19. Apr.

Ausgabe vom 05.12.1959

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  • KUNST UND LITERATUR

    Heute mit Beilage und Funkprogramm

    spräche übef das Schulgesetz eingeladen. Erstes Ergebnis: Sozialistische Arbeitsbrigaden der LPG werden in nächster Zeit Patenschaftsverträge mit Klassen der Oberschule abschließen* über deren Sinn Ministerpräsident Otto Grotewohl vor der Volkskammer sagte: „Die Mitglieder der Brigaden haben- richtig erkannt: Die sozialistische Erziehung unserer Kinder, das sind unsere Produktionssiege von morgen, das ist das sozialistische Leben der Zukunft ...

  • Selbstentlarvung

    Oben berichten wir Ober einen Gesetzentwurf der DDR, der die ausschließlich friedliche Verwendung der Atomenergie festlegt. Damit wird die von unserer Regierung konsequent befolgte Politik - keine Atomwaffen !- auch juristisch fixiert. Das geschieht in einem Augenblick, da die Bonner Regierung die von ihr betriebene atomare Aufrüstung nicht länger verheimlichen kann ...

  • Neues Fiasko für Ahklagebehörde

    Zweiter Belastungszeuge im Düsseldorfer Prozeß alsPolizeiSpitzel entlarvt

    Dusseldorf (ADN/ND). Auch der zweite Zeuge der Anklagebehörde in dem Prozeß gegen die Repräsentanten der westdeutschen Friedensbewegung vor dem Düsseldorfer Landgericht, Roland, wurde am Freitag von der Verteidigung als bezahlter Polizeispitzel entlarvt. Nach einer von Irrtümern und Widersprüchen strotzenden Vernehmung stellte Rechtsanwalt Hannover die Frage an den Zeugen: „Haben Sie in jener Zeit für ein Meinungsforschungsinstitut oder eine andere staatliche Stelle Berichte ...

  • Das Schulgesetz in Aktion

    Kaum vierundzwanzig Stunden sind verstrichen, seit die Volkskammer das Gesetz über die'Sozialistische Entwicklung des Schulwesens in der Deutschen Demokratischen Republik verabschiedete, und schon kommt aus de* ganzen Republik ein vielfältiges Echo zurück. Nicht in Form allgemeiner Zu* Stimmungserklärungen, sondern, sol* eher Art: „Die Gewerkschaftsgruppe der Oberschule Oelsnitz (Erzgeb ...

  • Je Zuchtsau f8 bis 24 Ferkel

    LPG Penzlin spezialisiert sich'als Lieferbetrieb für Läufer

    Hervoragende Ergebnisse in der Ferlteraufzucht erreicht Schweinezüchter Rudi Post in der LPG Penzlüi, Kf»is W.or*ii--AHe 14 Herdbuchsau«n ferkelten in— diesem Jahr zweimal. Die Jungsouen zogen 18 Ferkel und die Altsauen 24 Ferkel groß. 14,9 kg betrug das durchschnittliche Gewicht der Ferkel, als sie nach acht Wochen von den Muttertieren abgesetzt wurden ...

  • Bonn überführt sich selbst der Lüge: Adenauer will Atomwaffen bauen

    Bonn/Paris (ND). Unter dem Firmen- gung westcteutschlands an der Entwickschüd der WEÜ (Westeuropäische Ünion);,JUing, der Mue-Water-Rakete in England. Bonn neben der Herstellung' Von Die Bundeswehr korinte die aus England gelieferten Atomsprengkörper dann „in Verwahrung" nehfnen, kommentiert die Westzonehpresse dieses Abkommen ...

  • Erfahrungen der Arbeiterbewegung im Statut verankert .

    Die Delegierten gabep ferner einigen Abänderungen' im Parteistatut," die vom Mitglied des Politbüros des' ZK der USAP Genossen György Marosan unterbreitet wurden, ihre Zustimmung. György Danach fand zwischen der sowjetischen Delegation und."" Vertretern- des .ZK der USAP eine freundschaftliche Aussprache statt, ah der auch die Genössen* Feren'c Münnich, ■ György Marosan und- Karoly Kiss teilnahmen ...

  • DDR: Ausschließlich dem Frieden

    DAGEGEN heißt es in der Präambel" des Gesetzentwurfs über die Anwendung der Atomenergie in der DDR: „Zusammen mit allen sozialistischen Staaten führt die DDR einen konsequenten Kampf für die Einstellung aller Versuche mit nuklearen Waffen, für die Vernichtung aller Bestände an Kernwaffen und für das strikte Verbot ihrer Herstellung ...

  • Frejus — größte Katastrophe seit Menschengedenken

    Ausmaß noch nicht zu übersehen / Ein Verbrechen?

    Frejus (ADN/ND). Die Staudammkatastropbe in der südfranzösischen Stadt Frejus, über die wir bereits kurz berichteten, hat wahrscheinlich mehr als 500 Menschen das Leben gekostet, wurde von Vertretern des französischen Roten Kreuzes erklärt. Auch am Freitag ließ sich jedoch das ganze Ausmaß der Katastrophe noch nicht völlig übersehen ...

  • Nur friedliche Nutzung der Atomenergie in der DDR

    Entwurf des DDR-Atomgesetzes vom Wissenschaftlichen Rat für Kernenergie empfohlen

    An der Tagung, die von Prof. Dr. Gustav Hertz geleitet wurde, nahmen unter anderem die hervorragenden Wissenschaftler Prof. Dr. T hießen, Prof. Dr.. Steenbeck, Prof. Dr. R ompe , Prof. Dr.-Ing. Bar wich, Prof. Dr. Kunze; Prof. Dr. h. c. von Ardenne, Prof. Dr. Leibnitz, Prof. Dr. Lange, Dr. Mühlenpfordt, Prof ...

  • Einstimmige Beschlüsse in Budapest

    Thesen, Bericht und Planrichtlinien vom Parteitag der USAP angenommen

    Budapest (ADN-Korr./ND). Die Delegierten des VII. Parteitages der USAP gaben am Freitag den Thesen. de« ZK, dem Rechenschaftsbericht des ZK sowie den Richtlinien für den zweiten Fünfjahrplan einmütig ihre Zustimmung.- Damit entschied sich der Parteitag einstimmig dafür, daß in der Ungarischen Volksrepublik bis 1965 der Aufbau der Grundlagen des Sozialismus beendet wird ...

  • Bonner Pressefreiheit

    Berlin (ADN/ND). Der Düsseldorfer Korrespondent des Berliner Pressebüros Hans-Werner Burmeister wurde am Freitag vom Vorsitzenden der Ersteh Politischen Strafkammer des Dortmunder Landgerichts, Landgerichtsrat Dr. Kampelmann, von der weiteren Verhandlung im Festivalprozeß ausgeschlossen. Offensichtlich will Bonn durch den Ausschluß des BPB-Korrespondenten eine Unterrichtung der Öffentlichkeit über den Festivalprozeß verhindern ...

  • , -Anteilnahme des Deutschen Friedensrates

    'Berlin (ADN).-Das Präsidium des Deutschen Friedensrates hat in einem von seinem Präsidenten, Prof. Dr. Dr. W. Friedrich, unterzeichneten Telegramm der französischen Friedensbewegung und durch sie allen von der Flutkatastrophe in Südfrankreich betroffenen Menschen, vor allem den Hinterbliebenen der Todesopfer, seine aufrichtige Anteilnahme ausgesprochen ...

  • Das ist der Unterschied

    Bonn: Für alle Zwecke # Vor den Bundestagswahlen 1957 war das westdeutsche Atomgesetz von einer Gruppe CDU/CSU-Abgeordneter zu Fall gebracht worden, weil es damals noch die Formulierung enthielt, daß die Entwicklung und Nutzung der Atomenergie „n U r zu friedlichen Zwecken erfolgen" dürfte. Jahrelang ging der Streit um dieses Wörtchen „nur", in dem jetzt angenommenen Gesetz ist es nicht mehr enthalten, die Verwendung der Atomenergie für kriegerische Zwecke ist nicht untersagt ...

