4. Dezember

Ausgabe vom 22.12.1954

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  • Die Politik der Verständigung führt zur Wiedergeburt Deutschlands und zu seiner Blüte

    So deutlich wie nie zuvor hat der Verlauf der Debatte über die Pariser Verträge im Bonner Bundestag dem deutschen Volk gezeigt, welch grausiges Schicksal die Bonner Machthaber ihm bereiten wollen: Bürgerkrieg in Deutschland und Krieg gegen die halbe Welt. Unverhüllter denn je erweisen sich ihre Absichten, die blutige Aggressionspolitik der raubgierigen Hitierbande noch zu übertrumofen ...

  • Ministerrat beriet den Volkswirtschaltsplan 1955

    Bei der Begründung des entsprechenden Beschlusses würdigte der Vorsitzende der Staatlichen Plankommission, Bruno Leuschner, die besondere Bedeutung des bevorstehenden Jahres 1955, des letzten Jahres der Durchführung des 1. Fünfjahrplanes für die weitere erfolgreiche Entwicklung unserer Volkswirtschaft ...

  • Brigade Duhn will 5760 DM einsparen

    Vorbildliche Initiative zur Senkung der Selbstkosten

    „Jeder spart 100 DM ein. — Diese Losung der Jugendbrigade „Fortschritt" des Walzwerkes Hettstedt hat sich auch die Brigade Duhn in der Revolverdreherei des Brandenburger Traktorenwerkes zu eigen gemacht. Jeder der 48 Kollegen dieser Brigade hat sich die Aufgabe gestellt, im Jahre 1955 120 DM einzusparen und so im Betrieb mit die Voraussetzungen zu1 schaffen, rentabel zu arbeiten ...

  • Rationalisatoren sparen (Millionen ein

    Wertvolle Vorschläge von Ingenieur Rieger / Aluminium ersetzt Kupfer im Betrieb der Berliner S-Bahn Eisenbahnerkollektiv spart 38 200 kg Kupfer ein

    „Die Eisenbahn wird einen Großversuch mit Aluminiumkabeln an 20 S-Bahn-Viertelzügen (ein Viertelzug = ein Triebwagen und ein Normalwagen) beginnen." Hinter dieser kurzen Meldung steht die beharrliche Arbeit eines Reichsbahningenieurkollektivs mit den Ingenieuren C z a r n y vom Ministerium für Eisenbahnwesen, Henning vom Technischen Zentralamt sowie Nitsche, Stegemann und Regel vom Reichsbahnausbesserungswerk Schöneweide ...

  • DGB-Beschluß verwirklichen

    Die Delegiertenkonferenz der Gewerkschaft ÖTV (Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr) des Kreises Rees-Wesel fordert die sofortige Einleitung von Kampfmaßnahmen zur Verwirklichung des Frankfurter DGB-Beschlusses gegen die Remilitarisierung. Ein sozialdemokratischer Gewerkschaftsfunktionär erklärte auf der Konferenz: „Wenn die Arbeiter ihre schärfste Waffe, den Streik, anwenden, wird jeder Versuch im Keime erstickt werden, die westdeutsche Jugend zu rekrutieren ...

  • Internationale Stalin- Friedenspreise 1954 verliehen

    Bertolt Brecht und Alain Le Leap unter den Preisträgern

    Moskau (ADN). Das Komitee für die Verleihung des internationalen Stalinpreises „Für Festigung des Friedens zwischen den Völkern" trat, wie TASS berichtet — unter dem Vorsitz von Akademiemitglied D. T. Skobelzyn am 11., 14. und 18. Dezember zur Beschlußfassung über die Verleihung der diesjährigen Stalin- Friedenspreise zusammen ...

  • 1,6 Millionen DM Einsparung

    Das Büro für Erfindungs- und Vorschlagswesen der volkseigenen Eisenacher Motorenwerke hatte sich verpflichtet, die Belegschaft darin zu unterstützen, 1,6 Millionen DM Einsparungen durch Verbesserungsvorschläge und Erfindungen zu erzielen. Diese Verpflichtung wurde bereits am 31. Oktober mit 101 Prozent vorfristig erfüllt ...

  • Gemeinsamer Kampf gegen Ratifizierung

    Demonstration in Duisburg / Sozialdemokratischer Gewerkschafter erklärt: Der Streik ist unsere schärfste Waffe / Zweiter Vorsitzender des DGB Nordrhein-Westfalen fordert außerparlamentarische Aktionen

    In dem Schreiben des Zentralvorstandes der IG Bergbau wird an den Beschluß des 3. DGB-Kongresses erinnert, der den Kampf gegen die Remilitarisierung als die vordringlichste Aufgabe aller Gewerkschafter bezeichnet. „Die Bergarbeiter der Deutschen Demokratischen Republik stimmen diesem Beschluß vollinhaltlich zu", heißt es in dem Schreiben ...

  • Die Jugend demonstriert

    Mehr als 500 Jugendliche demonstrierten am Wochenende mit einem eindrucksvollen Fackelzug in den Straßen Duisburgs gegen die drohende Gefahr der Ratifizierung der Pariser Schandverträge. An der Spitze des Zuges marschierten der Jugendsekretär des Duisburger DGB, Linke, und der Vorsitzende des DGB-Ortsausschusses, Müsgen ...

  • AUS DEM INHALT

    Schlußwort Walter Ulbrichts Aus der Diskussion Seite 3 Westdeutschland - Manoverfeld und Tummelplatz ausländischer Interventions« truppen Seite 2

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  • Westdeutsdiland ~ Manöverteld und Tummelplatz ausländisdier lnterventionstvuppen

    Unmittelbar nach der Unterzeichnung der Pariser Kriegsverträge fuhr der Bonner Kanzler Adenauer nach Washington, um dort zusammen mit Eisenhower und Dulles die letzten Maßnahmen zur Remilitarisierung Westdeutschlands vorzubereiten. Wenige Stunden vor seiner Abreise in die USA hatte er großsprecherisch erklärt: „Das Besatzungsregime ist zu Ende, wir sind wieder frei" ...

