28. Mär.

Ausgabe vom 10.09.1960

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  • Mitgefühl in Vietnam

    Wir empfinden tiefen Schmerz und großes Bedauern bei der Nachricht über das Ableben des Genossen Wilhelm Pieck, des Mitglieds des Politbüros des ZK der SED und des Präsidenten der DDR. Im Namen des Zentralkomitees der Partei der Werktätigen Vietnams, der Nationalversammlung und der Regierung der Demokratischen Republik Vietnam sowie im Namen des vietnamesischen Volkes sprechen wir hiermit dem deutschen Brudervolk unser tiefempfundenes Beileid aus ...

  • Weiteres Beileid unserer Bruderpart eien

    Tiefe Trauer in China

    Mit Erschütterung haben wir vom Ableben des Genossen Wilhelm Pieck, des besten Sohnes der deutschen Arbeiterklasse und der Werktätigen, das engsten Freundes, des chinesischen Volkes, des Präsidenten der DDR, Kenntnis genommen und bringen Ihnen in tiefster Trauer unser tiefempfundenes Beileid zum Ausdruck ...

  • Tiefe Anteilnahme in der Mongolei

    Das Zentralkomitee der Mongolischen Revolutionären Volkspartei, das Präsidium des Großen Volkshural« der Mongolischen Volksrepublik sowie der Ministerrat der Mongolischen Volksrepublik sprechen Im Namen des ganzen mongolischen Volkes dem Zentralkomitee der SED, dem Präsidium der Volkskammer der DDR, ...

  • Beileid der Partei der Arbeit Schweiz

    Liebe Genossen! Die Partei der Arbeit der Schweiz übermittelt Euch, den Mitgliedern der SED und den Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik ihr brüderliches und tiefempfundenes Beileid zum Hinscheiden des Genossen Wilhelm Pieck. Genosse Wilhelm Pieck war uns stets und wird es in der Erinnerung ...

  • Beileid des Bundesvorstandes des FDGB

    Gemeinsam mit der'Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, mit der Regierung, mit der ganzen Bevölkerung der DDR trauern die deutschen Gewerkschafter über den schweren Verlust, der uns betroffen hat, über das Ableben unseres Genossen Wilhelm Pleck, des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Unvergessen in Korea

    Im Namen des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas und des «anze'n koreanischen Volkes bringen wir hiermit unser tiefes Bedauern zum Ableben des Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, des Mitglieds des Politbüros der SED und Mitbegründers der KPD sowie eines der größten Führer der internationalen kommunistischen Bewegung, zum Ausdruck ...

  • Aus Bulgarien:

    Dimitr Ganew, Mitglied des Politbüros der Bulgarischen Kommunistischen Partei und Vorsitzender des Präsidiums der Volksversammlung; Russl Chrlstosow, Minister für Innenhandel; General Diko Dikow, Stellvertreter jdes Ministers für Verteidigung; Wassil Wassilew, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der DDR ...

  • ZK der KP Norwegens

    Die Kommunistische Partei Norwegens drückt ihre tiefste Anteilnahme am Ableben des Genossen Wilhelm Pieck aus. Wilhelm Pieck war für die gesamte internationale Arbeiterbewegung Vorbild im Kampf für die Befreiung der deutschen Arbeiterklasse und des ganzen deutschen Volkes, gegen Krieg und Faschismus und für den Frieden ...

  • Maurice Thorez an Walter Ulbricht

    Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Frankreichs, Maurice Thorez, sandte an den Ersten Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht, folgendes Beileidsschreiben: „Mit tiefer Bewegung habe ich vom Tode meines alten Kameraden Wilhelm Pieck erfahren, ...

  • Beileid aus Irak

    Berlin (ADN). Der Präsident des Souveränitätsrates der Republik Irak, Mohammed Nejeeb er-Rebeie, übermittelte Ministerpräsident Otto Grotewohl ein Beileidstelegramm mit folgendem Wortlaut: „Mit tiefem Schmerz erhielt ich die Nachricht vom Hinscheiden Seiner Exzellenz des Präsidenten der Republik und möchte Ihnen und Ihrem sympathischen Volk mein aufrichtiges Beileid aussprechen ...

  • Der Präsident de** FVR Jugoslawien

    Josip Broz Tito sandte an den Präsidenten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. Johannes Dieckmann, folgendes Telegramm: Im Namen des jugoslawischen Volkes und in meinem eigenen Namen drücke ich Volk und Regierung der Deutschen Demokratischen Republik anläßlich des Ablebens des Präsidenten Wilhelm Pieck, des hervorragenden Revolutionärs und Kämpfers für die Rechte des arbeitenden Menschen, mein tiefempfundenes Beileid aus ...

  • Nachruf der Gesellschaft für DSF

    .Im Nachruf des Zentralvorstandes der Gesellschaft für DSF heißt es u. a.: Tiefbewegt über den schmerzlichen Verlust ihres besten und treuesten Freundes geloben die Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft und alle Freunde der Sowjetunion, das große Vermächtnis Wilhelm Piecks, die deutschsowjetische Freundschaft, zur Herzenssache des ganzen deutschen Volkes zu machen, zu wahren ...

  • ZK der KP Marokkos

    Mit großem Schmerz haben wir vom Ableben des Genossen Wilhelm Pieck, des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, erfahren. Wir verneigen uns in ehrfürchtigem Gedenken vor ihm, der ein erbitterter Feind des kriegslüsternen Nazismus, ein unerschrockener Kämpfer für den Frieden, ein mutiger klarsehender Führer der deutschen Arbeiterklasse und gleichzeitig ein bedeutender Führer der internationalen kommunistischen Bewegung war ...

  • Exekutivkomitee der KP Großbritanniens

    Das Exekutivkomitee der Kommunistischen Partei Großbritanniens gibt der tiefen Trauer über den Tod des hervorragenden Führers der deutschen Arbeiterklasse und des deutschen Volkes, des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Genossen Wilhelm Pieck, Ausdruck. Es übermittelt der Regierung und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik, dem Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitsparte! Deutschlands und allen Kommunisten ...

  • Der Präsident von Kambodscha

    Berlin (ADN). Der Staatspräsident von Kambodscha, Norodom Sihanouk, sandte dem Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, folgendes Beileidsschreiben: „In meinem eigenen sowie im Namen des Staates Kambodscha und seines Volkes übermittle ich Ihnen und Ihrer Regierung sowie ...

  • Gedenk-Sonderbriefmarke

    Berlin (ADN). Zum Gedenken an den verstorbenen Staatspräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik gibt das Ministerium für Post- und Fernmeldewesen am 10. September 1960 eine Sonderbriefmarke zu 20 Pf sowie einen Wertzeichenblock mit dem Porträt Wilhelm Piecks heraus. Bei den Postämtern Berlin W 8, Berlin N 4 und Guben wird vom 10 ...

  • Der Präsident der Republik Indien

    Der Präsident der Republik Indien, Rajendra Prasad, richtete an den Ministerpräsidenten des Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, ein Telegramm folgenden Wortlauts: I „Mit großem Schmerz erfuhr ich vom Ableben Seiner Exzellenz, ,des Präsidenten Wilhelm Pieck. Aus diesem traurigen Anlaß übermittle ich Ihrer Exzellenz und der schwer getroffenen Familie unser tiefempfundenes Beileid ...

  • ZK der KP Portugals

    Wir Kommunisten aus Portugal verleihen unseren brüderlichen Gefühlen Ausdruck und drücken unser Beileid aus. Wir schließen uns den Kommunisten Deutschlands in ihrem Schmerz anläßlich des Ablebens des Genossen Wilhelm Pieck, des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, des großen Führers des deutschen Proletariats und der internationalen kommunistischen Bewegung, an ...

  • Volkskammer für Montag einberufen

    Berlin (ADN). Das Präsidium und der Ältestenrat der Volkskammer traten am Freitag xu einer Sondersitzung zusammen, in der der Präsident der Volkskammer eine Ansprache zum ehrenden Gedenken des verstorbenen Präsidenten der Republik hielt Danach beschloß das Präsidium, die Volkskammer für Montag, 12. September, 12 Uhr, zu einer Plenarsitzung einzuberufen ...

  • Nationalkomitee der Sozialistischen Volkspartei Kunas

    Wir sind tief bewegt Über das Ableben Ihres Präsidenten Wilhelm Pieck, des großen Führers der deutschen Arbeiter und der deutschen Nation, einer der größten Persönlichkeiten der kommunistischen Bewegung in der Welt. Nehmen Sie unser herzlichstes Beileid entgegen. Nationalkomitee der Sozialistischen Volkspartei ...

  • ZK der KP Chiles

    Wir bitten Sie, dem deutschen Volk das tiefe Mitgefühl unserer Partei zum Ableben des Präsidenten Wilhelm Pleck, des glühenden Kämpfers für die Sache des Kommunismus, des konsequenten Verteidigers der Politik des Friedens und der friedlichen Koexistenz, zu übermitteln. , Zentralkomitee der Kommunistischen ...

  • Zu den Trauerfeierlichkeiten eingetroffen

    Im Laufe des Freitag trafen Partei- und Regierungsdelegationen aus dem Ausland zur Teilnahme an den Trauerfeierlichkeiten in Berlin ein, die von Mitgliedern des Politbüros, der Regierung, der Volkskammer und des Nationalrates begrüßt wurden.

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  • Die Liebe des Volkes umkränzt seine Bahre

    Schön wie nie scheint die Sonne an diesem Herbstmorgen. Sie hüllt den Marx- Engels-Platz, den Werderschen Markt und das Gebäude des Zentralkomitees der SED im Herzen Berlins in ihr klares Leuchten. Auf den sonst so verkehrsreichen Straßen ist es still geworden. Der große Platz, der schon so viele Kundgebungen sah, der oft schon dröhnte vom Schritt, vom Ruf, vom Gesang Hunderttausender Demonstranten, erlebt heute eine Demonstration, wie er sie noch nie gesehen hat ...

