19. Apr.

Ausgabe vom 16.08.1959

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  • Weg mit dem KPD-Verbot!

    Von Martin Spiegel', Mitglied des Politischen Büros des ZK der KPD 'Tirei Jahre Verbot der KPD haben. ■Lf den Beweis erbracht, daß Westdeutschland eine legale KPD braucht. Die KPD wurde verboten, weil die westdeutschen Militaristen, •Imperialisten und deren Adenauer-Regier,ung die Einführung der Wehrpflicht, die atomare Aufrüstung durchsetzen, die Politik des Revanchismus und der Aggression fortführen und steigern wollten ...

  • Die Sportschau der 36000 int überfüllten Zentralstadion Leipzig — eine Sinfonie der Lebensfreude und Siegeszuversicht Will Bonn „Legion Condor' nach Algerien schicken? Achsenvereinbarung über Unterstützung de Gaulies im Kolonialkrieg

    München/Bonn (ND). Die Bonner Pläne zur Unterstützung der französischen Generalsdiktatur im blutigem Kampf gegen die algerische Befreiungsbewegung stehen, Meldungen zufolge kurz vor ihrer Vollendung. Aus der Westzonenhauptstädt kommt die alarmierende Nachricht, daß sich Bonn intensiv auf ein aktives Eingreifen in den Algerienkrieg der französischen Kolonialtruppen vorbereitet ...

  • Endspurt auf den Erntefeldern

    . Sonntag Großeinsatz / Mähdrescher umgesetzt / Funktionäre auf dem Traktor .

    Benin (ADN). Mitarbeiter des Rates des Bezirkes Potsdam bildeten Erntebrigaden. So wie sie haben sich Traktoristen, Bauern und Landarbeiter aus allen Bezirken der DDR vorgenommen, am Sonntag die Getreideernte abzuschließen. Sie.werden 'dabei von vielen Erntehelfern aus-den Verwaltungen und Betrieben sowie von Hausfrauen und Jugendlichen unterstützt ...

  • Offene Herausforderung an Polen

    „Zycie Warszawy": Bonn schickt notorische Revanchisten nach Warschau

    Warschau (ADN-Korr.). In scharfer Form kritisiert die angeschene Warschauer Zeitung „Zydc Warszawy" die Absicht Bonns, den Kongreß der Interparlamentarischen Union in Warschau zu einer unerhörten Provokation gegen das polnische Volk zu mißbrauchen. Die Zeitung untersucht die Zusammensetzung der westdeutschen Delegation für den Kongreß und stellt fest: „Vor allem fällt uns der' Name Hans Krüger auf ...

  • Fünfzehnmal schneller

    Durch Schnellaufkohlung Hunderte Tonnen Stahl mehr aus-Gröditz

    Berlin (ND). Einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft im Stahl-und Walzwerk Gröditz gelang es in der Nacht zum Freitag unter Leitung des Dipl.-Ing.Seltz, erstmalig in der DDR bei einer SM-Schmelze durch "die. Schnellaufkohlüngsmethode den Kohlen- ___ stoffgehalt des flüssigen ~""^ . .Stahles innerhalb' ■ von drei Minuten um etwa 0,25 Prozent zu erhöhen ...

  • Mein

    Weltmeisterschaftssieg

    von Gustav Adolf Schur > Nach einem so schweren Rennen noch meine Eindrücke iu schildern; ist — das wird man verstehen - nicht leicht. Offen gesagt hatte ich nicht geglaubt, daß es mir gelingen würde, meinen Titel mit Erfolg zu verteidigen. Wenn es mir trotzdem gelang, dann nicht zuletzt dank meiner Freunde, die wehiger ihre eigene Chance suchten, als- mir halfen ...

  • „Sport frei" im Wohnbezirk 17

    Walter Ulbricht zu Gast im Südosten der Turnfeststadt

    Leipzig (ND). 1500 Menschen aus dem Wohnbezirk 17 der Turnfeststadt Leipzig' waren am Sonnabendvormittag auf ihrer vorbildlichen Kleinsportanlage zusammengekommen, um den Ersten Sekretär des ZK, Genossen Walter Ulbricht, in ihrer Mitte zu begrüßen und mit ihm an gymnastischen Massenübungen teilzunehmen ...

  • Weltmeister

    Zandvoort (ND). Am Sonnabendnachmittag konnte der Verdiente Meister des Sports, Gustav-Adolf Schur, auf der 189 km langen Rundstrecke in Zandvoort (Holland) seinen Weltmeistertitel mit Erfolg verteidigen. In der letzten Runde fuhr er gemeinsam mit dem Holländer Maliepard dem Felde davon und verwies diesen im Spurt sicher auf den zweiten Platz ...

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  • Hüttenwerker müssen mehr schuften

    Verminderte Belegschaft bleibt trotz angestiegener Produktion

    Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondsnten H a k o Dortmund. Seit vier Monaten fordert der Betriebsrat der Dortmund-Hoerder- Hüttenunion von der Direktion des Werkes, sie solle die im letzten Jahr um 2406 Mann verringerte Belegschaft wieder auf den alten Stand bringen. Vorstandsmitglied Dr. Härders lehnt dieses im Hinblick auf die wieder angestiegene Proi duktion durchaus berechtigte Verlangen des Betriebsrates jedoch immer wieder ab ...

