24. Apr.

Ausgabe vom 09.09.1960

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  • DDR-Initiative zur UNO -Vollversammlung

    Allgemeine und vollständige Abrüstung in Deutschland Im internationalen Abrüstungsbeschluß sollen spezielle Bestimmungen für Deutschland enthalten sein / Realer deutscher Plan zur Abrüstung in drei Etappen / Brief an Hammarskjoeld angekündigt: DDR&g

    Berlin (ADN). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der ■Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates. Walter Ulbricht, gab am Donnerstag vor dem Ministerrat eine Erklärung über die gegenwärtige politische Lage ab ...

  • Sein Name n unsere Herzen eingemeißelt

    Es ist ein trauriger und schmerzlicher Anlaß, der uns heute hier zusammenführt. Das Bulletin der Ärzte hat uns davon in Kenntnis gesetzt,, daß unser am 4. September schwer erkrankter Genosse und Präsident Wilhelm Pieck am 7. September um'8.55 Uhr verstorben ist. Das ist ein unermeßlicher Verlust für unsere Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, für die gesamte deutsche Arbeiterklasse und für das ganze deutsche Volk ...

  • DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK

    In einer Gedenkstunde würdigte der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik das Lebenswerk des Genossen Wilhelm Pieck und hob besonders seine Verdienste um die Einigung der Arbeiterklasse und die friedliche Zukunft der deutschen Nation hervor. (Rede des Genossen Otto Grotewohl nebenstehend:) ...

  • MITTEILUNG

    der qemeinsamen Kommission über den Ablauf der Trauerfeierlichkeiten:

    Um der Bevölkerung die Möglichkeit zu geben, von dem teuren Verstorbenen, dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, Abschied zu nehmen, erfo/gt om Freitag, dem 9. September 1960, von 9 bis 20 Uhr, und am Sonnabend, dem 10. September 1960, von 8 bis 11 Uhr die öffentliche Aufbahrung im Hause des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Berlin, Werderscher Markt: Am Freitag, dem 9 ...

  • Erklärung Walter Ulbrichts vor dem Ministerrat

    Dem Ministerrat liegt der Entwurf einer Denkschrift der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zur 15. Tagung der UNO-Vollversammlung über die allgemeine und vollständige Abrüstung in Deutschland vor. Die 15. Vollversammlung der UNO hat für unser deutsches Volk eine große Bedeutung. Nachdem ...

  • Die friedliebende Menschheit verneigt sich vor dem teuren Toten

    Otto Grotewohl würdigt vor dem Ministerrat das Wirken Wilhelm Piecks Tiefempfundenes Beileid aus aller Welt / Volkstrauertag in der UdSSR

    Berlin (SD). Ergriffenheit und Anteilnahme am Tode ihres verehrten und geliebten Präsidenten prägten am Donnerstag das Denken und Handeln der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik. In Werkhallen, Kulturräumen und auf dem. Felde fanden sie sich zum Gedenken an Wilhelm Pieck zusammen. In den ...

  • Gpiste Wilhplm Pim*«

    Danken wir deshalb unserem großen Freund Wilhelm Pieck, indem wir unsere Arbeit zielstrebig für den Sieg des Sozialismus fortsetzen. Damit- erfüllen wir das Vermächtnis unseres lieben Freundes und Präsidenten Wilhelm Pieck.

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  • DDR-Initiative zur UNO-Vollversammlung

    (Fortsetzuno von Seite I) in Westdeutschland und die Pläne der extremen militaristischen Kreise veröffentlicht haben. Die Denkschrift der Hitler-Generale dient dem Zweck, die Atomrüstung zu beschleunigen, um territoriale Forderungen gegen eine Reihe Länder in Europa durchzusetzen. Diese Denkschrift steht ...

  • Das Beileid der Gruppe der sowjetischen Streitkräfte in Deutschland

    In tiefem Leid erfuhren wir vom Ableben des großen Sohnes des deutschen Volkes, des hervorragenden Funktionärs der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung, des standhaften Marxisten-Leninisten, des ersten Präsidenten des ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates in der Geschichte Deutschlands — Genossen Wilhelm Pieck ...

  • Evangelische Bischöfe kondolieren

    Berlin (ADN). An die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, zu Händen des Vorsitzenden des Ministerrats, Herrn Ministerpräsident Grotewohl, Berlin: j,Angesichts der Trauer um den aus diesem Leben abberufenen ehrwürdigen Staatspräsidenten bringen wir der Regierung, sehr geehrter Ministerpräsident, namens der Kirchenleitung der evangelischen Landeskirchen die herzlich empfundene Mittrauer der evangelischen Christenheit Unseres Landes zum Ausdruck ...

  • BEKANNTMACHUNG

    des Präsidenten der Volkspolizei Berlin •In Durchführung der „Anordnung 2ür Ergänzung der Anordnung über die Regelung des Reiseverkehrs zwischen den beiden deutschen Staaten" des Ministers des Innern vom 8. September 1960 wird bekanntgegeben: 1. Bürger der Bundesrepublik, die aus familiären Gründen, wirtschaftlichen Interessen, zum Zwecke des Besuches von Kultur -und Sportveranstaltungen, Stadtrundfahrten u ...

  • Beileidsschreiben des ZK an die Angehörigen Wilhelm Piecks

    Berlm (ND). Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sandte an die Genossin Elli Winter, die Genossin Lore Staimer und den Genossen Arthur Pieck — die Kinder unseres verstorbenen Präsidenten — Beileidsschreiben folgenden Wortlauts: „Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands spricht Dir im Namen der ganzen Partei zum Ableben Deines Vaters, unseres teuren Genossen Wilhelm Pieck, tiefempfundenes Beileid aus ...

  • Kondolenzbesuche in DDR-Botschaften

    Moskau (ADN-Korr.). Das sowjetische Volk trauert mit dem deutschen Volk um den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck. Mit tiefer Ergriffenheit vernahmen die sowjetischen Werktätigen die in den Mittagsstunden vom Moskauer Rundfunk verbreitete Nachricht von dem schweren Verlust den das deutsche Volk und die internationale Arbeiterbewegung erlitten haben ...

  • ANORDNUNG

    (1) Bürger der Deutschen Bundeirepu* blik haben- beim Betreten der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik Berlin (das demokratische Berlin) an den vorgeschriebenen Kontrollstellen eine Genehmigung vorzulegen. (2) Die Genehmigung zum Betreten der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Beileid der Volksvertretung der deutschen Hauptstadt

    Berlin (ADN). Im Namen der Stadtverordnetenversammlung des Magistrats übermittelte der Oberbürgermeister der Hauptstadt, Friedrich Ebert, den Angehörigen des verstorbenen Präsidentender Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, ein Beileidsschreiben, in dem es u. a. heißt: „Mit Dankbarkeit gedenkt ...

  • RUMÄNIEN

    Bukarest (ADN). Eine Partei- und Regierungsdelegation der Rumänischen Volksrepublik ist zur Teilnahme an den Beisetzungsfeierlichkeiten für den verstorbenen Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, am Donnerstag von Bukarest nach Berlin abgereist Leiter der Abordnung ist der ...

  • Demokratische Bauernpartei Deutschlands

    Tief erschüttert und voll Ehrfurcht neigen wir unser Haupt an der Bahre des großen Toten. Gerade in diesen Tagen sind 15 Jahre vergangen, da Wilhelm Pieck mit seiner historisch gewordenen Rede in Kyritz die große demokratische Bodenreform im Gebiet unserer Republik einleitete. Unvergessen sind seine Worte, mit denen er auf dem 1 ...

