24. Apr.

Ausgabe vom 16.11.1952

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  • Im Namen von 65 Millionen Deutschen

    Zur Erklärung des Präsidenten Wilhelm Pieck

    Die Herstellung friedlicher, ja freundschaftlicher Beziehungen zwischen dem deutschen und dem französischen Volk ist eine der Grundbedingungen für die Festigung des Friedens in Europa. Aber seit dem Dreißigjährigen Krieg bestand das Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland aus einer ununterbrochenen Kette von Spannungszuständen und Kriegen ...

  • Neue Aufgaben der Nationalen Front

    Erklärung des Nationalrates zu den Ergebnissen der Berliner Konferenz

    Berlin (ADN). Das Büro des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front veröffentlicht eine Erklärung zu den Ergebnissen der Internationalen Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage, in der es heißt: In Auswertung der Tagung des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland vom 12 ...

  • Saar frage nur auf demokratischer Grundlage lösbar

    Die Erklärung unseres Präsidenten Wilhelm Pieck, daß „der gemeinsame Widerstand der Patrioten Frankreichs und Deutschlands gegen die Wiedererrichtung des deutschen Militarismus in Westdeutschland, der in gleicher Weise die nationale Sicherheit Frankreichs und Deutschlands bedroht, eine neue Situation in den deutsch-französischen Beziehungen schafft", hat auch eine tiefe Bedeutung für die Saarfrage ...

  • Der Friedensbewegung neue Kräfte gewinnen

    Deutsches Initiativkomitee zur Vorbereitung des Völkerkongresses in Wien tagte

    Berlin (Eig. Ber.). Am Sonnabend, dem 15. November 1952, tagte unter dem Vorsitz des Präsidenten der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Prof. Dr. Walther Friedrich, im Klubhaus der Kulturschaffenden eine Vollsitzung des Initiativkomitees der Deutschen Demokratischen Republik zur Vorbereitung des Völkerkongresses zum Schütze des Friedens in Wien ...

  • „Eine Ermutigung für alle Franzosen"

    Paris (ADN/Eig. Ber.). In allen Schichten der französischen Bevölkerung wächst das zustimmende Echo auf die Erklärung des Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, über den gemeinsamen Widerstand der deutschen und französischen Patrioten gegen die Wiedererrichtung des Militarismus in Westdeutschland ...

  • Programm der nationalen Wiedervereinigung1 garantiert Westdeutschland neues Leben

    Hamburger Arbeiterfunktionär erklärt: Der Arbeiterschaft ist ein Weg gezeigt!

    Düsseldorf (Eig. Ber.). Das von der KPD der westdeutschen Bevölkerung unterbreitete „Programm der nationalen Wiedervereinigung Deutschlands" findet überall Zustimmung und Unterstützung. Es mobilisiert in Westdeutschland die Werktätigen zum Kampf um ein besseres Leben. „Die breiteste Entfaltung der Friedenswirtschaft, wie sie im Programm der nationalen Wiedervereinigung gefordert wird, garantiert dem Hamburger Hafen neues Leben und einen ungeheuren Aufschwung" ...

  • Konferenz deutscher Einigung findet starken Widerhall

    Düsseldorf (ADN). Der Aufruf der 24 namhaften westdeutschen Patrioten zur Einberufung einer „Konferenz für deutsche Einigung und nationale Unabhängigkeit" ist von der Arbeitsgemeinschaft Demokratischer Juristen Westdeutschlands in einem Schreiben an das vorbereitende Präsidium der Konferenz lebhaft begrüßt worden ...

  • Dr. Wirth gegen Zersplitterung; der patriotischen Bewegung"

    , Frankfurt/Main (ADN). Große Beachtung fanden in Frankfurt am Main die Ausführungen des Altreichskanzlers Dr. Joseph Wirth, der sich auf einer Kundgebung in Berlin gegen die Zersplitterung und Aufspaltung der patriotischen Bewegung in Westdeutschland ausgesprochen hat. Dr. Wirth hatte sich an die Vertreter aller politischen Parteien gewandt und erklärt: „Es gilt jetzt, die Barrikaden, die zwischen uns liegen, niederzulegen ...

  • Delegation der DDR verwirklicht Be§chS:!ssc der Internationalen Konferenz

    Berlin (Eig. Ber.). Am 15. November tagte in Berlin unter dem Vorsitz des Volkskammerpräsidenten Dieckmann der Arbeitsausschuß der ständigen Delegation der DDR für die Internationale Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage. Es wurde beschlossen, weitere .Persönlichkeiten und Vertreter verschiedener Organisationen und Bevölkerungskreise für die ständige Delegation zu gewinnen ...

  • Französische Lämmer weij|l Pinay-Provokation ab

    Paris (ADN). Die französische Nationalversammlung lehnte am Donnerstag die provokatorische Forderung der Regierung Pinay, mehreren kommunistischen und demokratischen Abgeordneten die parlamentarische Immunität abzuerkennen, ohne jede Erörterung ab. Die Forderung war vor einiger Zeit — offensichtlich ...

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  • Dies Säkulum und das vergangene

    Der bekannte Sowjetische Publizist D. Saslawski veröllenllichte in der Moskauer Wochenschrift „Neue Zeit" zum XXXV. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution e'nsn bedeutenden Beitrag, aus_ dam "wir lolgenden Auszug veröllentliehen: Fünfunddreifllg Jahre sind kein Jahrhundert, sondern nur etw&s mehr als ein Dritteljahrhundert ...