  • Soldatentreffen auf dem Kirchentag

    Bischöfe Dibelius und Lilje in trautem Verein mit Nazigeneral Heusinger

    München (ND). Ein Soldatentreffen, das am Freitagabend im Münchner Löwenbräukeller vom Präsidium des Münchner Kirchentages veranstaltet wurde, zeigte mit aller Deutlichkeit, wie unveThüllt Kirchenkreise in Westdeutschland als Streiter für die NATO-Politik auftreten. Unter dem Motto „Soldaten und ihre Pfarrer" hatten sich Abordnungen der Bonner Bundeswehr und führende Vertreter der westdeutschen evangelischen Kirche versammelt ...

  • Kopfhörer abnehmen

    Niemand soll behaupten, Adenauer sei nicht um den technischen Fortschritt bemüht. Erst kürzlich ließ er sich eine neue ölheizanlage bauen. Jetzt will er sich im Palais Schaumburg eine neue Errungenschaft zulegen, eine Simultanübersetzungsanlage. Wie verlautet, soll diese Anlaga bis zum Besuch Eisenhowers in Bonn fertig sein, damit der amerikanische Präsident die Meinungen Adenauers durch Kopfhörer vernehmen kann ...

  • Adenauer deckt seine Kumpane

    Leihwagenprozeß wird hintertrieben / Blankenhorn bleibt in Paris

    Bonn (ADN/ND). Adenauer unternimmt alles, um einen Prozeß um den Leihwagenskandal, in den er mit seinem ehemaligen Adjutanten Kilb verwickelt ist, zu verhindern. Kurz vor seinem Urlaubsantritt sagte der Bonner Kanzler zum zweiten Male als Zeuge in dem Verfahren aus. Dabei versuchte er kraft seines Amtes, die Richter unter Druck zu setzen, so daß es nunmehr — wie die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA meldet — „fraglich sei, ob das Hauptverfahren eröffnet wird" ...

  • Aus Schwarz mach9 Weiß

    Herr Strauß hat sich in des Kaisers neue Kleider geworfen. Bekanntlich ließ sich jener jeweils von seinen Meinungs-' forschem auf Bestellung bestätigen, daß er die schönsten Kleider trage, selbst in jenem Falle, als allem Volk seine zweifele hafte Nacktheit offenbar war. Ähnlich jenem märchenhaften Toren ...

  • Bonn holt Jahrgang 22 mit Gewalt

    Wetzlar (ADN). Mit rigoroser Strafandrohung versucht die Bonner NATO- Artttee, die Proteste zu unterdrücken, die in allen Teilen Westdeutschlands gegen die geplante Zwangsrekrutierung des Jahrganges 1922 erhoben werden. Nach der Ankündigung einer Protestaktion in Wetzlar ließen die Kommandostellen der Bundeswehr durch das Landratsamt die Angehörigen des im letzten Krieg stark ausgebluteten Jahrgangs „vor unüberlegten Handlungen" warnen ...

  • Mit dem KPD-Verbot begann es

    Vor drei Jahren sagte Max R e i m a n n< mit dem KPD-Verbot wolle die Adenauer-Regierung eine Plattform schaffen; um gegen alle Gegner ihrer Politik vorzugehen. Das hat sich verhängnisvoll bewahrheitet. Nachdem die Bonner Regierung die KPD verboten hatte, wurden Innerhalb Schaftsfunktionäre in Kassel verhaftet; Mai 1959: Drei Gewerkschafter in Frankfurt (Main) zu 19 Monaten Gefängnis verurteilt; Günter Bremer, 2 ...

  • Weg mit dem KPD-Verbot!

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Tn der heutigen Lage ist es wichtig -*• zu erklären: Ohne Aufhebung des Verbots der KPD kann es in der Bundesrepublik keine Demokratie geben. Die Legalität der KPD ist der Prüfstein für die Einhaltung demokratischer Grundrechte in der Bundesrepublik. Jetzt, am 3. Jahrestag des KPD- Verbots, sollte auch eine andere Überlegung ernst bedacht werden ...

  • 74 Prozent gegen NATÖ-Kriegspolitik

    Bonn (ND). Mehr als 74 Prozent der westdeutschen Bevölkerung lehnen die Kriegspolitik Bonns in der Westberlinfrage ab. Mit diesem bemerkenswerten Eingeständnis kam am Wochenende die „Wehrpolitische Information" des Bonner Kriegsministeriums an die Öffentlichkeit. Eine Meinungsumfrage in Hessen, so meldet das Blatt verbittert, hat „wahrhaft erschütternde Ergebnisse" gebracht ...

  • „Trotz Verbot — KPD bleibt!"

    So stand auf einem Transparent, das die Adenauer-Polizei-am Tage des Verbotes vom Gebäude des Parteivörstandss der KPD abriß. Und obwohl Kommunisten verhaftet, Druckereien und Redaktionen besetzt, Transparente und Schaukästen herabgerissen wurden, zeigte sich die Wahrheit dieser Worte. Das sind einige Tatsachen: \ Überall in der Bundesrepublik erscheinen illegale Zeltungen, werden Flugblätter verteilt, Losungen gemalt ...

  • Will Bonn „Legion Condor" nach Algerien schicken?

    (Fortsetzung von Seite 1) krieg wurden bereits drastisch sichtbar, als Speidel in Begleitung von 40 Offizieren im Juni seine „Inspektionsreise" durch Algerien antrat. Schon damals wurde auf das zeitliche Zusammentreffen dieser Reise mit der Adenauer-Erklärung in der amerikanischen Zeitschrift „Life" hingewiesen, in der der Bonner Kanzler sich vollkommen mit de Gaulles Mordkrieg gegen das algerische Volk solidarisierte ...

