23. Apr.

Ausgabe vom 29.04.1954

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  • Die mächtigste Triebkraft der Gegenwart

    Es ist außerordentlich nützlich, die eben beendete Tagung des Obersten Sowjets der UdSSR aufmerksam zu studieren. An ihrem Verlauf, an den dort gegebenen Berichten, an dem neuen Staatshaushaltsplan läßt sich sehr exakt die unüberwindliche Stärke des sozialistischen Sowjetstaates ermessen. Wer die Reden ...

  • „Niemand kann das Streben der Völker Asiens nach Freiheit und Unabhängigkeit aufhalten!"

    Von unseren nach Genf entsandten Sonderkorrespondenten G. S tibi und H. Leinkauf Genf. Die Volksrepublik China ist als gleichberechtigte Großmacht auf die politische Weltarena getreten und wirft bei der Entscheidung der noch ungelösten internationalen Fragen und zur Milderung der internationalen Spannungen ihr gewichtiges Wort in die Waagschale ...

  • West- und Ostberlin gemeinsam gegen Atombombendrohung

    Volksvertretung Groß-Berlin schlägt westberliner Abgeordnetenhaus gemeinsamen Beschluß gegen Massenvernichtungswaffen vor

    Berlin (ADN). Die Volksvertretung Groß-Berlin trat am Mittwochnachmittag im großen Sitzungssaal des Neuen Stadthauses zu ihrer 8. Tagung zusammen. Oberbürgermeister Friedrich Ebert gab zu Beginn der Tagung eine Erklärung zu den Wasserstoffbombenexperimenten der USA ab. Mit aufrüttelnden Worten appellierte er an alle Berliner Einwohner, der amerikanischen Todesdrohung machtvoll und entschlossen entgegenzutreten ...

  • Erste gesamtdeutsche Bergarbeiterkonferenz in Bohlen

    Gäste aus Frankreich / Für Kampf gegen Bonner Kriegspolitik

    Leipzig (Eig. Ber.). Im Kulturpalast der Werktätigen des VEB Kombinat „Otto Grotewohl" in Bohlen begann gestern vormittag die erste gesamtdeutsche Betriebsfunktionärkonferenz der IG Bergbau. Die Konferenz steht im Zeichen des gemeinsamen Kampfes der deutschen Arbeiter gegen die Adenauersche Kriegspolitik und für den Abschluß eines gerechten Friedensvertrages mit Deutschland ...

  • Eine große patriotisch& Initiative

    zur Rettung der Heimat ist die Antwort aller vaterlandsliebenden Deutschen auf die USA-Atomverbrechen. Ein Ruf geht von Ost nach West: Bannt den Atomtod! Ruft die Dulles und Adenauer in die Schranken! Schützt die Heimat! Prof. Dr. Otto Tacke aus Berlin ruft den westdeutschen Pädagogen zu: „Die 1954 auf Bikini geworfene Atombombe ist 600mal so stark gewesen wie die 1945 auf Hiroshima geworfene Atombombe ...

  • Gäste zum 1. Mai eingetroffen

    Delegationen aus dem Ausland und Westdeutschland

    Zu den bereits eingetroffenen Delegationen gehört die des Französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes (CGT), die Delegation des Allchinesischen Gewerkschaftsbundes sowie Delegationen aus der Volksrepublik Polen und aus Schweden. Weitere Delegationen, u. a. aus der Sowjetunion, werden erwartet. Polnische Gewerkschafter in Berlin Berlin (Eig ...

  • Arzt der Chanto in Westberlin verschleppt

    Berlin (Eig. Ber.). Angesichts des immer stärker anwachsenden Willens zur Verständigung griffen die Feinde des Friedens in Westberlin am Dienstagabend zu einer neuen unerhört frechen Provokation. Im Städtischen Krankenhaus Moabit in der Turmstraße (brit. Sektor), das den Namen des großen deutschen Wissenschaftlers Robert Koch trägt, wurde Dr ...

  • Millionen streikten in Frankreich

    Paris (ADN). Millionen franzosische Werktätige sind am Mittwoch zur Unterstützung ihrer Forderun-

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  • Arbeiterdelegationen aus Ost und W/est treffen sich am l Mai

    Die Werktätigen verwirklichen die Losung „Deutsche an einen Tisch"

    Das gesamtdeutsche Gespräch der Gewerkschafter hat in den letzten Monaten einen breiten Umfang angenommen. Zahlreiche Betriebe des demokratischen Sektors Berlins unJ der Deutschen Demokratischen Republik entsandten Abordnungen nach Westberlin und Westdeutschland, um mit Betriebsarbeitern und Gewerkschaftern Verbindung aufzunehmen, mit ihnen die Schicksalsfragen des deutschen Volkes zu besprechen ...

  • Dachstein und Hanau

    Ganz Deutschland steht unter dem erschütternden Eindruck zweier furchtbarer Katastrophen, die die Bevölkerung im Westen unserer Heimat in den letzten Tagen betroffen haben. Nach einer tagelangen, unter Einsatz aller Mittel durchgeführten Suchaktion konnten im Hochplateau des Dachsteins in Oberösterreich die ersten neun Mitglieder einer Heilbronner Schülergruppe tot geborgen werden, die dort kurz vor den Osterfeiertagen das Opfer eines Schneesturms geworden 6ind ...

  • Wortlaut des Schreibens von Friedrich Ebert an Dr. Suhr

    Das Schreiben an den Präsidenten des westberliner Abgeordnetenhauses, Dr. Suhr, hat folgenden Wortlaut: Herr Präsident! Die Verwendung der durch die Spaltung der Atome gewonnenen Energien zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen hat eine Gefahr von bisher nie gekannter Größe für alle Völker und jeden einzelnen Menschen heraufbeschworen ...

