18. Apr.

Ausgabe vom 21.03.1953

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  • Vorwärts im Kampf um die deutsche Einheit!

    Vertreter der Deutschen Sammlung sprachen vor der Volks- und Länderkammer / Dr. Wirth und Wilhelm Elfes; Durch Verständigung zur deutschen Einheit / Otto Grotewohl: Wir halten alle Verhandlungsangebote aufrecht

    Berlin (Eig. Ber.). Die Augen der gesamten friedliebenden deutschen Eevölkerung waren am Freitag auf Berlin gerichtet, wo um 12 Uhr die Volks- und Länderkammer zu einer gemeinsamen Sitzung zusammentraten. Einziger Tagesordnungspunkt war die „Stellungnahme zu den Vorschlägen des Rates der Deutschen Sammlung (Volksbewegung für Einheit, Frieden und Freiheit) für eine aktive deutsche Friedenpolitik, für deutsche Einigung und nationale Unabhängigkeit" ...

  • Nun erst recht!

    Am Donnerstag hat Adenauer Öie Kriegsverträge von Bonn und Paris im Bundestag mit Hilfe einer reaktionären, teils bestochenen und teils durch schamlosen Druck zusammengehaltenen „Mehrheit" ratifizieren lassen. Die Adenauer-Clique wußte, was sie ratifizieren ließ. Aber auch von den Abgeordneten kann keiner sagen, daß er nicht gewußt hätte, wofür er seine ...

  • GEMEINSAME aller Fraktionen der Volks- und Länderkammer der DDR ERKLÄRUNG An das deutsche Volk!

    Mit der Ratifizierung der Verträge von Bonn und Paris ist für .unser Volk eine äußerst gefährliche und schwere Lage entstanden. Die vom Bonner Bundestag ratifizierten Verträge vertiefen die Spaltung Deutschlands. Sie sind ein Verbrechen gegen die friedlichen nationalen Interessen des deutschen Volkes, ein furchtbares Attentat auf den Frieden in Europa ...

  • Patriotische Verpflichtungen der Werktätigen in der DDR

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Im VEB Mansfeld - Kombinat „Wilhelm Pieck" verfuhren die Kumpel zum Zeichen ihrer Kampfbereitschaft gegen die Verwirklichung der Kriegsverträge zahlreiche Sonderschichten. Sie erreichten dabei mit 111 Prozent die bisher höchste Tagesförderleistung an Kupfererz im Monat März. In allen Hüttenbetrieben lagen die Leistungen am 18 ...

  • Sozialdemokraten fordern Aktionseinheit mit der KPD

    Bonn (Eig. Ber.). Besonders lebhaft wurde in Westdeutschland in den letzten Tagen der Offene Brief der. ZK der SED an alle Mitglieder der SPD diskutiert, weil in ihm der Ausweg aus der Lage gezeigt wird, in die die Bevölkerung durch die Ratifizierung der Kriegsverträge gestürzt wurde. Der sozialdemokratische Betriebsrat, Hugo Spät, aus Lambrecht (Pfalz), erklärte: „Wenn die Werktatigen jetzt gemeinsam handeln, kann das drohende Unheil aufgehalten werden ...

  • Gewaltige Protestwelle in Berlin

    Berlin (Eig. Ber.). In Werkhallen und Kantinen, in den Baracken der Bauarbeiter und in den Aufklärungslokalen der Nationalen Front kam es im Laufe des Freitag zwischen den Werktätigen Berlins zu eingehenden Diskussionen über die Ratifizierung der Schandverträge. Viele Westberliner besuchten die Aufklärungslokale der Nationalen Front, um sich hier Rat für ihren Kampf gegen die Kriegspakte zu holen ...

  • Das ganze Volk steht im Kampf gegen die Kriegspakte

    Berlin (Eig. Ber.). Ungeheure Empörung über den schändlichen nationalen Verrat der Bonner Clique hat das ganze deutsche Volk erfaßt. Angesichts der Ratifizierung der Kriegspakte von Bonn und Paris geloben Arbeiter und Bauern, Angestellte und Geistesschaffende aus der Deutschen Demokratischen Republik und dem demokratischen Sektor von Berlin, durch neue und bessere Produktionsleistungen und erhöhte Wachsamkeit die DDR als die Basis im nationalen Kampf weitar zu festigen ...

