20. Apr.

Ausgabe vom 22.08.1954

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  • Kinderglüdk in unserer Republik

    Das Wetter war wirklich nicht günstig während der diesjährigen Kinderferienaktion unserer Republik. Aber das konnte nicht verhindern, daß Hunderttausende von Kindern — 85 Prozent aller schulpflichtigen Jungen und Mädchen — Wochen frohen und ungetrübten Glückes in Lagern und auf Wanderungen verlebten ...

  • Endlich

    Wasser für Herrnschwende Ein Wählerauftrag bringt dem 600]ährigen Herrnschwende zum erstenmal in seiner Geschichte sauberes und gesundes Wasser

    Bevor ein Gigant der Industrie, ein Kulturpalast oder ein neues Wohnviertel entstehen, wird auf traditionelle Weise der erste Spatenstich nach Gebühr gefeiert. In früheren Zeiten war solch ein Akt meistens der Anlaß für die leutselige Ansprache eines zylinderbewehrten Landrats oder Ministerialdirektors, die bei diesen Gelegenheiten sich das einzige Mal im Jahr die Hände schmutzig machten ...

  • CDU - Bundestagsabgeordneter Sdmiiill-U illniaik bat um Asyl in der DDR

    Berlin (ADN). Das Ministerium des Innern teilt mit: Der Bundestagsabgeordnete Herr Karl-Franz Schmidt-Wittmack ist in die Deutsche Demokratische Republik gekommen und hat nach Besprechungen mit verantwortlichen Persönlichkeiten um Asyl in der Deutschen Demokratischen Republik für sich, seine Frau und seine Tochter nachgesucht ...

  • Geheimabkommen zur EVG nicht mehr zu leugnen

    Schon 1952 führte Grewe auf Adenauers Weisung Geheimverhandlungen / Insbesondere SPD durfte nichts wissen / Dr. John straft Eisenhower Lügen: USA-Kriegspartei bereitet Aggression gegen Osten vor

    Frage: Wie beurteilen Sie die Reaktion auf die von Ihnen am 11. August 1954 in Berlin veranstaltete Pressekonferenz? Antwort: Die Antwort auf diese Frage kann ich nicht in einer Formulierung zusammengefaßt geben. Zunächst möchte ich feststellen, daß angesehene Zeitungen des In- und Auslandes meine Behauptungen ausdrücklich bestätigt aktiven Einsatz für die Wiedervereinigung aufgerufen habe ...

  • iirüsetvitz erhielt 20 MilL DM Kredit

    Berlin (Eig. Ber.). Vor 1000 Belegschaftsmitgliedern des VEB Carl Zeiß in Jena legte der Volkskammerabgeordnete und Sekretär der SED, Ge* nosse Paul Wandel, Rechenschaft über seine Tätigkeit ab. Er forderte die Wähler auf, bei Überprüfung der Arbeit der Volkskammer zuerst zu fragen, was die Abgeordneten für die Erhaltung des Friedens getan haben ...

  • Ungebrochener Kantpftville der Metallarbeiter

    Hoegner-Terror kann nicht vom Kampf abhalten / Alle Vermittlungsvorschläge wurden bisher abgelehnt / Zahl der Streikenden erhöhte sich

    München. Die streikenden bayerischen Metallarbeiter gehen jetzt in die dritte Streikwoche. Ihre Kampffront ist weiterhin ungebrochen, was auch aus einem von Erwin Essl herausgegebenen Flugblatt hervorgeht, worin alle Metallarbeiter zum verstärkten Kampf aufgerufen werden. Alle bisherigen Vermittlungsvorschläge wurden eindeutig abgelehnt ...

  • DUMME LÜGEN

    Berlin (ADN). Die „Hannoversche Presse" vom Sonnabend, dem 21. August 1954 hat mit den Mitteln übelster Brunnenvergiftung versucht, die Solidarität der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik mit den streikenden Arbeitern in Westdeutschland herabzuwürdigen und zu verleumden. Im Hinblick auf den in Niedersachsen durchgeführten Streik der Arbeiter der Gipsindustrie wurde in ...

  • Gesamtdeutsche Kommunal* ta&un& abgeschlossen

    Dresden (Eig. Ber.). Am Sonnabend stand die 2. gesamtdeutsche kommunale Arbeitstagung im Zeichen der wachsenden Verständigung. Am Vormittag sprach Nationalpreisträger Prof. Henselmann über die Grundsätze des Städte- und Wohnungsbaus in der Deutschen Demokratie sehen Republik und Stadtrat Willi Bohn aus Stuttgart behandelte zum gleichen Thema die Situation des Bauwesens in Westdeutschland ...

  • Angst vor der Kultur?

    Neue Verletzungen des Interzonenreiseabkommens / Kulturgruppen ausgewiesen

    In Bayreuth behandelte die Hoegner-Pölizei die DDR-Musiker geradezu skandalös. Nach ihrer Ankunft wurden die Musiker auf Schritt und Tritt von mehr als 30 Kriminalbeamten „überwacht" und gezwungen, in dem Omnibus zu schlafen. Unter starker Polizeibewachung wurden sie dann am anderen Morgen an die Zonengrenze zurückgebracht ...

  • AUS DEM INHALT

    Zum Nationalfeiertag Rumäniens:

    Professor Albert Norden Seite 2

Seite 2
  • Ausverkauf Westdeutschlands in vollem Gange

    Zur Verschacherung des Bochumer Vereins / Von Nationalpreisträger Professor Albert Norden

    Eines der modernsten schwerindustriellen Unternehmen Westdeutschlands, das Gußstahlwerk Bochumer Verein AG, das unter anderem die Hälfte des rollenden Eisenbahnmaterialbedarfs der westdeutschen Eisenbahn befriedigt, ist soeben In ausländische Hände übergegangen. 42 Prozent der Aktien des Bochumer Vereins sind von den Rheinischen Stahlwerken an Axel Wenner-Gren verkauft worden ...

  • idpemhe I

    Schluß an das Wasserleitungsnetz auch 'ür Herrnschwende legen zu lassen. »überlegt, was ihr selbst dazu tun könnt, denn je mehr Kosten wir einsparen, um so schneller habt ihr Wasser", verabschiedete sich der Volksvertreter und fuhr nach Erfurt zurück. Genosse Engel berichtet selbst darüber. „Als ich den Wählerauftrag in Händen hielt, verpflichtete ich mich, dafür zu sorgen, da3 der erste Bauabschnitt des Projektes in diesem Jahr ausgeführt wird ...

  • tnbUd{ $60®* l

    von der Helbe leben. Denn dei Bäcker, der holt natürlich sein Wasser in Milchkannen aus Weißensee, das ist eine halbe Stunde Fahrweg. Aber kann man das immer kontrollieren? In der Schenke werden die Biergläser mit Helbewasser gespult, und damit fängt's eigentlich schon an. Ernährung und H/giene des Menschen sind bei uns gefährdet Die Helbedörfer - wir sind nicht das einzige — sind erklärtes Typhusgebiet ...

  • Geheimabkommen zur EVG niclil mehr zu leugnen

    (Fortsetzung von Seite 1) Präsident Eisenhower diese Erklärung unter dem Druck einer sehr kritischen öffentlichen Meinung in den USA im Hinblick auf die bevorstehenden Kongreßwahlen abgegeben. Er mußte dem amerikanischen Volk, das weder einen Präventivkrieg noch überhaupt einen Krieg will, — weil der nächste Krieg auch seine Millionenstädte vernichten würde, — eine Beruhigungspille verabreichen ...

  • Warum die westberliner Werktätigen kämpfen

    In der Kampfkundgebung der Gewerkschaft ÖTV im Sportpalast mußte der Bezirksleiter der ÖTV, Behre, unter dem Druck der kampfentschlossenen westberliner Werktätigen der öffentlichen Dienste deren Forderung nach 10 Pfennig Lohnerhöhung und 10 Prozent Gehaltserhöhung unterstützen. Er hat diese berechtigte Forderung jedoch nicht grundsätzlich begründet ...