  • Beileidsbezeigungen in allen Sprachen

    Hunderte Delegationen kondolierten im Haus der Ministerien

    Schweigend betreten Arbeiter, Bauern, Wissenschaftler und Künstler, Soldaten und Junge Pioniere, höchste Würdenträger aller Konfessionen in der DDR und Mitglieder des Diplomatischen Korps den in Schwarz gehüllten Saal des Hauses der Ministerien, um den Repräsentanten der DDR ihr tiefes Beileid auszusprechen ...

  • Ein Wiedersehen nach zwölf Jahren

    Erst 1945'sah er Wilhelm Pieck wieder. Abermals war Gustav Hamann mit einigen Genossen nach Berlin gekommen, um sich Rat zu holen für die politische Arbeit in Guben. Sie erhielten ihn — doch Wilhelm Pieck hatten sie nicht getroffen. Da suchten sie ihn auf, ließen sich auch nicht abweisen, als man ihnen sagte, daß er nur sehr wenig Zeit habe ...

  • Brüder, in eins nun die Hände

    „Die Einheit der Arbeiterklasse", so sagte Wilhelm Pieck, „ist die erste und dringendste Voraussetzung, um aus den Trümmern einen neuen, friedlichen deutschen Staat aufzubauen." Die Einheit der Arbeiterklasse — Liesbeth Schulze hatte selbst miterlebt, daß eine gespaltene Arbeiterklasse ohnmächtig gegen ihre Feinde ist, hatte selbst unter dem Zwist zwischen KPD und SPD gelitten ...

  • Es gab keinen besseren Genossen als ihn

    Nach Gesprächen mit Kampfgefährten Wilhelm Piecks in seiner Heimatstadt Guben aufgeschrieben von Lieselotte Thoms

    und wehrte mich gegen die oft harte Behandlung durch den Lehrherrn. Das brachte mich auch dazu, über unseren Nachbarn nachzudenken, der so verächtlich als .Roter' bezeichnet wurde und der zusammen mit anderen Arbeitern am 1. Mai mit roten Fahnen zum Maispaziergang ging." Als junger Tischlergeselle, nicht vielen bekannt, hatte Wilhelm Pieck seine Heimatstadt verlassen ...

  • Ein Freund des polnischen Volkes

    Die Liebe und Verehrung kennt keine Grenzen. Auch jenseits der Neiße, im polnischen Gubin, trauern die Menschen um ihren Freund und Kampfgefährten Wilhelm Pieck. Drei Abgesandte der polnischen Nachbarn waren am Donnerstag über die Neißebrücke nach Guben gekommen: Bronislaw Matusiewicz, der 1. Sekretär der Kreisleitung Gubin der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei; Josef Zarzycki ...

  • Vom lernbegierigen Jungen -. -. s

    Hier ist die Trauer noch ein wenig tiefer, ein wenig persönlicher als anderswo. Hier leben noch Menschen, die seine Eltern kannten und von der fürsorglichen Liebe des Sohnes für sie wissen. Hier lebt noch Frau Noack, die als Kind mit Wilhelm Pieck gespielt hat, und vielleicht auch noch der oder jener, ...

  • s -.. zum großen Vorbild

    ^Damals hatte ich noch keine Beziehungen zur Arbeiterbewegung", erzählte Wilhelm Pieck aus seiner Jugend. -Allerdings hatte ich einen eigenen Kopf

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  • Von Willi Bredel

    hatte der Dramatiker unter den denkbar größten Schwierigkeiten in den harten Wintermonaten von 1939 auf 1940 ein neues Drama zu schreiben angefangen, ein Drama aus der Zeit der bürgerlichen Revolution in Frankreich Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Seine mitgefangenen Genossen und Freunde halfen ihm brüderlich ...

  • Aus einer bisher unveröffentlichten Niederschrift des Kampfgefährten Wilhelm Piecks, Genossen Otto Franke

    biert. Die Arbeit hatte sich gelohnt, der Schlüssel paßte. Der 10. November 1919 war ein Tag, an dem hoher Schnee lag, auch rieselten an diesem Tage noch die Schneeflocken herunter. Die Schneefegerkolonnen waren in Tätigkeit. Vom Straßendamm bis zum Gerichtsgebäude war ein besonders breiter Bürgersteig ...

  • Wilhelm Pieck und die Dichter

    In unserer großen Trauer finden wir einigen Trost, wenn wir an das Leben und Wirken unseres Wilhelm Piedc zurückdenken. Sein Leben war ein großes und reiches, ein sinnvolles, ein erfülltes Leben. Es kannte alle Tiefen und alle Höhen, führte von der Tischlerwerkstatt in Guben bis zum Präsidentensitz in ...

  • Die Flucht wird klug vorbereitet

    Der Sommer verging, und der November 1919 rückte heran. Da erreichten wir, im Zusammenhang mit einem anderen Prozeß, daß Genosse Wilhelm Pieck sowie Rosi Wolfstein und Eppstein, die sich damals alle im Untersuchungsgefängnis befanden, als Zeugen geladen wurden. Ich bat unseren Rechtsanwalt, mir doch von Ort und Zeit der Verhandlung rechtzeitig Nachricht zu geben ...

  • DIE BEFREIUNG

    wesend. Nanu, Wilhelm ist noch nicht da? Wir waren es ganz besonders gewöhnt, daß Wilhelm immer pünktlich zur festgesetzten Zeit zur Stelle war. Wir warteten 5, 10, 15 Minuten, aber unser Wilhelm blieb aus! Alle waren wir darin einig, mit Wilhelm muß etwas passiert sein. „Also, Otto auf", hieß es zu mir ...

  • Ein Brief des Präsidenten

    Unser Potsdamer Bezirkskorrespondent sprach jetzt mit Genossin Lotte Pulewka, die damals geholfen hatte, Genossen Pieck zu befreien. Als Geburtstagsgeschenk zum 72. Geburtstag schrieb sie ihr Erlebnis nieder, und Genosse Karl Korbel, der zum 12. Geburtstag von Wilhelm Pieck eingeladen war, überreichte die auf Büttenpapier geschriebene Geschichte seiner Befreiung ...

  • Oder-Neiße-Grenze — unsere Friedensgrenze

    „unsere ehrliche Freundschaft mit der Sowjetunion wird ergänzt durch die Freundschaft mit den volksdemokratischen Ländern, insbesondere mit unseren Nachbarländern Polen und Tschechoslowakei. Niemals werden wir dulden, daß die Oder-Neiße-Grenze von den imperialistischen Interessenten an einem neuen Krieg zur Aufhetzung des deutschen Volkes gegen unseren polnischen Nachbarstaat mißbraucht werden kann ...

  • Einfachheit und Klugheit

    Zweimal traf ich Genossen Wilhelm Pieck bei Besuchen in Berlin, und das half mir als Künstler später die Porträtbüste zu schaffen, die die Regierung der UdSSR Präsident Pieck anläßlich seines achtzigsten Geburtstages in Berlin schenkte. Diese Arbeit am Porträt des Präsidenten des ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staates ...

  • Aus Reden und Schriften von Wilhelm Pieck Herzenssache aller Deutschen

    „unierem ganzen deutschen Volk wird durch die konkreten Vorschläge der Sowjetregierung für die Lösung des Deutschlandproblems die Perspektive einer friedlichen Zukunft in einer einheitlichen, demokratischen und unabhängigen Republik eröffnet. Darum liegt die feste und dauerhafte Freundschaft mit den Völkern des Sowjetlandes Im nationalen Interesse aller Deutschen ...

  • Er nannte mich Hertha

    Schon seit dem Jahre 1921 habe ich mit Genossen Wilhelm Pieck zusammengearbeitet, als ich im Auftrag der Kommunistischen Internationale nach Berlin kam. Wir wurden herzliche Freunde, und so nannte er mich auch später, als wir noch oft in Moskau zusammentrafen, mit meinem illegalen Namen Hertha statt Helene ...

  • Ein gütiges Herz

    Als ich 1951 aus Westdeutschland in den demokratischen Teil von Berlin kam, waren die Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Mitten unter der fröhlichen, singenden, tanzenden Jugend des Friedens sah ich ihn, unseren geliebten und verehrten Genossen Wilhelm Pieck. Aus seinen Augen strahlte sein gütiges Herz, aus seinen Worten und seiner Stimme klang sein kämpferischer Mut für die Sache der Arbeiterklasse ...

  • Stimme der Partei

    Mit tiefer Bewegung erfahren wir, daß unser Genosse Wilhelm Pieck, der erste Präsident unseres Arbeiter-und-Bauern- Staates, von uns gegangen ist. Seine Stimme, die Stimme unserer Partei, rief uns in den Kampfjahren nach dem ersten Weltkrieg, in der Finsternis des Faschismus, in den furchtbaren Jahren des mörderischen Hitler-Krieges und in den Jahren, in denen wir aus der Sehnsucht, aus dem Schweiß und dem ruhelosen Tätigsein aller Werktätigen unseren Staat bauten ...

  • Eine betrübliche Nachricht

    So war es auch im Juli 1919. Die Zentrale der KPD sollte am 16. Juli 1919, 14 Uhr, im Restaurant von Karl Braunert, Markusstr. 27, zu einer Sitzung zusammentreten. Wie verabredet, trafen Wilhelm Pieck und ich schon um 13 Uhr zu einer Vorbesprechung an der Ecke Markusstraße — Grüner Weg zusammen. Plötzlich sahen wir in der Nähe unseres Tagungslokals einen gefährlichen Spitzel ...

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  • Zwei Programme — aber nur ein Weg

    nede ist die erste Bürgerpflicht — diese unwiderlegbaren Worte richtete Walter Ulbricht in seiner Fernsehansprache am 3. September 1960 an das deutsche Volk. Krieg — das ist der mißtönende Schrei aus Bonn. Niemand kann mehr bezweifeln, daß die in den Westzonen Deutschlands noch herrschenden Monopolherren sich anschicken, zum dritten Male auf diese ihre alte, todbringende Trumpfkarte zu setzen ...

