Ausgabe vom 02.11.1952

• Das opportunistische Verhalten von leitenden Parteifunktionären gegenüber feindlichen Elementen im Dorf

  Einige Bauern des Dorfes Friedrichsaue, Kreis Seelow,"Bezirk Frankfurt/Oder, erfuhren aus den Beschlüssen der II. Parteikonferenz der SED und aus der Verordnung der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, daß die Partei der Arbeiterklasse und'die Regierung den freiwilligen Zusammenschluß der werktätigen Bauern zu Produktionsgenossenschaften unterstützen ...

• Schreiben des Volkskammerpräsidenten Dieckmann an Bundestagspräsident Dr. Ehlers

  Berlin (ADN). Volkskammerpräsident Johannes Dieckmann hat dem Präsidenten des Bonner Bundestages, Dr. Ehlers, am 31. Oktober 1952 folgendes Schreiben zugestellt: „Sehr geehrter Herr Präsident! Am 19. September dieses Jahres hat Ihnen die am 5. September von der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik gewählte fünfköpfige Delegation das an Sie persönlich und an alle Abgeordneten des Bundestages gerichtete Schreiben der Volkskammer vom gleichen Tage persönlich überreicht ...

• II. Landwirtschaft

  Die Ernte von Getreide, Hülsenfrüchten und Ölfrüchten ist im September beendet worden. Bei der erfolgreichen Einbringung der Ernte und dem Drusch haben die aus der Sowjetunion gelieferten Mähdrescher und anderen landwirtschaftlichen Maschinen in großem Maße geholfen. Die Hektar- und Gesamterträge von Getreide erreichten die gleiche Höhe wie in dem guten Erntejahr 1951 ...

• Anna Seghers ruft alle Schriftsteller der Welt

  Wettbewerb der Großberliner Friedenskomitees zur Vorbereitunng des Völkerkongresses zum Schütze des Friedens

  Berlin (ADN). Die Schriftstellerin Anna Seghers, Trägerin des Internationalen Stalin-Friedenspreises und Nationalpreisträgerin, hat zur Vorbereitung des Vöikerkongresses zum Schütze des Friedens einen Aufruf an alle Schriftsteller der Welt gerichtet, in dem es heißt: „Was ein Volk denkt und fühlt, spricht sein Schriftsteller aus ...

• I. Industrie

  Im III. Quartal 1952 wurde der Bruttoproduktionsplan mit 102 Prozent erfüllt. Gegenüber dem III. Quartal 1951 stieg die Produktion" auf 118 Prozent. Die volkseigenen Betriebe steigerten ihre Produktion gegenüber dem III. Quartal 1951 auf 119 Prozent. Die Arbeitsproduktivität in unserer volkseigenen Industrie erhöhte sich- im III ...

• VI. Entwicklung des Warenumsatzes

  Der Warenumsatzplan des Einzelhandels für das III. Quartal 1952, der gegenüber dem ursprünglichen Volkswirtschaftsplan um 7 Prozent erhöht wurde, ist insgesamt mit 102 Prozent und von dem volkseigenen Handel (HO) mit 104 Prozent erfüllt worden. In vergleichbaren Preisen hat sich der Umsatz des gesamten Einzelhandels im III ...

• IV. Investitionen

  Bei der Durchführung der Investitionen erhöhte sich der Umfang der in den ersten drei Quartalen 1952 in Anspruch genommenen Mittel gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres auf 137 Prozent. In der Aufgliederung nach Ministerien und Staatssekretariaten sind im Vergleich zum Vorjahr folgende Steigerungen zu verzeichnen: auf Prozent Ministerium für Hüttenwesen und Erzbergbau ...

• Ruf an alle Rundfunkorganisationen

  Berhn (ADN). Die 22. Tagung des Verwaltungsrates der Internationalen Rundfunkorganisation (OIR) faßte den einstimmigen Beschluß, an die Rundfunkorganisationen und Mitarbeiter des Rundfunks der ganzen Welt einen Aufruf zu richten, in dem diese aufgefordert werden, ausführliche und wahrheitsgetreue Information über die Erfolge der Weltfriedensbewegung zu geben ...

• III. Verkehr

  Nach vorläufigen Meldungen sind die im gesamten Verkehr beförderten Gütermengen im III. Quartal 1952 gegenüber dem gleichen Quartal des Vorjahres auf 115 Prozent gestiegen. Im III. Quartal 1952 wurden täglich durchschnittlich 11 Prozent mehr Güterwagen beladen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Transportleistungen der Reichsbahn in Tonnenkilometern haben sich gegenüber dem III ...

• V. Außenhandel

  Der Außenhandels-Umsatz der Deutschen Demokratischen Republik ist in den ersten drei Quartalen des Jahres 1952 gegenüber dem gleichen Zeitraum des. Vorjahres auf 131 Prozent gestiegen. An dieser Steigerung waren im großen Ausmaß die Länder des demokratischen Weltmarktes beteiligt. Ihr Anteil am ■ Gesamtumsatz betrug 75 Prozent ...