  • Nicht hereinfallet]

    l!f

    Ab 1. Oktober wird es in West- = deutschlcmd um 25 Proient teurer sein 1 als bisher, die Omnibuslinien der = Bahn und der Post zu benutzen. Wie | maßgebliche „Bundes"-Stellen in der = vergangenen Woche bekanntgegeben = haben, soll nämlich der augenblick- = liehe Kilometerpreis der Buslinien von = Post und Bahn von 6 Pfennig auf = 7,5 Pfennig erhöht werden ...

  • Verfassungsbrudi aufheben!

    Kumpel protestieren beim Untersuchungsrichter / SPD-Mitglieder verlangen Freilassung

    Düsseldorf (ADN). Mit einer wahren Flut von Protestschreiben aus allen Teilen des Ruhrgebiets wird der Essener Untersuchungsrichter des Obersten Bundesgerichts, Dr. Claus, überschüttet. In allen Entschließungen und Erklärungen wird die unverzügliche Freilassung des 1. Sekretärs der KPD-Landesleitung Nordrhein-Westfalens und Mitglied des Sekretariats des KPD- Parteivorstandes, Josef Ledwohn, verlangt ...

  • ZK der SED an das ZK der Rumänischen Arbeiterpartei

    Werte Genossen! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands entbietet im Namen aller Parteimitglieder und der Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik der Rumänischen Arbeiterpartei und dem gesamten rumänischen Volk anläßlich des 10. Jahrestages der Befreiung von der faschistischen Diktatur durch die ruhmreiche und unbesiegbare Sowjetarmee und durch die revolutionären Kräfte des rumänischen Volkes herzlichste Glückwünsche und brüderliche Kampfesgrüße ...

  • Wilhelm P'wck an Dr. Point Groza

    Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, sandte an den Vorsitzenden des Präsidiums der Großen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik, Herrn Dr. Petru Groza, ein Telegramm, in dem es heißt: Hochverehrter Herr Vorsitzender! Gestatten Sie mir, Ihnen und in Ihrer Person dem rumänischen Volk im Namen der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen zur 10 ...

  • Ungebrochener Kampfwille der Metallarbeiter

    (Fortsetzung von Seite 1) sich in vielen Betrieben weiter erhöht. Im Nürnberger Siemens- Schuckert-Werk sind es allein 203 zurückgekehrte Urlauber. Verschärfunc und Ausweitung des Streiks Der Streik der bayerischen Metallarbeiter erfährt in der dritten Streikwoche eine Ausweitung und Verschärfung. Dies kündigte die IG Metall in Bayern auf einer Pressekonferenz am Sonnabend an ...

  • Altersrente?

    den Genuß der Altersrente, vorausgesetzt, daß sie 25 Jahre gearbeitet haben. Frauen bekommen die Rente nach Vollendung des 55. Lebensjahres bei einer Dienstzeit von 20 Jahren. In beiden Fällen wird die Rente unabhängig von Arbeitsfähigkeit und Gesundheit der in Frage kommenden Personen gewährt. In besonders wichtigen Zweigen der Volkswirtschaft, wie z ...

  • Kurz berichtet

    In drei Monaten Mainz. Rund 147,5 Millionen D-Mark Besatzungskosten mußten in der Zeit vom 1. April bis 30. Juni 1954 von Rheinland-Pfalz bezahlt werden. Besatzerhunde Köln. Mit einem Kostenaufwand von 46 000 D-Mark deutscher Steuercelder wurde in der Büdesheimer Flur (Eifel) ein Zwinger für amerikanische Besatzerhunde errichtet ...

  • DDR will Mülheim-Speldorf helfen

    Eisenbahnausbesserungswerk braucht nicht stillgelegt 2U werden / Aufträge auf der Republik möglich / Weitere Verhandlungen vorgeschlagen

    Berlin (Eis. Ber.). Der Betriebsrat des Eisenbahnausbesserungswerkes Mülheim-Speldorf, der bereits zwei Jahre gegen die Stillegung des EAW kämpft, hat steh an die Eisenbahner der DDR mit der Bitte um volle solidarische Unterstützung in ihrem Kampf Eisenbahnwesen in der DDR, Roman Chwalck, diesbezügliche Verhandlungen durch ...

  • Da» Geld für Lohnerhöhungen ist da!

    Organisationen, für den Bau eines atomsicheren Hochhauses in Schöneberg, für den Bau von Panzerstraßen quer durch den Grunewald, für Besatzungskosten und ähnliches. Für alte Hitlergeneräle und Witwen höherer SS- Führer hat der Senat genug Geld, hohe Pensionen zu zahlen. Der Reallohn sinkt Ständige Preis- und Mietsteigerungen aber führen dazu, daß der Reallohn der Werktätigen in Westdeutschland und Westberlin immer mehr sinkt ...

  • Qrößte iirüche Asiens*

    In China wird mit dem Bau deT größten Brücke der gesamten östlichen Hemisphäre begonnen. Sie wird den Jangtse bei Wuhan überqueren und ist damit die erste Brücke, die den 5000 Kilometer langen Strom überspannt. Sie wird die einzige direkte Verbindung zwischen dem Straßev und Eisenbahnnetz Nordund Südchinas herstellen ...

  • \l N TERESSAMTES AUS ALLER///ELT Termitenplage in Jtalien

    Nachdem wir vor kurzem berichteten, daß einige Stadtteile von Paris durch Termiten bedroht sind, werden solche Tatsachen auch aus Italien bekannt. Unersetzbare Kunstschätze, Bib'iotheken, Ardvve und selbst private Wohnhäuser in Mittel- und Süd tauen werden in wachsendem Moße von der Zerstörung durch Termiten bedroht ...

  • "Doppelt soviel Ärzte

    In den ländlichen Gegenden der Russischen Sozialistischen Förderativen Sowjetrepublik wird das Netz der medizinischen Heilanstalten ständig erweitert. 1953 gab es in den Dörfern annähernd 2000 Krankenhäuser mehr als 1940. In der gleichen Zeit hat sich die Zahl der auf dem Lande tätigen Ärzte verdoppelt ...

  • Otto Qrotewohl an Qheorghe Qheovghiu-Dej

    Der Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik, Otto Grotewohl, sandte an den Vorsitzenden des Ministerrates der Rumänischen Volksrepublik, Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej, ein Telegramm, in dem es heißt: Sehr geehrter Genosse Ministerpräsident! Zum 10. Jahrestag der Befreiung des rumänischen ...

  • Volkskunstcnsembleg der DDR in Hannover gefeiert

    Hannover (ADN). Das II. Bundessängerfest ■wurde am Donnerstag im Opernhaus Hannover eröffnet. Mit Volksliedern der europäischen Völker aus alter und neuer Zeit trat der FDGB-Chor Groß-Berlin am Freitag in der Stadthalle Hannover während der Musikveranstaltungen des II. Bundessängerfeste? auf. Der Chor steht unter Leitung von Gerhard Räker ...

  • Zehnjährige U-ßoot-fZobinsonade

    In Hamburg traf der ehemalige Kommandant eines deutschen Unterseebootes, Ernst Benders, mit zwei Leuten seiner Besatzung, von der Insel Kusaie bei den Karolinen (Pazifik) korrmend, ein. Im Oktober 1944 hatten Benders und seine Besatzung beschlossen, das Kriegführen aufzugeben. Sie liefen die Insel an, verrenkten des Boot und lebten seither unter den Eingeborenen als „Robinsons" Das U-Boot war seinerzeit als vermißt gemeldet worden ...

