19. Mär.

Ausgabe vom 29.01.1960

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  • 14 Tage reichen aus

    Auf eine Frage? nach der Bedeutung dieser M-Tage-Frist erklärte Walter Ulbricht: „Sie ^werden verstehen, daß es nunmehr, wo Raketenbataillone in West-' deutschland aufgestellt*sind und werden, an der Zeit ist, etwas schneller zu denken und zu handeln. :Darum-schlagen wir vor, innerhalb 14 Tagen zusammenzukommen;" Walter Ulbricht sprach die Hoffnung aus ...

  • Jetzt verhandeln, Herr Adenauer!

    Berlin (ND/ADN). üb«jr 3000 Teilnehmer einer Kundgebung der Nationalen Front in der Wagenhalle des BAW „7. Oktober" in Zwickau forderten am Mittwoch den Bonner Kanzler auf, jetzt vor dem ganzen deutschen Volk zu den von Walter Ulbricht gestellten Fragen offen Stellung zu nehmen, mit seiner volksfeindlichen Politik Schluß zu machen und zu verhandeln ...

  • Die Übung „SIDE-STEP" — eine Blitzkriegsübung

    Wie ist die Lage? Bei der Vorbereitung der Übung „SIDE-STEP" wurde im westdeutschen Generalstab die Direktive gegeben, die Übung so durchzuführen wie seinerzeit die Vorbereitung des Einmarsches nach Österreich und in das Sudetengebiet. Das Entscheidende sei der blitzartige Überfall, damit das Überraschungsmoment so stark wirkt, daß ein Eingreifen der Großmächte verhindert wird ...

  • „Times" widerlegt Bonn

    Die großbürgerliche einflußreiche Jimes" erklärt in einem längeren Artikel, daß die in dem Brief enthaltene Analyse über die Atomaufrüstung Westdeutschlands voll und ganz zu Recht bestehe. Gleichzeitig weist das Blatt die Behauptungen Bonns zurück, daß sich in der DDR Raketenwaffen befänden. „Die Bundeswehr", erklärt die Zeitung, „wird ständig mit Raketen und Kampfflugzeugen ausgerüstet, die in der Lage sind, Kernladungen zu befördern ...

  • SS — „Korsettstange der Bundeswehr"

    Bei dieser Politik stützt sich die Bonner Regierung in der Armee auf die früheren Nazioffiziere, die die Mehrheit der Offiziere ausmachen, und außerhalb der Armee auf die politischen und militärischen Reserven verschiedenster halbmilitärischer Organisationen. Welche Rolle der Faschismus in Westdeutschland spielt, das zeigt das politische Auftreten der Organisation „HIAG", der Hilfsgemeinschaft der Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS ...

  • Bonns Politik völlig untauglich

    Stellungnahme des Bundes der Deutschen zum Brief Walter Ulbrichts

    .Düsseldorf (ADN/ND). „Die Bonner Politik der Stärke ist auch im innerdeutschen Gebrauch untauglich geworden. Offen bleibt nur der Weg der Verhandlungen." Das hat der Bund der Deutschen in einer Stellungnahme zum Brief Walter Ulbrichts an Konrad Adenauer am Donnerstag in Düsseldorf festgestellt. „Wenn die Bundesregierung darauf keine bessere Antwort weiß, als den bisherigen Weg fortzusetzen, dann möge sie sich nicht wundern, wenn die dünne Decke vollens schmilzt, auf der sie steht ...

  • 108 Angebote wurden abgelehnt

    Arbeiter und Angehörige der Intelligenz in der Deutschen Demokratischen Republik haben richtig erkannt, daß in dem Brief die Pläne „der militaristischen Kreise der Bundesrepublik schonungslos aufgedeckt werden". Ein Arbeiter sagte: „Herr Adenauer möge lernen, endlich das Kräfteverhältnis real einzuschätzen ...

  • Chance der Gipfelkonferenz nützen

    Berlin (ND). Auf einer großen internationalen Pressekonferenz im Hause; der Ministerien beantwortete Walter Ulbricht im Zusammenhang mit seinem Brief an Adenauer grundlegende Fragen zu unserer nationalen Politik. Die über 300 Journalisten aus beiden deutschen Staaten sowie aus dem sozialistischen und kapitalistischen Auslande nahmen es mit außerordentlichem Ernst auf, als Walter, Ulbricht ein Bild der Gefqhr zeichnete, in die die Angriffspläne der Adenauer-Regierung und des Bonner ...

  • „SIDE-STEP"

    Walter Ulbricht enthüllte sensationelle Einzelheiten über die vom Bonner Generalstab ausgearbeiteten Angriffspläne gegen die DDR. Aus einem geheimen Protokoll über die Übung „SIDE-STEP',' titierte er die Erläuterungen, die ein hoher Offizier aus der näheren Umgebung des Kriegsministers Strauß zur Bonner Blitzkriegskonzeption gegeben hat: „Es müßte so operiert werden, wie seinerzeit Hitler beim Anschluß Österreichs und beim Einmarsch in das Sudetenland operierte ...

  • Das Vaterland ist in Gefahr

    Den unmittelbaren Anlaß zu meinem Brief gaben das Auftreten des westdeutschen Kriegsministers Strauß vor dem NATO-Ministerrat in Paris und die Richtlinien, nach denen im Herbst 1959 Manöver in Westdeutschland durchgeführt wurden. Es kommt hinzu die Erklärung des Herrn Adenauer gegen eine Teilnahme Westdeutschlands an der Gipfelkonferenz und seine Stellung gegen die Wiedervereinigung ...

  • Ausland kommentiert

    Zilliacus: Völlig richtig

    ' London .(APN,). Die. im Brief Walter Ulbrichts, an Adenauer enthaltenen Vorschläge hat der britische Unterhausäbgeordnete Konni Z i 11 i a c u s in einem interview mit dem Londoner ADN-Kor- . respöndehten nachdrücklich begrüßt. Mit Genugtuung stimmte er insbesondere dem Vorschlag zu, in beiden deutschen Staaten" auf ...

  • Die barbarischen Plane sind bekannt -

    Es ist im übrigen interessant, daß die Bonner Regierung zwar meine Vorschläge zurückweist, aber nicht imstande ist, die von mir dagelegten Pläne der Herren Adenauer, Strauß, Oberländer und Schröder zu widerlegen. Die ganze westdeutsche Presse spricht von unserer Forderung auf Einstellung der Atomrüstung ...

  • Adenauer am Rande des Krieges

    Es ist geradezu grotesk, daß in einer Situation, wp sich Ministerpräsident Chruschtschow, Präsident Eisenhower und Ministerpräsident Macmillan um eine Entspannung der internationalen Lage bemühen und einen Weg suchen zur Abrüstung und zur Herbeiführung eines Friedensvertrages mit Deutschland, Herr Konrad Adenauer eine Politik am Rande des Krieges betreibt ...

  • Nationales Kompromiß der Friedenskräfte gegen Militarismus sichert friedliche Zukunft

    Vorschlag: Verhandlungen DDR—Bonn innerhalb von 14 Tagen Geheimpläne des Bonner Generalstabs für Überraschungsangriff auf die DDR enthüllt / Blitzkrieg Bonns wäre Blitzselbstmord EINLEITENDE ERKLÄRUNG Von Walter Ulbricht vor der in- und ausländisc

    Am Montag wurde mein Brief an den Vorsitzenden der in Westdeutschland herrschenden Partei, der CDU/CSU, Herrn Adenauer, übergeben. Die Übermittlung geschah durch die Post, da gegenwärtig nur postalische Beziehungen zwischen beiden Teilen Deutschlands bestehen. Ich mußte diesen Brief schreiben, weil durch die militärischen Pläne des Führers der westdeutschen CDU/CSU, der gleichzeitig Regierungschef ist, größte Gefahr für unser deutsches Volk heraufbeschworen wird ...

