14. Mai.

Ausgabe vom 02.12.1954

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  • Bäuerliche Massenschulung

    Die Landwirtschaft unserer Republik steht vor der großen Aufgabe, in den nächsten Jahren die Erträge aller Kulturen und die Produktivität der Viehbestände bedeutend zu steigern. Der IV Parteitag lenkte die besondere Aufmerksamkeit auf die Erhöhung der Getreideernten und auf die gesteigerte Produktion von Schlachtvieh, damit in den nächsten drei Jahren die Bedürfnisse der Bevölkerung an Fleisch, Milch und Fett fast vollständig aus der eigenen Produktion gedeckt werden können ...

  • Sofortige Verständigung ist notwendig

    Otto Grotewohl auf der Könferesiz europäischer Länder in Moskau: „Deutsche an einen Tisch!" — Forderung der ganzen Nation / Erklärungen der Delegationen Albaniens, Rumäniens, Chinas, Ungarns und Bulgariens / Heute Erörterung einer gemeinsamen Dek

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Die Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa trat am Mittwoch in Moskau zu ihrer dritten Sitzung zusammen. Den Vorsitz führte der Leiter der Delegation der DDR, Ministerpräsident Otto Grotewohl. Auf der Sitzung wurden von den Leitern ...

  • Sofort Verständigung notwendig

    Otfo Grotewohl auf der Konferenz europäischer Länder in Moskau: Deutsche an einen Tisch — Forderung der ganzen Nation / Siroky (CSR) warnt vor Bonner Armee

    Moskau (ADN/Eig. Ber.). Die Konferenz europäischer Lander zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa trat am Mittwoch in Moskau zu ihrer dritten Sitzung zusammen. Den Vorsitz führte der Leiter der Delegation der DDR, Ministerpräsident Otto Grotewohl. Als erster sprach der Leiter der albanischen Delegation, Manush Muftiu ...

  • Eisenbahner vollbringen Rekordleistungen im Herbstverkehr / Noch besser die Waggons auslasten!

    Berlin (Eig. Ber./ADN). Unvermindert hält der Kampf der Eisenbahner um die Bewältigung der hohen Anforderungen des diesjährigen Herbst- und Winterverkehrs an. In diesem Kampf vollbringen die besten von ihnen wahre Heldentaten der Arbeit, Leistungen, die man vor wenigen Monaten noch für unmöglich gehalten hätte ...

  • Erfolg der demokratischen Kräfte

    Karlsruher Verbotsprozeß gegen äse KPD mußte vertagt werden. Bericht Seite 2. Wiedervereinigung Deutschlands vergeblich ihre Ablehnung von Verhandlungen zur Lösung der deutschen Frage zu verbergen suchen. Da ist erstens das Argument von der „Politik der Stärke", die Behauptung, daß der Westen durch die ...

  • verweigert / Erneui alle KPD-Anlräge abgelehnt / Bedeutsame Erklärung der KPD

    Karlsruhe (Eig. Ber.). Am Dienstag, dem fünften Tag im

    Terrorverfahren gegen die Kommunistische Partei Deutschlands in Karlsruhe, schritt der 1. Senat des Bundesverfassungsgerichtes zu Methoden in der Prozeßführung, wie sie ähnlich mir die Hitlerjustiz in ihren politischen Prozessen anwandte. So lehnte das Gericht alle Anträge, die von den Prozeßvertretern der KPD am Dienstag gestellt wurden, in Bausch und Bogen ab ...

  • Straßenbahnverkehr durch ganz Berlin sofort möglich

    Nur VcrhandluncsbcreilschaU des westberliner Senats notwendig

    Bekanntlich halte der Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Groß-Beriin, Wnldemar Schmidt, am Dienstagnachmiüag dorn Präsidenten dos westberliner Abgeordnetenhauses, Dr. Sahr, ein erneutes Verständigungsangebot übermittelt, in dem unter anderem vorgeschlagen wird, Verhandlungen zwischen den verantwortlichen Stellen des demokratischen Magistrats und des westberliner, Senats zur Wiederaufnahme des durchgehenden Straßenbahnverkehrs zu führen ...

  • Otto Grotewohl sprach für die Nation

    Die Rede des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, auf der Dienstagsitzung der in Moskau tagenden Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa findet in den politischen Kreisen der an der Deutschlandfrage interessierten Staaten alierstärkste Beachtung ...

  • SPD-Fraktion soll außerordentliche 1 Sitzung des Abgeordnetenhauses fordern I

    Bezirksleitung Groß-Berlin der SED wendet sich an den Landesverband Berlin der SPD / Die Werktätigen Berlins erwarten eine eindeutige Antwort

    Berlin (Eig. Ber.). Der 1. Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED, Alfred Neumann, hat sich gestern mit folgendem Schreiben an den Landesverband Berlin der SPD gewandt: Werte Genossen! Im Auftrage der Volksvertretung hat der Magistrat von Groß-Berlin dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses von Berlin, Dr ...

  • Gewerkschafter bereit zur Aktion

    Wuppertaler DGB-Funktionäre: Sofort Kampf einleiten / Verbindung mit Nicht schießen — verhandeln!

    Wuppertal (ADN/Eig. Ber.). Die Delegierten des Ortsausschusses des DGB Wuppertal nahmen auf ihrer Konferenz am vergangenen Wochenende einstimmig eine Resolution an, in der sie sich entschlossen für die Verwirklichung des Beschlusses des Frankfurter DGB- Kongresses gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands einsetzen ...

  • Rede eines deutschen Staatsmannes

    Französische Nachrichtenagentur: Grotewohl streckte die Hand zur Verständigung aus

    Paris (ADN / Eig. Ber.). Die Rede des Ministerpräsidenten Grotewohl auf der Dienstagsitzung der Moskauer Konferenz wird — wie die französische Nachrichtenagentur AFP berichtet — in Kreisen westlicher Diplomaten in der sowjetischen Hauptstadt als „die Rede eines deutschen Staatsmannes" bezeichnet, „der ...

  • Stimmt es.

    daß Ihnen der Bankier Pferdmenges anläßlich Ihres 75. Geburtstages einen Scheck in Höhe von 1 Million D-Mark als „kleine Gefälligkeit" übermittelte und Sie sich zur „entsprechenden Gegenleistung" verpflichteten? Cf>j>fffM# ae daß der Ihnen persönlich zur Ver- *»•■•■•■■■* V9g fügung stehende „Informations-i ...

  • Karlsruher Prozeß verlaift

    Wie wir bei Redaktionsschluß erfahren, beschloß der 1. Senat des Bundesverfassungsgerichtes am Mittwoch, die Fortführung des Verbotsverfahrens gegen die KPD bis zum 7. Dezember auszusetzen. Diesem Beschluß waren Auseinandersetzungen zwischen Senatspräsidenten Dr. Wintrich auf der einen und dem Prozeßvertreter der KPD Prof ...

  • Wilhelm Pieck beglückwünscht Dr. Petru Groza

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat dem Vorsitzenden des Präsidiums der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik, Dr. Petru Groza, anläßlich seines 70. Geburtstages am 2. Dezember folgendes Glückwunschtelegramm übermittelt: „Veehrter Herr Vorsitzender! Aus Anlaß Ihres 70 ...

  • 10 Fragen an ADENAUER, den Multimillionärskanzler

    Herr Adenauer, antworten Sie in der Kundgebung am 3. Dezember 1954 im Sportpalast auf folgende Fragen: Stimmt es,

    „dürfe nicht an der ließen? f «■ >t --M. ÄÄ daß die Grundstücksverwaltung AG. *>IIlTIlTlI t?5, Bonn — Besitzer der Aktienmehrheit Ihr Sohn Dr. Max Adenauer — durch Grundstücksspekulationen ein Millionenvermögen erwarb, weil durch Ihre Entscheidung 1950 Bonn zur „Hauptstadt Deutschlands" gewählt ...

  • I Wilhelm Furtwängler verstorben I

    Baden-Baden (ADN). Professor Dr. Wilhelm Furtwängler, der berühmte Dirigent und langjährige Leiter der Berliner Philharmoniker, ist am Dienstagnachmittag im Alter von 68 Jahren in Baden-Baden gestorben. Furtvvängler hatte sich zur Ausheilung einer schweren Lungenentzündung in ein Sanatorium begeben und ist dort den Folgen seiner Krankheit erlegen ...

  • Stimmt es.

    Besitz umfangreicher Aktienpakete u. a. an folgenden Firmen beteiligt sind: Rheinische Aktiengesellschaft für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation; Merton-Konzern; Quandt & Co., Allessener Bergwerks AG; Rheinisch-Westfälische Elektrizitätswerke AG; Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke; Maschinenfabrik ...

  • FDGB gefordert

    aufzuhalten: Die Ratifizierung der | Pariser Verträge zu verweigern. E Jeder Bundestagsabgeordnete, gleich E welcher Partei er angehört, muß = wissen, daß er mit seiner Zustim- = mung zu den Pariser Vertragen = seine Zustimmung zur endgültigen § Teilung Deutschlands gibt. = Gewerkschaftsbeschlüsse | ...

  • Pastor Mochalski ruft zum Widerstand

    Darmstadt. In der neuesten Ausgabe der kirchlichen Zeitschrift „Stimme der Gemeinde" geißelt der westdeutsche Pastor Herbert Mochalski die Politik der Adenauer- Regierung. Pastor Mochalski schreibt: „Die Parteien beziehungsweise der Bundestag haben noch eine letzte Möglichkeit, das Verhängnis

  • Stimmt es,

    daß Sie über ihre zweite Frau Auguste geb. Zinsser mit führenden amerikanischen Monopolisten verwandt sind, darunter mit John Sherman-Zinsser, Direktor von J. P. Morgan & Co., der amerikanischen Milliardärsfirma?

  • Stimmt es,

    daß Sie sich persönlich für die Steuersenkung für den Monopolhandel einsetzen, weil diese auch und besonders allen Ihren nächsten Verwandten, wie Werhahn, und Ihnen selbst zugute kommt?

  • Stimmt es, SSuS* d?nS^dSiSefL?»: Diese Angaben sind wir bereit, vor jedem Gericht unter Eid zu wiederholen!

    hansa eingesetzt haben, weil Ihr Sohn Max von Ihnen als

    Direktor dieser Gesellschaft auserwahlt wurde und Ihr Neffe Kurt Adenauer als .Geschäftsführer Ihren Familienanteil in den

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  • Karl Liebknecht verteidigte die Nation

    Zum 40. Jahrestag seiner historischen Erklärung im Reichstag am 2. Dezember 1914

    Kritische Bemerkungen über sein Verhalten am 4. August für berechtigt und gelobte bewegt, daß er den Kampf gegen die Imperialisten und ihre Helfer mit aller Konsequenz bis zu Ende führen werde. Besprechungen in Thüringen und Sachsen schlössen sich an. Der Kampf in den Organisationen begann. Beim Parteivorstand, der Reichtagsfraktion und den einzelnen Abgeordneten liefen Entschließungen ein ...

  • Oifener Terror gegen KPD-Vertreter in Karlsruhe

    (Fortsetzung von Seite 1)

    wie sie sich heute überall in der Welt abzuzeichnen beginnt, um ihre Maximalprofite fürchten müssen, Rechtsanwalt Dr. Kaul betonte, damit wird klar, daß durch diesen Prozeß nicht nur die deutsche Bevölkerung, sondern darüber hinaus auch alle anderen europäischen Völker bedroht sind. Ebenso klar ist es, daß das beabsichtigte Verbotsurteil als Schwert gegen alle unliebsamen politischen Gegner, vor allem aber gegen die Parteien und Organisationen der Arbeiterklasse, benutzt werden seil ...

