18. Apr.

Ausgabe vom 22.05.1960

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  • Wie soll es weitergehen?

    e lang erwartete Gipfelkonferenz konnte nicht stattfinden. Die aggressivsten Kräfte des amerikanischen Imperialismus haben sie für diesmal unmöglich gemacht. Daraus kann sich die Frage ergeben: Wie soÜ es weitergehen? Es ist nicht schwer, darauf vom Standpunkt des Marxismus-Leninismus eine grundsätzliche Antwort zu geben ...

  • Hunderttausende Moskauer zum Empfang

    Große Rede Chruschtschows in Berlin das beherrschende Thema im Westen

    Moskau/Berlin (ADN/ND). Am Sonnabendnachmittag ist der sowjetische Ministerpräsident, aus Berlin kommend, mit einer IL 18 wieder in Moskau eingetroffen. Auf dem Flughafen Wnukowo wurde Chruschtschow von leitenden Funktionären der Kommunistischen Partei und der- Sowjetregierung, zahlreichen Vertretern der Werktätigen, ausländischen Diplomaten und Journalisten herzlich begrüßt ...

  • 26 Kilometer — Spalier der Herzensfreundschaft

    Berlin, Flugplatz Schönefeld, Als am Sonnabend, kurz nach 10 Uhr, die IL 18 mit unseren sowjetischen Gästen vom Flugplatz rollte, hoben sich viele hundert Hände zum Abschiedsgruß und Dank für unseren Freund und Genossen Chruschtschow, für die sowjetische Delegation, die" zurück in die Heimat, nach Moskau, dem Herzen der Welt des Friedens, flog ...

  • Genosse Chruschtschow auf dem Flugplatz

    Teurer Genosse und Freund Walter Ulbricht! Teurer Genosse und Freund Otto Grotewohl, der hier nicht anwesend sein kann, aber ich hoffe,"daß Sie ihm meine besten Wünsche für seine Genesung übermitteln. Teure Genossen und Freunde, Berlinerinnen und Berliner! In einigen Minuten wird unser Flugzeug Kurs auf die Heimat nehmen, nach Moskau, und in zwei Stunden werden wir zu Hause sein ...

  • Auf weitere Erfolge im Kampf um den Frieden! Wir sind eure zuverlässigen Freunde

    Walter Ulbricht verabschitdtt unseren Gast

    .Lieber Freund .Nikita Sergejewitech Chruschtschow! ,iT........', .Lieber Genosse Marschall! -Liebe sowjetische Freunde! - --. Im Auftrage : des ' Vorsitzenden "des' Ministerrats der Detitschen Demokratischen-Republik möchte: ich .Ihnen' für Ihren Besuch herzlich danken. Leider kann.Genosse GrotewohJ>heute1 die, Verabschiedung nicht durchführen, da er erkrankt ist ...

  • An die Redaktion „Neues Deutschland"

    Werter Genosse Chefredakteur! Während unseres Aufenthalts In Berlin, der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, auf der Rückreise von Paris nach Moskau gingen uns viele Briefe und Telegramme von Arbeitern, Bauern und Angestellten aus Betrieben, landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, Institutionen, von Organisationen und einzelnen Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik zu ...

  • Danktelegramm N. S. Chruschtschows

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Ministerrates der UdSSR, Nikita Sergejewitsch Chruschtschow, sandte beim Überfliegen der Staatsgrenze der DDR an den Ersten Sekretär des Zentralkomitees, Walter Ulbricht, und an den Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, ein Abschiedstelegramm mit folgendem Wortlaut: „Unser Flugzeug hat soeben die Grenze der Deutschen Demokratischen Republik, dem Bollwerk der friedliebenden Kräfte Ihres Volkes, überflogen ...

  • USA-Militärflugzeug in der DDR gelandet

    Berlin (ADN). Ein Militärflugzeug der USA ist am Freitag auf dem Territorium der DDR gelandet, wie von zuständiger Stelle mitgeteilt wird. Die Besatzung wurde in Gewahrsam, genommen. Sie befindet sich wohlauf.

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  • Stinkendes Lob

    Die rechten Führer der SPD und des DGB helfen wieder einmal den Friedensstörern, den Saboteuren der Gipfelkonferenz, den USA-Imperialisten und ihren Bonner Militaristenkomplicen. Wenn der sozialdemokratische „Vorwärts" auch zugeben muß, daß die USA „die Ursachen und Voraussetzungen für Chruschtschows Forderungen geschaffen haben", so sind die rechten Führer trotzdem in den Chor der Adenauer-CDU eingefallen: Das „Verhalten Chruschtschows" sei schuld am Scheitern der Gipfelkonferenz ...

  • Wie soll es weitergehen?

    (Tortsetzung von Seite 1)

    Dampfer ketten. Ausgerechnet jetzt wollen sie sich mit den militaristischen Hunden zu Bett legen, um Adenauer- Flöhe in ihr Hemd zu sammeln. Sollten sie nicht wenigstens nach Paris begreifen, was sie vorher nicht zu verstehen vermochten? Die Frage, wie es weitergehen soll, ist für die SPD besonders ernst gestellt ...

  • , Ruf an SPD-Genossen

    Helft mit, die überhitzten Köpfe der kalten Krieger abzukühlen, und fordert: Schluß mit den Provokationen der Eisenhower und Adenauer! Keinen Fußbreit westdeutschen Bodens für Spionageflüge! Fort mit den Raketenbasen und den Atomwaffen! Schluß mit dem kalten Krieg und den Blitzkriegsplänen gegen die ...

  • Aus einer Erklärung des ZK der KPD

    Rüstung abzuschütteln und die Bundesrepublik zu einem Arsenal des Atomund Raketenkriegs zu machen. Brennender denn je wird damit für die Bevölkerung der Bundesrepublik die Notwendigkeit, im Kampf gegen den aggressiven deutschen Militarismus die Wende zu Frieden und Entspannung herbeizuführen, um so die Nation vor der Vernichtung im Atomkrieg zu retten ...

  • Drahtzieher: Bordellgast Strauß

    Westdeutsche Zeitungen plaudern dabei offenherzig aus, wer der Drahtzieher dieser großangelegten politischen Intrige ist: kein anderer als der Bonner Kriegsminister Strauß, dessen moralische Verkommenheit offenkundig wurde, als ihn die „Berliner Zeitung" im Sommer 1957 als einen Heiratsschwindler und ständigen Bordellgast entlarvte ...

  • Maulkorbgesetz durch die Hintertür

    Bonn will jede Kritik mit Gewalt unterdrücken

    Bonn (ND-Korr.). Gewissermaßen am Rande verabschiedete der Bonner Bundestag am Freitag das sogenannte „Gesetz gegen Volksverhetzung". Dieses Gesetz ändert den Paragraphen . 130 des ■ Strafgesetzbuches und droht jedem eine Gefängnisstrafe nicht unter drei Monaten an, der „in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er 1 ...

  • Auf weitere Erfolge im Kampf um den Frieden!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    bis an die Ruhr ausstrahlt. Wir sind überzeugt, daß die konsequente Friedenspolitik der Sowjetunion, die Politik der. friedlichen Koexistenz, die Politik der Entspannung, die Politik der allgemeinen und vollständigen Abrüstung zum Sieg der Friedenskräfte in der ganzen Welt führen wird. In diesem Sinne ...

  • Mit Musterungsbescheid in die DDR

    Täglich bis 40 Ubersiedler aus der Westzone in Eisenach

    Eisenach/Schwerin (ADN). Trotz verschärfter Kontrollen der westdeutschen Grenzbehörden treffen allein in Eisenach1 täglich bis zu 40 Obersiedler ein. Vor allem sind es Jugendliche im wehrpflichtigen Alter, von denen viele ihren Wehrpaß, Musterungsbescheid und Tauglichkeitsbefund vorweisen. Ein gleiches Bild bietet auch das Aufnahmeheim Pritzier im Bezirk Schwerin ...

