28. Mär.

Ausgabe vom 26.01.1960

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  • Zusammenarbeit allseitig gefestigt

    Phoengjang (ND). über den Aufenthalt der Regierungsdelegation der DDR in der Koreanischen Volksdemokratischen Republik wurde am Montag ein gemeinsames Kommunique veröffentlicht. Das Kommunique hat folgenden Wortlaut: Auf Einladung der Regierung der Koreanischen Volksdemokratischen Republik weilte in der Zeit vom 19 ...

  • Die Erhöhung der Arbeitsproduktivität ist das Wichtigste

    Auch bei der Produktion der tausend kleinen Dinge des täglichen Bedarfs und bei der Vermehrung und Verbesserung der Dienstleistungen und Reparaturen ist die Steigerung der Arbeitsproduktivität die Hauptaufgabe und der Schlüssel zum Erfolg. Im Vordergrund steht dabekdie volle Ausnutzung der vorhandenen Kapazitäten ...

  • Kommunique des Politbüros über die tausend kleinen Dinge

    des täglichen Dienstleistungen Bedarfs, der und Reparaturen

    Auf dem 6. Plenum des-Zentralkomitees der SED Wurde vom Ersten Sekretär des ZK, Genossen Walter Ulbricht, sehr nachdrücklich darauf hingewiesen, daß die Lösung der ökonomischen Hauptaufgabe nicht nur eine große Steigerung der Produktion von Fernsehgeräten, Mopeds, Kühlschränken usw. erfordert. Auch das Angebot der tausend kleinen Dinge des täglichen Bedarfs muß größer, reichhaltiger und wesentlich besser werden ...

  • Und sie bewegt sfeh doch!

    Man muß sich die ganze Tragweite dieses Antrages vorstellen: Für 91 Monate will der Staatsanwalt fünf Sozialdemokraten und zwei ehemalige Kommunisten im Kölner Prozeß gegen die Aktionseinheit in den Kerker bringen.-Als^-der Anklagevertreter seihen ungeheuerlichen Antrag stellte, ließ er keine Zweifel daran, daß er sich durch das Godesberger Programm der SPD ermuntert fühlte ...

  • Algerienkrieg birgt größte Gefahr

    KPF ruft zum Kampf gegen die faschistischen Anschläge / Erklärung zum Putsch der Ultras

    Paris (ADN-Korr.). Das Interesse Frankreichs und seines Volkes erforderten, daß der Algerienkrieg sofort beendet wird, heißt es in einer vom Politbüro der Kommunistischen Partei Frankreichs am Montag zur faschistischen Revolte in Algier abgegebenen Erklärung. „Man kann den Krieg nur beenden und den Frieden mit Algerien nur herbeiführen, wenn man mit denen, gegen die man kämpft, Verhandlungen auf der Grundlage des Rechts auf Selbstbestimmung einleitet ...

  • DDR grüßt Afrikas YÖlkerkonferenz

    250 000 demonstrierten gegen Saharabombe r

    der Situation und der Methoden des Kolonialismus seien alle Kampfmethoden anzuwenden; 2. nach dep politischen Befreiung habe der Kampf um die ökonomische Freiheit einzusetzen; er sei eine Fortsetzung des Gesamtkampfes; 3.'die "Unterentwicklung sei nicht die Schuid der afrikanischen Länder, sondern die Schuld derer, die in Jahrhunderten Afrika zur Quelle ihres Reichtums gemacht haben ...

  • LPG Tremsdorf: 4200 kg MilA je Kuh

    Potsdam (ADN/ND). Einen Leistungsanstieg je Kuh um über 1500 kg Milch im letzten Jahr erzielten die Genossenschaftsbauern der LPG Tremsdorf im Landkreis Potsdam. Bei einem Fettgehalt von 3,5 Prozent konnten die Genossenschaftsbauern 1959 je Kuh 4200 kg Milch melken. Ausschlaggebend für diese «vorbildlichen Ergebnisse sind die gute Pflege und eine überlegte Fütterung: Die Kühe sind in ...

  • Putsch breitet sich aus

    Wie ADN aus Paris ergänzend berichtet, will die französische Regierung laut einer Erklärung von Montag abend die bisherige Algerienpolitik fortsetzen. In Algier selbst ist die Lage unverändert. Die Behörden , machten bis jetzt keine Anstalten, gegen die Ultras vorzugehen, die entschlossen sind, ihre Stellungen irri Stadtzentrum nicht zu räumen ...

  • Helmut Recknagel trägtv die deutsche Olympiafahn©

    Berlin (ADN). Mit Helmut Recknagef ist von beiden deutschen NOK einer der erfolgreichsten und populärsten DDR- Sportler dazu ausersehen worden, bei der Eröffnungszeremonie der VIII. Olympischen Winterspiele die neutrale Fahne der gemeinsamen deutschen 'Mannschaft' in das Stadion von Squaw Valley zu tragen ...

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  • Kommunique

    (Fortsetzung von Seite 1)

    der .Sozialistischen Sowjetrepubliken, Genossen Chruschtschow, in den USA und die Erklärung der sowjetischen Regierung über die allgemeine und vollständige Abrüstung haben. Beide Seiten sind insbesondere der Meinung, daß die neuen Maßnahmen der Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken ...

  • Bonn will Friedhofsruhe schaffen

    CDU braucht Notstandsgesetze, um „ganz Herr im Hause" zu sein

    Bonn (ADN/ND) „Wir wollen diese Gesetze, um endlich ganz Herr im eigenen Hause zu sein." Mit diesen unverblümten Worten unterstrich der CDU-Bundestagsabgeordnete Barzcl am Sonntag Im westdeutschen Rundfunk, daß. die Notstandsgesetzgebung der Adenauer-Regierung die Mittel in die Hand geben sollen, mit militärischer Diktatur jede Opposition in Westdeutschland gegen den Atomkriegskurs auszuschalten ...

  • Die Materialversorgung

    Für die Materialversorgung der volkseigenen örtlichen Wirtschaft, der PGH, der Betriebe mit staatlicher Beteiligung sowie der Einzelhandwerker und privaten Betriebe sind die örtlichen Organe der Staatsmacht voll verantwortlich. Unter aktiver Mitarbeit der Werktätigen sind in allen Bezirken und Kreisen die Materialreserven aufzudecken und die Kapazitäten der materialliefernden Betriebe voll auszunutzen ...

  • Mit ganzer Kraft gegen Faschismus

    Berlin (ND). Am Montag trat in Berlin das Kuratorium für den Aufbau nationaler Mahn- und Gedenkstätten in Buchenwald, Sachsenhausen und Ravensbrück unter dem Vorsitz von Ministerpräsident Otto Gratewohl zusammen. Der Ministerpräsident wies angesichts der faschistischen Ausschreitungen in Westdeutschland auf die Errichtung nationaler Mahn- und Gedenkstätten in unserer Republik hin und sagte dazu: „Aus diesen Taten sprechen ...

  • Erich Beck zu 26 Monaten verurteilt

    Lüneburg (ADN). Die Politische Strafkammer des Landgerichts Lüneburg hat am Montagabend den 33jährigen Maschinenschlosser Erich Beck aus Eßlingen zu zwei Jahren, zwei Monaten Gefängnis verurteilt. Das Gericht begründet das Gesinnungsurteil gegen Erich Beck mit dem Vorwurf, daß er angeblich an führender Stelle innerhalb der illegalen Parteiorganisation der KPD in Niedersachsen tätig gewesen sei ...

  • Tausend kleine Dinge und Preise

    Die Räte der Bezirke und ihre Preiskommissionen sind mit den Organen der Regierungskommissiori für Preise für die Festlegung der Preise bei den tausend kleinen Dingen, Reparaturen und Dienstleistungen voll verantwortlich. Die Preispolitik der Deutschen Demokratischen Republik beruht auf dem ununterbrochenen Wachstum der Produktion und der Produktivität der Arbeit, also der ständigen Vervollkommnung der sozialistischen Produktion und der Senkung der Selbstkosten ...

  • Die Verantwortung der örtlichen Staatsorgane

    Die örtlichen Staatsorgane haben die volle Verantwortung für die Befriedigung des Bedarfs der Bevölkerung. Dazu ist eine bewegliche, schöpferische und ideenreiche Arbeitsweise notwendig. Das erfordert: ' den Bedarf und das Aufkommen exakt zu ermitteln; die Erfahrungen der Betriebe nutzbar zu machen, ...

  • DDR — das Deutschland des Friedens

    Demgegenüber hatte Ministerpräsident Grotewohl die gesetzlichen und verfassungsrechtlichen Grundlagen umrissen, die in der DDR gegen alle Arten von faschistischer, antisemitischer, revanchistischer und chauvinistischer Propaganda und Betätigung aller Art durch Artikel 6 der Verfassung und das Gesetz zum Schütze des Friedens gelegt worden sind ...

  • Bonn — Brutstätte des faschistischen Ungeistes

    Ministerpräsident Grotewohl bezeichnete den Bonner Staat als Hort des Monopolkapitals, eine Brutstätte faschistischen Ungeistes und als einen Sumpf der reaktionären volksfeindlichen Kräfte; „Die Völker, haben die faschistischen Untaten und ihre wirklichen Urheber hoch nicht vergessen. Proteste In London und Paris, in Rotterdam, Brüssel, Rom, Berlin und vielen Städten Westdeutschlands rufen zur Wachsamkeit und zum Widerstand gegen Pogrome und Rassenhetze auf ...