  • V€!3 "Zeiß Jkoti, Dresden, hirtUt

    = Die Parteileitung des VEB Zeiß Ikon in Dresden wußte am vergan- = = genen Dienstag noch nichts darüber zu berichten, was die Arbeiter dieses = = Betriebes zum 21. Plenum des ZK meinen. — Ja, ja, wenn man das Ohr auf = = dem Schreibtisch hat... = Turbine /Dresden „läuft" noch nicht § Der Parteisekretär des VEB Turbinenwerk Dresden berichtete der = Bezirksleitung, daß die Werktätigen seines Betriebes lebhaft über die | Ergebnisse des 21 ...

  • Er sprach im Namen des Volkes

    Der 2. Dezember 1914 war ein Anfang. Einer halte seine Stimme erhoben, aber er sprach für Millionen. Gerade das stellte Lenin fest, der Liebknecht in begeisterten Worten als einen Mitkämpfer für die von den Bolschewiki aufgestellten internationalistischen Losungen begrüßte. Die Verfolgung durch die vereinigten Imperialisten, Militaristen und Sozialimperialisten entwickelte und stärkte die Energien des unvergleichlichen Helden im Kampfe gegen den imperialistischen Krieg ...

  • Erfolg der demokratischen Kräfte

    Verhandlungen im KPD-Verbotsverfahren mußten bis zum 7.Dezember vertagt werden / Prof.Kroger beweist: Potsdamer Abkommen bindend / KPD-Verbotsverfahren unvereinbar mit Potsdamer Abkommen, der Wiedervereinigung und dem Frieden /Lex wußte nicht zu antworte

    „Argumente" hielten einer wissenschaftlichen Untersuchung nicht stand. Die Ausführungen des Regierungsvertreters stünden im Widerspruch zu der Tatsache, daß die Unterzeichner des Potsdamer Abkommens bis jetzt nicht davon abgerückt sind. Die Auffassung der Bundesregierung über das Potsdamer Abkommen müsse in der Konsequenz zur Verneinung jeder Vertragstreue führen ...

  • Von Prof. Rudolf Lindau

    geordneten gegen die Kriegskredite mit einer Erklärung auf, in der er alles für das Volk zu bewilligen versprach, aber nicht für die Fortsetzung des imperialistischen Massenmordens. Zunächst wurde in der gesamten Presse abermals die Lüge von der „Einmütigkeit" verbreitet. Da das auf die Dauer nicht möglich "var, ergoß sich bald eine Flut gemeinster Beschimpf ungen über Karl Liebknecht ...

  • Demonstration in Herne

    KPD darf nicht verboten werden / Protestflut aus ganz Deutschland

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Bürger von Herne-Baukau protestierten am Wochenende in einem machtvollen Fackelzug gegen den KPD- Verbotsprozeß in Karlsruhe. In Sprechchören riefen die Demonstranten der Bevölkerung zu: „KPD-Verbot bedeutet Krieg und Tod!" Gegen das geplante Verbot der KPD und für den sofortigen Abbruch des Terrorverfahrens in Karlsruhe sprachen sich u ...

  • Der Verrat vom 4. August 1914

    Der Zarismus mußte 1914 im Kampfe mit den von den Bolschewiki organisierten Arbeitern über Barrikaden hinweg in den imperialistischen Krieg ziehen. Den deutschen Imperialisten dagegen ebneten die rechten SPD-Führer den Weg in den ersten Weltkrieg, indem rechtssozialistische Unterhänd-» ler in Geheimverhandlungen mit Regierungsvertretern die Arbeiterklasse an den deutschen Imperialismus geknebelt auslieferten ...

  • sanesbahnhof

    Ent- und Beladung darf nur auf diesen Bahnhöfen erfolgen. Den Weitertransport an die Maschinen erledigt die Abteilung selbst. Hier gibt es noch Auseinandersetzungen und diese Anweisung wird nicht immer eingehalten. Es gibt natürlich auch einige Arten von Produkten, die durch den normal ablaufenden Ringverkehr nicht bewältigt werden können ...

  • Heuie kämpfen Millionen im Geiste Karl Liebknechts

    Die Furcht vor dem Volk und der Wahrheit ist stets das Merkmal der Militaristen und Faschisten ge-s wesen. Die Militärjustiz gegen Lieb* knecht unfl seine Mitkämpfer, die sogenannten „Volksgerichte" der Hitlerfaschisten unter Ausschluß des Volkes und der Schandprozeß in Karlsruhe hinter der Absperrung der Schergen Adenauers haben die^ selben Wesenszüge ...

  • Karl Liebknecht verteidigte die Nation

    Zum 40. Jahrestag seiner historischen Erklärung im Reichstag am 2. Dezember 1914

    kritische Bemerkungen über sein Verhalten am 4. August für berechtigt und gelobte bewegt, daß er den Kampf gegen die Imperialisten und ihre Helfer mit aller Konsequenz bis zu Ende führen werde. Besprechungen in Thüringen und Sachsen schlössen sich an. Der Kampf in den Organisationen begann. Beim Parteivorstand, der Reichtagsfraktion und den einzelnen Abgeordneten liefen Entschließungen ein ...

  • So geht es nicht weiter!

    Bei einem Einsatz der Wahlhelfer der SED in Reinickendorf erklärte der SPD-Genosse B. vom BVG- Bahnhof: „Die SPD-Führung hat Fehler gemacht. Es geht nicht so weiter, und ich begrüße es, daß die SED an der Wahl teilnimmt. Ich hoffe, daß die SED durch diese Wahl im kommenden Senat vertreten sein wird." Ein SPD-Genosse aus der Schöneberger Straße 9 in Steglitz wandte sich dagegen, daß die rechte Führung der Berliner SPD den alten Weg geht ...

  • Adenauer erfindet Wahlsieg

    Beispiellose Irreführung der Bevölkerung

    Bonn (Eig. Ber.). Seit den Landtagswahlen am vergangenen Sonntag führen die CDU und das Bonner Regime einen beispiellosen Feldzug zur Irreführung der öffentlichen Meinung über die Wahlergebnisse. Bewußt wird der Bevölkerung verschwiegen, daß Adenauer und seine Partei in Hessen und Bayern gegenüber den Bundestagswahlen über dreiviertel Millionen Stimmen verloren ...

  • Willi Brandt will Krieg!

    Gebt den amerikanischen Sprachrohren in der SPD am Sonntaq die Quittung! Wählt die Liste 5!

    Berlin (Eig. Ber.). Willi Brandt, der Führer der amerikanischen Fraktion in der Berliner SPD, erklärte am 18. November auf einer Wahlversammlung in Schöneberg. „Die große Gefahr ist nicht der Krieg (!), sondern die Forderung der Sowjetunion nach dem friedlichen Nebeneinanderbestehen aller großen Mächte ...

  • Prozeß der Kriegsvorbereitung

    Über den bisherigen Verlauf des Verbotsverfahrens gegen die KPD schreibt unser Sonderkorrespondent: „Es hat sich also heute schon, nach nur sechs Verhandlungstagen, klar erwiesen, daß sich die Bundesregierung mit ihrem rechts- und verfassungswidrigen Verbotsantrag in einer sehr schwierigen Lage befindet, aus der ihr wahrscheinlich auch noch so viele herbeizitierte Nazi-Anwälte nicht helfen können ...

  • Mit dem Ringverkehr geht es hesser

    Mit Schneid lpnkt Willi seinen Elektrokarren um die Ecke. „Ach du liebe Güte", schimpft er vor sich hin. „Da stehen ja schon sechse." Am Sauerstofflager reiht sich eine lange Schlange Elektrokarren, und alle wollen dasselbe: 2, 3 oder noch mehr Sauerstoffflaschen für ihre Abteilung holen. Als er dann eine dreiviertel Stunde später in die Mechanische Werkstatt zurückkommt, knurrt ihn der Schweißer an: „Warum dauert denn das so lange! Wir haben schon eine halbe Stunde Wartezeit ...

  • Die SPD-Arbeiter sind für Verständigung

    Das ist den einfachen sozialdemokratischen Mitgliedern aus dem Herzen gesprochen. Am 14. November erklärte in einer Stubenversammlung in Steglitz, an der sich drei SPD-Genossen, drei parteilose Kollegen und zwei Mitglieder der SED beteiligten, der SPD- Genosse H.: „Wir müssen in unseren Abteilungen endlich über die Haltung unserer Parteiführung diskutieren; sie entspricht nicht dem Willen der einfachen SPD-Mitglieder ...

  • Agartz für Freitag unbequem

    Umbesetzungen im Bundesvorstand des DGB

    Düsseldorf (Eig. Ber.). Die Leitung der Hauptabteilung Wirtschaftspolitik im Bundesvorstand des DGB wurde, von Walter Freitag dem bisherigen Leiter der Hauptabteilung Ausland, Ludwig Rosenberg, übertragen. Rosenberg, ein prominentes Mitglied der amerikanischen Fraktion im Bundesvorstand des DGB, ist wiederholt durch Erklärungen hervorgetreten, mit denen er eine Unterwerfung des DGB unter die Kriegspolitik Adenauers befürwortete ...

  • Karl Liebknecht nimmt den Kampf auf

    Karl Liebknecht entfaltete eine rastlose Tätigkeit. Nach allen Richtungen sandte er ins In- und Ausland Briefe aus und enthüllte die angebliche „Einmütigkeit" für den deutschen Imperialismus. Am 3. September erschien in der „Bremer Bürgerzeitung" seine Erklärung gegen den verwirrenden Einigkeitsschwindel ...

  • SPD-Genossen wählen Liste 5

    Zahlreiche Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei brachten in den letzten Tagen in Gesprächen mit Wahlhelfern der SED zum Ausdruck, daß sie am 5. Dezember die Liste 5 wählen werden, damit eine starke Fraktion der SED ins Abgeordnetenhaus einzieht. Im Bezirk Kreuzberg sagte der SPD-Genosse L.: „Die Wahl am 5 ...

  • Noten

    Wie unser Sonderkorrespondent Dr. Gerhard Dengler berichtet, fand" nach der Vertagung des Prozesses eine Pressekonferenz der Prozeßvertreter der Adenauer-Regierung statt. Hier wurde bekannt, daß sich Ritter von Lex bereits am Vortage hilfesuchend an Adenauer gewandt und um die sofortige Entsendung eines „hervorragenden Völkerrechtlers" gebeten hatte ...

  • Gewerkschafter bereit zur Aktion

    Wuppertaler DGB-Funktionäre: Sofort Kampf einleiten / Verbindung mit FDGB gefordert

    Wuppertal (ADN/Eig. Ber.). Die Delegierten des Ortsausschusses des DGB Wuppertal nahmen aut ihrer Konferenz am vergangenen Wochenende einstimmig eine Resolution an, in der sie sich entschlossen für die Verwirklichung des Beschlusses des Frankfurter DGB- Kongresses gegen die Remilitarisierung Westdeutschlands einsetzen ...

  • Nazi-Experte kommt

    Kaufmann ist schon unter den Nazis der staatliche Völkerrechtsexperte gewesen und hat sich m Europa einen traurigen Ruhm dadurch erworben, daß er die faschistischen Völkerrechtsbrüche zu legalisieren versuchte. Am Mittwoch hatte Gerichtspräsident Dr. Wintrich die Beweisaufnahme damit begonnen, die Frage des Potsdamer Abkommens und seine Beziehungen zu den Bestimmungen des Grundgesetzes über die politischen Parteien zur Diskussion zu stellen ...

  • Demonstration in Herne

    Dusseldorf (ADN/Eig. Ber.). Bürger von Herne-Baukau protestierten am Wochenende in einem machtvollen Fackelzug gegen den KPD- Verbotsprozeß in Karlsruhe. In Sprechchören riefen die Demonstranten der Bevölkerung zu: „KPD-Verbot bedeutet Krieg und Tod!" Gegen das geplante Verbot der KPD und für den sofortigen Abbruch des Terrorverfahrens in Karlsruhe sprachen sich u ...