  • Blutrichter bleiben unbehelligt

    Bonner Justizminister will Mörder weiter amtieren lassen

    Kiel (ADN/ND). Die vom Verband antifaschistischer Widerständskämpfer der CSR übergebenen Dokumente, die 245 westdeutsche Richter und Staatsanwälte als Handlanger Hitlers aufs schwerste belasten, hat der westdeutsche Justizminister Schäffer am Freitagabend vor dem Richterverein in Kiel zu bagatellisieren versucht ...

  • Wir sind eure zuverlässigen Freunde

    (Fortsetzung- von Seite 1)

    renz durch die Regierung der USA ergeben hat. Während dieser Gespräche zeigte sich unsere volle Einmütigkeit. Sie festigt die Positionen unserer beider Staaten, wie auch die Positionen aller Staaten des großen sozialistischen Lagers. Wir werden beharrlich nach einer gerechten Lösung der internationalen Streitfragen auf der Grundlage der Politik dor friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung streben ...

  • An der Verteidigung gehindert

    Ungeheuerlicher Willkürakt im Festivalprozeß

    Dortmund (ADN-Korr./ND). Mit einem ungeheuerlichen Willkürakt der Bonner politischen Justiz, durch den die „Angeklagten" im Festivalprozeß einer wirksamen Verteidigung entsagen müssen, wartete die L Politische Strafkammer des Dortmunder Landgerichtes am Samstag auf. Unter dem fadenscheinigen Vorwand, ...

  • Rücksichtslos durchgepeitscht

    Im Ausschuß wie dann auch während der Debatte im Plenum gab es Widerspruch der Sozialdemokraten gegen diese Paragraphen. Die CDU/CSU machte schließlich wahr, was seit dem Karlsruher" Parteitag die oberste Maxime ihres Verhaltens ist: Sie setzte ihre Mehrheit rücksichtslos zur Durchpeitschung der Gesetze ein ...

  • Wehner und Knoeringen offen auf CDU-Linie

    Bonn (ND). Während die Adenauer- CDU die Aggressionshandlungen der USA-Imperialisten unterstützt und offener denn je kalten Krieg und Revanchehetze forciert, erklärte sich der stellvertretende SPD-Vorsitzende von Knoerin- 'gen vor Journalisten in Kiel für ein „näheres Zusammenrücken zwischen SPD und CDU", um die „Gemeinsamkeiten der deutschen Außenpolitik zu sichern" ...

  • Schutz für Unternehmer

    - Die Hoffnungen dieser Gläubigen wurden enttäuscht. Der Gutsbesitzer von Marienforst und viele andere erhielten von ihren Interessenvertretern im Bundestag durch ein Gesetz den Freibrief, Kinder für billiges Geld für sich arbeiten zu lassen. Das neue westdeutsche Jugendarbeitsschutzgesetz, das nach ...

  • Nackte Profitsucht

    Die anfangs zitierte Anzeige weist jedoch aus, welche „Kleinbauern" auf die Kinderarbeit nicht verzichten wollen: die Gutsbesitzer. Besonders zynisch waren jedoch die Ausführungen der Regierungsparteisprecher in der Bundestagsdebatte. Die Kinder sollten frühzeitig arbeiten lernen, daß Arbeit nicht nur Mühsal und Plage ist, dozierte die CDU-Ärztin Panhoff ...

  • Kameramann verschleppt

    Hamburg (ADN). Seit vier Tagen wird der Kameramann des Deutschen Fernsehfunks Berlin Adam Pöpperl von der Adenauer-Polizei in Schleswig-Holstein widerrechtlich gefangengehalten. Er war auf der Grenzstation Buchen aus dem Hamburger Zug gezerrt, entwürdigenden Verhören unterzogen und anschließend verschleppt worden ...

  • Nur in der DDR eine Zukunft

    Dieses Gesetz bedeutet im wesentlichen einen weiteren sozialen Rückschritt", vor allem gemessen an dem Gesetz, das im anderen deutschen Staat, der Deutschen Demokratischen Republik, die Rechte der Jugend garantiert. Das westdeutsche Gesetz verbietet nicht die Kinderarbeit, sondern sanktioniert sie. Es garantiert der Jugend nicht den Weg in eine gesunde und glückliche Zukunft ...

  • Strauß Hill Chef- .: Redakteur kaltstellen.

    Manchen (ADN/ND). Der Chefredakteur der Münchner „Süddeutschen Zeitung''^ Werner Friedmann, ist — wie westliche Agenturen am Sonnabend berichten — von der Leitung der Redaktion zurückgetreten. .Friedmann, der als Atomrüstungsgegner und als scharfer Opponent des Kriegsministers Strauß galt, war in der vergangenen Woche verhaftet worden ...

  • Bonn wütet gegen Koexistenz

    „Während seinerzeit die hoffnungsvolle Entwicklung von Camp David überall begrüßt wurde, hetzten die Adenauer, Strauß und Schröder nur desto wütender gegen die Idee der friedlichen Koexistenz und gegen ieden Schritt der Entspannung. Auf dem Karlsruher Parteitag verkündete Adenauer die Absicht, mit allen Mitteln an der Politik der Stärke, d ...

  • Warum sie intrigieren

    Wie aus dem „Spiegel" hervorgeht* hat Strauß dann über einen Mittelsmann den Stein ins Rollen gebracht: „Dr. Hans Kapfinger, Herausgeber und Chefredakteur der .Passauer Neuen Presse', ein Spezi des Bundesverteidigurigsministers» entdeckte einen .direkten und politischen Zusammenhang': ,Der eingesperrte Friedmann war einer der intellektuellen Gönner und Drahtzieher der sogenannten heimatlosen Linken' ...

  • Ein Gesetz zum Schütze des Profits

    Unser Bonner Korrespondent Harri C z e p u c k schreibt zum westzonalen „Jugendarbeitsschutzgesetz"

    Bonn. Beim Durchstöbern des Bonner „Generalanzeigers" vom 18. Mai stieß der Leser auf folgende Anzeige: „Erwachsene und Schüler(innen) nicht unter 12 Jahren zum Rübenvereinzeln gesucht, günstig nach Einzelkornsaat, Akkord oder Zeitlohn, halbe oder ganze Tage. Holen evtl. mit Gemüseauto ab. Gut Marienforst, Ruf Godesberg 3075 ...

  • Was alle erschreckt — freut sie

    Was jeden am Frieden interessierten Menschen erschreckt und empört, das bedeutet für Adenauer, Strauß und Schröder willkommenen Zeitgewinn. Da wittern sie neue Möglichkeiten, ihren aggressiven Kurs zu verschärfen und schließlich ihre geplanten militärischen Provokationen auszulösen. Darum unternehmen ...

  • Das ist die deutsche Friedenspolitik

    Dusseldorf (ND). In seiner Erklärung, die am Sonnabend über den Deutschen Freiheitssender 904 verbreitet wurde, betont das ZK der KPD zu Beginn, daß die Schuld für das Nichtstattfinden der Gipfelkonferenz die kalten Krieger und Militaristen in Washington und Bonn trifft, jnd daß der Ministerpräsident der UdSSR ...

  • Bundesdeutsche Wirklichkeit.

    Wie es heute schon in der bundesdeutschen Wirklichkeit aussieht, schilderte kürzlich das „Hamburger Echo". Es schrieb: „Im letzten Jahresbericht der Staatlichen Gewerbeaufsicht steht, daß allein in einem einzigen Bundesland insgesamt innerhalb eines Jahres tausend Kinder beschäftigt wurden, davon 674 entgegen den gesetzlichen Bestimmungen ...

