20. Apr.

Ausgabe vom 22.07.1959

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  • Nicht zumutbat

    Als Herr Herter am Montag seinen Vorschlag auf den Genfer Konferenztisch gelegt .hatte, meinte er, dieser Vorschlag wäre der Bundesrepublik zumutbar. Herr Grewe hat für die gegenwärtig in Bonn amtierende Regierung dann auch bestätigt, daß sie diesen Plan begrüße. Was muten sie unserem Volke zu? Daß Deutschland im 15 ...

  • Gruß den polnischen Freunden

    Glückwünsche der DDR zum 15. Jahrestag der Wiedergeburt Polens

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm P i e c k, Volkskammerpräsident Dr. Jobannes Dieckmann, Ministerpräsident Otto Grotewohl und der Erste Sekretär des ZK der SED, Walter Ulbricht, sandten anläßlich des 15. Jahrestages der Wiedergeburt Polens an den Vorsitzenden des Staatsrates der Volksrepublik Polen, Genossen Alexander Z a - wa ...

  • Feste Einheit des sozialistischen Lasfers

    Festakt im Kulturpalast / Gomulka: Bonner Militarismus bedroht Europa

    ten Versuche hervor, Polen mit der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten zu entzweien. „Wer auch nur für eine Minute den Gedanken an die Möglichkeit zuläßt, daß Polen sich von der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Ländern trennen könne, muß sich sehr schlecht in der gegenwärtigen Lage in Polen und im ganzen sozialistischen Lager auskennen", erklärte Genosse Chruschtschow ...

  • Verschleppungsplan ist unannehmbar

    Die wegweisende Rede von Dr. Lothar Bolz findet starke Beachtung

    von unseren Sonderkorrespondenten Heinz Stern und Harri Czepuck Genf. Die Genfer Außenministerkonferenz wird heute nachmittag um 16 Uhr mit einer weiteren Plenarsitzung der sechs Delegationen fortgesetzt. Am Dienstagvormittag waren die drei westlichen Außenminister Gäste des sowjetischen Delegationsleiters Gromyko, der am Nachmittag die DDR-Delegation über dieses Treffen unterrichtete ...

  • SPD-Abgeordnete fordern gesamtdeutschen paritätischen Ausschuß

    Deutschlandplan realisieren / Kein Kompromiß mit Faschisten

    Neustadt (Oberfranken) (ADN/DS). Die Bildung einer gesamtdeutschen Kommission, wie sie von der Sowjetunion und der DDR in Genf vorgeschlagen wurde* hat der bayrische SPD-Landtagsabgeordnete Franz Förster am Sonntag auf einer Konferenz der SPD-Kreisverbände Coburg und Neustadt vor Tausenden Sozialdemokraten befürwortet ...

  • Unzerstörbare Freundschaft

    Von Josef H e g e n t Botschafter der DDR in der Volksrepublik Polen TJeute begeht die Volksrepublik -■"■■ Polen den 15. Jahrestag ihrer Befreiung. Die Arbeiter und Bauern, die Intelligenz, alle am Bau des neuen sozialistischen Polens schaffenden Menschen feiern diesen Tag in dem stolzen Bewußtsein, ...

  • „New York Times": Bonn ist der Saboteur

    Der nach Genf entsandte Sonderberichterstatter der großen amerikanischen Zeitung „New York Times", Sydney Gruson, schreibt: „Die westlichen Verbündeten haben in den letzten Tagen den Versuch unternom- , men, den sowjetischen Vorschlag für einen gesamtdeutschen Ausschuß abzulehnen, nicht weil sie alle darin fibereinstimmen, daß der Gedanke schlecht ist, sondern in der Hauptsache, weil die Führer Westdeutschlands dagegen sind ...

  • Treffen Bolz—Gromyko

    Ein. Treffen zwischen dem Außenminister der DDR, Dr. Lothar Bolz, und dem sowjetischen Außenminister Gromyko fand am Dienstagnachmittag im Genfer Sitz von Dr. Bolz statt. Bei dieser Zusammenkunft wurde die Beratung über Fragen, die mit der Außenministerkonferenz im Zusammenhang stehen, fortgesetzt. Von DDR-Seite nahmen an der Unterredung Otto Winzer, Dr ...

  • Eine Million Unterschriften

    Berlin (ADN). Eine Million Unterschriften Junger Pioniere und Schaler aus der ganzen DDR wurden am Dienstag im Hause des Nationalrats dem Vizepräsidenten des Nationalrats Horst Brasch durch eine Abordnung von 50 Junten Pionieren aus verschiedenen Ferienlagern der DDR übergeben. Mit ihrem Namenszuf forderten die Jungen und Mädchen im Interesse ihrer Zukunft den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und die friedliche Lösung der Westberlinfrage ...

  • Diese beiden Manne

    unsere Genossen Vütsas und Trikkalinos, sind vom Tode bedroht. Wir haben die Kraft, ihr Leben zu retten. Aber jede Stunde, jede Minute ist kostbar. Es geht um das Leben unserer Genossen. Otnkt daranl Protestiert heute, jetxt, sofortI Glezos, Vutsas, Trikkalinos müssen frei werden! Foto«: Zentralblid

  • Das deutsche Volk braucht einen Friedensvertrag, einen gesamtdeutschen Ausschuß.

    der den Friedensvertrag vorbereitet der die Gefahrenherde beseitigt," '

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  • Unzerstörbare Freundschaft

    (Forttettuna von Seife I)

    schrecken auch vor offenen Kriegsdrohungen nicht zurück. Auch manche westdeutsche Industrielle, denen die Volksrepublik Polen Gelegenheit zur Einreise in die polnischen Westgebiete und zur Anknüpfung von lohnenden Geschäftsverbindungen gab, dankten dies nach ihrer Rückkehr in die Westzone mit hetzerischen Äußerungen auf eine recht eigenartige Weise ...

