19. Apr.

Ausgabe vom 16.04.1954

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  • des ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum 1. Mai 1954

    1. Es lebe der 1. Mai — der Kampftag der internationalen Arbeiterklasse für Frieden, Demokratie und Sozialismus! 2. Es lebe der 1. Mai, der Kampftag aller Patrioten für die demokratische Einheit Deutschlands, den Abzug der Besatzungstruppen und den Abschluß eines Friedensvertrages! 3. Es lebe der Friede — nieder mit den Kriegsbrandstiftern! 4 ...

  • Ein Kampfprogramm der deutschen Patrioten

    Der 1. Mai 1954, der traditionelle Kampftag der Arbeiterklasse, der Tag der internationalen Solidarität der Werktätigen aller Länder wird und muß im Zeichen des Kampfes für die Erhaltung und Festigung des Friedens, — gegen die Kriegspläne der Eisenhower, Dulles und ihrer Kettenhunde vom Schlage eines Adenauer, Li Syng Man, Tschiangkaischek stehen ...

Seite 2
  • Aus Den Funkprogrammen

    16. April 1954 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 90, Seite 2 Die Entwicklung in Westdeutschland ist der Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik diametral entgegengesetzt. Auf die Organe der Deutschen Demokratischen Republik wurden in steigendem Maße die politischen, staatlichen, ökonomischen und kulturellen Hoheitsrechte übertragen ...

  • Die Kapazität der MTS bei der Frühjahrsbestellung ausnutzen

    Die Maschinen-Traktoren-Stationen sind die wichtigsten Stützpunkte der Arbeiterklasse auf dem Lande. Sie haben die Aufgabe, den werktätigen Einzelbauern und den Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften größte Unterstützung zu geben und dadurch das Bündnis der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern systematisch weiter zu festigen ...

  • Am 1. Mai gegen EVG und Teuerung

    Arbeiter gegen jede Verfälschung des internationalen Kampftages der Arbeiterklasse

    Hamburg (Eig. Ber.). Die Werktätigen des Firestone-Phönix-Konzerns in Hamburg-Harburg beschlossen, sich am 1. Mai geschlossen an der großen Kampfdemonstration der Hamburger Arbeiter zu beteiligen. Mit ihren Losungen wollen sie ihren eindeutigen Willen zum Kampf gegen die Rekrutierung der westdeutschen Jugend für die amerikanische Söldnerarmee, gegen die Teuerung und für die Erhöhung der Löhne zum Ausdruck bringen ...

  • 90000 Kumpel werden Sonnabend ausgesperrt

    Bisher 280 000 Bergarbeiter von Feierschichten betroffen / Lohnausfall: 4,5 Millionen D-Mark

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Massenfeierschichten in bisher nicht gekanntem Ausmaß werden auf Beschluß der Ruhrzechenkonzerne am Sonnabend vor Ostern eingelegt. Aus den bisher vorliegenden Meldungen ergibt sich, daß an diesem Tage mehr als 90 000 Ruhrbergarbeiter den Schachtanlagen fernbleiben müssen ...

  • „Potsdam — die letzte Brücke"

    Eine bemerkenswerte Feststellung im SPD-Pressedienst Der sozialdemokratische Pressedienst veröffentlichte vor einigen Tagen einen Aufsatz aus der Feder eines führenden Sozialdemokratie sehen Abgeordneten, der sicherlich mehr als seine Meinung wiedergibt.: Unter der Überschrift „Potedam —. die letzte Brücke" wird dort er-i klärt, daß „die Zukunft unseres geteilten Landes von der Tragfähig-< keit jener letzten Brücke abhängt,- die Potsdam heißt ...

  • KPD-Parteitag einberufen

    Düsseldorf (ADN). Der Parteivorstand der Kommunistischen Partei Deutschlands gab über seine 13. Tagung folgendes Kommunique heraus: „Auf seiner 13. Tagung beschloß der Parteivorstand der KPD die Einberufung des Parteitages der Kommunistischen Partei Deutschlands für den Herbst 1954 sowie Richtlinien zur politischen und organisatorischen Vorbereitung des Parteitages ...

  • Bonn soll auf Volkskammervorschlag antworten

    Bonn (Eig. Ber.). Seit dem 7. April ist der Bonner Bundestag im Besitz des Vorschlages des Präsidiums der Volkskammer der DDR, einen gemeinsamen Beschluß für das Verbot aller Atomwaffen und ihrer experimentellen Erprobung anzunehmen, ohne ihn jedoch bisher behandelt zu haben. Angesichts dessen wird die ...

  • Schluß mit Atombomben- Provokationen!

    Aufruf der KPD zum 1. Mai Düsseldorf (ADN). Der Parteivorstand der Kommunistischen Partei Deutschlands hat die Werktätigen Westdeutschlands in einer Erklärung aufgefordert, den 1. Mai zu einer gewaltigen Massendemonstration gegen Atom- und Wasserstoffwaffen, gegen die Politik der Kriegstreiber, gegen ...

  • Kriegsinanöver alarmieren zum Widerstand

    Hannover (ADN / Eig. Ber.); Schwere Schäden durch Kriegsmanöver amerikanischer und britischer Besatzungstruppen werden aus zahlreichen westdeutschen Gebieten gemeldet. Diese Tatsachen und besonders die amerikanischen Atomkriegsdrohungen verdeutlichen, wie notwendig es ist, ent-. schieden gegen die amerikanischen Kriegspläne zu kämpfen, deren Verwirklichung unvorstellbare Verwüstungen für Westdeutschland mit sich bringen würde ...

