25. Apr.

Ausgabe vom 30.11.1957

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  • Der Sozialismus wird in ganz Berlin siegen

    |_Jeute begeht das demokratische ■"■ Berlin den 9. Jahrestag des Bestehens der Arbeiter-und-Bauern- Macht in der Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Vor neun Jahren wurde der infame Versuch der internationalen Reaktion, das ganze Gebiet der Stadt zum Stützpunkt ihrer untergehenden Welt zu machen, durch die Werktätigen zerschlagen und damit der Grundstein für eine neue Gesellschafts- und Staatsordnung gelegt ...

  • Die große Aussprache begann

    Walter Ulbricht diskutierte mit Leipziger Werktätigen über das Friedensmanifest der kommunistischen und Arbeiterparteien Leipzig (ND). Im überfüllten Saal des Felsenkellers in Leipzig erläuterte am beträten einige Fragen der Übergangsperiode vom Kap

    Der 40. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution sowie die aus diesem Anlaß geführten Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien haben die stolze Bilanz des steilen Aufstiegs der sozialistischen Gesellschaft und Industrie sowie des kulturellen Lebens vor aller Welt deutlich erkennen lassen, erklärte der Genosse Walter Ulbricht ...

  • Eine Bastion des Fortsehritts

    Festveranstaltung des demokratischen Magistrats / 800 Westberliner Gäste

    Berlin (ND). Mehreretausend Stadt- und Bezirksverordnete, freiwillige Aufbauhelfer, Haus- und Straßenvertrauensleute sowie wei* tere verdienstvolle Bürger waren Freitag abend in der Deutschen Sporthalle in der Slaliriallee Gäste des demokratischen Magistrats. In seiner Festrede konnte der Ständige Stellvertreter des Oberbürgermeisters, - Stadtrat Waldemar Schmidt, mit besonderer Freude 800 Bürger aus den Westsektoren begrüßen, die gekommen waren, um den 9 ...

  • Die westliche Freiheit und Viktor Agartz

    In Karlsruhe steht Dr. Viktor *■ Agartz vor dem Bundesgericht Als Landesverrat wird einem Arbeiterfunktionär vorgeworfen, daß er Besprechungen und v Kontakte mit Arbeiterfunktionären und Arbeiterorganisationen des anderen deutschen Staates, des Staates der Arbeiter und Bauern, hatte. Zur Deutschen Demokratischen Republik haben viele Menschen vieler westlicher Länder Kontakte ...

  • Friedensmanifest in Westberliner Betriebe

    Berlin (ND); Rund 1000 Eisenbahner des KAW Tempelhof in Westberlin stimmten am Freitag einmütig dem von 65 kommunistischen und Arbeiterparteien in Moskau unterzeichneten Friedensmanifest an alle Menschen guten Willens zu. Ohne Gegenstimme beschloß die Versammlung einen Aufruf an alle Betriebsräte und Gewerkschaftsleitungen der wichtigsten Westberliner Betriebe ...

  • 25000 wurden LPG-Mtglieder

    Erfreuliche Jahresbilanz für 1957 / Zentraler LPG-Beirat tagte

    Berlin (ND). Allein in diesem Jahr traten 25 039 Bauern und Landarbeiter den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften bei. 317 neue LPG wurden gegründet. Somit werden gegenwärtig bereits 25 Prozent der Nutzfläche unserer Republik von sozialistischen Betrieben bewirtschaftet. Das teilte der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates Paul Scholz gestern auf einer Beratung des Zentralen LPG-Beirates mit ...

  • Verständigung unter den Betrieben

    Notizen unserer Sonderkorrespondenten Leipzig. Im Bereich der HV Automobilbau Im Ministerium für Allgemeinen Maschinenbau wurde eine zusätzliche Produktion im Werte von 8 Millionen DM für dos kommende Jahr geplant, darunter viele Kraftfahrzeug-Ersatzteile. Dieser Festlegung ging eine Art Generalinventur in den Betrieben voraus ...

  • Tödliche Gefahr für England

    London (ADN/ND). Der Pro- 'teststurm gegen die Patrouillen* flüge mit Wasserstoffbomben beladener amerikanischer Flugzeuge über Großbritannien hat weiteste Kreise der britischen Öffentlichkeit erfaßt. Die auf Grund der erregten Proteste erfolgte Erklärung des Premierministers Macmillan, daß die amerikanischen Flugzeuge ihre Todeslast ja „nicht ohne Zustimmung der britischen Regierung abwerfen" dürften, hat die Empörung noch verstärkt ...

  • Ideen des Friedensmanifestes in jedes Haus

    Leipzig (ADN/ND). Aul- einer Tagung der Abgeordnetengruppe der Volkskammer des Bezirks Leipr zig, an der auch Volkskammerpräsident Dr. Dieckmann teilnahni", erläuterte Genosse Walter Ulbricht die Aufgaben der Volksvertreter nach dem 33. Plenum. ' Auf die Bedeutung der Mos-" kauer. Dokumente der kommunistischen ...

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  • Der Sozialismus wird in ganz Berlin siegen

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Ziel ist die Aktionseinheit der Arbeiter, der gemeinsame Kampf der Anhänger dter SED und SPD sowie aller gutgesinnten Deutschen. Sie müssen verhindern, daß dieser Teil der Stadt in die Atomkriegspolitik der NATO einbezogen wird. Es gibt reale Möglichkeiten, das Kräfteverhältnis in Westberlin zu ändern und ganz Berlin zur Stadt des Friedens und des Fortschritts zu machen ...

  • NATO-Schmutz

    Der Prozeß gegen den Agenten ßchmutzler, der glaubte, die verfassungsmäßig garantierte Toleranz unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates gegenüber religiösen Gefühlen und Einrichtungen ungestraft zum Kampf gegen diesen Staat ausnutzen zu können, ist Ausdruck unserer nationalen Pflicht, die furchtbaren Gefahren abzuwenden, die die aggressive Politik der NATO-Imperialisten mit sich bringt ...

  • Schluß mit den Beschränkungen

    Htmburg (ADN/ND). Der gänzliche Abbau des westdeutschen Ausschreibungs- und Genehjnigungsverf ahrens, das immer wieder zu empfindlichen Störungen, des innerdeutschen • Handels führt, wurde nachdrücklich ivon etwa taur send Kaufleuten aus der Bundesrepublik und der DPR gefordert, die am Donneretag in Hamburg an einem Wirtschaf tsgespräclj ...

  • Preistreiberei sanktioniert

    Adenauer-Regierung mit Kohlepreiserhöhung einverstanden

    Bonn (ND). Die Adenauer- Regierung sei grundsätzlich mit der Kohlepreiserhöhung einverstanden, gab Wirtschaftsminister Erhard am Donnerstag vor dem Bonner Bundestag zu. Die Ruhrkohlenzechen hätten, behauptet© er wider bessere« Wissen, nur „besondere Kostenfaktoren auf den Preis aufgeschlagen". Als solche Faktoren versuchte Erhard, die Lohnfortzahlung im Krankheitsfälle, die berechtigten Lohnerhöhungen und Arbeitizeitverkürzungen hinzustellen ...

  • Die rollende Lawine

    „Der DGB hatte", so schrieb die „Neue Zürcher Zeitung" am 21. September 1957, „in einem an den Bundeskanzler gerichteten Brief den besorgten Verdacht geäußert, daß die Unternehmerschaft im Hinblick auf die Bundestagswahlen mit Prefefarderungen bewußt zurückhalte, aber nach dem Urnengang die Zurückhaltung ablegen werde und zahlreiche Preise zu erhöhen beabsichtige ...

  • Schmid und Erler in Widersprüchen

    Empfehlungen an die USA — aber keine eigenen Konsequenzen

    Bonn (ND). Die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD, Carlo Schmid und Fritz Erler, sprachen sich am Donnerstag vor der Presse in Bonn für zweiseitige Verr handhingen zwischen der Sowjetunion und den USA aus. Sie äußerten dabei die Auffassung, daß eine Vereinbarung über die Abschaffung von Atom- und Wasserstoffbomben am ehesten von den beiden großen Atommächten erreicht werden könne ...