  • Glückwunsch des ZK der SED an den Genossen Ottomar Geschke

    Lieber Genosse Ottomar Geschke!

    Das Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutichlands entbietet Dir dla herzlichsten Glückwünsche zu Deinem 70. Qeburtiiüße. Wir grüßen In Dir den treuen und erprobten Parteigenossen, der jahrzehntelang In verantwortlichen Funktlonen in den ersten Rolhen der deutsehen Arbeiterklasse kämpfte, ...

  • Turbinenbauer von Bergmann- Turbine „Liebknecht^ drei Tage •Borsig stellten vorfristig fertig

    Berlin (Eig. Ber.). Im sozialistischen Wettbewerb der Energiemasehinenbauer führt nach der Auswertung am lö. November Weiterhin das Transformatorenwerk „Karl Liebknecht" in Berlin-Oberächöne- Weide mit einer Erfüllung des Wettbewerbssniis" von 8M5 Prozent. Ihm folgen Dampfkesselbau Hohenthurm mit 72,2 ...

  • UN-ltlifglirdrr gegen UQA-\£g an

    New York (Eig, Ber.). In der allgemeinen Debatte der UN*Voüvergähifnluttg, die am Donnerstag abgeschlossen Wurde, zeigte sich, daß dlg Diskussion keineswegs so verlief, wia es sich der Pmerikanischbrl tische Block vorgestellt hatte. Die Delegierten einer Reihe Von Ländern kritisierten die Reden von Eden und Schuman und ignorierten d!e aggressiven Ausführungen des USA-Außenmihisters Acheson ...

  • USA sprengen BDI-Untersuchungsausschuß

    Wahrheit über die amerikanischen Hintermänner der Mordorganisation wird verheimlicht

    Frankfurt/Main (ADN/Eig, Ber,). Der westdeutsch-amerikanische sogenannte Untersuchungsausschuß zur Ermittlung der Mordumtriebe des faschistischen BDJ hat auf Verlangen des amerikanischen Über-- wachungsbeam'en Gaines am Freitag seine Tätigkeit eingestellt Wie die wes^diutSDhe Nachriehtenagentur DPA meldet, ...

  • Holzarbeiter streiken trotz Terror entschlossen weiter

    Münster (AdN). Die vor einer Woche in den Streik getretenen 4000 Holzarbeiter von Ostwestfalen und Liopfe setzen ihren Kam^f entschlossen fert, obwohl die Unternehmer am Tage des Inkrafttretens des Bin trlebsVerfaSDUng-gesS'.zes am Freitag sämtliche Holzarbeiter einsähließlich der no:h arbeitenden ausgesperrt haben ...

  • hnl\

    Profes§or joliot*Cür Je fordert alleWs zum aktiven Eiaram! gegen den Bakterienkrieg auf

    Peking (ADN). Der Präsident des Weltbundes der wissenschaftlichen Arbeiter und Vorsitzende des Weltfriedensräten, Professor Joliot-Curie, hat in einem Schreiben an den All- Chinesischen Bund der naturwissenschaftlichen Gesellschaften die Wissenschaftler der Welt aufgerufen, gegen den Bakterienkrieg Stellung zu nähmen ...

  • Glüdiivtinsch Otto Grotewohh

    Lieber Genosse Ottomar GeächkS! Zu Deinem 70. Geburtstag entbiete Ith Dir im Namsn der Regierung der Deu'sihen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Kamen herzli'.ie Grüße und die besten Wüsche für Gesundheit und Wohlergehen. Seit über 40 Jahren stehst Du treu und une**j'iütterlish In der Arbeiterbewegung und wirkst in rastloser Hingabe Doiner Kraft und dar großen ...

  • Todesstrafe (ür Mörder an Vo'kspo'izist Panneek

    Haldensleben (ADN/Eig. Ber.). Der erste Strafsenat des Bezirksgerichts Magdeburg sühnte am Sonnabend den in der Nacht vam 21. Zum 2g. Ök' tobsr begangenen Mord an dem Volkspolizel-Oberwachtmeister Hans Panneck aus Calvörde, Gegen die Mörder, den Fleischermeister Hermann Lindecke, den Fleischergesellen ...

  • Prof. Dr. Han§ Vollmer 75 Jahre

    Berlin (Elg. Ber.). Heute begeht Dr. Hans VöUmer, der Herausgeber das bekahntdn j.RürtStleriejdkörts" Von Thleme — Becker (Verlag E. A. Seertiaftrti Leipzig), seinen fünfurtdßiebzigs'en Ge&uris!&ä, Aus diesem AM&fl wurde ihm von der Staatlichen Kommission für Kunstangelegenhe'ten in Anerkennung seiner Verdienste um die Kunstwissensshaft öer pröiessorenütel verliehen, Prof ...

  • Feier in Eüiren ffes 7» Novenalier in New York

    Kew York (ADN), Über 2Ö00 Personen nahmen an einar Feier zu Ehren des 35, Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und zu Ehren des 19, Jahrestages der Aufnähme digiema'iEcher Beziehungen zwischen der UdSSR uhd den USA in New York teil. Die Teilnehmer sangen zu Beginn die NationälhVmn^fi Afr ttriftKR Ufirl Hpr tJRA ...

