19. Mär.

Ausgabe vom 06.01.1953

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  • Die Erfüllung des Investitionsplans 1953 sichern!

    Für den planmäßigen Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik, für die fortlaufende Hebung unseres Lebensstandards, ist eine bedeutende Erweiterung der Rohstoffgrundlagen unserer Industrie und die- Schaffung eines leistungsfähigen Maschinenbaus unerläßlich. Ebenso unerläßlich, ist die weitere Technisierung unserer Landwirtschaft, die die ersten Schritte ihrer sozialistischen Umgestaltung bereits getan hat, und der beschleunigte Ausbau unseres Verkehrswesens ...

  • Frauen ermordeter Antifaschisten rufen zum Kampf gegen den kalten Krieg

    Berlin/Nürnberg (ADN/Eig. Ber.). Acht westdeutsche Patriotinnen, Frauen hingerichteter sozialdemokratischer und christlicher Widerstandskämpfer, haben in einem Aufruf die Bevölkerung Westdeutschlands, insbesondere die Mitglieder der SPD, des DGB und alle Betriebsräte aufgefordert, die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen und gegen den wiederauflebenden Faschismus in Westdeutschland und Westberlin zu kämpfen ...

  • Siegerbetriebe des Metallnrgiewettbewerbs ausgezeichnet

    Präsident Wilhelm Pieck und Ministerpräsident Otto Grotewohl bei der Abschlußkundgebung in der Deutschen Sporthalle

    Berlin (Eig. Ber.). In Anwesenheit des Präsidenten Wilhelm Pieck, des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl, des Ministers für Hüttenwesen und Erzbergbau Fritz Selbmann sowie 4000 der besten Werktätigen aus den Stahl- und Walzwerken, Gießereien und Erzgruben fand am Montag in der Deutschen Sporthalle, an der Stalinallee in Berlin der große sozialistische Wettbewerb der metallurgischen Industrie ...

  • Die Trauerfeier auf dem Platz der Akademie

    Mit roten, schwarzrotgoldenen und blauen Fahnen mit schwarzem Flor zogen die Werktätigen der deutschen Hauptstadt schon lange vor 14 Uhr in endlosen Demonstrationszügen zum Platz der Akademie.. Langsam, unter den Klängen des revolutionären Trauermarsches „Unsterbliche Opfer, ihr sänket dahin" fuhr zu ...

  • Das letzte Geleit

    Dann setzt sich der Trauerzug in Bewegung, die Motorradstaffel an der Spitze biegt in die Friedrichstraße ein, führt die im Schrittempo folgende Kolonne durch das dichte Menschenspalier zu den Linden und von dort in Richtung Alexanderplatz. Auf beiden Seiten der dicht gesäumten Fahrbahn senken sich die Fahnen und schweigend entbieten die zu Hunderttausenden herbeigeströmten Berliner ihrem Helmut Just den letzten Gruß ...

  • Angst und Panik im Lager der Kriegstreiber

    Die deutschen Imperialisten spucken Gift und Galle wegen der realen Perspektive, die heute durch das Stalin-Interview für eine friedliche Verständigung vorhanden ist. Vor allem die Thesen Stalins von der Möglichkeit des friedlichen Nebeneinanderbestehens von Kapitalismus und Sozialismus droht das ganze wacklige Gebäude ihrer Kriegspropaganda einzustürzen ...

  • Beisetzung in Friedrichsfelde

    An der letzten Ruhestätte des ermordeten Patrioten hatte eine Ehrenkompanie der Volkspolizei-Einheit, der Helmut Just angehörte, Aufstellung genommen. Geleitet von dem Öhef der Deutschen Volkspolizei, Karl, Maron, dem Präsidenten der Volkspolizei in Berlin, Waldemar Schmidt, und dem 1. Sekretär der Bezirksleitung Groß-Berlin der SED, Hans Jendretzky, betraten die Angehörigen Helmut Justs die Grabstätte ...

  • Schreiben des Deutschen Schriftstellerverbandes an den Präsidenten der Volkspolizei Berlin

    Durch Meuchelmord wurde der junge Kämpfer unserer Republik, Helmut Just, getötet. Wir sind uns gewiß, daß die ohnmächtigen Untaten des Feindes keine Verwirrung in die Reihen der Verteidiger unserer Heimat tragen werden. Wir drücken Euch fest die Hand und versprechen Euch an der Bahre des toten Genossen, ...

  • Heute alle zum Friedrichstadt-Palast!