  • Gruß den polnischen Freunden

    (Fortsetzung von Seite I) taristen, und Revanchisten haben insbesondere in der letzten Zeit mit Unterstützung der Bonner Regierung eine gefährliche Aktivität entwickelt, wovon die zahlreichen organisierten Treffen der Revan-" chisten in Kassel, Köln und anderen Städten und die dort .erhobenen aggressiven, zügellosen Forderungen, die auch auf dla Revision der Oder-Neiße-Friedensgrenze abziele«, zeugen ...

  • Der Militarismus gefährdet die Existenz des DGB

    Im Vorlaufe der Beratung mit 200 westdeutschen Betriebsräten und Gewerkschaftsfunktionären, die arn Wochenende stattfand, sagte der Vertreter des Zentralkomitees der SED, Erich Glückauf, im Hinblick auf den bevorstehenden 5. DGB-KonjreQ u. a.: „Wir sind der Auffassung, daß die- Gewerkschaften in Westdeutschland eine große Bedeutung haben ...

  • Mildiversorgung Westberlins gefährdet

    Aufkommen in den Lieferländern stark gesunken /.Bonn tut nichts

    Hamburg (ND). Die Milcherzeugung in den Ländern'«Schleswig-Holstein und Niedersachsen Ist auf Grund der Trockenheit stark gesunken. Da diese Länder vor allem Westberlin mit Milch beliefern, sind diesbezüglich bereits jetzt, ernste Sorgen geäußert worden. Am Dienstag wurde in Westberlin mehrfach auf die neueste Bonner Propagandakampagne hlngewiesen,| mit der die Lüge verbreitet wird, in der DDR sei die Milch rationiert worden ...

  • Der Größenwahn treibt Blüten

    Neue revanchistische Orgien in Westdeutschland / Verstärkte Kriegshetze

    Coburg (ADN/ND), Für gewaltsame Gebietseroberungen wurde in Coburg auf einem Revanchistentreffen Stimmung gemacht. Führende Vertreter revanchistischer Landsmannschaften und ähnlicher Organisationen schlössen sich zu einem Kreisverband der Dachorganisation „Bund der Vertriebenen" (BDV) zusammen. Unter dem ^Dröhnen von Landsknechtstrommeln und Fanfaren einer wie die „Hitler-Jugend" uniformierten Gruppe der „Sudetendeutschen Landsmannschaft" wurde Philipp von Braunschweig zum Vorsitzenden gewählt ...

  • Rias hetzte zur Brandstiftung

    Großer Schaden / Gericht verhängt lebenslänglich Zuchthaus

    Dresden (ADN/ND). In einem Prozeß vor dem Bezirksgericht Dresden gegen den 23jährigfcn Hans Marowski wurden am Dienstag u. a. neue Beweise für die Hetzund Sabotagetätigkeit des Rias erbracht. Marowski hatte in der Nacht vom 27. zum 28. Juni 1959 in den volkseigenen Plattenwerken Meißen einen Brand gelegt, der nach bisherigen Schätzungen einen Schaden, von 1,5 Millionen DM und einen empfindlichen Produktionsauäfall zur Folge hatte ...

  • Fallt Bonner Alomkriegern in den Arm!

    K»rl»ruh« (ADN/ND). Auf die ungeheure Gefahr, di« durch die .Ausrüstung d«r westdeutschen Militaristen und Revanchisten mit atomaren Mamn« Vernichtungswaffen' entstanden ist, weist die Karlsruher „Gemeinschaft deutscher Wissenschaftler «um Senat* der freien Forschung" hin. Die Gemeinschaft, der zahlreiche namhafte westdeutsche Wissenschaftler angehören, wendet sieb mit ihrer Deklaration an den bevorstehenden S ...

  • Infam und beschränkt

    .Im Bonner Staatswesen wurde am Montag der 15. Jahrestag des mißglückten Attentats auf Hitler „feierlich begangen"., Waa die Leute mit diesen Feiern bezwecken wollten, wußten sie anscheinend selber nicht. Zunächst konnte man annehmen, sie wollten vor der Genfer Weltöffentlichkeit zur Abwechslung einmal die „Antimilitaristen" und „Antifaschisten" markieren ...

  • Feste Einheit

    Volk: haben die Politik der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und der Scwjetregierung seit jeher richtig verstanden. Das Zentralkomitee der PVAP mit dem Genossen Gomulka an der Spitze hält konsequent Kurs, und zwar den richtigen Kurs, auf die Lösung der Aufgaben des Auf baus des Sozialismus in Polen, auf die Festigung der Beziehungen zwischen unseren Parteien und zwischen unseren Völkern ...

  • Quelle des Unglücks

    „Deutschland hat zwei Weltkriege begonnen und wurde zweimal geschlagen, aber- Deutsehlands Machthaber des Kaiserreiches und des sogenannten dritten Reiches, insbesondere die deutsche Kriegsindustrie sowie ihre .militaristischen und nazistischen Helfer, die ihr aggressives Gesicht in der Vorbereitung ...

  • Walch und Basel: Bonn gab Befehl

    Mandatsaberkennung dient der westdeutschen Aufrüstung

    Saarbrücken (ADN). Die Aberkennung Ihrer Mandate stelle nichts anderes dar, als die „formaljuristische Umkleldung einer Aktion, die nur der Bonner Aufrüstung dient". Dies erklärten die saarländischen Landtagsabgeordneten -Erich Walch und Fritz Basel In einem Gespräch mit dem Karlsruher Korrespondenten des Berliner Pressebüros ...

  • Clochemerle

    Was er auch anfängt — immer hat er Pech, der Lemmer-Ernst. Seine Spione werden bei uns hops genommen. Mit seinem Stacheldraht hat er sich ins eigene Fleisch gepikt. Nun ist er der unglückseligen Idee verfallen, ein eigenes Haus einzuweihen, Und zwar ein öffentliches. Nur: Während die anderen öffentlichen Häuser in der Bundesrepublik keinen Mängel an Besuchern haben, findet Lemmer keine Kundschaft für sein Appartement ...

  • 1000 Westdeutsche fahren nach Wien

    Frankfurt (Main) (ADN). Etwa 1000 westdeutsche Jugendliche werden zu den VII. Weltfestspielen nach Wien fahren. Dies wurde von westdeutschen Mitgliedern des vorbereitenden Komitees am Montag auf einer Pressekonferens in Frankfurt (Main) bekanntgegeben. Die Schriftsteller Dr. Klara Maria Faßbinder und Prof ...

