Ausgabe vom 17.10.1958

• Bulgarienbericht gebilligt

  Präsidium des Ministerrats stiftete Johaniies-R.-Becher-Preis und -Stipendium / Herbstbestellung beschleunigen

  Das Presseamt beim Ministerpräsidenten teilt mit: In der Sitzung des Präsidiums des Ministerrates am 16. Oktober 1958 erstattete der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates und Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Dr. Lothar Bolz, Bericht über den Verlauf und die Ergebnisse des Freundschaftsbesuches, den eine Partei- und Regierungsdelegation der DDR der Volksrepublik Bulgarien in der Zeit vom 8 ...

• Zum Thema, Herr Adenauer!

  Die Bundesregierung ist verärgert. Jawohl, ernstlich verärgert. Und der Grund, wissen Sie, ist der: Herr Adenauer hatte am Dienstag auf sein eigenes Ersuchen hin ein Gespräch mit dem sowjetischen Botschafter in Bonn, Smirnow. Bei diesem Gespräch wurde der Kanzler, als er begann, seine Platte vom „menschlichen Leid der 17 Millionen in der Ostzone" herunterzuleiern, vom Vertreter der UdSSR höflich, aber bestimmt ermahnt, doch zum Thema zu sprechen ...

• SED-Antrag sofort behandeln

  Adolf Deter prangert in der Hasenheide Brandts Atompolitik an / Aktion der FDJ

  Berlin (ND). „Wir fordern, daß das Abgeordnetenhaus den Antrag der SED auf Durchführung einer Volksbefragung schon auf seiner nächsten Sitzung behandelt und ihm zustimmt", erklärte Adolf Deter, Spitzenkandidat zu den Westberliner Wahlen am Donnerstagabend in einer Wählversammlung der SED in der „Neuen Welt" in Neukölln ...

• DDR-Hilfsangebot offiziell unterbreiten

  Berlin (ADN/ND). Der Minister für Außenhandel nnü Innerdeutschen Handel, Heinrich Rau, empfing am Donnerstag Vertreter des FDGB-Bundesvorstandes unter Leitung seines Vorsitzenden, Herbert Warnke. Sie schlugen vor, ein offizielles Angebot an die Bonner Regierung zu richten, zusätzlich zu den regulären ...

• Adenauers Schuß ging nach hinten los

  Starker Eindruck des Aide-memoire der Sowjetregierung / Blamage für Antisowjethetzer / Bonner Atompolitik und psychologische Kriegführung vor aller Welt angeprangert

  In zahlreichen Stellungnahmen wird darauf hingewiesen, daß das Aidememoire das gesamte Rezept der Adenauer-Regierung verdorben habe, da es das eigentliche Thema,, nämlich die Weltgefahr, die von dem Treiben der westdeutschen Regierung ausgehe, auf die Tagesordnung gesetzt habe. In der großbürgerlichen ...

• Beileid zum Tode Johannes R. Bechers

  Berhft (ND). Dem Zentralkomitee gingen weiterhin zahlreiche Beileidsschreiben zum Ableben des Genossen Johannes R. Becher zu. Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Polen, Roman Piotrowski, richtete an den Ersten Sekretär des ZK und Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden ...

• Richtkrone über Kraftwerk West

  Werkleiter Kühn: Hetzmeldungen der Westpresse wieder einmal geplatzt

  Cottbus (ND-Korr.). Am Kraftwerk West, dem Herzstück des ersten Bauabschnitts im Kombinat „Schwarze Pumpe", wurde am Donnerstag die Richtkrone hochgezogen. Damit sind die Arbeiten an den Stahlkonstruktionen des Speisepumpenhauses, des Zwischenbaus und des Maschinenhauses statt zum Jahresende bereits jetzt abgeschlossen worden ...

• Gedenkfeier im Deutschen Theater

  Berlin (ND). Von Freunden und Verehrern des Dichters bis auf den letzten Platz gefüllt war das Deutsche Theater in Berlin am Donnerstagabend bei einer Gedenkfeier für Johannes R. Becher. An der von der Deutschen Akademie der Künste, dem Deutschen Schriftstellerverband und dem Deutschen Kulturbund veranstalteten Feierstunde nahmen auch die Witwe des Dichters, Frau Lilly Becher, und der 1 ...

• Bonn trübt Beziehungen

  Moskau (ND). Der Moskauer Rundfunk erklärte, die Sowjetunion trete wie früher für eine weitgehende Zusammenarbeit mit der Bundesrepublik ein. Die Möglichkeiten, die Beziehungen zwischen beiden Ländern zu verbessern, seien jedoch von der Bundesrepublik nicht genutzt worden. In Westdeutschland werde vielmehr eine Politik verfolgt, die die Beziehungen beider Länder um Jahre zurückzuwerfen drohe ...

• Atomkriegsgegner verhaftet

  In verschiedenen Westberliner Bezirken fanden am Mittwochnachmittag Mahnwachen gegen die Gefahr eines Atomkrieges statt. Widerrechtlich nahm die Westberliner Polizei willkürliche Festnahmen vor und nötigte junge Bürger, Mitglieder der FDJ, in ihre Bereitschaftswagen oder in Funkwagen. Im Brennpunkt des ...

• Nationalrat einberufen

  Berlin (ADN). Der Nationalrat der Nationalen Front tritt am 18. Oktober im Haus der Ministerien zu einer Tagung zusammen. Für die Beratung sind folgende Themen vorgesehen. „Alle friedliebenden und patriotischen Kräfte in ganz Deutschland für die Friedensvorschläge der DDR gewinnen", „Bürgertum und Sozialismus" und der erste „Bericht des Ausschusses zur Untersuchung der Lebensverhältnisse in Westdeutschland unter den Bedingungen der NATO-Politik und der atomaren Aufrüstung" ...

