2. November

Ausgabe vom 09.01.1955

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  • Berliner Arbeiter müssen die Verständigung erzwingen

    Zum Ergebnis der Koalitionsverhandlungen in Westberlin

    Am Freitagabend wurde in Westberlin der Kuhhandel über die Senatsbildung zwischen der amerikanischen Fraktion der SPD und der Adenauer-CDU abgeschlossen. Ungeachtet der Tatsache, daß die SPD nach der Wahl am 5. Dezember im Abgeordnetenhaus die absolute Mehrheit hat, fügt sich die amerikanische SPD-Fraktion bedingungslos der Kommandogewalt der Konzernpartei und ist willens, auf der Grundlage des CDU-Programms Adenauers Kriegskurs zu steuern ...

  • Hinweg mit Scharnowski!

    einer Funktionär- und Betriebsräteversammlung in der Aula des Spandauer Kant-Gymnasiums. Er begrüßte die Aufstellung der westdeutschen Wehrmacht, wodurch angeblich die Arbeitslosigkeit beseitigt und die Reservearmee ausgeschöpft werden würde. „Der 3, Kongreß hat zwar gegen die Wiederaufrüstung gestimmt, es steht aber nicht in der Resolution, daß die Gewerkschaft verpflichtet sei, etwas gegen die Wiederaufrüstung zu tun", sagte Scharnowski in seinem Schlußwort ...

  • Aussprache zwischen Politbüro und den besten Vertreterinnen der Frauenausschüsse

    (Fortsetzung von Seite 1)

    charakterfesten, patriotisch gesinnten, gebildeten Menschen. Er ist erfüllt von einem hohen Gerechtigkeitssinn und hilft mit, die großen fortschrittlichen Errungenschaften des werktätigen Volkes gegen die Angriffe der reaktionären imperialistischen und militaristischen Kräfte in Westberlin und Westdeutschland zu schützen ...

  • Was wird denn hier gespielt?

    Die westdeutsche Nachrichtenagentur DPA verbreitet eine Meldung, wonach das Mitglied des sozialdemokratischen Partei Vorstandes, Professor Carlo Schmid, am 6. Januar 1955 in Düsseldorf erklärt haben soll, „die SPD werde die Pariser Kriegsverträge anerkennen, sofern sie vom Bonner Bundestag .ordnungsgemäß' ratifiziert würden und sofern das Bundesverfassungsgericht eine solche ...

  • Kampfdemonstrationen trotz Verbot

    Aktionseinheit ist stärker als Polizeiterror / Schweigemarsch der Kriegsdienstgegner

    f ührung der Friedensproduktion und die Erhaltung ihres Arbeitsplatzes sowie die sofortige Auszahlung der rückständigen Löhne. Die Bevölkerung begrüßte den immer stärker werdenden Zug und brachte durch Beifall ihre Zustimmung und Solidarität mit den kämpfenden Textilarbeitern zum Ausdruck. Es wird nicht nachgegeben Auf einem Platz der Stadt wurde eine Kundgebung durchgeführt ...

  • Madilv®IEe Aktionen an Rhein und Knhr

    Demonstrationen und Kundgebungen gegen die Pariser Verträge =

    Düsseldorf / Berlin (ADN / Eig. Ber.). In zahlreichen Städten Nordrhein-Westfalens finden in diesen Tagen Demonstratiopen und Kundgebungen gegen die beabsichtigte Ratifizierung der Pariser Kriegsverträge statt. Die Organisation der Kriegsdienstverweigerer von Düsseldorf hatte für das Wochenende zu einer Protestfahrt durch die Straßen der Stadt aufgerufen ...

  • I Konsortium der Verderber Deutschlands

    Ludwig Crüwell

    war nach dem 1. Weltkrieg maßgeblich am Aufbau der „Schwarzen Reichswehr" beteiligt. 1940 kommandierte er als Generalmajor eine Panzerdivision, die in Jugoslawien einfiel. Hitler beförderte Crüwell 1942 zum General der Panzertruppen und zum Kommandierenden General des Panzerkorps in Afrika. Walther Wende ist einer der letzten Durchhaltestrategen des Hitlerregimes ...

  • Warnung vor deutschen Militarismus

    H Bonn (Eig. Ber.). Zu Adenauers H heuchlerischer Behauptung in = seiner außenpolitischen Regierungs- | erklärung vom 15. Dezember, der H deutsche Militarismus sei tot, nimmt | am 7. Januar die SPD-Zeitung „Vor- = wärts" Stellung. Das Blatt zitiert = eine kürzlich erschienene Schrift dagegen „Pensionen in vierstelligen Zahlen" beziehen ...

  • Bonn nennt 50 Nazigenerale

    Alte faschistische Militärs für Adenauers neue Wehrmacht

    Bonn (ADN/Eig:. Ber.). Die amerikanische Nachrichtenagentur AP meldet, daß sämtliche Oberkommandierende für die neue westdeutsche Armee bereits feststehen. Es handelt sich durchweg um ehemalige faschistische Generale des Hitlerregimes. AP stützt sich bei dieser Infori mation auf Mitteilungen von „zuständigen Stellen in Bonn" ...