  • Wertvolles Geschenk der KPdSU

    Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Im Präsidium ■ des Parteitages hatten _ N;S. Chruschtschow, und die Mitglieder wieder die Leiter der Delegationen der'der sowjetischen Delegation schenkten am Bruderparteien, unter ihnen N. S. Chru- .Freitag dem ZK der USAP das Gemälde schtechow, Tan Tschen-lin, Jacques nLenin in seinem Arbeitszimmer" ...

  • DDR: In Volkes Hand

    DAGEGEN bestimmt der Atomgesetzentwurf der DDR in Paragraph I unter 3 und 4:- „Ausgangsstoffe, Zwischenproduktion, Kernbrennstoffe und Kernanlagen sind Volkseigentü m." Der gesamte Handel mit solchen Stoffen wird ausschließlich vom Arbeiter-und-Bauern- Staat wahrgenommen.

  • Bonn: Monopole kommandieren

    # Laut Bonner Atomgesetz wird die Nutzung der Kernenergie den Monopolen Überlassen. Führende Vertreter des IG Farbenkonzerns ließen es sich nicht nehmen, das etwa nur eine halbe Stunde währende „Schauspiel" der Abstimmung von der ■Zuschäuertribüne zu beobachten.

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  • Das Schulgesetz in Aktion

    (Forttetzuno von Sehe I)

    bewiesen, daß das Schulgesetz die wissenschaftlich praktische Verallgemeinerung der Erfahrungen, Wünsche und Forderungen der Werktätigen unserer Republik auf dem Gebiete des Schulwesens ist. Die kollektive Weisheit des Volkes führte — unter Leitung der marxistisch-leninistischen Kampfpartei — die Kulturrevolution auf einem wichtigen Gebiet zum vollen Erfolg ...

  • Die Bringeschuld der Forschung

    Aufgaben beim Hauptweg der Rekonstruktion / Pressegespräch mit Prof. Dr. Thießen

    Berlin (ND). Am Freitag hatte der Forschungsrat der DDR zu einem Pressegespräch eingeladen. Anlaß war eine erste Information Über die Ergebnisse der Leipziger Beratung des Forschungsrates. Auf dieser Tagung forderte, wie berichtet, Genosse Ulbricht die Wissenschaftler, Ingenieure, Techniker und die Werktätigen ...

  • Verfassungsbruch als Prinzip

    Die Wiedervereinigung auf friedlichem und demokratischem Wege kann nur vollzogen werden, wenn auch die Bevölkerung Westdeutschlands das volle Recht auf nationale Selbstbestimmung erhält, damit die Vertreter der Regierungen und der Parlamente beider deutscher Staaten in Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechts zusammenkommen, um die Grundlagen für einen Friedensvertrag mit Deutschland zu erarbeiten und die nächsten Schritte zur Herbeiführung der Wiedervereinigung zu beraten ...

  • Antwort aus Leipzig

    Studenten an die VDS-Tagung in Westberlin Als Studenten der Deutschen Demokratischen Republik verfolgen wir nicht nur aufmerksam das gesellschaftliche Geschehen in unserer Republik, sondern uns interessiert auch das Leben in Westdeutschland. In den letzten Tagen konnte man des öfteren Veröffentlichungen über die Studienbedingungen der Studenten in Westdeutschland hören und lesen ...

  • Sozialversicherung erhöht Leistungen

    Höheres Hausgeld für Ledige / Waisenrenten und Kinderzuschläge auch über das 18. Lebensjahr hinaus Berlin (ADN). Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: Der Ministerrat hat auf Vorschlag des Bundesvorstandes des FDGB die Zweite Verordnung über die Verbesserung der Leistungen der Sozialversicherung beschlossen ...

  • Neue Schule Vorbild für ganz Deutschland

    Frankfurt (Oder) (ND). In der bis auf den letzten Platz gefüllten Frankfurter Stadthalle erläuterte am Freitagabend der Präsident der Volkskammer, Dr. Johannes Dieckmann, vor mehreren hundert Werktätigen das neue Schulgesetz. Er bezeichnete es als ein Gesetz des Volkes, das mit seiner Verwirklichung als ein großes Werk des Friedens weit nach Westdeutschland ausstrahlen wird ...

  • „Von der Maas bis an die Memel..."

    Psychologische Kriegvorbereitung beginnt schon in der Schule

    Bonn (ND). Auf direkte Anweisung des Bonner Innenministers Schröder wurden alle Strophen des sogenannten Deutschlandliedes in einer für westdeutsche Schulen bestimmten Broschüre als westzonale „Nationalhymne" aufgenommen. DIös ergab eine Anfrage des SPD-Abgeordneten Lohmar Im Bundestag. SA- Schröder bestätigte, daß die Worte „ ...

  • ZK der KPD: Westdeutschland hat Recht auf Selbstbestimmung

    Düsseldorf (ND). Der Deutsche Freiheitssender 904 verbreitete eine Erklärung des Zentralkomitees der KPD „Für das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung in der Bundesrepublik". Die Erklärung hat folgenden Wortlaut: „Die Adenauer-Regierung verweigert der Bevölkerung der Bundesrepublik das Recht auf Selbstbestimmung ...

  • Erstes Raketensdhießen der Bundeswehr

    Bonner Atomrüstung in neue* alarmierendes Stadium eingetreten

    Hamburg (ADN/ND). Am Freitag hat die Bonner Bundeswehr zum erstenmal eine scharfe Rakete abgeschossen. Damit ist die Atombewaffnung der Westzonenarmee In eine neue alarmierende Phase eingetreten. Die Rakete wurde aut dem NATO-Schießplatz Bergcn-Hohnen, südlich von Hamburg, abgeschossen. Für den Probeschuß war die Mittelstreckenrakete vom amerikanischen Typ „Honest John" mit einer Dynamitladung: bestückt ...

  • Oberländer kann uns nicht täuschen

    Bonn (ND/ADN). Eine groß» Zahl französischer und belgischer Zeitungen veröffentlichte in den vergangenen Tagen an hervorragender Stelle ausführliche Berichts über die Bluttaten des Bonner Ministers Oberländer In Lwow. Unter der Überschrift »Ein Minister Adenauers der Hinmetzelung Hunderter jüdischer ...

  • Tumult

    Im Widerspruch zu der Tatsache, daß die GBAG trotz Kohlenkrise im letzten Geschäftsjahr 45,5 Millionen D-Mark Gewinn erzielen und an die Aktionäre eine Dividende von 8 Prozent auszahlen konnte, wiederholte Düttlng die Lüga, der Konzern arbeite unrentabel. Als Düttlng von den empörten Betriebsräten durch stürmischen Protest zum Schwelgen gebracht war, kam Heinrich Gutermuth Ihm zu Hilfe ...

  • 50 Prozent in Bayern

    Ernst Müller-Melnlngen erklärt zu der Tatsache, daß der bayrische Justizminister Haas die Blutrichter in Schutz nimmt: „Des Ministers Hinweis, daß die Todesurteile der Sondergerichte, soweit sie noch verfügbar sind, jeweils .sorgfältig begründet' seien, beruhigt keineswegs. 687 allein von bayrischen Sondergerichten zum Tode Verurteilte, das ist ja schon eine ziemlich grauenhafte Bilanz, auch wenn — oder vielleicht: weil — alles so fein ...

  • Nachruf des ZK

    Prof. Dr. Karl Schneider-Canus gestorben Am 1. Dezember 1959 starb im Alter von 6S Jahren völlig unerwartet der Meteorologe Prof. Dr. phil. habil. Karl Schneider-Carlos. Prof. Karl Schneider-Carius war ein angesehener Meteorologe, der durch seine vielfältigen Forschungsarbeiten sowie durch seine Lehrtätigkeit an der Karl- Marx-Universität Leipzig unermüdlich dazu beigetragen hat, den Ruf der deutschen fortschrittlichen Wissenschaft ZU vermehren ...

