25. Apr.

Ausgabe vom 04.12.1954

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  • Das deutsehe Volk

    muß jetzt in Aktion treten Mobilisiert alle Kräfte des Volkes zur Verhinderung der Remilitarisierung Westdeutschlands

    (ND) Frieden und Freundschaft gegenüber dem ganzen deutschen Volke und zugleich eine ernste Mahnung in ernster Stunde, das ist es, was in der gestern veröffentlichten „Deklaration der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa" zum Ausdruck kommt. Durch die Unterzeichnung der Pariser Verträge zur Wiedererrichtung des deutschen Militarismus ist eine neue gefährliche Lage für den Frieden und die Unabhängigkeit der Völker Europas entstanden ...

  • Der Ruf zum Frieden und zur Verständigung

    (ND) Die am Donnerstag in Moskau abgeschlossene Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa ist für die kollektive Friedenssicherung und die Lösung der deutschen Frage von allergrößter Bedeutung. Daran können auch die verzweifelten Manöver der Autoren des Pariser Kriegspaktes, den Sinn und die Ziele dieser Konferenz zu verschweigen oder zu entstellen, nichts ändern ...

  • Einziger Weg zum Frieden Erstes Weltedio zur Moskauer Deklaration / Westdeutsche Presse warnt vor Pariser Kriegspakt

    B e r l'i n (Eig. Ber.). Die Moskauer Deklaration der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa wird in der Weltöffentlichkeit sehr ernst genommen. Die Presse des Friedenslagers begrüßt die Erklärung einmütig. Zahlreiche bürgerliche Zeitungen der kapitalistischen Welt setzen sich besorgt mit den schwerwiegenden Folgen einer Ratifizierung der Pariser Kriegsbeschlüsse auseinander ...

  • Bezirk Frankfurt (Oder) ruft Hessen

    Gemeinsame Beratung noch im Dezember vorgeschlagen / Westdeutsche Jugend demonstriert gegen Remilitarisierung / Werktätige der DDR appellieren an Bundestag

    „Jeder aufrichtige Deutsehe, der sein Vaterland liebt und dem das Glück der jungen Generation am Herzen liegt, muß sich in dieser Stunde der Gefahr für eine glückliche Zukunft unseres Volkes entscheiden", heißt es in dem Appell der Abgeordneten des Bezirks Frankfurt (Oder). Großkundgebung in Solingen Der „Ausschuß der Solinger Jugend legen den Wehrbeitrag" hat die Jugend zu einer Großkundgebung gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands am 5 ...

  • Abschlußrede Viliam Sirokys in Moskau

    Moskau (ADN). Die Erklärung, die der Leiter der Delegation der Tschechoslowakischen Republik, Viliam Siroky, auf der ÄbBchlußsitzung der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens Und der Sieherheit in Europa abgab, hat folgenden Wortlaut: Werte Genossen und Freunde! Die Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa beendet ihre Arbeit ...

  • Abschlußrede Viliam Sirokys

    Ziele, im Geiste des vollkommensten gegenseitigen Verständnisses. Auch der Verlauf der Konferenz selbst ist eine machtvolle Demonstration der Einheit und Geschlossenheit unserer friedliebenden Staaten und ihrer gewaltigen Kraft. Diese Konferenz wird zweifellos als wichtiges geschichtliches Ereignis in die Geschichte der europäischen Völker eingehen ...

  • Schlußkommunique der Moskauer Konferenz

    Unterzeichnung der Deklaration

    Moskau (ADN). In dem Abschlußkommunique der Moskauer Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa wird erklärt: Vom 29. November bis 2. Dezember 1954 tagte in Moskau die Konferenz europäischer Staaten zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in ...

  • Abschlußerklärung Tschang Wen-tiens

    Moskau (ADN). Die Erklärung, die der Vertreter der Volksrepublik China, der Stellvertreter des Außenministers und Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik China in der UdSSR, Tschang Wen-tien, auf der Abschlußsitzung der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens ...

  • Abschlußerklärung Tschang Wen-tiens

    Moskau (ADN). Die Erklärung, die der Vertreter der Volksrepublik China, der Stellvertreter des Außenministers und Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik China in der UdSSR, Tschang Wen-tien, auf der Abschlußsitzung der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens ...

  • In zwei Jahren werden wir mit den Franzosen anders reden

    Geheime Aggressionspläne Bonns gegen Frankreich

    Bonn (Eig. Ber.). Eine ungeheuerliche, für die geheime Zielsetzung der Adenauer-Politik aber sehr aufschlußreiche Erklärung hat der CDU-Abgeordnete Dr. Friedensburg unlängst auf einer CDU" Wahlversammlung im Reinickendorfer Stadtteil Tegel in der Gabriel - von - Bülow-Schule abgegeben. Er erklärte zu ...

  • Kommunique über die Abschlußsitzung

    Moskau (ADN). TASS verbreitete folgendes Kommunique über die Donnerstagsitzung der Konferenz: Am 2. Dezember 1954 fand die vierte, die Abschlußsitzung der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa statt. Den Vorsitz führte der Leiter der tschechoslowakischen Delegation, der Vorsitzende des Ministerrats der Tschechoslowakischen Republik, Viliam Siroky ...

  • Essen bei G. M. Malenkow

    Moskau (APN/Eig. Ber.). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, G. M. Malenkow, gab am Donnerstag im Großen Kreml- Palast zu Ehren der Regierungsdelegationen, die an der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa teilnahmen, ein Essen. Bei dem Essen ...

  • Volkskammer tagt am 8. Dezember

    Berlin (ADN). Das Präsidium der Volkskammer gibt bekannt: Die \ olkskammer der Deutschen Demokratischen Republik ist für Mittwoch, den 8. Dezember 1954. 11 Uhr, zu ihrer dritten Vollsitzung einberufen worden. Auf der Tagesordnung steht eine Erklärung des Ministerrats der I5DR über die soeben in Moskau beendete Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa ...

  • Essen bei G. Hfl. Malenkow

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, G. M. Malenkow, gab am Donnerstag im Großen Kreml- Palast zu Ehren der Regierungsdelegationen, die an der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa teilnahmen, ein Essen.

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  • Spielplan Der Berliner Theater

    Warum müssen die sozialdemokratischen Arbeiter die SED wählen? ein Kriegsverbrecher ein Arbeitermorder Wählt die Partei der Arbeiterklasse1 Wählt Usle5 Das Programm der SPD von 1946 wurde verwirklicht — von der SED Franz Neumaim 1946: »Entmaditung der Konzerne beste Sicherung gegen Aggression"—Und heute? ■„Neumann führte aus, daß die Sozialisierung des Großgrundbesitzes und der Großindustrie die beste Sicherung gegen jede Aggression ist ...

  • Kollege Ratsvorsit&ender, wie kontrollierst du deine Pläne?

    Für eine strenge Finanzkontrolle durch die Räte der Bezirke und Kreise

    Wenn in der Großkokerei „Mätyäs Räkosi" erstmalig Hüttenkoks aus Braunkohlebrikett entsteht und in Calbe auch sogenannte saure Erze in Niederschachtöfen verhüttet werden, wenn auf der Warnowwerft die größte Schiffbauhalle Europas emporragt und von den Höhen des Thüringer Waldes neue Sanatorien ins Tal blicken — dann dank der Politik unserer Partei und unserer Regierung, die riesige Investitionssummen für den friedlichen Aufbau bereitstellt ...

  • Das Ziel sechs Tage früher erreidit

    Die Schnellreparatur im Kraftwerk Breitungen brachte unserer Wirtschaft großen Gewinn

    Im südwestlichen Teil von Thüringen, im Energieversorgungsgebiet Suhl, liegt der Ort Breitungen. Hier wohnen Menschen, dia Tag für Tag in unermüdlichem Einsatz in ihrem Kraftwerk arbeiten, damit unsere Industrie den zu ihrer Produktion notwendigen Strom erhält. An einem Kessel, der stündlich 50 t Dampf erzeugt, machte sich eine Generalreparatur notwendig, das heißt, es mußte der vorhandene Speisewasservorwärmer neu berohrt werden ...

  • Auch Neumann macht „rechtsum"

    Mit großer Eindringlichkeit hat die Bezirksleitung Groß - Berlin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands in verschiedenen Schreiben an den Landesvorstand der SPD auf die Notwendigkeit verwiesen, die Kraft der Berliner Arbeiterschaft einig und entschlossen zur Verhinderung der Aufrüstung und des weiteren Vormarsches der Reaktion in Westberlin einzusetzen ...

  • Im VEB Gerätebau Schönebeck

    kämpft die Partei Wenn eingangs festgestellt wurde« daß die Aktivtagung ein guter Ausgangspunkt für die weiteren Diskussionen gewesen ist, so war das Referat und ein großer Teil der Diskussionsreden dafür ausschlage gebend. So gab zum Beispiel Ge-4 nosse Landgraf eine gründliche Analyse vom VEB Gerätebau Schönebeck, indem er schonungslos die Mängel im Betrieb nannte und die Maßnahmen, die zur Erreichung der Rentabilität eingeleitet wurden ...

  • SED verwirklicht die sozialdemokratischen Forderungen

    Für die bisherigen Wahler der SPD, für alle friedliebenden Menschen in Westberlin kann es daher nur eine Entscheidung geben, die Kandidaten der SED zu wählen, der Partei, die in der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor von Berlin bereits das Wahlprogramm der SPD von 1946 verwirklicht hat ...