  • Ärzte zur Offensive aufgerufen

    Ärztetag und Ärztekammer leisten Krankenkassen„reform" Widerstand

    Köln (ADN). Alle westdeutschen Arzte sind am Sonntagabend vom Ärztetag, der Ärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung- zur gemeinsamen Offensive gegen die Bonner Krankenkassen„reform" aufgerufen worden. In dem Appell wird von einer „Schicksalsstunde" für die Bevölkerung und für die Ärzteschaft gesprochen ...

  • Kommunique des Politbüros

    Durch, die breite Anwendung der Neuerermethoden und der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit der Mitarbeiter in den sozialistischen Groß- und Einzelhandelsbetrieben ist entsprechend den Beschlüssen der Handelskonferenz verstärkt auf die Produktion einzuwirken. In größerem Umfang sind dadurch kontinuierlich zusätzliche industrielle Konsumgüter, insbesondere die tausend kleinen Dinge des täglichen Bedarfs, zu beschaffen ...

  • Das verlogene Testament des Bischofs

    Berlin (ADN/ND). Die Provinzial- Syhode der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg trat am Montag in Westberlin zusammen. In seinem Bericht, den er als sein kirchliches Testament bezeichnete, versuchte Bischof Dibelius, mit der Ankündigung eines etwaigen Rücktritts im Jahre 1961 einer Auseinandersetzung mit den kirchlichen Kräften aus dem Wege zu gehen, die die offene Unterstützung der NATO-Politik durch den Westberliner Bischof scharf kritisierten ...

  • 1928

    In einem vertraulichen Dienstschreiben teilte Dibelius, damals Generalsuperintendent der Kurmark, bereits am 3. April 1928 seinen Pfarrern mit, was er von den Faschisten hielt: „Für die letzten Motive, aus denen die völkische Bewegung hervorgegangen ist* werden wir alle nicht nur Verständnis; sondern volle Sympathie haben ...

  • Faschisten am Werk

    Hamburg (ND). In den letzten Tagen wurden in folgenden Orten faschistische Parolen, Hakenkreuze usw. geschmiert: Allersberg/ Rehau, Frankfurt (Main), Dinslaken, München, Nürnberg, Hamburg, Westberlin. Im Landgerichtsbezirk Essen gab es seit dem 1. November mehr als 20 antisemitische Provokationen. Auf den Grenzbahnhöfen Schwanheide, Gutenfürst und Probstzella wurden aus der Westzone kommende Eisenbahnwaggons festgestellt, die mit Hetzparolen und Hakenkreuzen beschmiert waren ...

  • 1936

    In jenem Jahr, als sich die Faschisten schon ganz offen ihren Krieg vorbereiteten: „Nun hat ein starker Wille die Nation zusammengefaßt, zu dem Ziel: Freiheit und Ehre, deutsche Art und deutsches Blut zu retten. Ewige Sehnsucht der Deutschen hat angefangen, Erfüllung zu werden! Die Erfüllung soll sich festigen und vollenden: Das deutsche Volk einig in dem Willenj einen neuen Abschnitt der Geschichte kraftvoll zu beginnen! Ein Volk, ein Reich, ein ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl - Ernst Reuter. Ingo Seiet

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  • Woher Geld nehmen für FDJ-Wohngruppen?

    Helmut Müller, Sekretär des Zentralrats der FDJ, antwortet einem Leser

    Genosse Rolf Krumbiegel, Sekretär der Wohnparteiorganisation 30/51 in Cottbus, schrieb uns folgenden Brief: „Ich habe aufmerksam die Artikel im ,ND' zur Arbeit in den FDJ-Wohngruppen gelesen und möchte Euch meine Erfahrungen schildern. Wir hatten mit unserer Jugend viel Sorge und überlegten uns, wie wir Einfluß auf unsere jungen Menschen bekommen können ...

  • Aufgaben des betreuenden Lehrers

    Ihm obliegt neben der Planung und Kontrolle die pädagogische Unterstützung der Kollegen im Betrieb. So galt es beispielsweise, das spontane „Vormachen" durch den Ausbilder und das geistlose „Nachahmen" durch die Schüler zu überwinden und dafür wissenschaftliche Methoden anzuwenden. Bereits nach den ersten ...

  • Auch Qualität spart Mittel ein

    Eines sollte klar sein: Eine sozialistische Brigade kann an Neuerermethoden nicht achtlos vorübergehen. Zum sozialistischen Arbeiten gehört auch, nach fortschrittlichen Methoden zu arbeiten. Die Doppier in unserer Brigade haben die Seifert-Methode eingeführt. Durch die Beseitigung der Verlustzeiten konnte ein Nutzen von 442 DM erzielt werden ...

  • Lernen — das Kernstück

    Jedermann weiß, daß wir nur dann unseren Sieben jahrplan meistern werden, wenn besonders der Jugend geholfen wird, zielstrebig ihre Kenntnisse im Beruf, in der Technologie und in der Arbeitsorganisation zu erweitern. Dieser Binsenwahrheit widerspricht zwar niemand, aber oft wird nicht genügend unternommen, um im eigenen Werk eine Atmosphäre des Lernens zu schaffen ...

  • Und nun verlöte die Adern, mein Junge! Was die Theo-Neubauer-Oberschule und „Optima", Erfurt, unter sozialistischer Gemeinschaftsarbeit verstehen

    nische Ausbildung herzustellen und für den fachtheoretischen Unterricht ein besonderes Kabinett einzurichten. So wurden beispielsweise die wichtigsten Werkzeuge mit Fachbezeichnung, das gebräuchlichste Leitungsmaterial, elektrische Isolierstoffe, elektrische Schaltgeräte auf mehreren großen Tafeln übersichtlich befestigt und im elektrotechnischen Kabinett an den Wänden angebracht ...

  • Rote Zahlen sind Signal

    Schon vor einigen Monaten nahm sich unsere Brigade „Neues Deutschland" vor, bis zum 1. Mai 1960 insgesamt 10 000 DM aus eingesparten Kosten dem Fonds des Sieben]ahrplanes zuzuführen. , Wie arbeiten wir mit dem Fonds des Siebenjahrplans? Unsere Werkleitung hat die vom Arbeiter beeinflußbaren Kennziffern des Plans täglich aufgeschlüsselt ...

  • Wer arbeitet den Plan aus?

    Festlegungen über die weitere Stärkung der gesellschaftlichen Rolle der Jugend und über ihre fachliche Qualifizierung lassen das Verantwortungsbewußtsein ablesen, mit dem sich die Werkleitungen um die klassenmäßige und fachliche Erziehung der Jugend sorgen. Wenn sie fehlen, wird ein wichtiges Gesetz unseres Staates verletzt ...

  • Höhere Aufgaben

    In diesem Jahr wird sich der Charakter der Jugendförderungspläne entsprechend der höheren Aufgaben unseres Siebenjahrplanes ändern. Bisher enthielten die Pläne sowohl die Verpflichtungen der Betriebsleitungen oder Gemeindevertretungen zur Jugendförderung als auch den Kompaß der FDJ als Beitrag der jungen Generation zum sozialistischen Aufbau ...

  • Arbeiter und Ingenieure besuchen Schulunterricht

    Wechselseitige Verbindungen zwischen der Elektrizitätslehre und der Elektrotechnik „bieten die Schülerübungen, die in der Klasse 11 als physikalisches Praktikum durchgeführt werden. Hier experimentieren die Schüler mit Geräten, die zum Teil aus. der Elektrowerkstatt ausgeliehen wurden und zu Messungen mit technischem Charakter verwandt werden, z ...

  • Neuer Charakter der Jugendförderungspläne

    Erzieherische Rolle des Staates wird verstärkt / Hilfe beim Lernen ein wichtiges Kriterium

    Immer wieder kann man beobachten, daß Gäste unserer Republik ■-vor allem auch aus dem Westen unserer Heimat — sehr überrascht sind von der großzügigen Jugendförderung. Mit Recht wird unser Staat als die wahre Heimat, der deutschen Jugend bezeichnet. Es war kein Zufall, sondern Ausdruck unserer Politik, daß die oberste Volksvertretung der DDR bereits wenige Monate nach der Gründung der Republik, am 8 ...

  • Drei Prinzipien im Mittelpunkt

    Durch vielfältige Maßnahmen wird im Jugendförderungsplan des VEB Berliner Glühlampenwerk die allseitige Förderung der Jugend gesichert 1. im gesellschaftlichen Leben des Werkes, 2. in der Produktion und bei der fachlichen Qualifizierung und 3. bei Kultur. SDort und Erholune. So wird die Maschinengruppe'FEN zum Jugendobjekt erklärt, in vier weiteren Arbeitsbereichen werden Jugendbrigaden gebildet ...

  • Für Schluderer kein Pardon

    Aber nun zu den Kosten. Unsere Brigade weiß, welche Kosten wir verursachen dürfen. Wir alle trachten danach. auch auf dem Kostenblatt keine roten Zahlen zu finden. Anfangs diskutierte man so in unserer Brigade: Wie kann ich kleiner Mann an der Maschine die großen Kosten, die bis in die Tausende gehen, schon beeinflussen? Die Praxis hat dann gezeigt, daß er es kann ...