  • Terrorwelle setzt sich fort

    Anschlag auf „Zentralrat zum Schutz demokratischer Rechte"

    Düsseldorf (ADN/ND). Auf Anordnung des Bundesanwalts beim. Bundesgerichtshof in Karlsruhe, Wagner, wurden am Dienstag in Düsseldorf flfe" Biiroräume des ■;y„ZentraIratS'il*un* ;; Schutz demokratischer Rechte", deic■*Juristischen Abteilung des Zentralrats sowie der „Arbeitsgemeinschaft demokratischer Juristen" von Düsseldorfer Polizeikommandos durchwühlt ...

  • Auch neue Tarif Verhandlungen gescheitert

    Brenner will das sinnlose Tauziehen nicht aufgeben

    Bad Soden/Taunus (ADN/ND), Die zentralen TarifverhandJungen zwischen Vertretern der IG Metall und des Gesanjtverbandes der metallindustriellen Unternehmerverbände Westdeutschlands wurden nach zweitägiger Dauer in der Nacht zum Freitag ergebnislos abgebrochen. Die Verhandlungen hatten am Mittwoch in Wiesbaden ...

  • Mit hochgestreiften Hemdsärmeln

    Ein» solche Orientierung für den weiteren Kampf der Unternehmer gegen die Arbeiterklasse in der gegenwärtigen Periode gab Berg bereits anläßlich der Eröffnung der Westberliner Industrie-Ausstellung. Auf den Tag genau am Ende des Wahlkampfes, am 15. September, streifte er die Hemdsärmel hoch und gab den Startschuß für einen „härteren Kurs" gegenüber den Gewerkschaften ...

  • Ein „Zufall"

    Auf die Frage, wie .es zu. erklären sei, daß gerade er mit der Führung des industriellen Spitzenverbandes betraut wurde, pflegt Berg zu antworten, hier habe der Zufall eine große Rolle gespielt Wir gehen wohl nicht fehl, wenn wir die Wahl Bergs aus der damaligen Zeit erklären — und die war nicht gerade dazu angetan, knapp drei Jahre nach der Urteilsverkündung im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozeß den „Rat der Götter" vor der Weltöffentlichkeit wieder in seine alte Funktion treten zu lassen ...

  • Arbeitsteilung

    Im Unterschied zum BDI, dem wirtschaftlichen Spitzenverband ausschließlich der industriellen Unternehmer, umfaßt de BDA sowohl Industrie als auch Handel, Hand« werk, Banken, Versicherungen Verkehr und Landwirtschaft. Beide Unternehmer-Spitzenverbände sind zusammen mit dem „Deutschen Industrie- und Handelstag" ...

  • Das Schafsfcll fällt

    In seiner Antrittsrede nach der Übertragung seines für die Mächtigen an Rhein und Ruhr so wichtigen Amtes ließ Berg bereits da'fe Schafsfell, in das er sich gehüllt hatte, fallen. Unzweideutig 'erklärte er: „Die Interessen der Produktion pflegen, wenn sie auftreten, selten mit Glacehandschuhen zu erscheinen ...

  • Agartz-Prozeß beunruhigt Kirche

    Sind Geldeinnahmen von jenseits der Grenze „landesverrätensch"?

    Berlin (ND). Die gerichtlich« Verfolgung von Dr. Viktor Agarts bat innerhalb der evangelischen Kirche in der DDR, wie wir aus deren Kreisen erfahren, erhebliche Beunruhigung hervorgerufen, Man befürchtet, daß mit einer Verurteilung von Dr. Agartz ein Präzedenzfall geschaffen würde, der für die evangelische Kirche Auswirkungen haben könnte ...

  • Empfang für Historiker

    Leipzig (ADN). Anläßlich der wissenschaftlichen Tagung der Kommission der Historiker der DDR und der UdSSR in Leipzig gab der Staatssekretär für Hochschulwesen der DPR Freitag abend in Markkleeberg einen Empfang. Unter den Gästen befanden sich der Sekretär des-ZK der SED Prof. Kurt Hager, namhafte HistoriKer der Sowjetunion, der DDR und der volksdemokratischen Länder ...

  • Kasernen §tatt Wohnungen

    Bonn (ADN). Der Bonner Finanz' minister Etzel hat in einem Gespräch, mit dam Wohnungsbauminister Lücke, auf einen Abbau der staatlichen Subventionen für den Wohnungsbau gedrungen. Er will hier ebenso wie durch Fortfall der Getreidepreis- und Mehlpreissubventionen auf dem Ernährungssektor ..Einsparungen" im ...

  • Gesmnungsprozeß gegen Agartz vertagt

    Karlsruhe (ADN/ND). Der polir tische Schauprozeß gegen Dr. Dr* h. c. Viktor Agartz ist am Freitag bis zum Dienstag nächster Woche vertagt worden. Dio fadenscheinige Begründung dea Senatspräsidenten Geier lautet, das Gericht sehe sich zu diesem Schritt veranlaßt, weil „ein Bundesriehter erkrankt" sei* Im gegenwärtigen Stadium den Prozesses solle noch nicht auf den an der Verhandlung teilnehmenden Ersutzrichter zurückgegriffen werden ...

  • Hinter dem Berg der Monopole

    der Unternehmerspitzenverband ein ungefährliches äußeres Gepräge erhalten.

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  • Düstere Aussichten für Kriegstreiber

    Angesichts der Tatsache, daß durch den mit Hilfe der USA wiedererstandenen deutschen Militarismus im Herzen Europas der Herd einer ernsten Kriegsgefahr entstanden ist und die Imperialisten zugleich durch die „Dulles-Eisenhower-Doktrin" den Frieden im Nahen und Mittleren Osten gefährden, ist das neue Bekenntnis der Sowjetunion zur Leninschen Politik der friedlichen Koexistenz von besonderer Bedeutung ...

  • Sozialistisches Weltsystem—Triumph des Marxismus-Leninismus

    Schließlich besteht als die höchste Errungenschaft der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung, als ein Triumph des Marxismus-Leninismus das sozialistische Weltsystem. Seine Existenz begünstigt durch die in Entwicklung begriffene Koordinierung der Volkswirtschaftspläne, die Kooperierung und Spezialisierung der Produktion zur vollen Ausnutzung der sozialistischen Arbeitsteilung auf internationaler Ebene, den schnellen Aufschwung in allen Ländern des sozialistischen Lagers ...

  • Imperialismus verlor Herrschaft über größten Teil der Menschheit

    In seinem mehrstündigen Bericht über „40 Jahre Große Sozialistische Oktoberrevolution" führte Genosse N. S. Chruschtschow nicht nur dem Sowjetvolk, sondern der ganzen Menschheit die historischen Siege des Sozialismus vor Augen, Als die wirklich patriotische und revolutionäre Kraft des Volkes bewahrte ...

  • Unaufhaltsam wachsen die Kräfte des Sozialismus

    In den Reden vor dem Obersten Sowjet, in den Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien und in den von ihnen eingesetzten Kommissionen wurde das unaufhaltsame Wachstum der Kräfte des Sozialismus als ein wichtiger Wesenszug der heutigen Lage gekennzeichnet. Das kam besonders überzeugend in dem Teil des Berichtes dtes Genossen N ...

  • Ein neuer Abschnitt der internationalen revolutionären Arbeiterbewegung

    Bevor ich über den Ablauf der Tagung des Obersten Sowjets sowie der Beratungen der kommunistischen und Arbeiterparteien und ihre Ergebnisse berichte, möchte ich versuchen, diese großen Ereignisse einzuschätzen. Alle Veranstaltungen, die aus Anlaß des 40. Jahres* tages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ...

  • Berichterstatter. Genosse Friedrich Ebert, Mitglied des Politbüros

    Chinas und Indiens. Im Gebiete ehemals kolonialer und,abhängiger Staaten entstanden 25 souveräne Nationalstaaten. Allein in der Zeit nach dem XX. Parteitag der KPdSU erkämpften sich Tunis, Marokko, Sudan, Ghana und Malaya die nationale Souveränität. In den letzten zwölf Jahren haben sich — außer China, Vietnam und Korea — noch weitere 700 Millionen Menschen vom Joch des Kolonialismus befreit ...