  • Bonn erstrebt Vorherrschaft in der NATO

    Die Konzeption besteht also dann, bis spätestens 1960/61 die Vorherrschaft der deutschen Militaristen in der NATO zu sichern. Herr Strauß erklärte dazu am 31. Oktober 19,58, daß es notwendig sei, zunächst bis 1960 den Eindruck der eifrigsten und willigsten Befürworter der Konzeption der vollen militärischen und wirtschaftlichen Integration zu erweckent bis Westdeutschland so weit ist, einen militärischen Beistandspakt mit den USA abzuschließen ...

Seite 2
  • DDR ist für Zone verminderter Rüstungen

    Vertreter des „Telegraf", Westberlin: Es gibt Pläne über eine regionale kontrollierte Abrüstung in Mitteleuropa. Einen Plan dieser Art hat bei der leizten außenpolitischen Debatte des Bundestages der sozialdemokratische Abgeordnete Schmidt, Hamburg, vorgetragen. Ich nehme an, Sie kennen ihn. Was halten Sie von solchen Plänen, Herr Ministerpräsident? Walter Ulbricht: Darf ich Sie bitten, den Plan- näher-zu;«' erläutern? Es gibt einige hundert Pläne ...

  • Es ist vaterländische Pflicht, die Wahrheit zu verbreiten!

    Fragen und Antworten auf der internationalen Pressekonferenz

    Vertreter der „Nürnberger Nachrichten": Herr Ministerpräsident! Sie haben soeben von dem Vorschlag von Verhandlungen mit der bundesdeutschen Regierung gesprochen. Sie nannten eine Frist von 14 Tagen. Ist diese Fristangabe ultimativ gemeint? Zweite Frage: Halten Sie nach Ihrßm Brief an den Bundeskanzler ...

  • Die Stabsübung des Herrn Kammhuber

    Walter Ulbricht: Sehen Sie, ich habe in zwei Weltkriegen gegen den Krieg gekämpft. Im ersten Weltkrieg hat man mich dafür eingesperrt. Im zweiten Weltkrieg haben die deutschen Faschisten mit Maschinengewehren und Geschützen auf uns geschossen. Ich kann also sagen, wir kennen den deutschen Militarismus aus eigener Erfahrung ausgezeichnet ...

  • Neuer Millionen-Flüchtlingstreck eingeplant

    Mit den innenpolitischen Vorbereitungsmaßnahmen steht das sogenannte Evakuierungsgesetz in Zusammenhang. Das Evakuierungsgesetz wurde in den letzten Tagen eingebracht. In diesem Evakuierungsgesetz ist im einzelnen gesagt, wie im Falle einer Kriegsprovokation Millionen der westdeutschen Bevölkerung über die Landstraßen gejagt werden sollen ...

  • Die Abenteurer stehen auf dünner Decke

    Stößlein, „National-Zeitung":

    Wie ich die Sache sehe, ist nicht nur die große Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung, sondern sind in gewissem Maße auch einflußreiche Kreise, bis hinein in das Unternehmertum, gegen diese wahnwitzigen Pläne der Kriegsvorbereitung. Sind Sie auch dieser Meinung, Herr Ulbricht? ' • > ' Walter Ulbricht: Ihnen allen ist der offene Widerstand der 22er bekannt, die ...

  • Unser Volk ist ewig

    Unser deutsches Volk, auf dessen Beitrag zur Menschheitsentwicklung wir und alle Völker der Welt stolz sind, ist ewig. Vorüber ist allerdings die Ära der Unterdrückung der Nationen, des Mißbrauchs der Arbeit und der schöpferischen Kräfte des Volkes für Krieg und Expansionsgelüste, die ihren eigenen Interessen fremd sind und ihre Lebensgrundlage gefährden ...

  • Aus Blitzkrieg wird Blitzselbstmord

    Gerstner, „Berliner Zeitung":

    Herr Ministerpräsident! Wie schätzen Sie die Chancen des beabsichtigten regionalen Blitzkrieges ein? Walter Ulbricht: Ich möchte Ihnen offen sagen, daß es -keinen regional begrenzten Blitzkrieg geben kann. Jeder Angriff auf die Deutsche Demokratische Republik ist für die Bundesrepublik ein selbstmörderisches Unternehmen ...

  • Niemand will für Speidel sterben

    Struck, „Vorwärts", Schweiz: Durch

    einen Atomkrieg werden selbstverständlich alle Nachbarländer in Mitleidenschaft gezogen. Aber vielleicht besteht noch bei vielen dieser Völker die Illusion, daß ein Streit, der sich zwischen den beiden deutschen Staaten abspielt, sie nicht so unmittelbar angehe. Herr Ministerpräsident Ulbricht, können ...

  • Jetzt hat Bonn das Wort

    Heute, wo Militaristen und Faschisten in Westdeutschland dabei sind, die politische Entwicklung zu bestimmen, um unsere Heimat ein drittes Mal in eine Katastrophe zu stürzen, wenden wir uns in patriotischer Verantwortung an alle friedliebenden Deutschen, an alle Parteien und Organisationen, sich zu verständigen, ein nationales Kompromiß zu schließen, ein Kompromiß der Friedenskräfte gegen die Kräfte des Militarismus und Faschismus ...

  • Alle deutschen'Bauern wollen Frieden

    Vertreter des „Bauern-Echo": Es wurde über die Kräfte gesprochen, die in Westdeutschland gegen die Atomrüstung auftreten. Zu ihnen gehören auch die westdeutschen Bauern. Gegenwärtig finden zahlreiche Massenkundgebungen der westdeutschen Bauern statt, in denen sie ihre Unzufriedenheit mit der Bonner Politik zum Ausdruck bringen ...

  • Adenauer reist, um zu flicken

    Walter Ulbricht: Mir»scheintj. daß- Herr • Adenauer begreift, daß er sich in die Isolierung begeben hat. Sonst würde er nicht so viele Reisen machen. Er reist überall hin, um all das wieder zu flicken, was er verdorben hat. Man kann- auch nicht annehmen, daß es einen westdeutschen , Politiker gibt," der nicht bemerkt hat, daß Herr von Brentano auf der Genfer Konferenz eine — wie sagt man — „Hotelpolitik" betrieben hat, daß er vollständig in der Isolierung war ...

  • Strauß will Atomsprengköpfe

    Walter Ulbricht: Ich möchte auf Ihre Frage, Herr Reinhard, sagen: Es mag sein, daß gegenwärtig noch die Atomsprengköpfe in Westdeutschland unter Verschluß sind, gegenwärtig! Aber uns ist bekannt, daß das Bonner Kriegsministerium bereits Pläne hat, selbständig zur Produktion von Sprengköpfen überzugehen, ...

  • Die Militaristen bestimmen

    In der Rede des Bundesvorsitzenden der HIAG, Meyer, genannt Panzermeyer, wurde über den B.onner Staat folgendes gesagt: „Wir wollen über die Vordertreppe in den Staat, dessen demokratische Grundrechte uns hierauf ein Anrecht zusagen"; und weiter heißt es: „Die Waffen-SS fordert, daß die Demokratie endlich Ihre Theorien wahrmacht, damit wir an diese Demokratie glauben können ...