  • Jetzt Hilfe den Zurückbleibenden

    In unserem Betrieb kämpfen zwölf Brigaden um den Titel einer „Brigade der sozialistischen Arbeit". Aber nur drei davon haben einen Siebenjahrplanfonds gebildet Das ist nicht in Ordnung! Doch an uni liegt es, ihnen die besten Erfahrungen zu vermitteln und echte sozialistische Hilfe zu leisten, damit wir alle gemeinsam vorwärtsschreiten ...

  • Vorschläge brachten 21 Millionen DM

    Karl-Marx-Stadt (ADN). Um 18 Stunden pro Fahrzeug haben die Werktätigen des VEB Automobilwerke Sachsenring in Zwickau die Fertigungszeit für den Kleinwagen „Trabant" im Jahre 1959 gesenkt. Bei insgesamt 20 000 Kleinwagen, die im vergangenen Jahr das Werk verließen, ergab das eine Einsparung von 360 000 Stunden ...

  • BKV für Baustoffkombinat Rüdersdorf

    Frankfurt (Ocler) (ADN). Die Werktätigen des Rüdersdorfer Baustoffkombinates wollen in diesem Jahr rund eine Million DM für den Fonds des Siebenjahrplanes erarbeiten. Diese Aufgabe stellten sie sich beim Abschluß ihres Betriebskollektivvertrages 1960, den sie am Wochenende feierlich zum Gesetz ihres ...

  • alle 10 Tage kontrolliert

    Entsprechend dem Wettbewerbsaufruf der Magdeburger Meßgerätebauer („ND" vom 19. Dezember 1959) wird dabei größter Wert auf hohe Qualität und sortimentsgerechte Planerfüllung gelegt. Monatlich werden Kollegen der drei bis fünf besten Baustellen mit Prämien ausgezeichnet So sollten alle Partei- und Gewerkschaftsleitungen der Bauindustrie jetzt den- Wettbewerb orgaiisieren ...

  • Wettbewerb um höchste Tagesleistungen

    auch in den Wintermonaten. Sie haben sich vorgenommen, im Januar 6,8 Prozent, im Februar 7,2 Prozent und im März 8 Prozent ihres Jahresplanes zu erfüllen. Das sind die Scheiben, die sie sich von ihrem Jahresauftrog im I. Quartal abschneiden wollen. Diese konkreten Verpflichtungen werden auf allen Baustellen regelmäßig, dort, wo es möglich ist ...

  • Sie sind jetzt besser im Unterricht

    Was die sozialistische Gemeinschaftsarbeit zu leisten vermag, zeigte sich auch darin, daß alle beteiligten Genossen und Kollegen keine Mühe und Zeit scheuten, um in zusätzlicher Arbeit das notwendige Anschauungsmaterial für die elektrotech-

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  • Zwei Künstler im Spiegel ihrer Zeit

    Im Pavillon Unter den Linden wird zur Zeit eine Gemeinschaftsausstellung des Dresdner Malers und Grafikers Prof. Rudolf Bergander und des Hallenser Plastikers Gerhard Geyer gezeigt. Von Rudolf Bergander werden Gemälde und Grafiken ausgestellt. Die Arbeiten der frühen 30er Jahre verraten den starken Einfluß seines Lehrers, Otto Dix, so zum Beispiel „Die Schwindsüchtigen" und das Litho „Liebespaar" ...

  • Warum höheres Niveau?

    So wurden z. B. bei der Behandlung der Thesen zum 10. Jahrestag der Gründung der DDR in vielen Zirkeln die grundsätzlichen Fragen der Entwicklung unseres ersten Arbeiter-und-Bauern-Staates nur gestreift, während Einzelheiten des Produktionsablaufes eine große Rolle spielten. Durch diese falsche Methode in der Parteischulung kann es natürlich keine wirksame Klärung der Rolle unserer Partei und ihrer richtigen Politik im Gegensatz zur Kapitulationspolitik der rechten SPD-Führung geben ...

  • Was ist zu tun?

    Das Büro der Bezirksleitung hat bei der Behandlung der Parteischulung die Mängel in aller Offenheit aufgedeckt. Entsprechend dem Beschluß des Büros müssen alle Kreisleitungen und Parteileitungen noch im Januar zum Stand der Parteischulung Stellung nehmen. Dabei muß davon ausgegangen werden, daß die Parteileitungen in ihrer Gesamtheit für die theoretische Arbeit verantwortlich sind und ein entschiedener Kampf gegen die Unterschätzung der theoretischen Arbeit geführt werden muß ...

  • Worauf es ankommt

    Es gibt viele hervorragende Beispiele dafür, daß die Parteischulung unmittelbar auf die Erfüllung der Produktionsaufgaben einwirkt. Die Brigade „Maxim Gorki" im VEB Waggonbau Dessau hat 2. B. durch die Anwendung des Schleifgrundverfahrens eine neue Anstrichtechnik entwickelt nachdem im Zirkel die Fragen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts behandelt wurden ...

  • Verständigung nicht aufzuhalten

    Jetzt kommt es darauf an, daß in der Bundesrepublik die Losung des DGB „Für militärische Abrüstung und soziale Aufrüstung" auch durchgesetzt wird. Die Hauptaufgabe liegt heute nicht darin, in der Bundesrepublik den Sozialismus einzuführen, sondern unsere noch vorhandenen demokratischen Rechte zu verteidigen, zu erhalten und zu verbessern und den Kampf gegen den Militarismus zu führen; ...

  • Die Einheit, Heft 1

    Karl Böhm, Im Bewußtsein unserer großen Perspektive denken und handeln. Hermann Matern, Die KPD im, Kampf für Frieden und Demokratie. Otto Reinhold, Die ökonomische Entwicklung in Westdeutschland und der Kampf um den Frieden. Siegbert Kahn, Lenins Analyse des Imperialismus — eine scharfe Waffe gegen die Bonner Kriegspolitik ...

  • Krankheit fällt unter den Tisch

    Wenn es so wird, wie es die Herren sich vorgenommen haben, sieht es bei mir so aus: Wenn ich zum Doktor muß und Geld gebraucht wird für einen Stoff zum Rock oder für ein Paar Schuhe für den Jungen, dann bin ich gezwungen, meine Krankheit unter den Tisch fallen zu lassen; denn ich muß einfach arbeiten und dabei hoffen, daß es mit meiner Krankheit schon wieder besser werden wird ...

  • Die leitenden Genossen als Beispiel

    Entscheidend für den Erfolg der Parteischulung ist die Auswahl und Vorbereitung der Propagandisten. Im Bezirk Halle wurde daher neben vielen anderen Maßnahmen zum Prinzip gemacht jeweils vor Beginn eines neuen Themas eine große theoretische Konferenz mit 700 bis 900 Genossen durchzuführen, auf der in einem grundsätzlichen Referat die Hauptfragen behandelt werden ...

  • Der Parteisekretär macht nicht mit

    In der MAFA Sangerhausen beschäftigte sich die Parteileitung nicht mit dem Stand der Parteischulung. Daher wird in diesem Betrieb auch zugelassen, daß die Propagandisten sehr unregelmäßig an der Weiterbildung teilnehmen. Aber gerade in diesem Betrieb sind in der Vergangenheit außerordentlich große Mängel ...

  • Wird die Parteischulung unterschätzt?

    Das Büro der Bezirksleitung Halle hat am 7. Januar I960 zum gegenwärtigen Stand der Parteischulung "1959/1960 Stellung genommen. Als wir mit der Vorbereitung der Parteischulung 1959/1960 begannen, schätzten wir zunächst kritisch die Ergebnisse des vergangenen Jahres ein. Dabei wurde festgestellt, daß neben großen Erfolgen vor allem das ideologische Niveau der Zirkel in den meisten Fällen nicht auf der Höhe der Anforderungen stand ...

  • Die Zeit drängt

    Bis zum 17. Februar stehen uns noch knapp drei Wochen zur Verfügung. Die Hand von Blank soll in die Lohntüte der Arbeiter greifen. Diese Hand wird geführt von Strauß, der das Geld für die Atombewaffnung der Bundeswehr haben will. Mir scheint notwendig, mit jedem Menschen zu sprechen, nicht nur mit den ...

  • Kumpel spielen sich selbst

    Eisleben (ADN). Zur 1000-Jahrfeier der Lutherstadt Eisleben im Juni dieses Jahres werden die Laienspielgruppe des Mansfelder Ernst-Thälmann - Schachtes und der dramatische Zirkel des Kulturhauses der Bergarbeiter in Eisleben gemeinsam „Die Stärkeren" von Gerhard Fabian aufführen. Das Schauspiel hat den Wassereinbruch im Thälmann-Schacht im September 1958 zum Inhalt Um diesen Stoff lebensecht gestalten zu können« arbeitete der junge Schriftsteller Gerhard Fabian längere Zeit im Schacht ...

  • ^ Ich vertrete das Gute

    Wenn ich als Arzt aus unserer Deutschen Demokratischen Republik hier noch das Wort ergreife, so tue ich das, um meine Empörung und die Empörung aller Ärzte in unserer Republik im Zusammenhang mit den reaktionären Machenschaften, die die Reform des Sozialversicherungsgesetzes betreffen, auszudrücken. Ich spreche zu Ihnen als Betriebsarzt ...

