18. Apr.

Ausgabe vom 18.06.1953

Seite 1
  • Was ist in Berlin geschehen?

    Die unmittelbaren Ursachen der Unruhen in Berlin hängen mit der jüngsten Entwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik zusammen. Die Feinde der Deutschen Demokratischen Republik in Westdeutschland begreifen, daß die praktische Durchführung des neuen Kurses unserer Partei und Regierung — des Kurses auf Hebung des Lebensstandards der breitesten Massen und Stärkung der Rechtssicherheit — zu schweren Rückschlägen für sie, zu ihrer Katastrophe führen muß ...

  • Die Verbrechen der westberliner Provokateure

    Berlin (Eig. Ber.). Vom Präsidium der Volkspolizei wird mitgeteilt: Im Verlaufe des 17. Juni 1953 versuchten bezahlte verbrecherische Elemente aus Westberlin die Bevölkerung des demokratischen Sek* tor zu Gewalttaten gegen demokratische Einrichtungen, Betriebe, Läden und Geschäftshäuser und gegen die Volkspolizei aufzuhetzen ...

  • Die Welt erkämpfte Hinrichtungsaufschub für die Rosenbergs

    Ein neuer Sieg der gewaltigen Protestbewegung der Völker

    Washington (ADN). In letzter Stunde hat Bundesrichter William Douglas vom Obersten Gerichtshof der USA dem unschuldig zum Tode verurteilten Ehepaar Rosenberg einen Hinrichtungsaufschub auf unbestimmte Zeit gewährt. Wie die Nachrichtenagentur Reuter meldet, hat Richter Douglas eine acht Seiten lange Erklärung abgegeben, in der es heißt, daß er dem von den Verteidigern des Ehepaares Rosenberg eingereichten Antrag auf die Anwendung der Habeas Corpus- Akte nicht entsprechen werde ...

  • Demarkationslinie in Korea festgelegt

    Kein Hindernis mehr für Abschluß des Waffenstillstandes

    Panmunjon (ADN). Auf der Mittwochsitzung der Stabsoffiziere beider Seiten in Panmunjon ist ein Übereinkommen über die Festlegung der Demarkationslinie für den Waffenstillstand in Korea erzielt worden, berichten westliche Nachrichtenagenturen. Das USA-Außenministerium bestätigte diesbezügliche Korrespondentenberichte aus Panmunjon ...

  • Bekanntmachungen der Regierung der DDR

    Maßnahmen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik zur Verbesserung der Lage der Bevölkerung sind von faschistischen und anderen reaktionären Elementen in Westberlin mit Provokationen und schweren Störungen der Ordnung im demokratischen Sektor von Berlin beantwortet worden. Diese Provokationen sollen die Herstellung der Einheit Deutschlands erschweren ...

  • Zusammenbruch des Abenteuers ausländischer Agenten in Berlin

    Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik teilt mit: Während die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ihre Anstrengungen darauf richtet, durch neue wichtige Maßnahmen die Lebenshaltung der Bevölkerung zu verbessern, wobei sie ihre besondere Aufmerksamkeit der Verbesserung der Lage ...

  • Olto Nuschke ron Stumm-Polizei verhaftet

    Parteileitung der CDU fordert sofortige Freilassung

    Berlin (ADN). Das Sekretariat der Parteileitung der CDU teilt mit: Die vom Rias verbreitete Nachricht, der Vorsitzende der Christlich-Demokratischen Union und Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Otto Nuschke, habe sich unter den Schutz der westberliner Polizei begeben, ist erlogen. Tatsächlich wurde ...

  • Arbeiter übernahmen Schutz ihrer Betriebe

    Berlin (Eig. Ber.). In zahlreichen Betrieben Berlins gingen am Dienstag die Arbeiter zur aktiven Abwehr des Terrors und der Zerstörung, die von faschistischen Banditen aus Westberlin gegen die arbeitswilligen Arbeiter und ihre Arbeitsplätze versucht wurden, über. Die Arbeiter im Elektrizitätswerk Klingenberg, bei Bergmann- Borsig, in Reichsbahn-Ausbesserungswerken, im Betrieb Venetia und anderen Betrieben beschlossen, ihre Betriebe selbst zu schützen ...