  • Partei- und Regierungsdelegationen kommen zu den TrauerfeierKchkeiten nach Berlin

    SOWJETUNION

    Moskau (ADN). Das Zentralkomitee der KPdSU, das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR und der Ministerrat der UdSSR haben laut TASS beschlossen, zur Beisetzung Wilhelm Piecks eine Regierungsdelegation der UdSSR zu entsenden. Sie besteht aus: dem Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der ...

  • Christlich-Demokratische Union

    Wenn die Rolle der Deutschen Demokratischen Republik als Retterin unseres Volkes vor einem neuen Krieg heute in den Augen der gesamten deutschen und internationalen Öffentlichkeit bestätigt ist so entspricht dieses stolze Ergebnis unserer unbeirrbaren Friedens- und Verständigungspolitik und unseres planmäßigen sozialistischen Aufbaus zutiefst dem Inhalt des Wirkens unseres Präsidenten Wilhelm Pieck ...

  • Liberal-Demokratische Partei Deutschlands

    Auch den Mitgliedern der Liberal- Demokratischen Partei Deutschlands und den Angehörigen der uns nahestehenden Kreise der Bevölkerung ist unser Präsident von jeher ein leuchtendes Vorbild in all ihrem Tun und Handeln gewesen. Sein unerbittlicher Kampf gegen Militarismus und Faschismus, seine unermüdliche Einsatzbereitschaft für die Erhaltung des Friedens und die Lösung der Lebensfragen unserer Nation, für den Sieg des Sozialismus werden uns Immer Beispiel und Verpflichtung sein ...

  • Bulgarien ehrte Wilhelm Pieck

    Sofia (ADN-Korr.). Die Mitglieder des Politbüros der Bulgarischen Kommunistischen Partei mit-dem Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung, pmitr, Ganew, und Ministerpräsident«Änto* J u g o w an der Spitze, Vertreter, der. Hei gierung und des öffentlichen Lebens der bulgarischen Hauptstadt sowie ...

  • Schreiben der katholischen Bischöfe

    Zum Heimgang des Herrn Staatspräsidenten Wilhelm Pieck übermitteln die Bischöfe der Katholischen Kirche der Deutschen Demokratischen Republik Ihnen, sehr geehrter Herr Ministerpräsident, den Ausdruck ihres tiefen Mitgefühls. Wir nehmen Anteil an Ihrer Trauer und erflehen gemäß unserem Glauben für den Helmgegangenen den ewigen Frieden ...

  • Der Präsident der VAR

    Berlin (ADN). Der Präsident der Vereinigten Arabischen Republik, Gamal Abdel Nasser, übermittelte dem Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, ein Beileidsschreiben mit folgendem Wortlaut: „In tiefer Trauer erfuhr Ich vom Tode Wilhelm Piecks, des Präsidenten der Republik ...

  • JUGOSLAWIEN

    Belgrad (ADN). An den Trauerfeierlichkeiten für Präsident Wilhelm Pieck wird eine jugoslawische Delegation unter Leitung von Petar Stambolic* Präsident der Bundesnationalversammlung und Mitglied des Exekutivkomitees des Bundes der Kommunisten Jugoslawiens, teilnehmen. Der Delegation gehören ferner an: die Mitglieder des Exekutivkomitees Vladimir Bakaric und Lidija Sentjurc sowie der Jugoslawische Gesandte in der DDR, Mitja Voänjafc Die Delegation wird sich am Freitag nach Berlin begeben ...

  • Aus dem Beileidsschreiben des Deutschen Friedensrates

    Die Freunde des Friedens in beiden deutschen Staaten wissen, wieviel sie dem Marine zu verdanken haben, der sein ganzes Leben dem Wohl unseres Volkes, dem Kampf gegen seine Verderber und dem Streben nach Frieden und nach Freundschaft der Völker gewidmet hat Wir neigen uns in tiefer Trauer an der Bahre unseres unvergeßlichen Freundes Wilhelm Pieck ...

  • KOREA

    Phoenrjanr (ADN). Eine Delegation der Koreanischen Arbeiterpartei und der Regierung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik ist am Donnerstag mit einem Sonderflugzeug von Phoengjang nach Berlin abgereist Die Delegation wird vom Mitglied des Präsidiums des ZK der Koreanischen Arbeiterpartei und ...

  • Der Präsident der Republik Finnland

    Der Präsident der Republik Finnland, Urho K e k k o n e n, sandte an Ministerpräsident Grotewohl folgendesTelegramm: Genehmigen Sie, Herr Ministerpräsident, den Ausdruck meines aufrichtigsten Beileids anläßlich des schweren Verlustes, den Sie und die Deutsche Demokratische Republik durch das Ableben Präsident Wilhelm Piecks erlitten haben ...

  • Deutsche Akademie der Wissenschaften

    Wir fühlen uns in schmerzlicher Trauer verbunden mit der führenden Partei der deutschen Arbeiterklasse um jenen würdigen Mann, der Millionen deutscher Werktätiger stets ein leuchtendes Vorbild wm und der es stets verstanden hat, mit den Wissenschaftlern unseres Staates herzliche Beziehungen zu pflegen ...

  • ZK der KPdSU unterrichtet sowjetisches Volk

    Das Zentralkomitee der KPdSU, das Präsidium des Obersten Sowjets und der Ministerrat der UdSSR haben, mit tiefer Trauer die Kommunistische Partei und alle Werktätigen der Sowjetunion vom Ableben des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, in Kenntnis gesetzt meldet TASS.

  • Der Staatsminister der Republik Guinea

    Berlin (ADN). Der Staatsminister der Republik Guinea, Diallo Abdourhm a n e, übermittelte in einem Telegramm an Ministerpräsident Otto Grotewohl der Regierung und der Bevölkerung der DDR zum Ableben des Präsidenten Wilhelm Pieck das tiefempfundene Beileid der Regierung und des Volkes von Guinea.

  • FINNLAND

    Helslnki (ADN-Korr.). Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Finnlands hat beschlossen, seinen Generak sekretär, Ville P e s s i, und das Mitglied des ZK Lauri K a n t o 1 a zu den Beisetzungsfeierlichkeiten für den verstorbenen Staatspräsidenten der DDR, Wilhelm Pieck, zu delegieren.

  • National-Demokratische Partei Deutschlands

    Die Trauer der Partei der Arbeiterklasse ist die Trauer auch von uns nationalen Demokraten wie die Trauer aller Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, aller den Frieden und ihr Vaterland liebenden Deutschen. In uns

  • Das Beileid der Parteien im Demokratischen Block

    Wilhelm Pieac.

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  • Nachruf des Zentralkomitees der KPD

    In tiefer Erschütterung hat das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands, haben die Arbeiter, die Werktätigen; die friedliebenden Menschen Westdeutschlands die Nachricht vom Tode unseres geliebten Genossen und Freundes, des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, aufgenommen ...

  • Beileid der KP Italiens

    Die Kommunisten und demokratischen Arbeiter Italiens drücken der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und den deutschen Kommunisten und Arbeitern ihr aufrichtigstes und brüderlichstes Beileid für den schmerzlichen Verlust des Genossen Wttlhelm Pieck aus. Wir sehen im Genossen Wilhelm Pieck ein Beispiel und bewunderungswürdiges Vorbild eines unermüdlichen Kämpfers für die große Sache der Befreiung der Arbeiter, für die Demokratie, für den Frieden und für den Sozialismus ...

  • Mitgefühl in Albanien

    Das Zentralkomitee der Partei der Arbeit Albaniens, das Präsidium der Volksversammlung und der Ministerrat der Volksrepublik Albanien erfuhren \n tiefster Trauer von dem plötzlichen Ableben unseres teuren Genossen Wilhelm Pieck, des Präsidenten der Deutschen Demo-" kratischen Republik;, Diese traurige Nachricht hat die Herzen aller Mitglieder unserer Partei und unseres Volkes zutiefst berührt ...