  • Strauß und Blank greifen in die Lohntüten der Arbeiter

    Kollere Wolfgang, Nordrhein-Westfalen: Militarismus in Aktion Wenn wir jetzt gegen die Krankenversicherungsreform kämpfen, spielen die Fragen des Notstandsrechtes, des Abbaues der demokratischen Rechte des Volkes eine unerhört große Rolle. Well die Ärzte gegen die Reformen Btanks, gegen diesen antihumanistischen Anschlag gegen die Volksgesundheit sind, deshalb erklärt Bonn die Ärzte bereits zu staatsgefährlichen Subjekten ...

  • Selbststudium ist entscheidend

    Im Verhältnis zum vergangenen Parteilehrjahr ist es bereits gelungen, bei einem großen Teil der Genossen ein planmäßiges Studium zwischen den Schulungsabenden durchzusetzen. Das Selbststudium wird auch bei uns die Hauptmethode zur Aneignung des Maxismus-Leninismus bleiben. Jene Zirkelleiter handeln daher richtig, die das selbständige Studieren der Genossen kontrollieren und auch bei der Schulung besonders die Klassiker des Marxismus-Leninismus zugrunde Jegen ...

  • Ärzte - Kassierer für Strauß?

    Wir können mit Recht sagen, daß wir, die Regierung unseres, Arbeiter-und- Bauern-Staates die soziale Aufrüstung als ihre wichtigste und vordringlichste Arbeit ansehen. Wenige Tage vor Abschluß des vergangenen Jahres hat unsere Volkskammer den Haushaltsplan für 1060 verabschiedet In diesem Etat sind rund 40 Prozent des gesamten Aufkommens für soziale Zwecke, also für Fragen des Gesundheitswesens, der Volksbildung und Kultur und des Sports ausgewiesen ...

  • Hebel herausnehmen

    Ich war Teilnehmer der Funktionärversammlung der IG Metall Im Rosengarten in Mannheim. Es waren 15 000 Funktionäre der IG Metall anwesend. Die Versammlung hat klar bewiesen: Am 17. Februar ist die Antwort in der Frage des Krankengesetzes zu geben, wenn sie in der Bundestagsdebatte behandelt wird. Wir müssen es fertigbringen, in ganz Westdeutschland sämtliche Gewerkschaften dazu zu bewegen, die HebeJ herauszunehmen ...

  • Aus der Diskussion auf der 3. Gesamtdeutschen Beratung in Bernau über soziale Sicherheit in Westdeutschland

    Sehen Sie, gerade die Freunde aus Westdeutschland berichteten, wie jetzt in diesen Tagen die westdeutsche Ärzteschaft versucht, den Zwang durch das sogenannte Reformgesetz zu beseitigen. Der westdeutsche Arzt muß sehen, zu was e,r degradiert werden soll. Soll er nicht den Kassierer für Strauß machen? Sollen nicht diese Mittel unmittelbar von ihm für Strauß kassiert werden? Kollere Willi, IG Metall Mannheim: im Februar eine Großkundgebung zu starten ...

  • Zuversicht in den morgigen Tag

    Moskau (ADN). „Der Beschluß des Obersten Sowjets über die Reduzierung der sowjetischen Streitkräfte um ein Drittel ist das wichtigste und bedeutsamste Ereignis in der letzten Zeit", erklärte der amerikanische Negersänger Paul Robeson, der gegenwärtig auf Einladung des sowjetischen Friedenskomitees in Moskau weilt, einem TASS-Korrespondenten ...

  • Organisierter Kampf

    Wir haben es folgendermaßen gemacht: Es haben sich zwei Kollegen von der IG Bergbau, zwei Kollegen der SPD, zwei Kollegen von der IG Metall, einer von der IG Bau und Steine und einer von der IG Holz an den Tisch gesetzt Wir haben uns einen Vorsitzenden gewählt. Ich wurde dazu vorgeschlagen und auch gewählt Der Kreisausschuß des DGB und auch die Bezirksleitung der IG Bergbau können jetzt nicht mehr gegen uns angehen, denn wir haben Jetzt eine breite Basis gebildet ...

  • Kantate über die DDR

    Zwickau (ADN). Die Arbeiter und Angestellten des Zwickauer Automobilwerkes haben bereits mit den Vorbereitungen für die Arbeiterfestspiele, die vom 4, bis 12. Juni im Bezirk Karl-Marx- Stadt stattfinden werden, begonnen. Die Kraftfahrzeugbauer Walter Lang und Günter Winkler arbeiten an einer Kantate, die den Aufbau der DDR zum Inhalt hat ...

  • 4000jähriges Grab in Erfurt

    Erturt <ADN). Ein Interessanter Grabfund, der neue Aufschlüsse über die,vorgeschichtliche Besiedlung des Erfurter Stadtgebietes gibt, wurde dieser Tage bei Baugrunduntersuchungen in der Stadt gemacht. Bauarbeiter stießen beim Anlegen eines Schürfgrabens auf Knochenreste und Tongefäße. Der zur Fundstelle gerufene Denkmalpfleger stellte fest, daß es sich um ein schnurkeramisches Flachgrab aus der Jungsteinzeit, etwa 1800 Jahre vor der Zeitenwende, handelt ...

  • Kulturabkommen der UdSSR mit Italien und Norwegen

    Moskau (ADN). Ein Abkommen zwischen der Sowjetunion und Italien, das die Zusammenarbeit beider Länder auf den Gebieten Kultur, Wissenschaft, Technik und Sport vorsieht, arbeiteten eine sowjetische Delegation unter Leitung von Georgi Shukow und eine italienische Delegation unter Leitung von Botschafter Pietromarehi aus ...

  • , 165 000 Ungarn sahen Dresdner Gemäldeausstellung

    Budapest (ADN). Die seit Ende Oktober im Budapester Museum der Schönen Künste gezeigte Ausstellung mit Werken aus der Dresdner Gemäldegalerie wurde nach großem Erfolg geschlossen. Insgesamt 165 000 Ungarn besichtigten die Bilder großer Meister, wie Rubens und Tizian, die von der Sowjetarmee vor der Zerstörung bewahrt, in der UdSSR restauriert und von ihr dem deutschen Volk übergeben wurden ...

  • Für die Dorfklubs

    Berlin (ND). Am Dienstag, dem 26. Januar, wird um 19 Uhr die dritte Fernsehsendung der Reihe „Unser Klub" aus dem Dorfklub Söllichau, Kreis Gräfenhainichen, Bezirk Halle, gesendet. Vor allem die Dorfklubs können aus dieser Sendung viele Anregungen für ihre weitere Arbeit erhalten.

  • AUS DEM KULTURLEBEN Schauspieltheater-Konferenz

    Berlin (ADN). Die dreitägige Konferenz der Schauspielbühnen der DDR, die Kulturminister Alexander Abusch ein „Parlament des Theaters" nannte, wurde am Sonntag in Berlin beendet. Zum Abschluß sandten die 500 Teilnehmer ein Grußtelegramm an das Zentralkomitee der Partpi.

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  • „Es war geradezu bombastisch"

    Aus jedem Wort des Vorsitzenden und der Staatsanwälte spricht unverhohlene Angst. Angst vor der Wahrheit. Nach der Rückkehr aus der DDR hatten die vor dem Gericht stehenden Sozialdemokraten nämlich eine ganz andere Meinung über den ersten deutschen Arbeiter-und-Bauern-Staat als vorher. Sie sind begeistert von den sozialen Errungenschaften ihrer Klassengenossen, von der politischen Freiheit in der DDR ...

  • Von Herbert Annas

    gebaut auf dem Kampf gegen den Militarismus und den Atomtod. Dafür wirkte ich, und dafür will ich immer kämpfen. Wer aber nicht an die Wiedervereinigung auf friedlichem Wege glaubt, der will zum Kriege greifen." Alois Senser: „Ich bin auch heute noch davon überzeugt, daß die Besprechungen, die ich über die Durchsetzung des Deutschlandplanes geführt habe, richtig und zweckmäßig waren ...

  • Eine Hand wäscht die andere

    = Das läßt wahrlich an Deutlichkeit = nichts zu wünschen übrig. Daß man *n 1 Westdeutschland nicht Kommunist sein = muß, um vor Gericht geschleppt zu = werden, ist landläufig bekannt, aber = daß innerparteiliche Angelegenheiten = der SPD von klassenfeindlichen Gerich- | ten geregelt werden, ist doch relativ = neu ...

  • Am Anfang war die Denunziation

    Die Handlung beginnt mit einer Meldung der westdeutschen Presseagentur DPA vom 10. August 1959. Sie lautet: „Im Bezirk Aachen wurden, wie die Kölner Staatsanwaltschaft mitteilt, sechs Männer verhaftet Gründe dafür sind nicht angegeben worden. Gleichzeitig hat der SPD- Bezirksvorstand Mittelrhein fünf Sozialdemokraten aus der Umgebung von Aisdorf bei Aachen ausgeschlossen ...

  • Keine Einzelgänger

    Richter und Staatsanwälte geben sich die größte Mühe, Reisen in die DDR als verboten hinzustellen. Zu diesem Zweck haben sie eine große Zahl von Sozialdemokraten geladen, die der Anklage bestätigen sollen, daß die SPD-Führung Aussprachen mit Menschen der DDR untersagt habe. Als Paradepferd holen sie den Vorsitzenden des SPD-Bezirksvorstandes Mittelrhein, den Bundestagsabgeordneten Kühn herbei ...

