12. Mai.

Ausgabe vom 15.02.1957

Seite 1
  • Bonn fürchtet Wiedervereinigungsprogramm der SED

    Bonn (ND). In zunehmendem Maße wird in westdeutschen bürgerlichen und adenauertreuen Zeitungen gefordert, im Wahlkampf nicht die Frage der Wiedervereinigung zu behandeln. Das Stichwort für die CDU-Zeitungen gab das Klerus-Blatt J.Christ und Welt" am 9. Februar. In'einem ausführlichen Kommentar zu den Deutschlandvorschlägen des Zentralkomitees der SED verlangt es von den Parteien im Bundesgebiet, „daß die Frage der Wiedervereinigung nicht zum Gegenstand des VVahlkampfcs gemacht werden darf" ...

  • Ernennung Speidels beleidigt Frankreich

    Erklärung von Oberstleutnant Natalis Dumez für „Neues Deutschland"

    ■ erlin (ND). Der Begründer und Chef der Widerstandsbewegung »Voix du Nord", Oberstleutnant Natalis Du- »nez, ehemaliger Deportierter, Ritter der Ehrenlegion und Träger des Kriegskreuzes 1914-18 und 1939-45, gab für „Neues Deutschland" folgende Erklärung zur Ernennung Speidels als NATO-Kommandierenden der Landtruppen in Mitteleuropa ab ...

  • Änderung des Adenauer-Kurses ist die Grundfrage

    Genosse Alfred Neumann sprach zu den Kandidaten der Berliner Parteiorganisation

    Berlin (ND). Genosse Alfred Neumann, Kandidat des. Politbüros des ZK der SED, sprach am Donnerstagabend in Berlin zu aktuellen Fragen unserer Politik. Auf die erste Reaktion Adenauers zur Botschaft Bulganins eingehend, sagte er, Adenauer leugne die Existenz der DDR, weil er eine Begründung für militärische Aktionen gegen die DDR behalten will ...

  • Offensive gegen Militarismus

    Beratung des Präsidiums des Nationalrats / Erklärung einmütig angenommen

    Berlin (ND). Das Präsidium des Natiohalrats der Nationalen Front führte am 13. Februar unter Vorsitz von Prof. Dr. Dr. C o r r e n s eine Beratung über die Lage in Deutschland und die Aufgaben der Nationalen Front durch. Prof. Albert Norden machte in einem einleitenden Referat grundsätzliche Ausführungen, daß die Bedrohung durch den westdeutschen Militarismus eine Wendung in der gesamten Arbeit der Nationalen Front erfordert ...

  • Kiesinger bestätigt NATO-Kurs

    Washington (ADN). Der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses des Bonner Bundestages, Kurt .Kiesinger, bestätigte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Washington, daß Bonn am Kurs des kalten Krieges und der Feind-? Seligkeit gegenüber der Sowjetunion festzuhalten gedenkt. Kiesinger, der kurz nach dem SPD-Vorsitzenden Ollenhauer nach den USA gereist war, erklärte, Westdeutschland müsse „ein Teil des westlichen Verteidigungssystems bleiben" ...

  • Einzig realer Weg zur Einheit

    Die -• Bonner Bundestagsdebatte am 31. Januar zeigte dem. ganzen deutschen Volke mit eindringlicher Klarheit: Die Adenauer-Regierung hat jeder Politik der Verständigung und der friedlichen Wiedervereinigung eine Absage erteilt und an ihre Stelle ein Programm gesetzt, das die forcierte Aufrüstung, die Verschärfung der internationalen Spannungen und die Intensivierung des kalten Krieges zum Inhalt hat ...

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  • Gespräch kommt langsam zustande

    Walter Ulbricht hat dieser Tage in den Vorschlägen zu Fragen der Wiedervereinigung Deutschlands mit schmerzlicher Offenheit ausgesprochen, wie viele Aufgaben noch zu erfüllen sind, um zur Wiedervereinigung zu kommen. Seine Vorschläge sind hier leider zuwenig bekannt, denn die Presse der Bundesrepublik schrieb nur sehr abfällig oder gar nicht darüber ...

  • Nur ein Stückchen fehlte noch

    Kiel, am Donnerstag. In den frühen ' Morgenstunden versammelten sich vor ,den- Streiklokalen, die sechzehn Wochen lang ■Kampfzentren der schleswig-holsteinischen Metallarbeiter waren, noch einmal die Streikenden. Es gab die letzte Streikunterstützung. Als ich heute; morgen die erste Zeitung aufschlug, es war die „Schieswig-Holsteinische Volkszeitung", da sprang mir die Schlagzeile J» die Augen: „Ausreichende Sonderheit entscheidet für Streikschluß" ...

  • Träume sind Schäum,

    An diese alte Volksweisheit "wird man erinnert, wenn man die Reaktion der westlichen Zeitungen und Rundfunkstationen auf das ' 30. Plenum des Zentralkomitees verfolgt. In ihren Augen sind die DDR — die ja andererseits für sie gar nicht existiert — und unsere Partei nunmehr endgültig am Zer-? fallen. ...

