29. Mär.

Ausgabe vom 06.03.1959

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  • Schönheitsfehler? Nein, System!

    Die Fehler unserer Geschichte haben wir- Deutschen innerhalb von dreißig Jahren mit nahezu zehn Millionen Toten bezahlt. Der deutsche Militarismus hat sie uns abverlangt. An rechtzeitigen Warnungen hat es nicht gefehlt. Aber 1914 verhallten die Rufe Liebknechts und Luxemburgs fast, ungehört. Und 1*933 glaubten viele, die Kommunisten übertreiben ...

  • Finnischer Reichstagspräsident in Leipzig

    DDR-Erzeugnisse stark gefragt / Abschlüsse mit vielen Ländern .Langfristige Vereinbarung Guinea—DDR

    • Am Donnerstag traf auf dem Luftwege die fin- *>■ ■ ' nische Parlamentsdelegation , unter Leitung des Reichstagspräsidenten Fagerholm in der Messestadt ein. Sie folgt einer Einladung des Volkskammerpräsidenten Dr. Johannes Dieckmann und wird vom 5. bis 11. März die DDR und die Leipziger Messe besuchen; ...

  • Vorfrühling

    Die ungewöhnlich warme Sonne dieses Vorfrühlings scheint mit ihren belebenden Sirahlen auch-die Politik zu beeinflussen. Wir gehen bedeutungsvollen Verhandlungen entgegen. Ihre Befürworter, sind überall in der Welt auf dem Vormarsch. Die Anhänger von Panzerdurchbrüchen, begrenzten und unbegrenzten Atomkriegen sind auf dem Rückzug ...

  • Berliner Werktätige bereiten Empfang für N, S. Chruschtschow vor

    ; Berlin (ADN). In »Heft Betrieben, d«s Werkes wird an der Empfangskund- .""PlrwaHüricetf und insüiationeit beröLteÄ-Jebung5 teilnehmen, während die übrigen sicn die Berliner Werktätigen Mal den Werktätigen a» den Durchf»hrtsstraßen Empfang de« Vorsitzenden de* Minister- dem hohen sowjetischen Gast einen stürrats der UdSSR, N ...

  • Zukunft gehört Kunststoffen

    Als bemerkenswert bezeichnete Chruschtschow einen Rundschalttischautomaten, der sieben Arbeitsgänge vereinigt und die Bearbeitungszeit von 600 auf 60 Minuten verkürzen kann. Freundschaftlich kritisierte der sowjetische Ministerpräsident jedoch die Tatsache, daß die mit dem,; Automaten bearbeiteten Nähmaschihenarme noch ...

  • K^hMt^riSe^

    Luxemburif (ApN).:-DierH«he Behörde der Montanunion hat-sich nach mehr als zehnstündigen erregten Erörterungen am Mittwoch und nach einem nochmaligen Zusammentreten am Donnerstar nunmehr bereit finden müssen, den seit langem in der westeuropäischen Kohlenindustrie herrschenden Krisetrau.-; stand auch offiziell anzuerkennen ...

  • Suslow besucht Großbritannien

    ; Lb n:d o n (ÄDSf). Fünf führende Mitglieäer der KPdSU mit dem Mitglied des Präsidiums und Sekretär- des Zentralkomitees, Michail Suslow, an der Spitze, werden in Kürze auf Einladung des englisch-russischen Parlamentskomitees, einer Vereinigung/ Von Labourabgeordneten, Großbritannien besuchen. * ! - ...

  • N. S. Chruschtschow lobt Werkzeugmaschinen der DDR

    *,Das ist eine Werkbank des Kommunismus'* / Begeisterungsstürme um sowjetischen Ministerpräsidenten / Gespräche an Messeständen Von unserem Kollcgiumsmitgliad Dr. Günter Kcrtzscher

    Überall, wo Genosse Chruschtschow auftauchte, wurden er und auch die Genossen Ulbricht und Grotewohl von den Messebesuchern mit Beifall und Hochrufen begrüßt.'Der Besuch des Genossen Chruschtschow wird allgemein als Bekräftigung der Bedeutung dieser Messe für den friedlichen Handel und damit auch für den Frieden angesehen ...

  • Ich bin Kommunist

    In ein Gespräch mit politischen Akzenten kam Genosse Chruschtschow am Stand der westdeutschen Werkzeugmaschinenfirma Gildemeister, Bielefeld. Der westdeutsche Vertreter .bemerkte in einem Zusammenhang: „Aber ich bin Kapitalist." Genosse Chruschtschow antwortete: „Vnd ich bin Kommunist." Wir können trotzdem, fttedlich %u$amm4p,' Handel "treiben ...

  • für Ifc S. Cfirusehtsehow

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Seite 2
  • \JV. S. Chruschtschow: Wir werden den Friedens- vertrag unterzeichnen Rede auf einem Essen, das vom Rat der Stadt Leipzig und vom Messeamt gegeben wurde

    • Lieber Genosse Uhlich — Oberbürgermeister der Stadt Leipzig! ' '' Lieber" Genosse-LemSer'"°—~'EetteTr'äes Messeamtes!. Liebe Genossen! " Meine Öanien'uficT'HerfehT" "*" ' ""*?.'-' Gestatten Sie mir, den deutschen Freunden, dem Oberbürgermeister der Stadt Leipzig nochmals für die Einladung und für den herzlichen Empfang'sowie die uns gegebene Möglichkeit zu zahlreichen Begegnungen herzlich zu danken ...

  • .Schönheitsfehler?; 5 ISeiit9 System! '

    (Törisetzuflg von Seite 7}—" - - am 21; Mai 1935 im Reichstag.-Als er sich .dann,-stark.genug .fühlter^.ver-, suchte er die Verwirklichung des im Verbrecherhirn ersonnenen Plans: „Wir brauchen im Osten.die Herrschaft.-bis zum Kaukasus, oder bis Irah, im Westen die französische Küste/ Flandern und Holland ...