• Bericht der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik bei der Staatlichen Plankommission über die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes im III. Quartal 1952

  In den einzelnen Wirtschaftszweigen wurde der Plan im III. Quartal 1952 wie folgt erfüllt:

• Werkleiter volkseigener Maschinenbaubetriebe bei Präsident Wilhelm Pieck

  Hervorragende Verpflichtungen zu Ehren des Monats der deutsch-sowjetischen Freundschaft von 21 Betrieben übergeben

  Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, empfing am Sonnabend in seinem Amtssitz in Niederschönhausen die Werkleiter von sechs bedeutenden Betrieben des Ministeriums für Maschinenbau, die ihm aus Anlaß des Monats der deutschsowjetischen Freundschaft hervorragende sozialistische Verpflichtungen von 21 Betrieben des Ministeriums überreichten ...

• Ein konkreter Vorschlag zur gesamtdeutschen Verständigung

  Wir veröffentlichen heute das neue Schreiben des Präsidenten der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik, Johannes Dieckmann, an den Präsidenten des Bonner Bundestages, Dr. Ehlers. Dieser Brief und der darin enthaltene konkrete und klare Vorschlag des FräsU diums der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik hat eine große Bedeutung" für den Kampf des deutschen ', Volkes um eine gesamtdeutsche VerstäriäTgung, um den Frieden und die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes ...

• Das opportunistische Verhalten von leitenden Parteifunktionären gegenüber feindlichen Elementen im Dorf

  (Fortsetzung von Seite i) Weiter heißt es in dem Referat: „Uns ist aber auch bekannt, daß in einer Reihe von Dörfern einige großbäuerliche Elemente den Versuch unternehmen, den Widerstand gegen die Organe unserer Staatsmacht und unseren demokratischen Aufbau zu organisieren, unsere Gesetze zu verletzen, ...

• Vorschläge Wyschinskis zur friedlichen Lösung der Koreafrage

  New York (ADN). Der Leiter der Delegation der UdSSR bei der 7. Tagung der UN-Vollversammlung, A. J. Wyschinski, unterbreitete der Organisation der Vereinten Nationen auf der Mittwoch-Sitzung des Politischen Ausschusses einen Resolutionsentwurf, in dem die Bildung einer Kommission zur friedlichen Regelung der Koreafrage vorgeschlagen wird ...

• Nürnberger Presse berichtet in großer Aufmachung über den Brief des Volkskammerpräsidenlen Dieckmann

  Nürnberg (ADN). Das neue Schreiben des Volkskammerpräsidenlen Johannes Dieckmann an den Präsidenten des Bonner Bundestages Dr. Ehlers hat in Westdeutschland ein überaus starkes Echo ausgelöst. Die Nürnberger Zeitungen berichten darüber in großer Aufmachung. Sie unterstreichen den Hinweis Dieckmanns, ...

• Geheimkonferenz Ridgways mit Adenauer und Blank

  USA-Kriegsministerium verspricht Adenauer 20 Divisionen Ridqway über die USA-Plane in Euro»«*

  Bonn (ADN/Eig. Ber.). Aufschlußreiche Einzelheiten Über die militärischen Besprechungen, die Anfang September zwischen General Ridgway, Adenauer und dem Bonner Kriegsminister Blank stattfanden, hat der frühere Nazigeneral von Schwerin einer Gruppe von ehemaligen Generalen in einer privaten Unterhaltung mitgeteilt ...

• Zum Margarineverkauf in der HO

  Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit- Die Nachfrage nach Margarine in der HO ist infolge der hohen Qualität und des günstigen Preises im Anwachsen. Obgleich die Produktion ihren Plan übererfüllte, kam es an einigen Orten infolge dieser gesteh gerten Nachfrage und infolge von Mängeln in der ...

• Faschistisches Ermächtigungsgesetz in Bayern

  Ein Terrorgesetz gegen demokra-

  tische Parteien und .Organisationen, das in seinen Unterdrückungsmaßnahmen weit über das Bonner „Blitzgesetz" hinausgeht und eine Neuauflage des Ermächtigungsgesetzes darstellt, mit dem Hitler seine Diktatur vorbereitete, hat das bayerische Innenministerium dem Landtag zugeleitet, In diesem Gesetz werden ...

• Massenweise Parteiaustritte aus der Adenauer-CDU

  In Nordrhein-Westfalen häufen sich in der ietzten Zeit die Fälle, aaß Mitglieder der CDU, die sich mit der verhängnisvollen Politik des Bonner Kanzlers nicht länger einverstanden erklären können, aus der Adenauer- CDU austreten. Viele der ehemaligen CDU-Mitglieder traten der Zentrumspartei bei, deren führenden Repräsentanten, wie Frau Helene Wessel, gegen den Generalkriegsvertrag und für eine Viermächtekonferenz eintreten ...