  • Arzt der Charite in Westberlin verschleppt

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Tagung der Berliner Pathologenvereinigung im Robert-Koch-Krankenhaus einen Vortrag über die Pathologie des experimentellen Krebses halten. Die Berliner Pathologenvereinigung führt derartige Tagungen regelmäßig alle 6 Wochen durch. Forscher, Universitätsprofessoren und Fachärzte der Pathologie aus ganz Berlin nehmen seit je daran teil ...

  • Auch Seebohm soll gehen

    Rosenheim (ADN)). 400 Vertrauensleute oberbayerischer Transportunternehmen forderten am Sonntag auf einer Tagung in Rosenheim die sofortige Abberufung des Bonner Verkehrsministers Seebohm. Auf der Versammlung wurde erklärt, daß die von Seebohm geplante Erhöhung der Steuern für Lastkraftwagen und Dieselkraftstoff dem Straßenverkehr den Todesstoß versetzen würde ...

  • Welle von Protesten

    Die Mitarbeiter des Pathologischenlnstituts forderten in einer einstimmig angenommenen Entschließung den Vorstand der Pathologenvereinigung in Westberlin auf, gemeinsam für die Freilassung von Dr. Coutelle zu kämpfen. In einer Protestresolution stellen die Studenten des Instituts fest: „Wir sehen mit Abscheu auf die Menschen, die die Vertreter der Wissenschaft so mit Füßen treten, denn das geht gegen unser ganzes deutsches Volk ...

  • „Wir taten unsere Pflicht als Deutsche"

    Beide KPD-Funktionäre bestehen im Schlußwort auf Freispruch

    Karlsruhe (ADN). Im Karlsruher Hochverratsprozeß wiesen die angeklagten KPD-Funktionäre Horst Reichel und Herbert Beyer in ihren Schlußworten am Dienstagnachmittag nach, daß die Anklage auf Hochverrat zu Unrecht erhoben wurde, und daß sie darum freigesprochen werden müßten. Herbert Beyer, der als erster sprach, schleuderte dem Gericht die Worte entgegen: „Ich habe meine Pflicht als Deutscher getan ...

  • Delegierte aus Nordrhein-Westfalen kommen zum II. Nationalkongreß

    Kongreß soll Weg zur Sicherheit und Unabhängigkeit zeigen

    Berlin (Eig. Ber.). Die Landeskonferenz des Gesamtdeutschen Arbeitskreises für Land- und Forstwirtschaft, Nordrhein - Westfalen, beschloß, fünf Delegierte zum II. Deutschen Nationalkongreß nach Berlin zu entsenden. Sie sollen dem Kongreß die Sorgen und Wünsche aller Berufskollegen aus der Landwirtschaft vortragen ...

  • Bisher vier Tote und über 90 Verletzte

    Bei dem schweren Eisenbahnunglück in der Nähe von Hanau am Dienstagmorgen sind nach letzten Meldungen vier Tote und über 90 Verletzte zu beklagen. Bekanntlich war ein Personenzug durch Überfahren des Haltesignals in den Skandinavien-Expreß hineingerast. Die Unglückss,tätte bietet ein Bild des Grauens ...

  • Nur Verständigung überwindet die Spaltung

    „Bisher glaubte ich, daß von der Welt des Westens aus jene geistige Haltung sich freiringen müßte, die die Überwindung der Weltspannung und der Zweiteilung Deutschlands bewirken könnte", erklärte der Schriftsteller Georg Jentsch aus Bamberg. „Heute aber sehe ich viele Hände, die sich von der anderen Hälfte Deutschlands her uns entgegenstrecken ...

  • Bayerische Bauern fordern: Weg mit Atomgeschützen

    „Die Stationierung der Atomgeschütze in Westdeutschland kann nur durch das Volk selbst rückgängig gemacht werden", heißt es in einem Brief an den II. Nationalkongreß, den der Ortsobmann des Bayerischen Bauernverbandes, Ludwig Hatzi aus Volkmannsdorf (Obb.) und weitere 20 Einwohner aus Bruckmühl, Bad Ailbing und Nürnberg unterzeichneten ...

  • SPD-Bezirksparteitag protestiert

    Die 1200 Delegierten des SPD- Parteitages von Ostwestfalen-Lippa in Bielefeld befaßten sich in ihren Beratungen speziell mit der Unterminierung Westdeutschlands durch die Okkupationsmächte. In einer Resolution erklären sie dazu: „Die ganze Erbärmlichkeit der Kampfstrategie zeigt sich z. B. in der Bohrung Tausender Sprenglöcher ...

  • Abberufung Storchs gefordert

    Bonn (ADN). Der westdeutsche Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner hat Adenauer in einem Telegramm aufgefordert, den Bonner Arbeitsminister Storch von seinem Amt abzuberufen. Storch hatte in einem Interview erklärt, daß die Grundrenten zugunsten derjenigen Fälle gestrichen werden sollten, in denen eine erweiterte Hilfe notwendig ist ...

  • Gefährlicher Balanceakt

    Nach Pressemeldungen hat sich Adenauer als einziger westeuropäischer Regierungschef damit einverstanden erklärt, daß amerikanische Wasserstoffbomben in Westdeutschland gelagert werden.

  • Sprengkammer explodierte

    Beim Einbau neuer Sprengkammer flog die alte in die Luft / Erftkanalbrücke beschädigt

    Dusseldorf (Eig. Ber.). Eine starke Detonation erschütterte am vergangenen Sonnabend die Umgebung von Mödrath und setzte Beweise Fotos aus: .Volk im BilcT

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  • HAT DER ZELLSTOFF RICHTIG GEKOCHT?

