7. Mai.

Ausgabe vom 03.05.1959

Seite 1
  • Kampfmai in ganz Deutschland

    Die strahlende Frühlingssonrte am Morgen des 1. Mai war nur der passende Rahmen für das, was die Hirne und Herzen von Millionen Bürgern unserer Republik bei den macht-" vollen Demonstrationen in der Haupt-, Stadt und in allen Bezirken freudig be-- wegte. Sie bekundeten ja nicht nur,, daß jeder einzelne1 ...

  • Begeisternder Auftakt der XII. Friedensfahrt

    Zum ersten Mal Start in der Hauptstadt der ÖDR / Erster Etappensieger Juri Melichow (Sowjetunion) / Chefredakteur Axen: Gesamtsieger werden die Ideen des Friedens sein

    Hermann Axen, der Chefredakteur des „Neuen Deutschland", und das Mitglied des Direktoriums der Internationalen Radsportunion, Michael Jekiel, vollzogen den Ehrenstart Hermann Axen betonte, daß die hervorragende internationale Beteiligung der besten Straßenfahrer Europas an der diesjährigen XII. Internationalen Eadfernfahrt ein überzeugender Beweis dafür ist, daß sich die Friedensfahrt zum bedeutendsten und populärsten Amateurradrennen der Welt entwickelt hat ...

  • Shinwell kontra Brandt

    »Natürlich ist diese Haltung in Ordnung, wenn man Konflikte, wenn man Krieg will. Wenn man aber den Krieg verhindern will, muß man bereit sein, zu einer Verständigung zu kommen. Die arrogante Haltung Dr. Adenauers trägt nicht dazu bei, eine Lösung zu erreichen, und alles nur, weil ihm die Deutsche Demokratische Republik nicht paßt ...

  • Friedenstaten auf die Waagschale

    ADN-Interview mit Prof. Dr. Dr. C o r r e n s zur Freundschaf tswoche

    Berlin (ADN)j Der Präsident des Nationalrats der Nationalen Front des demokratischen Deutschland, Professor Dr. Dr. h. c. Erich CorrenSj gewährte einem Vertreter des ADN ein Interview/-; Frage: Die Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft 1959 beginnt wenige Tage vor- der Genfer AußenmivisterKonferenz ...

  • Kostas Varnalis

    Sein schöpferisches Wirken war stets durch? drungen von den hohen Idealen des Frie-v dens und des sozialen Fortschritts. Als hervorragender Schriftsteller hat Varnalis einen bedeutenden Beitrag zu vielen Genres der Literatur und Publizistik geleistet. In den griechischen Zeitungen erscheinen seine scharfen ...

  • KPD beschloß ein Manifest

    Kommunique der XI. Tagung des Zentralkomitees der KPD

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee der KPD veröffentlichte folgendes Kommuniq.u6: Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands hat seine XI. Tagung durchgeführt. Es- nahm den.Bericht des Politischen. Büros tund. das Referat des Ersten Sekretärs, Genossen Max Reimann i ' „Die Aufgaben der KPD im Kampf/um eine neue Politik, für Entspannung und Frieden" ' ' entgegen ...

  • Schutzgasglühtechnik für Edelmetallproduktion

    Freiberg. Zusätzliche Aufgaben hat sich die Betriebssektion der Kammer der Technik in den Freiberger Bleihütten zu Ehren des 10. Geburtstages der DDR gestellt. Gegenwärtig wird in diesem Betrieb ein neuer Schmelzofen montiert, mit dem erstmalig in der DDR die Schutzgasglühtechnik bei der Edelmetall- Halbzeugproduktion eingeführt wird ...

  • Spezialanlage für Rossendorf ' vorfristig

    Potsdam. Eine Spezialanlage für kerngesteuerte metall-mikroslcopisch-wissenschaftliche Untersuchungen in Räumen, in denen stark radioaktiv gearbeitet wird, entwickelt eine sozialistische Arbeits-! gemeinscnaft gegenwärtig in den volkseigenen Rathenower Optischen Werken* der^chtzehn Konstrukteure, wissenschaftliche Mitarbeiter und Facharbeiter der Versuchswerkstatt angehören ...

  • Die 2. Wettbewerbsetappe beginnt 55 Millionen DM Einsparungen das Ziel in den Leunawerken ' *

    Berlin (ND/ADN). Die Belegschaft der Elektroabteilung der Leunawerke »Walter Ulbricht" hat sich vorgenommen, bis zum 10. Geburtstag unserer Republik durch Verbesserungsvorschläge, technischorganisatorische Maßnahmen, Investitionseinsparungen und ' beschleunigte Generalreparaturen weitere 180 000 DM einzusparen ...

  • Gespräch Walter Ulbrichts mit Cyrus L. Sulzberger

    Berlin (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der SED und Erste Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der DDR Walter Ulbricht, empfing am Sonnabend, dem 2. Mal, im Hause des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in Berlin den Mitherausgeber und diplomatischen Leitartiklei der großen amerikanischen Zeitung „New York Times", Herrn Cyrus L ...

Seite 2
  • Friedenstaten auf die Waagschale

    f Fortsetzung t:on Seite 1) Tausende und aber Tausende von Telegrammen, Briefen, Entschließungen und sonstigen Willensbekundungen müssen an die Adresse der Außenminister« konferenz gerichtet werden, in denen einmütig die Forderung auf Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland und auf eine friedliche Lösung der Westberlinfrage erhoben wird ...

  • In der Lügenküche

    Inzwischen fanden mehrere Sitzungen dieses Ausschusses statt. Bereits in der ersten Zusammenkunft wurde über die Möglichkeit beraten, noch vor einer eventuellen Außenministerkonferenz einen „echten" Überläufer aus der Deutschen Demokratischen Republik auf einer internationalen Pressekonferenz vorzustellen, möglichst einen „leitenden oder mittleren Beamten" aus den Sicherheitsorganen der DDR, um durch ihn sogenannte unangenehme Elemente in der Westzorie, wie z ...

  • Bundeswehr bombardierte Knechtsand

    SPD-Landtagsabgeordneter deckt Hintergründe der Störaktion auf

    Neumünster (ADN/ND). Er sei der fetten Überzeugung, daß Flugzeuge der Bonner Luftwaffe den Knechtsand bombardiert haben- Mit die- •er nachdrücklichen Feststellung bestätigte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im schleswig-hosteinlschen Landtag, Eugen Lechner, die ungeheuerliche Provokation ...