  • Ein Pater appelliert

    In Düsseldorf verlangten mehrere hundert Einwohner nach dem Besuch des japanischen Films „Die Glocken von Nagasaki", in dem das jahrelange Dahinsiechen der Opfer des amerikanischen Atombombenangriffes1 auf diese japanische Stadt dokumentarisch gestaltet wird, unverzüglich alle Atomwaffen zu verbieten ...

  • KPD im Namen der Bevölkerung

    Die KPD-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen brachte einen Antrag folgenden Wortlauts ein: „Angesichts der großen Beunruhigung der Bevölkerung wegen der fortgesetzten Wasserstoff-Experimente im Pazifik appelliert der Landtag von Nordrhein-Westfalen an alle Regierungen und alle zuständigen Stellen, die Produktion von Atom- und Wasserstoffbomben zu verhindern und die Verwendung solcher Massenvernichtungswaffen zu verbieten und zu ächten ...

  • Steuerstreik angekündigt

    Die Bauern von Baumholder kündigten an, jede Steuerzahlung zu verweigern, falls sie nicht vor weiteren Übergriffen der Besatzungssoldaten geschützt und für die ihnen entstandenen Verluste entschädigt werden. Die meisten ihrer Ländereien sind von den Interventen so zerstört, daß die bereits mit Wintersaat bestellten Felder umgepflügt und neu bestellt werden müssen ...

  • Jungkatholiken unterstützen Volkskaminervorschlag

    Mehrere Angehörige der „Katholischen Jugendorganisation" protestierten nach der Filmveranstatung gegen die Stationierung amerikanischer Atomkanonen in Westdeutschland. Sie setzten sich für die Annahme des Volkskammervorschlages durch den Bundestag ein.

  • Straßen aufgerissen

    Besonders schwere Schäden richteten amerikanische Manövertruppen in dem bayerischen Naturschutzgebiet um den „Großen und kleinen Lochstein" an. Sämtliche Waldstraßen wurden bei den Manövern in Mitleidenschaft gezogen.

  • Die Deutsthe Demokratisdie Republik - ein souveräner Staat

    Wir veröffentlichten in unserer gestrigen Ausgabe den ersten Teil des Artikels „Die Deutsche Demokratische Republik — • ein souveräner Staat" von Prof: Dr. Karl Polak. Nachstehend der Schluß des Artikels:

Seite 3
  • Also sprach Adenauer♦ ♦ ♦ /

    Am 7. April gab Adenauer zu der Frage der Übertragung souveräner Hechte an die Deutsche Demokratische Republik durch die Sowjetunion im Bundestag eine Regierungserklärung ab. Wie üblich nahm der Bundestag eine Resolution an, in der die Erklärung Adenauers gebilligt wird. Einen Tag später, am 8. April, ...

  • Qlüdiwunsch des ZK der SED an JV. S. Ghrustsdww

    Lieber Genosse Nikita Sergejewitsch Chrustschow! Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands übersendet Ihnen, dem 1. Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, zu Ihrem 60. Geburtstag brüderliche Glückwünsche. Die Mitglieder der Sozialistischen Einheitspartei ...

  • V

    a) Änderungen des Grundgesetzes bedürfen vor Ihrem Inkrafttreten der ausdrücklichen Genehmigung der Be- *atznngsbehörden. Die zwischen der Bundesrepublik und einer ausländischen Regierung getroffenen Abkommen treten 21 Tage nach ihrem amtlichen Eingang bei den Besatzungsbchörden in Kraft, es sei denn, daß diese sie vorher, vorläufig oder endgültig ablohnen ...

  • IX

    Nach zwölf Monaten und auf jeden F.-;il innerhalb von 18 Monaten nach Inkrafttreten des Besatzungsstatuts werden die Besatzungsmächte seine Bestimmungen auf Grund der Erfahrungen überprüfen, die sie bei seiner Durchführung gesammelt haben. Sie werden diese dabei unt°r dem Gesichtspunkt prüfen, den Zuständigkeitsbereich der deutschen Behörden auf den Gebieten der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung weiter auszudehnen ...

  • Das Besatzungsstatut für Westdeutschland

    Das geänderte Statut vom 6. März 1951

    Während der Zeitspanne, in der die Fortdauer der Besatzung notwendig ist, soll das deutsche Volk nach dem Wunsch und der Absicht der Regierungen Frankreichs, der Vereinigten Staaten und Großbritanniens im höchstmöglichen Maße, das sich mit einer solchen Besetzung verträgt, Selbstverwaltung genießen. ...

  • VII

    Von den Besatzungsbehbrden vor Inkrafttreten des Grundgesetzes erlassene Gesefze sollen so lange in Kraft bleiben, bis sie von den Besatzungsbehörden g^mäß folgenden Bestimmungen aufgehoben oder abgeändert worden sind: a) Rechtsvorschriften der Besatzungsbehörden bleiben, soweit, sie auf vorbehaltenen Befugnissen beruhen, bis zu ihrer Aufhebung oder Änderung durch die Besatzungsbehörden In Kraft ...

  • InternationaSe Beziehungen — unmittelbare Sache der Regierung der DDR

    Der Hohe Kommissar der UdSSR in Deutschland an die Chefs der Militärmissionen

    Berlin (ADN). Der Hohe Kommissar der UdSSR in Deutschland, Botschafter W S. Semjonow, hat an die Chefs der Militärmissionen Belgiens, Hollands, Australiens, Kanadas, Dänemarks, Griechenlands, Luxemburgs, Jugoslawiens und der anderen Staaten, deren Militärmissionen beim ehemaligen Kontrollrat in Berlin akkreditiert waren, am Donnerstag gleichlautende Schreiben folgenden Inhalts gerichtet: „Bekanntlich hat die Sowjetregierung in ihrer Erklärung vom 26 ...