  • Bodhumer Kumpel gehen auf die Straße

    Schamloser Verrat des Vorsitzenden der IG Bergbau, Gutermuth

    Bochum (ND-Korr.). Für Sonntag haben die Bochumer Kumpel eine große öffentliche Massenkundgebung gegen die geplante Stillegung der Bochumer Zechen Prinz Regent, Engelsburg und Fried* licher Nachbar einberufen. 6500 Bergarbeltern droht die Entlassung. Die Erregung unter den Kumpeln erreichte In diesen Tagen einen solchen Höhepunkt, daß in einem Telegramm an Adenauer bereits von „politischen Unruhen im Bochumer Raum" gesprochen wurde ...

  • 30 bewährten Kumpeln droht Ausschluß

    Gelsenkirchen (ADN/ND), Große Empörung herrscht unter den Mitgliedern der IG Bergbau über die vom Hauptvorstand inszenierten Ausschlüsse bewährter Bergarbeiterfunktionäre aus dem DGB. Gewerkschafter aus Gelsenkirchen, Bochum und Buer sowie die Ortsgruppe Blumke II protestierten in den vergangenen Tagen dagegen, daß der Hauptvorstand die wachsende Opposition der Ruhrkumpel gegen seine unternehmerfreundliche Poli« tik zum Schweigen bringen will ...

  • Sehr viele sind wieder im Amt

    „Süddeutsche Zeitung" über Blutrichterjustiz in Westdeutschland

    München (ND). Der Vorsitzende des bayrischen Journalistenverbandes, Dr. Müller-Meiningen, verurteilte In einem Leitartikel der „Süddeutschen Zeitung" am Donnerstag die Haltung der CSU, die sich schützend vor die Naziblutrichter stellt und eine Säuberung des bayrischen Justizapparates mit der Begründung ablehnte, die Dokumente über die Mordurteile kamen aus der DDR ...

  • Neues Verfahren gegen Hagemann

    öffentliche Meinung: „Unbequemer Kritiker soll mundtot gemacht werden"

    Dortmund (ND/ADN). Da* Kesseltreiben der Adenauer-Regierung gegen den' bekannten westdeutschen Wissenschaftler Prof. Dr. Hagemann wird fortgesetzt. Nach seiner durch ein Gesinnungsurteil des Landesverwaltungsgerichts Münster angeordneten Vertreibung von der Universität hat jetzt der Dortmunder Oberstaatsanwalt Dr ...

  • Erbitterung wächst täglich

    Die Erbitterung der Bochumer Bergarbeiter wächst täglich, vor allem seit dem 27. November, da «s zur völligen Gewißheit wurde, daß der Hauptvorstand der IG Bergbau die Kumpel in ihrem Kampf im Stich läßt. Am 27. November war der Vorsitzende der Gewerkschaft, Heinrich Gutermuth, mit dem Generaldirektor der Gelsenkirchener Bergbau-AG (zu der die genannten Zechen gehören), Düttlng, in einer Betriebsräte-Vollkonferenz erschienen ...

  • 9. Volkskammersitzung einberufen

    Berlin (ADN). Die Volkskammer tritt auf Beschluß ihres Präsidiums am 9. Dezember um 10 Uhr zu ihrer 9. Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen u. a. In zweiter Lesung das Gesetz Über den Staatshaushaltsplan 1060 und das Ge-- setz über die Finanzierung des Neubaus von staatlichen Einrichtungen für die gesundheitliche, soziale und kulturelle Betreuung der Bevölkerung ...

  • Sie sind unwürdig

    Am vergangenen Dienstag hatte der bayrische Rechtsausschuß einen Antrag der SPD abgelehnt, In dem die Säuberung der bayrischen Justiz von Nazirichtern gefordert worden war. Zuvor hatte man die Teilnahme des Fernsehens an der Sitzung abgelehnt mit der Begründung, es könnten „persönliche Dinge zur Sprache" kommen, und „manche Richter mit Namen genannt" werden ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktlonssekretar; Walter Florath,- Dr. Rolf Gutermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

  • Plan erfüllt

    Berlin (ADN). AI» weitere Außenhandelsunternehmen, nach DIA Holz und Papier, haben ihren Exportplan für das Jahr 1959 auch die beiden Außenhandelsgesell-?, schatten Nahrung sowie Genußmittel vorfristig erfüllt.

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  • Wird die Ader zur Arterie?

    Im Sieben jahrplan wird dem Bezirk Potsdam die Aufgabe gestellt, sich zur Milchader Berlins zu entwickeln. Das entspricht vollständig der vom V. Parteitag formulierten ökonomischen Hauptaufgabe, Westdeutschland in der landwirtschaftlichen Produktion einzuholen und zu überholen und die Versorgung der Bevölkerung mit Fleisch, tierischen Fetten und Milch zunehmend aus eigenem Aufkommen zu sichern ...

  • Beratung mit den Werktätigen

    Was tun wir nun, um diese Fehler zu beseitigen und die Staatspläne doch noch zu erfüllen? In Vorbereitung des 7. Plenums hat gich das Büro der Bezirksleitung mit den Viehzüchtern und Viehpflegern aus den volkseigenen Gütern und landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, den Tierärzten, den Mitarbeitern der wissenschaftlichen Institute, der staatlidien Verwaltungen, der MTS, der Partei- sowie Massenorganisationen auf einem Erfahrungsaustausch in Lentzke, Kreis Neuruppin, beraten ...

  • Noch große Reserven

    Im Monat Oktober 1959 gelangten etwa 7000 t Milch in unserem Bezirk nicht zur Molkerei. Schuld daran trägt auch unsere schlechte Arbelt mit den Staatsorganen, die das Kälpan oft nicht richtig und rechtzeitig verteilt haben. Die Nationale Front, die VdgB und der DFD leisten ungenügende Überzeugungsarbeit unter den Einzelbauern ...

  • Mokkamuhle mit Rückfahrkarte

    Und trotzdem sind viele der bekannten Schmalkalder Erzeugnisse regelrecht in Vergessenheit geraten. Statt daß wir diese Waren wie früher in alle Welt verkaufen, gibt unser Staat heute wertvolle Devisen für den Import von Hämmern, Zangen, Büchsenöffnern und anderen Werkzeugen aua. Was machen aber nun ...

  • Das Neueste vom Neuen

    In Lentzke wurde mit Hilfe sozialistischer Gemeinschaften und einem Kollektiv von Wissenschaftlern ein modernes OffenstaUkombinat für 320 Milchkühe errichtet. Acht Viehpfleger werden, wenn es vollständig in Betrieb ist, dieses ganze Kombinat bedienen. Im nächsten Jahr sollen in unserem Bezirk 60 komplette Kombinate in Betrieb sein ...

  • Wie steht die Weiche?

    Werter Genosse Svihalek! Die Kritik des Geno*sen Walter Ulbricht am Vorstand der Gewerkschaft Land und Forst habe ich mit Interesse gelesen. Gespannt war ich, wie nun der Vorstand der Gewerkschaft darauf reagieren würde, und ich habe mich gefreut, daß Du als Vorsitzender jetzt im „ND" vom 2. Dezember aul diese Kritik geantwortet hast ...

  • PGH „Dreko" fährt richtig

    Wie stellen wir uns nun die Schmalkalder Produktion vor? Rüdekehr zum „Schmalkalder Bilderbuch" wie vor 20 bis 25 Jahren? Nein, denn dieser Katalog war trotz aller seiner Vorzüge ein Spiegelbild der kapitalistischen Zersplitterung, des Konkurrenzkampfes und der Anarchie. Was nutzen uns die über 40 verschiedenen ...

