19. Apr.

Ausgabe vom 10.11.1951

Seite 1
  • Die Rolle der Deutschen Notenbank im Fünfjahrplan

    Die Volkskammer hat kürzlich einem Gesetz ihre Zustimmung gegeben, durch das die Deutsche Notenbank zur Staatsbank der Deutschen Demokratischen Republik erklärt wird und ihre Aufgaben festgelegt werden. Dies geschah in der gleichen Sitzung, in der der Fünfjahrplan, der große Plan des Friedens, in seiner endgültigen Form vom Stellvertreter des Ministerpräsidenten, Walter Ulbricht, der Volkskammer zur Beschlußfassung vorgelegt wurde ...

  • Wyschinski unterbreitet reale Vorsehläge zur Erhaltung des Friedens

    Der sowjetische Außenminister fordert vor den UN in Paris Weltkonferenz für Abrüstung

    Beim Erscheinen Wyschinskis auf der Rednertribüne kam es zu langanhaltenden Beifallskundgebungen. Die Ausführungen des Vertreters der UdSSR wurden mit gespannter Aufmerksamkeit angehört und wiederholt von Beifall unterbrochen. „Die sowjetische Delegation", erklärte Wyschinski, „sieht heute wie auch auf ...

  • Alle Kumpel der „Zollverein"- Schächte wollen deutsche Beratung

    Püsseldorf (ADN/Eig.Ber.). Die am Freitag bekanntgewordenen verbrecherischen Pläne Adenauers, jetzt sogar 360 000 deutsche Jugendliche den amerikanischen Imperialisten für einen neuen Krieg zu verkaufen, haben die deutsche Öffentlichkeit alarmiert. Das deutsche Volk weiß in seiner überwältigenden Mehrheit, daß diese Pläne nur durch verstärkten Kampf für die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands verhindert werden können ...

  • Deutsche Städtetagung in Dresden

    Dresden (Eig. Ber.). In Dresden wurde am Freitag eine große gesamtdeutsche kommunale Arbeitstagung deutscher Städte und Gemeinden eröffnet. Zu dieser Tagung sind auch etwa 200 Kommunalpolitiker aus dem Westen unseres Vaterlandes, unter ihnen Anhörige der SPD, erschienen. Die dreitägige Arbeitskonferenz wird sich besonders mit der Demokratie in der Gemeinde, dem Aufbau der zerstörten Städte und dem kulturellen Schaffen in der Gemeinde beschäftigen ...

  • Massenproteste gegen den gemeinen Mord an dem Friedensfreund Ernst Kamieth

    Berlin (Eig. Ber.). Die Witwe des ermordeten Eisenbahners Ernst Kamieth hat dem westberliner Rechtsanwalt Wörther, als dem Beauftragten des Groscurth-Ausschusses, die Vollmacht zur Erstattung der Mordanzeige gegen den Vorsteher des Stumm-Polizeireviers 103, Zunker, erteilt. Die Anzeige geht an ein westberliner Gericht, von dem die sofortige Verhaftung Zunkers gefordert wird ...

  • Fünfjahrpläne an Fadiministerien übergeben

    Der stellvertretende Ministerpräsident Heinrich Rau verpflichtete Minister und Staatssekretäre

    Die Minister und Staatssekretäre sowie die Ministerpräsidenten der Länder übernahmen mit den Plänen die große Verpflichtung, mit ihren Mitarbeitern alle Kraft für die Bewältigung der großen Planaufgaben einzusetzen, durch neue Arbeitsmethoden unsere Wirtschaft und unsere kulturellen Einrichtungen so ...

  • Generalrat des WGB tagt in Berlin

    über 250 Delegierte aus 64 Ländern werden teilnehmen

    Berlin (Eig. Ber.). Auf einer Pressekonferenz beim FDGB-Bundesvorstand wies das Mitglied des Generalrates des Weltgewerkschaftsbundes, Kurt Heibig, auf die Bedeutung der Generalratstagung, die in der Zeit vom 15. bis 21. November in Berlin stattfindet, hin. Die Tagung in der Hauptstadt Deutschlands ist ein Beweis des Vertrauens, das der Weltgewerkschaftsbund der deutschen Arbeiterklasse entgegenbringt ...