  • Goethe an Eisenhower

    Ike Eisenhower saß mißmutig in seinem Arbeitszimmer: Wie soll das weitergehen? Da trat Miß Vernunft, seine gelegentliche Ratgeberin, ins Zimmer. „Ike"* sagte sie, „Adenauer mag sich zwar alt der beste Amerikaner aufspielen, aber hör' mal, was Goethe sagt, den viele für den besten Deutschen halten: ,Nur ...

  • Freies Vo

    Sprecher der westdeutschen. Bergarbeiter. Die KPD forderte zur Milderung der Not der Bergarbeiter u. a.: Verbot der Einfuhr amerikanischer Kohle, Verhinderung von Entlassungen und Zechenstillegungen durch Warnstreiks und Demonstrationen sowie Erweiterung des Handels mit den sozialistischen Staaten. In diesem Sinne wirken auch die unzähligen Betriebszeitungen der KPD ...

  • Führerin im nationalen Kampf

    Das ZK der KPD appellierte vor der Bundestagssitzung am 1, Oktober 1958 an das Bonner Parlament, sich für einen Friedensvertrag mit ganz Deutschland 2u entscheiden. Die XI. Tagung des ZK der KPD rief die Bevölkerung Westdeutschlands auf, mit der Ära Adenauer im Interesse der Erhaltung des Friedens Schluß zu machen ...

  • Wieder Terrbrurteile

    • Düsseldorf (ADN). Zu 25 Monaten Gefängnis verurteilte die 4. Politische Strafkammer des Düsseldorfer Landgerichts am Donnerstag den 28jährigen Handelsvertreter Werner F e 1 d m a n n aus Heiligenhaus' und den 36jährigen Werkzeugmacher Werner Ronig mit der Begründung, die Angeklagten hätten die Arbeit der illegalen KPD fortgesetzt, weil sie konsequente Gegner der atomaren Aufrüstung Westdeutschlands sind ...

  • Fernschreiben alarmieren

    Am 17. August 1956 erreichten „Neues Deutschland" Fernschreiben kommunistischer Zeitungen: „Freies Volk", Zentralorgan der KPD: „Etwa hundert Polizisten auf dem Hof — es handelt sich um Bereitschaftspolizei. Wir senden bis zur letzten Minute - - Unsere Redaktion ist von Polizei besetzt------Es lebe die ...

  • Kein Kind starb an der Ruhr

    Zwecklüge der Westpresse geplatzt Dortmund (ND). Die „W e s t f ä 1 i s c h e Rundschau" vom 14. August veröffentlicht folgende Meldung: „Die Nachricht, daß von den in einem Ferienheim der DDR an leichter Ruhr erkrankten Gelsenkirchner und Giadbecker Kindern eines an Ruhr gestorben sei, hat sich als unrichtig erwiesen ...

  • Staatsauszeichnung für Friedrich Mehlig

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm P i e c k, verlieh auf Vorschlag des Präsidiums des Ministerrates der DDR dem früheren Hauptabteilungsleiter im Ministerium der Finanzen Friedrich Mehlig in Anerkennung seiner Verdienste In der deutschen Arbeiterbewegung und beittt Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik den Vaterländischen Verdienstorden in Bronze ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Bedaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, W111J Köhler, Karl-Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Was Marx und Engels voraussagten

    Bauer Krägenbring wirtschaftet in der Gemeinde Rotbemühl im Kreis*Ueckerrnünde. Sein Hof ist 8 Hektar groß, und er steht sich nicht schlecht. Das war nicht immer so. Ein richtiger Bauer ist.Krägenbring erst seit der demokratischen Bodenreform im Härbst,1945. Vorher besaß er nicht einmal so viel eigenes Land, daß sich eine Kuh darauf5?hätte satt fressen können ...

  • Der erste Weg

    Es versteht sich von selbst, daß in den kapitalistischen Ländern bei dem Versuch, diesen Widerspruch zu lösen, nur kapitalistische Großbetriebe entstehen können, die auf der Ausbeutung von Landarbeitern beruhen und deren gesamte Produktion einzig und allein von Profitinteressen bestimmt wird. Typisch für diesen Prozeß ist, daß dabei die Mehrzahl der kleinen und mittleren Bauern verarmt und mit ihren Wirtschaften ruiniert wird ...

  • der sozialistische Weg

    Die Klassiker des Marxismus-Leninismus betrachteten den Differenzierungsprozeß unter der Bauernschaft niemals als eine „nur" ökonomische Frage, sondern verbanden ihn immer mit der Gewinnung der werktätigen Bauern als Bündnispartner der Arbeiterklasse, zum Sturz des Kapitalismus. Sie machten es der Partei der Arbeiterklasse zur Pflicht, den werktätigen Bauern, soweit das im Kapitalismus überhaupt möglich ist, zu helfen ...

  • Schluß mit der Schluderei!

    Wir Verkäuferinnen im HO-Warenhaüs an der Ernst-Thälmann-Straße in Dresden sind stolz darauf, wenn wir unseren Kunden hochwertige Bedarfsgüter "anbieten können. Oft aber wird unsere Tätigkeit unnötig erschwert. Einmal deshalb, weil Betriebe ihre Liefertermine nicht einhalten, zum anderen aber, weil geschludert wird und manche Arbeiter nicht erkennen, daß sie damit die Ehre des deutschen Facharbeiters verletzen ...

  • Einen dritten Weg . . .