• Mätyäs Räkosi berichtete dem Ministerrat

  Budapest (ADN). Nach der Rückkehr der ungarischen Regierungsdelegation von ihrem Staatsbesuch in der Deutschen Demokratischen Republik hielt der Ministerrat der Volksrepublik Ungarn am Freitag unter dem Vorsitz von Mätyäs Räkosi eine Sitzung ab, auf der der Ministerpräsident über den Besuch der Delegation in der DDR berichtete ...

• Adenauer-Organ droht Abgeordneten Bodensteiner

  Im Rahmen der verstärkten Bonner Kriegspolitik und der offenen Terrormaßnahmen Adenauers forderte jetzt das Organ Adenauers, der „Deutschland-Unionsdienst", den CDU-Bundestagsabgeordneten Bodensteiner in drohender Form auf, sein Mandat niederzulegen. Bodensteiner war wegen seiner scharfen Kritik an Adenauer vor kurzem bereits aus der CDU-Fraktion ausgeschlossen worden ...

• SS-Treffen mit Offizieren der Westmächte

  Ein gemeinsames Treffen von Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS und Offizieren der Atlantikpaktländer kündigt die Düsseldorfer Wochenzeitung „Welt am Sonnabend" an. Das Blatt bcrich'.et weiter, daß auch die faschistische „Gemeinschaft der Ritterkreuzträger" in drei Wochen eine Tagung abhalten will, an der ebenfalls Offiziere der Westmächte als „Gäste" teilnehmen ...

• Blanks Pressereferent zurückgetreten

  Dr. Konrad Kraske, einer der bisherigen Pressereferenten des westdeutschen Kriegsministeriums Blank hat mit sofortiger Wirkung sein Amt niedergelegt. Wie in Bonn dazu verlautet, erfolgte dieser Schritt aus Protest gegen die Wiedereinführung des altpreußischen, faschisti? sehen Kadavergehorsams in der ...

• Blutige Zusammenstöße unter den Aggressoren

  „Meine Gedanken im fernen Korea", so nannte sich das Tagebuch des in den ostkoreanischen Bergen gefallenen Leutnants des französischen Bataillons, M. Farier. Nach den Eintragungen in diesem Heft zu urteilen, das er in einer Tasche seiner Bluse fest eingenäht hatte, war der Verfasser durchaus kein Mensch mit fortschrittlichen Ansichten ...

• Alle müssen mithelfen dieses Übel auszurotten

  Die ersten Ergebnisse der Kontrollen der Sozialversicherung haben ergeben, daß von 6,7 Prozent arbeitsunfähig Geschriebenen im Durchschnitt 50 Prozent nur kurzfristig auszuspannen brauchen. Das ergibt einen realen Krankenstand von 3,5 bis 4 Prozent. Die Sozialversicherung ist entschlossen, die begonnene Kontrolle zu einem festen, und wie sich zeigt, wirksamen System auszubauen ...

• Was die Kontrollen ergeben

  In drei Großbetrieben in Bitterfeld stellten sich von 1298 „Krankgeschriebenen" 70 Prozent als völlig gesund und arbeitsfähig heraus, im VEB Waggonbau Weimar waren es 50 Prozent, in acht kleineren Betrieben in Delitzsch 60 Prozent, in der Firma Unruh und Liebig, Meißen, 70 Prozent, in der Jutespinnerei Meißen 77 Prozent und in der HO-Industrie, Meißen, sogar 85 Prozent ...

• Kurzsichtige Betriebsleitungen

  Haben wir vielleicht einen Überfluß an Arbeitskräften? Verlassen sich unsere Betriebsleitungen nur auf die Arbeit der Aktivisten? Sehen sie nicht die zu mobilisierenden Arbeitskräfte-Reserven, die sie durch die Hebung der Arbeitsmoral gewinnen könnten? In Sachsen-Anhalt z. B. begannen sich einige Betriebsleitungen im Sommer um ihren Krankenstand zu kümmern ...

• 156 Millionen verlorene Arbeitsstunden

  Wie die Mittel der Sozialversicherung mißbraucht werden und wie unsere Volkswirtschaft dadurch geschädigt wird

  Zunächst ein Fall von vielen ähnlichen. In unserer Hand befinden sich die protokollarischen Aussagen von vier Patienten, die den Dr. med. Fink in Pirna aufsuchten. Darin wird ausführlich dargelegt, wie dieser Arzt, ohne die Patienten zu untersuchen und ohne sich auch nur vom Stuhl zu erheben, sie nach der von ihnen selbst gegebenen Diagnose krank schreibt, solange wie sie wollen ...

• Wo liegen die Ursachen?

  Sind die Ursachen dieser großen Anzahl von Krankgeschriebenen in ungünstigen Arbeitsverhältnissen zu suchen? Gewiß gibt es noch Betriebe, in denen schlechter Arbeitsund Gesundheitsschutz und andere Ausdrucksformen der kapitalistischen Mißachtung des arbeitenden Menschen in der Vergangenheit nicht überwunden sind ...