    Zellstoffarbeiter von Crossen wollen nach der Agafonowa-Shandarowa-Methode bei jedem Arbeitsgang ausgezeichnete Qualität erzielen

    Um die Qualität ihrer Erzeugnisse zu verbessern, wenden bereits einige volkseigene Betriebe mit Erfolg die Neuerermethoden der Stalinpreisträgerinnen Olga Agafonowa und Antonina Shandarowa, Dreherinnen in der mechanischen Gießerei „L. M. Kaganowitsch" in Ljublin, an. Ihre Arbeitsmethode besteht darin, im sozialistischen Wettbewerb auf ausgezeichnete Ausführung eines jeden Arbeitsganges zu achten ...

  • Die Agitationsarheit ist nicht „nebensächlich"

    Im VEB Förderanlagen Magdeburg arbeitet eine „Einmann-Leitung"

    Die Parteileitung der Betriebsparteiorganisatic VEB Förderanlagen Magde .rg wurde im November 1953 gewählt. Seitdem haben sich in der Arbeit der Parteiorganisation schon gute Ansätze gezeigt. Einige vorbildliche Genossen Agitatoren halfen in Wohngebieten bei der Bildung von Haus- und Hofgemeinschaften der Nationalen Front, zehn Parteimitglieder gingen den Parteilosen beispielhaft in der Unterschriftensammlung zur friedlichen Lösung der deutschen Frage voran ...

  • Vor 35 "Jahren ♦ ♦ ♦

    Erinnerungen an den 1. Mai 1919 in Regis

    Ende April 1919. Der Verstand der Ortsgruppe der USPD in dem kleinen sächsischen Industrieort Regis diskutierte leidenschaftlich, ob und wie der 1. Mai gefeiert werden solle. Ob und wie? Ja. Die aus rechten Sozialdemokraten bestehende Regierung in Dresden halte gerade jede öffentliche Feier des 1. Mai unter freiem Himmel verboten ...

  • 8©ßa aaaijas

    Stoffe, Kleider und Verträge

    Im HO-Warenhaus Magdeburg lag wenige Tage vor Ostern im Stofflager ein einziger Ballen buntbedruckten Stoffes, den man als ausgesprochenen Sommerstoff bezeichnen kann. In den Verkaufsschränken für Frauensommerkleider gab es zwar einige Modelle, aber zumeist nur immer eins von einer Größe, eo daß man so gut wie keine Auswahl hatte ...

  • Letzte Vorbereitungen zum 1. Mai

    Im VEB Eisenbau, Leipzig, schmückten die Werktätigen ihre Arbeitsplätze

    Im VEB Eisenbau Leipzig konstituierte sich das Maikomitee, um den Kampftag 1954 würdig vorzubereiten. Während in Westdeutschland die Adenauer-Regierung Anfang Mai eine Gruppe Sachverständiger nach den USA senden will, um sich mit dem Einsatz von Atom- und Wasserstoffbomben und moderner Luftkriegsführung vertraut zu machen, demonstrieren die Arbeiter der Deutschen Demokratischen Republik mit ihrer Arbeiterregierung am 1 ...

  • An der Spitze wird die Fahne der Partei qetragen

    Noch niemals haben in den Keramischen Werken Gera, Werk II, so viele Kollegen ander Vorbereitung des 1. Mai mitgeholfen, wie in diesem Jahr. An dem Eingang des Betriebes wird ein Transparent angebracht, das die Namen der am 1. Mai Aktivisten wird die Wettbewerbsfahne der Siegerabteilung übergeben. Im Demonstrationszug werden die Errungenschaften der Regierungsverordnung vom 10 ...

  • Geschenk polnischer Freunde hilft den Plan erfüllen

    Überkopflader wurde dem Ernst-Thälmann-Schacht übergeben

    Das großartige Geschenk der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei an den IV Parteitag, der Überkopflader, stand schon wenige Tage später auf dem Schachthof des Ernst- Thälmann-Schachtes im Mansfeld- Bergbaukombinat „Wilhelm Pieck". Täglich war das Gerät dicht umlagert, denn jeder woilte das Freundschaftsgeschenk der polnischen Arbeiter genau betrachten ...

  • Kirow-Arbeiter helfen den werktätigen Bauern

    Bauer Oemichen wollte seine Kartoffeln verheimlichen

    Um das Bündnis der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern zu festigen, wurde vom 17. Plenum des ZK der SED den volkseigenen Industriebetrieben weiter die Aufgabe gestellt, nicht nur Patenschaften über Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften zu übernehmen, sondern darüber hinaus ganze Gemeinden zu betreuen und zu unterstützen ...

  • Kommt zum 1. Mai in die DDR!

    Karl-Marx-Stadt (ADN). „Kommt trotz Schwierigkeiten zum 1. Mai in die DDR. überzeugt Euch persönlich, wie die Arbeiter- und Bauernmacht für das Wohl der Menschen sorgt, und demonstriert gemeinsam, wie viele Tausende andere westdeutsche Arbeiter, mit den Werktätigen der DDR für die Einheit und den Frieden ...

  • Magdeburger protestieren gegen geplante Verbrechen auf das Siebengebirge

    Magdeburg. 275 Magdeburger Männer und Frauen, die sich am 25. April in einem Forum des Friedens versammelt hatten, protestierten gegen die verbrecherischen Wasserstoffbombenversuche der amerikanischen Kriegstreiber. Sie forderten, daß die Adenauer-Regierung sofort Schluß 'macht mit den verbrecherischen Versuchen, Westdeutschland in die amerikanische Atombombenstrategie einzubeziehen, wie das jetzt mit dem Siebengebirge geplant ist ...