    ...zwischen dem kapitalistischen und sozialistischen, zum Großbetrieb, denn darauf läuft letztlich die Krägenbringsche Forderung, die Einzelbauernwirtschaften für alle Zeiten zu erhalten, hinaus, den gibt es nicht. Der agrarkapitalistische Großbetrieb gehört zum Kapitalismus, und die landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, als sozialistischer Großbetrieb, gehört zum Sozialismus ...

  • Mehr Konsumguter durch Heimarbeit

    Im Otto-Buchwitz Werk Dresden, einem Betrieb der Bergbau elektrik. werden hochwertige Konsumgüter hergestellt, und zwar elektrische Türöffner, elektrische Haushaltkaffeemaschinen und elektrische Läutewerke. Durdi rechtzeitige Materialdispositionen und laufende Überwachung der Anlieferung ergeben sich im Fertigungsablauf keine wesentlichen Schwierigkeiten ...

  • Teurer Wein — hilliges Etikett

    Bis 1961 sollen mindestens 50 Prozent des Umsatzes an Lebensmitteln und mindestens 25 Prozent des Umsatzes an Industriewaren in Selbst- und Teilselbstbedienungs-Verkaufsstellen getätigt werden. Viele Handelsfunktionäre haben diese Forderung richtig erkannt. Leider ist es aber so, daß der Großhandel und die Lebensmittelindustrie immer noch den alten Stiefel besohlen, das heißt, sie sorgen noch nicht dafür, daß ein größeres Sortiment verpackter Waren angeliefert - wird ...

  • Schnaps gehört nicht ins Reformhaus

    Die Gedanken des Lesers Helmut Weber, geäußert im Artikel „Umsatz und Gesundheit" {„ND" vom 22. Juli 1959)< sind auch mir gekommen, als ich vor einiger Zeit mit einer Verkäuferin der HO-Diät in Weimar sprach. Gegenüber den Reformhäusern von früher ist es ein Rückschritt, wenn die obersten Fächer der Regale =^,~\ unserer Konsumund HO-Reformhäuser mit Flaschen alkoholischer Getränke deradezu besät sind ...

  • Aus drei mach zehn

    Hatten wir ursprünglich nur mit drei Tagen Planvorsprung geliebäugelt, so wurde diese Verpflichtung nach zahlreichen Aussprachen der Partei-, Gewerkschafts- und Wirtschaftsfunktionäre mit der Belegschaft auf zehn Tage bis Jahresende erhöht. Aber damit nicht genug. Der Aufbau unserer großen Taktstraße ergab verschiedentlich Schwierigkeiten ...

  • Von

    inn Mtil Minn CtMnJA 's* der ZeitaufwandlMrfdie-Mahd-von 1 ha Ge* IUU OUT eine OXUnae tretde seit 1800 geseqlct'woirden. Damals mußte ' dos Getreide noch mit der Sichel gemäht we-den — heute wird es von den Mähdreschern I ia einem Arbeitsgang geschnitten und gleich ausgedroschen.^AuHdemgroßen Feldern der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften sind diese modernsten Maschinen in diesem Jahr nicht nur von der MTS Niedergörsdorf, Kreis Jüterbog, konzentriert eingesetzt worden ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    17. August Köpenick: 16 Uhr, Anleitung der Grundorganisation im Großen Rathaussaal. Thema: Parteischuljahr 1959 60. Teilnehmer: Verantwortliche für Propaganda aus den Parteileitungen. 18. August Treptow: 20 Uhr, Anleitung der WPO- Sekretäre in den einzelnen Stadtteilen: Treptow BVG - Straßenbahnhof, Baumschulenweg: Kreisleitung ...

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  • Antwort auf viele Fragen

    Die Agitationskommission der Kreisleitung gab eine Reihe von Flugblättern heraus, die Fragen der Bevölkerung beantworteten. In den Parteiorganisationen der MTS und LPG, wie z. B. in Golzow und Sachsendorf, wurden die richtigen Argumente gemeinsam von Lehrern, Traktoristen und Genossenschaftsbauern erarbeitet ...

  • Wer ein Gewissen hat...

    Aufführung eines koreanischen Filmes in Berlin

    „Kunst ist Waffe", dieses Wort unseres unvergeßlichen Friedrich Wolf könnte auch das Leitmotiv der jungen koreanischen Filmkunst sein, die sich schon mit ihrem ersten, noch während der erbitterten Auseinandersetzung entstandenen Streifen klar und entschieden gegen die amerikanische Intervention und den brutalen Terror der mit ihr verbundenen Reaktion wandte ...

  • Von Ausstellungen bis zur Buchlotterie

    Mit großer Sorgfalt hatten die Fortschrittwerker das Messegelände vor dem modern eingerichteten Kreis Jugendklubhaus — dem Festzentrum — hergerichtet. Ihre Erzeugnisse, von den gewaltigen Mähdreschern über die Dreschsätze bis zum frostsicheren Tränkebecken standen zwischen improvisierten Steingartenpflanzungen ...

  • Schlußfolgerungen

    Die Brigadearbeit im Kreis Seelow hat bewiesen, daß der neue Arbeitsstil der leitenden Parteiorgane zu größeren Erfolgen führt. In mehreren Beratungen hat sich die Schulkommission der Bezirksleitung mit den Ergebnissen des Brigadeeinsatzes befaßt und alle Mitglieder der Kommission beauftragt, an Ort und Stelle mitzuhelfen, das Oberschulprogramm durchzusetzen ...

