29. Mär.

Ausgabe vom 12.07.1952

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  • Für einen starken Staat der Werktätigen

    Die Diskussionsrede des Parteivorsitzenden Genossen Otto Grotewohl / Begrüßungsansprachen des Genossen Zawadzki im Namen der Bruderparteien in den volksdemokratischen Ländern und des Genossen Berlioz im Namen der Bruderparteien in den kapitalistischen L

    Berlin (Eig. Ber.). Der dritte Tag der II. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands war ausgefüllt mit überwältigenden Erlebnissen. Mit stürmischem Beifall begrüßten die Delegierten am Morgen des dritten Verhandlungstages das Mitglied des Politbüros des ZK der Vereinigten Polnischen ...

  • Begrüßungsansprache des Vertreters der Bruderpartelen aus den Ländern der Volksdemokratie, Genossen Aleksander Zawadzki

    Nach der Übermittlung des Grußes in polnischer Sprache von Seiten der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei und des Präsidenten Boleslaw Bierut spricht Gen. Zawadzki in deutscher Sprache weiter: „Dem Wunsche der hier anwesenden Delegationen der Kommunistischen und Arbeiterparteien der Länder der Volksdemokratie ...

  • „Des Siegs Gewißheit"

    Uraufführung der Kantate zu Ehren der II. Parteikonferenz

    Berlin (Eig. Ber.). Für die Delegierten und Gäste der II. Parteikonferenz der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands führte das Zentralkomitee der Partei am Donnerstag im Berliner Friedrichstadt- Palast eine Kulturveranstaltung durch. In der Ehrenloge hatten Mitglieder des Zentralkomitees, an ihrer Spitze Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht, der politische Berater der Sowjetischen Kontrollkommission in Deutschland, Botschafter Semjonow, sowie Gäste der Parteikonferenz, Platz genommen ...

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  • Bro Begrüßungsansprache des Vertreters der aus den Ländern der Volksdemokratie, Genossen Alekt

    (Fortsetzung von Seite l)

    Welt, verteidigen wir unseren eigenen friedlichen Aufbau. (Beifall) Deshalb erweisen alle Länder der Volksdemokratie, indem sie den Frieden der Welt in ihrem eigenen friedlichen Aufbau verteidigen, dem deutschen Volk volle Unterstützung im Kampf um seine Vereinigung und eine unabhängige Existenz. Unser ...

  • Werktätige begeistert über den Aufbau des Sozialismus

    Berlin (Eig. Ber.). Der Vorschlag des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands an die II. Parteikonferenz, in der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor Berlins mit dem planmäßgen Aufbau des Sozialismus zu beginnen, hat eine Welle stürmischer Begeisterung bei den Werktätigen ausgelöst ...

  • Für einen starken Staat des* Werktätigen

    (forlsetzung von Seite i)

    gibt es hier Grenzen. Wir.Jt»aben Bein, spiele, wo werktätige Bauern mit einer Betriebsgröße von fünf bis zehn Hektar nicht selten ihre Felder auf zehn bis fünfzehn Parzellen haben. Kann bei dieser Handtuch- Wirtschaft ein Traktor der MAS nutzbringend und rentabel arbeiten? Nein! Hier ist auch der Bauer mit seinem Ochsengespann mehr auf der Straße als auf den Feldern ...

  • „ Wir dienen dem deutschen Volke6'

    Eine Abordnung der Deutschen Volkspolizei auf der II. Parteikonferenz

    Der Freitagvormittag wird zu •tnem großen Erlebnis für die Delegierten. Alle verstehen, was es gerade jetzt bedeutet, wenn Genosse Wilhelm Pieck den Einmarsch einer Delegation der Deutschen Volkspolizei ankündigt, gerade jetzt, da sich die Deutsche Demokratische Republik anschickt, unter der Führung der Arbeiterklasse die bewaffnete Verteidigung der Heimat zu organisieren ...

  • SPD-Führer; Kampf gegen Generalvertrag wächst an an

    5600 Hasper Hüttenarbeiter: Alle Kraft für den Friedensvertrag / Demonstration der Jugend in Stuttgart

    Neun Betriebsratsvorsitzends der Betriebe von Backnang bei Stuttgart haben im Namen von 3600 Arbeitern den Bundestagsabgeordneten Dr. Gerstenmaier in einer Erklärung darauf hingewiesen, daß jeder Ja-Sager zum Generalvertrag für dessen verhängnisvolle Auswirkungen die ganze Verantwortung trägt und vom Volk zur Rechenschaft gezogen wird ...