  • Hans Speidel

    war als General-« leutnant der Hit-i lerarmee entscheidend an der Planung der faschistischen Sommeroffensive 1942 auf Stalingrad und den Kaukasus beteiligt. Die Taktik der verbrannten auf sein Schuldist ein rücksichtsdes deutschen Mili- Offizier der Reichsr über Erfahrungen e der illegalen Auftrat 1915 als Fahnenjunker in die wilhelminische Armee ein ...

  • Blank gegen Miiizverbände

    Bonn (ADN). Die Ausrüstung mit Atomwaffen, die zur Führung eines Angriffskrieges notwendig wäre, sei bei Milizverbänden wegen der kurzen Ausbildungszeit nicht mög-< lieh. Mit dieser Begründung lehnte das Amt Blank die Aufstellung von Milizverbänden ab. Was die Begründung betrifft, so zeigt sich daran erneut, daß es sich bei Adenauers neuer Wehrmacht um eine ausgesprochene Aggres-i sionsarmee handelt ...

  • Das bringt Adenauers Kriegskurs

    Auf Kosten der Armen Bonn. „Der Lebensstandard der Menschen, die mit Pfennigen zu rechnen gezwungen sind, wird sehr erheblich beeinträchtigt, wenn für ein täglich gebrauchtes Nahrungsmittel 20 oder 25 Pfennig mehr ausgegeben werden müssen", schreibt das Zentralorgan der SPD „Neuer Vorwärts" zu der neuen Margarinepreiserhöhung in Westdeutschland ...

  • Kampiwodie beginnt

    Bremen (ADN). Auftakt der Kampfwoche gegen die Pariser Ver-i träge vom 10. bis 20. Januar bil-i det im Land Bremen eine Haus-* und Hofagitation am 8. und 9. Januar. Die Bremer Bevölkerung soll dabei mit dem Manifest an das deutsche Volk vertraut gemacht werden, ferner sollen Abbonnenten für die kommunistische Presse und neue Mitglieder für die KPD geworben sowie Protestunterschriften gegen die Pariser Verträge gesammelt werden ...

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  • Schiffe des "Friedens aus Komärno

    Besuch einer der größten Flußschiffwerften Europas / Von unserer Prager Korrespondentin Elisabeth Borchardt

    Von der Donau weht ein scharfer Wind herüber, als wir in die ehemalige Festungsstadt Kbmärno einfahren, die aus der Zeit Maria Theresias stammt. Die großen Hallen der Werft beherrschen das ganze Bild. Die große Brücke über die Donau, die dem Krieg zum Opfer gefallen war, ist neu erstanden. Neue Bauten, ...

  • Das alte Codz wächst neu empor

    Einer der vielen Zeugendes-Aufstiegs der Volksrepublik Polen

    "Viel ist iri den letzten Jahren: über den gewaltigen Aufbau der «durch den Krieg der deutschen Militaristen schwer zerstörten pol-i irischen Hauptstadt Warschau ge* schrieben worden* Noch viel zu-i wenig aber ist über das große Auf-* bauwerk in unzähligen weiteren Städten der Volksrepublik Polen bekannt ...

  • Friedenskampf fest verbündet

    Zwischen der Volksrepublik Polen; der SCschechoslowakischen Republik und der Deutschen Demokratischen Republik; drei Nachbarstaaten im Herzen Europas, hat sich in den letzten Jahren eine immer engere brüderliche Zusammenarbeit und eine feste Freundschaft entfaltet Entstanden auf der Grundlage der allen ...

  • Schiffsbau) EfflSI 4 Eine starke und achtunggebietende Kraft

    Mit einem Territorium von 547 500 Quadratkilometern sind die Volksrepublik Polen, die Tschechoslowakische Republik und die Deutsche Demokratische Republik mehr als doppelt so groß als Westdeutschland. Die Bevölkerung der drei Länder (rund 59 Millionen) übertrifft um etwa 9 Millionen die der Bundesrepublik, ...

  • Mächtiger Karbidofen in Betrieb genommen

    In den chemischen Werken „Oswiecim*4 wurde ein Karbidofen in Betrieb genommen. Es handelt sich bei diesem mächtigen Aggregat, das gestützt auf die Hilfe und die Erfahrungen der Sowjetunion errichtet wurde, um eine der größten und modernsten Anlagen dieses Typs in Europa, Neuer Kulturpark entsieht hei Nowa HuSa Ein großer Kultur- und Erholungspark, der eine Größe von 250 Hektar haben wird, entsteht in der Nähe von Nowa Huta und wird das neue Industriezentrum mit der alten Stadt Krakow verbinden ...

  • Neue Präzisionsmaschinen

    Gewindeschneideautomaten, die es an Genauigkeit mit den Schweizer Werkzeugmaschinen für die Uhrenindustrie aufnehmen, sind in den Präzisionsmaschinenwerken in der mährischen Industrie-- Stadt Gottwaldov entwickelt worden. Einer der neuen Automaten arbeitet bei einem Schräu'bchen von zwei Zehntel Millimeter ...