• Die Gewerkschaften müssen ihre Verantwortung erkennen

  Notwendig ist vor allem, daß das Unverständnis der Betriebsgewerkschaftsleitungen und der auf dem Gebiet der betrieblichen Sozialfürsorge tätigen gewerkschaftlichen Funktionäre gegenüber der ihnen von ihrer Regierung und vom Bundesvorstand des FDGB anvertrauten Selbstverwaltung der Sozialversicherung überwunden wird ...

• Millionen, die den Werktätigen entzogen werden

  Allein die Senkung des Krankenstandes im Jahre 1951 von 5,61 Prozent auf 4,5 Prozent hätte der Sozialversicherung 90 Millionen DM Krankengeld und den Betrieben etwa 50 Millionen DM Lohnausgleich erspart. Das ist jedoch nur der sichtbare Teil des volkswirtschaftlichen Verlustes. Unsichtbar, aber fühlbar für jeden einzelnen Werktätigen sind 19,5 Millionen verlorene Arbeitstage oder 156 Millionen verlorene Arbeitsstunden, die darin enthalten sind ...

• Eine völlig anomale Bewegung des Krankenstandes

  Das Leben ist besser geworden. Dank der unermüdlichen Arbeit unserer Arbeiter und Angestellten, vor allem der Aktivisten, Meister, Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler, wurden unsere Volkswirtschaftspläne übererfüllt. Die Zeiten der Not und des Mangels aus den Jahren 1946/47 sind überwunden. Trotzdem steigt die Anzahl der Krankgeschriebenen ...

• Organisierte demokratische Kontrolle ist notwendig

  Steigerung der Produktion, das bedeutet nicht nur Mechanisierung, bessere Arbeitsorganisation und bessere Arbeitsmethoden, das bedeutet auch die Ausnutzung der obigen 156 Millionen Arbeitsstunden, die der Wirtschaft durch Krankfeiern entzogen wurden. Das Resultat dieser Überprüfung war die Bestätigung ...

• Ein Zustand, der nicht länger geduldet varden kann

  Wie konnte sich in unserer Demokratie ein solcher Zustand herausbilden? Die Antwort darauf ist sehr einfach. Die Kontrolle der Kranken, f rüher im kapitalistischen Staat durch Krankenbesucher und Vertrauensarzt ausgeübt, ist beseitigt. Bewußt beseitigt worden als ein den Menschen diskriminierendes Mittel der an der kapitalistischen Ausbeutung beteiligten und interessierten Staatsgewalt ...

• ... und liederliche Lohnbuchhalter

  3,5 Millionen Arbeiter und Angestellte in unseren Betrieben erhalten ihr Krankengeld zusammen mit dem Lohnausgleich im Betrieb an den Lohntagen ausgezahlt. Es tritt keine Unterbrechung mehr in ihren Geldbezügen ein. Jeder wirtschaftliche Unsicherheitsfaktor ist also ausgeschaltet. Lange Wege werden ihnen erspart ...

• Erkenntnisse, die nicht genutzt wurden

  Trotz dieser Erkenntnisse gelang es der Sozialversicherung nicht, zu entscheidenden Maßnahmen zu kommen. Im Februar-März-April 1952 wurde das Krankheitsbild durch die herrschende Grippe-Epidemie verschleiert. Der erwartete Absturz im Mai setzte aber nicht ein. Die Sozialversicherung setzte, Instrukteurbrigaden in den Betrieben zur Anleitung der Bevollmächtigten ein ...

• Die Scholaren von Krakau /

  Die Oper, als die musikdramatische Gattung, die alle Künste in sich vereint, ist ein Zentralproblem unseres Musikschaffens, dessen Lösung zu den schwierigsten Aufgaben gehört. Aus der grundsätzlichen Diskussion über das sowjetische Opernschaffen ist ersichtlich, daß auch in der Sowjetunion um die Schöpfung einer neuen Oper, deren Inhalt sozialistisch und deren Form national ist, gerungen wird ...

• Die Beschlüsse der Regierung sind auch jür MAS- Leiter und Angestellte des Kreisrates verbindlich

  In den letzten Wochen haben werktätige Bauern mehrerer Produktionsgenossenschaften wiederholt Kritik geübt, daß die den Produktionsgenossenschaften von unserer Regierung gewährten Vergünstigungen von einigen MAS-Leitern und Angestellten der Kreisräte nicht beachtet werden. Der Volkskorrespondent und Vorsitzende 'der Produktionsgenossenschaft Wischstauden, Kreis Eilenburg, Bauer Albert Hasselbring, berichtete dem „Neuen Deutschland": „Wohl haben wir von der MAS Nöthnitz einen neuen ...