  • pa der Zawadzk

    meinsame unerschütterliche Freundschaft mit der Sowjetunion zusammengeschweißt! (Lebhafter Beifall) Es mögen sich die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch unserer Parteien enger gestalten, die sich in ihrem Kampf um eine bessere Zukunft unserer Völker von der siegreichen Lehre des Marxismus- Leninismus ...

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  • Das deutsche Volk strebt nach Frieden

    Das deutsche Volk strebt nach Frieden und hat den Wunsch, normale Beziehungen zu allen Völkern herzustellen und mit ihnen friedlich zusammenzuarbeiten. Aus diesem Grunde lehnt das deutsche Volk die Einbeziehung Deutschlands in aggressive Koalitionen und Mächtegruppierunsen ab. Wir sind der Auffassung, daß Deutschland keinerlei Beschränkungen in der Entwicklung seiner Friedenswirtschaft unterworfen werden darf ...

  • Westmächte — Gegner der Einheit

    Die Herstellung eines einheitlichen deutschen Staates ist die ureigenste Angelegenheit des deutschen Volkes. Die Westmächte aber wollen es auf mindestens ein halbes Jahrhundert von der Lösung dieser Aufgabe ausschalten. So lange soll der unlösbar mit dem Bonner Vertrag verbundene Vertrag über die „Europäische Verteidigungsgemeinschaft" Geltung haben ...

  • Verstärkte wirtschaftliche Versklavung Westdeutschlands

    Der Bonner Vertrag verstärkt auch die wirtschaftliche Versklavung Westdeutschlands. Er soll die gewaltigen finanziellen Lasten von mehr als 10 Müliarden Mark jährlich für die Besatzungstruppen und die deutschen Kontingente der „Europa-Armee" aufbringen. Dabei sind die Kosten noch nicht einmal mitgerechnet, die dadurch entstehen, daß den Besatzungstruppen Grund und Boden, Gebäude, Einrichtungen und Verkehrsmittel zur Verfügung gestellt und andere Dienste geleistet werden müssen ...

  • Gegen den Bonner Kriegsvertrag - für einen Friedensvertrag und die bewaffnete Verteidigung des Friedens

    Diskussionsrede des Vorsitzenden der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Genossen Wilhelm Pieck, auf der II. Parteikonferenz

    Genossinnen und Genossen! In meinem Diskussionsbeitrag möchte ich mich mit den Kriegsverträgen befassen, die Adenauer und die Außenminister der drei Westmächte in Bonn und Paris unterzeichneten, mit einigen Fragen unseres Kampfes um den Frieden und mit den neuen Aufgaben der Verteidigung unserer Deutschen Demokratischen Republik ...

  • Verträge von Bonn und Paris — ein Kriegskomplott

    Die von Adenauer in Bonn und Paris unterzeichneten Verträge verpflichten Westdeutschland, der sogenannten „Europäischen Verteidigungsgemeinschaft" beizutreten, die allgemeine Wehrpflicht einzuführen und für die „Europa-Armee" Trupzahlenmäßige Stärke »oll nach Blanks Angaben rund 500 000 Mann betragen ...

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  • Die Massen zu erhöhter Wachsamkeit mobilisieren

    Es gab in der Vergangenheit nicht wenige Genossen, die den Klasseninhalt der reaktionären Hetze gegen unsere Republik nicht erkannten, die nicht durchschauten, daß Sabotageakte, Diebstähle und planmäßig herbeigeführte Desorganisation zur Kriegspolitik der westdeutschen und ausländischen Imperialisten gehören ...

  • Unsere Republik kann nie für imperialistische Kriege mißbraucht werden

    Genossinnen und Genossen! Aus dieser Weisung des Genossen Stalin ergibt sich auch für uns eine ernste Schlußfolgerung. Beschäftigt mit der Erfüllung unseres Fünfjahrplanes, des Planes der allseitigen Entwicklung unserer Industrie und Landwirtschaft, der ununterbrochen nen Hebung des Lebensniveaus unseres Volkes, beschäftigt mit dem Kampf um den Frieden und um die Einheit unseres Vaterlandes, müssen wir gleichzeitig zur bewaffneten Verteidigung unserer friedlichen Arbe ...

