7. Mai.

Ausgabe vom 25.02.1960

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  • Kommunique der Regierungsdelegation

    Am 22. Februar 1960, B.20 Uhr morgens, ereignete sich aus bisher noch wir geklärten Gründen im VEB Steinkohlen- ■werk „Karl Marx" Zwickau ein schweres Grubenunglück. Sofort nach Bekanntwerden der Katastrophe wurde unter Vorsitz des 1. Stellvertreters des Vorsitzenden der Staatlichen Plankommission, Kurt Gregor, eine Regierungskommission gebildet ...

  • „Wir lassen keinen Kumpel im Stich" Von unseren Berichterstattern Dr. Gunter Kertzscher, Peter Grzeschik und Bernhard Gebauei

    Zwickau. Die Arbeiten zur Rettung der Bergleute des Steinkohlen werkes „Karl Marx", die noch unter Tage eingeschlossen sind, werden mit zäher Energie und unvermindertem Heldentum der Rettungsmannschaften fortgesetzt. Bis Mittwoch gegen Abend konnten leider keine weiteren Bergleute gerettet werden. Dagegen wurden beim weiteren Vordringen der Rettungsmannschaften am Mittwochmorgen 18 tote Bergleute und gegen Mittag weitere 5 Tote aufgefunden ...

  • Der dritte Tag

    Wessen Gedanken weilten in diesen schweren Stunden nicht bei den Bergleuten in Zwickau, die von einem Unglück betroffen sind, das uns alle betrifft, uns alle bis ins Innerste erschüttert Mit tiefer Trauer hat jeder von uns die. Nachrichten vom dritten Tag des Kampfes um die Rettung der im Schacht des Karl-Marx-Werkes eingeschlossenen Kumpel vernommen ...

  • Bei den geretteten Kumpeln

    Mittwoch nachmittag besuchten Ministerpräsident Otto Grotewohl und der Präsident des Nationalrates, Prof. Dr. Dr. Erich Correns, 16 der verunglückten Zwickauer Kumpel, die In der Betriebspöliklinik 'Bergbau ihrer Genesung entgegensehen. Mit herzlichen Worten beglückwünschte Genosse ■Grotewohl »die Bergleute zu ihrer Rettung ...

  • Beileid der Regierung der UdSSR

    Berlin (ADN), Am 24. Februar- 1960 suchte der Außerordentliche und.Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, M. G. P e r. w u c h i n, den Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, auf und sprach der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik das tiefe Beileid der Regierung der Sowjetunion im Zusammenhang mit der Katastrophe atff dem Karl-Marx-Schacht in Zwickau aus ...

  • Grischin wiederholte Olympiasieg

    österreichischer Doppelerfolg im Spezialslalom

    Sqaaw Valley (ND). Am Mittwoch begannen die Eisschnellauf-Wettbewerbe der Herren mit dem 500-m-Sprint. Jewgeni Grischin (UdSSR) wiederholte seinen Olympiasieg von Cortina 1956 und stellte dabei seinen damals erzielten Weltrekbrd von 40,2 sec ein. Zweiter wurde der Amerikaner Bill Disney mit 40,3 sec vor Rafael Grätsch (UdSSR) mit 40,4 sec ...

  • Expertengruppe untersucht Ursachen des Unglücks

    Zwickau (ADN). Die von der Regierungskommission eingesetzte Expertengruppe zur Untersuchung der Ursachen des Grubenunglücks im VEB Steinkohlenwerk „Karl Marx" setzt sich aus folgenden international anerkannten Wissenschaftlern und hervorragenden Fachleuten des Steinkohlenbergbaus, die über reiche praktische Erfahrungen verfügen, zusammen: Leiter: Professor Dr ...

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  • Zur Frage der westdeutschen Stützpunkte in Spanien

    Wie bekannt wurde, planen die herrschenden Kreise Westdeutschlands feste Militärstützpunkte in Franco-Spanien in Form von Übungsplätzen für Luftwaffenund Raketeneinheiten, von Militärdepots und anderen militärischen Einrichtungen zu schaffen. Die Bonner Regierung konnte nicht umhin, in einer Erklärung vom 23 ...

  • Hohe Gäste zur Messe

    Berlin (ADN). Wie die Presseabteilung des Ministeriums für Außenhandel und Innerdeutschen Handel mitteilt, haben sich zur Leipziger Frühjahrsmesse 1960 folgende Regierungsdelegationen angemeldet: Aus der Sowjetunion kömmt eine fünfköpfige Regierungsdelegation unter Xqi-. tung von Minister K. D. Petuchow ...

  • Blutrichter sollen ungeschoren bleiben

    Ausschuß für Deutsche Einheit entlarvt Lügen der Westzonenbehörden

    Berlin (ADN/ND). Der Ausschuß für Deutsche Einheit teilt mit: „Bereits vor Monaten wurden einer Reihe westdeutscher Justizbehörden und Staatsanwaltschaften Fotokopien der Originalakten ehemaliger Naziblutrichter übersandt, die gegen Dutzende deutsche Antifaschisten und Angehörige anderer Nationen Todesurteile fällten und heute wieder in Amt und Würden sind ...

  • DDR soll wie Österreich „befreit" werden

    Der Wissenschaftler erklärt: Enthüllungen über Blitzkriegspläne haben realen Hintergrund

    Hamburg (ADN). Prof. Dr. Walter Hagemann schreibt in der neuesten Nummer der westdeutschen Studenten- Zeitschrift „konkret" über die von Walter Ulbricht im Brief an Adenauer enthüllten Bonner Blitzkrieespläne: „Tatsächlich gewinnen zahlreiche Äußerungen und Entscheidungen der Bundesrepublik einen zusammenhängenden Sinn, wenn de in dieser Richtung ausgelegt werden ...

  • Anfragen im Unterhaus

    Berlin (ADN). Drei Abgeordnete der Labour-Partei haben am Mittwoch im britischen Unterhaus Anfragen zu den Bonner Stützpunktplänen eingebracht, die am Montag von Außenminister Lloyd beantwortet werden sollen. Der Abgeordnete Robert Edwards will wissen, welche Informationen Lloyd durch die NATO in dieser Frage erhalten und was die britische Regierung getan habe; William W a r b e y fragt an, ob die Bonner Pläne im NATO-Rat erörtert worden sind ...

  • Bonns Griff nach Westeuropa

    Geheimverhandlungen über den Bau von westdeutschen Raketenbasen in Franco-Spanien

    Die Bonner Regierung teilte am Dienstag offiziell mit, daß sie „mit verschiedenen "westlichen Staaten'' Verhandlungen über die Einrichtung von Militär-. Stützpunkten geführt hat, „die zum Teil bereits erfolgreich abgeschlossen sind". Das wurde damit begründet, daß das Bundesgebiet für die Bedürfnisse der Bundeswehr „zu eng" geworden sei ...

  • Prof. Dr. T h i e ß e n : Wir werden Friedensbestrebungen unterstützen

    Berlin (ADN). Der Vorsitzende des Forschungsrates der DDR, Prof. Dr. P. A. Thleßen versicherte in einem Presseinterview, daß der Brief Walter Ulbrichts an Adenauer bei den Wissenschaftlern eine große Resonanz gefunden hat. „Wir werden uns bemühen, diese Bestrebungen zur Befriedung Europas jederzeit und überall zu unterstützen ...