  • Im Interesse des Friedens

    Jahrelang hat die Regierung der Deut-: sehen Demokratischen Republik ebenso wie die Regierung der Sowjetunion die herrschenden Kreise in Bonn, die in Westberlin absolut nichts zu suchen haben* und die Westberliner Behörden davor gewarnt, Westberlin in einen vorgeschobenen Posten der NATO und eine Hochburg faschistischer Zusammenrottungen und revanchistischer Provokationen zu verwandein ...

  • Friedliebende westdeutsche Bürger erhalten Besuchsgenehmigung

    Unsere Hauptstadt kein Tummelplatz für eingeschleuste Militaristen und Revanchisten Bonner Berufung auf angeblichen Vier-Mächte-Status von Berlin völlig haltlos

    Berlin (ADN). Die Erklärung Walter Ulbrichts vor dem Ministerrat und die Anordnung des Innenministers der DDR werden von den kalten Kriegern in Bonn und Westberlin mit einer"Verleumdungskampagne beantwortet, in der sie von einer Sperrung des Zugangs in die Hauptstadt der DDR sprechen. Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Dr ...

  • Prof. Dr. Linser 65 Jahre

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übersandte Prof. Dr. Kar] Linser, Berlin, anläßlich seines 65. Geburtstages folgendes Glückwunschschreiben: „Zu Ihrem 65. Geburtstag übermittelt Ihnen das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die herzlichsten Glückwünsche. Wir schätzen Sie als einen der hervorragenden Ärzte der Deutschen Demokratischen Republik, in deren Persönlichkeit sich ein hohes Maß von medizinischem Wissen und Können mit hoher politischer Klarheit vereinigen ...

  • Zustrom nach Leipzig hält weiter an

    Leipzig (ND). Bis Freitag mittag waren bereits mehr als 4000 westdeutsche Arbeiter und Gewerkschaftsfunktionäre in der Messestadt eingetroffen. Da der Zustrom von DGB- und SPD-Mitgliedern weiter anhält, sah sich das Präsidium des Ständigen Ausschusses der 12. Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz veranlaßt, die Konferenz nicht wie traditionsgemäß im Haus Auensee, sondern in der großen Messehalle 15 durchzuführen ...

  • Paul Scholz

    Im Namen der Demokratischen Bauernpartei Deutschlands gab der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz den Vorschlägen die volle Zustimmung. „Gerade jetzt sind die Menschen in Deutschland und darüber hinaus in der ganzen Welt durch die Denkschrift der Generalität der westdeutschen NATO- Armee aufs tiefste beunruhigt", erklärte Paul Scholz ...

  • Dr. Lothar Bolz

    Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, der den Vorschlägen der DDR an die UNO- im-T^smen-der National-Demokrati*-' sehen Partei Deutschlands seine Zustimmung gab, hob die große nationale Bedeutung des Dokuments der Deutschen Demokratischen Republik an die UNO- Vollversammlung hervor ...

  • Dr. Max Suhrbier

    Im Anschluß daran ergriff der Stellvertreter des Ministers der Finanzen, Dr. Max Suhrbier, im Namen der Liberal- Demokratischen Partei Deutschlands das Wort. „Die allgemeine Abrüstung in Deutschland ist ein wesentlicher Teil der allgemeinen Abrüstung überhaupt. Erst die Abrüstung in Deutschland, die Rückgängigmachung der atomaren Bewaffnung der Bonner Bundeswehr führt zur wahren Sicherung des Friedens nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa ...

  • CSSR stimmt zu

    Prag (ADN/ND). Den Drei-Etappenplan der Abrüstung in beiden deutschen Staaten und das Ersuchen der Regierung der DDR, ihre Auffasssung über die Dringlichkeit der Abrüstung auf _ deutschem Boden vor der 15. Vollversammlung der UNO darlegen zu können, hat am Freitag in der tschechoslowakischen Presse außerordentlich große Beachtung gefunden ...

  • „Strauß, go home!

    London (ADN-Korr.). „Strauß go home , „Keine Raketen, keine Stützpunkte, keine nuklearen Waffen für Nazis", forderten am Donnerstag Londoner Bürger verschiedener politischer Richtungen vor dem Gebäude der Bonner Botschaft in Großbritannien. Bereits am Mittwochabend war es im Hyde-Park zu einer Protestkundgebung gegen die Anwesenheit von Strauß in Großbritannien und seine Atomrüstungsforderungen gekommen ...

  • Otto Winzer

    Der 1. Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten, Staatssekretär Otto Winzer, kennzeichnete die bedeutsamen Vorschläge der DDR als ein Programm zur Überwindung der Gefahren, die sich aus der Bonner Politik des Revanchismus und Militarismus ergeben. „Wir setzen der Denkschrift der Generale, der Atomkriegsdenkschrift, die Friedensdenkschrift des deutschen Volkes entgegen", führte Otto Winzer aus ...

  • Oder-Neiße-Grenze unantastbar

    Leipzig (ADN). Die konservativen Abgeordneten des britischen Unterhauses G. B. Drayson und Brigadegeneral Clarke, zwei der vielen ausländischen Messegäste, haben in einem Interview mit der Hallenser Zeitung „Freiheit" die auf dem Westberliner Revanchistentreffen erhobenen Ansprüche auf die polnischen Westgebiete scharf verurteilt ...

  • Adenauers „Abrüstungsbeitrag"

    Bonn (ND-Korr.). Am 20. September, genau an dem Tage, an (fern in New York die UNO-Vollversammlung beginnt, startet die westdeutsche Bundeswehr die bislang größten Manöver der Nachkriegszeit in Schleswig-Holstein. Die provokatorisch auf diesen Zeitpunkt gelegten Kriegsübungen finden — ähnlich wie die Operation „Winterschild" — mit Stoßrichtung auf die DDR und den Ostseeraum statt ...

  • Gemeinsame Rüstung London—Bonn

    London (ADN/ND). Zwischen Großbritannien und Westdeutschland soll laut AP während des zweitägigen Besuchs des Bonner Kriegsministers Strauß in Großbritannien ein Abkommen getroffen worden sein, wonach Westdeutschland sich finanziell und durch Entsendung von Technikern an der britischen Rüstungsproduktion beteiligen wird ...

  • Ganz meiner Meinung

    Der Arbeiter Rudolf W. aus Braunschweig erklärte: „Wir sind mit euch und den Vorschlägen der Regierung der DDR ganz einer Meinung, und wir kämpfen ja in der Bundesrepublik gegen die Atomrüstung. Denken wir doch einmal an folgendes: Die Steuerbelastung bei uns ist sehr hoch. Eine Woche im Monat arbeiten wir für die Steuern, also für die Rüstung ...

  • Militarismus ist Hauptgefahr

    Werftarbeiter Rudolf M. aus Bremen fügte hinzu: „Ich glaube, wenn diese Vorschläge vor die UNO-Vollversammlung gehen, werden sie viel Unterstützung finden. Alle Völker wissen doch, daß Deutschland zweimal der Brandherd eines Krieges war. Wenn es heißt, ganz Deutschland muß abrüsten, dann heißt das vor allem, daß der westdeutsche Militarismus abrüsten muß, denn er ist die Gefahr für den Frieden ...

  • Bonner Revanchismus widerspricht Potsdam

    Stockholm (ND). Die gesamte Stockholmer Presse berichtete am Freitag über die Vorschläge der DDR zur 15. UNO-Vollversammlung sowie über die Ergänzungsbestimmungen über den Reiseverkehr zwischen beiden deutschen Staaten. „Svenska Dagbladet" verweist im Zusammenhang mit den neuen Bestimmungen zum Reiseverkehr darauf, daß mehrere Mitglieder der Bonner Regierung auf revanchistischen Treffen erklärt haben, sie würden ihre provokatorischen Forderungen auch weiterhin erheben ...

  • DDR-Vorschläge in der Diskussion

    Initiative zur UNO-Vollversammlung findet Zustimmung / Westdeutsche Arbeiter verlangen Verwirklichung

    Berlin (ND). Der von Walter Ulbricht am Donnerstag vor dem Ministerrat der DDR begründete Drei-Etappenplan für eine allgemeine und vollständige Abrüstung in Deutschland hat in weiten Kreisen der europäischen Öffentlichkeit und unter der Bevölkerung beider deutscher Staaten uneingeschränkte Zustimmung gefunden ...

  • Im Namen der ganzen Republik

    Aus der Diskussion im Ministerrat über die Vorschläge der DDR zur 15. Tagung der UNO-Vollversammlung

    Berlin (ND). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Über die Vorschläge des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der SED und Ersten Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates, Walter Ulbricht, zur 15. Tagung der Vollversammlung der Vereinten Nationen in der Sitzung des Ministerrates am 8 ...

  • DDR zeigt, was zu tun ist

    Gerhard E., Arbeiter bei Daimler in Mannheim: „Die Denkschrift der Generale der Bundeswehr zeigt doch die große Gefahr, und da muß man etwas dagegen tun, um ihre Pläne zu vereiteln. Die Vorschläge der Regierung der DDR sagen, was man tun muß: Abrüsten! Wo keine Rüstung da ist, kann man auch nicht auf das berüchtigte Knöpfchen drücken ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Bermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr. Rolf Gotermuth« Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, ArnoLf Kriener

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  • Weißer Sand und weiße Segel

    Ein Bummel über den Campingplatz in Messehalle 2

    Als jüngste Messebranche bietet die , Campingschau in Messehalle 2 ein überzeugendes Bild der Leistungsstärke und der guten Qualität unserer Campingproduktion, die uns auch auf diesem Gebiet an den Weltstand heranbrachte. Vor Jahren noch war Frankreich das allein führende Land bei Zelten. Heute sind Zelte aus der DDR auf alllen Campingplätzen der Welt zu finden ...