  • Die nationalen Streitkräfte im Geist des Internationalismus erziehen

    Die Schaffung nationaler Streitkräfte der Deutschen Demokratischen Republik bedeutet durchaus nicht, daß wir gegen irgend jemand zu Felde ziehen müssen, Das wäre absolut unrichtig. Unser Banner bleibt nach wie vor das Banner des Friedens! Wenn aber die Imperialisten den dritten Weltkrieg entfesseln, so muß und wird dieser Krieg zum Grab nicht nur einzelner westeuropäischer kapitalistischer Staaten, sondern des Weltimperialismus werden ...

  • Alle friedliebenden Völker unterstützen das deutsdie Volk

    Der Weltfriedensrat richtete zugleich einen eindringlichen Appell an die vier Großmächte, dem deutschen Volk sieben Jahre nach Beendigung des Krieges sejn.Recht,, den Friedensvertrag, zu geben und damit ihre Verpflichtungen aus dem Potsdamer Abkommen einzulösen. Er fordert, daß die vier Großmächte unverzüglich ...

  • Aktionseinheit zur Entfaltung des Massenkampfes

    Die besten Kräfte der \restdeut- ■chen Arbeiterbewegung, an Ihrer Spitze die Kommunisten, haben erkannt, daß durch die Aktionseinheit der Arbeiterklasse die breiteste Entfaltung des Massenkampfes gegen die verderblichen Pläne Adenauers erreicht werden kann. Davon zeugen die Demonstrationen, Kundgebungen und Streiks der vergangenen Wochen und Monate ...

  • Dein Aggressor wohlgerCtetet begegnen

    Die Sowjetunion, die Länder- d§F sie ihren Überfall auf sie unter. Volksdemokratie und die Deutsche nehmen. Aber damit ist die Sowjet- Dcmpkwtiächß Republik betreiben union nicht einverstanden und meint, eine' konsequente Politik des Frie* daß man dem Aggressor wohl, dens. Sie mobilisieren alle Kräfte für gerüstet begegnen muß ...

  • Die Verteidigung unserer Errungenschaften ist eine gerechte Sache

    Genossinnen und Genossen! Das erfordert auch, daß wir in den Reihen unserer Partei jede Unklarheit und Schwankung in der Frage der bewaffneten Verteidigung unserer Republ;k restlos ausmerzen. Wir wissen, daß die bolschewistische Partei unter Führun£ Lenins und stahns die einzige Partei war, die im ersten Weltkrieg den Beschlüssen treu geblieben ist, die die II, Internationale auf ihren Kongressen von Stuttgart und Basel über den Kampf gegen Militarismus und Krieg gefaßt hat ...

  • (Fortsetzung von Seite 3)

    nnd friedlichen Grundlagen gerichtet sein. Der Vorschlag der Sowjetregierung stellt eine reale Plattform nicht nur für eine Verständigung der vier Großmächte dar, sondern auch für die Verständigung zwischen den Deutschen in Ost und West unserer Heimat, gleichgültig, 'in welchem weltanschaulichen oder politischen Lager sie stehen mögen ...

Seite 5
  • Diskussionsbeitrag des Nationalpreisträgers Genossen Alfred Banmann auf der IL Parteikonferenz der SED

    glied hierbei sind, well sie in unmittelbarer Berührung mit den Massen stehen. Unser Plan geht vor allem von dem gewaltigen Aufschwung aus, der in den letzten Monaten über Tage und unter Tage zu beobachten ist Wir deutschen Arbeiter verstehen die Lage. Wir fühlen die Kräfte der Arbeit unserer Klasse wachsen und möchten ihre Aufgaben vor den Arbeitern der Welt in Ehren erfüllen ...

  • Zwickauer Kumpel entwickeln Kampfplan zur Mobilisierung aller Reserven

    Genossinnen und Genossen! Im Auftrage der Kumpel des Zwickau- Oelsnitzer Bergbaus und im Auftrage der Kreisleitung unserer Partei in Zwickau lege leb der II. Parteikonferenz den Zwicka-uer Plan vor. Erlaubt mir, Genossen, einige einleitende Worte. Der Zwickauer Plan geht davon aus, daß für die Arbeiterklasse der Deutschen Demokratischen Republik die Zeit gekommen ist, um auf allen Gebieten des Lebens mit sicherer Hand die Führung zu übernehmen ...