  • Die führende Rolle der Sowjetunion und der KPdSU

    Der Meinungsaustausch bezog sich in der Hauptsache auf die führende Rolle der Kommunistischen Partei der Sowjetunion an der Spitze aller kommunistischen Parteien, auf die sogenannten nationalen Besonderheiten in einzelnen Ländern, auf die Stellung zu den Fragen des Dogmatismus und des Revisionismus und die künftige Zusammenarbeit der Bruderparteien ...

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  • Festigung und Erhaltung des Friedens — Hauptaufgabe der Gegenwart

    wenige Stunden nach Beendigung dieser Beratung traten an derselben Stelle die Vertreter von 68 kommunistischen und Arbeiterparteien zusammen. In seiner Er^ Öffnungsrede nannte Genosse Chruschtschow die Festigung und Erhaltung des Friedens die Hauptaufgabe der Gegenwart. Genosse Suslow begrüßte die Anwesenden namens des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion ...

  • Entschlossener Kampf gegen den Revisionismus

    In der Diskussion fand auch das Bemühen der internationalen Reaktion große Beachtung, dem Weiteren Wachsen und Erstarken der Kräfte des Sozialismus mit einer großangelegten Ideologischen Offensive entgegenzutreten. In einzelnen Bruderparteien ist sehr stark die Tendenz vorhanden, Dogmatismus und Revisionismus in einen Topf zu werfen, sie gleichzustellen ...

  • Für uns Ehre und Verpflichtung

    Genossinnen und Genossen! Nach zwei Jahrzehnten wurde wieder der erste Schritt zu einer engeren und umfassenderen Zusammenarbeit der kommunistischen und Arbeiterparteien unternommen. Dieser Schritt ist geglückt 1 Unsere Beratungen haben alle Hoffnungen unserer imperialistischen Gegner zerschlagen, durch eine schamlose He'ze, durch Gewalt und Terror die große Entschlossenheit des revolutionären Teils der Arbeiterklasse zu brechen, die alte Welt umzugestalten und eine neue Welt zu schaffen ...

  • Das Kräfteverhältnis hat sich verändert

    Das Friedensmanifest erklärt in Bestätigung dieses Leitsatzes, daß es jetzt möglich ist, den Krieg zu verhindern, daß der Friede erhalten werden kann. Die Unterzeichner des Manifestes sagen das mit voller Überzeugung, da in der Welt heute eine andere Lage als zur Zeit des ersten und des zweiten Weltkrieges entstanden ist ...

  • Bestätigung für die Richtigkeit der Politik der SED

    Genossinnen und Genossen! Die Rede des Genossen Chruschtschow auf der Jubiläumstagung des Obersten Sowjets und die auf unseren Beratungen angenommenen Dokumente geben als Ganzes der Arbeit der Parteien die Perspektive für eine längere Zeit. Es wäre daher falsch, wollten wir sie sozusagen als „ein Ding an sich" betrachten und kampagnemäßig auswerten ...

  • Für feste Einheit der internationalen sozialistischen Bewegung

    In dieser Beratung wurden auch sehr ausführlich aktuelle Probleme der kommunistischen Bewegung behandelt Dabei wurde nachdrücklichst betont, daß der Aufbau, des Sozialismus nicht nur die Aufgabe einzelner Völker., sondern unsere gemeinsame internationale Aufgabe sei. Daraus ergebe sich die Notwendigkeit, ...

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  • Westliche Geschichtsfälscher im Dienste der Kriegstreiber Das zweite Thema auf der Konferenz der Historiker in Leipzig / Von unserem Berichterstatter Willi Siebenmorgen'

    Leipzig. Die Teilnehmer der wissenschaftlichen Tagung dfer deutschsowjetischen Historiker kommission begannen am Donnerstag die Beratungen zum zweiten Thema der Tagesordnung. ^ Genosse Prof. Dr. Leo Stern Sprach über „Die Haupttendenzen der reaktionären Geschichtsschreibung über den aweiten Weltkrieg" ...

  • Parteilichkeit und Volkstümlichkeit

    Kulturkonferenz der sowjetischen Künstler in Moskau

    Am Mittwoch fand in Moskau eine bedeutende Konferenz von Kulturschaffenden zu Fragen der sowjetischen Literatur und Kunst statt. Die Künstler berieten gemeinsam mit Staatsfunktionären die Beschlüsse des Zentralkomitees der KPdSU zur engen Verbundenheit von Literatur und Kunst mit dem Leben des Volkes ...

  • Kämpfer für Freiheit und Sozialismus erziehen

    Waffen und gegen die Politik der Kriegsprovokationen. Wörtlich heißt es darin: „Nur eine Politik der friedlichen Koexistenz zwischen den beiden politischen Systemen kann der Menschheit die furchtbaren Leiden eines neuen Weltkrieges ersparen. Der Senat der Technischen Hochschule für Chemie, Leuna-Merseburg, ...

  • Gedankenreich und schlicht

    Uraufführung der Sinfonie in D von Leo Spies

    Wir kennen Leo Spies au einen Komponisten von vielseitiger, lebendiger Ausdruckskraft.. Das Ballettschaffen, lange Zeit sein wichtigstes Feld, hat seiner Musik edne tänzerisch-grazile, stets frohgemute Grundhaltung verliehen. Das Erleben, die Erfahrungen und Erkenntnisse unserer Zeit aber gaben der Entwicklung ...

  • „Ring des Nibelungen" unter Knappertsbusch

    Zum zweiten Male führte die Berliner Staatsoper ihre Neuinszenierung von Wagners »Ring des Nibelungen" In geschlossener Folge auf. Am Pult stand diesmal — wie schon bei einem früheren Gastspiel zur musikalischen Leitung der „Meistersinger" vom Publikum enthusiastisch begrüßt - Hans Knappertsbusch. Jahrzehnte ...

  • Künstler und Kumpel kamen zusammen

    Auch unsere Kulturschaffenden wollen zur Verwirklichung des Kohle- und Energieprogramms beitragen. Deshalb entstand auf einer Kulturkonferenz in Halle däe verpflichtende Losung „Die Kunst hilft der Kohle". Konnte man sich darunter zunächst nur wenig v-rstellen, so wurde dann doch nach und nach klar, daß es in erster Linie darum ging, Künstler und Arbeiter noch fester zusammenzuschließen ...

  • Deutsche Buchausstellung in Budapest

    Über der belebtesten und elegantesten Geschäftsstraße der ungari« sehen Hauptstadt, der Vad utea, flattert ein blaues Transparent mit der Ankündigung „DDR-Buchausstellung". Vom Gebäude der Kammer für Außenhandel der Ungarischen Volksrepublik weht eine schwarzrotgoldene Fahne. Hier gewähren seit Sonnabend ...

  • Deutsdie Kunst am Nil

    Seit dem 30. Oktober wurde in Kairo eine Ausstellung bildender Künstlet der DDR gezeigt. Unser Nahost-Korrespondent Lothar Kill* mer blätterte Im Gästebuch und notierte für die Leser des „ND": Der Oberschüler T a 1 a a't R i a d ■: i,Meine deutschen Brüder! Ich bin ein ägyptischer Junge, stolz auf mein Arabertum ...

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  • Ein Vergleich zwischen der LPG Trinwillershagen (oben) und den Wirtschaften der Altbauern aus Wiepkenhagen / Von Franz Krahn

    'T'rinwillershagen und Wiepken- ■*■ hagen — sie liegen unweit der Ostsee im Kreis Ribnitz-Damgarten — sind nur einen Katzensprung voneinander entfernt. In dem erstgenannten Dorf gehören seit dem 1. Mai 1953 alle Bauern der LPG „Rotes Banner" an. In Wiepkenhagen arbeitet noch jeder für sich nach dem Motto: Klein, aber mein! Wer in den letzten Jahren besser gefahren ist? Das soll nachstehender Vergleich beweisen ...

