24. Apr.

Ausgabe vom 29.03.1956

Seite 1
  • Warum ist der Personenkult dem Geist des Marxismus-Leninismus iremd?

    Aus der „Prawda" entnehmen wir nachstehend veröffentlichten Artikel: Auf dem XX. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, der ein grandioses Programm des weiteren Fortschreitens unseres Landes auf dem Wege zum Kommunismus ausarbeitete, wurde die Frage der entscheidenden Rolle der von der Partei geführten Volksmassen im sozialistischen Aufbau und der Schädlichkeit des Personenkults eingehend vom marxistischleninistischen Standpunkt aus beleuchtet ...

  • verkörpert das Neue in Deutsdiland

    Otto Grotewohl auf der 3. Parteikonferenz über die Arbeiter-und-Bauern-Macht Zweiter Fünfjahrplan erfordert breiteste Entfaltung der sozialistischen Demokratie / Delegation der Jugend grüßt die Partei

    Berlin (Eig. Ber.)- Der fünfte Beratungstag der 3. Parteikonferenz der SED wurde um 9 Uhr vom Genossen Alfred Neumann, Kandidat des Politbüros des ZK der SED, eröffnet. Im Mittelpunkt des Tag:3 stand das Referat des Genossen Otto Grotewohl „Die Rolle der Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik" ...

  • Vertretungskörperschaft der Werktätigen

    Im weiteren Verlauf seines Referats, ging Genosse Otto Grotewohl auf das Verhältnis der Volksvertretungen und ihrer Abgeordneten zur Bevölkerung ein. In unseren Bezirkstagen, Kreistagen, Stadtverordnetenversammlungen und Stadtbezirksversammlungen sind insgesamt 13 503 Abgeordnete tätig, von denen 8399 aus der Arbeiterklasse, 991 aus der werktätigen Bauernschaft, 846 aus Handwerkerkreisen und 165 aus den Reihen der Intelligenz stammen ...

  • Hunderte Tonnen Stahl mehr

    Vorbildliche Initiative des Schmelzers Gängler im Stahl- und Walzwerk Riesa

    Dresden (Eig. Ber.). In zahlreichen Versammlungen und Diskussionen beschäftigten sich die Werktätigen in den Betrieben mit den Fragen, die im Referat des 1. Sekretärs des ZK der SED, Genossen Walter Ulbricht, auf der 3. Parteikonferenz der SED behandelt wurden. Funktionäre der Partei und Gewerkschaft im Stahl- und Walzwerk Riesa benutzten die Arbeitspausen, um in allen Abteilungen die großen Perspektiven des zweiten Fünfjahrplanes zu erläutern ...

  • Die Kartoffelzüchter helfen mit

    Berlin (Eig. Ber.). Nationalpreisträger Prof. Dr. Schick, der Leiter des Instituts für Pflanzenzüchtung der Deutschen Akademie der Landwirtschc'ütswissenschaften zu Berlin, Groß Lüsewitz, Kreis Rostock, schrieb uns zur 3. Parteikonferenz: „In seinem Referat ,Der zweite Fünfjahrplan und der Aufbau des Sozialismus ...

  • GROSSKUNDGEBUNGEN

    mit Vertretern ausländischer Bruderparteien, die an der 3. Parteikonferenz teilnehmen, in Berliner Großbetrieben und vor der Berliner Bevölkerung

    Donnerstag, den 29. März 1956 Berliner Glühlampenwerk, Warschauer Platz, 15 Uhr: Genosse Roman Zambrowski, Mitglied des Politbüros der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei und Minister für Staatliche Kontrolle Berliner Bremsenwerk, Hirschberger Straße 4, 15.30 Uhr: Genosse Constantin Scarlat, Mitglied des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei VEB Bergmann-Borsig, Wilhelmsruh, 15 ...

  • Höchste Pflicht: Stärkung der Republik

    Das höchste politische Recht und zugleich die höchste Pflicht aller Bürger, so hob Genosse Grotewohl hervor, ist die Stärkung der Arbeiter-und-Bauern-Macht. In diesem Zusammenhang betonte er, daß die Bürger in unserem Staat auch die volle Glaubens- und Gewissensfreiheit genießen. Die Anhänger der Kirche haben alle staatsbürgerlichen Rechte ...

  • Die feste Grundlage unserer Staatsmacht

    Das Bündnis der beiden Grundklassen unseres Staates, der Arbeiterklasse und der Klasse der werktätigen Bauern, bezeichnete Genosse Grotewohl als die unerschütterliche Grundlage unserer volksdemokratischen Ordnung. Eine enge Zusammenarbeit besteht auch zwischen der Arbeiterklasse und den Mittelschichten, ...

  • Maßnahmen zur Einhaltung der Gesetzlichkeit

    Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen beschäftigte sich Genosse Grotewohl ausführlich mit der Festigung des Rechts und der Gesetzlichkeit in der Deutschen Demokratischen Republik. Unser Recht als der konzentrierte Ausdruck der wirtschaftlichen und politischen Bedürfnisse der Werktätigen, entwickelt ...

  • Amis sollen abziehen

    Reykjavik (ADN/Eig. Ber.). Alle Parteien des isländischen Parlaments mit Ausnahme der reaktionären sogenannten Unabhängigkeitspartei haben am Mittwoch in einer Resolution den Abzug der auf Island stationierten amerikanischen NATO-Trüppen gefordert Die NATO besitzt seit einem 1951 Island aufgezwungenen Vertrag auf der Insel große Kriegsflugplätze ...