    Zur Rettung des von der Hinrichtung bedrohten unschuldigen Ehepaares Rosenberg versammeln sich am Dienstag, dem 6. Januar, pünktlich 17.30 Uhr, die Berliner zur Großkundgebung im Friedrichstadt- Palast. Unter Vorsitz von Nationalpreisträger Albert Norden ergreifen das Wort: Der stellvertretende Ministerpräsident Otto Nuschke, der Rektor der Humboldt-Universität, Professor Neye, Professor Gerhart Eisler, Beatrice Johnson, Pfarrer Bluhm und andere ...

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  • Warum die Streikvorbereitungen der Ruhrkumpel jetzt von so großer Bedeutung sind

    Die aktiven Streikvorbereitungen auf den Schachtanlagen des Ruhrgebiets lasten gegenwärtig wie ein Alpdruck auf der Adenauer-Regierung. Ein Streik im Ruhrbergbau in der jetzigen gespannten politischen Situation würde die Arbeiter in den übrigen Industriezweigen in Bewegung bringen; er würde damit die vereinten Anstrengungen der Adenauer und Ollenhauer durchkreuzen, den Generalkriegsvertrag in Bonn doch noch unter Dach und Fach zu bringen ...

  • Wir müssen vom Sowjethandel lernen

    Jelegation deräHanrielsorgane der DDR berichtete über ihre Eindrücke in der Sowjetunion

    Berlin (Eig. Ber.). Über ihre Erahrungen beim Studium des sowjeischen Handels berichtete auf einer 'ressekonferenz boim Presseamt des Ministerpräsidenten1 eine Delegation ler Handelsorgane der Deutschen )emokratischen Republik, die unter ..eitung des Staatssekretärs im. Miniterium für Handel und Versorgung, jisa Krause, vor einiger?Zeit in der Sowjetunion weilte ...

  • Ollenhauer - damals wie heute der gleiche

    Der tägliche Verrat der rechten 5PD-Führer, ihre Unterstützung der iaschistischen Umtriebe in Westieutschland und Westberlin sind vieen ehrlichen sozialdemokratischen Arbeitern auch heute noch unverständlich. „Haben die denn aus der Vergangenheit nichts gelernt?" fragen sich nanche. Andere denken immer noch: Das sind doch nur Irrtümer und Unüarheiten ...

  • Völkerkongreß-Delegierte berichten in Warschau

    Begeisterter Empfang im Iran für den mohammedanischen Geistlichen Ayatullah Borghai

    Warschau (ADN). Vor Tausenden von Warschauer Werktätigen erstatteten Mitglieder der polnischen Delegation Bericht vom Völkerkongreß für den Frieden. Anwesend waren auch die zur Zeit in Warschau weilenden Mitglieder der Delegationen Argentiniens, Boliviens, Chiles, Kubas, Paraguays, Venezuelas und der Nordafrikanischen Länder ...

  • Bremer Sozialdemokraten fordern Znsammengehen mit Genossen der KPD

    Bremen (Eig. Ber ./ADN). In der Mitgliedschaft der SPD Bremen wird gegenwärtig ein Appell der KPD- Landesleitüng Bremen stark diskutiert, in dem zur Schaffung der Aktionseinheit aller Werktätigen zum Sturz der Adenauer-Regierung aufgerufen wird. Wörtlich heißt es: „Genossinnen und Genossen der Sozialdemokratischen Partei! Verstärkt gemeinsam mit den Kommunisten den außerparlamentarischen Kampf ...

  • Polen hebt Rationierung für Lebensmittel auf

    Warschau (ADN). Die Regierung der Volksrepublik Polen hat einen • Beschluß über die Abschaffung des Kartensystems, die Regulierung der Preise, die Erhöhung des Arbeitslohnes und über die Beseitigung der Beschränkungen im. Handel mit freien Spitzen aus der landwirtschaftlichen Produktion gefaßt. Die gute ...

  • Erschütternder Brief der Mutter aus der Todeszelle

    New York (ADN). , Die Kinder des unschuldig zum Tode verurteilten Ehepaares Rosenberg, der .neunjährige Michael und der sechsjährige Robert, haben am Sonnabend ihre Eltern in dem berüchtigten Zuchthaus Sing-Sing besucht. Die Kinder, die von dem Schicksal ihrer Eltern unterrichtet worden sind, befanden sich in Begleitung des Rechtsanwalts von Ethel und Julius Rosenberg ...