  • Großes Lederkombinat im Bau

    Ein großes Lederkombinat mit über zwölf Werkhallen wird in der südpolnischen Stadt Nowy Targ errichtet. Der Betrieb wird vor allem Schuhe herstellen. Tausende von Bergbewohnern aus den umliegenden Dorfern werden in dieser neuen Fabrik arbeiten. Mit der Ausbildung von Facharbeitern wurde bereits begonnen ...

  • Stoischen Glbe und IVeichsel

    Enge Zusammenarbeit Polen-CSR

    In Warschau tagte die polnischtschechoslowakische Kommission für wirtschaftliche Zusammen^ arbeit auf dem Gebiet der Leichtindustrie. Die tschechoslowakische Delegation besuchte während ihres Aufenthalts in Polen eine Reihe von Betrieben der Textil-, Schuhwaren-, Holz-, Glas- und Keramikindustrie, unter anderem die Baumwollwerke in Andrychow, die Schuhfabriken in Chelmek sowie die Glashütten „Zatn kowice" und „Hortensja" ...

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  • A&ätm&6wWLW8®& (M3UH Die Beschlüsse des 21. Plenums zur Sache aller Arbeiter machen!

    „Wenn der Berg nicht zum Prophet ten kommt, muß der Prophet zum Berg gehen", heißt ein altes Sprichwort. Es wäre nicht schlecht, wenn manche urw serer Parteiorganisationen sich dieser weisen Worte des öfteren erinnern würden. In der Schiffswerft Fürstenberg war es jedenfalls umgekehrt. Dort kamen die ...

  • Alle Arien der Planwidrigkehen werden analysiert

    Die Planwidrigkeiten werden im Rechnungswesen weitestgehend auf-i geteilt kontiert. Dadurch ist es möglich, alle Arten Planwidrigkeiten zu analysieren. So werden die Kosten für „Konstruktionsänderungen'' noch unterteilt in Fehlen von Konstruktionsunterlagen, fehlerhafte Konstruktionsunterlagen, Zeichnungsänderungen vom Kon-s struktionsbüro ...

  • Von und der Brigade „Freundsdiatt" l ihrer Einstellung zum StaaÜ

    Im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld wird der Kampf gegen = die Arbeitsbummelei geführt i

    Wie man über die Beschlüsse des 21. Plenums nicht nur innerhalb der Parteiorganisation, sondern vor allem auch unter den Werktätigen eine rege Diskussion entfaltet, zeigt uns die Partei im Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld. In der Dosenabteilung dieses Werkes hatte die Brigade „Freundschaft", wie uns Volkskorrespondent Engelbert Kuschka mitteilte, in der Nachtschicht vom 24 ...

  • 5 1 Die ganze Belegschah muß das Monatsziel kennen 'Die Vothswerft Stralsund führt den Kampf t&m die ^Rentabilität

    = Eine Monats-Operativauflage wird § in einer Planungsbesprechung fest-* § gelegt. An dieser Planungsbespre- | chung, die um den 20. jeden Monats = stattfindet, nehmen neben den Pro- = duktionsbereichen auch Vertreter | aller Abteilungen der Werft teil. f Es wird dort heben einem kurzen | Überblick auf ...

  • Mit der wirtschaiilimen Rechnungsführung zu neuen Methoden der Leitung

    Es wäre nun für alle zu ermu-i dend, würden nur Zahlen genannt Schwergewicht wird darauf gelegt, die Zahlen als Warnlichter, als Hinweise auf Mißstände oder auch auf erfolgreiche Maßnahmen zu betrachten. Damit benutzt man die wirtschaftliche Rechnungsführung als eine neue Methode der Leitung. Die Dauer der gesamten Rechenschaftslegung soll zwei Stunden nicht überschreiten ...

  • | Rediensdiait vom Brigadier bis zum Weritdirekior

    Die Rechenschaftslegung der Brigaden ist bei uns erst im Anfangsstadium begriffen. Nachdem durch die Brigadenlohnabrechnung die Brigaden erstmal zu festen Gebilden mit eigener Lohnabrechnung (und selbständiger Lohndifferenzierung!) geworden sind, wird schrittweise zur Brigadenabrechnung übergegangen ...

  • ZK der SED an KP Italiens I

    Gruß zur IV. Parteikonferenz der Kommunistischen Partei Italiens

    Werte Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands sendet im Namen der Werktätigen und aller friedliebenden und demokratischen Kräfte der Deutschen Demokratischen Republik den zur IV. Parteikonferenz versammelten Delegierten seine brüderlichen Kampfesgrüße. Eure große ...

  • Wettbewerb und Rentabilität

    In der Bewertung der Wettbewerbe 6plelt die Rentabilität eine entscheidende Rolle, und es ist erfreulich festzustellen, wie durch den Massenwettbewerb um den Titel und die Wanderfahne „Bester Produktionsbereich" das ökonomische Denken und Handeln der Meister und Bereichsleiter, aber auch vieler Kollegen gewachsen ist ...