  • Das muß gesagt werden

    Frankfurt (Main) (ADW. Die „Frankfurter Rundschau" weist am Montag das scheinheilige Bekenntals Bonns zu den Verschwörern des 20. Juli 1944 scharf zurück. Das Blatt wendet sich dagegen, daß Bonn die tapferen- Widerstandsaktionen von Arbeitervertretern unterschlagen will. Kein Wort habe man bisher darüber verloren, „daß die deutschen Sozialdemokraten ungeheure Opfer gebracht und am- 20 ...

  • Ami erstach Deutschen

    Trier (ADN). Eine blutige Tat hat ein amerikanischer Besatzungssoldat in Trier begangen. Er erstach einen 27jährigen Deutschen während einer Schlägerei mit einem Messer. Die Schlägerei war von drei amerikanischen Besatzungssoldaten mitten auf dem Hauptmarkt in Trier angezettelt Worden. Der Deutsche erhielt dabei einen Stich in die Herzgegend und starb wenig später in einem Krankenhaus ...

  • des sozialistischen Lagers

    Vorbei sind die Zeiten, wo der westdeutsche Militarismus auf einen Erfolg der Politik des „Dranges nach dem Osten" rechnen konnte, betonte Gomulka unter starkem Beifall. Wenn wir die Revanchistenkretse warnen, so nicht aus Furcht vor einem Angriff auf unsere Grenzen. Wir warnen vor dem Aufbau des westdeutschen ...

  • Gegen Mommerei

    München (ADN/DS). Für den Deutschlandplan der SPD erklärte sich die Sektion 3 der SPD In München-Laim. Nach einem Referat des SPD-Bundestagsabgeordneten Seuffert wurden die antikommunistischen Äußerungen und Handlungen Mommers ausdrücklich mißbilligt. Im Gegensatz zu Mommer forderten die SPD-Mitglieder ...

  • Atomrüstung ist Schlüsselproblem

    - In seiner Festrede setzte sich Wladyslaw Gomulka scharf mit der militaristischen Aufrüstung der Bundesrepublik und mit den gegenüber Volkspolen geäußerten Revancheplänen der Bonner Militärs und der hinter ihnen stehenden Adenauer-Rcaierunc auseinander.

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hennann Axen, Chefredakteur; Georg Hünsen, Dr* Günter Kertzscher, steUv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Reaaktjonsaejcretär; Weiter Florath, Dr. Rolf Gutermuth, WiJH Köhler, Karl- Ernst Reuter, Ingo Seipt

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  • Hier wurde am falschen Fleck gespart

    Vor etwa 14 Tagen kaufte ich in der HO in Berlin-Karlshorst für meinen kleinen Jungen ein Paar Turnschuhe zum Hallenturnen. Diese Schuhe hatte mein Sohn noch nicht einmal drei Tage an, da waren sie unbrauchbar. Die Nähte platzten auf, eine Reparatur war nicht mehr möglich. Das aber ist die Folge eines zu knappen Saumes bei der Produktion dieser Schuhe ...

  • Selbstbedienung und Verpackung

    Die Selbstbedienung im Einzelhandel ist ouf dem Vormarsch. Bis 1961, so steht es in den Thesen zur Handelskonferenz, sollen mindestens 50 Prozent des Umsatzes an Lebensmitteln und mindestens 25 Prozent des Umsatzes an Industriewaren in Selbstund Teilselbstbedienungsläden' getätigt werden. Das wirft natürlich eine Menge Probleme auf ...

  • „Mittelalter" vergessen ?

    Für junge Menschen unserer Republik, die einmal im Handel arbeiten wollen, geben die in den Thesen enthaltenen Aufgaben und Qualifizierungsmöglichkeiten eine' herrliche Perspektive. Auch den älteren leitenden Funktionären des Handels wird der Abschluß eines Hoch- ' schulstudiums ermöglicht. Den im Handel beschäftigten Frauen, die den größten Teil des Personals ausmachen, • will man nun auch erleichterte Studienmöglichkeiten schaffen ...

  • An die Adresse der Berliner Fleischindustrie

    In den, Thesen zur Handelskonferenz wird festgestellt, daß die schnelle Verbesserung der -Arbeit im Handel durch das verantwortungslose Verhalten einer Reihe von Leitern der volkseigenen Industriebetriebe und der Wirtschaftsverwaltungen gegenüber den berechtigten Forderungen des Handels gehemmt wird ...

  • Nicht nur zum Absatzleiter!

    Direktor Weiß: Wir sagen es ganz offen, daß auch die Qualifikation unserer Einkäufer unbefriedigend ist. Weiterbildung durch Hoch- und Fachschulstudium ist eine Sache, aber das genügt nicht. Die Einkäufer orientieren sich in der Industrie zu sehr auf die leitenden Wirtschaftsfunktionäre, meist verhandeln sie nur mit dem Absatzleiter und nicht mit den Arbeitern und ihren Organisationen ...

  • „Die Lager stehen offen"

    '■ Beginnen wir mit der Tatsache, daß die Verkaufsstellenleiter die Ware nicht zu sehen bekommen, die sie bestellen. ■Direktor Weiß: Die Forderung nach einem Musterraum in unserem Kontor ist berechtigt. Bei einem Sortiment von 13 000 Artikeln ist das allerdings keine Kleinigkeit. Der Bau eines solchen Raumes ist im Perspektivplan vorgesehen ...

  • Gepfefferte Rechnungen

    Manchmal, vor allem im Sommer, ist mart als Käufer im Zweifel, ob LebenSr., mitfei noch genußtauglich sind. Man hat dabei nicht nur das eigene Geld im Auge;, sondern die Gesundheit aller Bürger.-. Was liegt also in solchen Fällen näher, als die zuständige Hygieneinspektion zu verständigen? Der Berliner erhält dort den Bescheid, daß er sich jederzeit vertrauensvoll an die Veterinärinspektionj Abteilung für Lebensmitteluntersuchungen, wenden kann ...