  • „Sonstige Metallwaren in TDM" kauft keiner

    Der oberflächliche Betrachter könnte aus diesen Beispielen schlußfolgern, daß die Schmalkaldener Eisenwarenproduzenten nur solche Erzeugnisse herstellen, die ihnen wenig Sorgen bereiten. Sie gehen Kooperationsbeziehungen mit volkseigenen Betrieben ein, erhalten ihr Material auf den Hof geliefert, brauchen sich in dieser Hinsicht um nichts zu kümmern, die bearbeiteten Teile werden dann mit dem LKW wieder abgeholt, Absatz und Gewinn sind auf jeden Fall gesichert ...

  • Das Schmalkalder Bilderbuch

    Vor 20 Jahren begehrt / Muß es heute Museumsstück sein?

    Das Heimatmuseum der Stadt Schmalkalden ist eine Erinnerungsstätte, wie es Hunderte in unserer Republik gibt. Dennoch fällt dem aufmerksamen Besucher etwas Besonderes auf: die Vielzahl der ausgelegten Kleineisenwaren, die von der jahrzehntelangen Tradition und dem hohen handwerklichen Können der Menschen in diesem Teil des Thüringer Waldes künden ...

  • Schmalkalden wird Kleineisenzentrum

    Die Lösung dieser Probleme Ist zweifellos eine sehr komplizierte Aufgabe. Sie kann nicht durch Sitzungen und große Konferenzen, sondern nur durch exakte Untersuchungen und persönliche Aussprachen an Ort und Stelle bewältigt werden. Dabei tauchen auch Fragen auf. die nicht im Kreis oder Bezirk entschieden werden können ...

  • Der Rat der Fachleute

    Dem Rückgang des Milchaufkommens begegneten wir durch die breite Einführung der vollmilchsparenden Kälberaufzucht. Sie ging aus von der sozialistischen Brigade Oschpohn im VEG Osdorf, Kreis Zossen. Dieser Brigade gelang es durch die Anwendung von Kälpan, bis zum 10. Jahrestag der Republik 20 000 kg Vollmilch zusätzlich auf den Markt zu bringen ...

  • Lohnaufträge ja — aber in Grenzen

    Andererseits können natürlich die vielfältigen Kooperationsbeziehungen, die sich in den letzten Jahren zwischen der örtlichen und der zentralgeleiteten Industrie herausgebildet haben, nicht von heute auf morgen liquidiert werden. Es wird notwendig sein, die Kapazitäten sehr exakt zu ermitteln und schrittweise ein gesundes Verhältnis zwischen Kooperation und eigener Konsumgüterfertigung herbeizuführen ...

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  • Neue Wege im Kampf um die Demokratie

    Werktätige! Demokraten der kapitalistischen Länder Europas! Die günstigen Veränderungen, die in der internationalen Situation eingetreten sind, eröffnen neue Wege im Kampf um die Freiheit, für die Verteidigung der Demokratie, für ihre Wiederherstellung dort, wo es nottut, und für ihre Erneuerung. Diese Veränderungen versetzen dem Antikommunismus schwere Schläge ...

  • Die Quellen unserer großen Kraft

    Werktätige, Demokraten!

    In einer Perspektive demokratischer Entwicklung zeichnet sich der Weg zum Sozialismus ab. Wir leben in einer Zeit, da der Sozialismus aaf allen Gebieten des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens den Beweis seiner Überlegenheit antritt. Wir leben in einer Zeit, da mit der Entwicklung der Koexistenz und des friedlichen Wettbewerbs weitere Millionen Menschen jeder Herkunft schneller für die großen Ideale des Sozialismus gewonnen werden können ...

  • Gemeinsam den deutschen Imperialismus bändigen

    In dieser geschichtlichen Stunde tragen die Arbeiterklasse, die Werktätigen, die Völker unserer Länder eine große Verantwortung. In unseren Ländern hat der Kapitalismus tiefe Wurzeln. Von unserem Kontinent gingen sehr oft Aggressionen aus, um Völker anderer Erdteile zu ' unterdrücken: r Heute-^Tiöch—versucheti ...

  • Der Kapitaiismus hat sich als unfähig erwiesen

    Werktätige, Demokraten!

    Der Kampf für den Frieden, das Ringen um die demokratische Erneuerung sind eng verknüpft mit den täglichen Kämpfen für die unmittelbaren Interessen der Arbeiterklasse, die Verteidigung der berechtigten Forderungen der werktätigen Bauern, der Intellektuellen, der Handwerker, der Kleingewerbetreibenden, der Kleinindustriellen und der anderen Mittelschichten, die von der Politik des Großkapitals erdrückt werden ...

  • Die fünf wichtigsten Aufgaben

    Männer und Frauen der kapitalistischen Länder Europas! Euch allen sagen wir: A handeln «*ir gemeinsam, damit die Gipf el- ^konferenz rasch zusammentritt «manau Erfolgen führt; -•.-...,*. A kämpfen wir gemeinsam für eine Lösung der ™ deutschen Frage durch den Abschluß eines Friedensvertrages mit beiden ...

  • Die Macht der Monopole muß eingeengt werden

    Werktätige, Demokraten!

    Das Ringen um die Demokratie erfordert heute den Kampf um die tatsächliche Einengung der Macht der Monopole, um die Monopole daran zu hindern, ihre Herrschaft über das gesamte Wirtschaftsleben und über die politischen Einrichtungen aufrechtzuerhalten. Dieses Ziel kann erreicht werden durch: ^k die Nationalisierung ...

  • Spaltung in Wirtschaftshlöcke schadet den Völkern

    Diese Situation droht sich noch zu verschärfen auf Grund der auch auf internationaler Ebene immer rascher vor sich gehenden Konzentration des Finanzkapitals. Der Gemeinsame Europäische Markt, die Freihandelszone sind nicht nur Instrumente in den Händen der Monopole, um die Volkswirtschaft des eigenen Landes auszurauben; sie führen auch zur Auslösung eines Wirtschafts- und Handelskrieges zwischen unseren Ländern, was die materielle Lage unserer Völker verschlechtert ...

  • Ruf an Sozialdemokraten

    Wir richten diesen Ruf zur Einheit vor allen an die sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien, an die Mitglieder dieser Parteien, dir Gewerkschaften und Genossenschaften, mit denen wir schon sooft gemeinsame und von Erfolgen gekrönte Kämpfe geführt haben. Die Politik der Spaltung — verhängnisvoll für die Interessen der Werktätigen — hat diesen Parteien keinen Gewinn gebracht; in bestimmten Ländern haben sie dadurch wichtige Positionen an die konservativen Kräfte verloren ...

  • Eine Wende zeichnet sich ab

    Eine Wende zur internationalen Entspannung zeichnet' sich ab. Indem die Entspannung sich weiter durchsetzt, kann sie zur Beseitigung des kalten Krieges und zur Herstellung einer neuen Art internationaler Beziehungen führen, die auf gegenseitigem Vertrauen, gleichen Rechten, Koexistenz und friedlichem Wettbewerb beruhen ...

  • Die Stunde der Aktionseinheit ist gekommen

    Werktäüge, Demokraten der kapitalistischen Länder Europas! Ihr wißt aus eigener Erfahrung: Die Spalturg der Kräfte der Arbeiter und Demokraten h»t immer der Reaktion genutzt und ihr Erfolge gebracht. Immer dann aber, wenn die Volk,-- massen ihre Einheit hergestellt hatten, haben s:e Siege davongetragen, und die Kräfte der sozialen und politischen Reaktion mußten zurückweiche,! ...

  • An alle Werktätigen, an alle Demokraten

    Aufruf der kommunistischen Parteien der kapitalistischen Länder Europas

    Entscheidende Stunden für die Zukunft unserer Völker und der gesamten Menschheit sind •ogebrochen. Jetzt ist es möglich, den Krieg für immer zu Verbannen und alle Kraftquellen, alle Energien in den Dienst des menschlichen Fortschritts zu stellen. Jetzt ist es möglich, im Kampf gegen ■Elend und jegliche Form der Entwürdigung des Menschen zu siegen ...