  • Traktoristen erfüllten zweites Jahressoll

    Magdeburg (ADN). Traktorist Fritz Krause von der Maschinenausleihstation Mieste im Altmarkkreis Gardelegen hat ein zweites Jahressoll in Feldarbeiten mit 105 Prozent erfüllt. Damit hat er seine Verpflichtung zu Ehren der Volksbefragung eingelöst, bis zum 34. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution ein zweites Jahressoll zu erfüllen ...

  • Nationalfeier zu Beethovens Todestag

    Berlin (Eig. Ber.). Der Präsidialrat des Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands beauftragte auf seiner gestrigen Tagung das Bundessekretariat in Zusammenarbeit mit der Leitung des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler, zum 125. Todestag von Ludwig van Beethoven am 26 ...

  • Stumm-Polizisten verlangen Bestrafung des Mörders

    Berlin (Eig. Ber.). Der bestialische Mord des Reviervorstehers Zunker hat bei den Angehörigen der Stumm- Polizei heftige Diskussionen ausgelöst. Im Gegensatz zur Bereitschaftspolizei, die sich zum großen Teil aus faschistischen Rowdys zusammensetzt, sind die alten Polizisten auf den Revieren über die Mordtat Zunkers sehr bestürzt und empört ...

  • Herzliche Teilnahme für die Witwe Ernst Kamieths

    Berlin (Eig. Ber.). Der Präsident der Reichsbahndirektion, Barth, hat der Witwe des ermordeten Friedensfreundes Ernst Kamieth sein herzliches Beileid ausgesprochen und ihr versichert, die Reichsbahndirektion Berlin werde ihr jede Unterstützung und weitere Fürsorge zuteil werden lassen. Mehrere Berliner Betriebe wählten Delegationen, die der Witwe Ernst Kamieths das Mitempfinden der Berliner Werktätigen bekunden werden ...

  • Festveranstaltung der Freien Deutschen Jugend

    am heutigen Sonnabend, um 18.30 Uhr, im Friedrkhsfadt-Palasi.

    Es sprechen: Das Mitglied des Zenfralrafes der FDJ, Heinz Kimmel, und der Sekretär des Weltbundes der Demokratischen Jugend, M o r a n i n o , anläßlich des Weltjugendtages. — Anschließend grofjes Kulturprogramm. Einlafj 18 Uhr. Einladungen durch die Kreisleitungen.

Seite 2
  • Die VN sind uniähig zur Lösung der deutschen Frage

    Eine westdeutsche Presseschau

    Während das ganze deutsche Volk gesamtdeutsche Beratungen fordert, um freie, gesamtdeutsche Wahlen durchführen zu können, versucht Adenauer bekanntlich, gesamtdeutsche Wahlen dadurch zu torpedieren, daß er erklärt, dafür seien die UN zuständig. Hierzu stellte Walter Ulbricht in seiner Rede vom 6. November ...

  • Warum die Mörder leugnen

    Bwet starke Empfindungen bewegen alle anständigen Menschen In Berlin, wenn sie an Ernst Kamleth, den am 7. November von einem faschistischen Reviervorsteher der Stumm-Polizei erschlagenen Eisenbahner, denken: hohe Achtung vor dem Toten — und abgrundtiefer Haß gegen seinen Mörder und dessen Auftraggeber ...

  • fleuß' „Nein" soll Clcy die Söldner sichern

    Adenauer hat dem amerikanischen Ätlantikkriegsblock 360 000 junge Deutsche verschachert. Soviel jedenfalls läßt sich feststellen aus den bewußt widerspruchsvoll gehaltenen offiziellen Informationen über die Ergebnisse der nunmehr, nach zehn Monaten, in Paris abgeschlossenen Remilitarisierungskonferenz ...