  • An alle Lottofreunde

    Leipzig. Die Direktion des VEB Zahlenlotto Leipzig teilt allen Lottofreunden mit, daß ab 1. Mai 1954 , für Losscheinvordrucke eine Gebühr erhoben wird. Diese Gebühr beträgt drei Pfennig für einen Losschein und fünf Pfennig für zwei Losscheine. Diese Maßnahme mache sich notwendig, da in den vergangenen Wochen mit den Losscheinvordrucken Mißbrauch getrieben wurde ...

  • i/J-ransösisclte {/freunde

    Der Allgemeine Französische Gewerkschaftsbund (CGT) hat drei Mitglieder nach Berlin entsandt, die an den Maifeierlichkeiten teilnehmen werden. Von links nach rechts: Andre Jourdain, Sekretär der Industriegewerkschaft Chemie des CGT, Andre Sibaud, Mitglied des Büros der Industriegewerkschaft Metall, Bezirk ...

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  • Hauptaufgabe der Gegenwart: Aufstieg der Landwirtschaft und Massenbedarfsgüterproduktion

    Unsere wichtigste Aufgabe besteht in der nächsten Zeit darin, ohne die Entwicklung der Schwerindustrie außer acht zu lassen, die die wichtigste Grundlage der sowjetischen Wirtschaft darstellt, einen steilen Aufstieg der Landwirtschaft herbeizuführen, die Produktion der Massenbedarfsgüter beachtlich zu steigern, die Bevölkerung in den nächsten zwei bis drei Jahren reichlich mit Industriewaren und Nahrungsmitteln zu versorgen und den Lebensstandard der Werktätigen entschieden zu heben ...

  • Erstarkende unerschütterliche Macht des Sowjetstaates

    Aus der Rede des 1. Sekretärs des ZK der KPdSU, N. S. Chrustschow, auf der Tagung des Obersten Sowjets

    Moskau (ADN). Der Erste Sekretär des ZK der KPdSU, N. S. Chrustschow, ergriff auf der Montagsitzung des Unionssowjets des Obersten Sowjets der UdSSR das Wort. Er führte u. a. aus: „Genossen Deputierte! Das Sowjetvolk hat große Erfolge im wirtschaftlichen und kulturellen Aufbau und bei der Hebung des Wohlstandes der Werktätigen erzielt ...

  • Warum die Imperialisten das Schreckgespenst einer „sowjetischen Gefahr" brauchen

    Die von solchen Politikern wie Herrn Dulles aufgehetzten amerikanischen bürgerlichen Zeitungen und der Rundfunk veröffentlichen die unsinnigsten und dümmsten Erfindungen über die Maßnahmen der Sowjetregierung zur Milderung der internationalen Spannung. Die Vorschläge der Regierung der UdSSR zur Verbesserung ...

  • Die Krankheit des Herrn Dulles

    Die Vorschläge zur Erweiterung und Festigung der Handelsbeziehungen zwischen den Ländern und die Maßnahmen der Regierung der Sowjetunion zur Milderung der Spannung in den internationalen Beziehungen finden rückhaltlose Unterstützung und Zustimmung in allen Ländern der Welt. Jedoch das, was Millionen Menschen billigen, ruft die Gereiztheit und böswilligen Ausfälle einiger Personen hervor, die sehr verantwortungsvolle Posten in den Vereinigten Staaten von Amerika und in anderen Ländern bekleiden ...

  • Die patriotische Bewegung zur Steigerung der Arbeitsproduktivität

    Genossen! In allen Städten und Dörfern unserer unermeßlichen Heimat entfaltet sich eine Volksbewegung für die weitere Entwicklung ,der sozialistischen Industrie, für die Steigerung der Produktion von Massenbedarfsgütern, für den mächtigen Aufschwung der Landwirtschaft. Die patriotische Initiative der ...

  • über die Gewinnung neuer Kornkammern

    Genossen! Auf dem Septemberund dem Februar-März-Plenum des Zentralkomitees der Partei wurden große Mängel in mehreren Zweigen der Landwirtschaft aufgezeigt. Die Tatsache, daß das Zentralkomitee der Partei die Vernachlässigung einzelner Zweige der landwirtschaftlichen Produktion energisch aufgedeckt hat, zeigt die Kraft unserer Partei und des Sowjetvolkes und die Macht der sozialistischen Ordnung ...

  • Blinder Hafj — ein schlechter Ratgeber

    Für die Sache des Friedens wäre es bedeutend besser, wenn sich Herr Dulles und andere Persönlichkeiten der kapitalistischen Staaten nüchterner zu ihren Erklärungen verhalten würden. Wir verstehen sehr gut, daß Menschen vom Typ des Herrn Dulles keine Liebe für den Sowjetstaat und noch weniger für die Kommunistische Partei empfinden ...

  • Internationale Wirtschaftsbeziehungen große völkerverbindende Kraft

    Genossen! Beschäftigt mit schöpferischer Arbeit, betreiben wir unentwegt eine friedliche Außenpolitik, festigen und erweitern wir auf der Grundlage der Gegenseitigkeit die sachlichen Beziehungen der Sowjetunion mit allen ausländischen Staaten, die dafür Interesse zeigen. Die ganze Geschichte der Entwicklung ...

  • Der Aufgang der Sonne ist nicht aufzuhalten

    Wir werden unsere Arbeit zur Festigung des Sowjetstaates beharrlich fortsetzen, den Lebensstandard unseres Volkes heben und die Entwicklung aller Zweige der Volkswirtschaft erreichen. Wir werden unermüdlich die Verteidigungsfähigkeit der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken stärken, um in dem Fall, ...

  • Einige Lehren aus der Arbeit des Staatsapparates

    Genossen! Um erfolgreich vorwärts zu schreiten, ist es notwendig, die Arbeit des Staatsapparates ständig zu verbessern und zu vervollkommnen. Der sowjetische Staatsapparat hat im ganzen gesehen große Erfolge bei der Lösung der Aufgaben des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus zu verzeichnen. Doch darüber darf man die ernsten Mängel nicht übersehen ...