  • Dem Schrittmacher folgen

    - Bei allem, was in den beiden Gemeinden gegenübergestellt wurde, ging die Genossenschaft als Sieger hervor. Und das trifft erst recht für die Parteiarbeit zu. Ein Verdienst der Genossen aus Tnnwillers- Nährboden, weil die Parteiorganisation in Wiepkenhagen schlecht arbeitet Sie ^beschäftigt; .sich ungenügend mit der" sozialistischen Entwicklung ihres Dorfes* Das Übel ist, die Genossen setzen sich nicht einmal mit falschen Auffassungen, die in ihren Reihen vorhanden sind, auseinander ...

  • Die Jugend bleibt der Scholle treu

    Was die alteren Genossenschaftsbauern in Trinwillershagen begonnen haben, werden die Jugendlichen fortsetzen, denn sie sind zahlreich im Dorf vorhanden. Der 19jährige Siegfried Zemke, der in der LPG die Facharbeiterprüfung ablegte, sagte: „Mir gefällt es hier sehr gut. Ich denke nicht daran, vom -Lande fortzugehen ...

  • Der erste Urlaub

    Wir haben in Wiepkenhagen keinen Bauern angetroffen, der jährlich Urlaub nimmt und eventuell verreist. Bauern, mit denen wir über dieses Thema sprachen, schauten uns an, als wollten sie sagen, von der Landwirtschaft scheint ihr wenig Ahnung zu haben, sonst müßtet ihr wissen, daß ein Bauer nicht verreisen kann, weil er täglich das Vieh zu betreuen hat Bei den Beruf skollegen aus Trinwillershagen ist das, was für die Bauern aus Wiepkenhagen noch unmöglich ist, zur Selbstverständlichkeit geworden ...

  • Moderne Technik kontra Handarbeit

    Kaum ein halbes Jahrzehnt benötigten die Mitglieder der LPG Trinwillershagen, um ihre Berufskollegen aus dem Nachbardorf in der Produktion zu überflügeln. Die Erfolge sind nur in der genossenschaftlichen Arbeit zu suchen. Sozialistische Großraumwirtschart plus moderne Technik sind dem kleinen Einzelbetrieb hundertfach überlegen ...

  • 58 neue Häuser

    LPG bedeutet nicht nur höhere Erträge im Stall und auf dem Feld, sondern auch ein kulturvolleres Leben. Fast zwei Jahrhunderte bestand Trinwillershagen nur aus acht Katen. Sie wurden wiederholt instand gesetzt und erinnern so heute noch an die Vergangenheit Seit dem- Bestehen der- LPG gleicht das Dorf einem einzigen Bauplatz ...

  • Mit den Aufgaben gewachsen

    In der Genossenschaft ist der Bauer nicht mehr Mädchen für alles? Jeder kann entsprechend seiner besonderen fachlichen Eignung und Neigung eingesetzt werden. Darüber wachen der Vorstand und die Parteiorganisation der LPG. Ihre Devise lautet: Jeder an den Platz wo er nm meisten leisten kann. Der Genossenschaftsbauer Alexander Petry aus Trinwillershagen beispielsweise bewirtschaftete vor seinem Eintritt in die LPG 5 ha ...

  • Jeder ein Sparkonto

    In Trinwillershagen hat jeder Genossenschaftsbauer sein Sparkonto. Anfangs waren viele skeptisch. Sobald das Geld zur Verfügung stand, wurde es auch schon bis auf die letzte Mark abgehoben. Mittlerweile aber haben die Mitglieder der LPG die Vorzüge der Geldüberweisungen erkannt. Das Anstellen bei den 14täglichen Auszahlungen • fällt jetzt weg ...

  • Die starken Mittelbauern überflügelt

    Wir beabsichtigten, die Marktproduktion seit der Gründung der LPG Trinwillershagen in beiden Gemeinden gegenüberzustellen. Da in Wiepkenhagen erst ab 1954 genaue Unterlagen vorhanden sind, müssen wir uns auf die letzten drei Jahre beschränken. Um ein reales Bild zu bekommen, haben wir die pflanzliche wie auch die tierische Produktion in Getreideeihheiten umgerechnet ...

  • Kleine Wirtschaft wird zum Hemmnis

    Kommen wir noch einmal auf die Tabelle zurück, die die Marktproduktion angibt. Bei den Einzelbauern aus Wiepkenhagen ist die Steigerung seit 1954 nicht beachtlich. Sie sagten selbst, daß sie auch künftig kaum mehr erzeugen können, da sie bereits auf dem Feld wie auch im Stall alle Möglichkeiten nutzen ...

  • Neunzehn zu fünf

    Der Vergleich in der Marktproduktion fiel vorteilhaft für die LPG aus. Die Überlegenheit des sozialistischen Betriebes wird -aber noch anschaulicher, wenn die Leistungen je Arbeitskraft verglichen werden. Die Tabelle gibt die Marktproduktion in Doppelzentner Getreideeinheiten je Person an: 1954 1956 ...

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  • In der UdSSR wird das Manifest zur Tat

    weiter gefestigt werden,, müssen sich die Kräfte des Friedens in der ganzen Welt noch enger vereinen; wir Werden unser Land, das Bollwerk deg \Veltfriedens, durch neue Plonlertaten in der Industrie und Landwirtschaft, in Wissenschaft und Technik stärken und damit einen Krieg verhindern helfen. „Unsere Parteigruppe", erklärte der Leiter <Jer ...

  • Gespräche mit den Eroberern der Steppe

    Reisebericht unsere; Moskauer Korrespondenten Heinz Stern

    schwamm alles davon", erzählt Frau Agejewa. Damals mag es nicht lustig gewesen sein. Heute lacht die ganze Familie bei der Erinnerung. Dann folgte eine Laube, die sich die Agejews aus Brettern zusammenzimmerten. Und im vorigen Jahr wurde das Häuschen fertig, das aus Saman errichtet Ist. Das sind mit Stroh durchzogene Lehmziegel, die im sibirischen Klima ein günstiges Baumaterial darstellen ...

  • I Gomulka: Friedenskamp f entscheidet l § JL J . I uiiniiiiiiiiiiiriiiiiiiiiiiiiiiiis Bericht über Moskauer Beratungen vor 3500 Parteiaktivisten «niiiimimimiHiinniimiiF

    Warschau (ADN-Korr.). Der Erste Sekretär des ZK der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, Wladyslaw Gomulka, sprach am Donnerstag auf einer großen Parteiaktivtagung in Warschau, an der 3500 Parteifunktionäre und Parteiaktivisten aus der Stadt und der Wpjer wodschaft Warschau teilnahmen, über die Bedeutung der Moskauer Erklärung der zwölf kommunistir sehen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder sowie des Friedensxnanifestes der 65 kommunistischen und Arbeiterparteien ...

  • Ein paar Takt* Finanzwirtschaft

    Es ist' bekannt, daß die Malenkow-Kaganowitsch-Molotow- Gruppe im ZK der KPdSU einen heftigen Kampf gegen die Neulandaküon führte. Diese alten Genossen erwiesen sich als unfähig, die gewaltige innen- und außenpolitische Bedeutung der Sache zu erkennen. Sie sahen nur Schwierigkeiten und. Kosten. Einer ...

  • In der NATO jeder gegen jeden

    Tauziehen um Vorherrschaft / Paris kontra London und Washington / England brüskiert Frankreich

    Paria/London (ADN/ND). Je nähet das Datum für die Mitte Dezember beginnende NATO-Konferenz in Paris heranrückt, desto offensichtlicher werden die Gegensätze innerhalb des westlichen Aggressionsbündnieses: In Paris erklärte der französische Ministerpräsident Gaillard, Frankreich werde sich niemals mit einer solchen Neu« Ordnung des Bündnisses einverstanden erklären, die den USA und Großbritannien eine dominierende Position gegenüber den keine Atomwaffen besitzenden NATO-Staaten einräumen ■würde ...

  • Das Verhältnis zu Bonn

    Einer Propaganda, die die Intern essen Polens angreift, bedienen sich einige Politiker und Presseorgane in der Deutschen Bundes» republik, wenn ßie die Herstellung von diplomatischen Beziehungen mit Polen berühren. Sie gehen von der Einstellung aus, daß solche Beziehungen für die Bundesrepublik nur dann ...