  • Lebens wtmreri.

    Begeisterung und Jubel brausten durch die Werner-Seelenbinder-Halle, als eine starke Delegation der Pionierorganisation „Ernst Thälmann" und der Freien Deutschen Jugend die 3. Parteikonferenz begrüßte Foto: Mvrza

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  • Warum ist der Personenkult dem Geist des Marxismus-Leninismus fremd?

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Der Marxismus, der die Grundlagen des wissenschaftlichen Kommunismus schuf und die welthistorische Rolle der Arbeiterklasse als des Erbauers der kommunistischen Gesellschaft aufdeckte und begründete, führte einen unversöhnlichen Kampf gegen die falschen Auffassungen, nach denen die Geschichte von hervorragenden Persönlichkeiten gestaltet wird ...

  • Die Arbeit jn den Kreisen und Gemeinden

    Das Zentralkomitee, so teilte Ge-* nosse Grotewohl mit, hat in den letzten Monaten die besondere Aufmerksamkeit der gesamten Partei auf die Verstärkung der demokratischen Arbeit in den Kreisen und Gemeinden gelenkt. Diese außerordentlich wichtige Aufgabe wurde bisher unbefriedigend gelöst. Wir müssen ernsthaft feststellen, daß es ein Zurückbleiben in der Arbeit der Staatsorgane in den Gemeinden gibt ...

  • Freunde aus dem Norden

    Nachdem sich der Beifall gelegt hat, erteilt Genosse Alois P i s - nick, der jetzt den Konferenzvorsitz führt, zur Begrüßungsansprache dem Genossen Leo S u o u p ä ä, Mitglied des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Fimnlands, das Wort. Der Genosse aus dem Lande der tausend Seen belichtet über den großen Erfolg des Generalstreiks der finnischen Holzarbeiter, die einmütig und geschlossen für die Durchsetzung ihrer Forderungen eintraten ...

  • Die Arbeiter-und-Bauern-Macht verkörpert das Neue in Deutsehland

    (Tortsetzung von Seite 1)

    ltnmer breiter sich entfaltenden neuen sozialistischen Demokratie. Es festigt, schützt und entwickelt die neuen gesellschaftlichen Verhältnisse und die neue sozialistische Ordnung. Nicht nur die Tätigkeit der Justizorgane, sondern aller Organe des Staates, die Tätigkeit aller Wirtschafts- und gesellschaftlichen Organisationen beruht auf dem Gesetz ...

  • Wirkliche Demokratie

    Genosse Albert Norden, Sekretär des Zentralkomitees, erhält das Wort. An die Rede Otto Grotewohls anknüpfend, demonstriert er, was wir unter Demokratie, und was die Monopolisten darunter verstehen. Am Beispiel der Badischen Anilinwerke des westdeutschen IG-Farben-Trustes und der volkseigenen Leuna-Werke zeigt er, wo wirkliche Demokratie besteht ...

  • Breite Entfaltung der Demokratie

    Im folgenden Teil seines Referats zeigte Genosse Grotewohl, daß die siegreiche Erfüllung des zweiten Fünfjahrplanes eine breite Entfaltung der Demokratie und die Verbesserung der Arbeit der Staatsorgane zur Voraussetzung hat. Um dies zu erreichen, ist eine lebendige Parlamentsarbeit der Volksvertretung erforderlich ...

  • „Kinder Ernst Thälmanns"

    Vier Junge Pioniere sind es, Christel Mauersberg er, Wolfgang Vogel, Erna Kühner und Bernd D ö 11 i g , die der Parteikonferenz in origineller, herzerfrischender Weise — mit einem Gedicht von Kuba — über ihre Arbeit, über ihre Erlebnisse und auch ihre Kritik an einigen Mißständen in der Schule berichten ...

  • Jugend vertraut der Partei

    See-Pioniere sind es, die ein Modell des Frachtschiffes „Thälmann-Pionier" ihren Freunden vorantragen. Schon 15 000 Tonnen Schrott haben die Pioniere gesammelt, damit Stahl für den Bau des Schiffes geschmolzen und gewalzt werden kann. Jede Arbeitsgemeinschaft ist in ihrer Kleidung erschienen. Und neben ...

  • Stärkung der Demokratie im Dorfe

    Genossin Reuter, Bürgermeisterin aus dem Bezirk Frankfurt (Oder), spricht über die demokratische Mitarbeit in den Gemeinden, besonders über den Dörfarbeitsplan. Um die Demokratie im Dorfe zu stärken, schlägt sie vor, die Zahl der Gemeindevertreter in Gemeinden unter 1000 Einwohnern von neun auf 16 zu erhöhen, davon sollen zwei Mitglieder aus LPG kommen ...

  • Sinnentstellender Druduehler

    In einem Teil unserer gestrigen Auflage haben sich in den Leitartikel „Unsere stählerne Einheit" gegen Schluß sinnentstellende Fehler eingeschlichen. Es soll dort richtig heißen: Aber der Versuch der Diskreditierung der Führung der SED ist wieder einmal, wie schon so oft, danebengelungen. Das haben die Klügeren unter unseren Gegnern gemerkt und begriffen ...

  • Gruß aus Schweden

    Genosse Knud Bäckstrom, Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Schwedens, überbringt nun, von den Delegierten herzlich begrüßt, die brüderlichen Grüße unserer schwedischen Genossen. Im Namen des schwedischen Volkes spricht er die Hoffnung aus, daß der Kampf der friedliebenden Deutschen die Verwandlung Deutschlands in einen neuen Kriegsschauplatz verhindern möge ...