  • Messe-Mittler zwischen Ost und West

    Leipzigs Qberbürgermeister gab zu Ehren Chruschtschows ein Essen

    Leipzig. (ADN). Zu Ehren N. S. Chruschtschows und seiner Begleitung gaben der Oberbürgermeistar der Messestadt und das Messeamt «n Donnerstag ein ■Mittagessen. Als Chruschtschow, Ulbricht und Grotewohl um 13 Uhr di« Säulenhalle des Neuen Rathauses betraten, schallten ihnen von Hunderten Einwohnern begeisterte Hurra- und Hochrufe entgegen, die sich in minutenlangem Beifall der 300 geladenen Gäste aus dem sozialistischen und kapitalistischen Ausland, aus der Bundesrepublik und der DDR fortsetzten ...

  • Wir fahren zum Mond

    Ein Höhepunkt war die. Besichtigung des Sputnik-Modells und des Modells der letzten Stufe der ersten kosmischen Rakete. Unter dem jubelnden Beifall der Besucher des Pavillons ließen sich die Genossen Chruschtschow, Ulbricht und Grotewohl vor den Modellen fotografieren. Genosse Chruschtschow legte Wert darauf, auch den Volkskammerpräsidenten Dr ...

  • Friedensvertrag unumgänglich T

    Auf dem Weg zur Ausstellung der feinmechanisch-optischen Industrie, der wiederum durch ein dichtes Spalier herzlich grüßender Messegäste führte, gewährte Walter Ulbricht einem Journalisten auf dessen Bitte ein Interview. Auf eine entsprechende Frage erklärte Walter Ulbricht, der Besuch Chruschtschows habe große Bedeutung für die Entwicklung des friedlichen Handels' -zwischen den Völkern ...

  • Ob er dazugelernt hat?

    Wenn einer eine Reise tut, dann kann er... was lernen. Besuchte doch dieser Tage der Westberliner „Regierende" Bürgermeister Brandt den indischen Staatsmann Nehru In Neu Delhi, um mit Ihm über die Westberlinfrage zu sprechen. Dabei kam die Rede auch auf Verhandlungen. Und in der Unterredung mit Nehru wurde Herrn Brandt zu verstehen gegeben, daß alle Fragen am besten auch durch Verhandlungen geregelt" werden"; Nun, deshalb hätte Brandt nicht erst nach Indien zu fahren brauchen ...

  • Vielfältige Aussprachen

    Leipzig (ADN). Eine Gesamtdeutsche Arbeiterinnenkonferenz zur Unterstützung der von Chruschtschow auf der bedeutsamen Kundgebung in Leipzig bekräftigten Forderung nach Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland forderten am Donnerstag etwa 100 westdeutsche Frauen, die in der Messestadt Leipzig mit Gewerkschafterinnen der DDR zu einer gemeinsamen Beratung zusammengekommen waren ...

  • Runkel vertrieb Sprengkommando

    Frankfurt(Main) (ADN/ND). DerMagistrat der kleinen hessischen Stadt Runkel an der Lahn hat eine einstweilige Verfügung gegen den Einbau von Sprengkammerri in die 512 Jahre alte historische Lahnbrücke in Runkel erwirkt. Damit hat die Protestbewegung der Einwohner Runkels gegen den Plan, die Brücke zu unterminieren, einen Erfolg errungen ...

  • Prozeß gegen freie Wahlen

    Dortmund. Vor der 1. Politischen Strafkammer des Dortmunder Landgerichts findet gegenwärtig ein. neuer Terror-' prozeß gegen ehemalige Funktionäre und Mitglieder der Widerrechtlich verbotenen KPD statt. In dem Prozeß, der am 2. März begann und nach insgesamt zwölf Verhandlungstagen am 24. März beendet sein soll, sind dreizehn frühere Angehörige der KPD angeklagt ...

  • Rundgang durch dieTechnischeMesse

    Tausendfache Hochrufe 1 Da sich die Anwesenheit des Genossen Chruschtschow herumgesprochen hatte,

    erwartete ihn vor •' dem sowjetischen Pavillon eine unübersehbare Menschenmenge mit Applaus und Hochrufen. Durch diese Menge mußten sich die Staatsführer den Weg Meter für Meter erobern. Tief bewegt wandte sich N. S. Chruschtschow auf der Treppe zum Pavillon um und dankte winkend für die tausendfachen Hurra- und Drushbarufe ...

  • Bonn völlig kompromittiert

    Britische Öffentlichkeit protestiert gegen Schröders Polizeiaktion

    London (ADN/ND). Scharfen Protest gegen das widerrechtliche Verbot demokratischer Organisationen, darunter des Friedenskomitees in Nordrhein - Westfalen, hat der Sekretär des britischen Friedenskomitees, Jim Gardner, im Namen des Komitees erhoben. „Wir ver-, urteilen diese antidemokratische- Maßnahme Bonns als eine UnterdrfickungsmaSnahme gegen- Jene Kräfte, die sich der atomaren Aufrüstung Westdeutschlands widersetzen", erklärte Gardner der- Londoner ADN-Korrespondentin ...

  • Das ist SA-Schröder

    Bonn (ND); Für die freche Arroganz, mit der in Bonn der Volkswille verachtet und die Nazirechtspraxis durchgesetzt wird, gab jetzt erneut der SA- Innenminister Schröder ein drastisches Betspiel; Nach dem Auffliegen der von ihm vorgeschlagenen Kandidatur. Erhards für den Posten des Bundespräsidenten drohte Schröder hysterisch: »Die (West)- Deutschen werden noch manche« erleben, woran sie heute nicht denken! Aber sie wollen ja auch nicht denken ...

  • Terrorurteile gegen Patrioten

    •Stuttgart. Die beiden Stuttgarter Arbeiter Ewald Conzmann und Friedrich Philipp sind in einem Gesinnungsprozeß von der Großen Strafkammer des Stuttgarter Landgerichts zu neun und sieben Monaten Gefängnis verurteilt worden. .Das Gericht beschuldigt die Arbeiter, die sich im Prozeß mutig zu ihrer Weltanschauung bekannten, der „Herstellung verfassungsfeindlicher Schriften, der Geheimbündelei und des Vergehens gegen das KPD-Verbot" ...

