Ausgabe vom 11.08.1957

• Die DDR wird Adenauer überleben

  Auf dem XX. Parteitag wurde begründet, wie sich im Zusammenhang mit der Bildung des sozialistischen Weltsystems eine neue Lage und ein neues Kräfteverhältnis entwickelt hat Liebe Genossen und Freunde, erinnert euch, welche Freude bei uns den Arbeiter, den Bauern, den Jugendlichen erfaßte, als sie hörten, daß die Sowjetregierung den Westmächten Vorschläge über Abrüstung, Verbot der Atomwaffen, Einstellung der Experimente mit Wasserstoffbomben unterbreitete ...

• Noch nie waren die Kräfte des Friedens so stark

  N. S. Chruschtschow sprach auf der größten Kundgebung der Geschichte Magdeburgs

  Magdeburg (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, Chruschtschow, hielt am Sonnabend auf der Großkundgebung in Magdeburg folgende Rede: Teurer Genosse Ulbricht! Teurer Genosse Pisnik, teure Führer der Partei- und Massenorganisationen des Kreises und der Stadt Magdeburg! Teure Genossen und Freunde! Gestatten Sie mir ...

• Festtag für Magdeburg und Rostock

  Triumphale Fahrt der sowjetischen Delegation durch die Deutsche Demokratische Republik Überwältigendes Bekenntnis zum gemeinsamen Kampf für den Frieden

  Berlin (ND). Ein überwältigendes Massenbekenntnis zur deutsch-sowjetischen Freundschaft wurden am Sonnabend die Reisen der sowjetischen Parteiund Regierungsdelegation durch die Deutsche Demokratische Republik. Auf dem Domplatz in Magdeburg fanden sich weit über hunderttausend Einwohner zu der größten Kundgebung zusammen, die die Elbestadt je erlebte ...

• Einheit der Arbeiterklasse — Grundlage der Erfolge

  Die Arbeiter Magdeburgs beteiligten sich aktiv an der Kampagne „Hände weg von Sowjetrußland" in der Zeit der Offensive der Entente gegen die junge Sowjetrepublik im Sommer 1920, Indem sie die Ahsendung von Waffen an die Front von der Fabrik „Wolf" (jetzt Karl- Liebknecht-Werk) vereitelten. Die Stimmung des deutschen Proletariats hat die hervorragende Vertreterin der internationalen Arbeiterbewegung Clara Zetkin in ihrer Rede im Reichstag im Juli 1920 ausgezeichnet zum Ausd"uck gebracht ...

• am Dienstag um 16 Uhr Marx-Engels-Platz N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht

  Für das nationale Programm der Regierung der DDRI Gegen den nationalen Verrat BonnsI Für einen deutschen Staatenbund! Für Westdeutschlands Freiheit von NATO-Kettenl Für die Entfernung fremder Truppen und Militärstützpunkte 1 Gegen NATO-Atomwaffen und NATO-Wehrpflieht in Westdeutschland I Für die Niederlage ...

• Die Politik der SED ist die einzig richtige

  Jetzt ist jedem bewußten Arbei-i ter klar, welch große Tat die Ver-< wirklichung der Einheit der Parteien der Arbeiterklasse im Jahre 1946 war. Die Überwindung der Spaltung der Arbeiterbewegung hat die Kräfte der Arbeiterklasse bedeu-> tend vergrößert und ihr geholfen^ die großartige Aufgabe der ...

• Das Friedenslager läßt sich nicht beirren

  Aus der Rede des Genossen Otto Grotewohl auf einer Kundgebung in Rostock

  ' Es ist für mich eine schöne und ehrenvolle Pflicht, euch in diesem Augenblick die Grüße eines unserer größten Söhne Deutschlands, unseres lieben Genossen Wilhelm Pieck, zu übermitteln. (Langer Beifall) Er sagte mir: „Vergiß ja nicht, den Mecklenburgern, diesen zähen und starken Menschen, zu sagen, ...

• Handel bringt einander näher

  Für die Abrüstung bedarf es vor allem einer verbesserten internationalen Atmosphäre und in dieser Beziehung müßte dem internationalen Handel große Bedeutung beigemessen werden. Nehmen wir zum Beispiel folgende Tatsachen: Die Regierung der Vereinigten Staaten will bis heute den amerikanischen Firmen nicht erlauben, mit den sozialistischen Ländarn Handel zu treiben, obwohl diese das wollen und die Möglichkeiten dafür bestehen ...

• Völkerinteresse fordert Abrüstung*

  Die Freundschaft zwischen den Völkern der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik durchdringt heute das gesamte gesellschaftliche Leben unserer Länder. Auf kulturellem Gebiete, in der Technik, der Wissenschaft, dem Handel, der Landwirtschaft und vielen anderen Gebieten bestehen umfassende Verbindungen ...