  • Geeint den Sieg erkämpfen!

    Bevor am Nachmittag die Aussprache über das Referat des Genossen Grotewohl beginnt, marschiert unter starkem Beifall und mit dem Gesang des Liedes von der Thälmann-Kolonne eine Delegation der Thälmann-Pioniere und der Freien Deutschen Jugend in den Saal, um der Partei der Arbeiterklasse Grüße und beste Wünsche für den Erfolg der Parteikonferenz zu überbringen ...

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Seite 6
  • nz

    Wahlentscheidungen zu treffen, da der ganze Mechanismus der Durchführung der Wahl darauf hinausläuft, das Aufkeimen wirklicher Opposition gegen die Kriegsverträge zu verhindern, tn Westdeutschland dienen die Wahlen lediglich dazu, den trügerischen Schein zu erwecken, die reaktionären imperialistischen Machtverhältnisse in der Bundesrepublik fänden die Billigung der Volksmassen ...

Seite 7
  • Die Partei weist der Jugend den Weg in die sozialistische Zukunft

    Delegation der Freien Deutschen Jugend und der Thälmann-Pioniere begrüßte die Parteikonferenz

    Bevor am Mittwochnachmittag die Diskussion zum zweiten Punkt der Tagesordnung der 3. Parteikonferenz, dem Referat des Genossen Otto Grotewohl, begann, wurde die Konferenz von einer Delegation der Freien Deutschen Jugend und der Thalmann-Pioniere begrüßt. Jugendfreund Herbert Splitter, Kesselmaschinist vom Bau der Jugend Kraftwerk Trattendorf, ergriff im Namen der Delegation das Wort: Liebe Genossinnen und Genossen! Im Namen der Delegation überbringe ich der 3 ...

  • Konferenz dankt der Jugend

    Genosse Paul Wandel: Genossinnen und Genossen! Zunächst danken wir den vier Sprechern der Pioniere und ihrem Mitautor, unserem Genossen Kuba. (Lebhafter Beifall) Liebe Genossen! Liebe Mitglieder der Freien Deutschen Jugend! Liebe Thälmann-Pioniere! Wir danken euch für euer Kommen, und wir haben mit großer Freude eure Verpflichtungen und auch eure Bitten zur Kenntnis genommen ...

  • Gedicht der Thälmann-Pioniere

    Ich komm vom Gebirge und ich von der See, ich lebe im Flachland und ick an der Spree. Wir sind nicht bloß Viere, es grüßt euch das Meer der Jung-Pioniere von überallher. Die Fahne Ernst Thälmanns ist immer dabei. Wir Kinder, wir danken Ernst Thälmanns Partei. — Und all ihre Liebe vergessen wir nie: daß sie uns den teuren Namen verlieh ...

Seite 8
  • Die Arbeit der Gemeindevertretungen verbessern

    Ein wichtiges Mittel, den Volkswirtschaftsplan zu erfüllen und überzuerfüllen, sind die Dorfarbeitspläne der Gemeinden. Nur durch die Verstärkung der politischen Massenarbeit und die Erziehung unserer Werktätigen auf dem Lande zum demokratischen Staatsbewußtsein sowie durch die Gewinnung der Mehrzahl der ländlichen Bevölkerung für die aktive Teilnahme am Nationalen Aufbauwerk können wir den Dorfarbeitsplan realisieren ...

  • Die sozialistische Umgestaltung der Landwirtschaft schreitet voran

    Der Genosse Grüneberg beschäftigte sich in seinem Diskussionsbeitrag mit den Problemen der sozialistischen Umgestaltung der Landwirtschaft im Bezirk Frankfurt (Oder). Er untersuchte dabei die in den letzten Jahren im Bezirk eingetretene Veränderung der Klassenstruktur und gelangte zu der Schlußfolgerung, daß das absolute Wachstum der Arbeiterklasse sich auf die Bewußtseinsentwicklung der Landbevölkerung günstig ausgewirkt hat ...

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  • Bevölkerung derDDR steht hinter der Regierung

    Berlin (Eig. Ber.). Der Berliner Korrespondent der „New York Times" berichtet anläßlich der 3. Parteikonferenz seiner Zeitung: „Wahrscheinlich genoß die ostdeutsche Regierung zu keiner Zeit seit ihrer Bildung einen so hohen Grad von Unterstützung innerhalb ihrer Grenzen, wie es haute der Fall ist. Die letzten Jahre haben eine bemerkenswerte Verbesserung im Wohnungswesen, in der Bekleidung und im Angebot von Verbrauchsgütern gebracht ...

Seite 9
  • Lebendige Demokratie in unserer Republik

    Seit einem Jahr durfte in Ludwigshafen keine Belegschaftsversammlung mehr durchgeführt werden, und nichts erfahren die Arbeiter dort über den Produktionsplan, geschweige, daß sie darüber zu bestimmen hätten. In Leuna dagegen haben die Werktätigen in den letzten Monaten 1600 Versammlungen abgehalten und dabei die Aufstellung des Volkswirtschaftsplanes 1956 für ihren Betrieb bis ins letzte Detail beraten ...

  • Das Schicksal Deutschlands liegt in unseren Händen

    Rede des Genossen Albert Norden, Sekretär des Zentralkomitees der SED

    Genossinnen und Genossen! Auf unsere Konferenz blicken nicht nur die Partei und die ganje Bevölkerung der Republik. Auf unsere Konferenz sehen Ost und West,, sieht die sozialistische und antiimperialistische Welt mit Freude und herzlicher Sympathie, die kapitalistische Welt mit Haß. Die Presse der Bourgeoisie hat ihre Redakteure hier hergeschickt, und wir als höfliche Demokraten lassen die Herren am unserer Konferenz teilnehmen ...