  • IV

    Die deutsche Bundesregierung und die Ländcrregierung?n sollen die Befugnis haben, nach Verständigung mit den Besatzungsbehörden, auch auf den Gebieten, die den Besatzungsbehörden vorbehalten sind, Gesetze zu erlassen und tätig zu werden, außer wenn die Bcsatzungshchörden ausdrücklich andere Anweisungen geben oder wenn solche Gesetze oder Handlungen nicht mit den Beschlüssen oder Maßnahmen verträglich sind, die von den Besatzungsbehörden getroffen sind ...

Seite 4
  • ^LrnslKDUälmann — iSohn seiner rClasse

    Regie, Szenarium, Spiel, Farbe und Musik im Thälmann-Film

    In verschiedener Weise ist an dieser Stelle bereits festgestellt worden, daß der Film „Ernst Thälmann —■ Sohn seiner Klasse" vollauf gelang und daß seine Aufführung zu einem bedeutenden künstlerischen und politischen Ereignis wurde Er vermittelt ein eindringliches Bild von Ernst Thälmann und damit auch vom Kampf um eine marxistisch-leninistische Partei der deutschen Arbeiterklasse ...

  • Ein Tag mit Ernst Thälmann

    Das mag im Frühsommer 1931 gewesen sein. Ich wohnte damals in Hamburg und hatte öfter in Berlin zu tun. Von dort zurückkehrend, sah ich unter den Reisenden vor mir eine vertraute Gestalt. Kein Zweifel, es war Ernst Thälmann. Im ersten Moment wollte ich schneller gehen, ihn grüßen und ihm vielleicht auch behilflich sein ...

  • „Unser Teddy"

    So nannten ihn die Hamburger Arbeiter und drückten damit aus, wie sehr er einer der ihren war. So nannten wir ihn, die das Glück hatten, viele Jahre, gute und schwere Zeiten, in der Partei in seiner Nähe mitzuarbeiten. Zum ersten Male sah ich ihn im Sommer 1916 auf einer Delegiertenkonferenz der Sozialdemokratischen Partei und des Gewerkschaftskartells im Hamburger Gewerkschaftshaus ...

  • ERNST THÄLMANN

    Vorkämpfer für ein neues Deutschland Zum Geburtstag des großen deutschen Arbeiterführers

    Am 16. April 1886, vor 68 Jahren, wurde Ernst Thälmann geboren. Von frühester Jugend an in den Reihen der Arbeiterbewegung kämpfend, als Hamburger Hafenarbeiter mitten unter den Arbeitern lebend, wuchs er zum großen deutschen Arbeiterführer heran. Unter seiner Führung wurde die Kommunistische Partei ...

  • Ernst Thälmann spricht

    Die Kundgebungen mit Ernst Thälmann wurden stets zu machtvollen Kampfdemonstrationen gegen Im-- perialismus, faschistische Gefahr und Krieg. Hier spricht Ernst Thälmann in Neukölln zu den Berliner Arbeitern im Juli 1932, kurz vor den Reichstagswahlen vom 31. Juli 1932.

Seite 5
  • (Elf* Schwur aus gemeinsam vergossenem fö&uf

    Zum Abschluß des Buchenwald-Treffens am Internationalen Befreiungstag 11. April 1954

    Nördlich von Weimar, an der Straße nach Erfurt, erhebt sich bis zu 416 Metern über dem Meeresspiegel der Ettersberg. Dort, wo vielleicht, einst Johann Wolfgang von Goethe, der vor- allen Völkern verehrte deutsche Nationaldichter, sich im Buchenwald seinen hohen Gedanken hingab, hatten die Hitlerverbrecher und ihre SS-Henker jenes fluchbeladene Mordlager errichtet, das als KZ Buchenwald in die düstere Geschichte des „tausendjährigen Reiches" einging ...

  • Fünfjahrplan der CSR erfüllt

    Industrieproduktion innerhalb von fünf Jahren verdoppelt

    Prag (ADN). Wie das Statistische Amt der CSR berichtet, sind die Aufgaben des ersten Fünfjahrplans auf allen Gebieten der Volkswirtschaft im wesentlichen erfüllt worden. Die Industrieproduktion der Tschechoslowakischen Republik hat sich während des ersten Fünfjahrplans — in der Zeit von 1949 bis 1953 — mehr als verdoppelt ...

  • Abwehr gegen Dulles-Vorschlag

    England und Frankreich fürchten Krieg gegen Volksrepublik China / Bevan fordert: Bruch mit USA statt Aggressionspakt

    Berlin (Eig. Ber.). Ungeachtet der Beteuerungen angeblicher westlicher „Einigkeit" treten nach dem Besuch Dulles' in Paris und London die zwischen den USA und Frankreich-England bestehenden Geigensätze täglich schärfer hervor. Französische und englische Zeitungen erklären, daß die von Dulles geforderte „gemeinsame Aktion" einen Krieg gegen die Volksrepublik China zum Ziele habe, der rür die westlichen Länder unabsehbare Gefahren heraufbeschwören würde ...

  • Laniel in der Zwickmühle

    Zuspitzung der EVG-Krise in Frankreich

    Paris (ADN/Eig. Ber.). Am Mittwoch wurde in der französischen Hauptstadt das sogenannte „Abkommen über eine engere Zusammenarbeit Großbritanniens mit der EVG" veröffentlicht, in dem sich London jedoch nur verpflichtet, der „Europaarmee" eine Panzerdivision zuzuteilen. Die britische Regierung beschloß ...