  • Leipzig als Weltmesse unerreicht

    Leipzig. Auf einer internationalen Pressekonferenz am Freitag in Leipzig erhoben sich die zur Herbstmesse in der Handelsmetropole weilenden in- und ausländischen Journalisten zu Ehren des verstorbenen Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, von ihren Plätzen und gedachten des Führers der deutschen Arbeiterklasse, des Staatsmannes und Freundes aller werktätigen Menschen, dem auch die politischen Gegner ihre Achtung nicht versagen konnten ...

  • Neuheitenkundendienst

    Wie können wir nun diesen teuflischen Kreis durchbrechen? Genosse Haschker teilt uns mit, daß die Textilindustrie die Zahl ihrer Industrieläden in allernächster Zeit verdoppeln und diese direkt durch die Betriebe beliefern wird. Die VVB Wolle und Seide ist sogar noch einen Schritt weiter gegangen und macht ein sehr kühnes Experiment mit ihrem Messeneuheiten-Kundendienst ...

  • AUFMARSCHPLAN

    für die Kundgebung am 11. September um 10 Uhr auf dem August-Bebel-Platz anläßlich des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Faschismus

    Köpenick Stellplatz: Burgstraße — Spitze Friedrichsbrücke; Marschweg: über Friedrichsbrücke, Straße am Dom, Marx-Engels-Platz, Unter den Linden; Abmarsch: 9.20 Uhr. Prenzlauer Berg , Stellplatz: Liebknechtstraße — Spitze Liebknechtbrücke; Marschweg: über Marx-Engels-Platz, Unter den Linden; Abmarsch: 9 ...

  • Malimo konfektioniert

    Sehr interessant sind außerdem die ausgestellten Malimobadejacken und -kinderröcke sowie die Malipolmantelstoffe „Welvara". Wir können mit Freude feststellen, daß für diese neuen und hochproduktiven Technologien — der Stoff entsteht bekanntlich dabei nicht mehr durch Weben, sondern durch' Nähwirken — ständig neue Anwendungsgebiete erschlossen werden ...

  • Der letzte Schliff

    Frau E i ß n e r, ebenfalls vom HO-Beirat, meint: „Hier auf der Messe wurden unter dem Warenzeichen .Ferrex' bügelarme Hemdenstoffe gezeigt. Das ist genau das, worauf die werktätigen Frauen warten und was es leider noch nicht ausreichend zu kaufen gibt. Wie sieht es damit aus?" Ihr antwortet der Leiter der Abteilung Textil-Bekleidung-Leder der Staatlichen Plankommission, Dr ...

  • Ausländische Widerstandskämpfer in der DDR

    Zur Teilnahme an'den Veranstaltungen und Kundgebungen zum Internationalen Gedenktag für die Opfer des faschistischen Terrors am 11. September treffen Delegationen der Organisationen der Widerstandsbewegung aus fast allen europäischen Ländern in der DDR ein. Die Internationale Föderation der Widerstandskämpfer ist durch ihren Generalsekretär Andre Leroy und den Sekretär Renato Bertolini vertreten ...

  • Verkehrsregelung bei Trauerzug

    Das Präsidium der Volkspolizei Berlin *ibt bekannt: Aus Anlaß der. Trauerfeierlichkeiten der Berliner Bevölkerung am 10. September werden auf der Strecke des Trauerzuges folgende Verkehrseinschränkungen vorgenommen: 1. In der Zeit von 14.30 bis 17 Uhr wird etwa 30 Minuten vor Eintreffen des Trauerzuges der Fahrzeugverkehr in beiden Fahrtrichtungen einschließlich Straßenbahnverkehr gesperrt ...

  • Die Scheu vor dem Risiko

    VVB-Hauptdirektor Trautloft weist uns das an einem interessanten Beispiel nach: Der VEB Textilia Greiz legt dem Handel ein Stoffmuster vor, von dem in der Saison 90 000 qm lieferbar sind. Nun hat der Handel in dieser Stoffart insgesamt etwa 50 000 qm Überplanbestände (wohlgemerkt, natürlich ältere Muster) ...

  • Hier bestaunt — da verworfen

    Genosse Klose gehört nicht zu jenen Einkäufern, die Risiko scheuen. Er nähme sehr gern neue, modische Muster und Modelle; aber nicht selten kann er von den Produktionsleitern hören: „Ja, lieber Klose, deinen Mut in allen Ehren, aber du bist der einzige Besteller und extra für das Warenhaus Leipzig eine ganze Serie aufzulegen, das lohnt sich nicht ...

  • Blick ins Frühjahr 1961

    Modisches und ökonomisches aus dem „anziehenden" Haus am Ring

    In den sechs Etagen des Leipziger Hingmessehauses, des größten aller Messehäuser, präsentiert unsere Textilindustrie ihr Angebot für Frühjahr und Sommer 1961 mit rund 4600 Exponaten. Das ist etwa ein Zehntel dessen, was von unseren Mustermachern und Modelleuren in einer Saison entworfen wird; aber es ist das Beste, das Weltmarktfähige, und damit zugleich der Maßstab, den wir im Jahr der Lösung unserer ökonomischen Hauptaufgabe an das ganze Angebot legen müssen ...

  • Vollschlanke und „Muttchen-Kleider"

    Genossin S e i b t, die mehrere Jahre Frauenausschußvorsitzende in den Elektro-Apparate-Werken Berlin-Treptow war — dort arbeiten etwa 5000 Frauen —, bemerkt dazu: „Alles ganz gut und schön, ein leidiges Kapitel sind aber nach wie vor die Kleider für die jüngere stärkere Frau. Was da angeboten wird, sind doch überwiegend Muttchen-Kleider; aber eine junge, etwas beleibte Arbeiterin von 35 Jahren will doch nicht als Oma wirken ...

  • Kampfkundgebung im RAW Tempelhof

    , Zu einer Kampfkundgebung gegen Militarismus und Faschismus wurde am Freitagmorgen eine Gedenkfeier für die Opfer des Faschismus im Reichsbahnausbesserungswerk (RAW) Tempelhof im Westberliner Bezirk Schöneberg. 900 Westberliner Arbeiter dieses volkseigenen Betriebes hatten sich auf dem großen Vorhof des Werkes versammelt, das auf dem zur DDR gehörigen Reichsbahngelände liegt ...

  • Naziverfolgte prangern Senat an

    Der Westberliner „Bund politisch, rassisch, religiös Verfolgter" hat den Westberliner Senat angeprangert, weil er seit vielen Jahren keine offiziellen Feierlichkeiten anläßlich des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Faschismus durchführt. Der Vorsitzende des Verbandes überwiegend bürgerlicher und sozialdemokratischer Naziverfolgter, A ...

  • Zwei Schichten zu je 10 Stunden

    Der Silomais soll entsprechend dem Plan bis zum 5. Oktober geborgen werden (für alle übrigen Kreise gilt als Termin der 30. September). Innerhalb von 24 Tagen werden mit 36 Mähhäckslern 2589 ha Mais geerntet. Das entspricht bei zweischichtigem Einsatz zu je zehn Stunden einer Tagesleistung von drei Hektar je Maschine oder insgesamt 108 Hektar je Tag ...

  • Jede Gemeinde erhält Hilfe

    Für jede Gemeinde wurde ein Mitarbeiter des Rates des Kreises benannt, der dem Rat der Gemeinde und den LPG- Vorständen sowohl bei den Herbstarbeiten als auch bei der Entwicklung der Viehwirtschaft und der Erfüllung des Staatsplanes mit Rat und Tat zur Seite steht. Im Rat des Kreises ist eine Agitationskommission gebildet worden, die vor allem die Erfahrungen der Besten verallgemeinern, den sozialistischen Wettbewerb fördern und sich mit falschen Auffassungen auseinandersetzen soll ...

  • Werden alle guten Sachen exportiert?

    Nicht selten hört man, zuweilen auch aus dem Munde von Verkäuferinnen, die Bemerkung: „Na, die guten Sachen gehen doch sowieso alle in den Export." Stimmt das eigentlich? Genosse Haschker, Sektorenleiter in der Staatlichen Plankommission, dem wir diese Frage vorlegten, antwortet uns darauf: „Der Export unserer Textil- und Bekleidungsindustrie macht an der Gesamtproduktion zur Zeit etwa 12 Prozent aus, und das wird auch im nächsten Jahr ungefähr so bleiben ...

  • Rapsaussaat beschleunigt

    Neustrelitz (ADN). 74 Prozent der für Raps vorgesehenen Flächen waren im Bezirk Neubrandenburg bis zum Montagabend bestellt. Mit allen Kräften be> schleunigen die Genossenschaftsbauern und Traktoristen die Arbeiten zur Rapsaussaat, um die zur Zeit bestehendes Rückstände schnell aufzuholen. Innerhalb eines Tages wurde beispielsweise im Bezirk der Raps auf einer Fläche von mehr als 1000 ha eingedrillt, so daß zum Wochenende der Abschluß dieser Arbeiten im gesamten Bezirk möglich ist ...

  • Konsultation in Mais |

    Gera (ND). Auftakt zur Maisernte Im Bezirk Gera war am Mittwoch eine Konsultation in Graitschen-Grabsdorf i*i Kreis Eisenberg, an der über 100 Genossenschaftsbauern, Traktoristen, Wissenschaftler und Mitarbeiter der staatlichen Organe teilnahmen. Ab Montag werden 117 Mähhäcksler und 38 umgebaute Mäldrescher an die Ernte der 8 600 ha Mas im Bezirk gehen ...

  • Vielseitige Raupe

    Frankfurt (Oder) (ADN). Die Besatzungen der drei Komplexbrigaden der MT3 Finkenheerd im Kreis Fürstenberg habei mit 130 ha bereits mehr als ein Sechstel der Silomaisanbaufläche abgeerntet. Fünf LPG und das Volksgut Hohenwalde beendeten bereits die Ernte und brachtea den Mais innerhalb weniger Stunden ia bester Qualität in die Silos ...