  • Was ist jetzt zu tun?

    1. Die von der Leitung des GHK Haushaltwaren vorgeschlagenen Maßnahmen zur besseren Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel (regelmäßige Lagerbesuche, gegenseitige Teilnahme an Produktionsberatungen, zeitweiliger Austausch von Mitarbeitern) sollten sofort in die Tat umgesetzt werden. Die Parteileitungen im GHK und in den HO-Kreisbetrieben müssen das kontrollieren ...

  • Lokaltermin Eldenaer Straße

    Bedarfsgerechte Versorgung mit Konsumgütern erfordert neuen Arbeitsstil im Großhandelskontor für Haushaltwaren

    „Die Katze im Sack gekauft", überschrieben wir den Bericht im „ND" vom 14. Juli über unser Gespräch mit Verkaufskräften der HO-Industriewaren Berlin-Treptow. Entsprechend unserem Vorschlag wurde dieses Gepräch im Lager ' des Großhandelskontors für Haushaltwaren Berlin in der Eldenaer Straße fortgesetzt ...

  • Umsatz und Gesundheit

    Wir sollten' uns einmal davon frei machen, die Arbeit des Handels nur nach dem Umsatz in DM zu beurteilen. Welche Verkäuferin würde, wenn der Kunde eine Flasche Weinbrand öder Wodka verlangt, von sich aus sagen: „Versuchen Sie einmal eine Flasche Wein, sie ist bekömmlicher und gesünder?" Ich glaube, keine ...

  • Was wird aus den Bestellungen?

    Branchenleiter Gawlick, HO Treptow: Wenn Genosse Weiß sagt, 80 Prozent seiner Waren seien quotiert, dann zeigt das, wie schlecht das Sortiment in unserem GHK ist. In der Verkaufsstelle des Kollegen Weber fehlen etwa 500 Artikel, davon sind die allerwenigsten quotiert. Wo bleibt eigentlich die Orientierung auf die kleinen Artikel des täglichen Bedarfs, wie Zollstöcke usw ...

  • AUS DEM HANDEL KURZ BERICHTET

    ANKLAMER HANDWERKER unterstützen den Handel tatkräftig, bei der Einführung neuer Verkaufsmethoden, indem sie Verkaufsgondeln, Warenträger und Körbe herstellen. Dadurch können noch im Juli im Krefs Anklam zehn Selbstbedienungsläden eingerichtet werden. ^ EINE GANZE ETAGE des Senftenberger HO-Kaufhauses, und zwar die Abteilungen für Haushaltwaren, Schreib- und Spielwaren und Lebensmittel, wurde Anfang Juli auf Selbstbedienung umgestellt ...

  • Tonnen- und Verteilerideologie

    Genosse Faehse, Ministerium für Handel und Versorgung: Ich möchte das durch ein Beispiel ergänzen. Ein Verkaufsstellenleiter beschwert sich bei uns über das GHK, weil er jedesmal eine Menge Zierporzellan kaufen muß, wenn er Haushaltgeschirr haben will. Ein- und Verkaufsleiter Moscher, GHK: Das ist nicht wahr, das gibt es nicht ...

  • „Bis obenhin zugeknöpft"

    Direktor Weiß: Wir haben bei der Produktion oft den' Eindruck, daß sie für unsere Wünsche und Forderungen bis obenhin zugeknöpft ist. Emaillewaren werden grundsätzlich nur nach Tonnen geliefert. Wenn die Fertigungsindustrie von der Metallurgie nur starke Bleche erhält, dann kriegen wir eben nur große Töpfe und Pfannen, während Eimer und kleine Töpfe fehlen ...

  • Klares Programm bis Ende August

    Direktor Müller, HO Treptow: Neben dem Perspektivplan des GHK gibt es Dinge, die sofort verändert werden müssen.. Dazu gehören die Warenbewegung, der Belegdurchlauf in den Lagern, die Organisation des Ein- und Verkaufs., Wir schlagen vor, daß Mitarbeiter der Berliner HO-Kreisbetriebe in die Arbeitsgruppen aufgenommen werden, die sich bei euch mit diesen Problemen befassen ...

  • Stiefkind Kinderkleidung

    Infolge der günstigen Preisgestaltung ist die Nachfrage nach Kinderbekleidung stark gestiegen. Es lohnt nicht mehr, daß sich die berufstätige Mutti an die Nähmaschine setzt, um für das Töchterchen ein Kleid däer für den Jungen eine Hose zu nähen. Das Deutsche Modeinstitut wendet sehr viel Mühe auf, um der Konfektionsindustrie gute Anregungen zu geben, die auch aufgegriffen werden ...

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  • Wie Wird Das Wetter

    B 22. Juli 1959 / ND / Nr> 199, Seite 4 Das ist sozialistische Gemeinschaftsarbeit Einen lebendigen Einblick in neue sozialistische Arbeitsformen gab der noch junge wissenschaftliche Mitarbeiter im VEB Carl Zeiss Genosse Hans-Joachim Pohl. Die Forschung sei erst abgeschlossen mit der Einführung der Ergebnisse in die Produktion, sagte er ...

  • Dollarmillionen gegen die Verständigung

    Das Ereignis, über das seit Monaten in der ganzen Welt geschrieben und gesprochen wird, hat natürlich auch die Feinde des Verständigungsgedankens zu fieberhafter Tätigkeit veranlaßt. Die verschiedensten Zentralstellen, die sich jahrein, jahraus berufsmäßig damit beschäftigen, die Völker gegeneinanderzuhetzen, haben großzügig viele Dollarmillionen ins Rollen gebracht, um dem Festival entgegenzuwirken ...

  • Die Lebensidee des Volkes

    Ebenso selbstbewußt wie die Wissenschaftler sagten die Arbeiter und Arbeiterinnen ihre Meinung. Frau Maria J e s c h k e, Leiterin einer Feldstecherbrigade mit Frauen im Alter von 48 bis 51 Jahren, berichtete von der Verpflichtung der Frauen, sich für eine höhere Lohngruppe zu qualifizieren, und rief andere Brigaden zum Wettbewerb auf ...

