischen Bewegung und der Fruchtbarkeit der marxistischleninistischen Theorie ...

  • Pressekonferenz Sorins '.

    Die 15. Tagung der UNO-Vollversammlung ist eine der bedeutendsten Tagungen In der Geschichte der UNO sowohl nach dem Umfang und dem Charakter der behandelten Fragen als auch nach der Bedeutung der angenommenen Beschlüsse. Dies stellte der sowjetische Delegierte Sorin am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in New York fest ...

  • De Gaulle sagte nichts Neues

    Paris (ADN-Korr./ND). General de Gaulle hat am Dienstag in einer Fernsehrede erneut die Kapitulation der algerischen Befreiungsbewegung gefordert und wirkliche Verhandlungen mit der algerischen Regierung abgelehnt. Das Zentralorgan der KPF, „Humanite", betont am Mittwoch Im Leitartikel, daß die Rede de Gaulles keinerlei neue Elemente enthalte ...

  • NORWEGEN

    Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Norwegens hielt eine Sitzung ab, auf der die Delegation der KP Norwegens, die an der Beratung von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau teilgenommen hatte, Bericht über die Beratungen erstattete. Die Zeitung „Friheten" veröffentlichte eine Entschließung des ZK der KP Norwegens, in der den Moskauer Dokumenten uneingeschränkte Unterstützung zugesichert wird ...

  • Brudernarteien einig hinter Moskauer

    RUMÄNIEN

    wird, den Tatsachen entspricht und auch die Gefühle der albanischen Kommunisten wiedergibt." Die Sowjetunion besitze im albanischen Volk einen treuen Freund, genauso wie die Sowjetunion stets ein Verbündeter Albaniens fst. Es gebe keine Kraft in der Welt, die diete Freundschaft zerstören könne. Das Plenum beschloß außerdem, den IV ...

  • Vollkommen

    /inr/iAkr/innf' ist der 60000 Tonnen große dmerikaaUSgeDrannrniscne Flugzeugträger „Constellation", der am Montag am Ausrüstungskai der Marinewerft von Brooklyn (New York) in Brand geraten war. Es wird befürchtet, daß insgesamt 56 Menschen bei der Brandkatastrophe den Tod gefunden haben. Der Gesomtschaden ...

  • Um 8,8 Prozent

    wird di£ Produktion der sowjetischen Industrie 1961 gegenüber der Produktion des ablaufenden Jahres ansteigen. Dabei wächst die Erzeugung von Produktionsmitteln um 9,5 und die von Konsumgütern um 6,9 Prozent 29,04 Milliarden Rubel (in neuer Währung) werden 1961 Investiert werden. Besonders der Metallurgie und der chemischen Industrie werden große Investitionen zufließen ...

  • Das dritte von sieben großen Jähren

    Was produziert die Sowjetunion 1961?

    Wahrend in den USA mehr als vier Millionen Arbeitslose auf Hungerrotionen gesetzt sind; während in den USA nicht einmal mehr jedes zweite Stahlwerk arbeitet; während führende Wirtschaftler der USA besorgt von einer kommenden unabwendbaren .Rezession" sprechen, setzt sich das Sowjetvolk für 1961 im friedlichen ökonomischen Wettbewerb mit den USA neue beeindruckende Ziele ...

  • Von zehn USA-Hochöfen liegen sechs still

    New York (ND/ADN). Die amerikanische Zeitung „Wall Street Journal" berichtet, daß die USA-Stahlproduktion in der zweiten Dezemberwoche mit 1,37 Millionen Tonnen (das sind 48,3 Prozent der Gesamtproduktionskapazität) einen neuen Tiefstand erreicht hat. Die* war bereits die dritte Woche, in der die Ausnutzung der Produktionskapazität unter 50 Prozent lar ...

  • ITALIEN

    Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Italiens hat die Moskauer Dokumente und die Tätigkeit der Parteidelegation auf der Beratung der 81 kommunistischen und Arbeiterparteien ebenfalls gebilligt. In einer Resolution, die nach einem Bericht Luigi Longos auf der Plenartagung des ZK beschlossen wurde, heißt es ...

  • 1961 wird die Sowjetunion erzeugen

    STAHL: 71,3 Millfonen Tonnen ERDÖL: 164 Millionen Tonnen ELEKTROENERGIE: 327 Milliarden kWh. 1960 waren es STAHL: 65 Millionen Tonnen ERDÖL: 148 Millionen Tonnen ELEKTROENERGIE: 294 Milliarden kWh.

Seite 6
  • Das Spiel der verpaßten Chancen

    SC Wismut durch 0 :1-Niederlage gegen Rapid Wien aus dem Fußball-Europapokal ausgeschieden

    Von unserem Sonderberichterstatter Joachim Pfitzner Rapid Wien: Huyer - Halla, Glechner, Höltl - Hanappi, Giesser - Milanovic, Skocik, Dienst, Flog!, Bertalan. SC Wismut: Neupert - A. Müller, B. Müller, Wagner - S. Wolf, Kaiser - Zink, Erler, Tröger, Bamberger, Wachtel. Schiedsrichter: Dienst (Schweiz) ...