  • Neue Autos iu der CSR

    In der Tschechoslowakei wird gegenwärtig die Produktion eines kleinen PKW und großer Personenwagen sojvoM der Marke „Tatra" als auch „Skoda" vorbereitet. Die tschechoslowakischen Motorräder „Jawa" und „CZ" erfreuen sich im In- und Ausland wachsender Beliebtheit In der CSR werden durchschnittlich in einem Jahr vierhundert Motorrennen und ähnliche Sportveranstaltungen durchgeführt ...

  • Schleswig-Hoisteincr Eltern danken

    Lübeck (ADN). Für die liebevolle Pflege und Behandlung, die ihre Kinder bei einem kostenlosen Ferienaufenthalt in der Deutschen Demokratischen Republik gefunden haben, dankten Eltern aus Heiligenhafen in Schleswig-Holstein in einem Schreiben an den Zentralrat der FDJ. „Als Dank für die unsern Kindern ...

  • Launischer Kugelblitz

    Bei einem der letzten Gewitter über Schwaz in Tirol zeigte ein Kugelblitz merkwürdige Launen. Zuerst erschien er an einigen Fenstern auf dem sogenannten Pirkanger und ersdveckte Frauen und Mädchen, ohne irgendwelchen Schaden anzurichten. Dann wandte er sich gegen Nordosten und raste durch die ganze Bergst aße, schlug vor dem Gasthof „Frunosberg" einen scharfen Haken und sauste über einen Hang gegen die Burg Frundsberg, wo er verschwand ...

  • Römische Krieger

    Die Skelette mehrerer hundert römischer und karthagischer Krieger sind bei Feldarbeiten tauf dem Schlachtfeld von Cannas aufgefunden worden. Die Krieger sind bei der großen Schlacht zwischen den Römern und den von dem Feldherrn Hannibal abgeführten Karthagern im Jahre 216 vor unserer Zeitrechnung gefallen ...

  • Walfisch mit Füßen gefunden

    An der Küste der Insel Hokkaido (Japan) wuide ein fossiler Walfisch mit neun Füßen gefunden, de' von Sachverstand ger\ auf ein Altei von 20 Millionen Jahren geschätzt wird. Diese' Fund bestätigt die Theorie, daß die Wale früher Amphibien waren. Bisher wurde noch kein derartiger Fund gemacht,

  • Wolfsjagd in Tirol

    Im Gemeindegeb:et Innefvillgarten in Osttirol sind in den letzten Wochen zahlreiche Schafe und Rehe von Wölfen gerissen worden. Es soll sich um zwei Wölfe und vier Wolfsjunge handeln. Inzwischen gelang es einer aus zahlreichen Jägern gebildeten Gruppe, einen jungen Wolf zu stellen

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  • Geheimdienste bespitzeln sich gegenseitig

    Agenten verkaufen sich dem Meistbietenden / Betrüger betrügen Betrüger

    Berlin (ADN). Der ehemalige Mitarbeiter der Gchlen-Orgamsation Gerhard Prather alias „Falkenstein" enthüllt in einem Artikel, wie sich die Agentenorganisationen gegenseitig bespitzeln, und wie sich besonders die Genien-Organisation aus den Reihen ihrer „Konkurrenzunternehmen" Agenten kauft. In diesem Artikel heißt es: Schon in meiner Erklärung vom 6 ...

  • Für eine Milliarde Interzonenhandel!

    &, Berlin. In einem Ailtat»> Interview mit \ einem ADN-Vertretreter gab der erste Vorsitzende des ;f?f!i!i:i«ll« Ausschusses zur Förderung des deutschen Handels für <:WM>9SW das Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik, Direktor Epperlein, einen Überblick über die Arbeit des Ausschusses ...

  • „Die Menschen in Westdeutschland sind nicht anders als wir"

    „Das ganze deutsche Volk muß wählen zwischen der Unterwerfung unter die amerikanischen Kriegstreiber und der Unabhängigkeit Deutschlands", sagte Friedrich Ebert am Schluß seiner Rede. „Die Menschen in Westdeutschland sind nicht anders als wir. Sie sind wie wir Deutsche. Gemeinsam sind wir durch die opferreichen Kämpfe vieler Generationen unserer Ahnen gewachsen ...

  • F. C. WEISKOPF

    Im Reichstagsbrand-Prozeß kam es bei der Vernehmung eines Zeugen, des Arbeiters Zachow, zu einem Vorfall, der — gemessen an anderen Szenen, die sich bei der Gerichtsverhandlung abspielten — vielleicht klein und wenig erwähnenswert scheinen mag, der jedoch gleichwohl zu den zutiefst ergreifenden Perioden jenes denkwürdigen Prozesses gehört ...

  • Wo die Werktätigen bestimmen und wo die Kriegstreiber regieren

    ZumzweitenMale lmZeitraum von drei Jahren finden sich wiederum Deutsche aus beiden Teilen unseres Vaterlandes zusammen, um über die grundlegenden Probleme der Arbeit der kommunalen Organe miteinander ins Gespräch zu kommen. Die gegenwärtig stattfindende y.weite gesamtdeutsche kommunale Arbeitstagung ...

  • In Westdeutschland: 25 000 Gemeinden vor dem Ruin

    Im Mittelpunkt des verzweifelten Kampfes der Gemeinden in Westdeutschland um die Selbstverwaltung steht das Verhältnis der kommunalen Behörden zum Staat, ihre Bewegungsfreiheit und ihre Selbstverwaltung. Bei den augenblicklichen Verhältnissen in Westdeutschland heißt das in erster Linie Kampf um die Sicherung des Finanzprogramms ...

  • In der DDR:

    Unsere Dörfer werden immer reicher

    Am deutlichsten wird die Stellung der örtlichen Organe der Staatsmacht -immer noch illustriert durch ihre finanziellen Beziehungen zum Staat. So erhielten z. B. die Bezirke vom Steueraufkommen der Republik 92 Prozent aus der Handwerkersteuer, 93 Prozent aus der Steuer der Landwirtschaft und 86 Prozent aus der Lohnsteuer ...

  • Prunkvolle Bauten für Besatzer

    Es besteht kein Zweifel, daß derjenige, der unvor-» eingenommen durch unsere Straßen und Städte geht,- feststellen muß, daß in Westdeutschland viel gebaut wird. Es werden aber nicht nur Wohnungen gebaut* sondern in der Hauptsache Geschäfts- und Bankpaläste. Eine Tatsache ist es, daß der Teil unserer westdeutschen Bürger, der ein Durchschnittseinkom-i men hat, sich diese, neuen Wohnungen nicht leisten kann ...

  • Hunderte Millionen für Wohnungen

    Die Mittel für den volkseigenen Wohnungsbau werden auf Grund der Vorschläge der Gemeinden, Städte und Kreise von der Regierung den Räten der Bezirke zugeteilt. 1954 erhielt die Stadt Dresden hundert Millionen DM für den Neu- und Wiederaufbau. Leipzig konnte 1953 insgesamt 1411 Zwei- bis Vierzimmerwohnungen und Halle 2000 neue Wohnungen errichten ...

  • Hüben:

    E Erhard Ohms wurde von der = = mecklenburgischen Bevölkerung ge- § E wählt. Er ist Mitglied des Bezirks- = = tages Rostock. Der Arbeiterberuls- = E verkehr zwischen Rostock und = § Gehlsdorf wurde durch seine Hilfe = E verbessert. Zwei Motorschiffe stehen = | jetzt zusätzlich bereit, um die Werk- = E tätigen zu befördern ...

  • Zum Jahrestag der Unterzeichnung des Moskauer Protokolls Geräte, die den Natnen der 002? in alle Welt tragen Die Elektro-Apparate-Werke „J. W. Stalin", ein Geschenk der Sowjetunion an das deutsche Volk

    uf der diesjährigen Technischen Messe zeigen die Elektro-Apparate-Werke „J. W. Stalin" auf vier Messeständen einen großen Teil ihres Produktionsprogrammes. Besondere Beachtung finden auf dem Ge- . biet der Niederspannungsschaltgeräte die ßcfilagwetteryeschützten Schaltgeräte für den Bergbau, große gußgekapselte Schaltanlagen für Kraftwerke, Luftschütze für Gleich- und Wechselstrom sowie ein neuentwickelter Überstromschalter für 200 Ampere ...