  • NATO-Konzeption bedroht Bundesrepublik

    Bulganin-Botschaft stark beachtet / Westzeitungen für Gespräch

    Dortmund (ADN/ND). Im Mittelpunkt des politischen Interesses dieser Tage steht in Westdeutschland weiterhin die Bulganin-Botschaft an Adenauer. Daran ändern auch die mehr oder weniger nichtssagenden, ratlosen und um Verdrehung der Tatsachen bemühten Stellungnahmen offizieller Bonner Stellen nichts. Wenn ...

  • Offensive gegen Militarismus

    (Fortsetzung,von Seite 1) Damit' ist die Grundfrage jeder deutschen Politik der Gegenwart erneut vor das ganze deutsche Volk gestellt. Es ist dies die Frage: Krieg und Vernichtung oder Frieden und Wiedervereinigung. Ohne deutsche und europäische Sicherheit vor dem westdeutschen- Militarismus, ohne die Zerschlagung der antinationalen Pläne der Adenauer-Regierung kann es weder Entspannung und Frieden noch nationale Wiedervereinigung geben ...

  • Das'Beispiel wird weiterwirken

    In einer Erklärung wandte sich gestern abend das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Deutschlands über den Freiheitssender 904 an die Metallarbeiter . Schleswig-Holsteins.''" Nachstehend veröffentlichen wir den Wortlaut der Erklärung: - . =■ ■ Kollegen Metallarbeiter Schleswig-Holsteins! Die Kommunistische ...

  • Protest gegen Ami-Raketenbasen

    Frankfurt/Main (ADN/ND). Gegen die geplante Errichtung einer Abschußbasis . für amerikanische „Nike"-Raketen im Kreis Erbach (Odenwald) protestierte die „Interessengemeinschaft Odenwald" auf ihrer Jahreshauptversammlung in Michelstadt Einstimmig nahmen die Mitglieder eine Entschließung an, in der die Bemühungen der Kreisverwaltung Erbach zur Abwendung der Gefahr begrüßt wer- : den ...

  • Keine Wiedervereinigung ä la Röchling

    Gespräche mit DGB-Kollegen zu den Vorschlägen der 30. Tagung des ZK / Von unserem ständigen Ruhrgebietskorrespondenten Hako

    Dusseidort. Der 4. ordentliche Bundeskongreß des DGB in Hamburg beauftragte den Bundesvorstand, eine Kommission zu bilden, die bis zum Mai 1957 einen gewerkschaftlichen Plan zur Wiedervereinigung Deutschlands ausarbeiten soll. Diese Kommission ist gebildet. Ihr gehören die Vorsitzenden aller dem DGB angeschlossenen Gewerkschaften an ...

  • Abgeordnetenkonferenz des FDGB

    Mehr Unterstützung durch die Gewerkschaftsleitungen,

    Berlin (ND). Eine zweitägige Abgeordnetenkonferenz des FDGB begann am Donnerstag im Haus der Gewerkschaften zu Berlin. Über 200 Abgeordnete, die in der Volksund Länderkammer, den Bezirksund Kreistagen sowie in den Gemeindevertretungen den FDGB vertreten, beraten mit dem Präsidium des FDGB-Bundesvorstandes, wie die Arbeit der Volksvertreter weiter verbessert werden kann ...

  • FDP-Ostbüro umbenannt

    Bonn (ND). Wie der FDP-Pressedienst mitteilt, unterhält die FDP kein Ostbüro mehr. Die Aufgaben dieses Büros, so heißt es, habe jetzt das Referat „Wiedervereinigung" bei der Hauptgeschäftsstelle der FDP in Bonn übernommen. Die FDP versucht, mit dieser Erklärung den Nachweis unserer Zeitung vom 31. Januar zu entkräften, daß die Ostbüros der westdeutschen Parteien Agenten- und Spionagezentralen sind, die die Entwicklung in der DDR zu stören versuchen ...

  • Zehn Jahre „Forum"

    Glückwunschschreiben des Zentral" komitees der Partei Berlin (ND). In einem ' vom Ersten Sekretär des ZK, Genossen Walter Ulbricht, unterzeichneten Schreiben an das Redaktionskolle* gium der Studentenzeitung „Forum" übermittelt das Zentralkomitee aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens der Zeitung der Redaktion und allen Lesern herzliche Grüße ...

  • DDR nimmt an Saarmesse teil

    Berlin (ADN). In den vergangenen Tagen wurden in der Westpresse Meldungen veröffentlicht, wonach die Deutsche Demokratische Republik von der vorgesehenen Beteiligung an der VIII. Saarmesse zurückgetreten eei. Wie ADN von der Kammer für Außenhandel der Deutschen Demokratischen Republik erfährt, entsprechen diese Meldungen nicht den Tatsachen ...