  • Ministerpräsident Otto Grotewohl dankt Brandenburger Stahlwerkern

    Berlin (ADN). Ministerpräsident Otto Grotewohl hat den Kumpeln des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg folgendes Telegramm geschickt: „Liebe Freunde! Im Namen der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik beglückwünsche ich Euch herzlich zu dem großen Erfolg, der in der Erreichung einer Produktionsleistung von einer Million Tonnen SM-Stahl in guter \*ersandfähiger Qualität besteht ...

  • Kampfdemonstrationen in Westdeutschland

    Darmstadt (Eig. Ber.). Zur gleichen Zeit, da Adenauer im Bundestag den nationalen Verrat am deutschen Volke vollzog, versammelten sich in Darmstadt vor dem Nordbahnhof mehrere hundert Arbeiter. Sie gaben ihrer Entschlossenheit Ausdruck, niemals die verbrecherischen Kriegspakte anzuerkennen. Etwa tausend Männer und Frauen demonstrierten in den Hauptstraßen von Karlsruhe gegen die Kriegsverträge von Bonn und Paris ...

  • Festveranstaltung zur Weltjugendwoche

    Zum Beginn der Weltjugendwoche findet am kommenden Sonntag, dem 22. März, um 10 Uhr im Friedrichstadt-Palast eine Festveranstaltung statt. Der 1. Sekretär der SED-Bezirksleitung Groß- Berlin, Hans Jendretzky, spricht dort zur Berliner Jugend.

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  • Was steckt hinter dem Bonner Vertrag? (III) I

    Eine für unsere Leser Konsultation

    Der Artikel 5 Im fünften Artikel des Generalvertrages heißt es: „1. Die drei Mächte werden bei der Ausübung ihres Rechtes, die Sicherheit der in dem Bundesgebiet stationierten Streitkräfte zu schützen, die Bestimmungen der folgenden Absätze dieses Artikels einhalten. 2. Wenn die Bundesrepublik" und die' ...

  • Aus der Rede A. Zäpotockys

    „Genossinnen und Genossen! Schwestern und Brüder! Teure Freunde aus dem Ausland! Mit Klement Gottwald starb ein großer Politiker und Staatsmann, ein treusorgender Vater und Lehrer, der unseren Herzen nächste und teuerste Freund und Genosse. Getreu dem Vermächtnis Klement Gottwalds werden wir unsere Kommunistische Partei, ihre Kampfkraft und die Sauberkeit ihrer Reihen wie unseren Augapfel hüten ...

  • Für technisch begründete fortschrittliche Arbeitsnormen Werktätige des Schwermaschinenbaues „Karl Liebknecht" schreiben an Walter Ulbricht

    An den Generalsekretär des ZK der ■Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und Stellvertreter des Ministerpräsidenten Walter Ulbricht Verehrter Herr Ministerpräsident! Die Betriebsdelegiertenkonferenz anläßlich der Gewerkschaftswahlen des Schwermaschinenbaus „Karl Liebknecht" in Magdeburg setzte sich kritisch mit der bisherigen Gewerkschaftsarbeit auseinander ...

  • Walter Ulbricht an die Werktätigen des Karl-Liebknecht-Werkes

    An die Belegschaft des Werkes Schwermaschinenbau „Karl Liebknecht" Magdeburg Werte Genossen und Kollegen! Für das Schreiben der Delegierten anläßlich der Konferenz zur Neuwahl der BGL spreche ich Euch meinen besten Dank aus. Ich habe mit großem Interesse von Euren Verpflichtungen Kenntnis genommen. Die ...

  • Aus der Rede Marschall N. A. Bulganins

    „Teure Genossen und Freunde! Wir haben den großen Führer und treuen Sohn des tschechoslowakischen Volkes verloren. Mit ihm ist ein großer Staatsmann dahingegangen, der Begründer des tschechoslowakischen volksdemokratischen Staates, ein hervorragender Repräsentant der internationalen Arbeiterbewegung, ein begabter Schüler Lenins und Kampfgefährte des großen Stalin ...