  • Besuch bei Ageiews

    Als ich den Wunsch äußere, eines der Häuser von innen zu sehen, deutet Direktor Nikolajew mit der Hand Über die ganze Siedlung und sagt: „Bitte, suchen Sie sich eines aus." Wir gehen durch die Zelinnaja, die Neulandstraße, biegen in die Komsomolskaja ein. Wir befinden uns in der Siedlung der Eigenheime ...

  • Kamerun kann neues Algerien werdeil

    Unabhängigkeitsbewegung fordert Hilfe der UNO beim Kampf für Wiedervereinigung

    Kairo (ADN). Kamerun könne ein neues Algerien werden, wenn die UNO nicht dafür sorge, daß das Land die Unabhängigkeit erhält, erklärte der Vizepräsident der „Union der Kameruner Bevölkerung", Ouandi, auf einer Pressekonferenz in Kairo. Großbritannien und Frankreich dächten nicht daran, irgend etwas zur Verwirklichung der von der 11 ...

  • Interview auf dem Standesamt

    Zum Abschluß meines Besuchs im Sowchos „Kitmanowski" bitte ich den Standesbeamten um ein kleines Interview. Es wird eine lustige Unterhaltung, an der alle Besucher teilnehmen, däe sich gerade" im Zimmer befinden. Und wenn ich den Standesbeamten Wassili Amert» kanzew frage: „Wer war das erste Brautpaar?" — dann kommt, noch ehe der Gefragte etwas sagen kann, geschweige denn in seinen Büchern nachschauen kann, vielstimmig die Antwort: „Der Traktorenführer Dmitri Sershan und dJe Anna vom Steinbruch ...

  • 5. Fortteteuno

    Wenn man das alles sieht, findet man es verständlich und, tvochver-i dient, daß diejenigen, die sich bei der schweren und erfolgreichen Aufbauarbeit am meisten hervortaten, von der sowjetischen Regierung mit hohen Auszeichnungen geehrt wurden. Am 11. Januar dieses Jahres konnte der Mann, der den gesamten ...

  • Amerikas Arbeitslosenheer wächst

    „U. S. News & World Report14 über Folgen des Wirtsehaltsrückgangs

    Washington (ADN). Eine Übersicht über die wachsende Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten als Folge des immer stärkeren Nachlassen^ der Wirtschaftstätigkeit gibt die amerikanische Zeltschrift „U. S: News & World Report". Um den Rückgang der Aufträge auszugleichen, sind immer mehr Betriebe dazu übergegangen, die Zahl der Arbeitskräfte einzuschränken, schreibt die Zeitschrift ...

  • Mit DDR solidarisch

    unser Verhältnis aur Deutschen Demokratischen Republik, erklärte der Erste Sekretär des ZK der PVAP, wird in der Moskauer Erklärung bekräftigt, in der wir davon sprechen, daß wir uns mit der Deutschen Demokratischen Republik, dem ersten Arbeiter-und- Bauern-Staat In der Geschichte Deutschlands, solidarisieren und ihr unsere Unterstützung geben ...

  • B eamtenregierung in Finnland

    ""Helsinki (ÄDN). Nach 42tägiger Regierungskrise hat der Generaldirektor der Bank von Finnland, Rainer von Fieandt, eine Beamtenregierung gebildet, die am Freitag vom finnischen Staatspräsidenten Kekkonen bestätigt worden ist Dieses Übergangskabinett soll bis zur turnusmäßigen Auflösung des Reichstag» und der Ausschreibung von Neuwahlen im Juli nächsten Jahres im Amt bleiben ...

  • Bonn wollte Syrien erpressen

    Unerhörte Einmischung in Verhandlungen mit der UdSSR

    Kairo (ADN-Korr./ND), Westdeutsche Geschäftskreise haben mit allen Mitteln versucht, die Unterzeichnung des unlängst zwischen Syrien und der Sowjetunion geschlossenen Abkommens über wirtschaftliche und technische Zusammenarbeit zu verhindern. Dies berichtet der Korrespondent der ägyptischen Zeitung „AI Massa" aus Damaskus ...

  • Friedenszone in Europa

    Deshalb weisen wir einen anderen Weg, führte Gomulka weiter aus. Unsere Initiative, eine Zone ohne Atömrüstungen in Deutsch-r land und in Polen zu schaffen, der eich die Tschechoslowakische Republik angeschlossen hat, ist auch von hervorragenden Vertretern der bürgerliehen Öffentlichkeit des Westens, darunter auch der Öffentlichkeit der Deutschen Bundesrepublik, positiv aufgenommen worden ...

  • Belgrad für Konferenz auf hoher Ebene

    Belgrad (ADN). Zu Fragen der Abrüstung äußerte sich der jugoslawische Außenminister Popovic In einem Interview, das er der Zeitschrift „Mejdunarodna politika" gewährte. Er bejahte die Frage, ob der Vorschlag Chruschtschows über eine internationale Konferenz auf hoher Ebene zur Schaffung eines gewissen Grades von Vertrauen in den Beziehungen zwischen den beiden Lagern in der Welt beitragen könne ...

  • 230 Marokkaner getötet

    Rabat (ADN). Die marokkanische Zivilbevölkerung hat 230 Todesopfer durch spanische Bombenangriffe, die am Donnerstag gegen mehrere Dörfer im Gebiet der spanischen Enklave Ifni in Marokko geführt worden sind, zu beklagen, berichtet die marokkanische • Zeitung „AI Alam". 70 000 Studenten streiken Rom (ADN) ...

  • 13 OQQ Q«nos«en in Lushniki

    Den Anfang machte das Partei-* aktiv von Moskau mit einer Tagung im Sportpalast, Lushniki, an der 13Q00 Parteimitglieder, unter ihnen der Erste Sekretär de« ZK der KPdSU, Nikita Chruschtschow, teilnahmen. Der Sekretär des ZK der KPdSU und Sekretär des Stadtkomitees der KPdSU m Moskau, Jelisaweta Furzewa, berichtete, wie schon - kurz gemeldet, über die Beratung von Vertretern der komniüni*tischen und Arbeiterparteien ...

  • Noch eine Vertrauensfrage

    Paris (ADN/ND). Der französische Ministerpräsident Gaillard stellte am Donnerstagnachmittag eine weitere Vertrauensfrage, die er mit der Annahme des geänderten Wahlgesetzes für Algerien verband. Die Nationalversammlung hatte am Mittwoch mit 300 gegen 2ß6 Stimmen eine Debatte über das ursprünglich von der Regierung vorgeschlagene Algerien-Wahlgesetz abgelehnt ...

  • UdSSR an der Spitze

    Zur Rolle der Sowjetunion in der Gemeinschaft der sozialistischen Länder sagte Gomulka, die Sowjetunion.-die den wichtigsten Platz in dieser Gemeinschaft einnimmt, kann durch die kluge Politik der KPdSU und deren Leitung am meisten zur weiteren Festigung der Einheit aller sozialistischen Länder beitragen ...

  • Oberster Sowjet einberufen

    Moskau (ADN). Der Oberste Sowjet der UdSSR ist für den 19. Dezember W57 zu seiner 9. Tagung nach Moskau einberufen worden, meldet TASS. Afrikanisch-asiatische Solidaritätswoche Kairo (ND). Der vorbereitende ägyptische Ausschuß für die afrikanisch-asiatische Solidaritätskonferenz beschloß, vom 1. bis zum 8 ...

  • Empfang für burmesische Begierungsdelegation

    Berlin (ADN). Der Minister für Information Thakin Chit Maumg und die anderen Mitglieder der zur Zeit in der DDR weilenden Regierungsdelegation der Union von Burma waren am Donnerstagabend beim Leiter des Presseamtes beim Ministerpräsidenten, Fritz Beyling, zu; Gast, Am Freitag besuchte die Delegation Sanssouci und Schloß Cecilienhof in Potsdam ...