  • Störtrupps nach Genf.

    Die Tagung selbst stand im Zeichen einer massiven faschistisch-revanchistischen Hetze, die, wie alle Redner betonten, besonders gegen die Genfer Außenministerkonferenz gerichtet war. Es dürfe keinen Friedensvertrag geben, solange nicht die Wiedervereinigung im Sinne Bonns vollzogen sei. Deshalb werde die Organisation eine Delegation nach Genf schicken, die als „Fachberater" in allen Friedensvertragsfragen für die offizielle Delegation der Bundesregierung tätig sein soll ...

  • Unterpfand des Friedens

    Berlin (ND). Anläßlich der „Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft" vom 8. bis 15. Mai erließen der Nationalrat der Nationalen. Front und das Präsidium der Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft einen Aufruf, der von Prof. Dr. Dr. Erich C o r r e n s und Georg H a n d k e unterschrieben ist ...

  • Nicht überwundene Pleite

    Alle erinnern sich noch daran, wie im Januar dieses Jahres eine Propagandaschau mit einem angeblichen Spionagechef aus der DDR mit einer Pleite endete und wie ein Bumerang auf ihre Arrangeure zurückschlug. Für diese mißglückte Propagandaschau, die das Ziel verfolgte, vom Dschungel der Geheim- und Spionagedienste ...

  • Gescheiterte Existenzen

    Nach fieberhafter Suche wurden Toyka einige Schauobjekte zugeführt, die wegen dienstlicher und moralischer Verfehlungen bereits 1937 bzw< Anfang 1058 die DDR verlassen und sich nach Westdeutschland abgesetzt haben. Eine dieser Personen, ein gewisser Glassei, der mit der Prostituierten Edith Nowicki geflüchtet war, wird seit dieser Zeit von seiner Frau wegen Nichterfüllung der Unterhaltspflicht gesucht ...

  • Gruselmärchen aus Angst vor Entspannung

    Leiter des Presseamtes beim Ministerpräsidenten enthüllt Vorbereitung einer neuen Bonner Provokation gegen Genf

    Der Letter des Presseamtes beim Ministerpräsidenten, Kurt B I e c h a , unterbreitete om Sonnabendabend über den Deutschlandsender der Öffentlichkeit Tatsachen über neue Bonner Störmanöver gegen die Genfer Außenministerkonferenz. Getrieben von der Angst, daß sich sowohl in Westdeutschland als auch Im ...

  • Die Story wird gemixt

    Der Vertreter des Bonner Militärischen Abschirmdienstes wurde beauftragt, eventuell nach Westdeutschland geflüchtete ehemalige Offiziere der früheren Kasernierten Volkspolizei aufzuspüren und für eine solche Propagandavorstellung vorzubereiten. Das sogenannte Bundesamt für Verfassungsschutz erhielt den ...

  • Die Faust zum Schwur erhoben

    wie in Halle standen auch Werktätige von Leuna und Buna, Männer, Frauen und Jugendliche in Bernburg, Weißenfels und vielen Dörfern des ganzen Bezirks mit entblößten Häuptern an den Straßenrändern und erwiesen dem Toten die letzte Ehre. In flammenden Protest gegen die Westzonen-Terrorjustiz erhoben viele alte, im Kampf gegen die Reaktion ergraute Arbeiter die FaUst wie zum Schwur ...

  • Kampfmai , ,.. in ganz Deutschland

    (Fortsetzung von Seite I)

    Aber weder Erhard und Konsorten noch gewisse DGB-Führer konnten verhindern, daß in Westdeutschland Hunderttausende Arbeiter mit roten Nelken und — wie ihre Klassenbrüder in der DDR — mit kämpferischen Friedenslosungen marschierten. Im Ruhrgebiet, in Frankfurt (Main), in Hamburg, überall im Bonner Staat standen die Maidemonstrationen im Zeichen des Friedenskampfes gegen die ungeheuerliche Ausbeutung, gegen die atomare Bewaffnung der Bundeswehr ...

  • Glückwünsche des Präsidenten für Otto Buchwitz

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck sandte dem Veteran der deutschen Arbeiterbewegung Otto Buchwitz ein in herzlichen Worten gehaltenes Schreiben, in dem er Otto Buchwitz zur Verleihung des Internationalen Leninprejses „Für die Festigung des Friedens zwischen den Völkern" beglückwünscht. „Mit dieser ...

  • DDR-Bürger Freiwild für Bonn

    Halle (ADN/ND). Der Zentralvorstand der IG Bergbau im FDGB protestierte in einer Erklärung gegen die Gestapomethoden der Bonner Justiz, die den DDR-Bürger Arthur Meckert in den Tod trieben. „Der Tod Arthur Meckerts ist ein erneuter Beweis dafür, daß DDR-Bürger in der Westzone von den Adenauer- Behörden als Freiwild behandelt werden", heißt es in einer Erklärung ...

  • Pogromhetze gegen Ost und West

    Der ehemalige Nazibürgermeister und heutige BHE - Landtagsabgeordnete Dr. Gille hielt eine ausgesprochene Pogromrede, in der er alle, die für die bestehende Friedensgrenze eintreten, „Lumpen und Verbrecher" nannte. Er nahm bei seinen Angriffen auch den französischen Staatspräsidenten de Gaulle nicht aus, der sich bekanntlich für die Beibehaltung der Oder-Neiße-Grenze aussprach ...

  • Verlorene Eier

    Die mißtönende Lute der „Freien Welt" wurde am I. Mai zwischen Westberliner Polizeitruppen mit Hunden und Funkgeräten und den Ruinenmauern des ehemaligen Reichstage* — wie schon bekannt — abwechselnd von Brandt, Lemmer towie Scharnowski geblasen. Scharnewski Intonierte ein» heroische Melodei von der epochalen Größe der Frontstadtkrieger ...

  • Die Aktion soll gestartet werden

    Am 1. Mal gab Toyka auf Weisung Innenminister Schröders, der inzwischen seinen Urlaub In der Nähe Adenauers in Norditalien verbringt, das vorbereitete Material an die Presse. Adenauer hatte nämlich kategorisch verlangt, die „Aktion" endlich zu starten. Obwohl Schröder angesichts der aufgebotenen makabren Figuren für eine gewisse Zurückhaltung plädierte, meinte Adenauer, man müsse endlich etwas in die Hand bekommen, um damit auf die Genfer Konferenz einwirken zu können ...