  • IN EINEM SATZ

    Die Steuern werden erhöht, um das im westdeutschen Haushalt bestehende Defizit von 1,4 Milliarden D-Mark zu beseitigen, wurde in einem Gespräch zwischen Adenauer und Finanzminister Etzel festgelegt. Beschleunigte zechenstillegungen verlangte fler Generaldirektor der „Steinkohlenbergwerk Friedrich Heinrich AG", Dr ...

  • Zwangsarbeitspflicht vorbereitet

    Adenauer-Kabinett beschließt Gesetz über Notdienstpflicht

    Bonn (ADN/ND). Eine neue unverschämte Maßnahme zur Ergänzung der Bonner Blitzkriegspläne gegen die DDR hat das Adenauer-Kabinett am Mittwoch beschlossen. Es verabschiedete ein Notdienstgesetz, nach dem alle Frauen zwischen dem 18. und dem 55. Lebensjahr und alle Männer zwischen dem 18. und 65. Lebensjahr zum „Notdienst" für den Krieg zwangsverpflichtet werden können ...

  • Anerkennung der DDR unvermeidbar

    London (SD). Offizielle britische Kreise sind, wie die einflußreiche „Times" am Mittwoch erklärte, mehr und mehr davon überzeugt, daß die Anerkennung der DDR unvermeidbar ist. Die Zeitung beschäftigt sich mit den Reaktionen der Westmächte auf die Einführung von Pässen für die Angehörigen westlicher Militärmissionen in der DDR und teilt mit, ^wischen den USA und Großbritannien seien in dieser Frage Differenzen „fundamentaler Natur" aufgetreten ...

  • Erweitertes Rüstungspotential

    Die militärische Zusammenarbeit der westdeutschen Militaristen mit- dem faschistischen Spanien wurde schon 1958 mit dem Austausch von Offizieren eingeleitet. Die Zusammenarbeit in der Rüstungswirtschaft ist bedeutend älter. Unmittelbar nach 1945 begannen Hitlers Luftwaffenkonstrukteure Messerschmitt, Heinkel und Dornier in Franco-Spanien zu produzieren ...

  • Unruhe unter den NATO-Partnern

    Die Absicht Bonns, sogar über "den Rahmen der NATO hinaus Aggressionsbasen zu schaffen,' hat, wie die Hamburger „Welt" berichtet, in führenden Kreisen Englands, Frankreichs und der USA „Unbehagen, ja Verstimmung ausgelöst". Der Londoner Korrespondent der Zeitung spricht von der „Gefahr, daß die öffentliche Meinung Englands den deutschen Plan als einen Trick der Bundesrepublik ansieht, sich der Rüstungskontrolle der WEU zu entziehen" ...

  • Nazi-Heyes Terrorplan ' wird NATO-Gesetz

    Bonn (ND). Der barbarische Plan des früheren Naziadmirals und heutigen CDU-Bundestagsabgeordneten Heye, im Kriegsfall die Bevölkerung Westdeutschlands von Haus und Hof zu verjagen und zu Millionen auf die Straßen des Elends zu treiben, soll für alle NATO-Länder Gültigkeit erhalten. Wie Heye am Dienstag in Bonn mitteilte, hat der NATO-Rat pi diesem Zweck eine Studienkommission vorgeschlagen, die auf der Grundlage seines Planes arbeiten soll ...

  • Daily Telegraph

    „Es ist offensichtlich, daß sich Irgendjemand in Bonn, wahrscheinlich Herr Strauß, Träumen von einer militärischen Größe hingibt, die weit über die Rolle hinausgehen, die der Bundesrepublik in der NATO zugewiesen wurde." „Die ganze Angelegenheit hat zu allem Überfluß den alten Verdacht britischer Politiker verstärkt, dem Bundeskanzler sei jedes Mittel recht, um die bevorstehende Gipfelkonferenz mit der Sowjetunion zu stören ...

  • Yorkshire Post

    „Es Ist kein Wunder, daß sich gestern im Außenministerium im State Department und am Quai d'Orsay die Gemüter erhitzten und daß einige sehr offene Kommentare abgegeben wurden. Reine -und krasse Dummheit ist noch die mildeste Erklärung für die deutsche Aktion. Wenn die Deutschen in Unkenntnis des Sturmes, den sie zweifellos erregen würden, gehandelt hätten, müssen sie überaus unempfindlich sein ...

  • $ew York Post

    „Das offensichtliche Ziel des westdeutschen Planes Ist es. das zu überwinden, was Bonn als Mangel an Ellenbogenfreiheit bezeichnet . . . Die Erinnerung an die Vergangenheit verleitet jedoch sofort zu dem Schluß, daß .Ellenbogenfreiheit' den vertrauten Klang von .Lebensraum' besitzt. Nun, da das Geheimnis gelüftet ist, werden die Deutschen fast sicher einen Rückzieher machen und betonen, daß sie mißverstanden \vorden sind ...

  • „Überaus verschlagen"

    Westpresse zu Bonns Verhandlungen mit Franco-Spanien Berlin (ND). Die Verhandlungen der Bonner Atomkriegspolitiker mit den faschistischen Kräften Franco-Spaniens Über die Anlage westdeutscher Militärund Raketenstützpunkte sind in amerikanischen und anderen westlichen Kreisen auf schärfsten Widerspruch gestoßen ...

  • Selwyn Lloyd lehnt ab

    London (ADN/ND). Der britische Außenminister Selwyn Lloyd hat scharf geren den Bonner Plan Stellung genommen, in Spanien militärische Stützpunkte anzulegen, berichtet Reuter am Mittwoch unter Berufung, auf gewöhnlich zuverlässige Kreise. - Wie diese Quellen bestätigen, äußerte Lloyd seinen Protest bereits vor einigen Wochen in privaten Gesprächen mit westdeutschen Vertretern, nachdem er von den Plänen Bonns erfahren hatte ...

  • Unternehmerterror gegen Arbeiterführer

    Hannover (ADN/ND). Der Vorsitzende der Vertrauensleute in den Vereinigten Leichtmetallwerken' in 'Hannover, Willi G e r n s» ist fristlos entlassen worden. Mit diesem Terrorakt hat die Leitung des bundeseigenen Unternehmens auf den einstündigen Warnstreik der 1500 Leichtmetallarbeiter gegen das reaktionäre Bonner Krankenversicherungsgesetz geantwortet ...

  • Daily MaÜ

    „Die Westlichen Alliierten sind zutiefst beunruhigt zu erfahren, daß die Deutschen hinter ihrem Rücken mit einem Land verhandeln, das nicht der NATO angehört. Der springende Punkt ist, daß die deutsche Annäherung an Spanien Argwohn über seine Politik erweckt hat und dem Bündnis wahrscheinlich Schaden zufügen wird ...