  • Das gilt jetzt erst recht

    Das galt vor Paris. Das gilt jetzt erst recht. Die Gipfelkonferenz mußte vertagt werden. Die Fragen aber, die die Welt bewegen, bleiben auf der Tagesordnung. Bei ihrer friedlichen Lösung mitzuwirken, das ist mehr denn je gemeinsame nationale Pflicht. Das ist deutsche Friedenspolitik." (Zwischentitel ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv. Chefredakteure: Eberhard Hetnrich. Redaktionssekretär- Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. WiJII Köhler. Karl - Ernst Reuter. Arnolf Kriener

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  • Unsere Taten bändigen Militaristen

    Kundgebungen in Halle und Karl-Marx-Stadt / Alois Pisnik sprach in Magdeburg

    Halle (ND). „Die über 200 000 zu einer Großkundgebung versammelten Bürger der Stadt Halle haben Ihrer entschlossenen Haltung im Kampf um den Frieden mit ganzem Herzen zugestimmt." Mit diesen Worten beginnt das Telegramm, das die Einwohner von Halle und Umgebung am Sonnabend von einer Kundgebung an N ...

  • Anna Seghers

    Chruschtschow fuhr nach Paris, um den Frieden zu sichern. Was er dort gefordert hat, waren die unerläßlichen Vorbedingungen zu dem Gipfeltreffen, das von den Völkern heiß erwartet und von einzelnen Militärcliquen sabotiert worden ist Die Konferenz derStaatsmänner die der Welt den Frieden zu sichern versprechen, kann nicht in einer Atmosphäre von Provokationen und Mißtrauen stattfinden ...

  • Mahnung an Eisenhower

    ...Wir fordern von Eisenhower: Machen Sie Schluß mit der Politik der Stärkel Machen Sie Schluß mit den provokatorischen Aufklärungsflügen Ihrer Flugzeuge über der Sowjetunion! Beenden Sie Ihre provokatorische Staatspolitik, und tragen Sie mit bei zur Erhaltung des FriedensI Denken Sie immer daran: Die Arbeiterklasse der Welt steht hinter N ...

  • Wir verstehen Ihre Sprache

    ... Unsere Belegschaft hat in den Kurzversammlungen Stellung genommen und stellt sich geschlossen hinter die vom Ministerpräsidenten Chruschtschow getroffenen Maßnahmen. Wir sind gewiß, daß die einfache und klare, aber auch schonungslos offene Sprache des Ministerpräsidenten Chruschtschow von allen Völkern verstanden wird und die Menschen aller Länder ihre Regierungen in absehbarer Zeit zwingen werden, mit dem Willen ehrlicher Zusammenarbeit dem Frieden dienende Vereinbarungen zu treffen ...

  • Mais-Musketiere grüßen N. S. Chruschtschow

    Die erfolgreichsten Mais-Musketiere im Bezirk Neubrandenburg, die Traktoristen Hager und Wiese sowie der Genossenschaftsbauer Quast aus Neuenkirchen im Kreis Anklam, übermittelten dem sowjetischen Ministerpräsidenten herzliche Grüße. „Wir hatten nur wenig Zeit, immer die Nachrichten zu verfolgen", schreiben sie „aber wir haben Sie sofort verstanden ...

  • Unser volles Vertrauen

    Im Betonwerk Grünau fanden in allen Abteilungen Kurzversammlungen statt, in denen über den Besuch des Genossen Chruschtschow diskutiert wurde. „Wir sind vollständig mit den Worten Nikita Chruschtschows einverstanden, er hat unser volles Vertrauen", erklärten die Betonwerker. Die Eisenflechter Joachim ...

  • Brief Franz Konwitschnys

    Prof. Dr. h. c. Franz Konwitschny schrieb an Ministerpräsident N. S. Chrusxäitschow folgenden Brief: Sehr geehrter Herr MinisterpräsidentI Es ist für mich eine große Ehre, Sie und Ihre Begleitung in Berlin herzlich willkommen zu heißen. Unser Volk verehrt und schätzt Sie als Bewahrer des Friedens in der Welt ...

  • Unser Beitrag zum Frieden

    ... Unseren Willen zur Erhaltung des Friedens bekunden wir damit, daß wir unsere ganze Kraft dafür einsetzen, um die Verpflichtung unseres Werkes - 1000 Austauschmotoren im Mai — mit erfüllen zu helfen. Die Kollegen der Pumpeninstandsetzung des MT5- Reparaturwerkes Halle ... Alle Mitarbeiter stellen sich einmütig hinter die Forderungen des Genossen Chruschtschow und haben volles Vertrauen zu der konsequenten Friedenspolitik der Sowjetunion ...

  • Kuby: DDR anerkennen

    München (ADN/ND). Die Bundesregierung werde nicht umhin können, die DDR in absehbarer Zeit anzuerkennen. Das erklärte der Schriftsteller Erich K u b y am Freitagabend unter großem Beifall vor über 500 Studenten, die auf Einladung des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes die Mensa der Münchner Universität bis auf den letzten Platz füllten ...

  • Die Verantwortung liegt beim Westen

    Düsseldorf (ADN). Die Verantwortung für das Scheitern der Pariser Konferenz liegt eindeutig beim Westen und der von ihm praktizierten Politik der Stärke. Diese Feststellung trifft der Vorsitzende des Bundes der Deutschen, Oberbürgermeister a. D. Wilhelm E1 f e s , im Informationsdienst seiner Partei ...

  • Gipfel der Anmaßung

    Hamburg (ADN/ND). „Hier hat die Anmaßung auf internationalem Parkett ihren bisherigen Höhepunkt gefunden", schreibt die Hamburger Wochenschrift „Neue Politik" zu dem amerikanischen Spionageflug, mit dem die USA die Pariser Gipfelkonferenz torpedierten. „Die Vereinigten Staaten bekennen sich zu einem ...

  • Alfons Schienemann

    Mit größtem Bedauern habe ich vernommen, daß dJe Gipfelkonferenz in Paris nicht zustande gekommen ist, obwohl Ministerpräsident Chruschtschow bis zuletzt zu Verhandlungen bereit war. Da der berechtigten Forderung Chruschtschows an Eisenhower, die Luftprovokationen gegen die Sowjetunion einzustellen, ...

  • Ansporn für unsere Arbeit

    „ Das Auftreten Chruschtschows, und sein Besuch in Berlin haben unser Kollektiv für die Blechverarbeitung angespornt, sich noch mehr anzustrengen. Im TRO werden unter anderem bereits zugeschnittene Generatorenbleche importiert. Dadurch kostet jede Tonne Generatorenbleche 56 DM mehr. Wir werden bis 30 ...

  • Unehrlichkeit und Hinterhältigkeit

    München (DS/ND). Der Vorsitzende des „Kampfbundes gegen Atomschäden" in München, Wolfgang Bartels, schreibt in einer Stellungnahme an die „Süddeutsche Zeitung": „Der von Washington zugegebene mißglückte Spionageflug über der Sowjetunion läßt uns abermals erschauern: Wie leicht kann doch zu jeder Stunde ein Atomkrieg ausgelöst werden ...

  • Ungeheure Herausforderung Nikita hat. es in Paris sehr richtig semacht. man

    kann schließlich nicht mit Leuten über den Frieden verhandeln, die sozusagen den Dolch hinter dem Rücken bereithalten. Am allerwenigsten, wenn Eisenhower erklärt, daß er das in Zukunft weiter so handhaben will. In der Verletzung des Luftraumes der UdSSR sehe ich eine halbe Kriegserklärung. Diese ungeheure Herausforderung kann sich ein souveräner Staat keineswegs bieten lassen ...

  • Werner llberg

    Walter Ulbricht hat darauf verwiesen, daß es bei' uns in der Frage des Friedens keinen Unterschied zwischen Christen und Nichtchristen gibt. Die Herren westlicher Welt aber, die sich etwas auf ihr Patentchristentum zugute tun, entsagten in Paris zwei wesentlichen Begriffen ihrer Religion: der Reue und der Buße ...

  • TELEGRAMME

    ...Wir unterstützen die Haltung der Sowjetregierung und werden mit noch größerer Kraft für die Erhaltung und Festigung des Friedens und die Lösung des deutschen Problems auf friedlicher Grundlage nach den Vorschlägen der Regierung der UdSSR und der Regierung der DDR kämpfen. Belegschaft des VEB Deutsche Wertpapierdrucke* rei, Leipzig ...