  • Wie es zum „so etwas" kam

    Als sich die Kommission zur Vorbereitung des Betriebsfestes zum erstenmal traf, stand nur Soviel fest, daß es eben etwas Neues werden sollte. Nach Stunden, zum Abschluß, der Beratung, stand im Beschluß: ..Wir feiern ein sozialistisches Betriebs- und Kulturfest nicht nur mit unserer Belegschaft, sondern mit der ganzen Stadt ...

  • Nach neuen Ideen suchen

    In Bischofswerda ist man weit davon entfernt, sich einzubilden, den Stein der Weisen gefunden zu haben. Nicht in jedem Jahr wird man ein Betriebsfest so feiern. Es ist ein Weg, das neue1 sozialistische Leben in einem „Zweig" durchzusetzen, wo oft noch das Gestern zu Hause" ist. Es wurde ein Erfolg. „Wir haben etwas gemacht, was noch nie da war ...

  • Meine Hand für der Pläne Gelingen...

    12 000 Bischofswerdaer feierten mit dem VEB „Fortschritt" ein sozialistisches Betriebsfest

    Seit dem letzten „Bockbierfest" hat sich im Betrieb viel verändert. Mehrere Brigaden kämpfen um die Auszeichnung als ».Brigade der sozialistischen Arbeit", in sozialistischen Arbeitsgemeinschaften tüfteln Arbeiter und Ingenieure gemeinsam mit Genossenschaftsbauern 'an mancher Neuerung für landwirtschaftliche Großgeräte ...

  • Fröhlichkeit—groß geschrieben

    Pausenlos folgten am 8. und 9. August im großen Saal des Jugendklubraumes und auf der in seinem Schatten errichteten Freilichtbühne die Veranstaltungen aufeinander. Während am Sonnabendabend Siegfried Loyda auf der Freilichtbühne viele vom Funk bekannte Künstler ankündigte, klang vom Park das fröhliche Lachen Hunderter Kinder ...

  • „Mal was Neues machen!"

    Es gab nicht wenige, die der Meinung waren, daß der Kollege Seitz mit seinem Vorschlag „dem Bewußtsein vorgegriffen" habe. Das Ergebnis der Rundfrage belehrte die Zweifler. „Wir möchten abteilungsweise feiern" (die Brigadeabende hatten den .Geschmack' an diesen Treffen im kleinen Kreis geweckt), „kein Bockbierfest, sondern eine Fahrt zu Sehenswürdigkeiten unserer Heimat" oder „mal was ganz Neues, das unserer veränderten Einstellung zum Leben entspricht" ...

  • Parteiorganisationen müssen jetzt führen

    Die Brigade der Bezirksleitung sah ihre Hauptaufgabe darin, die Parteiorganisationen der Betriebe, Dörfer und Schulen zu befähigen, besser zu leiten. Bei der Ausarbeitung des Siebenjahrplanes in Letschin zum Beispiel vertraten einige Genossen die Auffassung, daß das Oberschulprogramm in Letschin nur durchführbar sei, wenn eine neue zehnklassige Oberschule gebaut würde ...

  • In sozialistischer Gemeinschaftsarbeit gute Ergebnisse erreicht

    Im Kreis Seelow ist die Masseninitiative der Bevölkerung gut entwickelt. In vielen Orten wie in Manschnow, Golzow und Zechin überstiegen in wenigen Wochen die Verpflichtungen der Bevölkerung zum Schulbau die Summe von 10 000 DM. Besonderer Wert wurde dabei auf die Hilfe der Zubringerdörfer für das Schulzentrum gelegt ...

  • Eine Million eingespart und mehr gewonnen

    Die Partei hilft im Kreis Seelow, das Oberschulprogramm zu verwirklichen

    sichert. Schon vor den Sommerferien wurden in der Mehrzahl der Schulen des Kreises die Grundlehrgänge auf der Basis der neuen Lehrpläne begonnen. Der Kreis Seelow war der erste Kreis unseres Bezirkes, der sein Ziel in der Aufnahme der Schüler für die zehnklassige Oberschule übererfüllte, in dem die ersten Schulbaukomitees gebildet und die „Ehrenbücher für die sozialistische Schule" eingerichtet wurden ...

  • AUS WISSENSCHAFT UND KULTUR

    Neue Wege der Lehrausbildung

    Rostock (ADN). In den Hochseewerften der DDR arbeiten ab September die zukünftigen Schiffbauer des 2. Lehrjahres bereits auf der Helling in den besten Produktionsbrigaden. Damit wird den Vorschlägen des^ ZK zur sozialistischen Berufsausbildung entsprochen, in denen u. a. eine frühzeitige Verbindung der Ausbildung mit der Produktion gefordert wird ...

  • Buchkunstausstellung . verlängert

    Leipzig (ADN). Die Internationale Buchkunstausstellung wird bis zum 10. Oktober verlängert, um Gästen, die anläßlich des 10. Jahrestages in der DDR weilen, noch die Gelegenheit eines Besuches zu geben. Fast 7000 Interessenten haben bisher die Länderschauen und Kollektivausstellungen im Alten Rathaus und die Grafiken in der Handelsbörse besichtigt ...

  • Das heutige Erfurt

    Erfurt (ND). Zur Vorbereitung der Internationalen Gartenbauausstellung 1961 in Erfurt soll ein Bildband herausgegeben werden. Aus diesem Anlaß hat der Rat der Stadt einen Fotowettbewerb ausgeschrieben. 40 Preise von 30 bis 300 DM sind für Fotoamateure und Berufsfotografen ausgesetzt, die bis zu sechs Schwarz-Weiß-Bilder 13X18 cm oder gerahmte Agfacolor-Diapositive 24X36 mm einsenden ...