  • Hohe Auszeichnungen für sowjetische Freunde

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, verlieh auf Empfehlung des Präsidiums des Ministerrates in Anerkennung und Würdigung großer Verdienste beim Aufbau und bei der Leitung der SDAG Wismut den sowjetischen Genossen A. K. Dorofejew, K. P. Nowikow, A. L. Pljat, A ...

  • Orden „Banner der Arbeit" verliehen

    Berlin (ND). Das Präsidium des Ministerrates* hat beschlossen, nachfolgende Einzelpersonen bzw. Betriebskollektive in Anerkennung besonders hoher Leistungen bei der Steigerung der Arbeitsproduktivität durch die Entfaltung neuer Formen des Wettbewerbs und durch Anwendung neuer Produktionsmethoden auf ...

  • Anklage vor aller Welt gegen das menschenfeindliche Bonner Regime

    unserer Republik an dem Schicksal des von den Henkern des Adenauer-Regimes in den Tod gehetzten Arthur Meckert wurde am Sonnabend zu einer erregten Demonstration gegen das menschenfeindliche Bonner Staatswesen, zu einer Aburteilung des Blutrichterregimes und zu einer Anklage gegen die Verfechter des kalten Krieges, die, wie das Schicksal Arthur Meckerts beweist, bei der Durchsetzung Ihrer PUne vor keinem Verbrechen, vor keiner unmenschlichen Tat zurückschrecken ...

  • Revanchistische Orgie in Kassel

    Landsmannschaften wollen Macht für Aggression / Unter Bonner Patronat

    Von unserem Bonner Korrespondenten Harri Czepuck K a s s e L Zur Regelung der Grerutfrage reiche nicht du Recht aus, sondern müsse Macht angewandt werden, erklärte der Vorsitzende der sogenannten sudetendeutschen Landsmannschaften, Lodgman von Auen, auf einer Fressekonferenz, die anläßlich des Bundeskongresses der Dachorganisation aller revanchistischen Landsmannschaften Westdeutschlands in Kassel stattfand ...

  • Des Mordes angekläfft

    Der Vorsitzende des Rates des Kreises Zeitz, Falkenbach, klagte in der Trauerrede die Bonner Justiz des Mordes - an und gab der Gewißheit Ausdruck, daß auch die Blutrichter des Bonner Staates den Sieg der Sache des Friedens nicht aufhalten können. Im Namen der Teilnehmer an der Trauer- und Protestkundgebung ...

  • Otto Buchwitz dankt

    Verpflichtungen unserer Werktätigen bereiteten besondere Freude

    Dresden (ADN). Für die vielen herzlichen Gratulationen und Blumengrüße aus Anlaß seines 80. Geburtstages dankt der Alterspräsident der Völksfcamrher,: der Arbeiterveteran Lenin-Friedenspreisträger Otto B u c h w i t z, allen Genossen, Freunden, Organisationen, Instituten, Betrieben und Genossenschaften ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen. Dr. Günter Keruscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekretär; Walter Florath. Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter, lnso Seipt

Seite 3
  • für

    Adenauer muß als Kanzler gehen. Das ist das Ergebnis der festen Friedenspolitik der Sowjetunion, der wachsenden Stärke der Deutschen Demokratischen Republik, der zunehmend nüchternen Beurteilung der weltpolitischen Lage in Großbritannien und den USA, des Widerstands von Arbeitern, Bauern, Geistesschaffenden und Bürgern der Bundesrepublik, die sich gegen den iAtomtod und gegen Raketenbasen wehren ...

  • Womit muß die Entspannung beginnen?

    Die Atomrüstung in Westdeutschland muß rückgängig gemacht, die Raketenstützpunkte müssen beseitigt werden. Die ausländischen Truppen haben aus Deutschland abzuziehen. Zwischen der NATO und den Staaten des "Warschauer Pakts ist ein Nichtangriffspakt abzuschließen. Westberlin wird aus einem gefährlichen internationalen Spannungsherd in eine entmilitarisierte Freie Stadt umgewandelt ...

  • Bändigung des Militarismus

    in Westdeutschland, mit der Lösung der Bundesrepublik aus den Fesseln der NATO kann das deutsche Volk mit eigener Kraft und In eigener Verantwortung die Verständigung der beiden deutschen Staaten vollziehen und damit den Weg zur Einheit Deutschlands beschreiten. So erweist sich der.Friedensvertrag.-al*- nationale Klammer ...

  • Abschluß eines Friedensvertrages

    geht es darum, einen Schlußstrich unter den zweiten Weltkrieg zu ziehen und vor allem die Wiederholung eines solchen Verbrechens durch die deutschen Militaristen für immer unmöglich zu machen. = Die kalten Krieger sagen, »ie seien gegen den = sowjetischen Entwurf eines Friedensvertrages. = Aber in Wirklichkeit sind sie Oberhaupt gegen = einen Friedensvertrag ...

  • das Gebot der Stunde

    Die große Mehrheit der westdeutschen Bevölkerung bis hinein in maßgebende Kreise der CDU hat erkannt: Mit Adenauer geht es nicht mehr. Das ist die wachsende Erkenntnis: Die Politik der Stärke ist gescheitert; der Griff der deutschen Militaristen nach den Atomwaffen bringt nicht Sicherheit sondern wachsende Unsicherheit; das sture Nein zu allen Vorschlägen der Entspannung isoliert die Bundesrepublik nach allen Selten hin und beschwört ein politisches Stalingrad herauf ...

  • Warum setzt sich dieser Gedanke immer stärker durch?

    Die Wiedervereinigung Deutschlands Ist die Sache der .Deutschen selbst. Die beiden deutschen Staaten haben verschiedene Gesellschaftssyiteme. Daraus ergibt sich, daß Verhandlungen der beiden deutschen Staaten über die Bildung einer Konföderation der einzig reale Weg sind, der zur Wiedervereinigung Deutschlands als friedliebender und demokratischer Staat fahrt ...

  • Laßt euch nicht täuschen

    von den Friedensbeteuerungen der Bonner Machthaber 1 Wir klagen die herrschenden imperialistischen und militaristischen Kreise der Bundesrepublik an, einem atomaren Revanchekrieg zu planen und vorzubereiten. Die Bundeswehr soll bis 1961 atomkriegsbereit sein. Sie wird in fieberhafter Eile mit Waffen der Massenvernichtung ausgerüstet ...