  • Aus der Rede V. Sirokys

    mandem gelingen wird, die Entwicklung unserer volksdemokratischen Ordnung umzustoßen, den Kapitalismus wiederzuerrichten und damit die Ausbeutung des Volkes, Hunger, Arbeitslosigkeit und Gewalt sowie die wirtschaftliche und politische Abhängigkeit unseres Staates von den ausländischen Imperialisten zu erneuern ...

  • Tito will Waffen und Geld

    London (Eig. Ber.). Tito äußerte in Verhandlungen mit Churchill den Wunsch, britische Düsenjäger, Panzer, Kriegsschiffe und Geld zu erhalten. Die erste Rate eines englischen Kredites von 4,7 Millionen Pfund Sterling als Gastgeschenk für Tito wurde vom Unterhaus bewilligt. Großbritannien tritt in Konkurrenz mit den USA, mit deren Dollars Tito bisher ausgehalten wurde ...

  • Magdeburger Schwermaschinenbauer erhöhen ihre Normen

    Brigade „Walter Ulbricht" wird durch Normerhöhungen jährlich 150 Kurbelwellen mehr drehen

    Magdeburg. Die Werktätigen in der Motorenmontage des Schwermaschinenbaubetriebes „Karl Liebknecht" in Magdeburg verpflichteten sich zu Ehren des 60. Geburtstages des Generalsekretärs des ZK der SED und Stellvertreters des Ministerpräsidenten Walter Ulbricht im Juni, ihre Normen bis zu 20 Prozent zu erhöhen ...

  • Die Völker Europas wollen den Frieden

    New York (Eig. Ber.). Unter der Überschrift „Europa klammert sich an die Hoffnung eines Abflauens des Kalten Krieges", stellt die „New York Times" in ihrer Ausgabe vom 15. März verärgert fest, daß ungeachtet der fieberhaften Kriegsvorbereitungen des amerikanischen Hauptquartiers in Europa eine „seltsame Apathie von den Massen Europas Besitz; ergriffen zu haben scheint" ...

  • Widerstand gegen USA-Verträge in Westeuropa

    Paris. Im Departement Gironde wurden die ehemaligen Kriegsteilnehmer und Kriegsopfer von ihrer Organisation aufgerufen, durch Resolutionen, Delegationen, persönliche Schreiben und Demonstrationen gegen die USA-Kriegsverträge zu protestieren. Die -Mitglieder des Gemeinderates von Caujac im Departement Lot-et-Garonne richteten an die Abgeordneten des Departements eine scharfe Ablehnung der USA-Kriegsverträge ...

  • Von der feierlichen Beisetzung des Genossen Klement Gottwald in Prag

    Prag (Eig. Ber.). Am Donnerstag erwiesen die Völker der Tschechoslowakei Klement Gottwald die letzte Ehre. An seinem Katafalk im Spanischen Saal der Prager Burg sprach der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Viliam Siroky, Worte des Abschieds. Auf dem Wenzelsplatz gelobte Ministerpräsident Zäpotocky auf einer ergreifenden Trauerkundgebung, das Vermächtnis Klement Gottwalds zu erfüllen ...

  • Hilfe Volkschinas für Uberschwemmungsgeschädigte

    Peking (ADN). Die Werktätigen ,der Chinesischen Volksrepublik haben für die Opfer der Überschwemmungskatastrophen in den' Niederlanden, Belgien und England 2,890 Milliarden Yuan zur Verfügung gestellt. An dieser Hilfsaktion haben sich besonders beteiligt der Allchinesische Gewerkschaftsbund, der Allchinesische Demokratische Frauenbund und der Allchinesische Demokratische Jugendbund ...

  • Protest gegen Schikane der Churchill - Regierung

    London (ADN). Der stellvertretende Vorsitzende der KP Großbritanniens, Palme Dutt, protestierte auf einer Gedenkfeier für Karl Marx auf dem Londoner Highgate- Friedhof gegen die Weigerung der Churchill-Regierung, einer Delegation der SED die Einreise zu genehmigen. Die Delegation wollte am 70. Todestag von Karl Marx einen Kranz am Grab des größten deutschen Denkers niederlegen ...