  • NEUES DEUTSCHLAND

    DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen. Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzscher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinridi. Redaktionssekretär; Walter Florath, Dr. Rojf Gütermuth, Willi Köhler, Karl-Ernst Reuter. Ingo Setpt *

Seite 3
  • Im Kampf zusammengewachsen

    Wenn wir vorhin schrieben, daß aus der ursprünglichen Arbeitsgruppe ein sozialistisches Forschungskollektiv geworden1 ist, so ist damit nicht etwa nur die Namensgebung gemeint. Nein, das Werden zum sozialistischen Kollektiv war ein langer Prozeß, vollzog sich im Kampf. Im Kampf um die Lösung des wissenschaftlich-ökonomischen Problems, im Kampf gegen Skepsis, gegen Hemmnisse und Schwierigkeiten — und nicht zuletzt gegen eigene Schwächen ...

  • S-Bahn auf dem Messebahnhof

    Schienenbus für ländliche Nebenstrecken

    Nein, der Leipziger Hauptbahnhof ist damit nicht gemeint, sondern der Messestand der VVB Schienenfahrzeuge auf dem Südgelände der Technischen Messe mit seinen Bahnsteigen und Gleisanlagen. Wir sind ja'schon gewohnt, hier jedes Jahr etwas Neues zu finden, mit dem unsere Lokomotiv- und Waggonbauer den Erfordernissen des modernen Personenund Güterverkehrs entsprechen:^ wirtschaftlichster Tränsport, höchster Reisekomfort bei maximaler Sicherheit und möglichst geringes Gewicht der Transportmittel ...

  • 'Am Messestand des Iraks

    Das ständig wachsende Selbstbewußtsein der früher kolonial unterdrückten Völker spiegelt sich auch in Leipzig wider. Sie sind bestrebt, die Folgen der imperialistischen Herrschaft in ihren "Ländern zu überwinden und ihre nationale Wirtschaft aufzubauen. Auch die Versuche der alten Ausbeuterstaaten, mit Hilfe ihres Kapitals eine verfeinerte Form des Kolonialismus anzuwenden und zu retten, was zu retten ist, werden ständig wirkungsloser ...

  • Partei und Gewerkschaft organisieren Kollektive

    Im Betriebsteil Titanweiß wurden die Hinweise der Arbeiter in den Produktionsberatungen, doch endlich die körperlich anstrengende Arbeit beim Transport des Ilmenit-Erzes zu mindern, von Gewerkschaft und Betriebsleitung aufge- .griffen,, um die Bildung einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft anzuregen ...

  • Baumwolle und Südfrüchte aus der VAR

    Am Messestand der Vereinigten Arabischen Republik kämen wir mit dem Handelsattache der VAR, Herrn C h o u k r y, ins Gespräch. Schon lange vor Messebeginn waren in den Hauptstraßen Kairos und in den größten Zeitungen der Stadt Hinweise auf Leipzig zu finden. Sehr viele Geschäftsleute der VAR sind zur Messe'gekommen ...

  • Mitteilung des Messeamtes

    Leipzig (ADN). Wie das Leipziger Messeamt, mitteilt, ist der Besuch der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse aus dem Ausland und aus Westdeutschland besonders stark. Die Ankunft des Ministerpräsidenten der UdSSR, N. S. Chruschtschow, in Leipzig hat viele Vertreter der Industrie und des Handels, die aus nahezu 80 Ländern in Leipzig weilen, veranlaßt, ihren Messebesuch zu verlängern ...

  • Aber Tagesaufgaben nicht vergessen!

    Für einen Chemiebetrieb ist das vielseitige, tausendfältige Forschen eine Lebensfrage. Das Forschen von heute ist der Weltstand von morgen. Die Anlagen, die morgen arbeiten sollen, kann man nicht nach dem Stand von hellte errichten. So ist es erklärlich, daß sich anfangs im EKB die sozialistischen Kollektive vorwiegend der Forschung und der Rekonstruktion zuwandten ...

  • Wie das erste Kollektiv entstand

    Als die UdSSR und die DDR im Februar 1958 einen Vertrag abschlössen, der die Hilfe der Sowjetunion beim Aufbau neuer Anlagen zur Plastproduktion in der DDR vorsah, entstand der Keim dieses ersten Bitterfelder sozialistischen Forschungskollektivs. Im EKB sollte nämlich eine solch neue Produktionsanlage — für PC ...

  • Das Kollektiv „PC" und die Bitterfelder Erfahrungen

    Gespräche im Elektrochemischen Kombinat über die Entwicklung der sozialistischen Forschungs- und Arbeitsgemeinschaften

    weniger Chlorierapparate erforderlich sein. Die zweite Aufgabe lautete, ein kontinuierliches Verfahren der Druckchlorierung zu finden, die dritte, den Aufbereitungsprozeß kontinuierlich zu gestalten; und die letzte schließlich sah vor, ein neues thermoplastisches PC zu entwickeln. Der V. " Parteitag und spater die Verkündung des Chemieprogramms der DDR bestärkte und beflügelte das Kollektiv in seiner Arbeit ...

  • Millionen werden eingespart

    Das PC-Kollektiv konnte dies mit gutem Recht tun, es kannte ja den Nutzen des gemeinschaftlichen Arbeitens aus eigener Erfahrung. Dieser Nutzen läßt sich heute schon — was die ökonomische Seite betrifft — in handfesten Zahlen ausdrücken. Die erste Aufgabe, die das Kollektiv sich stellte, ist nämlich bereits gelöst ...

  • Guinea kaufte Industriewaren und Baustoffe

    Freundschaftliche Handelsbeziehungen verbinden uns mit der Republik Guinea. Zwischen unseren Ländern wurden ebenfalls 1958 ein Handelsabkommen, ein Kulturabkommen und. ein Abkommen über die gegenseitige Errichtung von Handelsvertretungen abgeschlossen. Dies waren überhaupt die ersten internationalen Verträge dieses afrikanischen Staates ...