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  • Der Friedensvorschlag der Koreanischen Volksdemokratischen Republik

    Aus der Erklärung des Außenministers Nam Ir auf der Genfer Konferenz

    Genf (ADN). Der Außenminister der Koreanischen Volksdemokratischen Republik, Nam Ir, gab am 27. April auf der Genfer Konferenz eine Erklärung ab, in der es heißt: Herr Vorsitzender! Meine Herren Minister! Die gegenwärtige Genfer Konferenz, auf der die Koreafrage behandelt wird, lenkt die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich ...

  • Die ganze Welt blickt auf Genf

    Internationale Presse begrüßt Ablehnung amerikanischer Aggressionspläne in Indochina

    „Niemand kann Waffenstillstand ablehnen" Genf. Der Vorschlag für einen Waffenstillstand in Indochina könne von niemand abgelehnt werden, schreibt die Schweizer Zeitung „Ij a S u i s s e". „Wer könnte ihn ablehnen? Frankreich bestimmt nicht. Bedault würde zur gleichen Stunde aufhören, Minister zu sein, wenn er es ablehnte, der geringsten Möglichkeit zur Beendigung des Indochinakonfliktes nachzugehen ...

  • Über die Wiederherstellung der nationalen Einheit Koreas und die Durchführung freier gesamtkoreanischer Wahlen

    Zum Zwecke der schnellsten Wiederherstellung der nationalen Einheit Koreas und der Schaffung eines einheitlichen, unabhängigen und demokratischen koreanischen Staates: 1. den Regierungen der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und der Republik Korea zu empfehlen: a) auf der Grundlage der freien ...

  • Einmütiger Streik in ganz Frankreich

    Dienstag abend unterbrach der französische Rundfunk plötzlich seine Sendung. Er schwieg für eine halbe Stunde: Das erste Zeichen der großen Streikbewegung, die um Mitternacht begann. Die Arbeiter und Techniker des Rundfunks und der Fernsehsendungen hatten beschlossen, sich am 24stündigen Streik zu beteiligen ...

  • Außenminister Nam Ir

    die Bauern leiden nach wie vor unter Landlosigkeit. Um die Spaltung Koreas zu beseitigen und die Unabhängigkeit des Landes zu erreichen, hat die Koreanische Volksdemokratische Republik dreimal Vorschläge zur friedlichen Vereinigung Koreas vorgelegt. Die Behörden Südkoreas ließen jedoch alle Vorschläge Nordkoreas über die friedliche Vereinigung des Landes unbeantwortet und versuchten, aufgehetzt durch die USA, Nordkorea mit Gewalt ihr Regime aufzuzwingen ...

  • Colombo-Konferenz gegen Intervention in Asien

    Nehru legt Konferenz Plan zur Herbeiführung des Friedens in Indochina vor

    Colombo (ADN/Eig. Ber.). Zwei Tage nach Beginn der Genfer Konferenz wurde am Mittwoch in der Hauptstadt Ceylons eine Konferenz der Ministerpräsidenten Indiens, Birmas, Indonesiens, Ceylons und Pakistans eröffnet. Ministerpräsident Nehru hat der Konferenz folgenden am Sonnabend dem indischen Parlament unterbreiteten Plan zur Herbeiführung des Friedens in Indochina vorgelegt: „1 ...

  • 1. Mai in Japan — Kampftag gegen Militärpakt

    Scharfer Protest des CGT gegen Verbot der traditionellen Maidemonstration in Paris

    Tokio (ADN). Als Kampftag gegen den Militärpakt mit den USA und die verstärkte Remilitarisierung werden die Werktätigen Japans den 1. Mai begehen. Sie werden ferner für die Verteidigung der Freiheit und Demokratie, für höhere Löhne und gegen die ständig steigenden Steuerlasten demonstrieren Dies beschloß das Komitee zur Vorbereitung des l ...

  • „Niemand kann das Streben der Völker Asiens nach Freiheit und Unabhängigkeit aufhalten"

    (Fortsetzung von Seite 1) Rede, „daß die aggressiven Handlungen der USA aufhören müssen, daß der Frieden in Asien gesichert werden muß, daß die Unabhängigkeit und Souveränität der asiatischen Nationen respektiert werden müssen, und daß die nationalen Rechte und Freiheiten der asiatischen Völker gesichert werden müssen ...

  • Unterredung Molotow-Bidault über Indochina

    hatte Bidault vorgeschlagen, daß die Vertreter der fünf Großmächte sowie Vertreter der Marionettenregime der drei indochinesischen Staaten, Bao Dai-Vietnam, Laos und Kambodscha, teilnehmen sollten. W. M. Molotow erhob keinen Einwand, bemerkte aber, daß auch die andere Seite — das demokratische Vietnam — teilnehmen muß ...

  • Britische Arbeiter fordern Atomwaffenverbot

    London (ADN). Auf Initiative der britischen Organisation „Christen für den Frieden" fand kürzlich in London auf dem Trafalgar-Square eine Protestkundgebung gegen die Atom- und anderen Massenvernichtungswaffen statt. Unter dem stürmischen Beifall der Kundgebungsteilnehmer erklärte der Dekan von Canterbury, ...

  • Botschafter Kostoff aus Berlin abgereist

    Berlin (ADN). Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Volksrepublik Bulgarien in der Deutschen Demokratischen Republik, Georgi Kostoff, hat am Mittwoch Berlin verlassen. Zur Verabschiedung waren anwesend der Leiter der Hauptabteilung UdSSR und Volksdemokratien im Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Fritz Grosse, der amtierende Chef des Protokolls ...