  • Aus der Getreideernte gelernt

    Kreis Bernburg hat die Herbstarbeiten sorgfältig vorbereitet

    Berlin (ND). Der Rat des Kreises Bernburg hat aus der Getreideernte die richtigen Schlußfolgerungen gezogen und in Ergänzung des Ratsbeschlusses zur Durchführung der Herbstarbeiten einen Arbeitsablauf- und Kontrollplan bestätigt, der es ermöglicht, alle vorhandenen Arbeitsmittel rationell und schwerpunktmäßig einzusetzen ...

  • Die Reserven

    Um unvorhergesehenen Schwierigkeiten zu begegnen, wurde eine Arbeitskräftereserve von 350 Hausfrauen. Mitarbeitern staatlicher Verwaltungen und der Fachschulen gebildet. Eine ähnliche Reserve gibt es im Kreis Bernburg auch an Maschinen. Solche LPG, die mit Maschinen gut ausgerüstet sind, werden im Bedarfsfälle z ...

  • Beispielhaft für alle Kreise

    Aus einem Kontrollplan ist genau ersichtlich, wieviel Mais bzw. Hackfrüchte entsprechend der Maschinenkapazität täglich geerntet werden können. Das erleichtert dem Rat des Kreises die Kontrolle. Am 25. September z. B. sollen der Silomais zu 67 Prozent, die Kartoffeln zu 69 Prozent und die Zuckerrüben zu zehn Prozent geborgen sein ...

  • Häcksler stehen bereit

    Dresden (ADN). Alle für die Silomaisernte in der DDR in diesem Jahr gefertigten 650 Mähhäcksler hat das volkseigene Erntebergungsmaschinenweik „Fortschritt" in Neustadt (Sachsen) rechtzeitig ausgeliefert. Ersatzteile sind ebenfalls in ausreichendem Maße positionsgerecht den Bezirkskontoren zugegangen ...

  • Kindergärten geöffnet

    Auf Grund der Trauerfeierlichkeiten haben am Sonnabend, dem 10. September, »He Kindergärten geöffnet. Am Sonntag, dem 11. September, haben folgende Kindergärten geöffnet: Treptow: Kiefholzstraße 23, Radickestr. 8; Prenzlauer Berg: Nordmarkstraße; Lichtenberg: Fortschritt Möllendorffstraße-, Mitte: Prenzlauer Str ...

  • Reiche Zuckerrübenernte

    Magdeburg (ADN). Eine reiche Hackfruchternte steht den Bauern des Bezirkes Magdeburg in den nächsten Wochen bevor. So werden die Erträge bei Zuckerrüben auf über 300 dt/ha geschätzt. Auch bei der Mais- und Kartoffelernte werden hohe Erträge erwartet. Noch in dieser. Tagen sollen die örtlichen Organe, die LPG-Vorstände und die Ortsausschüsse der Nationalen Front zusammenkommer, und die Erntearbeiten gemeinsam vorbereiten ...

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  • UNO-Kommando in Kongo absetzen

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat ihren Vertreter im UNO-Sicherheitsrat angewiesen, auf die sofortige Einberufung des Rates zu bestehen, damit Maßnahmen zur unverzüglichen Einstellung jedweder Einmischung in innere Angelegenheiten Kongos ergriffen werden, meldet TASS. UNO - Generalsekretär Hammarskjoeld hat die Debatte des UNO-Sicherheitsrats über die Lage in Kongo für Freitagabend (Sonnabend 1 ...

  • Atombewaffnung hat schon begonnen

    Das kann auch nicht durch das Argument verschleiert werden, daß ja die Bonner Wehrmacht ein Bestandteil der NATO und damit gar nicht in der Lage sei, selbständig Entscheidungen zu fällen, die einen Krieg zur Folge haben könnten. Das Gegenteil ist der Fall. So werden bereits jetzt wichtigste Kommandos der NATO von Bonner Hitler-Generalen, wie Speidel ...

  • Frankreichs Interessen

    mit Füßen getreten Von Pierre Durand. Paris

    Es ist kein Zufall, daß de Gaulle seine Pressekonferenz wenige Tage vor der Eröffnung der UNO-Vollversammlung abgehalten hat. Denn dank seiner Politik, vor allem seiner Algerienpolitik, wird Frankreich vor den Vereinten Nationen als Angeklagter erscheinen. i De Gaulle mußte gestehen, daß seine Kriegspolitik in Algerien Frankreich vor der UNO in eine sehr schlechte Position gebracht hat ...

  • Putschversuch eindeutig gescheitert

    Unser Korrespondent Gerd Joswiakowski berichtet aus Leopoldville: Der von dem kongolesischen Präsidenten Kasavubu mit Unterstützung der belgischen und französischen Imperialisten unternommene Staatsstreichversuch ist Inzwischen eindeutig gescheitert. Sowohl die Abgeordnetenkammer als auch der Senat der Republik Kongo haben die Absetzung der Regierung Lumumba durch Kasavubu verworfen ...

  • Adenauer und Nazigenerale Hand in Hand

    Diese Denkschrift Ist alles andere als die Niederschrift der Wünsche einiger unverbesserlicher „Nur-Generale". wie es verschiedene westdeutsche Zeltungen hinzustellen versuchten. Kein Mensch zweifelt heute mehr daran, daß hier unter dem Deckmantel einer „Generalstabsarbeit" die Richtlinien der offiziellen Politik der Bonner Regierung für die forcierte Vorbereitung eines Revanchekrieges mit modernsten Atomwaffen veröffentlicht wurden ...

  • Westmächte tragen große Verantwortung

    Die Revanchekrieger In Bonn werden in Ihren Plänen von den USA tatkräftig unterstützt. So errklärte der USA-Heeresminister Brucker am 4. Juli 1960 In Bonn, daß er „nicht Im mindesten" etwas gegen die Ausrüstung der Bundeswehr mit strategischen Atomwaffen habe, wobei er ausdrücklich auf die „Polaris" hinwies ...

  • DDR kann nicht schweigen

    Die ganze Entwicklung in Westdeutschland ist eine Bestätigung für die Feststellung in der Note der Regierung der DDR: „Das anmaßende und provozierende Auftreten der Hitler-Generale bestätigt die von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik seit Jahr und Tag bewiesenen ... Tatsachen, daß die Regierung der Deutschen Bundesrepublik den Atomkrieg vorbereitet" ...

  • Große Demonstration in Sofia

    ! '■•'Von'-üftsefbr korrespondentin Cläre Einh'öKn

    Sofia. Am Freitag fanden in allen Städten und Dörfern Bulgariens Volksdemonstrationen zum 16. Jahrestag der Befreiung des Landes vom kapitalistischfaschistischen Joch statt. Die Demonstration in der Hauptstadt wurde durch eine große und eindrucksvolle Militärparade eingeleitet. Der anschließende Aufmarsch ...

  • Polen, CSSR und DDR sind Bollwerk gegen jeden Angriff

    Aleksander Zawadzki unterstrich die besondere Bedeutung der polnisch-tschechoslowakischen Kundgebung In Wroclaw angesichts der aggressiven Revanchepolitik Bonns gegenüber Polen und der CSSR. „Wir erinnern uns der hysterischen Losung Hitlers von der Mission des deutschen Volkes Im Osten und wissen, welchen Preis die Welt, auch das deutsche Volk, für den Versuch zahlen mußte, die Wahnsinnsidee vom tausendjährigen Reich zu verwirklichen ...

  • KP Indiens begrüßt Bukaresfer Kommunique

    Neu Delhi (ADN) Das Zentrale Exekutivkomitee der KP Indiens hat in einer Resolution das Bukarester Kommunique der kommunistischen und Arbeiterparteien begrüßt. Das ZEK stellt fest, daß die internationale Entwicklung seit November 1957 die Richtigkeit der Moskauer Deklaration der kommunistischen und Arbeiterparteien und des Friedensmanifestes bewiesen hat ...

  • Oder-Neiße-Grenze unantastbar

    Antonfn Novotny brandmarkte den Bonner Staat als Zentrum neuer Kriegsgefahr. Well Bonn zur Verwirklichung seiner Aggressionspolitik die Atmosphäre des kalten Krieges brauche, wehre es sich gegen Jeden Fortschritt in der Deutschlandfrage, vor allem gegen den Abschluß eines Friedensvertrages Und gegen die Lösung der Westberlinfrage; statt dessen strebe es die atomare Aufrüstung und die Hegemonie In Westeuropa an ...

  • UdSSR und Guinea: Abrüstung Hauptaufgabe

    Moskau <ADN), Die dringende Notwendigkeit der Abrüstung und des Verbots der Kernwaffenversuche wird in einem gowjetlsch-gulnesischen Kommunique unterstrichen, das zum Abschluß des Besuches von Präsident Sekou Tourf in Moskau veröffentlicht wurde. Darin wird betont, „daß eine Teilnahme der Regierungschefs ...

  • Chruschtschow unterwegs nach New York

    Gemeinsam mit Kadar, Shiwkow und Gheorghiu-Dej an Bord des Turboelektroschiffs „Baltika"

    Kaliningrad (ADN/ND). Der Voralteende des Ministerrat! der UdSSR, NI- kita Chruschtschow, ist *m Freitarnachmittag an Bord des Turboelektroschiffs „Baltika" nach New York abgereist, wo er die Delegation der UdSSR auf der 15. Tagung der UNO-Vollversammlung leitet. Die Tagung beginnt am 20. September. ...

  • VAR snerrt alle Importe aus Westdeutschland

    Kairo (ADN-Korr.). Die Regierung der VAR hat big auf weiteres alle Einfuhren aus Westdeutschland gesperrt, berichtet die in Kairo und Alexandria erscheinende Zeitung „AI Akhbar". Die Maßnahme ist auf die ungünstige Handelsbilanz zwischen der VAR und Bonn zurückzuführen. Sie hatte sich besonders seit der Suezaggression immer ungünstiger gestaltet ...