  • Wieder KPD-Anträge abgelehnt

    Senatspräsident Dr. Wintrich hatte zu Beginn des 6. Verhandlungstages bekanntgegeben, daß der Antrag der Prozeßvertreter der KPD vom Dienstag, das Verfahren gegen die KPD auszusetzen, bis über die Verfassungsbeschwerde der KPD entschieden sei, abgelehnt worden sei. Gleichfalls wurde ein weiterer Antrag über die Erweiterung des sogenannten freien Geleits für die Prozeßvertreter der KPD, Max Reimann, Fritz Rische, Josef Ledwohn und Walter Fischs abgelehnt ...

  • Eine schwache Position

    Als Ritter von Lex nach den Ausführungen von Prof. Kroger verlegen darum bat, den Prozeß bis in die nächste Woche zu vertagen, stellte Dr. Kaul fest, daß dieser Antrag ziemlich kurios sei. Denn die Bundesregierung habe sich doch seit drei Jahren auf diesen Prozeß vorbereitet, den Termin von sich aus festgesetzt und erkläre sich jetzt außerstande, auf die klaren juristischen Darlegungen von Prof ...

  • Nicht schießen — verhandeln!

    Brandenburg. In emem Brief fordern die Brandenburger Stahlwerker ihre westdeutschen Kollegen Adenauer: „Wissen Sie, Herr Senats" präsidentf wir wechseln einfach die Schilder, da merkt man es nicht so, daß es der gleiche Gaul ist." Zeichnung: Hans aus dem Oberbilker Stahlwerk m Düsseldorf auf, mit aller Kraft gegen die beabsichtigte Ratifizierung des Pariser Kriegsdiktats vorzugehen ...

  • Pastor Mochalski ruft zum Widerstand

    Darmstadt. In der neuesten Ausgabe der kirchlichen Zeitschrift „Stimme der Gemeinde" geißelt der Westdeutsche Pastor Herbert Mochalski die Politik der Adenauer- Regierung. Pastor Mochalskischreibt: „Die Parteien beziehungsweise der Bundestag haben noch eine letzte Möglichkeit, das Verhängnis aufzuhalten: Die ...

  • Gewerkschaftsbeschlüsse verwirklichen

    Die Gewerkschaften, die großen Verbände und Organisationen und die deutsche Jugend müssen jetzt ihre Stimme erheben, laut und unüberhörbar. Wer schweigt, wird mitschuldig an dem größten Unglück seit 1945. Die Gewerkschaften und die Gewerkschaftsjugend müssen die Konsequenzen aus ihren Beschlüssen gegen die Aufrüstung ziehen ...

  • Die SED erklärt in ihrem Wahlprogramm:

    „Gegen den Willen und die Interessen der sozialdemokratischen Mitgliedschaft wurden die Führer der amerikanischen Fraktion wie Willi Brandt, Paul Hertz, Maria Reuber u. a. als Kandidaten aufgestellt. Aber Westberlins Werktätige brauchen im Abgeordnetenhaus Volksvertreter und nicht die Stimme Amerikas ...

  • TAGE

    woh clm'Z1.?J/Mim Jh Oschatz will man erst „schulen"

    Der 1. Sekretär der Kre hat sich 'einen besond gedacht, um die Prob 21. Plenum stellte, an die Massen heranzutragen. Er erkl doch in den Grundorganisationen die ökonomischen Pro stellen, die Genossen kennen sie noch nicht, man muß — Was Wunder, wenn bei einer solchen Einstellung die Grundorganisation des Kreises Oschatz auf die Durch Schlüsse des 21 ...

  • Stimmt für die Kandidaten der SED!

    Je stärker die SED im Abgeordnetenhaus ist, um so eher wird es möglich, die sozialdemokratische Fraktion davon abzubringen, noch einmal den Weg der verhängnisvollen Koalitionspolitik mit den Adenauer-Parteien zu beschreiten."

  • 12 Dortmunder Patrioten verhaftet

    Dortmund (Eig. Ber.). In der Nacht zum Donnerstag verhafteten Kriminalbeamte widerrechtlich in Dortmund 12 junge Patrioten. Die Jugendlichen sollen wegen ihres Kampfes gegen die Rekrutierung unter Anklage gestellt werden.

  • Die Darlegungen Prof. Krögers

    Prof. Dr Kroger stellte fest, daß die Argumente gegen das. Potsdamer Abkommen die „ganze juristische Schwäche der Adenauer- Regierung offenbaren". Diese

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Seite 3
  • Gegen die Wiederholung der Schrecken des zweiten Weltkrieges

    All das ist in vielem eine Wiederholung der von den westeuropäischen Staaten in den Jahren vor dem zweiten Weltkrieg betriebenen Politik. Damals lehnten es die Regierungen der Westmächte nicht nur ab, gemeinsam mit der Sowjetunion Bemühungen zu unternehmen, um die deutschen Militaristen zu zügeln und die faschistische Aggression zu verhindern, sondern unterstützten faktisch noch das Anwachsen des deutschen Militarismus ...

  • Das Komplott der Kriegstreiber

    Da jetzt nicht nur die Remilitarisierung Westdeutschlands, sondern auch seine Einbeziehung in militärische Gruppierungen, die anderen europäischen Staaten gegenübergestellt sind, betrieben wird, darf man die negativen Folgen einer solchen Lage nicht unterschätzen. Das heißt, daß vor aller Augen ein direktes Komplott zwischen den deutschen Militaristen und den aggressiven Kreisen einiger Westlicher Staaten zur Vorbereitung neuer militärischer Abenteuer geschmiedet wird ...

  • Deutsche Frage muß friedlich gelöst werden

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist der Meinung, daß die deutsche Frage auf friedlichem und demokratischem Wege gelöst werden muß, um der deutschen Nation die Möglichkeit zur freien Entfaltung ihrer schöpferischen Kräfte zu geben und diesen Unruheherd im Herzen Europas für immer zu beseitigen ...

  • Europäische Sicherheit und Lösung der Deutschlandfrage untrennbar

    Aus alledem folgt, daß die Gewährleistung der Sicherheit in Europa und eine richtige Lösung der Deutschlandfrage unlöslich miteinander verbunden sind. Man kann heute die Sicherheit in Europa nicht wirklich gewährleisten, ohne eine Lösung der deutschen Frage zu finden, die den Interessen aller friedliebenden europäischen Staaten sowie auch den Interessen der friedliebenden Kräfte des deutschen Volkes selbst entsprechen würde ...

  • Verfolgung der Friedensanhänger

    Die Angriffe des Bonner Terrorregimes richten sich gegen jeden Deutschen, der für eine friedliche Verständigung der Deutschen untereinander und für ein einheitliches, demokratisches, friedliebendes Deutschland eintritt. Die Manöver des sogenannten Bundesgrenzschutzes verfolgten offiziell das Ziel, die Aktionsfähigkeit dieser Bürgerkriegstruppe bei der Unterdrückung des gerechten Kampfes der westdeutschen Arbeiter und ihrer Gewerkschaften zu erproben ...

  • Faschisierung des Bonner Staates

    Das Wiedererstehen des deutschen Militarismus ist eng mit der Entwicklung Westdeutschlands zur unverhüllten Diktatur der Militaristen und Revanchepolitiker verbunden. Bereits heute beherrschen die imperialistischen, chauvinistischen, militaristischen Elemente der Vergangenheit den Bonner Staatsapparat ...

  • „Deutsche an einen Tisch!" -

    Das ist und bleibt die nationale Forderung für alle Deutschen

    Die Vorschläge und Forderungen der Volkskammer und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für die Sicherung des Friedens haben die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung Westdeutschlands gefunden. Obwohl Deutschland gespalten ist, kämpfen die Arbeiterklasse und die anderen friedliebenden, ...

  • Viermächteeinigung über Deutschlandfrage möglich

    Die Sowjetunion, die alle Pläne zur Wiederherstellung des deutschen Militarismus und alle Versuche ablehnt, diesen oder jenen Teil Deutschlands im Interesse irgendeiner militärischen Gruppierung zu verwenden, Gesteht darauf, daß Frankreich, Großbritannien und die USA gemeinsam mit der UdSSR an die Lösung der deutschen Frage herangehen ...

  • Machtkonzentration der Monopole

    Die Konzentration der wirtschaftlichen Macht in Westdeutschland hat infolge der Politik der drei westlichen Okkupationsmächte Ausmaße angenommen, die die der Kitlerzeit weit übertreffen. Die berüchtigten Konzerne von Krupp, Thyssen, Haniel, Hösch, Klöckner und Manhesmann-Röhrenwerke bestimmen die Politik der westdeutschen Montanindustrie ...

  • Kriegspakt raubt Westdeutschland jede Souveränität

    Die Regierung Adenauer und ihre amerikanischen Hintermänner behaupten, der Pariser Vertrag beendige die Besatzungszeit und gebe Westdeutschland die Souveränität zurück. Das ist eine Lüge. Im Artikel 2 des Pariser Vertrages heißt es: „Im Hinblick auf die internationale Lage . . . behalten die drei Mächte ...

  • Fragwürdige „Garantien"

    Die herrschenden Kreise Großbritanniens, Frankreichs und der USA führen die öffentliche Meinung irre, wenn sie von gewissen „Garantien" in den Pariser Abkommen sprechen, die angeblich einer Aggression von Seiten des remilitarisierten Westdeutschlands vorbeugen. Es ist kein Zufall, daß niemand an diese sogenannten „Garantien" glaubt ...

  • Geschichtliche Erfahrungen

    Von gewissen westeuropäischen Kreisen wird zur Beruhigung der Völker die Behauptung verbreitet, die Wiedererstehung des deutschen Militarismus sei heute „weniger gefährlich", da er ja unter amerikanischem Oberbefehl stehe. Abgesehen davon, daß damit der Bock zum Gärtner gemacht wird, kann niemand daran glauben, daß eine b,Zügelung" und „Kontrolle" des deutschen Militarismus überhaupt möglich ist ...

  • Volk im Widerstand gegen die Kriegspläne

    Die Delegation der Deutschen Demokratischen Republik ist der Meinung: Die Tatsache, daß die Deutsche Demokratische Republik, die die demokratischen und friedliebenden Kräfte des deutschen Volkes vertritt, an der Konferenz europäischer Staaten zur Sicherung des Friedens und der Sicherheit in Europa teilnimmt, ist ein Beweis dafür, daß sich die Geschichte nicht wiederholt ...

  • 100 Milliarden für Aufrüstung

    Zugleich geben diese Abkommen den westdeutschen Militaristen die Möglichkeit, die Rüstungsindustrie unbegrenzt zu entwickeln. Solche westdeutsche Monopolherren wie Krupp, Abs, Zangen, Dinkelbach und andere, die Hauptorganisatoren der Militarisierung der deutschen Wirtschaft vor dem zweiten Weltkrieg waren, spielen bereits wieder eine führende Rolle bei der Remilitarisierung Westdeutschlands ...

  • Westdeutsche Remilitarisierung bedroht alle Nachbarvölker

    In Westdeutschland stehen amerikanische Atomkanonen bereit, die vor allem das Leben, das Hab und Gut der Menschen in den dichtbesiedelten Gebieten Westdeutschlands bedrohen. Ehemalige Hitlergenerale organisieren gegenwärtig in Westdeutschland wieder eine faschistische Wehrmacht. Sie haben den „Stahlhelm" wieder ins Leben gerufen, jene Organisation, die zusammen mit der SA und SS die Weimarer Republik beseitigte und den zweiten Weltkrieg vorbereiten half ...

  • Millionenarmee in Westdeutschland geplant

    Auf Grund der Pariser Abkommen sollen bekanntlich in nächster Zeit in Westdeutschland Streitkräfte in einer Stärke von 500 000 bis 520 000 Mann aufgestellt werden. Die Bonner herrschenden Kreise erklären jetzt offen, daß die westdeutsche Armee nach der Aufstellung der vorgesehenen Truppenkontingente auf ein Mehrfaches vergrößert wird ...