  • 2©&i &üütfa(3

    Der Streckenläufer

    Er ist einer von den vielen, die nicht genannt werden, wenn man von dem großen Kampf der Eisenbahner zur Bewältigung des Herbstverkehrs spricht, einer von denen, die nicht so im Blickpunkt stehen wie die „Schwatzen" von den Loks, die Rangierer, die Zugbegleiter und Güterverlader, deren Arbeit aber ebenso wichtig für den gesunden Pulsschlag unseres Verkehrs Ist: der Streckenläufer ...

  • Das Programm der SPD von 1946 wurde verwirklicht — von der SED

    Franz Neumaim 1946: »Entmaditung der Konzerne beste Sicherung gegen Aggression"—Und heute?

    ■„Neumann führte aus, daß die Sozialisierung des Großgrundbesitzes und der Großindustrie die beste Sicherung gegen jede Aggression ist." So hieß es m dem von Paul Lobe geleiteten „Telegraf" vom 15. September 1.946 im Bericht über den SPD-Parteitag, der tags zuvor in der „Neuen Welt" in der Hasern beide stattgefunden hatte ...

  • Große Koalition mit den Konzernparteien

    Die westberliner Konzernbetriebe wurden in dieser Zeit nicht nur nicht in Volkseigentum verwandelt, sondern die Monopolherren wieder offen in ihre alten Rechte eingesetzt. Als Folge dieser Stärkung der Reaktion und der Enttäuschung breiter Kreise der Bevölkerung über die amerika- und 'konzernhörige Politik der SPD- Führer konnten CDU und FDP bei den Wahlen im Jahre 1950, den „Panzerwahlen", die Mehrheit der SPD beseitigen ...

  • SPD-Mitglieder wollen" Verwirklichung des Programms von 1946

    Angesichts dieser katastrophalen Entwicklung sahen sich die westberliner SPD-Führer vor einem Jahr unter dem Druck ihrer Wähler gezwungen, aus der Großen Koalition auszuscheiden. Daß es sich dabei für die amerikanische Fraktion in der SPD-Führung nur um ein taktisches Manöver zur Täuschung der Wähler handelte, zeigt ihr Verhalten bei der Vorbereitung der Wahlen am morgigen Sonntag ...

  • Klingelhöfer: Industriereform ' Arbeiter befreien

    Am 13. Februar 1947 kam es. m der Stadtverordnetenversammlung zur entscheidenden Abstimmung über den Gesetzentwurf zur Enteignung der Konzerne. Dabei er-. klärte Gustav Klingelhöfer: „Mit Kontrollmethoden läßt sich die Struktur (der Wirtschaft, d. Red.) nicht ändern. Dazu bedarf es tiefer Eingriffe ' in die Verfügungsgewalt über die Produktion ...

  • In Schönebeck geben sich die Partei* aktivisten nicht mit Redensarten zufrieden

    Über 400 Parteiaktivisten des Kreises Schönebeck (Elbe) im Bezirk Magdeburg diskutierten in der Aktivtagung am 30. November die Aufgaben, die das 21. Plenum der Partei gestellt hat. Die Aktivtagung schaffte eine gute Voraussetzung für weitere fruchtbringende Auseinandersetzungen in den Mitgliederversammlungen und Parteiaktivs der einzelnen Betriebe, vor allem aber zur Veränderung in den Betrieben ...

  • „Zernag" erfüllt Exportverpflichtungen

    Handwerksmeister Otto Schoebbel liefert in die Sowjetunion

    Zeitz (ADN). Ihre Exportaufträge für die Sowjetunion haben die Werktätigen der Zeitzer Maschinenfabrik „Zernag" in diesem Jahr bisher stets vor den festgelegten Terminen erfüllt. Sie stellten sich das Kampfziel, auch die restlichen Exportgüter für die Sowjetunion, vor allem Ausrüstungen für die metallurgische Industrie, bis zum Geburtstag J ...

  • Kreisleitung Schwarzenberg gibt Ueitt gutes ßeispiel

    = Wenn berichtet wird, daß die Mitarbeiter im Apparat der Kreisleitung | | Schwarzenberg - in einigen anderen Kreisleitungen soll es ähnlich aus- | = sehen — 14 Tage nach dem 21. Plenum die Materialien und Reden nur | E ungenügend kennen, darf man sich nicht wundem, wenn die Grundorgani- i = sationen zögernd an die Verwirklichung der Beschlüsse des 21 ...

  • Die Genossen der Bau-Union

    Magdeburg schwiegen Schremmer krra-> sierte im Referai den Eisenwerken West und im Kraftwerk Calbe. Die Bau- Union Magdeburg arbeitet auf diesen Baustellen unrentabel. Die Arbeitsproduktivität im dritten Quartal erreichte nur 75 Prozent. Die Normerfüllung aber beträgt durchschnittlich 130 Prozent ...

  • | Die Beschlüsse des 21.plenums | | rasch vertvirUlichenl f

    Aus dem Bezirk Frankfurt (Oder) wird = berichtet, daß bisher nur die Grundorgani- §j sation Hochofen im Eisenhüttenkombinat | „J. W. Stalin" die Beschlüsse des 21. Ple- = nums behandelt und konkrete Vorschläge = zur Herbeiführung der Rentabilität" ge- § macht hat. Die anderen Grundorganisatio- = nen warten noch auf Anweisungen von = oben ...

  • Berliner Gesetz „beispielgebend für Deutschland"

    Am 20. Oktober 1947, am 1. Jahrestag der Wahl, hieß es daher richtig in einem Artikel von Gustav Klingelhöfer im „Sozialdemokrat": „Damit hat Berlin als erstes innerhalb eines Jahres nicht nur ein Sozialisienmgsgesetz, sondern auch ein umfassendes Durchführungsgesetz erhalten . . -. Beide Gesetze sollen und können bei-- spielgebend in Deutschland sein ...

  • ArbeitermörderI

    Wenige Wochen vor dem Zusammenbruch des Faschismus wurden in der AEG-Turbine die Arbeiter Wilhelm Bosch, Karl Müller und Wilhelm Leist erhängti Sie hatten sich gegen den Krieg, gegen seine Nutznießer, gegen Spennrath gewandt! Spennrath, Boden, Ernst und Siemens leiten die wirtschaftlichen Zentren in der Frontstadt ...

  • Für die Überführung der Konzernbetriebe in die Hände des Volkes!

    Sozialdemokratische Arbeiter! Die Suhr, WilU Brandt, Hertz, Maria Reuber, Lipschitz, Neumann haben in den zurückliegenden acht Jahren jene konzernfreundliche Polw tik betrieben, deren Ergebnis Otto Bach, heute ebenfalls Mitglied der amerikanischen Fraktion, 1947 mit den Worten kennzeichnete: „Hier sieht man noch die Trümmer rauchen ...

  • 1000 dz Futterrüben vom Hektar

    Frankfurt. Rund 1000 Doppelzentner Futterrüben vom Hektar ernteten in diesem Jahr die Genossenschaftsbauern der LPG „Vorwärts zum Sozialismus" aus Zechlin im Oderbruchkreis Seelow. Dieser Ertrag liegt etwa um 60 Prozent höher als die Ergebnisse der früheren Jahre. Voller Stolz haben die Genossenschaftsbauern die schwersten Rüben, die bis zu zehn Kilogramm wiegen, ausgestellt ...

  • 10 Prozent Ertragssteigerung

    Oranienburg. Eine Ertragssteigerung von 10 Prozent hat die LPG „Thomas Münzer" in Teschendorf durch Schosserdüngung erreicht. Dabei wurden auf vier Hektar Roggen 70 kg Natronsalpeter geworfen. 20 Hektar Sommerroggen wurden zusätzlich bestäubt. In diesem Jahr hat die LPG 62 Hektar Winterroggen im Engdrillverfahren ausgesät und verspricht sich davon einen Mehrertrag von zwei bis drei Doppelzentner je Hektar ...

  • Karl-Marx-Stadt (Eig. Ber.). 401

    Meter Streckenvortrieb erreichte die aus 25 Mitgliedern bestehende Jugendbrigade Kolm vom Schacht Tellerhäuser der Wismut AG im Monat November. Die Brigade hat damit als erste in der Deutschen Demokratischen Republik die 400-m- Grenze im Streckenvortrieb überschritten. Sie erreichte ihre Arbeitsleistungen auf Grund ihres hohen fachlichen Könnens, einer vorbildlichen Arbeitsorganisation und Arbeitsdisziplin sowie durch größtmögliche Ausnutzung der Technik ...

  • Spennrath

    Das ist der Koalitionspartner von Dr Suhr

    Spennrath ist einer der prominentesten Vertreter der CDU. Als graue Eminenz verbirgt er sich im Hintergrund. Er ist kein Kandidat - und dennoch steht er morgen zur Wahl. Seit Jahren leitet Spennrath den Vorstand der AEG, die eng mit dem amerikanischen Trust General-Elektric-Companie verflochten ist. Er hat führende Funktionen in 15 Aufsichtsräten großer Unternehmen und Konzerne und ist Präsident der Industrie- und Handelskammer in Westberlin ...

  • lungen mit den Konzernparteien aufzunehmen

    gesetz, die Schulreform, die einheitliche Sozialversicherung. Daß die SPD-Führer gar nicht den Willen hatten, ihr Wahlprogramm von 1946 durchzuführen, wurde eindeutig klar, als bei den Spalterwahlen am 5. Dezember 1848 die SPD 64,5 Prozent der Stimmen auf sich vereinigen konnte, von 1948 bis 1950 also die absolute Mehrheit im Stadtparlament besaß ...