  • Ruhrkumpel treffen Streik Vorbereitungen

    Zentrale Leitungen auf Schachtanlagen gewählt / Streikpostenkolonnen gebildet

    Dusseldorf (ADN). Die Bergarbeiter an Rhein und Ruhr haben am Sonntag und Montag auf zahlreichen Versammlungen Streikvorbereitungen beschlossen, da die Zechenherren die Forderungen der Kumpel auf Verkürzung der Arbeitszeit und höheren Gedingelohn bisher nicht anerkannt haben. Auf der Schachtanlage „Shamrock" ...

  • „Es steht sehr schlecht in Korea!*'

    New York (ADN). „Es steht sehr schlecht in Korea", heißt es in einem Brief des amerikanischen Soldaten Frank Reynolds aus Korea, den die Pittsburgher Zeitung „Sun Telegraf" veröffentlicht. „Für die Politik Achesons müssen wir jetzt monatlich nicht mit Hunderten, sondern mit Tausenden amerikanischer Soldaten bezahlen ...

  • Falschmeldung der Agentur Associated Press

    Berlin (ADN). Am 3. Januar veröffentlichten westdeutsche Zeitungen eine Meldung der amerikanischen Agentur Associated Press, derzufolge am Silvesterabend in Berlin eine Begegnung zwischen dem Vorsitzenden der Sowjetischen Kontrollkommission in Deutschland, Armeegeneral W. I. Tschuikow, und dem amtierenden amerikanischen Hohen Kommissar in Deutschland, Reber, stattgefunden haben soll ...

  • Ausgabetage der Lose für 100 Halbschichten und für 3-Prozent-Sparer

    Der Sonderbaustab macht darauf aufmerksam, daß am 6., 7. und 8. Januar 1953 die letzte Ausgabe der Lose für 100 Halbschichten erfolgt. Die zuständigen Ausgabestellen sind bei den Bezirksarbeitsstäben zu erfragen. Alle Teilnehmer an der Aufbaulotterie, die drei Prozent ihres Jahresbruttoeinkommens eingezahlt haben, müssen bis zum 20 ...

  • Erklärung Ethel und Julius Rosenbergs an die Presse: „Wir sind unschuldig"

    New York (ADN). Der Rechts- Aufrechterhaltung der Todesstrafe anwalt des unschuldig zum Tode ver- wenden kann. Sollte auch dieser Verurteilten Ehepaares Rosenberg, sucn nichts nützen, werde er ein Bloch, erklärte am Sonnabend, er Gnadengesuch an Präsident Truman werde am Montag das amerikanische emreichpn Bloch überaab der Presse Appellationsgencht um Aufschub der e?nrel™^n: ...

  • Mitteilung ' über Druckgenehmigung

    Die Erteilung von Druckgenehmigungen, die bisher durch das Amt für Information der Deutschen Demokratischen Republik und die Abteilungen beziehungsweise Sachgebiete für Information bei den Bäten der Bezirke und Kreise erfolgte, obliegt ab sofort dem Amt für Literatur und Verlagswesen. Druckgenehmigungen werden in den Bezirken und Kreisen durch die Druckgenehrnigungsstellen bei den Räten der Bezirke und Kreise erteilt ...

  • Rechte Gewerkschaftsführung für „Waffenruhe"

    Bonn (ADN). Die Geheimbesprechung, die am Montag in Bonn zwischen Vertretern der Zechenherren, der rechten DGB-Führung und Vertretern der Adenauer-Regierung stattfand, hat zu einer völligen Übereinstimmung darüber geführt, daß der von den Bergarbeitern an Rhein und Ruhr geforderte Streik unter allen Umständen verhindert werden soll ...

  • Ethel und Julius Rosenberg sollen am 14. Januar ermordet werden!

    ...

Seite 3
  • Jetzt fordern alle: Schluß mit den Verbrecher zentralen in Westberlin

    Eine neue Enthüllung: In unmittelbarer Nähe der Behmbrücke befindet sich eine Terrorzentrale der „Kampfgruppe"

    Berlin (Eig. Ber.). In tiefer Trauer um den von feigen Mordern erschossenen jungen Patrioten und Volkspolizei-Unterwachtmeister, in herzlichem Mitgefühl mit seinen Eltern und Geschwistern und in zorniger Empörung gegen die westberliner Machthaber, die den Mördern die Hand führten, hat ganz Berlin Helmut Just zu Grabe getragen ...