  • Befehl des Militärkommandanten des sowjetischen Sektors von Berlin

    Betrifft: Erklärung des Ausnahmezustandes im sowjetischen Sektor von Berlin

    Berlin (ADN). Für die Herbeiführung einer festen öffentlichen Ordnung im sowjetischen Sektor von Berlin wird befohlen: 1. Ab 13 Uhr des 17. Juni 1953 wird im sowjetischen Sektor von Berlin der Ausnahmezustand verhängt. 2. Alle Demonstrationen, Versammlungen, Kundgebungen und sonstigen Menschenansammlungen über drei Personen werden auf Straßen und Plätzen wie auch in öffentlichen Gebäuden verboten ...

  • Präsident Zapotocky interveniert bei Eisenhower

    Washington (ADN). Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Antonin Zapotocky, hat, wie westliche Nachrichtenagenturen aus Washington berichten, an Präsident Eisenhower ein Handschreiben gerichtet mit der Bitte, das Ehepaar Rosenberg zu begnadigen und auf freien Fuß zu setzen. Bekanntlich hatte ...

Seite 2
  • Eindrücke vom Weltkongreß der Frauen /

    Kopenhagen ist eine schöne Stadt, in der sich das Alte mit dem Neuen vermischt. In den Straßen Tausende von Radfahrern. Man muß sich vorsehen, daß man nicht überfahren wird. Doch dann ändert sich das Bild. Man nähert sich dem Sportpalast. Die bunten Fahnen aller Nationen der Erde flattern im Wind, und die Straße hallt von angeregten, in vielen Sprachen geführten Unterhaltungen wider ...

  • Ilja Ehrenburg und Wanda Wassilewskaja sprachen vor den Vertretern der Völker

    Kulturelle Beziehungen zwischen den Völkern sollen erweitert werden

    Von unserem K. K. -Sonderkorrespondenten aus Budapest der Weltfriedensbewegung nach, durch das heute mehr denn je die Möglichkeit einer friedlichen Lösung aller internationalen Probleme besteht. Einen großen Teil seiner bedeutsamen Rede widmete IIja Ehrenburg dann der Entspannung der internationalen Situation ...

  • .Newsweek" über die Differenzen zwischen den Westmächten

    New York (ADN). Zu den Problemen, denen sich die USA nach Abschluß eines Waffenstillstands in Korea gegenübersehen, trifft die amerikanische Zeitschrift „Newsweek" die empörende Feststellung: „Die Zeit ist gekommen, den Schrecken des Friedens ins Angesicht zu sehen." Die Zeitung schreibt weiter: „Es besteht wenig Zweifel darüber, daß zwangsläufig große Differenzen zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Mächten zutage treten werden, wenn die Kampfhandlungen aufhören ...

  • Max Reimann übergab der Öffentlichkeit eine bedeutsame Erklärung der KPD zur Wiedervereinigung

    Bonn (ADN). Vor mehr als 100 [Journalisten hat am Mittwoch der Vorsitzende der Kommunistischen Partei Deutschlands, Max Reimann, im Bonner Bundeshaus eine programmatische Erklärung seiner Partei abgegeben. Dieser starke Besuch westdeutscher Pressevertreter beweist, welche Bedeutung im gegenwärtigen Augenblick den Erklärungen der KPD zur Deutschlandfrage und zur internationalen Lage in Westdeutschland beigemessen wird ...

  • „Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ist fest im Volke verwurzelt"

    Beschlüsse des Ministerrats der DDR weiterhin im Mittelpunkt des Interesses

    Bonn (Eig. Ber.). Die Beschlüsse des Politbüros des ZK der SED und des Ministerrats der Deutschen Demokratischen Republik stehen weiterhin im Mittelpunkt der westdeutschen bürgerlichen Presse und der Diskussionen der Bevölkerung. „Chancen, die genutzt sein wollen", überschreibt die in Coburg erscheinende ...