  • Pariser Abkommen sollen deutsche Wiedervereinigung verhindern

    Die Pariser Abkommen beweisen, daß den aggressiven Kreisen der USA sowie auch Großbritanniens und Frankreichs nichts an der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands liegt, wie ihnen überhaupt die Interessen des deutschen Volkes im allgemeinen fremd sind. Die Verwandlung Westdeutschlands in einen militaristischen Staat macht seine Vereinigung mit der friedliebenden Deutschen Demokratischen Republik zu einem einheitlichen, friedliebenden und demokratischen Deutschland unmöglich ...

  • Alles für die Wiedervereinigung Deutschlands!

    Rede des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, auf der Moskauer Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit

    „Genosse Vorsitzender! Liebe Genossen und Freunde! Aus tiefer Sorge und aus patriofescher Verantwortung für die Zu-* kunft des deutschen Volkes nimmt die Delegation der Deutschen Demokratischen Republik auf die-« ser Konferenz friedliebender Völ-» ker das Wort. Die große Gefahr, die sich für das deutsche Volk aus der Unterzeichnung der Pariser Verträge vom 23 ...

  • Pariser Abkommen zielen auf Krieg

    Den Pariser Abkommen jedoch liegen andere Ziele zugrunde. Diese Abkommen gehen von dem Verzicht auf die Prinzipien der kollektiven europäischen Sicherheit aus und dienen den Plänen der Remilitarisierung Westdeutschlands und seiner Einbeziehung in militärische Gruppierungen einiger Westmächte. Damit dienen diese Abkommen nicht der Erhaltung und Festigung des Friedens, sondern direkt entgegengesetzten Zielen ...

  • Pariser Verträge verhindern Lösung der Deutschlandfrage

    Die friedliche Lösung der Lebens* frage unserer Nation wird aber durch die Pariser Verträge verhindert. Die Aufstellung einer Revanchearmee im Westen Deutschlands und die Eingliederung dieses Teiles von Deutschland in eine aggressive militärische Gruppierung einiger Staaten, die anderen Staaten Europas entgegengestellt wird, ist gegen den Frieden und die Verständigung der Völker gerichtet ...

  • Bonner Staat - Gefahr für den Frieden Europas

    Vor unseren Augen verwandelt sich Westdeutschland in einen aggressiven militaristischen Staat, der erneut droht, ein Hauptherd des Krieges in Europa zu werden. Die Leute, die an der Spitze des Bonner Staates stehen, verhehlen nicht ihre aggressiven Pläne, die gegen andere europäische Völker gerichtet sind ...

  • Hauptaufgabe: Kollektive Sidierung des Friedens

    Rede des sowjetischen Außenministers W. M. Molotow auf der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit Europas in Moskau

    Die Regierung der Sowjetunion hat im Einvernehmen mit den Regierungen der Volksrepublik Polen und der Tschechoslowakischen Republik, an die europäischen Staaten sowie an die Regierung der USA die Einladung gerichtet, an einer gesamteuropäischen Konferenz über die Schaffung eines Systems der kollektiven Sicherheit in Europa teilzunehmen ...

  • Regierung der DDR stellt keine Vorbedingungen für Verhandlungen

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik stellt für diese Verhandlungen mit Westdeutschland keinerlei Vorbedingungen. Sie ist bereit, bei der Vorbereitung der Wiederherstellung einer einigen, demokratischen Deutschen Republik die Weimarer Verfassung in Betracht zu ziehen und die positiven Erfahrungen der Weimarer Republik oder auch diejenigen Erfahrungen nutzbar zu machen, die bei dem staatlichen Aufbau im Osten und im Westen Deutschlands in den Nachkriegs jähren gesammelt wurden ...

  • Gegen den Volkswillen

    Im Oktober fand in Westdeutschland der 3. Kongreß des DGB statt; der DGB vereinigt über sechs Millionen Menschen und ist die größte Massenorganisation der Arbeiterklasse m Westdeutschland. Dieser Kongreß sprach sich entschieden gegen die Pläne der Remilitarisierung Westdeutschlands aus. Er erklärte, ...

  • Vertragsbruch als Prinzip

    Die Geschichte beweist: Der deutsche Militarismus ist in einer Zeit, in der er sich noch nicht stark genug fühlt, durchaus bereit, Friedenserklärungen abzugeben, Verträge abzuschließen oder Verpflichtungen einzugehen, um seine wirklichen Pläne zu tarnen; aber er behandelt alle seine Verpflichtungen wie einen Fetzen Papier und zeigt seine Krallen, sobald er über die entsprechenden Machtmittel verfügt ...

Seite 4
  • Die Aufgabe: Kollektive Friedenssicherung

    Statt solche militärischen Gruppierungen, deren Bildung zu einem neuen Krieg führt, zu schaffen, müssen die europäischen Staaten ihre Anstrengungen für die Organisierung der kollektiven Sicherheit in Europa vereinigen. Die Schaffung eines Systems der kollektiven europäischen Sicherheit — das ist der Weg, der zur Erhaltung und Festigung des Friedens in Europa führt ...

  • Der Frieden wird verteidigt werden

    Die aggressiven Kräfte des deutschen Militarismus glauben, mit der Schaffung der westdeutschen Wehrmacht und durch die Politik der Stärke die Deutsche Demokratische Republik und die Länder Osteuropas unter ihre Herrschaft zu bringen. Das entspricht der von Hitler betriebenen Politik der „Neuordnung Europas", die bekanntlich mit der Katastrophe Deutschlands endete ...

  • Was imperialistische „Garantien" wert sind

    Gerade das tschechoslowakische Volk weiß aus eigener Erfahrung am besten, welchen Wert alle derartigen „Garantien" haben, die ihm in der Vergangenheit gegen die Bedrohung seiner Sicherheit durch den deutschen Militarismus gewährt wurden. Die Grenzen unseres Staates wurden nach dem ersten Weltkrieg durch Friedensverträge festgelegt ...

  • Kollektive Sicherheit fördert deutsche Verständigung

    Die Volkskammer und die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und die Mehrheit des deutschen Volkes haben den Vorschlag der Sowjetregierung für äse Schaffung eines Systems der Kollektiven Sicherheit aller europäischen Staaten begrüßt. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist fest davon überzeugt, daß ein solches System der kollektiven Sicherheit auch die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands fördern würde ...

  • Die Völker sind mit uns

    Die friedliebenden Staaten müssen jedoch damit rechnen, daß die aggressiven Kreise einiger westlicher Staaten bestrebt sind, die Schaffung eines Systems der kollektiven Sicherheit in Europa zu vereiteln. In letzter Zeit wurden von deren Seite die Versuche zur Schaffung von für die Sache des Friedens gefährlichen militärischen Gruppierungen so weit verstärkt, daß sie den mit ihrer Hilfe wiedererstehenden deutschen Militarismus zu ihrer militärischen Hauptstütze machen wollen ...

  • Die Willenskundgebung vom Z8. November

    Der Vorschlag über die Einberufung einer gesamteuropäischen Konferenz zur Frage der Schaffung eines, Systems der kollektiven Sicherheit in Europa, dei* in der Note der Sowjetregierung vom 13. November enthalten ist, wurde von unserem geeamten Volk mit großer Begeisterung aufgenommen.: Das tschechoslowakische Volk hat bei den Wahlen zur Nationalversammlung am 28 ...

  • Praktische Maßnahmen zur Sicherung des Friedens

    Die Pariser Abkommen sind eine weitere und besonders gefährliche Etappe in der Vorbereitung eines neuen Krieges in Europa. Die Völker der Sowjetunion, Polens und der Tschechoslowakei, Ungarns und Rumäniens, Bulgariens und Albaniens und der Deutschen Demokratischen Republik, deren Regierungen auf der ...

  • Vertragsbruch als Prinzip

    Die Geschichte beweist: Der deutsche Militarismus ist in einer Zeit, in der er sich noch nicht stark genug fühlt, durchaus bereit, Friedenserklärungen abzugeben, Verträge abzuschließen oder Verpflichtungen einzugehen, um seine wirklichen Pläne zu tarnen; aber er behandelt alle seine Verpflichtungen wie einen Fetzen Papier und zeigt seine Krallen, sobald er über die entsprechenden Machtmittel verfügt ...

  • Hauptaufgabe: Kollektive Sidieruitg des Friedens

    (Fortsetzung von Seite 3)

    zur Schaffung der „Europäischen Verteidigungsgemeinschaft", vderen Hauptziel die Wiederherstellung des deutschen Militarismus war; das wurde natürlich von der Sowjetunion abgelehnt. Seit der Zeit Jedoch, da unter dem Druck der öffentlichen Meinung der Plan der „Europäischen Verteidigungsgemeinschaft" scheiterte, sind günstigere Voraussetzungen für eine Erreichung eines Übereinkommens in der Frage der Wiederherstellung der Einheit Deutschlands entstanden ...

  • Geschichtliche Erfahrungen

    Von gewissen westeuropäischen Kreisen wird zur Beruhigung der Völker^ die Behauptung verbreitet, die Wiedererstehung des deutschen Militarismus sei heute „weniger gefährlich", da er ja unter amerikanischem Oberbefehl stehe. Abgesehen davon, daß damit der Bock zum Gärtner gemacht wird, kann niemand daran glauben, daß eine „Zügelung" und „Kontrolle" des deutschen Militarismus überhaupt möglich ist ...

  • Verfolgung der Friedensanhänger

    Die Angriffe des Bonner Terrorregimes richten sich gegen jeden Deutschen, der für eine friedliche Verständigung der Deutschen untereinander und für ein einheitliches, demokratisches, friedliebendes Deutschland eintritt. Die Manöver des sogenannten Bundesgrenzschutzes verfolgten offiziell das Ziel, die Aktionsfähigkeit dieser Bürgerkriegstruppe bei der Unterdrückung des gerechten Kampfes der westdeutschen Arbeiter und ihrer Gewerkschaften zu erproben ...

  • Westdeutsche Remilitarisierung bedroht alle Nachbarvölker

    In Westdeutschland stehen amerikanische Atomkanonen bereit, die vor allem das Leben, das Hab und Gut der Menschen in den dichtbesiedelten Gebieten Westdeutschlands bedrohen. Ehemalige Hitlergenerale organisieren gegenwärtig in Westdeutschland wieder eine faschistische Wehrmacht. Sie haben den „Stahlhelm" wieder ins Leben gerufen, jene Organisation, die zusammen mit der SA und SS die Weimarer Republik beseitigte und den zweiten Weltkrieg vorbereiten half ...

  • Alles für die Wiedervereinigung Deutschlands!

    Rede des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, auf der Moskauer Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit

    „Genosse Vorsitzender! Liebe Genossen und Freunde! Aus tiefer Sorge und aus patriotischer Verantwortung für die Zukunft des deutschen Volkes nimmt die Delegation der Deutschen Demokratischen Republik auf dieser Konferenz friedliebender Völker das Wort. Die große Gefahr, die sich für das deutsche Volk aus der Unterzeichnung der Pariser Verträge vom 23 ...

  • Ratifizierung verschärft die Kriegsgefahr

    Gegenwärtig ist eine verstärkte Vorbereitung zur Ratifizierung der Pariser Abkommen im Gange. Von den aggressiven Krei6en der Westmächte wird alles getan, um so schnell wie möglich an die Verwirklichung der erwähnten Abkommen und folglich zur offenen Durchführung der Remilitarisierung Westdeutschlands und zu seiner Einbeziehung In militärische Gruppierungen zu gehen ...

  • Pariser Verträge verhindern Lösung der Deutschlandfrage

    Die friedliche Lösung der Lebensfrage unserer Nation wird aber durch die Pariser Verträge verhindert. Die Aufstellung einer Revanchearmee im Westen Deutschlands und die Eingliederung dieses Teiles von Deutschland in eine aggressive militärische Gruppierung einiger Staaten, die anderen Staaten Europas entgegengestellt wird, ist gegen den Frieden und die Verständigung der Völker gerichtet ...