  • Brigade Rehberg setzt Normen 20 Proz. herauf

    Halle. Im Tagebau Pirkau des Braunkohlenwerkes Deuben bei Zeitz gibt die Gleisinstandsetzungsbrigade Rehberg ein gutes Beispiel in ihrer Normenarbeit. Sie überprüfte ihre Norm und konnte als Ergebnis eine zwanzigprozentige Normerhöhung erreichen. (Eig. Ber.)

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  • Deutsche Sammlung — die entscheidende patriotische Kraft

    Vor Beginn der gemeinsamen Sitzung der Volkskammer und Ländeikammer übergab der Vorsitzende des Rates der Deutsdien Sammlung, Altreichskanzler Dr. Joseph Wirth, einem Vertreter des ADN eine Erklärung, deren Inhalt im wesentlichen auch die Grundlage der Rede Dr. Joseph Wirths vor den Abgeordneten der Volkskammer und Länderkammer bildete ...

  • Der deutsche Imperialismus ist eine Gefahr für die Völker Europas

    Dieses gefährliche Vabanquespiel Adenauers gefährdet aber nicht nur das deutsche Volk, sondern gleichzeitig auch alle anderen europäischen Völker, die in das amerikanische Vertragssystem einbezogen werden sollen. Die mehr als verdächtige Eile, die der amerikanische Außenminister John Fester Dulles bei seiner Reise im Februar in Europa gezeigt hat, stellt uns die Größe der Gefahr vor Augen ...

  • Wer das Böse verhüten will, muß das Gute unterstützen

    Warum haben wir von der Deutschen Sammlung im letzten Jahre so große Anstrengungen gemacht? Was drängt uns, zu sprechen? Wir können uns nichT damit abfinden, daß unser Volk zerrissen ist. Wir ertragen es nicht, daß es in Deutschland zwei Regierungen gibt, die einander ausschließen. Wir wollen nicht, daß Deutschland der Welt dieses unwürdige Schauspiel des Bruderzwistes und der Selbstzerfleischung bietet ...

  • Die Bonner und Pariser Verträge sind verfassungs- und völkerrechtswidrig

    Mit Recht fordert der Rat der Deutschen Sammlung in seinem Appell, daß der Bundesregierung deutlich gemacht wird, daß das Volk nicht bereit ist, ihr auf dem eingeschlagenen Weg der Verträge von Bonn und Paris zu folgen. 15 Millionen Deutsche in der Bundesrepublik haben sich bis jetzt in der Volksentscheidung für einen Friedensvertrag und gegen die Bonner und Pariser Verträge entschieden ...

  • Wir Sozialdemokraten müssen die Lehren aus der Geschichte ziehen

    Ich erkläre hier in aller Verantwortlichkeit als Mandatsträgerin eines westdeutschen Bundeslandes, daß die Bevölkerung nicht versteht und niemals verstehen wird, warum die Politiker der verschiedenen Parteien einen möglichen Weg der Verständigung nicht gehen. Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands leistete gegen die Verträge von Bonn und Paris parlamentarischen Widerstand ...

  • Adenauer dient dem kriegslüsternen amerikanischen Imperialismus

    Am 12. Januar 1953 schlug der Kanzler in Bonn bei der; Eröffnung des sogenannten Klubs der deutschen Presse mit der Faust auf den Tisch und drohte allen Gegnern der Verträge, er werde unter keinen Umständen eine Verzögerung der Ratifizierung dulden, denn eine weitere Verzögerung der Ratifizierung der Verträge bringe ein „Desinteresse der amerikanischen Politik in Europa" ...

  • Das Adenauer-Regime ist ein faschistisches Regime

    Das deutsche Volk betrachtet die schmutzigen Machenschaften der Bonner Landesverräter mit tiefer Verachtung und steigendem Kampfeswillen, weil die westdeutsche Bundesrepublik durch die Adenauer-Politik ein Hort des deutschen Militarismus und Faschismus und der revanchelüsternen deutschen Monopolherren geworden ist ...