  • Tief e Anteilnahme in der CSSR

    Mit tiefer Trauer erhielten wir die Nachricht über das Ableben des hervorragenden Repräsentanten der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, des Genossen Wilhelm Pieck ...

  • Beileidstelegramme

    ZK der KP Belgiens Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Belgiens feilt Euren tiefen Schmerz. Der Name Wilhelm Pieck, des würdigen Sohnes der deutschen Arbeiterklasse, des unermüdlichen Verfechters der Sache des Friedens, der Demokratie und des Kommunismus, wird in den Herzen der Werktätigen weiterleben ...

  • Beileidsschreiben der KP Frankreichs

    Erfüllt von tiefem Schmerz haben wir die Nachricht vom Ableben des Genossen Wilhelm Pieck, dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, erfahren. Tief bewegt schließt sich das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Frankreichs der Trauer der deutschen Arbeiterklasse, des ganzen deutschen Volkes, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der gesamten internationalen kommunistischen Bewegung an ...

  • Beileid aus Ungarn

    In aufrichtiger Erschütterung vernahmen wir die Nachricht über das Ableben unseres teuren und hochgeschätzten Genossen Wilhelm Pieck. Wir empfinden zutiefst den Verlust, den Sie, Ihre Partei und die ganze internationale Arbeiterbewegung erlitten haben. Genosse Wilhelm Pieck, der unverbrüchliche treue Sohn des deutschen Volkes und der deutschen Arbeiterklasse, gehörte zur Elitegarde der kommunistischen Kämpfer ...

  • Volkspolen trauert um Wilhelm Pieck

    Die Polnische Vereinigte Arbeiterpartei und das ganze polnische Volk nahmen voll tiefer Trauer die schmerzliche Nachricht über den Tod des Genossen Wilhelm Pieck, des Präsidenten der brüderlichen Deutschen Demokratischen Republik, eines der hervorragendsten Führer der deutschen Arbeiterklasse, des großen Erbauers des in der Geschichte des deutschen Volkes ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates, des hervorragenden Funktionärs der internationalen Arbeiterbewegung auf ...

  • Rumänien in tiefer Trauer

    Das Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei, der Ministerrat der Rumänischen Volksrepublik und das Präsidium der~Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik drücken Ihnen ihr. aufrichtigstes Beileid-aus und teilen den Schmerz, den Sie durch den Verlust des großen Sohnes des deutschen ...

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  • Am 15. Januar 1919... / von Aibert Nord

    en

    Es war im April 1929, als der ehemalige Kriegsgerichtsrat Jörns, inzwischen zum Reichsanwalt und berufsmäßigen Verfolger von Friedensanhängern avanciert, eine liberale Berliner Zeitschrift vor Gericht zerrte, weil die ihn beschuldigt hatte, mit den Mördern Liebknechts und Luxemburgs, gegen die er 1919 die Anklage führte, konspiriert und ihre Flucht bzw ...

  • So erlebten wir unseren Präsidenten

    Ein Wort enthält alles, was er für mich, und sicher nicht nur für mich, sondern für unzählige Junge Menschen meiner Generation gewesen ist: Vater. Ich kann in der schmerzvollen Stunde seines Verlustes nicht aufzählen, was Ich ihm zu danken habe, es ist zu viel. Wenn es mir überhaupt gelungen ist, irgend ...

  • Standhaftigkeit und Mut

    Alte Kampfgefährten erinnern sich ihres Genossen und Freundes Wilhelm Pieck

    1923. Die außen- und innenpolitische Lage verschärfte sich in Deutschland. Im Ruhrgebiet streikten über 340 000 Bergund Hüttenarbeiter. Die preußische Regierung wandte sich an die französischen Okkupanten und bat um die Erlaubnis, die Streikenden an der Ruhr und am Rhein zusammenschießen zu dürfen. Da veröffentlichte # das ZK der KPD am 29 ...

  • Er marschierte in unserer Mitte

    Es war am 10. Juni 1946, am letzten Tag des I. Parlaments der Freien Deutschen Jugend in Brandenburg. Genosse Pieck stand mit uns auf der Straße inmitten der Delegierten und der Brandenburger Mädchen und Jungen, die auf den Beginn der großen Demonstration einer neuen deutschen Jugend warteten. Er scherzte und lachte mit uns, hatte für jeden ein offenes Ohr und auf jede der vielen Fragen eine freundliche, humorvolle, treffende Antwort ...

  • Liebe zum Volk gab ihm dieKraft

    In der Sowjetunion sah ich im Mai 1943 Wilhelm Pieck zum ersten Male wieder, als er die Offiziere und Generale im Kriegsgefangenenlager Susdal besuchte. Seine würdevolle, aber stets natürliche ' Haltung, seine freundliche Herzenswärme forderten uns uneingeschränkte Hochachtung ab. Vom August 1943 ab lernten die Mitglieder des Nationalkomitees ihn genauer kennen, es gab niemanden unter uns, der ihn nicht bald geliebt und verehrt hätte ...

  • Freude Oher jeden Erfolg

    Ich hatte das Glück, viele Jahre unmittelbar unter der Leitung des Genosssn Wilhelm Pieck als Mitglied des Zentnlvorstandes und als Landesinstrukteur fiii Sachsen der Roten Hilfe Deutschlands zu arbeiten. Wilhelm Pieck war so: Ganz klar formulierte er die Aufgaben uid jeder wußte, was er zu tun hatte ...

  • Kraftvoller Händedruck

    Nie werde ich den 2. August 1951 vergessen. An diesem Tag übergab ich an Bord unserem Präsidenten das erste Segelschulschiff unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates, die „Wilhelm Pieck". Tausende Arbeiter und Angestellte der Warnowwerft, Feriengäste, Delegationen der Rostocker Betriebe und Einwohner von Warnemünde hatten sich an der Mole eingefunden, um diesen feierlichen Augenblick mitzuerleben ...

  • Er ist unser Vorbild

    Ais der Direktor unserer Schule, Herr Dr. Lehmann, uns mitteilte, daß unser verehrter Präsident verstorben ist, standen mir die Tränen in den Augen. Ich war einmal bei Wilhelm Pieck. Obwohl es schon neun Jahre her ist und ich damals sechs Jahre alt war, kommt es mir vor, als wäre es erst gestern gewesen ...

  • Ein Mensch wie ich

    Als ich erfuhr, daß unser Präsident nicht mehr lebt, dachte ich an den Vorabend des 1. Mai 1951. Ich war als Aktivist ausgezeichnet worden, weil ich mit meiner Brigade vom VEB Bau Karl- Marx-Stadt, deren Leiter ich damals war, Neuerermethoden angewandt und eine hohe Arbeitsproduktivität erzielt hatte ...

  • Für jeden einen Rat

    Anfang April 1946 fand in Gotha der Thüringer Vereinigungsparteitag von SPD und KPD statt. Knapp 19jährig war ich von der Erfurter Parteiorganisation als damaliger Kreisvorsitzender der Freien Deutschen Jugend delegiert worden. Hier lernte ich unseren Wilhelm Pieck als großen Freund und Berater der Jugend kennen ...

  • Seine Mahnung wurde mein Schwur

    Ich bin 52 Jahre in der Arbeiterpartei organisiert und kenne ebensolange — fast ein Menschenalter — den Genossen Pieck, der mir Immer im politischen Leben Vorbild war. Ich weiß mich zu erinnern, wie er in den zwanziger Jahren an der Seite von Ernst Thälmann am Rotfrontkämpfer-Treffen in Erfurt teilnahm ...