  • 1. Teil: Der Schwerpunkt im Kreis Zwickau

    ist Licht, Kraft, Gas, öl, Benzin, Heilmittel usw. Sie wissen auch, daß die Nichterfüllung des Planes in der Steinkohle die Arbeit der ganzen Arbeiterklasse in der Deutschen Demokratischen Republik hemmt Der Grund für die Nichterfüllung des Planes liegt vor allem darin, daß schwerwiegende Folgen der kapitalistischen Vergangenheit im Zwickauer Bergbau noch nicht liquidiert sind ...

  • Organisatorische Maßnahmen:

    1. Die technische Planung ist bis in alle Einzelheiten so durchzuarbeiten, daß alle Vorgänge, wie Gewinnung, Abförderung und Versatz, aufeinander schon im Werk abgestimmt sind. 2. Die Steinkohlenwerte haben di» Produktionspläne für 1052 und 1853 unter Beachtung der Erfahrungen der Werke „Karl Liebknecht« und „Karl Marx" unverzüglich auf die Brigaden aufzuteilen und Innerhalb der Brigaden auf die einzelnen Häuer aufzuschlüsseln ...

  • Maßnahmen zur verstärkten Mechanisierung:

    1. Die vorhandenen Doppelkettenförderer sind planmäßig einzusetzen. Ihre Leistung ist durch gute Betriebsorganisation auf 300 Tagestonnen zu steigern. Bis Ende des Jahres 1952 sind weitere Doppelkettenförderer einzusetzen. 2. Alle vorhandenen Schrämmaschinen sind mit Prodomont- Kabel und Sicherheitsschutzvorrichtungen auszurüsten ...

  • Soziale Maßnahmen:

    1. Um die Stammbelegschaft zu erhöhen, ist der Wohnungsbau im Zwickauer Revier im Jahre 1952 zu entfalten. 2. Die ärztliche Überwachung der neuangelegten Bergarbeiter und der Stammbelegschaft ist zu verbessern. Dazu gehören laufende ärztliche Überwachung nach der Anlegung, vorbeugende Maßnahmen zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit, Einrichtung von Bestrahlungsgängen mit Höhensonne, Vergebung eines Forschungsauftrages zur verstärkten Bekämpfung der Silikose auf dem Steinkohlenbergbau ...

  • Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit:

    1. J5ur Verbesserung der Wetterführung sind insgesamt 12 500 Meter Wetterstrecke und 4200 Meter Förderstrecke nachzureißen. 3. Die für die Werke „Martin Hoop" und „Karl Marx" gestellten Auslüfter mit erhöhter Depression dürfen erst in Betrieb genommen werden, wenn die zu ihnen führenden Hauptwetterstrecken einen ausreichenden Querschnitt haben ...

  • 3. Teil: Die gegenwärtigen Hauptaufgaben im Kreise Zwickau und der Weg zu ihrer Lösung

    Die gegenwärtige Hauptaufgabe ist die Überwindung der technischen Rückständigkeit und der ungenügenden Arbeitsorganisation. Zu ihrer Lösung ist ein System von organisatorischen und technischen Maßnahmen erforderlich. Partei und Regierung haben uns wissen lassen, daß sie bereit sind, die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen ...

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  • Eine Perspektive, wie wir sie erträumt haben Flammender Appell des Genossen Otto Buchwitz auf der II. Parteikonferenz an die sozialdemokratischen klassengenossen

    Liebe Genossinnen und Genossen! Ich glaube, wir sind alle einer Meinung, daß die Tage vom 9. bis 12. Juli 1952 als die bedeutsamsten Tage in die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung eingehen werden. (Langanhaltender Beifall) Als gestern der Genosse Walter Ulbricht das Ziel für unsere nächsten Aufgaben aufstellte — Aufbau des Sozialismus —, ging durch den Kongreß ein Jubel und eine Begeisterung ...

  • Jugend bereit zum Aufbau des Sozialismus

    Delegation der FDJ und der Jungen Pioniere auf der II. Parteikonferenz

    Berlin (Elf. Ber.). Einen stürmischen Empfang bereiteten die Delegierten der IL Parteikonferenz der Delegation der Freien Deutschen Jugend und der Jungen Pioniere, die am Nachmittag des zweiten Konferenztages in die Werner-Seelenbinder- Halle einmarschierte. Voran die Fahnen der FDJ, die Fahnen der Deutschen ...