  • Sowjetische Ballettkunstler reisen nach Paris

    Moskau (ADN). Eine 46 Mitglieder zählende Gruppe sowjetischer Ballettkünstler ist aus Moskau zu Gastspielen nach Paris abgereist. Der Delegation gehören zahlreiche Verdiente Künstler der RSFSR an. In den nächsten Tagen wird auch die weltbekannte sowjetische Ballettkünstlerin Galina Ulanowa nach Paris abreisen ...

  • Deutsches Kanonenfutter für Dien Bien Phu

    Hanoi (Eig. Ber.). Nachdem beim Einsatz französischer Fallschirmtruppen in Dien Bien Phu über 50 Prozent abgeschossen oder durch den Wind in die Linien der vietnamesischen Volksarmee abgetrie-

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  • Wie Marx die rechten Sozialdemokraten widerlegt

    Diese einleuchtenden Ausführungen von Marx als Antwort auf die kleinbürgerlichen Vorstellungen der Lassalleaner, als ob man im „Zukunftsstaat" das Gesamt produkt der Arbeit restlos „unverkürzt" an die Werktätigen persönlich verteilen könnte, ohne die Voraussetzungen der Produktion und des gesellschaftlichen Lebens überhaupt materiell sicherzustellen, sind auch eine Antwort auf Überlegungen mancher Arbeiter unserer volkseigenen, sozialistischen Industrie ...

  • In der DDR kann kein Maximalprofit erzielt werden

    Bei der Lehrerweiterbildung in Mittweida wurde stark die Frage diskutiert, ob in der DDR d-as ökonomische Grundgesetz des modernen Kapitalismus wirkt oder nicht. In einer Konsultation wurde gesagt, daß das ökonomische Grundgesetz des modernen Kapitalismus bei uns zwar nicht mehr in vollem Umfange, aber eingeschränkt wirkt ...

  • Sozialdemokratismus - was ist das?

    Einige Nutzanwendungen der Marxschen „Kritik des Gothaer Programms" für unsere ideologischen Gegenwartsaufgaben (TV)

    In seinen „Randglossen zum Programm der deutschen Arbeiterpartei" setzte sich Marx ausführlich mit den unter Einfluß der Lassalleaner formulierten Punkten des Gothaer Programms auseinander, die sich mit der Verteilung des Arbeitsproduktes in der sozialistischen Gesellschaft beschäftigen. Auf den ersten Bück könnte es scheinen, als ob es sich hierbei um rein theoretische Fragen handele, die auf die Praxis einer Arbeiterpartei keinen Einfluß haben ...

  • Das Neue, sich Entivickelnde beachten

    Auf den angeführten Artikel des Genossen Kraft eingehend, schreibt die Genossin Käte Kertz scher : Da wir wissen, daß in jeder gesellschaftlichen Formation e i n ökonomisches Grundgesetz wirkt, so bleibt die Frage, welches wirkt denn in unserer DDR? Wir haben neue ökonomische Verhältnisse. Da sind unsere sozialistischen Betriebe in der Industrie und unsere Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften ...

  • Die Hilfe der Sowjetunion und das Grundgesetz des Sozialismus in der DDK

    Einen wichtigen Faktor hat Genosse Heß meines Erachtens nur völlig am Rande behandelt, nämlich die Rolle und Hilfe der Sowjetunion, durch deren Existenz der Aufbau des Sozialismus in den Ländern der Volksdemokratie und der DDR wesentlich schnellere Fortschritte machen kann. Bei dfer Betrachtung des Wirkens ...

  • Was heißt „maximale Befriedigung"?

    Wir machen in der DDR ohne Zweifel auf der Grundlage des Standes der Produktivkräfte und unserer sonstigen inneren und äußeren Bedingungen maximale Anstrengungen, um die Bedürfnisse der Gesellschaft zu befriedigen. Das würde also mach der vertretenen Meinung heißen, daß das ökonomische Grundgesetz des Sozialismus bei uns voll wirkt ...

  • Genosse Kraft verkennt das Wesen ökonomischer Gesetze

    In der Diskussion über das Wirken des ökonomischen Grundgesetzes des Sozialismus in der DDR wurde im „ND" vom 27.3.54 der Artikel des Genossen Kraft veröffentlicht. In diesem Artikel vertritt der Genosse Kraft die Auffassung, daß man „erst mit dem Sieg des Sozialismus vom Wirken des ökonomischen Grundgesetzes ...

  • Wirkt das ökonomisdie Grundgesetz des Sozialismus in der DDR?"

    Wir setzen heute die Diskussion, zum Artikel des von Diskussionsbeiträgen am 21. März sind uns wieder" Genossen Peter Heß „Wirkt das ökonomische Grund- um zahlreiche Zuschriften aus allen Schichten der gesetz des Sozialismus in der DDR?" („ND" vom Bevölkerung zugegangen, von denen wir nachstehend 10 ...

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  • Indien startet mit Meister Dhana Singh

    Streiflichter aus dem Hotel Bristol

    Von unserem nach Warschau entsandten Sonderberichterstatter Klaus Ullrich Ein Warschauer Fotograf war dazugekommen, als er in der Hotelhalle se^ne Reifen aufpumpte. Und dieser * gelungene Schnappschuß wurde nun am Montag von den Warschauern in den Morgenzeitungen gebührend bestaunt: Indiens Straßenmeister Dhana Singh bei seinen Trainingsvorbereitungen ...

  • AUFMARSCHPLAN ZUM 1. MAI

    Für die große Demonstration zum Kampf- und Feiertag der Werktätigen aller Länder für Freiheit, Einheit, Demokratie und Sozialismus am 1. Mai ist folgender Aufmarschplan aufgestellt worden: Stadtbezirk Mitte I Stellplatz A: Münzstraße—Weinmeisterstraße; Stellzeit: 9.15 Uhr; Stellplatz B: Alte Schönhauser Straße, Max-Beer-Straße; Stellzeit: 10 ...