  • Keinerlei Chancen für Bonner Militaristen

    Novotn?: Sozialistisches Lager einig und unüberwindlich / Zawadzki: Aggressoren würden Strafe nicht entgehen

    Wroclaw (ADN/ND). Mit einer Minute des Schweigens zu Ehren des verstorbenen Präsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, begann am Donnerstagabend in Wroclaw eine Massenkundgebung, auf der der Leiter der in Polen weilenden tschechoslowakischen Partei- und Regierungsdelegation, Staatspräsident Antonfn Novotn^, und der Vorsitzende des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Aleksander Zawadzki, das Wort gegen den westdeutschen Militarismus und Revanchismus ergriffen ...

  • Ein Schritt aus nationaler Verantwortung

    Zu den jüngsten Noten der DDR an die Westmächte Von R. Rossmeisl

    In den letzten Tagen übergab die Regierung der DDR Noten an die Regierungen der Länder der Antl-Hitler-Koalltion, in welchen sie erneut die Aufmerksamkeit dieser Regierungen auf die Gefahr lenkt, die der Welt durcH die verstärkten Anstrengungen der Bonner Militaristen droht, einen dritten Weltkrieg vorzubereiten und zu provozieren ...

  • Sitzung des UNO-Sicherheitsrats beendet

    New York (ADN). Die Sitzung des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, die sich mit dem Beschluß der OAS-Konferenz über Sanktionen gegen die Dominikanische Republik befaßte, ist am Freitag beendet worden. Der westliche Entschließungsentwurf, der diesen Beschluß von San Jose lediglich „zur Kenntnis nimmt", wurde mit neun Stimmen bei Stimmenthaltung der UdSSR und Polens angenommen ...

  • Auch Textilproduktion der USA jetzt rückläufig

    Berlin (ND). Nachdem bereits seit Monaten in zahlreichen amerikanischen Industrien, darunter vor allem der Stahlindustrie, fühlbare Produktionseinschränkungen eingetreten sind, mußte nunmehr auch die Textilindustrie angesichts steigender unverkäuflicher Vorräte die Produktion reduzieren und teilweise Kurzarbeit einführen ...

  • Gäste der CSSR in Szczecin

    Von Wroclaw aus ist die tschechoslowakische Delegation am Freitag zum Ostseehafen Szczecin weitergereist. Die Bewohner der polnischen Hafenstadt bereiteten der tschechoslowakischen Partei- und Regierungsdelegation unter Leitung von Antonin Novotny bei deren Eintreffen in der Stadt einen begeisterten Empfang ...

  • Westmächte sind gewarnt

    Unter Hinweis auf die Bedeutung der Vorschläge zum Abschluß eines Friedensvertrages und zur Normalisierung der Lage in Westberlin sagte er weiter: »Wenn die Westmächte Jedoch in der deutschen Frage dem Bündnis mit den westdeutschen Revanchisten den Vorzug vor den Interessen des Friedens geben, dann werden wir den Friedensvertrag mit der Deutschen Demokratischen Republik abschließen mit allen sich daraus ergebenden Konseauenzen ...

  • Herter leitet USA-Delegation

    Washington (ADN). USA-Außenminister Herter wird als „persönlicher Vertreter Präsident Eisenhowers" die USA-Delegation bei der bevorstehenden Vollversammlung der Vereinten Nationen leiten. Das wurde am Donnerstag in Washington offiziell mitgeteilt. Weitere Mitglieder der Delegation sind USA-Kriegsminister Gates und der Präsident der John-Hopkins-Universität, Dr ...

  • Neuer USA-Vertreter legt Minen

    New York (ADN). Der neue ständige Vertreter der USA \n der UNO, James Wadsworth, brüskierte das Forum der Weltorganisation mit der Feststellung; er halte es für „unmöglich", daß auf der bevorstehenden UNO - Vollversammlung ernsthafte Verhandlungen über die Abrüstung und über die Einstellung der Kernwaffenversuche geführt werden könnten ...

  • Beglaubigungsschreiben überreicht

    Tirana (ADN-Korr.). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der DDR In der Volksrepublik Albanien, Frau Anne Kundermann, hat am Donnerstag dem Vorsitzenden des Präsidiums der albanischen Volksversammlung, Haxhi Lleshi, das Beglaubigungsschreiben überreicht.

  • Lumumba entläßt Außenminister

    Ministerpräsident Lumumba hat am Freitag den, bisherigen Außenminister Bomboko und den Ministerresidenten in Belgien, Dalvaux, abgesetzt Beide waren an der Verschwörung beteiligt,, deren Haupt Kasavubu ist. Auch der Finanzminister Nkayi wurde von Lumumba entlassen.

  • mmung

    Nlkita Chruschtschow und der zu einem Besuch Guinea. Sekou Toure, schon kurz nach Beginn In wichtigen Internationalen Fragen konnten' der sowjetische Ministerpräsident In Moskau weilende Präsident der Republik ihrer Beratungen feststellen Volle Überein

  • Flughafen Elisabethville wieder in der Hand der Separatisten

    Der Flughafen von Elisabethville befindet sich nach kurzer Unterbrechung wieder in der Hand der Separatisten, die sofort mit neuen Militärtransporten in den Norden der Provinz Katanga begonnen haben.

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  • Indien nach sechs Olympiasiegen gestürzt

    Pakistan gewann Finalspiel mit 1:0/ Entscheidendes Tor in der 12. Minute

    In der neuen Radrennbahn zu Rom wurde am Freitagnachmittag ein fast schon legendärer Olympiafavorit von einem Thron gestürzt, den sechs Goldmedaillen schmückten. Das Olympia der Überraschungen ging auch an den Lehrmeistern des Hockeysports, den Indern, nicht spurlos vorüber. Zum erstenmal seit 1928 muß ...

  • Gemeinsamer Empfang

    ' Die Trauerfeier für unseren verstorbenen Staatspräsidenten Genossen Wilhelm Pieck vereinigt heute alle in Rom weilenden DDR-Sportler, Journalisten und Funktionäre der verschiedenen Sportverbände sowie Gäste der Olympiamannschaften der sozialistischen Länder, die hier in Rom anwesend sind und die wir zur Teilnahme eingeladen haben ...

  • für Eva Bosakova (CSSR)

    glückliche Mischung von weiblicher Grazie in gymnastischem Tanz mit kraftvoller Akrobatik. Pohnas bittere Tranen Bis zum vorletzten Gerät, dem Schwebebalken, führte Polina Astachowa, die in Melbourne zum ersten Male in der sowjetischen Mannschaft gestanden hatte. Damals vermochte sie sich nicht zu plazieren, inzwischen aber Hatte sich die 24jährige in den Vordergrund geschoben und galt als ernsthafteiste Anwärterin auf die Goldmedaille im Achtkampf ...

  • Um den Anschluß in Aue

    Die zweifellos interessanteste Begegnung des Oberliga-Punktspielprogramms am Sonntag im Fußball wird in Aue zwischen dem Meister SC Wismut und dem SC Lok Leipzig ausgetragen. Beide Mannschaften kämpfen um den Anschluß zu den Spitzenreitern ASK Vorwärts und Motor Zwickau. Der SC Lok Leipzig brachte in ...

  • Sein Leben war Kampf

    Nun lebt unser Präsident nicht mehr. Wenn ich ihn auch persönlich nie kennengelernt habe, so war er mir doch immer ein großes Vorbild. Sein ganzes Leben war Kampf. Es war dem Kampf für ein besseres Leben geweiht, für ein Leben, in dem es nicht mehr zwei Gruppen von Menschen gibt, deren einer alles offensteht, während die andere nach Millionen zählende nur Zuschauer über den Zaun ist Ich bin ein Kumpel aus einem Salzbergwerk ...

  • HW"gi Stechen mußte entscheiden

    In einem dramatischen Endkampf klang am Freitag das Schießen mit der Schnellfeuerpistole aus, denn erst nach einem Stichkampf fiel die Goldmedaille an William Mcmillan (USA). Pentti Linnosvuo (Finnland) errang die Silber- und Alexander Sabelin (UdSSR) die Bronzemedaille. Alle drei Schützen hatten nach Beendigung des regulären Wettkampfes die gleiche Ringzahl von 587, mit der sie zugleich den olympischen Rekord des Rumänen Stefan Petrescu (Melbourne 1956) einstellten ...

  • 400 kg vsrfehlt

    GEWICHTHEBEN^

    Auch im Leichtgewicht vertrat mit dem Zittauer Werner Dittrich.ein DDR-Sportler die gemeinsame deutsche Mannschaft. Unter den 29 Teilnehmern galt der dreifache Weltmeister Viktor Buschujew von vornherein als stärkster Favorit, der sich dann auch klar durchsetzen konnte. Mit 397,5 kg stellte er einen hervorragenden neuen olympischen Rekord auf (bisher 380 kg) und verfehlte die 400 kg lediglich auf Grund einer etwas schwächeren Leistung im Stoßen ...

  • EH9 Bronze-Medaille für Ungarn

    Im Spiel um die Bronzemedaille bezwang die Auswahl Ungarns am Freitagabend im Stadion Flaminio in Rom die Mannschaft von Italien mit 2 :1. Zur Halbzeit stand das Spiel 1 :0 für die Ungarn, die Mitte der zweiten Halbzeit den zweiten Treffer erzielten, dann jedoch von den Italienern immer mehr eingeschnürt wurden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40. Tel 22 03 41 - Verlag: Berlin M 54. Schönhauser Allee 176 Tel 43 SS 91 - Abonnementspreis monatlich 3.5.1 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor Berlin N 68 Schönhauser Allee 144. Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahm« DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Straße zs-31 ...