  • Die Beisetzung wurde zur Kampfdemonstration

    Eiskalt peitscht scharfer Wind den Menschen Schnee ins Gesicht, die schweigend, dicht gedrängt auf dem Platz der Akademie stehen. Unbewegt blicken sie auf das große Bild des jungen Menschen, das umrahmt von dunklem Tuch, Fahnen und Kränzen, an der Front des ehemaligen Großen Schauspielhauses angebracht ist ...

  • Frieden wollen heißt für die Einheit kämpfen

    Die tiefe Trauer um das harte Schicksal des von Mörderhand gefällten hoffnungsvollen jungen Volkspolizei-Unterwachtmeisters Helmut Just gibt unserem Bekenntnis zu unserem Vaterlande, zu dem nationalen Kampf unseres Volkes um Einheit und Frieden eine noch höhere Bedeutung. Unsere Vaterstadt soll nach dem Willen der Reuter, Scharnowski und Schwennicke nicht nur eine „Frontstadt" schlechthin sein, keine Stadt, die an irgendeiner Front liegt ...

  • Die Volkspolizei wird ihre Schlagkraft erhöhen

    Voller Schmerz und Zorn stehen wir an der Bahre unseres von feiger Mörderhand aus dem Hinterhalt niedergestreckten Kameraden Helmut Just. Einer der Besten wurde uns entrissen. Obwohl erst 19 Jahre alt, war Helmut Just ein bewußter Kämpfer für Einheit, Frieden, Demokratie und Sozialismus. Helmut Just gehörte zu den Volkspolizisten, die den schweren Dienst an der Sektorengrenze Berlins versahen ...

  • Wirgehen mitSiegesgewißheii von c'eiraemGrabe

    An unser Herz rührt zutiefst die Trauer der Eltern, der Geschwister und nahen Verwandten, da wir uns eins wissen mit dieser Trauer um ein hoffnungsvolles, junges und zukunftsfreudiges Menschenleben, das, wie bei Helmut Just, der Erhaltung und Sicherung des Friedens und der Schaffung der Einheit unserer schönen Heimat, unserer Stadt wie ganz Deutschlands zugetan war ...

  • Die Mordprovokation schlug zurück

    Als die westberliner Kriegsprovokateure den Schuß gegen den Volkspolizisten Helmut Just abgaben, glaubten sie, die Friedensbewegung schwächen zu können. Sie glaubten, daß diese neue Provokation die Kriegshysterie steigern, die Bevölkerung verwirren und die Durchsetzung ihrer dunklen Pläne erleichtern würde ...

  • Die Berliner Jugend ehrt Helmut Just durch Beitritt zur Volkspolizei

    Berlin (Eig. Ber.). Seit dem Tage der heimtückischen Ermordung des jungen Berliner Volkspolizisten Helmut Just durch die westberliner Kriegsverbrecher hat die Bewegung der freiwilligen Meldung jugendlicher Werktätiger in Berlin zum Eintritt in die Volkspolizei einen starken Aufschwung genommen. Zu den vielen, die nach dem Tode Helmut Justs die Verpflichtung übernahmen, das Ehrenkleid der Volkspolizei anzuziehen und die Heimat mit der Waffe in der Hand zu verteidigen, gehörten u ...

  • DER RUF DER MUTTER

    Der Schmerz um meinen Sohn ist so groß, daß ich es mit Worten nicht sagen kann. Aber ich möchte den hunderttausenden Menschen, die meinen Helmut zur letzten Ruhe geleitet haben, und die mit mir an seinem Grabe um ihn trauerten, von ganzem Herzen danken. Ihre Anteilnahme hat mir soviel geholfen und mir gezeigt: Helmut hat nicht umsonst sein Leben hingegeben ...

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  • Lehren aus der bisherigen Vi/erbung von Kanditaten für die SED

    Mit dem Beschluß des 7. Plenums des ZK der SED öffnete nach einjähriger Aufnahmesperre am 1. November 1951 die Partei ihre Tore für die Besten aus den Reihen der Arbeiterklasse, der werktätigen Bauern und der fortschrittlichen Intelligenz. In der Zeit vom 1. Januar bis zum 30. September 1952 wurden — ...