Seite 3
  • Amerikanisches Prestige katastrophal abgesunken

    Vor allem möchte ich meiner tiefen Befriedigung über 'diesen neuen Gesetzentwurf Ausdruck geben, der die Zuwendungen für die Hilfe an unterentwickelte Länder erhöht. Wenn ich mich nicht irre, stimmten Sie dem Gesetzentwurf nach dem Besuch Sir Anthony Edens in Washington zu. Das Gesetz kam zur rechten ...

  • ,Was gut für Standard Oil ist, ist gut für die USA"

    Tatsächlich sicherte die Schaffung dieser Bündnisse weder die von uns gewünschten Ziele in Südostasien noch im Mittleren Osten, da es uns nicht gelang, Länder, deren Mitgliedschaft für Erfolge lebenswichtig ist, in den Pakt oder die Organisation einzubeziehen. Dabei will ich nicht sagen, daß diese Organisationen für uns keinen Wert haben, daß sie nie hätten geschaffen werden sollen ...

  • „Außenpolitik des Iran unter unserer Kontrolle"

    Das typischste Beispiel in der Praxis für das, was ich meine, war das tonische Experiment, mit dem ich, wie Sie sich erinnern werden, direkt zu tun hatte. Durch die Anwendung wirtschaftlicher Hilfe gelang es uns, Zugang zum iranischen öl zu bekommen, und wir haben jetzt in der Wirtschaft dieses Landes festen Fuß gefaßt ...

  • USA-Außenministerium kalkulierte Krieg gegen China

    Trotz dieser weisen Überlieferung war unsere ganze Energie auf den Aufbau der militärischen Seite der SEATO gerichtet. Es ist jedoch kaum vorstellbar, daß die Mitglieder der SEATO in einen Krieg gegen das kommunistische China verwickelt werden möchten, in dem die USA Tschiangkaischek unterstützen. Jedoch war dies augenscheinlich die Kalkulation des Außenministeriums ...

  • Der geangelte Fisch braucht keinen Köder

    Als erstes sollten wir die Länder mit uns freundlich gesinnten antikommunistischen Regierungen herausnehmen, die bereits durch stabile langfristige Militärabkommen an uns gebunden sind. In diesem Fall können die staatlichen Subsidien und Kredite in erster Linie die Form von militärischen Zuwendungen annehmen ...

  • Das Ziel: Militärbündnisse festigen

    Ich bin der Ansicht, daß, vorausgesetzt all diese Empfehlungen werden durchgeführt, das Ergebnis nicht nur die Stärkung des internationalen Prestiges der USA als Ganzes wäre, sondern auch die Erfüllung jeglicher militärischer Aufgaben, denen wir in Zukunft gegenüberstehen mögen, erleichtern würde, da bestehende Militärbündnisse gefestigt und mit neuem Leben erfüllt würden ...

  • Neutrale Staaten in uns erwünschte Richtung lenken

    Die zweite Gruppe schließt die Länder ein, die eine neutralistische Politik verfolgen oder dazu tendieren. In diesem Fall sollte bei der wirtschaftlichen Hilfe bezüglich staatlicher Subsidien und Kredite das Hauptgewicht darauf gelegt werden, Bedingungen zu schaffen, unter denen letzten Endes die von uns geschaffenen ökonomischen Beziehungen für uns arbeiten würden und es für diese Länder selbstverständlich machen würden, den von uns inspirierten militärischen Pakten und Bündnissen beizutreten ...

  • Kolonien der anderen unter unsere Kontrolle bringen

    Die dritte Gruppe sollte koloniale Länder einschließen, die noch direkt von ihren Mutterländern abhängig sind (z. B. Marokko, Belgisch- Kongo, Äquatorial-Afrika usw.)./Gleichzeitig mit Maßnahmen zur Förderung privater Investitionen und zur Erteilung größerer Wirtschaftshilfe durch ein besonderes Programm für diese Länder sollten in besonderen Fällen und in bestimmten Grenzen eingeborene Geschäftsleute, die gegen ihren kolonialen Status kämpfen, unterstützt werden ...

  • Wirtschaftliche „Hilfe" zieht Militärbündnis nach sich

    In anderen Worten, wir sollten, wo immer möglich, die wirtschaftlichen Seiten unserer Bündnisse hervorheben. Wir sollten weitgehend und klug die wirtschaftliche Hilfe gegenüber den Ländern anwenden, die wir in ein Bündnis mit uns ziehen wollen, aber wir sollten es elastischer und vorsichtiger als bisher tun ...

  • Von der „Uneigennützigkeit" der amerikanischen Hilfe

    Umfangreiche Wirtschaftshilfe an alle drei Ländergruppen sollte stets als der Ausdruck eines echten und eines uneigennützigen Wunsches der USA dargeboten werden, ihnen zu helfen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Wir müssen mit allen uns zur Verfügung stehenden Propagandamitteln ütnmer wieder aufs neue den uneigennützigen Charakter der amerikanischen Hilfe an unterentwickelte Länder einhämmern und können es uns nicht leisten, dabei Sparsamkeit walten zu lassen ...