  • Friedlicher Austausch der Waren

    mit allen Ländern in Ost und West wird dem gegenseitigen Vorteil und der Festigung des Weltfriedens dienen. Dafür sind die Arbeiter und Angestellten, dafür sind SPD und DGB und KPDV dafür, sind breite Kreise aus Industrie und Handel. Was ist an der Behauptung: Der Friedensver-< trag macht Westdeutschland kommunistisch? Der Friedensvertrag ändert nichts am gesellschaftlichen System ...

  • Sicherung der demokratischen Rechte

    und Freiheiten, für die Freiheit des Wortes und der Presse, für die persönliche Freiheit und die Freiheit aller demokratischen Organisationen! Fordert mit uns die politische Amnestie für alle Opfer des kalten Krieges in der Bundesrepublik! Tretet an unsere Seite im Kampf um die Legalität der KPD, damit ...

  • Macht das Tor auf zur Verständigung

    mit der DDR — das ist der Ruf der sozialdemokratischen und christlichen Arbeiter, der Jungarbeiter, die Ihren Willen zum einheitlichen Handeln der ganzen deutschen Arbeiterklasse in den großen Aussprachen auf der Gesamtdeutschen Arbeiterkonferenz in Leipzig und auf dem Arbeiterjugendkonereß in Erfurt zum Ausdruck brachten ...

  • wirklich nationale Politik

    Das Ist die Politik der Kommunistischen Partei Deutschlands. | Das ist eine realistische Politik, die dem § neuen Kräfteverhältnis In der Welt und in 3 Deutschland entspricht. | Diese Politik besitzt in Deutschland selbst = bereits eine feste Basis, weil mit der Arbeiter- § und-Bauern-Macht in der DDR auf deutschem = Boden die starke Bastion des Friedens steht = und wirkt ...

  • Dafür hat Dortmund das Beispiel gegeben

    Da ist die Kraft der Arbeiterklasse, die sich immer entschiedener gegen die verschärfte Ausbeutung und die Abwälzung der Rüstungslasten auf ihre Schultern zur Wehr setzt. Das haben die 90 000 Bergarbeiter in der machtvollen Bochumer Kundgebung unmißverständlich zum Ausdruck gebracht Da sind die sozialdemokratischen, ...

  • Entspannung und Frieden!

    Manifest der Kommunistischen Partei Deutschlands

    wer aber andere Länder unterwerfen und Grenzen verändern will, der will den Krieg. Die Bonner Revanchepolitiker lehnen die Anerkennung der DDR, Verhandlungen und Verständigung mit dem ersten deutschen Friedensstaat in der Geschichte ab und gehen auf die Annexion der DDR aus. Wer aber nicht verhandeln, wer sich nicht verständigen will, der will Krieg und Bruderkrieg! § Wir klagen die Bonner Machthaber äer Re- 1 vancfaepropaeanda an ...

  • Sie reden vom Fall Rot

    = und meinen den Angriffskrieg gegen die sozla- = listische Welt. Landsmannschaften rufen zum 1 Marsch nach Oiten. Weit über tausend Tradi- | tionsverbände der Hitler-Wehrmacht -.und der = SS, des Stahlhelms und der Soldatenverbände i verbreiten den Ungeist des Militarismus, des § Rassenwahns und der Völkerhetze ...

  • Die Wiedervereinigung Deutschlands

    ist vor allem eine Angelegenheit der deutschen Arbeiterklasse und ihrer Organisationen. Denn das ist die stärkste Kraft Im Kampf gegen den Militarismus. In Übereinstimmung mit den Vorschlägen der SED und der KPD spricht sich auch die SPD In ihrem Deutschlandplsn für offizielle Verhandlungen, Verständigung und Zusammenarbeit beider deutscher Staaten aus ...

Seite 4
  • Wiedersehen mit Moskau Deutsche Parteiveteranendelegation-herzlich empfangen Von unserem Korrespondenten Werner G o I d s i e i n

    Unter den vielen deutschen Delegationen, die in diesen großen Maitagen die Sowjetunion besuchen, findet eine in der Öffentlichkeit besondere Beachtung. Über hundert unserer Genossen, Teilnehmer der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und der schweren Kämpfe, die im Bürgerkrieg und gegen die ausländische ...

  • Zerreißt den Nebel des Antikommunismus!

    Die so wütend gegen die Kommunisten hetzen, sind unsere gemeinsamen Feinde. Denkt daran, wie wir — ob Sozialdemokrat, Christ oder Kommunist — in den Konzentrationslagern und Gefängnissen Hitlers geschworen haben, die Erfahrungen von 1933 nie zu vergessen! Schließen wir jetzt die Reihen der Arbeiterklasse, und wir werden ein neues 1933, ein neues 1939 für immer verhindern! Vom Handeln der Arbeiterklasse hängt es entscheidend ab, ob von Westdeutschland aus der große Beitrag für Entspannung und ...

  • große Wende in Westdeutschland

    zu erzwingen. Jetzt gilt es, die unüberwindliche Macht der einigen Arbeiterklasse gegen die Militaristen und Revanchepolitiker ins Feld zu führen. Jetzt gilt es, alle gesunden Volkskräfte in einer großen Friedensfront, zu einen. § Jeder Arbeiter, jeder Schaffende, jeder friedf liebende Mensch der Bundesrepublik soll wis- I sen: Auf die DDR kann er in seinem Ringen | um eine friedliche Zukunft des deutschen Vol- | kes bauen ...

  • Für eine neue Politik — für Entspannung- und Frieden!

    ITortsetzung von Seite 3) paritätisch zusammengesetzter gesamtdeutscher Körperschaften zu. Beginnen wir also als Arbeiterparteien mit dieser Verständigung und Zusammenarbeit! I Fordert mit uns: 1 Schluß mit der Diskriminierung und Verfol- I fünf gesamtdeutscher Kontakte auf politi- I schein, gewerkschaftlichem, ...

  • Nazidiplomaten im Dienste der aggressiven Außenpolitik

    Dokumentation des Ausschusses für Deutsche Einheit über die faschistische Vergangenheit führender Diplomaten Westdeutschlands

    Der Ausschuß für Deutsche Einheit unterbreitete am Sonnabend der deutschen und internationalen Öffentlichkeit eine Dokumentation über die faschistische Vergangenheit von über 80 führenden Diplomaten des westdeutschen Staates, die im Bonner Auswärtigen Amt, in den westdeutschen Botschaften und als Vertreter in internationalen Organisationen tätig sind ...