  • Luftspione übten

    Freiburg (ADN). Großangelegte Übungen von Luftspionen aus NATO-Ländern, die seit Montag auf dem französischen Flugplatz Bremgarten bei Freiburg (Breisgau) stattfanden, wurden am Freitag beendet. An den Trainingsflügen der Luftspione waren über 1000 Soldaten aus 13 NATO- Ländern beteiligt. Westdeutsche ...

  • Probleme friedlich lösen

    Bremen (ADN). Für eine ausschließlich friedliche Lösung aller Probleme zwischen den Staaten setzte sich am Freitagabend in einer Rede in Bremen Kirchenpräsident Martin Niemöller ein. Er betonte, daß niemand aus dem Christentum her eine Berechtigung zur kriegerischen Gewaltanwendung herleiten könne. Es sei vielmehr die Aufgabe aller Christen, einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung und Sicherung des Friedens zu leisten ...

  • Lore Frisch

    Siegen wird die Vernunft. Die Gipfelkonferenz wird stattfinden. Früher oder später wird über den Friedensvertrag mit Deutschland entschieden werden. Für die Bevölkerung der Westsektoren Berlins kann ich mir nichts Notwendigeres vorstellen, als daß Westberlin entmilitarisiert wird. Es darf nicht länger Krisenherd bleiben und Objekt für Leute, die auf einen neuen Krieg spekulieren ...

  • Wir werden noch einen Zahn zulegen

    den sozialistischen Ländern, nicht umspringen können, wie sie wollen. Wir lassen uns nicht ins Bockshorn jagen!

Seite 4
  • Herr Sander hat das »Bonner Leiden "

    Nach einer Mitteilung im Pressedienst der SPD vom 6. April hat Herr Professor Sander aus „gesundheitlichen Gründen" den Vorsitz der in Westdeutschland bestehenden „Deutschen Gesellschaft für Psychologie" niedergelegt. Damit gab er gleichzeitig den Vorsitz im Generalorganisationkomitee des für den im Sommer in Bonn geplanten Kongresses der „Internationalen Union der wissenschaftlichen Psychologen" auf ...

  • Der Mensch bleibt immer mit der Erde verbunden

    Das Raumschiff wird ohne Zweifel auj viele noch ungelöste Fragen, die der Aufenthalt des Menschen im Kosmos aufwirft, Antwort geben. Der Flug dieses Raumschiffes wird für immer in die Geschichte der Astronautik als eine der letzten Etappen vor dem Flug des Menschen in das All einsehen. ' Es ist wichtig, sich das Gesamtziel der kosmischen Flüge vorzustellen ...

  • Der praktische Versuch ' wird es lehren

    „Sie tagten eben Gegenmaßnahmen, Kann man auf Grund der Kenntnis von der Arbeitsweise des Gleichgewichtsorgans nicht heute schon gewisse hypothetische Maßnahmen nennent" „Der Zustand der Schwerelosigkeit kann auf der Erde verständlicherweise nicht hergestellt werden, und in Fällen, wo es in sogenannten Parabelflügen gelang, herrschte dieser Zustand nur für wenige Sekunden ...

  • Diener seiner Klasse

    In enger Zusammenarbeit mit dem ersten Stadtkommandanten, Genossen Generaloberst Bersarin, leitete Genosse Walter. Ulbricht die ersten bedeutungsvollen Arbeiten. In Worten kann nicht ausgedrückt werden, welch große Initiative Walter Ulbricht entfaltete, wobei die gewaltige Unterstützung der Kommandantur hervorzuheben ist ...

  • Vom schweren Anfang

    Mit Stolz kann man sagen, daß die Gruppe Walter Ulbricht schon im Monat Mai 1945 eine erfolgreiche Arbeit beim Aufbau der neuen antifaschistischen Ordnung leistete. Walter Ulbricht war es, der unermüdlich und ununterbrochen tätig war, und von ihm gingen die Impulse des neuen Lebens aus. Seine anleitende Tätigkeit für die engsten Mitarbeiter war kameradschaftlich und vielseitig ...

  • Raumfahrtmedizin — neuer Wissenschaftszweig

    Wir können jedoch die Erfahrungen mit Tieren nicht mechanisch auf den Menschen übertragen. Die Tiere verstehen nicht wohin und warum sie fliegen. ^Der Mensch hat jedoch Verstand und Be- * wußtsein. Der Zustand des zentralen Nervensystems wirkt sich beim Menschen unmittelbar auf alle seine physiologischen Funktionen aus ...

  • Sorgenkind der Raumfahrtmedizin

    „Was weiß die Wissenschaft heute über dieses Problem und was löst die Schwerelosigkeit im menschlichen Körper wahrscheinlich aus?" war unsere erste Frage. »Die Wissenschaft verfügt gegenwartig über einige Beobachtungen und Erfahrungen, die gewisse Mutmaßungen vertretbar erscheinen lassen", erklärte Prof ...

  • Wo ist oben? Wo ist unten?

    „Sie sagten, in jenem Panoramakino signalisierten die Augen dem Gehirn; Bewegung, das Gleichgewichtsorgan aber: Ruhe. Das waren widersprechende Informationen, Im Weltraum wirkt aber doch keine Schwerkraft, gibt es kein Oben und Unten, folglich kann es doch auch zu keinen .Falschmeldungen' vom Gleichgewichtsorgan kommen, zumal es itn schwerelosen Raum gar nicht arbeitet ...

  • Der Spannungsgeber

    „Gesetzt den Fall", warfen wir ein, „man würde die Gleichgewichtsorgane operativ entfernen, was geschähe dann?" „Auch das ist versucht worden", entgegnete Prof. Dr. Segal. „Man operierte zum Beispiel einer Taube die Gleichgewichtsorgane heraus. Kurz nach der Operation konnte keine Veränderung im Verhalten des Tieres beobachtet werden, zumindest solange sie ruhig saß ...

  • Erst waren sie neun

    Während der Nacht «um 3: Mai blieb ich auf der Kommandantur-als Gast. Am 3. Mai kam der Genosse Gundelach von der Gruppe Ulbricht und holte mich ab. Eine halbe Stunde später umarmte mich Genosse Walter Ulbricht im Hause Prinzenallee 80. Nur acht weitere Genossen standen bis zu dieser Stunde Walter Ulbricht zur Seite ...

  • Menschen erobern den Kosmos

    Die Sowjetunion, der ein leichtsinniges Jagen nach wissenschaftlichen und technischen Sensationen fremd ist bereitet die interplanetaren Flüge vor mit der ganzen Verantwortung, die sich daraus ergibt. Solche Flüge werden stattfinden. Das wird jedoch erst sein, wenn Wissenschaft und Technik die völlige Sicherheit für den Flieger und für seine wohlbehaltene Rückkehr zur Erde gewährleisten ...

  • Gymnastik im All?

    über Schwerelosigkeit und was dagegen getan werden kann / ND sprach mit Prof. Dr. Segal

    Mit dem erfolgreichen Flug des sowjetischen Weltraumschiffes gewinnen die Probleme, die mit dem Start des Menschen in den Kosmos zusammenhängen, Bedeutung. Deshalb rücken mit diesem Ereignis die medizinischen Probleme in den Vordergrund, die ebenso schwerwiegend sind wie die bisher so glanzvoll gelösten technischen Schwierigkeiten der Raumfahrt ...

  • Im Mai vor 15 Jahren

    Die Gruppe Ulbricht — Aktivisten der ersten Stunde / Von Sepp Hahn

    Es war der 2. Mai 1945, als mich sowjetische Offiziere von Crivitz nach Berlin zu Generaloberst Bersarin in Friedrichsfelde brachten. Unser Todesmarsch, der Marsch der Häftlinge aus dem KZ Sachsenhausen, hatte durch die Befreiung der Sowjettruppen im Walde von Steinfeld, kurz vor Schwerin, seinen Abschluß gefunden ...