  • Telegramme voller Liebe und Verehrung

    In Tausenden Telegrammen, die an das Zentralkomitee, die Volkskammer, die Regierung der DDR, die Präsidialkanzlei und den Nationalrat gerichtet sind, bekunden Menschen aus allen Bevölkerungsschichten ihren tiefen Schmerz über den Tod des Präsidenten Wilhelm Pieck. *

  • Er führte uns in die Partei

    Es war um die Jahreswende 1928/29. Die Krise ließ das kapitalistische Wirtschaftsgefüge in allen Nähten krachen. Presse-, Versammlungs- und Demonstrationsverbote waren an der Tagesordnung. So kam es, daß die Berliner Jungkommu-

  • In der Einheit liegt die Starke

    1932 saß ich, 26jährig, auf einer Bank der Moskauer Parteischule. Als Referent erschien eines Tages Genosse Wilhelm Pieck. Er sprach über die ZK-Tagung der KPD. die sich mit den Opportunisten

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  • Kampfbeschlüsse gegen

    Auf dem Kongreß der westdeutschen Gewerkschaft Holz: Atomaufrüstung und Notstandsgesetze einstimmig abgelehnt / Trotz Drohung und Hetze rechter Gewerkschaftsführer stimmte ein Viertel der Delegierten für Kontakte mit dem FDGB ,

    Berlin (ND/ADN). Einstimmig haben die Delegierten des Gewerkschaftstages der westdeutschen Holzarbeitergewerkschaft am Donnerstag in einer Entschließung den „Hauptvorstand zur höchsten Aktivität innerhalb des Gewerkschaftsbundes in Fragen des Kampfes gegen Atomaufrüstung" verpflichtet. In einer weiteren ...

  • Der Marsch zum KZ-Staat

    Genau 48 Stunden nach der Kasseler KZ-Rede Erhards, in der Adenauers Vizekanzler den westdeutschen Gewerkschaften androhte, „den Zwang einzuschalten, um die Menschen wieder zur Besinnung zu bringen", trat das Westzoneninnenministerium in Aktion. Der frühere SA- Mann und heutige Polizeiminister Bonns, Gerhard Schröder, eröffnete über die Adenauer-Presse die offizielle Propagandakampagne zur bevorstehenden Einführung des Notstandsgesetzes in der Bundesrepublik ...

  • Militärische Abenteuer Bonns verhindern

    Westmächte zum Einschreiten gegen westdeutsche Atomkriegsvorhereitungen aufgefordert

    „Der Führungsstab der Bundeswehr ist sowohl hinsichtlich seiner Aufgaben und seines Aufbaues als auch dem Geiste und der personellen Zusammensetzung nach der direkte Nachfolger des Generalstabes der Hitler-Wehrmacht, der wegen seines verbrecherischen Charakters nach den Beschlüssen der Anti-Hitler-Koalition für immer vernichtet werden sollte ...

  • DDR zu jeder Abrüstung bereit

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik erklärt, daß sie die allgemeine und vollständige Abrüstung in beiden deutschen Staaten für besonders notwendig und dringend hSlt und ist in Obereinstimmung mit ihren zahlreichen Vorschlägen für Entspannung und Frieden in Deutschland bereit, auch solche Abrüstungsmaßnahmen zu unterstützen und durchzuführen, die auf die beiden deutschen Staaten beschränkt bleiben ...

  • Bundeswehr gegen Streikende

    Bonn (ND). In einer Dreipunkteerkllrung hat das Westzoneninnenministerium am Donnerstag über die Adenauer-Presse das Kernstück der bevorstehenden Notstandsgesetzgebung offiziell erläutern lassen. Laut Westberliner „Tag" (CDU) sieht die Ausnahmegesetzgebung Bonns folgendes vor: 1 „Die Regierung hält es für notwendig, -*-• daß der Bundespräsident das Recht erhält, mit Gegenzeichnung des Bundeskanzlers den Ausnahmezustand zu verkünden, falls der Bundestag bei ...

  • Rüde Ausfälle Bonns gegen Westmächte

    Katzenjammer aber mangelnde Unterstützung bei Westberliner Provokationen / „Generalanzeiger" bezeichnet Engländer als Irre / Von unserem Bonner Korrespondenten Harri C z e p u c k

    Bonn. In Bonn macht man England und Frankreich heftige Vorwürfe, daß sie die abenteuerlichen und provokanten Schritte der Bundesregierung In Westberlin so wenig unterstützen. Aus Kreisen des Auswärtigen Amtes wird bekannt, daß sich Adenauer bitter über die „wenig bündnistreue Haltung" der Westmächte ...

  • Verschiebung des Raubgesetzes erörtert

    Bonns Motto:

    Nach den Wahlen bitte zahlen Bonn (ND-Korr.). Innerhalb der CDU- Bundestagsfraktion trägt man sich mit dem Gedanken, im Bundestag eine Verschiebung der von der Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung abgelehnten „Krankenversicherungsreform", die das Kranksein mit Geldstrafen belegt, bis nach den Bundestagswahlen ...

  • Handelsabkommen mit Ungarn erweitert

    In der Zeit vom 27. August bis 8. September I960 fanden Verhandlungen der gemtochten Kommissionen des Ministerimns für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR und des Ministeriums für Außenhandel der Ungarischen Volksrepublik über eine Erweitenmg der gegenseitigen Warenlieferungen im Jahre 1960 statt Im Ergebnis der geführten Besprechungen wurde am 8 ...

  • Messebesuch als „Landesverrat" verfemt

    Hannover (ADN). Wegen des Besuches der Leipziger Messe und Gesprächen mit Gewerkschaftern und Sportlern in der DDR hat die politische Staatsanwaltschaft in Lüneburg in zwei getrennten Verfahren Anklage gegen den Bundesbahnschlosser Max Wieczorek aus Lehrte und gegen den Sportfunktionär des Arbeiterbildungsvereins in Peine, Wilhelm Lege, erhoben ...

  • Generale bestätigen Atomkriegsvorbereitung

    Das anmaßende und provozierende Auftreten der Hitler-Generale bestätigt die von der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik seit Jahr und Tag bewiesene und auch im Memorandum der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zum 15. Jahrestag des Potsdamer Abkommens festgestellte Tatsache, ...

  • Generalsultimatum wie finsterste Vergangenheit

    Frankfurt (Main) (ADN/ND). Die Denkschrift der Bonner Generalität mit ihren Tönen von einer angeblichen „Gefahr der Bolschewisierung Deutschlands" erinnert an die finsterste Vergangenheit Deutschlands, stellt der „Frankfurter Bote" zu dem Bonner Atomkrie^sprogramm fest Diese Parole sei in der Hitlerzeit Millionen ins Hirn gehämmert worden, bevor sie auf den Schlachtfeldern verbluteten oder im Bombenhagel in den Städten umkamen ...

  • Auch am vierten Tag hohe Geschäftsabschlüsse

    von unserer Messeredaktion

    Leipzig. Die Leipziger Herbstmesse 1960 demonstriert, daß die DDR zu einem wichtigen und angesehenen Handelspartner geworden Ist Bis zum dritten Messetag waren aus dem kapitalistischen Wirtschaftsgebiet 7700 mehr Besucher in Leipzig als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Unsere Außenhandelsorgane konnten bereits beachtliche Verträge, u ...

  • Das Beweismaterial erfordert Untersuchung gegen Globke

    Dortmund (ND/ADN). Das in Dortmund erscheinende bürgerliche „Westdeutsche Tageblatt" hat dieser Tage das von Bonn angeordnete Schweigen über den Fall des Adenauer-Staatssekretärs Globke durchbrochen. Auf einer ganzen Seite veröffentlichte die Zeitung Dokumente, die der Ausschuß für Deutsche Einheit der ...