  • Die KPD kämpft um die Aktionseinheit

    Millionen friedlicher Menschen Westdeutschlands wissen,, daß die Sache der deutschen Patrioten, die Sache der Einheit und des Frieden, bei der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik in guten Händen ist. Ich möchte auch zum Ausdruck bringen, daß sich die Kommunistische Partei Deutschlands mit der Deutsdien Sammlung, die durch so hervorragende Vertreter wie Reichskanzler a ...

  • Alle Kraft für den Sieg der deutschen Patrioten!

    Aus der Rede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl

    Liebe Freunde aus dem Westen unseres Vaterlandes! Liebe Mitglieder der Volks- und Länderkammer! Auch die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik begrüßt die in unserer Mitte weilenden Vertreter des Rates der Deutschen Sammlung auf das herzlichste. Freudig hat die Regierung der Deutschen Demokratischen ...

  • für eine Regierung der nationalen Wiedervereinigung

    Angesichts dieser Tatsachen zeigt sich das historisch Neue und Bedeutsame. Es liegt darin, daß die staatlich organisierte Macht in einem Teil Deutschlands, in der Deutschen Demokratischen Republik, mit ihrer gesamten Bevölkerung entschlossen ist, brüderlich den mutigen Patrioten Westdeutschlands in ihrem Kampf zur Seite zu stehen und ihnen, wenn nötig, Schutz und Hilfe zu gewähren ...

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  • Heute In Den Berliner Theatern

    Von der gemeinsamen Sitzung der Volks- und Länderkammer der Deutschen Demokratischen Republik am 20. März 1953 21. März 1953 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 68, Seite 4 JVationalpreisträger Professor Dr. Correns: Diese Verträge sind null und nichtig! Ich möchte die Gelegenheit dieser außerordentlich bedeutsamen ...

  • Diese Verträge sind null und nichtig!

    Ich möchte die Gelegenheit dieser außerordentlich bedeutsamen Tagung der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik wahrnehmen, um einige grundsätzliche Worte über Inhalt und Bedeutung des Kampfes der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zu sagen. Ich möchte zugleich die volle Identität der Interessen und des Zieles des gemeinsamen Kampfes der Bevölkerung der Deutschen Demokratischen Republik und der Bevölkerung Westdeutschlands nachweisen ...

  • Die sozialistische Sowjetunion zeigt uns den Weg zum Friedensvertrag

    Die Frage nach der friedlichen Lösung des gesamten Deutschlandproblems beantworten wir ebenso positiv; denn es ist sicher, daß es immer schwerer wird, nach Ablauf von nahezu acht Jahren nach Beendigung des Krieges einem Volk auf die Dauer seine Selbständigkeit, seine Einheit und einen Friedensvertrag ...

  • Die Sowjetunion setzt ihre Friedenspolitik unbeirrbar fort

    Wir alle wissen, daß die Kriegsbrandstifter in der ganzen Welt versuchten, nach dem Ableben des großen Stalin den Eindruck zu erwecken, als würde die Sowjetunion im Innern große Erschütterungen erleiden, die zu einer völligen Verwirrung im Lager des Friedens führen und daß die Friedenspolitik der Sowjetunion eine grundsätzliche Änderung erfahren werde ...

  • Alle Kraft für den Sieg der deutschen patriotischen Bewegung

    Es ist» unsere Pflicht, mit aller Kraft an der Sammlung aller nationalbewußten deutschen Menschen zu arbeiten und unsere Anstrengungen um die Erreichung unseres Zieles zu verdoppeln. Der Appell des Rates der Deutschen Sammlung an die westdeutsche Bevölkerung hat bereits einen breiten Widerhall in Westdeutschland gefunden ...

  • Alle Kraft für den Sieg: der deutschen Patrioten!

    (Fortsetzung von Seite 3) Das Neue und Bedeutsame ist, daß sich die hochachtbaren Vertreter des Rates der Deutschen Sammlungsbewegung von Westdeutschland auf den Weg gemacht haben, um in unserer Mitte, in der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, gemeinsam mit uns danach zu suchen, ob es einen Weg der friedlichen natjonalen Wiedervereinigung und einen Weg zu einer glücklichen und friedlichen Zukunft des deutschen Volkes gibt ...