  • Die Volksrepubliken beim Aufbau des Sozialismus

    Peking (ADN). Der Umfang der Mechanisierung der Arbeiten beim Bau des chinesischen Hüttenkombinats Anschan ist gegenüber dem Vorjahr auf das Zehnfache erhöht worden. Die Zahl der Facharbeiter ist um das Dreißigfache gestiegen. Beton wird jetzt zu 96 Prozent maschinell befördert, während 37 Prozent der Erdarbeiten von Baggern verrichtet werden ...

  • Widerstand der Eifelbauern führte zum ersten Erfolg

    Mainz (ADN). Die seit Monaten um die Rettung ihrer Felder kämpfenden Bauern der Eifeldörfer Moselsuersch, Mieden, Lehmen und Kalt in Rheinland-Pfalz haben am Montag einen ersten Erfolg errungen. Die für den Wochenanfang angekündigten Arbeiten für die Errichtung des achten Düsenjäger- Flugplatzes der Westmächte in Rheinland-Pfalz sind auf Anweisung des bisherigen NATO- Oberbefehlshabers, General Ridgway, vorläufig zurückgestellt worden ...

  • über Antiamerikanismus in Europa besorgt

    auf eine Ratifizierung der EVG und der westdeutschen Wiederaufrüstung „sei immer schwieriger" „Welche Wirkung die allmähliche Zunahme des antiamerikanischen politischen Gefühls in Westdeutschland gehabt hat, läßt sich vor den Wahlen in der Bundesrepublik, die in diesem Spätsommer stattfinden, nicht genau feststellen ...

  • Streikfront der Maler in Nordrhein and Niedersachsen

    Dusseldorf (ADN/Eig. Ber.). Der Streik der Maler und Anstreicher wurde in Nordrhein verstärkt fortgesetzt, nachdem die Unternehmer die Forderungen der Streikenden abgelehnt hatten. Versuche der Unternehmer, die einheitliche Aktion der Streikenden zu zersplittern, werden am entschlossenen Kampfeswillen der Arbeiter scheitern ...

  • Internationale Stafette der Jagend in Bielefeld

    Düsseldorf (ADN). Die Internationale Stafette der Jugend zu den IV. Weltfestspielen in Bukarest, die sich seit Sonntag in Westdeutschland befindet, ist am Montag unter dem Jubel hunderter Jugendlicher und Sportler in Bielefeld eingetroffen. Holländische Stafettenläufer hatten sie am Sonntag in Rheine an eine Abordnung nordrheinwestfälischer Sportler zur Weiterleitung nach der Stadt des Festivals übergeben ...

  • „New York Times

    New York (Eig.Ber.). Das Wall- Street-Organ „New York Times" schreibt in einem Korrespondenzbericht aus Paris: „Das politische Aussehen Europas beginnt sich in einer Weise zu ändern, die nur als ungünstig für die Politik und die Interessen der Vereinigten Staaten angesehen werden kann." Dies sei die Lehre aus dem italienischen Wahlen, aus der französischen Regierungskrise und aus den „Wirkungen der sowjetischen Friedensoffensive, wie sie in Europa weitergeführt wird ...

  • Sowjetischer Vertreter auf der 700-Jahrfeier Stockholms

    Stockholm (ADN). Zur Teilnahme an den Jubiläumsfeierlichkeiten anläßlich des siebenhundertjährigen Bestehens der schwedischen Hauptstadt ist der Vorsitzende des Moskauer Sowjets der Deputierten der Werktätigen, Jasnow, in Stockholm eingetroffen. Zu seiner Begrüßung hatten sich auf dem Flugplatz Vertreter der Stockholmer Stadtverwaltung, ferner der Botschafter der UdSSR in Schweden, Rodionow, mit seinen nächsten Mitarbeitern sowie Pressevertreter eingefunden ...