  • vereinigen wir uns!

    Rom. 25. November 1958 Kommunistische Partei Deutschlands — Kommunistische Partei Österreichs — Kommunistische Partei Belgiens — Kommunistische Partei Dänemarks - Kommunistische Partei Spaniens - Kommunistische Partei Finnlands - Kommunistische Partei Frankreichs — Kommunistische Partei Großbritanniens ...

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  • Freundschaftsbesuch im Staatsgut

    Budapest. Vorbei an dem Denkmal, das die ungarischen Werktätigen dem sowjetischen Parlamentärhauptmann Ossipenko errichtet haben, der-im Jahre 1944 Von der SS ermordet worden war, fuhr die am VII. Parteitag der USAP teilnehmende Delegation de« ZK der SED am Freitag zu dem Staatsgut Herceghalom, das zwischen Budapest und der Bergarbeiterstadt Tatabanya liegt ...

  • Abrüstung in Worten — Atomrüstung in der Tat

    Die Internationale Situation gestattet es Adenauer jedoch nicht, sein Programm grob und unverhüllt zu verkünden. Deshalb gab er auch in Paris vor, dafür zu sein, daß auf der Gipfelkonferenz die Abrüstung als erste Frage behandelt werden soll. Am gleichen Tage aber kam au« Paris die Nachricht, daß die Bonner Regierung die Aufhebung aller Ihr auferlegten Rüstungsbeschränkungen in der sogenannten Westeuropäischen Union betreibt ...

  • Adenauer—Reisender gegen Entspannung /

    Was wollte der Kanzler in Paris? Otto Winzer sprach vor Redakteuren

    Der Stellvertreter des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten Genosse Otto Wimer sprach am Freitag auf der Arbeitstagung außenpolitischer Redakteure von Presse, Rundfunk und Fernsehen des Verbandes der Deutschen Journalisten über die Aufgaben der Information des Auslandes Über die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik und ihre friedliche Außenpolitik ...

  • Solidarität des ganzen Volke«

    Hunderte Millionen Francs wurden schon in wenigen Stunden für die Opfer der Katastrophe von Frejus gesammelt Besonders rege sind dabei die kommunistischen Gemeinden, der Französische Allgemeine Gewerkschaftsbund und der Volk»solidaritätsverband Frankreichs, die sofort Geldsammlungen organisiert haben ...

  • Hinterhältige Methoden gegen Gipfeltreffen -

    Da Adenauer es. nicht wagen kann, offen gegen die Einberufung einer Gipfelkonferenz aufzutreten, versucht er e» auf andere, auf hinterhältige Weise. Zunächst ichlug er eine Erweiterung der Tagesordnung vor, bei der dann obendrein, im krassen Gegensatz zu den Interessen dos deutschen Volkes, der Friedensvertrag mit Deutschland und die Beseitigung der anomalen Lage in Wettberlin en die allerletzte Stelle rücken tollten ...

  • UdSSR in Wasserkraftwerken führend

    Nttt York (ADN). „DU Amerlkanw sind sich achmerslich dtr Uberleginhclt der Russen bei der Erforschung des Koitnoä bewußt geworden. Die Delegation von Vertretern zweier Ausschütte des amerikanischen Senats, die kürzlich 13 000 Meilen durch die Sowjetunion reiste, hat überzeugende Beweise dafür erhalten, daß die Sowjetunion die Vereinigten Staaten auch auf dem Gebiet de« Baut von Wasserkraftwerken überflügelt hat ...

  • Eine Flutwelle begrub Frejus unter sich Bis jetzt 500 Opfer geborgen

    50 Millionen cbm Wasser hatten den Staudamm der Malpasset'Talsperre durch!

    Frejus (ADN/ND). Zum Sehauplati der größten Naturkatastrophe seit Menschengedenken wurde In der Nacht zum Donnerstag die am Flußtal des Reyan gelegene Stadt Frejus in Südfrankreich. Nach neuesten Meldungen fielen dem Unglück 500 Menschen zum Opfer. Eine große Zahl wird jedoch noch vermißt, und es ist damit tu rechnen, daß sich die Zahl der Todesopfer weiter erhöhen wird ...

  • Polen appelliert an Europa

    Genosse Gomulka: Gemeinsam gegen die Bonner Imperialisten kämpfen

    Warschau (ND-Korr.). Einen eindringlichen Appell, im Kampf gegen den deutschen Imperialismus zusammenzustehen, richtete Genosse Wladyslaw Gomulka auf dem Festakt zum Tag des polnischen Bergmanns in der neuerbauten Volkshall© in Zabrze an alle europäischen Völker. „Unsere Völker wissen", sagte der Erste Sekretär des ZK der PVAP ...

  • Der Alte in Bonn sieht keine Entspannung

    Wie einst John Foster Dulles als Oberbefehlshaber im kalten Krieg versucht Adenauer heute durch Reisen und persönliches Eingreifen, die verantwortlichen Staatsmänner der Westmächte von jedem Schritt der Verständigung zurückzuhalten. Ob er nach London, Paris oder Rom fährt, immer hat er das gleiche Ziel, nämlich die Entspannung in den internationalen Beziehungen zu verhindern ...

  • Umgestaltung der Landwirtschaft im Vordergrund

    Ausführlich befaßte »ich Kwlar mit der Frage der »ozlalistlschen Umgestaltung der Landwirtschaft, die er als zentrale und entscheidende Frage bezeichnete. Die landwirtschaftliche Produktion könne nur durch die sozialistische Umgestaltung erhöht werden. Kadar hob hervor, flaß die werktätigen 'Bauern von der Notwendigkeit des Übergangs zur sozialistischen Großproduktion überzeugt werden müssen ...

  • Über Ungarn wird in Ungarn entschieden

    Für die Delegierten des Parteitages sei es jetzt die wichtigste Aufgabe, gemeinsam mit den Hunderttausenden Mitgliedern der Partei und den Millionen Werktätigen mit noch größerem Verantwortungsbewußtsein, mit noch größerer Umsicht und Wendigkeit zu arbeiten. Er wies darauf hin, daß bei guter Arbelt die festgelegten ...

  • Vom Vertrauen der Massen getragen

    Im weiteren Verlauf seines Schlußwortes Sicherte der Erste Sekretär des ZK der USAP der Ungarischen Wissenschaft die bestmögliche Unterstützung zu. Er appellierte an alle Mitarbeiter der Partei und des Staatsapparates, ihre Aufgaben so gut zu lösen, wie die Hunderttausenden Werktätigen im Wettbewerb zu Ehren des VII ...

  • Eisenhower; USA suchen Verständigung

    Weltreise angetreten / Gespräche mit Staatsmännern aus elf Ländern

    Rom (ADN). USA-Pr5sldent ElSenhower ist am Freitag in der Italienischen Hauptstadt eingetroffen. Er Wurde auf dem Flugplati vom italienischen Staatspräsidenten Gronchl, Ministerpräsident Segnl und weiteren führenden Vertretern der italienischen Regierung begrüßt. Unmittelbar vor Beginn seiner Weltreise hatte Eisenhower in einer Rundfunk- und Fernsehansprache erklärt, seine Bemühungen während der Reise seien auf die Minderung der Spannungen in der Welt gerichtet ...

  • Kein Nachgeben Frankreichs ' in der Oder-Neiße-Frage

    Eine besondere Bedrohung für den europäischen Frieden erwächst aus der Revanchepolitik der Bonner Regierung. Sie hat mit äußerstem Unwillen die Wiederholten Erklärungen von Staatspräsident de Gaulle und Ministerpräsident Debre aufgenommen, In denen beide die Friedensgrenze an Oder und Neiße für endgültig erklärten ...