  • Dag neue Jahr ohne Exportschulden beginnen

    Gegenwärtig unternehmen vor allem die Maschinenbauer große Anstrengungen, um bis Ende des Jahres alle Exportaufträge auszuliefern. Die Werktätigen des VEB Maschinenfabrik Meuselwitz konnten das Walzwerkprogramm bereits im November termingerecht erfüllen. Der VEB Schwermaschinenbau „Reinncn Rau" in Wildau lieferte dio letzten Walzwerksausrüstungen Anfang Dezember aus ...

  • Der Westen will keine Einheit

    SPD-Zeitune zur Reaktion der Westmächte und Bonns auf sowjetische Noten

    Frankfurt (Main) (ADN). In einem bemerkenswerten Kommentar befaßt sich die „Hessische Zeitung" am Sonnabend mit der „offiziellen" Reaktion auf die jüngste Sowjetnote. Die Zeitung schreibt: „Die Reaktion der Bundesregierung und der Westmächte auf die letzte Sowjetnote kann auch von besonnenen Beobachtern nur als Skandal bezeichnet werden ...

  • Philanthropen

    „Der Tag" und „Tagesspiegel" sind Erregt. Sie fühlen sich in der letzten Bundestagsdebatte im „Menschlichen" getroffen. Sie, die wir nur als skrupellose Kriegshetzer und Verleumder kennen, treten in einer neuen Rolle auf: Als Apostel der Menschlichkeit Es ist nicht schwer, aus Anlaß der letzten Bundestagsdebatte zur Menschlichkeit aufzurufen, ging es doch um die Ratifizierung der Pariser Verträge, um die Vorbereitung der größten vorstellbaren Unmenschlichkeit, um einen Krieg ...

  • Kein Schutz vor Ausbeutung

    Diese Fronarbeiter der Großbauern und Junker in Westdeutschland sind der Willkür ihrer Ausbeuter schutzlos ausgesetzt. Als Pächter von zwei Morgen Land können sie nicht Mitglied einer Bauernorganisation werden, weil sie keine selbständigen Bauern sind. Eine Mitgliedschaft bei der Gewerkschaft Gartenbau, Landund Forstwirtschaft ist ebenfalls nicht möglich, da sie keine Lohn- = arbeiter sind, sondern als Vertrags- = gebundene Heuerlinge gelten ...

  • Nomen est Omen

    Aus den USA wird gemeldet, das „größte Kriegsschiff der Welt" sei vom Stapel gelaufen. Es sei ein Flugzeugträger mit dem Namen Forrestal. Forrestal, Forrestal... kommt Ihnen der Name nicht bekannt vor? Ja richtig! Das „größte Kriegsschiff" heißt nach dem „größten Kriegsminister", wenn auch nicht der Welt, so doch der Vereinigten Staaten ...

  • Listen für Warenaustausch DDR-Osterreich neu festgelegt

    Berlin (ADN). Die Kammer für Außenhandel der Deutschen Demokratischen Republik teilt mit: Im Anschluß an Verhandlungen, die im November dieses Jahres in Wien von einer gemischten Kommission geführt wurden, sind in der Zeit vom 3. Dezember bis 15. Dezember 1954 Delegationen der Kammer für Außenhandel ...

  • Protestflut nach Karlsruhe

    KPD-Prozeß muß entsprechend dem Antrag abgesetzt werden / Heinz Renner: Kampf gegen Kriegspakte für Verteidigung der KPD ist Pflidit aller aufrechten Deutschen

    Nürnberg (ADN/Eig. Ber.). Ununterbrochen treffen beim Bonner Bundesverfassungsgericht Proteste der friedliebenden deutschen Bevölkerung ein, die die Einstellung des KPD-Verbotsprozesses fordern, wie es die Prozeßvertretung der KPD beantragt hat. „Besonders jetzt, da sich Deutschland in allergrößter Gefahr ...

  • Landarbeiter zur Fronarbeit gezwungen

    Großbauern und Junker schaffen sich modernes Leibeigenschaftssystem

    Frankfurt/Main (Eig. Ber.). Großbauern, Junker und Gutsherren führen auf ihren Gütern in Westdeutschland durch sogenannte „Heuerlings- und Anbauern-Verträge" immer mehr ein modernes Leibeigenschaftssystem ein. Dies 'geht aus einer Untersuchung von Prof. Seraphim über das „Heuerlingswesen in Westdeutschland" hervor ...

  • s&weres Wieder Zugunglück

    Sechs Tote nnd ein verletzter Schwe**

    Nürnberg (ADN). Auf ff<* Strecke Landshnt—Plattling ereir* nete sich am Montagabend ein schweres Zugunglück, bei dem seefc* Menschen ums Leben kamen und ein Mann schwer verletzt wurde. Bei dichtem Nebel stießen zwei Güterzüge in voller Fahrt znsann men. Lokführer und Heizer wurden in den Führerständen der beiden Lokomotiven eingeklemmt nnd vep« brannten ...

  • Das Schicksal Aikichi Kuboyantas mahnt zum Handeln

    Unser Bild zeigt den japanischen Funker Aikichi Kuboyama auf dem Sterbebett, umgeben von seiner Mutter, seiner Ehefrau und seinen Töchtern. Der Funker war im März dieses Jahres mit dem Fischdamp^ fer „Glücklicher Drachen" in den radioaktiven Ascheregen der amcrir> kanischen Wasserstoffbomben-Ex* perimente im Pazifik geraten ...