  • Albanische Volksverräter in USA-Sold absreurlLeilt

    Tirana (ADN/Eig. Ber.). Eine Bande von acht Spionen und Diversanten, die im Auftrage des USA- Geheimdienstes aus amerikanischen Militärflugzeugen mit dem Fallschirm über Albanien absprang, wurde vom MUitärkollegium des Obersten Gerichts der Vslksrepublik Albanien in Tirana abgeurteilt. Die Angeklagten erklärten, die Amerikaner hätten ihnen den Auftrag gestellt, einen bewaffneten Aufstand zum Sturz der Volksmacht zu organisieren ...

  • Geistliche zur Erklärung des Bischofs Dibelius

    Kerlin (ADN). Zu der Äußerung des Bischofs Dibelius, die Wasserstoffbombe sei die beste Garantie für den Frieden der Welt, stellt Pastor Karl Fischer aus Ncustrelitz fest, daß im Laufe der letzten hundert Jahre die Waffen immer fürchterlicher und die Garantien für einen dauerhaften Frieden immer schlechter geworden seien ...

  • MTS Obhausen dankt Wilhelm Pieck

    Ihre Verpflichtung: 50 000 DM für Massenbedarfsnüter

    Querturt (ADN). Dem Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, hat die Belegschaft der MTS Obhausen im Kreis Querfurt, der dieser Tage zum drittenmal für ihre Erfolge im vergangenen Jahr die Wanderfahne des Ministerrats verliehen wurde, in einem Dankschreiben herzliche Grüße übermittelt ...

  • Otto Nuschke an Paust Pius XII.

    Telegramm an den Vatikan / Christen für Verbot der Wasserstoffbombe

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Union. Stellvertretender Ministerpräsident Otto Nuschke, richtete an Papst Pius XII. in Rom ein Telegramm, in dem er unter Hinweis auf die Besorgnis der Völker den Papst bittet, seine moralische Autorität in die Waagschale zu werfen, um die Einstellung der Experimente mit der Wasserstoffbombe und die Beschränkung der Anwendung der Atomenergie auf friedliche Zwecke zu erreichen ...

  • Neue Sabotageakte aufgedeckt

    Berlin (ADN). Vom Ministerium für Lebensmittelindustrie wird mitgeteilt: Die von den amerikanischen Imperialisten bezahlten Agentenzentralen versuchen in verstärktem Maße, die Erfolge der Werktätigen der Dcutsdien Demokratischen Republik zu sabotieren und zu stören. Gegenwärtig konzentrieren sich ihre Machenschaften auch auf die Lebensmittelindustrie, um die Durchführung des neuen Kurses zu behindern und die Bevölkerung zu beunruhigen ...

  • Empfang anläßlich der deutschen Buchausstellung in Moskau

    Moskau (ADN). Anläßlich der Eröffnung der Ausstellung „Das Buch in der Deutschen Demokratischen Republik" gab der Vorstand der Unionagesellschaft für kulturelle Verbindung mit dem Aus- Innd (WOKS) am Mittwoch in Moskau einen Empfang. Unter den Anwenden befanden sich die Mitglieder der Delegation aus ...

  • Dulles: Freiheit der Völker — Katastrophe für USA

    New York (ADN). Bei seiner Ankunft in New York am Donnerstag verlas USA-Außenminister Dul'^s eine vorbereitete Erklärung . ■ seiner Reise nach London und Pari,,. Er hob hervor, daß der Befreiungskampf der Völker Asiens für die USA eine „Katastrophe" sei. Dulles wies dabei auf den Verlust des chinesischen ...

  • Stalin-Friedenspreis an Dr. Andreen überreicht

    Moskau (ADN). Die feierliche Überreichung des Internationalen Stalin-Preises „Für Festigung des Friedens zwischen den Völkern" an die hervorragende schwedische Friedenskämpferin Dr Andrea Andreen, stellvertretende Vorsitzende der IDFF und Präsidentin des Demokratischen Frauenbundes Schwedens, erfolgte am Donnerstag im Swerdlow-Saal des Kreml in Moskau ...

  • Regierung überlaßt Terminfestlegung dem Parlament

    In der Donnerstagsitzung des französischen Kabinetts hat die Regierung Laniel in ihrer aussichtslosen Lage beschlossen, nicht von sich aus ein Datum vorzuschlagen, sondern die Französische Nationalversammlung am 18. Mai um die unverzügliche Festlegung eines Termins für den Beginn der EVG-Debatte im Parlament zu ersuchen ...

  • Bulgarische Handelsdelegation in Berlin

    Berlin (ADN). Eine Regierungsdelegation der Volksrepublik Bulgarien ist am Mittwoch auf dem Flugplatz Schönefeld in der Deutschen Demokratischen Republik eingetroffen. Sie wird Verhandlungen über den Abschluß eines Zusatzhandelsabkommens und eines langfristigen Handelsabkommens zwischen der Volksrepublik Bulgarien und der DDR führen ...

  • Franzosen verloren 5000 Mann

    Saigon (ADN). Bei den Kämpfen um die Festung Dien Bien Phu verloren die französischen Einheiten bisher 5000 Mann, darunter zahlreiche deutsche Fremdenlegionäre, berichtet das Oberkommando der vietnamesischen Volksarmee. 50 feindliche Flugzeuge wurden vernichtet.

  • Die Wahrheit ist...

    ... und sie wird durch den Ablauf aller internationalen Konferenzen erhärtet — daß die Sowjetunion den Abzug aller Besatzungstruppen aus Deutschland will, die USA - Regierung aber nicht. Aus: „Der Weg zur Lösung der Lebensfragen der deutschen Nation"

  • Engländer wieder im ISB

    London (ADN). Der nationale Studentenverband Großbritanniens hat beschlossen, sich wieder dem Internationalen Studentenbund (ISB) anzuschließen. Er war im Februar 1951 aus der demokratischen internationalen Studentenorganisation ausgetreten.