• Bonn verheimlicht weitere Terrorgruppen

  Amerikanische Anweisung an Lehr: Kein Material darf mehr an die Öffentlichkeit

  Bonn (Eig. Ber.). Aus dem Bonner Innenministerium wird unter Hinweis auf Informationen, die vom Leiter der sogenannten „Abteilung für öffentliche Sicherheit", Egidi, ausgehen, bekannt, daß in Westdeutschland und Westberlin eine weitere Reihe von Terrorgruppen am Werk ist. Das Innenministerium verfügt über Beweise, daß sich diese Gruppen aus Mitgliedern solcher Organisationen rekrutieren, die die Unterstützung der amerikanischen Behörden und des Ministeriums Kaiser genießen ...

• Werktätige Bauern als Schichtfahrer!

  Manche MAS-Leiter sagen: „Wie sollen wir das nur schaffen? Die Produktionsgenossenschaften sollen wir vordringlich unterstützen, aber die Hilfe für die werktätigen Einzelbauern dürfen wir auch nicht vernachlässigen". Selbstverständlich wird das mit den veralteten Arbeitsmethoden, wie sie auf manchen Maschinenausleihstationen noch geduldet werden, nicht gehen ...

• Das lehrt uns Stalin

  Die „Ostsee-Zeitung" ruft dem MAS-Leiter, Genossen Maruhn, Stalins Rede vor dem Plenum des ZK der KPdSU (B) am 3. März 1937 ins Gedächtnis, in der Stalin sagt: „Was bedeutet richtig leiten? Das bedeutet durchaus nicht, in der Kanzlei zu sitzen und Direktiven hinzukritzeln. Richtig leiten heißt: 1. Die ...

• USA planen Verstärkung ihres Diktats in den UN

  New York (ADN). Der Stellvertreter des ständigen Vertreters der USA in den UN, Ernest Gross, beantwortete Fragen einiger republikanischer Senatoren über den Charakter der von Trygve Lie in seinem Jahresbericht an die UN-Vollversammlung empfohlenen Reorganisierung des Sekretariats der UN. Dabei teilte er mit, daß der Vorschlag des: Generalsekretärs nach Vereinbarung mit dem USA-Außenministerium ausgearbeitet und vorgebracht wurde ...

• Herriol empfing Buchenwald«Delegation

  Frankreichs Kammerpräsident bekräftigt erneut seine Ablehnung der USA-Kriegsverträge

  Paris (Eig. Ber.). Der Präsident der französischen Nationalversammlung, Herriot, empfing am Donnerstag Vertreter des französischen Buchenwald-Komitees und bekräftigte ihnen gegenüber erneut und mit aller Schärfe seine Ablehnung der USA-Kriegsverträge. Herriot betonte, daß er selbst den Text der Geheimabkommen in den Händen gehabt und gelesen habe ...

• Volkskammcrnräsident Dieckmann über die Konferenz

  zur friedlichen Lösung der deutschen

  Berlin (ADN/Eig. Ber.). Auf einer Zusammenkunft des Vorbereitenden Ausschusses für die Internationale Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage sprach Volkskammerpräsident Dieckmann. Er führte unter anderem aus: „Am 1. und 2. Dezember 1951 fanden sich erstmalig Vertreter dieser Bewegung in Straßburg zusammen mit deutschen Persönlichkeiten, deren Wirksamkeit sowohl im kirchlichen Raum als auch im öffentlichen Leben der Politik und der Kultur liegt ...

• Rettet Ethel and Julius Rosenberg!

  Berlin (ADN). Zu dem geplanten USA-Justizmord an Ethel und Julius Rosenberg veröffentlicht das „Verteidigungskomitee für die Opfer der amerikanischen Reaktion" in der DDR einen Aufruf, in dem es heißt: „Ethel und Julius Rosenberg, Eltern zweier kleiner Kinder, wurden von der Terror Justiz Trumans zum Tode verurteilt ...

• Drei Li Syng Man-Kompanien vernichtet

  Tokio (ADN). Zu erbitterten Kämpfen kam es am Freitag im Mittelabschnitt der Korea-Front. Li Syng Man-Söldnertruppen versuchten in 20stündigen heftigen Angriffen eine von Einheiten der koreanischen Volksarmee und der chinesischen Freiwilligen eroberte Höhenstellung zu besetzen. Die Li Syng Man-Söldner erlitten — westlichen Nachrichtenagenturen zufolge — schwerste Verluste ...

• age

  französische Regierung wurde veranlaßt, die Konferenz zu verbieten. „Die Internationale Konferenz zur friedlichen Lösung der deutschen Frage sollte nun in Stockholm stattfinden, was von der schwedischen Regierung unmöglich, gemacht wurde. Deshalb hat das Internationale Initiativkomitee nunmehr beschlossen, die Konferenz endgültig vom 8 ...

• Der sozialistische Wettbewerb

  und die Franik-Bewegung I von Eberhard Arlt

  Gegenwärtig beschäftigt in den volkseigenen Betrieben viele Arbeiter, Brigadiere, Meister und Ingenieure, Frauen und Männer die Frage: Was ist denn eigentlich ein sozialistischer Wettbewerb? Worin unterscheidet er sich von den Wettbewerben, die wir vor der Verkündung des planmäßigen Aufbaus des Sozialismus ...