• Das schlechte Gewissen der Bonner Bürgerkriegs Justiz

  Die unter dem Vorsitz des Generalrichters der Naziwehrmacht Kanter gegen die drei Bürger unseres Staates Passarge, Sack und Schmidt in Karlsruhe im September durchgeführte Hauptverhandlung hat trotz der genormten Berichterstattung der Adenauerschen Inseratenpresse die westdeutsche Öffentlichkeit und vor allem die Arbeiterschaft in der Westzone in einem bislang nicht dagewesenen Maße erregt ...

• Jetzt erst recht A ktionseinheit l

  Der nebenstehend zitierte Artikel der „Times" bringt die gegenwärtigen Bemühungen Adenauers in der Innenpolitik ganz richtig auf einen Nenner: Adenauer will jetzt jede Opposition gegen seine Atomkriegspolitik abwürgen. Die Organisationen, die den Frieden konsequent verteidigen, voran die KPD, sind längst verboten ...

• Brüchige Kampfmoral der Bundeswehr

  Unglaube der einfachen Soldaten gegenüber der Kriegshetze / Strauß ruft SPD-Führer zu Hilfe Diese Befürchtung ist der Grund, warum Herr Strauß in letzter Zeit für eine

  stärkere Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten eingetreten ist. Es ist die Befürchtung, daß im Kriegsfalle der deutsche Soldat aus einer Reihe von Gründen entscheiden könnte, daß der Kampf sinnlos ist. Die Schwierigkeit besteht nach Meinung der Offiziere, mit denen ich gesprochen habe, nicht darin, daß der deutsche Soldat apathisch oder kommunistenfreundlich ist ...

• Zum Thema, Herr Adenauer!

  (Fortsetzung von Seite 1) chen würde. Sie saßen auf ihrer letzten Sitzung in Westberlin und wandten sich an — Moskau. Dabei wußten sie doch, daß es nur wenige Schritte bis zum Sitz jener Regierung war, mit der allein sie über das durch die Spaltung bedingte menschliche Leid in Deutschland und über die Wege zur Wiedervereinigung sprechen können ...

• Strauß will noch mehr

  Berlin (ND). Unter der Überschrift „Strauß: SPD-Beschluß genügt nicht" berichtet die großbürgerliche Hamburger Zeitung „Die W e 11" am Donnerstag über das Echo auf den Beschluß der SPD- Bundestagsfraktion auf enge Zusammenarbeit zwischen SPD-Führung und Bonner Armee. Der schnelle Kniefall der SPD-Führung vor Strauß veranlaßte den Kriegsminister, weitere Forderungen zu stellen ...

• Gemeingefährliche NATO-Politik

  Otto Lehmann, Sekretär des FDGB, zur Woche der Aktion und Solidarität

  Berlin (ND). In einem Interview, das er *,Neues Deutschland" gab, äußerte sich der stellvertretende Vorsitzende und Sekretär des FDGB-Bundesvorstandes Otto Lehmann zur Woche der Aktion und Solidarität der Arbeiter und Gewerkschaften gegen die Gefahr eines Atomkrieges und für den Frieden. Er führte aus, ...

• Ein unbeugsamer Kommunist stand vor Gericht

  Stuttgart (ADN). In einem neuen Terrorprozeß hat die 7. Große Strafkammer des Landgerichts Stuttgart am Mittwoch den 46 Jahre alten Bauarbeiter Alfons Dominikowski wegen angeblicher „Staatsgefährdung" zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Das Gericht verhängte das Strafmaß, obwohl die Behauptung, Dominikowski habe als führender Funktionär die Arbeit der illegalen KPD fortgesetzt, nicht bewiesen werden konnte ...

• Bonn ruinierte 400 000 Bauern

  Ernst Goldenbaum in Boberow / Frage nach Düngemitteln

  Perleberg (ADN). Der Kandidat der Volkskammer Ernst Golden bäum, Vorsitzender der DBD und Stellvertreter des Präsidenten der Volkskammer, sowie der Kandidat des Bezirkstages Schwerin Ottokar D ü w e r t (SED) stellten sich Mittwoch abend ihren Wählern in Boberow, Kreis Perleberg, vor und legten Rechenschaft über ihre bisherige Arbeit ab ...

• MTS sind Werk der Arbeiterklasse

  Paul Scholz vor 250 Genossenschafts- und werktätigen Einzelbauern

  Grimmen (ADN / ND). Brüderliche Freundschafts- und Kampfesgrüße des bulgarischen Volkes überbrachte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Volkskammerkandidat Paul Scholz, der gemeinsam mit der Regierungsdelegation der DDR die Schwarzmeerrepublik besucht hat, am Dienstag auf einer Versammlung von 250 Genossenschafts- und werktätigen Einzelbauern in Behnkendorf im Kreise Grimmen ...

• |i GERM AN ARMY PROBLEM OF ^ 4 MORALE |

  parieren zu können, sucht Strauß die aktive Unterstützung der SPD-Führung. Diese sensationellen Tatsachen enthüllt der Bonner Korrespondent der Londoner „Times", der die letzten Manöver der Bundeswehr beobachtet hatte und dabei mit Offizieren ins Gespräch kam. Hier die wörtliche Übersetzung der von ihm berichteten Gespräche: „ ...