  • Kindermförder I

    Offiziell sollten „nur Kinder über 14 Jahre in den AEG-Betrieben zur Arbeit herangezogen werden. Am 12. Juni 1944 verfügte die AEG-Direktion auf Anweisung Spennraths: „Ost-Arbeiterkinder vom 12. Lebensjahr ab können in den Betrieben beschäftigt werden . . ." Dutzende Kinder wurden zugrunde gerichtet, starben an Untere ernährung ...

  • Kriegsverbrecher I

    Hitlers Beutezug war auch Spennraths Beute-- zug. Der Krieg war das große nutzbringende Ge« schäfti Kein Flugzeug, kein U-Boot, keine Nachrichtentruppe kamen ohne die Apparate und lnstru-> mente der AEG zum Einsatz. Spennrath und Konsorten verdienten an dem Blut der deutschen Jugend - an den Tränen der Mütter und Kinder ...

  • Sklavenhändler*

    überall, wo Hitlers Truppen den „Markt" eroberten, kam der Sklavenhandel in Gang. Der AEG-Konzern war einer der besten Abnehmer. Tausende' Zwangsarbeiter und ^ausgeliehene Arbeitssklaven" aus den Konzentrationslagern Auschwitz und Sachsenhausen wurden in den Betrieben des Konzerns bis auf das Blut ausgesaugt ...

  • öftrem Einlrilt slehl niiKls mehr im Hege!" J

    Vm die zukünftige Koalition mit der Adenauer-CDU nicht zu gefährden; hat die SPD-Führung in Berlin dieses gegen den Saarverrat Adenauers gerichtete Flugblatt des Parteivorstandes in Bonn unterschlagen

  • Der „Engpaß"

    Vollmilchpulver? Tut mir leid. Harn' wir nicht seit langer Zeit! Siebenmal schrieb ich nach Weimar, aber dort rührt sich ja keiner.

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  • Bildnis eines Getreuen

    Zum 100. Todestag von Johann Peter Eckermann /Von Lilly Becher

    Vor 100 Jahren, am 3. Dezember 1854, starb der Autor des bekanntesten Goethe - Buchs, Johann Peter Eckermann. Es ist, wie Literaturkundige feststellen, üblich geworden, berühmte Schriftsteller, besonders die Klassiker, überhaupt nicht oder in fälschlich als „Volksausgaben" bezeichneten, sie verstümmelnden Verkürzungen zu- lesen ...

  • Sem Weg zu Goethe

    In seiner bescheidenen Selbstbiographie erzählt Eckermann, wie er als Kind Ährenlesen, Streu und Eicheln sammeln, dem Vater die Bündel von Dorf zu Dorf nachschleppen mußte. Dann ■weckt der begabte Junge „die Aufmerksamkeit höherer Personen": „Man ließ mich an dem Privatunterricht der wenigen vornehmen Kinder teilnehmen ...

  • Ein farbiger Abglanz der Wirklichkeit

    Shakespeare-Komödie in den Berliner Kammerspielen

    Wie oft man auch „Viel Lärm um Nichts" gesehen hat, wie verschieden auch die Darstellung war, nie hat man das Theater verlassen können, ohne hocherhoben und tiefbeglückt zu sein. Das ist keine Komödie — es ist eine ganze Welt und ein volles Leben, das Leben selbst in seiner Sprunghaftigkeit und seinen Widersprüchen, der schmale Weg zwischen finstersten Abgründen und Schmetterlingstanz, Schwermut und Übermut ...

  • Die Jugend wird die großen Aufgaben meistern

    Delegation der Jugendhochschule „Wilhelm Pieck" beim Präsidenten

    Berlin (ADN). Eine Delegation von Schülern und Lehrern der Jugendhochschule „Wilhelm Pieck" war am Mittwoch beim Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik in dessen Amtssitz Schloß Niederschönhausen zu Gast. Die Jugendlichen gehören zu dem vierten Ein-Jahr-Lehrgang, der vor wenigen Tagen an der höchsten Ausbildungsstätte des Verbandes der Freien Deutschen Jugend begonnen hat ...

  • Ein farbiger Abglanz derWirklichkeit

    Shakespeare-Komödie in den Berliner Kammerspielen

    '■.' Wie oft man auch „Viel Lärm Um Nichts" gesehen hat, wie verschieden auch die Darstellung war, nie hat man das Theater verlassen können, ohne hocherhoben und tiefbeglückt zu sein. Das ist keine Komödie — es ist eine ganze Welt und ein volles Leben, das Leben selbst in seiner Sprunghaftigkeit und seinen Widersprüchen, der schmale Weg zwischen finstersten Abgründen und Schmetterlingstanz ...

  • „Wir sind einen Schritt weitergekommen*

    Zweite Aussprache mit Minister Johannes R. Becher in Westberlin

    „Wir sind unzweifelhaft seit dem letzenmal einen Schritt weitere gekommen und wir müssen jetzt versuchen, weitere Schritte auf dem Wege zur Verständigung zu tun", erklärte der Minister für Kultur der Deutschen Demokratischen Republik, Johannes R. Becher, am Schluß der zweiten Aussprache zwischen Kultur- und Geistesschaffenden aus allen Sektoren Berlins, die am Donnerstagabend im Hotel „Sachsenhof" am Nollendorfplatz (USA-Sektor) stattfand ...

  • Die Angst vor der kulturellen Verstündigumg

    Wie man sich bloßstellen kann, wenn man den Mund aufmacht, ohne Argumente zu haben, bewies am 1. Dezember erneut der „Tagesspiegel". Er versucht, das ihm unangenehme Auftreten deutscher und sowjetischer Künstler in Westberlin sowie die gesamtberliner Kulturgespräche in ihrer Bedeutung herabzusetzen. Dabei schlagen die offenbar von einem Volontär angestellten ironischen Versuche der Zeitung in das eigene Gesicht ...

  • Reportage aus Westdeutschland von Eduard Claudius

    (14. Fortsetzung) Die königliche Großartigkeit und unbeschreibliche Menge all dieser Dinge lohnt wirklich das Beschauen." Rahewin spricht von Barbarossa, dem alten, der im Kyffhäuser ruht, und dem man die Gründung Kaiserslauterns zuspricht. Bewiesen ist, daß der Staufcr Friedrich II. einigemal (am 1 ...

  • 1. Deutsche Tanzkonferenz in Berlin

    Die 1. Deutsche Tanzkonferenz, zu der das Ministerium für Kultur der Deutschen Demokratischen Republik eingeladen hatte, wurde am Donnerstagnachmittag durdi den zweiten Stellvertreter des Ministers für Kultur, Alexander Abusch, im Plenarsaal der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin eröffnet. An der Konferenz nehmen 250 Tänzerinnen und Tänzer, Ballettmeister und Choreographen, Intendanten und Dramaturgen, Schriftsteller, Komponisten und Musikwissenschaftler teil, davon 25 aus Westdeutschland ...

  • 7V. Verlegerkonferenz in Leipzig

    eröffnet / Festrede von Nationalpreisträger Prof. Norden

    Mit einer festlichen Kundgebung im Festsaal des „Felsenkellers" in Leipzig wurde am Donnerstagabend die IV. Verlegerkonferenz des Amtes für Literatur und Verlagswesen der Deutschen Demokratischen Republik eröffnet. Zahlreiche namhafte westdeutsche Verleger und Vertreter des Verlagsschaffens aus dem Ausland wurden auf der Kundgebung mit herzlichem Beifall begrüßt ...

  • IV. Verlegerkonferenz in Leipzig,

    Mit einer festlichen Kundgebung im Festsaal des „Felsenkellers" m Leipzig wurde am Donnerstagabend die IV Verlegerkonferenz des Amtes für Literatur und Verlagswesen der Deutschen Demokratischen Republik eröffnet. Zahlreiche namhafte westdeutsche Verleger und Vertreter des Verlagsschaffens aus dem Ausland wurden auf der Kundgebung mit herzlichem Beifall begrüßt ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    I.Deutsche Tanzkonferenz in Barhn

    Die 1. Deutsche Tanzkonferenz, zu der das Ministerium für Kultur der Deutschen Demokratischen Republik eingeladen hatte, wurde arn Donnerstagnachmittag durch den zweiten Stellvertreter des Ministers für Kultur, Alexander Abusch, im Plenarsaal.der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin eröffnet. An der Konferena nehmen 250 Tänzerinnen und Tänzer, Ballettmeister und Choreographen, Intendanten und Dramaturgen, Schriftsteller, Komponisten und Musikwissenschaftler teil, davon 25 aus Westdeutschland ...

  • Bildnis eines Getreuen / ^my Becher

    i,zu Weimar, dem MusenwitwensltX; Da hört' ich viel Klagen erheben, Man weinte und jammerte: Goethe sei tot, Und Eckermann sei noch am Leben!" Heinrich Heine (Der Tannhäuser, Uli Vor 100 Jahren, am 3. Dezember 1854, starb der Autor des bekanntesten Goethe - Buchs, Johann Peter Eckermann. Es ist, wie ...

  • Fessel der deutschen Misere

    Für den Leser in unserer Zeit, der die Fülle reaktionärer Verfälschungen unserer klassischen deutschen Literaturgeschichte durchschauen will, sind Eckermanns „Gespräche" sowohl ein Hemmschuh wie eine Hilfe in der Erkenntnis, wo sich damals Fortschritt und Rückschritt begegnet sind. Heines Spottvers ist kein Zufall ...