  • Alles für die

    Wiedervereinigung Deut§diland§

    (Fortsetzung von Seite 3) bereitung einer einheitlichen Wäh~ rung, Fragen des Arbeite- und Sozialrechtes, der Pflege und Entwicklung der deutschen Kultur hei"' beizuführen. Die Volkskammer und die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik unterstützen mit ganzer Kraft alle Bestrebungen zur gesamtdeutschen Verständigung, weil sie wissen, daß die Kriegstreiber eine Niederlage erleiden werden, wenn das deutsche Volk frei über seine nationalen Lebensfragen entscheiden kann ...

  • Machtkonzentration der Monopole

    Die Konzentration der wirtschaftlichen Macht in Westdeutschland hat infolge der Politik der drei westlichen Okkupationsmächte Ausmaße angenommen, die die der Hitlerzeit weit übertreffen. Die berüchtigten Konzerne von Krupp, Thyssen, Haniel, Hösch, Klöckner und Mannesmann-Röhrenwerke bestimmen die Politik der westdeutschen Montanindustrie ...

  • bidi *od\ $hmd ty&bet

    gen Menschen bei uns gibt, von herrlichen Kulturveranstaltungen* reichhaltigen Bibliotheken, Theateraufführungen, Laienkunstspielen. Die junge Kollegin sagte ihm auch, daß sie selbst vor nicht allzu langer Zeit noch Schmöker gelesen habe, daß sie jetzt aber dank der ständigen Aufklärung unter der Jugend nur noch Freude an wirklich guten Büchern finde ...

  • Westdeutscher Militarismus bedroht freie Völker

    Die Pariser Abkommen sind Milt* tärabkommen, deren Ziel in der Verschärfung der Spannung, in der Schaffung von Konfliktherden in Europa und in der Entfesselung eines neuen Weltkrieges mit Hilfe des wiedererstandenen westdeutschen Militarismus besteht. Dies ist die alte, bei den Völkern in Mißkredit stehende und von ihnen gebaßte Politik der Verwendung des aggressiven deutschen Militarismus zum Kampf gegen freiheitliebende europäische Völker ...

  • Einzige Friedensgarantie: Keine Remilitarisierung!

    Aus der Bede des Ministerpräsidenten der CSR, Viliam Siroky

    Als die Regierung der Tschechoslowakischen Republik ihre positive Einstellung zu dem Vorschlag der Sowjetregierung zum Ausdruck brachte, ließ sie sich von den Lebensinteressen und dem Willen des tschechoslowakischen Volkes leiten, das beharrlich Frieden und friedliche Zusammenarbeit der Völker fordert und niemandem gestatten wird, sein großes auf das weitere Aufblühen seines freien und schönen Landes gerichtete Aufbauwerk zu stören ...

  • Faschisierung des Bonner Staates

    Das Wiedererstehen des deutschen Militarismus ist eng mit der Entwicklung Westdeutschlands zur unverhüllten Diktatur der Militaristen und Revanchepolitiker verbunden. Bereits heute beherrschen die imperialistischen, chauvinistischen, militaristischen Elemente der Vergangenheit den Bonner Staatsapparat ...

  • Stillagt den Militaristen Adenauer bei den m Wahlen in Westberlin! Wählt SED, Liste«! Ami-Wahlpraxis... Befehlsempfang beim stellvertretenden US-Hochkommtssai

    mit Dr. Schreiher an der Spitzeä öffentlich beschuldigt haben. Es sei deshalb angebracht, die Affäre Oberjat-Stumm-Schreiber-* Batzel im Polizeiausschuß des Atn geordnetenhauses vor den Wahlen zu begraben. Mister Parkman wies darauf hin, es sei notwendig, daß alle drei Parteien in der letzten. Woche wem* ger ihre Differenzen in den Vor-i dergrund stellen, sondern eine gen meinsame Abwehrfront gegen die SED bilden sollten ...

Seite 5
  • Ans der Rede des Lei Im der Delegation der fMB. Ministerpräsident Viliam Siroky

    Die historischen Erfahrungen haben das tschechoslowakische Volk gelehrt, daß die Interessen jedes freiheits- und friedliebenden Volkes erfordern, sich mit allen Kräften den Versuchen zur Wiedererrichtung des Militarismus in Westdeutschland und zur Einbeziehung Westdeutschlands in aggressive Gruppierungen einiger westlicher Staaten zu widersetzen ...

  • „Deutsche an einen Tisch! - das ist und bleibt die nationale Forderung für alle Deutschen

    Die Vorschläge und Forderungen der Volkskammer und der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik für die Sicherung des Friedens haben die Zustimmung der Mehrheit der Bevölkerung Westdeutschlands gefunden. Obwohl Deutschland gespalten ist, kämpfen die Arbeiterklasse und die anderen friedliebenden, ...

  • Kriegspakt raubt Westdeutschland rede Souveränität

    Die Kegierung Adenauer und ihre amerikanischen Hintermänner behaupten, der Pariser Vertrag beendige die Besatzungszeit und gebe Westdeutschland die Souveränität zurück. Das ist eine Lüge. Im Artikel 2 des Pariser Vertrages heißt es: ,,Im Hinblick auf die internationale Lage . behalten die drei Machte ...

  • Tiburtius ließ mit dem Knüppel antworten

    Mit geballten Fäusten stand ich dieser Tage im Steglitzer Kathaus neben Tiburtius. Der Kulturfeld* webel wußte sich in einer Wahl* Versammlung der Adenauer-CDV keinen anderen Rat, als Stumms Knüppelgarden aufziehen zu lassen; er fand keine andere Antwort auf die Fragen der Wähler. Mit verzerrtem Gesicht riß ein entmenschter Büttel die junge Christel ...

  • RichardLöwenherzmit dem Maulkorb

    Als im November 1947 das Berliner Schulgesetz mit fast Dreiviertelmehrheit angenommen wurde, unter den Schulräten infolge meines ständigen Stürmens sogar einstimmig; unter den Stadtverordneten waren die verdienstvollen Väter Mas? Kreuziger und Ernst Wildangel, da fühlte sich die Lehrerschaft durch die ...

  • Einheitsschule ~ nicht Standesschule

    Ermuntert durch die Zurückhaltung der SPD, wagt die Schulreaktion die Beseitigung der letzten Reste einer demokratischen Schule in Westberlin. Das Abgeordnetenhaus nahm am 18. November den CDU-Antrag in der ersten Lesung an, der die Einführung der vierjäh-, rigen Grundschule und die Beseitigung der humanistischen und demokratischen Erziehungsgrundsätze zürn Ziel hat ...

  • Kollektive Sicherheit fördert deutsche Verständigung

    Die Volkskammer und die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und die Mehrheit des deutschen Volkes haben den Vorschlag der Sowjetregierung lür nie Schaffung eines Systems der kollektiven Sicherheit aller europäischen Staaten begrüßt. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist fest davon überzeugt, daß ein solches System der kollektiven Sicherheit auch die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands fördern würde ...

  • Wenn in Westdeutschland der

    Militarismus wiederhergestellt und eine reguläre Armee geschaffen wird, dann sieht sich die Deutsche Demokratische Republik gezwungen, in Beantwortung dieser Maßnahmen nationale Streitkräfte zu schaffen, die imstande sind, die friedlichen Errungenschaften der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik zu schützen ...

  • Deutsche Frage muß friedlich gelöst werden

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist der Meinung, daß die deutsche Frage auf friedlichem und demokratischem Wege gelöst werden muß, um der deutschen Nation die Möglichkeit zur freien Entfaltung ihrer schöpferischen Kräfte zu geben und diesen Unruheherd im Herzen Europas für immer zu beseitigen ...

  • Volk im Widerstand gegen die Kriegspläne

    Die Delegation der Deutschen Demokratischen Republik ist der Meinung: Die Tatsache, daß die Deutsche Demokratische Republik, die die demokratischen und friedliebenden Kräfte des deutschen Volkes vertritt, an der Konferenz europäischer Staaten zur Sicherung des Friedens und der Sicherheit in Europa teilnimmt, ist ein Beweis dafür, daß sich die Geschichte nicht wiederholt ...

  • Arme-Leute-Sdiule 08/15

    Schundschmöker — Rohrstock — Massengrab

    Skrupellos zerstören Adenauer-CDU und FDP, sekundiert von der rechten Führung der Berliner SPD, die demokratische Einheitsschule, merzen sie das humanistische Erziehungsziel aus. Außerhalb der Schule zersetzen Schundschmöker und Gangsterfilme die Moral der westberliner Kinder; Verbrechen von Kindern sind in Westberlin alltäglich: 28 Kaubüberfälle und 180 Diebstähle kommen auf das Konto des I9jährigen Bandenführers Siegfried Schmidthaber aus Westberlin ...

  • DGB-Lehrer gegen Sdiiilroaklinn

    Unter den westberliner Lehrern kursiert eine gegen die Wiedereinführung der Standesschule gerichtete Broschüre, die vom westberliner Verband der Lehrer im DGB herausgegeben worden ist. In der Broschüre wird erläutert, warum die westberliner Reaktion für die Wiedereinführung der Standes« schule ist. So ...

  • Westberliner Eltern, westberliner Lehrer und Erzieher! Mitglieder und Anhänger der Sozialdemokratie!

    Höchste Gefahr schwebt über der Einheitsschule!

    Ein ungeheurer Anschlag auf das elementarste Recht Eurer Kinder, auf das Recht auf Bildung, haben die reaktionären Parteien — Adenauer-CDU und FDP — im Frontstadt-Senat ausgeheckt. Sie sind dabei, Euch die spärlichen Reste der demokratischen Einheitsschule zu rauben: Wie in Westdeutschland und früher im kaiserlichen Deutschland oder in der Weimarer Zeit sollen die Kinder der Armen in Klippschulen unterrichtet werden ...

  • Die Ursache liegt tiefer

    Damit allein ist noch nicht beantwortet, warum Helga Käfer Hand an sich legte. Gewiß — die Ausschreitungen des Lehmann haben das Kind an den Rand der Verzweiflung getrieben. Aber, so fragt jede fürsorgliche Mutter, das Kind hätte doch in seiner Not beim Schul-; direktor oder beim Schulrat Hilfe suchen ...

  • Noch ist es Zeit

    Helga Käfers Verzweiflungsakt war eine deutliche Warnung, eine Warnung, die die Herzen der Müfc ter erschüttern muß. Noch ist es an der Zeit, mit dem korrupten Spal-t tersenat Schluß zu machen. Noch ist das Gift nicht unheilbar tief in die Kinderseelen eingedrungen. Die Stunde der endgültigen Liquidierung des demokratischen Schulgesetzes schlüge aber, sobald die Reaktion samt ihrer Trabanten von der amerikanischen Fraktion innerhalb der SPD weiter das große Wort in Westberlin führen dürfen ...

  • Wer ist Cehmann 7

    Solch ein „Lehrer kann wahrhaftig junge Menschen zur Verzweiflung bringen! Er bedrohte Helga mit Sitzenbleiben. Er hat ihr nicht etwa eine wohlmeinende Warnung unterbreitet und Rat und Hilfe erwiesen, bestehende Lücken zu überwinden, wie das ein jeder anständige Lehrer tun würde; nein, er hat sie gemein bedroht! Vor einem solchen Menschen muß sich ein Kind freilich fürchten ...

  • Spandauer üüttel

    Zum verlogenen Inhalt kommen die brutalen Methoden, die zum Untertanengeist führen sollen. Hier eine kleine „Auslese" von preußisehen Schulmeistern im westberliner Bezirk Spandau: Frau Heydrich, 13. Grundschule, schlägt die Kinder! Frau Minder, 2. Grundschule, schlägt die Kinder! Fräulein Max, 12. Grundschule, ...

  • (Fortsetzung von Seite 4)

    Staatsführung wird eindeutig von der Politik der Stärke, von den aggressiven militaristischen Zielen der amerikanischen und deutschen Imperialisten bestimmt. Eine Armee, die laut Pariser Vertrag unter dem Oberkommando des USA-Imperialismus stehen würde, kann nur den amerikanischen Welteroberungsplänen dienen ...