  • Nazi-Genera) fordert westdeutsche Separatarmee

    Bonn (ADN/Eig. Ber.). Der ehemalige faschistische Panzergeneral Hasse von Mahteuffei begrüßte ih einem interview mit dem Korrespondenten der _„Salzburger Nachrichten" den Plan Eisenhowers, eine Besondere imperialistische westdeutsche Armee für den Fan aufzustellen, daß Frankreich den Europa<-Armee-vertrag nicht ratifizieren seilte ...

  • Ho Tschi Minh an Wilhelm Pieck

    Berlin (ADN). Präsident Wilhelm Pieck erhielt vom Präsidenten der Demokratischen Republik Vietnam, Ho Tschi Minh, folgendes Danktelegramm: „Im Namen der Regierung des vietnamesischen Volkes Und in meinem eigenen Namen habe ich die Ehre, Ihnen für die brüderlichen Grüße und Glückwünsche anläßlich des Nationalfeiertages der Demokratischen Republik Vietnam zu danken, Bitte empfangen Sie, Genosse Präsident, meinen brüderlichen Gruß ...

  • Wesldeu&selier Haupt vorstand erkennt einen Streik der westberünei? BVG-Arbeiter aJ§ reeliSmißcg an

    Berlin (ADN). Der Hauptverst&nd der Gewerkschaft öffentliche Dienste, Transport und Verkehr in Stuttgart hat den eventuellen Streik der_ Westberliner Verkehrsarbeiter zur Durchsetzung ihrer Lohnforderung als rechtmäßig anerkannt. Die Arbeiter und Angestellten mehrerer U-Bahnhöfe in Charlottenburg (brit ...

  • MAS Meißen -Schletta weiter ao Att Spitze

    Berlin (Elg. Ber.). Die MAS Meißen-Schletta holt durch die besonderen Anstrengungen ihrer Kömbinebedienung bei der Züekerrübenrodung nach wie vor die Spitze. Sie leistete trotz Regen und Schnee >n 92 Stunden 19,1 Hektar. Die Kembinebedienung arbeitet mit Hilfe von Scheinwerfern bis in die spaten Nachtstunden ...

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  • Arbeitszeitverkürzung richtig -> Lohnerhöhung lebenswichtig'

    Die 500 000 Bergarbeiter des Ruhrgebiets sind unter der obigen Losung zum Kampf für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen angetreten. Welche Ausmaße die Not und das Elend der Kumpel an Rhein und Ruhr unter dem Joch der doppelten Ausbeutung, unter dem Druck der Milliardenlasten der Kriegsvorbereitung angenommen hat, zeigen Auszüge aus Briefen von Bergarbeitern, wie sie der bekannte Bergarbeiterführer Willi Agatz jetzt immer zahlrpirhpr prhält ...

  • Vom Kampf um die friedliche Losung der -deutschen Frage

    der Ständigen Delegation der Internationalen Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Furage

    Es wurden folgende Beschlüsse gefaßt: 1. Gemäß den Vereinbarungen der Internationalen Konferenz wird in der Deutschen Demokratischen Republik eine Ständige Delegation der Internationalen Konferenz für die friedliche Lösung der deutschen Frage gebildet. Dieser Delegation gehören die Mitglieder der Delegation der Deutschen Demokratischen Republik auf der Internationalen Konferenz an ...

  • Deutschlands und Polens nationale Interessen stimmen üherein

    Aus der Rede von Jaroslaw Iwaszkiewicz, Polen

    Wir Polen nehmen dem deutschen Volk gegenüber einen besonderen Standpunkt ein. Unsere enge Nachbarschaft, tausend Jahre alte Beziehungen ließen uns näherkommen. Im Laufe der Jahrhunderte standen wir uns manchmal mit der Waffe in der Hand gegenüber, wir haben gegeneinander gekämpft, aber was man allgemein leicht vergißt — es hat auch Zeiten gegeben, da wir uns die Hände reichten, uns gegenseitig verstanden, voneinander lernten und friedlichen Einfluß aufeinander ausübten ...

  • Deutsche Trage lösen, heißt Kriegsverträge liquidieren

    Aus der Rede von Isabelle Blume, Belgien

    Wenn es uns gelingt, die Formen einer friedlichen Lösung der deutschen Frage zu finden, so würde nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa eine Entspannung eintreten. Wenn es sichtbar ist, daß wir eine praktische Methode und eine Folge von Operationen für die friedliche Lösung der deutschen Frage vorschlagen können, so bleibt nicht weniger die Tatsache, daß als Folge dieser Operationen die Zusammenarbeit der europäischen Völker, die Deutschland umgeben, absolut unvermeidbar ist ...

  • „Unser Streben gilt friedlicher Wiedervereinigung"

    Leipziger Stahlwerker nehmen zur Internationalen Deutschlandkonferenz Stellung

    Volkskammerpräsident Johannes Dieckmann, der Leiter der Delegation aus der Deutschen Demokratischen Republik auf der Internationalen Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage, erhielt Hunderte von Zustimmungserklärungen und Begrüßungsschreiben von Werktätigen der DDR. Darin verpflichten sich Arbeiter, Bauern, Angestellte, Künstler und Wissenschaftler zu noch höheren Leistungen im Kampf um den Frieden und um die Einheit Deutschlands ...

  • Das deutsche Volk muß sich um das Programm der nationalen Wiedervereinigung scharen

    „Beobachtungen und sorgfältige Arbeit haben mich überzeugt, daß die CDU/CSU von einer kleinen Gruppe beherrscht wird, deren markanteste Vertreter die Herren Pferdmenges, Franz Etzel (nicht zu verwechseln mit dem Bundestagsabgeordneten der Bayern-Partei, Dr. Hermann Etzel, d. Red.), Scharrenberger usw sind ...