  • Angebot der Regierung der DDR

    angenommen wird, wenn an die Stelle der Politik des kalten Krieges eine Politik der gutnachbarlichen Beziehungen mit allen Ländern, vor allem mit den Staaten des sozialistischen Lagers, tritt! Wir wenden uns an die Mitglieder und Funktionäre der SPD: Verwirklichen wir gemeinsam, was der Deutschlandplan ...

  • Nfißlem

    Nüßlein war seit dem 1. Mai 1937 Mitglied der NSDAP. Er steht auf der Kriegsverbrecherliste Nr. A —6/316 der CSR. Nach, der Okkupation der CSR bekleidete er in Prag eine verantwortliche Funktion. Im Jahre 1942 wurde Nüßlein auf Vorschlag des SS - Obergruppenführers und stellvertretenden Nazireichsprotektors Heydrich zum Oberstaatsanwalt ernannt ...

  • AUS WISSENSCHAFT UND KULTUR

    „Gebot der Stunde"

    Dresden (ADN/ND). Die Mitglieder de» Senats der Hochschule für Musik Dresden gaben eine Erklärung ab, in der sie sich voll und ganz hinter den Vorschlag der Sowjetunion für einen Friedensvertrag mit Deutschland stellen. In der Erklärung, die die Unterschriften aller Senatsmitglieder, mit Prof. Dr. Laux an der Spitze, trägt, heißt es u ...

  • Kaufmann, Erich

    Kaufmann ist der Rechtsberater des Bonner Auswärtigen Amtes in Fragen des Völkerrechts. Er ist seit eh und je einer der raffiniertesten Verteidiger aller Vertragsbrüche der deutschen. Imperialisten und Militaristen. In dem 1945 erschienenen Buch „Kopfe und Tröpfe" charakterisiert Dr. Kurt Hiller, London, ...

  • Junker, Werner

    Er bekleidete während der Nazizeit die verschiedensten diplomatischen Posten in China. Seine Ergebenheit und Zugehörigkeit zur Nazipartei, geht u. a. aus einem Schreiben Junkers vom 15. Januar 1936 an das Ribbentrop-Ministerium hervor. Das Schreiben lautet: ,;Dem Auswärtigen Amt beehre ich mich anzuzeigen, daß ich mit Datum vom I ...

  • von Bargen, Werner

    Bargen leitete im Ribbentrop-Ministerium das Referat Westeuropa und Ist mit« schuldig an der Deportation und Ermordung belgischer und französischer Juden. Heute ist er Ministerialdirigent und Leiter der Abteilung Handelspolitische Beziehungen zu fremden Staaten im Bonner Auswärtigen Amt. Selbst 'der ...

  • von etzdorf. Hasso

    Etzdorf war Obersturmbannführer der SA und Vertreter des Ribbentrop-Ministeriums beim Oberkommando der faschistischen Wehrmacht. Heute leitet er die Westabteilung im Bonner Auswärtigen Amt. Er ist bereits seit 1933 aktives Mitglied der NSDAP. Etzdorf war unmittelbar an der Vorbereitung und Durchführung der Überfälle Hitlers auf Polen, Belgien, Holland, Frankreich und die Sowjetunion beteiligt ...

  • einen gemeinsamen Standpunkt

    Im Interesse der Entspannung und für einen Friedensvertrag mit Deutschland vertreten! Im Kampf für den Frieden brüderlich verbunden mit der Arbeiterklasse und den Werktätigen der DDR, mit ihrem Staat der Arbeiter und Bauern, sind die friedliebenden Kräfte auch in der Bundesrepublik stärker als die Militaristen und Revanchepolitiker ...

  • 5. Therapietagung in Weimar

    Berlin (ADN). Vom 4. bis 6. Mai findet im Deutschen Nationaltheater in Weimar die 5. Therapietagung statt. Am ersten Tage der Beratung wird über die Bedeutung der Hormontherapie und die Behandlung von Kreislauferkrankungen gesprochen. Bisher haben sich über 1200 Ärzte und Wissenschaftler zu der Tagung angemeldet, darunter etwa 100 westdeutsche Teilnehmer und eine grö^e Zahl von Wissenschaftlern aus den sozialistischen Ländern, die zum Teil mit eigenen Re-' feraten auftreten werden ...

  • Gründgens inszenierte Brecht

    Hamburg (ADN). Bertolt Brechts Tragödie „Die heilige Johanna der Schlachthöfe" wurde am Vorabend des 1. Mai im Hamburger Deutschen Schauspielhaus uraufgeführt Fast der gesamte Senat der Hansestadt; viele ausländische Diplomaten und Gäste aus der DDR wohnten der eindrucksvollen Aufführung bei, unter ihnen Helene Weigel, Wolfgang Langhoff, Ernst Busch und der westdeutsche Regisseur Erich Engel ...

  • Chinesische Holzschnitte

    Berlin (ADN/ND). Eine Ausstellung von Holzschnitten und Plakaten aus China wurde am 28. April im Pavillon der Kunst in Berlin eröffnet. In den über 100 grafischen Blättern und Holzschnitten spiegeln sich der Elan und die Anstrengungen wider, die das chinesische Volk im vergangenen Jahr beim Aufbau des Sozialismus und für die Sicherung des Friedens aufgebracht hat ...

  • Herwarth von Bittenfeld, Hans

    Herwarth arbeitete von 1931 bis 1941 mit einer kurzen Unterbrechung an der Deutschen Botschaft in Moskau. Auf Grund seiner aktiven' faschistischen Tätigkeit gelang es ihm, bis 1941 als „Nichtarier" im diplomatischen Dienst zu bleiben. Nach 1941 beteiligte sich Herwarth an den Raubzügen in der Sowjetunion und an Grausamkeiten gegen sowjetische Armeeangehörige ...

  • Grewe, Werner

    Grewe gehört zu den hauptverantwortlichen intellektuellen Urheber der Hitierschen Aggressionspolitik. Er war Dozent an der faschistischen Hochschule für Politik. Heute vertritt er Westdeutschland als Botschafter in den USA. Während der Genfer Konferenz soll Grewe im Konferenzsaal darüber wachen, daß die Politik der Stärke von den Westmächten um jeden Preis fortgesetzt wird ...