  • Atom und Staat

    '/Noch weniger verwunderlich ist es, daßin der 1955 ins Leben gerufenen Deutschen Atom-Kommission, die den Minister (damals Strauß) beraten soll, die Konzernherren die Mehrheit bilden. Zu den früher angegebenen haben sich heue wichtige Generaldirektoren gesellt: W. M e n n e für die IG - F a r b e n - Gruppe und die Manager der Allianz- Versicherung und der Rockefellersche ...

  • Wo die Wahrheit zu finden ist

    Wir zweifeln nicht daran, daß alle Besucher des Festivals von den Leistungen und der Begabung des österreichischen Volkes, von seinem aufrichtigen Friedenswillen die besten Eindrücke erhalten werden. Die Österreicher wissen, daß ihr Land schön ist, und sie hören das gerne aus dem Munde von Ausländern bestätigt ...

  • Handfeste Leistungen

    Natürlich mußten bei einer Aussprache vorwiegend mit Wissenschaftlern die Fragen ihrer Arbelt, der Forschung und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts eine bedeutende Rolle spielen. Dabei ist es eine unter sozialistischen Bedingungen eigentlich durchaus normale Erscheinung, wenn das rasche Tempo ...

  • DER RAT DER ATOMGÖTTER

    Die westdeutsche Atomwirtschaft in Händen der entscheidenden Gruppen des Finanzkapitals

    Noch nie in der Geschichte des deutschen Imperialismus wurde in so kurzer Zeit eine neue Industrie so vollständig von einer kleinen und mächtigen Gcuppe beherrscht wie die Atomindustrie. In kaum fünf Jahren entstand eine Fülle von Gesellschaften, Vereinen und Kommissionen. Hinter allen diesen Neugründungen, ...

  • Atom- und Außenpolitik

    Einige Monate nach der Gründung der Physikalischen Studiengesellschaft wurde die Deutsche Gesellschaft für auswärtige Politik ins Leben gerufen, ein sogenanntes „unabhängiges und überparteiliches Zentrum", ein „Forum für private Zusammenkünfte mit Politikern anderer Länder". Als Geldquellen Wurden angegeben: Private Konzern-Beiträge - mit Steuervergünstigung —, offizielle Zuschüsse des Bundes und Zuwendungen „unabhängiger Stiftungen" ...

  • Das ist sozialistische Gemeinschaftsarbeit

    Einen lebendigen Einblick in neue sozialistische Arbeitsformen gab der noch junge wissenschaftliche Mitarbeiter im VEB Carl Zeiss Genosse Hans-Joachim Pohl. Die Forschung sei erst abgeschlossen mit der Einführung der Ergebnisse in die Produktion, sagte er. Prämien würden daher erst gezahlt, wenn der Plan der Nullserie erfüllt worden sei ...

  • i Weltjugend wird sich ihr Urteil bilden

    Die Antikommunisten und die Propagandisten der bürgerlichen Demokratie schreiben bekanntlich das Wort Freiheit besonders groß. Die Besucher aus sozialistischen Ländern werden in Wien Gelegenheit haben, manche Frage zu steilen, die die kapitalistische „Freiheit und Demokratie" von der propagandistischen Umkleidung entblößt ...

  • „Wirtschaftswunder" für die Kapitalisten

    Der Bautätigkeit kann jeder Besucher Wiens ehrliche Anerkennung zollen. Um sich aber ein richtiges Bild von den Wohnverhältnissen in Österreich zu machen, darf der Beobachter nicht außer acht lassen, daß Österreich (nach dem Statistischen Jahrbuch der UNO für 1958) bezüglich der Ausstattung städtischer Wohnungen im Vergleich zu anderen Ländern nahezu an letzter Stelle steht ...

  • Der Weg aufwärts ist Weg zum Sozialismus

    kussionsrednern in sehr farbenreichen Worten überzeugend heraus, das zeigte auch Dr. Schubert vom VEB Jenapharm, als er von der Notwendigkeit sprach, in Beziehungen der Arbeitsteilung mit der Sowjetunion einzutreten. Im März dieses Jahres sei bereits ein Kooperationsplan besprochen worden, in Mittelasien bestimmte Kulturen anzubauen, die pflanzliches Ausgangsmaterial für die pharmazeutische Industrie lieferten, das der VEB Jenapharm weiterverarbeiten könne ...

  • Wien erwartet seine Gäste

    VT7o sonst schwere Maschinen ausge- " stellt und vorgeführt werden, sin4 jetzt Betten zu sehen, einfache Eisengestelle mit Matratzen und Decken. Zum Wochenende kommen Hunderte Jugendliche In die Messehallen am Rotundengelände, um beim Aufstellen der vielen Tausende Betten zu helfen, die für die Gäste vorbereitet werden, die Wien zum Monatsende aus aller Herren Ländern erwartet ...

  • Von G. Baumann

    beitskreis für Atomfragen, die Deutsche Isotopengesel1- Schaft, die ArbeitsgemeinschäftfürKerntechnik, der Verein „Atome für den Frieden". erscheinen immer wieder geschlossen die „Physikalische Studlen-Gesellschaf t" oder ihre Hauptmitglieder — in erster Linie die Kriegsverbrecher Winnacker und Haberland, Leiter der Farbwerke Hoechst bzw ...

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  • Amerika spricht vom Besuch Koslaws

    In wenigen Tagen wird der Vizepräsident der USA, Nixon, nach Moskau reisen und dort eine amerikanische Ausstellung eröffnen. Ungeachtet verschiedener Stör- Versuche steht schon jetzt fest, daß dieser Besuch durchaus zu eiher Verbesserung der Beziehungen zwischen der Sowjetunion und den USA beitragen kann — ebehso Wie dies bei den Besuchen der Fall war, die Anastas Mikojan und vor kurzem Frol Koslow in die Vereinigten Staaten führten ...

  • Wenn diese „Freiheit" gemeint ist ...