  • 100 DM einsparen / Hallesche Eisenbahner werden Verlustzeiten

    Durch sorgsames Umgehen mit den Werkzeugen und ihrer Arbeitskleidung soll der Verschleiß im Jahre 1955 um 10 Prozent gesenkt werden. Außerdem wird der Verbrauch von Materialien herabgesetzt werden. Das ergibt einen doppelten Gewinn. Denn die Nieten, Nägel, Faßhaken, Weidenreifen usw.* die die Böttcher ver- Vera Forster vom Berliner Glüh-' lampenwerk (unser Bild) und ihre Kollegin Rita Kobelt gingen von der 10- zur 15-Maschinenbedienung über ...

  • Werktätige wollen in diesem Jahr

    Ihr Beispiel fand jetzt Nachahmung* 38 Kollegen aus der Montagebrigade „August Bebel" schlössen sich an, BAW Halle meldet: 500 000 DM sind das Ziel Durch Verbesserungsvorschläge versprechen die Kollegen Mai, PrÖhl, Hempel, Müller, Kosch, Scholz und Liebrandt in der Kesselschmiede des Reichsbahnausbesserungswerkes ...

  • 178 Stunden gespart

    Die Werktätigen des VEB Waggonbau Bautzen steigern die Arbeitsproduktivität und senken die Produktionskosten durch viele Verbesserungen. So wurden von ihnen bisher die Armlehnen der D-Zug-Wagen mit Porley ge* polstert. Jetzt, nach Auswertung eines Verbesserungsvorschlages, werden diese Polster aus einem Filzstreifen mit aufgeklebter Watteschicht gefertigt ...

  • Werftdirektor Zieseniss schrieb dem „Neuen Deutschland"

    und die Techniker zu Wirtschaft* lichem Denken zu erziehen. Der Betrieb wurde in Produktionsbereiche aufgeteilt Die Betriebsleiter erhielten zu ihrer Unterstützung Wirtschaftler, Technologen, Kaderinstrukteure und Normbearbeiter zur Seite. Damit wurden sie weitgehend selbständig gemacht Damit ist die fachliche Verantwortung der zentralen Stellen (Hauptbuchhalter, Haupttechnologe) nicht aufgehoben ...

  • Durch Fließband höhere Arbeitsproduktivität

    Im volkseigenen Meßgerätewerk Quedlinburg verpflichteten sich die Kollegen der Werkzeugmacherei, angeregt durch die Beschlüsse des 21. Plenums, für die Tachometerproduktion-, ein Fließband einzurichten. Am 13. Dezember 1954 lösten sie diese Verpflichtung ein. Jetzt konnte im Meßgerätewerk Quedlinburg bei f'sr gleichen Anzahl der Arbeitskräfte die Tachometerproduktion um 60 Prozent gesteigert werden ...

  • Gewerkschaften müssen besser unterstützen

    Man sieht: Aus vielen Wenig wird ein Viel. Aus vielen eingesparten 100 DM werden Millionen — Millionen für ein besseres Leben. Des* halb muß der Gedanke der Sparsamkeit in allen Betrieben Eingang finden. Deshalb sollten die Gewerk* schatten die 100 - DM - Bewegung besser als bisher unterstützen. In einigen Betrieben, z ...

  • Böttcher sparen Geld und Material

    Aus dem Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld wird uns von Volkskorrespondent Emil Schneider geschrieben, daß die Böttcherbrigaden dieses Werkes sich ebenfalls in die 100-DM-Bewegung einreihen,

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  • II. Drei sehr verschiedene Konferenzen

    1. London: Ende Januar treffen sich hier die Ministerpräsidenten der Länder des britischen Commonwealth. Auf dieser Konferenz werden die asiatisch » afrikanischen Fragen eine bedeutungsvolle Rolle spielen. Während England und die weißen Dominions Australien und Neuseeland Mitglieder des aggressiven Südostasienpaktes (Manilapakt) sind, sind die zwei farbigen Dominions Indien und Ceylon nicht Mitglieder, sondern Gegner dieser Organisation der traditionellen Kplonialräuber ...

  • Louise Michel — eine glühende Patriotin

    Zum 50. Todestag der heldenhaften Kommunardin

    Vor 50 Jahren erlosch das glühende Herz einer großen französischen Patriotin und Revolutionärin, Louise Michel, „unserer guten Louise", wie sie Tausende und aber Tausende von Menschen in ganz Frankreich zärtlich nannten. Der Name von Louise Michel, der vom französischen Volk vergöttert und von den Feinden des Volkes nur mit Haß und Angst ausgesprochen wurde, ist zum Symbol jener heldenhaften Frauen der Kommune geworden, die zu Tausenden für ihre Klasse und ihr Volk ihr Herzblut und Leben gaben ...