  • Ägypten soll steckenbleiben, dann braucht es unsere „Hilfe"

    Sie haben eich .anscheinend von diesen Erwägungen leiten lassen, als Sie zustimmten, Ägypten wirtschaftliche Hilfe zu leisten und ihm beim Bau des Assuandammes zu helfen. Wenn die Nasserregierung diese Hilfe annimmt, wird eine Situation geschaffen werden, in der Ägypten unweigerlich in seinem Bauvorhaben steckenbliebe und in der es für eine lange Zeitspanne unsere Hilfe brauchen wird ...

  • Nachstehend veröffentlichen wir den Wortlaut des auf Seite 1 behandelten vertraulichen Schreibens von Nelson A. Rockef eller an Präsident D. Eisenhower vom Januar 1956:

    'Mein lieber Herr Präsident, Es widerstrebt mir, auf die lange und ermüdende Diskussion zurückzukommen, die im Camp David in Zusammenhang mit meinem Vorschlag bezüglich eines kühneren Hilfsprogramms für unterentwickelte Länder stattfand. Jedoch haben die letzten politischen Ereignisse gezeigt, daß unsere ...

  • Die Entstehungsgeschichte der NATO

    In Europa begannen wir mit wirtschaftlicher Hilfe. Es ist durchaus möglich, daß wir es ohne den Marshallplan weitaus schwieriger gefunden hätten, die NATO zu bilden. Was in diesem Fall

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  • Großblockbauweise — ein gelungenes Experiment

    Knapp zwei Jahre sind vergangen, seitdem auf der Baukonferenz der DDR im April 1955 darüber beraten wurde, wie unsere Baustellen mehr und mehr zu Montageplätzen werden können, auf denen die schwere körperliche Arbeit durch Maschinenarbeit ersetzt wird. Heute liegen die ersten Ergebnisse in der Montagebauweise vor ...

  • Wir füllen mehr Erz in die Wagen

    Kumpel des Kupferbergbaui treffen Maßnahmen zur Einführung der 45-Stunden-Woche

    In den letzten Wochen haben über 100 Belegschaftsmitglieder, vorwiegend Häuer und Brigaden aus der Grube des größten volkseigenen Kupferbergbaubetriebes, dem Fortschrittschacht. Vorschläge zur Einführung der 45-Stunden- Woche eingereicht. Der Füller Köpsel schreibt unter anderem in seinem Vorschlag: „Wir müssen die Voraussetzung schaffen, daß der Volkswirtschaftsplan erfüllt wird und ein Aufschwung der Produktivität erfolgt ...

  • Ein Freundschaftsvertrag

    Schon lange besteht ein Freundschaftsvertrag zwischen dem sowjetischen Ensemble aus Saalfeld und den Kulturgruppen des Kreisgebietes. Es ist nicht mehr zu zählen, wie oft das sowjetische En< semble in den kleinen Waldgemeinden auftrat und andererseits deutsche Volkskunstgruppen sowjetische Soldaten mit ihren Darbietungen erfreuten ...

  • IN

    Den Bauleuten zum Gruß

    Bauen ist nicht irgendein Handwerk wie viele andere auch. Die Bauleute formen das Gesicht unserer Republik, gestalten Wohnsiedlungen, mächtige Fabriken, Brücken, Straßen. Was sie schaffen, steht für Jahre, ist für jeden sichtbar und legt Zeugnis ab von dem Willen der Arbeiterklasse, sich ihr eigenes Vaterland zu errichten ...

  • Bewußte Menschen delegieren

    Was zu tun ist, um die Schwache zu überwinden? Wir meinen: Die Betriebsleiter und Parteiorganisationen der Industriebetriebe sollten sich stets davon leiten lassen, daß zur Festigung und Entwicklung der LPG bewegliche, weitsichtige und verantwortungsbewußte Menschen benötigt werden. Jeder Betrieb sollte außerdem mit den Arbeitern, die er aufs Land delegiert, Verbindung halten ...

  • Freunde^aufdiewansich verlassen kann

    Der „Tag der Sowjetarmee" wird für Neuhaus ein Festtag sein

    Neuhaus am Rennweg, dieses Städtchen mit seinen knapp 5000 Einwohnern, gehört nicht nur zu den kleinsten, 6ondenrauch zu den höchstgelegenen Kreisstädten unserer Republik. Wenn auf den Hängen und in den Tälern des Thüringer Waldes schon längst der Schnee geschmolzen ist, dann finden die Wintersportbegeisterten hier meist noch ein Fleckchen, wo sie ihren •weißen Sport ausüben können ...

  • Wettbewerb von Hof zu Hof Bezirkstag Schwerin bereitet seine 15. Sitzung vor

    Schwerin (ND). Gegenwärtig bereiten die Abgeordneten des Bezirkstages Schwerin und die Mitarbeiter des Rates die 15. Bezirkstagssitzung vor, auf der darüber beraten wird, wie die Landwirtschaft im Bezirk weiterentwickelt und wie durch die neuen Gesetze der Volkskammer noch mehr Werktätige auf dem Lande zur Mitarbeit gewonnen werden können ...