  • 5. Teil: Zwickaus Beitrag zur Entfaltung der deutschen Kultur

    Jeder Kreis der Deutschen Demokratischen Republik hat seine Geschichte. In jedem Ort, in jedem Betrieb finden sich Spuren der großen Vergangenheit unseres Volkes, seiner patriotischen Taten im Kampf gegen Unterdrückung und Unkultur. Wenn wir diesen Spuren nachgehen und die Zusammenhänge herstellen, erhalten wir ein Bild von der Größe unseres Volkes, eine Erklärung für die Fehler, die wir machten, und eine Anleitung für unser heutiges Handeln ...

  • Die Stimme unserer Parteiveteranen

    Das Herz der Parteiveteranen schlägt höher. Keiner der Jungen und Alten, die am Mittwoch die Ausführungen des greisen Kämpfers der Arbeiterbewegung, Otto Buchwitz, erlebten, wird diesen Eindruck je vergessen. Aus den glühenden Worten, mit denen Otto Buchwitz die von der Parteikonferenz gegebene Losung: ...

  • Zwidkauer Kumpel entwickeln Kampfplan zur Mobilisierung aller Reserven 4.Teil: Die nationale Aufgabe des Kreises Zwickau

    Die Zwickauer Kumpel sehen nicht nur ihr Revier. Sie wissen, wenn auch Zwickau-Oelsnitz das wichtigste Steinkohlenrevier in der Deutschen Demokratischen Republik ist, so ist es doch ein kleines Revier im Verhältnis zu den großen Steinkohlenrevieren des deutschen Volkes, zum Ruhrgebiet und zum Saargebiet ...

  • Nationalpreisträger-Kollektiv „Steinkohle"

    Fragen in Einzelschriften zu klären. Nur durch die gleichzeitige Entfaltung der Produktion und der Kultur werden unsere Werktätigen im Sinne des Wortes zu Herren ihres Landes. Indem wir den Zwickauer Plan der II. Parteikonferenz vorlegen, wenden wir uns an alle anderen Kreise in der Deutschen Demokratischen Republik mit dem Vorschlag, gleichfalls Kreispläne aufzustellen ...

  • Gemeinsam für Einheit und Frieden

    CDU

    Berlin (Eig. Ber.). Der Parteivorsitzende der Christlich-Demokratischen Union, stellvertretender Ministerpräsident Otto Nuschke, übermittelte im Namen des Politischen Ausschusses der CDU der SED freundschaftliche Grüße und die besten Wünsche für einen erfolgreichen Verlauf der Konferenz. In diesem Brief heißt es u ...

  • LDPD

    Berim (Eig. Ber.). Im Namen der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands hat der Parteivorstand an die II. Parteikonferenz der SED ein Grußschreiben gerichtet, in dem es u. a. heißt: „Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands ist in dem von allen antifaschistisch-demokratischen Kräften getragenen Kampf um die gesellschaftliche Weiterentwicklung des Volkes und damit um dessen glückliche Zukunft ein starker und richtunggebender Faktor ...

  • NDPD

    Berlin (Eig. Ber.). Der Parteivorstand der National-Demokratischen Partei Deutschlands richtete an die II. Parteikonferenz der SED ein Begrüßungsschreiben, in welchem es u. a. heißt: „Die National-Demokratische Partei Deutschlands, die die Verpflichtung übernommen hat, die Frontgeneration für Deutschland ...

Seite 7
  • Über Viermächtekonferenz zum Friedensvertrag

    t den Weg zur friedlichen Lösung der deutschen Frage

    Mit dem Vorschlag für sofortige Verhandlungen der vier Großmächte aber den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland, die Wiedervereinigung Deutschlands und die Bildung einer gesamtdeutschen Regierung, den die Sowjetregierung in ihrer Note vom 24. Mai 1952 an die Regierungen der Westmächte machte, hat die Sowjetunion dem deutschen Volk und allen friedliebenden Völkern erneut den Weg zur friedlichen Lösung der deutschen Frage aufgezeigt ...

  • „Das deutsche Volk will keine ausweichende Antwort."

    „Will der Westen den Frieden, so ist die Stunde der Verhandlung mit dem Osten gekommen", formulierte die Zeitupg der FSU, „Der Freie Mensch", Hagen, am 27. Juni. Unc| die evangelische Zeitschrift „Christ und Welt" (19. Juni) stellte eindringlich fest: „Das deutsche Volk wartet auf eine Note, welche die ...