  • Wie Anno dazumal

    Am 7. Januar muß sich ein Angehöriger der Politischen Polizei einem Kreuzverhör der Verteidiger stellen. Dabei kommt heraus, daß Kriminalobermeister Hans Fischer vom K 14, dem Politischen Kommissariat in Aachen, dem Hasler eingeimpft hat, was er im Prozeß gegen die Beschuldigten zu sagen hat Im einzelnen kommt heraus: 1 Kronzeuge Hasler ist seit Frühjahr x< 1959 Spitzel der Politischen Polizei in Aachen ...

  • Die Gespenster werden geschlagen

    Solche Urteile können den Arbeitern nur die Augen für das Entscheidende öffnen. Was ist entscheidend? Zur Freude der Arbeiter und zum Entsetzen der Militaristen und ihrer Staatsanwälte schrieb Walter Ulbricht am Neujahrstag: | „Wir sind der Meinung, daß es an der = Zeit ist. auch innerhalb der deutschen = Arbeiterbewegung eine Entspannung = herbeizuführen ...

  • Der ganze Kreis fährt in die DDR

    Mit den Sozialdemokraten aus den Ortsvereinen und dem Kreis, die als Zeugen auftraten, hat der Staatsanwalt noch weniger Glück. Doch hören wir sie selbst: Hermann-Hinriehs," SPD-Funktionär aus Baesweiler, erklärt dem Richter freimütig, auch schon mehrere Male an Gesprächen mit Arbeitern der DDR und an gesamtdeutschen Konferenzen teilgenommen zu haben ...

  • Kronzeuge Wehner

    Der Staatsanwalt beruft sich bei seiner Konstruktion auf Äußerungen führender Kräfte der rechten SPD-Führung. Er zitiert wiederholt Reden und Artikel seines" nicht anwesenden Kronzeugen Wehner, besonders dessen Brandrede gegen die Reisen von SPD-Mitgliedern in die DDR und sagt: „Die SPD hat eine scharfe Haltung gegen die Aktionseinheit eingenommen,— dies war sehr richtig ...

  • Die zweite Schlappe

    Der zweite Akt bringt der Anklage auch die zweite Niederlage. Man will die Beschuldigten zu „Agenten" der DDR stempeln, doch Heraus kommt eine Anklage der volksfeindlichen Politik des Adenauer-Regimes. Die „Agenten" erweisen sich als wahre Vertreter der Interessen des friedliebenden Volkes. Ihr Motto: Verhandeln führt zur Wiedervereinigung und verhindert den von Strauß gewünschten „kleinen Krieg" in Deutschland, macht einen Strich durch die Politik der Stärke ...

  • Das rot angestrichene Wort

    , Staatsanwalt Dr. Schaben scheut nicht die Mühe, seiner von Bonn vorgeschriebenen Rolle folgend, in der Anklageschrift das recht häufig vorkommende Wort „Aktionsgemeinschaft" rot zu unterstreichen. Er betont es denn auch mit besonderem Nachdruck. Er will damit die Aufmerksamkeit auf das „staatsgefährdende" gemeinsame Handeln von Sozialdemokraten und Kommunisten lenken ...

  • Die Personen

    1. Die Beschuldigten: Alols Senser, Bergmann, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Baesweiler, Mitglied des Kreisvorstandes der SPD, Betriebsrat der Zeche „Alexander". Willi Kippnich, Elektriker, 2. Vorsitzender der SPD-Kreisorganisation, Mitglied des Gemeinderates in Aisdorf. Emil« Winters, Bergmann, hundertprozentiger Invalide (Staublunge), Vorsitzender der SPD in Übach, Mitglied des Gemeinderates und des Kreistages ...

  • Hintergründiges vom Prozeß gegen die Aktionseinheit zwischen Sozialdemokraten, Kommunisten und der DDR

    Köln. Im Schwurgerichtssaal des Kölner' Landgerichts am Appellhofplatz geht seit dem 14. Dezember ein Drama — man könnte es „Die Gespenster der Vergangenheit" nennen — über die Bühne. Die Handlung spielt nicht in der Zeit 1932/33, obwohl vieles dafür spricht. Thematik und ein Teil der handelnden Personen passen durchaus in jene Zeit, auch die finsteren Kulissen könnten dem Arsenal der Gerichte von damals entliehen sein ...

  • Abgesang des Kronzeugen

    Nachdem Hasler das Blaue vom Himmel heruntergelogen hat und ihn die Verteidiger ins Kreuzverhör nehmen wollen, erklärt er: „Ich bin völlig erschöpft und kann nicht mehr folgen." Gegen den Protest der Verteidiger bewilligt ihm der Vorsitzende eine Erholungspause, damit er „eine Tasse Kaffee trinken und an die frische Luft gehen kann" ...

  • Mißglücktes Finale

    Staatsanwalt Dr. Schaben eröffnet das Finale. Er strapaziert die Zuhörer viele Stunden lang. Den größten Platz in seinen Plädoyers .nehmen Vermutungen und Unterstellungen ein. Er läßt aber auch die Gelegenheit nicht ungenutzt, noch einmal auf den Sinn des ganzen Dramas einzugehen. Bei dem Verfahren kommt es darauf an, die politischen Prozesse um eine neue Variante zu ergänzen ...

  • „Der Kernpunkt"

    Der Gerichtsvorsitzende ist so freundlich, schon in der ersten Phase der Handlung den Sinn, besser den Unsinn, des Ganzen zu erklären. Er sagt: „Oppositionelle Tätigkeit innerhalb der SPD, die zu Verbindungen mit dem Osten führt, wird unter Strafe gestellt. Die SPD ist eine staatstragende Partei und deshalb ist die Tätigkeit oppositioneller Gruppen in ihr nicht nur eine Sache der SPD, sondern auch eine der Staatsanwaltschaft ...

  • Inhalt des Dramas

    Sechs Sozialdemokraten nehmen sich die Freiheit, eine andere Meinung als ihre rechte Parteiführung zu haben. Sie betrachten ihre kommunistischen Arbeitskollegen nicht als Aussätzige und fahren sogar zu Gesprächen über das -Anliegen ihres Volkes in die DDR. Schließlich senden sie an die Außenminister in Genf eine Resolution und erlauben sich dabei, den Namen des bundesrepublikanischen „Außen"-ministers erst hinter dem des Außenministers der DDR zu nennen ...

  • KPD — politische Heimat

    Sebastian Keller, der ehemalige kommunistische Kreistagsabgeprdnete, ist dem Staatsanwalt deshalb ein besonderer Dorn im Auge: Seine Vernehmung geht so vor sich: Vorsitzender: „Sie sind Kommunist, Herr Keller, und wollen es immer bleiben?" Keller: „Ja. Durch das Verbot der KPD wurde mir meine politische Heimat geraubt ...

  • Alle gingen zum Kommunisten

    Sebastian Keller hat als Betriebsrat natürlich auch Aussprachen mit den übrigen Beschuldigten, die gleich ihm fast alle Gewerkschaftsfunktionäre sind. Darin sieht die Anklage eine „Geheimbündelei". Warum gingen alle Arbeiter, ganz gleich, welcher Partei oder Konfession sie angehörten, zum Kommunisten Keller, wenn sie Rat brauchten? Günther Muhs sagt dazu: „Die Staatsanwaltschaft wirft mir vor, daß ich zu einem kommunistischen Betriebsrat und nicht zu einem anderen gegangen bin ...

  • „Staatsgefährdende*' Reisen in die DDR

    Dieser Akt ist von den Autoren dazu gedacht, die Zuschauer — und nicht nur im Saal — für alle Zeiten von Reisen ins andere Deutschland, in die Deutsche Demokratische Republik abzuhalten. Darum verpflichtet das Textbuch den Gerichtsvorsitzenden, in schwärzestenFarbeneinen Teufel an die Wand zu malen. Diese Reisen seien in höchstem Maße „staatsgefährdend", weil die Bundesrepublik „unterwandert" würde ...

  • Das Urteil spricht die Arbeiterklasse

    Wie bei allen politischen Prozessen in Westdeutschland, so fehlt auch in Köln der Achtgroschenjunge nicht. Der Verfassungsschutz hat sich offenbar wenig Mühe gemacht, ihn zu finden, denn er ist so dumm, daß er nicht einmal seine acht Groschen wert ist. Er heißt Hans-Peter Hasler, ist 19 Jahre alt und Kronzeuge des Staatsanwalts ...

  • Warum fährt Adenauer nicht?

    Emil Winters: „Wenn die Regierungspartei sich mit der Regierung der DDR zu Verhandlungen an einen Tisch gesetzt hätte, hätten wir auch nicht in die DDR reisen müssen." So aber, fügt er hinzu, sei es notwendig, daß wenigstens die Arbeiter sich verständigen.

  • Ort der Handlung

    sind die Bergarbeiterstädtchen Baesweiler, Aisdorf, Übach und Würselen, Kreis Geilenkirchen-Heinsberg im Bezirk Aachen. Zeit der Handlung: Sommer 1959 bis zur Gegenwart.

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  • Wir machen mit!

    lr haben uns in den letzten Wochen ernsthaft mit der Auswertung der 7. Tagung des Zentralkomitees beschäftigt. Aufmerksam verfolgten wir auch die Bewegung, die durch das Beispiel der LPG Golßen ausgelöst wurde. Zuerst wollten einige Mitglieder beim Lesen der Golßener Ziele den Kopf etwas hängenlassen; denn wir können uns solche Ziele noch nicht stellen ...