  • Hisako Nagata begann ihr Hochschulstudium

    Moskau (ADN/ND); Die junge Japanerin Hisako Nagata, die sowjetische Ärzte von den schweren Folgen des Atombombenabwurfs auf Hiroshima geheilt haben, hat an der Moskauer Textilhochschul« ihr Studium aufgenommen. Ihre Erkrankung hatte 2ur Deformierung des Halses und zum Verlust der Sprache geführt. Hisako brachte nur noch Flüsterlaute hervor ...

  • Gründgens in Leningrad: Nichts besser als der Frieden

    Leningrad (ND/ADN). Mit Blumen und Stürmischem Beifall dankten am Donnerstag mehr als 2000 Leningrader Theaterbesucher Gustaf Gründgens und dem Ensemble des Hamburger Schauspielhauses für die „Faust"-Aufführung. Gründgens erklärte: „An uns ist es, Ihnen Dank abzustatten. Als wir hörten, daß wir hierher eingeladen worden seien, war es für uns ein großes Abenteuer ...

  • Unsere Partei erfüllt ihre historische Mission

    In seinem zweistündigen Schlußwort, das immer wieder von stürmischem Beifall unterbrochen wurde, stellte Janos Kadar fest, daß die Diskussion eine offene, aufrichtige Stellungnahme zu den heutigen und morgigen Aufgaben war. Die Diskussion habe zum Ausdruck gebracht, daß die Partei in allen Fragen einhettlich ist, was die sicherste Gewähr für die erfolgreiche Lösung der weiteren Aufgaben biete ...

  • DDR-Delegation 2ur Weltlandwirtschaftsaussteüung

    Berlin (ND). Auf Einladung des Land- Wlxtschaftsministers der Indischen Union reiste am 3. Dezember vom Ostbahnhof eine Delegation der Deutschen Demokratischen Republik unter Leitung des Staatssekretärs Bruno Skodowski zur Eröffnung der Weltlandwirtschaftsausstellung nach Indien. Die Ausstellung wird am 1L- Dezember In Neu Delhi eröffnet ...

  • Churchill: Weg zur Abrüstung

    beschreiten London (ADN). Sir Winston Churchill hat in einem Schreiben an den lowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow der Hoffnung Ausdruck gegeben, daß durch Frieden und Abrüstung ©in Weg gefunden wird, der zu einer Lösung für alle führt. Churchill, der sich für ein Glückwunschschreiben Chruschtschows zu seinem 88 ...

  • KPF berät Lage auf dem Lande

    Parts (ADN). Eine Plenartagung des ZK der KPF ist für den 8. und 9, Dezember nach Paris einberufen worden, meldet die „Humanitä". Auf dem Plenum wird der Sekretär des ZK der KPF Waldeck-Rochet über die Lage auf dem Lande und das Bündnl» der Arbeiterklasse mit der werktätigen Bauernschaft berichten. Gustave ...

  • Nazimethoden in Portugal

    Lissabon (ADN). Starke Empörung hat in Portugal die Absicht des Salazar- Regimeg hervorgerufen, die Haftzeit des eelt 1849 eingekerkerten Sekretärs der KP Portugals, Alvaro Cunhal, erneut zu verlängern. Der Diktator Salazar plant, den KP-Führer nicht in Freiheit zu setzen, obgleich die Haftzelt im Januar 1960 abgelaufen ist ...

  • Albanische Botschaft dankt

    Berlin (ND). Die Botschaft der Volksrepublik Albanien In der Deutschen Demokratischen Republik dankt auf diesem Wege allen Institutionen, Schulen, Partelen, Massenorganisationen, Betrieben und Persönlichkeiten herzlichst für die ihr zugegangenen Glückwünsche anläßlich des 15. Jahrestages der Befreiung ...

  • Ovationen für „Komische Oper" in Moskau

    Moskau (ADN-Korr.) Einen begeisterten Abschied mit minutenlangen Ovationen bereitete das Moskauer Theaterpublikum am Donnerstag dem Ensemble der Komischen Oper Berlin, das mit einer Aufführung von Mozarts unsterblicher „Zauberflöte" sein Moskauer Gastspiel beendete.

  • „Lenin" beendete Probefahrt

    Leningrad (ADN). Die Probefahrten des Atomeisbrechers „Lenin" in der Ostsee sind beendet. Die staatliche Kommission hat die Dokumente über Eingliederung des 'Schiffes in die sowjetische Eisbrecherflotte unterzeichnet.

  • Nur 30 Minuten

    dauert der mechanisierte Einbau eines der 26 Meier hohen Betonpfeiler. So entsteht eine neue Werkhalle für die Montage von Dieseltriebwagen in den Budapester Gani-Movag-Werken

Seite 7
  • Die fremden Hände

    „Mich kriegen keine zehn Pferde aus dem Kuhstall 'raus!" ruft Paul Markus, der beste Viehzuchtbrigadier des Kreises und fuchtelt mit den Armen durch den Tabakqualm, „ausgerechnet ich soll nach Petershagen!" „Na Paul, weil du unser bestes Mitglied bist, mannich!" sagt der Feldbaubrigadier. „Aha!", schimpft ...

  • Eine Viertelstunde

    Nichts hatte Herbert bis zu diesem Tage von der Welt gesehen. Auf der Verladerampe stehend, zieht er nervös an seiner Zigarette und starrt auf den Zug, welcher, drei Gleise, von ihm entfernt, am Bahnsteig hält. Neben Herbert steht Wilhelm, sein Kollege, vierzig Jahre älter als er. Es ist wie jeden Tag ...

  • Auf ein Wort—Einzelbauer!

    Natürlich bist du nicht für das, was längst vergangen, .~ hast manches durch Erfahrung langsam eingesehn, hältst nicht für schlecht, was wir begeistert, angefangen. Nur brauchst du Zeit, um alles richtig zu verstehn. Sieh her! Wir richten, Raum für alle zu gewinnen, <■ ein stolzes Bauwerk, fernste Wolken rammend, ein! Doch du sitzt abseits — Wochen, Monate verrinnen — und baust im Sand ein Streichholzhäuschen, winzig klein ...

Seite 8
  • Billig gekauft — gewichtig im Inhalt

    Beim Bücherschenken soll man anspruchsvoll sein. Der Anspruch soll sich aber nicht unbedingt auf einen in Leinen oder Leder ausgeführten Einband erstrecken. Es kommt auf den Inhalt des Buches an, und dieser kann auch in anderer Ausstattung durchaus ansprechend und geschmackvoll präsentiert werden. Broschüren und Pappeinbände, die heute zudem meist lackiert oder cellophaniert sind, haben ihre eigene Schönheit ...

  • KUNST IM HEIM

    Ein Buchgeschenk kann auch Anlaß und Gelegenheit sein, daß der Beschenkte sich einer Welt zuwendet, der er bisher "kaum Aufmerksam- ,keit, widmete, sei es, weil er zuwenig von ihr 'wußte, oder sei es, daß er fern von Museen und Ausstellungen keine Gelegenheit hatte, sich mit ihr zu beschäftigen. Solchem Mangel kann abgeholfen werden, die Kunst kommt auch ins Heim; man muß nur darum wissen ...

  • FÜR KLEINE LESERATTEN

    Bücher gibt es für groß und klein. Hier soll von denen für die Kleinen die Rede sein. Es macht nichts, wenn sie noch nicht lesen können. Nimmt sich die Mutti oder der Vati doch auch gern die Zeit, den kleinen Geistern eine Geschichte zu erzählen oder hübsche Reime zu sagen. Büchlein dieser Art, die den Eltern wie den Kindern Freude bereiten, wenn man sie nur fleißig benutzt, bietet der Verlag Volk und Wissen gleich fünf an der Zahl ...

  • Literatur anderer Länder

    In noch größerer Vielfalt, als Reportagen es vermögen, deren Aufgabe es ja vor allem ist zu unterrichten, breitet die erzählende Literatur das Eigentümliche und das mit uns Verwandte anderer Völker vor uns aus. Beispielhaft in dieser Hinsicht ist die poesievoll ausgestattete Sammlung von Erzählungen Lu Ssüns, des überragenden Dichters des revolutionären Chinas, „Morgenblüten — abends gepflückt" (Verlag Rütten & Loening) ...