  • Errungenschaften der DDR - Vorbild im Kampf der ganzen deutschen Arbeiterklasse

    Genosse Grotewohl sagte in seinem Referat: „Unser sozialistisches Aufbauwerk erleichtert es den Werktätigen in Westdeutschland, sich aus den Ketten der kapitalistischen Versklavung zu befreien." Allein durch ihre Existenz unterbindet die DDR gegenwärtig bereits die schärfsten Angriffe der Reaktion auf die westdeutschen Arbeiter ...

  • Gemeinsam schlagen wir die Reaktion

    Einige sozialdemokratische Führer entwickeln folgende seltsame Konzeption: Wir müssen gegen die Kommunisten und gegen die Reaktion Jcämpfen. Nun haben wir Deutschen in diesem Jahrhundert ja einige bittere Erfahrungen mit Zweifrontenkriegen hinter uns. Der Zweifrontenkrieg endete immer und unvermeidlich in der Katastrophe für diejenigen, die ihn führten ...

  • Die Diktatur der Multimillionäre in Westdeutschland

    Wer von der Demokratie spricht und sich dabei nur auf die formalen Erscheinungen, wie die Ausübung des Wahlrechts in jedem vierten Jahr beschränkt, der geht am Entscheidenden vorbei. Entscheidend für Westdeutschland aber ist, daß dort eben jene großen ökonomischen Machtzusammenballungen, jene drei Großbanken ...

  • Was die Badische Anilin und Leuna grundsätzlich unterscheidet

    Nehmen wir den größten Betrieb der Deutschen Demokratischen Republik und den größten Betrieb der Bundesrepublik. Beide gehörten früher zum gleichen Konzern, dem IG-Farben-Trust. Beide zählen heute je rund 30 000 Arbeiter: die volkseigenen Leuna-Werke „Walter Ulbricht" und die Badische Anilin- und Sodafabrik in Ludwigshafen ...

  • -n,

    beiterschaft, auf Freundschaft mit der Sowjetunion hinzielen. Vor der Demokratie in die Spaltung der Nation geflüchtet, schreitet das westdeutsche Finanzkapital zur autoritären Diktatur, gestützt auf die faschistisch - chauvinistischen Elemente des Stahlhelms, der Deutschen Partei und der Hitlergenerale an der Spitze der Bundeswehr ...

  • Die Stunde der Aussöhnung muß kommen

    Uns leiten nicht kleinliche Prestige- und Parteiinteressen, uns leiten die großen Gedanken, von denen zu allen Zeiten die Reformatoren der Menschheit beseelt waren. Wir fühlen uns als die Erben der deutschen Bauernrevolution des 16. Jahrhunderts, und wir haben mit der Bodenreform ihr Testament erfüllt ...

  • Laßt uns das Trennende beiseite schieben

    Wir wenden uns an alle Sozialdemokraten Westdeutschlands und sagen ihnen: Laßt uns in den Hintergrund stellen, was uns trennt, damit das, was uns eint, im Vordergrund bleibt. Im Vordergrund aber stehen die fundamentalen Fragen, von deren Beantwortung Sein oder Nichtsein Deutschlands abhängen kann. W i r sind gegen die Rüstungsgewinnler und für den Frieden ...

  • (Pfui-Rufc)

    Es führt eine gerade Linie von der Konzerndiktatur der Imperialisten in den Betrieben Westdeutschlands zur Spaltungs- und Kriegspolitik Adenauers. Es kann keine politische Demokratie geben, wenn die wirtschaftliche Basis der Gesellschaft der Millionärdiktatur unterworfen ist. Je größer die Konzentration ...

Seite 11
  • Fortsetzung Auf Seite

    B 29. März 1956 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 77, Seite 11 Streik gegen Terrorurteil Bremen (ADN). Durch einen Proteststreik forderten am Montag zahlreiche Arbeiter der Borgward- Werke in Bremen die Annullierung des Terrorurteils gegen den Werkzeugschlosser Rolf Hartig, der am Sonnabend zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde ...

  • Sieger im Wettbewerb

    Es begann mit einem Wettbewerb, den ein Ausschuß der drei arabischen Staaten für die Projektierung des Bahnbaus ausgeschrieben hatte. In dem Ausschuß sind die Regierungen der drei Länder vertreten. 27 Firmen sandten ihre Angebote ein, darunter Firmen aus den USA, aus der westdeutschen Bundesrepublik, aus Belgien, Holland und Japan ...

  • 700 Kilometer durch Wüste

    Groß waren die Schwierigkeiten, die sich den polnischen Fachleuten entgegenstellten, führt doch der längste Teil der Strecke — rund 700 Kilometer — durch die arabische Wüste. Es gibt weder Straßen noch Ansiedlungen, denn die Bevölkerung setzt sich dort meist aus Nomaden zusammen. Gebirge erschweren das Vorwärtskommen ...

  • Hilfe für Indiens Erdölindustrie

    A. I. Mikojan und der indische Minister für Bodenschätze und wissenschaftliche Forschungen, Malaviya, tauschten am Dienstag ihre Meinungen über die Ausnutzung der Bodenschätze Indiens aus. Dabei berichtete Malaviya von den Plänen der indischen Regierung zur Erschließung der Erdölvorräte des Landes und zur Entwicklung der Erdölindustrie, auf deren besondere Wichtigkeit für Indien er hinwies ...