  • Arbeitsausschuß für gesamtdeutsche Schiller - Ehrung gebildet

    Berlin (ADN). Der Vorbereitende Ausschuß für die deutsche Schiller- Ehrung 1955 in Weimar und die Deutsche Schiller-Gesellschaft in Marbach veröffentlichen über ihre Aufgaben im Schiller-Jahr folgendes gemeinsames Kommunique: „Vertreter des vorbereitenden Ausschusses für die deutsche Schiller-Ehrung 1955 in Weimar und der Deutschen Schiller - Gesellschaft Marbach a ...

  • Weitere Proteste

    an das Bonner Bundesverfassung»^ gericht sandten die Schweißerbrigade des VEB Fahrzeug- und Gerätewerk Simson/ Suhl; die Lehrer und Erzieher der Grundschule Crock, Kreis Hildburghausen; die „Vereinigung zur Verteidigung von Freiheit und Recht" in Baden-Württemberg; die Mitglieder von 16 Brigaden aus ...

  • Hauptziel der KPD ist Einheit Deutschlands

    Berlin. Die Mitglieder des wissen-* schaftlichen Beirates für Slawistik beim Staatssekretariat für Hochschulwesen der DDR Prof. Dr. Bielfeldt, Prof. Dr. Liewehr, Prof. Dr. Dr. Häusler, Prof. Dr. Falkenhahn, Frau I. Schilling, Frau Prof. Mirowa-Florin, W. Düwel, Dr. Lokys und F. Krause stellen in ihrem Schreiben an den Präsidenten des Bonner Bundesverfassungsgerichts Dr ...

  • Mittelalterliche Zustände

    Darin ist u. a. festgelegt, daß der „Heuermann" vom Hof des Junkers zwei Morgen Acker, zwölf Zentner Korn im Jahr und täglich 1,5 Liter Milch erhält. Als Pacht und Miete für seine Kate sind monatlich 15 D-Mark zu zahlen. Der Heuerling ist verpflichtet, im Jahr an 266 Tagen je neun Stunden ohne Kost auf dem Hof zu arbeiten ...

  • Nitroglyzerin flog in die Cuft

    Schwere Sprengstoffexplosion in Leverkusen-Schlebusch

    Köln (ADN). Eine schwere Explosion ereignete sich in den frühen Morgenstunden des Montag im Werk Leverkusen-Schlebusch der Dynamit-AG vorm. Alfred Nobel, einer Tochtergesellschaft des IG- Farben-Trusts, Nach Mitteilung der amerikanischen Nachrichtenagentur AP flog ein Vorratslager von Nititv glyzerin in die Luft ...

  • Zentrale Delegiertenkonferenz der FDJ nach Erfurt einberufen

    Berlin (Eig. Ber.). Die 9. Tagung des Zentralrats der Freien Deutschen Jugend beschloß, die Zentrale Delegiertenkonferenz der FDJ vom 25. bis 27. 'Mai 1955 nach Erfurt einzuberufen. Auf der Tagesordnung stehen der Rechenschaftsbericht des Zentralrats der Freien Deutschen Jugend, der Bericht der Zentralen Revisionskommission der FDJ; Abänderungen der Verfassung der FDJ und Wahl der leitenden Organe der Freien Deutschen Jugend ...

  • KPD-Verbot unmöglich

    Karlsruhe. Gegen den geplanten Anschlag auf die KPD sprach sich auch der Marburger Prof. Dr. Wplfgang Abendroth (SPD) aus. Einem Korrespondenten des Berliner Pressebüros erklärte Prof. Abendroth, obwohl er kein Komr.ist sei, halte er ein Verbot der KPD für unmöglich. „Wer freie, gesamtdeutsche Wahlen will, darf die KPD nicht ausschließen", stellte er fest ...

  • Pariser Vertragen

    der Lüge überführt. Er harte in serner Regierungserklärung während der ersten Lesung der Pariser Verträge im Bonner Bundestag erklärt, die Bundes-* republik habe freiwillig auf die Pio* duktion von ABC-Waffen verzichtet

  • Hochstapelei

    Seit den Bundestagswahlen Im September 1953 hat die Adenauer-CDU zwei Millionen Stimmen verloren. Das zeigen die Ergebnisse der Landtagswahlen in diesem Jahr.

  • Westdeutschland soll Atomgranaten produzieren

    Westdeutschland / Maßnahmen stehen im Zusammenhang mit

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  • Aus Dem Inhalt

    22. Dezember 1954 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 299, Seite 3 Ä Von der III. Konferenz der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in Leipzig Jede Melkerin hat ihr Gerät Wir haben 60 Milchkühe. Durch gute Zuchtauswahl haben unsere Kühe die 3000-Kilogramm-Grenze Der zootechnische Dienst läßt noch zu wünschen übrig Die Leistungskontrolle erfolgt regelmäßig einmal im Monat ...

  • Auch die Großbauern haben in der DDR eine Perspektive

    Bei der sehr interessanten Diskussion der Konferenzteilnehmer über die Aufnahme von Großbauern zeigte sich, daß bei uns über solche Fragen ein offener Meinungsaustausch stattfindet, daß alles Für und Wider sorgfältig abgewogen wird. Ich will Ihnen sagen, von welchem Gesichtspunkt aus wir die Anträge, die einige LPG gestellt haben, beantworten ...

  • Die Rolle der Landwirtschaftlichen Produküonsgenossenschahen

    Die Hauptfrage war die Frage nach der Rolle der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. Eine Anzahl Diskussionsbeiträge zeigten, daß die Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften noch nicht so gefördert und unterstützt werden, wie es notwendig ist. Die Kritik bewies, da(3 Bauabteilungen, Bezirks- und Kreisräte bestimmte Versäumnisse begehen und die Arbeit nicht richtig unterstützen ...