  • Das Werk der Klassiker

    Von Jahr zu Jahr nimmt das Angebot von sorgsam betreuten Volksausgaben mit Werken deutscher und ausländischer klassischer Autoren zu. Dabei wird mancher Dichter für ein breites Publikum der Vergessenheit entrissen, oft Jahrhunderte lang an ihm verübtes Unrecht wieder gutgemacht; in manchen Fällen, wo Namen und Werke der Dichter bekannt waren, dadurch, daß ihre Leistung im Lichte der geschichtlichen Wahrheit erscheint ...

  • Das wissenschaftliche Buch

    Der Dietz Verlag legt eine Reihe von Neuerscheinungen marxistischer gesellschaftswissenschaftlicher Literatur vor, die zum Teil zur Herbstmesse noch nicht angekündigt waren. Das Institut für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED gibt hier den vierten Band des „Kapitals" von Karl Marx „Theorien über den Mehr- Wert, 2 ...

  • Jenseits der Grenzen

    Über die Grenzen unserer Republik hinaus führt uns wieder mancher Reisebericht, in einer Weise, . daß wir spüren und begreifen: Auch in jenen Ländern handelt es sich um unsere Sache, nämlich um Frieden, Fortschritt und Freiheit. Von solchen Büchern legt der Aufbau-Verlag gleich vier an der Zahl vor. Sie geben Einblick in die fernöstliche und in die arabische Welt ...

  • Wir schenken Bücher AUS UNSEREN TAGEN

    Tn jedem Haus, in jeder Familie gehört * zu Weihnachten das gute Buch auf den Gabentisch. Und das nicht nur in der Deutschen Demokratischen Republik. Von einem Erfahrungsaustausch im Treffpunkt der Nationalen Front in Magdeburg-Fermersleben erging der schöne Aufruf, dieses Jahr Werke unserer sozialistischen und humanistischen Literatur auch nach Westdeutschland zu schicken ...

  • Ein paar Jugendbücher

    So ist denn bald der Anschluß ans Jugendbuch erreicht. Auf der Grenze hierzu liegt noch von . .uguste, Lazar „Jura in der Leninhütte", worin ein zwölfjähriger Junge unserer Tage von Lenin und den Kämpfen seiner Zeit träumt. (Dietz Verlag.) Gegenwärtigem Schaffen und der Zukunft zugewandt ist die Reportagensammlung „Die von morgen träumen", ein Buch für und über die Jungen und Mädchen von heute ...

Seite 9
  • Satelliten großer Städte

    Die Hpyertrophie der Städte ist als negative Erscheinung zu werten. Berechnungen zeigen, daß eine Veränderung der Ökonomik bei der Stadtbebauung, d. h. eine Senkung der auf einem Hektar bebauten Geländers entfallenden Kosten, keineswegs im direkten Verhältnis zu der Größe der Städte steht., Natürlich, wird, eine Stadt mit 100 000 Einwohnern wirtschaftlicher sein als eine Stadt von 20 000 Einwohnern, wenn alle sonstigen Bedingungen die gleichen sind ...

  • Lärm- und Staubschlucker

    Eine Analyse der Methoden bei der Projektierung und dem Bau von Städten zeigt, daß es vor allem erforderlich ist, eine exakte Differenzierung der Verkehrsstraßen anzustreben. Die großen Fernverkehrsstraßen zwischen den Städten müssen außerhalb der Stadt verlaufen und als Autoschnellstraßen gebaut werden, wobei ihre Verbindung mit den Städten nach dem Schleifenprinzip die Notwendigkeit eines Durchgangsverkehrs durch die Stadt ausschließt ...

  • „Baumonteure" schaffen Häuser

    Der stark zunehmende Bau von Wohnungen, von kulturellen und sozialen Einrichtungen wird zweifellos mit einer weiteren, sich ständig steigernden Entwicklung des industriellen Bauens verbunden sein. Die Umwandlung der Baustelle in eine Montagebühne — das ist der allgemeine Weg, den unser Bauwesen geht, und der eine Senkung der Baukosten und des Arbeitsaufwandes gewährleistet ...

  • Stahlbeton ersetzt Holz

    Es ist außerdem notwendig, rationellere und bequemere Verbindungen zwischen Wohngebäuden und öffentlichen Gebäuden herzustellen. Die Wege zu den Kindergärten, Krippen usw., zu den Schulen, in die Bibliotheken und Klubs müssen innerhalb des Wohnkleinstbezirks so verlaufen, daß sie keinerlei Hauptverkehrsstraßen kreuzen ...

  • Wohin mit den Autos?

    Bekanntlich hängt die Struktur des Grundrisses einer Stadt eng mit der sozialen Ordnung und dem technischen Entwicklungsstand der Gesellschaft zusammen. So hat sich der Radial- und Ring-Grundriß einer Stadt historisch aus der Funktion der Stadt als Festung ergeben und spiegelt den natürlichen Bevölkerungszuwachs und die damaligen Verkehrsverhältnisse wider ...

  • REISE-REISE/

    Erlebnisberichte aus allen Erdteilen

    Artur LundJtutst, „Vulkanischer Kontinent", 368 Seiten, 10,90 DM, Brockhaus Verlag, Leipzig. Artur Lundkvist — der schwedische Sozialist, Vizepräsident des Weltfriedensrates und Träger des Internationalen Lenin-Preises 1958 — ist den deutschen Lesern durch seine Berichte über Afrika, China, Indien längst kein Unbekannter mehr ...

  • Expedition ohne Wiederkehr

    . Leichhardt, „Schicksal im australischen Busch", 222 Seiten, Ganzleinen, 6,50 DM, VEB F. A. Brockhaus Verlag Leipzig. Australien einhundert Jahre zurück. Ein fast weißer Fleck auf der Landkarte, unerforscht, geheimnisvoll. Da beginnt der in Trebatsch im heutigen Bezirk Potsdam geborene junge Deutsche Ludwig Leichhardt von sich reden zu machen ...

  • Klassisch heißt modern bauen

    Ebenso muß auch die künstlerische Seite der Architektur hinsichtlich der Baustoffe und der Konstruktionen wahrhaft sein. Das verpflichtet die Architekten, die den neuen Baustoffen und Konstruktionen eigenen Eigenschaften zu studieren und sie zu erkennen. Die modernen Methoden der industriellen Bauweise vertragen sich nicht mit dem Verputzen, mit dem Arbeitsgang des nassen Verputzens, bei dem anschließend die Putzschicht aufgetragen wird ...

  • Die Zukunft unserer Städte

    In derStruktur einer Stadt der Zukunft müssen die Hauptelemente, aus denen sich das Leben einer Stadt zusammensetzt: Arbeit, Alltag, kulturelle Betreuung und Erholung, im richtigen Verhältnis stehen; . Iii der sozialistischen Sowjetgesellschaft mit ihrem Planungssystem, in der es kein Privateigentum ...

  • Besiegter Rost

    Das Plattenlager in der Nähe der Entzunderungsanlage auf dem VEB Warnowwerft in Rostock stand vor kurzem im Blickpunkt vieler Werftkollegen. Hier wurden erstmalig in unserer Republik Schiffbauplatten mit verschiedenen Spezial- Überzügen versehen, die die Oberfläche der Schiffbauplatten bis zur Konservierung vor Flugrostbildung schützen sollten ...

  • Rentable Kleinstwohnungen

    Der Bau von Kleinsthäusern wird sich entwickeln. Unter der Voraussetzung, daß sich das Netz der kulturellen und sozialen Einrichtungen, insbesondere der öffentlichen Speisebetriebe, erweitert, wird es der Bau derartiger Häuser ermöglichen, die Fläche für Wirtschaftsräume wesentlich zu verringern. Damit kann erreicht werden, daß der Bau von Kleinstwohnungen rentabel ist ...