  • Adenauer — Spion des französischen Geheimdienstes

    Enthüllungen des „Spiegel14 / Authentische Angaben des Chefagenten Rene Levacher

    Sensationelle Enthüllungen über die Spionagetätigkeit Adenauers und weiterer prominenter Bonner Regieru.ngsrnitglje.der .. für .,. den,, „ franzö- . sischen Geheimdienst seit 1948..veröffentlicht das westdeutsche Nachrichtenmagazin „Der Spiegel" in seiner letzten Ausgabe. Die Angaben des „Spiegels" heruhen auf Aussagen des ehemaligen Chefagenten des SDECE (Service de Documentation et Contre - Espionage) für Westdeutschland, Rene Levacher alias Konrad Schmeißer ...

  • Erbauer des Wolga—Don-Kana!§ an J. W. Stalin

    Wolga—Don-Kanal trägt den Namen W. I. Lenins

    Moskau (Eig. Ber.). Die „Prawda" veröffentlicht einen Brief der Arbeiter, Ingenieure und Techniker, die am Bau des Wolga—Don-Kanals beteiligt waren, an Genossen Stalin, in dem sie über die Vollendung des ersten Großbaues des Kommunismus in der Sowjetunion berichten. Sie verpflichten sich, alle ihre Kräfte, Kenntnisse und Erfahrungen für die weitere Festigung der Macht des Sowjetlandes und für den Aufbau des Kommunismus einzusetzen ...

  • Londoner demonstrieren gegen Pe§t-*Ridgway

    Protestkundgebung im Hyde-Park / Pestgeneral wurde mit Flugblättern überschüttet

    London (ADN/Eig. Ber.). Zehntausende Londoner Werktätige nahmen am Donnerstagabend an einer Protestkundgebung gegen Ridgway im Hyde-Park teil. Nach der Kundgebung zog die Bevölkerung durch die Straßen Londons. In dem Demonstrationszug wurden zahlreicheTransparente mit der Aufschrift „Ridgway, go home" mitgeführt ...

  • Walzwerk Kirdhmöser - Sieger in der zweiiesi Zwischenwertung1

    Solidaritätsbeweis Werniejeroder Bauern mit Ilsenburger Walzwerkern

    Berlin (Eig. Ber.). Im großen Wett- ragenden Leistungen der Walzwerker bewerb der Walzwerker, der zu an. Bauern und Meisterbauern such- Ehren der II. Parteikonferenz der ten die Walzwerker in der großen. SED am 15. Juni begann, hat jetzt Halle an den heißen Öfen auf und die zweite Zwischenwertung statt- überbrachten ihnen die Grüße der gefunden ...

  • Immer mehr Sportler zur Volkspolizei

    Anläßlich der II. Parteikonferenz der SED verpflichteten sich die Sportler der DDR im verstärkten Maße, ihre Heimat gegen alle Angriffe der Kriegstreiber zu verteidigen. Zahlreiche in den letzten Tagen eingegangene Verpflichtungen zum Ehrendienst in der Deutschen Volkspolizei liegen von den mecklenburgischen Sportlern vor ...

  • Meldungen ans der Sowjetunion

    Als erstes Fahrgastschiff hat der Dampfer „Sergej Kirow", der sich auf der Fahrt von Moskau über Gorki und Stalingrad nach Rostow befindet, älen Wolga—Don-Kanal passiert. 2SC0 Umdrehungen in der Minute beträgt die maximale Schnittgeschwindigkeit der für die Schnellzerspanung bestimmten neuen Revolverautomaten, deren erste Serie von den Maschinenbauern Leningrads fertiggestellt wurde ...

  • Faschistische Mordhetze gegen Andre Stil

    Der Protest der Welt muß die Freilassung der französischen Patrioten erzwingen

    Paris (ADN). Die französische Zeitung „Humanite" berichtet von einer Mordhetze, die vor» faschistischen Elementen gegen den Chefredakteur der „Hurnanite", Andre Stil, entfaltet wird. Unter anderem erhielt die Gattin. Andre Stils einen anonymen Brief, dessen Verfasser mit der Ermordung ihres Mannes drohen ...