  • Mitarbeit der Werktätigen

    Im demokratischen Sektor von Groß-Berlin arbeiten allein in den Volksvertretungen und in den 104 Aktivs der Ständigen Kommissionen 2340 Personen. In den Wohnungskommissionen, Elternausschüssen und Spezialkommissionen gibt es 5325 ehrenamtliche Mitarbeiter, 2000 sind in den Wirkungsbereichausschüssen tätig, 1231 arbeiten als Schöffen, 96 als Schiedsmänner ...

  • Der Bonner Staat ist nicht unser Staat

    In Westdeutschland ist es nicht möglich, die Be-* völkerung so wie in der Deutschen Demokratischen Republik zu verantwortlicher Mitarbeit an der Lerw kung und Leitung des Staates heranzuziehen. Der westdeutsche Bürger fühlt immer mehr, daß dieser Staat nicht sein Staat ist, er weiß, daß dieser Staat nur die Organisation einer kleiner Schicht ist, die die Mehrheit ausbeutet ...

  • Uc^enk Leiwaat)

    Als Harry Liedtke auf der Hohe seines Ruhmes stand, legte er sich einen Kraftwagen zu, obwohl er selbst nicht fahren konnte und auch nichts von Motoren verstand. Bei einem Besuch probierte Willy Fritsch den Wagen aus und stellte fest, daß etwas nicht stimmte. Mit Hilfe von Liedtkes Chauffeur untersuchte Fritsch den Motor und sagte schließlich: „Zwei Kerzen müssen ausgewechselt werden ...

  • HANS-JOACHIM MÜLLER

    „Auf den Spuren Thomas Müntzers" Kinderbuchverlag, Berlin 88 S.. 1.70 DM Hans-Joachim Müller berichtet von der Forschungsreise einer Arbeitsgemeinschaft der Thälmann-Pioniere, die nach den mitteldeutschen Wirkungsstätten Thomas Müntzers fürrte. Der mit dem großen Revolutionär verbundene Abschnitt des Bauernkrieges wird für Kinder verständlich dargestellt, gleichzeitig zeigt die Arbeit, wie die Gemeinschaften Junger Histo'iker on die Untersuchung eines bestimmten Problems heTOTgehen müssen ...

  • so\

    anwalt dem Zeugen die Frage, welcher Partei er sich nun, wenn er die Wahl hätte, anschließen würde. Worauf Zachow nach einer längeren Pause, in der er sichtlich mit sich rang, wohl wissend, daß eine befriedigende Antwort seine Freilassung, eine unbefriedigende seine Rücksendung ins Konzentrationslager und wahrscheinlich sogar die „Erschießung auf der Flucht" bewirken werde, dennoch erwiderte, er würde, weil er ein Arbeiter sei, für die Kommunisten stimmen ...

  • CONRAD VOLLMER

    „Flinke und heimliche Gesellen" mit acht Tafeln von Jürgen Ritter und Federzeichnungen des Verfassers Wjnderlich-Verlag 112 S., 4,80 DM Dieser Band aus der Reihe „Erlebte Welt" enthält interessante Erzählungen über Eichhörnchen, Marder, Iltisse, Mäuse u. a. Nagetiere u-iserer Heimat. Die Schilderungen eigener Erlebnisse und Beobachtungen, ergänzt durch wissenschaftliche Betrachtungen ...

  • NIEUE EÖfFIFR N. FERE

    „Makarenko — mein Lehrer" Verlag Neues Leben, Berlin 192 S.. 4.20 DM Mit seiner biographischen Erzählung gibt Fere einen Einblick in das Wirken und die Erziehungsmethoden Makarenkos. Das Buch wendet sich vor allem an Eltern una Lehrer, es gibt ihnen Hinweise für de Erziehung der Jugend.

  • Zwei Fragen:

    luiimimmmmiiiiiiMiMmiMiiiiiMiiiiMiiiiiiimmiiiiiiT E

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  • Melchior Preißtreger und Theo Jung

    Zwei Dichterschicksale in unserer Zeit / Satire von Laszlö Tabi

    Der ganz hervorragende Schriftsteller Melchior Preißtreger kam erst spät in der Nacht nach Hause. Er war todmüde, und das mit gutem Grund. Drei Aussprachen über sein landwirtschaftliches Poem „Gott in Frankreich" unter Teilnahme von begeisterten Literaturanhängern und gleichgültigen Literaturkennern — das ist für einen Tag mehr als genug ...

  • täJm£Se^W^W& PÄH wir verstärken die Aulklärungsarbeit auf dem Borte Von Wilhelm M o 11 e r, Parteisekretär im VEB Klement-Gottwald-Werke, Schwerin

    Die Vorbereitung der Volkswahlen am 17. Oktober 1954 erfordert den unermüdlichen Einsatz aller Patrioten. Die Genossen der Betriebsparteiorganisationen im VEB Klement - Gottwald - Werke, Schwerin, gingen gemeinsam mit zahlreichen parteilosen Kollegen an die Arbeit. Zehn Genossen als Referenten der Nationalen ...

  • Genosse Kiedrowitz muß verändern helfen

    Wir berichteten bereits über die Leistungen von Parteiaktivisten der Parteiorganisation im VEB Kalk-, Zement- und Betonwerke Rüdersdorf, die willig und einsatzbereit und daher auch gründlich ihre Parteiaufträge erfüllen. Zu diesen Parteiaktivisten gehört Genosse Franz KiedrowUz, Meister im Betriebsteil Tiefbau ...

  • Neue Formen kollektiver Arbeit

    Die Arbeit zum Thälmann-Film führte uns in künstlerisches Neuland. Vor uns stand die Aufgabe, einen historisch biographischen Film auf Grund eines reichen historischen dokumentarischen Materials zu gestalten, der in einer Zeit spielte, die in den Geschichtsbüchern nur sehr knapp und unvollständig beschrieben war ...

  • Mitwirkung der Werktätigen

    Zu den guten Erfahrungen, die? wir im ersten Film gemacht haben, gehört auch die sorgfältige schauspielerische Vorbereitung der Szenen. Es ist kaum möglich, in der kurzen Zeit, die den Schauspielern vor der Kamera zur Verfügung steht, eine ausgereifte künstlerische Leistung zu erzielen. Nur eine gute Probenarbeit ermöglicht das von der Kritik sooft hervorgehobene; gleichmäßig hohe Niveau der schau-» spielerischen Leistungen ...

  • Der Geliebte einer Königin / Ein französischer Fnm

    „Ruy Blas" heißt das Drama des streitbaren Humanisten Viktor Hugo, das dem Drehbuch Jean Cocteaus zugrunde lag. Hugo stellt dem armen, charakterfesten Bürgersohn Ruy Blas das korrupte Adelsgeschmeiß entgegen, das sich Ende des 17. Jahrhunderts am Zerfall des spanischen Reiches fettfraß und das goldene Zepter der spanischen Könige dem Meistbietenden „nach Gewicht verschacherte" ...

  • Künstlerisch gestaltete Geschiente

    Die Erfahrungen des ersten Thälmann-Filmes werden uns natürlich bei der Gestaltung des zweiten Filmes „Ernst Thälmann — Führer seiner Klasse" unerläßlich sein. Sie sind jedoch noch keine Garantie für das Gelingen dieses großen Werkes, denn die Aufgabe, die vor uns liegt, ist weit schwieriger zu bewältigen als die Gestaltung des ersten Filmes ...