  • Delegationen bestürmen Unterhausabgeordnete

    Proteste gegen Notverordnungen der Eden-Regierung / Neue Maßnahmen angekündigt

    London (ADN/Eig. Ber.). Am Montag suchten in London Delegationen von Werktätigen aus allen Teilen Großbritanniens die Unterhausabgeordneten ihrer Wahlkreise auf und bestürmten sie, gegen die Wirtschaftsmaßnahmen der konservativen Regierung aufzutreten. Die Delegationen berichteten den Abgeordneten von ...

  • Jugoslawien senkt Militärausgaben

    Frei werdende Mittel für Aufbauzwecke / Steigerung der Industrieproduktion

    Beigrad (ADN/Eig. Ber.). Die diesjährigen Ausgaben für die jugoslawische Volksarmee betragen 10,8 Prozent des gesamten Nationaleinkommens und sind damit die niedrigsten Militärausgaben der letzten Jahre. Dies erklärte der Verteidigungsminister der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien, Armeegeneral Ivan Gosnjak, vor der Bundesvolksversammlung ...

  • Fall Globke löst Empörung aus

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der Fall Globke hat weit über die Grenzen Deutschlands hinaus Empörung ausgelöst. Es sei ein Skandal ohnegleichen, daß Globke, der die offiziellen Kommentare zu den berüchtigten Nürnberger Rassegesetzen verfaßt habe, in Westdeutschland wieder eine führende Staatsstellung bekleiden könne, äußerte z ...

  • USA-Trappen sollen Island verlassen

    Forderung der Mehrheit des Parlaments / Washingtons Parteigänger wurden isoliert und überstimmt

    Das Parlament faßte den Beschluß, nachdem am Dienstag der Ministerpräsident Islands, Olafur Thors, den Rücktritt der Regierung eingereicht hatte. Die Regierung mußte zurücktreten, weil die Fortschrittspartei, die zusammen mit der Unabhängigkeitspartei des Ministerpräsidenten bisher die Koalition bildete, offiziell bekanntgegeben hatte, daß sie nicht mehr an der Regierung teilnehme ...

  • Malenkow wieder in London

    London (ADN). Der Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, G. M. Malenkow, ist am Mittwoch mit dem Flugzeug, aus Glasgow kommend, wieder in London eingetroffen. „Es war eine wunderbare Reise", äußerte er bei seiner Ankunft auf dem Flugplatz der britischen Hauptstadt, „und nun freue ich mich, wieder in London, der freundlichen Hauptstadt eines befreundeten Staates zu sein ...

  • Neue schwere Gefechte in Algerien

    50 Menschen getötet / Frankreichs Militärausgaben höher als im Vorjahr

    Algier/Paris (ADN/Eig. Ber.). Bei Gefechten zwischen Kolonialtruppen und bewaffneten algerischen Kräften sind am Dienstag auf beiden Seiten insgesamt 50 Menschen getötet worden. In der Nähe von Bougie griffen algerische Partisanen einen Militärtransport an, wobei ein französischer Hauptmann erschossen wurde ...

  • Adenauer-Schmeißer-Affäre geht weiter

    Bundesgerichtshof in Westberlin erklärt Prozeßentscheid für gesetzwidrig

    Berlin (ADN). Die Einigung im Schmeißer-Prozeß, mit der Adenauer die Beschuldigung, er habe für den französischen Geheimdienst gearbeitet, aus der Welt schaffen wollte, verstößt gegen das Gesetz. Das hat der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes in Westberlin unter Vorsitz von Senatspräsident Dr. Rotberg am Mittwochnachmittag entschieden ...

  • „Daily Worker" wieder erschienen

    Terroraktion des Weißen Hauses auch in Chikago und Detroit

    New York (ADN/Eig. Ber.). Der „Daily Worker", dessen Druckerei am Dienstag widerrechtlich von der USA-Regierung geschlossen wurde, erschien am Mittwoch wieder mit der Schlagzeile: „Unser Büro würfe beschlagnahmt — hier sind wir!" Die Terroraktion der Regierung gegen die Kommunistische Partei der USA erstreckt sich auch auf die Städte Chikago und Detroit, wo die Druckereien besetzt wurden, in denen die wöchentlichen Provinzausgaben des „Daily Worker" hergestellt werden ...

  • Polen baut Eisenbahnlinie Amman-Medina

    TjMne vor einiger Zeit in der pol- ■LJ nischen Presse erschienene kleine Notiz sagt mehr über die internationale Rolle und die wirtschaftliche Stärke Volkspolens aus, als manche großen Worte: Polnische Ingenieure und Spezialisten bereiten im Nahen Osten gegenwärtig den Neubau der im ersten Weltkrieg von dem britischen Obersten Lawrence vernichteten Bahn von Amman nach Medina vor ...

  • Dr. Dieckmann sprach in Erfurt

    ErfuTt (Eig. Ber.). Am Dienstagabend sprach im vollbesetzten Saal des Stadtgartens in Erfurt der Präsident der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Dr. h. c. Dieckmann, zu Angehörigen des Mittelstandes, der Intelligenz und zu Studenten. Dr. Dieckmann zeigte die Perspektiven, die in der DDR für alle Werktätigen vorhanden sind ...