  • Keine Mittel für den Wohnungsbau in Österreich

    Wien (ADN). Die von der österreichischen Regierung für den Wohnungsbau und für den Wiederaufbau der im Kriege zerstörten Wohnhäuser vorgesehenen Mittel in Höhe von 100 Millionen Schilling sind auf 50 Millionen gekürzt worden, erklärte der österreichische Minister für Handel und Wiederaufbau, Illig. Jetzt hat Finanzminister Kamitz erklärt, daß er nicht einmal die 50 Millionen Schilling zur Verfügung stellen könne ...

  • Typhus «ach in Schleswig-Holstein

    Kiel (Eig. Ber.). Nachdem sich die Typhus-Epidemie in Süddeutschland weiter ausgebreitet hat, ist die Seuche nunmehr auch in Eckernförde aufgetreten. In Braunschweig wurden ebenso wie in Nürnberg zahlreiche Personen mit der sogenannten Papageienkrankheit in Krankenhäuser eingeliefert.

  • Friedensstafette für die Weltfestspiele in Calais

    Paris (ADN). Die internationale Friedensstafette zu Ehren der IV. Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Bukarest, ist am Montag aus Großbritannien in der französischen Hafenstadt Calais eingetroffen. Am Freitag wird die Stafette in Paris erwartet.

Seite 3
  • Rede des Genossen Walter Ulbricht

    Wohlstandes der Massen. Nur wenn die bedeutenden Änderungen im Volkswirtschaftsplan 1953 verbunden werden mit der Erreichung neuer Produktionserfolge, werden wir das große Aufbauwerk auf gesunder Basis vorwärtsführen zum Nutzen des ganzen Volkes. 2. Frage: Wer hat von der Entwicklung der privaten Kleinund Mittelindustrie und des privaten Handels den Vorteil? Antwort: Den Vorteil hat die Arbeiterschaft ebenso wie alle Kreise der Bevölkerung ...

  • Rede des Genossen Otto Grotewohl

    bung der Lebenshaltung für das ganze Volk zu beschleunigen. An dieser Stelle setzte der grundlegende Fehler ein. Unsere Erfahrungen seit 1945 haben gezeigt, daß durch die Übergabe der Betriebe der Monopolisten und anderer Kriegs- und Nazibetriebe in die Hände des Volkes und die darauf basierende Planung der Volkswirtschaft eine krisenfreie Entwicklung gesichert war ...

Seite 4
  • Maxim Gorki glaubte an die Kraft des Volkes

    Zum 17. Todestag des Begründers des sozialistischen Realismus

    Vor 17 Jahren, am 18. Juni 1936, starb Maxim Gorki, der Begründer des sozialistischen Realismus. Er wurde ermordet von trotzkistischen Agenten, die glaubten, sie könnten den revolutionären Schwung des Sowjetvolkes brechen, indem sie den Mund seines größten Dichters zum Schweigen brächten. Sie hatten sich verrechnet ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Leistungsschau der Theater der DDR Zur Förderung der realistischen Bühnenkunst findet vom 22. Juni bis 3. Juli 1953 im Deutschen Theater Berlin und in den Kammerspielen die Leistungsschau der Bühnen unserer Republik statt. Aus den Bezirken wurden das Volkstheater Rostock, die Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt, die Bühnen der Stadt Gera und das Meininger Theater eingeladen ...

  • SIEBENTES KAPITEL

    Zu Hause ging es. Der Vater hatte schon so etwas geahnt. Ohne seinen Jungen zu ermuntern, hieß er doch gut, daß Fritz nicht bei den tressensüchtigen Pfadfindern mitlief und der Jugendwehr in weitem Bogen aus dem Wege ging. Er hatte auch die Rolle Karls geahnt. An den Stuhl gefesselt, hatte er viel Zeit, alles zu durchdenken ...

  • Grußbotschaft an Ernst Thälmann

    Von Maxim Gorki Heute vollendet Ernst Thälmann sein 50. Lebensjahr. Seit vier Jahren halten ihn die Faschisten im Gefängnis. Der Faschismus — es ist längst an der Zeit, das zu begreifen — ist der Sadismus einer kranken, verendenden Klasse. Die Faschisten sind blutrünstiger als wilde Tiere, jedoch feiger als die Tiere ...