  • Berliner Boier immer wieder gemeinsam

    Veranstaltung in der Deutschen Sporthalle zu Ehren der Parteikonferenz

    Am Donnerstagabend fand in der Deutschen Sporthalle an der Stalinallee zu Ehren der II. Parteikonferenz der SED eine Boxveranstaltung unter Beteiligung von Boxern aus allen Sektoren der Hauptstadt statt. Gäste dieser Veranstaltung waren mehrere tausend Sportler aus allen Ländern der Republik, die nach Berlin gekommen waren, um sich an der Sportparade im Rahmen der großen Massendemonstration zu Ehren der II ...

  • Neue US A^Terrorangrifle auf Nordkorea

    Volksarmee schlägt Angriffe der USA-Truppen unter schweren Verlusten für die Interventen zurück

    Tokio (ADN). Amerikanische Bomber setzten am Dienstag ihre Terrorangriffe gegen nichtmilitärische Ziele in Nordkorea fort. Wie das USA- Hauptquartier in Tokio bekanntgab, griffen Jagdbomber das Tschangjin- Kraftwerk an. Dieses Kraftwerk, das der Versorgung der Bevölkerung und der Zivilindustrie mit Strom dient, wurde bereits bei den Terrorangriffen im vergangenen Monat bombardiert ...

  • 70 Länder mit 6500 Sportlern in Helsinki

    Helsinki. Nach der Absage Perus werden nunmehr insgesamt 70 Länder mit 6500 Sportlern an den Olympischen Wetlkämpfen in der fiunischen Hauptstadt teilnehmen. Prag. Einem Korrespondenten der „Wiener Sportschau" erklärte Weltrekordler Emil Zatopek vor der Abreise der tschechoslowakischen Olympia-Delegation, daß er im 10 OOQ-m-Lauf seinen stärksten Konkurrenten in dem westdeutschen Meister Herbert Schade sieht ...

  • Eine Welle von Zustimmungen in der Welt

    Dieser Vorschlag der Sowjetunion auf sofortige Viermächte-Verhandlungen löste in der Weltöffentlichkeit eine Welle von Zustimmungen aus. Zahlreiche Zeitungen der kapitalistischen Länder, vor allem Westdeutschlands, setzten sich vom Tage des Bekanntwerdens des Vorschlages an für die schnelle Einberufung einer Viermächte-Konferenz ein ...

  • Präsident Pieck an Präsident Bumacende

    An den Vorsitzenden des Präsidiums des Großen Volkshurals der Mongolischen Volksrepublik, Genossen Bumacende. Genosse Präsident! Aus Anlaß des 31. Jahrestages des Sieges der Mongolischen Volksrevolution sende ich Ihnen. Ihrer Regierung und dem gesamten mongolischen Volk im Namen der Deutschen Demokratischen Republik und in meinem eigenen Namen die herzlichsten Grüße und wünsche Ihnen und Ihrem Land weitere große Erfolge auf dem Weg zum Sozialismus ...

  • Wie wird das (Vetter?

    ...

  • Sondersendungen des Demokratischen Rundfunks von der II. Parteikonferenz

    Sonnabend, den 12. Juli Deutschlandsender von 11 bis 12 Uhr und 20.45 bis 21.45 Uhr; Berliner Rundfunk von 12 bis 13 Uhr und 19 bis 20 Uhr; Mitteldeutscher Rundfunk von 12 bis 13 Uhr und 20.30 bis 21 Uhr. Sonntag, 13. Juli

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  • In einer Neumondnacht

    „Pst!" flüsterte Wüli, „hier klirrt was!" Er blieb stehen und griff in der Finsternis nach Hansjoachims Handgelenk. Sie lauschten. Rechts von ihnen lag, ein schwarzer Wall, in völligem Schweigen, der Bahndamm. Weiter hinten, bei der neuen Brücke, blinkten die Schienen im Lichte bunter Signallaternen ...

  • Eine Dorfgruppe wurde Sieger der dramatischen Zirkel

    Von den dramatischen Laienzirkeln, die während der Festspiele der Volkskunst in Berlin auftraten, sahen wir außer der Stralsunder „Plattdütsch Späldäl" (siehe „Vorwärts" vom 6. Juli) die Dorfgruppe Zingst (Mecklenburg) und den Zirkel der Volkspolizeidienststelle Döbeln (Sachsen). Inzwischen ist die Zingster Gruppe zum ersten Sieger im Repubik-Wettbewerb der dramatischen Zirkel erklärt worden ...