  • I. Eisenhowers „Botschaft"

    Präsident Eisenhower hat, wie dies am Jahresanfang üblich ist, dem Kongreß die traditionelle Botschaft über die Lage der USA übermittelt. Vom Standpunkt der gegenwärtigen Verhältnisse in den USA war die Rede des Präsidenten, was die Worte betrifft, „maßvoll". Redensarten, wie sie früher gebraucht wurden, etwa über die Notwendigkeit des „Zurückrollens der Kommunisten in der Welt" wurden vermieden ...

  • Ein großer Wissenschaftler und Friedenskämpfer

    Zum Tode des hervorragenden sowjetischen Historikers J. Y.: T a r 16

    Das Hinscheiden des großen sowjetischen Historikers, Akademiemitglied Jewgenij Viktorowitsch Tarle, der in der Nacht zum 6. Januar verstarb, bedeutet für das Sowjetvolk, die fortschrittliche Wissenschaft und die friedliebende Menschheit einen schweren Verlust. 1875 in Nikolajew geboren, war J. V. Tarle nach Beendigung seines Studiums an der Kiewer Universität tätig ...

  • Der Kampi zwisdien Krieg und Frieden

    beizuführen, wenn aus ihnen etwas herauskomme. Unterdrückung Während Eisenhower in seiner Botschaft in der für amerikanische Politiker üblichen Weise luftige Worte über Demokratie und Freiheit in genügender Anzahl äußerte, versicherte er andererseits, daß der Kreuzzug geger. die amerikanischen Kommunisten fortgeführt werde ...

  • Politischer Streik in Zentralafrika

    40 000 Kumpel der Kupferminen fordern höhere Löhne, um die Wahlsteuer bezahlen zu können

    Salisbury (ADN/Eig. Ber.). Seit fünf Tagen streiken in den Kupferminen Nordrhodesiens (Zentralafrika) 40 000 afrikanische Bergarbeiter. Sie fordern Lohnerhöhungen, um — wie die britische Reuteragentur berichtet — die Wahlsteuer aufbringen zu können, die sie zur Erlangung des Stimmrechts bezahlen müssen ...

  • 500000 Komsomolzen sind bereit

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Zahlreiche Komsomolzen aus der sowjetischen Hauptstadt und dem Moskauer Gebiet, die dem Ruf der Sowjetregierung gefolgt sind und sich zur Entsendung in die Brachlandgebiete gemeldet haben, trafen sich am Freitag in einer Versammlung im Moskauer Großen Theater. Mit stürmischem Beifall begrüßten die Versammelten den Vorsitzenden des Ministerrats der UdSSR, G ...

  • Infernaiiionales Jonrnalistentreffen

    Prag (ADN-Korr.). Auf Vorschlag des Internationalen Initiativkomitees, dessen Bildung im vergangenen Jahr von Journalisten verschiedener Länder angeregt worden war, soll Ende dieses Jahres ein großes internationales Journalistcntreffen stattfinden, gab der Generalsekretär der Internationalen Journalistenorganisation, Jaroslav Knobloch, auf einer Pressekonferenz in Prag bekannt ...

  • Irak steuert USA-Kurs

    Erklärung des sowjetischen Außenministeriums zur provokatorischen Schließung der irakischen Gesandtschaft in Moskau

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR nahm in einer Erklärung zu dem Beschluß der irakischen Regierung Stellung, die irakische Gesandtschaft in Moskau aus „Gründen der Sparsamkeit" zu schließen und die diplomatische Vertretung der beiden Länder aufzuheben. Die Irakische Regierung hätte erklärt, dieser Beschluß entspreche dem innenpolitischen Kurs der gegenwärtigen irakischen Regierung, „die einen offenen Kampf gegen die Kommunisten in ihrem Lande führt" ...

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  • IE ÜBERFAHRT / Von Herbert Otto

    Der junge Schriftsteller Herbert Otto arbeitet zur Zeit an einem Roman fcDie Lüge des Alfred Haferkorn". In dieser Arbeit unternimmt der Autor den verdienstvollen Versuch, sich mit dem Geschehen des zweiten Weltkrieges und dem Schicksal seiner Generation auseinanderzusetzen, von der viele ehemalige Soldaten der faschistischen Wehrmacht heute auf der Seite des Fricdenslagers stehen ...

  • Deutsche Dramen auf Moskauer Bühnen (i)

    Von Franz Leschnitzer, Moskau

    in denen er gedruckt ist. Chefregisseur des Moskauer Literarisch- Dramatischen Theaters war bis vor kurzem der allzufrüh verstorbene Volksschauspieler der RSFSR L. M. Prosorowskij; bei der „Räuber"- Aufführung wirkt als literarischer Beirat ein bedeutender Philologe mit, Prof. Dr. S. N. Durylin; die Regie führen A ...

  • Literarische Pläne

    Als wir über die literarischen Pläne sprachen, die ihn zur Zeit beschäftigen, erfuhren wir, daß Louis Fürnberg an zwei neuen historischen Novellen arbeitet. Dem ersten Versuch dieser Art, der „Mozart- Novelle", deren erste Auflage 1947 im Dietz Verlag erschien, und der bereits erwähnten „Die Begegnung in Weimar" ■wird nächstens die Geschichte vom „Armen Doktor Eckermann" folgen, die dem Schicksal und Lebenswerk des Freundes und Nachlaßverwalters Goethes, Johann Peter Eckermann, gewidmet ist ...