  • Dittmann, Herbert

    Dittmann war Mitglied der NSDAP und Leiter der Personalabteilung für höhere Beamte im Ribbentrop - Ministerium. Heute ist er Ministerialdirektor und Stellvertreter des Staatssekretärs im Bonner Auswärtigen Amt. Adenauer machte diesen Faschisten zum Leiter der Personalabteilung im Auswärtigen Amt. Dittmann sorgte dafür, daß die führenden Positionen dieses Amtes wieder mit alten Faschisten besetzt würden ...

  • Verstoß gegen Potsdam

    Die Wiederverwendung der alten Nazidiplomaten ist ein .eklatanter Verstoß gegen das Potsdamer Abkommen. Zugleich aber drückt sich darin die aggressive Politik des Bonner Staates aus. Die Militarisierung, die beschleunigte Atomrüstung gehen mit einer verstärkten Faschisierung des Bonner Auswärtigen Amtes Hand in Hand ...

  • Musikwettbewerb in Prag

    Prag (ADN). Der Internationale Musikwettbewerb des „Prager Frühlings 1959'' — ein Teil des großen Prager Musikfestivals — ist am 1. Mai eröffnet worden. Es ist in diesem Jahr ein Wettbewerb für die Blasinstrumente. Bis Freitag waren in Prag 101 junge Meister der Flöte, der Oboe, der Klarinette, des Fagotts und des Horns aus 16 Ländern — darunter aus der DDR und aus Westdeutschland — eingetroffen ...

  • von Grolmann

    Als Vizekonsul in Danzig von 1937 bis 1939 war Grolmann maßgeblich an den nazistischen Umtrieben unter den „Volksdeutschen" in Danzig beteiligt. Dieser ehemalige Vertreter ~ des faschistischen Deutschlands, der unmittelbar an der Vorbereitung der Aggression gegen Polen teilnahm, ist heute stellvertretender Leiter der Rechtsabteilung im Bonner Auswärtigen Amt im Range eines Ministerialdirektors ...

  • Filmfestspiele in Cannes eröffnet

    Berlin (ND). Mit dem italienischen Farbfilm „Policarpo" wurden am Donnerstag die zwölften internationalen Filmfestspiele in Cannes eröffnet. 30 Länder werden bis zum 15. Mai mit 58 Filmen, darunter 32 Spielfilme, um den Preis der „Goldenen Palme" ringen. Die DEFA führt den Film „Sterne" am 6. Mai vor, der in Koproduktion mit der Volksrepublik Bulgarien gedreht wurde ...

Seite 5
  • Montgomery war ein gern gesehener Gast

    A m Morgen des 1. Mai, kurz bevor Mos- ** kau zu seiner großen Friedensparade über den Roten Platz aufbrach, verließ Feldmarschall Viscount Montgomery in einer sowjetischen TU 104 die Hauptstadt der UdSSR, um noch rechtzeitig zum Endspiel um die britische Fußballmeisterschaft In London zu sein. Solche Gäste sehen die Moskauer ungern scheiden ...

  • LMai: Die Welt flaggte rot

    Massenkundgebungen auf allen Kontinenten — gegen Kriegsgefahr und für sozialen Fortschritt

    Berlin (ND-Korr.7ADN). Wahrend In den sozialistischen Ländern der 1. Mai von den Werktätigen mit der stolzen Gewißheit Ihrer ökonomischen und sozialen Erfolge in Tausenden von Kundgebungen gefeiert wurde — wir berichteten darüber schon in unserer gesirigen Ausgabe —, demonstrierten war gleichen Zeit ...

  • Bin „Redhts"-Staat

    fc L .Die DDR Ist kaln Rechtsstaat", 'darum sei keine Entspannung durch Irgendeine Form der Gespräche oder Verhandlungen mit der DDR möglich. Diese - sogen wir es müde - sonderbare Erklärung gab der fran* zösischt Außenminister Couve de Murvllle In der jüngsten Tagung der NationalversamrrH lung. Es ist nicht üblich, von der Trlböne des Parlaments aus einen anderen Staat In aller Öffentlichkeit zu besehimpfen ...

  • Friedliche Beziehungen im Ostseegebiet entwickeln

    Beide Parteien heben die Initiative der Deutschen Demokratischen Republik für einen Nichtangriffspakt der Ostseestaaten und für die Entwicklung der friedlichen Beziehungen im Ostseegebiet hervor. Sie unterstützen gemeinsam die Ostseewoche, die der Erhaltung und Stärkung des Friedens an der Ostsee,dient ...

  • Gemeinsam gegen Bonner Militaristen

    Kommunique über Beratungen der KP Dänemarks und der SED

    Die Beratungen der Delegationen des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Dänemarks und des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sind am Sonnabendnachmittag mit der Unterzeichnung eines gemeinsamen Kommuniques beendet worden. Das Kommunique wurde von dem Leiter der Delegation ...

  • In Genf muß Friedenskonferenz beschlossen werden

    Die Delegationen beider Parteien begrüßen die Einberufung der Genfer Außenministerkonferenz, an der Vertreter beider deutscher Staaten teilnehmen. Sie sind der Auffassung, daß diese Konferenz die Durchführung einer Friedenskonferenz beschließen sollte, auf der ein Friedensvertrag mit Deutschland abgeschlossen wird ...

  • Freundschattsgesellschaft Irak-DDR

    Gründungstag 8. Mai / Hauptziel: Förderung allseitiger Beziehungen

    A nläßlich der bevorstehenden offiziellen ■**• Gründung der Freundschaftsgesell- Echaft Irak—DDR gewährte der Sekre.tär des Vorbereitenden Komitees der Gesellschaft, Kasim Jaafar, dem Bagdader Korrespondenten des Deutschlandsenders ein Interview. Jaafar hob hervor, daß sich die Anfang April vom irakischen Innenministerium zugelassene Gesellschaft das Ziel setzt, Kenntnisse über die DDR zu verbreiten und den Delegattonsaustausch zwischen beiden Ländern zu fördern ...

  • Herzliche Gespräche mit Arbeitern / Kundgebung in Prora

    Wolgast (ND). Am Sonnabend begann die zur Zeit in der DDR weilende chinesische Militärdelegation eine Rundreise durch die DDR, Sie wird Betriebe, Truppenteile der Xand-, Luft- und Seestreitkräfte der Nationalen Volksarmee besichtigen und an Freundschaftskundgebungen teilnehmen. Am Vormittag trafen die chinesischen Gäste in der Peenewerft in Wolgast ein ...