  • Deutschland hat die Unterstützung der friedlichen Welt

    Der Schriftsteller Steward Smith, der als kanadischer Emigrant jetzt im Sachsenwerk Radeberg beschäftigt ist, sagte: „Mit dem Programm der nationalen Wiedervereinigung setzt das deutsche Volk seinen Kampf gegen den amerikanischen Imperialismus mit noch größerer Entschlossenheit fort. Es wird gemeinsam mit allen friedliebenden Menschen der Welt seine Einheit erkämpfen und so zur Erhaltung des Friedens in Europa beitragen ...

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  • Endlich helfen die Hennigsdorfer Genossen ihrer BGL

    Wie die Parteiorganisation im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florm" die Vorbereitung der Gewerkschaftswahlen unterstützt

    Die Parteileitung im Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin" in Hennigsdorf beschäftigte sich in ihrer letzten Leitungssitzung mit den Aufgaben der Parteiorganisation bei der Vorbereitung und Durchführung der Gewerkschaftswahlen. Die Parteiorganisation im Stahlund Walzwerk „Wilhelm Florin" hat sich in der Vergangenheit ungenügend mit der gewerkschaftlichen Arbeit befaßt ...

  • Was den Bergmann-Borsig-Ärbeitern nicht gelallt

    Kollegen verlangen Verbesserung der Gewerkschaftsarbeit

    Vor wenigen Tagen wurde im Schwermaschinenbau Bergmann-Borsig in Wilhelmsruh im Zuge der Vorbereitung der Gewerkschaftswahlen in der Abteilung Rohrbiegerei eine Gewerkschaftsversammlung durchgeführt. Mit Recht verlangen die Kollegen, daß im Arbeitsprogramm der AGL bzw. BGL enthalten sein muß, wie die Arbeit der einzelnen Gewerkschaftsgruppen durch eine bessere Anleitung verbessert wird ...

  • Keine Minute ist mehr zu verlieren!

    Die Abstimmung im Bundestag über die Ratifizierung des Generalvertrages werde „nicht mehr im November" vorgenommen, das Bundesverfassungsgericht habe „eine Absetzung der Ratifizierung von der Tagesordnung des Bundestages verlangt". — Dies oder ähnliches konnte man in den letzten Wochen immer wieder in den westdeutschen und westberliner Zeitungen, vor allem in denen der SPD, lesen ...

  • Bauarbeiter und Bauleiter kritisieren mangelhafte Vorbereitung der Bauten

    Anläßlich der Berichterstattung über die Erfüllung des Betriebskollektivvertrages der Bau-Union Berlin übten die Bauarbeiter und Bauleiter scharfe Kritik. Die Bauarbeiter wollten wissen, warum die Bauwirtschaft, insbesondere die Bau- Union Berlin, die im Plan vorgesehene Steigerung der Arbeitsproduktivität und Senkung der Selbstkosten nicht erreichte ...

  • Weder für Pinays nocli für Adenauers Fremdenlegion!

    Ein bezeichnendes Beispiel für die „Souveränität" des Adenauer-Staates bot folgender Vorfall: Am 13. November erzwang französische Gendarmerie an der deutsch-französischen Grenze in der Pfalz die Durchfahrt eines Omnibusses mit neuangeworbenen Fremdenlegionären nach Frankreich. Adenauers Grenzsoldaten wurden einfach beiseite geschoben ...

  • Französischer Journalist über das Verhältnis zu Deutschland

    Der Chefredakteur des französischen „Observateur", Claude B o u r d e t, hielt sich dieser Tage in Bonn auf, um eine Zusammenkunft zwischen solchen Bundestagsabgeordneten und französischen Parlamentariern zu organisieren, die sich gegen die Ratifizierung der Verträge von Bonn und Paris aussprechen. Bourdet ...

  • Zentralvorstand der Gewerkschaft Handel:

    „Unter direkter Anleitung des Zentralvorstandes der Gewerkschaft Handel wurde im HO-Warenhaus, Berlin-Alexanderplatz, ein gutes Beispiel geschaffen, wie die Arbelt der Sozialbevollmächtigten im Betrieb verbessert, der Krankenstand um 50 Prozent gesenkt wird und durch vorbeugende gesundheitsschützende Maßnahmsn Krankheiten verhindert werden ...

  • Die Beschlüsse der Parteileitung

    Alle Sekretäre der Grundorgafiisa^ tionen wurden von der Parteileitung beauftragt, unter Anleitung eines Mitgliedes der Parteileitung die Gewerkschaftsarbeit im Bereiche ihrer Grundorganisation bis zum 20. November zu überprüfen. Die Parteileitung beschloß weiter, am 19. November 1952 eine Parteiaktivtagung ...

  • Beispiele werden geschaffen

    Um bei der Vorbereitung und Durchführung der Gewerkschaftswahlen in allen Abteilungen des Werkes Erfolge zu erzielen, wurde vorgeschlagen, in verschiedenen Teilwerken Beispiele zu schaffen, aus denen die anderen Gewerkschaftsgruppen lernen können. So wird in der Stahlformgießerei ein Beispiel für die Werbung neuer Gewerkschaftsmitglieder geschaffen, da hier bisher nur 50 Prozent der Kollegen gewerkschaftlich organisiert sind ...