  • EINLEITENDE ERKLÄRUNG

    westdeutschen Brüder wieder einmal in „Menschenpotential" und die westdeutsche Wirtschaft in „Kriegspotential" verwandelt werden? Die Bonner Regierung hat die Aufrüstung und Kriegsvorbereitung wieder zur Grundlage der gesamten Außen- und Innenpolitik erhoben. Es ist beschämend, daß der militärische Wahnsinn soweit geht, daß die führenden Männer in Bonn jedes nationale Verständnis preisgeben ...

  • Blitzkriegsplan und Innenpolitik

    Dr. Kertzscher, „Neues Deutsch- Verschärfung des innenpolitischen Kurses land"; zu beobachten. Glauben Sie, daß diese Sie haben interessante Hinweise auf die Innenpolitik mit den Generalstabsplänen Bonner Generalstabspläne für einen in irgendeiner Weise heute in West- Blitzanariff aeaeben. Gleichzeitia ...

  • Kriegsvorbereitung — Grundlage ihrer Politik

    ...

Seite 3
  • Walter Ulbricht zum Abschluß der Pressekonferenz

    politik und Atomrüstung zu verzichten, so möge dieser Brief zugleich alle Kreise der Bourgeoisie In Westdeutschland zum Nachdenken veranlassen. Aus Sorge um die Zukunft unseres deutschen Vaterlandes wollen wir ihnen ermöglichen, zu verstehen, daß es nur den Weg des Kompromisses, das heißt des Friedensvertrages und der Konföderation, gibt ...

  • Verzicht auf Gewaltanwendung und Nichteinmischung

    Eberlein, Norddeutscher Rundfunk: Herr Ulbricht, Sie haben in Ihrem Brief an Adenauer angeführt, daß unter gewissen Voraussetzungen ein Nichteinmischungsabkommen zwischen den beiden Regierungen getroffen werden soll. Bekanntlich wurde dieses Prinzip der Nichteinmischung nur auf Staaten ^fremder Nationalitäten angewandt ...

  • unvermeidlich die über Westberlin muß man mit der DDR verhandeln

    auf den Blitzkrieg Katastrophe folgt. Vertreter des Politisch-Parlamentarischen Pressedienstes (SPD)v Bonn: Herr Ulbricht! Sie haben von sogenannten aggressiven Absichten der Bundesrepublik gesprochen. Meinen Sie damit eine gewisse kleine Gruppe *oder bezieht sich das Muf alle tragenden politischen Kräfte, z ...

  • Friedensvertrag r~ Basis für Wiedervereinigung

    Martin R a d m a n n, Deutschlandsender: Herr Ministerpräsident! Ichsmöchte Sie im Namen unserer vielen westdeutschen Hörer fragen: Welche Auswirkungen haben Ihrer Ansicht nach die von Ihnen hier zitierten Pläne und Direktiven militärischer Art der Bonner Regierung auf die Frage der deutschen Wiedervereinigung? Walter Ulbricht: Diese atomare Aufrüstung und diese militärischen Angriffspläne sind direkt gegen die Wiedervereinigung Deutschlands gerichtet ...

  • Warum verschweigen Führer der SPD und FDP die ihnen bekannten Aggressionspläne?

    Walter Ulbricht: Die letzte Frage möchte ich ganz kurz beantworten. Es ist darunter zu verstehenj daß wir die Verbündeten um moderne Raketen bitten werden. Wie die eingesetzt' werden und mit was für Sprengköpfen, das ist nicht Gegenstand der heutigen Pressekonferenz. Das hangt nicht .von uns ab, das hängt vom Gegner ab ...

  • Wo ist der Ausweg, was ist die Perspektive?

    fürchtungen überwinden, kann man trotz des Bestehens von zwei verschiedenen gesellschaftlichen Systemen zusammenarbeiten. Zum Beispiel konnte der Wirtschaftsverkehr in Deutschland ausgebaut werden. Es ist möglich, durch Vermittlung der DDR gemeinsam Großinvestitionen in asiatischen und afrikanischen Ländern durchzuführen ...

  • Was Massu-Leute für Frankreich, sind SS usw. für die Westzone!

    Michel, „L'Humanite":

    Sie? sten in Algerien und der Massu-Leute. Es besteht kein Unterschied. Eine Zeitlang arbeiten sie illegal, dann halblegal, dann kommen sie in Staatsposittbnen. Da verbinden sie die legale und halblegale Arbeit. Wahrscheinlich sind ihre Positionen sqkpiVSQ.ßtark, daß sie als Organisationen gar nicht mit politischen Plättformen aufzutreten brauchen ...

  • Ziehen Sie Westberlin, nicht in die* Atomkriegspläne hinein!

    Am Ende, „Frankfurter Allgemeine Zeitung": Glauben Sie, Herr Ministerpräsident, daß es den zwei Millionen Westberlinern sehr angenehm wäre, wenn — sollte es soweit kommen — rings um Westberlin und Osfherlin Raketen stationiert würden-? Walter Ulbricht: Entschuldigen Sie! Sie sind im Irrtum! Niemand hat die Absicht, rings um Westberlin Raketenstationen zu bauen ...

  • Die entscheidende Tat

    Was ist die entscheidende Tat, die zur Lösung der nationalen Frage des deutschen Volkes führt? Der neue Ausgangspunkt kann nur der Abschluß eines Friedensvertrages sein. Dadurch stellen sich beide deutsche Staaten gleichberechtigt und gleichverpflichtet auf den Boden des Friedens, verzichten auf Kriegsrüstung und Gewaltanwendung ...

  • Walter Ulbricht

    Ich habe vorhin schon die Rolle der Waffen-SS, der sogenannten HIAG, dargestellt. Ich könnte das ergänzen in bezug auf die Rolle des Stahlhelms und der sogenannten Landsmannschaften, * von denen Jetzt in Westdeutschland ein Teil militärisch und ein anderer halbmilitärisch ausgebildet werden. Vielleicht wird uns mancher nicht alles glauben, wenn wir alle diese Organisationen aufzählen ...

  • Volksabstimmung gege.n Atomrüstung

    Vorsitzender Albert Norden: Übrigens hat die Regierung, die der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" nahe steht, die Bevölkerung des Ruhrgebietes nicht gefragt, ob sie mit dem Sperrgürtel von Raketen einverstanden ist, der rings um das Ruhrgebiet aufgestellt ist. Als die Proteste kamen — und sie kamen von überall — ...

  • 14 Tage reichen aus ...

    Gabriele Müller: „Süddeutsche Zeitung": Herr Ulbricht, Sie benutzen den Begriff „in kurzer Zeit" beispielsweise im offenen Brief an Herrn Adenauer. Ist Ihre heutige Forderung, innerhalb von 14 Tagen über die Abrüstung usw. zu verhandeln, eine Ergänzung zu dem Begriff „in kurzer Zeit"? Walter Ulbricht: Wir hoffen, daß die 14 Tage ausreichen, um klarzustellen, ob die Bonner Regierung bereit ist, auf eine Politik der Entspannung einzugehen ...

  • (Fortsetzung von Seite 2)

    Auch der Krieg.gegen die Sowjetunion •ollte ein Blitzkrieg werden. Vielleicht erinnern Sie sich, daß die deutschen Militaristen in drei Tagen in Moskau, in einer Woche an der Wolga und in drei Wochen am Ural stehen wollten. Ich hoffe, daß sich wenigstens einige Leute in Westdeutschland daran erinnern, wie das geendet hat ...