  • Sie folgten Glubb Pascha

    Amman (ADN). Durch ein königliches Dekret sind am Mittwoch 13 höhere britische Offiziere aus der Arabischen Legion Jordaniens entlassen worden. In der Legion sind jetzt noch 52 britische Offiziere tätig. sehen in der Erfüllung des Abkommens ein Beispiel des friedlichen wirtschaftlichen Wettbewerbs mit den westlichen Ländern auf diesem Gebiet ...

  • UdSSR sdilägt engere Ost- West-Zusammenarbeit vor

    Genf (ADN). Die Sowjetunion hat beim Sekretariat der UN-Wirtschaftskommission für Europa (ECE) beantragt, folgende drei Zusatzpunkte in die Tagesordnung der am 7. April zusammentretenden Plenarsitzung der ECE aufzunehmen: 1. Vorbereitungen für ein gesamteuropäisches Abkommen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit; 2 ...

  • Internationale Weizenkonferenz abgebrochen

    Genf (ADN-Korr.). Die internationale Weizenkonferenz, die seit einigen Wochen in Genf hinter verschlossenen Türen tagte, hat ihre Arbeiten bis Mitte April ausgesetzt. In dem am (Mittwoch veröffentlichten Kommunique wird zwar versichert, daß der Text eines Projektes für ein neues Weizenabkommen ausgearbeitet worden sei, gleichzeitig wird jedoch zugegeben, daß in den Fragen der Preise, der Liefermengen und der Dauer eines neuen Abkommens keinerlei Beschlüsse gefaßt werden konnten ...

  • Kurz gomeldet

    Um Moskau wird noch in diesem Jahr mit dem Bau einer 108 Kilometer langen Autobahn begonnen. Am Dienstag trat die Große Nationalversammlung Rumäniens zusammen und beriet den Staatshaushaltsplan für 1956. Projekte für die Verwendung der im Erdinnern vorhandenen Wärme haben sowjetische Ingenieure ausgearbeitet ...

  • DDR-Delegation in Bogota

    Bogota (ADN). Eine Delegation der Kammer für Außenhandel der DDR ist in der kolumbianischen Hauptstadt Bogota eingetroffen, um mit der Messeieitung Verhandlungen über die Beteiligung an der internationalen Messe zu führen, die vom 1. bis 20. November in Bogota stattfindet. Es ist beabsichtigt, in einem Kollektivstand Erzeugnisse des Maschinenbaus, der Feinmechanik und Optik zu zeigen ...

  • Seif 14 Tagen besetzt

    Düsseldorf (ADN). Die Düsseldorfer Kriminalpolizei hält seit 14 Tagen die Geschäftsräume des Brücken-Verlages in Düsseldorf sowie eine zu dem Verlag gehörende Buchhandlung besetzt. Die Räume waren am 15. März bei der Terroraktion gegen die Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft in Nordrhein-Westfalen versiegelt worden ...

  • Angst vor Inflation

    Bonn (ADN). Die Bonner Minister Erhard (Wirtschaft) und Schäffer (Finanzen) sowie der Präsident der westdeutschen Notenbank, Geheimrat Vocke, sind übereingekommen, einen Dreierrat für Inflationsfragen zu bilden. Bereits vor zwei Wochen hat sich das Adenauer-Kabinett auf einer Sitzung mit der Währungssefährdung beschäftigt ...

  • Gegen Verbot der KPD

    Michelstadt/Odenwald (Eig. Ber.). Der SPD - Bundestagsabgeordnete Heinrich Ritzel erklärte, über seine Meinung zu den geplanten Terrormaßnahmen gegen die KPD befragt: „Ich bin gegen ein Verbot der KPD. Ich habe diesen Standipunkt erst in den letzten Tagen unmißverständlich im Haushaltsaussch.uß des Bundestages ...

  • Nazigegner gemaßregelt

    Tirschenreuth (Eig. Ber.). Der sozialdemokratische Kreis- und Stadtrat Krämer aus Tirschenreuth wurde aus der SPD ausgeschlossen, weil er sich bei den bayrischen Kommunalwahlen gegen die von der SPD unterstützte Kandidatur eines BHE-Kandidaten und ehemaligen Nazis gewandt hatte. Krämer war 37 Jahre lang Mitglied der SPD ...

  • Streik gegen Terrorurteil

    Bremen (ADN). Durch einen Proteststreik forderten am Montag zahlreiche Arbeiter der Borgward- Werke in Bremen die Annullierung des Terrorurteils gegen den Werkzeugschlosser Rolf Hartig, der am Sonnabend zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde. Rolf Hartig hatte gegen die verschärfte Ausbeutung protestiert ...

  • Schweres Unglück in Schweden

    Stockholm (ADN). Ein schweres Eisenbahnunglück, bei dem 16 Menschen ums Leben kamen, ereignete sich am Mittwoch unweit von Arvidsjaur in Nordschweden. Zehn Personen wurden verletzt. Ein vollbesetzter Triebwagen und ein Güterzug waren aufeinandergerast, wobei der Dieseltriebwagen völlig zertrümmert wurde ...

  • Flugblattverfeiter verurteilt

    Duren (ADN). Das Dürener Schöffengericht verurteilte den 23jährigen Landarbeiter Wolfgang Alkner zu 100 D-Mark Geldstrafe, weil er Flugblätter verteilt hatte, in denen das Terrorurteil gegen Jupp Angenfort und Wolfgang Seiffert angeprangert wurde.