  • Die besten Arbeiter mit Funktionen betrauen

    Der Sekretär der Betriebsparteiorganisation, Genosse Kaczmarek, machte Vorschläge zur kühneren Heranziehung der Arbeiter für die Ausübung von Funktionen in den zu wählenden Gewerkschaftsleitungen. Um die Kader besser kennenzulernen und sie entsprechend ihren Fähigkeiten einzusetzen, so sagte er, sei ein engerer Kontakt der Gewerkschaftsfunktionäre zur Belegschaft, zu allen Arbeitern an der Werkbank notwendig ...

  • Kollege Kade, Potsdam-Babelsberg:

    „Bereits vor längerer Zeit haben wir der .Märkischen Volksslimme' ähnliche Materialien über Mißstände in der Sozialversicherung unterbreitet. Leider wurden diese nicht veröffentlicht. Wir haben in unserem Betrieb (Tewa) den Artikel des ,Neuen Deutschland' in den Arbeitspausen mit unserer Belegschaft diskutiert ...

  • Richard Reichelt, Bau-Union Leipzig:

    „Ich schlage vor, daß in den Betrieben unter verantwortlicher Führung der Betriebsparteiorganisationen sich Betriebsleitungen, BGL, Sozialversicherung und Arbeitsschutzkommissionen zusammensetzen und auf Grund des Artikels im ,Neuen Deutschland' die Lage in ihrem Betrieb untersuchen. Dabei sollten gleichzeitig die Durchführung des Beschlusses der X ...

  • Ernst Marquardt, Schwarzenberg:

    „Bei uns im Eisenwerk Erla haben wir eine gute Arbeitsteilung der einzelnen Sozialbevollmächtigten durchgeführt. Z. B. kümmert sich der Kollege M. um Schulung, ärztliche Untersuchung und Krankenbesuche. Kollege E. führt Betriebsbegehungen durch und überwacht den Krankenstand. Kollege S. ist verantwortlich für die Abführung der Beiträge, für Kur- und Hellverfahren, für Krankmeldewesen usw ...

  • Schwerpunkt der Sozialversicherung muß in den Betrieben liegen

    In unserer heutigen Diskussion zu unserem Artikel »J56 Millionen verlorene Arbeltsstunden" („Neues Deutschland' vom 2. November 1952) sollen vor allem die Belrlcbsarbeiter zu Wort kommen, bzw die Erfahrungen derjenigen mitgeteilt werden, die in der Sozialversicherung im Betrieb tätig sind. Die von uns auszugsweise veröffentlichten Zuschriften enthalten eine Reihe guter Hinweise für alle Betriebe ...

  • statt." Kollege Becker, „Karl Liebknecht"-Werk Magdeburg

    „Als Mitglied des Rates der Sozialversicherung im obigen Betrieb mache ich den Vorschlag, daß bei den jetzt anlaufenden Neuwahlen der Betriebsgewerkschaftsleitungen und Gewerkschaftsgruppen-Organisatoren die Arbeit der Sozialbevollmächtigten stärker als bisher mit diskutiert wird. Wichtig ist vor allem, daß eine engere Zusammenarbeit aller betrieblichen gewerkschaftlichen Kommissionen mit den Sozialbevollmächtigten gesichert wird ...

  • Erwin Wening, Magdeburg:

    „Bei uns im Betrieb (Schwermaschinenbau Georgi Dimitroff) werden Arbeitsbummelanten fristlos entlassen. Es wäre ratsam, in zweifelhaften Krankheitsfällen die Nachuntersuchungen von einer Ärztekommission in kürzeren Abständen durchzuführen. Bei uns sollen jetzt generell laufend Krankenbesuche durch die Sozialbevollmächtigten durchgeführt werden ...

  • Martin Lissau, Leipzig:

    „Wir haben in unserem Werk (ABUS Förderanlagen) eingeführt, daß jedem Kollegen, der ausscheidet, im Versicherungsausweis vermerkt wird: letzte Krankheit, Höhe des Grundbetrages und Höhe des Lohnausgleichs. Das müßte man sofort in p.llen Betrieben einführen, um faule Kunden, die von einem Betrieb zum anderen wandern und fortgesetzt die Sozialversicherung mißbrauchen, entsprechend zu kennzeichnen ...

  • Elli Georgi, Chemnitz, Kreisgesundheits-Kommission:

    „In der Trikotagennäherei Pastell in Limbach dauerte es zwei Monate, ehe die Frauen einige Fußbänkchen erhielten. 57 Frauen sitzen noch heute auf Hockern ohne Rückenlehne. Der BGL-Vorsitzende hat keine Zeit für Besprechungen mit der Betriebsärztin und ist der Meinung, daß die Gewerkschaften vor allem ideologische Aufgaben durchzuführen haben ...

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  • VII. Die Mittel der Genossenschaft und die Verteilung der Einkünfte

    30. Die Mittel der Genossenschaft setzen sich zusammen aus dem geldlichen Eintrittsbeitrag, dem Inventarbeitrag und dem gemeinschaftlichen unteilbaren Fonds der Genossenschaft, der aus Abzügen von den Gesamteinkünften der Genossenschaft auf Beschluß der Mitgliedervollversammlung der Genossenschaft gebildet wird ...