• Unsere Hochschulen studieren Stalins Werk «Ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR"

  Vor kurzem nahm der Senat der Deutschen Verwaltungsakademie „Walter Ulbricht" in einer ersten Sitzung zu der neuen genialen Arbeit J. W. Stalins „Ökonomische Probleme des Sozialismus in der UdSSR" Stellung. Das einleitende Referat hielt Prof. Dr. Kohlmey. Diesem Referat schloß sich eine mehrstündige Diskussion an, die das Ziel hatte, eine gründliche Auswertung dieses Werkes in allen Fakultäten und Instituten der Deutschen Verwaltungsakademie „Walter Ulbricht" vorzubereiten ...

• Gute Vorbereitung der Mitgliederversammlungen bei Bergmann-Borsig

  Das Politbüro des ZK der SED beschloß die Durchführung von Mitgliederversammlungen in den Grundorganisationen zur Auswertung des XIX. Parteitages. Die Parteileitung der Grundorganisation Generatorenbau im VEB Bergmann-Borsig, Berlin, beriet sofort in einer Leitungssitzung über die Durchführung der Mitgliederversammlungen ...

• Verbesserungsvorschläge sorgfältig beachten

  Wichtig für die Mechanisierung des Arbeitsprozesses ist die Auswertung der Verbesserungsvorschläge unserer Kumpel. Die Gewerkschaft hat mit Hilfe der Parteiorganisation jetzt einen innerbetrieblichen Wettbewerb zwischen allen Betriebsabteilungen unseres Werkes organisiert, in dessen Verlauf 23 gute Verbesserungsvorschläge zur Mechanisierung des Arbeitsprozesses gemacht wurden ...

• Wie im Ludwig-Hoffmann-Rrankenhaus der Wettbewerb durchgeführt wird

  Ärzte bilden Zirkel zum Studium von Neuerer-Methoden / Schwestern übernehmen Patenschaften

  Vom 16. September bis 15. Dezember 1952 befinden sich die Krankenhäuser im demokratischen Sektor Berlins in einem Wettbewerb. Es gilt, die Worte Walter Ulbrichts „Macht die Krankenhäuser schöner!" zu verwirklichen. Besonders in den Krankenhäusern müssen unsere Werktätigen die Sorge um den Menschen auf Schritt und Tritt spüren ...

• Wie unsere Parteileitung die Mechanisierung des Arbeitsprozesses fördert/

  Die großen Leistungen des Kaliwerkes Staßfurt im außerbetrieblichen Wettbewerb der Kaliwerke der DDR wurden in erster Linie durch den Arbeitsenthusiasmus unserer Kumpel und die ständige Mechanisierung des Arbeitsprozesses erreicht. Das „Geheimnis" dieser Erfolge liegt in der unermüdlichen Aufklärungsarbeit unserer Parteiorganisation, die es verstanden hat, die wirtschaftlichen mit den politischen Aufgaben in richtiger Weise zu verbinden und gemeinsam mit den parteilosen Werktätigen zu lösen ...

• Erste öffentliche Session der Deutschen Bauakademie eröffnet

  Berlin (Eig. Ber.). Im Anschluß an den Gründungskongreß des Bundes Deutscher Architekten wurde am Sonnabend die zweitägige erste öffentliche Session der Deutschen Bauakademie eröffnet. Zu Beginn wurden die Ehrenmitglieder der Deutschen Bauakademie, der Stellvertreter des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik Walter Ulbricht und der Stellvertreter des Ministerpräsidenten und Minister für Aufbau Dr ...

• Gute Zusammenarbeit mit der Intelligenz

  Ein besonderer Schwerpunkt in der Produktion ist z. B. die Ausscheidung des Kieserit. Die Parteileitung, die die Kollegen der Intelligenz bei ihren Versuchen und bei der Verwirklichung der von ihnen vorgeschlagenen Verbesserungen tatkräftig unterstützte, ermöglichte es den Kollegen, auf diesem Gebiete auch in anderen Werken Erfahrungen zu sammeln ...

• Sollen die Kartoffeln auf den Berliner Voülisgetern einfrieren?

  Die Fachschule für Fernmeldewesen der Deutschen Post hat am 30. Oktober 1952 einen Solidaritätseinsatz in der Einbringung der Hackfruchternte durchgeführt. Auf dem volkseigenen Gut Falkenberg stellten die Schüler fest, daß noch 18 Hektar Kartoffeln zu roden waren. Mit Hilfe der Schüler wurden am 30. Oktober 2,5 Hektar Kartoffeln gerodet ...

• Parteileitung kontrolliert

  Bei der Überprüfung des Vorschlags- und Erfindungswesens durch die von der Parteileitung beauftragten Genossen der Werkleitung wurde festgestellt, daß Erfindungen und Verb esserungs vorschlage oft nur mangelhaft beachtet wurden. Die Parteileitung beauftragte deshalb den Genossen Technischen Direktor, regelmäßig über die Arbeit des Büros für Vorschlags- und Erfindungswesen vor der Parteileitung Bericht zu erstatten ...