  • New York Times

    „Die (West-)Deutschen betonen, daß alles was Spanien in enge Verbindung mit dem Westen bringt, nützlich ist. Aber diese ungewöhnliche Erklärung wird kaum den Beifall jenes bedeutenden Teils der öffentlichen Meinung finden, die Franco noch mißtraut und sich seines unglückseligen Bündnisses mit Hitler erinnert ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: > Hsrmann Axen. Chefredakteur: Georg Hansen. Dr. Günter Kertzscher. stellv Chefredakteure: Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär: Walter Florath. Dr Rolf Gutermuth. Willi Köhler. Karl-Ernst Beuter. Arnolf Kriener

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  • Millionen für Sicherheit der Gruben

    „Mich hat das Unglück meiner tapferen Kameraden tief erschüttert", sagte Nationalpreisträger Franz Franik, der auch im Zwickauer Karl-Marx-Werk arbeitet. Franz Franik betonte, er habe während seiner ganzen Tätigkeit im Bergbau — es sind jetzt 32 Jahre — noch nie eine solche Fürsorge für die Kumpel erlebt wie unter der Arbeiter-und- Bauern-Macht in der DDR ...

  • Internationale Solidarität

    Berlin (ND/ADN). In ungezählten stündlich neueintreffenden Telegrammen und Zuschriften aus beiden Teilen Deutschlands und dem Ausland äußert sich die Solidarität mit den Zwickauer Kumpeln. Aus dem Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld traf folgendes Telegramm ein: „Wir versichern Euch der tiefsten Anteilnahme am schweren Unglück, das Euch betroffen hat ...

  • Zeichen aus dem Berg

    Als die Rettungsmannschaft mit Steiger Stöhr aus dem Förderkorb steigt, hört Rudi Grötsch in der Kopfstrecke des Blindschachtes ein zischendes Geräusch. Entweder die Abwetterstrecke 821 ist zusammengebrochen .und hat die Luftleitung durchschlagen, oder jemand hat sie. geöffnet, um Sauerstoff zu bekommen ...

  • Kumpel aus der CSR helfen

    Zwickau (ADN). Sozialistische Hilfe leisten tschechoslowakische Kurxpel seit Mittwoch früh bei der Bekämpfung des Grubenunglücks. Kurz nach sieben Uhr trafen sieben Bergleute ein. Sie brachten auf einem großen , Lastkraftwagen mehrere Fässer „Latex" mit — eine wässerige Lösung synthetischen Kautschuks, die, an die Wände gespritzt, einen absolut luftdichten Film ergibt und so das Feuer erstickt ...

  • Durch Rauch und Hitze

    „Noch ist Hoffnung", sagten die vom Kohlenstaub und Qualm verschmierten Kumpel, die erschöpft von den übermenschlichen Anstrengungen bei den Lösch- und Bergungsarbeiten Dienstag nacht aus dem Schacht stiegen. Entschlossen, mit modernsten Geräten auf dem Rücken, trat die Ablösung vor, um in den Nachtstunden den Weg weiter zu bahnen, der durch den Brand beim Blindschacht 32 durch Rauch und Hitze versperrt scheint ...

  • Sie retteten Steiger Claus das Leben

    460 Manner des Grubenrettungsdienstes unermüdlich im Einsatz / Beispielhafte Rettungstat der Gruppe Grötsch

    Zu den 460 Rettungsmannern* die im Kampf um das Leben ihrer eingeschlossenen Kumpel ihr eigenes Leben in die Schanze schlagen, gehören der 39jährige Werner Weiß, Gruppenführer der Grubenwehr des Karl-Marx-Werkes, der 27- jährige Grubenwehrmann Rudolf Borrmann und der 43jährige Gruppenführer Rudi Grötsch ...

  • 500 000 DM Unterstützungen

    Für eine umfassende Unterstützung der Hinterbliebenen hat die Regierung zunächst 500 000 DM zur Verfügung gestellt. Diese Mittel werden durch eine Kommission der Werkleitung und BGL des Steinkohlenwerkes „Karl Marx" den- Betroffenen entsprechend ihrer sozialen Lage übergeben. Zur Genesung und Erholung der geborgenen Bergleute wird ein Sonderurlaub mit tinem Kur- oder Erholungsurlaub g*~ währt ...

  • Brand im Querschlag 820

    Der Brand Im Querschlag 820 konnte nicht eingedämmt werden und breitete sich schnell in Richtung des Blindschachtes 32 aus. Für die Rettung und Bergung der eingeschlossenen Bergleute ist aber der Blindschacht 32 von ausschlaggebender Bedeutung, weil der Einsatz der Rettungstrupps und der Transport des erforderlichen Brandbekämpfungsmaterials über diesen Schacht erfolgen muß ...

  • Modernste Schutzgeräte

    Aus den Bergbaurevieren der DDR sind Im Steinkohlenwerk „Karl Marx" 460 Grubenwehrlcut« mit modernsten Guichutiiträten und Bruidbsklmp» fungsmitteln im Einsatz. Mit größter Aufopferungsbereitschaft und wahrem Heldentum leisten die Rettungsmannschaften ihre Arbeit. Es~ wurden alle Vorkehrungen zum Schütze der unter den schweren Bedingungen arbeitenden Rettungstrupps getroffen ...

  • Wir nutzen jede Chance

    Mittwoch am Schacht I des Steinkohlenwerkes „Karl Marx*. Es ist 9 Uhr. Aus dem Förderkorb steigen Rettungsleute. Die Ablösung fährt ein. Zu denen, die von unten kommen, gehören die Gesteinshauer Edwin Edelbauer, Paul Müller und Heinz Wachtel. Edwin Edelbauer kommt von einem Ort, der etwa 400 Meter von der Unglücksstelle entfernt ist ...

  • Bis zum letzten Sauerstoff

    Kurt Lorenz, Grubeninspektor des Steinkohlenwerkes „Martin Hoop", der erste Rettungsmaßnahmen für die Eingeschlossenen organisierte und gemeinsam mit Werkleiter Wolfgang Scheitler vom gleichen Betrieb an Ort und Stelle einen Abschnitt der Rettungsarbeiten leitet, berichtete nach neunstündiger großer Anstrengung: „Wir unternehmen alles Menschenmögliche, um der Situation Herr zu werden ...

  • Wetterführung gestört

    Durch die Explosion und die Brände wurde die Wetterführung stark gestört. Es mangelte an Frischwettern (Frischluft). Es wurde notwendig, durch Einbau von Wettertüchern und Blenden in den Strecken, die Frischwetterzuführung in Richtung des Vordringens der Rettungsmannschaften laufend zu steuern. Das Anbringen der Blenden und Wettertücher muß unter den geschilderten komplizierten Bedingungen erfolgen und erfordert Kraft und Zeit ...

  • Hilfe ohne große Worte

    Eine Einsatzgruppe der Wismut hatte die Luftfeuchtigkeit und den Gasgehalt der Luft ermittelt und so den Einsatz einer anderen Gruppe vorbereitet. Über die Lage im Schacht berichtete der Bergmann Rudolf N ä f e 1 d, der einer zur Brandbekämpfung eingesetzten Gruppe angehört: „Wir litten unter starker Hitzeeinwirkung und kamen schlecht an den Brand heran ...