• Rerum cognoscere causas,

  den Grund der Dinge erkennen, lautet auf deutsch das erhabene Motto, unter dem die Redakteure des „Tagesspiegel" täglich ihren Lesern dreiste Lügen servieren. Wenn in unserer Republik Gummiringe und Weckgläser knapp waren, weil Bürokraten die Prinzipien der Planung verletzten, dann belehrt der „Tagesspiegel" ...

• Vaterländischer Verdienstorden

  Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck hat zwei verdienten Persönlichkeiten den Vaterländischen Verdienstorden in Silber verliehen. Es sind dies der Leiter des Sektors Operative Inspektion beim Ministerium für Land- und Forstwirtschaft, Johann Schillack, und das Mitglied des Redaktionskollegiums der „Sächsischen Zeitung" Otto Trillitzsch ...

• NEUES DEUTSCHLAND

  DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM: Hermann Axen, Chefredakteur; Georg Hansen, Dr. Günter Kertzseher, stellv. Chefredakteure; Eberhard Heinrich, Redaktionssekre'Sr; Walter Florath, Dr. Rolf Gutermuth. Willi Köhler, Karl - Ernst Reuter. Ingo Seipt

• begehrt auf I

  Eine Mietskaserne N D-Reporter besuchte Kösliner Straße 16 im Wedding Nur die SED hilft den Mietern

  Das Haustor hangt schief in den Angeln und klemmt. Ich suche im Halbdunkel nach dem Lichtschalter. Rechts und links zweigen Stiegen vom Flur ab. Geradeaus geht es auf den Hinterhof. Er ist eng wie ein Fahrstuhlschacht. Ganz oben ist ein viereckiges Stück Himmel. Und von der Erde bis zu diesem hellen Viereck ist ein Fenster über das andere gesetzt ...

• Stern-Arbeiterinnen sollen mitplanen

  Das Verhältnis zu den Wirtschaftsfunktionären muß in Ordnung gebracht werden

  Der VEB Stern-Radio in Berlin-Weißensee stellt die Fernsehgeräte „Weißensee" und „Alex" sowie den Radiosuper „Potsdam" her. Da Rundfunk- und Fernsehgeräte zu den begehrtesten Industrieerzeugnissen zählen, deren Produktion in den nächsten Jahren um ein vielfaches gesteigert werden soll, steht der VEB Stern-Radio im Blickpunkt des allgemeinen Interesses ...

• Für Normalisierung in Berlin

  1, Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin Spitzenkandidat für das demokratische Berlin In der Hauptstadt Berlin stoßen das • sozialistische und kapitalistische Lager auf engstem Raum zusammen. Unsere Erfolge im demokratischen Berlin und die Massenarbeit zur steten Entwicklung des sozialistischen Aufbaus haben eine große Ausstrahlung auf große Teile der Bevölkerung Westberlins ...

• Neue Produkiionstaten zur Wahl

  Verpflichtungen von Berliner Werktätigen zur weiteren Festigung unserer Republik

  Während die Krisenerscheinungen in der Westberliner Wirtschaft zunehmen, Masseneritlassungen drohen und sich die I-ebenslage der Arbeiter verschlechtert, ist im demokratischen Berlin in Vorbereitung der Volkswahlen am 16. November ein weiterer Aufschwung der Produktion und bei der Erfüllung der Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes zu verzeichnen ...

• Ums goldene Kalb

  s

  Die Tanzer, die wir auf der unten stehenden Reihe abgebildet haben, sind sämtlich alte Bekannte aus Westberlin. Frontstadtpolitik und Skandale machten ihre Namen geläufig. Daß wir sie in eine Reihe stellen, und einer am anderen hängt, liegt ganz einfach daran, daß Frontstadtpolitik und Skandale eben nicht zu trennen sind ...

• Den Atomtod bann&n!

  £ Nur faule Ausreden finden dem- E gegenüber Lemmer und Brandt zum § Antrag der SED auf eine Volks- E befragung gegen die Atombewaff- = nung der Bonner Bundeswehr. Es S fehle angeblich an einem ein- S schlägigen Gesetz. H "I Wollen Lemmer und Brandt 5 '■ wegen eines fehlenden ein- S schlägigen Gesetzes die West- = berliner hinhalten, bis es einj§ schlägt und Berlin im tödlichen s £ Staub verbrennt? Jetzt hat das Papier des Gesetzes noch unermeßlichen Wert, s 3 Dann wäre es Staub — wie wir ...

• | Ein Wort an die Westberliner Wahlers

  S Manche sagen auf Versammlungen: Die Gärten am Stadtrande..,, Potsdam § besuchen usw. usf. H Nicht Ursache und Wirkung durcheinander bringen, möchte ich entgegnen. Wenn 5 einige Leute in Schöneberg — und es sind nicht die geringsten — von dem Bazillus | der Atompest und der politischen Korruption befallen sind, dann müssen auch 1 einige Quarantänestellen eingerichtet werden ...

• Es gibt kein Hindernis, das Volk zu trage»

  = Der SPD-Landesparteitag hat sogar selbst beschlossen, den Landesvorstand zu 5 | beauftragen, den Zeitpunkt und die Form einer Volksbefragung festzulegen. s 5 Gewerkschaftsvertreter, Jugendliche und Wissenschaftler fordern ebenfalls Volks- s E befragung. 5 = Der Zeitpunkt ist da. Kriegsminister Strauß kauft die „honest John"- | | Rakete ...

• Wer hat Furcht vor der Volksbefragung ?