  • Von unserem Moskauer Korrespondenten Willi Poromaka

    IT T-3 ETRT1 v-' den im ganzen Sowjetland ' zwei bedeutende historische Dokumente eingehend erörtert: die Erklärung der Beratung von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien der sozialistischen Länder und das von den Bruderparteien vieler Länder der Erde erlassene Manifest des Friedens.

  • Es ging steil bergan

    Ebenso wie in der Garage ging es in seiner eigenen Wirtschaft stell bergan. Den ersten Sommer wohnte die Familie im Zelt. „Das Ding war nicht dicht, und wenn es regnete,

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  • ^Wfeg frei dem Tatendrang

    Bezirksverordnete von Mitte berieten über sozialistische Jugenderziehung

    Die' Krawalle einiger Jugend-' Cliquen, die zwielichtige Beziehungen nach Westberlin unterhielten, sowie das handfeste Einschreiten unserer . Volkspolizeihaben unter den Berlinern lebhafte - Diskussionen über die Jugenderziehung ausgelöst. Zwei Ansichten kristallisieren eich dabei in der Hauptsache heraus ...

  • Glänzender 9:5-Sieg des SC Einheit

    Trainer Andersson von MP Stockholm: „Hatten mit einem sicheren Sieg gerechnet"

    Schade, daß am Donnerstagabend nur rund zweieinhalbtausend Eissportfreunde die Tribünen der Werner-Seelenbinder-Halle füllten,; Die nicht gekommen waren, verpaßten eines der packendsten Eishockeyspiele dieser Saison, in dem der SC Einheit Berlin die starke schwedische Mannschaft MP Stockholm nach einer glänzenden Leistung 9:5 (3:2, 4:0, 2 :3) schlug ...

  • Alle Fürsorge für künftige Mütter

    Liebe Redaktion! Wenn ich heute an Euch schreibe,' dann deshalb, weil das, was ich erzähle, meiner Ansicht nach ein Beitrag zu dem von Euch aufgeworfenen Thema sein kann: „Was Uns schon selbstverständlich ist"" Während ich schreibe, liegt neben mir mein * kleines Töchterchen in seinem Babykorb, ich kann es heute gar nicht mehr glauben, daß ich damals, vor mehr als einem dreiviertel Jahr, in verzweifelte Tränen ausbrach, als ich erfuhr: Du sollst Mutter werden ...

  • Widerrechtlich verurteilt

    Wegen seines offenen Eintretens für den. gesamtdeutschen Sportverkehr und- seiner Mitarbeit im ehemaligen Komitee für Einheit und Freiheit im deutschen Sport wurde am Donnerstag der Sportjournalist Paul Elble aus Mannheim vom Karlsruher (Landgericht zu acht Monaten Gefängnis verurteilt. Die Anklage warf ...

  • ober Freiheit

    wir waren über den Sputnik dar* auf gekommen. Fast alle im Abteil des Interzonenzuges waren sich einig über die großartige Leistung der sowjetischen Wissenschaft und' über den Vorsprung, den die UdSSR damit vor den USA gewonnen hat. Nur einer verfolgte die Unterhaltung mit sieht? lichem Unbehagen. Man spürte, er war krampfhaft bemüht, irgendein wuchtiges Gegenargument zu finden ...

  • BERLINER NOTIZEN

    Schwer verletzt wurde däe 72jährige Luise M. aus Baumscbulenweg,, als sie beim Überschreiten der Köpenicker Landstraße von etoem Kraftwagen angefahren wurde. Auf einen fahrenden Omnibus wollte der angetrunkene 62jährige Erich Kroll aus Weißensee aufspringen. Ec kam zu Fall und zog sich schwere Verletzungen zu ...

  • „Musikervermittlung Groß-Berlin" geschaffen

    Um den Wünschen der Musikveranstalter und der Musiker des demokratischen Sektors von Berlin einschließlich rJer Randgebiete gerecht zu werden, ist in Zusammenarbeit der Berliner Berufsmusiker mit dem Magistrat von Groß-Berlin die „Musikervermittlung Groß- Berlin", Friedrichstraße 110—112 (Tel.: 42 69 95), eingerichtet worden ...

  • Klarer Sieg in Sudbury

    In ihrem vierten Spiel aul kanadischem Boden gewann die Moskauer Eishockeyauswahl am Donnerstagabend in Sudbury gegen die Sudbury AVolves, die «ich auf einigen Posten verstärkt hatten, mit. 7:4 (1:1, 3 :1, 3 : 2) Toren. D'.e sowjetischen Gäste gefielen in diesem Treffen wie bereits in den vorangegangenen durch eine ausgefeilte Stocktechnik, Schnelligkeit und die bessere mannschaftliche Geschlossenheit ...

  • Vor Frost schützen!

    Das Ministerium für Landi und Forstwirtschaft teilt mit: Angesichts des erheblichen Kälteeinbruchs, der mehrere Tage andauern wird, ist ies unbedingt erforderlich, sofort alle verfügbaren Kräfte für das Zudecken der offenen Rübenbestände an den Wegen und Feldern einzusetzen. Die. Kartoffelverladung ist ab sofort ausschließlich in gedeckten Wagen und frostsicher vorzunehmen, und die Kartoffelmieten sind frostsicher abzudecken ...

  • BRO T

    1948 kostete ein Dreipfund- Mischbrot mit 15 Prozent Weizenmehl 1,05 DM. Heute kostet es 90 Pfennig. Auch der Preis für das sogenannte feine Vollkornbrot sank, und zwar auf 68 Pfennig je 1500 Gramm. Dreipfund-Mischbrot [i. B. Wittler«( Brot) 1,25 D-Mark, Konsum- Roggenbrot 0,78 D-Mark. Nach Wegfall der Subventionen Teuerung beim Konsum-Brot auf etwa 1,15 D-Mark, beim Wittler-Brot um 10 Pfennig ...

  • Militaristen trommeln

    Der militaristische Kyf f häuserbund hält in Steglitz im Lokal „Zum Burggrafen" am Markusplatz regelmäßig Ortsgruppensitzungen ab. Vorsitzender ist der ehemalige Nazioffizier Kronemann. Besondere Förderer sind Pfarrer Müller von der Steglitzer Lukasgemeinde und der ehemalige Oberst Stollberg. Die Militaristen werden voni Bezirksbürgermeister Dr ...

  • ZWISCHEN SPANDAU UND NEUKÖLLN

    Solidarität

    Für die vielen hundert Westberliner Bürger, denen wegen antifaschistischer Gesinnung vom Senat die Weihnachtsbeihilfen gestrichen wurden, haben die Kreisleitungen der SED in Westberlin eine große Solidaritätsaktion eingeleitet. In allen zwölf Westberliner Bezirken werden von diesem Wochenende an zugunsten der politisch verfolgten Antifaschisten Solidaritätskarten verkauft ...

  • BUTTER

    Der Preis für ein Pfund Butter beträgt heute noch unverändert 2,10 DM, Der Butterverbrauch auf die Grundkarte beläuft sich auf 15 Gramm pro Kopf und Tag. 1951 kostete ein Pfund Butter'i: etwa 2,87 D-Mark. 1953 etwa ■ 3,07 D-Mark, heute bis zu 3,62 , : D-Mark. Butterverbrauch, pro Kopf '•: und Tag laut Senatsstatistik (Jg ...

  • - Bücklingsschnappen

    Wie in jedem-Jahr fand auch diesmal zum Geburtstag des demokratischen Magistrats am Freitag im Bärenzwinger am Märkischen Museum für die Berliner Wappentiere ein lustiges Bücklingsschnappen statt. Viele Berliner schauten amüsiert dem Treiben im Bärenzwinger zu. Auf die kleinen Zuschauer ließ Bärenvater Porath einen Bonbonregen niedergehen ...

  • Glacehandschuhe

    Erst acht Wochen nach seiner Aussage im Schörner-Prozeß ist gegen den ehemaligen Oberstrichter der faschistischen Wehrmacht und gegenwärtigen Senatspräsidenten beim Westberliner Landessozialgericht, Artur Neumann, ein Dienststrafverfahren eingeleitet worden^ Dies gab der Westberliner Senatsdirektor Hoppe am Donnerstag bekannt ...