  • AUS DEM KULTURLEBEN

    Kossuth-Preise in der Ungarischen Volksrepublik überreicht

    Anläßlich des • 105. Jahrestages der Revolution des ungarischen Volkes im Jahre 1848 wurden jetzt in Budapest die Kossuth-Preise des Jahres 1952 durch den Vorsitzenden des Präsidialrates der Ungarischen Volksrepublik, Istvan Dobi, feierlich überreicht. An der Feier nahm der Vorsitzende des Ministerrates der Ungarischen Volksrepublik und Generalsekretär der Partei der Ungarischen Werktätigen, Mätyäs Räkosi, teil ...

  • .Woche der offenen Tür"

    Für Interessenten aus Oberschulen, Fachschulen und Betrieben führen die Bergakademie Freiberg vom 7. April bis 11. April und die Technische Hochschule Dresden vom 13. bis 18. April je eine „Woche der offenen Tür" durch. Es wird gebeten, nur kleine Delegationen (zwei bis drei Mann) zu entsenden und deren Ankunft anzumelden ...

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  • Neuregelung der Fahrpreisermäßigungen bei der Reichsbahn

    Zu dem Beschluß des Ministerrates über die Neuregelung der Fahrpreisermäßigung bei der Deutschen Reichsbahn ab 1. April 1953 nahm das Sekretariat des Bundesvorstandes des FDGB in einer Sitzung Stellung. Nachstehend veröffentlichen wir Auszüge aus dieser Stellungnahme, die den Beschluß des Ministerrates ...

  • Gespräche bei einer Stadtrundfahrt

    Die anglo-amerikanischen Erdöl- Truste, die das rumänische Volk bis 1945 ausräuberten und der wertvollsten Naturschätze beraubten, hatten früher dem Stadtbild von Bukarest ihren Stempel aufgedrückt. Die Hochhäuser, die sie in den Straßen der Stadt errichteten, gleichen riesigen Streichholzschachteln, zeigen keine Spur architektonischer Schönheit ...

  • Dankadresse der Belegschaft an das ZK der SED zur Verleihung des Namens „Elektroapparatewerk J. W. Stalin" am 1. Mai

    Von Mund zu Mund flog am Donnerstagmorgen im EAW Treptow die Nachricht vom Beschluß des ZK der SED, wonach der Betrieb am 1. Mai, dem traditionellen Kampftag der Arbeiterklasse, den stolzen Namen „Elektroapparatewerk J. W. Stalin" erhalten soll. Freude, Stolz, Begeisterung und die Verpflichtung, sich ...

  • Die ersten Ergebnisse: Volksrepublik China-Österreich 5:1 / Deutschland-Holland 5:1

    Bei den Männern gab es bereits eine große Überraschung. Die zum erstenmal an den Weltmeisterschaften teilnehmenden chinesischen Freunde konnten Österreich nach spannenden Kämpfen mit 5 :1 schlagen. Nach dem Spiel hatten wir Gelegenheit, uns mit den österreichischen Spielern Just und Wegrath über ihren Kampf zu unterhalten ...

  • SPD-Reuter begrüßt Adenauers Kriegsverträge

    CDU-Drewitz bäckt bereits das Krieqsbrot

    Der sozialdemokratische Leiter der westberliner Verwaltung, Reuter, erklärte in Amerika, wo er sich zum Befehls- und Geldempfang befindet, zur Ratifizierung der Adenauerschen Kriegsverträge: „In Europa gibt es keinen, der mehr von der Notwendigkeit eines deutschen Beitrages zur Verteidigung Europas durchdrungen ist als die (West-)Berliner ...

  • Auch Traktor Stotternheim hilft bei den Vorbereitungen zur VI. Friedensfahrt

    Vorbildliche Verpflichtungen Thüringer Hallenradsportler und Leipziger Handwerker

    Von unserem Erfurter Korrespondenten erhielten wir folgenden Bericht: Unweit der Erfurter Stadtgrenze liegt Stotternheim. Ein kleines Dorf, wie viele tausend andere in der Deutschen Demokratischen Republik. Den Radsportlern der BSG Traktor verdanken die Stotternheimer, daß ihre Gemeinde heute weit über die Grenzen Thüringens bekannt ist ...