  • Präsident Wilhelm Pieck besuchte den Berliner Weihnachtsmarkt

    Unter den Tausenden Besuchern des traditionellen Berliner Weihnachts-i marktes befand sich am Donnerstag der Präsident der Deutschen Demo-* kratischen Republik, Wilhelm Pieck, und seine Tochter Frau Elli Winter^ Von dem Chef der Präsidialkanzlei, Staatssekretär Max Opitz, dem Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Berlin, Waldemar Schmidt, und anderen Persönlichkeiten begleitet, nahm der Präsident das frohe, bunte Treiben auf dem Marx-Engels-Platz in Augenschein ...

  • Was Eckermann erträumte . . .

    Eckermann war weder Goethes Freund, wie die Inschrift auf dem verwitterten Grabmal behauptet hat — dazu hätte es der Kongenialität eines Schiller bedurft — noch die subalterne Schattengestalt, wie andere meinen. Er war etwas ganz anderes. Ein Vorläufer von Millionen nach Wissen, Schönheit, Kunst hungernder Menschen ...

  • Sekiorea-Grenzstmße in Berlin, Pastell von Professor Otto Nagel

    In seinem 1951 geschaffenen Pastell hat Prof. Otto Nagel, der Maler unseres Berlin, die widernatürliche Zerreißung der deutschen Hauptstadt eindrucksvoll gestaltet. Am morgigen Sonntag haben es die Bürger Westberlins in der Hand, einen großen Schritt vorwärts auf dem Wege zur Einheit Berlins zu tun. Die SED hat dem westberliner Senat entsprechende Vorschläge unterbreitet und bereits Maßnahmen zur Wiederherstellung des einheitlichen Verkehrswesens getroffen ...

  • .Deutsche Staatsbibliothek" in Berlin

    Die öffentliche Wissenschaftliche Bibliothek in Berlin wurde auf einer Feierstunde in „Deutsche Staatsbibliothek" umbenannt. Bei der Feierstunde waren der Minister für Volksbildung der DDR, Fritz Lange, Staatssekretär Professor Dr. Harig, der Chef der Regierungskanzlei, Staatssekretär Dr. Geyer, Vertreter des Zentralkomitees der SED, des Staatssekretariats für Hochschulwesen, des Magistrats von Groß- Berlin und der Humboldt-Universität anwesend ...

  • 17.00 Tora Sawyer**

    19.30 Don Juan 19.00 D. kaukasische Kreidekreis zum 25. Male 19.39 Komödie der Irrungen 10.30 BaUettauffhrg. 19.00 Feuerwerk 11.00 Matinee 1. Konzert 19.30 Gastspiel Marcel Marceau

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  • Einziger Weg zum Frieden

    Erstes Weltecho zur Moskauer Deklaration / Westdeutsche Presse warnt vor Pariser Kriegspakt

    Die Pariser bürgerliche Zeitung „Le Monde" betonte, „daß die Moskauer Konferenz den Akzent auf die eventuelle Organisierung eines europäischen kollektiven Sicherheitssystems legen wird, dem beizutreten sich die Länder des Ostens bereit erklärt haben, das aber allen anderen Ländern Europas offensteht" ...

  • Die Niederlagen der Rekrutenwerber

    lockt Blank keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor, geschweige denn die westdeutsche Jugend in die Söldnerarmee. Unter tosen« dem Beifall antwortete ein Jugendlicher den Rekrutenwerbern: „Gerade weil es mir um die Freiheit geht, bin ich gegen eine westdeutsche Streitmacht, denn wenn die Atombombe in Frankfurt platzt, ist in Köln die Freiheit hin, denn Tote sind bekanntlich weder frei noch unfrei, sondern tot ...

  • SPD-Fraktion des Stadtparlaments von Aisdorf stellt sich an die Seite der KPD

    Aachen (Eig. Ber.). Auf einer Sitzung des Stadtrates von Aisdorf, Bezirk Aachen, an der 300 Alsdorfer Bürger als Gäste teilnahmen, protestierten die SPD-Stadträte entschieden gegen den Anschlag der Bonner Justiz auf die KPD. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Dellwing, verlas im Namen seiner Fraktionsmitglieder ...

  • Was will Adenauer bei Freitag?

    Wie unlängst bekannt wurde, will Adenauer noch vor der Bundestagsdebatte über die Ratifizierung des Pariser Kriegsdiktats, und zwar in der kommenden Woche, mit dem Vorsitzenden des DGB, Walter Freitag, in Düsseldorf „Besprechungen" durchführen. Der Bonner Kriegskanzler hat die Gewerkschaften nicht befragt, als er in Paris die Kriegspakte unterschrieb, er hat ihnen wiederholt das Recht abgesprochen, an politischen Entscheidungen mitzuwirken ...

  • Bezirk Frankfurt (Oder) ruft Hessen

    Gemeinsame Beratung noch im Dezember vorgeschlagen / Westdeutsche Jugend demonstriert gegen Remilitarisierung

    Dezember eine gemeinsame Beratung der beiden Parlamente durchzuführen. Unter dem Eindruck der Deklaration der Moskauer Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa verstärkt sich in ganz Deutschland die Bewegung zur Verhinderung der Ratifizierung der Pariser Kriegsverträge und für die Verständieune der Deutschen aus West und Ost ...

  • Ein Deutscher darf nicht mit Piraten paktieren

    Die USA und die Tschiangkai- Gchek-Clique haben einen Militärpakt abgeschlossen, der den USA die unbeschränkte Verfügungsgewalt über die chinesische Insel Taiwan sichern soll. Dieses Machwerk ist ein neuer Beweis, daß die Politik der USA- Regierung nur ein Ziel kennt: die Entfesselung neuer Konflikte ...

  • Churchill soll abtreten

    Forderung der britischen Öffentlichkeit

    London (Eig. Ber. / ADN). Im Zusammenhang mit Churchills Erklärung, er habe 1945 Montgomery angewiesen, die Waffen der kapitulierenden deutschen Truppen zu sammeln, um sie gegebenenfalls für den Kampf gegen die Sowjetunion wieder zu bewaffnen, fordern britische Zeitungen in heftigen Angriffen den Rücktritt des britischen Ministerpräsidenten ...

  • | Durch Aktionen des Volkes die Gefahr bannen!

    Gegen die verderbenbringende Politik Adenauers haben sich die Millionen westdeutschen Gewerkschafter auf dem 3. DGB-Kongreß gewandt. Die westdeutsche Gewerkschaftsjugend hat auf ihrem Kongreß eindeutig erklärt, daß sie nicht gewillt ist, sich für Adenauers Kriegspläne einspannen zu lassen. In zahlreichen ...

  • 50 Prozent mehr tödliche Unfälle

    Hamburger Bauarbeiter verschärft ausgebeutet / Sieben tote Kumpel

    Hamburg (ADN/Eig. Ber.). Die Zahl der Unfälle auf den Hamburg ger Baustellen ist in erschreckendem Maße gestiegen, wird in dem Bericht der Hamburger Baubehörde über das Baujahr 1953/54 festgestellt. 50 Prozent mehr Unfälle mit tödlichem Ausgang seien im Jahre 1953 gegenüber dem Jahre 1952 zu verzeichnen gewesen ...

  • 50 Prozent mehr tödliche Unfälle 1

    Hamburger Bauarbeiter verschärft ausgebeutet / Sieben Tote

    Hamburg (ADN/Eig. Ber.). Die Zahl der Unfälle auf den Hamburger Baustellen ist in erschreckendem Maße gestiegen, wird in dem Bericht der Hamburger Baubehörde über das Baujahr 1953/54 festgestellt. 50 Prozent mehr Unfälle mit tödlichem Ausgang seien im Jahre 1953 gegenüber dem Jahre 1952 zu verzeichnen gewesen ...

  • UdSSR iordert neue KoreakonSerenz

    J. Malik im Polnischen Ausschuß der UN: Lösung der Koreairage unaufschiebbar

    New York (ADN/Eig. Ber.). In der Debatte des Politischen Ausschusses der UN-Vollversammlung über die friedliche Lösung des" Koreaproblems, die am Mittwoch eröffnet wurde, forderte der sowjetische Delegierte J. Malik — laut Meldungen westlicher Agenturen — eine internationale Konferenz aller Staaten, die an der Lösung des Koreaproblems interessiert sind ...

  • In zwei Jahren werden wir mit den Franzosen anders reden

    Geheime Aggressionspläne Bonns gegen Frankreich

    Bonn (Eig. Ber.). Eine ungeheuerliche, für die geheime Zielsetzung der Adenauer-Politik aber sehr aufschlußreiche Erklärung hat der CDU-Abgeordnete Dr. Friedensburg unlängst auf einer CDU- Wahlversammlung im Reinickendorfer Stadtteil Tegel in der Gabriel - von - Bülow - Schule abgegeben. Er erklärte zu den Pariser Verträgen und ...

  • Prämien zum „Tag des Bergmanns" in Polen

    Warschau (ADN). Wertvolle Prämien werden auch in diesem Jahr die polnischen Kumpel am „Tag des Bergarbeiters", der am 4. Dezember gefeiert wird, erhalten. Die polnische Regierung hat für die besten Bergleute, Techniker und Ingenieure 100 Personenkraftwagen, über 1300 Motorräder, 4800 Rundfunkgeräte und zahlreiche andere Prämien zur Verfügung gestellt Der kletternde Schweißautomat Kiew (ADN) ...

  • Proteste ans der DDR

    Aus der Deutschen Demokratie sehen Republik und Berlin wurde beim Karlsruher Bundesverfassungsgericht u. a. von folgenden Betriebsbelegschaften, Schulgemeinschaften, Verwaltungsstellen, Parteiaktivs der SED und Persönlichkeiten gegen den KPD-Verbotsprozeß protestiert: Parteiaktivisten des Braunkohlenwerkes Zipsendorf; VEB Industrie Armaturen und Apparatebau Leipzig; Sportschule „Arthur Becker", Erfurt; 11000 Eisenbahner des Reichsbahnamtes Magdeburg; Prof ...