  • Lenin-Drama „Appassionata"

    Berlin (ADN). Lenins tiefe innere Verbundenheit mit den russischen Arbeitern, seine Menschlichkeit und die unbeugsame Festigkeit des Führers der Oktoberrevolution werden in dem Drama „Appassionata" von Nikolai Pogodin lebendig, das kürzlich vom Dramatischen Theater der zeitweilig in der DDR stationierten Streitkräfte der UdSSR im Berliner Maxim-Gorki-Theater aufgeführt wurde ...

Seite 5
  • A und O — die Futterwirtschaft

    In knappen Worten berichtet uns der LPG-Vorsitzende Herbert L i n d i g : „Dieses Jahr werden fast 13 Prozent der Ackerfläche mit Mais bebaut; natürlich im Verhältnis 80 Prozent Silo- und 20 Prozent Grünmais." Insgesamt werden die Genossenschaftsbauern der LPG „Saaleblick" 25 Hektar Mais auslegen. „Auch ...

  • A und O: Standardisierung

    Zunächst ist es notwendig — entsprechend unseren sozialistischen Produktionsverhältnissen —, eine zentrale Lenkung und Koordinierung des Vorrichtungsbaus durchzusetzen. Das Ist Sache unserer VVB Werkzeuge und Vorrichtungen, kann aber nicht nur auf die der VVB direkt unterstellten Betriebe beschränkt bleiben ...

  • Alle Mühlen sollen mahlen

    r\urch die Verfütterung von Mais und -*-^ Mischfutter kann die Produktion an Milch, Fleisch, Fett' und Eiern beträchtlich gesteigert werden. Das Mischfutter erfüllt die Ansprüche der Tiere wesentlich besser als einfaches Futter. Vitamine und Antibiotika können praktisch nur in Futtergemischen verfüttert werden ...

  • Wo bleibt das wissenschaftlichtechnische Zentrum?

    Die Werkzeug- und Vorrichtungsindustrie braucht ein wissenschaftlich-technisches Zentrum, um die Anwendung der fortschrittlichsten Erfahrungen im gesamten Maschinenbau und den ständigen Erfahrungsaustausch aller Werkzeug- und Vorrichtungsbauer in der DDR zu sichern. Das ist auch deshalb notwendig, weil es außer den Betrieben der VVB Werkzeuge 200 spezialisierte Betriebe des Vorrichtungs- und Werkzeugbaus gibt, die den örtlichen Staatsorganen unterstellt sind ...

  • Sie könnte mit einem Doktor streiten

    Maria Holl ist eine sehr tüchtige Schweinezüchterin. Von 22 Zuchtsauen hatte sie 1959 gemeinsam mit der Genossin Luise Gerber 382 Ferkel aufgezogen. Das waren 17,4 Ferkel je Sau. Die Sterblichkeit machte nur 2,5 Prozent aus. In diesem Jahr will Maria Holl je Sau 20 Ferkel aufziehen. Was ist das Geheimnis ihrer Erfolge? „Es sind verschiedene Kniffe", anwortet die tüchtige Züchterin ...

  • Montagezeit 3 Stunden

    Wie ist eine solch enorme Steigerung der Arbeitsproduktivität und die damit verbundene sprunghafte Kostensenkung möglich? In der Ausleihstation werden die Vorrichtungen ausschließlich aus Teilen der industriell angefertigten, standardisierten Baukästen zusammengestellt. Die Montage einer Vorrichtung erfordert etwa drei Stunden Arbeitszeit, und die Bauteile können beliebig oft wieder verwendet werden ...

  • Gute Pflege dient dem Frieden

    Frankfurt (Oder) (ND). Mais-Musketier Heinz Klink begann am Freitagvormittag in der LPG Mallnow mit dem Hacken der Felder. Gemeinsam mit dem Traktoristen Fritz Steppen und dem Genossenschaftsbauern Walter Schulz hat er 118 ha Mais bereits zweimal gestriegelt. Die Pflegearbeiten werden in zwei Schichten ausgeführt ...

  • Musketiere pflegen Mais vorbildlich

    Striegel und Hackgerät sind nun ständig auf dem Feld / Niederschläge erschweren die Arbeit

    Halle (ND). Durch den anhaltenden Regen konnten die Schafstädter Mais- Musketiere schon einige Tage nicht aufs Feld. Sowohl die Aussaat als auch die Pflegearbeiten gehen gegenwärtig nicht zügig voran. Von den 200 ha Mais, die nach Winterzwischenfrucht bestellt waren, sind in Schafstädt erst 30 ha im Boden ...

  • Wettbewerb und Kontrolle

    Daß die Wilhelmsdorfer Genossenschaftsbauern nicht auf ihren Erfahrungen sitzenbleiben, bewies am 5. März ein Beschluß des Ortsausschusses der Nationalen Front. Er rief die Ortsauschüsse Ranis, Gössitz, Schmorda- und Seisla zum monatlichen Leistungsvergleich und Erfahrungsaustausch im Wettbewerb „Das schöne sozialistische Dorf" auf ...

  • Klare Perspektiven

    In Wilhelmsdorf besteht auch noch die LPG vom Typ III „Friedenswacht". Sie bebaut ebenfalls 12 Prozent der Ackerfläche mit Mais. 20 von Insgesamt 37 ha haben die beiden LPG bisher ausgelegt Es ist verständlich, daß sich beide Genossenschaften bereits heute Gedanken machen, wie in der Perspektive die Arbeit gemeinsam bewältigt werden kann ...

  • Durch Gemeinschaftsarbeit schneller voran

    Schließlich ist es notwendig, daß heute bereits in den Bezirken Leipzig und Berlin — so wie in Erfurt, Gera und Dresden — sozialistische Arbeitsgemeinschaften gebildet werden, die die Einrichtung der Vorrichtungsausleihstationen vorbereiten. Das betrifft vor allem die Auswahl qualifizierter Ingenieure ...

  • Einsparung 90 000 DM

    Am besten sind die Vorzüge solcher Ausleihstationen an Hand der Ergebnisse der Arbeit der ersten Station in Karl- Marx-Stadt zu beurteilen, die am 1. Februar ihre Pforten öffnete und bis Mitte Mai bereits 200 zum Teil sehr komplizierte Vorrichtungen ausgeliehen hat. Bei der Verwendung dieser ersten 200 Ausleihvorrichtungen wurde ein ökonomischer Nutzen von mindestens 90 000 DM erzielt ...

  • 13 Prozent Mais im Gebirge

    Die Königin der Futterpflanzen verhilft den Bauern von Wilhelmsdorf zu einer hohen Marktproduktion

    Unmittelbar am Saalestausee bei Hohenwarte liegt die Gemeinde Wilhelmsdorf. Hier wird der Beweis angetreten, daß auch in Höhenlagen der Maisanbau Voraussetzung zur Entwicklung der Viehwirtschaft ist. Die Fluren der Gemeinde Wilhelmsdorf gehören zu den Ausläufern des Thüringer Waldes und liegen über 500 Meter hoch ...

  • Hemmt nur die Kapazität?

    In Wirklichkeit dreht es sich aber vor allem darum, daß diese Kapazität schlecht genutzt wurde. Fast jede Vorrichtung wurde einzeln — für den jeweiligen Verwendungszweck in einem Betrieb — konstruiert und gefertigt. Es gab nur ganz wenige Standardvorrichtungen zu vielseitiger Anwendung. Das hat zur Folge: ...

  • Dahlen erst 40 Prozent gelegt

    Leipzig (ND). Von den vier Musketiergruppen im MTS-Bereich Dahlen haben die Musketiere der LPG „Helmut Just" in Börln die Aussaat des Silomaises nahezu beendet. Lediglich 2,5 ha von insgesamt 91 ha müssen noch bestellt werden. Dagegen sind Im gesamten MTS-Bereich noch nicht mehr als 40 Prozent Mais ausgelegt worden ...