  • Heute in Rom

    Am heutigen Sonnabend fallen in Rom

    Basketball: 21 Uhr und 22.30 3. und 4. Finalspiel um Platz 1 bis 4 Fernsehprogramm: 18.30 bis 19 Uhr Turnen, 19 bis 19.15 Uhr Fechten, 19.15 bis 20 Uhr Marathonlauf, 21 bis 21.45 Uhr erste Halbzeit Fußballendspiel, 21.45 Uhr Filmübersicht, 22.45 bis 23.15 Uhr Gewichtheben, 23.15 bis 24 Uhr Korbball, anschließend bis 0 ...

  • Bodenübung

    1. Larissa Latynina (UdSSR) , 2. Polina Astachowa (UdSSR) 3. Tamara Ljuchina (UdSSR) Stufenbarren 1. Polina Astachowa (UdSSR) 2. Larissa Latynina (UdSSR) 3. Tamara Ljuchina (UdSSR) Schwebebalken 1. Eva Bosakova (CSSR) 2. Larissa Latynina (UdSSR) 3. Vera Muratowa (UdSSR)

  • Achtkampf Frauen Einzel

    (Beste deutsche Turnerin wurde Ingrid Föst/DDR mit 75,265 Pkt. auf dem 9. Platz) Degen - Mannschaften 1. Italien 2. Großbritannien ■ 3. UdSSR

  • i :

    2 < 2 3 I 6 i 11 ! 1 i 4 J 2 » 3 ! 2 2 2 ! 1 [ 2 1 3 t —

  • m Elf Medaillen für die Sowjetunion

    Larissa Latynina erfolgreichste Turnerin f Eine Goldmedaille

    aemeinsamen deutschen Mannschaft:

Seite 9
  • Der Kommunist

    Eigentlich hatten wir gar keinen Grund, bedrückt zu sein. Die Schlacht im Kursker Bogen hatte mit einem neuen tiefen Einbruch in die Ostfront der Wehrmacht Hitlers geendet; die Armee der Befreiung war wieder ein großes Stück näher an die Grenzen Deutschlands herangekommen. Es war uns gelungen, bei den ...

  • Er bekam den Brief nicht

    In der kleinen anhaltischen Stadt war ich, ein ehemaliger Festungshäftling, mit meinen achtzehn Jahren das jüngste Mitglied des Soldatenrates. Der Kanonier, Wilhelm Kruse war ein Jahr älter; weil er immer von Blindgängern, Rohrkrepierern und Ausbläsern sprach, trug er den Namen „Blindgänger". Als Vorsitzender fungierte Eberhard Blaschke, der Besitzer einer Badeanstalt ...

  • Besuch

    Wir saßen auf unseren noch nicht ausgepackten Koffern, an denen die Reisezettel aller möglichen Länder und Erdteile klebten — das einzige in dem öden Zimmer^ was bunt und verlockend aussah. So hatten wir in den vergangenen Jahren oft auf denselben Koffern gesessen, in dieser und jener fremden Stadt, vier, fünf Genossen in der Emigration ...

  • Wilhelm pieck: Proletarische Bildungsarbeit

    Die proletarische Bildungsarbeit hat die Aufgabe, das Bildungsniveau der Arbeiter zu heben und sie zum andern für den proletarischen Kampf zu schulen. Sie soll die Macht der Arbeiterklasse steigern helfen, indem sie das Klassengefühl in Klassenbewußtsein verwandelt. Dies wird erst dann eintreten, wenn der Proletarier die Triebkräfte des Entwicklungsgesetzes kennengelernt hat ...

  • Der Flüchtling

    Von Hans Lorbeer Er war seiner Klasse getreuer Sohn, und als er zum letztenmal zu ihr sprach, das Land versank schon in Knechtschaft und Schmach, die Mörder marschierten schon. Dann tauchte er unter, und es ward Nacht. Genossen, sie boten ihm Bett und Brot, so wild die Henker sie selbst auch bedroht, zerschlagen und umgebracht ...

  • Wilhelm Pieck

    Verwurzelt tief in Deines VolJces Grund, Wuchs auf Dein Leben. Wer hat den Gefahren Getrotzt wie Du, und wenn von siebzig Jahren Die Rede ist, tut diese Zahl uns kund: I Es waren Jahre, wie sie niemals waren, Gewitterschwer und blutverdunkelt, und Die Rede ist von Leiden, unsagbaren. Und Zeiten, wie sie waren, todeswund — Und Du hast Leiden, Sterben mitgetragen ...

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  • Gewichtheben

    Foto: Progress Menschen, seid wach! - Mit diesem Appell schließt Julius Fucik sein letztes Werk „Reportage, unter dem Strang geschrieben". Bald nachdem er diese Worte an die ^Nachwelt — an uns! — aufgezeichnet hatte, starb er als Kämpfer für die Freiheit seines Volkes, und aller vom Hitler-Faschismus unterjochteh Völker in Plötzensee auf dem Schafott ...

  • Die Ehre des Arbeiters

    Aus dem Roman „Die Fahne von Kriwoj Rog" von Otto G o t s c h e

    Zuerst spürte Brosowski das unangenehm singende Rauschen und Ziehen nur in den Ohren, nach und nach ergriff es den ganzen Körper und setzte ihn in widerwärtig schwingende Bewegungen. Er suchte zu ergründen, wodurch dieses Rauschen und Ziehen entstand, fand aber keine Erklärung. Die verworrene Vorstellung, er schwebe, und die dumpfen, ihn bedrängenden Empfindungen befänden sich außerhalb seines Körpers, erfüllte ihn ...

  • Generationen des Heldentums

    Zum 16. Jahrestag der Befreiung des bulgarischen Volkes am 9. September / Von Vladimir Topentscharov

    In unseren öffentlichen Parks'gibt es keine erlesenen antiken Säulengänge, auf unseren Plätzen keine Marmorstatuen eines Praxiteles oder Phidias, deren- Kunst den Beschauer bewegt Aber wir haben etwas anderes, das stärker ergreift: In den Schluchten unserer Berge, auf den Straßen Sofias und den Hügeln Plovdivs gibt es kleine Granitdenkmäler oder Metallplatten mit kurzen Inschriften, die mit den schmerzlichen Worten hier fiel ...

  • Das Ehepaar Jelinek

    Im Moment der Verhaftung standen sie nebeneinander mit den Händen über den Köpfen, er blaß, sie mit tuberkulösen Flecken auf den Wangen. Sie hatte etwas erschrockene Augen, als sie sah, wie die Gestapo ihre musterhafte Ordnung in fünf Minuten in ein Chaos verwandelte. Dann drehte sie langsam den Kopf zu ihrem Mann und fragte: — Pepa, was wird jetzt geschehen? Er war immer einsilbig, immer suchte er nach Worten, das Sprechen fiel ihm schwer ...

  • Dem kämpfenden Ghetto Hilfe

    Am 19. April 1943 erhob sich die jüdische Bevölkerung im Warschauer Ghetto in einem helienhaften bewaffneten Aufstand gegen die Ausrottungsmaßnahmen der SS. Aus dem Buch von Bernard Mark „Der Aufstand im Warschiuer Ghetto" (Dietz Verlag, Berlin) veröffentlichen wir nachstehend einen gekürzten Auszug, in dem die Solidarität der Kommunisten und linken Sozialdemokraten mit den Kämpfern des Ghettos geschildert wird ...

  • Der Fortschritt siest doch

    Aus einem letzten Brief von Fiete Schulze

    Ich bin stolz, für die Überzeugung, für die ich mein Sein einsetzte, mit meinem Blut und L«ben zeugen zu dürfen. Dieses Sterben ist ein DUnst, der mir, wie jeder andere, den ich für mjine Überzeugung leisten durfte, nicht schwerfällt So müßt auch Ihr dies verstehen. Ich anerkenne den besonderen Schmerz, den die nächsten Verwandten bei solcher Trennung empfinden, desgleichen die Trauer, die sie tragen, wenn der Getötete läigst nichts mehr empfindet ...

  • Letzter Appell

    Sie haben uns durch Schlamm und Tod getrieben, sie haben uns zertreten und bespien! Sie haben uns zermahlen und zerrieben, im Eis des Winters, in der Sonne Glühn. Sie haben maßlos sich an uns vergangen, uns ausgeraubt, beleidigt und geschändet, gepeitscht, gejagt, zerfetzt, gehangen! Wie viele sind es, die durch sie verendet? ...

  • Menschen, seid wach!

    - Mit diesem Appell schließt Julius Fucik sein letztes Werk „Reportage, unter dem Strang geschrieben". Bald nachdem er diese Worte an die ^Nachwelt — an uns! — aufgezeichnet hatte, starb er als Kämpfer für die Freiheit seines Volkes, und aller vom Hitler-Faschismus unterjochteh Völker in Plötzensee auf dem Schafott ...

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  • Nutzen der Weltraumforschung Die Aufgaben der Deutschen Astronautischen Gesellschaft / Von Dr.-Ing. Ruhle* Vorsitzender der Deutschen Astronautischen Gesellschaft

    Der Stockholmer Kongreß der Internationalen Astronautischen Föderation (IAF) brachte für die „Deutsche Astronautische Gesellschaft" den Beginn einer neuen Etappe ihrer Tätigkeit. Mit überwältigender Mehrheit wurde unsere Gesellschaft als stimmberechtigtes Mitglied in den Rat der IAF aufgenommen. Dieser große Erfolg muß um so höher bewertet werden, wenn man bedenkt, daß von den 40 in der IAF vertretenden Gesellschaften aus 30 Ländern nur etwa 25 stimmberechtigte Mitglieder sind ...

  • Prof. Dr. Horst Philipps

    Prof. Dr. Horst Philipps ist- Direktor des Meteorologischen Hydrologischen Dienstes der DDR, Vorsitzender der Meteorologischen Gesellschaft der DDR und erfüllt an der Humboldt- Universität Berlin und an der Karl-Marx-Universität Leipzig die Aufgaben eines Hochschullehrers. Der von Prof. Dr. Philipps aufgebaute Meteorologiiche Hydrologische Dienst der DDR hat sich unter seiner Leitung zu einem Institut von Weltruf entwickelt ...