  • So ist eine ernste Lage für Deutschland und den Frieden Europas entstanden

    Der Senat der Millionäre und Militaristen, der Voltefeinde und Dunkelmänner in Westberlin tritt für eben diese Schandabkommen von London und Paris ein. Er will, daß die Jugend Westdeutschlands und Westberlins für Adenauers Söldnerarmee rekrutiert wird; daß an der Spitze dieser aggressiven Armee die Vertreter ...

  • Am Ort des Grauens

    Bei der furchtbaren Eisenbahnkatastrophe, die sich, wie wir bereits berichteten, am Donnerstagmorgen in der Nähe der belgischen Stadt Löwen ereignete, fanden nach letzten Meldungen 20 Reisende den Tod* 18 davon sind Deutsche. 81 Reisende wurden zum Teil schwer verletzt; Mehrere davon schweben in Lebensgefahr ...

  • stellt sich an die Seite der KPD

    SPD-Fraktion des Stadtparlaments von Akdorf Karlsruher Rechtsanwalt und SPD-Stadtrat Dr. Sdbiele: Verfahren »oll Kampf gegen Remilitarisierung und freie Meinungsäußerung unterbinden

    Aachen (Eig. Ber.). Auf einer Sitzung des Stadtrates von Aisdorf, Bezirk Aachen, an der 300 Alsdorfer Bürger als Gäste teilnahmen, protestierten die SPD-Stadträte entschieden gegen den Anschlag der Bonner Justiz auf die KPD. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Deilwing, verlas im Namen seiner Fraktionsmitglieder ...

  • Gegen die verderbenbringende Politik kämpft in Westberlin nur eine Krafts die SED

    Das Programm der SED ist das einzige Programm des Friedens und der Verständigung. Die SED kämpft als einzige Partei in Westberlin dafür, daß Berlin die Hauptstadt des friedliebenden und demokratischen Deutschland wird. Nur sie kämpft für ein Berlin, auf das ein jeder Deutsche mit Stolz und Liebe blickt ...

  • Korruption im englischen Unterhaus

    London (ADN). Der konservative Unterhausabgeordnete Peter Baker wurde wegen Betrugs zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt. Baker verschaffte sich durch gefälschte Bürgschaftserklärungen hochgestellter Persönlichkeiten Bankkredite in Höhe von insgesamt 103 000 Pfund Sterling. Acht der 17 Gesellschaften, an denen Baker beteiligt war, gingen mit ungedeckten Verbindlichkeiten in Höhe von fast 1 Millionen Pfund Sterling in ...

  • KP Belgiens bereifet Parteitag vor

    Brüssel (ADN). Zur Vorbereitung des Parteitages der Kommunistischen Partei Belgiens vom 9. bis 12. Dezember in Vilvorde fanden in Antwerpen, Ostende, in der Borinage, in Brabant und in ande-* ren Gegenden Belgiens Delegiertenkonferenzen statt, auf denen die Delegierten zum Parteitag gewählt wurden. Tadel für McCarthy Washington (ADN) ...

  • Glückwünsche des ZK der SED für Genossen Albert Norden

    Berlin (Eig. Ber.). Heute wird der bekannte, mit dem Nationalpreis ausgezeichnete Publizist, der Sekretär des Ausschusses für deutsche Einheit und Staatssekretär Professor Albert Norden 50 Jahre alt. Das Zentralkomitee der SED hat ihm aus Anlaß seines 50jährigen Geburtstages ein Glückwunschschreiben übermittelt, in dem seine Verdienste für die Partei der Arbeiterklasse und im Kampf um die friedliche deutsche Wiedervereinigung gewürdigt werden ...

  • Kein Westberliner dari den Remiliiarisierungs« Politikern seine Stimme geben

    Angesichts dieser Lage hat die SED in ihrem Wahlaufruf zu den westberliner Wahlen erklärt: „Schaut Euch die Kandidaten der Parteien genau an! Stimmt nur für jene, die das schändliche Komplott von Paris ablehnen, die gegen die Wiedererrichtung der Macht der Hitlergenerale auftreten und für die Wiedervereinigung ...

  • Westdeutschland und Westberlin würden gefährliche Herde eines neuen Krieges

    Die Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa erklärte in ihrer Deklaration zu den Abkommen von Paris und London: „Die Verwirklichung dieser Abkommen legt nicht nur der Lösung der Deutschlandfrage, der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands als eines ...

  • der DDR

    Aus der Deutschen Demokratischen Republik und Berlin wurde beim Karlsruher Bundesverfassungsgericht u. a. von folgenden Betriebsbelegschaften, Schulgemeinschaften, Verwaltungsstellen, Parteiaktivs der SED und. Persönlichkeiten gegen den KPD-Verbotsprozeß protestiert: Parteiaktivisten des Braunkohlenwerkes Zipsendorf; VEB Industrie Armaturen und Apparatebau Leipzig; Sportschule „Arthur Becker'', Erfurt; 11000 Eisenbahner des Reichsbahnamtes Magdeburg; Prof ...

  • Was ist geschehen?

    Über 1500 junge Menschen waren im Kölner Wartesaal zum traditionellen Mittwochgespräch erschienen, um zum Thema „Wollen die 20 jährigen Soldat werden?" ihre Meinung zu sagen. Trotz organisierter Vorbereitung und demagogischer Reden, mit denen den jugendlichen Zuhörern das Soldatsein schmackhaft gemacht werden sollte, mußte das Amt Blank im Verlauf dieses Mittwochgesprächs mit einer eindeutigen Niederlage den Rückzug antreten ...

  • Der Weg der Frontstadtparteien

    Der Weg der Frontstadtparteien, das ist der — Weg der Pariser Schandverträge, der Vertiefung ™ der Spaltung, der Remilitarisierung und der Ent- -~ fesselung eines neuen Krieges. In der Moskauer ~ Deklaration wird auch aufgezeigt, wohin dieser zj Weg führt: ü „Der andere Weg, auf den die deutschen ~ Militaristen Westdeutschland lenken wollen, s führt zu einem neuen Krieg und folglich zur E Verwandlung Westdeutschlands in eine Zone =• des Feuers und der Vernichtung ...

  • Gegen die Pariser Pakte, gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands und Westberlins! ür kollektive Sicherheit!

    Über diese Fragen haben die westberliner Wähler am 5. Dezember zu entscheiden. Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands hat alle Wählerinnen und Wähler im westlichen Teil der deutschen Hauptstadt aufgerufen: „Gebt Eure Stimme am 5. Dezember für die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes als demokratischer ...

  • Ungarische Staatsanwaltschaft protestiert

    Budapest (ADN). Die Mitarbeiter der Oberstaatsanwaltschaft der Ungarischen Volksrepublik richteten an das Karlsruher Gericht ein Schreiben, in dem sie darauf hinweisen, daß der Kampf der Kommunistischen Partei Deutschlands gegen das Wiederaufleben des Militarismus in Westdeutschland die volle Sympathie der friedliebenden Völker der ganzen Welt hat ...

  • Verfahren bedroht Wiedervereinigung

    Karlsruhe (Eig. Ber.). Der Karlsruher Rechtsanwalt und SPD-Stadtrat Dr. Ernst Schiele lehnt in einer Stellungnahme den verfassungswidrigen Terrorprozeß gegen die KPD ab. Er erinnert daran, daß seit dem von Adenauer 1951 befohlenen Verfahren „gegen viele Kommunisten und Personen, die sich aktiv gegen die Wiederaufrüstung Deutschlands betätigt haben, ,Hochverratsprozesse' eingeleitet und auch durchgeführt" wurden ...

  • Die Pariser Kriegspakte und Adenauers Remifitcirisierung — Haupthindernis für friedliche Wiedervereinigung Deutschlands und seiner Hauptstadt

    Mit ihrer Entscheidung gegen die Pariser Pakte, gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands und Westberlins, für ein System der kollektiven Sicherheit in Europa, für Verständigung der Deutschen und friedliche Wiedervereinigung unseres Vaterlandes befindet sich die SED in voller Übereinstimmung nicht nur mit der Mehrheit aller guten Deutschen in allen Teilen unseres Vaterlandes, sondern auch mit der gesamten friedliebenden Menschheit ...

  • Der Weg der SED

    Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands hat die Wählerinnen und Wähler in Westberlin aufgerufen, bei den Wahlen für Frieden und Verständigung zu stimmen. Ihr Weg ist identisch mit der Feststellung in der Deklaration der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit ...

  • Aus Protest rote Fahne gehißt

    Düsseldorf. Kumpel der Wattenscheider Schachtanlage „Zentrum" hißten auf dem 104 Meter hohezi Kamin der Zeche die rote Fahne der Arbeiterklasse, um damit ihrem Protest gegen den KPD-Verbotsprozeß Ausdruck zu verleihen.