  • Besser als Wärmekraftwerke

    Wasserkraftwerke haben im Vergleich zu den Wärmekraftwerken große Vorzüge. Sieermöglichen die Einsparung großer Brennstoffmengen, das heißt wertvoller chemischer Rohstoffe. Der Aufwand an Material und Arbeit bei Wasserkraftwerken beträgt nur ein Zehntel bis ein Zwanzigstel des entsprechenden Aufwandes bei Wärmekraftwerken, und auch die Kosten der Stromerzeugung sind erheblich niedriger ...

  • Was wird mit den Fischen?

    Wie ist das aber jetzt mit den Fiechen, werden besonders die Angler fragen. Viele Fischarten wandern zum Laichen und zur Nahrungsaufnahme von den Mündungen der Flüsse aufwärts bis zu den Quellen und kehren dann wieder zurück. Zur Beruhigung der Angler kann gesagt werden, daß beim Bau von Staudämmen auch an die Fischzüee gedacht wird ...

  • großen

    vor einer neuen Aufgabe Erfahrungen aus der Arbeit am Thälmann-Film

    Nahezu 6 Millionen Besucher sahen in den letzten Monaten den DEFA- Farbfilm „Ernst Thälmann — Sohn seiner Klasse". Die Schöpfer dieses Filmwerkes arbeiten gegenwärtig am zweiten Teil. Wir haben den Regisseur des Filmes, Nationalpreisträger Dr Kurt Maetzig. gebeten; über einige. Erfahrungen aus der Arbeit an diesem Film zu berichten* Wenn ich heute die Frage nach den beim ersten Thälmann-Film gesammelten Erfahrungen beantworten soll, so fällt mir, offen gestanden, die Antwort schwer ...

  • Aufklärer teerden regelmäßig gcsdiult

    41 Aufklärungsgruppen mit je zwei Aufklärern werden in Erkner (Kreis Strausberg) mit Hilfe der Partei gebildet. Jede Aufklärungsgruppe betreut jeweils eine Hausund Hofgemeinschaft. Die Aufklärer erhalten eine regelmäßige Schulung in den Aufklärungslokalen. Lehrausbilder spredten mit Eltern Die Genossen ...

  • Lektionen für Aufklärer

    Alle Aufklärer des Wohnbezirksausschusses 15 der Nationalen Front in Meiningen werden persönlich zu den Schulungen eingeladen. Zu der letzten Schulung waren 48 Aufklärer erschienen, während es vorher durchschnittlich nur 20 waren. Die Genossen des Wohnbezirksausschusses werden in diesen Schulungen Lektionen über „Was ist Demokratie?", die verschiedenen Wahlsysteme usw ...

  • Volksfest xu den Wahlen

    Der Ortsausschuß der Nationalen Front in Fürstenwalde bereitet zu den Volkswanlen unter der Losung „Für Frieden, Einheit und ein glückliches Leben des Volkes" ein Volksfest vor. In Rüdersdorf wird ein Arbeiter- und Bauerntag mit einer großen Demonstration stattfinden.

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Seite 5
  • Mit der „Slawa" unterwegs

    Vom Treiben Neptuns, apfelsinenfressenden Schweinen und anderen „Bordgeheimnissen"

    Wie wir bereits berichteten, kehrte kürzlich die sowjetische Walfangflotte „Slawa" von ihrer Antarktisreise zurück. Nachstehend veröffentlichen wir Auszüge aus den Reisenotizen, die der Publizist W. Ljaskowskij aufgezeichnet hat. I Begegnung mit Neptun Bei den Walfängern der „Slawa" war die Begegnung mit Neptun bei der Überquerung des Äquators schon Tradition ...

  • Die Geißel des Hakenkreuzes661

    99 Zur Neuerscheinung von Lord Russell des Buches Von unserem Londoner Korrespondenten George MacDougall

    Vor einigen Tagen erschien in Großbritannien ein Buch, das ein moralischer Schlag gegen die Politik für eine Remilitarisierung Westdeutschlands ist, wie sie von der britischen konservativen Regierung betrieben wird. Der Titel des Buches ist: „Die Geißel des Hakenkreuzes". Sein Verfasser ist Lord Russell of Liverpool, Rechtsberater des Kriegsministeriums im Range eines Oberkriegsgerichtsrates ...

  • Entwicklung der Industrie in ungeahntem Tempo

    Die Nationalisierung stellte Partei und Regierung vor neue Probleme: Die Wirtschaft mußte auf sozialistischer Grundlage organisiert werden. Zunächst wurden die beiden wirtschaftlichen Einjahrpläne entworfen und durchgeführt. Dann schritt man zur Ausarbeitung und Durchführung des ersten Fünfiahrplans, der zur Aufgabe hatte, den Zustand der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rückständigkeit zu beenden ...

  • Der Staat ist stark, weil er sich auf das Volk stützt

    Ein ständiges Anliegen für Partei und Regierung bildet die Festigung des volksdemokratischen Staates 1— des wesentlichsten Instrumentes beim Aufbau des Sozialismus. Die Stärke des volksdemokratischen Staates liegt in der aktiven Beteiligung der Massen an der Leitung der öffentlichen Angelegenheiten. Die Volksräte, die örtlichen Organe der Staatsgewalt, erfassen über 135 000 Abgeordnete, die aus den Reihen der Werktätigen kommen und dem werktätigen Volke ergeben sind ...

  • Delegationen protestieren in Brüssel

    Vertreter der französischen Werktätigen: Mendes -France soll für kollektive Sicherheit eintreten

    Brüssel (Eig. Ber.). Während die Außenminister der sechs EVG- Staaten am Sonnabend den dritten Tag hinter verschlossenen Türen verhandelten, nahmen zahlreiche Delegationen aus den verschiedensten Gegenden Frankreichs die Brüsseler Konferenz zum Anlaß, in die belgische Hauptstadt zu fahren und dort den ...

  • Meinungsversdiiedenheiteii über Betnigsmefhoden

    Brüsseler EVG-Konferenz tritt auf der Stelle / USA drohen Frankreich

    Brüssel (Eig. Ber./ADN). Die Brüsseler Konferenz der sechs Außenminister der EVG-Staaten, die planmäßig am Freitag beendet werden sollte, wurde bis Sonnabend verlängert. Westliche Agenturen berichten über erhebliche Meinungsverschiedenheiten zwischen den Außenministern über die Methoden, mit denen der Kern des EVG-Vertrages — das Wiedererstehen einer faschistischen westdeutschen Armee — vor den Völkern verschleiert werden soll ...

  • Zehn Jahre befreites Rumänien

    Das rumänische Volk feiert in diesem Jahr am 23. August den 10. Jahrestag seiner Befreiung durch die glorreiche Sowjetarmee und des Sturzes der faschistischen Diktatur durch die von der Kommunistischen Partei geführten patriotischen Volkskräfte. Der historische Sieg der Sowjetunion über den Faschismus und die Befreiung des Landes haben dem rumänischen Volke die Möglichkeit Segeben, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und das imperialistische Joch endgültig abzuschütteln ...

  • Rechte und Freiheiten

    Die Werktätigen unseres Landes genießen Rechte und Freiheiten, die sie in der Vergangenheit niemals besaßen. Die Verfassung sichert ihnen das Recht auf Arbeit, Erholung und Sozialversicherung zu. Für immer ist das Schreckgespenst der Arbeitslosigkeit und des Hungers veschwunden. Die Werktätigen haben das Recht, in die lokalen und zentralen Organe der Staatsgewalt zu wählen und gewählt zu werden ...

  • Reiche Ernten

    In den Jahren der Volksmacht kam es auch zu großen Umwandlungen in der Landwirtschaft. Die werktätige Bauernschaft ist der Bündnispartner der Arbeiterklasse, von der sie immer größere Hilft- erhält. Aus den Reihen der Arbeiterklasse gehen Fachleute aller Art aufs Land: Traktoristen, Mechaniker, Ingenieure, Techniker, Agronomen, Zootechniker und Funktionäre auf kulturellem und sozialem Gebiet ...