  • Der Schritt zum Typ 111 will überlegt sein

    Über die innere Organisation und Festigung der Produktionsgenossenschaften gab es eine aufschlußreiche Diskussion. Sie zeigte die hohe Verantwortung der Genossenschaftsbauern gegenüber ihrem wachsenden Werk. Sie zeigte aber auch das kritische Verhalten, die politische Bewußtheit, den kämpferischen Geist unserer Bauernkorrespondenten, als der VK Pietsch von der Produktionsgenossenschaft Schraplau erklärte, bei ihm in der Genossenschaft sei „alles in Ordnung" ...

  • Wie die zentrale Konferenz der Produktionsqenossenschaiten ausgewertet wird

    Volkskorrespondent Gustav Müller, Produktionsgenossenschaft Tangermünde, Kreis Stendal: Wie sich die erste Konferenz der Vorsitzenden der Produktionsgenossenschaften bei uns ausgewirkt hat? Als ich von dieser Konferenz zurückkam, waren unsere Bauern andere Menschen. Vorher sahen sie noch nicht ein, warum Arbeitsnormen sein müssen ...

  • Der Klassenieind in der Maske des Biedermannes

    Volkskorrespondent Karl Dagenbach, MTS-Leiter, Burkartshain, Kreis Würzen: Wir haben ein Beispiel, wie die Großbauern versuchen, in die Produktionsgenossenschaften zu kommen. Vor einiger Zeit erklärten sich werktätige Bauern bereit, eine Produktionsgenossenschaft nach dem Statut Typ III zu gründen. Auf ...

  • Kleines Kapitel über schlechte Hilie

    Nationalpreisträger Bruno Kiesler, Leiter der Bezirks-Verwaltung der MTS Magdeburg: Kürzlich wurde ein Prozeß gegen BHG-Angestellte geführt. Dabei hatte sich herausgestellt, daß neun Großbauern 200 000 DM und 36 Neubauern nur 50 000 DM Kredit erhalten haben. Niemand hatte hier kontrolliert. Auch die Revisions-Kommission hatte versagt ...

  • Ein Univershätsproiessor hilft den Genossenschaften

    Volkskorrespondent Karl Schmeier, MTS - Bezirks- Verwaltung Leipzig: Ein Beispiel dafür, wie unsere Produktionsgenossenschaften mit der Technik und Wissenschaft vertraut gemacht werden, ist, daß in den einzelnen MTS vier bis fünf Agronomen arbeiten, die in der Hauptsache in den Produktionsgenossenschaften eingesetzt sind ...

  • Gleichberechtigte Frauen - studierende Jugend

    Volkskorrespondentin Gertrud P e n z e 1, Produktionsgenossenschaft Alttucheband, Kreis Seelow: Wir haben in unseren Produktionsgenossenschaften Frauen, die die Wirtschaft allein besorgen, während die Männer leitende Funktionen ausiihf'n T"*ie Frauen haben daneben Funktionen im DFD übernommen. Sie sind selbstverständlich Mitglieder der Produktionsgenossenschaft ...

  • Patenschaften sollen nicht nur eine wirtschaftliche Hilfe sein

    Der Volkskorrespondent Rauer sagte zu dieser Frage: Die Patenschaftsbewegung muß noch einen anderen Inhalt bekommen. Man muß, um die Verbindung zwischen den Mitgliedern der Produktionsgenossenschaften und den Betriebsarbeitern zu festigen, die Genossenschaftsbauern sowohl zu den kulturellen Veranstaltungen als auch zu den Betriebsversammlungen einladen ...

  • Bauernkorrespondenten hellen die Produktionsgenossenschaiten lesügen

    Beratung der Redaktion „Neues Deutschland" mit Bauernkorrespondenten der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften

    Die Konferenz der Vorsitzenden der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften am 5. und 6. Dezember 1952 in Berlin hat unter den werktätigen Bauern eine Woge der Begeisterung und ernsthafte Diskussionen über ihre Arbeit ausgelöst. Diese große Bewegung spiegelte auch die Beratung der Redaktion „Neues Deutschland" mit Bauernkorrespondenten wider, die am 14 ...

Seite 5
  • Die neuen Methoden der Schulung in den Staatsorganen

    Zu der Konferenz der Propagandisten in der Verwaltung

    Die Schaffung der Grundlagen für den Aufbau des Sozialismus in unserer Republik stellt unsere demokratische Staatsmacht vor große Aufgaben. Ihre Lösung Erfordert von allen Mitarbeitern des Staatsapparates, sich daher mehr als bisher mit der marxistisch - leninistischen Theorie, insbesondere mit der Lehre vom Staat, vertraut zu machen ...