  • Verständliches Geschrei

    Die Westpresse erhebt am Donnerstag ein fürchterliches Geschrei: die Sowjetunion habe die „hervorragenden AbrüstuhgsVorschläge der USA" abgelehnt. Doch vorsorglich hält sie es für klüger, die von Truman in die Welt posaunten und von Acheson großspurig verkündeten angeblichen „Friedensvorschläge" nicht noch einmal aufzutischen ...

  • Thesen junger Christen gegen Remilitarisierung

    Dr. Niemöller in Dortmund: Remilitarisierung bedeutet Bruch des Potsdamer Abkommens

    Stuttgart (ADN). Das evangelische Gemeindeblat't für Württemberg veröffentlicht in seiner Oktoberausgabe vom Christlichen Verein junger Männer der Kirchengemeinde Illingen (Kreis Vaihingen-Enz) ausgearbeitete Thesen zur Remilitarisierung, in denen es heißt: „Wir fordern eine Volksbefragung. Sollte aber die westdeutsche Regierung diese Volksbefragung ablehnen, so konstituieren wir für die christliche Gemeinde das Notrecht und fordern, daß die EKID diese Volksbefragung durchführt ...

  • Der siebente November in Moskau

    Ausschnitte aus den Erlebnisberichten ausländischer Delegationen

    Moskau (ADN). Delegationen aus fast allen Ländern der Welt nahmen in Moskau an den Feierlichkeiten anläßlich des 34. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution teil. In 12 Kolonnen zogen sie vorüber „Was wir auf dem Roten Platz sahen, war das ergreifendste und hinreißendste Ereignis unseres Lebens", erklärte Professor Henri Vallon, der Leiter einer französischen Delegation ...

  • Deutsche Teilnehmer berichten über Weltfriedensrat

    Kundgebungen in der DDR / Stadträtin Hoereth-Menge, München: Zuerst Einigung der Deutschen

    Berlin (Eig. Ber./ADN). Nach ihrer Rückkehr von der Tagung des Weltfriedensrates in Wien berichteten die Teilnehmer der deutschen Delegation auf Kundgebungen in den Städten der Republik der Bevölkerung über die Beschlüsse des Rates. Die Münchener Stadträtin Edith Hoereth-Menge sprach im Maxim- Gorki-Saal des Gerätewerkes Magdeburg vor mehr als tausend Einwohnern der Elbestadt ...

  • Tagung Losungen des Generalrates des WGB

    ZUI

    Wir veröffentlichen heute den zweiten Teil der Losungen, die der Generalrat des Weltgewerkschaftsbundes anläßlich seiner Berliner Tagung vom 15. (nicht wie wir gestern meldeten vom 13. November) bis 21. November herausgegeben hat: Werktätige der ganzen Welt! Festigt die enge Verbundenheit mit dem Weltgewerkschaftsbund, ...

  • In 5Tagen Produktionssteigerung um 10 %

    Die Kumpel des Fortschrittschachtes des Mansfelder Kupferschieferbergbaues konnten im Massenwettbewerb im IV. Quartal in der Zeit vom 1. bis 5. November ihre Produktion um 10 Prozent erhöhen und damit eine tägliche Planerfüllung von durchschnittlich 110,5 Prozent erreichen. In einer Schicht 440 t Schrott bewegt Im Wettbewerb der Walzwerke kämpfen ^Hettstedt , und, ...

  • Stuttgarter Werktätige gegen Fette

    Widerstand qeqen Krieqspolitik des DGB-Vorsitzenden

    Stuttgart (ADN). Die Delegiertenversammlung der IG Metall in Karlsruhe brandmarkte die kriegstreiberische Haltung des DGB-Vorsitzenden Fette und fordert die Aufhebung der Maßregelung gegen den Betriebsratsvorsitzenden der Firma Bosch in Stuttgart-Feuerbach, Eugen Eberle. Protest gegen Fettes Erklärungen zur Remilitarisierung und zum Schuman-Plan erhob die Ortsverwaltung Stuttgart der IG Druck und Papier ...