  • Seiner Klasse verbunden

    Der heute Fünfundvierzigjährige wurde in der kleinen Tuchmacherstadt Iglau in Mähren geboren. Sehr früh verlor er die Mutter. Vom Gymnasium weg ging er in eine Fabrik. Er wollte Keramiker und Porzellanmacher werden. Er lernte die Sorgen und Kämpfe der arbeitenden Menschen kennen und nahm aktiv an Lohn- und Streikkämpfen teil ...

  • Erzähler und Dichter

    Louis Fürnberg, nicht nur als Erzähler, sondern vor allem auch durch seine Gedichte und Lieder bei uns seit langem gut bekannt, ist seit einigen Monaten in Weimar ansässig. Als deutscher Dichter und Schriftsteller, der sich seit seiner Jugend mit der deutschen Literatur beschäftigte, germanistische Studien betrieb und sich in den letzten Jahren Fragen der Literaturhistorie widmete, ist er aus der Tschechoslowakischen Volksrepublik in die kleine, so bedeutungsvolle Stadt an der Um übergesiedelt ...

  • Woran unsere Schriftsteller arbeiten

    Eine Begegnung in Weimar / Besuch bei dem Schriftsteller Louis Fürnberg

    Wer die 1952 im Dietz Verlag Berlin erschienene Novelle von Louis Fürnberg „Die Begegnung in Weimar" gelesen hat, mag gespürt haben, welche weite Möglichkeiten unseren Autoren noch offenstehen, auch durch belletristische Werke das Bild der deutschen Klassiker im Bewußtsein unseres Volkes zu erweitern und zu vertiefen ...

  • MISTER BROWN

    Der Wein war ihnen sauer geworden, und das Brot fing an zu schimmeln. Mister Brown Von der Wall Street trinkt roten Sekt und spielt um Geld. Der Sekt, den er trinkt, ist rot wie Blut, und schmeckt dem Mister besonders gut; Er trinkt und gewinnt* spielt und wühlt mit gierigen Fingern in Money und Blut ...

  • Marcel Marceau im Märkischen Museum

    Der französische Pantomime Marcel Marceau stattete zum Abschluß seines Aufenthaltes in der Deutschen Demokratischen Republik dem Märkischen Museum in Berlin einen Besuch ab. Direktor Beck führte den Gast in Begleitung namhafter Künstler und des Sekretärs des Deutschen Friedensrates, Dr. Eberlein, durch alle Abteilungen des Museums ...

  • Vom „Doppelberuf"

    Louis Fürnberg hebt seinen „Doppelberuf". Die Arbeit im Büro, das Studium alten Archivmaterials, die Beratungen mit seinen Arbeitskollegen, die Hilfe, die er, wie er sagt, „bei der Organisierung der Forschung" leisten kann — alles dies empfindet er als eine Quelle stetiger Anregung. „Ich bin überhaupt der Meinung", sagte er, „daß es einem ...

  • Ehrenvolle Einladung für Franz Konwitschny

    Eine Einladung, die Einstudierung von Richard Wagners Oper „Tannhäuser" in Budapest noch in der gegenwärtigen Spielzeit zu übernehmen, hat der Generalmusikdirektor der Staatsoper Dresden und Leiter des Gewandhausorcheeters in Leipzig, Nationalpreisträger Professor Franz Konwitschny, während seines achtzehntägigen Gastspielaufenthaltes in der Ungarischen Volksrepublik erhalten ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Gertrud Eysoldt gestorben

    Die Schauspielerin Gertrud Eysoldt, Ehrenmitglied des Deutschen Theaters Berlin, ist im Alter von 84 Jahren in dem oberbayerischen Bergdorf Ohlstadt gestorben. Die Künstlerin hatte ihre große Zeit während der Rheinhardt-Ära in Berlin. Sie spielte damals unter anderem den „Puck" im „Somrnernachtstraum" und die Straßendirne in Gorkis „Nachtasyl" ...

  • Rudolf Schock gastiert in der Staatsoper

    Anstelle der vorgesehenen Aufführung des ..Rosenkavaliers" bringt die Deutsche Staatsoper heute, Sonntag, um 17.30 Uhr, „Die Meistersinger von Nürnberg" von Richard Wagner. Die musikalische Leitung hat Professor Erich Kleiber. Am Mittwoch, 12. Januar, gastiert Rudolf Schock in der Partie des Belmonte in Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail" ...

  • „Die Dame mit dem Hündchen"

    Zu den hervorragenden Beispielen der Illustration von Werken der WelU literatur gehören die Tuschzeichnungen des Künstlerkollektivs Kukry-*> niksy zu der Erzählung „Die Dame mit dem Hündchen" von A. P. Tsche--* chow. Einige Blätter sind, in der Ausstellung sowjetischer Graphik in Berlin zu sehen. ...