  • Begegnung mit dem Tod

    von der Abwerterstrecke 8211 aus der Richtung der 1. Abteilung, wälzen sich die stickigen Rauchschwaden. Nebeneinander* auf Tuchfühlung, gehen die Männer in die Strecke hinein. Tasten sich vorwärts. Die Scheinwerfer der Handlampen vermögen nicht, den Qualm zu durchdringen. Zweihundert Meter vorwärtsgetastet und dafür 45 Minuten gebraucht! Werner Weiß stößt gegen einen Lederhelm ...

  • Sonnabend Staatstrauertag

    Es wurde festgelegt, Sonnabend, den 27. Februar, zum Staatstrauertag zu erklären. An diesem Tag soll in Zwickau eine große Trauerfeier für die toten Bergleute stattfinden. Die Bevölkerung der ganzen Republik wird gebeten, einige Minuten im stillen Gedenken für die Toten zu verbringen. Die Regierungsdelegation suchte auch den Einsatzstab auf, und Genosse Grotewohl dankte den Organisatoren der Rettungsarbeiten für die Entschlossenheit und Sicherheit mit der sie die Rettungsarbeiten leiten ...

  • Der Bericht von Kurt Gregor

    Genosse Gregor gab einen Überblick über die Tätigkeit der Regierungskommission und über den Stand der Bekämpfung des schweren Grubenunglücks. Am Montag, dem 22. Februar. 8.20 Uhr morgens, ereignete sich in der Abteilung I des Steinkohlenwerks „Karl Marx" eine Explosion aus bisher noch nicht geklärten Ursachen ...

  • Pausenloser Vorstoß auf den brennenden Abbau 819 Mit modernsten Geräten im Kampf gegen Feuer und Rauch Erfahrenste Bergleute leiten die Rettungsmaßnahmen

    Zwickan. Im Zwickauer Karl-Marx- Werk haben seit Montag vormittag die Rettungsmänner aus den Gruben der gesamten Republik kaum ein Auge zugemacht.'Unablässig sind an der Einfahrt zum Schacht die Förderwagen in Bewegung, flitzen sie dichtbesetzt mit wohlausgerüsteten Bergungstrupps in die Tiefe oder bringen abgelöste Helfer zurück ...

  • Von überall Unterstützung

    In einem Gespräch erklärte der Oberbürgermeister der Stadt Zwickau: „Die Solidarität ist Ehrensache der Zwickauer Bürger. Das hat sich gerade i

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  • Wer dreht was?

    Der Chefdramaturg des Studios, Dr. Konrad Schwalbe, sprach zu den einzeihen Produktionsvorhaben. So werde did DEFA vor allem ihre Bemühungen unr Filme mit Stoffen aus der sozialistischen Gegenwart fortsetzen. Manches befinde sich dabei noch im Stadium des filmischen Experiments. In diesem Zusammenhang ist interessant, daß die Dramaturgie mit über 40 Autoren arbeitet und 50 Prozent der Produktion des vergangenen Jahres Erstlingswerke von Autoren sind ...

  • Ich brauche ein neues Repertoire

    Ergebnisse eines Lehrgangs für Berufs- und Laienconferenciers

    i,Ob das man gut geht!" sagten wir *=< 14 Berufsconferenciers und 17 Laiensprecher —, als wir uns als Teilnehmer eines Lehrgangs kennenlernten, dessen Ziel es war, tiefer in die Gesetze der Kunst der Unterhaltung einzudringen. Und es ging gut, sehr gut sogar, so daß sich die Initiative der Deutschen Konzert- und Gastspieldirektion Berlin „bezahlt" machte ...

  • Regierungschef mit mythischer Germanentreue

    Regisseur Wolfgang Staudte zum westdeutschen Antisemitismus

    Die westdeutsche Zeitschrift „Die Kultur* hat »ich an zahlreiche Repräsentanten des kulturellen Lebens um Meinungsäußerung zu den antisemitischen Ausschreitungen in der Bundesrepublik gevSandt. In der Antwort des Regisseurs Wolf gang Staudte heißt es u. a.: In steigender Tendenz hat eine Kette politischer Instinktlosigkeiten unserer Staatsführung die latent schlummernden Kräfte antidemokratischer und antihumaner Gesinnung erweckt und ermutigt ...

  • Gräfliche Herrschaften in Porzellan? *

    Als Kunsterzieher einer erweiterten Oberschule bin ich durch den staatlichen Lehrplan verpflichtet, den Schülern ein sicheres ästhetisches Urteilsvermögen auch auf dem Gebiet der angewandten Kunst anzuerziehen. Ich bin aber auch andererseits gezwungen, meine Schüler darauf aufmerksam zu machen, daß der größte Teil, der Zierkeramik z ...

  • Aufträge für Dorfklubs

    Um der Kulturkonferenz eine möglichst große Summe von Erfahrungen der Dorfklubs übermitteln zu können, hatfe der Rat des Kreises Worbis (Eichsfeld) durch den JCreisklubrat bereits im Dezember 1959 Aufträge an mehrere Dorfklubs erteilt. Einige der Themen lauteten: Durch welche Mittel, Wege und Methoden ...

  • Ehrabschneider

    Auch in diesem Jahre hatten sich einige Jenenser Studenten auf den Weg nach München gemacht, um am 22. Februar vor dem Geschwister-Scholl-Mahnmal im Lichthof der Münchener Universität einen Kranz niederzulegen. Im Namen und Auftrag der Studenten der Universität Jena ehrten sie jene beiden heroischen Studenten, die in den finstersten Jahren des Faschismus den Mut aufbrachten, ihre Kommilitonen offen zum Widerstand gegen die braunen Barbaren und ihren fürchterlichen Krieg aufzurufen ...

  • Humor ist eingeplant

    Bleibt noch die Frage nach den Filmen des heiteren Genres. Der Plan sieht eine Reihe heiterer Stoffe vor, doch damit werden die Bedürfnisse des Publikums noch nicht befriedigt. Gedreht wird bereits „Silvesterpunsch" (Buch: Dr. Weise und Marianne Liebera, Regie: Günther Reisch), der eine Fortsetzung des Films „Maibowle" sein wird ...

  • Mehr Reproduktionen!

    - Ich hatte-im vorigen Jahr das Glück, die große Kunstausstellung der sozialistischen Länder sowie die Tretjakow-Galerie in Moskau, die Ermitage und das Russische Museum in Leningrad besuchen zu können.- Beim Besuch mehrerer Fachschulen und der Arbeitszimmer in staatlichen Organen waren wir erstaunt überall Reproduktionen von Gemälden vorzufinden, die wir im Original in den Sammlungen kennengelernt hatten ...

  • Sie entschied sich für Goethes „Heideröslein

    Vorschläge und Anregungen unserer Leser zur Kulturkonferenz

    Anfangs freilich war die Arbeit der Kommission mehr eine Eignungsprüfung als eine Probe für junge Talente. Aber der weitere Verlauf der Proben entsprach völlig den Vorstellungen der jungen Talente. Auf unsere Frage: „Was erwarten Sie von uns?" kam in fast allen Fällen die Antwort: „Eine kritische und differenzierte Einschätzung meiner Leistungen und Hinweise zur Verbesserung meiner Darbietungen ...