  = Fürchtet sich Schöneberg etwa vor dem Ergebnis, dem gewiß überwältigenden, = gegen die Atombewaffnung? Die Stimme des Volkes fürchten heißt, sich an der 1 Sache der Menschlichkeit zu vergehen. | Aufatmen könnten vielmehr Millionen Berliner. Mit der Volksbefragung | der SED würde von Berlin ein Sturm des Friedens über das Land gehen, 5 der den Bonner Leuten den Höllenatem verschlägt ...

• Den Unterrichtstag in der Produktion inhaltlich verbessern

  Wir müssen unsere Aufmerksamkeit jetzt vor allen Dingen auf den Unterrichtstag in der Produktion richten, weil seine richtige inhaltliche und systematische Gestaltung von entscheidender Bedeutung für die Weiterentwicklung der polytechnischen Erziehung und Bildung überhaupt ist. Bei der inhaltlichen Gestaltung des Unterrichtstages in der Produktion müssen wir sichern, daß an jedem Arbeitsplatz 1 ...

• Sicherung; der Wissenschaftlichkeit

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  Genosse Hager stellte in seinem Schlußwort fest, daß auch die 3. Beratung der Schulkommission zu Fragen der polytechnischen Erziehung praktische Anregungen gebracht habe und daß wir in der Entwicklung unserer sozialistischen Schule einen Sprung nach vorn gemacht haben. Das Wesen der Umwälzung besteht ...

• Ein neues Fach erfordert neue Methoden

  Bekanntlich standen wir vor etwa fünf Wochen, als in unseren Mittel- und Oberschulen der Unterricht in dem Fach „Einführung in die sozialistische Produktion in Industrie und Landwirtschaft" begann, vor einer schwierigen Situation. Der Lehrplan war erst wenige Tage bekannt, es gab weder für dieses Fach ...

• Ausbildungspläne für die einzelnen Industriezweige

  Genosse Blume wies zunächst darauf hin, daß die relativ große Fluktuation unter den Lehrlingen dem Betrieb erhebliche Geldmittel kostet. Die Fluktuation sei darauf zurückzuführen, daß nicht von vornherein festzustellen sei, ob ein Lehrling sich für die von ihm gewählte Berufssparte eigne. Genosse Blume sieht im polytechnischen Unterricht einen großen Vorteil für die richtige Berufswahl ...

• Man muß mit alten Methoden brechen

  Genosse Cumme hob die Bedeutung der polytechnischen Bildung für die Universitäten hervor und berichtete, daß die Mittelschullehrerstudenten in den ersten drei Studienjahren wöchentlich fünf Stunden in sozialistischen Produktionsbetrieben tätig sein werden. Dabei würden sie betreut von Angehörigen des Lehrkörpers ...

• Man muß sich zu helfen wissen

  Eine Überprüfung unserer Landschulen vor einem Jahr ergab, daß von den 64 Schulen des Kreises nur 8 Schulen über gute Werkunterrichtsräume verfügten. Allerdings konnte in ihnen nur Unterricht in der Holzverarbeitung gegeben werden. Die Raumfrage, die für jede Schule wichtig ist, war in unseren Schulen auch nicht gelöst ...

• Zum Enthusiasmus jetzt die Systematik

  Tagung der Schulkommission beim Politbüro beriet weitere Entwicklung der polytechnischen Erziehung

  Berlin (ND). Am 11. Oktober 1958 fand eine Tagung der Schulkommission beim Politbüro des ZK der SED unter dem Vorsitz ihres Leiters, Genossen Prof. Kurt Hager, Kandidat des Politbüros und Sekretär das ZK, in Berün-Friedrichshagen statt. An der Beratung nahmen als Gäste Lehrer, Arbeiter und Ingenieure aus sozialistischen Betrieben, Genossenschaftsbauern, MTS-Direktoren, Professoren, Dozenten und Vertreter der Blockparteien teil ...

• Auch wir sind gewachsen

  Genosse Schiereck bewies an einigen plastischen Beispielen, daß die verschiedenen Arten des Schweißens sehr viel mit Physik, Chemie und Mathematik zu tun haben. Er ließ die ihm am Unterrichtstag anvertrauten Schüler Berechnungen über Sauerstoffverbrauch, Rauminhalte und Gewichtsmaße durchführen. Er bekannte freimütig, daß auch die Arbeiter an dieser neuen Aufgabe ständig wachsen ...

• Eng mit der Schule zusammenarbeiten

  Wir haben uns Gedanken gemacht, wie man in unserem Betrieb den Unterricht mit der Produktion koppeln kann. Unsere Schüler arbeiten in der Stellmachereij der Klempnerei und an den Fräsmaschinen. Wir haben einen Plan entwickelt^ nach dem die Schüler der 7. bis 10. Klasse einen vollkommenen Überblick über den Autobau erhalten ...

• Beispielpläne schaffen

  Ich halte die polytechnische Arbeitsplatzanalyse für einen Schritt, der jetzt gegangen werden muß. Da es in jedem Produktionsfach ganz bestimmte typische Merkmale gibt, die man immer wieder findet, würde ich vorschlagen, Beispielpläne zu erarbeiten mit voller Namensnennung des Betriebes, die enthalten: Die und die Arbeitsplätze sind in dem Betrieb vorhanden, und an jedem einzelnen Arbeitsplatz werden die und die Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt ...

• I Staatlichen Vertuschung

  S von Nutzen, das den immer größer werdenden Sumpf der Korruption wach- § samen Augen entzieht. Denn ein John, ein Kilb und andere hätten in einem | Staat, wo die Konirolle in der Hand der Werktätigen liegt, auch nicht die I Spur einer Chance. hainichen eine ernsthafte Störung des Baufortschritts bei der Vorschaltanlage im Kraftwerk Zschornewitz verursacht hatte ...