  • 462 neue sowjetische Baufabriken

    Lieferung von 4 855 000 cbm Eisenbetonkonstruktionen 1956 geplant

    Moskau (ADN). Das ZK der KPdSU und der Ministerrat der UdSSR faßten den Beschluß, in größerem Umfange Eisenbetonkonstruktionen und Einzelteile im Industrie- und Wohnungsbau zu verwenden. Im Laufe von zwei Jahren sollen 402 Fabriken und 200 Bauplätze für Eisenbetonteile geschaffen werden, die im Jahre 1955 2 844 000 cbm und im Jahre 1956 4 855 000 cbm Betonteile liefern sollen ...

  • den Menschen

    Die Sorge für das Wohl der Werktätigen ist eine wichtige Aufgabe des Staates. Es werden alljährlich viele Hunderte Millionen für den Schutz des Lebens und der Gesundheit der Arbeiter in den Betrieben verausgabt. Über 350 000 Werktätige fahren in diesem Jahr in Sanatorien, in Luft- und Badekurortc und 150 000 Kinder verbringen ihre Ferien in den Ferienkolonien am Meer und im Gebirge ...

  • UdSSR verhalf Rumänien zur Souveränität

    Das rumänische Volk wird der Sowjetunion ewige Dankbarkeit bewahren. Sie befreite uns aus den Klauen der faschistischen Landräuber und trat auf der Pariser Friedenskonferenz für die Souveränität und die nationale Unabhängigkeit Rumäniens ein. Das wird das rumänische Volk niemals vergessen. Der verbrecherische ...

  • Französische Gefangene danken Ho Sdii Minh

    Thainguyen (ADN). Über 1000 französische Kriegsgefangene in Vietnam begingen vor ihrer Freilassung einen Friedenstag. In den Ansprachen begrüßten sie die Wiederherstellung des Friedens in Vietnam und danken dem Präsw denten Ho Schi Minh und dem vietnamesischen Volk für die gute Be* handlung. „Die Regierung ...

  • Dreitägiger Streik in Marokko

    3000 Bürger allein in Casablanca in den letzten Tagen verhaftet

    Casablanca (ADN/Eig. Ber.). In ganz Französisch-Marokko begann am Freitagmorgen — dem ersten Jahrestag der Absetzung des rechtmäßigen Sultans Sidin Mohammed Ben Jussef durch die Franzosen — entsprechend einem Aufruf der bürgerlichen Istiqlal-Partei ein dreitägiger Proteststreik. Die einheimischen Geschäftsleute beteiligen sich geschlossen daran ...

  • Studenten aus 70 Ländern tagen

    Ratstagung des Internationalen Studentenbundes in Moskau eröffnet

    Moskau (ADN). Die Ratstagung des Internationalen Studentenbundes (ISB) ist am Freitag vom Generalsekretär des ISB, Jiri Pelikan, in der Lomonossow-Universität in Moskau eröffnet worden. An der Tagung nehmen Delegierte und Beobachter aus über 70 Ländern teil. Die Ratstagung des ISB wird sich mit den Aufgaben zur weiteren Festigung der internationalen Zusammenarbeit zwischen den Studenten befassen ...

  • 800 Kilo Herz!

    Vom Strande Odessas bis zum Eispanzer des 6. Kontinents sind es 20 000 km. Hier breitet sich dunkler, bleierner Himmel über steile Wellen und graue Nebel der Eisweiten aus. Auf den Schiffen der „Slawa" herrscht wie immer der muntere Geist kühner Menschen, ein fröhliches Lächeln, ein übermütiges Lachen ...

  • Kurzmeldungen aus dem Ausland

    Eine Verfolgungskampagne Regen alle Kommunisten wurde im Sudan eingeleitet. Alle Personen, die der Zugehörigkeit zur KP „verdächtig" sind, werden verhaftet. 8800 belgische Metallarbeiter sind in Charleroi, dem gröGten Industriezentrum Belgiens in den Streik getreten. Sie fordern Lohnerhöhungen und die Gewährung des ihnen gesetzlich zustehenden Jahresurlaubs ...

  • Troja erneut Opfer der Flammen

    Rom (ADN). Die „Stadt Troja", die für den Film „Helena von Troja" in der italienischen Filmstadt Cinecitta naturgetreu aufgebaut worden war, ist durch ein Großfeuer, wie ihr antikes Vorbild, ein'Opfer der Flammen geworden. Das Feuer raste mit unheimlicher Geschwindigkeit durch die Pappmauern und äscherte die „Stadt" zu 80 Prozent ein ...

  • IV. M. Sdiwermk in Bukarest

    Bukarest (ADN). Unter Leitung des Kandidaten desJ?räsidiunr; des ZK der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und Vorsitzenden des Zentralrates der sowjetischen Gewerkschaften, N. M. Schwernik, traf am Sonnabend eine sowjetische Regierungsdelegation in Bukarest ein, um an den Feierlichkeiten zum 10 ...

  • Blumenpreise steigen

    Als wir nach Hause zurückkehrten und in das Schwarze Meer einfuhren, bemerkte der wissenschaftliche Mitarbeiter Wjatsches'aw Semski „Sicher steigen jetzt in Odessa die Preise für Blumen stark an! Soviel Blumen wie jetzt gefordert werden . !" An diesen Zwischenruf erinnerte ich mich, als die 16 Schiffe der Wallangflotte unter den Klängen des Orchesters und dem Geheul der vielen Sirenen in den heimatlichen Hafen des sonnigen Odessa einfuhren ...

  • SEATO-Konferenz Manila

    Manila (ADN). Die Konferenz über die von den USA geplante Schaffung einer Südostasienpakt- Organisation (SEATO) wird am 6. September in der philippinischen Hauptstadt Manila beginnen. An der Konferenz sollen die USA, Großbritannien, Frankreich, Australien, Neuseeland, Thailand, die Philippinen und Pakistan teilnehmen ...

  • Labour-Delegation in Mukden

    Mukden (ADN). Die LaboUr-Delegation unter Leitung von Clement Attlee ist am Freitag in Mukden, der Industriegroßstadt in Nordostchina, eingetroffen. Bürgermeister Tschiao Sho-ju gab für die Labour- Führer ein Bankett. Die Mitglieder der Delegation besuchten neue Arbeiterwohnviertel und eine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft ...

  • Demonstrationen für Cypern

    Athen (ADN). Zur gleichen Zeit, da der griechische UN-Delegierte dem UN-Generalsekretär ein Schreiben seiner Regierung überreichte, die Cypernfrage in der nächsten UN-Vollversammlung zu erörtern, fanden in vielen Städten Griechenlands Demonstrationen für die Wiedervereinigung Cyperns mit Griechenland statt ...

  • Sizilen

    Palermo (ADN). Unter dem Druck der Kumpel der sizilianischen Schwefelgruben mußten die Unternehmer ihr Vorhaben aufgeben, 360 Schwefelgruben der Insel wegen Absatzschwierigkeiten zu schließen. Die von der Entlassung bedrohten Arbeiter hatten die Gruben teilweise besetzt und so ihre Stillegung verhindert ...

  • Waffen für Südkorea

    Kaesong (ADN). Die USA liefern in Verletzung des Waffenstillstandsabkommens unaufhörlich Waffen und Kriegsmaterial nach Südkorea. So wurden in den letzten Monaten zehn Kampfflugzeuge, 465 Geschütze und Haubitzen, 1365 Maschinengewehrs und große Mengen Kriegsmaterial verschiedener Art eingcschrriJsselt ...

  • Glückwunsch für Paris

    Berlin (ADN). Das Komitee der antifaschistischen Widerstandskämpfer der DDR richtete zur 10. Wiederkehr der ruhmreichen Tage, in denen die Patrioten von Paris die französische Hauptstadt von der nazistischen Okkupation befreiten, an den Stadtrat von Paris ein Telegramm.