  • Im Kampi um das Neue ändern sich auch die Menschen

    Sehr offen wurde an vorhandenen Fehlern und Schwächen Kritik geübt, ich möchte hervorheben, eine gesunde Kritik. Warum? Das Neue setzt sich nur im Kampf gegen das Alte, Zurückgebliebene durch, gegen das Zurückgebliebene und Rückständige im Denken der Menschen, auch von Mitarbeitern im Staatsapparat. Mit Hilfe der Kritik und Selbstkritik muß die noch vorhandene Rückständigkeit, der Bürokratismus, die Selbstherrlichkeit überwunden werden ...

  • Gemeinsam den Fortschritt zum Siege iühren

    Wenn wir so beginnen, wird am ehesten euren Wünschen entsprochen. Das Wichtigste aber ist, daß ihr selbst als Delegierte dieser III. Konferenz jetzt daran geht, in euren Mitgliederversammlungen die Ergebnisse dieser Konferenz Punkt für Punkt durchzuarbeiten und zu beschließen, welche Maßnahmen jetzt in eurer Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft durchgeführt werden sollen ...

  • Vordringlichste Aufgabe: Verbesserung der Arbeit der MTS

    Selbstverständlich ist die vordringlichste Aufgabe die Verbesserung der Arbeit der Maschinen- Traktoren-Stationen. Uns ist die Kritik bekannt, die von einer ganzen Anzahl Landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften über die Arbeit verschiedener Maschinen- Traktoren-Stationen gekommen ist. Wir sind auch nicht damit einverstanden, wie gestern die Vertreter des Betriebes Bodenbearbeitungsgeräte hier aufgetreten sind ...

  • Der Wettbewerb brachte uns höhere Erträge

    Um die Arbeit zu verbessern und die Genossenschaften zu festigen, ist der Wettbewerb für jede LPG notwendig. Es gibt leider noch viele Genossenschaften, die noch nicht erkannt haben, daß der Wettbewerb die zurückbleibenden LPG auf das Niveau der besten heben wird. Uns erging es auch einmal so. Als wir uns im vorigen Jahr mit dem Gedanken trugen, den Wettbewerb zu beginnen, standen unsere Mitglieder und sogar der Vorstand dem Wettbewerb skeptisch gegenüber ...

  • Die Jugend zur Liebe für den bäuerlichen Beruf erziehen

    In unseren Genossenschaften wie in unserer Landwirtschaft steht ein 6ehr ernstes Problem. Das ist der Mangel an Arbeitskräften. Es kommen Industriearbeiter aufs Land, die uns helfen, wir haben Patenschaftsbetriebe, aber wir müssen immer daran denken, daß diese Kollegen aus den Patenschaftsbetrieben auch die ganze Woche über ihre Arbeit getan haben und wir nicht auf die Dauer verlangen können, daß sie uns durchgreifend unterstützen ...

  • Die Feldbaubrigade forderte auch gute Arbeit in der Viehwirtschaft

    Es entstanden einige Differenzen zwischen der Feldbaubrigade und der Viehzuchtbrigade. Die Viehzuchtbrigade erhielt wohl die Arbeitseinheiten, die vorgesehen waren, kam aber den Pflegemaßnahmen nicht so nach, wie es in der Stallordnung vorgesehen war. Die Feldbaubrigade leistete eine vorzügliche Arbeit und pflegte unsere Äcker, Wiesen und Weiden sowie die Kulturpflanzen ...

  • Mangelhafte Maschinen

    Ein Problem sind die Maschinen, die uns die Arbeit erleichtern sollen. Man sollte den Maschinenbauern sagen: Bevor ihr eure Maschinen so schön mit Farbe streicht, probiert sie aus und prüft die Qualität. Ich glaube, das ist nicht in allen Fällen befolgt worden, sonst könnte es nicht passieren, daß bei einer Räum- und Sammelpresse, nachdem sie zwei Stunden gelaufen war, ein Knacks erfolgte und ein Lager beschädigt war ...

  • Wettbewerb mit einer anderen LPG

    Wir haben mit. der LPG „vorwärts", Schöneberg, Kreis Glauchau, einen Wettbewerbsvertrag abgeschlossen. Diese Genossenschaft liegt über 40 km von uns entfernt. Sie hat viel Gemeinsames mit uns und ähnliche wirtschaftliche Grundlagen. Beide Genossenschaften sind unter fast gleichen Bedingungen gegründet worden ...

  • Der Erfahrungsaustausch wurde breit entfaltet

    Nur durch diesen Erfahrungsaustausch ist es möglich gewesen, die schlechten Brigaden zu besseren Erfolgen zu führen. So konnte z. B. die Brigade „Vorwärts" durch Massenanwendung von Neuerermethoden die Brigade „Freundschaft" überflügeln. Das bedeutete einen erneuten Ansporn für diese Brigade, die sich ständig bemühte, die führende Position wiederzuerringen ...

  • Die Beschlüsse der Konferenz in jeder Genossenschaft verwirklichen

    Schlußwort des Stellvertreters des Vorsitzenden des Ministerrates Walter Ulbricht

    Liebe Genossenschaftsbauerinnen und Genossenschaftsbauern! Diese zweitägige Konferenz brachte einen großen Erfahrungsaustausch. Wir haben von euren Vorschlägen, von der Kritik, die hier geübt wurde, vieles gelernt, um die Arbeit auch im Partei- und Staatsapparat zu verbessern. Zweifellos wird die III ...

  • Der zootechnische Dienst läßt noch zu wünschen übrig

    Die Leistungskontrolle erfolgt regelmäßig einmal im Monat. Außerdem finden Zwischenkontrollen nach Bedarf statt. Leider ist aber der zootechnische Dienst nicht so, wie er eigentlich sein sollte. Wenn der Zootechniker im Jahr drei- oder viermal in die LPG kommt, wie es bei uns der Fall ist, dann ist schon etwas besonderes geschehen ...