Seite 4
  • Mitteilungen Der Partei

    B 29. Januar 1960 / ND / Nr. 29, Seite 4 Edwin Fischer gestorben • Zürich (ADN). Der Schweizer Pianist Prof. Edwin Fischer Ist Sonntag abend im Alter von 73 Jahren in Zürich gestorben Als Interpret der Musik Beethovens^ ,Bachs und Brahms' erwarb er sich internationale Anerkennung. Der. Künstler ist auch als Komponist und Dirigent hervorgetreten ...

  • Ein unvergessene?

    Dsr* Uirwi Zum 100. Todestag von Ernst Moritz Arndt.

    Komplizierte und verworrene Wege waren es, die die bürgerliche Revolution in Deutschland, ohnehin historisch verspätet, im ersten Drittel .des 19. Jahrhunderts beschritt. Die Höhepunkte dieses Weges waren auch die Höhepunkte im Leben von Ernst Moritz Arndt, der am 29. Januar 1860 hochbetagt in Bonn starb, eine damals schon legendäre Figur, aber dennoch unvergessen ...

  • < Das ganze Dorf macht mit

    Kleinschwabhausen wird jeden Monat ein Zwölftel des Jahresplanes an tierischen Produkten erfüllen

    Die Einwohner des vollgenossenschaftlichen Dorfes Kleinschwabhausen im Kreis Weimar-Land wollen den 60er Plan mit Golßener Elan überbieten. Im Kampfprogramm ist vorgesehen, je Hektar Nutzfläche insgesamt 236 kg Fleisch sowie 1222 kg Milch für den Markt zu produzieren. Der gegenwärtige Viehbesatz bei Rindern und Schweinen entspricht bereits dem für 1965 vorgesehenen Durchschnittsbestand der Republik ...

  • Arbeiter helfen im Dorf

    Vor einiger Zeit wurde in einer zentralen Parteileitungssitzung unseres VEB Barkas-Werke, Betriebsteil Hainichen, die Arbeit in unserem Patendorf Etzdorf im Kreis Hainichen analysiert. Die Genossen stellten "fest, daß die politische und körperliche Arbeit im Patendorf gut ist. Trotzdem war unsere Arbeit zu einseitig, denn die Gewinnung von Einzelbauern für den sozialistischen Sektor befriedigt nicht ...

  • überbieten wir den 60erPlan

    LPG „Andreas Seiler" in Kühnicht organisiert Leistungsvergleich mit ihrem Nachbarn in Burg

    Ein bedeutender Höhepunkt in der Entwicklung der LPG „Andreas Seiler" in Kühnicht bei Hoyerswerda war kürzlich die Rechenschaftslegung über das Jahr 1959. Daran nahmen auch Einzelbauern des Ortes tejl. Nach der 7. Tagung des ZK legten die Mitglieder Maßnahmen fest, wie die Ziele des Volkswirtschaftsplanes 1960 mit Golßener Elan überboten werden können ...

  • Jeden Monat ein Kampfziel

    Bei der Steigerung der Produktion spielt die" Futtererzeugung eine große Rolle. Wir bestellen 35 Prozent der Nutzfläche mit Zwischenfrüchten und erhöhen die Anbaufläche für Silomais auf 11,5 Prozent des Ackerlandes. Besonderen Wert legen wir auf die Leistungsfütterung. Monatlich überprüfen wir, wie die Futterpläne eingehalten werden ...

  • Je Hektar 1190 kg Milch

    In diesem Jahr wollen wir je 100 ha 116 Rinder, 172 Schweine (davon 24 Sauen) und 600 Legehennen halten. Der Kuhbestand wird auf 51 Tiere ansteigen. Entsprechend hoch wird die Produktion von Fleisch, Milch und Eiern für den Markt liegen. Mit 98 kg Rindfleisch, 185 kg Schweinefleisch und 35 kg Geflügelfleisch je Hektar werden wir Dänemark überholen ...

  • Für 7,4 Mill. DM Bedarfsgüter 1960 »

    Wie steht es nun damit in unserem Werk? Wir haben 1959 die Produktion von Bedarfsgütern aus Kunststoffen gegenüber 1955 auf 353 Prozent gesteigert. Bis 1965 ist eine weitere Steigerung auf 370 Prozent gegenüber 1959 vorgesehen, wobei allein in diesem Jahr eine Mehrerzeugung von 56 Prozent erreicht werden soll Insgesamt werden 1960 für 7,4 Millionen DM Bedarfsgüter in unserem Werk hergestellt ...

  • Der Ortsausschuß geht voran

    Der Ortsausschuß der Nationalen Front von Rippershausen, Bezirk Suhl, wertete gemeinsam mit der LPG „Neue Zeit" die 7. Tagung des ZK aus und erarbeitete einen Plan zum beschleunigten Aufstieg der genossenschaftlichen Produktion. Die LPG hatte 1959 einen 100-Hektar-Besatz von 72 Rindern, davon 32,6 Kühen und eine Milchleistung von 700 kg je Hektar ...

  • Da freuen sich die Frauen

    Karl-Marx-Stadt (ND). 50 Fahrzeuge wollen die Barkas-Werker des Betriebsteiles 3 in Hainichen zusätzlich produzieren und sie zur Verbesserung des Kundendienstes, den Dienstleistungsbetrieben unserer Republik zur Verfügung stellen. Das schreibt unser Volkskorresondent Rolf Krahnert aus Frankenberg. Die ersten zehn Wagen soll der DFD des "Bezirkes Karl-Marx-Stadt für das Dienstleistungskombinat am 8 ...

  • GemeinsamerDienstleistungsbetneb?

    Eine besondere Bedeutung kommt heute den Dienstleistungen zu. Wir schlagen deshalb vor, gemeinsam mit dem VEB Leunawerke „Walter Ulbricht" uqdsKler Stadt Merseburg die Bildung eines Dienstleistungsbetriebes durch die Bereitstellung von fliegenden Reparaturbrigaden zu unterstützen. Wir sind der Meinung, ...

  • Kyritz muß aufholen

    Berlin (ND). Das Büro des Präsidiums des Nationalrates beriet am 26. Januar mit den Kreissekretären der Nationalen Front in Delitzsch und Kyritz die Vorbereitung der Tagungen der Kreisausschüsse. Es wurde festgestellt, daß im Kreis Kyritz die Arbeit der Nationalen Front verbessert und besonders die Agitation in bezug auf die weitere Steigerung der landwirtschaftlichen Marktproduktion im Mittelpunkt stehen muß ...

  • Besseres Fütter — mehr Milch

    Suhl (ND). Um 19 Prozent wollen die Genossenschafts- und Einzelbauern der Gemeinde Rohr im Kreis Suhl den Plan der Marktproduktion bei Milch für dieses Jahr erhöhen. Damit erreichen sie schon in diesem Jahr die Zielsetzung für 1961. Besonderen Anteil- an diesem Vorhaben haben die Mitglieder der LPG „Neues Leben" ...

  • Gestern noch schwach — morgen unter den Besten

    Das 7. Plenum des ZK weist uns in der Landwirtschaft die Marschrichtung zum Sieg des Sozialismus. In unserer LPG „Aufbau" in Bösdorf, Kreis Leipzig-Land, haben wir im ver- ^^^ gangenen Jahr in • JfT \J der tierischen ProT r-----. JL, A duktion den Plan in allen Positionen — außer Wolle — übererfüllt ...