• Noca nie waren die Kräfte des Friedens so stark

  (Fortsetzung von Seite l)

  schichte Deutschlands, der Jetzt sicher auf dem Wege des sozialistischen Aufbaus voranschreitet, zu lösen. Der Weg der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands war nicht leicht. Man mußte viel Mut, Entschlossenheit und Glauben an die schöpferischen Kräfte des Volke« besitzen, um die Verantwortung für die Durchführung demokratischer Umgestaltungen im Nachkriegsdeutschland zu übernehmen ...

• Im größten Stahlbaubetrieb der Republik

  Genosse Grischin besuchte den VEB Verlade- und Transportanlagen

  von unserem Leipziger H. F.-Bezirkskorrespondenten Eine Gruppe der sowjetischen Delegation unter der Leitung des Vorsitzenden des Zentralrates der Sowjetischen Gewerkschaften, des Genossen Grischin, besuchte in den Nachmittagsstunden des Freitag in Begleitung des Mitgliedes des Politbüros der SED, Genossen ...

• Der Weg, der uns vorwärts führt

  Ist das eine komplizierte Sache? Kann ein vernünftig denkender Mensch gegen solche Vorschlag« sein? Kann jemand sich selbst zum Selbstmörder erklären und sagen, ich will Atomwaffen, damit ich sicher bin, meinen Tod vor Augen zu haben, oder muß sich Jeder ver* nünftlge Mensch sagen: Jawohl, 'hr Leute aus der Deutschen Demokra» tischen Republik, wir schlagen in eure Hand ein, das i«t ein Weg, der uns vorwärts bringt, der unsere Kinder und unsere Familien sichert ...

• Die Jugend trägt eine besondere Verantwortung

  In diesen Tagen versammelten Sich Sn Moskau die Vertreter der Jugend aller Länder der Welt zu den VI. Festspielen. Derartige Treffen der Jugend eind sehr wertvoll. Sie helfen, die Freundschaft der Jugend der ganzen Welt, die für den Frieden und ein glückliches Leben kämpft, zu festigen. Zu den Festepielen in Moskau versammelte sich die Jugend der sozialistischen und kapitalistischen Länder ...

• Durchsichtige Manöver der Westmächte

  Liebe Genossen und Freunde! Die wichtigste Frage, die in unseren Tagen die ganze Menschheit bewegt, ist die Abrüstungsfrage. Die Propagandamaschine der USA versucht, die Sowjetunion als Gegner der Abrüstung hinzustellen. Die Tatsachen und die Handlungen aber zeugen davon, daß die Sowjetunion die Abrüstung wirklich wünscht, während die Westmächte, darunter auch die USA, mit der Abrüstung lediglich spielen ...

• Sozialismus und Frieden sind eins

  Die ausländischen und westdeutsches Monopolherren kümmert das Geschick des deutschen Volkes überhaupt nicht. Für sie ist Deutschland ein fremdes Land und das deutsche Volk ein fremdes Volk. Sie machen sich keinerlei Gedanken darüber, was ein neuer „. Krieg^dem deutschen JiTolkibringen würde. Dagegen weiß das deutsche Volk sehr gut, was Krieg ist und Welche kolossalen Opfer er kostete ...

• Mecklenburg ist nicht mehr rückständig

  Der Genosse Mikojan hat hier das alte Wort ausgesprochen, daß in Mecklenburg alles hundert Jahre später geschehe. Genosse Mikojan, das stimmt nicht mehr! In Mecklenburg geschehen heute die Dinge zehn und zwanzig Jahre vorher. (Heiterkeit und Beifall) Der Genosse Mikojan hat mit der warmen Stimme eines echten Freundes eure Arbeit auf den Werften und ihren völkerverbindenden Sinn entwickelt und dargelegt ...

• Abkühlung für Heißsporne

  Wir haben der Öffentlichkeit in schiede zwischen den beiden deut- Deutschland einen neuen "Weg vor- sehen Staaten so groß sind, daß sie geschlagen. Wir haben gesagt: Ja, nicht so schnell überwunden werwir sehen ein, daß die Unter- den können, und daß wir aus die-

• Besuch in der Warnow-Werft

  von unserem H. St.-Korrespondenten

  Am Sonnabendmorgen standen alle Arbeiter und Arbeiterinnen der Warnowwerft vor den Toren ihrer Produktionsstätten, die sie innerhalb weniger Jahre mit eigenen Händen aus dem Nichts aufgebaut haben, um die Vertreter des Landes zu begrüßen, das ihnen bei ihrem grandiosen Aufbauwerk am meisten geholfen, hat, der Sowjetunion ...

• Chruschtschow bei der Leipziger Intelligenz

  Millionenfach, auf deutsch und russisch, hallt das große Wort von der Freundschaft zwischen den beiden Völkern in diesen Tagen durchs Land. Es ist auf den Lippen unserer Jugend, es schallt durch die geschlossenen Reihen unserer Betriebskampfgruppen, alte Leute rufen es am Straßenrand dem Genossen Chruschtschow und dsn anderen sowjetischen Delegationsmitgliedern zu ...