  • 12. Gesamtdeutsche Arbeiterkonferenz nach Leipzig einberufen

    Leipzig (ND-Korr.). Das Präsidium des Ständigen Ausschusses der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenzen tagte am Mittwoch und berief auf Wunsch vieler westdeutscher Arbeiter und Gewerkschafter für den 10. September 1960 die 12. Gesamtdeutsche Arbeiterkonferenz n*ch Leipzig ein. „Das Präsidium des Ständigen Ausschusses der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenzen wertet die bevorstehende 12 ...

  • Neuer Beweis

    Die Wochenzeitung „Die Tat", Frankfurt (Main), erinnert in ihrer jüngsten Ausgabe daran, daß Globke bereits während des Athener Prozesses gegen den Kriegsverbrecher Merten, der die Ausrottung der jüdischen Bevölkerung Griechenlands kommandierte, als Urheber der Massenmorde entlarvt worden ist. Wörtlich ...

  • Atomaufrüstung — gefährlichster Weg

    Karlsruhe (ADN/ND). Gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr, wie sie in der Denkschrift der Bonner Generalität kategorisch Refordert wird, hat sich der Vorsitzende des ..Karlsruher Kreises". Dr. Kurt Heil, ausgesprochen. Im Namen des Kreises, einer Vereinigung von Intellektuellen und Angehörigen des Mittelstandes, erklärte Heil: ...

  • Nordseeinseln wollen keine Atomraketen

    Langeoog (ADN). Gegen die Absicht des Bonner Kriegsministeriums, auf der Nordseeinsel Langeoog einen großen Stützpunkt für den Abschuß von Atomraketen zu errichten, hat die Bevölkerung der Insel energisch protestiert. Auf Grund dieser ablehnenden Haltung sprach sich jetzt auch der Rat der Gemeinde Langeoog in einer Entschließung gegen den Bau einer Raketenbasis aus ...

  • Frau Prof. Dr. Riemeck verklagt CDU-Regierung

    Wuppertal (ADN/ND). Die Wuppertaler Pädagogin Prof Dr. Renate Riemeck hat die Landesregierung von Nordrhein- Westfalen verklagt. In der Klageschrift wird festgestellt, daß der vom CDU-Kultusminister Schütz ausgesprochene Ausschluß aus der Prüfungskommission der Pädagogischen Akademie Wuppertal sowohl rechts- als auch verfassungswidrig ist Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht wird aufgefordert die Rückgängigmachung der Maßregelung anzuordnen ...

  • Freiheit für Hermann Key gefordert

    Berlin (ADN). Tausende Mitglieder der VdgB haben in Telegrammen die Absetzung des Gesinnungsprozesses gegen den Genossenschaftsbauern Hermann Key aus Varchentin im Kreis Waren gefordert, der am Freitag vor der 1. großen Strafkammer des Flensburger Landgerichts eröffnet werden soll. Hermann Key war am 20 ...

  • Brotpreis steigt doch

    Bonn (ND-Korr.). Entgegen den Versicherungen der Bonner Regierung, der Brotpreis werde durch die schlechte Ernte nicht steigen, hat das vom Werhahn-Konzern (Adenauer-Familie) beherrschte westdeutsche Mühlenkartell eine durchschnittliche Erhöhung des Mehlpreises um 5 Prozent vom 1. Oktober ab gefordert ...

  • WN: Sofort Oberländers Immunität aufheben

    Frankfurt (Main) (ADN). Die sofortige Aufhebung der Immunität Oberländers, der vom Obersten Gericht der DDR wegen seiner grausamen Verbrechen zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt worden ist hat das Präsidium der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes in Westdeutschland gefordert. Es wendet sich in ...

  • Besatzungstruppen verwüsten Bauernland

    Kiel (ADN). Mit ihren über einen Meter breiten Raupenketten haben die britischen 100-Tonnen-Panzer vom Typ „Conqueror" zahlreiche Getreide- und Rübenfelder der schleswig-holsteinischen Bauern im Kreis Oldenburg niedergewalzt wo jetzt die erste Phase der großen britischen Herbstmanöver „King Cobra* beendet wurde ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher* stellv. Chefredakteure: Eberhard Heinrich. Redaktionssekretar: Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler. Karl-Ernst Reuten Arnolf Kriener

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  • Ein Werk vom Volk errichtet

    5 Jahre neue Deutsche Staatsoper Unter den Linden

    Mit einer glanzvollen Aufführung von Wagners „Meistersingern" wurde vor fünf Jahren das aus Trümmern neu errichtete Haus unserer Deutschen Staatsoper Unter den Linden eröffnet. Jetzt klang wiederum das „Meistersinger'-Vorspiel im weiten Rund der Staatsoper auf, wiederum geboten von der Staatskapelle unter ihrem Chefdirigenten Prof ...

  • Ab 1. Oktober Leihgeräte

    Fahrbare Staubsauger, Handstaubsauger, die Küchenmaschine „Komet", das Reglerbügeleisen und der neue „Komet"- Trockenrasierer, die Heißluftdusche, der Handmixer und der größere „Purimix" — vor all diesen praktischen Geräten stauen sich die Messebesucher. Ab 1. Oktober werden die Besitzer solcher Geräte bei einer notwendigen Reparatur nicht mehr tage- ...

  • OMEGA schlägt VAMPYRETTE

    Vom Leistungsvergleich der volkseigenen Elektrogeräteindustrie im Leipziger Handelshof

    Industriemesse Hannover, April 1960. Du betrittst eine der klotzigen Messehallen, in der die Elektrokonzerne ausstellen, und siehst hörst weiter nichts als VAMPYRETTE — VAMPYRETTE — VAMPYRETTE. Dazu gut drei Dutzend Superlative: Sonderstellung im Staubsaugerangebot ..., überraschende Kombination von Gebrauchsvorzügen ...

  • Tonfilm im Heim

    Ist die „Prakti" auch ein Messeschlager ersten Ranges, so zeugt sie jedoch nicht allein davon, daß die Wissenschaftler, Ingenieure und Facharbeiter unserer Kameraindustrie das Jahr 1960 im ökonomischen Wettstreit mit der Westzone gut genutzt haben. Acht neue Geräte und viele neue und weiterentwickelte Objektive sind in der gleichen Zeit entwickelt worden ...

  • Kurs: solide Massenfließfertigung

    Es lohnt sich, von diesem Standpunkt her auch das Reglerbügeleisen aus dem VEB Elektrowärme Sörnewitz unter die Lupe zu nehmen. Nebenbei sei erwähnt, daß auch dieses Spitzenerzeugnis im Verkaufspreis um runde 3 DM unter dem des vergleichbaren westdeutschen „Rowenta"- Bügeleisens liegt. Am Messestand ...

  • Ein guter Beginn

    Am 5. September beendeten wir auf zwei großen Schlägen von insgesamt 11 ha die Rapsaussaat. Diese Tatsache irt für uns deshalb so wichtig, weil sie d«r Auftakt für die genossenschaftliche Arbeit war. Alles war gut vorbereitet. Als die MTS den Acker gepflügt und dabrf auch viele Raine beseitigt hatte, begannen wir mit 15 Gespannen das Saatbett vorzubereiten ...

  • Die Gretchenfrage

    Ware man nur auf Neuheitenjagd aus, könnte man den Bericht mit der Feststellung abschließen: Bei Handstaubsaugern bestimmen wir das Weltniveau mit. Aber da bleibt ja noch die Gretchenfrage an die Altenburger: Und wie haltet ihr es mit der Produktion? Ab Oktober werden bis zum Jahresende 10 000 Exemplare den Weg in die Elektrospezialgeschäfte antreten, im nächsten Jahr werden 50 000 ihren zufriedenen/Besitzer finden ...