  • Ansturm auf Verkaufszelte

    In diesem Zusammenhang müssen vor allem die Bemühungen der GHG Textil sowie des genossenschaftlichen und staatlichen Handels erwähnt werden, die durch die Einrichtung zusätzlicher Verkaufsstellen den Kunden die Möglichkeit boten, aus den noch beim Großhandel bzw in der Industrie lagernden reichen Beständen besonders preisgünstiger Waren ihre Auswahl für den Gabentisch zu treffen ...

  • BESCHLUSS

    des Parteiaktivs der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin

    Das Parteiaktiv der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin, stimmt in voller Einmütigkeit der' Programmatischen Erklärung und dem „Appell an die Völker" der 81 kommunistischen und Arbeiterparteien, die im' November 1960 auf der bisher bedeutungsvollsten Beratung der kommunistischen Weltbewegung in Moskau unterzeichnet wurden, und den Beschlüssen der 11 ...

  • Hans Grodotzki nach Sao Paulo eingeladen

    Der zweifache Olympia-Silbermedaillengewinner Hans Grodotzki vom ASK Vorwärts Berlin ist von der brasilianischen Zeitung „Gazeti Sportiva" zum traditionellen Silvesterlauf in Sao Paulo eingeladen worden. Hans Grodotzki bereitet sich bereits seit einiger Zeit auf diesen Lauf vor. Der deutsche Rekordhalter wird in Sao Paulo auch auf seinen Bezwinger bei den Olympischen Spielen in Rom im 5000-m-Lauf, den Neuseeländer Murray Halberg, treffen ...

  • Schöneberger Krimi

    Es Ist wahrhoftig ein Stück aus dem Tolihaus, ein Kriminalreißer, der in diesen Wochen über die Schöneberger Frontstadtleinwand geht. Da wird der Generalstaatsanwalt Görcke vom Westberliner Abgeordnetenhaus abgesetzt, bevor der Parlamentsausschuß, der die Korruptionen angeblich untersuchen soll, überhaupt mit diesen Untersuchungen begonnen hat ...

  • 130prozentige Planerfüllung am „Goldenen Sonntag"

    Im HO-Warenhaus am Alex, wo man das Weihnachtsgeschäft in drei Etappen einteilt — bis 9. Dezember die „geplanten" Käufe, bis zum 23. das Stoßgeschäft und schließlich am 24. die Nachzügler — wurde am letzten Sonntag vor dem Fest mit 130,3 Prozent die höchste Tagesplanerfüllung des Jahres erreicht; das bedeutet, daß einschließlich Bekleidungshaus I und Lebensmittelkaufhaus für eine Viertelmillion Ware über den Plan verkauft wurde ...

  • NAW-Bilanz: 34 Millionen Mark

    Im neuen Jahr alle Kräfte für den Aufbau des Stadtzentrums

    Werte in Höhe von 34,37 Millionen' DM haben die fleißigen Bewohner der Hauptstadt der DDR in diesem Jahr durch freiwillige Arbeitseinsätze geschaffen. Damit wurde das gestellte Jahresziel von 33,8 Millionen DM überboten. An erster Stelle der acht Stadtbezirke des demokratischen Berlin liegt Lichtenberg mit 5,8 Millionen DM, gefolgt vom Stadtbezirk Mitte mit 5,22 Millionen DM und vom Stadtbezirk Treptow mit ...

  • Modenschau im Schaufenster

    Eine gute Werbung führte die Warenhausleitung mit Stoff- und Konfektionsmodenschauen durch, wobei geschickte Modelleure den erstaunten Zuschauern praktisch am lebenden Objekt das Entstehen eines Kleides vorführten, dessen Schnitt der Kunde beim Kauf des Stoffes mit erwerben konnte. Auch Schnellkochtöpfe und Küchenmaschinen wurden im Schaufenster vorgeführt und damit manche Zuschauer zum Kaufen angeregt ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Ehre ihrem Andenken! Im Alter von 51 Jahren starb am 18. Dezember unsere Genossin Frieda Streich. Sie war seit 1945 politisch organisiert. Trauerfeier am 23. Dezember, 14 Uhr. Sophjenfriedljoti Bergstraße. Kreisleitung Mitte Am 17. Dezember starb unser Genosse Erich Wiese aus der WPO 46 im Alter von 69 Jahren ...

  • Geringer Temperaturrückgang

    Wetterlage: Das in den letzten Tagen von Frankreich über Deutschland bis nach Nord- «kandinavien reichende Tiefdrucksystem hat tich durch anhaltenden Druckanstieg rasch abgeschwächt. Deutschland gelangt allmählich an die Ostseite des vom mittleren Atlantik bis zu den Britischen Inseln reichenden Hochdruckkeiles ...