• Ohne Kapitalisten geht es viel besser

  Besuch im Magdeburger VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann"

  Von unserem W. Sch.-Bezirkskorrespondenten Magdeburg. Am Sonnabend kurz Vor 12 Uhr war die sowjetische Delegation im VEB Schwermaschinenbau „Ernst Thälmann" angekommen. Die Werktätigen empfingen ihre hohen Gäste nicht nur mit Hochrufen oder mit Rosensträußen, sondern sie hatten in den letzten Tagen und Stunden auch 120 Verpflichtungen übernommen, die insgesamt 4383 Arbeiter und Angehörige der Intelligenz vereinen ...

• W. Ulbricht: Er lehrte uns siegen

  Lieber Q.enosse Chruschtschow, liebe Genossen, |iebe Freunde! Lenin hat der deutschen Arbeiterklasse tjas Größte gegeben, die Lehre von der Rol|e der Partei neuen Typus- Hier in Leipzig wurden die ersten Nummern der Zeitung c|er bolschewistischen Partei „Iskra" gedruckt. Aus dem Funken scjilug die Flamme, die Flamme ...

• Lenins Ideen sind unaufhaltsam

  Leipzig (ADN/ND). Beim Besuch der Gedenkstätten der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung in Leipzig hielten N. S. Chruschtschow und Walter Ulbricht am Freitagnachmittag Ansprachen, in denen sie den entscheidenden Anteijl Lenins am Siegeszug des Sozialismus würdigten. Genosse Chru-^ scffischow ...

• Mikojan in der MTS Sievershagen

  Im Anschluß an die Großkundgebung in Rostock begab sich die „Nordgruppe" der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation mit den Genossen Mikojan und Grotewohl am Sonnabend jn die MTS Sievershagen. Als er§te begrüßten die Jungen Pioniere von Sievershagen die Delegation mit Blumen und mit ihren blauen Halstüchern als Ge-^ schenke der Freundschaft ...

• Pas plte und das neue Dorf

  Vor fünf Jahren, als die Genossenschaft aus der Taufe gehoben wurde, standen nur diese acht alten Gutshäuser und hier ein paar bau-? fällige ■Wirtschaftsgebäude.- Dag war das Erbe. Zwei Gutsbetriebe, deren Iferren vom {Schweiß viej.ep Fremdarbeiter Jetten .— das war TrinwJHershagen. Nach dem Krieg wuphs die Einwohnerzahl des Dörfchens, cjas vorher kaurn ipo Seslen gezahlt' hatte, sprunghaft an: 300, 400, 500 Umsiedler ...

• Das .Brautpaar

  Inzwischen ist das Brautpaar, <}em wir am Dorfeingang von Trinwillershagen begegnet waren, im Kulturhaus eingetroffen. Die Genossen Mikojan und Grotewohl Überreichen den jungen Eheleuten, dem 21jährigen Horst Schmidt urid der 20jährigen Helga.. Blumensträuße und beglückwünschen sie zur Vermählung ...

• Chruschtschow bei Traktoristen von Schneidlingen

  Zu einem unvergeßlichen Erlebe nis wurde für die etwa 2Ö0Ö Einr wohner der Gemeinde Schneidlingen im Kreis Staßfurt der^Besuch N. S. Chruschtschows und Walter Ulbrichts am späten Sonnabendnachmittag. Schon lange vor An? kunft der Gäste standen sie festlich gekleidet und dichtgedrängt vor dem Tor der Jugend-MTS Schneidlingen ...

• Das Bündnis

  Der Stellvertreter des Vorsitzenden das Ministerrats der UdSSR interessiert sich einsehend für die LPG und stellt immer weitere Fragen: „Wie steht es mit der Planung der Wirtschaft in der LPG? Können Sie selbst darüber entscheiden, was auf den Äckern angebaut wird?" „Früher waren die staatlichen Anbaupläne zu starr; ebenso erschwerten die Bedingungen für das, Bauwesen unsere ...

• Ratschläge für den Maisanbau

  Im weiteren Verlauf der Unterredung kommt die Sprache auf den Maisanbau. Bis vor kurzem, so berichtet der Direktor 4er MTS, hielten sieh die dauern an das Prinzip: Was wir nicht kennen, 4as essen wir nicht. Außerdem kam dazu, daß im vergangenen Jahr bei den ersten Versuchen schlechtes Saatgut ■ geliefert *urde und daher der Maisanbau einen Rückschlag erlitt ...

• Besuch in der LPG „Rotes Banner"

  Die i,Nordgruppe" der sowjet^ sehen Partei- und Regierungsdelegation — diese Bezeichnung hat sich bei ihren Mitgliedern, $en Geno&r sen Mikojan, Kumykin, Mironowa und Spiridonow bereits ejngebürV gert — besuchte in Begleitung des Ministerpräsidenten Otto Grote-" wohl die LPG „Rotes Banner", Etwa 60 km sind von Stralsund bis Trinwiüershagen zurückzulegen ...