  • Ausstellung über Polen

    Berlin (ADN). Unter dem Titel „Volksrepublik Polen — unser Freund und Nachbar" hat die Gesellschaft für kulturelle Verbindungen mit dem Ausland Ausstellungen in den Bezirken Neubrandenburg, Cottbus, Frankfurt (Oder) und Dresden eröffnet.

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  • Das ist Chaplin! /

    Heute feiert Charlie Chaplin, einer der größten Filmkünstler unseres Jahrhunderts, seinen 65. Geburtstag. Chaplins Kunst hat viele Menschen bewegt, hat erschüttert, hat lachen gemacht. Nicht allein das Groteske seiner Gestalten bewirkte dies, sehr oft wurde es oberflächlich nur so hingestellt, es war die Verbundenheit und die Liebe zu dem einfachen Menschen, der große humanistische Grundgehalt seiner Schöpfungen ...

  • Nicht „Wann" sondern „Wie"

    Ein Leitartikel der „Frankfurter Allgemeinen" und der deutsche Film

    Vor einiger Zeit wiesen wir in einem Artikel darauf hin, daß mit dem Wiedererstehen des ehemaligen UFA-Konzerns in Westdeutschland bei der dortigen politischen Situation die große Gefahr besteht, daß derselbe Weg vom Kitsch zeitloser und unwahrer Liebesgeschichten bis zum Durchhalteschmarren, zu der Reklame für den Heldentod im Dienst des Imperialismus von neuem begangen wird ...

  • Zuwenig Studenten

    Im Studienjahr 1954/55 können mehr a]s 500 junge Menschen ein vierjähriges Studium an der Hochschule für Planökonomie in Berlin- Karlshorst aufnehmen. Bewerben können sich Absolventen der Arbeiter-und-Bauern-Fakultäten, der Ober- und Fachschulen sowie in der praktischen Arbeit in volkseigenen Betrieben bewährte junge Menschen ...

  • Mit den französischen Schauspielern in Moskau

    Der bürgerlichen französischen Zeitung „he Monde" entnehmen wir folgendes aus einem Bericht ihres Sonderkorrespondenten Robert Kamp an hervorragender Stelle des Blattes über das Auftreten von Schauspielern der Comedie Francaise in Moskau: Moskau, den 8. April . . . jetzt kommen wir im Mali-Theater an ...

  • Empfang für „Comedie Francaise" in Moskau

    Die Kunst der Schauspieler der „Comedie Francaise" hat beim sowjetischen Publikum einen tiefen Eindruck hinterlassen, erklärte der Minister für Kultur der UdSSR, G. F. Alexandrow, auf einem Empfang zu Ehren des gegenwärtig in der Sowjetunion weilenden französischen Schauspielerensembles. Alexandrow gab ...

  • \ MUSEEN I—

    Berlin C 2, Bodestraße 1—3 Telefon 20 19 08 National-Galerie: Schule des Sehens • Kunst von der Gotik bis zur Gegenwart Moritz von Schwind Aquarelle und Zeichnungen • zum 150. Geburtstage Pergamon-Museum: Vorderasiatische Abteilung • Milet- Saal der Antiken-Abteilung Museum am Kupfergraben: Ägyptische Abteilung Frühchristlich-Byzantinische Sammlung Skulpturensammlung Gemäldegalerie • Kupferstichkabinett Kunstgewerbe-Museum Mobiliar und Kunsthandwerk des 17 ...

  • MAXIM GORKI THEATER

    Berlin C 2, Am Festungsgraben 1 Tel.: 20 17 90 17. 4., 19.30 Der Weg ins Leben Zum 150. Mal 18. 4., 19.30 Der Weg ins Leben 19. 4„ 20.00 Die Mitschuldigen 20. 4., 19.30 Ein Brief ging verloren 21. 4., 19.30 Ein Brief ging verloren 23. 4., 19.30 Die Familie 24. 4., 19.30 Die Familie 25. 4., 17.00 Aufbauvorstellung Die Mitschuldigen 20 ...

  • *. I Berlin-Lichtenberg

    Parkaue 25 rel.. 55 54 61 1., II).00 Luise Millerin }., 17.00 Tom Sawycr I., 14.00 Der 1., 14.00 Der !.. 17.00 Die 1., 13.00 Der 17.00 Tom Sawyer 1., 17.00 Tom Sawyer !., 17.00 Die !., 14.00 Tom Sawyer Aufbauvorstclluns 17.30 Tom Sawyer 26. 4., 17.00 Das 27. 4., 17.00 Die rote Halstuch Moorbande kristallene Schuh nur für Kinder von fi Jahren an ...

  • A

    Der Mann im Schatten und weitere 10 Darbietungen dazu die Ballettrevue m. Ilse Hülper u. Adi Appclt a. G. Tgl. 19, sa. u. so. 15 u. 19 Uhr

Seite 7
  • Die Rolle der Aktionseinheit der Arbeiterklasse

    Der IV. Parteitag stellte fest, daß alle Lebensfragen der deutschen Nation gelöst werden können, wenn die Arbeiterklasse sich bewußt ist, daß sie an der Spitze des Volkskampfes gegen EVG und Militarismus stehen muß. Mit dieser Feststellung tritt die Rolle der Arbeiterklasse im nationalen Kampf des deutschen Volkes in den Vordergrund ...

  • Alle sektiererischen Tendenzen überwinden!

    Auf dem IV Parteitag verlangte Genosse Ulbricht von den Mitgliedern unserer Berliner Parteiorganisation, ihre Anstrengungen zur Herstellung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse und eines freundschaftlichen Verhältnisses mit den Mitgliedern der SPD mit noch größerem Bemühen zu führen. Der Teil der Rede ...