  • Die Nichtschwimmerabteilung

    Werter Genosse Seibt! Am 5. Dezember 1959 gelobten Sie feierlich im „Neuen Deutschland", daß der Bezirk Potsdam auf fast allen Gebieten der tierischen Produktion den Plan bei weitem überbieten wird. Sie schrieben u. a.: „... beschloß das Büro der Bezirksleitung, daß 540 Tonnen Butter über die staatliche Auflage im IV ...

  • Kindergarten — Nebensache?

    In Altzauche, Kreis Lübben — hier waltet ein Mann als Bürgermeister seines Amtes —. führten wir ein Bäuerinnenforum durch. Wir setzten uns mit politischen Unklarheiten auseinander, die der Bildung einer LPG im Wege stehen, und berieten, wie man die erheblichen Rückstände in der Marktproduktion aufholen kann ...

  • überbieten wir den 60erPlan

    Tüchtige Genossenschaftsbauern

    Von VK Traude Jauernlg, Vorsitzende der LPG »Neuer Weg", Hirschfeld, Kreis Freibert ■Unsere Genossenschaft ist erst zwei Jahre jung. Sie verfügt über 221 ha. Ihr gehören 38 Mitglieder mit 15 landwirtschaftlichen Betrieben an. 52 Prozent der Mitglieder sind Frauen. 1959 erreichten wir einen Wert der Arbeitseinheit von über 11 DM, und 4000 DM wurden für gute Leistungen in Form von Prämien an die Mitglieder verteilt ...

  • Hafsgezündet? Es hat...

    Rat des Bezirkes Erfurt, Vorsitzender Genosse Gebhardt: ,\Eure Veröffentlichung vom 7. Januar (.Rechenkombine') war Anlaß einer selbstkritischen Einschätzung unserer Arbeit. Die Bestätigung des Bezirksplanes durch den Bezirkstag fand kurz vor dem 7. Plenum des ZK statt. Unmittelbar nach der Plenartagung des ZK zeichnete sich schon eine Bewegung im Bezirk Erfurt ab, um die Produktion zu erhöhen ...

  • Der Cottbuser Beirat der 34 Männer

    Sind die Bäuerinnen von der Leitung des Staates und der Wirtschaft ausgeschlossen? / Von Alma Maey, Bezirksvorsitzende des DFD

    Im Gegensatz dazu erleben wir in unseren Aussprachen über die Bedeutung des Siebenjahrplanes — hier weisen wir nach, daß nur die genossenschaftliche Arbeit auf dem Lande die Losung „Dem Volk mehr Lebensmittel und mehr Rohstoffe, den Bauern ein schöneres und kulturvolleres Leben" verwirklichen kann —, daß die Frauen an allen diesen Fragen sehr interessiert sind ...

  • Mühle wird Mischfutterbetrieb

    Die LPG „Neues Leben" in P e n z 1 i n , Kreis Waren, hatte nach dem Zusammenschluß mit der LPG „Freie Erde" in Burg- Penzlin nur eine Schrotmühle mit einer Stundenleistung von 300 kg zur Verfügung. Das Futtergetreide konnte zwar geschrotet werden, aber das Mischen mit Eiweißkonzentraten, Mineralstoffen u ...

  • Ein verhängnisvoller Irrtum

    Lassen wir es mit diesen Orten genug sein. Wir haben sie nicht „ausgesucht"« Wir besuchten viele Orte, um dort über den Siebenjahrplan zu sprechen. Natürlich sind nicht alle Bürgermeisterinnen so tüchtig und nicht alle Bürgermeister so „frauenfeindlich" wie die hier genannten. Aber in der Mehrzahl unserer Gemeinden legen die örtlichen Organe noch keinen Wert auf die Einbeziehung der Frauen in die Leitung und Lenkung des Staates ...

  • Ruchbar geworden

    So ganz klappt es wohl mit der Sammlung der Küchenabfälle in Magdeburg noch nicht. Der Hof in der Arndtstraße 9 in Magdeburg-Stadtfeld sieht traurig aus. Hier stand kürzlich jede Menge voller Kübel, die für die Abfälle bestimmt sind und einen Duft ausstrahlten, der einfach nicht zu beschreiben ist. Wie lange muß dieses schöne Futter dort schon gestanden und gefault haben? Die Hausfrauen hatten natürlich, da die Kübel voll waren, ihre Abfälle daneben geschüttet ...

  • 1 :0 für Flora und Jolanthe

    „Bei uns", berichtete Freundin Dassel Anfang Dezember 1959 in einer Frauenversammlung, „ist das Marktaufkommen so hoch wie noch niemals In den vergangenen Jahren. Der Plan in Rind wurde mit 149 Prozent, der in Schwein mit 100 Prozent erfüllt. Durch die gute Arbeit unserer Schweinemeisterin stehen 70 Jolanthen im Stall ...

  • Nur ein halbes Jahr?

    Da entschloß sich beispielsweise die Genossin Anni Dassel, nachdem sie fast sechs Jahre im Kreisvorstand des DFD in Hoyerswerda gearbeitet hatte, in Maukendorf die Funktion des Bürgermeisters zu übernehmen. Als sie ihren Entschluß dem Sekretär des Rates des Kreises mitteilte, erhielt sie die geradezu klassische Antwort: „Was, in diesem schwierigen Ort willst du Bürgermeister machen? Na ...

  • Schwarz- oder Weißbauten?

    Unsere LPG bewirtschaftet zur Zeit 235 ha, das sind 40 Prozent der Gemeindefläche. Um unsere Viehhaltung auf die Höhe zu bringen, die der Siebenjahrplan erfordert, brauchen wir Ställe. Darum schickten wir am 24. November 1959 einen Einschreibebrief mit unseren Vorschlägen zum Aus- und Umbau vorhandener Gebäude an den Rat des Kreises Görlitz ...

  • Mit einem Satz erwähnt

    Zugegeben, dieses „Argument", das einer Geringschätzung ,und Mißachtung der Frau gleichkommt, hört man heute nicht mehr. Wie könnte es auch einer benutzen, da die Hälfte der Mitgüeder aller LPG Frauen sind. Aber welche falschen Ansichten über die Gleichberechtigung und die Rolle der Frau, speziell der Bäuerinnen, noch in den Köpfen so mancher leitender Funktionäre spuken, das steht auf einem anderen Blatt ...

  • Jetzt gibt s Hochzeiten

    Rat des Kreises Nauen, Amtierender Vorsitzender Löser: „Wir sind bemüht, aus dem Artikel (.Hamlet und die Sauen von Nauen' — 7. Dezember 1959) die richtigen Schlußfolgerungen zu ziehen. Wir werden nicht auf Anweisung des Rates des Bezirkes warten, sondern den Sauendeckplan für Januar und Februar haben wir schon an die Gemeinden herausgegeben und dabei eine lOprozentige Steigerung der Schweinebestände und eine 7prozentige der Marktproduktion berücksichtigt ...

  • Schluß mit der Malerei

    Rat des Kreises Beeskow, Amtierender Vorsitzender Pohlenz: „Ihre Kritik ist berechtigt, weil die staatliche Arbeit daran zu messen ist, welche Ergebnisse bei der Erfüllung unserer Pläne erreicht werden. In einigen Positionen, haben wir den Plan der Marktproduktion nicht erfüllt. Wir haben die Lehren aus Ihrem Artikel gezogen (,Was ist Tubenmalerei?' — 9 ...

  • Kein Evergreen mehr

    VVB Nahrung, Genußmittel und Verpackungsmaschinen, Hauptdirektor Euler: „Ihr Artikel war für uns eine wertvolle Unterstützung (.Evergreen unter den Beschlüssen' — 12. Dezember). Die Entwicklung und die Produktion der geforderten Bluttrocknungsanlage wurden dadurch beschleunigt. Bis zum 31. März wird der Musterbau abgeschlossen sein, und bis zum 30 ...

  • 25000 Eier

    Fotos: Zentralbild

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  • Wir haben die Mahnung nicht vergessen

    Persönlichkeiten aus zahlreichen Ländern bei den Feierlichkeiten zum 15. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

    r\elegationen aus einem Dutzend Län- •"-* der Europas und Gäste aus Amerika vereinten sich am Sonntag — wie schon kurz berichtet — in Oswiecim bei Krakow zu einer Internationalen Gedenkfeier anläßlich des 15. Jahrestages der Befreiung des-ehemaligen KZ-Lagers Auschwitz durch die Sowjetarmee. Unter den Gästen waren fast alle Mitglieder des ehemaligen illegalen Lagerkomitees und viele ehemalige Häftlinge ...

  • Neue Schwerindustrie .

    Die ersten zehn Jahre gehörten den beiden Wirtschaftsplänen. Ihr Hauptziel ist die Schaffung einer eigenen Schwerindustrie als öffentliches Unternehmen. Mit ihr soll die Vormacht des Staates im Wirtschaftsgeschehen sichergestellt werden. Sie soll die Grundlage für Indiens Unabhängigkeit nach außen und mit einer „wohlfahrtsstaatlichen" Zielsetzung auch für die Vertiefung der Demokratie nach innen sein ...

  • Brutstätte des Faschismus: der Algerienkrieg

    Von Pierre Durand, Paris Den ganzen Sonntag über, von 7 bis 18 Uhr, durften die bewaffneten Auf-s rührer frei in Algier marschieren, demotv? strieren, heulen. Ihre Führer, wie z. B: der bekannte Lagaillarde, spazierten völlig frei in der Stadt herum, Handgranaten am Gürtel. Der Faschistenführer Joseph ...