• Das Modell

  In der LPG führt der Vorsitzende Reinhold ' Jahnke die Gaste als erstes ins Kulturhaus, wo in e}nem der Zimmer ein großer Tisch sjehp, und' darauf die ganze LPG aus grüner Pappe, die Äcker von Bäumen gesäumt, gelbe Wege und weiße Häuschen mit roten Dächern. Dieses Modell haben wir angefertigt, damit unsere Bauern besser verstehen, was wir uns selber geschaffen haben", erklärt Ger nosse Jahnke ...

• Schöne Erfolge

  Beim Abschied sahen eich die Gäste noch die schmucken neuen Häuser an, in denen die Arbeiter der MTS wohnen. 41 Wohnungen wurden in den zwei Jahren, seit die MTS besteht, neu gebaut, meist Zweifamilienhäuser. Die Mitglieder der sowjetischen Delegation sind stark beeindruckt von diesem Erfolg des sozialistischen Aufbaus ...

• Fortsetzung Auf Seite

  11. August 1957 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 188, Seite 5 B % Vo»*uns«*em Karret pon'd t n ten HERBERT ». BÖRCII S, BONN UND westdeutsches Echo auf Erklärung der Volkskammer Wuppertal (ADN/ND). „Als entschiedener Gegner der Wehrpflicht begrüße ich vor allem den Vorschlag der Regierung der DDR, die Wehrpflicht in der Bundesrepublik aufzuheben, Westdeutschland aus der atomaren Aufrüstung; herauszunehmen and die bekten deutschen Staaten aus den MilitSrblöcken zu lösen ...

• Adenauers Hetze am Pranger

  Die Feststellungen von N. S. Chruschtschow vor der Volkskammer der DDR, Adenauer habe jetzt die Verleumdung der Sowjetunion zur Staatspolitik erhoben, er bereite den Krieg vor und mache die Bundesrepublik zum Hauptaufmarechgebiet der NATO, Adenauer betreibe eine Politik der Stärke, wie sie Hitler auch ...

• westdeutsches Echo auf Erklärung der Volkskammer

  Wuppertal (ADN/ND). „Als entschiedener Gegner der Wehrpflicht begrüße ich vor allem den Vorschlag der Regierung der DDR, die Wehrpflicht in der Bundesrepublik aufzuheben, Westdeutschland aus der atomaren Aufrüstung; herauszunehmen and die bekten deutschen Staaten aus den MilitSrblöcken zu lösen." Dies erklärte d«r Wuppertaler Bauarbeiter Günter Jung, Mitglied der IG Bau, Steine, Erden ...

• Neue Eisenerzvorkommen in der UdSSR

  Schichten bis zu 65 Prozent erzhaltig / Hungersteppe wird bewässert

  Kustanai (ADN). Neue große Eisenerzvorkommen sind von sowjetischen Geologen im Norden des Gebiets Kustanai entdeckt worden. Das Ausmaß der bis zu 65 Prozent erzhaltigen Schichten beträgt 70 bis 80 Meter. Es ist dies das 28. Eisenerzvorkommen, das in den letzten Jahren in dieser Gegend, festgestellt Wurde ...

• Aggressoren holten sich blutige Köpfe Britischer Vormarsch in Oman aufgehauen / Araberstaaten rufen die UNÖ an

  Bahrein (ADN/ND). Ein britischer Militärsprecher mußte zugeben, daß das Ausmaß des Widerstandes der omanischen Freiheitskämpfer im Raum von Nizwa stärker als erwartet sei. Die Genauigkeit ihres Abwehrfeuers und ihre Gefechtstechnik hätten ebenfalls überrascht. Die Anhänger des imam beherrschten die strategischen Positionen und hätten auch die Ortschaft Firq fest in der Hand ...

• Mordhetze von der Kanzel

  Regensburg (ADN). Mit Vokabeln wie „Rote Schweine", „Rote Teufel" und „Rote Bluthunde" hetzte der Pater Guardian vom Kapuzinerkloster Immenstadt in der Kirche zu Sonthofen gegen die SPD. Er tat das im Auftrage der CDU/CSU, berichtet die Regensburger Wochenzeitung „ V o 1 k s w a c h t". CSU nominiert SS-Führer München (ADN) ...

• Ho chi Minh in Tirana

  Besprechungen Vietnam—Albanien begännen / Grüße an die DDR

  Tirana/Belgrad (ADN/ND). Der Präsident der Demokratisechn Republik Vietnam, Ho chi Minh, traf am Freitag, aus Jugoslawien kommend, in der albanischen Hauptstadt ein. Er Würde Vom Vorsitzenden des Präsidiums der Volksversammlung, Haxhi Lleshl, Vom Vorsitzenden des Ministerrats, Mehmet Shehu, sowie von Mitgliedern der albanischen Regierung äut dem Flugplatz herzlich begrüßt ...