  • „Mitschurin46, Fienstedt (Saalkreis)

    oder an ein Mitglied der Genossenschaft, welches kein oder nur wenig Land besitzt. Bei Aufgabe des von ihm in die Genossenschaft eingebrachten Bodenreformlandes wird dieses Land ohne Entschädigung der Produktionsgenossenschaft übertragen. 6. Jedes Mitglied übergibt der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft ...

  • Statut der

    Mit der Befreiung unserer Heimat von der Hitlertyrannei, mit der Bildung und Festigung des demokratischen Staates, mit der Überführung der kapitalistischen Monopolbetriebe und der Betriebe faschistischer Kriegsverbrecher in die Hände des Volkes sowie der Durchführung der Bodenreform, die den Landarbeitern, Umsiedlern und landarmen Bauern Boden gab, wurde für die werktätigen Bauern in der Deutschen Demokratischen Republik der Weg frei zu einem besseren Leben ...

  • Die Mitgliedschaft

    15. Der Eintritt in die Produktionsgenossenschaft erfolgt nur auf Grund freiwilliger Zustimmung. 16. Mitglied der Produktionsgenossenschaft können werden: werktätige Bauern und Landarbeiter sowie alle Dorfbewohner beiderlei Geschlechts, wenn sie das 18. Lebensjahr vollendet haben. Über die Aufnahme als Mitglied der Genossenschaft beschließt die Vollversammlung der Mitglieder durch einfache Stimmenmehrheit ...

  • II. Die Bodenbenutzung

    2. Die Bodenfläche der Produktionsgenossenschaft besteht aus: a) Baden, sowohl Eigentum als auch Pachtland, der von den Mitgliedern der Produktionsgenossenschaft eingebracht wird; b) Boden, der der Produktions"enossenschaft vom Staat zur Nutzung ohne Entschädigung übergeben wurde. 3. Jeder werktätige Bauer, der der Produktionsgenossenschaft beitritt, bringt sein Ackerland, seine Wiesen und Weiden und seinen Wald zur gemeinsamen Bawirtschaftung in d:a Produktionsgenossenschaft ein ...

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  • Deine Partei Ruft Dich

    B 16. November 1952 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 271, Seite 6 Redaktionskollegium: Rudolf Herrnstaat (Chefredakteur), Heinz Friedrich (stellvertr Chefredakteur), Wilhelm G i r n u s , Walter Fratze Georg K r .1 n s z , Robert Büchner, Walter Graul - Redaktion Neues Djutschi^-d" EWinWI Mauerstr 39'40. Telefon 22 03 41 (Tag- und Nachtdienst) - Verlag N 54 Schönhauser Allee, 176 Telefon 42 59 51 ...

  • Sowjetische Gastvorlesung an der Universität

    Berlin (Eig. Ber.). Im Rahmen des Monats' der deutsch-sowjetischen Freundschaft hielt Professor W P Djatschenko aus Moskau im überfüllten Auditorium Maximum der Berliner Humboldt-Universität am Sonnabend eine Gastvorlesung über J. W. Stalins neues Werk „ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR" vor Professoren, Dozenten und Assistenten der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und Dozenten des Gesellschaftswissenschaftlichen Grundstudiums ...

  • Anerkennung für hervorragende

    Zur Verleihung des Nationalpreises an Intendant Max Burkhardt, Leipzig

    Zur gleichen Zeit, als die Leipziger Städtischen Bühnen mit der Inszenierung des sowjetischen Schauspiels „Panzerzug 14-69" einen überzeugenden Beweis für die vorwärtsweisende kulturelle Arbeit in unserer Republik erbrachten, weilte ihr Intendant Max Burkhardt als Teilnehmer der „Deutschen Kulturtagung 1952" im Westen unserer Heimat ...

  • Weil der Bus fährt

    Braucht ein Kumpel der Nachtschicht einen Krankenschein, dann muß er zwei Stunden nach Feierabend warten, bis der „Unterschriftsbevollmächtigte" um acht Uhr seine Verwaltungsarbeit beginnt, und dann weitere sechs Stunden zubringen, bis der Omnibus die Arbeiter der nächsten Schicht nach Hause fährt. Von der Regelung des Berufsverkehrs hängt vorläufig noch die gesamte kulturelle Massenarbeit des Betriebes ab ...

  • in Dessau aufgeführt

    lung erhält ihre Dramatik durch die verschiedene Einstellung, die die einzelnen Personen zu dem Projekt, zu ihrer Arbeit haben und dadurch in der sozialistischen Gesellschaft zwangsläufig früher oder später in Konflikt zueinander geraten müssen. Es gibt nur eine Einstellung, die auf die Dauer bestehen kann, das ist die Verantwortlichkeit in allen Formen, eine Verantwortlichkeit, die nicht schematisch abzugrenzen ist ...

  • Dn?; Tofp Tn!" / SA*usv}el ™n^xander Kron

    Mit der Inszenierung des 1943 mit dem Stalinpreis ausgezeichneten Schauspiels „Das Tote Tal" von Alexander Krön im Landestheater Dessau ist ein an dramatischen Konflikten reiches Stück für uns entdeckt, mit dem die Bühnen eine nicht zu unterschätzende Hilfe bei der Entwicklung des Bewußtseins der Werktätigen beim Aufbau des Sozialismus geben können ...