  • Sputnik-Forum

    Ein Sputnik-Forum veranstaltet die Kreisleitung Reinickendorf der FDJ am Dienstagabend, 3. Dezember, im Reinickendorfer Schützen» haus. Fragen beantworten u* a* Diplomphysiker Reimann vom In-« stitut für Strahlungsquellen in Berlin und der ■wissenschaftliche Mitarbeiter der Treptower Sternwarte! Helmut Winkler ...

  • KARTOFFELN

    Preis für Speisekartoffeln unverändert im- Durchschnitt 5,50 DM je Zentner. Dieses Jahr kosteten Einkellerungskartoffeln sogar nur 5.10 DM. 1951 kosteten Speisekartoffeln ■? bereits bis zu 8 D-Mark je Zent- ■' ner. Gegenwärtig werden in Westberlin bis zu 9 D-Mark für» einen Zentner Kartoffeln verlangt ...

  • Erste Frostperiode

    Aussichten: Bei mäßigen bis frischen nordöstlichen Winden wechselnd bewölkt und überwiegend niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperaturen etwas unter dem Gefrierpunkt. Nachts leichter bis mäßiger Frost zwischen minus 4 und minus 8 Grad. Weitere Aussichten Vielfach freundlich, weiterer Temperaturrückgane ...

  • STROM

    = Eine Kilowattstunde kostet 0,08 E DM. Grundgebühr für Ein- bis = Dreizimmerwohnungen 1,20 bis E 2 DM. Die Fahrpreise blieben unverändert 0,20 DM für eine Fahrt. Ebenso S-Bahn-Tarif 0,20 DM für eine Fahrt im Bereich der Preis« stufe I.

  • Rundflüge mit IL—14 P

    Die Deutsche Lufthansa setzt künftig für Rundflüge auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld neben der AN 2 bei Bedarf auch Flugzeuge vom Typ IL—14 P ein. Die Flugdauer beträgt 15 Minuten bei einem Flugpreis von X5 DM.

  • MIETE

    Die Mieten im demokratischen Berlin blieben stabil. Es gab keinerlei Preissteigerungen. Die Mieten erhöhten sich bisher; um 13,5 Prozent. Ab 1. Januar' neue Mieterhöhung um 3,5 Prozent.

  • Einbruch

    Zwei Jugendliche in Lederjacken zerschlugen Freitag morgen das Schaufenster des Rundfunkgeschäftes in der Brandenburgischen Straße 7 in Wilmersdorf und stahlen ein Tonbandgerät

  • KOHLEN

    Ein Zentner Braukohlenbriketts kostet seit 1924 unverändert frei Keller 2,39 DM. Ein Zentner Briketts Ende 1953' bereits 3,55 D-Mark, gegenwärtig 4,02 D-Mark frei Keller.

  • Selbstmord

    Ein 55jähriger Versicherungskaufmann beging am Donnerstag in seinem Büro in Tempelhof Selbstmord. Er soll keinen Ausweg aus dem wirtschaftlichen Ruin gesehen haben.

  • = OfcKtusion

    (Durch schnelles Vordringen der Kaltluft wird die Warmluft (Warmsektor) vom Boden abgehoben und Ist nur noch als Warmluftschale in der Höhe vor* handen)

  • 106 Jahre alt

    106 Jahre alt wird die älteste Bürgerin des Westberliner Bezirks Steglitz, Bertha Löchel. Am morgigen Sonntag feiert sie Geburtstag.

Seite 9
  • IN KASCHMIR

    Reisebericht von Max Kahane

    Für viele Leute ist Kaschmir zunächst kein Land, sondern Wolle, allerdings ein Traum von Wolle. Leicht wie ein Flaum, mit der Haltbarkeit von Generationen, scheint ihre Hauptbestimmung zu sein, sich uns als Shawl schützend um Hals und Brust zu legen. Auch der erste Kaschmiri, der Herr in der schwarzen ...

Seite 10
  • Grafik von Picasso

    Zu der Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin

    Die Picasso-Diskussionen der letzten Jahre wichen einer entscheidenden Frage aus. Sie berührten weder das Problem der Stellung des Künstlers im Kampf der Klassen, noch verstanden sie es, die Spezifik der künstlerischen Formgebung mit den Fragen zu verbinden, ob sie die gesellschaftliche Wahrheit widerspiegelt und welcher Klasse sie dient ...

  • Sprachschwierigkeiten

    Als vor kurzem der 2. Band der neuen Marx- Engels-Ausgabe erschien, war ich sehr erfreut, darin jenen Aufsatz im Original vorzufinden, den Friedrich Engels am 13. Dezember 1844, dem 47. Geburtstag Heinrich Heines, in der englischen Zeitschrift „The New Moral World" publizierte, den Aufsatz, in dem er nicht nur eine Übersetzung der Heineschen „Weber" gab, sondern auch die berühmte Mitteilung machte, daß Heine sich zum Sozialismus begannt hatte („Has joined our ranks") ...

  • IN KASCHMIR

    Brusthoch mit großen Steinen umfriedet liegen diese Oasen, oft nur drei, vier Schritte im Quadrat, weit abseits der eigentlichen Stadt mit den wenigen Gassen und ihren Steinhäusern, auf deren hohen Dächern die weißen Gebetfahnen wehen und das Viehfutter für den Winter in großer Ordnung aufbewahrt wird ...

  • NEUE BÜCHER

    Bodo Uhse: Mexikanische Erzählungen. Aufbau- Verlag, Berlin, 1957. 120 S., Ganzleinen, 4,80 DM. Günter Spranger: Stützpunkt Rokltno. Roman. Verlag Tribüne, Berlin, 1957. 280 S., Ganzleinen, 7,20 DM. Rudi Strahl: Einer schweigt nicht. (Erzählung aus dem Leben der Nationalen Volksarmee.) Mit Zeichnungen von Prof ...

  • Merdeka

    Von Anatoli Ssofronow Noch weißt du wenig von den Quälen und Freuden hier, vom Kampfgeschehn, beaugenscheinigst die Azalien und schwärmst vom Schmelz der Orchideen. Verzeih mir, doch nur Himmelsbläue zu sehen, war' ein böser Wahn, solang wir nicht das Augenfeuer der Menschen Javas lodern sahn. Roh stampften dort des Unheils Füße; noch unvernarbt ist mancher Schnitt, erlitten für der Freiheit Süße, zu der man nicht auf Blumen schritt ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    Wissenschaft und Technik Blutgefäße können genäht werden Auf dem internationalen Kongreß über Herzund Gefäßerkrankungen in Atlantic-City (USA) berichteten sowjetische Wissenschaftler über die Verpflanzung ganzer Organe. EJn von sowjetischen Ärzten und Ingenieuren konstruierter Apparat zum Zusammennähen von Blutgefäßen ermöglicht diese in der übrigen Welt bisher unbekannten Operationen ...

  • Wohnkultur und Hygiene auf dem Lande

    „Dorfmief" muß nicht in die Wohnungen dringen / Von Kreisarzt Dr. Herbert Knabe, Verdienter Arzt des Volkes

    Am 3. und 4. Dezember findet in Bandelin, Bezirk Rostock, eine Konferenz statt, in deren Mittelpunkt die Verbesserung der Dorfplanung stehen wird. Der Rat des Kreises Greifswald und der Gemeinde Bandelin, die Akademie für Sozialhygiene, Arbeitshygiene und ärztliche Fortbildung, Berlin, und die Staatliche Plankommission wollen an diesen beiden Tagen Prinzipien für die künftige Gestaltung und Planung unserer Dörfer erarbeiten ...

  • Rechenautomaten und Energieprogramm

    Erfahrungen des VEB Turbinen und Generatoren / Von Ing. H. M1 u d e k

    Die Kraftquellen eines modernen Industriestaates sind seine Großkraftwerke. Man hat dabei zwischen den sogenannten thermischen Großkraftwerken, also solchen, die Wärmeenergie in elektrische Energie umsetzen und Wassergroßkraftwerken, bei denen die Bewegungsenergie des Wassers in elektrische Energie umgesetzt wird, zu unterscheiden ...