    Es ist hier in einer Gegenüberstellung von „freien" und „kommunistischen" Deutschen gesprochen worden. Ich will hoffen, daß es sich hier nicht um eine Gegenüberstellung zweier Gesellschaftssysteme in det*' ganzen'' Welt handelt. Diese Gegenüberstellung ist, wenn ich meine Worte selbst in Anführungsstriche setzen darf, „nur für Deutschland" ge« troffen worden ...

  • DDR-Wissenschaftler nach Mailand

    Berlin (ADN/ND). Eine aus siebzehn Wissenschaftlern bestehende Delegation von Philosophen, Ökonomen, Historikern, Sozialhygienikern und.anderen Gelehrten der DDR wird an dem IV. Weltkongreß für Soziologie teilnehmen, der vom 8. bis 15. September in Mailand stattfindet. DM Deutsche Komitee zur Befreiung ...

  • Über echte Kontakte

    Es Ist heute im Zusammenhang mit dem Vorschlag der Westmächte auch von der „Ausdehnung und Entwicklung von Kontakten zwischen den beiden Teilen Deutschlands" die Rede ' gewesen. "Weil diese Frage sehr wichtig ist, Ist es notwendig, sich darüber klarzuwerden, Was wir unter Kontakten verstehen. Gestatten ...

  • Die Wiedervereinigung kann nur von innen kommen

    Alle drei Redner der Westmächte haben zum Ausdruck gebracht, daß die Per« manenzerklärung der Genfer Außenministerkonferenz zu eiher Behandlung der Wiedervereinigung Deutschlands hier an diesem Tisch führen müßte. Ich möchte noch einmal mit allem Nachdruck, mit allem Ernst und, ich füge hinzu, mit aller durch den Ablauf der deutschen Geschichte gebotenen Sorge erklären: Die Wiedervereinigung Deutschlands kann nicht von außen kommen und schon gar nicht von außen aufgezwungen werden ...

  • Warum Fristen nötig sind

    Die Tätigkeit jeder beliebigen Kommission, die sich mit Fragen des Friedensvertrages befaßt — sei es nun eine Komrrilssion der vier Mächte zur Ausarbeitung des Viermächtestandpunktes, sei es eine Kommission der beiden deutschen Staaten zur Ausarbeitung des gemeinsamen deutschen Standpunktes, sei es eine Kommission von sechs Staaten, die etwas später oder etwas 'eher zusammentritt ~, ihre Tätigkeit müßte unter allen Umständen befristet sein ...

  • Reise nach Skandinavien verschoben

    Sowjetfeindliche Kampagne schafft ungünstige Atmosphäre

    Moskau (ADN). Die Sowjetregierung hat - wie TASS berichtet — entschieden, die geplante Reise des sowjetischen Ministerpräsidenten Chruschtschow nach Dänemark, Schweden und Norwegen auf einen günstigeren Zeitpunkt zu Verschieben. Dieser Beschluß der Sowjetregierung wurde in Denkschriften, die den Botschaftern Dänemarks, Schwedens und Norwegens in Moskau übergeben wurden, mitgeteilt ...

  • Herangereifte Entscheidungen plötzlich vertagen?

    Ich habe die Reden, die hier gehalten worden sind, mit der ihnen gebührenden Aufmerksamkeit angehört und möchte zunächst meinem großen Bedauern darüber Ausdruck geben, daß in einem Moment, wo die die Konferenz beschäftigenden Fragen nicht nur klar geworden sind, sondern sich bereits die Wege zu ihrer ...

  • Noch weigern sich die Bosse.. ♦

    ... doch 500 000 USi»-Stahlarbeiter bleiben in ihren Forderungen fest

    New York (ADN7ND). Entschlossen, einen neuen Tarifvertrag mit höheren Löhnen und bestimmten besseren Sozialleistungen zu erzwingen, treten die 500 000 USA-Stahlarbeiter morgen in die zweite Streikwoche, nachdem sich die Unternehmervertreter geweigert hatten, Verhandlungen über die Forderungen der Stahlarbeiter zuzustimmen ...

  • ... und der Standpunkt der Deutschen

    Aber ebenso notwendig wie diese Viermächtekommission, ja, mehr als notwendig, ganz unerläßlich ist die Schaffung einet gesamtdeutschen Ausschusses oder eines Organs der beiden deutschen Staaten, das den gemeinsamen Standpunkt der beiden deutschen Staaten zum Abschluß eines Friedensvertrages vorbereitet, ausarbeitet und zu Gehör bringt ...

  • Das deutsche Gespräch wird kommen I'

    Gesamtdeutsche Verhandlungen 'Ana — ich glaube, das eben dargelegt zu haben — historisch notwendig. Sie sind unumgänglich, und weil sie es sind, werden diese gesamtdeutschen Verhandlungen und ein. gesamtdeutsches Organ kommen. Meiner Meinung nach sollten wir heute daran denken, daß die Konferenz Weiter ...

  • CSR erfüllte Halbjahr plan

    Praf (ADN-Korr,). Die tschechoslowakischen Werktätigen erfüllten nach einet am Dienstag in „Rüde Prävo" veröffentlichten Mitteilung den Plan der Industrieproduktion im ersten Halbjahr mit 101,7 Prozent. Das entspricht einer Zuwachsrate im Vergleich zum Vorjahr von 11,2 Prozent. Die Erzeugung von Elektroenergie erhöhte sich gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahre* um 11,6 Prozent, jedoch wurde der diesjährige Halbjahrplan mit 99,4 Prozent nicht ganz erfüllt ...

  • Rebellion niedergeschlagen

    Bagdad (ADN). Der irakische Militärgouverneur, Brigadegeneral Achmed Sa« leh el Abdi, hat am, Wochenende in Bagdad bekanntgegeben, daß sich in den letzten Tagen in der nordostirakischen Stadt Kirkuk einige Vorkommnisse ereignet haben, die die Sicherheit gefährdeten und Straßenkämpfe verursachten. In der Erklärung des Militärgouverneurs wurde betont, daß eine Sonderkommission nach Kirfcuk entsandt worden sei, um die Lage zu untersuchen sowie die Schuldigen ausfindig zu machen und zu bestrafen ...