  • Wichtige Verkehrsregelung

    Aus Anlaß der Trauerfeierlichkeiten der Berliner Bevölkerung am 9. und 10. September wird der Straßenverkehr im Bezirk Mitte wie folgt geregelt: 1. Die Werderstraße und die Französische Straße zwischen Marx-Engels-Platz und Markgrafenstraße sowie die anliegenden Straßen am ZK der SED werden von Freitag, dem 9 ...

  • GÄSTEBUCH DER MESSESTADT

    Großbritannien

    G. B. D r a y s o n ■ Unterhausabgeordneter Terence Clarke, Unterhausabgeordneter A. W. Lewis, Unterhausabgeordneter L A. Sampson, Maneging-Direktor der Fo^Lavos Trading Company Ltd* London : Italien Luciano Conosciani, Direktor der XI. E. I. (Compania Internationale Exportationi Importationi), Milano Dr ...

  • Messeschlager ersten Ranges

    Wie geht das vor sich? Oben auf dem Gerät ist ein Motivregister angebracht, auf dem man sechs verschiedene Aufnahmegruppen einstellen kann. Soll z. B. der dichte Messeverkehr in der Leipziger Innenstadt auf den Film gebannt werden, dann wird mit leichter Drehung am Objektivring eine rote Marke auf das Symbol für „Bewegung" gestellt ...

  • Eine ältere Dame schlief

    Ein ungewohnter, besonders auch unter der Kritik des westlichen Auslandes kleinlaut gewordener Willy Brandt tauchte gestern mittag hinter dem Rednerpult des Westberliner Abgeordnetenhauses' auf. Mit monotoner Stimme las er eine lendenlahme „Erklärung-des Regierenden Bürgermeisters" vom Blatt ab, in der ...

  • Messeschlager im Schubkasten

    In der Schublade der Kollektivausstellung unserer volkseigenen Elektrogeräteindustrie liegt — für den Messebesucher nicht sichtbar — noch so einiges, was uns mit Fug und Recht von „überzeugenden Verkaufsargumenten" sprechen lassen kann. Warum muß man dem Messebesucher verschweigen, daß ab 1. Januar 1961 ...

  • Gedenkkundgebungen

    Anläßlich des internationalen Gedenktages für die Opfer des faschistisdien Terrors finden am Vorabend in allen Ortsteilen des Stadtbezirks Treptow kurze Kundgebungen und Kranzniederlegungen an den nachstehenden Gedenkstätten statt: Gedenktafel „Werner Seelenbinder* am Haus der EAW Treptow, Hoffmannstraße ...

  • Alle Wege führen zur Automatik

    Fotografieren wird einfacher / „Prakti", die erste vollautomatische Kamera

    Im Bugra-Messehaus stellt unsere Foto/ Kino-Industrie der internationalen Fachwelt und den Fotofreunden der DDR mit der Kleinbildkamera „Prakti" eine hervorragende Neuentwicklung vor. Mit dieser Kamera hat eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft aus vier volkseigenen Betrieben, den Kamera- und Kinowerken Dresden, dem Feinoptischen Werk Görlitz, dem Grubenlampenwerk Zwickau und dem VEB Elektroinstallation Oberlind, endlich den Konservatismus in diesem Industriezweig durchbrochen ...

  • Mähdrescher im Mais

    Potsdam (ADN). 100 Mähdrescher vrerden gegenwärtig im Bezirk Potsdam zu Mähhäckslern für die Silomaisernte umgearbeitet. 90 Prozent aller Umbauteile sind bereits an die SpezialWerkstätten ausgeliefert worden. Für die im Betirk zu erntenden 34 000 ha Mais stehen»? 450 Mähhäcksler zur Verfügung. Da sum großen Teil der Mais gemeinsam mit Zwischenfrüchten einsiliert wird, ist zur gleichen Zeit die Ernte von 20 000 ha Futtergemisch erforderlich ...

  • Bendeliner Mais-Musketiere bewährten sich

    Schwerin (ADN). Im Bezirk Schwerin geht die Maisente zügig voran. Nachdem bis Montag erst 100 ha abgeerrtet waren, sind es am Dienstagabend bereits über 550 ha gewesen. Als erste im Bezirk Schwerin haben die Genossenschaftsbauern jer LPG Typ III in Bendelin, Kreis Perlebtrg, am Dienstag die Maisernte beendet ...

  • Ankauf von Obst wird verzögert

    In Berlin-Mahlsdorf, Frettchenweg, unterhält die Konsumgenossenschaft eine Aufkaufsteile für Obst und Gemüse. Kleingärtner und Siedler nutzen diese Einrichtung sehr gern für den Verkauf von Obst aus ihren Gärten. An den festgelegten Aufkauftagen soll die Annahmestelle jeweils von 17 bis 19 Uhr geöffnet sein ...

  • Wieder S-Bahn-Rowdys

    Westberliner Rowdys zerschlugen m den Nachtstunden des Donnerstag auf der Strecke zwischen Veiten und Rangsdorf wiederum Fenster- und Türscheiben eines S-Bahnzuges. Insgesamt wurden zwei Fenster- und vier Türscheiben demoliert. Außerdem wurden acht Fenstertische abgerissen und entwendet. Erst am Dienstag hatten Westberliner Rowdys in mehreren S-Bahnwagen Sitzpolster zerschnitten, so daß der S-Bahnzug in Wansee aus dem Verkehr gezogen werden mußte ...

  • Alle eineinhalb Tage ein Silo

    Neustrelltz (ND). Von morgens 4 Uhr bis nachts 24 Uhr rattern auf den Maisfeldern der LPG Neustrelitz drei Mähhäcksler. Auftretende Schäden an den Maschinen werden sofort auf dem Feld behoben. Der Maisgrünmasse werden gehäckselte Sonnenblumen beigemischt Jeder Silo ist in etwa eineinhalb Tagen gefüllt und wird gleich zugedeckt ...

  • Rauher Ton anerwünscht

    Über die in dem Artikel „An Torte mehr zu verdienen" vom 31. August veröffentlichte Antwort von dem im Cafe Karlshorst beschäftigten Kollegen wunderte ich mich nicht, da dieser rauhe Ton dort vorherrscht. Auch das sollte die HO bald verändern. R. Baumgart, Karlshorst

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    9. September Pankow: Alle WPO-Sekretäre holen am 9. September, 9 Uhr, wichtige Post von der Kreisleitung ab. ;

Seite 7
  • Englands Gewerkschafter gegen den Bonner Göring

    h.$. Am gleichen Tage, an dem der Bonner Kriegsminister Strauß In England eintraf, um Verhandlungen Ober britische Waffenlieferungen und ober gemeinsame bri-» tisch-westdeutsche Entwicklungsarbeiten an einer .taktischen Rakete" zu führen, wurden in Douglas, dem Tagungsort des diesjährigen Kongresses der britischen Gewerkschaften, Beschlüsse gefaßt, die fn mehrfacher Hinsicht von großer Bedeutung sind ...

  • Strauß — »amerikanische Neuauflage von Göring"

    Westdeutsche Revanchisten stehen im Kreuzfeuer der Kritik der internationalen Öffentlichkeit

    Berlin (ND/1ADN). Die revanchistische Provokation in Westberlin, die dieser Tage von den westzonolen kalten. Kriegern inszeniert wurde, hat ihnen nicht nur keinen Gewinn gebracht - bekanntlich wurde sie, auch infolge der energischen Maßnahmen der DDR, zu einem eindeutigen Fiasko -, sondern hat im Gegenteil die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit in Ost und West verstärkt auf das gefährliche Treiben der Adenauer-Regierung hingelenkt ...