  • Parteiarbeit ruhte

    Wenn die innergenossenschaftliche Demokratie verletzt wird, so ist das mit auf die ungenügende Parteiarbeit zurückzuführen. In Gottscheina gibt es vier Mitglieder unserer Partei. Ein Genosse liegt seit Beginn vorigen Jahres im Krankenhaus, eine Genossin ist auf der Schule und die anderen beiden Mitglieder haben seit April vorigen Jahres an keiner Parteiversammlung teilgenommen ...

  • Filigranaftiges Messeabzeichen

    Leipzit (ADN). Ein filigranartiges Messeabzeichen erhalten die Besucher und Aussteller zur diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse 1957. Das von dem Graphiker und Maler Rudolf von Havranek aus Bad Dürrenberg entworfene Abzeichen trägt die Aufschrift „Leipziger Messe, 3. bis 14. März 1957". Das Messeabzeichen erhalten die Besucher in Rot und die Aussteller in Blau ...

  • Neuer Arbeitsschutz

    Leipzig (ADN). Eine neuentwikkelte, hochziehbare Schutzrüstung für Maurer, Zimmerer, Dachdecker und Klempner wird die Firma Thilo Hoffmann aus Schlotheim (Thüringen) zeigen. Die Rüstung, zu der Standbäume und vertikal gespannte Fangnetze verwandt wurden, soll vor allem die an den Außenwänden beschäftigten Arbeiter vor einem Absturz schützen und darüber hinaus herabfallende Gegenstände auffangen ...

  • Sind Kaderfragen nebensächlich?

    Vom Kommen und Gehen der Industriearbeiter in der LPG Gottscheina

    Schwierigkeiten und zog wieder von dannen, machte sich auch niemand Vorwürfe. Diese leichtfertige Arbeit rächte sich bitter, denn der LPG fehlen nach wie vor die Menschen, und beim Rat des Kreises muß man eingestehen: Die oberflächliche Arbeit war für die Katz'.

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  • \ Neues Statut der KP der USA]

    |IIUlIllllIIIIMIIimiIIIIIIllIIIIIIIIIIIIIIlirillllllllltll1IllllIII!IIll|IIlMIMlIIIIIIIIIUIIIHfIIIIIIllllIlllIlllIIIIlIlllllllIIIIIllIII(IITIIIIIIIin!IIIH Unerschütterlich auf der Basis- des Marxismus-Leninismus

    „Die Kommunistische Partei ist eine politische Organisation der amerikanischen Arbeiterklasse, die sich-auf den Prinzipien des wissenschaftlichen Sozialismus aufbaut", heißt es in der Präambel des vom XVI. Parteitag der KP der USA. angenommenen neuen Statuts. „Sie verteidigt die Lebens- und Grundinteressen der Arbeiter, der Farmer, der Neger und aller Menschen, die körperliche und geistige Arbeit leisten, gegen die kapitalistische Ausbeutung und Unterjochung ...

  • Begegnungen in Australien

    Von Klaus Ullrich

    Geld für Maßanzüge gespart und die beiden in Konfektionskleider gesteckt, die den beabsichtigten Effekt nicht zu erzielen vermochten. Da der Zeremonienmeister die beiden 'auch noch dringend dahingehend belehrt hatte, daß sie 6lch in gleicher Höhe mit dem Duke, auf keinen Fall aber vor ihm halten dürften, sah man die beiden ständig an ihren schlotternden Wämsern zerren und ängstlich auf die Richtuns achten ...

  • Stärkung der Volksrepublik Bulgarien

    Vaterländische Front beschließt Erweiterung ihrer Tätigkeit

    Sofia (ADN/ND). Der 4. Kongreß der Vaterländischen Front Bulgariens hat in einer einstimmig angenommenen Entschließung die weiteren Aufgaben dieser größten gesellschaftspolitischen Organisation des bulgarischen Volkes festgelegt. Als Hauptaufgabe wird hervorgehoben, die Vaterländische Front, die das Bündnis der Arbeiterklasse, der werktätigen Bauern und der Intelligenz verkörpert, welter zu festigen und zu stärken ...

  • Ägypten weist Washington zurecht

    Scharfe Erklärungen gegen die Unterstützung der israelischen Aggressoren

    Kairo (ADN). Der von USA- Außenminister Dulles verkündete Plan, daß die Vereinigten Staaten die Aufsicht über die Schiffahrt im Golf von Akaba übernehmen wollen, wird in einer vom ägyptischen Informationsamt veröffentlichten Erklärung verurteilt. Dieser Plan komme den unberechtigten israelischen Forderungen nach freier Schiffahrt In ägyptischen Hoheitsgewässern sowie nach Stationierung von UNO-Truppen im Gazagebiet entgegen, heißt es in der Erklärung ...