  • Die breiteste Front für den Frieden

    Deshalb begrüßte der IV Parteitag den Vorschlag zahlreicher Friedensfreunde in Westdeutschland und Westberlin und der Nationalen Front des demokratischen Deutschland auf Durchführung einer Volksbefragung über die Frage: Für Friedensvertrag und Abzug der Besatzungstruppen oder EVG-Vertrag und Generalvertrag und Belassung der Besatzungstruppen auf 50 Jahre ...

  • Welches müssen die ersten Maßnahmen sein?

    Die Mitglieder des Parteiaktivs verpflichten sich, die Reden und Beschlüsse des IV Parteitages gründlich zu studieren und für das systematische Studium aller Mitglieder und Kandidaten unserer Partei zu sorgen. In allen Kreisen finden Tagungen des Parteiaktivs statt. In den Betrieben und volkseigenen Gütern sind Belegschaftsversammlungen durchzuführen ...

  • Wird der deutsche Militarismus wiedererrichtet oder nicht?

    Deshalb hat auch der Parteitag die Entfaltung des Volkskampfes gegen das Wiedererstehen des deutschen Militarismus proklamiert. Es gibt keine Möglichkeit eines dritten Weges. Will Deutschland in Frieden leben, dann müssen der Pariser EVG-Vertrag und der Bonner Gcneralvertrag fallen, muß die Remilitarisierung Westdeutschlands verhindert werden, muß der Abzug der Besatzungstruppen erfolgen ...

  • Mitgliederversammlungen in den Grundorganisationen

    In den Grundorganisationen findet zunächst eine Mitgliederversammlung statt, die den Bericht über den Parteitag entgegennimmt und diskutiert; danach eine zweite Versammlung, in der beschlossen wird, welche Aufgaben sich für die betreffende Parteiorganisation ergeben. Alle leitenden Parteiorgane sind voll verantwortlich für die Durchführung der Maßnahmen zur Auswertung der Beschlüsse des IV Parteitages auf ihrem Tätigkeitsgebiet ...

  • Die elementarsten Forderungen für Westdeutschland und Westberlin

    Die innere Lage in Westdeutschland und Westberlin muß so gestaltet werden, daß sie den elementarsten neuzeitlichen Maßnahmen, die dem Frieden und der Entwicklung der Demokratie dienen, entspricht. Die Vorschläge der SED in den vom Parteitag beschlossenen Grundsätzen über die Herabsetzung der Besatzungskosten, ...

  • Arbeiterforderungen zum 1. Mai

    Eine breite Bewegung entwickelt sich unter den westberliner Werktätigen gegen die vom DGB in Zusammenarbeit mit der SPD und dem Schreiber-Senat organisierte Maikundgebung. In Neukölln, Kreuzberg und in anderen Bezirken Westberlins haben die sozialdemokratischen Genossen bereits Beschlüsse gefaßt, daß sie es ablehnen, an der Maikundgebung mit dem amerikanischen Agenten Scharnowski, mit dem Vertreter des Finanzkapitals Dr ...

  • Den ideologischen Kampf verstärken

    Hier in Berlin sind die Aufgaben, vor denen unsere Partei steht, besonders kompliziert. In Berlin kommt der politischen Massenarbeit eine entscheidende Bedeutung zu. Unermüdlich, in unseren Anstrengungen niemals nachlassend, müssen wir um die Herzen und Hirne der Werktätigen ringen, die täglich aus Westberlin und Westdeutschland kommende Lügenhetze durch ständige ununterbrochene Verbreitung der Wahrheit zerschlagen ...

  • Zur Landwirtschaft

    Erste Pflicht der SED ist es, weiterhin in jeder Weise das Bündnis der Arbeiterklasse mit der Bauernschaft zu festigen. Der Parteitag beschloß, in den nächsten drei Jahren zu erreichen, daß der Bedarf an Fleisch, Milch und Fett fast vollständig aus eigener Produktion befriedigt wird. In diesem Zusammenhang ist der Perspektivplan für die Landwirtschaft bis 1960 von Bedeutung ...

  • Der Anteil Berlins an der Milliarde

    Der IV Parteitag hat beschlossen, daß in diesem Jahr als Voraussetzung für weitere Preissenkungen über den jetzigen Plan hinaus als zusätzliche Produktion für 1 Milliarde DM Waren des Massenbedarfs in der Industrie erzeugt werden. Fachleute unserer Wirtschaft und Funktionäre des Staatsapparates haben den Vorschlag gemacht, daß der demokratische Sektor Berlins als seinen Anteil an der Produktion von zusätzlichen Massenbedarfsgütern etwa 150 Millionen DM übernimmt ...

  • Die politische Massenarbeit der staatlichen Organe verbessern

    Der IV Parteitag hat beschlossen, vorzuschlagen, daß Wahlen in der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor Berlins stattfinden. Deshalb haben die Fragen der Massenarbeit der staatlichen Organe, die Heranziehung der Bevölkerung zur Mitarbeit in den Aktivs der Ständigen Kommissionen, die Behandlung der Beschwerden und Hinweise der Bevölkerung größte Bedeutung, alles das sind Maßnahmen, die uns in die Lage versetzen, unsere demokratische Ordnung den Massen näherzubringen ...

  • Souveränität der DDR sichert Wiedervereinigung

    Die Deutsche Demokratische Republik ist ein junger Staat. In vier Jahren ihres Bestehens hat sie dank ihrer konsequenten Friedenspolitik durch das Entgegenkommen der großen Sowjetunion bereits jetzt ihre staatliche Souveränität erlangt. Das ist das Neue, ein großer Erfolg unserer Partei und unserer Regierung ...