  • Wollen allem nützt nichts

    „Und wie arbeitet eure Kulturkommission? Habt ihr überhaupt eine?" — Der 2. BGL-Vorsitzende Röhrich ist der Vorsitzende der Kommission. Stolz zeigt er uns seinen Arbeitsplan, auf dem unter Vorrang vermerkt ist: „Mobilisierung aller Kollegen zur aktiven Mitarbeit!" Das erinnert an einen Dialog, den der Genosse Stalin einmal mit einem Funktionär, einem Schwätzer, hatte ...

  • Aus dem Programm des deutschen demokratischen Rundfunks

    Sonntag, 16. November Berlin I Nachrichten: 5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 11.00, 13.C0, 18.00, 19.00, 21.00. 24.00, 1.00. 9.00: Unterhaltungskonzert — 10.40: Aus dem neuen Leben — 11.10: Heiteres aus Musik und Dichtung — 12.00: Kommentar — 12.20: Mittagskonzert — 13.10: Schöne deutsche Heimat: Der bayerische Wald — 14 ...

  • . . . dennoch Schlußlicht im Wettbewerb

    Soweit erscheint alles m bester Ordnung. Man sollte annehmen, daß bei einer so vorbildlichen Zusammenarbeit zwischen den Arbeitern und der Intelligenz die Produktionsleistungen hervorragend sein müßten. Schauen wir auf die Liste der metallurgischen Betriebe im sozialistischen Wettbewerb. Dort finden wir das Eisenwerk West an letzter Stelle in der Wettbewerbsgruppe I, Roheisengewinnung ...

  • Arbeiter und Ingenieure Hand in Hand . . .

    Wir drangen sogleich bis ans Herz des Betriebes, an die sechs Niederschachtöfen vor, wo es brodelt und zischt, kracht und brüllt in ständiger Begleitmusik der sich alle vier Stunden wiederholenden Geburtswehen des Roheisens. Schweißer, Former, Wasserschlosser, Ingenieure, Brigadiere, kaum voneinander zu unterscheiden in ihren rußigen Asbestkitteln, verfolgen aufmerksam den Ablauf dieses immer wieder aufregenden Schmelzprozesses ...

  • Was trennt den Kumpel aus Calbe von einem schöpferischen Kulturleben?

    Bericht über die mangelhafte Kulturarbeit im Eisenwerk West

    „Unsere Kulturleitune schläft", sagte der Schweißer Lemmer vom Eisenwerk West, Calbe, auf einer Volkskorrespondententagung des „Neuen Deutschland" im September dieses Jahres. Zurückgekehrt von seiner Berliner Reise mußte er sich schiefe Blicke der Betriebsgewerkschaftsleitung und Vorwürfe des Betriebsparteisekretärs Bigalke gefallen lassen, der es nicht verwinden konnte, daß Lemmer das Eisenwerk West in der Kulturarbeit als einen „Schwerpunkt im Schlendrian" bezeichnet hatte ...

  • Wie wird das Wetter?

    Amflicher Wetterbericht Wetterlage: Nachdem das ausgedehnte Niederschlagsfeld die DDR überquert hat, wird ein neues das vom Balkan nach Norden zieht, wieder den größten Teil in unserem Raum streifen. Wetteraussichten: Nach vorübergehender Bewölkungsauflockerung im Laufe des Tages neue Eintrübung und Niederschläge, meist nässender Schnee ...

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  • Wer bekommt bei 100 Halbschichten eine Wohnung?

    Interview mit einem Mitarbeiter des Nationalen Aufbaukomitees zu Fragen der Aufbaulotterie

    In einem Interview beantwortete der Leiter der Abteilung Information des Nationalen Aufbaukomitees, Kurzendörfer, einige Fragen zur Aufbaulotterie. Frage: Die Bekanntgabe der Richtlinien über die Durchführung der Aufbaulotterie in der Presse hat in der breiten Öffentlichkeit erneut ein reges Interesse für das Nationale Aufbauprogramm Berlin hervorgerufen ...

  • Die Verwaltung des Bezirks Prenzlauer Berg berichtete über ihre Arbeit

    Die Verwaltung des Arbeiterbezirks Prenzlauer Berg erstattete am Freitagabend in einer gut besuchten Einwohnerversammlung in der Schule Dunckerstraße 64 Rechenschaft über ihre Tätigkeit im Jahre 1952. Mit berechtigtem Stolz konnte Bezirksbürgermeister Hensel sagen, daß das Leben der 250 000 Einwohner des Bezirks Prenzlauer Berg in den vergangenen Jahren schöner und reicher geworden ist ...

  • Zunker muß als Mörder bestraft werden!

    Die Berliner Bevölkerung verfolgt mit großer Aufmerksamkeit und voller Empörung den vor dem Schwurgericht in Moabit (brit. Sektor) stattfindenden Prozeß gegen den westberliner Polizeiinspektor Zunker, dessen Schlag am 7. November 1951 den Tod des VerdientenEisenbahners Ernst Kamieth verursachte. In zahlreichen Protestresolutionen und Stellungnahmen fordern die Berliner die Bestrafung Zunkers als Mörder und wenden sich empört gegen die Machenschaften der Reuter-Koalition, Zunker zu schützen ...

  • Wir werden die Feinde des deutsdien Sports in die Knie zwingen!

    Gesamtsieger der IV. DDR-Rundfahrt über 1565 km Selten hat mich eine Mitteilung so empört, wie die aus Dortmund, daß unsere 13 Freunde, die an der IV. DDR-Rundfahrt Anfang September teilnahmen, von ihrem Verband für ein halbes Jahr gesperrt wurden. Ihre Begleiter, so bekannte und verdiente Rennfahrer wie Emil Kijewski und Karl Goebel erhielten bekanntlich einen Verweis ...