  • j Glückwünsche für die l I Volksrepublik Bulgarien |

    DDR-Grußtelegramm zum 16. Jahrestag der Befreiung des Brudervolkes

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Soziatistischen Einheitspartei Deutschlands, Walter Ulbricht, der Vorsitzende des Ministerrats der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, und der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, sandten an den Ersten Sekretär des ...

  • Die DDR hat Verantwortungsbewußtsein

    Von unserem Korrespondenten Manfred Stuhlmann Neu Delhi. Die Entschlossenheit, mit der die Regierung der DDR dem Mißbrauch Westberlins für Kriegs- und Revanchehetze entgegentrat, ist auch — so telegrafiert unser Korrespondent in Neu Delhi — in Indien aufmerksam zur Kenntnis genommen worden. „Free Press Journal" widmete der „vorbeugenden Aktion" der DDR gegen den „waghalsigen und provokatorischen Schritt des Kanzlers Adenauer" einen ausführlichen Kommentar ...

  • 28 Länder zur Messe in Brno

    DDR mit großer Kollektivschau vertreten

    Brno (ND). In der tschechoslowakischen Industriestadt Brno wird vom 11. bis 25. September die zweite internationale Maschinenbaumesse durchgeführt. Aussteller aus 28 Ländern zeigen die neuesten Investitions- und Konsumgüter des Maschinenbaus, Erzeugnisse der Metallurgie und der Elektrotechnik. Der größte ...

  • TUC: Produktion verstaatlichen

    Niederlage für Reformisten auf dem britischen Gewerkschaftskongreß

    Douglas (ADN-Korr.). Mit dem einstimmigen Beschluß, die Forderung nach Vergesellschaftung und demokratischer Kontrolle der Produktionsmittel in vollem Umfange aufrechtzuerhalten, besiegelte der Kongreß der britischen Gewerkschaften (TUC) in Douglas am Donnerstag eine Niederlage für die Reformisten in der Labourbewegung, die von größter Bedeutung ist ...

  • Genossenschaften brachten Wohlstand

    Die Volksrepublik Bulgarien gehört zu den volksdemokratischen Ländern, in denen der genossenschaftliche Zusammenschluß in der Landwirtschaft zuerst abgeschlossen wurde. Die Erfahrungen, die bei der allmählichen Vereinigung von über einer Million bäuerlicher Einzelwirtschaften (die noch in über 12 Millionen ...

  • Völlig neue Industriezweige

    Durch die richtige Politik von Partei und Regierung und durch die Anstrengungen der bulgarischen Werktätigen entstanden in den letzten 16 Jahren völlig neue Industriezweige. Während vor 1944 keine nennenswerte Eisenmetallurgie vorhanden war, werden heute annähernd 30 Prozent des ständig wachsenden Bedarfs aus eigener Produktion gedeckt ...

  • Vom ^Hinterhof'- zum Vorbild

    Bulgarien« das bis zum Jahre 1944 zu den ^Hinterhöfen" Europas zählte, hat sich in 16 Jahren Arbeiter-und-Bauern- Mächt fa ein fortgeschrittenes Industrie-' und Agrarland verwandelt. Die Volksre-^ publik hat ihre südlichen kapitalistischen Nachbarländer, die Türkei und Griechenland, in der politischen, ...

  • Bonn will Kongo-Uran für eigene Kernwaffenproduktion

    Lumumba deckt Hintergründe der westdeutschen Beteiligung an der imperialistischen Verschwörung auf / Senat und Parlament Kongos eindeutig hinter dem Ministerpräsidenten

    Leopold ville (ADN/ND). Durch eine sensationelle Enthüllung aus Leopoldville wurden am Donnerstag die Hintergründe der Beteiligung Bonns an der imperialistischen Verschwörung gegen die Republik Kongo aufgedeckt. Ministerpräsident Lumumba nannte bei einer heftigen Anklage gegen die Westmächte insbesondere Westdeutschland ...

  • Chruschtschow: Lage in Afrika ändert sich rasch

    Moskau (ADN/ND). „Das schändliche Kolonialsystem stürzt vor den Augen der Welt zusammen, und nichts kann es vor dem vollständigen Zusammenbruch retten", erklärte der sowjetische Ministerpräsident Chruschtschow auf dem Frühstück zu Ehren des in Moskau weilenden guinesischen Präsidenten Sekou Toure. Nahezu zwei Drittel der afrikanischen Bevölkerung hätten sich bereits vom Joch der Kolonialherrschaft befreit ...

  • Warnung an Revanchisten

    Als Mitglied des Zehnerausschusses für die Abrüstungsfrage vertrat die bulgarische Delegation in Genf konsequent die Forderungen der Sowjetunion nach vollständiger Abrüstung und Beseitigung der Atomkriegsgefahr. Auch die friedliche Lösung der deutschen Frage wurde von der bulgarischen Regierung wiederholt unterstützt ...

  • Sowjetunion der einzige Freund

    Leidenschaftlich wandte sich der Ministerpräsident gegen das imperialistische Gerede von einer „kommunistischen Gefahr". Die Imperialisten sind es« die Kongo wegen seiner Reichtümer bedrohen und seine rechtmäßige Regierung stürzen wollen. Das Gerede von einer sowjetischen Einmischung ist nur ein Vorwand, um in Kongo zu bleiben ...

  • „Nach dem Neunten"

    Spricht man mit bulgarischen Freun- *-> den, gibt es zwei Worte, die häufig wiederkehren: SlSled deweti" — „Nach dem Neunten". Gemeint ist die Zeit nach dem 9. September 1944, als sich das bulgarische Volk« unterstützt von der siegreichen Sowjetarmee, vom faschistischkapitalistischen Joch befreite ...

  • Für friedliche Koexistenz auf dem Balkan

    Das bulgarische Volk leistet in angestrengter Arbeit seinen Beitrag zu den Zielen des sozialistischen Lagers, im friedlichen ökonomischen Wettstreit bis 1965 die kapitalistischen Länder im Umfang der Industrieproduktion zu überrunden. Diese ökonomischen Erfolge sind auch die Basis für eine erfolgreiche Friedenspolitik auf dem Balkan ...

  • Novotntf und Gomulka in Katowice

    Warschau (ADN-Korr.). Die von Antonfn Novotny geleitete Partei- und Regierungsdelegation der CSSR besuchte in Begleitung des Ersten Sekretärs des ZK der PVAP, Wladyslaw Gomulka, Katowice, wo eine polnisch-tschechoslowakische Freundschaftskundgebung stattfand. Der stellvertretende Ministerpräsident der CSSR, Dolansky, richtete vor den 4000 Kundgebungsteilnehmern eine eindeutige Warnung an die westdeutschen Revanchisten ...

  • Sicherheitsrat zusammengetreten

    New Tork (ADN). Der UNO-Sicherheitsrat ist am Donnerstag in New York auf Antrag der UdSSR zusammengetreten. Er berät über einen Antrag der Sowjetunion und eine zweite Vorlage Argentiniens, Ekuadors und der USA im Zusammenhang mit den Beschlüssen der OAS-Konferenz von San Jose. Die UdSSR regt an, daß die Entschließung von San Jose über diplomatische und wirtschaftliche Sanktionen gegen das undemokratische Regime in der Dominikanischen Republik vom Sicherheitsrat offiziell gebilligt wird ...

  • Tag der DDR in Damaskus

    Damaskus (ADN-Korr.). Anläßlich des Tages der DDR auf der 7. Internationalen Messe in Damaskus gab der Generalkonsul der DDR in der VAR, Martin Bierbach, einen Empfang, zu dem etwa 600 Gäste erschienen waren. Zahlreiche führende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft, an der Spitze Wirtschaftsminister Sawaf der Syrischen Region der VAR, nahmen an dem Empfang teil ...