• Geld ist mächtiger als die Verfassung

  | Und deshalb ist die Mehrzahl der Artikel des Bonner Grundgesetzes = | längst oußer Kroft. | 1 Wie heißt es 2. B. Im Artikel 38, Absatz 1? § f „Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, | = unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Ver' | 1 treter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden = = und nur ihrem Gewissen unterworfen ...

• Zuchthausregime in Algerien 5000 Moslems in ßone inhaftiert / 19 heue Bfrordurteile

  Algier (ADN). Die französische Sicherheitspolizei in Algerien hat mit Massenverhaftüngen algerischer Zivilisten begonnen. 5000 Moslems Würden am Freitag in der algerischen Hafenstadt Rone im Nordosten des Landes verhaftet. In der Nacht zum Sonnabend kerkerte französische Polizei in Setif, 220 Kilometer südöstlich von Algier 12 Algerier ein, die beschuldigt Werden, Verbindungen zur Befreiungsbewegung unterhalten zu haben ...

• Jteäel^CM-Zeü&i^

  In der „Neuen Rhein-Zeitung" vom 9. August schrieb Jens Fedder sen: „Man wird jetzt sagen, Chruschtschow solle sich nicht in den bundesdeutschen Wahlkampf einmischen, und man wird sich verbitten, was er gestern gesagt hat, Vielleicht auch — und das wäre ja noch einfacher wird man es als Propaganda abtun ...

• Spiel mit dem Feuer

  USA-Atoniftaffen nach Holland

  Amsterdam (ADN). Über weitere Zugeständnisse der holländischen Regierung an die USA berichtet die Zeitung ,,De Waarheid" im Zusammenhang mit dem kürzlichen Aufenthalt des amerikanischen Heeresministers Brucker in den Niederlanden. Die Zeitung schreibt, daß während des Besuchs Bruckers eine Einigung über die Stationierung amerikanischer Raketen mit Atorrn Sprengköpfen erreicht wurde ...

• Neue Regierung in Laos

  Vientiane (ADN). Die seit zehn Wochen andauernde Regierungskrise in Laos ist jetzt mit der Bildung eines neuen Kabinetts unter Ministerpräsident Souvanna Phouma beendet worden. Das Parlament stimmte der Kabinettsliste mit 26 gegen 8 Stimmen bei 1 Enthaltung zu. Souvanna Phouma hat außer dem Amt des Regierungschefs auch das des Verteidigungsministers übernommen ...

• Bauarbeiter legten Arbeit nieder

  Würzburg (ADN). Einen Warnstreik haben die Bauarbeiter der Baustelle Staustufe Knetzgau am Main durchgeführt. Sie fordern eine höhere Entlohnung nach der Ortsklasse 2, nachdem sie bisher nur nach Klasse 3 bezahlt wurden. Der Betriebsrat hat festgestellt, daß an allen anderen Staustufen nach der Ortsklasse 2 entlohnt wird ...

• £t Wmh

  „Chruschtschow hat an die ;. - sowjetischen Vorschläge über den gleichzeitigen Abzug der sowjetischen und amerikanischen Truppen aus Deutschland, Polen, Ungarn und Rumänien, Frankreich und Großbritannien erinnert. Es besteht aber offensichtlich keine Aussicht dafür, daß die Westmächte Chruschtschow ,beim Wort nehmen' ...

• USA-Militärs: Sowjetarmee ist uns überlegen

  New York (ADN). In der letzten Ausgabe des Publikationsorgans der amerikanischen Armee „United States Army Information Bulletin" wird offen zugegeben, daß die Streitkräfte der UdSSR besser ausgerüstet sind als die amerikanische, Armee. „Heute ist die sowjetische Armee vollkommen motorisiert, und die meisten ihrer großen Waffen haben Eigenantrieb", heißt es wörtlich ...

• iitttWltfo« liegen steigende l'rei&v i Amerika ist lief "beunruhigt!

  Berlin (ND). Die großbürgerliche Hamburger Zeitung „Die Welt" berichtete in ihrer Sonnabendausgabe ausführlich über die wachsenden Schwierigkeiten in der USA-Wirtschaft. Das. Blatt schreibt wörtlich: „Soeben ist der Lebenshaltungsindex wieder höher geklettert, und da er sowieso höher ist als jemals in der Geschichte, wird jede Steigerung zu einem Weltrekord ...

• NEPSZABADSRG

  Das Zentralorgan der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei hebt aus der Regierungserklärung von Otto Grotewohl in der Volkskammer besonders jenen Passus hervor, in dem die Bildung eines Staatenbundes als der einzig mögliche Weg zur Lösung der deutschen Frage gekennzeichnet wird. Das Blatt verweist auf die warnenden Worte Walter Ulbrichts über die Gefahr des deutschen Imperialismus für das deutsche Volk und für ganz Europa ...

• STATESMAN

  AND NATION The VV'ppk-.