  • Klingende russische Musikgeschichte

    verbunden mit Ausschnitten aus den Werken russischer Meister in den verschiedenen Schaffensperioden. Die zahlreichen Hörer lernten dabei auch selten aufgeführte Werke kennen, wie das Lied „Adele" von Glinka, zwei Arien und ein Duett aus der Undinen- Oper „Russalka" von Dargomyshski, drei unterhaltsame Sätze aus der Trio-Suite von Cäsar Cui und die virtuose, farbenglühende orientalische Klavier-Phantasie „Islamei" von Balakirew, die der Pianist Reinhold Kiefer glänzend spielte ...

  • Freiheit für Ethel und Julius Rosenberg!

    Namhafte Künstler des Deutschen Theaters Berlin fordern in einem Schreiben das künstlerische und technische Personal des Schillertheaters in Westberlin auf, mit seinem Protest zur Befreiung der Rosenbergs beizutragen: „Die Kenntnis der Prozeßakten hat uns davon überzeugt, daß die beiden amerikanischen Menschen völlig unschuldig sind ...

Seite 5
  • Han Ser Ja: Der Wille unserer Völker wird siegen

    Der koreanische Delegierte Han Ser Ja erklärte am Dienstag in seiner Ansprache vor dem Weltfriedensrat: Liebe Freunde! Das koreanische Volk hat mich beauftragt, Ihnen seine wärmsten Grüße zu übermitteln und mit Ihnen seine Hoffnungen auf den Abschluß eines Waffenstillstandes zwischen der Koreanischen Volksdemokratischen Republik und den Vereinigten Staaten von Amerika ...

  • Ilja Ehrenburg: Gedanke an Verhandlungen setzt sich durch

    Auf der Dienstagnachmittagsitzung ergriff der bekannte sowjetische Schriftsteller IIja Ehrenburg das Wort. Nachstehend bringen wir Auszüge aus seiner mit großem Beifall aufgenommenen Rede: Jetzt sehen alle, daß Verhandlungen zu einer Übereinkunft führen können. Jetzt verstehen alle, daß, wenn man den ...

  • Regierungen können den Friedenswillen nicht mißachten

    Rede des Präsidenten der Tagung d'Astier de Ia Vigerie

    Der Präsident der Tagung des Weltfriedensrates, d'Astier de la Vigerie (Frankreich), führte in seiner Rede auf der Tagung des Weltfriedensrates aus: Nachdem unsere letzte Tagung im Juli 1952 in Berlin die Bedeutung der deutschen Frage unterstrich und sich besonders mit der Beseitigung der bestehenden Konflikte beschäftigte, lenkte der Weltfriedensrat die Tätigkeit der Weltfriedensbewegung auf die Vorbereitung und die Teilnahme am Völkerkongreß für den Frieden ...

Seite 6
  • Wir Frauen wollen unser Leben schöner und reicher machen Von Edith Kühnau. Vorsitzende des Frauenausschusses der Deutschen Staatsoper, Berlin

    Kin-

    Wir Frauen in der Staatsoper haben erkannt, daß wir bei dem großen Aufbauwerk in der Deutschen Demokratischen Republik nicht tatenlos zusehen dürfen. Auch wir wollen unsere Kraft für die Gestaltung eines neuen und besseren Lebens einsetzen und aktiv daran mitarbeiten. Wir wollen nicht abseits stehen, wenn es gilt, das Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau zu verwirklichen ...

  • ^Berliner Arbeiter, sind das eure Freunde? ..Nein« das sind sie nicht!"

    Von einem Augenzeugen wird uns geschrieben: Gestern früh um 8.45 Uhr erblickte ich an der Ecke Leipziger Straße Mauerstraße eine größere Menschenansammlung. Ich ging in diese Menschenansammlung hinein und stellte fest, daß darüber diskutiert wurde, wie der Lebensstandard der Werktätigen gehoben werden könne ...