• Vorbeugen ist besser als heilen

  Zehn Jahre Staatliche Kontrolle / Von Ernst Wabra

  Erstmalig in der deutschen Geschichte haben bei uns vor zehn Jahren die Werktätigen selbst die Staatskontrolle organisiert. Hauptaufgabe der auf Vorschlag der Partei gebildeten Zentralen Kontrollkommission war vom ersten Tage ihres Bestehens an die Sicherung der Erfüllung der Wirtschaftspläne. In den ...

• Protest gegen Mißbrauch der Atomenergie

  den jungen Physikern Gelegenheit zu geben, mit ihren Forschungsergebnissen an die Öffentlichkeit zu treten, war gut. An den 160 Vorträgen waren Wissenschaftler aus der DDR mit 11 Kurzreferaten beteiligt, die die wissenschaftliche Arbeit in der DDR durch Beiträge von gutem internationalem Niveau durchaus würdig repräsentierten ...

• Zum 40. Jahrestag der Novemberrevolution

  Der Dietz Verlag publiziert aus Anlaß des 40. Jahrestages der Novemberrevolution eine Reihe politisch und historisch bedeutender Titel, die dazu beitragen werden, das Wissen um die Taten der proletarischen Kämpfer von 1918 und die Erkenntnis der Lehren der Revolution zum Besitz aller Werktätigen zu machen ...

• 85 Millionen DM für Forschung

  Sieben Jahre Deutsche Akademie der Landwirtschaftswissenschaften

  Berlin (ADN/ND). Eine derartige staatliche Förderung der Agrarwissenschaft wie in der DDR hat es bisher in Deutschland nie gegeben, sie wird auch von den höchstentwickelten kapitalistischen Ländern der Gegenwart bei weitem nicht erreicht. Das stellt der wissenschaftliche Direktor der Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften zu Berlin, Prof ...

• Europäische Verkehrskonferenz tagt in der DDR

  Leipzig (ADN/ND). Die Delegierten der Europäischen Reisezugfahrplan- und Wagenbeistellungskonferenz, die seit Mittwoch in Leipzig tagen, wurden vom Minister für Verkehrswesen der DDR, Dipl.- Ing. Erwin Kramer, der im Präsidium Platz genommen hatte, im Namen der Regierung der DDR und der Deutschen Reichsbahn herzlich begrüßt ...

• Physikertag im Zeichen internationaler Verbundenheit

  Vom 3. bis 7. Oktober fand in Essen der „Physikertag 1958" statt. Zu diesem vom westdeutschen Verband der Deutschen Physikalischen Gesellschaften e. V alljährlich einberufenen Kongreß weilten in Essen insgesamt etwa 1500 Teilnehmer. Unter ihnen befanden sich zahlreiche der namhaftesten Gelehrten aus allen Zweigen der physikalischen Forschung und Lehre in Westdeutschland und viele von den Unterzeichnern des bekannten Göttinger Appells, außerdem Gäste aus den USA, England, Frankreich, Dänemark ...

• 1 Staatliche Kontrolle

  1 ist ein Organ der Werktätigen unserer Republik, das für strikte Einhaltung i der Gesetze, für Sauberkeit, Sparsamkeit und Unbestechlichkeit kämpft. | Kein Wunder, doß Adenauer, Strauß, Kilb, John, Oberjaf, Lemmer und Co. § die DDR und ihre KontroIIorgcsne hassen. Für sie ist nur ein Organ der

• Kinderferienlager 1959

  Wir suchen:

  Festes Objekt für 2 Durchgänge, je 130 Kinder, an der See oder in wala- und wasserreicher Gegend. Wir bieten: Festes Objekt für 85 bis 100 Kinder bei Brandenburg (Havel), am Wald gelegen, mit Sportplatz und Badegelegenheit. VEB Brandenburger Traktorenwerke Brandenburg (Havel), Geschwister-Scholl-Str ...

• Dachfenster

  Dachhaken zum Einhängen Laufbrettstützen Schneefanggitter Schneefangstützen

  Vorstehende Artikel werden m sclrsvarzlackierter Ausführung geliefert. Lieferbar im IV. Quartal 1938. Gr. 1 = LW 33/40, Gr. 2 = LW 40/30

• Mannschaftsunterkunftswagen

  5 m und 3 m lang noch freie Kapazität für 1959. VEB Karosserieund Fahrzeugwerk Berhn-Obersehoneweide Rummelsburger Chaussee 100—112

• Was geschieht in Algerien}

  stehen wie z. B. der „Figaro oder die „Aurore", erklären offen. Jetzt hat die Armee freie Hand, um den Krieg weiterzuführen. Es ist also so, wie General Salan sagt: an der Grundlinie der Regierungspolitik hat sich nichts geändert. Warum also sind die Zivilisten in Algier so unzufrieden? Auf diese Frage gab die letzte Sitzung, des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Frankreichs mit einer Analyse der Entwicklung in Algier Antwort ...

• Bonner Revanchismus angeprangert

  „Trybuna Ludu" zu polenfeindlichen Ausfällen Adenauers

  Scharfe Angriffe gegen die revanchistischen Tendenzen in Westdeutschland, die von höchsten Regierungsstellen gedeckt und gefördert werden, richtete das Zentralorgan der PVAP, „Trybuna Ludu", dieser Tage an die westdeutsche Regierung. In dem Artikel heißt es: "IZ ein Beobachter der Situation in der •*^- ...

• Angriffe der Reaktion gemeinsam abwehren

  Zum Thema „Unser Kampf gegen das klerikale Regime, für Frieden, Freiheit und soziale Erneuerung" sprach der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens, Palmiro Togliatti, auf einer am Mittwoch eröffneten Arbeitstagung des Zentralkomitees und der Zentralen Kontrollkommission der Partei. Nach ...

• Gosplan stimmt Dmitrijew-Projekt zu

  Da andere Projekte zwar nicht utopisch, immerhin aber kompliziert und unrationell erschienen, wandte man sich dem zweckmäßigeren Plan des Ingenieurs Dmitrijew zu. Dieser wurde inzwischen vom Gosplan als endgültig bestätigt und dem Volkswirtschaftsrat Perm zur Realisierung übergeben. In einem Gespräch mit dem Chefingenieur des Instituts Hydroprojekt des Ministeriums für Kraftwerkbau der UdSSR, G ...

• Dreifacher Nutzen für Volkswirtschaft

  Auch die Erfüllung dieses Programms sei natürlich kompliziert, und es bedarf noch einiger Jahre, ehe es voll in Angriff genommen, werden kann, sagte Rousseau. Seine Verwirklichung bringt aber der Volkswirtschaft der UdSSR dreifachen Nutzen: 0 Weite Flächen im Nordosten des europäischen Teils der UdSSR werden entwässert, dem Menschen zugänglich gemacht und effektiver Nutzung zugeführt ...

• Kadar vor 100000 Budapestern

  „Ergebnisse der Parlamentswahlen werden Ungarns Feinde verbittern"

  |)ie Ergebnisse der am 16. November in *-* Ungarn stattfindenden Parlamentswahlen werden die Anhänger des sozialistischen Aufbaus erfreuen und die Feinde verbittern. Dies erklärte der Erste Sekretär des ZK der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei, Janos K a d a r , der sich am Mittwoch mehr als 100 000 Wählern des Budapester Arbeiterbezirks Angyalföld als Kandidat für die Nationalversammlung vorstellte ...

• Durch DDR-Hilfe schnell voran

  Unterstützung beim Strukturwandel der ungarischen Wirtschaft

  11/!" aßgeblichen Anteil an der wirtschaft- ■"-* liehen Umgestaltung Ungarns vom Agrar-Indüstrie-Staat zum Industrie- Agrar-Staat hat die Deutsche Demokratische Republik. Sie lieferte der befreundeten Volksrepublik komplette Betriebseinrichtungen, darunter eine Textilspinnerei, und erbaute in Berente im Komitat Borsod das bisher größte ungarische Kraftwerk ...

• Kampfmonat gegen Atomkrieg

  Menschen in allen Ländern fordern: Als ersten Schritt sofort Versuche einstellen

  Moskau / Hanoi (ADN/ND). In vielen Ländern der Erde hat am Mittwoch der Monat des Kampfes gegen die Atomgefahr begonnen. Die Teilnehmer einer Kundgebung in Moskau unterstützten die Haltung der Sowjetregierang und ihre Vorschläge zur Einstellung der Kernwaffenversuche in der UNO-Vollversammlung. Sie forderten die unverzügliche und allseitige Einstellung dieser Experimente, ein Verbot der Anwendung der Kernwaffen und ihre völlige Vernichtung ...

• Mondgeschichten

  Mit Ungenauigkeiten und Irreführungen sei der Flug der amerikanischen Mondrakete jn einen vorzeitigen Erfolg umgefälschi worden. Dieses ebenso blamable wie aufschlußreiche Geständnis ist dem Kommandeur des Raketenversuchsgeländes Cap Canaveral, General Yates, nach dem Scheitern des Mondexperiments jetzt von der mit Recht empörten Weltöffentlichkeit abgetrotzt worden ...

• Macht des Sozialismus gewachsen

  Chruschtschow warnt Westen: Krieg bedeutet Ende des Kapitalismus

  Moskau (ADN/ND). „Gegenwärtig ist die Lage so, daß sich die Imperialisten kaum erkühnen werden, einen Krieg gegen das sozialistische Lager zu entfesseln", erklärte der Erste Sekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, Chruschtschow, am Mittwoch bei der Überreichung des Lenin-Ordens an die Region Krasnodar, die für hervorragende Erfolge in der landwirtschaftlichen Produktion ausgezeichnet wurde ...

• Volkskommune an der Fukienfront

  China läßt sich durch amerikanische Provokationen nicht beirren

  Peking (ADN/ND). An der Fukienfront auf der Insel Amoy wurde trotz der durch die amerikanischen Kriegsprovokationen hervorgerufenen schweren Bedingungen eine Volkskommune mit einer Anbaufläche von über 3300 Hektar gegründet. Sie führt den Namen „Volkskommune an der Front" Die Mitglieder der Kommune haben schon damit begonnen, die Anbaufläche zu vergrößern, während sie gleichzeitig mit allen Kräften die Eisen- und Stahlproduktion entwickeln ...

• Militaristen verrechnen sich

  Prag (ADN-Korr.). Die revanchistische Politik Bonns brandmarkte am Donnerstag der Vorsitzende der tschechoslowakischen Nationalversammlung, Zdenek Fierlinger, bei der Eröffnung der Herbsttagung des Parlaments in einer Gedenkrede anläßlich des 40. Jahrestages der Gründung der Tschechoslowakischen Republik ...

• Sorin: Westen beim Wort nehmen

  New York (ADN/ND). Im Politischen Ausschuß der UNO-Vollversammlung bemerkte der sowjetische Delegierte Sori«, der von den Westmächten eingebrachte Resolutionsentwurf zur Abrüstungsfrage und besonders zu den Kernwaffenversuchen sei unbefriedigend. Dieser Vorschlag spreche nicht von einer Einstellung, sondern nur von einer Unterbrechung der Versuche und erfordere daher noch eine genaue Erläuterung ...

• Sorge um „Stiefkind" Kaspi

  TVran sagt, „Mütterchen Wolga" sei kräf- -'-'-'- tig genug, Ozeandampfer zu tragen, Riesenturbinen anzutreiben und Ödland in blühende Gärten zu verwandeln. Sein größtes Kind jedoch — die Kaspi — behandle und nähre es stiefmütterlich. Denn obwohl die Wolga der gewaltigste Strom unter jenen ist, die in Binnenseen münden, magert das Kaspische Meer immer mehr ab; sein Wasserspiegel sank in den letzten drei Jahrzehnten um 2,5 Meter ...

• „15 Jahre polnische Armee"

  Berlin (ADN). „15 Jahre polnische Armee 1943—1958" ist der Titel einer Ausstellung des Hauses der Polnischen Kultur, die am Donnerstag im internationalen Ausstellungszentrum am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin in Anwesenheit des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der UdSSR in der DDR, M ...

• Protest gegen freche Täuschung

  Moskau (ADN). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR hat in einer am Donnerstag der Botschaft Großbritanniens in der Sowjetunion übermittelten Note dagegen protestiert, daß der britische Trawler „Cape Palliser N-354" am 26. und 30. September und am 1. Oktober dieses Jahres innerhalb der 12-Meilen-Zone Islands rechtswidrig die sowjetische Flagge benutzt hat ...

• Weltfriedensrat an alle

  Prag (ADN). Das Exekutivkomitee des Weltfriedensrates hat an die Menschen in aller Welt den Appell gerichtet, für die Wiederaufnahme von Verhandlungen über die Einstellung der Kernwaffenversuche einzutreten. Die gesamte Menschheit fordere, daß diese Versuchesofort und für alle Zeiten als ein erster Schritt auf dem Wege zum endgültigen Verbot der Kernwaffen eingestellt werden ...

• Kerim ei Kassem empfing Gerhard Weii

  Bagdad (ADN-Korr.). Der irakische Ministerpräsident Abdel Kerim el Kassem empfing in Bagdad den Stellvertreter des Ministers für Außenhandel und Innerdeutschen Handel der DDR, Gerhard Weiß, zu einer Unterredung. Gerhard Weiß übergab dem irakischen Ministerpräsidenten im Verlaufe dieser Unterredung eine Botschaft des Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl ...

• Neue Verbrechen in Nevada

  Washington (ADN). Geradezu fieberhaft forcieren die USA gegenwärtig das Tempo ihrer Kernwaffenversuchsreihe in der Wüste von Nevada. Am Mittwoch wurden innerhalb von acht Stunden zwei Explosionen ausgelöst, von denen eine als zu den bisher größten zählend bezeichnet wurde. Für Donnerstag war bereits der nächste Versuch vorgesehen ...

• Japans Sozialisten gegen Antikommunismus

  Tokio (ND). Die Sozialistische Partei Japans beschuldigte am Mittwoch Ministerpräsident Kishi, im Einvernehmen mit den USA eine antikommunistische Kriegspolitik zu betreiben. Diese Politik gefährde die Sicherheit Japans, diene nicht dem Frieden und schädige die Beziehungen zu Volkschina.

• Den Besten auf der Spur

  Bezirk Erfurt hat gute Ausgangsposition für den Endspurt im Wettbewerb

  Bekanntlich waren es diesmal die Thüringer, die allen anderen Bezirksverbänden des DTSB auf der Jagd nach den meisten Wettbewerbspunkten den Rang abliefen. Sechs von sieben Positionen mit 100 und mehr Prozent zu erfüllen — das gelang keinem weiteren Bezirk —, ist ein beachtlicher Erfolg, um so mehr, als zu berücksichtigen ist, daß der Bezirk Erfurt die erste Etappe nur auf dem achten Platz beendete ...

• SPORT AM WOCHENENDE Spitzenspiei in Berlin

  ASK Vorwärts empfängt Brieske-Senftenberg Berlin erlebt am Sonntag die wichtigste Begegnung der Fußballoberliga. Spitzenreiter ASK Vorwärts Berlin empfängt nach seinem 4 :0-Sieg über den SC Einheit Dresden und dem 2 : 1-Erfolg beim SC Rotation Leipzig den SC Aktivist Brieske-Senftenberg. Es ist die letzte Chance der Kumpel, eventuell noch in den Titelkampf einzugreifen ...

• +4erbslrevue jDalast

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  In der Revue „Das goldene Prag hatte sieh der Friedrichstadt - Palast dem deutsch - tschechoslowakischen Freundschaftsverhältnis gewidmet. Diesmal wird in der Revue „Bon soir, Paris!" die Reihe der Besuche in anderen Ländern — Buch Werner Bernhardy — fortgesetzt. Die sieben Bildszenen sind mit guten artistischen Einlagen durchsetzt ...

• Little Rock in Westberlin?

  Farbigen Studenten die Tür gewiesen / Nicht nur unerhörter Vorfall — ein Symptom

  Das ist unerhört! Das ist Little Rock in Westberlin! Es geschah in der Frauenklinik der Westberliner Universität in der Pulsstraße in Charlottenburg. Der farbige Medizinstudent Samuel Kwesi Dadze-Arthur hatte gemeinsam mit Kommilitonen die Entbindungsstation aufgesucht. Er wollte dort — wie es das Studium vorschreibt — einer Entbindung beiwohnen, um Erfahrungen für seine spätere ärztliche Tätigkeit zu sammeln ...