  • Gegenseitige Hilfe

    Durch ihre Hinweise halfen sie uns, Mängel und Mißstände im Kunstall zu beseitigen, was den von mir bereits erwähnten Leistungsanstieg zur Folge hat. Auf der anderen Seite halfen wir den Schöneberger Genossenschaftsbauern durch unsere Kritik, das Leistungsprinzip besser zu verwirklichen. Maßgeblich waren unsere Genossenschaftsbauern an der Einführung des innergenossenschaftlichen Wettbewerbs in der LPG „Vorwärts", Schöneberg, beteiligt ...

  • Auch in der Viehwirtschaft ist eine gute Arbeitsorganisation wichtig

    Ein Jahr harter Arbeit, aber auch erfolgreicher Arbeit, ist seit der II. Konferenz in Halle vergangen. Dort wurden außerordentlich wichtige Beschlüsse gefaßt. Aber leider sind diese Empfehlungen und Beschlüsse nicht in allen LPG ernst genug genommen worden. Insbesondere gilt das für die Viehwirtschaft ...

  • Die besten Einzelbauern gehören in die LPG

    Ich wende mich auch an die anwesenden Einzelbauern. Wenn ihr jetzt nach Hause kommt, so überlegt euch die Sache einmal. Ich weiß, daß ihr wirtschaftlich 6tark dasteht. Helft den schwachen Genossenschaften nicht nur durch Ratschläge, sondern geht hinein und übernehmt die Führung. Und ihr werdet sehen, daß ihr anerkannt werdet ...

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  • Schöpferischer Wettbewerb und breite Diskussion

    Aus dem Referat von Alexej Surkow, Sekretär des Vorstandes des Sowjetischen Schriftstellerverbandes

    W. L Lenin schrieb vor einem halben Jahrhundert in seinem Artikel „Parteiorganisation und Parteiliteratur", daß sich das Literaturwesen am wenigsten für eine mechanische Gleichmacherei, für Nivellierung, für die Herrschaft der Mehrheit über die Minderheit eignet, daß auf diesem Gebiet es unbedingt notwendig ist, einen weiten Spielraum zu sichern der persönlichen Initiative, den individuellen Neigungen, den Gedanken und der Phantasie, der Form und dem Inhalt ...

  • Über Filmliteratur und Übersetzung

    Ansprache von Anna Seghers / Referat von Sergej Gerassimow über die sowjetische Filmliteratur

    Die Beratungen des II. Unionskongresses der sowjetischen Schriftsteller am Sonnabendnachmittag und Sonntag waren eine Demonstration der Achtung und Verehrung, mit der die große sowjetische Literatur das Schaffen der fortschrittlichen humanistischen Schriftsteller in aller Well verfolgt In ihrer mit starkem ...

  • Bauernbundschuh gegen Düsenjäger

    Nun sind wir tief im Gebiet der amerikanischen Kriegsvorbereitung. Still liegen die Dörfer, so, als duckten 6ie sich vor dem ewigen Geheul der Flugzeuge. Von Kaiserslautern bis zur saarländischen Grenze gibt es fast kein Dorf, das nicht seinen Zoll hätte zahlen müssen: Land und Wald. Auf unserm Weg liegt Sembach ...

  • Streiflichter vom Kongreß

    Der nachhaltige Eindruck, den der Zuhörer von den Beratungen der ersten Tage aus dem Säulensaal des Gewerkschaftshauees mitnimmt, ist zweifellos die Atmosphäre einer gewaltigen Verantwortung, die dem ganzen Kongreß kennzeichnet. Die Arbeit des Schriftstellers kann man sich nicht mehr anders vorstellen als im Kreise der Menschen, die er in seinen Werken darstellt, auf den Bauten oder auf dem Felde, wo die Wirkungsstätten seiner Helden Bind, oder am Schreibtisch ...

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  • Europa durch Atomwaffen

    hp.ttrnhi

    In Verletzung der bestehenden internationalen Abkommen geben die Pariser Verträge den Militaristen und Revanchisten Westdeutschlands die Atomwaffe sowie chemische und bakteriologische Waffen in die Hand, was die Gefahr eines vernichtenden atomaren, chemischen und bakteriologischen Krieges mit allen seinen schweren Folgen und unzählbaren Opfern bedeutend vergrößert; das bildet eine besondere Gefahr für die dichtbesiedelten europäischen Länder, die über kleine Territorien verfügen ...

  • Sowjetische Vorschläge nicht

    beachtet

    Die Sowjetregierung hat der Regierung Großbritanniens ferner vorgeschlagen, zum Abschluß eines gesamteuropäischen Vertrages über die Schaffung eines wirksamen Systems der kollektiven Sicherheit in Europa beizutragen, an dem sich alle europäischen Staaten, unabhängig von ihrer Gesellschafts- und Staatsordnung, beteiligen könnten ...

  • herrschte bereits einen großen Teil des vietnamesischen Gebiets. der Eine Armee Arbeiter und Bauern

    In ihrem patriotischen Kampf fanden die Volksarmee und das vietnamesische Volk starke Verbündete — die Arbeiter aller Länder und alle friedliebenden Menschen. Insbesondere die Patrioten Frankreichs und die Vorhut des französischen Volkes, die Französische Kommunistische Partei, bekundeten ihre Solidarität mit dem vietnamesischen Volk ...

  • Deckmantel für aggressive Handlungen

    Angesichts einer solchen Lage verliert der britisch-sowjetische Vertrag seine Bedeutung und kann nicht den Zielen dienen, um derentwillen er abgeschlossen wurde. Damit hört der britisch-sowjetische Vertrag nicht nur auf, den Interessen des Friedens zu dienen; er wird im Gegenteil nur zu einem Deckmantel für die gegenwärtige Politik der Regierung Großbritanniens, das aggressiven militärischen, von den Vereinigten Staaten von Amerika geführten Gruppierungen beigetreten ist ...