  • Nahost und Afrika in Leipzig

    Irakische Wirtschaftlers „Wachstum der DDR hilft auch uns" / Die VAR unser größter Handelspaftner im kapitalistischen Wirtschaftsgebiet

    Unter den ausländischen Gästen sind viele arabische und afrikanische Geschäftsleute. Der Irak, die Vereinigte Arabische Republik und Marokko sind mit offiziellen Kollektivausstellungen vertreten. Aussteller aus Libanon, Sudan und Tunesien haben ihre Stände in verschiedenen Messehäusern. Die jungen afrikanischen Staaten Ghana und Guinea sind mit Regierungsdelegationen erschienen ...

Seite 4
  • Spiegelbild regen geistigen Lebens

    Besuch im Hansahaus /Reiches Angebot an wissenschaftlicher und politischer Literatur

    Band IV wird die Schriften „Das Elend der Philosophie" Axnü das „Manifest der Kommunistischen Partei" enthalten. Im V. Band werden die in der „Neuen Rheinischen Zeitung" veröffentlichten Artikel zusammengefaßt Sein. Die Lenin-Ausgabe wird mit Band 12 fortgeführt. Ein weiteres bedeutsames Werk Lenins „Gegen den Revisionismus", das jetzt erscheint, berichtet vom unversöhnlichen Kampf Lenins gegen jede Abweichung von den Prinzipien des Marxismus ...

  • Frucht des Bruches mit dem Revisionismus

    Wladimir Iljitsch Lenin, der 1919 den Gründungskongreß der Kommunistischen Internationale leitete und der in allen Fragen des Kongresses die Initiative Hätte, war schon während des ersten Weltkrieges 1915 und 1916 auf den Konferenzen der oppositionellen Sozialdemokraten in Zimmerwald und Kienthal für die Wiederherstellung des revolutionären Marxismus in der internationalen Arbeiterbewegung eingetreten, wie das im Manifest der „Zimmerwalder Linken" zum Ausdruck kam ...

  • Gegen Faschismus und Krieg

    Der" VII. Weltkongreß, der -nach'"dem Machtantritt des- Faschismus in Deutsch-; land stattfand, entlarvte das Wesen des Faschismus als die offene terröristisehfi hingegen die heilige Pflicht, die Krtegsanstrengungen ihrer Regierungen allseitig zu unterstützen, um den Hitler-Block rascher zu zerschlagen ...

  • Antikommunismus — verbrecherisch und aussichtslos

    Von der 1919 gegründeten Antibolschewistischen Liga spannt sich ein großer Bogen infernalischer Hetze und Verleumdung bis zu dem eben in Westdeutschland gebildeten Komitee „Rettet die Freiheit", das einen neuen Gipfelpunkt profaschistischer Demagogie darstellt. Der Antikommunismus dient heute, wie seit Jahrzehnten, zur Begründung der imperialistischen Provokationen des deutschen Militarismus ...

  • Instrument von , weltgeschichtlicher Bedeutung

    In den 24 Jahren ihres Bestehens erwies sich die Kommunistische Internationale als ein Instrument von weltgeschichtlicher Bedeutung und Wirksamkeit. Es ist , ihr historisches Verdienst, den Arbeitern ' aller Länder das ideologische, politische und organisatorische Rüstzeug zum Kampf gegen den Imperialismus, die Leninschen Lehren des Sieges der Oktoberrevolution und des Aufbaüs des Sozialismus im ersten Arbeiter-und- Bauern-Staat der Welt, der Sowjetunion, vermittelt zu haben ...

  • Von Wilhelm K o e n e n

    Organisationen' der Arbeiter, mit deren Hilfe die Aktionseinheit aller Arbeiter verwirklicht wird. . . Schon 1920, auf dem II. Kongreß der Kommunistischen „Internationale, wurde in den bekannten 21 Aufnahmebedingungen festgelegt: Nicht nur der offene Sozialpatriotismus — heute die NATO- Gläubigkeit der SPD-Führer —, sondern auch die Heuchelei des Sozial-Pazifismus sind zu entlarven ...

  • Konsequenter Führer der Arbeiterklasse

    Die kommunistische Internationale schuf vor allem Klarheit in den Grundfragen der Eroberung der Staatsmacht, die mit dem Sieg der Oktoberrevolution erstmalig in der Praxis prinzipiell beantwortet worden waren. Schon auf dem Gründungskongreß stand die Entschei- 'äungi'öber bürgerliche Demokratie oder proletarische Diktatur als erster Punkt auf der Tagesordnung ...

  • Sie trug Lenins Banner um die Welt

    Vom 2. bis 19. März 1919 versammelten sich in Moskau trotz Intervention, Blockade und Verfolgung 51 Vertreter kommunistischer Parteien europäischer, asiatischer Länder sowie der USA. Im Laufe der Verhandlungen konstituierte sich die Konferenz als I. Kongreß der Kommunistischen Internationale. Das war ein- Ereignis von außerordentlicher historischer Bedeutung ...

  • Prof. Dr Karl Kegel

    Freiherr (ADN). Im Alter von 82 Jahren starb am 5. März der Ehrensenator der Bergakademie Freiberg, Nationalpreisträger Prof. Dr.-Ing. e. t}. Dipl.- Berging. Karl Kegel, Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften; Prof. Dr. Karl Kegel 'wirkte seit 1918 als ordentlicher Professor an der Bergakademie Freiberg und war trotz seines hohen Alters zuletzt noch als Leiter der bergbaulichen Forschungsstelle dieser Hochschule tätig ...

  • D. N. Pritt: Der Reichstagsbrand

    Berlin (ND). In Kürze erscheint im Kongreß-Verlag die Broschüre „Der Reichstagsbrand" von D. N. Pritt. Sie enthält den Bericht des internationalen Untersuchungsausschusses namhafter Juristen, der in öffentlicher Verhandlung vom 14. bis 18. September 1933 in London über den Reichstagsbrand den provokatorischen Charakter der Anklage gegen Georgi Dimttroff, Popoff und Taneff bewies und den verbrecherischen Charakter des Faschismus entlarvte ...