  • Chopins Gesamtwerk

    Warschau (ADN-Korr.). Anläßlich des 150. Geburtstages Fredöric Chopins am 22., Februar. 1960 bereitet die Chopin- ;Gesellschaft 'in "Warschau eine nationale Gesamtausgabe der Werke dieses größten polnischen Tonschöpfers vor. Für den musikwissenschaftlichen Kongreß im Februar 1960 in .Warschau sind der Gesellschaft bisher über 100 Vorträge und Arbeiten zugegangen ...

  • 10 Jahre Gewandhausdirigent

    Berlin (ADN). Der Minister für Kultur, Alexander Abusch, übermittelte Nationalpreisträger Prof. Franz Konwitschny anläßlich seiner zehnjährigen Tätigkeit als Dirigent des Leipziger Gewandhausorchesters ein Glückwunschschreiben. Alexander Abusch würdigt darin die großen künstlerischen Erfolge des Orchesters und seines Dirigenten in der DDR und im Ausland ...

  • 25 000 DM gespendet

    Dresden (ND). 25 000 DM hat Genösse Otto Buchwitz anläßlich seiner Auszeichnung mit dem Lenin-Friedenspreis für den Ausbau Städtischer Kindergärten in Dresden zur Verfügung gestellt. Im Namen des Rates der Stadt dankte der Amtierende Oberbürgermeister, Bohn, Otto Budiwitz für diese Spende.

  • Lustspieluraufführung •

    Berlin (ND). „Alwin der Letzte" heißt ein bäuerliches Lustspiel, das die Theater von Anklam und Meiningen zur Uraufführung am 4, September vorbereiten. Das Stück von Erich Heller und Margret Gruchmann-Reuter behandelt mit Humor Probleme der sozialistischen Umgestaltung des Dorfes.

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  • Der Schwindel von der „französischen"Bombe

    Empörung in London über faschistische Ausfälle der Adenauer-Regierung

    In den letzten Tagen verbreitete die •* westdeutsche und Westberliner Presse in auffälliger Weise eine Fülle von Meldungen über den bevorstehenden ersten französischen Atombombenversuch. So brachte zum Beispiel die „Ullstein-BZ" am llj August in großer Aufmachung einen Bericht, in dem es unter anderem heißt: „Nur ein Gesprächsthema gestern auf den Boulevards, in der Metro, in den Cates: Haben wir eine Atombombe? Sind wir endlich vierte Atomgroßmacht? , ...

  • Ein bitteres ^Vort

    * Wiederum geht in London, wie nach dem ersten Weltkriege, das bittere Wort von dem gewonnen Kriege und dem verlorenen Frieden um. Monatelang hat das britische Außenministerium die Öffentlichkeit zu beschwichtigen versucht. In dem längen Streit um „Gemeinsamer Markt .oder Freihandelszone" hat man von ...

  • Wir müssen verhandeln!

    Münchner „Abendzeitung": Auch Westen sieht in Bonn den Hauptstörenfried

    Moskau/Washington/Bonn (ADtt/ND). Von führenden Politikern der Sowjetunion und der USA wurden die bevorstehenden Treffen Chruschtschows und Eisenhowers am Wochenende erneut als ein Ereignis von weltpolitischer Bedeutung bezeichnet. Der stellvertretende sowjetische Regierungschef Koslow erklärte auf einem ...

  • Das Monstrum

    Ein so nüchtern-seriöses Blatt wie der Londoner „Eeonomist", 4er immer wieder für eine enge wirtschaftliche Verbindung Großbritanniens zu den Staaten des „Gemeinsamen Marktes" plädiert hatte, schrieb am 8, August: „Die auf Grund des Komvertrages (abgeschlossen zwischen den sechs Staaten dea .Gemeinsamen Marktes': Westdeutschland, Frankreich, Italien, Holland, Belgien, Luxem- ' bürg, d ...

  • Versager am laufenden Band

    Allein in 48 Stunden drei Mißerfolge von USA-Raketen

    Washington (ADN/ND). Innerhalb von 48 Stunden hat das amerikanische Erdr satelUtenprogramm nicht weniger als drei Mißerfolge zu verzeichnen: # In der Nacht zum Sonnabend scheiterte ein Versuch, einen Ballonsatelliten in eine Kreisbahn um die Erde zu bringen. Drei Stunden nach dem Start einer Dreistufenrakete ...

  • Alte Afrikaträume .

    Hier sieht Bonn die Gelegenheit, einiges von den alten Afrikaträumen des deutschen Imperialismus zu verwirklichen. Paris braucht Geld zur Führung des Algerienkrieges, es braucht finanzielle Uhd technische Hilfe, wenn es Atommacht werden will. Alles das wird ihm von Bonn um den Preis der Teilhaberschaft an der Ausbeutung der französischen Kolonien und der Partnerschaft bei der Verfügung über die Atombomben gewährt ...

  • London ist verärgert

    Als ausgesprochene Impertinenz wertet man es in der britischen Öffentlichkeit, wenn der Bonner Kanzler, wie das in letzter Zeit öfters geschehen ist, auch noch in Washington gegen London intrigiert. Britische und amerikanische Interessen stoßen an manchen, Punkten der Erde aufeinander. In London hat man alle Mühe, dabei guter Laune zu bleiben ...