  • BVG-Preise steigen schon wieder

    Am 1, Januar des neuen Jahres steigen die Fahrpreise der Westberliner BVG erneut an. In seiner Sitzung am Dienstag beschloß der Westberliner Senat, daß von diesem Tage an der einfache Fahrschein für U-Bahnjind Straßenbahn auch in der Zeit von 9 bis 14 Uhr von Montag bis Freitag von bisher 30 auf 35 Pfennig wie in den übrigen Verkehrsstunden erhöht wird ...

  • Verwaltungskrafte hinterm Ladentisch

    Das gleiche Lob gebührt den Kollegen des Konsums Köpenick^ die der kürzlich erkämpften Wanderfahne alle Ehre machten und — von der Planerfüllung ganz zu schweigen — den Umsatz während des Weihnachtsgeschäftes gegenüber dem Vorjahr beträchtlich steigern konnten. Die Verwaltungsangestellten schlössen sich ...

  • Neues vom Berliner Tierpark Wollhalsstorch aus Indien

    Ein Wollhalsstorch und mehrere Zwergflamingos trafen in den fetzten Tagen mit einem Tiertransport aus Indien im Berliner Tierpark ein* Der Wollhalsstorch Ist im Gegensatz zu den in Deutschland bekannten Storcharten schwarz gefärbt und hat einen weißbefiederten Hals. Die Zwergflamingos, von denen bereits im Tierpark drei Arten anzutreffen sind, zeichnen sich durch eine besonders grazile Erscheinung aus ...

  • Keine Weihnachtsferien für Waggons

    Die Kumpel der Braunkohlentagebaue und Brikettfabriken werden auch am 24. und 25. Dezember Kohle fördern und Briketts herstellen. Um zu vermeiden, daß in den Braunkohlenwerken nach Weihnachten Waggons für den Kohletransport fehlen, werden die Kraftwerke, 4die Chemiebetriebe und alle Großverbraucher aufgefordert, auch während der Feiertage die Waggons schnell zu entladen ...

  • Lotto-Wille frei

    Der ehemalige CDU-Abgeordnete und Lottobetrüger Lothar C. Wille ist am Mittwochvormittag auf Grund eines Gnadenerweises durch Justizsenator Kielinger (CDU) vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Um eine Begegnung mit Pressevertretern und Bildreportern, die vor dem Gefängnis Tegel stundenlang warteten, zu vermeiden, wurde Wille von einem Gefängnisbeamten durch die Gärtnerei der Haftanstalt zu einem Hinterausgang geleitet und dort in Freiheit gesetzt ...

  • Berliner Weihnachtsmann — ganz groß

    Verkaufsgeschäft übersteigt alle Erwartungen / 200 Aushilfskräfte im HO-Warenhaus Alex

    Alle Achtung vor dem Berliner Weihnachtsmann. Obgleich er sich z. Z. noch in emsiger Tätigkeit befindet, kann bereits jetzt gesagt werden, daß er die hochfliegenden Wünsche und Hoffnungen der Berliner vollauf befriedigen wird. Dabei kamen ihm die Handelsorgane entgegen, die sich dieses Jahr sichtlich bemühten, den Berlinern den Einkauf zu erleichtern und ihnen das vorhandene Warenangebot im wahrsten Sinne des Wortes „nahezubringen" ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktlon: Berlin W 8, Mauerstraße 39/40, Tel. 32 03« — Verlag: Berlin N 51. Schönhauser Allee 176, Tel. 42S9 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor, Berlin N- 58, Schönhauser Allee 144; Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAO WERBUNG BERLIN, Berlin C 2, Rosenthaler Straße 28-31 und alle PEWAG- Betriebe In den Bezirluitlctten dar ...

  • 9215 Wphnungen bezugsfertig

    In den ersten 10 Tagen dieses Monats übergaben die Bauschaffenden weitere 240 Wohnungen ihrer Bestimmung. Damit wurden in diesem Jahr bereits 9215 Wohnungen fertiggestellt Davon entstanden 2245 Wohnungen in der Takt- und Serienfertigung. '

  • Entlassungen zu Weihnachten

    Die Westberliner Metallfirma Orenstein & Koppel hat 27 Arbeitern gekündigt. Unter den Fachkräften des Waggonbaues, die ihre Papiere erhalten, befinden sich Arbeiter, die bis zu acht Jahren bei der Firma beschäftigt waren.

Seite
Erste 100-MW-Turbine in der DDR fertiggestellt Friedensstahl Zum Heil der Kranken Der Wille zum Frieden geht von der DDR aus Die entscheidende Aufgabe Wissenschaftler bei Friedrieh Ebert Zusammenarbeit aller Friedenskräfte Großzügige Unterstützung Politbüro hat mir aus dein Herzen gesprochen Rüstungsstopp Frieden für 10 Jahre Forcierte Aufrüstung DDR will Frieden — Bonn will Krieg Nichtangriffspakt NATO, NATO über alles Vorbereitung des Atomkrieges
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen