27. Apr.

Ausgabe vom 15.12.1957

Seite 1
  • Wider die Feinde der Menschheit

    \7or sechs Jahren erklärten die v Gelehrten der 'Erde die Zeit vom Juli 1957 bis Ende 1958 zum Internationalen Geophysikalischen Jahr, und die USA wie die UdSSR verpflichteten sich, in diesem Zeitraum künstliche Erdsatelliten in den Weltenraum zu senden. Alles schien in bester" Ordnung; Ein friedlicher Wettstreit war vereinbart, aus dem schließlich die Sowjetunion als Sieger hervorging ...

  • Friedenskräfte müssen sich durchsetzen

    Budapest (ND-Korr.)., Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Ungarischen Volksrepublik übergab dem Budapester Korrespondenten des „Neuen Deutschland" am Sonnabend folgende Erklärung: „Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Ungarischen Volksrepublik begrüßt mit großer Genugtuung ...

  • Bonn zur Antwort zwingen

    Dasseldorf (ND). Zu einer neuen Initiative gegen die unheilvollen Atomkriegsvorbereitungen auf westdeutschem Boden hat Max Reimann im Namen des Zentralkomitees der KPD den SPD-Vorsitzenden Erich Ollenhauer am 10. Dezember in einem Brief aufgefordert Im Brief ersucht Genosse Reimann die SPD-Fraktion, ...

  • Polen, CSR und Ungarn unterstützen DDR-Appell Weg zur atomwaffenfreien Zone

    Warschau (ADN-Korr./ND). Der polnische Außenminister Adam Rapacki hat mit Naclidruck den in der jüngsten Regierungserklärung der DDR unterbreiteten und auch im Appell der Volkskammer an den Bonher Bundestag enthaltenen Vorschlag unterstützt, im Herzen Europas eine atom- und raketenwaffenfreie Zone zu schaffen ...

  • NATO-Strategen ohne Anhang

    Bielefeld (ND). Eine repräsentative Meinungsumfrage des Bielefelder EMNID-Instituts für Meinungsforschung hat ergeben, daß sich 73 Prozent der Befragten gegen die Ausrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen und 74 Prozent der Befragten gegen die Errichtung von Abschußbasen für Raketen in der Bundesrepublik ausgesprochen haben ...

  • „Fränkischer Kreis" protestiert

    Paris (ADN/ND). Eine Petition mit 30Ö0 Unterschriften gegen die atomare Ausrüstung der westdeutschen NATO-Truppen will eine Delegation von westdeutschen Wisßenschaftlern, Schriftstellern und anderen Persönlichkeiten am Montag der NATO-Konferenz unterbreiten. Dies gab der Sprecher der Delegation, der Würzburger Universitätsprofessor und Vorsitzende des „Fränkischen Kreises", Dr ...

  • Bonn spielt mit dem Feuer

    Hamburg (ADN/ND). „Es wäre Zeit, in Paris zu bekennen, daß Westdeutschland nicht bereit ist,- sich atomar zu bewaffnen und auf seinem Gebiet Raketenbasen zuzulassen." Dies schreibt der Chef-* redakteur der großbürgerlichen Hamburger „Welt", Hans Zehrer. Zehrer fordert: „Es wäre an der Zeit, den Vorschlag ...

  • Arbeiter, leistet Widerstand!

    Berlin (ADN/ND). Werktätige Berliner Großbetriebe und Verwaltungsstellen haben ihre Kollegen in gleichgearteten Betrieben der französischen Hauptstadt in Briefen aufgerufen, den Teilnehmern der NATO-Konferenz in Paris den entschlossenen Widerstand des französischen Volkes entgegenzusetzen. Zu den Bnefabsendern gehören Arbeiter des VEB Bauelemente Friedrichshain, ...

  • Paris demonstrierte gegen Eisenhower

    Paris (ND). Die Pariser Bevölkerung bereitete dem amerikanischen Präsidenten Eisenhower, der am Sonnabendnachmittag in der französischen Hauptstadt eintraf, einen „heißen Empfang". Trotz des offiziellen Demonstrations Verbots wurden während der Fahrt des Präsidenten durch die Stadt Tausende Flugblätter gegen die amerikanischen Atomkriegspläne verteilt ...

  • Bundesrepublik muß atomwaffenfreier Raum sein

    Hamburg (ADN/ND), 21 Hamburger Frauenverbände und Frauen^ Organisationen, darunter der Akademikerinnenbund, der Hausfrauenbund, die DGB-, SPD- und FDP-Frauengruppen und das Frauenwerk _der Ev.-Luth. Landeskirche Hamburg, haben sich in einem gemeinsamen Aufruf gegen die atomare Aufrüstung der Bundesrepublik gewandt ...

  • Kampfwochen des Friedens

    Berlin (ND). Als Antwort auf die bevorstehende Pariser NATO- Ratstaffuns beschlossen die Kollegen der Brisade „IV. Parteitag" des E-Stahlwerkcs im Stahl- und Walzwerk ;,VVilheIm Florin" in Hennigsdorf, bis Jahresende Kampfwochen JLes Friedens mit Höchstleistungen in der Produktion durchzuführen. Berlin ...

  • Volkszorn gegen Atom-NATO

    Riesenprotestbewegung in ganz Europa/ 73% der westdeutschen Bevölkerung gegen Atombewaffnung

    EMNID-Umfrage ergab:

Seite 2
  • Ein Leserbrief

    B15. Dezember 1957 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 296, Seite 2 Beileid des Präsidenten zum Tode von Fritz Große Berlin (ADN). Anläßlich des Ablebens des Mitgliedes des Kollegiums des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Botschafter Fritz Große, übersandte Präsident Wilhelm Pieck Frau Lea Große ein Beileidsschreiben ...

  • Hauptschuldiger gedeckt

    Was in Bonn getan wird, um sich eine reine West« ni verschaffen

    Vor dem Münchner Sdiwurgericht lief jetzt ein großer Prozeß ab. In langen bebilderten Berichten schilt derte die westdeutsche Presse die Un-> taten der faschistischen Denunziantin Ursula Sonntag, deren Verbrechen jetzt endlich gesühnt werden sollten. 1943 hatte die damals 22jähr!ge BDM-Führerin ihren Chef, den WinV Schaftsunternehmer ...

  • Wider die Feinde der Menschheit

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Für Deutschland hat die Regierung der DDR das befreiende Wort gesprochen, als sie durch den Mund ihres Ministerpräsidenten Grotew o h 1 dem Bundestag vier Punkte unterbreitete, die den verbrecherischen Mißbrauch deutschen Bodens, deutschen Luftraums und deutscher wie ausländischer Soldaten durch Installierung und Gebrauch von Massenvernichtungswaffen verbieten ...

  • Vernunft statt Wahnsinn

    Auf nichts anderem, als daß die Westdeutschen bereit sind, sich selbst in das Verderben einer totalen Vernichtung zu stürzen, basiert die Konzeption, mit der Adenauer zur NATO-Ratstagung in Pari« fährt. Er hat seine Rechnung ohne das Volk gemacht. Er hat nicht einkalkuliert, daß die Bürger der Bundesrepublik darauf gewartet haben, was in der DDR gesagt werden wird ...

  • Die Bedürfnisse der Konzerne

    Die Bedürfnisse der westdeutschen Konzerne und Monopole und ihrer Militärs gehen aber in genau die entgegengesetzte Richtung; Schon lange ist diesen imperialistischen Kräften in Westdeutschland die atomare und Raketenvormachtstellung der USA und Englands ein Dorn im Auge. Aber bisher sahen sie keine Möglichkeit dieses durch den verlorenen Krieg verursachte Zurückbleiben wieder wettmachen zu können ...

  • Bewußte Irreführung

    Wenn sich heute die Bundesregierung noch ziert und so tut, als seien all diese Fragen „noch offen", so ist das, wie Erich Ollenhauer am Freitag in Bonn richtig sagte, eine bewußte Irreführung der Öffentlichkeit. Die Bundesregierung jedenfalls ist festentschlossen, den USA Raketenbasen zur Verfügung zu stellen, wenn sie dafür nicht nur die atomare Bewaffnung der Bundeswehr, sondern auch die atomare und Raketenproduktion durch ein europäisches Rüstungspool einhandeln kann ...

  • Architekten begrüßen Friedensmanifest

    Kongreß des BDA abgeschlossen / Neuer Vorstand gewählt

    Leipzig (ND). Mit der Annahme eines Statuts und der Wahl eines neuen Vorstandes wurde am Sonnabend nach dreitägigen Beratungen der 3. Kongreß des Bundes Deutscher Architekten abgeschlossen. 66 Architekten aus allen Bezirken der Republik wurden in den neuen Vorstand gewählt. Zum Präsidenten des Bundes wurde Nationalpreisträger Professor Hopp und zum Vizepräsidenten Diplomingenieur G e r i e k e wiedergewählt ...

  • Selbsterhaltungstrieb

    In der UNO hatten die polnische und die tschechoslowakische Delegation die Schaffung einer atomwaffenfreien Zone in Europa vorgeschlagen, ein Vorschlag, dem sich die Sowjetunion in den Briefen Bulganins an die NATO-Staaten angeschlossen hat. Und es war unsere nationale Pflicht als Deutsche, daß unsere ...

  • Gerhart Ziller

    In einem Anfall von Depression verübte am 14. Dezember 1957 Genosse Gerhart Ziller Selbstmord. Genosse Ziller, 1912 geboren, war von Beruf Elektromonteur und hat sich in Abendlehrgängen zum Maschinenbauingenieur qualifiziert Schon in jungen Jahren schloß er sich 1927 dem Kommunistischen Jugendverband an, wo er führender Funktionär wurde ...

  • Wieder Streik bei Junker&Ruh

    Verschärfte Ausbeutung abgewehrt / Schlachter streiken weiter

    Karlsruhe (ADN). Zum drittenmal innerhalb der vergangenen drei Wochen haben sich Arbeiter der Öfen- und Herdefabrik Junker & Ruh AG, Karlsruhe, mit einem Streik gegen Ausbeutung und Unternehmerterror zur Wehr gesetzt 14 Tage nach dem Streik der gesamten Belegschaft legten jetzt 70 Packer die Arbeit nieder ...

  • Deichdurchbrüche an der Ostsee

    Hochwassergefahr in Norddeutschland / Zahlreiche Unfälle

    Berlin/Hamburg (ND/ADN). Welj leneinbrüche in Strandgebieten einzelner Bereiche der Ostseeküste erfolgten in den Morgenstunden des 14. Dezember infolge von Stürmen, die bis zur Windstärke acht und neun anstiegen. Bei Graal-Müritz, in Zingst, bei Groß Mohrdorf und in Lassan, kam es zu Dünenabbrüchen und Deichdurchbrüchen ...

  • Der Rüstungspool

    Den westdeutschen Industriellen war aber bei diesem Vorschlag klar, daß der einzige Finanzier für diesen Rüstungspool die Bundesrepublik sein könnte, «denn der chronische Geldmangel der anderen läßt die Finanzierung solcher ge-i waltigen Objekte nicht zu. Ein solch europäischer Rüstungspool wäre in vielfältiger Hinsicht vorteilhaft für die westdeutschen Imperialisten ...

  • Glückwünsche des ZK

    Berlin (ND). Das Zentralkomitee übermittelte den Genossen Wolf Stern und Karl Winter, die beide am 15. Dezember ihren 60. Geburtstag feiern, Glückwunschschreiben. Genosse Wolf Stern ist Mitbegründer der Kommunistischen Partei in der ehemaligen Österreichungarischen Monarchie und blickt in diesen Tagen auf eine 40jährige Mitgliedschaft in der Partei der Arbeiterklasse zurück ...

  • Massenentlassungen in Bayern

    Hohe Dividende bei MAN / Arbeiter auf die Straße gesetzt

    Hol (ND/ADN). Massenentlassungen von Arbeitern sind in den bayrischen Bezirken Ober- und Unterfranken im Gange. Vor allem im Industriezweig Steine und Erden sowie in der Bau- und Baustoffindustrie werden die Arbeiter nodi vor Weihnachten zu Hunderten auf die Straße gesetzt. Die Baustoffindustrie im Arbeitsamtsbereich Hof/Saale hat bereits die Genehmigung erwirkt, 300 Arbeiter zu entlassen ...

  • Debatte abgelehnt

    Drei der vier Pasteien im Bonner Bundestag verlangten eine außenpolitische Debatte vor der NATO- Konferenz, um wenigstens dem Willen des Parlaments in dieser Frage Ausdruck zu geben. Aber die CDU/CSU-Mehrheit war dagegen und so blieb den hinter dem Kabinett stehenden Kräften allein das Feld der politischen ...

  • Hunger

    Niederdrückend ist das Leben im Flüchtlingslager.* Man „verdöst oder verschläft seine Zeit, untätig und zum Warten verdammt. Denn der Flüchtling, der arbeiten würde, nähme den Westberlinern die für sie selbst nicht reichlich vorhandene Arbeit weg." In Westberlin sind die Läden mit Waren vollgestopft ...

  • In Schmutz und Dunkel

    Das Schicksal der Republikflüchtigen in Westdeutschland

    Berlin (ND). Die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage in Westdeutschland und die daraus resultierenden Entlassungen verschärfen — wie sich aus der westdeutschen Presse entnehmen läßt — Abend herein, und die Dunkelheit verhüllt die nackten, vorhanglosen Fenster des alten Fabrikraumes", zu dem für die Flüchtlinge das Traumbild vom „goldenen Westen" zusammengeschrumpft ist ...

  • Schwerer Abschied in Catterfeld

    Erfurt (ND). Unter bewegter Anteilnahme der gesamten Bevölkerung der thüringischen Waldgemeinde Catterfeld im Kreis Gotha wurden am Sonnabendnachmittag sechs Kinder, deren Leben ein tragischer Unglücksfall zerstörte, feierlich beigesetzt. Mit den Eltern und Verwandten der Geschwister Rita und Martina Seidler, Doris Schwabe, Anita Zink, Hans- Joachim Schröder und Beate Schmidt, alle im Alter von vier bis fünf Jahren, trauern Zehntausende Väter und Mütter in tiefer Anteilnahme ...

  • Vom Gipfel stürzt man leicht in den Abgrund

    A n diesem Wochenende ist die •"• Bonner politische Prominenz nach Paris abgereist. Sie will dort an der NATO-Gipfelkonferenz teilnehmen, die sowohl das militärische wie das politische Dilemma der USA wie der NATO übertünchen soll, welches Sputnik und Kaputtnik nur in der äußeren Erscheinung sichtbar gemacht haben ...

  • Feury legte Mandat nieder

    München (ND/ADN). Der Großgrundbesitzer und Bayrische Bauernverbandspräsident Baron von Feury, der sich durch umfangreiche Betrügereien 450 000 D-Mark ergaunerte, hat jetzt sein Mandat als CSU-Abgeordneter des Bonner Bundestages niedergelegt. Der Bayrische Landtag hatte bereits zuvor die Immunität Feurys als Mitglied des Bayrischen Landtags aufgehoben ...

  • Beileid des Präsidenten zum Tode von Fritz Große

    Berlin (ADN). Anläßlich des Ablebens des Mitgliedes des Kollegiums des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten der DDR, Botschafter Fritz Große, übersandte Präsident Wilhelm Pieck Frau Lea Große ein Beileidsschreiben. Die Trauerfeierlichkeiten für Fritz Große finden am Mittwoch, 18. Dezember 1957, 11 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg statt ...

  • NS-Gauleiter wurde Notar

    Darmstadt (ADN). Der frühere NS-Gauleiter von Pommern, Karpenstein, ist durch einen Beschluß des Verwaltungsgerichts Darmstadt zum Notar bestellt worden. Karpenstein war u. a. im Jahre 1933 an der Errichtung eines Konzentrationslagers bei Stettin beteiligt, in dem zahlreiche Antifaschisten gefoltert wurden ...

  • Der Jaager

    Von ihm, dem Hauptschuldigen an der Ermordung Georg Miethes und vieler anderer Opfer, brachten die westdeutschen Illustrierten kein Bild

Seite 3
  • Warum bauen wir den Rostocker Hafen aus?

    R. Schulz aus Dresden: Der Rostocker Hafen soll ausgebaut werden. Dazu gehört auch der Ausbau der Verkehrswege im Hinterland. Nun besichtigte ich vor einiger Zeit das Schiffshebewerk Niederfinow und stellte fest, daß dieses riesige Bauwerk nicht ausgelastet ist, weil die Odermündung in der Volksrepublik Der geplante Binnenkanal vom Rostocker Hafen zum Saaler Bodden wird den Überseehafen an das Binnen - Wasserstraßennetz anschließen Xe ...

  • An der Basis

    Die 1. Sekretäre der zentralen Parteileitungen, die Genossen Erich Hirsch vom Werk „Deutschland" und Paul Fankhänel vom Karl- Liebknecht-Werk, sagen heute ganz offen, daß sie ihre Arbeit, die sie innerhalb einer Woche leisten, nur befriedigt, wenn sie selbst unmittelbar bei den Kumpeln waren und den Parteigruppenorganisatoren und Sekretären der Grundorganisationen praktisch zeigten, wie man die verschiedenen Probleme der politischen Massenarbeit am besten löst ...

  • NATO-Politik christlich verbrämt

    Aus der Diskussionsrede des Volkskammerabgeordneten Prof. Dr. phil. Leipoldt, Direktor des Instituts für neutestamentalische Wissenschaft der Theologischen Fakultät der Karl-Marx-Universität Leipzig (emeritiert)

    Angesichts des Kriegstanzes, der im Westen aufgeführt wird, ist es eine Beruhigung für uns, daß die sozialistischen Mächte in jeder Beziehung der NATO überlegen sind. Für uns besteht ja der Gewinn darin, daß die Menschen des Friedenslagers ein Gefühl der Sicherheit haben. Das gibt ihnen eine besondere moralische Stärke ...

  • Es wird nicht nur verteilt

    Brandenburgs Handel hilft Lücken im Industriewarenangebot schließen

    Welche Rolle spielt der sozialistische Handel im Ringen um zusätzliche Bedarfsgüter für die Bevölkerung? Nutzt er alle. Möglichkeiten, auf die Produktion einzuwirken? Werden die Parteiorganisationen im Handel dabei ihrer politischen Verantwortung gerecht? Diese Fragen untersuchten wir in einigen Handelsbetrieben in Brandenburg ...

  • Beharrlichkeit führt zum Erfolg

    Die Parteiorganisation der Konsumgenossenschaft Brandenburg- Stadt hat sich — ebenso wie die der HO Industriewaren — nach dem 33. Plenum eingehend mit dem Problem der Bedarfsgüterproduktion beschäftigt. In einem Beschluß wurden die Genossen Vorstandismitglieder verpflichtet, „die Vorschläge aus den Verkaufsstellen an den Kreisverband bzw ...

  • Freitaler Edelstahlwerke arbeiten während der Feiertage

    Frei ta! (ND). Während der Weihnachtsfeiertage und am Neujahrstag wird es im Edelstahlwerk „8. Mai 1945" keinen Stillstand in der Stahlproduktion geben. Die Kumpel wollen gemäß ihrer Verpflichtung bis Jahresende 9000 Tonnen Stahl zusätzlich herstellen. Damit geben sie anderen metallurgischen Betrieben sozialistische Hilfe, bei denen infolge Havarien Rückstände in der Stahlerzeugung aufgetreten sind ...

  • VEB Rafena Radeberg

    erfüllte am 13. Dezember seinen Jahresproduktionsplan. Das Ergebnis konnte vor allem dadurch erzielt werden, daß 90 Prozent aller im Leistungslohn stehenden Belegschaftsmitglieder am sozialistischen Wettbewerb teilnahmen. Bis zum Jahresende soll die zusätzliche Verpflichtung — 2000 Fernsehgeräte herzustellen — erfüllt werrfen ...

  • Aus Eisleben

    wird gemeldet, daß die Belegschaften der drei Kraftwerke des Mansfeld- Hüttenkombinats am 11. Dezember das Planziel für 1957 vorfristig erreichten. In der bis zum Jahresende verbleibenden Zeit sollen noch etwa 15 Millionen Kilowattstunden Elektroenergie erzeugt werden. A e P anriiekstände konnten die Arbeiter der VEB Preßund Schmiedewerke in Brand-Erbisdorf aufholen ...

  • Vom Schreibtisch weg

    Die ökonomische Hauptaufgabe im Kreis Stollberg ist der Kampf um die Verwirklichung des Kohleund Energieprogramms. In unseren beiden Steinkohlenwerken ist das Bemühen der Parteileitungen offensichtlich, die Hinweise der 33. Tagung des ZK gut zu verwirklichen. Sie gehen davon aus, daß alle wirtschaftlichen Probleme bis zum Jahre 1960 nur dann erfolgreich in Angriff genommen und gelöst werden können, wenn unsere Partei ihre Verbindung zu den Massen der Werktätigen festigt und stärkt ...

  • Heidenauer Gummiwerker

    der ersten Schicht erfüllten am 13. Dezember ihren Produktionsplan 1957. Eine zusätzliche Produktion im Werte von 300 000 DM soll bis zum 21. Dezember erreicht werden. Die Zeit bis zum Jahresende soll zur Überholung aller Maschinen und Apparate dienen. 38 flOO Tonnen Blockstahl und damit das Jahresziel erreichten die Arbeiter im VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" in Magdeburg om 12 ...

  • 500 Kraftfahrer,

    Techniker und Angestellte des VEB Güterkraftverkehr „Schwarze Pumpe" erreichten die Erfüllung ihres Jahresleistungsplanes mit Stichtag vom 30. November 1957 mit 101,5 Prozent. Im VEB Galvanotechnik in Leipzig gelang es der Abteilung Aloxid am 2. Dezember ihren Plan für Bedarfsgüter mit 1 360 000 DM zu erfüllen ...

  • Drei Brikettfabriken

    des Halleschen Reviers konnten am 11. und 12. Dezember ihren Produktionsplan für 1957 vorfristig erfüllen. Es sind dies die Fabriken Stedten, Roßbach uid Osternienburg. Die Kumpel des BKW Holzweißig erreichten an diesen Tagen ihr Planziel im Abraum.

  • 18 Tage Vorsprung

    erreichte die Belegschaft des VEB Zementwerk Unterwellenborn. Dank dieser Leistung -können der Volkswirtschaft in diesem Jahr zusätzlich 15 500 Tonnen Zement zur Verfügung gestellt werden.

  • AM JAHRESZIEL

    Vüe» HaehSfner

    der Maxhütte erfüllten rhren Produktionsplan bereits am 13. Dezember, ihre Verpflichtung, 25 000 Tonnen Koks einzusparen, gelang ebenfalls, sie wurde sogar um 1000 Tonnen überboten.

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  • Dorf und Internationalismus

    Früher konnte es möglich seuij daß sich die gesellschaftlich-historische Entwicklung in den einzelnen deutschen Landstrichen, ja in den einzelnen Dörfern bis zu einem gewissen Grade ungleichmäßig vollzog, daß lokale Eigenarten, lokale Überlieferungen die Besonderheiten der Entwicklung hervorhoben. Heute sehen wir, daß,— bei allen Unterschieden da oder dort t-, ein einheitlicher Plan, ein einheitliches Streben die lokalen Unterschiede mehr und mehr aufhebt ...

  • 1 Organisation , der literarischen Kräfte

    Es sind heute acht oder neun Jahre her, seit ich mich mit Werner Reinowski über mein Buch „Tiefe Furchen" unterhielt, und heute stehen wir hier nicht mit zwei, sondern mit etwa 80 oder 100 Freunden und unterhalten uns über dieselbe Frage, die uns damals bei schäftigte, nämlich: Ist es die sozialistische Umgestaltung des deutschen Dorfes wert, literarisch gestaltet zu werden? Ich ...

  • Die Pioniertat

    Es erhebt sich die Frage, inwie* weit Werke vorliegen, die die einzelnen Etappen der, gesellschaftliehen Umwälzungen auf dem Lande behandeln. 1949 begann es, als Paul Körner-Schrader, der Stellmacherssohn, seine Erzählung „Die Hungerbauern" veröffentlichte und damit als erster in Neuland schritt. Im ...

  • Neue Helden — neue Sujets

    Alle genannten Titel — denen zahlreiche andere hinzugezählt werden dürfen — bezeugen die Tatsache, daß es unserer Literatur gelungen ist, die wichtigsten Etappen der Umwälzung zu fixieren. Das ist, bei allen auftretenden ästhetischen Schwächen eine bedeutende Errungenschaft, über die man selbst dann nicht hinwegsehen darf, wenn viele Erwartungen und Wünsche in dieser oder jener Hinsicht noch unerfüllt blieben ...

  • Themen in Fülle

    Das Wachstum unserer Landwirtschaft hat neue Konflikte auf dem Dorf geschaffen, die wir zu beachten haben. Zu denken wäre etwa an die Tatsache, daß es heute zahlreiche Mittelbauern gibt, die wohlhabend geworden sind und befürchten, in der LPG ihr Einkommen zu vermindern, darunter oft Menschen, die aktiv an der Bodenreform teilgenommen haben ...

  • Unsere Literatur und das Neue auf dem Lande

    Aus dem Referat von Dr. Geerdts

    Die Literatur über das Neue auf dem Lande unterscheidet sich nicht in ihren ästhetischen Grundlagen von jeder anderen Literatur. Die Methode des sozialistischen Realismus ist ihr ebenso gemäß wie der Literatur unserer Epoche überhaupt. Es gibt keine „besondere Landund Dorfliteratur" mit eigenen Gesetzmäßigkeiten und eigenen ästhetischen Mitteln, so, wie es auch keine autonome Bauernliteratur, keine Literatur „für die Bauern" geben kann ...

  • Fehlerhafte Formulierung

    Berlin (ND). Die in unserem Bericht über das Gespräch mit westdeutschen Jugendlichen auf der Landjugendkonferenz im „Vorwärts" (B-Ausgabe, 9. Dezember) und im „ND" (A-Ausgafoe vom 10. Dezember), jeweils Seite 3, mit Bezug auf Westdeutschland gebrauchte Formulierung „Friedliche Koexistenz" wurde dort nicht geäußert ...

  • Nach der Konferenz

    Erwin Strittmatter:

    werden über unsere Bücher mit Dorfkindern und Dorfleuten sprechen. Sie werden täglich mehr Fragen an uns zu richten haben. Können wir sie damit allein lassen?

Seite 5
  • Bittere Früchte des Dollars

    Hinsichtlich der Höhe der Schutzzölle stehen die USA mit an erster Stelle unter den kapitalistischen Staaten. Außerdem wenden sie ein raffiniertes System von <• Quoten, von Schikanen und Willkürmaßnahmen an, um ausländischen Waren den Zugang zum amerikanischen Markt zu versperren. Seit Jahren plädieren die mit den USA verbündeten Regierungen vergeblich um eine Linderung der Einfuhrbeschränkungen ...

  • 80 Kernphysiker im Ausstand

    Paris (ADN). 80 Atomwissenschaftler des Laboratoriums für Kernphysik im Pariser Vorort Orsay begannen am Freitag einen Streik in Intervallen zur Durchsetzung ihrer Forderung auf höhere In den Straßen, die die Wagenkolonne Eisenhowers passierte, stiegen große Ballons mit Transparenten hoch, auf denen Losungen wie „Abrüstung" und „Keine Atomwaffen für Adenauer" zu lesen waren ...

  • Die nördliche Flanke

    erspart blieb: den Schock über den Zusammenbruch des technologischen Mythos der USA und über das Krachen im Gefüge der NATO. Gewiß, man kann auch heute noch Dänen antreffen, die hartnäckig an der Politik der Stärke festhalten und davon überzeugt sind, daß Dänemark, bis an die Zähne atomar bewaffnet, der „Gefahr aus dem Osten" trotzen kann ...

  • Brüchige NATO

    Die Krisenzeichen in den und der immer erbitterter GravMH: ND dende Konkurrenzkampf auf dem kapitalistischen Weltmarkt untergraben die amerikanischen Bündnisse. Vor der Öffentlichkeit beteuern die den USA hörigen Regierungen ihre Treue zur NATO, zur SEATO usw. In der Stille ihrer Kabinette aber verfolgen ...

  • USA-Raketen nicht gefragt

    „Washington Post": Westeuropäer wollen nicht das Feuer auf sich richten

    New York / Oslo / Athen (ADN/ND). Der Plan der USA, auf den Territorien der westeuropäischen NATO-Staaten Abschußbasen für Raketen zu errichten, hat bei den betroffenen Völkern wenig Gegenliebe gefunden. So berichtet die „Washington Post" aus London, daß die Völker Westeuropas „die Errichtung von Stützpunkten für Atomwaffen auf ihren Gebieten ebensowenig wünschen, wie ein Hausbesitzer möchte, daß im Keller seines Hauses ein Munitionslager angelegt wird ...

  • I Wäscheklammer in der Weltpolitik \

    uimmmnmn Zuspitzung im kapitalistischen Konkurrenzkampf / Von Georg Hansen

    Wahrscheinlich hat der Präsident der USA noch nie eine Wäscheklammer in der Hand gehabt, und doch hat er sich vor kurzem sehr angelegentlich mit ihr beschäftigt. Lag ihm doch ein Antrag der amerikanischen Zolltarifkommißsion vor, entweder die Einfuhr von Wäscheklammern durch Quotenfestsetzung zu beschränken oder den Einfuhrzoll zu erhöhen ...

  • Gegen Raketenwaffen

    Unter dem Drude der öffentlichen Meinung hat der dänische Ministerpräsident H. C. Hansen die ablehnende Haltung seiner Regierung zur Stationierung von Atomwaffen und weitreichenden Raketen in Dänemark bestätigt. Nach einer Beratung mit seinem sozialdemokratischen Kollegen in Oslo und einer Unterredung mit Ollenhauer in Kopenhagen ging Hansen noch weiter ...

  • Welt unterstützt sowjetische Offensive

    Allgemeines Echo: Friedensbotschaften Bulganins drängen NATO in die Defensive

    Moskau/Berlin (ADN/ND}. Während die neuesten sowjetischen Verständigungsvorschläge in den führenden politischen Kreisen der USA nach Agenturberichten große Verwirrung ausgelöst haben, finden sie in allen Ländern der Erde größte Aufmerksamkeit. Die französische Zeitung „Le Monde« erklärt, die Botschaft Bulganins an Gaillard, deren Formulierungen sehr freundschaftlich, seien, verdiene ein ernstes Studium ...

  • Kommissionen des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe tagen

    Moskau (ADN-Korr.). In Moskau traten die Ständigen Kommissionen für Außenhandel, Schwarzmetallurgie und für komplette Anlagen des Rates für Gegenseitige Wirtchaftshilfe zu mehrtägigen Beraungen zusammen. Es sind die ersten turnusmäßigen Sitzungen "eser Kommissionen nach der Varschauer Tagung des Rates im 'uni dieses Jahres, auf der die Koordinierung der Perspektivpläne •1er Teilnehmerländer beschlossen wurde ...

  • Gefahr wird erkannt

    Die Wende kommt natürlich nicht von ungefähr. Sie reifte heran in dem Maße, wie die großen Gefahren der aggressiven NATO- Politik dem dänischen Volk zum Bewußtsein gelangten und Besorgnis auslösten. Die umfassenden NATO-Manöver im Herbst, die Absicht, Jütland von westdeutschen Truppen „verteidigen" zu lassen, und die beabsichtigte ...

  • Erinnerung an 1943

    Von dieser veränderten Einstellung zu den weltpolitischen und europäischen Problemen bis zur Bejahung der von der DDR und Polen vorgeschlagenen friedlichen Ostseepolitik ist es nur ein Schritt Aber um diesen Schritt anzubahnen, ist eine Annäherung zwischen allen Ostseeländern, darunter auch zwischen Dänemark und der DDR wünschenswert ...

  • Bulgarische Delegation in Berlin

    Berlin (ADN). Unter Leitung des Stellvertreters des Ministers für Handel der Volksrepublik Bulgarien, D. Alexijeff, weilt seit einigen Tagen eine bulgarische Regierungsdelegation zu Verhandlungen über den Waren- und Zahlungsverkehr mit der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin. Diese Lander furchten, daß die USA ihre eigenen Krisenerscheinungen, vor allem auch die Arbeitslosigkeit, auf die lieben Freunde und Verbündeten abzuwälzen versuchen ...

  • 1287 Tote durch Erdbeben

    Teheran (ADN). Bei einem schweren Erdbeben in den westpersischen Provinzen Kurdistan, Kermanschah und Hamadan sollen nach Berichten westlicher Nachrichtenagenturen 1287 Menschen ums Leben gekommen sein. Von dem Erdbeben sind fast 100 Ortschaften betroffen. In der Nacht zum Sonnabend, die Tausende Menschen bei Temperaturen unter Null im Freien verbringen mußten, erschütterten erneut mehrere Erdstöße das Gebiet Armee und Polizei stehen im Katastropheneinsatz ...

  • Jagd auf den Volkswagen

    Diese Übersicht aus der Zeitschrift „U. S. News & World Report" (29. November 1957) ist ein Beispiel der Stimmungsmache, mit der die amerikanischen Monopols die verstärkte Ausschließung der ausländischen Konkurrenz vom USA-Markt betreiben. Der aus Westdeutschland eingeführte Volkswagen erregt das Ärgernis der amerikanischen Automobilindustrie, die ihre eigenen Wagen längst nicht in der geplanten Zahl los wird ...

  • Heißer Empfang für Eisenhower

    Paris demonstrierte trotz Verbots gegen die amerikanischen Atomkriegspläne / Flugblätter im Auto des USA-Präsidenten / NATO-Häuptlinge igeln sich im Palais Chaillot ein / Riesiger Polizeikordon

    Paris (ADN-Korr./ND). Mit Flugblättern und an Ballons auf' gelassenen Transparenten, die gegen die Atomkriegsvorbereitungen protestierten, empfing die Pariser Bevölkerung am Sonnabendnachmittag Präsident Eisenhower auf seiner Fahrt vom Flugplatz in die Pariser Innenstadt. An einer Straßenkreuzung flog ein ganzes Paket Flugblätter in das Auto des USA-Präsidenten ...

  • Kekkonen dankt Pieck

    Berlin (ADN). Der Präsident der Republik Finnland, Urho Kekkonen, übermittelte dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, folgendes Telegramm: „Genehmigen Sie, Herr Präsident, meinen herzlichen Dank für die liebenswürdigen Glückwünsche anläßlich des 40. Jahrestages der Unabhängigkeit Finnlands ...

  • Städte umbenannt

    Moskau (ADN-Korr.). Im Zusammenhang mit dem Erlaß des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR vom September dieses Jahres, wonach Gebiete, Städte, Dörfer, Betriebe, Kollektivwirtschaften und Institutionen nicht mehr die Namen lebender Persönlichkelten tragen sollen, sind in der Sowjetunion eine Reihe weiterer Städte umbenannt worden ...

  • Erregung unter der Bevölkerung

    öffentlicher Ausgaben, vor allem Sozialleistungen beschlossen. Der Rat der Republik hatte schon am Donnerstag die von der Regierung geforderten Finanzsondervollmachten gebilligt, mit deren Hilfe aus dem französischen Volk zusätzliche Steuern in Höhe von 100 Milliarden Franc herausgepreßt werden sollen ...

  • Arbeitslosigkeit als amerikanischer Exportartikel

    Besonders in England, dessen Ausfuhr in den letzten Monaten ständig zurückgegangen ist, in Japan, dessen Textilindustrie sich in einer schweren Krise windet, in anderen Ländern Europas, die mit einem steigenden Absatz ihrer Industrieerzeugnisse auf dem amerikanischen Markt gerechnet hatten, überall da, ...

  • Selbst Streichhölzer in Frankreich teurer

    Preislawine rollt immer weiter y

    Paris (ADN/ND). Eine Reihe weiterer Preiserhöhungen hat die französische Regierung am Freitag angekündigt. So wird mit Wirkung vom 1. Januar 1958 der Preis für elektrischen Strom um 5 Prozent heraufgesetzt. Die Eisenbahntarife erfahren eine Erhöhung bis zu 30 Prozent. Auch die Fernsprechgebühren werden erhöht ...

  • Erster Hochseetanker für die DDR

    Leningrad (ADN-Korr.). Der erste der beiden Hochseetanker von 10 000 Bruttoregistertonnen, die auf der Admiralitätswerft in Leningrad für die DDR gebaut werden, lief am Sonnabend vom Stapel. Die Frau des Botschafters der DDR in der UdSSR, Inge König, taufte den Erstling der künftigen Hochsee-Tankerflotte ...

  • Hilfe für Indien

    Neu Delhi (ADN). Die Sowjetunion wird Indien bei der Ausbeutung von Braunkohlevorkommen in Süd- und Zentralindien technische Hilfe leisten. Ein entsprechendes Abkommen wurde am Sonnabend in Neu Delhi unterzeichnet. Die Hilfe erfolgt im Rahmen eines sowjetischen Kredits von 500 Millionen Rubel für die indische Industrie ...

  • Trotz Hollentempo voll manövrierfähig

    Moskau (ADN). Eine Geschwindigkeit von mehr als 2000 Kilometer in der Stunde erreichte der sowjetische Testflieger Korowuschkin bei einem Probeflug mit einem Überschall-Jagdflugzeug. Bei einem zweiten Probeflug konnte er in der Gipfelhöhe der Maschine sämtliche taktischen Manöver einwandfrei ausführen ...

  • Ein Ami-Sputnik

    Die Amerikaner haben endlich ihren Sputnik..., meldet AP. Wieso? Mrs. A. Ornelas brachte im Krankenhaus von Baldin Park, Kalifornien (USA), einen prächtigen Sohn zur Welt. Er erhielt den Namen Alexander Sputnik Omelasl

  • Weitere Botschaften '

    Moskau (ADN/ND). Der sowjetische Regierungschef Bulganin hat am Wochenende den Ministerpräsidenten Kanadas, Dänemarks, Norwegens, Italiens, Griechenlands und der Türkei ebenfalls Botschaften übermittelt

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  • Im ersten Spiel 16:14 für die DDR

    Umjubelter Hallenhandballsieg gegen die Bundesrepublik

    Der erste der beiden Hallenhandballvergleiche zwischen der Sektion Handball der DDR und dem westdeutschen Handballbund, die der Bildung einer gemeinsamen Mannschaft für die Weltmeisterschaft dienen sollen,,ist vorüber. Die ganz in Weiß spielende DDR-Sieben feierte einen 16 :14-Sieg. Und as kann vorweggenommen werden: Er war klar und verdient ...

  • Zu Weihnachten auf der Straße

    15 000 Arbeiter im November und Dezember in Westberlin entlassen / Im neuen Jahr verstärkte Ausbeutung

    Massenentlassungen in Westberlin, Schön sind es nach neuesten Angaben nahezu 15 000 Arbeiterinnen und Arbeiter, die im November und Dezember von den Unternetymern auf die Straße geworfen wurden. Allein in der Westberliner Bekleidungsindustrie ist 6500 Arbeiterinnen der Arbeitsplatz geraubt worden. Hinzu kommen noch fast 3200 arbeitslose Heimarbeiter ...

  • Besuch bei Rolf Jahn

    Eine Besuchsstunde ausfindig zu machen, in der Rolf Jahn allein anzutreffen ist, wäre ein absolut erfolgloses Bemühen. Als wir an die Tür des Einzelzimmers im Erfurter Krankenhaus klopften, fanden wir bestätigt, was den Fußballanhängern der Blumenstadt längst bekannt ist: Täglich sind Kameraden seiner Turbine- Mannschaft bei ihm ...

  • Zahlreiche Spenden für Konto 8500

    Solidaritätskonzert des Berliner Rundfunks für in Westberlin widerrechtlich Gemaßregelte

    Gesmnungsterror und Stockschläge auf den Magien — das sind die Methoden des Frontstadtsenats, um Freunde und Mitglieder der SED, ja alle fortschrittlichen Westberliner Bürger einzuschüchtern. Der Koalitionssenat strich auch, in diesem Jahre vielen von ihnen wieder die Winterbeihilfe. Doch solidarisch stehen ihnen die Berliner aus allen Teilen der gespaltenen Stadt und die Bewohner der DDR zur Seite ...

  • Asphaltwerk im Bau

    In einem Vortrag erläuterte Ingenieur Ewert vom VEB Straßen- und Gleisbau, Mitglied der Kammer der Technik, den Neubau des Berliner Asphaltwerkes, das zwischen Spree-, Tabbert- und Nalepastraße in Oberschöneweide errichtet wird. Im Jahre 1957 wurde der Bau der Produktionshallen, des Heizhauses und anderer Anlägen In Angriff genommen ...

  • B-Staffel erreichte Unentschieden

    In der Bukarester Floreasca-Halle erzielte die Boxstaffel der DDR am Sonnabend im B-Länderkampf gegen Rumänien ein achtbares 10 :10-Unentschieden. Diese Punkteteilung ist um so bemerkenswerter, als die deutschen Boxer ausnahmslos auf robuste, konditionsstarke Gegner trafen, die fast jede technische Linie ...

  • Geheimnisse im Märchenpark

    FDGB Groß-Berlin beschenkt 3600 Kinder der Hauptstadt

    600 kleine Berliner aus Ost und West der Hauptstadt feierten gestern nachmittag im großen Festsaal des Finanzministeriums das Weihnachtsfest. Sie waren vom Bezirksvorstand des FDGB eingeladen. Durch einen riesigen Eisberg ging es eine Rutschbahn hinab direkt ins Märchenland. Vorn auf der Bühne entzauberte ...

  • Unfallziffer steigt

    Der Leiter der Hauptabteilung Verkehrspolizei im Ministerium des Innern, Generalmajor Anstett, erklärte in einem ADN- Interview über -die npfcnjendige. Erhöhung der Verkehrssicherheit u. a., daß sich, 'obwohl die Verkehrspolizei mit den verschiedensten Methoden der Bevölkerung die neue Straßenverkehrsordnung ...

  • Morgen fahren wir schneller

    Mit 120 km/st in die Randgebiete / Verkehrsprobleme beim Aufbau Berlins

    Zweigleisiger Bau von S-Bahnst recken; U-Bahnverkehr bis Pankow, bis zum Tierpark und nach Weißensee; Erweiterung des Bahnhofes Friedrichstraße und .des Ostbahnhofs; Schnellbahnverkehr zwischen Brandenburg und Frankfurt (Oder) und Von Eberswalde nach Luckenwalde; Bau eines neuen Asphaltwerkes in Obersehöneweirle: über diese Probleme berieten Bauund Verkehrsfachleute am Donnerstag und Freitag auf einer Arbeitstagung der Kammer der Technik ...

  • Die Schraube

    Hier eine Tatsache, die zu denken geben müßte. Es begann, als mein kleiner „Steppke" —' es ist ein Staubsauger - nicht mehr so recht wollte. Da sprachen die Oberschlauen: Es liegt an der Kohle, und die qibt es nirgends, denn Bekannte von Bekannten liefen schon wochenlang danach umher. Es gibt aber diese Kohle ...

  • Eine Bilanz

    ' Die DDR warf insgesamt 56mal aufs Tor, davon in der ersten Halbzeit 31mal, was bei acht Toren dafür spricht, daß der eineoder der andere Wurf vielleicht doch noch verfrüht war. Die Bundesrepublik warf insgesamt 50mal aufs Tor, davon 27mal in der zweiten Halbzeit, was bei nur sechs Treffern für die Güte unseres Torwarts zeugt ...

  • Köpenicker Räubern auf der Spur

    Am 30. November wurde, wie gemeldet, ein Raubüberfall auf Angestellte der Post vor der Postzweigstelle in Berlin-Köpenick, Rotkäppchenstraße 38, verübt. Den beiden Tätern fielen dabei etwa 10 000 DM In die Hände. Die Ermittlungen der Volkpolizei und zahlreiche Hinweise aus der Bevölkerung haben ergeben, daß an dem fraglichen Tage und an den Tagen Zuvor in der Nähe des Tatortes zwei Männer gesehen wurden, die vermutlich mit dem Raubüberfall In Verbindung stehen ...

  • Prominente Fußballgäste

    Nachdem bereits am kommenden Mittwoch die ungarische Fußball-Elf MTK Budapest in Weißenfels auf den SC Fortschritt trifft, und wenige Tage später am 22. in Erfurt gegen den SC Turbine antritt, kommen an den Weihrachtstagen weitere prominente Fußballgäste in die DDR. Am 25. Dezember spielt der rumänische Meister von 1949, 1950 und 1954, Flamura Rosie Arad, in Dresden gegen den SC Einheit und am 28 ...

  • Schnellbahnverkehr

    Zum Thema „Probleme der Eisenbahn- und Schnellbahnplanung in Berlin." sprach Baumeister Kurt Thiele von der Deutschen Bauakademie, Der Fernbähiwerkehr, sagte er, bedürfe in der Zukunft einer Neuordnung. Nach einer von vier möglichen Konzeptionen soll der gesamte Eisenbahnfernverkehr über die Stadtbahn geleitet und zu diesem Zweck der Ostbahnhof und der Bahnhof Friedrichstraße erweitert werden ...

  • „Zwei Freunde sehen China"1

    Grafikerausstellung im Pavillon der Kunst eröffnet

    Eine vom Verband Bildender Künstler Deutschlands, Bezirk Berlin, eingerichtete Ausstellung „Zwei Freunde sehen China" mit Grafiken und Aquarellen von Prof. Hans Baltzer und dem sowjetischen Künstler Wladimir Bogatkin wurde am Sonnabend im Pavillon der Kunst, Unter dien Linden, in Anwesenheit von Vertretern der Botschaften der UdSSR und der Volksrepublik China in der DDR, Vertretern dies ZK der SED und der Bezirksleitung Groß-Berlin sowie vieler namhafter Künstler eröffnet ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei mäßigen bis frischen Winden aus Nordost1 bis Nord im Mittelgebirgsraum stark bewölkt bis bedeckt und strichweise Schneefall, im übrigen Gebiet bewölkt und einielne Schneeschauer. Tagsüber leichter Frost um minus zwei Grad, nachts leichter bis mäßiger Frost. In Aufklarungsgebieten bis minus 10 Grad ...

  • Hitlers Diener „entschädigt"

    Das Westberliner Verwaltungsgericht sprach dem ehemaligen Kammerdiener Hitlers, Heinz Linge, 5640 D-Mark aus der Staatskasse als „Entschädigung für Kriegsgefangenschaft" zu. länge, der der berüchtigten SS-Leibstandarte „Adolf Hitler" angehörte, und 1955 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft entlassen wurde, kassierte bereits beträchtliche Summen für die Veröffentlichung seiner Memoiren ...

  • Für 2 Millionen DM mehr

    Das für 1958 vorgesehene Programm zur zusätzlichen Herstellung von Konsumgütern wurde von den Teilnehmern der 2. ökonomischen Konferenz der volkseigenen Bekleidungsindustrie in Leipzig von 6 auf 8 Millionen DM erhöht. Die Konferenz stellte den 40 000 Werktätigen des Industriezweiges die Aufgabe, vom 2 ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Wegen Gleisbaliarbeiten wird vom 16. bis 20. Dezember täglich von 9.30 bis 14 Uhr auf der S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Rummelsburg und Karlshorst ein Pendelverkehr eingerichtet. Geschlossen bleiben am 24. Dezember die Städtischen Bäder Berlin- Buchholz und Berlin-Wilhelmsruh. Freibankfleisch: Montag, 16 ...

  • Der Friedenskampf braucht jeden

    Den Volkskammerappell an den Bundestag, der die Schaffung einer atom- und raketenwaffenfreien Zone in Europa vorschlägt, erläuterte Prof. Gerhart Eisler am Freitag auf einem Einwohnerforum in Oberschöneweide. Prof. Eisler betonte, daß es notwendig ist, auch die Stimmen derjenigen für den Frieden zu gewinnen, ...

  • ^ Die neuTÄOK-Berlin K ^muß die Beiträge erhöhen^

    V«elz werde .zum Beispiel bei langer * Krankheil auch die Aussteuerung tp ^ J der Krankenkassenhilfe In Berlin ein- V « 'erfuhrt Mindc.tehs eine Million Bei- X v.llner würden durch das Gesetz «^ > «chUchter se«teIlt..«Xwv\\vCvNW ter 8eBtellt.X«V^\\NSN^\W

  • Lufthansa im Weihnachtseinsatz

    Einen verstärkten Weihnachtsflugverkehr wird die Deutsche Lufthansa am 24. Dezember zwischen Berlin und Dresden, Leipzig und Erfurt durchführen. Am 1. Weihnachtsfeiertag und am Neujahrstag ruht der Inlandverkehr. Näheres ist in den Reisebüros zu erfahren.

  • Alteisen für guten Zweck

    Den Erlös einer Altwarensammlung, die die Hausgemeinschaft Lehderstraße 116 in Berlin-Weißensee durchführte (4 Zentner Altmetall wurden gesammelt), stellte sie ihrem Wirkungsbereich zur Weihnachtsfeier für Rentner und Arbeiterveteranen zur Verfügung.

  • Gesetzesänderung begrüßt

    Das von der Volkskammer der DDR verabschiedete Gesetz zur Ergänzung des Strafgesetzbuches wurde am Sonnabend auf einer Tagung von den Berliner Staatsanwälten, Richtern, Notaren und Rechtsanwälten begrüßt.

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Wider die Feinde der Menschheit Friedenskräfte müssen sich durchsetzen Bonn zur Antwort zwingen Polen, CSR und Ungarn unterstützen DDR-Appell Weg zur atomwaffenfreien Zone NATO-Strategen ohne Anhang „Fränkischer Kreis" protestiert Bonn spielt mit dem Feuer Arbeiter, leistet Widerstand! Paris demonstrierte gegen Eisenhower Bundesrepublik muß atomwaffenfreier Raum sein Kampfwochen des Friedens Volkszorn gegen Atom-NATO
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