  • Die aktuelle Bedeutung

    Wie die werktätigen Bauern damals in Sowjetestland sammeln die werktätigen Bauern unserer Republik alle Kräfte, um zu einem schöneren, kulturell höher stehenden Leben zu kommen, in dem Zeit ist für Studien, für das Lesen von Büchern, für den Besuch von Theatern, für Reisen. Mit ihren jetzigen Arbeitsmethoden würden sie dieses Ziel nicht erreichen können ...

  • Wie kann man die Schwierigkeiten bewältigen?

    Als Paul Rat bei seiner Arbeit braucht, geht er darum zu Muudi. Er trifft dort andere werktätige Bauern, die ebenfalls verschiedene Fragen haben. Muuli sagt ihnen, daß manches keineswegs so schwierig zu lösen sei, wie sie dächten. Er erklärt ihnen, daß schon einmal diese Fragen in der Sowjetunion gelöst werden mußten und gelöst wurden ...

  • Die Arbeit beginnt

    Paul und Arno bekommen wie alle anderen Land bei der Aufteilung. Der Hof liegt aber weit ab, das Haus ist in großer Unordnung, der Boden ausgetrocknet, die Zäune morsch. Es fehlt Vieh, es fehlen Zugkräfte und Geräte. Die Großbauern sehen natürlich die Schwierigkeiten. Sie setzen alles daran, um die Neubauern scheitern zu lassen, um die alten Zustände im Dorf wieder herzustellen ...

  • »Ein vortreffliches Bild von der Entwicklung der Volkskunst"

    "Über die deutsche Volkskunst- Ausstellung, die anläßlich der Deutschen Festspiele der Volkskunst 1952 in Berlin eröffnet wurde, äußerte der Präsident der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, in einer Eintragung in das Gästebuch der Ausstellung: Wiederaufbau des Rathauses in Frankfurt/Oder ...

  • Die Erfahrungen der Sowjetunion

    Der Bauer Wao ist bestürzt über seine Vertrauensseligkeit Kamar gegenüber und, wie er selbst sagt, über seine Dummheit. Als der Parteiorganisator ihn bald darauf mit Paul Runge und anderen aufsucht und ihn einlädt, mit einer Bauerndelegation eine Kollektivwirtschaft zu besuchen, zögert er zwar noch, aber sagt sich dann innerlich: Einmal haben sie recht gehabt, warum soll ich nicht hinfahren? Ich habe doch meine Augen im Kopf! Die Delegation fährt mit ihm ab ...

  • Licht über Koordi /

    1944. Die faschistischen Truppen ziehen sich fluchtartig aus Sowjetestland zurück. Brände lodern nachts am Himmel, über die Straßen ziehen die Soldaten der siegreichen Sowjetarmee. Der Sohn des Großbauern Kurwest taucht plötzlich im Dorf Koordi auf, befiehlt dem allein gebliebenen halbblinden Knecht Saamu, seine SS-Uniform zu verbrennen, nimmt Waffen und Proviant und verschwindet wieder ins Dunkel der Nacht ...

  • Paul Runge kehrte heim

    Als der ehemalige Landarbeiter heimkehrt, ist er von Tatendrang erfüllt. Er hat Sehnsucht nach der friedlichen Arbeit. Schon bei dem ersten Besuch Pauls beim Mittelbauern Wao, er hält um die Hand der Tochter an, seiner Jugendfreundin, wird er hart darauf gestoßen, daß der Klassenkampf im Dorf keineswegs eingeschlafen ist ...

  • Lied vom Bau des Sozialismus

    Es ist das Fundament gelegt. Die Steine sind gesdiiehtet. Des Volkes Wille laßt geschehn. Es soll ein mäditig Werk erstehn! Kühn sei der Bau errichtet! Ein Bau, der stolz den Namen trägt: Der Bau des Sozialismus! Wir baun auf einem festen Grund: Auf unsres Volks Vertrauen. Wir baun an einer neuen Welt, Die glücklidi ist und Frieden hält ...

  • DEUTSCHES THEATER

    12. 7., 18.CO Geschl. Vorstellung 13. 7., 14.00 Der Chirurg 19.30 Brigade Karhan I Vom 11. Juli bli 17. Mitte STERN-TAGESKINO Bahnhof Friedrichstraße -Peterle«': am 17. 7. „Blaue Wege"

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