  • AUS WISSENSCHAFT

    Tagung der Wirtschaftswissenschaftler

    Berlin (ADN). Am 24. Februar 1960 fand in Berlin eine Beratung der Leitung der Staatlichen Plankommission mit Wirtschaftswissenschaftlern der Deutschen Demokratischen Republik statt Gegenstand der Beratung, an der 62 führende Wirtschaftswissenschaftler teilnahmen, war die künftige engere Zusammenarbeit ...

  • Niveau der Filme erhöhen

    Es ist jetzt noch nicht zu sagen, ob dieser thematische Plan der DEFA in allen Teilen den kulturpolitischen Anforderungen entspricht. Dafür ist zur Stunde noch zuwenig über die Problemstellung zahlreicher Filme bekannt. Und schon gar nichts sagt ein thematischer Plan über seine künstlerische Realisierung ...

  • Die Gegenwart bleibt im Mittelpunkt

    Pressekonferenz des DEFA-Studios für Spielfilme über die Produktion 1960

    Die Direktion des DEFA-Studios für Spielfilme gab am Dienstag auf einer Pressekonferenz den Produktionsplan 1960 bekannt Danach wird gegenwärtig an 42 Spielfilmen gearbeitet, die bis Ende 1981 zur Aufführung gelangen sollen. Ein Teil dieser Filme befindet sich bereits In Produktion oder gehört zu den Überläufern des vergangenen Jahres, bei anderen stehen die Arbeiten an den literarischen Grundlagen vor dem Abschluß ...

  • „Woche der Frau"

    Potsdam (ADN). Zur Vorbereitung auf den Internationalen Frauentag wird im Bezirk Potsdam vom 29. Februar bis 5. März eine „Woche der Frau" durchgeführt. Einige Tage dieser Woche wer-i den einen besonderen Charakter tragen. So findet z. B. im Kreis Jüterbog ein „Tag der Bäuerinnen" statt, und im Kreis Nauen werden sich junge vorbildliche Produktionsarbeiterinnen zu einem „Tag der jungen Mädchen" zusammenfinden ...

  • Kollwitz-Bilder in Chile

    Santiago (ADN). Tausende Chilenen besuchten die Deutsche Kunstausstellung über Werke von Käthe Kollwitz, die seit September 1959 in den Städten Santiago^ Vina del Mar, Valparaiso und in der Universität von Chile, der Escouela Internacional de Verano, gezeigt wurde. Die insgesamt 84 BiJder, darunter 10 Originale, sind eine Stiftung der Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland der DDR für die Universität von Chile ...

  • .Magdeburger Dorffestspiele

    Matdeburg (ND). In 300 Dörfern, das5 sind fast alle Ortschaften des Bezirkes Magdeburg, finden vom 1. bis 8. Mai Dorffestspiele statt. Höhepunkte mit Volksfesten und Kundgebungen sollen der 1. und der 8. Mai sein. Es werden zahlreiche Veranstaltungen mit Laienkünstlern, Ausstellungen, Filmabende und Matineen sowie Sportwettkämpfe in den verschiedenen Gemeinden durchgeführ-t ...

  • j,Die Maulwürfe von Manhattan"

    Dresden (ADN). Ihre europäische Erstaufführung auf der Bühne erlebte die amerikanische Volksoper „Die Maulwürfe von Manhattan" von Earl Robinson am Sonntag im Haus der Landesbühnen Sachsen in Radebeul. Als Fernsehoper war das Werk bereits im April 1958 in der DDR gesendet worden. Die Oper, deren Text Waldo Salt nach Theodore Dreisers Erzählung „St ...

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  • Heinz Neukrantz: FDGB wie 1958 solidarisch

    i,Ich erkläre, daß der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund den Westberliner ÖTV-Kollegeri genau wie 1958 jede Solidarität für ihren Kampf erweisen wird, damit sie ihn erfolgreich führen können." Das sagte der Vorsitzende des FDGB- Bezirksvorstandes; Groß-Berlin, Heinz Neukrantz, am Mittwoch in einem ADN-Interview ...

  • Gotha - eine Kehrseite von Golßen?

    Ohne scharfe Wende in der Arbeitsweise der Partei- und Staatsorgane keine höhere Marktproduktion

    Nehmen wir folgende heitere Angelegenheit an den Anfang unserer Betrachtung: Auf einer Grünfläche weidet eine Herde Schafe. Ein vofüberkommender Urlauber fragt den Schäfer: „Wie groß ist deine Herde?" Verschmitzt anwortet ihm der Schäfer: „Zähle die Beine und teile die Zahl durch vier, dann wirst du es wissen!" Leider ist es nicht bekannt geworden, ob sich unser Urlauber dieser umständlichen und zeitraubenden Prozedur unterzog, um die gewünschte Stückzahl herauszubekommen ...

  • Ohne die Bauern geplant

    Ende Dezember /Anfang Januar erhielten' die Gemeinden vom Rat des Kreises die Richtzahlen für den Plan 1960. Es ist bekannt, daß der.Plan des Bezirkes Erfurt für 1960 unter den Ist-Zahlen von 1959 blieb und deshalb von Flora und Jolanthe im „ND" scharf kritisiert wurde. Die Parteiführung orientierte, keine neuen Planzahlen aufzustellen, sondern durch eine breite Wettbewerbsbewegung unter den Bauern den 60er Plan zu überbieten* Nicht so in Erfurt und Gotha ...

  • Die neuen Aufgaben

    Genosse Grüneberg formulierte: In der Rinderzucht der DDR hat sich in den letzten Jahren ein Zurückbleiben gegenüber Westdeutschland bemerkbar gemacht. Dieses Zurückbleiben gilt es zu überwinden. Auch In der Rinderzucht Ist der internationale Höchststand zu erreichen und mitzubestimmen. Die stürmische ...

  • Der alte Stiefel

    Im Kreis Gotha fehlt das politische Rechnen. Ausgangspunkt der Tätigkeit der Partei- und Staatsorgane ist nicht der Kampf um den maximalen Zeitgewinn. Es fehlt zwar nicht am subjektiven Bemühen, gut zu arbeiten, um im friedlichen Wettstreit die Überlegenheit des Sozialismus über den Kapitalismus zu beweisen, aber der Arbeitsstil ist falsch ...

  • Auf die Lehrmeister hören

    Was muß nun in Gotha schnellstens getan werden? Entsprechend der Initiative von Golßen und Jesewitz sollte die Kreisleitung die guten Beispiele aufgreifen und in der politischen Massenarbeit vor allem auf dem Lande mit allen Mitteln propagieren. ■' ' ' '■ Der Widerspruch der zwischen der fortgeschrittenen Initiative in den Dörfern und der zurückgebliebenen Arbeitsweise der Partei- und Staatsorgane besteht, muß schnellstens aufgehoben werden ...

  • Was bleibt zu tun?

    Genosse Mewis, Kandidat des Politbüros, wies auf den Prozeß des Umdenkens hin, der sich in den Dörfern der DDR vollzieht. Auch die Partei- und Staatsfunktionäre müßten sich befleißigen, nunmehr umzulernen und Ihren Arbeitsstil gründlich zu ändern. Nachdem die Bezirksleitung Rostock auf ihrer Sitzung am 15 ...