  • Die Nebel verscheuchen

    Zu einigen philosophischen Neuerscheinungen

    „Versuchen wir also, die Nebel zu verscheuchen, die den Menschen daran hindern, mit sicherem Schritt auf seinem Lebensweg voranzuschreiten, flößen wir ihm. Mut und Achtung, vor seiner Vernunft ein; er lerne.sein Wesen und seine legitimen Rechte erkennen,... er arbeite für sein eigenes Glück, indem er dasjenige der anderen fördert; mit einem Wort: Er sei vernünftig und tugendhaft, um hier auf dieser Erde glücklich zu sein ...

  • aber es brennt nicht

    0,7 Grad Kelvin ==> minus 269,15 bis 272,45 Grad Celsius) zugänglich machte, haben wesentlich dazu beigetragen, die Grundlagen der modernen Physik zu schaffen. In den letzten Jahren beginnen sich aber in steigendem Maße auch die Techniker für Arbeiten, mit flüssigem Helium zu interessieren. Es sind dort nämlich hervorragende Möglichkeiten für die Elektronik gegeben ...

  • Prüfungsfach: Metallographie

    Im Februar 1958 wurde der Ingenieurschule für Stahlgewinnung in Hennigsdorf der Auftrag erteilt, technische Assistentinnen für Metallographie heranzubilden. Für diese Ausbildung gab es bis zu dieser Zelt keine Vorbilder und Erfahrungen In der DDR. Im September 1958 wurden die ersten Bewerber aufgenommen ...

  • Was die Welt zusammenhält

    Aus Beiträgen einiger sowjetischer Philosophen hat der Verlag „Neues Leben" ein handliches und ansehnliches Taschenbuch über den wichtigsten Begriff des dialektischen Materialismus* über den Materie-Begriff zusammengestellt (Was die Welt zusammenhält. Eine populärwissenschaftliche Betrachtung über die Materie ...

  • Neuer sowjetischer Mondatlas

    Sowjetische Astronomen haben einen Atlas der unsichtbaren Seite des Mondes zusammengestellt, meldet TASS. Dieser Atlas soll schon in diesem Jahr von der Akademie der Wissenschaften der UdSSR herausgegeben werden. Die Entzifferung der im Oktober 1959 mit Hilfe der sowjetischen automatischen interplanetarischen ...

  • Was ist Gaschromatographie?

    Die Gaschromatographie ist ein Analyseverfahren, mit dem man in kurzer Zeit, im allgemeinen sind es einige Minuten, erfährt, wie sich beispielsweise das aus einer Erdölsorte gewonnene Benzin zusammensetzt. Durch den Gaschromatographen wird ein sogenanntes Schleppgas geschickt. Als Schleppgas eignet sich ...

  • Helium aus Luft

    Eine andere und praktisch unerschöpfliche Quelle für Helium stellt die Luft dar, Es ist allerdings in der Luft nur etwa Vjoco Volumenprozent enthalten, Man kann aber in Lufttrennanlagen an einer geeigneten Stelle ein Gasgemisch entnehmen, in dem bereits eine Anreicherung auf einige Prozent erreicht ist, allerdings tritt eg dabei stets zusammen mit Neon auf ...

  • Zwei Möglichkeiten in der DDR

    In der DDR können beide Wege zu einer wirtschaftlichen Heliumproduktion führen, die mengenmäßig die dringendsten Bedürfnisse befriedigen könnte. Allerdings dürfte der Weg über die Luftzerlegung wegen der relativ geringen Investitionskosten derjenige sein, den man zuerst beschreiten sollte. Wenn sich die Erwartungen über die Einsatzmöglichkeiten der dabei mit anfallenden großen Neonmengen bestätigen, ist das Verfahren wirtschaftlich sogar als recht vorteilhaft anzusehen ...

  • Kostbarkeit aus Sand

    Das Helium ~- 1895 von Ramsay entdeckt ~- wurde nur in geringsten Mengen aus Monazitsand gewonnen und stellte deshalb eine besondere Kostbarkeit dar. Heute dagegen wird Helium meist aus Erdgas gewonnen. Besonders heliumreleh sind die Quellen um Amarillo in den USA; dort werden Gehalte bis zu einigen Volumenprozent beobachtet ...

  • ÖÄJam^6ef «fiesem Namen denkt man\meist.

    jMerst an Luftballons oder Luftschiffe der dreißiger Jahre* die mit diesem nicht brennbaren Gas gefüllt wurden. Kaum wird man aber bei der Erwähnung von Helium daran denken, daß dieses Gas heute schon sehr vielseitige Verwendung findet und daß der Verbrauch dauernd größer wird. Eine hervorragende Rolle spielt es heute in der Gaschromatographie, die während des Sieben jahrplanes auch bei uns in der DDR ständig steigende Bedeutung gewinnt ...

  • Fast am absoluten Nullpunkt

    Wegen seines extrem tiefen Siedepunktes Ist Helium in der Tieftemperaturforschung und -technik unentbehrlich. Untersuchungen, bei denen flüssiges Helium tiefe Temperaturen (etwa 4 bis

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  • Gedanken zum Urlaubsausklang

    Ferienzeit ist keine „Sauregurkenzeit" für die FDJ

    Noch vor wenigen Tagen konnte man in den schönsten Gegenden unserer' Republik Zehntäusende Jugendliche antreffen, die dort ihren Urlaub verbrachten. Sie kamen in Gruppen, in klei» neren Kollektiven, mit der Freundin und auch allein.\ Allmählich lichten sich jetzt die Zeltplätze, In den Jugendherbergen läßt der Ansturm nach, und die Touristengrüppen kehren braungebrannt und reich an Erlebnissen aus dem Ausland zurück ...

  • Siamesische Zwillinge

    18. Mai 1960. Im Konstruktionsbüro rauchen die Köpfe. Rolf Mangold hatte einige Jugendfreunde um sich versammelt: die Ingenieure Peter Clemens, Tadeus Fenske, Hans-Joachim Huwe, Eberhard Pabzien und die beiden Werkzeugmacher Dieter Gesin und Klaus Lamprecht, kurz Lampe genannt. ,,Da haben wir uns ja ein Ding eingehandelt"* meint Hans-Joachim gerade ...

  • Melkermeister will ich werden

    vier Wochen die Grundbegriffe der Landwirtschaft zu lernen. Den meisten fiel es genauso schwer wie mir. Auch sie kamen aus der Industrie, aus dem Magdeburger Schwermaschinenbau, aus den Verwaltungen. Als uns die Schulleitung in Haldensieben und ein Freund von der FDJ-Bezirksleitung die Hand drückten und für die kommenden zwei Jahre- für die Arbeit in der LPG viel Erfolg wünschten, wußten wir, daß das Gelernte noch lange nicht ausreicht ...

  • Dr. Dittmann spielt Kampfschach

    Die Berliner Schachfreunde haben heute Gelegenheit, gegen den Leipziger Meister Dr. Sieghart Dittmann zu spielen. Im Rahmen eines Berliner Schachforums zur XIV. Schach-Olympiade 196p in Leipzig wird Dr. Dittmann an 30 Brettern simultan spielen. Bei der letzten ^Schach-Olympiade in München 1958 war er der erfolgreichste Spieler der DDR-Vertretung! Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr im Zentralen Haus der DSF, Am Festungsgraben ...

  • Generalprobe

    15. Juni 1960. Auf dem Platz vor dem Büro der LPG Zossen summt es wie in einem Bienenschwarm. Die Mitteilung, daß die technische Brigade des IWL ihre Vakuumanlage vorführt, hat viele Gäste angezogen. Ein Raunen geht durch die Menge, als der LKW mit der Anlage vorfährt; Sie ist gelb und rot gestrichen und trägt neben dem Emblem der FDJ die Aufschrift: „Unser Beifräl für Jolanthe" ...

  • Ein Brief aus Klein Ellingen

    Liebe Kolleginnen! Seidmirbitte nicht böse, aber es kommt nicht mehr allzu oft vor, daß ich an die Zeit in der HO-Verkaufsstelle Wernigerode zurückdenke, als ich im weißen Kittel neben Euch am Ladentisch stand. Ich kann es kaum glauben, daß seit dieser Zeit erst ein Vierteljahr vergangen sein soll. In meinem Leben hat sich so unendlich viel geändert ...

  • Korkenzieher statt Kegel

    Da wird Rolf, noch einmal ans Telefon gerufen. Eine Lachsalve dröhnt durch die Halle, als er berichtet: „Eben hatte ich die DHZ Potsdam an der Strippe. Stellt euch vor, die wollen hundert Vakuumanlagen bei uns kaufen." — „Leute, rückt den Schlips gerade, wir werden populär", meint Dieter mit der unverwüstlichen Klappe ...

  • Nun hängt's am Ministerium

    September 1960. Jawohl, das Wort ist eingelöst. Doch fast drei Monate sind um, und noch gibt es keine fertige Anlage aus Steingut. Das aber ist nicht Schuld unserer Freunde. Jetzt ist es Sache des Zentralrats der FDJ und des Ministeriums für Landwirtschaft, gemeinsam mit der Staatlichen Plankommission endlich die Voraussetzungen für die serienmäßige Produktion der Vakuumanlage zu schaffen ...

  • Verliebt in Jolanthe

    Eine Reportage von Kurt Moritz,!. Sekretär der Kreisleitung der FDJ Zossen

    12. Mai 1959 VI. Parlament der FDJ in Rostock. Eine Beratungspause. „Na, Rolf, seit ihr in Thyrow den Sackaufzug und die Dungbahn gebaut habt, soll euch dort niemand mehr gesehen haben", ärgere ich Rolf Mangold. Rolf ist Ingenieur im Industrfe.- werk Lugwigsfelde, und in Thyrow ist die Paten- LPG seiner Werkhalle ...

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