  Das führende Blatt der amerikanischen Monopolkreise stellt fest: „Die Gefahr liegt zur Zeit weniger darin, daß Herr Chruschtschow irgendeinen der Westdeutschen überreden wird, seine Auffassungen und Ansprüche zu akzeptieren. Sie liegt vielmehr darin, daß er auf sie als ein vernünftiger Mensch wirkt, mit dem man verhandeln kann und der ehrlich um das politische Wohlergehen der deutschen Nation bemüht ist ...

• niAe$tbtäU<fat täqebU

  Das Dortmunder „Westdeutsche Tageblatt" gab am Freitag auf der ersten und zweiten Seite fast über eine halbe Druckseite Auszüge aus der Rede Chruschtschows vor der Volkskammer wieder. Das Blatt beschäftigt sich dabei ausführlich mit den Darlegungen Chruschtschows über eine Konföderation beider deutscher Staaten, gesamtdeutsche Verhandlungen sowie den Erklärungen über die Politik der Bonner Regierung ...

• idbb'm ixpteu

  „Dr. Adenauer kann vielleicht die Bedeutung des Chruschtschow-Besuchs in Ostdeutschland herabsetzen . >, Aber er scheint Unrecht zu haben, wenn er das Problem der Wiedervereinigung mit einem Abkommen über die Abrüstung verbindet. Die jüngsten Entwicklungen deuten eher darauf hin, daß die Wiedervereinigung ...

• )taty 7ftu*(*

  Der Labourabgeordnete Richard Crossman schreibt in dieser Zeitung: „Seine (Chruschtschows) positiven Friedensvorschläge scheinen mir nicht so sehr weit entfernt von dem, was Hugh Gaitskell und Aneurin Bevan (zwei prominente Labourführer) vorgeschlagen haben. a. Ich glaube, Chruschtschow will j * i wirklich eine Friedensregelung, die die Deutschen vereinigt, ohne die Nachbarn zu bedrohen ...

• folgendes Bild:

  | »Unser« Verfassung verbürgt die Gedanken- und Gewissens- = | freiheit. Aber die politische Atmosphäre eines Landes ist immer | | wichtiger als die Verfassung.. ■ Geld ist auch ein Stück Ver- | | fassung und mächtiger als mancher berühmte Artikel aus dem | | Grundgesetz." | = Da ist sie klipp und klar, ...

• DDR-Vorschläge im Mittelpunkt

  Berlin (ND). In den Spalten der Veitpresse nimmt der Besuch der iowjetischen Partei- und Regierungsdelegation ih der Deutschen Demokratischen Republik einen jreiten Raum ein. Zahlreiche Blät- ;er befassen sich nach wie vor ausührlich mit den Reden, die die Gelossen Grotewohl, Chruschtschow ind Ulbricht vor der Volkskammer fehalten haben ...

• Ein offenes Geständnis

  = mußte jet2t die großbürgerliche Hamburger „Welt" oblegen. Was = 5 sie bislang in ihren eigenen Spalten wortreich zu rühmen wußte, nänv | 5 lieh „die Rechtsstaatlichkeit" des Bonner Regimes und dessen „demokra* | = tische Verfassung", erhält in ihrem Wochenendleitartikel =

• Wbt Uaitg &elt$raplt

  Zur Volkskammersitzung: „Dr. Dieckmann fand besondere Worte für acht sozialistische britische Parlamentsmitglieder.. Ihre ostentative Anwesenheit bei dem heutigen Anlaß hat den westdeutschen Sozialdemokraten besondere Beklemmung verursacht."

• Nehru nach Tokio

  Tokio (ADN). Der indische Ministerpräsident NehrU hat eine Einladung der japanischen Regierung zu einem Besuch in Japan artgenommeh. Nehru wird am 4. Oktober in Tokio eintreffen und etwa eine Woche in Japan bleiben.

• THE TIMES

  „Chruschtschows Volkskammerrede war wahrscheinlich eine der mächtigsten, die er bisher über außenpolitische Angelegenheiten gehalten hat. Er stellte klar, daß um Ostdeutschland nicht gehandelt ■werden kann."

• | Der Bonner CDU-Rechtsstaat ist eine Lüge! | I Das Grundgesetz ist längst gebrochen! | I Wer CDU wählt, wählt das Monopolkapital! [

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• in Moshau Feierlicher Ausklang der Sportspiele / Gemeinsamer Marschblock der Teilnehmer

  Die letzten Strahlen der Abendsonne warfen ihren Schein, die Schatten der Lenin-Berge wurden länger, die Dunkelheit kam und mit ihr sank auch der Vorhang über die III. Internationalen Freundschaftssportspiele. Zum Abschluß des großen Festes hatten sich noch einmal die Gäste aus aller Herren Länder mit den Moskauern vereint und füllten das Lenin-Stadion, das in den vergangenen Tagen Schauplatz solch großartiger Leistungen gewesen war, bis zum letzten Platz ...