  • 10. Bundesvorstandssitzung des DFD

    Berlin (Eig. Ber.). Am Donnerstag und Freitag fand in Berlin die 10. Bundesvorstandssitzung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands statt, an der auch 14 Vertreterinnen aus Westdeutschland und die 83jährige Ehrenpräsidentin Frieda Radel teilnahmen! Im Mittelpunkt der Sitzung stand ein Referat des ...

  • Freisprüche im Kasseler Prozeß beantragt

    Kassel (ADN). Den Freispruch der vier jungen Friedenskämpfer Kassels, die vor ein USA-Militärgericht gestellt wurden, weil sie die Sprengkammern an der Eisenbahnbrücke über die Fulda zumauerten, hat die Verteidigung am Donnerstag beantragt. Sie begründete den Antrag damit, daß eine Anordnung der USA- Militärregierung vom Juli 1947 den Einbau von Sprengkammern In Brücken verbietet ...

  • USA fälschen Verlustziffera in Korea

    „New York Times" gestehen Niederlage der USA-Luftwaffe ein

    New York (ADN). Die Verluste der USA-Luftstreitkräfte in Korea sind erheblich größer als die der chinesisch-koreanischen Seite, gestehen die „New York Times" in einem Artikel über die Luftkrlegführung auf dem koreanischen Kriegsschauplatz ein. Das Blatt gibt zu, daß die ämtlichen amerikanischen Verlustziffern nicht die Währe Höhe der Verluste der USA-Luftstreitkräfte Widerspiegeln ...

  • Offener Brief ari westdeutsche Bergarbeiter

    Halle (ADN). Gesamtdeutsche Besprechungen für Einheit und Frieden schlagen die Bergarbeiter der Deutschen Demokratischen Republik in einem Offenen Brief, der von vier der ältesten Bergarbeiter-Gewerkschafter unterzeichnet ist, ihren Kollegen in Westdeutschland vor. „Das deutsche Volk kann und wird die Einheit Deutschlands schaffen und den Frieden sichern", heißt es in dem Brief, „wenn Deutsche mit Deutschen über ihre ureigensten Interessen verhandeln ...

  • Mehrzahl der Amerikaner gegen Korea-Krieg

    New York (ADN). Bei einer Befragung durch das Institut für Erforschung der öffentlichen Meinung erklärten 56 Prozent der befragten Amerikaner, der Korea-Krieg sei „Völlig nutzlos". Nur 33 Prozent hießen die Fortführung des Koreakrieges gut.

Seite 3
  • Zu den Beschlüssen der 5. UN-Tagung

    Sie schlug im Gegenteil den Weg des weiteren Abweichens von den Prinzipien und Zielen der UN ein. Auf der vorigen Tagung der UN wurden verschiedene Beschlüsse gefaßt, über deren aggressiven Charakter trotz aller Bemühungen der Verfasser und geistigen Urheber dieser Beschlüsse, ihre wahren Pläne durch laute Phrasen über „gemeinsame Handlungen für den Frieden", durch Phrasen, wie „für den Frieden braucht man Taten" usw ...

  • Rede Außenminister Wyschinskis vor der UN in Paris

    über Maßnahmen zur Verhinderung der Gefahr eines neuen Weltkrieges und zur Festigung des Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern

    Paris (ADN). Der Leiter der sowjetischen Delegation, Außenminister Wyschinski, hielt auf der Donnerstagnachmittag-Sitzung der UN-Vollversammlung folgende Rede über „Maßnahmen zur Verhinderung der Gefahr eines neuen Weltkrieges und zur Festigung des Friedens und der Freundschaft zwischen den Völkern"- ...

  • Die „totale Diplomatie"

    Das ist die Grundthese der amerikanischen „totalen Diplomatie", die Herr Acheson hier erneut eifrig entwickelt, indem er die Rede des Herrn Truman wiederholte, die dieser gestern im Rundfunk gehalten hat. Wieder brüstet man sich mit Erfolgen im Wettrüsten, bei ,der Erweiterung der Streitkräfte des sogenannten Vereinigten Europas unter dem Befehl General Eisenhowers ...