  • Der Jugend raten und helfen

    Im Rechenschaftsbericht des Zentralkomitees wurde die große Bedeutung der Arbeit der Parteigenossen unter der Jugend hervorgehoben. Die Jugend muß eine zuverlässige Stütze unserer Arbeiterund Bauernmacht sein. Gerade im Zusammenhang mit der Vorbereitung des II. Deutschlandtreffens kommt es darauf an, eine schnelle und gründliche Verbesserung der Arbeit mit der Jugend, vor allem mit der Arbeiterjugend, herbeizuführen ...

  • Grundlegende Aufgaben im zweiten Fünfjahrplan

    Nachdem der 1. Fünfjahrplan in wichtigen Industriezweigen in den ersten drei Jahren erfüllt wurde, hat der IV. Parteitag beschlossen das ZK zu beauftragen, bis zum August 1954 die Direktiven zu den Kontrollzahlen für den zweiten Fünfjahrplan auszuarbeiten und der Regierung der DDR vorzuschlagen. Der IV ...

Seite 8
  • Aachen feierte DDR-Fußballjugend

    Minutenlange Pfeifkonzerte für die unfairen Argentinier / Ungarn—Westdeutschland 0 : 2

    Von unserem nach Westdeutschland entsandten Sonderberichterstatter Werner Fischer Am Mittwochabend stand unsere DDR-Fußballjugendauswahl im berühmten Aachener Tivoli-Stadion, wo der altinternationale Reinold Münzenberg seinen Verein Alemannia zu manchem Erfolg führte, den Argentiniern gegenüber. Das Spiel war entscheidend für den Gruppensieg in der Staffel A ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Freitag, IG. April 1954 Berlin I Nachrichten: 4.30, 5.00, 5.30, 6.00, 7.00, 8.00, 10.00, 12.00, 13.00, 16.30, 19.30, 21.30, 24.00 Uhr. 8.40: Vormittagskonzert — 10.40: Musik und Dichtung — 11.30: Mittagskonzert — 12.30: Kommentar — 13.40: Kammermusik — 14.30: Kinderfunk — 15.00: Opernkonzert — 16.40: „Die Karwoche" ven Jerzy Andrzejewski — 17 ...

  • MTS Eilenstedt pflanzt Kartolfeln nach neuen Methoden

    Die Mitglieder der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft „Walter Ulbricht" in Eilenstedt, Kreis Halberstadt, und die MTS Eilenstedt haben sich zum Ziel gesetzt, die Aussaat schnell und sorgfältig zu beenden sowie die Hektarerträge zu steigern. Ein Mittel zur Ertragssteigerung ist die Anwendung besonders der sowjetischen Neuerermethoden ...

  • Die Friedensfahrt noch besser popularisieren

    Organisationskomitee der VII. Internationalen Friedensfahrt tagte in Berlin

    Unter dem Vorsitz des Leiters des Staatlichen Komitees für Körperkultur und Sport, Manfred Ewald, und des Mitgliedes des Redaktionskollegiums „Neues Deutschland", Heinz Friedrich, trat das Organisationskomitee der VII. Internationalen Friedensfahrt in der DDR am Mittwoch in Berlin zu seiner vierten Sitzung zusammen ...

  • So feiert Berlin den 1. Mai

    Ein riesiger Festplatz wird der demokratische Sektor von Groß- Berlin am 1. und 2. Mai sein. Das Bestreben des Zentralen Mai-Komitees ist es, durch vielseitige Programmgestaltung, daß jeder Berliner den Kampf und Festtag der Arbeiterklasse ganz nach seinem persönlichen Geschmack begehen kann. Auf 41 Plätzen sind Volksfeste mit reichhaltigen Darbietungen von Volkskunstgruppen, ...

  • MTS Rheinsberg erläutert den Bauern Neuerermethoden

    Genossenschaftsbauern und werktätige Einzelbauern wurden von der MTS „Heinrich Rau" in Rheinsberg, Bezirk Potsdam, eingeladen, um ihnen einige Neuerungen vorzuführen. 31 Bauern aus den Gemeinden Braunsberg, Zechow, Schwanow, Linow, Heinrichsdorf und Rheinsberg waren erschienen. Zusammen mit den Agronomen und Brigadieren hatte das Werkstattkollektiv die Geräte für diesen Tag vorbereitet ...

  • Filmprogramm der Woche

    vom 16. bis 22. April 1954 MITTE: Stern - Tageskino, Bahnhof Friedrichstraße: „Spiel des Jahrhunderts" — Filmtheater Berlin, Brunnenstr. 154: „Für zwei Sechser Hoffnung" KÖPENICK: Forum, Köpenick am Bahnhof: „Eine Nacht in Venedig" FRIEDRICHSHAIN- Filmtheater am Friedrichshain-. 16. bis 19. April: „Die Csärdäsfürstin"; 20 ...

  • Spielplan der Berliner Theater

    Freitag, 16. April 1954 DEUTSCHE STAATSOPER, 17.30: Parsifal DEUTSCHES THEATER, 19.00: Das tote Tal KAMMERSPIELE, 19.00: Der Putenhirt BERLINER ENSEMBLE am Schiffbauerdamm, 19.30: Der Prozeß der Jeanne d'Arc KOMISCHE OPER, 19.00: Veranstaltung des Staatlichen Rundfunkkomitees MAXIM-GORKI-THEATER: Keine Vorstellung THEATER DER FREUNDSCHAFT, 19 ...

  • Reinickendorfer Kleingärtner wollen nicht räumen.