  • Friedenskonferenzen in Steglitz und Tiergarten durchgeführt

    Vertreter der Notgemeinschaft und der FSU nahmen teil

    Zur Vorbereitung des Deutschen Kongresses für Verständigung und Frieden fand in der vergangenen Woche die Kreisfriedenskonferenz in Steglitz (USA-Sektor) statt, an der Vertreter der „Notgemeinschaft für den Frieden" und der „Freien Sozialen Union" teilnahmen. Die Steglitzer Bürger wählten zwölf Delegierte für den Deutschen Kongreß ...

  • STREIFLICHTER AUS BERLIN

    „Warum wird meine Einkaufstasche an der Sektorengrenze kontrolliert?" ist das Thema einer Einwohnerversammlung am 18. November um 20 Uhr in Pankow, Berliner Straße 80—82, in der Willnerbrauerei. Das dritte Elternseminar findet in den demokratischen Schulen am 18. November um 19.30 Uhr oder 20 Uhr statt ...

  • Massenprote§te gegen Rommel-Film in Westberlin

    Am Freitagabend kam es in Westberlin wieder zu heftigen Protesten der Bevölkerung gegen die Aufführung des amerikanischen Films „Rommel — der Wüstenfuchs". Gleich am ersten Aufführungstage verschiedener Filmtheater in den Bezirken Wedding und Reinickendorf (franz. Sektor). Schöneberg und Neukölln (USA-Sektor) und in Spandau (brit ...

  • Zirkel der Kreisabcndschule

    Pankow: 17.30 Uhr, Sohderzirkel Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Politökonomie und Philosophie, 2. Schule, Grunowstraße. Lichtenberg: Die- Sonderzlrkel finden erst am 24. November, 17 unr, in der Hochschule für Planökonomie statt. Mitte: 18 bis 20 Uhr, Zirkel Politökonomie, Post und Fernmeldeausbildungsamt Scharnhorststraße 6/7 ...

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    Sonntag, 13 Uhr: Bezirksliga: Grün- Weiß Baumschulenweg—Traktor Alt- Landsberg (Köpenicker Landstraße); 15 Uhr- Oberliga: Motor Friedrichshain Ost—VP Halle (Oberspree, Bruno-Dürgel-Weg), 'Ajax, Neptun, Köpenick—Turbine Bewag"! Wendenschloß=-traße). Die Jirfreh'dspiele fallen der schlechten Witterung wegen aus ...

  • BLICK AUF DEN HEUTIGEN SONNTAG

    Füßball:

    Sonntag, 14 Uhr- Oberliga: Motor Oberschöneweide — Turbine Halle (Stadion Normannenstraße); Liga: Einheit Pankow—Motor Mitte Magdeburg (Paul - Zobel - Sportplatz, Schönholz); Bezirksliga: Grün-Weiß Baumschulen weg—Sparta Lichtenberg (Köpenicker Landstraße) Grünau/Union Ob.—Chemie Rüdersdorf (Union-Sportplatz, Wuhlheide), Berolina Stralau—Rapide 93 (Laskerstraße), SV Buchholz — Concordia Wilhelmsruh (Buchholz a ...

  • Montag, 17. November

    Kreisabendschule: Friedrichshain, 17 Uhr, Parteihaus, groß. Saal; Pankow, 17.so Uhr, Kultursaal des Bezirksamtes; Lichtenberg, 17 Uhr, Hochschule für Planökonomie, Treskowallee; Mitte, 18 bis 20 Uhr, Volkskammer, Luisenstraße, Plenarsaal (Thema 3, 2. Teil). Die Kreisabendschule I der Ministerien findet am Montag, dem 17: Nov ...

  • Deine PARTEI ruft didh

    Teilnehmer der Zirkel und Kreisabendschulen im Parteilehrjahr

    Am Montag, dem 17. November, finden In allen Kreisen und Betrieben die Zirkel für Politische Grundschulen, Stalin-Biographie, Geschichte der KPdSU und Kreisabendschule statt. Es wird das Thema des Lehrjahres behandelt.

  • SED Landesleitung Groß-Berhn

    Betriebszeltungsredakteure: Die nächste Besprechung der Betriebszeitungsredakteure findet am Dienstag, dem 18. Nov., 9 Uhr, in der Behrenstraße, Zimm. 117, statt.

  • Volksbühne Berlin, C 2, Inselstr. 12

    16. November: Abt. 14 a (nachm.) und Abt. 186 Kammerspiele; Abt. 35 Komische Oper; Abt. 56 Staatsoper; Abt. 98 MetropoI-Theater; Abt. " 183 Deutsches Theater.

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Im Namen von 65 Millionen Deutschen Neue Aufgaben der Nationalen Front Saar frage nur auf demokratischer Grundlage lösbar Der Friedensbewegung neue Kräfte gewinnen „Eine Ermutigung für alle Franzosen" Programm der nationalen Wiedervereinigung1 garantiert Westdeutschland neues Leben Konferenz deutscher Einigung findet starken Widerhall Dr. Wirth gegen Zersplitterung; der patriotischen Bewegung" Delegation der DDR verwirklicht Be§chS:!ssc der Internationalen Konferenz Französische Lämmer weij|l Pinay-Provokation ab
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