  • Abschied von Prof. Dr. Oestreich

    Berlin (ADN). Die sterblichen Überreste des hervorragenden Pädagogen Prof. Dr; Paul Oestreich, Verdienter Lehrer des. Volkes und Träger des Vaterländischen Verdienstordens, waren am Donnerstag im Senatssaal der Berliner Humboldt- Universität aufgebahrt, um den Lehrern,. Erziehern und Schülern sowie der Bevölkerung Berlins noch einmal Gelegenheit Zu geben, Abschied zu nehmen von dem verdienstvollen Kämpfer für den Fortschritt im Schulwesen ...

  • „Mansfelder Oratorium * auf Langspielplatten

    Berlin (ND). In einer Gesamtauf nähme* herausgegeben vom VEB Deutsche Schallplatten, liegt jetzt das „Mansfelder Oratorium" von Ernst Hermann Meyer und Stephan Hermlin vor. Die drei Langspielplatten werden in einer Kassette geliefert. In einem Beiheft ist neben dem gesamten Text von Stephan Hermlin eine ausführliche Würdigung des Werkes enthalten ...

  • Will-Lammert- Ausstellung

    Berlin (ND). Zum Gedächtnis ihres 1957 verstorbenen Mitgliedes Will Lammert eröffnet die Deutsche Akademie der Künste am 6. MSrz um 11 Uhr eine Aus-4 Stellung von Plastiken und Zeichnungen des Künstlers. Sie gibt einen Überblick über sein Schaffen von 1910 bis 1957. Es werden zahlreiche Figuren gezeigt, die Will Lammert für das Ravensbrück- Denkmal entwarf, jedoch zum größten Teil nicht mehr vollenden konnte ...

  • Berliner Ensemble riäcti Rumänien ~ünd Ungarn

    Berlin (ADN). Das Berliner Ensemble wird im Rahmen der Kulturabkommen zwischen der DDR und der Rumänischen sowie der Ungarischen Volksrepublik im Mai in diesen Ländern gastieren. Es werden „Leben des Galilei" von Bertolt Brecht und Gorkis „Mutter",-in, tder Brechtschen Bearbeitung aufgeführt. Zum Gegenbesuch wird aus Rumänien im Juni das Staatliche Puppentheater Bukarest erwartet, das u ...

  • Neuerscheinungen im Dietz Verlag

    „Friedrich Engels, Sein Leben und Werk" von E. A. Stepanowa (278 Seiten^ 5.80 DM1. „Marx und Engels über polnische Probleme" von (Seiina Bobinska, (310 Seiten, 7.50 DM). „Die führende Rolle der Partei Im System der Diktatur des Proletariats" von Erich Honecker, Lektionen der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK (39 Selten ...

Seite 5
  • Ein erster Schritt

    I „Prawda" und „Iswestija" zum Ergebnis des Macmillan-Besuches

    JDiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiu Von unseren Moskauer Korrespondenten (iiiiiiiiiiiininiiiiimiiiimim Die beiden grpßen Zeitungen der sowjetischen Metropole — „Prawda" und „Iswestija" — nahmen am Donnerstag in Leitartikeln zu den Ergebnissen desMoskaubesuches des britischen Premierministers Macmillan Stellung ...

  • Frankreichs Patrioten für Gipfeltreffen

    T] ltrareaktionär wie die französische Re- *-' gierung ist, sucht sie in Europa ultrareaktionäre Verbündete; und so sitzt denn de Gaulle wieder einmal mit Adenauer zusammen. Das Ziel dieses Treffens ist ein offenes Geheimnis. „Nach Auffassung politischer Beobachter wollen Adenauer und de Gaulle versuchen, ein Nachlassen der entschlossenen" Haltung des Westens in der Berlinkrise zu verhindern ...

  • Friedensvertrag vordringlich

    Tirana (ADN). Die Volksversammlung der Volksrepublik Albanien hat sich nachdrücklich für den sowjetischen Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland ausgesprochen. In einer von der Versammlung einmütig gebilligten Resolution heißt es, „daß die Regelung des Deutschlandproblems entsprechend dem von ...

  • Zwei Jahre freies Ghana

    7U einem Zentrum des Kampfes für die *" Unabhängigkeit aller afrikanischen Völker und Länder hat sich der junge Negerstaat Ghana entwickelt, dessen Geburtsstunde sich am heutigen Freitag zum zweitenmal jährt. In Accra, der Hauptstadt Ghanas, fand Ende des vergangenen Jahres die Konferenz der Völker Afrikas statt, die bisher machtvollste Demonstration aller nach Freiheit und Unabhängigkeit strebenden Völker des schwarzen Kontinents ...

  • Bonn-Paris wollen Spannung verschärfen

    Paris (ADN/ND). Der Bonner Kanzler Adenauer und der französische Staatspräsident de Gaulle haben am Mittwoch in einer gemeinsamen Unterredung im Landsitz de Gaulies, der von der Außenwelt hermetisch abgeschlossen war, ihre auf der bestehenden Spannung basierende Politik in der Berlinfrage bekräftigt ...

  • Südamerika in Bewegung

    Bolivien: Antiamerikanischer Generalstreik / Kolumbien: Demonstrationen gegen den Hunger

    La Paz/Boeota (ADN). AU Ausdruck der zunehmenden antiamerikanischen Stimmung in, der südamerikanischen Republik Bolivien hat die Bergarbeitergewerkschaft des Landes ihre Mitglieder zu einem unbefristeten Generalstreik aufgerufen. Auch in Potosi und Oruro -t den Hauptstädten zweier gleichnamiger Bezirke — ergingen von den Gewerkschaften Streikaufrufe an die Arbeiter ...