• Es wird schöner sni LEW „Hans Beimler*

  Kurzlich wurde in den Lokomotivbau - Elektrotechnischen Werken „Hans Beimler" in Hennigsdorf eine Kinderkrippe ihrer Bestimmung übergeben. 30 Krabbelkinder und 30 Säuglinge werden hier die Woche über unter sorgsamer Pflege der Schwestern und unter ständiger Kontrolle ihrer Gesundheit durch die Werkärzte wohnen ...

• 30000 Berliner Lehrlinge im fünften Berufswettbewerb der deutschen Jugend

  Berlin (ADN). 30 000 Lehrlinge im demokratischen Sektor Berlins sind am Sonnabend in den fünften Berufswettbewerb der deutschen Jugend getreten. Der Berufswettbewerb hat das Ziel, die Jugendlichen fachlich und gesellschaftlich so zu qualifizieren, daß sie aktive Erbauer des Sozialismus werden. Das Gelöbnis, ...

• Der erste Schritt zum Sozialismus!

  Wie schwarze Wolken die Strahlen der Sonne zerschneiden, zerrissen die Ackerraine die Flächen fetter, brauner Erde. Weit, wie der Blick reicht, dehnte sich das Feld hin. Dem einzelnen aber gehörten nur schmale Enden. Hier schleppten die Kühe den Pflug auf und ab. Der Bauer, müde gelaufen, schlief abends am Tisch ein ...

• er

  schaftliche Viehhaltung beschlossen hat. Sie wird dann noch mehr lesen können, und die nahezu tausendbändige Bibliothek der Produktionsgenossenschaft bietet ihr eine reiche Auswahl. Junges Leuchten kommt in ihre Augen, wenn über den Kinderhort gesprochen wird. Noch in diesem Jahr wird er gebaut, ein großes, schönes Gebäude ...

• Vom Werden und Wachsen der Produktions-

  genossenschaft „Thomas Münzer" / von Bernhard seeg

  Worin, im September 1952 Als Walter Ulbricht auf der II. Parteikonferenz von dem leuchtenden Weg zum Sozialismus sprach, hatte man in Worin schon die ersten Schritte auf diesem neuen Weg getan; zweifelnd» zuerst, weil man allein ging, drängend, weil er notwendig war, stürmisch, als der planmäßige Aufbau des Sozialismus in unserer Republik auf der II ...

• Berlin II

  Nachrichten: 4.33; 5.30; 6.30; 8.30; 14.30; 18.30; 21.30. 7.00: Leitartikel des Organs des ZK der SED „Neues Deutschland" — 10.00: Die Woche im Funk — 11.00: Verordnung über die Rechte und Pflichten der Meister in den volkseigenen und ihnen gleichgestellten Betrieben — 11.15: Unterhaltungsmusik — 13 ...

• Wie wird das Wetter?

  Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Ein von Schottland über die Nordsee nach Nordwestdeutschland ziehendes Tief bringt dem größten Teil der Bezirke stark bewölktes, vielfach auch regnerisches Wetter. Wetteraussichten: Schwache bis mäßige Winde aus Südost bis Süd, meist trübe und gebietsweise Regen oder Sprühregen ...

• Aus dem Programm des deutschen demokratischen Rundfunks

  Berlin III

  Nachrichten: 5.00; 6.00; 7.00; 8.00; 11.00; 13.00; 18.00; 19.00; 21.00; 24.00; 1.00. 10.40: Als in Gröditz die Walzenstraße stand — 11.10: Heiteres aus Musik und Dichtung — 12.00: Kommentar — 12.15: „Hymne der sowjetisch - deutschen Freundschaft", v. V. Muradeli — 12.30: Unterhaltungsmusik — 13.10: Kssen — eine Industriestadt — 14 ...

• Montag beginnt der Prozeß gegen Zunker, den Mörder des Patrioten Ernst Kamieth

  Am Montagvormittag um 9 Uhr, fast ein. Jahr nach der Ermordung des Patrioten Ernst Kamieth, beginnt vor dem Schwurgericht in Moabit unter dem Vorsitz von Landgerichtsrat Fritsche der Prozeß gegen der Mörder Ernst Kamieths, den westberliner Polizeiinspektor Hermann Zunkers. Die Verhandlung, zu der 60 Zeugen geladen sind, ist auf fünf Tage angesetzt ...

• Von allen Seiten kam Hilfe für die „Fortschritte-Frauen

  Es begann auf der Kreisdelegiertenkonferenz Lichtenberg der SED, im Juni im Kultursaal von Sie'mens- Plania. Die Frauen vom Fortschrittwerk in der Möllendörffstraße klagten darüber, daß sie bei über 40 Grad Hitze arbeiten müssen, weil es im Betrieb keine Entlüftungsanlage gibt. In der Pause saßen die Delegierten Hans Peschke, Parteisekretär im VEB Nagema Lufttechnische Anlagen und Dreherbrigadier Willi Arndt aus dem gleichen Betrieb im Speisesaal beisammen ...