  • Der Frieden wird verteidigt werden

    Die aggressiven Kräfte des deutschen Militarismus glauben, mit der Schaffung der westdeutschen Wehrmacht und durch die Politik der Stärke die Deutsche Demokratische Republik und die Länder Osteuropas unter ihre Herrschaft zu bringen. Das entspricht der von Hitler betriebenen Politik der „Neuordnung Europas", die bekanntlich mit der Katastrophe Deutschlands endete ...

  • Sozialdemokratische Arbeiter

    Denkt daran, daß Ihr kraft Eurer Stimme Mitschöpfer der Einheitsschule seid! Vergeßt nicht, Eure rechten Führer auf ihre Ehrlichkeit zu prüfen. Laßt Euch nicht bieten, daß die Suhr, Lipschitz und Landsberg die Rechte Eurer Kinder gegen das vergiftete Linsengericht einer Koalition mit der Adenauer-CDU ...

  • Regierung der DDR stellt keine Vorbedingungen für Verhandlungen

    Die Regierung der Deutschen Republik die Weimarer Verfassung Demokratischen Republik stellt für in Betracht zu ziehen und die posidiese Verhandlungen mit West- tiven Erfahrungen der Weimarer deutschend keinerlei Vorbedingun- Republik oder auch diejenigen Ergen. Sie ist bereit, bei der Vorberei- fahrungen ...

  • Warum versuchte die 13 jährige Helga Käfer Selbstmord!

    Ein Ergebnis der Schulpolitik des Kulturfeldwebels Tiburtius

    Empörung und Aufregung herrschte in der 13. Oberschule (Berlin Spandau), als kürzlich Helga Käfer ■—• ein 13jähriges Mädchen —. einen Selbstmordversuch unternommen hatte. Was hatte das blühende, junge Mädchen, ein halbes Kind noch, zu diesem Schritt der Verzweiflung getrieben? Es war der 30jährige Klassenlehrer ...

  • Ihr christlichen Eltern

    habt in Westberlin einen tiefen Einblick in die Verlogenheit dieser klerikalen Tarnung. Seht Euch die Kioske mit schmutzigen Magazinen und brutalen Mordschmökern an, sie existieren unter dem Regime dsr Adenauer-CDU. Das ist das wahre Gesieht der „Verfechter christlicher Ethik"! Jahrzehntelang haben die besjen Männer und Frauen der Arbeiterbewegung um eine demokratische Schule gerungen ...

Seite 6
  • Fortsetzung Auf Seite

    2. Dezember 1954 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 282, Seite 6 tu- (1)1 (Di (i)= Weltetho zur Konferenz in Moskau Berlin (Eig. Ber.). Die Eröffnung und der Verlauf der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa, die gegenwärtig in Moskau stattfindet, steht im Mittelpunkt der Weltpresse ...

  • Schlagwitz schon jetzt ohne Planschulden

    Dank gegenseitiger Hilfe war das Ablieferungssoll der Gemeinde am 24. November nahezu erfüllt

    „Unser Kreis Oschatz hegt zur Zeit in dei Ablieferung pflanzlicher Produkte im Bezirk an erster Stelle", berichtete uns voller Stolz und Freude Genosse Kurt Schuhmann, Leiter der Abteilung Erfassung und Aufkauf beim Rat des Kreises. Besonderen Anteil haben daran, wie wir weiter erfahren, die Gemeinden des VEAB Mügeln, und dabei vor allem die Dörfer Cassabra, Schlagwitz und Querwitsch ...

  • Meistererzählungen eines alten Bergmannes

    Zu Hans Marchwitzas Erzählungen „Unter uns", Verlag Tribüne

    Im täglichen Wachstum des Neuen verlieren wir manchmal den Blick dafür, wie hoch wir schon über das Gestern und Vorgestern hinaufgekommen sind. Da ist es denn notwendig, den Blick einmal hinabzulenken ins Trübe und Dunkle der Niederung, aus der wir kommen — doppelt notwendig für die Jüngeren, für die die böse Vergangenheit nicht oder kaum noch als Erinnerung besteht ...

  • Gemeinsam Berlin zum Kampf gegen die Kriegspakte führen!

    Berlin (Eig. Ber.). Von der Festveranstaltung zum 6. Jahrestag des demokratischen Magistrats von Groß-Berlin, die am Donnerstagabend unter Teilnahme von 2000 Bürgern aus den Westsektoren der deutschen Hauptstadt in der vollbesetzten Werner-Seelenbinder-Halle stattfand, wandte sich der Stellvertreter des Oberbürgermeisters Waldemar Schmidt erneut mit einem Angebot zur Verständigung an das westberliner Abgeordnetenhaus ...

  • 1,5 Millionen Unterschriften in Frankreich gegen Pariser Diktat

    Paris (ADN / Eig. Ber.). 1,5 Millionen Franzosen haben bereits ihre Unterschrift unter einen Appell gesetzt, der die Abgeordneten der Französischen Nationalversammlung auffordert, gegen die Ratifizierung des Pariser Kriegsdiktats zu stimmen. Der Druck der Volksbewegung gegen die Aufstellung einer Bonner Naziarmee auf das Parlament ist bereits so stark, dal} zahlreiche Abgeordnete sich gegen das Pariser Diktat aussprechen ...

  • Bibliographische Mitteilungen

    Dieter Noll, Sonne über den Seen (Aufbau-Verlag, Berlin, 287 S., ,6,60 DM). Diese Schleppkahnfahrt wird durch Dieter Nolls lebendige, humorvolle Schilderung zu einem nicht alltäglichen Erlebnis. Wir sehen die eigenartig schöne niederdeutsche Landschaft, die Menschen und die Kunstdenkmäler der Ver- .gangenheit und Gegenwart und stellen immer wieder fest, daß unsere Heimat voll interessanter Dinge ist, die darauf warten, von uns entdeckt zu werden ...

  • Adenauer hält am Anschluß fest

    Unaufrichtiges Interview / Österreich fordert bindende Erklärung

    Wien (Eig. Ber.). In einem am Dienstag in der Zeitung „Neues Österreich" veröffentlichten Interview versuchte Adenauer vergeblich den Proteststurm zu beschwichtigen, der sich in Österreich nach der frechen Entscheidung des westberliner Bundesverwaltungsgerichtes erhoben hat, daß österreichische Staatsbürger ihre deutsche Staatsbürgerschaft behalten ...

  • Zusammenarbeit Vielnam —Birma

    Besprechungen Ho Schi Minhs mit Ministerpräsident U Nu

    Hanoi (ADN). Der birmesische Ministerpräsident U Nu ist auf seiner Reise in die Volksrepublik China in Hanoi eingetroffen. Der Präsident der Demokratischen Republik Vietnam, Ho Schi Minh, hatte eine Unterredung mit Ministerpräsident U Nu über das Problem der Festigung des Friedens in Indochina. Sie kamen ...

  • Weltetho zur Konferenz in Moskau

    Berlin (Eig. Ber.). Die Eröffnung und der Verlauf der Konferenz europäischer Länder zur Gewährleistung des Friedens und der Sicherheit in Europa, die gegenwärtig in Moskau stattfindet, steht im Mittelpunkt der Weltpresse. Während sich die kapitalistische Presse in abwegigen Spekulationen ergeht, würdigen ...

  • Antwortnoten der Regierungen einiger westeuropäischer Länder

    Moskau (ADN). Am 29. Novenrn ber erhielt — wie TASS berichtet — das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR die Antwortnoten der Regierungen Dänemarks, Norwegens und Bel-i giens auf die Note der Regierung cler Sowjetunion vom 13. November dieses Jahres. In diesen Noten be-t gründen die genannten ...

  • Erfolg des Thomaner-Chors in Frankfurt (Main)

    Der Leipziger Thomaner-Chor unter Leitung von Nationalpreisträger Thomaskantor Günther Ramin sang am vergangenen Wochenende in der überfüllten Katharinenkirche in Frankfurt (Main) vor einer ergriffenen und begeisterten Zuhörerschaft. Die „Frankfurter Allgemeine" würdigt in ihrer Dienstag-Ausgabe die Darbietungen der Thomaner ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Delegation sowjetischer Kulturschaffender in Berlin

    Eine Delegation sowjetische» Kulturschaffender ist am Dienstagnachmittag auf dem Berliner Flugplatz Schönefeld eingetroffen. Der Delegation gehören an der Stellvertreter des Ministers für Kultur der UdSSR, A. P. Nasarow, der Leiter der Hauptverwaltung poligraphische Industrie im Ministerium für Kultur der UdSSR, S ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 4.00, 5.00, 5.30, 6.00, p.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie... — 12.10: Mittagskonzert — 14.30: Kommt und laßt uns musizieren — 15.05: Musikalische Freundschaftsgeschenke — 16.00: Nachmittagskonzert — 17 ...

  • Berlin 2. Programm

    Nachrichten: 4.3J, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 12.00, 13.00, 16.30', 17.45* 19.45, 21.45, 24.00 Uhr. U.45: Musik zur Arbeitspause —i 14.00- Kinderfunk — 15.30: Kammermusik von Max Reger — 16.00: Das Große Rundfunkorchester Berlin spielt — 17.10: Kleines Konzert —< 17.50: Funkecho der Wirtschaft —« 18 ...

  • Berlin 1. Programm

    Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 10.13: Musik klingt über die Grenzen — 11.00: Kurz und gut — 11.10: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Bezirksreporter — 14.10: Musik von Paul Noack-Ihlenfeld — 15.30: Klingende Progress - Filmilljjstrierte — 16 ...

  • Wahlsieg der Volksfront in Ungarn

    Budapest (ADN). Der Nationale? Wahlausschuß der Ungarischen Volksrepublik hat das offizielle Er* gebnis der Wahlen zu den Ungarin sehen Volksräten am 28. November bekanntgegeben: Die Zahl der wahlberechtigten Bürger betrug 6 595 736. Abgegebene Stimmen 6 423 480, das sind 97,4 Prozent aller Wahlberechtigten ...

  • Noch ärger als Malan

    Berlin (Eig. Ber.). Wie die ame-< rikanische Agentur Associated Press meldet, wurde der wegen seiner Rassenpolitik berüchtigte Minister-i Präsident Südafrikas, Malan, ab-< gelöst. Sein Nachfolger Strijdom will Malans Treiben noch in den Schatten stellen. Er beabsichtigt eine weitere Beschränkung des Wahlrechts und der politischen' Rechte der zehn Millionen Farbi-i gen und will mit einer „scharfen Trennung in bestimmte Zonen" eine regelrechte Ghetto - Politik durchsetzen ...

  • Pekinger „Volkszeitung": Ein lebensnotwendiger Schritt

    Peking (ADN). Die Konferenz in Moskau wird von der Pekinger Presse an hervorragender Stelle kommentiert „Die Einberufung der europäischen Sicherheitskonferenz erfolgt im richtigen Zeitpunkt und ist ein lebensnotwendiger Schritt der Sowjetunion und der anderen friedliebenden europäischen Nationen, um Frieden und Sicherheit in Europa zu verteidigen", stellt die Pekinger „Volkszeitung" in ihrem Leitartikel fest ...

  • „Humanite": Nie wieder deutschen Militarismus!

    Paris (ADN). Die gesamte Pariser Presse berichtet über die Eröffnung und den Verlauf der Moskauer Konferenz. „l'Humanit.e" veröffentlicht einen ausführlichen Bericht über die erste Sitzung der Konferenz. Die Schlagzeile der Zeitung lautet: „Molotow in Moskau: 1. Unter keinen Umständen die Wiedergeburt des deutschen Militarismus zulassen ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin w 8, Mauerstr. 39'40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnemente :>rcis monatlich 3,50 DM (für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8) — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C111, Kurstraße, Konto-Nr. 1/1898 — Postscheck* oto: ...