  • DDR ehrt Julius Fucik

    Prag (ADN-Korr). An der Gedenkstätte des tschechoslowakischen Nationalhelden Julius Fucik, der am 8. September 1943 von der Gestapo hingerichtet wurde, hat der Botschafter der DDR in Prag, Georg Stibi, am Donnerstag einen Kranz niedergelegt. Der Ehrung des großen Journalisten und Friedenskämpfers zu seinem Todestag wohnten auch andere leitende Diplomaten der DDR in der fssn hei ...

  • Toure nach Ulan-Bator

    Moskau (ADN). Der Präsident der Republik Guinea Sekou Toure, hat sich am Donnerstag auf dem Luftwege von Moskau nach der mongolischen Hauptstadt Ulan-Bator begeben. Auf dem Flugplatz Wnukowo hatten sich zur Verabschiedung des hohen Gastes Nikita Chruschtschow, Nikolai Ignatow, Anastas Mikojan, Dmitri Poljanski und andere Persönlichkeiten eingefunden ...

  • Exequatur erteilt

    Berlin (ADN). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR hat dem neuernannten Konsul der UdSSR in Magdeburg, Brashnikow, am 5. September das Exequatur erteilt Der Konsularbezirk umfaßt die Bezirke Magdeburg und Halle.

  • UNO-Truppen sollen sich hinwegscheren

    Am Vortage hatte sich schon die Abgeordnetenkammer mit einer klaren Mehrheit für die Politik der Regierung ausgesprochen.

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  • XVII. Olympische Sommerspiele in Rom Speerwerfender Genossenschaftsbauer Walter Krüger erkämpfte Silbermedaille Im 10 000-m-Lauf siegte Bolodnikow (UdSSR) vor unserem Hans Grodotzki

    Mit kaum noch erwarteten Erfolgen für die Sportler der DDR klangen die Leichtathletikwettbewerbe der XVII. Olympischen Sommerspiele in Rom aus, wenn man vom Marathonlauf absieht, der am Sonnabend der letzte Wettkampf sein wird. Die mit einem Trauerflor aus Anlaß des Ablebens unseres hochverehrten Staatspräsidenten Wilhelm Pieck startenden DDR-Sportler boten mit zwei Silbermedaillen einen recht starken Abschluß ...

  • überlegene sowjetische Mädchen Die Mädchen der CSSR holten die Silberne, die Rumäninnen die

    Zwei unvergeßliche Stunden lang hatten sechs sowjetische Mädchen in der Donnerstagnacht den begeisterten Bewunderern ihrer reifen Turnkunst in den Thermen des Caracalla wahrhaft olympische Höchstleistungen geboten. Nur im Wechselspiel mit der holländischen Mannschaft hatten sie ihre Kürübungen an Stufenbarren, Schwebebalken, am Langpferd und in der Bodengymnastik absolviert, so daß es für die dichtgedrängt sitzenden Zuschauer kaum Ablenkung von den herrlichen Darbietungen gab ...

  • Einen Freund verloren

    Die Meldung vom Tode Wilhelm Piecks hat uns Rennfahrer tief erschüttert Vor meinen Augen standen in dieser Stunde zwei Erlebnisse. Das eine trug sich in Reims zu. Ich hatte den Weltmeistertitel errungen und sollte zu einem Ball geladen werden. Wir wollten aber unter uns zusammen sein und räumten uns deshalb in dem kleinen Hotel, in dem wir wohnten, im Frühstückszimmer die Tische zusammen ...

  • In tiefer Trauer

    Nach wie vor sind unsere Sportler von tiefer Trauer über das Ableben unseres Staatspräsidenten Genossen Wilhelm Pieck erfüllt Zusammen mit unseren Sportlern haben wir festgelegt, daß alle DDR-Sportler hier in Rom an ihrer Mannschafts- und Wettkampfkleidung ein Trauerband tragen werden. An der Sportkleidung wird es schräg über unserem offiziellen Olympiawappen befestigt ...

  • Hu'iiiiiiiifuriiii UdSSR-Sieg in der Dressur

    Der sowjetische Reitsport, der in den letzten Jahren einen sichtbaren Aufschwung nahm, feierte in Rom einen großartigen Erfolg. Sergej Filatow errang für sein Land in der großen Dressurprüfung die erste Goldmedaille bei Olympischen Spielen in dieser Disziplin, und mit Iwan Kaiita (5.) belegte ein weiterer sowjetischer Reiter einen Platz im Vorderfeld ...

  • Bronzene Medaille

    fern. Gegen Rumänien freilich könnt? nichts gutgemacht werden, denn die Mädcher um Leusteanu und die Medaillenanwärterin lovan erhielten allgemein höhere Wertungen. Am Langpferd ging es dann bei Boldemann, Schiener und Sonntag regelrecht schief, denn ihre Überschläge mit halber Drehung fanden bei den Kampfrichterinnen keine Gegenliebe ...

  • Wie wird das Wetter'

    Wetteraussichten fOr Freitag: Heiter bis wolkig und niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen im Flachland nahe 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 8 Grad; Schwach windig. Sonnenaufgang 5.30 Uhr, Sonnenuntergang 18.36 Uhr: Mondaufgang 20.36 Uhr, Monduntergang (10. September) 11.14 Uhr. Zentrale Wetterdienststelle Potsdam Spitzenbelastungszeiten für die Woche vom 5 ...

  • AAiskeauf Platz 13

    [ GEWICHTHEBEN |

    Am Mittwoch begannen im Palazetto dello Sport, dem am Eingang des Olympischen Dorfes gelegenen und von den Römern scherzhaft „Pilz ohne Bein" getauften Kleinod moderner Hallenarchitektur, die Kämpfe der Gewichtheber im Bantamgewicht, wo der Amerikaner Vinci seinen Sieg von 1956 wiederholen konnte. Der DDR-Sportler Reck schied vorzeitig aus, während sich im Weltergewicht Georg iMiske mit einer Leistung von 310 kg mit dem 13 ...

  • Hinweis für unsere Leser

    Berlin (ND). Alle Sender der Deutschen Demokratischen Republik und dei Deutsche Fernsehfunk haben aus AnlafJ des Ablebens von Präsident Wilhelm Pieck ihre Programm? der Staatstrauei angepaßt. Wir veröffentlichen deshalt heute kein Wochenprogramm des Rundfunks und des Fernsehens. Wir bitten unsere Leser, sich in der kommenden Woche einmal an Hand der täglichen Programmhinweise des Rundfunks und des Deutschen Fernsehfunks zu informieren ...

  • Prognosen stimmten

    HOCKEY

    Ohne Überraschungen verliefen die Halbfinalspiele des Hockeyturniers, die Pakistan mit Spanien und Indien mit England zusammenführten. Durch ein Tor in der 12. Minute gewann Pakistan 1 :0, Während Indien 15 Minuten benötigte, um zum einzigen, aber siegbringenden Treffer zu gelangen. Wie erwartet ist die Endspielpaarung damit eine außereuropäische Angelegenheit: Indien oder Pakistan wird am Freitag der Olympiasieger von 1960 heißen ...

  • NB DBS DSOtSCHUNB

    Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße 39/40, TeL 22 03 41 - .Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176 Tel. 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontot Berlin N 58 Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2 ...

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DDR-Initiative zur UNO -Vollversammlung Sein Name n unsere Herzen eingemeißelt DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK MITTEILUNG Erklärung Walter Ulbrichts vor dem Ministerrat Die friedliebende Menschheit verneigt sich vor dem teuren Toten Gpiste Wilhplm Pim*«
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