• Wirkungsbereich 56 eröffnet seinen Klub

  Wußte man im Stadtbezirk Prenzlauer Berg nichts davon? / Patenbetriebe halfen mit

  Am kommenden Freitag um 19.30 Uhr wird ein Klub der Nationalen Front eröffnet. Gäste, Pressevertreter, der Rundfunk und eine Kulturgruppe sind dazu eingeladen. Sie meinen, das sei ein Irrtum? So schnell könnte kein Wirkungsbereich auf einen Zeitungsartikel vom 3. August reagieren und ein kulturelles Zentrum schaffen? Ehrlich gesagt, wir hatten auch nicht damit gerechnet ...

• Stäber unterlag im zweiten Hoffnungslauf

  Unter schweren Gewitterwolken und vor nur wenigen hundert Zaschauern begannen am Sonnabendnachmittag auf der Bahn von Lüttich-Rocourt die Bahnradweltmeisterschaften 1957 mit den Vorläufen der Amateursprinter. Jeweils die Sieger der 12 Läufe gelangten in das Achtelfinale, während die Unterlegenen in Hoffnungsläufen weitere vier Fahrer für die nächste Runde zu ermitteln hatten ...

• Die Lektion

  Herr Daums, Präsident des westdeutschen Sportbundes, i<;t bekannt dafür, daß er große Worte gelassen auszusprechen pflegt Vor einigen Tagen hatte er Gelegenheit, ein auf der Anfang des Jahres bei der Garmischer Pressekonferenz gegebenes Wort einzulösen. „Softte sich einer unserer Minister politisch In den Sport einmischen, wäre er nicht mehr lange Minister", hatte Daume in Garmisch behauptet Nun saß er gemeinsam mit NOKj Präsident Ritter von Holt und dem Präsidenten des Fußballbundes, Dr ...

• Im Sonderzug zur Kundgebung

  Berlin bereitet sich auf die Demonstration zum Marx-Engels-Platz vor / Bereits Tausende Verpflichtungen

  In diesen Tagen finden' überall in den Betrieben Abteilungsund Gewerkschaftsversammlungen statt. Immer steht als Punkt 1 auf der Tagesordnung: Der Freundschaftsbesuch der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation in der Deutschen Demokratischen Republik. Produktionsverpflichtungen wurden abgegeben, Worte der Freundschaft gesprochen und meist am Ende beschlossen: „Am kommenden Dienstag werden wir gemeinsam an der Großkundgebung auf dem Marx-Engels-Platz teilnehmen, auf der N ...

• INTERNATIONALE SPORTUMSCHAU

  3500 m im „freien Fall Aus Anlaß des Jahrestages der GST stellte Günter Schmitt (Berlin) in Taucha bei Leipzig einen neuen Rekord im FaUschirmsprineen mit Verzögerung auf. Die Verzögerungszeit betrug 70 eec, d. h., Günter Schmitt legte diese Zeit im „freien Fall" — nmd 3500 m — zurück und öffnete erst etwa 500 m über der Erde seinen Fallschirm ...

• Unverdiente Vergünstigungen beseitigen

  Maßnahmen gegen Nutznießer der Spaltung beraten

  Unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Friedrich Ebert tagte am Sonnabend eine Arbeitsgruppe von Sachverständigen, die sich mit den von der Bevölkerung geforderten Maßnahmen gegen die Nutznießer der Spaltung der Stadt beschäftigte. Es wurde Übereinstimmung darüber erzielt, nicht mehr zuzulassen, daß Westberliner Unternehmer sich an der Arbeit der Bürger aus dem demokratischen Sektor zusätzlich bereichern können ...

• Grenzgänger sind Lohndrücker

  Der Grenzgängerzustand ist wohl, wie jedermann weiß, schon ein Jahrzehnt alt. Selbstverständlich soll all denen geholfen werden, die unter der Spaltung zu leiden haben. Keinesfalls sollte man länger dulden, daß andere aus der Spaltung Nutzen ziehen. Wir Arbeiter, die wir treu zur DDR stehen, müssen es uns teilweise sogar gefallen lassen, daß diese Nutznießer uns scheel ansehen und uns als „Dumme" hinstellen ...

• Änderung wichtiger Rufnummern

  Die Bezirksdirektion für Post- und Fernmeldewesen Groß-Berlin gibt bekannt: Infolge technischer Umstellungen innerhalb unserer Ortswählvermittlungen Ist die Änderung nachstehender wichtiger Rufnummern erforderlich. Die neuen Rufnummern sind ab 1. September 1957 gültig. Die Rulmummernänderunßen sind in unserem Amtlichen Femsprechbuch 1957 berücksichtigt ...

• Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

  Abenduniversität des Marxismus- Leninismus: Bewerber für das Studium an der Abenduniversität des Marxismus-Leninismus werden gebeten, sich ab sofort im Zimmer 269 bei der Leitung der Abenduniversität, Berlin W 8, Französische Straße 35, in der Zeit von 9 bis 17 Uhr, sonnabends bis 13 Uhr, eintragen zu lassen ...