  • Wer zuletzt lacht, lacht am besten

    Das erste Bild zeigt klipp und klar Bonns Kanzler in Amerika. — Bild zwei und drei uns deutlich macht, was er von drüben mitgebracht, Doch auf Bild vier ist zu erseh'^ wie's Volksverrätern wird ergeh'ru Zeichnung: Hant

  • Was zur Lösung der Deutschlandfrage notwendig ist f

    lands". —

  • Mit der SED für Frieden und Sicher« heit, für Einheit und Verständigung Deshalb j eefe Stimme für die SED. Liste

    II

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  • Zerschlagene Fensterscheiben und abgedeckte Dächer — Zerstörungswerk westberliner Agentenorganisationen in der Naugarder Straße / Bewohner protestieren bei Adenauer und Schreiber

    In den meisten Familien saß man gerade beim Abendbrot. Die Jüngsten schliefen schon friedlich in ihren Bettchen, da erdröhnte die Luft plötzlich von einer heftigen Explosion. Krachend stürzten Ziegel von den Dächern, Fensterscheiben zerbarsten, Blumentöpfe wurden von dem starken Luftdruck heruntergefegt ...

  • Ausgequetscht und ins Elend gestoßen

    unter Nummer 2 auf jedem Flüchtlingslaufzettel." 2. Etappe: Ein Mister mit Decknamen „Im US-Hauptquartier in Zehlendorf wird Jürgen Scheer acht Tage lang von einem Mister mit Decknamen ausgefragt und darf in einer gutbürgerlichen Pension in der Charlottenburger Kanstraße ein Zimmer beziehen. Als die Amerikaner nichts mehr aus Scheer herausholen können, bringen sie ihn nach Marienfelde zurück ...

  • Die neue Epoche

    Unsere Hoffnung, daß sich das Bild eines Tages verschieben möge, hat sich inzwischen erfüllt. Eiserner Trainingseifeft gut bewanderte Lehrmeister halfen, eine neue Epoche zu erreichen, die uns zwar noch keinen internationalen Sieg einbrachte, aber immerhin beachtliche nationale Erfolge bescherte. Doch was uns heute mit soviel Freude erfüllt, hat Westberlin bisher nicht erreichen können: den Niedergang zu bremsen und einen neuen Aufstieg anzutreten ...

  • Ein Schlag mit dem Totschläger „bekehrte" Ray Arcel

    Fred Kirsch über die Gangster-Methoden im amerikanischen Boxsport

    Einer der besten Kenner des amerikanischen Boxsports ist Fred Kirsch, der jetzige Manager des ehemaligen Europameisters im Schwergewicht Hein ten Hoff. Er managte nicht nur die meisten der amerikanischen Boxer, die nach dem Kriege in Deutschland in den Ring kletterten, sondern kennt als Amerikaner auch die Staaten aus eigener Anschauung ...

  • Von Spionage- und Diversionszentralen wie eine Zitrone ausgepreßt und weggeworfen

    Das Schicksal eines Flüchtlings / Hamburger Zeitschrift bestätigt Feststellungen des Hohen Kommissars der UdSSR G. M. Puschkin

    Vor einiger Zeit verließ ein junger Mensch den demokratischen Sektor Berlins und meldete sich als „politischer Flüchtling" im westberliner „Zentralen Aufnahmelager" in Marienfelde. Er heißt Jürgen Scheer und hatte offenbar geglaubt, weil er von einer Dienststelle im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der DDR komme, werde er im Westen als gutbezahlter „Informant" ein langes Leben herrlich und in Freuden führen können ...

  • „Geschäffspraktiken" der Chikagoer Unterwelt

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Die internationalen Handelsbeziehungen der Deutschen Demokratischen Republik wachsen und festigen sich ständig. Diese Tatsache ist den Feinden unserer Republik ein Dorn im Auge. Sie versuchen daher, mit den verschiedensten Mitteln, mit Verleumdungen und Lügen unseren Handel mit Geschäftsleuten des kapitalistischen Auslandes und Westdeutschlands zu stören ...

  • DDR-Wintersportmeisterschaften im Februar

    Sepp Weiler und Heli Lantschner helfen bei der Vorbereitung unserer Skisportler

    Ereignisreiche Wochen stehen vor unseren Wintersportlern, die ihre Saison inoffiziell bereits vor kurzem beim „Matten-Sprunglauf" in Oberhof mit Erfolg eröffnen konnten. In Anwesenheit vieler Sportler und Funktionäre eröffnete jetzt der Stellvertretende Vorsitzende des Staatlichen Komitees, Roland Weißig, im Ernst-Thälmann-Haus in Oberhof das Organisationsbüro für die VI ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnabend, 4. Dezember 1954 Deutschlandsender Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00 Uhr. 10.10: Orchesterklänge — 11.00: Das interessiert auch Sie... — 12.10: Mittagskonzert — 13.15: Aus Deutschlands Hauptstadt — 14.30: Aus deutschen Theatern — 15 ...

  • BLICK AUF DAS WOCHENENDE

    Fußball:

    Sonntag, 14.00 Uhr- DDR-Oberliga: SC Dynamo Berlin—Fortschritt Meerarie (Walter-Ulbricht^ Stadion); DDR-Liga: Motor Oberschöneweide — Dynamo Schwerin (Normannenstraße), SG Hohenschönhausen—Turbine Neubrandenburg (Berliner Straße); Bezirksliga. SG Grünau—Lichtenberg 47 (Grünau, Am Bunzelberg), Humboldt-Universität—SG Dynamo Berlin (Kissingenstraße), Lok Lichtenberg—ConcordiaWilhelmsruh (Paul- Zobel - Sportplatz), SG Adlershof—SG Buchholz (Lohnauer Steig), Sportfr ...

  • Das „Deutschlandlied44 fiel aus

    Westberliner Jugend sagt nein zur Remilitarisierung / Faschist von Heynitz will „gen Osten"

    „Nie wieder Krieg und nie wieder Soldat", riefen westberliner Jugendliche, als der Berliner Vorsitzende der faschistischen DP, von Heynitz, auf einer Wahlkundgebung in den Schultheiß-Festsälen in der Hasenheide die Wiederaufrüstungspol itik Adenauers schmackhaft zu machen versuchte. Obwohl ein DP-Sprecher vor Versammlungsbeginn angekündigt hatte, daß Zwischenrufer von den Saalordnern aus dem Saal getrieben werden, ließen sich die Jugendlichen das Wort nicht verbieten ...

  • Faule Ausreden

    Es begab sich gestern in den frühen Vormittagsstunden. Arbeils- •wagen der West-BVG rollten zu vlen Schienenübergängen an der 'Sektorengrenze. Ihre Besatzungen "machten sich an den Drähten zu schaffen. „Hoppla", dachten die Berliner, „sollte es wirklich wahr sein?" Doch der Blick der Passanten verfinsterte sich gleich, als sie sahen, daß dort nur Schilder angebracht wurden ...

  • Aus den Funhproqrammcn

    Sonntag, 5. Dezember 1954 Deiitsehinndsencler Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.30, 10.30, 13.3p, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 10.10: Oft begehrt — gern gehört — 12.00: Kommentar zum Sonntag — 12.15: Unsere Volksmusikstunde — 13.10: Kennen Sie die DDR wirklich? — 14.00: Kinderfunk — 14.30: Konzert nach Hörerwünschen — 16 ...

  • „Für die Wehrertuchtigung?

    Aber die CDU hat ihr künftiges Sportprogramm durch ihren Wahlkandidaten Lemmer am 15. November verkünden lassen: „Ein paar Millionen für die Wehrertüchtigung der Berliner Jugend brauchen wir!" Die anderen Parteien entwickelten ähnliche Projekte, die SED aber stellte Forderungen in ihrem Wahlprogramm, ...

  • Westberliner Eisenbahner wählen Liste 5

    Gestern vormittag wurde den Arbeitern und Angestellten im Reichsbahnausbesserungswerk Grunewald für ihre hervorragende Planerfüllung im vergangenen Quartal die Wanderfahne des Ministerrates überreicht. In der Belegschaftsversammlung erklärten die Eisenbahner, daß sie sich aus vollem Herzen hinter die Politik der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik stellen und am kommenden Wahlsonntag ihre Stimme der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, der Liste 5, geben ...

  • Magdeburger Weihnachtsgeschenke für westberliner Kinder

    Weihnachtsgeschenke, die die Kinderherzen erfreuen, schicken die Jungen Pioniere und FDJler des Bezirks Magdeburg an westberliner Kinder. Die erste Sendung mit T2. Paketen wurde bereits mit einem I^astkraftwagen nach Berlin gebracht. Junge Pioniere der Magdeburger Lessing-Schule übergaben der Stadtleitung der FDJ zwölf große Pakete ...

  • "frei 1de$wk& m$ eine

    Man blättert zuweilen interessiert in Zeitungen älterer Jahrgänge, läßt beim Lesen längst vergessener Ereignisse die Gedanken zurückeilen, freut sich, wenn man feststellen kann, daß diese oder jene Hoffnung sich inzwischen erfüllte. Kaum glaubhaft scheinen heute die Ergebnisse der Freundschaftsspiele unserer Fußballmannschaften, wenn sie vor drei oder vier Jahren die Sektoren- und Zonengrenzen überschritten oder Freunde von „drüben" zu Gast bei ihnen weilten ...

  • Streiflichter aus Berlin

    „Als Fremdenlegionär in Vietnam". Von seinen Erlebnissen bei den Kämpfen in Vietnam spricht der ehemalige Fremdenlegionär Werner Siage in einem Lichtbildervortrag am Montag, um 20 Uhr, im Kulturraum des Studentenwohnheimes Berlin-Biesdorf, Oberfeldstraße. Zu einer Weihnachtsfeier lud der VEB Taxi in Berlin-Friedrichshain ...