  • Qualität der iZuhlaer Uhren urird ständig verbessert

    Der VEB „Klement Gottwald", Uhren- und Maschinenfabrik Ruhla, gibt auf den in unserer Ausgabe Nr. 254 erschienenen Leserbrief „Schlechte Uhren aus Ruhla" folgende Antwort: Die Konsumgenossenschaft Freien-- walde schickte uns 17 verschiedene Uhren, die wir bereits wieder zurücksandten und kostenlos umtauschten ...

  • Die gerechte Sache siegte

    Angesichts der gewaltigen Erfolge der Volksarmee und der großen Verluste Frankreichs, das in den acht Jahren des Aggressionskrieges über 400 000 Mann an inund ausländischen Söldnern verlor, angesichts der ungeheuren Empörung des französischen Volkes mußte die französische Regierung in Verhandlungen über einen Waffenstillstand einwilligen ...

  • Sehn Jahre vietnamesische Volksarmee

    zahlenmäßigen und technischen Überlegenheit der französischen Söldnerverbände mußte sich die Volksarmee in den Dschungel zurückziehen und dem Feind einige größere Städte und Gebiete überlassen. Für die Volksarmee begann die Periode der Verteidigung, die große Opfer und unermeßliche Entbehrungen erforderte ...

  • fcAeute begeht das vietnamesische

    ■ ■ Volk den zehnten Jahrestag der Gründung seiner ruhmreichen Volksarmee. Zum erstenmal in der Geschichte des heldenhaften Befreiungskampfes können die vietnamesischen Patrioten diesen denkwürdigen Tag in Frieden begehen. Als im Jahre 1944 der jetzige Oberbefehlshaber Vo Nguyen Giap auf Weisung Ho Schi Minhs die Volksarmee ins Leben rief, bestanden ihre Einheiten zunächst aus wenigen Kämpfern ...

  • „Verhandluiigscliaiice nutzen"

    Abgeordneter Badie fordert Vertagung der Pariser Ratifizierungsdebatte / General Billotte verfälscht Willen des Außenpolitischen Ausschusses / Appelle aus allen Teilen Europas

    Der Sprecher des Verteidigungsausschusses, Vincent Badie, erklärte in der Debatte, der Verteidigungsausschuß habe die Absetzung der Ratifizierungsdebatte gefordert, weil die Pariser Abkommen keine Garantie gegen das Wiedererstehen des deutschen Militarismus bieten. Ehe man eine unwiderrufliche Entscheidung treffe, müßten alle Chancen für internationale Verhandlungen genutzt werden ...

  • US A-Atomdrofaung beunruhigt Westeuropa

    England wehrt sich gegen „Handlungsfreiheit" der USA / „

    New York/London (ADN/Eig. Ber.). Die von USA-Außenminister Dulles auf der NATO-Tagung in Paris ausgesprochene Drohung, die USA würden bei der Anwendung von Atomwaffen „volle Handlungsfreiheit für sich in Anspruch nehmen", wird von der amerikanischen Monopolpresse wiederholt. Die „New York Times" schreibt: „Die Hauptfrage ist, wer kann den Startschuß abgeben ...

  • Aggression

    Während der britisch-sowjetische Vertrag das Ziel hat, zur Erhaltung des Friedens und zur Verhütung einer neuen Aggression seitens Deutschlands oder der mit ihm in den Aggressionsakten in Europa verbundenen Staaten beizutragen, führen die von der Regierung Großbritanniens unterzeichneten Pariser Abkommen zur Wiedererrichtung des deutschen Militarismus und schaffen somit die Gefahr einer neuen deutschen Aggression ...

  • Bündnis mit gemeinsamem Blut besiegelt

    Dieser Vertrag wurde am 26. Mai 1942, in den Tagen unterzeichnet, als die Sowjetunion und Großbritannien zusammen mit den anderen Staaten der Antihitlerkoalition einen schweren Kampf gegen den gemeinsamen Feind, Hitlerdeutschland, führten. Der britisch-sowjetische Vertrag, besiegelt mit dem Blut der ...

  • Stumm i/oie die fische

    „Und jetzt haben die Mitarbeiter des Rates des Kreises Strausberg das Wort", so schlössen unsere kritischen Bemerkungen zur Veröffentlichung „Die Sache mit dem Fredersdorfer Häuschen", abgedruckt in der Nr. 247 vom 21. Oktober 1954. Doch die Kollegen der Abteilung Wohnraumlenkung beim Rat des Kreises Strausberg sind stumm wie die Fische ...

  • Unsere Völker führen einen gemeinsamen Kampf

    Heute wollen die Dollarherren ohne Rücksicht auf die Genfer Ab* kommen mit Unterstützung Bao Dais Südvietnam in ein Auf-* marschgebiet gegen die Demokra-i tische Republik und das Friedens-! lager verwandeln — so wie sie Westdeutschland mit eifrigster Hilfe Adenauers in ihr Auf-t marschgebiet gegen die Deutsche Demokratische Republik und das Friedenslager verwandeln wollen ...

  • Die Volkseigene Handelszentrale Schrott gab uns in dieser Sache folgende Antwort:

    Durch eine Rückfrage erfuhren wir von unserem VEB Dresden, daß dem Schamotte- und Klinkerwerk Meißen nicht genügend Arbeitskräfte zur Verfügung standen, um den Schrott abzuholen. Im Straßenbahnhof Meißen wurde das Material nun bereits gesammelt und abgefahren. Antwort auf einen Brief Die Sowjetregierung ...