  • Fahnenmeer für DDR-Delegation

    Erste Verhandlungen in Vietnam / Freundschaftsbesuch bei Ho chi Minh und Pham van Dong

    Von unserem Sonderkorrespondenten Manfred Stuhlmann Hanoi/In Hanoi begannen am Dienstag Verhandlunten zwischen den Regierungsdelegationen der DDR und der Demokratischen Republik Vietnam über Fragen von beiderseitigem Interesse. Die Delegation der DDR war am Vormittag — aus Korea kommend — nach einem Zwischenaufenthalt in Kanton von führenden Repräsentanten und vielen tausend Einwohnern Hanois überaus herzlich begrüßt worden ...

  • 10 Jahre Republik Indien

    ll/f it dem heutigen ;,Täg der'Republik" •LTJ- begeht Indien den 10. Geburtstag seiner Selbständigkeit. An diesem Tage, an dem es sich 1950 eine republikanische Verfassung gab und den kurzlebigen Dominionstatus beendete, schloß eine Zeit der Stürme in der jüngsten Geschichte seiner Freiheitsbewegung ...

  • Festempfang für Woroschilow und Koslow im historischen Roten Fort

    Neu Delhi (ADN). Einen festlichen Empfang gab die indische Regierung am Sonntag im historischen Roten Fort — der Zitadelle Delhis — zu Ehren des Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Kliment Woroschilow, und Frol Koslow, dem Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats ...

  • Kishi lief in Tokio Spießruten

    Polizei riegelte Flugplatz und Fahrtstrecke hermetisch ab

    Tokio (ADN/ND). Außerordentliche Sicherheitsvorkehrungen waren am Sonntag in der japanischen Hauptstadt getroffen worden, um den von der Unterzeichnung des revidierten „Sicherheitsvertrages" aus den USA zurückkehrenden Ministerpräsidenten Kishi vor dem Zorn der Werktätigen zu schützen. 500 schwerbewaffnete Polizisten riegelten den Flugplatz und die Straßen zum Amtssitz Kishis ab ...

  • Weltgeltung im Friedenskampf

    Hier liegt das zweite Element seiner Stärke. Noch leicht verwundbar in seiner politischen und wirtschaftlichen Jugend, hat Indien sich in den vergangengen Jahren dennoch gegen den Druck jener zu wehren gewußt, die Indien zu einem der defizitären Teilhaber des kalten Krieges degradieren wollten. Statt dessen ist es ein starker und eifriger Partner der Koexistenzidee in der kapitalistischen Welt geworden ...

  • Nehru: Voneinander lernen

    Der indische Ministerpräsident Nehru würdigte in seiner Ansprache die wichtige Rolle der Sowjetunion. Er betonte, daß der Freiheitskampf des indischen Volkes und die große sowjetische Revolution ihrem Charakter nach verschieden waren. Viele ihrer Merkmale seien jedoch gleich gewesen. Zu dem sowjetischen Vorschlag über allgemeine und vollständige Abrüstung betonte Nehru, es sei ein mutiger und aussichtsreicher Vorschlag, der große Aufmerksamkeit seitens der anderen Länder verdient ...

  • Wilhelm Pieck an Rajendra Prasad

    Präsident Wilhelm Pieck hat dem Präsidenten der Republik Indien, Seine Exzellenz Dr. Rajendra Prasad, anläßlich des 10. Jahrestages der Gründung der Republik Indien folgendes Glückwunschtelegramm übermittelt: Exzellenz! > >, ' ■• ._; " ,, ; ' Gestatten Sie, Ihnen und in Ihrer Person dem gesamten indischen Volk im Namen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen die herzlichsten Grüße und Glückwünsche anläßlich des 10 ...

  • Otto Grotewohl an Jawaharlal Nehru

    Ministerpräsident Otto Grotewohl übersandte aus dem gleichen Anlaß dem Ministerpräsidenten der Republik Indien, Seine Exzellenz Jawaharlal Nehru. folgendes Glückwunschtelegramm: Eure Exzellenz! Anläßlich des 10. Jahrestages der Ausrufung der Republik Indien gestatte ich mir, Ihnen, Exzellenz, und dem gesamten indischen Volk im Namen der Bevölkerung und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik sowie in meinem eigenen Namen herzliche Glückwünsche zu übermitteln ...

  • Friedenskonferenz in Bandung

    Djakarta (ADN-Korr.). Eine nationale Friedenskonferenz Indonesiens begann am Montag in Bandung. Auf der Tagesordnung der Konferenz stehen der Kampf für eine allgemeine und totale Abrüstung und für das Verbot der Atomwaffen, die Schaffung atomwaffenfreier Zonen und Probleme der friedlichen-Koexistenz sowie der wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit der Völker ...

  • USA-Stahlarbeiter lassen sich

    ,;■ nicht beirren .■.»•••* s Washington (ADN). über 10 000 Arbeiter der' fünf USA-Stahlgesellschaften „Pittsboufgh Steel Company", „Moltrup Steel Products Company", „Beaver Falls", „Acme Sfeel Company", Chicago, und „Joseph T. Ryerson-Sons", einer Tochtergesellschaft der „Inland Steel", haben am Wochenende mit großer Mehrheit einen Tarifvertrag abgelehnt, den die Gesellschaften als „letztes Zugeständnis" bezeichneten ...

  • Terrorprozeß gegen KP Marokkos

    Paris (ADN-Korr.). Vor dem Appellationsgericht in Rabat beginnt am Dienstag der Prozeß gegen die Kommunistische Partei Marokkos. Das Zivilgericht von Casablanca hatte Ende Oktober den von der Staatsanwaltschaft gestellten Antrag zur Auflösung der KP Marokkos abgelehnt. Das Gericht hatte die Verleumdungen ...

  • Patrice Lumumba freigekämpft

    Brüssel (ADN-Korr.). Unter dem Druck der Proteste in Kongo und Belgien sahen sich die belgischen Kolonialbehörden am Montag gezwungen, den am vergangenen Freitag zu sechs Monaten Gefängnis verurteilten Führer der kongolesischen nationalen Bewegung, Patrice Lumumba, freizulassen. Die in Brüssel weilende Delegation dieser Organisation hatte erklärt, daß sie so lange der dortigen Kongokonferenz fernbleiben" werde, wie Patrice Lumumba von den Kolonialbehörden eefangenaehälten wird ...

  • Protestmarsch zur Hauptstadt

    Aus Protest gegen die atomare Aufrüstung Japans haben sich Einwohner der Stadt Kagoshima im Süden des Landes auf einen Friedensmarsch begeben, der über 2500 Kilometer bis nach Tokio verlaufen wird. Die Demonstranten, die in den Städten und Dörfern ständig durch neue abgelöst werden, wollen auch ihrer Forderung nach Rückgabe Okinawas durch die USA Nachdruck verleihen ...

  • Venezuela feierte Revolution

    Caracas <ADN). Venezuela feierte am Wochenende den zweiten Jahrestag der Revolution und des Sieges über den Diktator Perez Jimenez. Die Hauptstadt Caracas erlebte die bisher machtvollste Kundgebung in der Geschichte des Landes. Hunderttausende Menschen hatten sich auf dem Silencio-Platz versammelt, um der Regierung Präsident Betancourts ihre Sympathie zu bekunden ...

  • General Malinin gestorben

    Moskau (ADN). Der sowjetische Armeegeneral Michail Malinin, Mitglied def Zentralen Revisionskommission des ZK der KPdSU, ist am Sonntag nach langer und schwerer Krankheit im 61. Lebensjahr verstorben. Er gehörte seit 1919 den sowjetischen Streitkräften und seit 1931 der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ...

  • Verhandlungen DDR—Jugoslawien

    Belgrad (ADN-Korr.). Verhandlungen über den Abschluß eines Luftfahrtabkommens zwischen der DDR und Jugoslawien haben am Montag in Belgrad begonnen. Die Regierungsdelegation der DDR steht unter der Leitung des Gesandten der DDR in der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Eleonore Staimer.

  • Malik zum stellvertretenden Außenminister ernannt

    Moskau (ADN). Der Ministerrat der UdSSR hat Jakob Malik zum stellvertretenden Außenminister der UdSSR ernannt, ist am Montag in Moskau offiziell bekanntgegeben worden. Seit 1953 war Malik sowjetischer Botschafter in Großbritannien. Im diplomatischen Dienst steht er seit Ifl37.

  • Herzlichen

    Beifdll sPendeten die Mitglieder der DDR-Regierungsdelegawiiviii tion dem Chor des Pionierpalastes in Schanghai. Von rechts: Otto Winzer, Heinrich Rau und Paul Verner Fotos: zentraibüd

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  • Kamenski im Spezialsprunglauf vor Zakadse

    Sieger der Nordischen Kombination bei vorolympischen Prüfungskämpfen in Bakuriani wurde Fedorow

    Nikolai Kamenski gewann am Sonntag in Bakuriani bei den vorolympischen Prüfungskämpfen der sowjetischen Skisportler den Spezialsprunglauf mit der Gesamtnote 222 und Sprüngen von 72,5 und 74,5 m vor dem grusinischen Weitenjäger Koba Zakadse (216/83,5/76,5), dem Leningrader Jewgeni Grosin (216/74,5/72,5), Wladislaw Kitajew (215/73/73,5/75) und Valeri Rjabinin (215/68/73,5) ...