  • Nun beginnt die Hacke

    Schwerin (ND). Auf allen Maisfeldern des Bezirkes Schwerin sind die Musketiere mit Hochdruck bei der Arbeit. 30 ha Mais haben die Genossenschaftsbauern von Prüzen im Kreis Güstrow angebaut Sie haben den Mais bereits zweimal gestriegelt und werden in den nächsten Tagen mit den Hackarbeiten beginnen. In ...

  • Bis 25. Mai auch die Zweitfrucht

    Potsdam (ND). Die Traktoristen Tied und Koppen aus der LPG Bantikow im Kreis Kyritz haben bisher 141 ha Mais gelegt, davon 130 ha im Quadratnest. Fast 100 ha wurden bereits gestriegelt Die Jugendbrigade „V. Parteitag" von der LPG „Sieg des Sozialismus" aus Altlüdersdorf, Kreis Gransee, hat von 98 ha Silomais bisher 35 ha gestriegelt bzw ...

  • Von jedem Hektar 370 dt Rüben

    will die Arbeitsgruppe ernten. Voraussetzung für diesen hohen Ertrag ist die sorgsame Pflege. An Jeder der drei gekoppelten Hackmaschinen wurde ein Zusatzrahmen angebracht, der es ermöglicht, jede Maschine mit 19 Hackmessern - das sind sieben mehr als bisher — auszustatten. Das Unkraut- wird jetzt zwischen den Reihen vollständig vernichtet, der Boden besser gelockert und das Bilden von Dämmen verhindert ...

  • 275 ha Zuckerrüben

    hat die LPG »Vereinte Kraft" in Milzau, Kreis Merseburg, angebaut Die Genossenschaftsbauern Erich S e e s e r, Erich Hoffmann und Erich Ziege von der Komplexbrigade ), die vor kurzem den Kampf um den Titel .Brigade der sozialistischen Arbeit" aufnahm, haben nach den Prinzipien der Mais-Musketiere für die Zuckerrübenfelder von der Aussaat bis zpr Ernte die persönliche Verantwortung übernommen ...

  • 15 ha werden vom Dreierzug in zehn Stunden geschafft

    Genossenschaftsbauer Romual Kleszez, der schon als Einzelbauer einen guten Ruf als Rübenspezialist hatte, meinte bei der kritischen Beurteilung der Felder: „Sauberer konnte ich diese Arbeit früher mit meinen Pferden auch nicht verrichten. Außerdem geht es so viel schneller und leichter."

  • Ausleihstation bestand Bewährungsprobe

    tung des Vorrichtungsbaus in der DDR ausgearbeitet Worauf kommt es uns dabei besonders an?

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  • Musik für eine freundliche Zukunft

    Die Händel-Festspiele 1960 in Halle

    Daß es nach der Handel-Ehrung der DDR, die im vergangenen Jahr die internationale Bedeutung unserer Händel- Pflege so überzeugend dokumentiert hatte, große Anstrengungen erfordern würde, die hier erreichte Qualität zu wahren, war von vornherein klar. Daß das diesjährige Händel-Fest nicht die Ausmaße desjenigen des Händel-Jahres 1959 haben würde, stand ebenso außer Zweifel ...

  • Erlebt in diesen Tagen: £)ef ^Q^fl Jft TotCfl

    wer, was nicht ganz so böse wäre, nur ein Hochverräter war." Wir schienen schon miteinander im reinen zu sein, als einer von uns sagte, er wolle nun einmal die Frage umkehren und von unseren Gästen hören, wo aber in dieser Bundesrepublik, in der es an Büchern über den 20. Juli nicht mangele und in der ...

  • Dichtertum und Gesinnung

    Westdeutsche Brecht-Verfälschung widerlegt

    Am Institut für Gesellschaftswissenschaften beim Zentralkomitee fand kürz-' lieh die öffentliche' Verteidigung'" einer Doktordissertation statt, die jeden literarisch und kulturpolitisch Interessierten angeht. Die gründliche und materialreiche Arbeit — der Wissenschaftliche Rat des Lehrstuhls Kunst und Literatur gab ihr das Prädikat magna cum laude — stammt von dem bisherigen Aspiranten Werner Mittenzwei ...

  • Meifie Jugend Von Johannes R. Becher

    69 Jahre wäre Johannes R. Becher heute geworden. Am Vorabend seines Geburtstages legten der Minister für Kultur, Alexander Abusch, und der Bundessekretär des Deutschen Kulturbundes, Karl-Heinz Schulmeister, ein Blumengebinde am Grabe nieder. — Das nachstehende, bisher unveröffentlichte Gedicht entstand 1940/41 ...

  • Sowjetische Bücher zur deutschen Zeitgeschichte

    In der Sowjetunion sind im letzten Jahr zahlreiche Arbeiten zur deutschen Geschichte der neuesten Zeit erschienen. Neben populärwissenschaftlichen Schriften und einem speziellen Sammelband „10 Jahre DDR" sind von besonderem Interesse zwei größere Monographien, die von Mitarbeitern der Akademie der Wissenschaften der UdSSR verfaßt wurden ...

  • AUS DEM KULTUR-LEBEN

    Zum 10. Mal Internationaler Kindertag

    Berlin (ND). Zum 10. Mal feiern die Kinder der ganzen Welt am 1. Juni ihren Festtag. In einem Aufruf des Ministeriums für Volksbildung an die Bevölkerung unserer Republik, der u. a. von Prof. Dr. Dr. Correns; Prof. Dr. Lemmnitz, Minister für Volksbildung; Horst Schumann, 1. Sekretär des Zentralrats der ...

  • Künstler halfen Trnistedt

    Weimar (ND). Die Künstler 'des Deutschen Nationaltheaters Weimar haben in den vergangenen Wochen eine Anzahl von Sondereinsätzen auf dem Lande durchgeführt Eine Brigade der Betriebsparteiorganisation hatte maßgeblichen Anteil an der Umgestaltung der Patengemeinde Troistedt im Landkreis Weimar zum vollgenossenschaftlichen Dorf ...

  • Zwei Preise für die UdSSR

    Cannes (ADN). Der sowjetische Film „Ballade vom Soldaten" wurde, wie wir bereits in einem Teil unserer Auflage berichteten, am Freitag auf dem Internationalen Filmfestival in Cannes mit einem Preis für den besten Film über die Jugend ausgezeichnet. Die internationale Jury sprach der Sowjetunion außerdem den Preis für die beste Filmauswahl zu, den jeweils das Land mit dem wertvollsten Gesamtangebot erhält ...

  • Freundschaft Schule—LPG

    Berlin (ND). Sieben von den diesjährigen acht Schulabgängern der Oberschule Blankensee im Kreis Neustrelitz werden einen landwirtschaftlichen Beruf ergreifen. Ein Schüler wird als künftiger Maurer das ländliche Bauwesen unterstützen. Alle Schulabgänger des Jahres 1961, die nicht die 9. Klasse besuchen werden, haben sich ebenfalls bereits heute für einen landwirtschaftlichen Beruf entschieden ...

  • Solidaritätsschreiben albanischer Wissenschaftler

    Berlin (ND). Ihre Empörung über die neonazistischen Ausschreitungen in Westdeutschland und Westberlin bringen der Wissenschaftliche Rat der Staatsuniversität Tirana und der Leitende Rat der Vereinigung der wissenschaftlichen Berufstätigen der Volksrepublik Albanien in einem Schreiben an das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschulwesen in der DDR zum Ausdruck ...

  • Film über USA-Spionageflug

    Moskau (ADN). „Die Provokateure sind entlarvt" ist der Titel eines Dokumentarfilms des Moskauer Studios für Dokumentarfilme über die Entsendung des amerikanischen Spionageflugzeuges in die Sowjetunion. Der Film zeigt das abgeschossene Flugzeug und seine Spionageausrüstung. Außerdem enthält er Ausschnitte ...