  • UifM (otdette neue lobe^

    et 20 000 Obdachlose in Japan / Weite Überschwemmungen

    Tokio (ADN). Der von Süd- nach Zentraljapan rasende Taifun hat in den letzten zwei Tagen erneut 20 Todesopfer gefordert. Durch die gewaltigen Regengüsse sind die Flüsse über ihre Ufer getreten und haben weite Gebiete überschwemmt. 20 000 Menschen sind obdachlos.

  • Eineinhalb Millionen sahen Agrarschau

    Moskau (ADN). In den drei Wochen seit der Eröffnung zählte die große Landwirtschaftsausstellung der Sowjetunion bereits eineinhalb Millionen Besucher aus allen Teilen des Sowjetlandes und dem Ausland.

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  • BLUTWURST MIT

    APFELSCHEIBEN- Blutwurst von der Schale befreien und in reichlich Fett mit Zwiebelringen unter Umwenden durchbraten; ein paar Stengelchen Majoran geben herzhaften Geschmack. Die Blutwurst herausheben und warmhalten. In gleicher Pfanne die Apfelspalten, zugedeckt bei kleiner Flamme, braten (evtl. noch ein wenig Wasser beifügen) ...

  • Ministerpräsident Otto Grotewohl sprach zu den deutschen Sportlern Höhere Leistungen zum Ruhme des deutschen Sports

    Liebe Sportlerinnen und Sportler! Es ist mir eine große Freude, in Leipzig an eurem 1. Deutschen Turn- und Sportfest teilnehmen und hervorragende Sportler und Funktionäre auszeichnen zu können. Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik schenkt der Entwicklung von Körperkultur und Sport und der Durchführung eines freien und ungehinderten Spiel- und Sportverkehrs zwischen den Sportlern ganz Deutschlands große Beachtung ...

  • Ljolkskaiunterabgeorcltiefe I3.osa Scltillitig

    „Was? Eine Volkskammerabgeordnete? Da möchten wir dabeisein!" sagten einige westdeutsche Frauen, die zu Besuch in der DDR weilen und von unserem Vorhaben, mit Rosa Schilling zu sprechen, erfuhren. Kurze Zeit später sitzen wir gemütlich um einen Tisch, und alle Augen sehen erwartungsvoll auf Rosa Schilling ...

  • Gustav Adolf Schur 6. bei der Radweltmeisterschaft

    Weltmeister wurde van Cauter (Belgien) vor dem Friedensfahrer Andresen

    Bei strömendem Regen wurden am Sonnabendvormittag auf dem Klingenring bei Solingen die Straßenweltmeisterschaften der Amateure gestartet, zu der 123 Fahrer aus 24 Ländern und die besten Amateure aller Erdteile erschienen waren Die DDR-Mannschaft mit dem Meister des Sports Gustav Adolf Schur an der Spitze, konnte in diesem schweren Rennen einen hervorragenden Erfolg erringen ...

  • 400 Nachwuchsturner bewarben sich um Meistertitel

    Der gemischte Mehrkampf, den die Nachwuchsturner aus allen Bezirken am „Tag der Jugend" bestritten, sah auf der Festwiese des Sportforums 400 Bewerber um die Meisterehren am Start, 250 Mädchen und 150 Jungen. Bei solchen gemischten Kämpfen sind in den meisten Fällen die leichtathletischen Disziplinen ausschlaggebend, die Leistungen standen allgemein auf beachtlicher Stufe, wenn auch das Lampenfieber — besonders bei den Mädchen — noch manches hoffnungsvolle Talent straucheln ließ ...

  • Oberschüler, meldet euch zur Erntehilfe!

    Die FDJler und Schüler der Berliner Oberschule vom Grauen Kloster rufen alle Oberschüler Berlins auf, in den letzten Ferientagen unseren Bauern bei der verlustlosen Einbringung der Ernte zu helfen. Die Einsatzmeldungen sind am Dienstag, dem 24. August, 9 Uhr, bei den Direktoren der Oberschulen abzugeben ...

  • Westberliner „BZ" soll den Schreibersenat fragen

    Die westberliner „BZ" berichtet am Sonnabend über das Schicksal eines 16jährigen Berliner Jungen, namens Dieter E. Das Blatt schreibt, daß Dieter E. „von gewissenlosen Elementen" in den demokratischen Sektor geschickt worden sei. Dort sollte er Propagandamaterial mit kriegshetzerischem Inhalt und Sabotageanweisungen verteilen ...

  • Schwerkranke Mutter auf die Straße gesetzt

    30 Westmark für Strohsack und Decken im Obdachlosenasyl

    Zusammen mit ihrem an den Folgen einer Kinderlähmung und eines kaum verheilten Oberschenkelbruches leidenden achtjährigen Jungen wurde am Dienstag die schwer herzkranke Heimarbeiterin Friedel Jäger aus der Wriezener Straße 8 im Bezirk Wedding (franz. Sektor) exmittiert. Während Frau Jäger noch mit dem Leiter des Wohnungsamtes Wedding, Kopozeck, über die Zuweisung von neuem Wohnraum verhandelte, wurde ihre Wohnung aufgebrochen und geräumt ...

  • An die falsche Adresse

    In seiner Ausgabe vom Sonnabend beschuldigt der westberliner „Telegraf" die Staatsmacht im demokratischen Sektor von Groß- Berlin, nichts für die Alten und Arbeitsunfähigen zu tun. „Wo bleiben die Altersheime?" „Was tut der Staat für die Alten?" fragt das Blatt. Obwohl der „Telegraf" immer von sich behauptet, das „bestmformierteste Blatt" zu sein, unterliegt er doch oft merkwürdigen Gedächtnisschwächen ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Montag, den 23. August Weißensee und Pankow. 17 Uhr: 4. Lektionslesung für alle Propagandisten der KPdSU und Gründschule in der Kreisleitung, Zimmer 12. Für Kreisleitung Weißensee in Weißensee . nicht in Pankow. Dienstag, den 24. August Friedrichshain. 17.30 Uhr- Abendlehrgang für Propagandisten und Assistenten der Klassikerzirkel im Parteikabinett der Kreisleitung ...

  • ij

    Stefan wundert sich . . .

    Oft wird gesagt, es sei selbstverständlich, daß Kinder höflich sind. Sehr richtig — aber haben alle Erwachsenen schon einmal geprüft, ob sie den Kindern ein gutes Beisp:el geben and auch ihnen gegenüber höflich sind*7 Leider muß man dabei viel Unerfreuliches beobachten- Einer Frau fällt z. B. der Schirm zu Boden ...

  • Fahrschulen?

    Viele glückliche Fahrzeugbesitzer müssen oft ein 'halbes Jahr warten, um ihr Fahrzeug selbst lenken zu können, weil es im demokratischen Sektor nur drei Fahrschulen gibt. Warum gibt es nicht mehr? Warum werden nicht Stellen eingerichtet, wo die Leute, die nachweislich schon vor 1945 im Besitz eines Führerscheins ...

  • Streiflichter aus Berlin

    Die Mitarbeiter der Deutschen Investitionsbank. Zentrale, stellten dem Solidaritätsfonds für die Streikenden Westdeutschlands 554 DM zur Verfügung. Die Ausstellung „Volkskunst in der Rumänischen Volksrepublik" wird am Montag, dem 23. August. 15 Uhr, im Berolinasaal Alexanderplatz, Eingang Dircksenstraße ...

  • Keine Bombe soll mehr unsere Straße zerstören

    Seit dem 21. Juli erhalten wir täglich eine Ladung Schutt zum Befestigen unserer Gehwege, und vor wenigen Tagen fand die erste Aufbauschicht statt. Der Griebenweg wird von der Dahlwitzer Straße bis zum Kötteritzweg passierbar gemacht. 45 Menschen arbeiteten in der ersten Aufbauschicht, selbst 70jährige Frauen und Männer schwangen Hammer und Schaufel ...