  • So wüteten Heydrich und Daluege

    Erschütternde Einzelheiten über die faschistische Okkupation der CSR

    Prag (ADN-Korr.). Erschütternde Einzelheiten über die Folgen der sechsjährigen faschistischen Okkupation der Tschechoslowakei hat jetzt, vor dem 20. Jahrestag des Einmarsches der ersten Hitler- Division in Böhmen und Mahren am 15. März 1939, das Publikationsorgan der antifaschistischen Widerstandskampf sr der CSR veröffentlicht ...

  • Vier Millionen Japaner streikten

    Höhepunkt des Volksmarsches gegen Krieg und Arbeitslosigkeit in Tokio

    Tokio (ADN/ND). In verschiedenen Wirtschaftszweigen Japans ist es in den vergangenen Tagen zu Massenstreiks gekommen. In 24stündige beziehungsweise 4Sstündige Streiks traten insgesamt vier Millionen Arbeiter und Angestellte, darunter 150 000 Bergarbeiter, 50 000 Arbeiter und Angestellte der chemischen Industrie sowie Zehntausende Arbeiter der Metallindustrie ...

  • „Schwergewicht auf Frieden"

    Leipzig (XD/ADN). Der Besuch N. S. Chruschtschows und seine Rede in Leipzig haben im In- und Ausland starke Beachtung gefunden. Fast alle britischen Zeltungen bringen auf ihren ersten Seiten Auszüge aus der Rede. Hauptinhalt der Berichte ist'die von Chruschtschow angekündigte Absicht der Sowjetregierung, im Falle der Weigerung der Westmächte einen Friedensvertrag mit der Deutschen Demokratischen Republik zu unterzeichnen ...

  • Neun Sowjetrepubliken wählten Deputierte

    Moskau (ADN). Die Ergebnisse der Wahlen zu den Obersten Sowjets von neun Unionsrepubliken, .die am vergangenen Sonntag stattfanden, sind am Donnerstag in Moskau veröffentlicht worden. Danach beteiligten siich in der RSFSR und in der Moldauischen SSR je 99,96 Prozent, in der Ukraine und in Belorußland je 99,98 Prozent, in Usbekistan, Kasachstan und Tadshikistan je 99,99 Prozent, in Lettland 99,90 und in Turkmenien 99,94 Prozent aller Wahlberechtigten an der Abstimmung ...

  • Glückwünsche an Ghana

    Berlin (ADN/ND). DeY Ministerpräsident der DDR, Otto Grotewohl, sandte anläßlich des ghanesischen Nationalfeiertages an Dr. Kwame Nkrumah, Ministerpräsident von Ghana, folgendes Glückwunschtelegramm : „Eure Exellenz! Gestatten Sie mir* Ihnen und in Ihrer Person der gesamten ghanesischen Bevölkerung meine herzlichsten Glückwünsche auch im Namen der Regierung und der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik aus Anlaß des' Nationalfeiertages Ghanas zu übermitteln ...

  • Chinas Erfolge — große Hilfe

    -- Peking (ADN). Der Vorsitzende des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, Mao Tse-tung, empfing die Führer von zwölf kommunistischen Parteien lateinamerikanischer Länder zu einem Meinungsaustausch. Mit Befriedigung wurde ein Anwachsen der nationalen Bewegung in Lateinamerika festgestellt ...

  • Mit „Berolina" schneller nach Moskau

    Berlin (ND). Mit Beginn des Sommerfahrplanes ab 31. Mai 1959 wird zwischen Berlin und Brest eine Schnelltriebwagenverbindung eingerichtet. Damit wird die Reisezeit zwischen Berlin und Moskau um rund acht Stunden verkürzt. Außerdem wird durch den Wegfall des Schlafwagenpreises zwischen Berlin und Brest auch der Fahrpreis billiger ...

  • Grüße des Präsidenten an das Khmervolk

    Berlin (ADN/ND). Der Präsident der DDR, Wilhelm Pieck, übermittelte dem König von Kambodscha, Preah Bat Samdech Norodom Suramarit, ein Glückwunschtelegramm zu dessen 63. Geburtstag. Präsident Pieck spricht in dem Telegramm namens der Bevölkerung der DDR die herzlichen Wünsche für Gesundheit und persönliches ...

  • Differenzen in Sudan

    Khartum (AD1N5. Der sudanesische Ministerpräsident General Ibrahim Abbud hat bekanntgegeben, daß alle Mitglieder des obersten Militärrats des Sudan zurückgetreten sind. Der Rat hatte im November vorigen Jahres die Regierungsgeschäfte übernommen. Innerhalb des Militärrats soll es zu ernsten Differenzen gekommen sein, weil einige Mitglieder für eine prowestliche Politik eintraten, während die anderen für enge Beziehungen zur VAR und den übrigen arabischen Ländern plädierten ...

  • Deutlicher Gegensatz

    London (ADN). Der konservative „Daily Telegraph" schreibt zum Treffen Adenauer-de Gaulle: „Der Gegensatz zwischen der Woge von Publizitätj' die jetzt den britischen Premier: umgibt, und dem düsteren Schweigen des Treffens zwischen Adenauer und de Gaulle ist sicherlich nicht zufällig. Er unterstreicht einen echten und sehr bezeichnenden Meinungsunterschied unter den westlichen Alliierten im Hinblick auf die nächsten Schritte ...

  • WGB grüßt Frauen

    Prag (ADN). Der Weltgewerkschaftsbund hat in einer Botschaft zum Internationalen Frauentag am 8. März seine herzlichen und brüderlichen Grüße an die Frauen aller Länder gerichtet. Er versichert sie seiner rückhaltlosen Unterstützung in ihren unermüdlichen Kämpfen für den sozialen Fortschritt, für die Anerkennung und Erweiterung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und politischen Rechte und für die Erhaltung des Weltfriedens ...