  • Forst und Maxhütte gemeinsam

    Saalfeld (ND). Sechs sozialistische Arbeitsgemeinschaften haben der Staatliche Forstwirtschaftsbetrieb Saalfeld und der VEB Maxhütte gebildet Wie unser Leser W. H i n t z e aus Saatfeld schreibt, werden wissenschaftliche Forschungen auf den Halden der Maxhütte durchgeführt und die Halden mit Bäumen und Gräsern bepflanzt ...

  • Wissenschaft und Praxis

    Für eine enge Zusammenarbeit in der Herdbuch- und Landeszucht sprach sich Prof. Dr. Stahl aus. Er betonte: Die Landeszucht in den großen LPG hat für uns eine besondere Bedeutung vom wissenschaftlichen Standpunkt, vom Standpunkt der Tierzucht, der Erbwertermittlung usw. Auf die schädlichen Auswirkungen der Bruzeloseverseuchung (Verkalbung) wies Dr ...

  • In Westberlin: Heute ÖTV-Urabstimmung 15 Prozent — nicht weniger! 50000 Gewerkschafter in Kampfstimmung / Bezirksleiter Behre: Angebot ablehnen! / Senat kann ohne Tariferhöhung zahlen

    Am heutigen Donnerstag beginnt in Westberlin die Urabstimmung der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV) über das unzulängliche UnternehmerangeböE - Auf einer Kundgebung von über 1000 Funktionären der Gewerkschaft am Funkturm rief der Bezirksleiter der ÖTVan Westberlin, Johannes Behre,die Arbeiter und Angestellten auf, bei der Urabstimmung das Angebot des Kommunalen Arbeitgeber- Verbandes abzulehnen ...

  • Hausfraueii richten Kindergarten ein

    Durch die rege Mitarbeit der Bevölkerung entsteht gegenwärtig in der Dönhoffstraße in Berlin-Karlshorst ein Kindergarten. 5000 DM sollen durch freiwillige Arbeitsstunden im NAW eingespart werden 35 Mitglieder einer Hausfrauenbrigade sind mit Reinigungsarbeiten beschäftigt, nähen Gardinen, putzen Fenster und helfen bei der weiteren Einrichtung ...

  • Ödland soll blühen

    Neubrandenburf (ADN). Über 300 Jungen und Mädchen des Agrarbezirkes Neubrandenburg haben trotz Schnee, Kälte und Morast seit Jahresbeginn am Jugendobjekt Friedländer Große Wiese gearbeitet. Auf über 50 Hektar Ödland wurden Stubben und Sträucher gerodet und die Steine entfernt, damit diese Fläche bald gepflügt und im Frühjahr bestellt werden kann ...

  • „Ungesühnte Nazijustiz" im Blickpunkt

    Steigendes Interesse bei der Westberliner Bevölkerung findet die am Dienstag vom Sozialdemokratischen Studentenbund SDS eröffnete Ausstellung „Ungesühnte Nazijustiz" in der Kunstgalerie Springer am Kurfürstendamm 16. Ständig studieren Besucher sorgfältig dia vielen ausliegenden Aktendeckel mit den Fotokopien von Bluturteilen der Nazirichter, die heute wieder im Dienst der westdeutschen und Westberliner Justiz sind ...

  • Appell an alle Züchter

    Aus der Enge herausgefunden haben der bekannte Rinderzüchter Wilhelm Hinz und mehrere seiner Berufskollegen aus Hindrichsdorf, Kreis Rostock-Land. Wilhelm Hinz, heute zum LPG-Vorsitzenden gewählt, betonte auf der Konferenz: Wir hatten gefestigte Wirtschaften und große Erfolge in der Herdbuchzucht, die ohne Unterstützung unseres Arbeiterund-Bauern-Staates nicht in diesem Maße möglich gewesen wären ...

  • Nach einjähriger Pause

    Wie sieht das aber in Gotha aus? Die am 17. April 1959 gebildete Landwirtschaftskommission der Kreisleitung kam dieser Tage nach fast einjähriger Pause zum erstenmal zusammen. Die Fragen des 7. Plenums wurden ergt am 3. Februar 1960 vor dem Kreisparteiaktiv erörtert. Aber selbst diese Parteiaktivtagung orientierte nur ungenügend auf die politischen und ideologischen Hauptfragen, die Im Kreis Gotha zu lösen sind ...

  • Das Schwarzbunte ist Trumpf

    Tierzuchtkonferenz in Güstrow / Neue Wege für Wissenschaft und Praxis

    Wie sind bei Ausnutzung aller züchterischen Reserven höchste Leistungsergebnisse bei den Rindviehbeständen, insbesondere beim schwarzbunten Niederungsrind, zu erreichen? Um diese Frage ging es auf einer Konferenz der Rinderzüchter unserer Republik, die am 19. und 20. Februar von der Agrarkommission beim Politbüro nach Güstrow-Boekhorst einberufen worden war ...

  • Kumpel zeigten den Weg

    Senftenbere (ADN). Mit dem gleichen Elan wie in der Produktion unterstützen die Kumpel des Senftenberger Braunkohlenreviers die sozialistische Umgestaltung auf dem Lande. Stolz konnten die Mitarbeiter der VVB Braunkohle Cottbus jetzt melden, daß ihr Patendorf, die Gemeinde Peickwitz, vollgenossenschaftlich ist ...

  • Ansporn für 1960

    Potsdam (ND). Die Einwohner der Gemeinde Barsikow im Kreis Kyritz erhielten kürzlich vom Rat des Bezirkes die Wettbewerbsfahne und eine Geldprämie von 10 000 DM überreicht. Die Gemeinde ist im vergangenen Jahr im Wettbewerb um „Das schöne Dorf" als Bezirkssieger hervorgegangen. Barsikow mit seinen 470 Einwohnern ist seit 1958 vollgenossenschaftlich ...

  • Der Anfang ist getan

    Frankfurt (Oder) (ND). In Basdorf, Kreis Bernau, würde am 22. Februar eine LPG •Typ III gegründet, teilt uns die Amtierende Bürgermeisterin von Basdorf, Hildegard Schuckert, mit. Die Genossenschaft, die den Namen „Junges Leben" trägt, ist mit das Ergebnis eines Agitationseinsatzes von Mitarbeitern des „Neuen Deutschlands" ...

  • Erneut S-Bahn besudelt

    Zuge der S-Bahn wurden erneut in Westberlin zum Anbringen faschistischer Losungen mißbraucht. Hakenkreuze und die Nazilosung „Juden raus" fanden Mitarbeiter des S-Bahnbetriebswerkes Wannsee im Westberliner Bezirk Zehlendorf in einem Zug, der dort zur Reinigung eingefahren war. (ADN)

Seite 6
  • Stanznägel

    65 mm 1,13 DM 100 mm 0.85 DM 80 mm 0,95 DM je kg ab Werk VEB (K) Metallwaren, Mehderitzsch, Kreis Torgau

  • 500 Adtswellenrohlingen

    RAW DELITZSCH, Materialversorgung Karl-Marx-Straße 39. Telefon 439 Außendurchmesser 1075 mm und

  • Schwerspat

    Postfach 19. Ruf: 5 25 41

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  • Der „vierte Verhandlungspartner" ist stärker

    Zu den Beratungen auf der Dreimächtekonferenz über die Einstellung der Kernwaffenversuche

    Die Beratungen auf der Dreimächtekonferenz zur Einstellung der Kernwaffenversuche sind seit einigen Tagen Wieder den Hauptfragen des Vertrages über den Versuchsstopp gewidmet. Neue sowjetische Kompromißvorschläge haben die Konferenz am Dienstag aus einer mehrere Monate währenden Stagnation herausgeführt, in die sie durch die negative Haltung besonders der amerikanischen Delegation geraten war ...