  • Wie in einer großen Familie

    Die erwerbslose Neuköllnerin M. K. schreibt: Vom FDGB erhielt ich einen 14tägigen kostenlosen Ferienaufenthalt im FDGB-Heim Blankenburg im Harz. Wir wurden so herzlich aufgenommen, daß wir uns wie in einer großen Familie fühlten. Die Verpfle- 2^—V gung war reichlich und gut. Fleisch gab es täglich, ebenso Wurst, Käse usw ...

  • V^R A l

    t<läMK üici\t üiiä\ bei ütn?

    Ähnlich ergeht es den Jungen Pionieren bei der Altstoffsammlung. Manche Hausbewohner bringen die Gegenstände wortlos vor die Tür Wie freuen sich aber die Kinder, als Frau Seh. ihnen über den Kopf streicht und meint: „Na, denn viel Erfolg beim Sammeln!" Mit großen Schritten erkl:mmen sie die nächsten Stufen ...

  • $4 *#«* n^aküe^ fi#t{tiu$"!

    Der „Stralauer Fischzug" ist eröffnet. Allerdings mit einer Stunde Verspätung. Die Berliner ließen es sich jedoch nicht verdrießen, und der Beifall nach der Eröffnung am späten Sonnabendnachmittag durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Rates des Stadtbezirkes Friedrichshain, Klaude, zeigte ihre Freude, daß ihr altes Volksfest wieder zu neuem Leben erweckt wurde ...

  • „Engpaß Modezeitungen

    Seit Beginn dieses Jahres macht sich ein großer Mangel an Modezeitschriften in der DDR bemerkbar. Wenn man Glück hat, bekommt man im Abonnement ab und zu eine Nummer. Ich fragte in Berlin an verschiedenen Zeitungskiosken. Immer erhielt ich die Antwort: „Haben wir nicht, die Verlage bekommen dafür kein Papier ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.30: Beliebte Weisen zum Sonntagmorgen — 9.45: Meister des Humors — 10.10: Schöne deutsche Heimat — 11.00: Konzert für alle — 12.00: Kommentar zum Sonntag — 12.15: Unsere Volksmusikstunde — 13.10: Kennen Sie die DDR wirklich? — 14 ...

  • Unser Lagerleiter war ne - Wolke

    Zwei westberliner Kinder schrieben an die BGL der Filmfabrik Kodak. Köpenick, folgenden Brief: Liebe Onkels und Tanten! Wir hatten die Möglichkeit, drei Wochen in Eurem Betriebsferienheim in Kelbra am Kyffhäuser zu verbringen und möchten Euch hiermit unseren recht herzlichen Dank aussprechen. Es hat uns sehr gut gefallen ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatl. 3,50 DM, für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. 8 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Berlin C 111, Kurstr., Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr ...

  • Wie wird das Wetter?

    Wetteraussichten: Bei schwachen, zeitweise auch mäßigen Winden aus nordöstlichen Richtungen meist stark bewölkt, gebietsweise auch noch etwas Regen oder gewittrige Schauer. Tageshöchsttemperaturen um 20 Grad, tiefste Nachttemperaturen bei 14 Grad. Nur in den östlichen Bezirken freundlicher und wärmer ...

  • Fernsehen

    16.00 bis 17.00: Fernsehspielzeugschächtel: Das gemeinsame Haus — Till Eulenspiegel beim Bäcker — 20.00 bis 22.00: Das Harfensextett des Fernsehzentrums Berlin spielt zur Unterhaltung — Ein ausgesuchtes Trickfilmprogramm „Die Fabel im Film" — Taillenweite 63. Ein Schwank von Hans Lücke.

  • SOMMERLICHE ABENDGERICHTE

    Wer im Betrieb ein handfestes Mittagessen bekommt, hat abends nach einem heißen Tag meist wenig' Hunger. Auf alle Fälle aber soll das, was auf den Tisch kommt, appetitanregend und nicht so alltäglich sein.

Seite 7
  • /-4bend? imierltalfe icli mich mit k0\ovanui

    Manchmal, wenn ich am Schreibtisch sitze, spreche ich mit Giovanni, Marco und Janina, als stünden sie leibhaftig vor mir. Giovanni und Marco sind italienische Jungen, und Jamna ist ein schwarzhaariges, lebhaftes Mädel aus Venedig. Ich habe mich in d;e drei verliebt, und das kann auch gar nicht anders sein, wann man Tag für Tag über sie nachdenkt und versucht, sich aus vielen Büchern ein Bild zu machen von der kühnen, entdeckerfreudigen Welt, in der sie gelebt haben ...

  • Was der Förster über Lagerfeuer denkt

    Wir sind damit einverstanden, wenn unsere Jugendfreunde lernen, wie ein Lagerfeuer entfacht und unterhalten wird. Wir denken auch nicht daran, ihnen und allen anderen Naturfreunden den Genuß einer Wanderung zu schmälern. Wir sind aber der Meinung, daß darauf hingewiesen werden muß, welche Gefahren durch Anlegen eines Lagerfeuers für unseren Wald entstehen und welche Vorsichtsmaßnahmen zur Verhütung von Waldbränden zu beachten sind ...

  • o&'für untere ßäffelfreunde

    S LBENKREUZWORTRÄTSEL

    Waagerecht- 1. Landwirtschaftswissenschaft, 4. Schriftsteller (1850 bis 1889), schrieb den gesellschaftskritischen Roman „Ein Rückblick aus dem Jahre 2000", 5. in Gemeinschaft lebendes, tropisches Insekt, 8. Nebenfluß des Neckars, 10. Platz, Standpunkt II. Schluß, 13 Mittelpunkt unseres Planetensystems, 15 ...

  • IS Föf Uflfere Scfiacfifreunde Moderne Schachstrategie

    Im April weilte eine sowjetische Schachmannschaft in Paris und trug dort einen Länderkampf gegen Frankreich an acht Brettern aus. Der doppelrundig ausgetragene Kampf ergab mit 15 1 Punkten wiederum einen großartigen Triumph für die sowjetische Schachkunst. Frankreich hatte mit den beiden Großmeistern Dr ...

  • FELDER-MOSAIK

    Die in der linken Figur durch Umrandung abgegrenzten Buchstabengruppen sind so auf die gleichgestalteten Felder der rechten Figur zu übertragen, daß sie nunmehr zeilenweise gelesen ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe ergeben. Zur Erleichterung der Lösung sind in der rechten Figur bereits einige Buchstaben eingetragen ...

  • SCHACHAUFGABE

    bietet. Weiß: Ka3, Dfl (sieben Steine. Schwarz (fünf Steine). Matt in zwei Zügen Eine Aufgabe von E. Pohlreich Die Schachdrohung des Schwarzen weist auf die Lösung hin. Eine nicht seh were Aufgabe. Freude macht die Vielfalt der Mattwendungen, die diese geschickte Konstruktion Te6, Lf4, So5, Bb3, c4 Kc5, ...

Seite 8
  • er

    Das Trompetenhuhn, das Masken- <^ schwein und den Löffelreiher konnte mdl meinem Rundgang stelUe ich ich nicht entdecken, habe sie aber fest, daß die Leipziger Spatzen gedoch gezeichnet nauso frech sind wie die Berliner

Seite
Kinderglüdk in unserer Republik Endlich CDU - Bundestagsabgeordneter Sdmiiill-U illniaik bat um Asyl in der DDR Geheimabkommen zur EVG nicht mehr zu leugnen iirüsetvitz erhielt 20 MilL DM Kredit Ungebrochener Kantpftville der Metallarbeiter DUMME LÜGEN Gesamtdeutsche Kommunal* ta&amp;un&amp; abgeschlossen Angst vor der Kultur? AUS DEM INHALT
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