  • Warum diese Angst?

    Aber stellen wir uns doch einmal einen Augenblick auf den Standpunkt, daß das alles nicht so ist, wie wir sagen, sondern daß alles so ist, wie es von den Vertretern der Bundesrepublik dargelegt wird! Dann erhebt sich doch wohl erst recht die Frage: Warum diese Angst vor einer Konföderation, warum diese ...

  • Dr. Bolz: Ohne die Deutschen ist keine I Entscheidung über Deutschland möglich! I Die bedeutende Rede des Außenministers der DDR auf der Montagsitzung in Genf

    Ich möchte mich dafür bedanken, daß ich die Möglichkeit erhalte, hier die Meinung der Delegation der Deutschen Demokratischen Republik zum Ausdruck zu bringen, bevor Sie selbst (Vorsitzender Gromyko) das Wort ergreifen. Ich glaube mich im Recht,"von dieser Liebenswürdigkeit Gebrauch zu machen, da es ...

  • Voraussetzung: Völlige Gleichberechtigung

    Man könnte noch Weiter gehen: Man könnte optimistisch genug sein, anzunehmen, daß eine Annäherung der Standpunkte rasch erfolgen wird, daß einer Annäherung der Standpunkte bei gutem Willen aller Beteiligten hichts im Wege steht, und man könnte unter diesen Um« ständen vielleicht eine solche Kommission aus Vertretern aller sechs Staaten noch eher gründen ...

  • Spaniens erster NATO-Schritt

    Madrid (ADN). Spanien ist jetzt in die sogenannte Organisation für Europäische Wirtschaftliche Zusammenarbeit (OEEC) als 18. Vollmitglied aufgenommen worden. Damit 'wurde das Frarico-Rsgime über die OEEC zunächst wirtschaftlich in den aggresiven NATO-Block integriert. Die OEEC als die auch heute noch ...

  • nk aus Ulan Batnr

    Berlin CADN/ND)* Der aufrichtige Dank für die Glückwünsche der DDR anläßlich des 38. Jahrestages des Sieges der Volks« revölution in der Mongolischen Volksrepublik Wird in einem Telegramm ausgesprochen, das die Repräsentanten der Mongolischen Volksrepublik an die DDR richteten. Das Telegramm ist vom Vorsitzenden des Präsidiums des Großen Völkshurals der Mongolischen Volksrepublik, J ...

  • Deutsch als Konferenzsprache

    Helsinki (ADN-Korr.). Erstmalig nach dem Kriege beschloß am Montag eine internationale Organisation, Deutsch als offizielle Sprache einzuführen. Die Außerordentliche Vollversammlung der Internationalen Rundfunk-Organisation (OIR), die zur Zeit in Helsinki stattfindet, stimmte einer Änderung der Statuten zu, wodurch ab sofort Deutsch neben die bisherigen Sprachen der Organisation, Russisch, Chinesisch, Französisch und Englisch, tritt ...

  • Verteidiger verlangen Freispruch

    Deutsches Glezos-Komitee: Wir Warnen vor Terrorurteil % Paul Robeson an Karamanlis

    Athen (ADN/ND). Die Weltbewegung zur Kettung und Befreiung Manolis Glezos', der Mitglieder des ZK der KP Griechenlands Vutsaa und Trikkalinoi, sowie der anderen griechischen Patrioten hat auch in den letzten Stunden vor der Urteilsverkündung, die für den heutigen Mittwoch erwartet wird, weiter an Stärke zugenommen ...

  • Die Siegermächte . . .

    Ich bin gezwungen, mich in einigem zu wiederholen, was ich hier schon gesagt habe, besonders an unserem letzten Verhandlungstage. Die dringlichst« Auffabe, die vor unserem Volk steht, ist. zu einem Friedens-

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  • Verurteilungen und Verbote rechtswidrig

    Mit einem Freispruch auf Kosten der Landeskasse wurde am Dienstag nach über einjähriger Dauer ein Strafverfahren gegen drei Leser des „Neuen Deutschland" in Westberlin abgeschlossen. Das Schöffengericht Tiergarten fällte das Urteil, daß Margarete Reitberger und ihre zur Zeit des Verfahrensanfangs minderjährigen5 ...

  • Ausreiseverbot für R cf«

    Das vom Bonner Kriegsminister Strauß erlassene Ausreiseverbot für Angehörige der westzonalen NATO-Armee in die DDR trifft erneut einen zwangsrekrutierten Spitzensportler der Westzone. Nach dem Handballtorsteher Auris, der nicht zum zweiten WM-Sichtungsspiel nach Dresden durfte, ist es diesmal der Ruderer Effertz von Germania Düsseldorf ...

  • DDiZ-Ceichtathleten holen auf

    Bilanz der Ländervergleiche vom vergangenen Wochenende / DDR an dritter Stelle

    Vergleiche hinken, behauptet ein altes Sprichwort und daran ist viel Wahres. Dennoch, die Gelegenheit, fast sämtliche europäische Nationalmannschaften miteinander vergleichen zu können, war zu verlockend, als daß wir darauf verzichten wollten. Am Donnerstag und Freitag hatten die Deutsche Demokratische ...

  • Am Rande des Sieben jahrplans s Rendezvous bei Bero-Kaffee Pulverisierter Bohnenkaffee / Umfangreiche Modernisierung bis 1965

    Der Einwand ist berechtigt. Das sei doch keine Hauptaufgabe des Siebenjahrplans. Zugegeben. Dennoch verschmäht wohl keiner eine gute Tasse Kaffee. Mancher glaubt sogar, ohne dieses Lebenselexier nicht leben zu können. Andere messen auch den Lebensstandard am hohen oder niedrigen Verbrauch des schwarzen bitteren Absuds von gebrannten Bohnen ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten für Mittwoch, den 22. Juli 1959: In den östlichen Bezirken überwiegend stark bewölkt, noch einzelne Niederschläge. Höchsttemperaturen wenig über 20 Grad. In den westlichen Bezirken heiter bis wolkig. Höchsttemperaturen 22 bis 25 Grad, tiefste Nachttemperaturen um 15 Grad. Sonnenaufgang am 22 ...