  • „Samson"-Aufführung

    Berlin (ADN). Händeis Oratorium „Samson", dessen Aufführung in Berlin ursprünglich schon für den 11. April vorgesehen war und das inzwischen während der Händel-Festspiele in Halle einen großen Erfolg hatte, erklingt nunmehr am Montag, dem 23. Mai, um 19.30 Uhr, im Metropol-Theater. Die Solisten sind Nationalpreisträger Rolf Apreck, Irmgard Arnold, Hellmuth Kaphahn, Günther Leib, Ingeborg Wenglor, Ingrid Czerny, Wilhelm Klemm, Thea Frohmüller und Werner Baumkirch ...

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  • Sturmsignale gegen Eisenhower

    Propagandarummel bei Ankunft kann Kritik der Amerikaner nicht übertönen

    Washington (ADN/ND). Mit einem llesenrummel, der am Freitag bei der iückkehr Eisenhowers in der amerikaischen Bundeshauptstadt veranstaltet iirde, suchten die Washingtoner Behören die scharfe Kritik zu überspielen, ie in den USA selbst, wie überall in er Welt, an der Kriegspolitik der Eisenower-Regierung laut wird ...

  • Rumänien diskutiert seine Perspektiven

    Ein Plenum des ZK der Rumänischen Arbeiterpartei (RAP) beschloß jetzt den Entwurf der Direktiven des am 20. Juni beginnenden III. Parteitages der RAP für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Rumänischen Volksrepublik in den Jahren 1960 bis 1965 und den Entwurf für ein Perspektivprogramm, das bis zum Jahre 1975 reicht ...

  • Unabhängigkeit mit Stützpunkten?

    London (ADN). Großbritannien wird auch nach der Unabhängigkeitserklärung Nigerias am 1. Oktober dieses Jahres seine militärischen Stützpunkte auf nigerischem Boden behalten. Der britische Kolonialminister Macleod teilte im Unterhaus mit, im Verlauf der Londoner Verfassungskonferenz für Nigeria sei ein Abkommen über die militärische Zusammenarbeit erörtert worden ...

  • Peking: Schluß mit dem Gangstertum!

    I von unserem Korrespondenten Lutz Zempelburg

    Ohne Illusionen, doch nicht ohne Hoffmng hatte auch das chinesische Volk die linberufung einer Gipfelkonferenz berußt und mit großer Anteilnahme die Iröffnung der Gespräche in Paris er-\ vartet. Daß ein Volk nach 100 Jahren' chlimmster Erfahrungen mit den verchiedensten imperialistischen Räubern len Friedensschalmeien der Westmächte licht gerade in Verzückung lauschte, bei larf keiner Erläuterung ...

  • ... und die Rüstungsaktien steigen

    Reaktion der Börsen beweist, in wessen Interesse die Gipfelkonferenz torpediert wurde'

    New- York (ADN/ND). Von der New 'orker Börse wird berichtet, daß bereits m Dienstag eine heftige Nachfrage für Lüstungswerte aller Art zu verzeichnen rar, die sich inzwischen verstärkt fortesetzt hat. Die Kurse für die Aktien von Lüstungsfabriken stiegen sprunghaft an. n einem Bericht der „Frankfurter Allgemeinen" aus New York heißt es: „Wall treet hat auf die Ereignisse in ...

  • Kairo: Washington allein verantwortlich

    von unserem Korrespondenten Lothar Killmer In den Augen der Völker des Nahen Ostens trägt die USA-Regierung trotz des propagandistischen Trommelfeuers, das Washington in den letzten Tagen in allen arabischen Ländern eröffnete, unzweifelhaft die alleinige Verantwortung für das Scheitern der Gipfelkonferenz ...

  • Japaner stürmen Kishis Amtssitz

    Warnende Note der UdSSR: Militärpakt verschärft die Lage

    Tokio (ADN/ND). Nach der staatsstreichartigen Ratifizierung des Militärpaktes mit den USA schwillt in Japan die Protestbewegung gegen den Verräter Kishi von Stunde zu Stunde an. 150 sozialistische Abgeordnete durchbrachen am Sonnabend die dichten Polizeimauern um den Amtssitz Kishis und stürmten das Gebäude ...

  • DDR bezieht Schwedenstahl

    Vereinbarungen über kontinuierliche Lieferungen bis 1965

    Berlin (ADN). Nachdem die Außenhandelsgesellschaft der Deutschen Demokratischen Republik Deutsche Stahl- und Metall-Handels GmbH mehrere langfristige Vereinbarungen u. a. mit britischen Stahlkonzernen abschließen konnte, wurden nun auch derartige Vereinbarungen mit der schwedischen Stahlindustrie getroffen ...

  • . CSR verurteilt Aggressoren

    Prag (ADN-Korr.). Die Regierung der CSR hat in einer Erklärung die amerikanische Haltung-zur Gipfelkonferenz verurteilt, die zum Scheitern der Beratungen der Regierungschefs der Großmächte geführt habe. Die Regierung der CSR schließt sich in der Erklärung dem sowjetischen Antrag an, die Absicht der USA, die aggressiven Aktionen gegen die Sowjetunion fortzusetzen, im UNO- Sicherheitsrat zu behandeln ...

  • Wirtschaftsverhandlungen Berlin—Prag

    Berlin (ADN). Der deutsch-tschechoslowakische Ausschuß für wirtschaftliche Zusammenarbeit kam vom 16. bis 18. Mai 1960 zu seiner zweiten Tagung in Berlin zusammen. Die Delegation der • CSR leitete der 1. Stellvertreter des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission der CSR. Stanislav V1 n a ; die Delegation ...

  • Nehru herzlich begrüßt Pfui für Menderes

    Ankara (ADN). Etwa 30 000 Einwohner Ankaras demonstrierten am Freitag erneut gegen das NATO-Regime des türkischen Ministerpräsidenten Menderes. Die Demonstration fand bei der Ankunft des indischen Regierungschefs Nehru statt. Während der indische Gast, der der Türkei einen offiziellen Besuch abstattet, von der Bevölkerung herzlich begrüßt wurde, überschütteten die Demonstranten den türkischen Regierungschef mit Pfuirufen ...

  • Ausstellung über DDR in Paris

    Paris (ADN-Korr.). Eine Ausstellung über die sozialen und gewerkschaftlichen Errungenschaften In der DDR wurde in Paris vom französischen Allgemeinen Gewerkschaftebund (CGT) eröffnet. Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Bildtafeln -mit Statistiken über den Feriendienst des FDGB, den Wohnungsbau und Tabellen über die Preissenkungen in den letzten fünf Jahren ...

  • 150 Tote beim Erdbeben in Chile

    Santiago (ADN). Einem Erdbeben, das sich am Sonnabendvormittag in der südchilenischen Stadt Concepcion ereignete, sind nach offiziellen Mitteilungen des Innenministeriums 150 Menschen zum Opfer gefallen. Das von dem Erdbeben heimgesuchte Gebiet umfaßt etwa 300 Quadratkilometer. Das Beben hatte sich um 11 ...

  • Plenum des ZK der KPF

    Paris (ADN). Eine Plenartagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Frankreichs ist für den 23. Mai nach Ivry einberufen worden. Auf der Tagesordnung stehen neben dem Bericht des Politischen Büros die Erörterung der internationalen Situation sowie der Kampf für Frieden und Unabhängigkeit.

  • UNO muß Maßnahmen gegen Aggressionspolitik ergreifen

    30 000 in Ankara:

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  • Warnstreik gegen Mieterhöhung

    Ortsverwaltung soll IG Metall zum Kampf aufrufen / Noch engere Bindung an Bonn verhindern

    Die 11 000 Westberliner Rohrleger werden einen Warnstreik gegen die Mieterhöhung um 15 Prozent durchführen, die am 1. Oktober — oder sogar schon früher — in Westberlin in Kraft treten soll. Dieser Beschluß wurde am Donnerstagabend in Kliems Festsälen auf einer Branchenversammlung der Rohrleger gegen drei Stimmen gefaßt ...