  • AUS WISSENSCHAFT UND KULTUR

    Auftakt zum Jubiläumsjahr der Humboldt-Universität

    Berlin (ADN/ND). Als Auftakt zu den wissenschaftlichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr der Berliner Humboldt- Universität sprach am Montag Prof. Hager, Sekretär des ZK und Kandidat des Politbüros, vor Universitätsprofessoren, Dozenten und Vertretern von 30 sozialistischen Studentenkollektiven in einem Kolloquium zu Grundfragen des Marxismus- Leninismus ...

  • Ernst Busch Ehrenmitglied des Deutschen Theaters

    Berlin (ADN). Das Deutsche Theater Berlin ernannte den Schauspieler und Arbeitersänger Nationalpreisträger Ernst Busch zu dessen 60. Geburtstag zum Ehrenmitglied. .Der Künstler hat in vielen Aufführungen des Deutschen Theaters, so u. a. als Mephisto in „Faust", als Fucik in „Julius Fucik" und als Parteisekretär in „Sturm" sowie als Interpret Brechts und Tucholskys Beispiele seiner besonderen künstlerischen Meisterschaft und großen realistischen Menschendarstellung gegeben ...

  • Neue Konsumgüter aus Buna Der Schatz von Oschatz

    1960 ist für die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe, für das Einholen und Überholen Westdeutschlands im Pro- Kopf-Verbrauch in den wichtigsten Lebens- und Konsumgütern, das entscheidende Jahr. Besondere Beachtung erhalten dabei die tausend kleinen Dinge des täglichen Bedarfs unserer Werktätigen, davon besonders die Erzeugung von Bedarfsgütern und die Organisierung von Dienstleistungen ...

  • Jüngstes Theater der DDR

    Neustrelitz (ADN). Als jüngstes Theater der DDR wird das Staatliche Dorftheater Prenzlau im Sommer- dieses Jahres, seine erste Spielzeit beginnen. Dieses Theater, das dritte Berufsensemble neben dem Friedrich-Wolf-Theater Neustrelitz und Landestheater Anklam im Agrarbezirk Neubrandenburg, wird hauptsächlich vor der Landbevölkerung im östlichen Teil des Bezirkes, aber auch für die Werktätigen des neuentstehenden Industriegebietes in Sehwedt (Oder) spielen ...

  • 1500 t Zement zusätzlich

    Erfurt (ND). Die Werktätigen des VEB Zementwerk Bad Berka im Kreis Weimar schlössen sich dem Wettbewerbsaufruf der Magdeburger Meßgerätebauer an und gaben die Verpflichtung ab, bis Anfang Mai 700 t Zement und bis Jahresende nochmals 800 t zusätzlich zu produzieren. Die Überproduktion soll durch die Bildung und Entwicklung neuer sozialistischer Brigaden sowie durch die Anwendung von Neuerermethoden erreicht werden ...

  • Für die Leseratten

    Magdeburg (ND). Am vergangenen Montag öffnete eine der schönsten Buchhandlungen der Republik, die den Namen des Arbeiterdichters Erich Weinert trägt, in der Wilhelm-Pieck-Straße in Magdeburg ihre Pforten. 50 000 Bände finden in der nach modernsten Gesichtspunkten ausgestatteten Rt:""hha"^Uinf? Platz ...

  • Otmar Suitner in Hamburg

    Hamburg (ADN). Otmar Suitner, Generalmusikdirektor der Dresdner Staatsoper und der Dresdner Staatskapelle, dirigierte am Montag das Philharmonische Staatsorchester Hamburg in einem Konzert In der Hamburger Musikhalle. Die Presse der Hansestadt stellt dazu übereinstimmend fest, daß der gute Ruf. der Suitner vorausging, mit diesem Konzert vollauf bestätigt wurde ...

  • Wen die Musen lieben

    Dresden (ADN). Das nächste Studienjahr an der -Arbeiter-und-Bauern-Fakul- ' tat für Bildende Künste in Dresden beginnt am 1. September 1960. Meldungen für die Aufnahmeprüfung sowie Anfragen und Anforderungen von Aufnahmeanträgen sind bis Mitte Februar zu richten an: Arbeiter-und-Bauern- Fakultät für Bildende Künste ...

  • Edwin Fischer gestorben •

    Zürich (ADN). Der Schweizer Pianist Prof. Edwin Fischer Ist Sonntag abend im Alter von 73 Jahren in Zürich gestorben Als Interpret der Musik Beethovens^ ,Bachs und Brahms' erwarb er sich internationale Anerkennung. Der. Künstler ist auch als Komponist und Dirigent hervorgetreten.

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  • Nicht Haß — sondern Verständigung

    „ Berlin (ND). Auf der Tagung der Berlin—Brandenburgischen Synode im Westberliner Johannesstift wird heute voraussichtlich weiter über die Obrigkeitsschrift des Bischofs Dibelius beraten. Inzwischen ist in der Öffentlichkeit die Stellungnahme des Professors der Theologie, D. Heinrich Vogel, bekannt geworden, die — wie er auf der Pressekonferenz sagte — nicht nur seine persönliche Meinung sei, sondern die Ansicht einer , großen Anzahl von Theologen und Geistlichen ...

  • Antifa-Ausschüsse in Frankreich

    Erste Schritte gegen Faschisten in Paris / Moslems in Algerien gegen die Ultras Von unserem Pariser Korrespondenten Pierre Durand

    , Paris, unzählige Meldungen über die Bildung von antifaschistischen Ausschüssen in allen Gegenden Frankreichs bildeten am Donnerstag das wichtigste Thema. Die Gewerkschaftsorganisationen CGT, CFTC und FO in den riesigen Renault-Werken, in denen 60 000 Arbeiter beschäftigt sind, erklären in einer gemeinsamen Entschließung: „Die Arbeiter sind überzeugt davon, daß nur die Anwendung des Prinzips der Selbstbestimmung dem Krieg in Algerien ein Ende bereiten kann ...

  • Die demokratische Wendung

    Geradezu in die Augen sticht das Mißverhältnis zwischen Nord und Süd. Im Süden, wo 37 Prozent der italienischen Bevölkerung ansässig sind, wurden von 1950 bis 1957 nur 23,6 Prozent der Investitionsmittel angelegt, von der Industrie sogar nur 14,8 Prozent. Ganze 15 000 Personen fanden in diesen acht Jahren Beschäftigung in den neu errichteten ...

  • Neue Wege für Italien

    der katholischen Bewegung operieren im wesentlichen noch immer mit dieser Grundtorheit unseres Jahrhunderts. Nicht anders ist die Situation der Sozialdemokraten und der Republikaner, die zwar nicht mehr durch ein politisches, wohl aber nach wie vor durch ein ideologisches Band — eben jenen Antikommunismus — mit der Christlich-Demokratischen Partei verbunden sind ...

  • Notstand der Demokratie

    Neugewählter FDP-Vorsitzender Mende warnte vor „Kreuzzug" und Folgen der Atomrüstung / Unverständliche Westberlin-Provokation

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck Stuttgart, Die Bundesrepublik befindet sich in einem politischen Notstand, „der sich nicht durch die Abschaffung der Demokratie, neue Ermächtigungsgesetze und polizeistaatliche Methoden beseitigen läßt", erklärte am Donnerstag vor dem 11. FDP-Bundesparteitag in Stuttgart der bisherige stellvertretende Parteivorsitzende Erich Mende, der am Nachmittag zum ersten Vorsitzenden gewählt wurde ...