  • In 224 Minuten London—Moskau

    London (ADN). Das sowjetische Düsenflugzeug TU-104 ist am Dienstag wieder auf dem Flugplatz von Wnukowo gelandet. Es legte die Strecke von London nach Moskau in 3 Stunden und 44 Minuten zurück

Seite 12
  • Jagd nach jeder Sekunde

    Im Wettbewerb um die „Grüne Strecke" noch pünktlicher

    same Fahrt. Der Kampf um die Sekunden beginnt aufs neue. „Türen schließen", und schon saugt unser Zug förmlich die Gleise ein. Wir sausen 16.04 Uhr an der Bahnsteigkante in Schöneberg entlang. „Hier ist die erste Station, wo man auf dem Ring unbedingt pünktlich sein muß, der Anschluß an die Nord-Süd-Bahn wartet", ruft uns der Schaffner im Hinausgehen zu ...

  • Senatsgeschmiertes Oberjat-Urteil

    Der Margarineschieber Oberjat wurde gestern von der 6. Großen Strafkammer des westberliner Landgerichts zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis unter Anrechnung der Untersuchungshaft, zu einer Geldstrafe von 110 000 D-Mark und der Abführung eines Mehrerlöses aus Schwarzmarktgeschäften verurteilt. Der Haftverschonungsbeschlu'ß wurde auch weiterhin aufrechterhalten ...

  • 20000 sahen Ungarn-Westdeutschland

    Kleine Weltmeisterschaftsrevanche brachte torloses Unentschieden / Heute DDR—Türkei

    Von unserem Sonderberichterstatter Werner Fischer Junge Fußballspieler aus 16 Landern hatten sich am Dienstagabend im Kultursaal des Budapester Rathauses versammelt, um die feierliche Eröffnung des IX. Internationalen FIFA-Jugendturniers mitzuerleben. Der stellvertretende Vorsitzende des Budapester Stadtrates hieß die Jungen aus vielen Ländern Europas in der ungarischen Metropole herzlich willkommen und wünschte ihnen fröhliche Tage ...

  • KURZ BERICHTET

    Eine Schlager-Matinee findet am I. Osterfeiertag um 10 Uhr im Kreisklubhaus der Jugend „Helmut Just" N4, Gartenstraße 16 statt. Eintritt frei. Am Karfreitag wird der Milchund Backwarenverkauf und am Ostersonntag der Milchverkauf wie an Sonntagen durchgeführt. Am 2. Osterfeiertag bleiben alle Geschäfte geschlossen ...

  • WERBUNG

    Das erste bedeutende diesjährige Rennen der europäischen Berufsrennfahrer führte von Mailand nach San Remo und sah den Belgier de Bruyne als ersten im Ziel. Doch nicht dieser Außenseiter-Sieg gab der Frühlingsfahrt das Gepräge, sondern die erstmalig wirksam werdende „sportfremde Werbung". Hinter diesen schmucklosen Worten verbirgt sich viel mehr, als man auf den ersten Blick befürchtet ...

  • Berlins grüne Umgebung wartet

    Die bekannten Ausflugsgaststätten der HO in Köpenick und seiner Umgebung haben in den letzten Wochen alle Vorbereitungen zu den Osterfeiertagen getroffen. Nachdem bereits in den letzten Jahren die Gasträume in den meisten Lokalen völlig neu hergerichtet worden waren, wurden jetzt die Wirtschafts- und Küchenräume überholt ...

  • Die Aussaat ist in vollem Gange

    Berliner Volksgüter begannen Frühjahrsbestellung

    Die sonnigen Frühlingstage haben auch auf den Feldern Berlins Leben erweckt. Von den acht volkseigenen Gütern der Hauptstadt sind die Landarbeiter der Güter Buch, Schönerlinde, Blankenfelde und Hobrechtsfelde bereits seit einigen Tagen bei den Bestellarbeiten. Die Werktätigen des VEG Buch wollen schon am Donnerstag fast die gesamte Getreideaussaat geschafft haben ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 10.00, 13.00, 17.00, 19.00, 21.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. ""* 8.10: Wir grüßen — 8.15: Im Dorfkrug — 9.00: Vertraute Weisen — 10.10: Schöne deutsche Heimat — 11.00 Das Große Rundfunkorchester Leipzig spielt — 11.30: Volksmusik — 12.00: Betrachtung am Karfreitag — 12.15: Mittagskonzert — 13 ...

  • Radio DDR

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 9.00, 11.00, 14.00, 18.00, 20.00, 22.00, 0.30 Uhr. 9.15: Schöne Orchesterklänge — 10.10: Von der 3. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands — 11.10: Das bunte Filmmagazin — 11.40: Das Rundfunk-Blasorchester Leipzig spielt — 12.15: Mittagskonzert — 13 ...

  • Mit der BVG in den Frühling

    Ab Ostersonntag nimmt die BVG im demokratischen Teil von Berlin den Omnibusausflugsverkehr nach Wandlitz, Lanke, Prenden, Biesenthal, Summt und Zühlsdorf wieder auf., Die Omnibusse nach Wandlitz verkehren ab Prenzlauer Allee, Spitze ab 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr alle 60 Minuten, nach Lanke ab Weißensee, Antonplatz, um 8 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Freitag, 30. März 1956 Berliner Bundfunk

    Nachrichten: 4.33, 5.30, 6.30, 7.30, 8.30, 10.30, 13.30, 15.30, 19.30, 23.00, 0.30 Uhr. 10.00: Das Sonntagskarussell des Kinderfunks —10.40: Estradenkonzert — 11.45: Aktuelle Umschau — 12.15: Klaviermusik von Frederic Chopin — 12.30: Kommentar — 12.40: Mittagskonzert — 13.40: Volksmusik — 14.00: Das Große Rundfunkorchester Berlin spielt — 15 ...