  • Die beiden Pole

    Daß gerade Westdeutschland und Frankreich sich in einem Block gegen die britische Konkurrenz zusammen-" schlössen, ist eben nicht nur auf beschränkt handelspolitische Ursachen zurückzuführen, obwohl diese keine geringe Rolle spielen. Der mit allen Mitteln geführte Konkurrenzkampf gehört zum Wesen des Kapitalismus ...

  • Castro brandmarkt USA-Einmischung

    Heftiger Widerstand gegen Schnüffelausschuß auf der OAS-Konferenz

    Havanna (ADN/ND). Der kubanische Ministerpräsident Fidel Castro verurteilte am Freitagabend in einer Fernseherklärung den dominikanischen Diktator Trujillo, weil dieser ständig Unruhe in Kuba stifte. Er brandmarkte ferner die Einmischung der herrschenden Kreise der USA in Kuba, vor allem auch die von der reaktionären USA- Presse betriebene zügellose Hetzkampagne gegen sein Land, Santiago de Chile (ADN) ...

  • Der Kern der Sache

    Der „Ecönomist" gehört zu den Blättern, die dafür plädieren, daß dieses Entwicklung, die Premierminister Mtcmillan vor kurzem sogar als eine Gefahr für die NATO bezeichnete, durch neue Verhandlungen zwischen Großbritannien und den Staaten des „Gemeinsamen Marktes" aufgehalten wird. Die dafür vorgebrachten Argumente — sie werden auch von westdeutschen Publizisten verwendet — ■ gehen aber an dem Kern der Sache vorbei ...

  • Von Georg Hansen

    sammenschluß der Sieben — Großbritannien, Schweden, Dänemark, Norwegen^' die Schweiz, Österreich und Portugal — in einer auf gegenseitigen Zollvergünsti-,. gungen beruhenden „Freihandelszone" handelspolitisch mindestens so viel verlieren, w^e es innerhalb des «»Gemein« samen Marktes" gewinnen kann. Vor Jahrzehnten haben bürgerliche Publizisten die marxistische Analyse der Ursachen des ersten Weltkrieges mit einem Hinweis auf die Handelsstatistik anzufechten versucht ...

  • Bonn droht britischen Zeitungen

    London/Bonn (ND). Heftige Empörung hat in der britischen Öffentlichkeit die Antwort der Bonner Regierung auf die Proteste zahlreicher britischer Zeltungen gegen die Politik Adenauers hervorgerufen. In drohendem Ton, der an die Methode des Hitler-Ministers Goebbels erinnert, hat die Bonner Regierung nach übereinstimmenden Berichten westlicher Zeitungen und Agenturen gefordert, „die wachsende Flut der britischen Proteste einzudämmen" ...

  • Reger Erfahrungsaustausch zwischen DDR und Bulgarien

    Berlin (ÄDN)'. Die XIII; 'Tagung der Ständigen Kommission für technisch-wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Bulgarien, die kürzlich in Berlin stattfand, verlief im Geiste der brüderlichen sozialistischen Zusammenarbeit. Es Wurden Vereinbarungen über den gegenseitigen Austausch von Erfahrungen und Dokumentationen im Interesse der weiteren Entwicklung der Volkswirtschaft beider Länder getroffen ...

  • Adenauer will England strafen

    UKIIIIIIIIIIIIIII iiniinun Zur gegenwärtigen Situation Westdeutschland—Großbritannien

    Tdi muß aber auch alles selber machen", * rief der Bonner Kanzler, sichtlich verärgert, aus, als er das Foto des britischen Premierministers von seinem Schreibtisch fegte. Amerikanischen Korrespondenten hatte Adenauer gerade in heftigen Worten seine Meinung über Macmillan gesagt. Da machten sie ihn ironisch auf das seinen Schreibtisch zierende Foto aufmerksam, das der böse gewordene Alte dann eigenhändig entfernte ...

  • Korea feierte den Tag der Befreiung

    Phoentjang (ADN). Mit einer Militärparade und einer Massendemonstration der Werktätigen begannen am Sonnabend in Phoengjang die Feierlichkeiten aus Anlaß des 14. Jahrestages der Befreiung Koreas von den japanischen Imperialisten durch die sowjetischen Streitkräfte. Rund zwei Stunden lang zogen die Werktätigen ...

  • Schikane gegen Anhänger der abgesetzten Kerala-Regierung

    Neu Delhi (ADN). Die Großgrundbesitzer in einigen Teilen Keralas haben, wie die indische Presse berichtet, damit begonnen, Pächter, die die gewaltsam abgesetzte legale Regierung des Staates unterstützt hatten, von ihrem Boden zu vertreiben. Auch gegen die übrigen Anhänger der bisherigen Regierung unter der bäuerlichen Bevölkerung sind Repressalien im Gange ...

  • Vier Millionen Besucher

    Moskau (ADN). In den ersten zwei Monaten seif der Eröffnung der Ausstellung über die Errungenschaften der Volkswirtschaft dsr UdSSR in Moskau haben rund vier Millionen Personen diese großartige Leistungsschau besichtigt. Unter den Besuchern waren 23 000 ausländische Gäste aus 58 Ländern.

  • Historische Parallelen

    Als um die Jahrhundertwende sich der frnachtpolitische Gegensatz Deutschland— England entwickelte; suchten bürgerliche iPublizisten die Ursachen in dem persönlichen Verhältnis des Kaisers zum eng-

  • Parteitag der USAP einberufen

    Budapest (ADN). Die Einberufung eines Parteitags der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei (USAP) zum 30. November dieses Jahres hat ein Plenum des ZK der Partei beschlossen.