  • Neuer Marsch auf Bonn angekündigt

    Kumpel gegen Krankenkassenraub / Ein Drittel soll der Kranke zahlen

    Düsseldorf (ADN/ND). Einen neuen Marsch der Ruhrkumpel auf Bonn kündigten die KnappschaftsäUestenaus-pber-- ;hausen,,,,Harnbor,n inid. .D}nslaken an,, falls der Bonner Bundestag den gegenwärtigen Entwurf des Krankenversicherungsgesetzes annehmen sollte. In einer Prötestentschließung der Knappschaftsältesten, ...

  • Kämpferische Atmosphäre in Tunis

    von unserem nach Tunis entsandten Korrespondenten Lothar K i 11 m e r

    Tunis. Der beherrschende Eindruck, den jeder Beobachter der zweiten Afrikanischen Völkerkonferenz gewinnt, ist: Die afrikanische Arbeiterklasse tritt stärker in den Mittelpunkt. Darum ist auch die Konferenzatmosphäre wesentlich kämpferischer als in Accra, dem Tagungsort des ersten Völkertreffens Für diese kämpferische Stimmung mag auch ausschlaggebend sein, daß nur 100 Kilometer vom Tagungsort entfernt das algerische Volk seit fünf Jahren einen schweren und blutigen Fredheitskampf führt ...

  • Blutbad in Mostaganem

    In Algerien hält die Nachsicht der Armee gegenüber den Meuterern an. Der Oberbefehlshaber General Challe wandte sich in einer Ansprache über das re'gierungsamtliche Radio Algier an die Aufruhrer* und versicherte ihnen, die Armee werde diszipliniert hinter der Regierung bleiben^ aber bis zum Ende für die „Algerie fran- Caise" kämpfen ...

  • Prozeß gegen die Mörder Krahmanns soll niedergeschlagen werden

    Hannover (ADN/ND). Der politische Mordprozeß an dem DDR-Bürger Otto Krahmann soll niedergeschlagen werden. Nach einer Mitteilung des niedersächsischen Justizministeriums müßte „zunächst geprüft werden, inwieweit einige der Angeklagten als Heranwachsende zu •beurteilen seien". Diese neue unerhörte Provokation dfcr von ehemaligen Naziblutrichtern durchsetzten Adenauer-Justiz wird aus Hannover bekannt ...

  • Vergebliche Spekulationen

    Der letzte Parteitag wurde im Dezember 1956 in Rom abgehalten, in einer politischen Situation, die sowohl international als auch innenpolitisch vollkommen anders war. Die KPI war damals einem allgemeinen Angriff — auch von Seiten eines Teils der Arbeiterbewegung — ausgesetzt. Man spekulierte auf eine „Krise" der Partei ...

  • Eindeutige Warnung an Kishi

    Sowjetisches Memorandum überreicht / Militärvertrag schadet Japan

    Moskau (ADN/ND). Der „Vertrag über gegenseitige Zusammenarbeit und Sicherheit", der am 19. Januar zwischen' Japan und den USA abgeschlossen wurde, ist gegen die Sowjetunion und die Volksrepublik China, gegen die Aufrechterhaltung des Friedens im Fernen Osten gerichtet. Das wird in einem Memorandum erklärt, das die Sowjetregierung am Mittwoch dem japanischen Botschafter in Moskau überreichen ließ ...

  • Das Kernproblem

    Hier liegt das Kernproblem des IX. Parteitages: Kampf für eine neue demokratische Mehrheit und Analyse der neuen Möglichkeiten, die sich heute der italienischen Arbeiterbewegung bieten, vor allem neue Bündnisse und Abkommen mit jenen sozialen Schichten, die von der Herrschaft der großen Monopole und von einer Politik, die die Interessen dieser Monopole Vertritt, in ihrer Existenz bedroht sind ...

  • KPF: Faschisten zur Räson bringen

    ZK-Plenum einberufen

    Paris (ADN/ND). Das Politbüro des ZK der KPF tagte am Donnerstag unter Vorsitz von Maurice Thorez. Das Politbüro erörterte eingehend die Lage und verabschiedete einen Appell an das französische Volk. Außerdem beschloß es: # an die demokratischen Parteien und Organisationen ein Schreiben mit dem Vorschlag zur Aktionseinheit im Kampf gegen den Faschismus und für den Frieden in Algerien durch Verhandlungen mit dem algerischen Volk auf der Grundläge der Selbstbestimmung zu richten; |'am 30 ...

  • Wieder DDR-Bürger eingekerkert

    Neues Terrorurteil gegen gesamtdeutsche Verständigung in Bamberg

    Bamberg (ADN/ND). Zwei DDR- Holz in Greiz ist. Beide waren bereits Bürger — der 37jährige Werner G o e t - am 1. Dezember vergangenen Jahres von s c h e I und der 30jährige Heinz der westdeutschen Polizei gewaltsam aus Schlutter aus Greiz — sind vom dem Zug herausgeholt worden, als sie Landgericht in Bamberg zu einer'Terror- nach Westdeutschland fahren wollten, um strafe von je fünf Monaten Gefängnis ohne • hier mit Gewerkschaftskollegen vom Bewährung verurteilt worden ...

  • DDR-Delegation setzt Asienreise fort

    Hanoi (ADN-Korr.). Nach einem dreitägigen Besuch in der Demokratischen Republik Vietnam hat die von Heinrich Rau geleitete Regierungsdelegation der DDR am Donnerstag von Hanoi aus den Weiterflug angetreten. Die Delegation begab sich zunächst nach Kanton (Südchina), von wo aus sie am Freitag ihre Asienreise fortsetzen wird ...

  • Filmabend in der Botschaft

    Berlin (ND). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, M. G. Perwuchin, veranstaltete am Donnerstag im Gebäude der Botschaft eine Filmvorführung über das Leben und-die schöpferische Tätigkeit des großen russischen Schriftstellers A. P. Tschechow aus Anlaß der 100. Wiederkehr seines Geburtstages ...

  • RGW-Spezialisten beraten über Erdölförderung —

    Bukarest (ADN-Korr./ND). Die Ständige Kommission für wirtschaftliche und wissenschaftlich.- technische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Erdöl- und Gasindustrie der Länder des Rats für Gegenseitige Wirtschaftshilfe führte in Bukarest ihre siebente ordentliche Sitzung durch. Die Kommission erörterte. Probleme der Arbeitsorganisation im Zusammenhang mit der Ausarbeitung der Perspektivpläne ;bis 1975 ...

  • Schöffe war Gehilfe Kilbs

    Dortmund (ND/ADN). Das Verfahren gegen den Schöffen Riedel, das vom Politischen Sondergericht in Dortmund als Vorwand zur Einstellung des Festivalprozesses benutzt wurde, ist dem Gericht seit langem bekannt. Nach Angaben Dortmunder Justizkreise läuft gegen Riedel, der in die Korruptionsaffäre um Adenauers Vertrauten Kilb verwickelt ist, ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer passiver Bestechung ...

  • Karl Weil zu 26 Monaten Gefängnis

    Lüneburg (ADN). Zu 2 Jahren und 2 Monaten Gefängnis verurteilte am Donnerstag die Politische Strafkammer des Landgerichtes Lüneburg den Arbeiterfunktionär Karl Weil. Das aktive und passive Wahlrecht sowie die Befähigung zur Bekleidung öffentlicher Ämter wurde ihm für 4 Jahre aberkannt. Die Polizeiaufsicht wurde für zulässig erklärt ...