  • Westpresse äußert Zweifel an der „Einigkeit" der WestmKchte

    Washington/London (ADN/ND). Westliche Nachrichtenagenturen und Zeitungen berichten, daß ungeachtet des optimistischen Kommuniques der Pariser Außenministerberatungen ein großer Teil der Gegensätze zwischen den Westmächten weiterhin bestehen bleibt. Die amerikanische Agentur UPI meldet unter Berufung auf diplomatische Kreise In Washington, eine ganze Reihe ungelöster Fragen sei lediglich „unter den Ttppich" gekehrt worden ...

  • Bonner Minister lobt Faschisten

    Rassenterror in Südafrika als vorbildlich hingestellt

    Bonn (ADN). Als falsch hat sich die Behauptung des CDU-Landwirtschaftsministers Lübke erwiesen, es treffe nicht zu, daß er während seiner Reise in,die Südafrikanische Union die diskriminierende Rassenpolitik der Regierung in Johannesburg gelobt und als Vorbild für ganz Afrika bezeichnet hätte. Lübke hatte dies in einer Fragestunde im Bundestag erklärt ...

  • r- In Ulan Bator «nd Phoengjang zu Gast

    Ulan Bator/Phoent Janr (ADN- Korr.). Die Volkskammerdelegation der DDR bat sieb in zwei Gruppen auf dem Luftwege in die Koreanische Volksdemokratische Republik und In die Mongolische Volksrepublik begeben. Die Gruppe unter Leitung des Volkskammerpräsidenten Dr. Dieckmann wurde bei ihrer Ankunft in Ulan ...

  • Moskau

    Hunderttausende freudig und Moskauer demonstrierten am historischen Roten Platz festlich gestimmte \W_rcJ._,,, Schüler der polnischen Hauptstadt warben für die Riirlnrtact• Der Erste Sekr«tar des ZK der Ungarischen hAn\\nnA • Die Werktätigen der Stadt demonstrierten In langem 1. Mal über den war*CnaU ...

  • Erfolg der KP Britanniens

    London (ADN-Korr.). Der Vorsitzende der britischen Gewerkschaft der Elektroarbeiter, Frank Foulkes, Mitglied der Kommunistischen Partei Britanniens, ist vom Exekutivkomitee der Vereinigten Maschinenbauarbeitergewerkschaft für das Amt des Vorsitzenden des Verbandes der Schiffs- und Maschinenbauarbeitergewerkschaften nominiert worden ...

  • Internationales Komitee zur Verteidigung von M. Glezos

    Paris (ADN). Ein internationales Komitee zur Verteidigung des griechischen Patrioten Manolis Glezos ist auf Initiative hervorragender Persönlichkeiten des gesellschaftlichen und politischen Lebens mehrerer Länder in Paris gegründet worden. In einem Kommunique; fordert das Verteidigungskomitee, daß der Fall des griechischen Patrioten nicht vor einem Militärgericht, sondern vor einem ordentlichen Zivilgericht behandelt werden soll ...

  • ALN kontrolliert ein Drittel ' des Landes

    N«rtr York (ADN). Die Algerische Nationale Befreiungsarmee (ALN) kontrolliert gegenwärtig ein Drittel des gesamten, rund 2,2 Millionen Quadratkilometer großen Landes, erklärte der Vertreter der Algerischen Nationalen Befreiungsfront (FLN) bei der UNO. Abdel Kader Chanderlin, In New York. Ein Drittel des Landes werde von den französischen Kolonialtruppen kontrolliert und der Rest könne als Niemandsland bezeichnet werden ...

  • Montgomery an Chruschtschow

    Moskau (ADN). Der britische Feldmarschall Montgomery hat dem sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chruschtschow ein Schreiben gesandt, in dem er für den äußerst herzlichen Empfang und auch für die liebenswürdige Aufmerksamkeit dankt* die Ihm entgegen? gebracht wurde;

  • Union afrikanischer Staaten vorgeschlagen

    Conakry (ADN), In einer gemeinsamen Erklärung schlagen die Ministerpräsidenten Ghanas und Guineas, Dr. Kwame Nkrumah und Sekou Toure, die Bildung einer Union aller afrikanischen Staaten vor, die bereits unabhängig sind oder künftig unabhängig werden.

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  • EPISODEN

    Mit widrigen Umständen war gerechnet worden, dieser Dauerregen aber glich jenem berühmten Strich, der nach einer alten Redeweise die Rechnung durchkreuzt. Im Internat sah man besorgte Gesichter, die Mannr schaftsleiter < hoben immer wieder prüfende Blicke zum Himmel, der, grau blieb und .unerschöpflich ...

  • Venturelli allein dahinter

    An der Dimitroffstraße hat die führende Gruppe einen Vorsprang von 1:15 min zum Hauptfeld. Aber dazwischen mit 50 sec Rückstand zu den vornliegenden kämpft ein Fahrer im blauen Trikot einen einsamen, aber wie es scheinen will, nicht sehr klugen Kampf: der Italiener Venturelli. Man braucht kein Hellseher zu sein, um schon in diesem Moment zu wissen, daß diese erste Unwetteretappe die Spreu bereits vom Weizen sondern wird ...

  • Melichow gewann Unwetteretappe

    Täve Schur auf dem sechsten Platz / Deutsche Mannschaft vollzählig im Feld

    von unseren Berichterstattern Klaus Ullrich und Dieter Wales Zum erstenmal Start in Berlin! Und es regnet seit dem frühen Morgen in Strömen. Natürlich dämpft er die Begeisterung ein wenig, aber abhalten kann er die Berliner — die sich fast ein Jahr auf diesen Tag gefreut hatten —. nicht. Als mit geringer Verspätung die feierliche Eröffnung beginnt, füllen trotzdem Zehntausende die Ränge des Walter - Ulbricht - Stadions ...

  • Parade der Regenschirme

    Am Frankfurter Tor, einem der beiden Kreuzungspunkte, der Strecke für die erste Etappe, erwarten wir nach 15 Uhr unsere Friedensfahrer. Es ist verdammt ungemütlich*, denn der strömende Regen wird von kalten Windböen durch die geschmückte Stalinallee gepeitscht. An den Straßenrändern stehen nur die durchnäßten Sicherungsposten der Volkspolizei und einige ■ Unentwegte ...

  • KUNDENDIENST?

    Die feueret des Handels haben in der 'vergangenen Woche umfassende Beschlüsse gefaßt, um den Berliner Handel auf Schwung zu bringen. In vielen Verkaufsstellen werden die weitgesteckten Ziele in die Tat umgesetzt. Aber es gibt Mitarbeiter des Handels, die -den Neuerern Knüppel in den Weg legen. Am Sonnabend teilten uns Leser ous den verschiedensten Stadtbezirken mit, da8 Brot und Fleisch schon seit deh Mittagsstunden knapp seien ...