  • Durch Mittelamerika

    Karl Heibig, „Von Mexiko bis zur Mosquitia"* 151 Seiten, 23 DM, Brockhaus Verlag, Leipzig. Was zunächst- am meisten an diesem Buch besticht, sind die 62 Farbaufnahmen des Verfassers; die die ganze Farbskala, die herrliche Farbenpracht Mittelamerikas wiedergeben. Mexiko* Guatemala, El Salvador, Honduras sind die Stationen, die der Geograph Dr ...

  • ökonomisch projektieren

    Die Städte wachsen unaufhaltsam. Eine derartige Hypertrophie der Stadtg'rößen hat in vieler Hinsicht vernichtende Folgen. Die Lebensbedingungen der Bevölkerung verschlechtern sich erheblich, während die Kosten des Bauens und der Nutzung steigen. Keinerlei einschränkende Gesetze sind in der Lage, die spontane Entwicklung der kapitalistischen Städte aufzuhalten ...

Seite 10
  • Festliche Kleidung— aber wie?

    Manches junge Mädchen fühlt sich erst richtig festlich angezogen, wenn es herumspaziert wie ein aufgeputztes Zirkuspferdchen. Überall ist nicht genug daran, alles muß behängt werden, soll' glitzern und glänzen. Wir wollen auch nicht hoffen, daß es noch irgendwo einen jungen Mann gibt, der seine Seligkeit in Frack und Zylinder sieht ...

  • Rund um kleine Festlichkeiten

    Viele Gründe gibt es zum Feiern. Die Zeit der frühen Abende wird öfter als im Sommer zum Beisammensein genutzt, in kleinem oder größerem Freundeskreis. Gisela und Klaus beziehen z. B. ihre neue Wohnung. — Rolf hat seine Prüfung bestanden. — Die Brigade trifft sich diesmal bei Schneiders. — Neujahr steht vor der Tür, eine lange Silvesternacht darf nicht verschlafen werden ...

  • „Erst mußte ich zweimal kündigen..."

    Vom Willen zum Lernen und von engstirnigen Wirtschaftsfunktionären

    „Wer hat mehr von seiner Jugend?" fragten wir auf unserer letzten Jugendseite: Dieter L., der erklärte: „Schließlich will ich von meiner Jugend etwas haben und nicht dauernd hinter Büchern hocken", oder Otto Büchner, der die Auffassung vertrat: „Lernen, ja, das gehört mit ,zum Leben." Hören wir, was ...

  • Wer ist „man"?

    Aber auch bei anderen boten er und seine Freunde Gesprächsthema, weniger freundschaftlich, weniger anerkennend. Auf einer Einwohnerversammlung waren sich die meisten Magdeburger einig: „Die Jugend taugt nichts. Es hat keinen Sinn^ sich um sie zu kümmern." Für die Verärgerung gab es Gründe. Trotzdem — junge Menschen in Bausch und Bogen als schlecht abtun? Unter denen, die mit im überfüllten Saal saßen, War Rolf Meyer, einer-der jungen Genossen, die hier wohnen ...

  • Angst vor der Jugend?

    Rolf gewann einen zweiten Genossen zur Mitarbeit. Doch das sind längst nicht alle jungen Mitglieder unserer Partei, die am Westring wohnen. Zu wenige kommen, um den Kontakt mit den Jungen zu suchen. Warum? Rolf Meyer kennt aus Sitzungen und Gesprächen die Argumente: „Wir würden ja — aber wann?" Und nach ...

  • Alles oder nichts

    Äußerst spannend gestaltete sich die Schlußphase der letzten, XXVI. Meisterschaft der UdSSR. Als Petrosjan in der 17. Runde seine Partie gegen Spasski bereits nach 26 Zügen remis gab, witterte Tal seine große .Chance. In fast ausgeglichener Stellung brachte er gegen Nikitin ein überraschendes und riskantes Damenopfer gegen Turm und Läufer und schaffte damit einen glänzenden Sieg ...

  • Die Alten kamen als Zaungäste

    Einem allein kann gar nicht soviel einfallen. Da gab es Fußballspiele, Leichtathletiktraining für das Sportleistungsabzeichen und Tischtennisturniere (übrigens immer vor Zuschauern, unter ihnen der Bäckermeister und Kaufmann. Ihre Meinung nach den Spielen: „Die Jungen können ja was . . ."). Zu besonderen Höhepunkten gestalteten sich das Treffen am Lagerfeuer, ein großer Ball, das Radrennen rund um den Westring, ein Strandfest, bei dem das gefüllte Schwimmbassin glatt das Meer ersetzte ...

  • Die Grundbedingung

    Viele der „Eckensteher" kannten Rolf vom Sehen; sie machten gern einen Bogen um ihn, „den von der Kripo". Das war vor einem Jahr. Um es vorwegzunehmen: Heute sind Rolf und Moppel und die anderen Freunde. Und das kam so: Zehn in der Jugendarbeit erfahrene FDJ-Mitglieder bildeten ein Wohnbezirksaktiv. Sie luden die Jugendlichen der Gegend zu einer Aussprache ein ...

  • KREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht: 2. Schneehütte der Grönländer, 5. Abfluß des Ladogasees, 8. Trockengerüst, 9. Waldtier, 10. Liebesbeweis, 11. radioaktives Element, 13. Fischfanggerät, 14. griechischer Buchstabe, 16. Bewohner eines Erdteils, 18. Romangestalt bei .Zola, 20. perlendes alkoholisches Getränk, 21. Strom in Vorderindien, 23 ...

  • Moppel" und die anderen

    Notizen über die Initiative eines jungen Genossen und das Werden einer FDJ-Wohngruppe in Magdeburg

    „was machen wir heute?" „Nichts!" »Hm, ist aber ziemlich langweilig." Achselzucken auf beiden Seiten. Mif solchen Dialogen wurden viele Abende eingeleitet. Es waren nicht wenige der Mädchen und Jungen vom Magdeburger Westring, die sich so Abend für Abend an der Straßenecke trafen, in hautenger Niethose, mit der klimpernden Macky- Plakette um den Hals, die Hände auffallend tief in den Taschen vergraben ...

  • SCHACH- AUFGABE

    (Matt in drei Zügen) Eine kleine Delikatesse ist diese Aufgabe von dem Polen Iwanow. (Aus „Szachy") Weiß:Kc3,Tc8, Lf4, Sf6, Ba5 (fünf Steine). Schwarz: Ka7j Ba6, b7, d6 (vier Steine).

  • Auflösung des Silbenwabenrätsels aus Nr. 47

    1. Pastorale, 2. Marmarameer, 3. Marseillaise^ 4. Kabelleger, 5. Germanium, 6. Segantini, 7. Karikatur, 8. Terrarium, 9. Untertitel.

  • Auflösung der Schachaufgabe aus Nr. 47

    1. Kc4! d5t 2. Kd5: Kg5 3. Se4 matt 1. ... d6 2. Sd7t nebst 3. d5 oder 3. h4 matt.

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KUNST UND LITERATUR Selbstentlarvung Neues Fiasko für Ahklagebehörde Das Schulgesetz in Aktion Je Zuchtsau f8 bis 24 Ferkel Bonn überführt sich selbst der Lüge: Adenauer will Atomwaffen bauen Erfahrungen der Arbeiterbewegung im Statut verankert . DDR: Ausschließlich dem Frieden Frejus — größte Katastrophe seit Menschengedenken Nur friedliche Nutzung der Atomenergie in der DDR Einstimmige Beschlüsse in Budapest Bonner Pressefreiheit , -Anteilnahme des Deutschen Friedensrates Das ist der Unterschied Wertvolles Geschenk der KPdSU DDR: In Volkes Hand Bonn: Monopole kommandieren
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