  • Agrarkonferenz in Moskau

    Moskau (ADN). Vertreter der kommunistischen und Arbeiterparteien Albaniens, Bulgariens, der DDR, Polens, Rumäniens, der Sowjetunion, der Tschechoslowakei und Ungarns werden — entsprechend einer Vereinbarung zwischen den Zentralkomitees der Parteien — am 2. Februar in Moskau zu einer Konferenz über den Austausch von Erfahrungen bei der Entwicklung der Landwirtschaft zusammentreten ...

  • Belgischer Bankier sagte in Düsseldorf aus

    Düsseldorf (ADN/ND). Auf Antrag des Verteidigers, Kronanwalt Pritt, wurde am Mittwochs der katholische Bankier Baron Antoine A11 a r d aus Brüssel, Mitgliöd des Weltfriedensrates, als Zeuge in dem Prozeß gegen die sechs Repräsentanten der westdeutschen Friedensbewegung gehört. „Man braucht nicht Kommunist zu sein, um gegen Aufrüstung und gegen Krieg zu kämpfen ...

  • Ferhat Abbas: Zu Verhandlungen bereit

    Tunis (ADN/ND). Der algerische Ministerpräsident Ferhat Abbas hat erneut die Bereitschaft seiner Regierung zu Verhandlungen über die Feuereinstellung in Algerien zum Ausdruck gebracht. Beide Seiten hätten das Prinzip der Selbst-* bestirnmung des algerischen Volkes anerkannt, Verhandlungen könnten jetzt nur noch die Modalitäten und Garantien der Selbstbestimmung und des Waffenstillstands umfassen ...

  • verurteilt

    wir, dann können wir nicht darauf verzichten, sondern müssen mit ihnen zusammenarbeiten", sagte Allard. Der belgische Baron betonte, daß er strenggläubiger Katholik ist. Auf Fragen von Kronanwalt Pritt erklärte Baron Allard, er habe niemals den Eindruck gehabt, daß die Mitglieder der westdeutschen Friedensbewegung gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik gekämpft haben ...

  • Freundschafts- und Grenz- . vertrag China—Burma

    Peking (ADN/ND). Die Regierungen Chinas und Burmas haben am Donnerstag einen Vertrag über Freundschaft und Nichtangriff sowie ein Abkommen über die Grenze zwischen beiden Ländern abgeschlossen. Die Dokumente wurden von Ministerpräsident Tschou En-lai und dem burmesischen Regierungschef Ne Win unterzeichnet ...

  • Delegation der Nationalen Front nach England

    Berlin (ADN/ND). Eine Delegation der Nationalen Front ist am Donnerstag auf Einladung britischer Parlamentarier und mehrerer Kommunalpolitiker nach England abgeflogen. Der Delegation gehören der 1. Vizepräsident des Nationalrats Horst Brasch, der Vorsitzende des Rates des Bezirks Cottbus, Heinz Krüger, ...

  • — und Chemieproduktion

    Moskau (ADN/ND). Über Fragen der Vollautomatisierung von technologischen Prozessen in der Chemieindustrie beraten gegenwärtig Vertreter der RGW-Länder auf einer am Donnerstag in Sewerodönezk bei Lugansk eröffneten Konferenz.

  • Besuch im Atomzentrum

    Bombay (ADN/ND). Der Vorsitzende des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Kliment Woroschilow, weilte am Donnerstag mit seiner Begleitung im indischen Atomzentrum im Bombayer Vorort Trombay.

  • Was will die DC?

    Dennoch wäre es ein Fehler, auf Grund all dessen zu behaupten, daß der Antikommunismus vollkommen geschlagen worden ist oder nicht mehr existiert. Selbst -die fortschrittlichsten Strömungen

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  • 6.3 Milliarden wären kein Problem mehr

    Eine aktuelle Rechnung zum Brief Walter Ulbrichts an Adenauer

    In Hannover tagte vor einiger Zeit die sogenannte Olympische Gesellschaft Westdeutschlands. Der Präsident dieser Gesellschaft, Dr. Georg von Opel, Frankfurt (Main), trat ans Rednerpult und gab in einem längeren Vortrag das Ergebnis einer ebenso langwierigen Untersuchung bekannt, die seine Mitarbeiter in komplizierter Kleinarbeit vorgenommen hatten ...

  • Klaus Ampler Sieger in AAinjeh

    Dritte Etappe der Ägyptenrundfahrt/ Vier DDR-Fahrer vorn

    Vier DDR-Fahrer belegten am Donnerstag auf der dritten Etappe der Ägyptenrundfahrt, die von Assiut über 135 km nach Minjeh führte, die ersten Plätze und verteidigten damit den großen Vorsprung in der Mannschaftsgesamtwertung'. Etappensieger wurde der hoffnungsvolle Klaus Ampler in 4:03:46 st vor seinen Mannschaftskameraden Manfred Brüning, Wolfgang Braune und Horst Oldenburg ...

  • Brandt als Entdecker

    Brandt hat nach eingehendem Studium der Arbeitsordnung des Magistrats von Groß- Berlin eine phänomenale Entdeckung gemacht. Wenn er gefunden hätte, wie das leitende Organ einer Stadt gemeinsam mit den Bürgern im Interesse- der Bürger regieren kann, wäre sie noch verständlich gewesen. Aber Brandt entdeckte, was seit dem Bestehen der Verfassung der DDR, also seit 1949, eine altbekannte Tatsache ist: Berlin ist die Hauptstadt der DDR ...

  • Das Ja der Sportler

    Die deutschen Sportler begrüßen den Brief des Ersten Sekretärs des ZK, Walter Ulbricht, an Adenauer, weil er den ureigensten Interessen der Sportjugend in beiden deutschen Staaten entspricht. ' «Adenauer muff jetzt endgültig Farbe bekennen, ob er seine Kriegspläne über die Lebensfragen des deutschen Volkes stellt ...

  • Auslandsreisen für Berliner

    Auslandsreisen vermittelt das Deutsche Reisebüro Berlin in diesem Jahr wieder nach Bulgarien, Rumänien, Ungarn, der Sowjetunion, der CSR, China, Jugoslawien, Finnland, Schweden, Österreich, Ägypten und Indien. Einige Reisen stehen, auch nach Albanien zur Verfügung. Mit Vorrang werden die Werktätigen in den volkseigenen Berliner Betrieben bei der Reiseauswahl behandelt ...

  • Wider den Antisemitismus

    Unter der Losung „Wider den Antisemitismus — für Völkerfreundschaft und Frieden" findet am , 2. Februar, um 17.30 Uhr, im Hörsaal des Physiologisch- Chemischen Institutes der Humboldt- Universität, Hessische Straße 3—4, ein großes öffentliches wissenschaftliches Forum statt. Namhafte Vertreter des wissenschaftlichen Lebens der Hauptstadt der DDR, unter ihnen Prof ...

  • Wolf Beneckendorff

    Mit Wolf Beneckendorff, der, wie in einem Teil unserer Auflage bereits gemeldet, das Opfer eines Raubmordes wurde, verlieren Theater, Film, Fernsehen und Funk einen Schauspieler, der Zu Recht oft als Beispiel für Gewissenhaftigkeit in der Berufsauffassung, für Solidität des Metiers, für komödiantische Vielseitigkeit genannt wurde ...