  • „Martin" hat sich gefreut

    Mit der Leserkritik „Was mich täglich stört", abgedruckt in unserer Republik-Ausgabe Nr. 175 und in unserer Berliner Ausgabe Nr. 176, waren Betriebsleitung, Betriebsparteiorganisation und auch die Betriebsgewerkschaftsleitung nicht einverstanden. Darum haben wir und die Kreisleitung Meißen diesen Fall ...

  • Polnischer Parlamentsprasident an die Nationalversammlung

    In einem an den Präsidenten der Französischen Nationalversammlung, Andre Le Trocquer, gerichteten Telegramm gibt der Präsident des Sejm der Volksrepublik Polen, Professor Jan Dembowski, seiner festen Zuversicht Ausdruck, daß sich die Französische Nationalversammlung bei der Abstimmung über die Pariser ...

  • Staaten unmöglich zu machen." (Artikel 3)

    Weiter heißt es in dem Vertrag: „Die hohen vertragsschließenden Parteien verpflichten sich, keinerlei Bündnis einzugehen und sich an keiner Koalition zu beteiligen, die sich gegen eine der hohen vertragsschließenden Parteien richtet." fArtikel 7) Die Sowjetunion und Großbritannien sind gemäß diesem Vertrag übereingekommen, in der Nachkriegsperiode gemeinsam, eng und freundschaftlich bei der Organisierung der Sicherheit in Europa zusammenzuarbeiten ...

  • Monde": NATO muß zerfallen

    Paris (Eig. Ber.). Die französische Zeitung „Le Monde" schreibt über die Wirkung der Atomkriegs-> beschlüsse der Pariser NATO Tagung: „Eine Gefahr des lang-« samen Zerfalls schwebt über der Atlantischen Union, die die offi-i ziellen Erklärungen nicht zu ver-> bergen vermochte. Dürfte der Grund ...

  • Indonesien ffir friedliches Zusammenleben

    Djakarta (ADN / Eig. Ber.). DOT 7. Parteitag der Nationalpartei In* donesiens hielt in Bandung euf Java eine öffentliche Sitzung ab* zu der außer Staatspräsident Su-> karno, Ministerpräsident Sastroat midjojo und sämtlichen Ministern auch der Generalsekretär der Kom-t munißtischen Partei, Aidit, erschienen war ...

  • Geringes Vertrauen für Mendßs-France

    Vor dem Beginn der Ratifizier rungsdebatte hatte das französische Parlament nach heftigen Auseinandersetzungen Mendes-France mit 310 gegen 172 Stimmen das Vertrauen ausgesprochen. Die Mehrheit kam nur durch die Stimmenthaltung der MRP zustande. Der Ministerpräsident hatte die Vertrauensfrage am Sonnabend in der Debatte über das Indochinabudget stellen müssen ...

  • Rumänischer General an französische Offiziere

    Der Generalmajor der rumänn sehen Volksarmee, Dumitru Panai* tescu, appelliert in einem offenen Brief an die französischen Offiziere, mit denen er von 1935 bis 1937 den 67. Lehrgang der Schule für Stabsoffiziere in Paris absolviert hatj ihre Stimme gegen die Ratifizierung der Pariser Verträge zu erheben und die Wiederbewaffnung We6tzti verhindern ...

  • Botschafter Volkspolens in Hanoi eingetroffen

    ...

  • Die Imperialisten überfielen Vietnam

    Die französischen Imperialisten nutzten die Verhandlungen jedoch aus, um Kräfte für einen erneuten Überfall zu sammeln. Am 19. Dezember 1946 begannen sie unter schändlichem Bruch der abgeschlossenen Verträge auf breiter Front den Kampf gegen die Demokratische Republik Vietnam. Angesichts der

  • Unterredung Tito—Nehm

    Neu Delhi (ADN). Der gegen* wärtig in Indien weilende jugosla-i wische Staatspräsident Tito hatte eine mehrstündige Unterredung mit Ministerpräsident Nehru. Wie west* liehe Agenturen melden, hat Nehru eine Einladung zu einer Reise nach Jugoslawien angenommen.

  • Jugoslawische Handelsdelegation in Moskau

    Moskau (ADN). Eine jugosla* wische Handelsdelegation unter Leitung von Mijalko Todorovic, Mitglied des jugoslawischen Exekutivausschusses, ist in Moskau ein-i getroffen.

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  • Ein Spurt, der den Atem verschlug

    Grauer Himmel, dichter Regen, das Bergische Land hat sich hinter Nebelschleiern verkrochen. Unentwegte aus Nah und Fern, Freunde des Radsports in gummierten Umhängen, unter Regenschirmen und Decken säumen die schmale Asphaltstraße, auf der die besten Radamateure der Welt — 123 zähten die Starter — um den höchsten Titel kämpfen ...

  • mifü EinderweihnadiisEeiern

    Werkleitung und BGL der Volkseigenen Chemischen Werke Buna in Schkopau stellten für die Ausgestaltung von Weihnachtsleiern für die Kinder der Betriebsangehörigen 107 000 DM zur Verfügung. Die Kinder erhielten Geschenke im Werte von fünf bis Bieben DM, außerdem Gebäck, Äpfel und Nüsse. Das Volkskunstensemble und der Kinderklub der Chemischen Werke Buna sowie ein Kinderballett erfreuten die Kinder mit ihren Darbietungen ...

  • BSG Stahl

    Ilsenburg gibt das Beispie!