  • Wettbewerb und Sozialismus

    In letzter Zeit sind hin und wieder Illusionen über einen „menschlichen Sozialismus" laut geworden, der die Persönlichkeit befreien soll und nicht nur von den Fesseln und Schlacken der alten kapitalistischen Welt, sondern auch gleich noch von mehr. Bedauerlicherweise verstanden jene „menschlichen" Kritiker unter dem Gegenstand ihrer Kritik nicht nur tatsächlich die schlechten Überbleibsel der Ausbeutervergangenheit, sondern meinten den Soziallsmus selbst ...

  • Was bedeutet sozialistische Arbeit?

    In den volkseigenen Betrieben der DDR, m denen der Produktionsprozeß rein äußerlich vielleicht wie eh und je verläuft, liegen die Dinge jedoch völlig anders. Unter unseren sozialistischen Bedingungen verläuft die Gesamtproduktion geplant. Ebenso erfolgt die Verteilung der Produkte auf Grund des gesamtgesellschaftlichen Interesses (wobei den Werktätigen die ganze durch ihre/ Arbeit erzeugte Wertsumme in dieser oder jener / Form im wesentlichen dienstbar ist) ...

  • Sozialistische Arbeit, Menschenwürde und Persönlichkeit

    Die marxistische Gesellschaftswissenschaft räumt der menschlichen Arbeit eine ihrer praktischen Bedeutung entsprechende dominierende Position bei der Beantwortung anthropologischer und historischer Fragen ein. Friedrichi Engels bezeichnete die Arbeit als die „erste Grundbedingung alles menschlichen Lebens" ...

  • Blutgefäße können genäht werden

    Auf dem internationalen Kongreß über Herzund Gefäßerkrankungen in Atlantic-City (USA) berichteten sowjetische Wissenschaftler über die Verpflanzung ganzer Organe. EJn von sowjetischen Ärzten und Ingenieuren konstruierter Apparat zum Zusammennähen von Blutgefäßen ermöglicht diese in der übrigen Welt bisher unbekannten Operationen ...

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  • Die Neptunwerft und ihre Patenkinder

    Unsere betriebliche Kulturarbeit ist ein ständiges Suchen nach neuen, erfolgversprechenden Formen und Methoden, unsere Menschen —' gleich ob erwachsen oder noch im Kindesalter — zu bilden, sie im Sinne unserer sozialistischen Gesellschaft zu erziehen. Ein Blick auf den Veranstaltungsplan unseres Klubhauses beweist, daß gerade auf dem Gebiete der Arbeit mit den Kindern dieses Bemühen erfolgreich ist ...

  • überraschender Figurenverlust

    Zu den sichersten Eröffnungen im Schach zählt die Englische Partie, die nicht minder häufig auch Bremer Partie genannt wird. Diese Eröffnung hat einen ausgesprochen positionellen Charakter, weil in ihr der Anziehende vorerst eine gediegene Figurenpostierung anstrebt. In der Regel kommt es daher in den Englisch eröffneten Partien zu langatmigen Positionskämpfen ...

  • Rote-Rüben-Tinte

    Für das junge Mädchen ging damals jedenfalls ein Herzenswunsch in Erfüllung, auch wenn mehr Tränen als Freuden bei ihrem „Amtsantritt" Pate standen. Manche Tschaszyer Väter verzogen ironisch die Mundwinkel, als sie das junge Ding von'Lehrerin sahen, die Frauen kicherten in die Zipfel ihrer Kopftücher, und auf alle Fälle nahmen sie ihre Kinder erst einmal wieder mit nach Hause ...

  • Wochenbett, Acker, Viehstall

    Alexandra Nikolajewna war als Kind einer Tagelöhnerin in einer Nachbargemeinde von Tschaszy aufgewachsen. Der Vater hatte 1906 am Soldatenaufstand teilgenommen und wurde nach Sibirien verbannt. Als die Mutter erfuhr, daß er auch nach der Abbüßung seiner Strafe im Osten blieb und sich dort eine neue Familie gegründet hatte, war sie schon daran gewöhnt, ihre Kinder allein durchzubringen ...

  • Die Frauen von Tschaszy /

    Es zählt ungefähr seine tausend Einwohner, das kleine Dorf Tschaszy, es hat seine neuen Häuser, denen man den Geruch der neuen Farbe förmlich „ansieht", es hat seine windschiefen Hütten, und die höchsten Erhebungen sind nicht etwa die Schornsteine, sondern die Fernsehantennen, die es hier wie überall, soweit die Fühler des Moskauer Fernsehfunks reichen, reichlich gibt ...

  • Sekretärin im Dorf Sowjet

    Diese Kosiowa war es auch, die dafür sorgte, daß Alexandra Nikolajewna Skljomina nicht wieder als Tagelöhnerin zu werken begann. Sie holte sie als Sekretärin in den Dorfsowjet. Und nachdem die junge Witwe erst einmal ihre vier Wände verlassen hatte, wuchs sie, tastend und zögernd zunächst noch, in den Kreis jener Frauen hinein, die schon um ein besseres Los, um ein klügeres Leben für die Frauen des Dorfes kämpften ...

  • Streit um die Spelunken

    Und dann waren da diese schrecklichen Kneipen im Dorf,' gleich vier an der Zahl, für das kleine Nest ein bißchen reichlich. Im alten Rußland waren diese Kneipen die Sorgentröster der Männer gewesen; mit genügend Wodka konnten sie sich alle Not hinunterspülen. Den Frauen waren diese Spelunken schon lange ein Dorn im Auge gewesen, denn dort blieb das letzte Geld aus der Wirtschaftskasse ...

  • Triumph-Rohkost-Speise

    400 g frischer, trockener Quark, 200 g mit Schals in kleine Würfel geschnittene Äpfel, 200 g breifein geriebene Möhren, 100 g gehackte Walnüsse, 50 g gehackte Rosinen, 1 Eigelb, brauner Rohzucker oder Bienenhonig, nach Belieben zum Überstreuen der Speise Knusperflocken oder Hafermark. Quark und Eigelb ...

  • Vitaminreiche Rohkost im Winter

    MÖhren-Zitronensalat

    500 g gründlich gereinigte Möhren, Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone, 5 Löffel ungesüßte Schlagsahne, Bienenhonig. Die Möhren in dünne Scheibchen schneiden, mit Zitronensaft ansäuern und mit flüssigem Bienenhonig nach Geschmack wieder aufsüßen. Zitronenschale mittels einer Gabel leicht unter die Schlagsahne schlagen und danach die Sahne duftig unter die Möhrenscheibchen ziehen ...

  • Sellerie in Apfel-Mayonnaise

    400 g geschälter, geraspelter Sellerie, 250 g mit Schale breifein geriebene Äpfel (Glasreibe), 100 g Mayonnaise, Paprika, Petersilie. Apfelpüree unter die Mayonnaise rühren, Sellerieraspel daruntermischen und pikant mit Paprika würzen. Noch eine Spur feingewiegte Petersilie darüber, und ein delikater, gesundheitsfördernder Rohsalat ist fertig ...

  • AUFLÖSUNG DES DIAGONALRXTSELS

    AUS Nr. 277 1. Mathematik, 2..' Basketball, 3, Foxterrier, 4; Beringmeer, 5. Chromstahl, 6. Pythagoras, 7. Championat, 8. Vogelwarte, 9. Siedepunkt, 10. Nallamalai. — Maxim Gorki, Klim Samgin.

  • AUFLÖSUNG DER SCHACHAUFGABE

    AUS Nr. 277 1. Tf3! es ist interessant, daß außer der Dame auch alle anderen weißen Figuren nach dem Schlusselzug zum Mattgeben kommen. Eine schön gelungene Konstruktion.

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Der Sozialismus wird in ganz Berlin siegen Die große Aussprache begann Eine Bastion des Fortsehritts Die westliche Freiheit und Viktor Agartz Friedensmanifest in Westberliner Betriebe 25000 wurden LPG-Mtglieder Verständigung unter den Betrieben Tödliche Gefahr für England Ideen des Friedensmanifestes in jedes Haus
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