  • Im Stahlwerk Bhilai

    Bhilai (ADN/ND). Die in Indien weilende sowjetische Regierungsdelegation besichtigte am Mittwoch das Hüttenwerk Bhilai, das mit sowjetischer Unterstützung gebaut wurde und erst vor kurzem seiner Bestimmung übergeben worden war. Der Delegation wurde von den indischen Arbeitern und Ingenieuren sowie den im Werk tätigen sowjetischen Fachleuten ein herzlicher Empfang bereitet ...

  • Fünf neue Todesopfer

    Blantyre (ND). Zu neuen heftigen Zusammenstößen zwischen britischer Kolonialpolizei und Aufständischen kam es auch am Donnerstag in Njassaland. Wie der Londoner Rundfunk meldete, wurden dabei fünf Afrikaner von der Kolonialpolizei ermordet. Aus dem Bericht geht weiter hervor, daß die Aufständischen in ihrem Kampf gegen die Briten erstmals Feuerwaffen einsetzten ...

  • 25 Jahre Zuchthaus für Merten

    Athen (ADN/ND). Der Nazi-Kriegsverbrecher Dr. Max Merten, Chef der deutschen Militärverwaltung in Nordgriechenland während des zweiten Weltkrieges, wurde am Donnerstag zu 25 Jahren Zuchthaus verurteilt. Er war für schuldig befunden worden, 680 griechische Geiseln ermordet und sich auf betrügerische Weise in den Besitz von jüdischem Vermögen gebracht zu haben ...

  • England soll DDR anerkennen

    London (ADN/ND). Für die Anerkennung der DDR durch Großbritannien hat sich erneut der britische Labourabgeordnete Arthur Lewis ausgesprochen. Er gehört zu den Initiatoren eines Antrages, der kürzlich von einer Gruppe britischer Labourabgeordneter im Unterhaus eingebracht worden war. In dem Antrag War ...

  • Gesellschaft Irak—DDR

    Bagdad (ADN-Korr.). Das aus 43 Mitgliedern bestehende Gründungskomitee einer Gesellschaft für Freundschaft zwischen Irak und der DDR hat in Bagdad die Zulassung dieser Organisation beantragt. In den Statuten wird als Hauptaufgabe die Vertiefung der Beziehungen und die Pflege freundschaftlicher Kontakte zwischen beiden Staaten genannt ...

  • Nepals König grüßt Festival

    Wien (ADN-Korr.). Der König von Nepal hat in einer persönlichen Botschaft an das Vorbereitungskomitee für die VII. Weltfestspiele der Jugend und Studenten die Abhaltung des Festivals in Wien begrüßt.

Seite 8
  • DDR unterlag der UdSSR nur 1:6

    Westdeutschland verlor gegen Finnland 3:5/ Kanada schlug Polen 9 :0 und USA Norwegen mit 10 :3

    Von unserem Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Von den 55 Toren, die am ersten Tag der Eishockey-Weltmeisterschaften in den sechs Vorrundenspielen geschossen wurden, geht nur eines auf das Konto der Deutschen Demokratischen Republik, und doch war dieser von Manfred Buder im Spiel gegen die Sowjetunion erzielte Treffer der erste, den wir seit Jahren gegen die UdSSR-Nationalmannschaft verbuchen konnten ...

  • Frühkonzerte stärker pflegen

    Es ist eine alte Berliner Tradition, am Sonntagmorgen Frühkonzerte zu veranstalten. Diese Tradition sollten wir viel stärker pflegen, denn viele Berliner gehen gern dorthin. Wir machen das jetzt bei Zenner, im Tierpark und an einigen anderen Stellen, aber das genügt nicht. Es muß möglich sein, solche Frühkonzerte in allen Stadtbezirken des demokratischen Berlins durchzuführen ...

  • Unser Berlin muß sauberer und schöner werden

    Aus dem Schlußwort des Genossen Paul Verner auf der II. Tagung der Bezirksdelegiertenkonferenz der SED Groß-Berlin am l.März

    T7on besonderer Bedeutung waren in * unserer Diskussion die Ausführungen, die über die sozialistische Gemeinschaftsarbeit und über die „Brigaden der sozialistischen Arbeit" gemacht wurden, die zu ihrem Programm erhoben haben, auf sozialistische Weise zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Diese neue Bewegung ...

  • Am ersten Tag

    Brno, den 5. März 1959

    Man blättert in alten Notizen. Wie sich die Bilder gleichen. Zwar war es nicht frühlingshaft mild wie diesmal in Brno. Im Gegenteil — das Quecksilber war damals bei den Moskauer Weltmeisterschaften von Stunde zu Stunde gefallen, und das Schneegestöber hatte die Zuschauer nach jedem Drittel in das warme Kasino des Moskauer Dynamostadions getrieben ...

  • Es geht dem Sommer zu

    Die ersten warmen Sonnentage machen uns darauf aufmerksam, daß wir kurz vor Beginn der schönen Jahreszeit stehen. Unsere Parteiorganisationen, besonders aber die Räte der Stadtbezirke und die Nationale Front sollten schnell alles tun, den Sommer richtig vorzubereiten. Sie müssen z. B. kontrollieren, ob die Freibäder rechtzeitig in Ordnung gebracht werden, ob dort genügend Sportgeräte vorhanden sind ...

  • Die Fußball-Oberliga beginnt mit vollem Programm

    Sonntag 15.30 Uhr Start der sechs Begegnungen

    Nach dem vorverlegten Spiel zwischen dem SC Wismut und Lok Stendal (2:0) kommt es am Sonntag 15.30. Uhr: zum ersten, lang erwarteten vollen Programm in der Fußball-Oberliga. Mit berechtigter Spannung sieht man besonders dem Spiel in Zeitz entgegen, wo Aufsteiger Chemie sein Debüt gegen den SC Lok Leipzig gibt ...

  • Darf man seine „Molle" trinken?

    Eine Reihe Jugendlicher aus Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit" kämpfen, fragen: Sozialistisch arbeiten — gut; sozialistisch lernen — auch in Ordnung; aber sozialistisch leben, was bedeutet das? Bedeutet das, daß man in Zukunft nicht mehr seine „Molle" trinken darf? - Natürlich bedeutet es das nicht ...