• Die Arbeiter des VEB Sanar lösten ihr Versprechen ein

  1500 Heizkörperglieder kostenlos für die Stalinallee produziert / Weitere Verpflichtungen

  Die Belegschaft des VEB Sanar Harzer Werke, Blankenburg (Harz), hatte sich verpflichtet, für die Stalinallee dringend benötigte Radiatoren für die Zentralheizung zu liefern. Deshalb waren zwei Kollegen unseres Betriebes Gäste des Nationalen Aufbaukomitees bei dem großen Richtfest am Strausberger Platz ...

• Deine PARTEI ruft dich

  Am morgigen Montag, wird in allen Zirkeln., der XIX.' Parteitag behandelt. Thema „Erster Teil der Rede des Genössen Malenkow Die internationale Lage der Sowjetunion" Dazu ist folgende Literatur zu studieren: J; Stalin, „ökonomische Probleme des Sozialismus in. der UdSSR", 5. Abschnitt „Die Frage des Zerfalls des einheitlichen Weltmarktes und der Vertiefung der Krise des kapitalistischen Weltsystems", S ...

• Da staunten selbst die „alten Hasen"

  Unter dieser Überschrift schildert der bekannte Autorennfahrer und Avus-Sieger Arthur Rosenhammer, der am letzten Sonntag an der großen DDR-Leistungsprüfungsfahrt „Quer durch Thüringen" teilnahm, in einer Berliner Abendzeitung seine Eindrücke. „Diese Geländefahrt wurde unter härtesten Bedingungen durchgeführt, um zu erreichen, daß nur wirkliche Spitzenkönner das Ziel strafpunktfrei erreichten ...

• Ausgabe der Versicherungsausweise

  Die Verwaltungsstellen der Versicherungsanstalt Berlin. geben die Versicherungsausweise für den in unserer gestrigen Veröffentlichung unter d) aufgeführten Personenkreis wie folgt aus: Für' die Buchstaben A—E vom 3. 'bis 8., November; F—H vom 10. bis 15. Novamber;.I—L vom 17. bis 22. November; M—R vom 24 ...

• „Der Brief an Dr. Ehlers ist mir aus dem Herzen gesprochen"

  Meisterin der Deutschen Demokratischen Republik im Eisschneilauten Als ich heute im Rundfunk davon hörte, daß unser Volkskammerpräsident Johannes Dieckmann .erneut die Initiative ergriffen hat, um das gesamtdeutsche Gespräch fortzusetzen, war ich hell begeistert. Alle Deutschen, ob in Ost oder West, leiden unter der Spaltung unseres Vaterlandes ...

• Sowjetische Eishockeyspieler in Berlin

  In der-Reihe der großen Veranstaltungen anläßlich des Monats der deutsch - sowjetischen Freundschaft wird auch der Sport nicht zu kurz kommen. Vor einigen Tagen traf eine sowjetische Eishockeydelegation in Berlin ein, um nicht, nur mit- den Eissportlern der demokratischen Sportbewegung gemeinsam zu trainieren, sondern auch vor den Berliner Eissportfreunden wieder einmal ihr hervorragendes Können unter Beweis zu stellen ...

• Zuchthausstrafen für Wirtschaftssaboteure

  Nach fünftägiger Verhandlung verurteilte die Große Strafkammer des Landgerichts Berlin den 22jährigen Gerhard Kalkowski zu sieben Jahren und den 52jährigen Erich Manke zu fünfeinhalb Jahren Zuchthaus wegen fortgesetzten Wi rtschäftsVerbrechens und Verstoßes gegen die Verordnung zum Schütze des innerdeutschen Handels ...

• Edith Keller-Herrmann gewann

  Beim internationalen Frauen- Schachturnier in Moskau wurden die Hängepartien aus der fünften und sechsten Runde nachgeholt. Die deutsche Meisterin Edith Keller- Herrmann (Dresden) konnte dabei aus ihren zwei Partien 1,5 Punkte holen und wertvollen Boden gutmachen. Gegen Olga Ignatjewa langte es trotz Materialvorteile bei der Wiederaufnahme des Spieles nur zu einem Remis nach dem 56 ...

• Die Kreisdelegiertenkonferenzen der Gesellschaft für Deutseh-Sowjetische Freundschaft haben begonnen

  Die Mitglieder der Gesellschaft für Deutseh-Sowjetische Freundschaft in Reinickendorf (franz. Sektor) führten am Donnerstag als erster Bezirksverbänd in Groß-Berlin ihre Kreisdelegiertenkonferenz durch. Sie waren beim volkseigenen Betrieb Stemag im Bezirk Pankow, zu Gast, der ihnen seinen Kulturraum zur Verfügung stellte ...