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  • Täve zum zweitenmal Weltmeister

    Einmalige Leistung unseres Verdienten Meisters des Sports

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Was noch keinem Amateurrennfahrer der Welt gelang, zweimal hintereinander den Weltmeistertitel zu gewinnen, vollbrachte am Sonnabend um 17.40 Uhr im holländischen Seebad Zandvoort der Verdiente Meister 'des Sports Gustav Adolf Schur aus der Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Fävöritensiege am letzten Tag

    Valentin vor Herrmann über 1500 m / Letzte Titel in strömendem Regen vergeben

    Höhepunkt des letzten Tages der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften bildete der 1500-m-Lauf, in dem der Deutsche Rekordhalter; Siegfried Valentin erstmals zum Gewinn des höchsten Titels kam. Schon nach halber Distanz lag die Entscheidung nur noch zwischen dem Armeeläufer und dem Exmeister Siegfried Herrmann, der etwa 800 m lang führte, bevor Valentin eingangs der letzten Geraden seine Sprintstärke voll ausspielte und unbehindert das Zielband zerriß ...

  • Sinfonie der Lebensfreude

    Beifallsstürme zur Premiere der gewaltigen Sportschau des DTSB / Walter Ulbrichtj Otto Grotewohl und Dr. Johannes Dieckmann an der Spitze der Ehrengäste

    Sonnabend nachmittag, 14 Uhr. Bis auf den letzten Platz ist das Leipziger Zentralstadion mit erwartungsfrohen Menschen besetzt, da heben sich zum erstenmal die Beifallswogen aus dem weiten Betonoval: An der Spitze der Mitglieder des Politbüros der SED und der Regierung der DDR betreten Walter Ulbricht und Otto Grotewohl sowie der Präsident der Volkskammer der DDR, Dr ...

  • Was die Bailettelevin Ina und ihre Freunde meinen

    Ein typisches Gespräch aus dem Leipzig dieser Tage

    Das Bild, das sich dem Beschauer am Sonnabendvormittag am Ufer des Leipziger Auensees bot, war zweifellos typisch für die Stadt des III. Deutschen Turnund Sportfestes. Helga, Werner, Georg, Anton und Wolfgang aus dem Ruhrgebiet saßen trotz der zum Bad einladenden Sonne gemeinsam mit der Ballettelevin ...

  • Lok Leipzig erzwang gegen Wiener SK 0:0

    60 000 trotz schlechten Wetters im Zentralstadion / Szanwald rettete Unentschieden

    Auf tückisch glattem Spielfeld konnte der SC Lok Leipzig am Sonnabendabend im Zentralstadion einen beachtlichen Erfolg erkämpfen. Nach einer guten Partie gelang den Gastgebern ein 0 :0, das bei der internationalen Klasse der Wiener Gewicht hat. Der Wiener SK brachte als letzte Empfehlung einen 6 :1-Sieg über den 1 ...

  • Mitreißende Leistungsschau der 36000

    1. Übung der 2150 Kinder: Blumenreigen / Tanz kindlicher Lebensfreude / Hohe Sprungleistungen mit Federbrett / Meisterhaftes Bodenturnen / Tanz um den Globus: Symbol glücklicher Zukunft 2. Berlin, Potsdam, Frankfurt: Räumlich überzeugendes Bewegungsspiel der Turnerinnen / Originell: Luftballons als Handgerät '/ Partnerübungen / Schwierige Turnerleistung bis Meisterklasse 3 ...

  • 7. Schwerin, Rostock, Neubrandenburg:

    Beschwingter Wechsel von Tanzformen und Leistungsgymnastik / Farbenfroher Bänderund Tücherreigen: Optische Perspektive des Landsports 8. Karl-Marx-Stadt, Dresden, Cottbus, SV Wismut: 1300 Träger des Sportabzeichens mit Zweckgymnastik an 96 Sprossenwänden 7 Schlußbild: Sportabzeichen, Treuegelöbnis zur DDR 9 ...

  • Foest und Nachtigall gewannen

    Beim internationalen Kur-Vierkampf der Turnerinnen, an dem je zwei Aktive aus sieben Ländern teilnahmen, holte sich am Sonnabendabend im Leipziger Schauspielhaus Ingrid Foest vom SC Dynamo Berlin mit 38,200 Punkten vor Roselore Sonntag (SC Lok Leipzig) mit 37,967 Punkten und der Rumänin Sonja lovan (37,700 P ...

  • tmsesaaastsss: ARMIN B.

    NEUt'S DEUTSCHLAND Redaktion: Berlin W 8. Mauerstraße S9/40. Tel; 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 176. Tel; 42 59 51 - Abonnementspreis monatlich 3.50 DM - Bankkonto: Berliner Stadt- Kontor. Berlin N 58. Schönhausar Aller 144 Konto Nr, 4/1898 - AUelnifie Anzeigenannahme DEVVAG "WERBUNG BERLIN ...

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Weg mit dem KPD-Verbot! Die Sportschau der 36000 int überfüllten Zentralstadion Leipzig — eine Sinfonie der Lebensfreude und Siegeszuversicht Will Bonn „Legion Condor' nach Algerien schicken? Achsenvereinbarung über Unterstützung de Gaulies im Kolonialkrieg Endspurt auf den Erntefeldern Offene Herausforderung an Polen Fünfzehnmal schneller Mein „Sport frei" im Wohnbezirk 17 Weltmeister
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