  • Berlin 2. Programm

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 9.45, 13.45, 19.45, 21.45, 24.00 Uhr. 10.00: Sonntagskarussell des Kinderfunks — 11.00: Frage und Antwort — 11.30: Unsere Volksmusikstunde — 12.15: Mittagskonzert —13.00 iKommentsr zum Sonntag —14.25: Klingende Schätze der Opernbühne — 15.30: Kinderfunk — 16.00: Frohe Melodien zum Sonntagnachmittag — 17 ...

  • Wie wird

    Wetteraussichten: Bei mäßigen Winden um Südwest überwiegend stark bewölkt, später gebietsweise auflockernd, vor allem an der Küste strichweise etwas Regen oder Sprühregen. Sehr mild. Höchsttemperaturen nahe 10 Grad, nachts kein Frost. Mittlere Tagestemperaturen: Am 30. November plus 6,2 Grad, am 1. Dezember plus 7,6 Grad, am 2 ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    4. Dezember DEUTSCHE STAATSOPER, 19.30: Tosca DEUTSCHES THEATER, 18.30: Tolles Geld KAMMERSPIELE, Geschlossene Veranstaltung VOLKSBÜHNE, 19.00: Ein fremdes Kind — 22.30: Gastspiel Marcel Marceau BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Don Juan KOMISCHE OPER, 19.30: Die verkaufte Braut MAXIM-GORKI-THEATER, 19.30: Der Biberpelz THEATER DER FREUNDSCHAFT, 14 ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Achtung Propagandisten! Pankow: Am Dienstag, dem 7. Dezember, 17 Uhr, werden in der 2. Schule Grunowstraße, die Propagandistenseminare der Zirkelstufen Politische Grundschule, KPdSU I und II, Klassiker I, Klassiker II, durchgeführt. Treptow: Am Dienstag, dem 7. Dezember, 17.30 Uhr, in der Oberschule Baumschulenstraße, Propagandistenseminar für die Zirkelstufen: Politische Grundschule, KPdSU I und II, Klassiker I und Klassiker II ...

  • Westberliner Erwerbslose, seid wachsam!

    Verhindert diesen ungeheuerlichen Anschlag auf eure paar Groschen Unterstützung, Auch du, Erwerbsloser aus der SPD, wähle am 5. Dezember die Kandidaten der SED, weil die amerikanische Fraktion in eurer SPD-Führung bestimmt und euch an die Kanonenkönige verschachern will. Wählt Liste 5! Gegen Unterstützungsentzug! ...

  • Zatopek appelliert an die westberliner Wähler

    Der tschechoslowakische Weltrekordläufer Emil Zatöpek besuchte am Freitag die Werktätigen des volkseigenen Transformatorenwerkes „Karl Liebknecht" in Berlin- Oberschöneweide, Zatopek wandte sich über den Betriebsfunk besonders an die westberliner Arbeiter und Sportler und forderte sie auf. bei den westberliner Wahlen am 5 ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39'40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N54, Schönhauser Allee 178, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Berlin C 111, Kurstr.. Konto-Nr. 1'1B98 — Postscheckkonto: ...

  • Mit 50 Jahren zum alten Eisen

    Am 1. Januar 1955 sollen — wie aus Senaiskreisen bekannt wurde — alle über 50 Jahre alten westberliner Arbeitslosen aus der Arbeitslosenfürsorge ausgegliedert werden und nur noch Fürsorgeunterstützung erhalten. über 100 000 Menschen werden davon betroffen sein, ganz gleich, ob sie eine Familie ernähren müssen oder nicht ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Wolkig, teilweise etwas Regen, mild; Tagestemperaturen bei 10 Grad, nachts frostfrei. Mittlere Tagestemperaturen: Am 30. November: 6,2 Grad; am 1. Dezember: 7,6 Grad, am 2. Dezember- 6,0 Grad. Hauptwetterdienststelle

  • Berlin 1. Programm

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.30, 10.30, 13.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 8.40: Klingende Kurzweil — 9.33: Volksmusikstunde — 11.40: Musik und Dichtung — 11.30: Miüaeskonzert —

  • Das ist Wahlbetrug!

    So will man die Erwerbslosen-Ziffer senken. *■ So wirft man die älteren Arbeiter, die zum Feiern gezwungen wurden, zum alten Eisen. Das ist Schreibers und Suhrs „Sozialprogramm".

  • Um 50 Prozent soll damit ihre Unterstützung gekürzt werden. Der Schreiber-Senat schweigt!

    Erst zwölf Tage nach der Wahl sollen die Erwerbslosen von dieser neuen unmenschlichen Maßnahme Kenntnis erhalten.

Seite 7
  • 85 von 100 Menschen hungern im Kapitalismus ständig

    Obwohl dieses Buch in der Fragestellung und in der Behandlung und Lösung einzelner Probleme Fehler aufweist, ist es dennoch eine erschütternde Anklage gegen das gesamte System des Kapitalismus, Ds Castro beruft sich auf die Arbeiten verschiedener bürgerlicher Wissenschaftler und erklärt, diese Untersuchungen und seine eigenen Fest- Stellungen hätten die alarmierende Tatsache enthüllt, daß der größte Teil der Bevölkerung in den kapitalistischen Ländern — Und zwar 85 Prozent — ständighungert ...

  • Keine Militaristen und Monopolherren

    Wir fragten uns, wo die alte Kaste der Militaristen und Junker geblieben war, wo waren die Nazis, wo war der Kreis der großen Monopolherren, die Hitler die Macht in die Hand gaben. Wir wissen, daß sie in Westdeutschland alle eifrig am Werke sind, aber im Osten? Nicht ein einziger SS-Mann, Monopolherr oder alter führender Militarist hat heute in der neuen Republik im Osten irgendeine bedeutende Stellung ...

  • Internationale Bergarbeiterkonferenz in Prag eröffnet

    Prag. Am Freitagnachmittag wurde im Parlamentsgebäude in Prag die 2. Internationale Bergarbeiterkonferenz eröffnet, in deren Mittelpunkt der Kampf um die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bergarbeiter und um die Erhaltung, des Friedens steht. An der Konferenz nehmen 106 Delegierte aus 26 Ländern ...

  • ÜnüberhÖrbarer Ruf nach Einheit

    Jeder Minister und Staatsfunktionär, mit dem wir zusammentrafen, brachte den Wunsch nach verstärktem Händel» nach stärkeren kulturellen Verbindungen, nach einer größeren Gewerkschaftssolidarität zwischen Ost und West und Vor allem nach der friedlichen Wiedervereinigung zum Ausdruck. Wir stellten außerdem fest, daß bereits ein ganz erheblicher Kontakt besteht ...

  • USA wollen UN-Debatte abwürgen

    Furcht vor der Erörterung amerikanischer Aggressionen

    New York (ADN/Eig. Ber.). Um die Erörterung der noch nicht 'behandelten wichtigen Fragen in den UN zu hintertreiben, arbeiten die Vertreter der USA in den Vereinten Nationen darauf hin, die Tagung der Vollversammlung nur bis zum 10. Dezember durchzuführen. Der USA-Delegierte Lodge versuchte im Lenkungsausschuß durchzusetzen, daß die allgemeinen Debatten zu diesen Fragen auf zwei Tage und die Diskussionsreden der Delegierten auf 15 Minuten beschränkt werden ...

  • Geographie des Hungers

    „In einer entseralicheti Notlage befinden sich 300 arbeitslose amerikanische Bergarbeitet uad ihre Familien im Kohlenfcergbaüeeblet ■Walker im USA»Staat Alabama. Die Bergarbeiter sind seit Monaten völlig mittellos und mit ihre» Angehörigen dem Hunger ausgesetzt. In den letzten Wochen hat sich die Notlage so verschärft, daß der Bürgermeister der Stadt Cordova eine» dringenden Appell an das Landtoiftsfchaftsmmisterium gerichtet hat ...

  • fieneraipräsidentFrankFotilkesnesnmteDBR

    Berlin (Eig. Ber.). An der Spitze der ersten Delegation der englischen Elektriker ■* Gewerkschaft weilte ihr Generalpräsident, Frank FoülkeSj 14 Tage in der Deutschen Demokratischen Republik. Anlaß" lieh seiner Verabschiedung im Sekretariat des Zentralvorstandes der IG Energie am Freitagabend sprach der englische Gast auch über die Eindrücke, die er während seines Besuches in der DDR gewonnen hat ...

  • Churchill soll abtreten

    Britische Öffentlichkeit verlangt Verhandlungen — nicht

    London (Eig. Ber. / ADN). Im Zusammenhang mit Churchills Erklärung, er habe 1945 Montgomery angewiesen, die Waffen der kapitulierenden deutschen Truppen zu sammeln, um sie gegebenenfalls für den Kampf gegen die Sowjetunion wieder zu bewaffnen, fordern britische Zeitungen in heftigen Angriffen den Rücktritt des britischen Ministerpräsidenten ...

  • Tausende Patrioten in Zahedis Kerkern

    Palme Dutt ruft zu Protestaktionen gegen blutigen Terror im Iran auf

    London (ADN). Auf einer Protestkundgebung in der Londoner Holborn-Hall gegen den politischen Terror in Iran sprach der stellvertretende Vorsitzende der KP Großbritanniens, Palme Dutt. „Zehntausende von Zivilpersonen und 700 Offiziere schmachten in den Kerkern. Sie sind entsetzlichen Foltern unterworfen ...

  • Losung der FDJ: Frieden

    Zur Freien Deutschen Jugend schreibt Brown: „In ihren Losungen ist vom Frieden die Rede, nicht vom Krieg. Die Bilder in ihren Jugendheimen stellen Beethoven und Goethe, Heine und Schiller dar, nicht Bismarck, die Kaiser, Hindenbürg oder Hitler. Die Erziehung ist den Leuten aus der Hand genommen worden, die die nazistischen Rassentheorien lehrten und eine Generation junger Nazis in den Begriffen von „Blut und Boden" und „Macht ist Recht" erzogen ...