  • Starker Widerhall in den Berliner Betrieben

    Im Großbetrieb Siemens-Plania in Lichtenberg fand nach der Veröffentlichung des offenen Briefes des ZK der SED an die .Mitglieder der SPD eine Aussprache zwischen Mitgliedern der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und ehemaligen SPD-Angehörigen statt. Der offene Brief sei ein Signal für alle Arbeiter Deutschlands, sich einheitlich gegen den Neofaschismus zu wenden, betonte einer der Diskussionsteilnehmer ...

  • JPÖEf

    XX. Tischtennis-Weltmeisterschaften eröffnet (Von unserem nach Bukarest entsandten Sonderberichterstatter Werner Fischer)

    Am Freitagmorgen 9 Uhr eröffnete der stellvertretende Vorsitzende des Staatlichen, rumänischen Komitees für Körperkultur und Sport, Vaida, in Bukarest die XX. Tischtennis-Weltmeisterschaften. 4000 begeisterte Zuschauer hatten den Vertretern von 13 Nationen bei ihrem Einmarsch in die festlich geschmückte Floreasca- Halle einen stürmischen Empfang bereitet ...

  • Wahlleitung für die Neuwahl der Haus- und, Straßenvertrauensleute konstituiert

    Die vom Magistrat von Groß- Berlin für die Leitung der Neuwahl der Haus- und Straßenvertrauensleute berufene Wahlleitung, bestehend aus dem Sekretär des Magistrats von Groß-Berlin, Paul Hentschel, als Vorsitzenden, dem Mitglied der Volksvertretung Groß- Berlin, Walter Benzmann, dem, Sekretär des Berliner Ausschusses der Nationalen Front, Girl, dem Vorsitzenden des Rates des Stadtbezirks Mitte, Wilhelm Thiele, und als Vertreterin des DFD, Hilde Schwarz, trat am 19 ...

  • Wieder Todesopfer durch Sprengkörper

    Nachdem erst am Mittwoch vier Arbeiter von einer explodierenden Mine zerrissen wurden, tötete eine Handgranate auf dem Hofe des Hauses Lausitzer Straße 9 im Bezirk Kreuzberg (USA-Sektor) den 13jährigen Günther Krämer und den gleichaltrigen Horst Meike. Wie der westberliner „Kurier" meldet, werden in Westberlin täglich noch 40 Granaten gefunden, die aus dem zweiten Weltkrieg stammen ...

  • Das §ind Reuters „politische Flüchtlinge"

    Um dem 71jährigen Westberliner Bruno Koch 2 D-Mark zu rauben, schlug der „politische Flüchtling" Franz Kuszel mit einem schweren Mauerstein so lange auf den alten Mann ein, bis dieser, lebensgefährlich verletzt, zusammensank. Kuszel war aus der DDR geflohen, weil er dort als Schieber und, Spitzbube gesucht wurde ...

  • Berlin III

    13.00: ... *md morgen ist Sonntag — 14.00: Schöne Stimmen — 14.40: Wir lieben unsere Heimat — 15.55: Sportberichte von den XX. Tischtennis-Weltmeisterschaften in Bukarest — 16.35: Schreibt für uns — lacht mit uns! — 17.35: Zum Wochenausklang — 19.18: Kleine Kostbarkeiten großer Meister — 19.30: „Friedetissaat — Friedenstat" — 19 ...

  • Berlin I

    10.10: Die Pariser Kommune — 11.00: Gert Focke erzählt vom Widerstand der westdeutschen Bevölkerung gegen die amerikanischen Kriegsvorbereitungen — 1445: Zum 190. Geburtstag von Jean Paul (Jean Paul Friedrieh Richter) — 15.00: Verträge der Freundschaft — 15.30: Musik zum Wochenende — 16.30: Quergefunktes — 18 ...