  • Angst vor Debatte über USA-Kriegspläne

    Kusnezow reißt den amerikanischen NATO-Strategen die Maske vom Gesicht

    New York (ADN). Mit knapper Mehrheit lehnte der Lenkungsausschuß der UNO-Vollversammlung am Donnerstag einen Antrag der Sowjetunion ab, in dem eine Debatte der Vollversammlung über aggressive Pläne und Gehritte der amerikanischen Außenpolitik und in diesem Zusammenhang vor allem über die Eisenhower-Doktrin und die USA-Militärstützpunkte im Ausland gefordert worden war ...

  • Bulgarische Delegation nach Moskau

    Sofia (ADN-Korr.). Auf Einladung der Regierung der Sowjetunion fliegt am Freitag früh eine Regierungsdelegation der Volksrepublik Bulgarien nach Moskau. Leiter der Delegation ist der Vorsitzende des Ministerrats der Volksrepublik Bulgarien, Anton •lugoff. Neben weiteren führenden Mitgliedern der Regierung gehören der Delegation auch Vertreter des Präsidiums der Volksversammlung, der Kommunistischen Partei Bulgariens und der Bulgarischen Landwirtschaftlichen Union an ...

  • Budapester gedachten ihrer Befreier

    „Nepszabadsag" würdigt Hilfe der Sowjetunion für Ungarns Arbeitermacht ■ ■ -

    Budapest (ADN-Korr. / ND). Die fortschrittlichen Kräfte der Ungarischen Volksrepublik gedachten am Mittwoch des 12. Jahrestages der Befreiung ihrer Hauptstadt durch die Sowjetarmee. Aus diesem Anlaß hatten die Arbeiter der Budapester Waggon- und Maschinenfabrik „Ganz" an der Vorderfront des Hauptgebäudes ihres Großbetriebes neben der ungarischen Nationalflagge die rote Fahne der Arbeiterklasse gehißt ...

  • Sowjetunion in der Offensive

    London (ADN/ND). In den Hauptstädten aller drei Westmächte hat die große Beachtung der Rede des sowjetischen Außenministers Schepilow und der sowjetischen Note zu den Fragen des Nahen Ostens beträchtliche Beunruhigung hervorgerufen., Die britische „Times" kleidet diese Beunruhigung in die YVorte: „Rußland erscheint wieder einmal als Hauptbaumeister des Friedens ui»d Verfechter der Koexistenz auf der Bildflächc ...

  • Washington stimmte für Völkermord

    Zwischenbilanz der Algeriendebatte in der UNO

    New York (ND). Die den Westmächten hörige Mehrheit im Politischen Ausschuß der UNO setzte am Mittwochabend die Annahme der lateinamerikanischen Resolution durch, mit der die Behandlung des Algerienproblems auf unbestimmte Zeit Vertagt werden soll. Ferner wurde die Entschließung Japans, Thailands und der Philippinen angenommen, in der die vage Hoffnung auf eine Beendigung des Blutvergießens in Algerien ausgesprochen wird ...

  • Nenni wiedergewählt

    Rom (ADN/ND). Das neugewählte Zentralkomitee der Sozialistischen Partei Italiens hat am Mittwoch Pietro Nenni zum Sekretär der Partei wiedergewählt. Von den 21 Sitzen der Parteileitung erhielten die Anhänger Nennis insgesamt 11 Sitze. Die übrigen Sitze entfielen auf die Gruppen um Valori (7 Sitze) und um Basso (3 Sitze) ...

  • .. Geschlossene Streikfront " New York (ADN). In den Häfen

    der amerikanischen Atlantikküste von Maine im Norden bis Virginia im Süden ruhte am Mittwoch die Arbeit. Sämtliche 45 000 Hafenarbeiter hatten dem Aufruf ihrer Gewerkschaften zur Wiederaufnahme des im November vergangenen- Jahres abgewürgten Streiks Folge geleistet. Die Verhandlungen zwischen Gewerkschaftsvertretern und Unternehmern wurden in der Nacht zum Mittwoch vertagt ...

  • England soll Stützpunkte aufgeben

    Forderung der Labouropposition / Kritik an Rüstungspolitik

    London (ADN). Mit einer Erklärung des Verteidigungsministers Duncan Sandys begann am Mittwoch im britischen Unterhaus eine Aussprache über die Militärpolitik. Der größte Teil der Erklärung Sandys war Mitteilungen über die Ausrüstung der britischen Streitkräfte mit Atomwaffen gewidmet. Die darauffolgende Debatte wurde von dem Sprecher der Labouropposition George Brown eröffnet, der einen Tadelsantrag gegen die Verteidigungspolitik der Regierung einbrachte ...

  • Arabische Zustimmung

    Damaskus / Kairo (ADN/ ND). Die syrische Zeitung „An Nur" schreibt, die in der Rede Schepilows dargelegten Prinzipien entsprächen in vollem Umfang den Wünschen der Araber. „Die Sowjetunion hat den arabischen Völkern und ihren nationalen Problemen erneut Unterstützung erwiesen und einen Schlag gegen die imperialistischen Verschwörungen und Intrigen geführt, die gegen'die arabischen Länder unter dem Deckmantel der Eisenhower-Doktrin, oder wie die Bezeichnungen immer lauten, geplant werden ...