  • Gewerkschaften müssen um die Überwindung von Mängeln und Fehlern kämpfen

    Aus dem Schatz seiner reichen Erfahrungen gab der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, kürzlich den Absolventen des ersten Einjahr-Lehrganges der Hochschule der Gewerkschaften, „Fritz Heckert", wichtige Hinweise für ihre künftige Arbeit als Gewerkschaftsfunktionäre. Der Präsident ...

  • .ASCHENBRÖDEL"

    Einem Fragesteller, der wissen wollte, wie man für Kinder Theater spielen soll, antwortete Maxim Gorki: Nicht anders als für Erwachsene, nur noch besser. Dieser Ausspruch ist in den letzten Jahren bei uns viel zitiert und augenscheinlich beherzigt worden. Man spielt für Kinder, wenn nicht besser, so doch mit dem gleichen ernsten Bemühen und Verantwortungsbewußtsein wie für die „Großen" ...

  • DIE BRÜDER

    Es war gegen zehn Uhr abends. Aus der Rauerschen Wirtschaft, einer der gewöhnlichen Einkehrstätten am Eingang zur Stadt, kamen nacheinander eine Anzahl noch vom vielen Reden erhitzter Männer. Es war der Erwerbslosenausschuß. Die Tagung war einberufen worden, um den Streik der Metallarbeiter zu unterstützen und eine Sammelaktion in die'Wege zu leiten Es galt auch, Heißsporne und „Wilde" zurückzuhalten, die vielleicht als Streikbrecher ins Werk geschickt werden könnten ...

  • Aus dem Programm des deutschen demokratischen Rundfunks

    11.00: Briefwechsel mit sowjetischen Frauen — 12.20: Sendung für die Landarbeiter — 12.30: Musik — 13.15: Berliner Stunde — 14.10: „Wir glauben wieder" von G. Bärwinkel — 15.00: Kinderfunk r— 16.00: Theater und Film — 16.15'- Slowakische Suite von V. Nowak — 16.45. Hinter der Fassade — 17.00: Zeitgeschehen im Funk — 17 ...

  • Eine Rundfunksendung über das Ehepaar Rosenberg

    Das Staatliche Rundfunkkomitee hat eine glückliche Hand gehabt, indem es den begabten Rundfunkautor und Regisseur Helmut Schneider beauftragte, das Schicksal von Ethel und Julius Rosenberg in einer Folge von Hörszenen zu gestalten. Helmut Schneider hat eine ausgezeichnet gelungene Sendung geschaffen, ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Abenduniversität 3. Allgemeiner Lehrgang am heutigen Dienstag, 18 Uhr, im Parteikabinett der Bezirksleitung, Lektion über Karl Marx und Friedrich Engels — die Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus — der Inhalt und die Bedeutung des Manifestes der Kommunistischen Partei. Lektor: Genosse Walter B a r t e 1 ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Das von Finnland über Südschweden nach Südwesteuropa sich ferstreckende Hochdruckgebiet verlagert sich nach Süden. Das Frostwetter dauert im Gebiet der DDR an. Wetteraussichten: Schwach windig aus wechselnden Richtungen, zum Teil aufgelockerte Bewölkung; tagsüber leichter, nachts mäßiger Frost ...

Seite 6
  • Berlin am Tage der Beisetzung des jungen Patrioten Helmut Just

    Per Chel der Deatsdten VoikspoJlzef Karl Maron, vnd Präsident Waldemar Schmidt erwiesen dem g&iallenen jungen Kämpft t die letzte Ehre. Voll Schmerz und zorniger Kampfentschlossenheit nahmen die Werktätigen Berlins Abschied von Helmut Just. So leidenschaftlich wie sie um den jungen Patrioten trauern, so leidenschaftlich hassen sre die Mordbanditeh jenseits der Sektorengrenze, die auf Weisung der Reuterschen Frontstadtpolitikei dieses junge zukunftsfrohe Menschenleben vernichteten ...

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Die Erfüllung des Investitionsplans 1953 sichern! Frauen ermordeter Antifaschisten rufen zum Kampf gegen den kalten Krieg Siegerbetriebe des Metallnrgiewettbewerbs ausgezeichnet Die Trauerfeier auf dem Platz der Akademie Das letzte Geleit Angst und Panik im Lager der Kriegstreiber Beisetzung in Friedrichsfelde Schreiben des Deutschen Schriftstellerverbandes an den Präsidenten der Volkspolizei Berlin Heute alle zum Friedrichstadt-Palast!
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