  • Über 10000 Aktive

    Zu einem schönen Erfolg für den Jugendsport wurde am Sonnabend in den Straßen Berlins der 4. Berlinlauf der „BZ am Abend" für Schüler und Pioniere. Dicht gedrängt standen die Hauptstädter an den Straßenrändern und begrüßten die mehr als zehntausend jungen Läuferinnen und Läufer, die sich in 200 Mannschaften auf der 6 km langen Strecke zwischen dem Zentralen Klub der Jugend und Sportler in der Stalinallee und dem Jahn-Sportpark erbitterte Kämpfe lieferten ...

  • ASK Vorwärts gegen Lok Leipzig 0:0

    Spitzenpaarungen, wie die des gestrigen Sonnabends zwischen dem Tabellenführer ASK Vorwärts und dem SC Lokomotive Leipzig halten oftmals nicht das, was sich die Fußballanhänger von ihnen versprechen. Zuviel steht zumeist für beide Seiten auf dem Spiel, als daß sich eine technisch hochklassige und offensive Begegnung entwickeln könnte ...

  • Enttäuschender Auftakt im Wasserball

    DDR-Sieben unterlag in der ersten Olympiaausscheidung 3 :4

    Von unserem Berichterstatter Dieter Wales Und das.war der Spielverlauf, der von den zahllosen Pfiffen und häufig ringkampfähnlichen Szenen übrigblieb: Die DDR gewann das Anspiel für sich, aber Vohs setzte den ersten Schuß daneben. Im Gegenzug überlistete Osselmann Ballerstedt. Es stand 1 :0 für Westdeutschland ...

  • Reinnagel gewann 800-m-Lauf in Stuttgart

    Die beste Leistung einer kleinen DDR- Delegation beim Internationalen Leichtathletiksportfest in Stuttgart vollbrachte am Sonnabend der Berliner Dynamo-Sportler Helfried Reinnagel. Er gewann den 800-m- Lauf in 1:51,9 min vor seinem Mannschaftskameraden Kühl (1:52,1) und dem Spanier Gomez (1:52,9). Zweite Plätze belegten Storm über 400 m in 48 sec, Malchcr im Stabhochsprung mit 4,31 m und Frommhagen im Speerwerfen mit guten 71,21 m ...

  • Pentagon inszenierte Besatzer-Provokation

    Amiparade in Tempelhof im Zeichen des kalten Krieges

    Rasselnde Panzerketten, Motorengedröhn, Kanonenschüsse, beißender Pulverqualm, der Lärm von Hubschraubern und weithin hallende Kommandos — das waren am Sonnabendvormittag die Kulissen einer von reaktionären amerikanischen Kreisen aus dem Pentagon inszenierten Demonstration der Politik der Stärke in Westberlin ...

  • Mit der „Weißen Flotte" in den Frühling

    Rund 500 000 Berliner sind bereits in diesem Frühjahr mit der „Weißen Flotte" in die schöne Umgebung Berlins gefahren. Das teilte der Direktor des VEB Fahrgastschiffahrt Berlin, Liebefinke, am Donnerstag auf einer Arbeitstagung der Ständigen Kommission für Verkehr der Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin mit ...

  • Überfall auf Reichsbahngelähde

    Auf vier "Büros demokratischer Massenorganisationen auf dem Reichsbahngelände in Westberlin wurde in der Nacht zum Sonnabend ein krimineller Anschlag verübt. In der Steinbaracke am S-Bahnhof Westend, dem Sitz der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, des FDGB, der FDJ und der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft, brachen unbekannte Täter ein und durchwühlten die Büroräume ...

  • Zwei Betriebsunfälle

    Der 45jährige Heinz Z. aus Wedding erlitt beim Abschuß} eines Bolzensetzgerätes am Mittwoch auf einer Baustelle in Nikolassee einen schweren Unfall. Der Bolzen prallte von der Betondecke zurück und traf den Arbeiter am Kopf. Der Verunglückte mußte von der Feuerwehr ins Krankenhaus eingeliefert werden ...

  • Verbrechen an 71jähriger

    Am Freitag wurde die 71jährige Valeria Klewitz in ihrer Wohnung in Berlin N 54, Steinstraße 22, tot aufgefunden. Die Ermittlungen der Volkspolizei haben ergeben, daß an der K., die häufig Männerbekanntschaften suchte, in den Abendstunden des 19. Mai bzw. 20. Mai ein Verbrechen verübt worden ist. Die Volkspolizei hat die Fahndung nach dem bisher unbekannten Täter aufgenommen und bittet die Bevölkerung um Mitarbeit bei der Aufklärung des Verbrechens ...

  • 37mal bestochen

    Die Ermittlungsverfahren gegen weitere bestechliche Westberliner Beamte sind jetzt abgeschlossen worden. Der Generalstaatsanwalt beim Westberliner Landgericht mußte gegen den 58 Jahre alten Polizeiamtmapn Walter Herz Anklage wegen schwerer Bestechlichkeit in 37 Fällen erheben. Der korrupte Beamte hatte als Leiter des Dezernats für Beschaffung und Ausrüstung der? Frontstadtpolizei in den Jahren 1951 bis 1959 zahlreiche Geschenke von Lieferfirmen entgegengenommen ...

  • Bronzezeit-Siedlung gefunden

    Überreste einer Siedlung aus der Bronzezeit, etwa tausend Jahre Vor der Zeitrechnung, sind bei Ausschächtungsarbeiten in der Spandauer Breite Straße gefunden worden. Sie lagen in drei Meter Tiefe. Darüber fand man Gegenstände einer mittelalterlichen Siedlung, die im dreizehnten Jahrhundert existiert haben dürfte ...

  • Verdienstmedaille für Stadtschulrat

    Stadtschulrat Franz Bauer wurde vom Amtierenden Oberbürgermeister Waldemar Schmidt anläßlich seines 50. Geburtstages mit der Verdienstmedaille der Deutschen Demokratischen Republik ausgezeichnet. Waldemar Schmidt würdigte in herzlichen Worten die Verdienste, die sich Stadtschulrat Bauer in der Entwicklung ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    23. Mai Lichtenberg: 16 Uhr, Anleitung aller Parteigruppenorganisatoren irri VEB Elektrokohle, Maxim-Gorki-Saal. 17 Uhr, Beginn des Studiums der Grundlagen des Marxismus-Leninismus, Hochschule für Ökonomie, Eingang Treskowallee. 27. Mai Prenzlauer Berg: Die für diesen Tag vorgesehene Beratung in der 12 ...

  • Letzte Immunisierungsetappe gegen Kinderlähmung

    Am 9., 10. und 11. Juni findet in Berlin die zweite und letzte Etappe der Immunisierung gegen die Kinderlähmung statt. Die Tropfen, werden wieder in Schulen, Kindergärten, Betrieben und Wohnungen ausgegeben. Bis zum 2. Juni können sich Nachzügler in den bekannten Impfstellen in den Stadtbezirken gegen Typ I der Kinderlähmung immunisieren lassen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Sonntag: 22. Mai: Wolkig bis heiter, nachmittags örtlich gewittrig. Tageshöchsttemperaturen um 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen 7 bis 10 Grad, stellenweise Frühnebel. Allgemein schwach windig. Sonnenaufgang 4.01 Uhr, Sonnenuntergang 20.05 Uhr; Mondaufgang 3.02 Uhr, Monduntergang 16 ...

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Wie soll es weitergehen? Hunderttausende Moskauer zum Empfang 26 Kilometer — Spalier der Herzensfreundschaft Genosse Chruschtschow auf dem Flugplatz Auf weitere Erfolge im Kampf um den Frieden! Wir sind eure zuverlässigen Freunde An die Redaktion „Neues Deutschland" Danktelegramm N. S. Chruschtschows USA-Militärflugzeug in der DDR gelandet
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