  • Musikdampfer, Mondscheinfahrten

    Bekanntlich ist Berlin durch die Natur mit vielen Wasserwegen und vielen schönen Seen gesegnet. Berlin ist in dieser Hinsicht einer der ersten Plätze in der Welt. Wir sollen diese großen Möglichkeiten für die Erholung und Entspannung unserer Menschen in Zukunft viel stärker nützen. Wir wünschen deshalb auch, daß die „Weiße Flotte" für den Sommer gut vorbereitet ist und ihre Boote schmuck und sauber sind ...

  • Großartiger Günter Flauger

    Zweiter im Kombinations-Langlauf am Holmenkollen

    Die Konkurrenzen, der.'62. Internationalen Holmenkollen-Skirenrien begännen am Donnerstag; bei undurchdringlichem Nebel mit' dem Is^km-Langlauf.—Dabei warteteider Deutsche Meister in, der Nordischen Kombination, Günter Flauger (SC Dynamo Klingenthal), mit einer, hervorragenden Leistung auf. Unter der'am Start erschienenen Weltelite der/;,Kombiriierten" "belegte er ...

  • Zehn Tage Planvorsprung

    Zehn Tage Planvorsprung — mit diesem Geschenk wollen die Werktätigen aus dem VEB Rohrleitungsbau „Michael Niederkirchner" in Berlin zum zehnjährigen Geburtstag der DDR aufwarten. Sie haben die gesamte Berliner Bauindustrie aufgefordert, sich ihrer Verpflichtung anzuschließen. Zur Verwirklichung ihres Vorhabens soll den Rohrlegern der sozialistische Wettbewerb dienen, der auf der Grundlage von Wettbewerbsverpflichtungen der Brigaden oder Kollektive geführt wird ...

  • Höhepunkt Holmenkollen

    Am Sonntag traditionelles Skispringen in Oslo

    Gegen Ende der Saison erleben die Wintersportler einen ihrer in jedem Jahr mit besonderem Interesse -erwarteten Höhepunkte. Die Elite der Welt trifft sich am Holmenkollen. Mittelpunkt der' nordischen und' alpinen Wettbewerbe ist' der Spezialsprunglauf am Sonntag. Helmut Recknagel,, der 1957. mit Seinem ...

  • Wie wird das Wetter? _

    Wetteraussichten für Freitat, den 6. MSrz 1959. Bei schwachen bis mäßigen Winden aus Südwest Wechsel, zwischen starker Bewölkung und zeitweiligen Aufheiterungen, höchstens vereinzelte ^Schauer. Tageshöchsttemperaturen im Flachland 8 bis. 12 Grad» nachts frostfrei. " • . .,,-,■•■ 6. März 1959: Sonnenaufgang 6 ...

  • Bitte umsteigen •

    In Berlin gibt es drei Verkehrsbetrieb«, die BVG, die S-Bahn, die Weiße Flotte und neuerdings den A56, der zwischen Prenzlauer Allee und Feldtmannstroße in Weißensee verkehrt. Das neue Unternehmen zeichnet sich dadurch aus, daß es partout die S-Bahnumsteiger, die durch gute Zusammenarbeit der Reichsbahn und BVG vor Jahren geschaffen worden sind, nicht anerkennen will ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Das Forum der Berliner Jugend unter dem Motto „Wie wird das Leben der Jugend im Jahre 1965 sein?" am 6. März findet nicht, wie angekündigt, im Berolinasaal am Alexanderplatz statt, sondern im Jugendklubhaus in der Klosterstraße.. ,.,. ^..-;,__ Im Maxim-Gorki-Theater wird der Spielbetrieb am 6. März mit „Uhternehmen Ölzweig" wieder aufgenommen ...

  • Erster Sieg für Presov

    Durch ein Tor des Rechtsaußen L. Pavlovic (43. Minute) entschied Tatran Presov das letzte Freundschaftsspiel in der DDR gegen den Fußball-Oberligisten SC Turbine Erfurt mit 1:0 zu seinen Gunsten und kam damit wenigstens zu einem Sieg. Wuppertaler Boxer in Leipzig Nach längerer Pause kommt Leipzig am zweiten Messesonntag wieder einmal in den Genuß einer Boxveranstaltunng ...

  • 5- NEUES ■DEUTSCHLAND

    'Redaktion: Berlin V» 8. MauerstraBe 39/40. Tel. 22 03« — VerUg:... Berlin N 34. Schönhauser Allee 176, Tel. «2 59 51 — Abonnementspreis monatlich S.50 DM — Alleinige Anzeigenannahme DEWAG WERBUNO BERLIN. Berlin C 2, Rosentnaler Str. 28—31. und alIe,DEWAG- FiUalen In den Bezirksstädten der DDR — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 5* ...

  • Bis l.Mai: Pro Kran eine Wohnung mehr

    Bis zum 1. Mai wollen die Montage- Brigaden auf der Großblockbaustelle Neanderviertel im Stadtbezirk Mitte den durch Frosteinwirkung im Februar entstandenen Terminverlust aufholen. Darüber hinaus haben sie sich vorgenommen, pro Kran noch eine Wohnung Planvorsprung zu erarbeiten. Die Bauarbeiter wollen ...

  • Schluß mit dem Gesinnungsterror

    Es kommt darauf an, daß wir in Westberlin mutig auftreten, zu allen wesentlichen Fragen der Westberliner Senatspolitik Stellung nehmen, nicht als Oppositionspartei, sondern als' die führende und größte Partei in ganz Deutschland;

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Schönheitsfehler? Nein, System! Finnischer Reichstagspräsident in Leipzig Vorfrühling Berliner Werktätige bereiten Empfang für N, S. Chruschtschow vor Zukunft gehört Kunststoffen K^hMt^riSe^ Suslow besucht Großbritannien N. S. Chruschtschow lobt Werkzeugmaschinen der DDR Ich bin Kommunist für Ifc S. Cfirusehtsehow
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