  • Riesige Summen für die Wissenschaft

    Zwei von uns Stellten einen besonders interessanten Kontakt her» und zwar mit Professor Friedrich, dem Biophysiker und Nobelpreisträger, der aus dem Westen herübergekommen War, um seine Krebsforschungen fortzusetzen. Von ihm erfuhren wir Von den gewaltigen Geldmitteln, die heute nicht ,nur ihm zur Verfügung ...

  • Todesstrafe für Tschiangkaischek-Spione

    Schanghai (ADN). In einem zeß vor dem Schanghaier Militärtribunal sind drei Agenten des Spionageapparates der Tschiangkaischek-Clique, die im Auftrage des amerikanischen Spionagedienstes arbeiteten, zum Tode verurteilt worden. Die Verbrecher hatten Spionagematerial, vor allem über Objekte der Schwerindustrie, gesammelt ...

  • Montgomery verlangt Straer-NATÖ

    New York (ADN). Der in letzter Zeit mehrmals mit provokatorischen Kriegsdrohungen hervorgetretene stellvertretende NATO- Oberbefehlshaber Montgomery forderte in einer Rede in New York die Bildung einer - Art von Super- NATO. Im Gegensatz zu den vielen Stimmen, auch in der westlichen Welt, die gegen die ...

  • Pressekonferenz zur Generalratstagung des Weltgewerksdtaftsbnndes

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einer Pressekonferenz im Hause des Bundesvorstandes des FDGB berichtete der Leiter der Abteilung für Verbindungen mit den nationalen Zentralen beim WGB» Emil Otto, über die bevorstehende Generalratstagung des Weltgewerkschaftsbundes, die vom 9. bis 14. Dezember 1954 in Warschau stattfindet ...

  • Weitere Handelsverträge britischer Kauf lenle mit China

    Peking (ADN). Handelsbesprechungen zwischen einer größeren Gruppe britischer Geschäftsleute und der Nationalen Import- und Export-Gesellschaft Chinas sind mit der Unterzeichnung einer Reihe von Handelsverträgen erfolgreich beendet worden. Wie aus einer gemeinsam unterzeichneten Erklärung hervorgeht, sind beide Verhandlungspartner zu der Auf* fassung gelangt» daß die Besprechungen auch für die zukünftige Entwicklung der chinesisch-britischen Handelsbeziehungen fruchtbar waren ...

  • Der Charakter der Volkspolizei

    Brown geht dann auf die Volks* polizei ein und schreibt: „Es ist der Charakter dieser Pölizeikfafte, der einen am meisten beruhigt. 80 Pro« zent der Offiziere sind ehemalige Arbeiter. Das gleiche trifft für die große Mehrheit der einfachen Polizisten zu. ihre Erziehung während der Dienstzeit ist» Wie Uns der Innenminister versicherte, auf eine noch engere Verbindung mit defll Volk und auf die Freundschaft mit allen Völkern im Geiste friedlicher Verständigung gerichtet ...

  • Engländer sehen die

    'Deutsche 'Demokratische Republik Aus einem Artikel der britischen Zeitschrift „Labour Monthly"

    „Wir fuhren nach Leipzig, Jena, Weimar, Erfurt, Eisenach, Buchenwald und Magdeburg. Wir kamen mit den führenden Persönlichkeiten der Lutheranischen Kirche zusammen. Wir sprachen mit den Führern der Gewerkschaften und der Genossenschaftsbewegung. Wir besuchten Fabriken, Geschäfte, Krankenhäuser, Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften und Schulen ...

  • 900 Milliarden Rubel für Neubauten in der UdSSR

    Moskau (ADN). Neubauten im Werte von 900 Milliarden Rubel sind in den Nachkriegs jähren in der Sowjetunion errichtet worden, gab der Minister für Bauwesen der UdSSR, N.Dygai, im Rechenschaftsbericht auf der im großen Kreml- Palast stattfindenden Unions-Baukonferenz vor 2200 Delegierten bekannt. An der Konferenz nehmen teil der Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR, G ...

  • Brasilianische Forderungen nach Handelsbeziehungen mit der UdSSR

    Rio de Janeiro (ADN). Auf die Notwendigkeit der Wiederherstellung von Handelsbeziehungen zwischen Brasilien und der UdSSR hat der Vorsitzende der Kommission für Fragen des Außenhandels des Unternehmerverbandes im Staate Sao Paulo, Silvio Brand Correa, unter Bezugnahme auf die umfangreichen geschäftlichen Be-^ Ziehungen Großbritanniens, Frank-; reichs, Italiens und anderer Länder mit der UdSSR und den Ländern der Volksdemokratien hin-^ gewiesen ...

  • Der kletternde Schweißautomat

    Kiew (ADN). Ukrainische In-» genieure haben einen transportablen, nur 15 Kilogramm schweren Schweißautomaten entwickelt, der sich selbsttätig auf senkrechte« Stahlkonstruktionen fortbewegt. Magnetische Haftfüße, die durch Exzenter gesteuert und abwechselnd ein- und ausgeschaltet werden, machen es dem Gerät möglich, ähnlich wie eine Spannerraupe, an Schiffswänden und ähnlichen Konstruktionen zu klettern ...

  • Prämien zum, Jag des Bergmanns" in Polen

    Warschau (ADN). Wertvolle Prämien werden auch in diesem Jahr die polnischen Kumpel am „Tag des Bergmanns", der am 4. Dezember gefeiert wird, erhalten. Die polnische Regierung hat für die besten Bergleute, Techniker und Ingenieure 100 Personenkraftwagens über 1300 Motorräder, 4800 Rundfunkgeräte und zahlreiche andere Prämien zur Verfügung gestellt ...

  • Ratifizierungsdebatte in Paris verschoben

    Berlin (Eig, Ber.). Wie Wir bei Redaktionsschluß erfahren, hat die Französische Nationalversammlung — laut Westlichen Agenturmeldungen — unter dem Druck der öffentlichen Meinung gegen die Ratifizierung des Pariser Kriegspaktes am Freitag beschlossen, die für den 14. Dezember vorgesehene Ratifizierungsdebatte auf den 20, Dezember zu verschieben ...

  • Korruption im englischen Unterhaus

    London (ADN). Der konservative Unterhausabgeordnete Peter Baker wurde wegen Betrugs zu 7 Jahren Gefängnis verurteilt. Baker verschaffte sich durch gefälschte Bürgschaftserklärungen hochgestellter Persönlichkeiten Bankkredite in Höhe von insgesamt 103 000 Pfund Sterling. Acht der 17 Gesellschaften, an ...

  • KP Belgiens bereitet Parteitag vor

    Brüssel (ADN). Zur Vorbereitung des Parteitages der Kommunistischen Partei Belgiens vom 9, bis 12. Dezember in Vilvorde fanden in Antwerpen, Ostende, in der Borinage, in Brabant und in anderen Gegenden Belgiens Delegiertenkonferenzen statt, auf denen die Delegierten zum Parteitag gewählt

  • Sabotage am Frieden

    gingen mit ungedeckten Verbindlichkeiten in Höhe von fast 1 Millionen Pfund Sterling in Konkurs. Der Staatsanwalt bezeichnete den Abgeordneten als einen geistig nicht voll zurechnungsfähigen Trinker.

  • Quarz in seltener Reinheit

    Prag (ADN). Große Quarz- und Feldspatvorkommen, Wie es sie in dieser Reinheit nur an wenigen Orten der Welt gibt, sind in der letzten Zeit von tschechoslowakischen Geologen in Böhmen entdeckt worden.

  • Pinnisches Parlament billigt Abkommen mit Sowjetunion

    Helsinki (ADN), Das finnische Parlament hat in dritter Lesung einmütig das Abkommen, zwischen der Sowjetunion und Finnland über Warenlieferungen in den Jahren 1956 biß I960 gebilligt,

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    sondern Vereinigung. Diesen Weg schlägt die SED vor, die in ihrem Wahlaufruf an die westberliner Bevölkerung eindringlich appelliert: „Gebt Eure Stimme am 5. Dezember für die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes als demokratischer Staat, für gesamtdeutsche demokratische Wahlen, für die Annullierung ...

  • Unser Rotes Rathaus

    könnte wieder Rathaus eines einheitlichen BeHins sein. Schon,jetzt wäre Berlin in der Läcfje, zahlreiche Funktionen der Haüptstadtjzu übernehmen. Viele Hindernisse auf dem Wege dazu könnten morgen beseitigt sein, wenn die Vorschläge des demokratischen Magistrats heute angenommen würden.

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Moskau (ADN). Die Deklaration der Regierungen der UdSSR, der Volksrepublik Polen, der Tschechoslowakischen Republik, der Deutschen Demokratischen Republik, der Ungarischen Volksrepublik, der Rumänischen Volksrepublik, der Volksrepublik Bulgarien und der V Bruno Baum, Spitzenkandidat der SED für das westberliner Abgeordnetenhaus, zur Sportpalast-Rede Adenauers Regierungsdelegation der DDK ans Moskau zurüde Erklärung Otto Grotewohls bei der Ankunft in Sehönefeld Aus der Begrüßungsansprache von Willi Stoph Erklärung Otto Grotewohls vor dem Abflug aus Moskau Schönefeld bei Berlin ein. Gleichzeitig traf der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR ih der Deutschen Demokratischen Republik, G. M. Puschkin, ein.
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