Seite 8
  • Gesundheitspolitik im Rathaus Köpenick

    Bezirksverordnetenversammlung beschreitet neue Wege 7 Betriebsgesundheitswesen im Mittelpunkt

    -. Im Rathaussaal Köpenick wurde am Mittwoch ein wichtiges und interessantes Kapitel aus der Chronik unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates aufgeschlagen. Sechs Stunden lang beschäftigte die Bezirksverordrietenversamrhlung sich mit Problemen des Gesundheitswesens in Köpenick. Nicht nur die Ständige Kommission für Gesundheit»- und Sozialwesen, sondern die ganze Bezirksverordnetehversammlung hatte die Tagung gründlich vorbereitet ...

  • Der Prüfstein

    Die westberliner SPD-Führung unter Neumann, Brandt, Suhr u. a. verstärkt in letzter Zeit ihre provokatorische Politik gegenüber der Arbeiter-und-Bauern-Macht in der DDR und unterwirft sich immer mehr den reaktionären Bestrebungen der Adenauer-CDU, mit der sie nach Suhr „eine gute Ehö führt"; — Die Direktive für diese Politik gab Franz Neumann auf dem im Januar dieses Jahres durchgeführten SPD-Landesparteitag in Westberlin ...

  • Dynamo Pardubice hatte in Rostock zu kämpfen

    DDR-Auswahl unterlag dem tschechoslowakischen Oberligisten mit 3:5

    Bei "Spielen wie jenen, die jetzt in Rostock der Vorbereitung unserer Eishockeyatiswahl auf die Weltmeisterschaft dienen, geht es weniger um das Resultat als um. Eindruck und die Erkenntnis, die Trainern und. Spielern vermittelt werden. Mit der routinierten Mannschaft von Dynamo Pardubice — zur Zeit sechster in der Eishockeyoberliga der CSR — hatte man eine gute und nützliche Wahl getroffen ...

  • Neuer Mietenraub hat Schockwirkung

    Mieterverbände sind hilflos / Geschlossene Aktionen der Ausweg

    Die zweite einschneidende Mieterhöhung für die westberliner Bevölkerung, die der westberliner Senat in diesen Tagen ankündigen ließ, hat starke Erregung ausgelöst. Die zahlreichen .Mieterschutzverbände und ähnliche Vereinigungen in Westberlin werden seit zwei Tagen mit Fragen nach einem Ausweg bestürmt ...

  • Es bleibt bei Rotation Leipzig!

    Die vielbeachteten Vorschlag« tur Gründung des Deutschen Turn- und Sportbundes in d«r DDR hat die westberliner Zeltung „Der Tag" — Sprachrohr der unnachgiebigsten Verfechter des Militarismus Im west-t deutscher) Sport -> veranlaßt, nun ihren Plan für die Verbesserung der Tätigkeit der demokratischen Sport* bewegung zu unterbreiten: »Solange in der Sowjetzone", heißt es dort, ...

  • Filmprogramm der Woche

    '. vom 15. bis 2L Februar 1957 MITTE: Stern-Tageskino, Bahnhof Friedrichstrafle: 15. bis 21. Februar „Die blonde Hexe". — Filmtheater Berlin. Brunnenstraße 154: 15. bis 18. Februar .iMelodie im Frühling", 19.. bis 21. Februar „Liebe- nach 'LadenschliuB". KÖPENICK: Forum, Köpenick, am 'Bahnhof: 16. bis 21 ...

  • Ein Häuschen mit Garten

    Ein etwa 60 Jahre alter Elektriker aus dem Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" in Oberschöneweide hat in der 6. Spielwoche der Berliner .Bärenlotterie fünf richtige Treffer erzielt und. damit 180 758 DM gewonnen. Am Mittwoch holte sich der glückstrahlende Gewinner das Geld auf seinen Wunsch in Form eines Schecks von der Bärenlotterie in der Luisenstrafle ab ...

  • Nachrufe

    Am 12. Februar starb nach langer, echwerer Krankheit unser Genosse Max Drzisga im "75. Lebensjahr. Genosse Drzisga war seit 1913 politisch organisiert und stand bis zu seinem Tode treu zur Sache der Arbeiterklasse. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. — Trauerfeier am 15. Februar, 10.30 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße ...

  • Drei tödliche Unfälle

    Von einem Rettungswagen wurde die 66jährige Anna P. am Mittwochr abend beim fahrlässigen Überqueren der Stalinallee Ecke Warschauer Straße angefahren. Die Frau wurde tcVdlich verletzt. Bei Gleisbauarbeiten im U-Bahnschächt zwischen Spittelmarkt und Märkischen Miiseum verunglückte der 51jährige Hermann M ...