  • Norwegen: „Wir wollen in Prag noch dabeisein.'"

    Zu den Mannschaften, die in diesem Jahr mit völlig neuem Aufgebot an den Start gehen, gehört auch Norwegen. So gibt es kein Wiedersehen mit Trygg, der auch in diesem Jahr zu den stärksten norwegischen Fahrern zählt. Für ihn übernimmt Odd Berg aus Drontheim die Favoritenrolle. Und der sechsfache Meister hat sich trotz des in seiner Heimatstadt langen Winters sorgfältig vorbereitet ...

  • Suomi stärker als in den vergangenen Jahren

    Finnland zählt seit .j Jahren zu den „Stammgästen" der Friedensfahrt. Die Namen Haaga, Niemi und Hakulinen tauchten regelmäßig in den Startlisten auf. Und wenn es ihnen auch nie gelang, im Rennen eine entscheidende Rolle zu spielen, so machten sie doch immer dem finnischen Sport Ehre, gaben nie auf, wenn nicht der Arzt sein Machtwort sprach ...

  • Berlin — Ziel amerikanischer Atombomben?

    Am 1. Mai demonstrieren die Werktätigen gegen die USA-Atomverbrecher

    „Im Sommer wird an der Haupt- Ecke Rubensstraße in Schöneberg mit dem Bau des ersten atombombensicheren Hochhauses begonnen werden." Diese ungeheuerliche Mitteilung veröffentlicht das Blatt des amerikanischen Ullstein-Konzerns, die westberliner „BZ" am Dienstag in großer Aufmachung und fährt fort: „Die Kosten des 13stöckigen Versuchsbaus sind mit etwa drei Millionen D-Mark veranschlagt" und sollen „mit Mitteln des sozialen Wohnungsbaus" gedeckt werden ...

  • Fettaufruf für den Monat Mai 1954

    Der Fettaufruf für den Monat Mai 1954 sieht eine Änderung in der Ausgabe von Butter und Schlachtfetten vor, so daß in größerem Umfange Schlachtfette ausgegeben werden. Das erklärt sich daraus, daß in einigen Monaten des Jahres — auch in den Ländern, aus denen die Deutsche Demokratische Republik Butter importiert — das Milch- DDR und Groß-Berlin Grundkarte und Zusatzkarte A ...

  • Streiflichter zum 1. Mai

    Hoch über den Dächern Berlins werden künftig die Angestellten des HO-Warenhauses am Alexanderplatz ihre Mittagspausen verbringen können. Am 1. Mai wird der Belegschaft ein Dachgarten übergeben, an dessen Fertigstellung gegenwärtig noch mit Hochdruck gearbeitet wird. Das HO-Lebensmittelkaufhaus in der Rathausstraße wird am 1 ...

  • Wie bei Wilhelm II.

    Stupo zur Unterdrückung der Versammlungsfreiheit ermächtigt Der 1: Senat des „Bundesverwaltungsgerichts" in Westberlin hat unter dem Vorsitz seines Präsidenten, Dr. Frege, beschlossen, die Versammlungsfreiheit in Westberlin unter die Kontrolle der Stumm- Polizei zu stellen. Künftig kann jede Versammlung mit „unfriedlichem Charakter", das heißt, jede Versammlung demokratischer Parteien und Organisationen, von der Polizei eigenmächtig verboten und unterdrückt werden ...

  • Volkspolens B-Staffel erkämpfte verdienten 8:2-Sieq

    Am Mittwochabend standen sich in der ausverkauften Sporthalle an der Stalinallee erneut die B-Boxstaffeln Volkspolens und der Deutschen Demokratischen Republik gegenüber. Als Ehrengast wohnte der Botschafter der Volksrepublik Polen, Jan Izydorczyk, den Kämpfen bei. Nachdem der Präsident der Sektion Boxen, ...

  • Albanien: „Wir wollen lernen/"

    Nach langer Schiffs- und Eisenbahnreise beenden die schwarzlockigen Albanier ihr Training in Warschau, wobei ihnen ein polnischer Trainer als Berater zur Seite steht. Fadil Muriqi, 21 Jahre alt, aus Shkodra, wurde dreimal Sieger der Albanien-Rundfahrt, die in neun Etappen über 1400 km führt. Piro Angjeli ...

  • Weitere Vnlksfpstp am 1 Mai

    Bezirk Prenzlauer Berg: Schweizergarten, Langenbeckstraße, Greifswalder Straße, Schönhauser Allee Ecke Sredskistraße, Nordmarkstraße, Carmen-Sylva-Straße, Teutoburger Platz, Prater in der Kastanienallee. Bezirk Mitte: Arkonaplatz, Märkisches Museum, Kastanienwäldchen. Bezirk Weißensee: Am Weißen See; Hohenschönhausen — Berliner Straße (Kinderspielplatz), Falkenberg, Wartenberg, Malchow Bezirk Treptow: Plänterwald, Adlershof (Marktplatz), Bohnsdorf — Volkshaus, Johannisthai (Sterndamm) ...

  • Volksfeste in allen Stadtbezirken

    Unter dem Motto „Tanz und Frohsinn unter dem Maibaum" werden am 1. Mai nach Beendigung der Demonstration in allen Bezirken Volksfeste veranstaltet. Marx-Engels-Platz und Unter den Linden, Beginn 17 Uhr. Aus dem Programm: Orchester der Volkspolizei, Orchester Heinz Igel, Ensemble der Humboldt-Universität ...