  • FDI-Bezirksdelegierteritonferenz eröffnet

    Am Sonnabend früh eröffnete der I. Sekretär der FDJ-Bezirksleitung Groß- Berlin, Genosse Hans M o d r o w, im Filmtheater Colosseum die 6. Bezirksdelegiertenkonferenz der FDJ, die die Aufgaben der Berliner Jugend beim Aufbau des Sozialismus berät und die neue Leitung sowie die Delegierten zum VI. Parlament wählt ...

  • MITTEILUNGEN DER PARTEI

    4. Mai AbendnnfversItSt: IT Uhr, Bildungsstätte, Berlin W 8, Französische Straße 35, Seminar «u „Fragen der Dialektik". ' Prenzlauer Bert: Sekretärbesprechung, Kreisleitung. SPO 15 Uhr; BPO.1S Uhr; WPO 19.30 Uhr. Treptow: 16.30 Uhr, Kreisleitung, Konsultationen für die Propagandisten der Zirkel Politische Ökonomie: „Der sozialistische Wettbewerb als Hauptmethode zur Mobilisierung der Werktätigen bei der Steigerun« der Arbeitsproduktivität" ...

  • Freiheit—wie sie die Stupo befahl Notizen zwischen Siegessäule und Reichstagsruine / Westberliner kehrten Hetzern den Rücken

    „Macht das Tor auf, schreit ein älterer Mann an der Siegessäule und preist seine Plaketten an. Viele, die die Stegesalle.« hinunterziehen, kaufen sich gedankenlos Abzeichen, um sich dann wieder den Demonstrationszügen zuzuwenden und die mitgeführten Losungen zu' lesen. „Kampf dem Atomtod", fordern die Falken auf einem meterlangen Spruchband ...

  • Begeisterung trotz Regen

    Zehntausende Berliner jubeln Friedensfahrern zu / Sie standen wie unsere Jungen

    von wegen. Der Regen konnte den Berlinern beim Start der Friedensfahrer nichts anhaben. Unter Regensdiirmen, Regenmänteln und sonstigen schnell konstruierten Umhängen warteten Tausende, ja Zehntausende oft stundenlang auf die Friedensfahrer. An allen prächtig geschmückten Durchfahrtsstraßen des demokratischen Berlin harrten sie der kurzen spannungsgeladenen Sekunden, in denen die wilde Jagd an ihnen vorüberbraust; Die Hauptstadt stand gestern im Zeichen dieses internationalen Sportereignisses ...

  • bücher; BILDER UND AUTOREN

    waren wie In den vergangenen Jahren Anziehungspunkt für viele Tausende Schau- und Kauflustiger beim Buch- und Bildbasar in der Stalinallee. Käufer und Autogrammjäger nahmen die Gelegenheit dankbar wahr, die Autoren persönlich kennenzulernen. Es jtostete schon ein wenig Zeit-und Geduld, bis die Besucher an der Reihe waren und von Erwin Strittmatter dessen neuestes Buch -Pony Pedro", vom Autor und vom Illustrator Hans Baltzer mit einer Widmung versehen, kaufen korinten ...

  • 1. Mai—Auftakt zur nächsten Etappe

    Nachlese vom 70. Arbeitermai / Blaue Halstücher für irakische Studenten

    SEIT DEM FRÜHEN MORGEN War Berlin am 70. Arbeitermai auf den Beinen. Endlose Züge drängten sich zum Zentrum der Hauptstadt, um sich zu einer Heerschau der Erfolge und der Entschlossenheit, in den kommenden Monaten noch starker das Tempo des Jahres 1959 anzuschlagen, zu vereinigen. Dieser 1. Mai war eine Kostprobe von der Geburtstagstorte, die ...

  • Großartig gehalten

    Gegen :17 Uhr erleben wir das gleiche Bild. Das Wetter hat sich noch verschlechtert, und ein eisiger Wind fegt den Fahrern entgegen. Diesmal ist es ein Hubschrauber, der genau über der Spitzengruppe mithält und die zweite Ankunft der Friedensfahrer verkündet. Die. Spannung hat sich enorm gesteigert. Die Berliner sind wieder auf ihrem Posten an der Stalinallee ...

  • Arbeiterfahnen entfernt

    Zwei rote Fahnen, die Bewohner des Hauses Karl-Marx-Straße 208 im Westberliner Arbeiterbezirk zu Ehren des 1. Mai an ihren Fenstern angebracht hatten, wurden auf polizeiliche Veranlassung von der Neuköllner Feuerwehr widerrechtlich' entfernt, Die Wohnungsinhaber haben gegen die Wegnahme ihrer Fahnen bei den zuständigen Stellen Protest eingelegt ...

  • Jubel auf allen Straßen

    Die Berliner recken die Köpfe. Wo Ist «Täve"? Sie wollen ihm noch einmal zuwinken und „Gute Fahrt" wünschen.. Ehe sie ihn richtig entdeckt haben, sitzen die Fahrer schon wieder im Sattel. Start. Und in schnellem Tempo geht es vom ersten Kilometer an auf die Strecke. Aber von den „Linden" bis zum Walter-Ulbricht- Stadion, dem Ziel der ersten Etappe, werden die Friedensfahrer begleitet von der Begeisterung der Berliner ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    Redaktion: Berlin W 6. Mauerstraße 39/40. Tel« 22 03 41 - Verlag: Berlin N 54. Schönhauser Allee 178. Tel. 4:59 51 - Abonnementspreis monatlich 3,50 DM - Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNG BERLIN. Berlin C 2, Rosenthaler Str. 28-31. und alle DEWAG- Filialen In den Bezirksstädten der DDR - Bankkonto: Berliner Stadtkontor ...

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Kampfmai in ganz Deutschland Begeisternder Auftakt der XII. Friedensfahrt Shinwell kontra Brandt Friedenstaten auf die Waagschale Kostas Varnalis KPD beschloß ein Manifest Schutzgasglühtechnik für Edelmetallproduktion Spezialanlage für Rossendorf ' vorfristig Die 2. Wettbewerbsetappe beginnt 55 Millionen DM Einsparungen das Ziel in den Leunawerken ' * Gespräch Walter Ulbrichts mit Cyrus L. Sulzberger
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