    Ausgehend von den Beschlüssen des 21. Plenums des ZK der SED forderte der Vorsitzende des Komitees für Körperkultur und Sport, Manfred Ewald, auf der Funktionärkonferenz, die kürzlich in Grünau stattfand, auch in der demokratischen Sportbewegung ein strenges Sparsamkeitsregime einzuführen. An Hand zahlreicher Beispiele bewies er, daß in der Vergangenheit gerade in dieser Frage oft fahrlässig gehandelt wurde ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, 23. Dezember 1954 Deutschlandsender Nachrichten: 4.00 5.00, 5.30, 6,00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 10.10: Musikalisches Allerlei w 11.00: Das interessiert auch Sie ... —i 12.10: Mittagskonzert — 13.15: Aus Deutschlands Hauptstadt — 14.30: Kinderfunk — 16 ...

  • Schmuggler vor dem Schnellgericht

    16 Nuß- und Lachsschinken auf dem Weihnachtsmarkt aufgekauft und verschoben

    In vier Schnellgerichtsverfahren verurteilte am Montag das Stadtbezirksgericht Mitte die erste Gruppe der von der Volkspolizei in den letzten Tagen bei illegalen Einkäufen festgenommenen Schieber. Der 32jährige Günther Hoffmann aus dem demokratischen Sektor, ein Steinbildhauer mit über 1000 DM Monatseinkommen, ...

  • 7n kurzer Zeit 14170 Gier verschoben

    Einige Beispiele, wie Schieber und Spekulanten unsere Werktätigen schädigen

    im Werte von 8427 DM und Textilien im Werte von 8069 DM, die nach Westberlin verschoben werden sollten, wurden innerhalb kurzer Zeit an Sektorengrenzen beschlagnahmt Besonders jetzt vor Weihnachten hat die Tätigkeit der Schieber und Spekulanten ungewöhnliche Formen angenommen. Hier einige Beispiele: Einen Teppich, Bettbezüge, Handtücher, Likör, Tee und Bohnenkaffee wollten die 36jährige Elfriede Meyer und ihr Ehemann Werner aus Berlin-Buch nach Westberlin ver-< schieben ...

  • Zyankali-Mord an einem Mörder

    In der Mord-Affäre Prietzel wurden in den letzten Tagen neue aufschlußreiche Tatsachen bekannt. Der von „Neues Deutschland" schon wenige Tage nach dem Mord an den westberliner Juwelier Prietzel erbrachte Nacheignet seien, „einen rmßbehebigen Gegner unauffällig beiseite zu schaffen". Bei seiner polizeilichen ...

  • IPrietzel- Mörder war Agent t

    weis, daß sich der amerikanische Geheimdienst CIC eingemischt und der westberliner Mordkommission untersagt hatte, weitere Nachforschungen anzustellen, wurde jetzt bestätigt. Der Mörder Prietzels, der 49jährige sogenannte „politische Flüchtling" Kempe, war, wie am 15. Dezember selbst die westberliner Hetzblätter zugeben mußten, Agent mehrerer Geheimdienste ...

  • Unsere Veteranen sind nicht vergessen

    Im „Neuen Deutschland" lasen wir den Beschluß des FDGB-Bundesvorstandes und der Volkssolidarität zur Betreuung der Arbeitsveteranen. Die Kumpel vom BKW Heide arbeiten schon seit dem Jahre 1952 im Sinne dieses Beschlusses und sind bemüht, von Jahr zu Jahr die Fürsorge um die Rentner zu verbessern. An den Feierlichkeiten zum 1 ...

  • Cegi den Schiebern und Spehulanten das H'andtverhl

    iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiiiiiiiiriiiiiiiiifiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiii!iiiiiiiii!fiiiiiiiiiiiiii!iiiirii[ii iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiigiiiiiiiiifiiiiisfiniiniinniiriiiiiiiiiiiiitiitiirB Berlin. Gegen das besonders seit der letzten Preissenkung überhandnehmende Unwesen von Schiebern und Spekulanten sind den staatlichen Organen zahlreiche Proteste der Bevölkerung zugegangen ...

  • Acht DDR-Rekorde im Gewichtheben

    In einem Städtevergleichskampf der Gewichtheber, in dem die zweite Leipziger Mannschaft den favorisierten Gästen aus Meißen mit 3805 Pfund : 3971 Pfund unterlag, unterstrichen insbesondere die Gäste durch sieben neue DDR- Rekorde ihre Spitzenstellung in der DDR. Ein Rekord wurde vom Gastgeber erzielt ...

  • D

    (2) (2) (2) (1) (D 49 Gewinner mit 4138 DM Für den 20. Wettbewerb des VEB Sport-Toto wurden insgesamt für die Normalwette 2 211965 Wetten abgeschlossen. Im ersten Rang entfallen an 49 Gewinner je 4138 DM, im zweiten Rang an 969 Gewinner ja 209 DM und im dritten Rang an 10 160 Gewinner je 19,50 DM. Für die Kurzwette wurden insgesamt 1198 269 Wetten abgeschlossen ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 81 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, für Anzeiger, gilt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Staritkontor Berlin C 111. Kurstr., Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: -Neues Deutschland" Berlin Nr ...

  • Spitzenzeiten beachten!

    Berlin (ADN). In den Betrieben und Haushaltungen der Deutschen Demokratischen Republik sind in der Woche vom 20. bis 24. Dezember folgende Spitzenbelastungszeiten zu beachten: Von 6.30 bis 8.30 Uhr und von 15.30 bis 20.30 Uhr. Während der angegebenen Zeiten muß der Stromverbrauch, wie gesetzlich vorgeschrieben, ...

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Die Politik der Verständigung führt zur Wiedergeburt Deutschlands und zu seiner Blüte Ministerrat beriet den Volkswirtschaltsplan 1955 Brigade Duhn will 5760 DM einsparen Rationalisatoren sparen (Millionen ein DGB-Beschluß verwirklichen Internationale Stalin- Friedenspreise 1954 verliehen 1,6 Millionen DM Einsparung Gemeinsamer Kampf gegen Ratifizierung Die Jugend demonstriert AUS DEM INHALT
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