  • Chinesische Gäste besuchen die DDR

    Professor Teng Pai und Wen Lipeng, die zur Eröffnung der Ausstellung „Volkskunst und Kunstgewerbe aus der Volksrepublik China" nach Berlin gekommen waren, unternehmen gegenwärtig eine Reise durch die Deutsche Demokratische Republik. Sie besichtigen dabei Museen, historische Stätten und Institute, die für sie von besonderem Interesse sind ...

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  • | Heinz Ulzheimer | | startet nicht mehr I

    = Nachdem bereits der Ehren- = S Spielführer der westdeutschen E S Weltmeisterelf, Fritz Walter, aus i = Existenzgründen aus den Reihen | = der westdeutschen Auswahl aus- = 5 schied, hat sich nun auch der be- = = kannte westdeutsche Mittelstreck- i = ler und zweifache Bronze-Medail- = H lengewinner von Helsinki, Heinz = 2 Ulzheimer, vom aktiven Sport zu- = = rückgezogen ...

  • Losung des Spaltersenats: „Kanonen statt Margarine" Sie wollen Göring, der „Kanonen statt Butter" schrie, noch übertrumpfen

    Schon lange ißt das Ehepaar Fritz in der Schwedenstraße im Wedding (franz. Sektor) keine Butter mehr. Wie viele westberliner Familien können diese beiden Menschen nur Margarine verzehren. „Butter kennen wir seit März nicht mehr. Wir essen nur Margarine. Mehr lassen die hohen Preise nicht zu", erzählte uns Frau Fritz ...

  • Optikschieberbande abgeurteilt

    12 Jahre Zuchthaus für den „Chef" des Schieberringes

    Nach fünftägiger Verhandlung verkündete der Strafsenat 2a des Stadtgerichts Groß-Berlin am Sonnabendmittag die Urteile im Prozeß gegen zwölf Mitglieder einer Optikschieberbande. Der 33jährige „Chef" des Schieberringes, der westberliner Kaufmann Karl Marbach, erhielt zwölf Jahre Zuchthaus, der 18 jährige ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, 9. Januar 1955 Deutschlandsender Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Konzert für die Jugend — 9.45: Meister des Humors — 10.10: Schöne deutsche Heimat — 11.10: Konzert für alle — 12.15: Unsere Volksmusikstunde — 13.30: Schöne Melodien — 14 ...

  • Einkaufberechtigungen über Betriebe

    Der Magistrat nahm ferner zu Anregungen Stellung, die in Zusammenhang mit den neuen Einkaufsberechtigungen für Westberliner vorgebracht worden waren. Diese Ausweise werden über die Betriebe ausgegeben. In ihnen wird allmonatlich der Betrag eingetragen, in dessen Höhe eingekauft werden darf. Dieser deckt sich etwa mit der Summe, die dem Inhaber des Ausweises tatsächlich in Mark der Deutschen Notenbank verbleibt ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Montag, 10. Januar 1955 Abenduniversität des Marxismus- Leninismus: 18 bis 21 Uhr Seminar zu den Themen 3 und 4, in der Zentralen Berufsschule für Buchhalter, Berlin N 4, Große Hamburger Straße 27. Pankow: 17 Uhr Anleitung der Propagandisten der Zirkelstufe KPdSU II, die in den Prop.-Seminaren noch nicht das gesamte Thema 11 behandelt haben, in der 2 ...

  • 3n allen Qaststätten und Kiosken 111

    Neue Anordnung des demokratischen Magistrats / Westberliner zahlen für Speisen und Getränke Westmark

    Die Anordnung des Oberbürgermeisters vom 20. Dezember 1954 über die Abgabe von Speisen und Getränke an Westberliner in HO- Gaststätten und Restaurants mit HO-Agentur-Verträgen hat die Zustimmung der Werktätigen ganz Berlins gefunden. In zahlreichen Zuschriften an den Magistrat und die demokratische Presse kritisierte die Bevölkerung jedoch, daß die privaten Gaststätten, die keine HO-Waren führen, sowie Imbißstuben, Kioske usw ...

  • Wo Frost und Kälte Freude bringen

    Zahlreiche Spritzeisbahnen erwarten die Berliner / BSG müssen aktiver werden

    Moskau auf Schlittschuhen-überschrieb unsere Moskauer Korrespondentin vor einigen Tagen ihren Bericht vom Leben und Treiben auf den riesigen Eisflächen der sowjetischen Hauptstadt. Ihre Zeilen warfen nicht nur das rechte Licht auf den ungeheuren Umfang, den die Massensportbewegung in der Sowjetunion angenommen hat, 6ondern regte zugleich zu Vergleichen mit unserer Heimatstadt Berlin an ...

  • Streiflichter aus Berlin

    „Der Richter von Zalamea" — dieses Lustspiel Calderons steht ab 16. Januar 1955 auf dem Spielplan der Volksbühne. Regie Martin Hellberg, Titelrolle Franz Kutschera. Die Besuchszeiten in den Städtischen Krankenanstalten sind ab 15. Januar wie folgt festgelegt: donnerstags von 17.30 bis 19 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 14 bis 15 ...