  • BLICK AUF DAS WOCHENENDE

    Fußball: OBERLIGA: Rotation Babelsberg gegen SV Vorwärts KVP (Karl- Liebknecht-Sportplatz). BEZIRKSLIGA: Lichtenberg 47 gegen Rapide 93, Sparta Lichtenberg — Hohenschönhausener SC, (Doppelveranstaltung Normannenstraße, 14.20 Uhr und 16 Uhr); ASV Weißensee—Grünau/Union (Buschallee); Concordia Wilhelmsruh gegen SG Buchholz (Rosenthal, am Wasserturm); Grün-Weiß Baumschulenweg — Berolina Stralau (Köpenicker Landstraße), Chemie Rüdersdorf — Sportfreunde Johannisthal (Rüdersdorf) ...

  • Berlin II

    8.15: Aufbau der Materie — 11.40: Der Dresdner Kreuzchor singt — 13.00: „Friedenssaat — Friedenstat" — 13.10: Musik — 14.00: „Lied der jungen Bergleute" — 15.00: Woanders lacht mau anders —15.15: Musik zum Wochenende — 16.40: Film — Bühne — Funk — 17.00: Ländliche Volksmusik — 18.40: Wochenkommentar der SED — 19 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Bei unverändert hohem Luftdruck über Nordost- und Osteuropa hält das freundliche Frühlingswetter noch einige Tage an. Wetteraussichten: Nach Frühdunst oder örtlichem Frühnebel sonnig mit Tageshöchsttemperaturen bei 15 Grad, nachts Temperaturrückgang bis nahe null Grad, stellenweise auch leichter Frost ...

  • Handball:

    BEZIRKSLIGA: Turbine Bewag gegen Ajax Neptun Köpenick (Köpenicker Landstraße); Turbine Mitte — Grün-Weiß Baumschulenweg (Köpenicker Landstraße). Alle Sonntag, 15 Uhr. Eissport: Nationale Eishockey-Veranstaltung: Crimmitschau—München EV, Sonnabend, 20 Uhr (Werner-Seelenbinder-Halle); Einheit Berliner Bär—München EV, Sonntag, 19 Uhr ...

  • Begeisterte Zustimmung in der Hochschule, für Planökonomie

    Auch bei den Studenten, Dozenten und Angestellten der Hochschule für Planökonomie in Berlin- Karlshorst hat der Beschluß des ZK der SED, der Hochschule am 1. Mai den Namen J. W. Stalins zu verleihen, Begeisterung und Freude ausgelöst. In vielen Selbstverpflichtungen kommt der Stolz der jungen Menschen darüber zum Ausdruck, daß sie in Zukunft an einer Schule studieren dürfen, die den verpflichtenden Namen des großen Stalin trägt ...

  • Heute in den Berliner Theatern

    DEUTSCHE STAATSOPER, 19.00: Halka. DEUTSCHES THEATER, 19.30: Jegor Bulytschow und die Anderen. KAMMERSPIELE, 19.00: Marek im Westen. KOMISCHE OPER, 19.30: Ballettabend. THEATER AM SCHIFFBAUER- DAMM, 19.30: Die fromme Marta. THEATER DER FREUNDSCHAFT, 19.00: Luise Millerin. MAXIM - GORKI - THEATER, 19 ...

  • 13 Pfennig Lohnerhöhung für Fleischwarenarbeiter

    Die Arbeiter der westberliner Fleischwarenindustrie haben durch ihre kampfentschlossene Haltung erreicht, daß ihnen durch einen Vermittlungsvorschlag 13 Pfennig Lohnerhöhung zugesprochen wurden. Das ist eine Erfüllung ihrer ursprünglichen Forderung um mehr als 75 Prozent.

  • Spart Strom in den Spitzenzeiten!

    Die Hauptbelastungszeit (Spitzenzeit) im Starkstromnetz der Deutschen Demokratischen Republik liegt am 21. März in der Zeit von 18.30 bis 20.30 Uhr.

  • PIOTTM Verpflichtende Auszeichnung für EAW-Treptow Ml l^l'l lUvl Dankadresse der Rf>lf»nsrhnft an das 7K Her QFI1 7iir Verieiliiinn Hoc Mamonc

    NEUES DEUTSCHLAND

    21. März / Nr. 68 / Seite 6

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