  • Bu Bu Bu

    nen. Soweit die Empfanger von Zusatzkarten für amb. Tbc.-Kranke und amb. Kranke außer der Lebensmittelgrundkarte auf Grund ihrer Tätigkeit die Zusatzkarte „A bis E" erhalten, ist ebenfalls auf sämtliche Fettabschnitte der Zusatzkarte „A bis E" für diesen Verbraucherkreis voll Butter auszuliefern. Die nicht für Butter im Fettaufruf vorgesehenen Fettabschnitte dieser Verbraucher sind durch die Kartenstellen für die Belieferung mit Butter überzustempeln ...

  • Deutschlandsender

    Nachrichten- 4.00, 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 13.00, 15.00, 18.00, 20.00, 22.00, 24.00, 2.00 Uhr. 8.10: Klingende Kurzweil — 10.10: Musikalisches Allerlei — 11.00: Das interessiert auch Sie — 12.10: Mittagskonzert — 13.15: Aus Deutschlands Hauptstadt — 14.00: Mit dem Stadtreporter unterwegs — 14 ...

  • Mitteilungen der Berliner Parteiorganisation

    Achtung, Betriebst unkredakteure! Das Seminar der Sektion Betriebsfunkredakteure im Haus der Presse fällt am 30. April aus. Neuer Termin: 7. Mai, 18 Uhr, am gleichen Ort. Wir gratulieren! Unser Genosse Heinrich Seil feierte seinen 85. Geburtstag. Seit 1920 politisch organisiert, nimmt er trotz seines Alters noch aktiv am Parteileben- teil ...

  • C E

    Für die Belieferung der Zusatzkartenfettabschnitte mit Butter in Verbindung mit den Zusatzkarten Mü. 1, Mü. 2, SZ sind die Sonderabschnitte 4, 5, 6 der SZ-Zusatzkarte und der Zusatzkarte I und II für werdende und stillende Mütter zugelassen. Für die volle Belieferung der Karten für Kinder von 9 bis 15 Jahren mit Butter in Verbindung mit der SZ-Karte nur die Sonderabschnitte 1, 2, 3 ...

  • Aktionseinheit gegen Faschistenversammlung1

    Westberliner Arbeiter führten am Dienstagabend eine wirkungsvolle Demonstration gegen die im Lokal „Treffpunkt" in Reinickendorf (franz. Sektor) geplante Versammlung der faschistischen. Deutschen Partei durch. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn füllten die Arbeiter, unter ihnen viele Jugendliche, den Versammlungsraum ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag, 29. April 1954 Berlin I

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00 12.00, 13.00, 16.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 10.10- Kunterbunt am Vormittag — 11.30- Musik zur Arbeitspause — 12.10: Landfunk — 14.00: Berlinsr Stadtreporter — 14.07. Aus Opern von Giacomo Puccini — 15.00: Kinderfunk — 15.30: Das Rundfunkorchester Leipzig spielt — 17 ...

  • Berlin III

    Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 12.00, 13.00, 16.45, 17.45, 19.45, 21.45, 24.00 Uhr. 11.45: Musik zur Arbeitspause — 14.00: Kinderfunk — 15.00: Vertraute Melodien — 15.30: Die literarische Reportage — 15.50: Das Große Rundfunkorchester Leipzig spielt — 16.50: Funkecho der Wirtschaft — 17 ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Die Stumme von Portici DEUTSCHES THEATER, 19.00: Tolles Geld (Premiere) KAMMERSPIELE, 19.00: Shakespeare dringend gesucht VOLKSBÜHNE, 19.00: Wilhelm Teil BERLINER ENSEMBLE am Schiffbauerdamm, 18.00: Die Gewehre der Frau Carrar — Hirse für die Achte (ausverkauft) KOMISCHE OPER, 19 ...

  • Berliner Handwerk am 1. Mai

    Präsidium und Vorstand der Handwerkskammer Groß-Berlin erwarten alle Handwerkskollegen mit ihren Betriebs- und Familienangehörigen zur großen Demonstration am 1. Mai um 10.45 Uhr vor dem Haus des deutschen Handwerks, Neustädtische Kirchstraße 4—5. Die Handwerkskammer Groß- Berlin bittet alle Handwerkskollegen, nach Möglichkeit in Berufskleidung zu erscheinen ...

  • DAS REDAKTIONSKOLLEGIUM

    Redaktion: Berlin W 8, Mauerstr. 39/40, Tel. 22 03 41 — Verlag und Anzeigenabteilung N 54, Schönhauser Allee 176, Tel. 42 59 51 — Abonnementspreis monatlich 3,50 DM, für Anzeigen gilt z. Z. Preisliste Nr. S — Bankkonto: Berliner Stadtkontor, Ber» lin C 111. Kurstr.. Konto-Nr. 1/1898 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland* ...

  • Wie wird das Wetter?

    ...

  • Stoffmodenschau

    Farbenfreudige Kleiderstoffe in guter Qualität aus der Produktion der volkseigenen Geraer Woll- und Seidenwebereien werden die Berlinerinnen am heutigen Donnerstag auf einer Stoffmodenschau in dem Industrieladen dieser Betriebe in der Stalinallee um 17 Uhr bewundern können.

  • Spitzenzeiten beachten!

    Für die Deutsche Demokratische Republik und für Berlin gelten bis zum 30. April 1954 folgende Spitzenbelastungszeiten: 19.00 bis 21.00 Uhr,

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Die mächtigste Triebkraft der Gegenwart „Niemand kann das Streben der Völker Asiens nach Freiheit und Unabhängigkeit aufhalten!" West- und Ostberlin gemeinsam gegen Atombombendrohung Erste gesamtdeutsche Bergarbeiterkonferenz in Bohlen Eine große patriotisch& Initiative Gäste zum 1. Mai eingetroffen Arzt der Chanto in Westberlin verschleppt Millionen streikten in Frankreich
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