  • Neue Kolonialmorde in Kenia

    Nairobi (ADN). Von den briti-« sehen Kolonialtruppen in Kenia wurden bei den sogenannten Sau-« berungsaktionen in der vergange-i nen Woche wiederum 76 An-« gehörige der Negerstämme ermor-i det, geht aus Mitteilungen des britischen Hauptquartiers in Nai-< robi hervor. 210 von den britischen Kolonialbehörden ...

  • ND-Tipvorschläge für unsere Leser

    Lok

    Chemie Halle-Leuna . SC Wismut Karl-Marx-Stadt gegen Rotation Babelsberg . . (1) SC Empor Rostock gegen ZSK Vorwärts Berlin.....(0) SC Dynamo Berlin gegen Fortschritt Meerane.....'(1) SC Aktivist Brieske-Senftenberg gegen SC Motor Zwickau . . . (0) SC Turb. Erfurt-SC Rot Leipzig (1) Motor Mitte Magdeburg gegen Motor Wismar ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei schwacher Luftbewegung nach örtlichem Frühnebel mit Auflockerungen, im wesentlichen niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen bei 5 Grad, nachts vielfach leichter Bodenfrost, gebietsweise auch leichter Nachtfrost. Mittlere Tagestemperaturen: Am 28. November 4,5 Grad, am 29. November 4,ß Grad, am 30 ...

  • Neue Bücher der „Deutschen Volksbibliothek"

    In der Reihe ..Deutsche Volksbibliothek" sind in der bekannten guten Ausstattung zum Preise von je 2,85 DM im Aufbau-Verlag, Berlin, weitere vier Bände erschienen: Friedrich Schiller, Jugenddramen (Die Räuber, Fiesco, Kabale und Liebe); Heinrich Heine, Reisebilder; Bertolt Brecht, Hundert Gedichte (1918 bis 1950); Willi Bredel, Dein unbekannter Bruder, Roman ...

  • „Rüde Pravo": Markstein auf dem Weg zum Frieden

    Prag (ADN). Die gesamte tschechoslowakische Presse steht im Zeichen der Konferenz. „Das gesamte tschechoslowakische Volk", schreibt „Rüde Pravo", „begrüßt die Konferenz in der Überzeugung, daß sie zu einem bedeutenden Markstein in den Bestrebungen der friedliebenden Völker wird."

  • Motor Jena—Chemie Zeitz . . .

    Lok Mitte Weimar-Stahl Thale Wismut Gera gegen Motor West Karl-Marx-Stadt . Motor Dessau gegen Chemie Großräschen , ■ • ERSATZSPIELE: SC DHfK Leipzig gegen Rotation Nordost Leipzig . . Mot Altenburg—Stahl Freital . Fortschritt Weißenfels gegen SC DHfK Leipzig .....

  • Fernsehen

    12.30: Film: „Affäre Blum" — 20.00: DEFA-Wochenschau „Der Außenzeuge" Nr. 49/54 — Schloß Pillnitz — ein Fernsehfilm über die berühmte Kulturstätte an der Elbe — Film: „Morgendämmerung".

  • Spitzenzeiten beachten!

    in der Deutschen Demokratischen Republik gelten bis zum 4. Dezember 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten: 6.00 bis 8.30 Uhr und 15.45 bis 20.30 Uhr.

  • Verkaufspreis: 50,— DM

    y* Sri

Seite 7
  • Die lugend wird die großen Aulgaben meistern

    Delegation der Jugendhochschule „Wilhelm Pieck" beim Präsidenten

    Berlin (ADN). Eine Delegation von Schülern und Lehrern der Jugendhochschule „Wilhelm Pieck" war am Mittwoch beim Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik in dessen Amtssitz Schloß Niederschönhausen zu Gast. Die Jugendlichen gehören zu dem vierten Ein-Jahr-Lehrgang, der vor wenigen Tagen an der höchsten Ausbildungsstätte des Verbandes der Freien Deutschen Jugend begonnen hat ...

  • Vorschläge für gesamtberliner Kulturleben

    Herbert Fechner sprach vor Berliner Kulturschaffenden

    Berlin (Eig. Ber.). In einer Ausprache zwischen Berliner Kulturchaffenden aus allen Teilen der lauptstadt Deutschlands und dem Magistrat von Groß - Berlin, die m Mittwoch im Berliner Neuen rtadthaus stattfand, gab der itellvertreter des Oberbürgermeiters von Groß-Berün Herbert 'echner Erklärungen des Magistrats ber „Die nächsten kulturellen Voraben des Magistrats von Großäerlin" ab ...

  • Minister Becher über Kulturgespräch

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einer 3ressekonferenz mit Vertretern der n- und ausländischen Presse sprach Ier Minister für Kultur der DDR, 3r. h. c. Johannes R. Becher über die algemeinen Aufgaben des Ministeiums für Kultur der Deutschen Jemokratischen Republik, besoniers über die Aufgaben, die sich ius der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotei'ohl vom 19 ...

  • 13 Millionen Lnlersclmiien in Frankreich gegen Pariser Diktat

    Paris (ÄDN / Eig. Ber.). 1,5 Millionen Franzosen haben bereits ihre Unterschrift unter einen Appell gesetzt, der die Abgeordneten der Französischen Nationalversammlung auffordert, gegen die Ratifizierung des Pariser Kriegsdiktats zu stimmen. Der Druck der Volksbewegung gegen v die Aufstellung einer Bonner Naaiarmee auf das Parlament ist bereits so stark, daß zahlreiche Abgeordnete sich gegen das Pariser Diktat aussprechen ...

  • Dulles drängt offen auf Krieg

    Seine Doktrin: USA-Aggression ist keine Aggression / Kriegsvorbereitung als Profitquelle

    New York (Eig. Ber.). In einer vom amerikanischen Rundfunk übertragenen Rede „ziur gegenwärtigen Weltlage" gab USA-Außenminister Duliss am Montag zu, daß die Außenpolitik der USA der Kriegsvorbereitung dient. Er betonte die Notwendigkeit, zu kämpfen, unterstrich, „in diesem Geiste treffen wir militärische Vorbereitungen" und sprach von der Möglichkeit, durch strategische Luftkommandos „Gegenschläge gegen die lebenswichtigen Teile der Sowjetunion zu führen" ...

  • EIN DIRIGENT VON WELTRUF

    Die Nachricht vom Tode des großen deutschen Dirigenten Prof. Dr. Wilhelm Furtwängler hat die Freunde der Musik in Deutschland und Europa tief berührt. Mit ihm verliert 3as deutsche Volk einen seiner namhaftesten Interpreten sinfonischer Musik. Seine musikalische Ausbildung erhielt der 1886 geborene junge Furtwängler bei Josef Rheinberger, Max von Schillings, Konrad Ansorge und später unter Felix Mottl und Pfitzner ...

  • Weltecho auf die Konferenz in Moskau

    französische Öffentlichkeit verfolgt den Verkauf m\i größter Aufmerksamkeit / Pierre Cot: Fimtzosem hätten gern Teilnahme ganz Europas gesehen / Bevan: Deutsche werdemSpaltung ihres Landes nicht anerkennen / Konferenz verteidigt Interessen aller Völk

    Pierre Cot erklärte, nach seiner Meinung seien alle Möglichkeiten für das friedliche Nebeneinanderbestehen von Ländern mit verschiedenen Gesellschaftssystemen gegeben. Frankreich könne eine bedeutende Rolle bei der Minderung der internationalen Spannung spielen, wenn es eine größere Unabhängigkeit innerhalb des Atlantikblöcks an den Tag lege ...

  • „In ihm war Deutschland eins"

    Berlin (ADN). Dem berühmten deutschen Dirigenten Prof. Dr. h. c. Wilhelm Furtwängler, der am 30. November gestorben ist, widmet das Ministerium für Kultur der DDR folgenden Nachruf". „Das deutsche Musikleben und die ganze musikliebende Welt haben einen großen Verlust zu beklagen. Prof. Dr h. c. Wilhelm Furtwängler ist am 30 ...

  • Adenauer hält mm „Anschluß" fest

    Unaufrichtiges Interview / Österreich fordert bindende Erklärung

    Wien (Eig. Ber.). In einem am und es als einen selbständigen Staat Dienstag in der Zeitung „Neues betrachte, wurde von Österreichs Österreich" veröffentlichten Inter- sehen Regierungskreisen nicht ernst view versuchte Adenauer vergeblich genommen. Wie die westdeutsche den Proteststurm zu beschwichti- ...

  • Rede eines deutschen Staatsmannes

    Französische Nachrichtenagentur: Grotewohl streckte die Hand zur Verständigung aus

    Paris (ADN / Eig. Ber.). Die Reae des Ministerpräsidenten Grotewohl auf der Dienstagsitzung der Moskauer Konferenz wird — wie die. französische Nachrichtenagentur AFP berichtet — in Kreisen westlicher Diplomaten in der sowjetischen Hauptstadt als „die Rede eines deutschen Staatsmannes" bezeichnet, „der die Frage der Wiederherstellung der deutschen Einheit in den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellt und an die Adresse der Bonner Regierung die Politik der ...

  • CSR wählte den Frieden 97.89 Prozent aller Wähler bekannten sich zur Nationalen Front

    Prag (ADN). Die zentrale Wählkommission der Tschechoslowakischen Republik gab folgendes Endergebnis der Wahlen vom 28. November für die tschechoslowakische Nationalversammlung bekannt: Zahl der Wahlberechtigten: 8 783 816; abgegebene Stimmen: 8 711718 = 99,18 Prozent; gültige Stimmen: 8 677 030 — 99,61 Prozent; ungültige Stimmen: 34 688 = 0,39 Prozent ...

  • Antwortnoten der Regierungen einiger westeuropäischer Länder

    Moskau- (ADN). Am 29. November erhielt — wie TASS berichtet •— das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR die Antwortnoten der Regierungen Dänemarks, Norwegens und Belgiens auf die Note der Regierung der Sowjetunion vom 13. November dieses Jahres. In diesen Noten be^ gründen die genannten ...

  • Sieg der Volksfront Ungarns

    Budapest (ADN). Der Nationale Wahlausschuß der Ungarischen Volksrepublik hat das offizielle Ergebnis der Wahlen zu den ungarischen Volksräten am 28. November bekanntgegeben: Die Zahl der wahlberechtigten Bürger betrug 6 595 736. Abgegebene Stimmen 6 423 480, das sind 97,4 Prozent aller Wahlberechtigten ...

  • Noch ärger als Malan

    Berlin (Eig. Ber.); Wie die ame-« rikanische Agentur Associated Press meldet, wurde der wegen seiner Rassenpolitik berüchtigte Minister-* Präsident Südafrikas, Malan, abgelöst. Sein Nachfolger Strijdom will Malans Treiben noch in den Schatten stellen. Er beabsichtigt eine weitere Beschränkung des Wahlrechts und der politischen' Rechte der zehn Millionen Farbigen und will mit einer „scharfen Trennung in bestimmte Zonen" eine regelrechte Ghetto-Politik durchsetzen ...

  • „Avanti : Neuer Friedensappell Molotows

    Robi (ADN). Die italienische Zeitung „Unita" veröffentlicht einen ausführlichen Bericht aus Moskau, in dem die Eröffnungsrede W. M. Molotows und die Ansprache des Ministerpräsidenten der Volksrepublik Polen, Josef Cyrankiewicz, wiedergegeben werden. Die Zeitung „Avanti" berichtet aus der sowjetischen Hauptstadt unter der Überschrift: „Letzter Appell Molotows an die Westmächte, die Straße des Krieges zu verlassen" ...

  • „Tyekansan Sanomat : Auch Finnland ist interessiert

    Die finnische Zeitung „Tyekansan Sanomat" betont, daß auch Finnland im Interesse der Sicherung des Friedens und der Unabhängigkeit des Landes an der Schaffung eines kollektiven Sicherheitssystems in Europa interssiert ist. Der Kampf gegen das Wiedererstehen des deutschen Militarismus und die drohende Gefahr einer neuen Aggression sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt die entscheidende Aufgabe ...