  • Was kapitalistische Dammbauten enthüllten-

    j,1953 hatte die westdeutsche Firma Dortmund Union Co. vorgeschlagen, den Sadd El Ali mit einer weit gespreizten Sandbasis zu bauen. Die Ägypter und eine von ihnen um ein Gutachten gebetene internationale Expertenkommis- DAS PROJEKT DES ASSUANHOCHDAMMES Die Ziffern bedeuten:" 1s-"KataraK,2J Alter. Assuandamm, 3: Kraftwerk des alten Dammes, 4: Scheitel, Endstation der Postdampfer nach Sudan, 5: das Hochdammprojekt, bc stehend aus Vor-, Haupt- und Hinterdamm, 6: neues Flußbett, 7: projektiertes ...

  • Buenos Aires: „Go away, Eiseohower!"

    Rio de Janeiro (ADN). USA-Präsident Eisenhower ist am Mittwoch, aus der noch in Bau befindlichen, neuen brasilianischen Hauptstadt Brasilia kommend, in Rio de Janeiro eingetroffen. Für die Zeit seines Aufenthaltes in Brasilien sind außerordentliche Sicherheitsvorkjehnyv: gen getroffen worden. Nicht weniger als 400 Beamte des a^ejrjkanisphen: Sicherheitsdienstes FBI und 10Ö0O brasiliar nische Polizisten -wurden * aufgeboten ...

  • Westen im „Abrüstungsdilemma"

    Pentagon und Stabschef gegen jede Erörterung der Atomabrüstung

    Washington (ADN/ND). Drei Wochen vor Beginn der Arbeiten des paritätisch zusammengesetzten Ost-West-Abrüstungsausschusses in Genf hat die USA-Regierung — in krassem Gegensatz zur Regierung der UdSSR — noch immer keine offizielle Stellungnahme zur Abrüstungsfrage abgegeben, die auch auf der Gipfelkonferenz im Mai eine große Rolle spielen wird ...

  • Erklärung der KP Frankreichs zum Chruschtschow-Besuch

    Paris (ADN-Korr.). Das Politbüro der Kommunistischen Partei Frankreichs hat jetzt eine Erklärung zum bevorstehenden Besuch des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow in Frankreich veröffentlicht. „Der Besuch des Vorsitzenden des Ministerrats der Sowjetunion kann nur im Interesse beider Länder wie auch im Interesse des Friedens in Europa und in der Welt liegen", heißt es darin ...

  • „Die Russen haben uns k. o. geschlagen"

    „Wie sieht demgegenüber der sowjetische Plan aus, mit dessen Verwirklichung nunmehr "begonnen worden ist?" # „Der Dammkörper «oll aus dem In der Umgebung Assuans vorhandenen Material errichtet werden. Auf dem östlichen Flußufer gibt es reiche Grarrttvorkommen, auf dem westlichen gelben Wüstensand, # Für das neue Flußbett schlugen wir einen offenen Kanal vor ...

  • Mit offenen Herzen und sauberen Absichten

    Die Sowjetunion hat für das Sadd-El- Ali-Großprojekt nicht nur die beste ingenieurtechnische Lösung gefunden. Sie liefert auch die Ausrüstungen und Maschinen für diesen Großbau, stellt ihre reiche Erfahrung auf diesem Gebiet zur Verfügung und entsendet ihre Experten zur Hilfe. Wir tun dies nicht um irgendeines Profites willen ...

  • Die Sowjetunion baut den größten Staudamm Afrikas

    5 Unser Korrespondent Lothar K i 11 m e r interviewte Prof. Komzin, Leiter der sowjetischen Experten beim Bau des Sadd El Ali

    \Y7ir waren vom Glück begünstigt. In ** einem zuverlässigen „Wartbürg" hatten wir die Gestelnsfelder der östlichen Wüste durchfahren, sieben Stunden nach unserer Abfahrt von Luxor die Stadt Assuan erreicht und sogar Quartier bekommen, obwohl Assuan am Vorabend der feierlichen Eröffnung des ersten Bauabschnitts des Sadd El Ali von offiziellen Gästen, Besuchern aus aller Welt und Journalisten nur so wimmelte ...

  • Neue Gespräche Im Palais von Bali

    Sowjetische Gäste auf den Molukken herzlich begrüßt

    Tampaksiring/Amboina (ADN/ND). Die Besprechungen zwischen dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow und dem indonesischen Präsidenten Sukarno, die am Dienstag begonnen hatten, wurden am Mittwoch im Präsidentenpalais von Tampaksiring auf Bali fortgesetzt. Die Beratungen dauerten etwa zwei Stunden ...

  • Der bekannte britische Schriftsteller Cedric Beifragei Oberländer endgültig überführt DDR-Film „Mord in Lwow" hinterließ in ganz England einen tiefen Eindruck

    London (ADN/ND). Gegen die im Film ;„Mord in Lwow" erhobenen Anklagen gegen den Bonner Minister Oberländer gebe es keine Argumente, weil sie der Wahrheit entsprechen, erklärte der bekannte britische Schrittsteller Cedric Beifrage. Beifrage, der nach dem Kriege Kontrollbeauftragter der britischen Besatzungsbehörden für die „Frankfurter RtindscTiau" war, hätte an der Vorführung des Films im Unterhaus auf ...

  • Segni trat zurück

    Regierungskrise in Italien Rom (ADN). Die italienische Regierung Segni ist am Mittwoch zurückgetreten, meldet AFP. Die Einparteien-Regierune Segnis stützte sich bisher im Parlament auf die Stimmen ihrer eigenen Christlich- Demokratischen Partei, der rechtsstehenden Liberalen Partei, der Neofaschisten und der Monarchisten ...

  • Lippmann: UdSSR bedroht niemanden

    Der bekannte amerikanische Publizist Walter Lippmann stellt in der gleichen Zeitung fest, daß — entgegen verleumderischen Behauptungen — die sowjetischen Streitkräfte niemanden bedrohen. „Demzufolge Ist Irgend etwas unreal an dem Aufbau von Armeen an der sowjetischen Grenze, die gegen die Rote Armee kämpfen sollen ...

  • William Z. Foster 79 Jahre

    Das Zentralkomitee übersandte dem Ehrenvorsitzenden der Kommunistischen Partei der USA. William Z. Foster, zu seinem 79. Geburtstag folgendes vom Ersten Sekretär Walter Ulbricht unterzeichnete Glückwunschtelegramm: „Teurer Genosse W. Foster! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übermittelt Dir zu Deinem 79 ...