• Bessere medizinische Betreuung

  Zur gleichen Zeit, da die Westberliner Bürger über die katastrophalen Zustände in Westberliner Krankenhäusern und Heilstätten, z. B. in Wittenau, stark beunruhigt sind, beschließt der demokratische Magistrat Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der gesundheitlichen Betreuung unserer Bürger. Entsprechend dem Magistratsbeschluß wird die ambulante medizinische Versorgung verbessert ...

• CDU-Prominenz weiter gedeckt

  Verhaftung als Scheinmanöver / Banken schweigen über Betrug

  Die Westberliner Staatsanwaltschaft hat es peinlichst vermieden, Schritte gegen die John-Partner, die CDU-Abgeordneten Rosenstein, Müllerburg und Dr. Waltzog zu unternehmen. Sie veranlaßte lediglich am Mittwoch die Festnahme des 21jährigen Stiefsohns des Betrügers. Die Verhaftung des Hans Jürgen John-Anacker, ...

• Friedrich Kühne gestorben

  Hochbetagt, im 89. Lebensjahr, ist Friedrich Kühne, das älteste Mitglied des Deutschen Theaters Berlin, am 13. Oktober 1958 gestorben. Noch in diesem Jahre, als 88jähriger, stand er als blinder Bettler im Osterspaziergang des Goetheschen „Faust" auf der Szene des Deutschen Theaters, auf jener Bühne, ...

• im Jahre 1957

  derungen der SED-Kreisleitung Wedding, im Interesse der Werktätigen ausreichende Mittel zur besseren medizinischen und ärztlichen Betreuung der Kranken in Westberlin bereitzustellen. In dem kommunalpolitischen Programm wird u. a. auch der sofortige Erweiterungsbau des Rudolf-Virchow-Krankenhauses gefordert ...

• Ferngesteuerte Steuererhöhung

  Im geistigen Bereich des Stammtisches murmelt es, daß nach den Wahlen (natürlich, vor den Wahlen wäre es ja eine Dummheit) für Mopeds Steuern erhoben und die Kraftfahrzeugsteuern heraufgesetzt würden. Wer noch nicht motorisiert ist, den würde die DDR-Regierung „auf Neunzig" bringen, indem sie die Gebühren für Hausschlachtungen erhöht ...

• Wissenschaftler im Wahlkampf

  Der Bezirksvorstand Berlin der Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse führte am 15. Oktober im Kulturraum des Gaswerkes Dimitroffstraße eine Referentenkonferenz durch, auf der der Staatssekretär und Stellvertreter des. Ministers des Innern Hans Jendretzky über das Thema „Berlin wählt sozialistisch!" sprach ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussichten: Bei lebhaften Nordwestwinden wechselnd, meist, stark bewölkt und einzelne Regen- oder' Graupelschauer. Höchsttemperaturen im Flachland bei acht Grad, im Bergland bei vier Grad, tiefste Nachttemperaturen bei zeitweilig klarem Himmel nahe Null Grad, gebietsweise leichter Bodenfrost. 17 ...

• An äffe Agitatoren der Nationalen Front!

  Der Ausschuß der Nationalen Front des demokratischen Deutschland der Hauptstadt Berlin ruft alle Mitglieder der demokratischen Parteien und Massenorganisa- :ionen auf, sich am Sonnabend, 18. Oktober, 15 Uhr, und am Sonntag, 19. Oktober, 9 Uhr, in den Treffpunkten der Nationalen Front in ihrem Wohngebiet zum Agitationseinsatz zur Verfügung zu stellen ...

• MITTEILUNGEN DER PARTEI

  18. Oktober

  Köpenick: 7 Uhr, alle hauptamtlichen Sekretäre zur Sekretäranleitung im Zimmer 8 der Kreisleitung. — 11 Uhr, alle ehrenamtlichen Sekretäre in der Baracke Lindenstraße. Lichtenberg: Die für Oktober vorgesehenen Propagandistenlehrgänge in der Bildungsstätte des Kreises finden nicht statt. Neuer Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben ...

• Buttermilch bisweilen ungenießbar

  „Über den schlechten Geschmack der Buttermilch beklagen sich in letzter Zeit mehrere Kunden", berichtet der Westberliner „Tagesspiegel". Die Milch sei bisweilen ungenießbar. Das kommt daher, daß während des Transportes von Westdeutschland nach Westberlin die Kühlkette unterbrochen wird und sich die Milch erwärmt ...

• Was will Adenauer in Hamburg? Seine Politik revidieren?

  Niemand wagt das zu hoffen. Also bleibt hur der Schluß, daß Adenauer auf dem DSB-Bundestag die westdeutschen Sportfunktionäre für seine Politik der Atomwaffen und der Verbote gewinnen möchte. Und er wird nicht zögern, seine Politik mit Gewalt durchzusetzen. Zwang und Druck anzuwenden, um den westdeutschen Sport zu einem Glied der NATO- Politik zu degradieren ...

• Unter Atombomben gibt es keinen Sport!

  dpa 172 sp J adenauei- kommt tun bundestag <äss Sparta ^ bonn, 9. okt 53 dpa - die teiinaho» von i bundeskanzlei- atfenaucr am bundastag dos i deutschen sportbundes, der vom 17, Ms i t9. Oktober im hamburger rathaus statt- £ findet, wurde ao aoinersUj in bonn von ^ einem Sprecher der edu/csu-bundestags- ...