  • Frauen wie Zugvieh behandelt

    Das Bezirksamt und das Arbeitsamt des ■westberliner Bezirks Reinickendorf haben bisher nichts unternommen, um die katastrophalen Arbeitsbedingungen der als Notstandsarbeiter im Tegeler Forst beschäftigten Frauen zu verbessern, obwohl ihnen die dort herrschenden Zustände seit langem bekannt sind. Beim Planieren der Waldwege werden sechs Frauen vor eine schwere Walze gespannt ...

  • Brandstifter wollte Feuerwehrmann werden

    Das Schöffengericht Tiergarten verurteilte den 20jährigen Udo Bathe wegen vorsätzlicher Brandstiftung in zwei Fällen zu neun Monaten Jugendgefängnis. Der Angeklagte, dessen Vater seit über 25 Jahren Mitglied der freiwilligen Feuerwehr ist, wollte durchaus Feuerwehrmann werden. Als seine Bemühungen keinen Erfolg hatten, zündete er im September vorigen Jahres in der Lankwitzer Straße in Marienfelde eine Scheune mit Getreide an, die völlig ausbrannte ...

  • Berliner Glühlampenwerk baut ein Gewächshaus

    Ein Gewächshaus zu errichten, haben sich die Angehörigen der Abteilung Betriebserhaltung im volkseigenen Berliner Glühlampenwerk auf einer Gewerkschaftsversammlung verpflichtet. In dem Gewächshaus, das 25 Quadratmeter groß werden ■wird, sollen vor allem Blumen und Pflanzen zur Ausschmückung der Gemeinschaftsräume gezogen wer-" den ...

  • Keine Lebensmittelkarten mehr für Interzonenreisende

    Das Ministerium für Handel und Versorgung gibt bekannt: Ab 10. Januar 1955 wird die bisherige Regelung, nach der an Besucher aus Westdeutschland und Westberlin für die Dauer ihres Aufenthaltes in der Deutschen Demokratischen Republik Lebensmittelkarten ausgegeben werden, aufgehoben. Es besteht für die Besucher aus Westdeutschland und Westberlin die Möglichkeit, ihre Lebensmittel im freien Handel zu kaufen ...

  • Gefängnis für Senatsbeamten

    wegen Begünstigung wurde der Leiter des Grundstücksamtes Charlottenburg, Heinrich Wegener, am Donnerstag von einem westberliner Schöffengericht zu sechs Monaten Gefängnis bei zweijähriger Bewährungsfrist verurteilt. Der 55jährige Angeklagte hatte im August 1951 einen Geschäftsmann, der unberechtigt mit ...

  • „ Aktivist"-Arbeiter wollen bei Kontrollen helfen

    In den 28 Gewerkschaftsgruppenversammlungen, die bisher im volkseigenen Nahrungsmittelbetrieb „Aktivist" im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg zu den Gewerkschaftswahlen stattgefunden haben, verpflichteten sich viele Werktätige, bei der Arbeiterkontrolle mitzuwirken. Durch Kontrollen in Lebensmittel- ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    9. Januar 1955 DEUTSCHE STAATSOPER, 17.30: Die Meistersinger von Nürnberg DEUTSCHES THEATER, 18.00: Faust I KAMMERSPIELE, 19.30: Pygmalion BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Katzgraben VOLKSBÜHNE, 19.30: Der Zerrissene MAXIM - GORKI - THEATER, 19.30: Der Weg ins Leben KOMISCHE OPER, 20.00: Ballettabend METROPOL - THEATER, 19 ...

  • Spitzenzeiten beachten!

    Berlin (ADN). In den Betrieben und Haushaltungen in Berlin sind in der Woche vom 10. bis 15. Januar fplgende Spitzenbelastungszeiten zu beachten: von 6.00 bis 9.00 Uhr und von 16.00 bis 20.00 Uhr. Während der angegebenen Zeiten muß der Stromverbrauch, wie gesetzlich vorgeschrieben,, eingeschränkt werden ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Überwiegend stark bewölkt. Keine wesentlichen Niederschläge, weiterhin Frost. Tagestemperaturen bei oder etwas über minus 5 Grad, schwachwindig. Mittlere Tagestemperaturen: 5. 1. minus 6,6 Grad, 6. 1. minus 5,5 Grad, 7. 1. minus 7,5 Grad. Hauptwetterdienststellt

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Berliner Arbeiter müssen die Verständigung erzwingen Hinweg mit Scharnowski! Aussprache zwischen Politbüro und den besten Vertreterinnen der Frauenausschüsse Was wird denn hier gespielt? Kampfdemonstrationen trotz Verbot Madilv®IEe Aktionen an Rhein und Knhr I Konsortium der Verderber Deutschlands Warnung vor deutschen Militarismus Bonn nennt 50 Nazigenerale Hans Speidel Blank gegen Miiizverbände Das bringt Adenauers Kriegskurs Kampiwodie beginnt
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