  • Taschendiebin gefaßt

    Anfang dieser Woche wurde die 20ja:hrige Rosemarie R. aus. Berlin N 54 in einer Straßenbahn der Linie 46 beim .Taschendiebstahl auf frischer Tat festgenommen. In ihrem Besitz befanden sich sechs Geldbörsen mit etwa 85 DM, Lebensmittelkarten und Ausweise, die sie innerhalb von anderthalb Stunden gestohlen hatte ...

  • Papageienkrankheit auch .; in Steglitz ■

    Die Papageienkrankheit hat von Neukölln auf Steglitz übergegriffen. Die Infektion von Menschen erfolgt meist, wenn die Besitzer von Papageien Oder Wellensittichen ihre Lieblinge mit dem Mund füttern oder sie küssen. Die Krankheit, die viele Symptome einer Lungenentzündung hat, tritt gewöhnlich nach einer Inkubationszeit von zehn Tagen auf ...

  • Pankow baut 1350 Wohnungen

    Mit dem Bau von 304 Zwei- und Zweieinhalbzimmerwohnungen in Großblockbauweise wird Anfang April in der Damerowstraße in Pankow begonnen. Die Häuser werden in Grünanlagen eingebettet. Das Bauprogramm. 1957 in Pankow umfaßt rund 1350 Wohnungen; Unter anderem werden im Gebiet der Ossietzkystraße sowie am Röbellweg in Berlin-Buch insgesamt 395 Wohnungen der volkseigenen Wohnungsverwaltung übergeben ...

  • Oberjat weiter in Haft

    Weil sich der westberliner Margarineschieber Oberjat „durch gewisse Vermögensbewegungen" — was erst jetzt bekannt wurde — fluchtverdächtig gemacht hatte, ist er am 15. Januar endlich festgenommen worden. Nach einem Entscheid des Strafsenats beim westberliner. Kammergericht vom Mittwoch wird er auch weiterhin in Haft bleiben; Erst nach der Flucht seines Komplicen Pfundstein waren Oberjat und sein Fabrikationsleiter Walter wieder ins Moabiter Untersuchungsgefängnis eingeliefert worden ...

  • MitteilungeiLder Berliner Parteiorganisation

    Bezirksleituni: Durch die Bezirksparteiaktivtagung am 19. Februar ist es notwendig,, die Konferenz der Genossen der Wissenschaf tlich -technischen Intelligenz auf den 26. Februar zu verschieben. Die Einladungskarten behalten ihre Gültigkeit. Bezirksparteikabinett: öffentliche (Lektion über „Die Kämpfe der ThälmamiHBrigade im Befreiungskampf des spanischen Volkes" am 15 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Schwache bis mäßige Winde um Südwest Wechselnd bewölkt mit kurzen Aufheiterungen, vereinzelt Schauer, nur auf den Kammlagen als Schnee. Temperaturen um 5 Grad. Nachts teilweise leichter Frost Sonnenaufgang am 15. Februar 1957 7.23 Uhr, Sonnenuntergang 17.18 Uhr; Mondaufgang 18.57 Uhr, Monduntergarog am 16 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin WJ, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag: Berlin N5«, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM — AUeiniga Anzeigenannahme: Alle Filialen der DEWAG-Werbung: z. Z. gültig Anzeigenpreisliste Nr. 9 *- Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin N58, Schönhauser Allee 144, Konto-Nr« 4fl898 -« Postscheckkonto: fcNelies„Deutschland", -Berlin-Nr ...

  • Flugblattverteiler festgenommen

    Beamte der westberliner Kriminalpolizei nahmen in den Morgenstunden des Mittwoch vor Spandauer Großbetrieben sechs Berliner Arbeiter-lest. Diese hatten anläßlich der Wiederkehr des Tages, an dem vor zehn Jahren die Stadtverordnetenversammlung von Groß- Berlin die Überführung von Großbetrieben in Gemeineigentum ...

  • / Parteiaktivtagung

    Tatunc des Großberliner Bezirksparteiaktivs am Dienstag, dem 19. Februar, um 17 Uhr, im eroßen Lektionssaal der Parteihochschule »Karl Marx", Runrestraße. Thema: Zu den Erjebnisten der 30. Tagung des ZK. Referent: Genosse Alfred Neumann, Kandidat des Politbüros des Zentralkomitees. Einlaß ab 16.30 Uhr ...

  • Ferien am Frauensee

    800 Berliner Kinder werden sich in den Sommerferien wieder im Pionierlager „Kalinin" am Frauensee erholen. Das vorbildlich eingerichtete Lager bei Prieros, Kreis Königs Wusterhausen, wurde 1951 vom Werk für Fernmeldeweserij Oberschöneweide, aufgebaut

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Bonn fürchtet Wiedervereinigungsprogramm der SED Ernennung Speidels beleidigt Frankreich Änderung des Adenauer-Kurses ist die Grundfrage Offensive gegen Militarismus Kiesinger bestätigt NATO-Kurs Einzig realer Weg zur Einheit
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