  • Für Maikundgebung ohne Unternehmer

    Die Forderung, den 1. Mai in diesem Jahr ohne Unternehmer zu begehen, erhoben mehrere Diskussionsredner auf einer Versammlung der IG Bau, Steine, Erden im Bezirk Reinickendorf. Unter dem Beifall der versammelten Betriebsräte, Vertrauensmänner und Gewerkschaftsmitglieder brachten die Diskussionsredner zum Ausdruck, daß die Reinickendorfer Arbeiter nicht bereit seien, noch einmal mit den Unternehmern und deren Parteien eine gemeinsame Maikundgebung durchzuführen ...

  • Wer kennt den Morder ?

    In den Nachmittagsstunden des 24. März wurde die 72jährige Rentnerin Anna Tietz in ihrer Wohnung in Berlin N113, Schivelbeiner Straße 8, tot aufgefunden. Wie die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, ist Frau T. am 22. März von einem unbekannten Täter erwürgt worden. Er raubte etwa 1000 DM und eine Rentenkarte ...

  • AIK gefiel trotz 0:2

    In Dresden absolvierte die schwedische Fußball-Oberliga-Elf von AIK Stockholm gegen die Mannschaft von Dynamo Dresden ein letztes Übungsspiel vor ihrer Begegnung mit dem SC Dynamo in Berlin. Der oftmalige schwedische Meister hält sich bekanntlich schon einige Tage in unserer Republik auf und rüstet sehr gewissenhaft für die Kaifreitagbegegnung ...

  • Berliner Beiriebe melden:

    Produktionsplan für das I. Quartal 1956 zu Ehren der 3. Parteikonferenz vorfristig erfüllt. VEB Elektrokohle, Lichtenberg, am 27. März. VEB Kali Chemie, Treptow, am 26. März. VEB Industriebau, Baustelle Charite, am 27. März mit 110 Prozent. VEB Venetia,' Lichtenberg, am 25. März. VEB Bermon-Druck, Lichtenberg, am 28 ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    Donnerstag, 29. März 1956 DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Premiere: „Cavalleria rusticana" —' „Der Bajazzo" DEUTSCHES THEATER, 19.00: Legende von der Liebe KAMMERSPIELE, 19.00: Aufstieg des Alois Piontek BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Katzgraben MAXIM-GORKI-THEATER: Geschlossene Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, 17 ...

  • Sprcdisfunden des Jugendforums

    Entsprechend einem Vorschlag des III. Gesamtberliner Jugendforums ist eine ständige Sprechstunde des Forums geschaffen worden. Jeden Donnerstag, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr, werden im Zentralen Klubhaus der Berliner Jugend, Klosterstraße 68—70, Abgeordnete der Volkskammer und der Volksvertretung Groß-Berlin, Mitarbeiter des Amtes für Jugendfragen beim Oberbürgermeister, Vertreter der Jugendpresse und der FDJ-Bezirksleitung auf Fragen und Beschwerden der Jugend antworten ...

  • Ein Besuch im Hochhaushotel Warszawa

    Nur noch wenige Tage, und zum neunten Male wird der Start zum größten Amateurrennen der Welt freigegeben, der Internationalen Radfernfahrt für den Frieden Warschau—Berlin—Prag. Und mit jeder Stunde, die uns diesem großen Radsportereignis näherbringt, steigt die Zahl der Telefongespräche im Warschauer Hochhaushotel Warszawa, dem Sitz des Organisationsbüros, kommt das Getriebe der umfangreichen Maschine auf höhere Touren ...

  • Wie wird das Wetter?

    ' Wetteraussichten: Bei schwacher Luftbewegung weiterhin vorwiegend heiteres Wetter, keine Niederschläge, Tagestemperaturen auf 13 bis 15 Grad ansteigend. Nachts nur noch vereinzelt geringer Bodenfrost. Sonnenaufgang 29. März 5.49 Uhr, Sonnenuntergang 18.34 Uhr; Mondaufgang 22.35 Uhr, Monduntergang 30 ...

  • Deutscher Fernsehfunk

    14.30 bis gegen 15.30: Kinderfernsehen: Erzählerwettstreit zwischen den Meistern Nadelöhr und Fingerhut — 16.00 bis gegen 17.50: Direktübertragung eines Fußballspiels aus dem Walter-Ulbricht-Stadion: SC Dynamo Berlin—AIK Stockholm — 18.30 bis gegen 22.30: Die Woche im Bildschirm — Direktübertragung aus dem Maxim-Gorki-Theater Berlin: „Der Weg nach Füssen" ...

  • Knappe Niederlage

    Die größere internationale Erfahrung der CSR-Judo-Sportler gab am Dienstagabend in Freital bei Dresden den Ausschlag für einen knappen 7:5-Erfolg der .Gäste über die Judo- Auswahl der DDR.

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Warum ist der Personenkult dem Geist des Marxismus-Leninismus iremd? verkörpert das Neue in Deutsdiland Vertretungskörperschaft der Werktätigen Hunderte Tonnen Stahl mehr Die Kartoffelzüchter helfen mit GROSSKUNDGEBUNGEN Höchste Pflicht: Stärkung der Republik Die feste Grundlage unserer Staatsmacht Maßnahmen zur Einhaltung der Gesetzlichkeit Amis sollen abziehen Lebens wtmreri.
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