  • Der geistige Vater

    Soll diese raffinierte Ausstellung zur Vergiftung der Hirne wirklich das Werk einer Charlottenburger Schule seih? Schon die Aufsichtführende hatte mir gesagt: „Es waren Herren von der Landsmannschaft -da. Die Kinder haben dazu beigetragen." Und diese „Landsmannschaft" hat ihren Sitz am Kaiserdamm., 83 in Westberlin ...

  • Natürlich: ... . . in Sibirien"

    Es sind auch Zeitungen ausgestellt, Hetzschriften der Revanchisten. Zwei Werbeexemplare nehme ich mit. Die dicksten Lettern auf der ganzen Zeitungsrückseite hat ein Nachruf für „Seine Durchlaucht Guidotto Fürst von Donnersmarck". Ihm trauern „Aufsichtsrat und < Vorstand der Schlesischen Aktiengesellschaft ...

  • Geschicktes Machwerk

    Oh, das ganze ist geschickt gemacht. Hier wird nicht die Losung ausgegeben: Gen Ostland wollen wir reiten. Es wird nicht dazu aufgerufen, Revanche zu üben. Nein, hier sieht man nur schöne Bilder, lange Statistiken, mancherlei Erinnerungsstücke. Hier wird auf die Tränendrüsen gedrückt. Hier wird das Herz erweicht, das Gefühl angesprochen, um später — gewissermaßen als Phase Nr ...

  • Kein Wort von Auschwitz .

    Ich habe auf dieser Ausstellung — die Schamröte im Gesicht — nach einer Zeile, nach einem einzigen v Wort zum barbarischen Überfall Hitlers auf Polen Anfang September 1939 gesucht. Ich habe mir gesagt: Es kann doch nicht sein, daß die Greuel des Warschauer Gettos, das Grauen von Auschwitz, das grenzenlose Leid verschwiegen werden, das Hitler- Deutschland über unsere polnischen Nachbarn brachte ...

  • Nazis gehören eingesperrt

    Studenten der Humboldt-Universität fordern Freilassung ihres Kommilitonen Klaus Walter

    Die Studenten mehrerer Studienjahre der Veterinärmedizinischen und der Medizinischen Fakultäten der Humboldt- Universität in Berlin wandten sich in Protestschreiben an den Westberliner Staatsanwalt Dobbert, in denen sie die sofortige Freilassung ihres eingekerkerten Kommilitonen Klaus Walter verlangen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Aussichten für Freitae: Wechselnd, meist stark bewölkt und zeitweise etwas Regen^ in Mecklenburg zum Teil mit Schnee vermischt. Tagestemperaturen im Norden um 3 Grad, im Süden bis über 5 Grad ansteigend. Nachts etwas leichter Bodenfrost. Mäßige bis frische Winde aus Südwest bis West. Spnnenaufgang 7 ...

  • Am Anfang nur Tränen...

    Revanchistische Schau in Schöneberg / Ostlandritt wird vorbereitet / Nazigreuel verschwiegen

    Im Eingangsflur der „Hauptstelle für Erziehungs- und Schulwesen", Grunewaldstraße 6/7, im Westberliner Bezirk Schöneberg steht eine Tafel: „Ausstellung Deutsche Heimat Schlesien im II. Stock" Eine kleine, schmächtige Frau hat die Aufsicht. Ich frage nach dem Zweck der Schau. „Das Interesse an der Heimat soll wachgehalten werden", antwortet sie ...

  • 18 S-Bahnzüge beschmiert

    18 S-Bahnzüge wurden in der Zeit vom 18. bis 24. Januar auf Westberliner Gebiet mit antisemitischen Losungen und Hakenkreuzen beschmiert. Das teilte Betriebsleiter Götz von der S-Bahn-Verwaltung mit. Die Schmierereien wurden, nachdem diese Züge sofort aus dem Verkehr genommen waren, von Eisenbahnern beseitigt ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    29. Januar Prenzlauer Berr: 20 Uhr, Genossen-Elternversammlung der 9. Oberschule. Senefelder- Etraße 6. Pankow: 20 Uhr, Genossen-Elternvcrsammlung der Friedrich-Liszt-Oberschule, Niederschönhausen, 19.30 Uhr, in der Ossietzky-Oberschule. Friedrichshain: 19.30 Uhr, Genossen- Elternversammlung der 8. und 19 ...

  • Arbeitskreis für medizinische Aufklärung

    Untet- Leitung von Dr. Scheidler wurde bei der Abteilung Gesundheitswesen ein Arbeitskreis gebildet, der die Aufgabe hat, die Aufklärung und Beratung der Bevölkerung auf medizinischem Gebiet in Zukunft systematisch und kontinuierlich zu organisieren. Das ist der erste Schritt zur Verwirklichung eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung, in Berlin ein Kabinett für medizinische Aufklärung zu bilden ...

  • Oberschüler im Rathaus

    Der Ständige Stellvertreter des Oberbürgermeisters, Stadtrat Wäldemar Schmidt, wird am 29. \Tanuar fünfzig Jugendliche der 8. Oberschule in Niederschönhausen empfangen, die in diesem Jahre die Jugendweihe erhalten. Nach einer Besichtigung des Rathauses wird Waldemar Schmidt mit den Jugendlichen über das Thema „Plane mit, arbeite mit, regiere mit" sprechen ...

  • Kino „Gerard Philipe"'

    Den Namen des verstorbenen großen französischen Schauspielers Görard Philipe erhält ein neues Kino, das gegenwärtig in der Graetz- Ecke WlkteriDruchstraße in Treptow gebaut wird und das noch in diesem Jahr eröffnet werden soll. Das Kino wird 500 Plätze haben. Es wird mit Breitwand, einer Klima-, Raumtonund Schwerhörigenanlage ausgestattet ...

  • Berichtigung ,

    Die Brücke am Adlergestell zwischen Adlershof und Grünau zeigte unser Bild in der Ausgabe vom 27. Januar und nicht, wie in der Unterschrift angegeben, die Schmöckwitzer Brücke. Die falsche Bezeichnung kam auf Grund von Angaben des Stadtbauamtes zustande, von dem sie bis zu ihrer endgültigen Namensgebung als Schmöckwitzer Brücke bezeichnet wird ...

  • 2840 Wohnungen im I. Quartal

    Im I. Quartal 1960 werden in Berlin nach dem Kontinuitätsplan des Stadtbauamtes 2840 Wohnungen fertiggestellt; davon 840 im Januar, 989 im Februar und 1011 Wohnungen im Monat März. (ND)

  • Die Gran

    für die Freitreppen des Alten Museums werden vom piUllcll VEB Stuck und Naturstein in diesen Tagen verlegt. Fast eine Tonne wiegt jedes Teilstück Fo'o: Böttger

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14 Tage reichen aus Jetzt verhandeln, Herr Adenauer! Die Übung „SIDE-STEP" — eine Blitzkriegsübung „Times" widerlegt Bonn SS — „Korsettstange der Bundeswehr" Bonns Politik völlig untauglich 108 Angebote wurden abgelehnt Chance der Gipfelkonferenz nützen „SIDE-STEP" Das Vaterland ist in Gefahr Ausland kommentiert Die barbarischen Plane sind bekannt - Adenauer am Rande des Krieges Nationales Kompromiß der Friedenskräfte gegen Militarismus sichert friedliche Zukunft Bonn erstrebt Vorherrschaft in der NATO
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