  • Windstille

    Hätten die Mitglieder des Festkomitees des Bezirkes Magdeburg zur Vorbereitung des III. Deutschen Turn- und Sportfestes in ihrer Beratung am vergangenen Montag nicht entschieden einen Beschlußentwurf zum Thema Massensport abgelehnt, dann wäre den x Beschlüssen, die in den vergangenen Monaten und Wochen gefaßt wurden, ein erneuter hinzugefügt worden ...

  • Beton mit Muldenschleppern zur Rollbahn

    Silo- und Mischanlagen auf dem Flughafen Schönefeld in Betrieb

    Die in den letzten Wochen errichteten Silo- und Mischanlagen für den Bau der 3,6 Kilometer langen Start- und Landebahn für Düsenpassagierflugzeuge auf dem Zentralen Flughafen der Deutschen Lufthansa in Berlin-Schönefeld sind vor wenigen Tagen in Betrieb genommen worden. Die Silos können täglich 80 Waggons Rohstoffe, Kies, Zement und Splitt, die auf einem- besonderen Industriegleis vom Bahnhof Grünau zur Baustelle herangeführt werden, aufnehmen ...

  • Fotoelektrisches Argusauge

    Das Übergewicht der Produktion wird jedoch nach wie vor auf Röstkaffee in mehreren Sorten liegen. Gegenwärtig wird der Kaffee noch von flinken Händen zahlreicher Arbeiterinnen verlesen. Ihre scharfen Augen wachen über gute und schlechte Bohnen. Aber diese zeitraubende und anstrengende Arbeit wird schon 1960 auf fotoelektrischem Wege erledigt werden ...

  • Alles für die Ernte

    Über die Ergebnisse im Wettbewerb „Das schöne Dorf" beriet am Montag die gemeinsame Kommission des Ministerrates und des Nationalrates der Nationalen Front zur Vorbereitung des 10. Jahrestages der DDR. Staatssekretär Bruno Skodowski berichtete, daß sich bis zum 30. Juni 88,5 Prozent aller Gemeinden der Republik dem Wettbewerb angeschlossen hatten ...

  • Rösten künftig automatisch

    Das Rösten ist das Herzstück der Kaffeeherstellung. In rotierenden Trommeln werden die Bohnen auf 200 bis 230 Grad erhitzt, wobei Kohlehydrate karamelisiert, Eiweiß und Gerbstoffe zersetzt und dadurch Aromastoffe freiwerden, die dem Kaffeetrinker^ so genüßlich in der Nase kitzeln. Gegenwärtig ist das Brennen noch von der Geschicklichkeit der Facharbeiter abhängig ...

  • Tarnname „Rechtsauskunftsstelle"

    Es ist offenes Geheimnis: Westberlin ist ein Dorado für Agenten- und Spionageorganisationen, eine Zentrale des politischen Verbrechens. Von hier aus ziehen und spinnen sie ihre Fäden zur Vorbereitung gemeinster Verbrechen, zur Auslösung von Provokationen, zur Schürung des kalten und zur Vorbereitung des heißen Krieges ...

  • Gekochter Kaffee wird pulverisiert

    Gegenwärtig wird im VEB Bero-Kaffee eine hochempfindliche Vakuumanlage montiert, in. der Kaffee industriell gekocht wird. Dieser Aufguß wird unter Überdruck „getrocknet" und daraus entsteht das staubfeine Kaffeepulver. Dieser Extrakt aus 100 Prozent Bohnenkaffee ist ohne Rückstände in kalter oder warmer Flüssigkeit löslich ...

  • Wieder Vergewaltigung

    Eine neues Verbrechen ist am Montag im Grunewald von einer Bande jugendlicher Rowdys verübt worden, die dort seit Wochen ihr Unwesen treibt. Zwei der jugendlichen Gangster überfielen gegen 22 Uhr in der Nähe der Onkel-Tom- Straße eine Frau, die sich nach dem Besuch eines Gartenlokals auf dem Wege nach Hause befand, und vergewaltigten sie ...

  • Tüchtige Hausfrauenbrigade

    11750 Bürger des Stadtbezirks Prenzlauer Berg arbeiten gegenwärtig an der Erfüllung von Verpflichtungen, die sie zu Ehren des 10. Jahrestages der DDR in das ;,Goldene Buch der guten Taten" des Stadtbezirks eingetragen haben, lüber 80 Kollektive meldeten bisher dem Rat des Stadtbezirks die Erfüllung der übernommenen Aufgaben ...

  • Von Balken getroffen

    Lebensgefährliche Verletzungen trug der Polier Hermann Radschun aus Wed? ding am Montag bei einem Arbeitsunfall auf einer -Hochbaustelle in Wilmersdorf davon. Während der, Bauarbeiten stürzte aus 14 Meter Höhe ein Gerüstbalken von zweieinhalb Meter Länge beim Abladen von einem Aufzug plötzlich in die Tiefe ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 6. Mauerstraße 39/40, Teb 22 03« - verlas: Berlin N 61. Schönhauser Allee 176. Tel. 42 69 51 - Abonnernentspreis monatlich 3.50 DM - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2. Rosenthaler Stt\ 28-31. und alle DEWAG- Füialen tn den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: Berliner Stadtkontor ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    Achtung! Parteihochschüler! Die neuen Lehrgänge der Parteihochschule (8. Dreijahrlehrgang und 10. Einjahflehrgang) beginnen am 2. September 1959 um 9 Uhr. Für die Genossen aus der Republik ist am 1. September 1959 Anreisetag.

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Nicht zumutbat Gruß den polnischen Freunden Feste Einheit des sozialistischen Lasfers Verschleppungsplan ist unannehmbar SPD-Abgeordnete fordern gesamtdeutschen paritätischen Ausschuß Unzerstörbare Freundschaft „New York Times": Bonn ist der Saboteur Treffen Bolz—Gromyko Eine Million Unterschriften Diese beiden Manne Das deutsche Volk braucht einen Friedensvertrag, einen gesamtdeutschen Ausschuß.
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