  • Beverly Anderson Gesamtsiegerin

    Mit einem Doppelerfolg für die USA- Läuferinnen in der Kombination endeten am Sonntag in St. Moritz die Alpinen Wettbewerbe um das iWeiße Band von St. Moritz". Gesamtsiegerin wurde die 21jährige Beverly Anderson, die im Slalom den vierten und im Abfahrtslauf den zweiten Platz vor der Slalomsiegerin Betsy Snite belegte ...

  • Aus eigener Kräh

    Seit der Aufruf Walter Ulbrichts Jedermann an jedem Ort, jede Woche einmal Sport" in alle/ Munde ist, griff so mancher, der vorher keine derartigen Ambitionen hatte, zum Sportzeug und — um es auch dem letzten leicht zu machen — entstanden zahlreiche Sportausschüsse in den Wohnbezirkenc In den vergangenen ...

  • Reparaturen Nebensache?

    Unser Haus, Pjanckstraße 23-f24t' Wurde durch den Krieg stark beschädigt. Zahlreiche Mieter richteten ihre Wohnungen nach dem Krieg selbst wieder her. Die Volkseigene Wohnungsverwaltung übernahm viele Reparaturleistungen; schließlich erhielt unser Haus im vergangenen Jahr 150 0C0 DM für die Beseitigung der dringendsten Kriegsschäden, wobei sich der Schwamm als Schadenquelle erwies ...

  • Bezeichnende Zufälle '

    Tatsache ist, daß der erst kürzlich zum Rücktritt gezwungene Westberliner DGB- Vorsitzende Scharnowski als einer der Rädelsführer beim UGOPutsch 1949 ebenfalls S-Bahnzüge von Rowdys zertrümmern ließ. Die Zeitungen waren damals voll von Berichten über die Zerstörungsaktionen. Und- damals, gerade in jenen Tagen, fand in Paris die Konferenz der vier Großmächte statt ...

  • Ins Auge gegangen

    Einer der schwersten Zwischenfälle dieser Art war der Übergriff der Westberliner Polizei am 7. Oktober vorigen Jahres, dem 10. Jahrestag der DDR, auf die auf dem Bahngelände gehißten Staatsflaggen. In einer Senatssitzung war zuvor offiziell beschlosen worden, Polizei einzusetzen. Und man forderte die Westmächte auf, Militärpolizei aufmarschieren zu lassen ...

  • Vom Schlager zum Mozart-Quartett

    Juhee Talente sangen und spielten im Zentralen Klub der Jugend und Sportler

    Die „Tage der jungen Talente", die der Zentrale Klub der Jugend und Sportler in der Stalinallee seit einiger Zeit veranstaltet, sind bei der Berliner Jugend schnell populär geworden. Der Andrang der künstlerisch interessierten Jugendlichen zu diesen Veranstaltungen ist so stark, daß die hierfür zur Verfügung stehenden Räume der ehemaligen Sporthalle Publikum und Aktive kaum noch zu fassen vermögen ...

  • Montagebeginn Anfang April

    Am 1. April wird mit der Montage des ersten, achtgeschossigen Wohnblocks aus Großplatten in Berlin neben dem „Haus Berlin" begonnen. Damit wird gleichzeitig die Randbebauung der verlängerten Stalinallee zwischen Strausberger Platz und Alexanderplatz eingeleitet. Hier werden bis Ende 1961, wie Stadtbaudirektor Gißke und Dipl ...

  • Waschmaschinen ausnutzen

    Wie wir freie Kapazitäten in den Krankenhauswäschereien besser ausnützen können, stand im Mittelpunkt einer Beratung unserer Betriebsparteiorganisation und des Frauenausschusses. Wir haben ein Waschhaus, das für die Mieter des Wohnblocks und das Schwesternhaus unserer Institution in Buch gebaut wurde ...

  • Der falsche Kaiser |

    Heute haben die Westberliner Kinder § schulfrei. Das sind keine Hitzeferien. Es § ist auch keine Grippe ausgebrochen. = Nein, nein, das alles ist es nicht. I Vielmehr ist ein Mbnn in Westberlin § angekommen, der auf teutsche Traditio- | nen Wert legt, der Präsident der Bundes- I republik, Heinrich LQbke, nämlich ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Fernunterricht der Parteihochschule: IV. Lehrgang: Übung zum Thema 1 bis 3 am 27. und 28. Januar für die Gruppen. 1 bis 4 jeweils von 14 bis 18 Uhr. 26. Januar Mitte: 19.30 Uhr, Genossen-Elternversammlune der erweiterten Oberschule „Max Planck". 27. Januar. Genossen-Elternversammlunfen jeweils am U.30 Uhr in der 6 ...

  • Friseure für Kinder

    In der IV. Folge „Abc der Heinzelmännchen" erfahren die berufstätigen Mütter die wunderbare Geschichte von zwei Friseurmeistern, die sich um das Haarschneiden der Buben und Mädchen in den Kindergärten Sorge gemacht haben. Dieses Beispiel sollte Schule machen und vielleicht Gegenstand der nächsten Beratung in den PGH der Friseure sein ...

  • Müd

    Während Westeuropa und Deutschland weiterhin im Zustrom milder Luft aus Südwest bis Süd liegen, hat sich in Südost;- eüropa die kalte Festlandluft behaupten können. Von der CSR aus dringt diese Kältluft mit den südlichen Winden immer noch bis.zum Südosten der DDR vor und verhindert dort einen größeren Temperaturanstieg ...

  • RowdysiinFrontstadtaufirag

    Großer Schaden bei der S-Bahn / Nach Scharnowsfcte Muster

    Zwölf Fensterscheiben und 16 Türscheiben wurden zertrümmert, drei Armlehnen und acht Fenstertische zerschlagen und abgerissen, ein Rückenpolster zerschnitten. Das ist das Werk der Rowdybande, die in der Nacht zum Sonntag einen S-Bahnwagen der Linie Staaken—Strausberg kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Spandau-West in Westberlin demolierte ...

  • Rechtzeitig reparieren

    Seit mehr als zwei Jahren machte unsere Hausgemeinschaftsleitung die Kommunale Wohnungsverwaltung darauf aufmerksam, daß die Waschanlagen des Blockes Idunastraße dringend einer Reparatur bedürfen. Die KWV hat sich kaum gerührt, so lange, bis die Maschine unbedingt repariert werden mußte, weil sie sonst ausfiel ...

  • Nur Sänger talentiert?

    Wie sehr, sich diese Veranstaltungen durchgesetzt haben und bei den Berliner Siebzehn- bis Fünfundzwanzigjährigen beliebt sind, bewies auch die starke Teilnahme bei den Tagen der jungen Talente im Januar am vergangenen Freitag und Sonnabend. Allerdings wurden diesmal fast ausnahmslos Gesangsnummern, vor allem Schlager geboten ...

  • FDJ soll Chance nutzen

    Hauptsache ist jedoch die bessere Zusammenarbeit der FDJ-Kreisleitungen mit dem Klub. Die Kreisleitungen der FDJ, besonders die Kreisleitung Friedrichshain, sollten sich endlich eingehender mit diesen Veranstaltungen beschäftigen und sich die Namen der jungen Talente geben lassen, die in ihrem Bereich leben ...

  • Der Berliner griff zur Feder 91

    Drei PGH im Notdienst

    Die PGH „Sanitas" teilte uns mit, daß sich drei Produktionsgenossenschaften in den Notdienst bei Wasserrohrbrüchen und ähnlichem im Stadtbezirk Pankow teilen. Die PGH „Sanitas" ist zuständig für den nördlichen Teil (Telefon 48 23 52), die PGH ^Rohrtechnik" für Pankow- Mitte (Telefon 48 83 66) und die PGH „Freundschaft" für Pankow-Süd (Telefon 48 26 98) ...

  • Auch Flecke entfernen

    Hoffnungsfroh gab ich in der Schnellreinigung des VEB Blütenweiß, Chausseestraße, bei einer netten und flotten Bedienung einen Anzug ab. Leider wurde meine Freude getrübt, als mir mitgeteilt wurde, daß Flecke nicht entfernt werden. Es ergibt sich für mich die Frage, gehört das Entfernen von Flek- Zeichnungen: Arndt *«> nicht zur Reinigung und zur Dienstleistung des VEB BlütenweiÖ? Jedenfalls ist das nur eine halbe Arbeit ...

  • Kohlen pro Quartal?

    Ich bin mit der Kohlebelieferung, wie sie durch den Magistrat gehandhabt wird, nicht ganz einverstanden. Soll die Freigabe von Kohle für das I.Quartal bedeuten, daß künftig die Brennstoffe vierteljährlich zu beziehen sind? Das würde den Kohlenhändlern gewißt nicht gefallen, wenn sie alle Vierteljahre die gleiche Tour machen müssen ...

  • Beim Treffen der jungen Talente

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Zusammenarbeit allseitig gefestigt Die Erhöhung der Arbeitsproduktivität ist das Wichtigste Kommunique des Politbüros über die tausend kleinen Dinge Und sie bewegt sfeh doch! Algerienkrieg birgt größte Gefahr DDR grüßt Afrikas YÖlkerkonferenz LPG Tremsdorf: 4200 kg MilA je Kuh Putsch breitet sich aus Helmut Recknagel trägtv die deutsche Olympiafahn©
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