    93 Reinickendorfer Kiemgärtner aus den Kolonien „Gartenfreunde" und „Waldessaum" sollen ihre Parzellen räumen, weil die geplante U-Bahn, statt wie ursprünglich beabsichtigt am Flughafen entlang, über dieses Gelände laufen soll. Die Interessen der Kleingärtner wurden völlig unberücksichtigt gelassen und mißachtet ...

  • Faschist als Jugendheimleiter

    Mit Zustimmung des Bezirksamtes Zehlendorf (USA-Sektor) soll der Faschist Heinrich Kords, der früher HJ-Führer war und heute BDJ - Führer ist, Heimleiter des neuen Jugendheims in der Brettnacher Straße werden. Als Leiter eines anderen Jugendheims hatte Kords am 17 Juni 1953 die Heiminsassen aufgefordert, im demokratischen Sektor von Groß - Berlin Zeitungskioske und HO-Läden zu zerstören und zu plündern ...

  • 15 FDJ-Mitgüeder geworben

    15 neue Mitglieder für die Freie Deutsche Jugend und 12 Mitglieder für die Gesellschaft für Deutschsowjetische Freundschaft haben die Angehörigen der FDJ-Gruppe im VEB Fortschritt Wäschefabrikation im Stadtbezirk Prenzlauer Berg seit der Wahl der neuen Gruppenleitung geworben. Sie haben ferner neun Abonnenten für das Zentralorgan der FDJ, „Junge Welt", gewonnen, 200 DM für das II ...

  • Welche Personalausweise sind gültig?

    Bis zum 1. April 1954 hatte jeder Bürger die Pflicht, den alten deutschen Personalausweis bei der zuständigen Dienststelle der Volkspolizei gegen den neuen Personalausweis einzutauschen. Ab sofort haben nur noch folgende Personalausweise für den Einkauf. Gültigkeit: 1. der neue Personalausweis der Deutschen Demokratischen Republik für deutsche Staatsangehörige, 2 ...

  • „Nicht einen Pfennig . .."

    Mit Rücksicht auf die Wiederaufrüstung Westdeutschlands darf nach den neuesten Anweisungen Adenauers „nicht ein Pfennig zusätzlich an Westberlin abgegeben werden", wie der Bonner „Bundesbeauftragte zur Förderung der Berliner Wirtschaft", Dr. Bucerius, dem westberliner Wirtschaftssenator Dr. Eich mitteilte ...

  • Vier Grouembruche in Westberlin

    In einer Tabakwarengroßhandlung im Bezirk Kreuzberg (USA- Sektor) erbeuteten Einbrecher am Mittwoch 75 000 Zigaretten. Ostereier, Schokolade, Lebensmittel und Spirituosen im Werte von 4000 D-Mark stahien andere Diebe aus einem Lebensmittelgeschäft am Wedding (französischer Sektor). Aus einem Juwelierladen in der Hardenbergstraße raubte eine dritte Bande Gold ...

  • CSR-Fnedensfahrer nominiert

    In Prag wurde über die Teilnahme der CSR für die Friedensfahrt entschieden. Die Trainer Bruzek und Kebrle warteten das Ergebnis der letzten Prüfungsarbeit am Montag ab, und dann wurde folgende Mannschaft aufgestellt: Jan Vesely (UDA), Ruzicka (Jiskra), beide schon mehrmals Teilnehmer der Friedensfahrt, außerdem Jan Kubr (Spartak), Alois Nachtigall (UDA), Zdeneck Klich (UDA) und Josef Krivka (UDA) ...

  • Wie wird das Wetter?

    Weiteraussichten: Bei nachlassenden, aber teilweise noch immer böigen nördlichen Winden rasch wechselnde Bewölkung, kurzzeitig aufheiternd, aber noch vereinzelte Schauer. Kühl. Tagestemperaturen unter 10 Grad. Die recht unfreundliche und kalte Witterung wird bis zu den Feiertagen langsam abklingen, jedoch bleibt es auch während des Osterfestes für die Jahreszeit noch immer zu kühl ...

  • Treptow und Mitte beschließen Pläne des Nationalen Aufbauwerks

    Der Volkswirtschaftsplan und der Baushaltsplan 1954 für den Stadtbezirk Treptow sowie der Plan des Nationalen Aufbauwerks sind am Mittwoch auf der 6. Tagung der Volksvertretung Treptow verabschiedet worden. Der Volkswirtschaftsplan sieht gegenüber dem Vorjahr eine Erhöhung der Bruttoproduktion der örtlichen Industrie um 21 Prozent vor ...

  • Westberliner Chemiearbeiter besuchen unsere Betriebe

    70 Arbeiter der westberliner Betriebe Osram, Spandau und Eternit, Rudow, folgten einer Einladung der \Tolkseigenen Werke Schering in Adlershof und Kodak in Köpenick, an gemeinsamen Aussprachen über die Lage der Chemiearbeiter in Berlin teilzunehmen. Aufmerksam besichtigten die westberlin2r Kollegen unter anderem die Lehrlingsausbildungsstätte, den Betriebskindergarten und die Sanitätsstation, in der ein Arzt und ein Zahnarzt die Belegschaftsangehörigen behandeln ...

  • Letzte Meldung

    Wie wir nach Redaktionsschluß erfahren, trug unsere DDR-Jugendfußballmannschaft in Herzogenrath bei Aachen ihr drittes Spiel im FIFA-Turnier aus. In diesem Spiel traf unsere DDR-Mannschaft auf die holländische Elf und spielte 1 :1.

  • Spitzenzeiten beachten!

    Für Berlin und für die Deutsche Demokratische Republik gelten bis zum 24. April folgende Spitzenbelastungszeiten: 19.00 bis 21.00 Uhr,

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des ZK der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zum 1. Mai 1954 Ein Kampfprogramm der deutschen Patrioten
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