  • Neue Kolomalmorde in Kenia

    Nairobi (ADN). Von den britischen Kolonialtruppen in Kenia wurden bei den sogenannten Säuberungsaktionen in der vergangen nen Woche wiederum 76 Angehörige der Negerstämme ermordet, geht aus Mitteilungen des britischen Hauptquartiers in Nairobi hervor. 210 von den britischen Kolonialbehörden als „verdächtig" bezeichnete Neger wurden in Kon-* sentrationslager verschleppt ...

  • Naziverbrecher verurteilt

    Lyon (ADN). Im Prozeß gegen ehemalige Angehörige des faschistischen Sicherheitsdienstes hat das Militärgericht von Lyon Pierre Grand zum Tode, Raymond Fontaine zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Beide französischen Staatsbürger haben sich schwerer Verbrechen an französischen Patrioten während der deutschen Besetzung Frankreichs schuldig gemacht ...

  • Empfang bei W. M. Molotow

    Moskau (ADN). Zu Ehren de? an der Moskauer Konferenz teilnehmenden Regierungsdelegationen der europäischen Länder und der Volksrepublik China gab der sowjetische Außenminister W .M. Molotöw am Dienstag im Gebäude des Außenministeriums einen festlichen Empfang.

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  • Vom Fliegen- bis zum Schwergewicht

    FLIEGENGEWICHT: Brien (E.) gegen Dzikus (W.). Der sehr konzentriert startende Brien bewies seine gute Form und ließ dem Studenten kaum eine Chance. Die überlegene Reichweite gestattete ihm dabei, alle Angriffe von Dzikus klar zu stoppen. Stand 2 2, da Empor im Halbschwergewicht verzichtete. BANTAMGEWICHT- Blockesch (W ...

  • tyit be* $httfieiibalui übet* bie $e\$toMwmze „Das wäre unser schönstes Weihnachtsgeschenk", sagten BVG-Kollegen / (Oberleitungen überprüft

    Zwei schwere Ooerleitungsbauwagen der BVG des demokratischen Sektors fahren langsam über den Potsdamer Platz. Unter den Oberleitungen der Straßenbahn halten sie an, und die Arbeiter auf den Turmwagen machen sich an den Drähten zu schaffen. „Alles in Ordnung!" rufen die BVGer hinunter. Die Leipziger Straße brauchte nicht Endhaltestelle der 74 zu sein ...

  • Offene Kriegshetze des Bonner CDV-Minisfers Stordi

    Die Berliner Mütter sollen ihre Söhne in den Tod schicken

    Das unglaublich kriegshetzerische Programm der Adenauer-CDU wurde den westberliner Wählern am Montag in einer CDU-Wahlvorsammlung im Swinemünder Gesellschaftshaus von dem Bonner Arbeitsminister Storch offen dargelegt. Wütend über die Kritik zahlreicher Versammlungsteilnehmer an den Pariser Kriegspakten ...

  • „Arizona-Club" am Kudamm

    Das Casino in der Badstraße ist nur eins von 76, die in Westberlin registriert sind. In allen spielen sich Nacht für Nacht die gleichen Schicksale ab, versinken verzweifelte Menschen immer tiefer im Sumpf des Elends. Am Kurfürstendamm, im „Arizona-Club", geht es nur etwas luxuriöser zu. Per Raus*. schmeißer hat eine rote, goldbetreßte Uniform an, und die beiden Croupiers stecken im Smoking ...

  • Für ein sauberes Berlin!

    Während die Frontstadtparteien vor der ganzen .Misere des westberliner Alltags, vor der Arbeitslosigkeit, der Jugendkriminalität, und der Not breiter Bevölkerungskreise die Augen verschließen, hat die SED zu den westberliner Wahlen ein klares Programm ausgearbeitet. Es gibt darin solche Forderungen wie Beseitigung der Arbeitslosigkeit in sechs Monaten oder Schutz und Förderung der Jugend ...

  • Der Mfisikclown Bebo begeisterte alle

    Weihnachtsveranstaltung für über 10C0 westberlinerUKindber

    Jedem hat es gefallen, ob dem 11jährigen Jochen Maschke aus Steglitz oder der kleinen blonden Gisela Bruhn aus Neukölln. Als der Zauberkünstler Belandchini auftrat, hielten alle den Atem an. Wie macht er das bloß! Zehn bunte Tücher in einen Zylinder —• heraus kommt eine Taube . . . und 50-Pfennig-Stücke holt er aus der Luft! Mehr als 1000 westberliner Kindern bescherte der Magistrat von Groß-Berlin ein feines Geschenk ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, 2. Dezember 1954 Deutschlandsender Nachrichten: 4.00, 5.00, 5,30, 6.00, 6.30, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00. 2.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie... — 12.10: Mittagskonzert — 13.15: Aus Deutschlands Hauptstadt — 13 ...

  • 3n den Wartesälen des €iends

    Hunderte von Spielhöllen in Westberlin / Die Ärmsten der Armen versuchen ihr Glück / Gewinnen tut der Schreiber-Senat

    „Spielcasino" flimmert die Neonschrift durch die regennasse Novembernacht. Am Bahnhof Gesundbrunnen wie am Kurfürstendamm, in Neukölln, Charlottenburg und am Wedding. Überall in Westberlin sind in den vergangenen Jahren Spielhöllen wie Giftpilze aus der Erde geschossen. In Spielcasinos, öffentlichen Spielhallen und an vielen tausend Groschenepielautomaten, die sich auf ungezählte Kneipen verteilen, ist Gelegenheit, sein Geld loszuwerden ...

  • England besiegte Westdeutschland mit 3:1

    Beim Stande von 2 :0 fiel der westdeutsch*» Anschlußtreffer durch Beck

    brachten nicht den Ausgleich, da Beck, Seeler und Pfeiffer zu lange mit dem Schuß zögerten. Nach dem Wechsel übernahmen die Engländer sofort das Kommando und erhöhten bereits in der 48. Minute auf 2 • 0. Finney schoß Herkenräth an, der abgeprallte Ball rollte Allen vor die Füße, und der Mittelstürmer der Engländer schob den Ball flach ein ...

  • Empor-Boxer behielten fl s 9 di& Oberhand

    Überfüllte Werner-Seelenbinder-Halle erlebte dramatische und sportlich wertvolle Kämpfe

    Fesselnd spannende Kämpfe, fast ausnahmlos mit letztem Einsatz geführt, gaben der mit Spannung erwarteten Endrunde der DDR-Mannschaftsmeisterschaft im Boxen vor über 6000 begeisterten Zuschauern am Mittwochabend in der Werner-Seelenbinder-Halle das Gepräge. Die Staffel von Empor N>>rd verteidigte den vor drei Jahren errungenen Titel durch einen denkbar knappen 11 9 - Sieg, der stürmisch gefeiert Wurde ...

  • Brutstätten der Jugendkriminalität

    Unter den westberliner Eltern hat die Zulassung dieser Brutstätten der Jugendkriminalität immer wieder erregte Proteste ausgelöst. Die zuständigen Senats- und Polizeistellen ignorieren sie. Das Geschäft ist wichtiger als die Verwahrlosung der Jugend. Die Herren in der Friesenstraße drücken beide Augen des Gesetzes zu, obwohl sie wissen, daß die Spielhallen Treffpunkte von Verbrecherbanden und in besonderem Maße Tummelplatz von Homosexuellen sind ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    2. Dezember DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Cosi fan tutte DEUTSCHES THEATER, 19.30: Jegor Bulytschow und andere KAMMERSPIELE, 19.30: Androklus und der Löwe BERLINER ENSEMBLE, 19.30: Die Gewehre der Frau Carrar / Hirse für die Achte VOLKSBUHNE, 19.30: Der Widerspenstigen Zähmung MAXIM-GORKI-THEATER, Veranst ...

  • NO-Tipvorschläge für unsere Leser

    ■ SC Lok Leipzig gegen ■ Chemie Halle-Leuna ..... (1) « SC Wismut Karl-Marx-Stadt 3 gegen Rotation Babelsberg . . (1) » SC Empor Rostock gegen n ZSK Vorwärts Berlin . . . • • (0) S SC Dynamo Berlin gegen m Fortschritt Meerane . , , . . (1) ■ SC Aktivist Brieske-Senftenberg 5 qegen SC Motor Zwickern ...

  • Berlin 2. Programm

    Nachrichten: 4.34, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 12.00, 13.00, 16.45, 17.45, 19.45, 21.45, 24.00 Uhr. 8.30: Kunterbunt am Vormittag — 11.45: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Mit dem Mikrophon durchs Kinderland — 14.30: Gemeinsames Singen zur Weihnachtszeit — 15.00: Für den Schallplattenfreund' — 15.30: Musik von Siegfried Bethmann —■ 16 ...

  • „Im Humboldthain kannste weiterpennen"

    Abseits vom Spieltisch aber hokken die ausgepowerten Opfer und betteln neueintretende Besucher um eine Mark an, mit der sie aufs neue ihr „Glück" versuchen wollen. In der Ecke sitzt ein Beinamputierter. Nachmittags hatte er seine 86 D-Mark Versehrtenrente abgeholt, jetzt ist er „blank" wie die von den Krücken abgewetzten Ärmel seines Jacketts ...

  • Bis zum Morgengrauen

    Die Atmosphäre in diesen Wartesälen des Elends ist unheimlich. Gestalten wie aus Gorkis „Nachtasyl" umlagern die Spieltische. Mindesteinsatz beim „Ramso" im Spielclub in der Badstraße ist eine Westmark. Wer sie nicht mehr besitzt, versucht bei seinem Nachbarn mit ein paar Groschen „mitzugehen" Dann ertönt das monotone „Bitte das Spiel zu machen" Die Ships klappern aufs Zahlenbrett und werden Minuten später vom Croupier zusammengekratzt ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 3, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 178, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Berlin C 111, Kurstr.. Konto-Nr. 1/1898 — Postseheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr ...

  • Fernsehen

    10.30: Technische Versuchssendung — 12.30: Für unsere kleinen Fernsehfreunde — 20.00: Zehn Jahre später, ein Fernsehspiel nach dem Hörspiel von Günther Rücker — Wetterdienst — Warum hat Helmut keine Arbeitsstelle? — Leipziger Löwen reisen nach Afrika — Küsse, Schüsse, Druckerschwärze, ein Kabarett auf der Hintertreppe der Literatur ...

  • 3:0 Sieg

    Die Berliner Fußball-Oberliga-Elf ZSK Vorwärts kam im FDGB-Pokalspisl gegen Stahl Freital zu einem 3:0-Sieg.

  • beachten!

    Für Berlin liegen die Spitzenzeiten im Monat Dezember von 6.00 bis 9.00 Uhr und von 16.00 bis 20.00 Uhr.

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Bäuerliche Massenschulung Sofortige Verständigung ist notwendig Sofort Verständigung notwendig Eisenbahner vollbringen Rekordleistungen im Herbstverkehr / Noch besser die Waggons auslasten! Erfolg der demokratischen Kräfte verweigert / Erneui alle KPD-Anlräge abgelehnt / Bedeutsame Erklärung der KPD Straßenbahnverkehr durch ganz Berlin sofort möglich Otto Grotewohl sprach für die Nation SPD-Fraktion soll außerordentliche 1 Sitzung des Abgeordnetenhauses fordern I Gewerkschafter bereit zur Aktion Rede eines deutschen Staatsmannes Stimmt es. Karlsruher Prozeß verlaift Wilhelm Pieck beglückwünscht Dr. Petru Groza 10 Fragen an ADENAUER, den Multimillionärskanzler I Wilhelm Furtwängler verstorben I Stimmt es. FDGB gefordert Pastor Mochalski ruft zum Widerstand Stimmt es, Stimmt es, Stimmt es, SSuS* d?nS^dSiSefL?»: Diese Angaben sind wir bereit, vor jedem Gericht unter Eid zu wiederholen!
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