• Warum sie zur Kundgebung gehen

  Werner Blankenburg, Bauingenieur im Entwurfsbüro für Industriebau Berlin: „Ob ich an der Kundgebung teilnehme? Selbstverständlich. Um 15.30 Uhr ist meine Arbeitszeit beendet. An diesem Tage wird mein Weg nicht gleich nach Hause führen, sondern ich werde zum Marx-Engels-Platz fahren. Ich will dabeisein, wenn die Berliner Bevölkerung der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation ihre Sympathien zum Ausdruck bringt ...

• Die ersten Titel wurden vergeben

  Frauen von Dynamo Berlin und Einheit Dresden erfolgreich

  Der SC Dynamo Berlin im Vierer m. Stm. für Frauen und die BSG Einheit Dresden im Stil-Doppelvierer für Frauen errangen am Sonnabend auf dem Olympiakurs in Berlin-Grünau die ersten Titel der Gesamtdeutschen Rudermeisterschaften. In. dem von nur zwei Booten bestrittenen Riemenyierer ging es gleichzeitig um die DDR- Meisterschaft — in Westdeutschland wird das Riemenrudern der Frauen abgelehnt, so daß die Ruderinnen der DDR hier unter sich blieben ...

• Helfershelfer unserer Feinde

  Die Lohnsteuer der Grenzganger schluckt der. Frontstadtsenat. Einen Teil dieser Gelder verwendet er für die Hetze gegen unsere Republik. Menschen, die also ihre Arbeitskraft den Kapitalisten verkaufen, fallen den Westberliner Arbeitern nicht nur in den Rücken, sie unterstützen noch die Gegner unseres Staates ...

• Neuer Stahlhelmappell in Westberlin

  Mit einem neuen Gauappell will der „Stahlhelm" die Westberliner Arbeiterschaft provozieren. Das Treffen der militaristischen Organisation soll am Freitag, dem 16. August, um 20 Uhr, im Restaurant „zum Burghof" in Friedenau, Hauptstraße 85, durchgeführt werden. Mehrfach hatte sich die Westberliner Arbeiterschaft gegen „StahlhelnV'-Provokationen in den letzten Monaten wehren müssen ...

• Berlins größtes Tagesfeuerwerk

  Zum Abschluß der Massenkundgebung der Berliner Werktätigen mit.der sowjetischen Partei- und Regierungsdelegation am kommenden Dienstag auf dem Marx-Engels- Platz findet das bisher größte Tagesfeuerwerk in Berlin statt. Bereits ab 15 Uhr spielen auf dem Marx-Engels-Platz das Zentrale Orchester des Ministeriums ...

• Keine Extrawurst *ür Egoisten

  Auch mich bewegt die Frage der Grenzgänger schon seit langer Zeit; Nach meiner Ansicht sollte der Magistrat den Nutznießern der Spaltung Berlins die zusätzlichen Lebensmittelkarten entziehen. Diese Leute verdienen wahrhaftig keine Extrabelohnung für ihre Arbeit in Westberlin, zumal sie oft genug unseren Staat schlechtmachen und obendrein noch Riasparolen verbreiten ...

• DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

  Redaktion: Berlin WS. Mauerstr.38/40. Tel.»03« — Verlas: Berlin NS4, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — Alleinige Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gUltlg Anzelgenpreisliste Nr. 9 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N 58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr ...

• Abfuhr erteilt

  Britische Besatzer, die in Westberlin stationiert sind, belästigten restern abend im Stadtbezirk Friedrichshain mehrere Personen. In dem sich daraus ergebenden Streit nahmen alle Passanten gegen die Rowdies Stellung. Die Besatzer wurden durch die Volkspolizei festgenommen und an der Sektorengrenze der britischen Militärpolizei Überreben ...

• Wie wird das Wetter?

  Wetteraussichten: Mäßige, zeitweise wieder auffrischende Winde aus Südwest, anfangs heiter, im Laufe des Tages wieder zunehmende Bewölkung und einzelne Schauer. Tageshöchsttemperaturen bei 22 Grad, tiefste Nachttemperatur bei 12 Grad. . Sonnenaufgang am 11. August 4.42 Uhr. Sonnenuntergang 19.39 Uhr; Mondaufgang ...

• Sie gehen ihre eigenen Wege -

  Diese Leute haben bei uns in der DDR und im demokratischen Berlin meistens recht gute Wohnungen und nehmen unsere sozialen Einrichtungen und alles andere in Anspruch. Wenn sie schon ihre eigenen Wege gehen, so muß man zu der Schlußfolgerung kommenj daß sie mit uns und allen anderen fortschrittlichen Bürgern nichts gemein haben wollen ...

• Freundesgeschenke

  Eine Mappe mit Bildern von Baustellen des Betriebes und Verpflichtungen zu Ehren des 40. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution haben die Werktätigen des VEB Bau für die sowjetische Partei- und Regierungsdelegation zusammengestellt. Die Arbeiter des VEB Bau haben unter anderem auch die sowjetische Botsr+iaft Unter den Linden errichtet ...