  • Wie sich Voikspolens Boxer auf die Europameisterschaften vorbereiteten

    Mit fünf Titelträgern und zwei zweiten Plätzen war die Volksrepublik Polen bekanntlich die erfolgreichste Nation bei den Europameisterschaften der Boxamateure in Warschau. Bei diesem stolzen Erfolg der jungen Boxer Volkspolens kommt ein wesentliches Verdienst dem polnischen Staatstrainer Feliks Sztamm zu, dessen Name in Deutschland nicht unbekannt ist ...

  • „Wir Arbeiter müssen einen klaren Kopf behalten!"

    Offener Brief des Malerbrigadiers Max Schwibbe und anderer Bauarbeiter an ihre Kollegen

    Der allen Bauarbeitern, besonders denen der Stalinallee, bekannte und geschätzte Malerbrigadier Max Schwibbe sandte uns einen otlenen Briet an die Berliner Arbeiterschaft, den wir nachstehend veröilentlichen. Kollegen und Kolleginnen! Ein ganzes Jahr habe ich als einfacher Bau.maler beim Aufbau unserer Stalinallee mitgearbeitet ...

  • Die Welt blickt auf das größte Radrennen der UdSSR 14 Mannschaften mit je sechs Fahrern starten heute zur Radfernfahrt Moskau—Charkow—Kiew—Minsk—Moskau über 2600 Kilometer

    Heute, am 17. Todestag Maxim Gorkis, um 11 Uhr, senkt sich auf dem Massenfeld des Gorki-Zentralparks für Kultur und Erholung in Moskau die Startflagge zu der großen Radfernfahrt Moskau—Charkow— Kiew—Minsk—Moskau über 2600 Kilometer. Mit ihren 15 Etappen stellt diese Fahrt an die Teilnehmer hohe Anforderungen, wobei nur drei Ruhetage in Charkow, Kiew und Minsk vorgesehen sind ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Donnerstag. 18. Juni Berlin I 11.30: Berichte von der Tagung des Weltfriedensrates aus Budapest — 13.30: Jenseits von Oder und Neiße — 14.10: „Wie ein Mensch geboren ward", Erzählung von Maxim Gorki — 14.30: Musik sowjetischer Meister — 15.20: Zur deutschen Schubert-Ehrung 1953 — 16.00: Literarische Umschau — 18 ...

  • In den nächsten Tagen die ersten Interzonenpässe in Erfurt

    In Erfurt werden die ersten Interzonenpässe auf Grund der Neuregelung des Antrags- und Ausgabeverfahrens bereits in den nächsten Tagen ausgehändigt werden. Bereits am Dienstag wurden über 350 Antragsteller registriert, die immer wieder die Hilfsbereitschaft und die zuvorkommende Behandlung durch die Mitarbeiter der Paßstelle hervorheben ...

  • An alle Grundorgaimationen der SED von Groß-Berlin

    Die Bezirksleitung Groß-Berlin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands gibt allen Grundorganisationen die Mitteilung, daß die Partei ihre gesamte Arbeit darauf einstellen muß, die Bekanntmachung der Regierung vom 17. Juni 1953 und die Aufforderung zur Arbeitsaufnahme in jeden Betrieb und in jedes Haus zu bringen ...

  • Lügenmanover zusammengebrochen

    Alle verlogenen Behauptungen des Rias und der Westpresse über Störungen des Interzonenverkehrs von Westdeutschland nach Westberlin mußte die westliche Nachrichtenagentur DPA am Mittwoch selbst durch die Meldung widerlegen, daß sich der Interzonenverkehr der Eisenbahn und der Reiseund Frachtverkehr auf der Autobahn ohne jede Störung abwickelt ...

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Was ist in Berlin geschehen? Die Verbrechen der westberliner Provokateure Die Welt erkämpfte Hinrichtungsaufschub für die Rosenbergs Demarkationslinie in Korea festgelegt Bekanntmachungen der Regierung der DDR Zusammenbruch des Abenteuers ausländischer Agenten in Berlin Olto Nuschke ron Stumm-Polizei verhaftet Arbeiter übernahmen Schutz ihrer Betriebe Befehl des Militärkommandanten des sowjetischen Sektors von Berlin Präsident Zapotocky interveniert bei Eisenhower
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