  • Volkseinheitspartei Iraks nicht zugelassen

    Bagdad'«(ADN). Das irakische'"Innenmiriisterium'hät den Antrag der in Volksetnhe'itspartei umbenannten Kommunistischen Partei Iraks auf Zulassung abgelehnt. Als Begründung wurde angegeben, nach dem in Irak geltenden Gesetz über die Organisationen sei die Existenz zweier Parteien „mit ähnlichen Zielen und Anschauungen unzulässig" ...

  • Hochofen ferngesteuert

    Stalino (ADN). Erstmalig in der Welt wird in der Stadt Shdanow auf einem Hochofen des Werkes Asowstal eine elektronische Universal-Rechenmaschine aufgestellt, die etwa 100 im Hochofen verlaufende Prozesse leitet und reguliert Dies ist ein Teil des Jahresplanes für die Modernisierung der -Industrie, den der Volkswirtschaftsrat des Gebietes Stalino — des größten Industriezentrums der Ukraine — jetzt angenommen hat ...

  • Nehru für weiteres Treffen

    Neu Delhi (ADN). Eine weitere Zusammenkunft mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow hat der indische Premierminister Nehru am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Neu- Delhi angekündigt. Nehru teilte mit, daß er sich im März nach Kalkutta begeben werde, wenn der sowjetische Regierungschef auf seinem Rückweg von Indonesien für einen Tag in der Hafenstadt Station macht ...

  • Glückwunsch für Kampmann

    'Berlin (ADN). Der Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, sandte an den Ministerpräsidenten des Königreiches Dänemark, Viggo Kampmann, anläßlich dessen Ernennung zum Ministerpräsidenten ein Glückwunschtelegramm, in dem er ihm gleichzeitig die besten Wünsche für seine Tätigkeit übermittelt.

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  • Berichte von Freunden und Genossen, die anjeslchts der amerikanischen Visaverweigerung für .Neues Deutschland'' schreiben Gedanken und Antworten auf Fragen VON HEINZ SCHÖBEL, PRÄSIDENT DES NATIONALEN OLYMPISCHEN KOMITEES DER DDR

    Die Hälfte der olympischen Tage sind vorüber, mit Sturmschritten eilen die VIII. Olympischen Winterspiele ihrem Ende entgegen, und es wird nicht mehr allzulange dauern, dann landen wir wieder in Berlin-Schönefeld und haben eine wichtige und interessante Expedition hinter uns. Man w.ird uns zu Hause sicher mit Fragen tiberhäufen, wird von uns ■wissen wollen, wie es war, wie man uns aufnahm, worüber man mit uns sprach und vieles andere mehr ...

  • Zehn Rekorde stürzten bei den Eisschnelläufern

    Jewgeni Grischin stellte im 500-m-Lauf seinen Weltrekord ein

    Nachdem die Frauen ihre Eisschnelllaufwettbewerbe beendet hatten, folgten ihnen am Mittwoch die Männer mit der ersten Disziplin, dem 500-m-Lauf, zu dem 40 Läufer gemeldet waren, darunter aus der gemeinsamen deutschen Mannschaft drei DDR-Läufer und ein Vertreter der Bundesrepublik. Doch konnte dieses Quartett am Ziel seiner Läufe keine Zeiten ausweisen, die mit Medaillen, zu lohnen waren ...

  • Österreicher beendeten medaillenlose Tage

    Hinterseer und Leitner im Slalom vorn / Bogner im zweiten Lauf gestürzt

    Der Norweger Stein Eriksen, vor Jahren selbst alpiner Weltmeister, hatte den ersten der beiden Slalomkurse auf dem Hang mit der ominösen Bezeichnung KT 22 gesteckt. 69 Flaggentore waren so eckig angeordnet, daß der „Architekt" als Vorläufer selbst im Flaggenwald zu Fall kam. Schon vor Wochen hatten Fachleute prophezeit, daß der Norweger — heute ein gutbezahlter Skilehrer — den Kurs so anlegen werde, daß sein Münchner Schüler Willy Bogner damit bestimmt zurechtkommen würde ...

  • 1 Die man nicht unter den Siegern wähnte J

    Helga Haase

    Als das Internationale Olympische Komitee beschloß, das Programm der Winterspiele um das Eisschnelllaufen der Frauen zu erweitern, war man sich in der Fachwelt einig, daß hier vermutlich nur Medaillen an die großartigen sowjetischen Läuferinnen fallen würden. Eine Außenseiterchance räumte man der nun schon 34- jährigen Finnin Huuttunen ...

  • Jean Vuarnet

    Der Franzose, der nach dem 12 Jahre zurückliegenden Sieg von Henry Oreiller als erster wieder eine olympische Goldmedaille für seine Heimat bei Winterspielen errang, hatte einen Grund, seinen Start ernster zu nehmen als seine Landsleute. Vor vier Jahren in Cortina hatte ihn Frankreichs damaliger Trainer Couttet in letzter Minute aus der Mannschaft genommen ...

  • Wintersportwetterbericht

    Brocken: Schneehöhe 100 cm, verharschter Schnee, Ski gut. Schierke: 16 cm, verharschter Schnee, Ski möglich. Friedrichsbrunn: 6 cm, durchbrochener Schnee, keine Sportmöglichkeiten. Inselsberg: 43 cm, verharschter Schnee, Ski gut. Oberhof: 40 cm, körniger Altschnee, Ski gut. Schmücke: 32 cm, körniger Altschnee, Ski gut ...

  • FÜR „NEUES DEUTSCHLAND" BERICHTET AUS SQUAW VALLEY DER KORRESPONDENT DER ZEITUNG

    Moskau Die Zettung «San Francisco Chronicle" veröffentlichte aufschlußreiche Informationen über den amerikanischen Eisschnelläufer Bill Disney, die seinen zweiten Platz im 500-m- Lauf noch in einem besonders strahlenden Licht erscheinen lassen. Amerika tut nichts für die Entwicklung des Eisschnellaufs ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Donnerstar: Nach Frühdunst oder Nebel anfangs heiter bis wolkig, später Bewölkungsverdichtung, aber tagsüber noch niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen 5 bis 8 Grad, nachts vielfach noch leichter Bodenfrost. Schwache bis mäßige südliche Winde. Sonnenaufgang 7.04 Uhr, Sonnenuntergang 17 ...

  • Georg Thoma

    ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin wi, Mauerstraße S9/40, Tel* »03« — Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 171. TeL 42 58 51 — Abonnementspreis monatlich 3.50 DM — Bankkontor Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhauser Allee 144, Konto-Nr. 4/1898 — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN. Berlin C X Rosenthaler Straße 21—31 und alle DEWAG- Betrtebe In den Bezirksstädten der DDR —• Postscheckkonto: Berlin 1458 ...

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Kommunique der Regierungsdelegation „Wir lassen keinen Kumpel im Stich" Von unseren Berichterstattern Dr. Gunter Kertzscher, Peter Grzeschik und Bernhard Gebauei Der dritte Tag Bei den geretteten Kumpeln Beileid der Regierung der UdSSR Grischin wiederholte Olympiasieg Expertengruppe untersucht Ursachen des Unglücks
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