  • Zur Frage des West-Osthandels

    Der wirtschaftlichen, insbesondere der Finanzlage Großbritanniens und anderer Länder Westeuropas drohen in der kommenden Zeit ernste Schwierigkeiten, insbesondere in Verbindung mit dem neuen amerikanischen Gesetz, das am 23. Oktober dieses Jahres vom Präsidenten unterzeichnet wurde und in dem vorgesehen ...

  • Die Folgen des Wettrüstens

    Die Tatsache der ernsten Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in den kapitalistischen Ländern müssen selbst zahlreiche führende Persönlichkeiten dieser Länder zugeben. So hat zum Beispiel, was die USA betrifft, vor nicht allzu langer Zeit der Präsident der USA selbst, Herr Truman, ein solches Eingeständnis gemacht ...

  • Das Kriegsbudget der USA

    Die gesamte Wirtschaft der USA und auch Großbritanniens, Frankreichs und einer Reihe anderer Länder ist auf Rüstungsproduktion umgestellt worden. In den Staatsbudgets entfällt der Löwenanteil auf die Kriegsvorbereitungen. Die militärischen Ausgaben im Budget der USA betragen im Haushaltsplan 1951/52 nach offiziellen amerikanischen Angaben 81,8 Milliarden Dollar, das heißt 76mal mehr als im Jahre 1939 ...

  • ]. W. Stalin zur Atomwaffe

    lung und anderen Körperschaften der UN Beschlüsse aufzwingt, die auf früheren Tagungen der Vollversammlung gefaßte Beschlüsse annullieren. Mit dem Ziel der Beseitigung der Gefahr eines neuen Krieges, der Sicherung des Friedens und der Sicherheit der Völker hat die Delegation der Sowjetunion auf der 5 ...

  • Die Aggressionspolitik der USA und die UN

    Herr Acheson hat den Versuch gemacht, die Verantwortung für den Krieg in Korea von der Regierung der USA, die diesen Aggressionskrieg entfesselt hat, abzuwälzen, indem er die bereits entlarvte Verleumdung von der von Nordkorea aus ei folgten Aeeression wiederholte.

Seite 4
  • Die sogenannte Dreier-Erklärung

    Zur Zeit sind besonders energische Bemühungen erforderlich, um die Welt aus der gefährlichen Lage herauszuführen, in die sie durch die verbrecherischen Ränke der Anstifter eines neuen Weltkrieges hineingestoßen wird. Angesichts der gegenwärtigen Lage in den internationalen Beziehungen sahen sich die leitenden Politiker des aggressiven Nordatlantikblocks gezwungen, mit einem eigenen Plan zur Verminderung der Kriegsgefahr und zur Festigung der Sicherheit aller Nationen hervorzutreten ...

  • Die Sowjetunion fordert das Verbot der Atomwaffe

    Auf den folgenden Tagungen, in den Jahren 1947 bis 1950, forderte die Sowjetunion das Verbot der Atomwaffe, traf jedoch auf den unveränderten Widerstand der Mächte des Nord-Atlantik-Blocks. Die Sowjetunion hat auch wiederholt die Errichtung einer strengen internationalen Kontrolle darüber gefordert, daß die Beschlüsse über das Verbot der Atomwaffe und die Anwendung der Atomenergie ausschließlich für zivile Zwecke mit der größten Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit in die Tat umgesetzt werden ...

  • Die Friedensvorschläge der Sowjetunion

    Im Auftrage der Sowjetregierung unterbreitet die Delegation der UdSSR Vorschläge, die ihrer festen Überzeugung nach ein wichtiges Mittel zur Erlangung dieses Zieles sind, von dem Millionen und aber Millionen Menschen in allen Teilen der Welt träumen und wofür sie leben und arbeiten. Die sowjetische Delegation ist davon überzeugt, daß der Kampf für den Frieden mit einem vollen Sieg des Friedens enden wird ...

  • Wie ich die Kowaljow-Methode einführte

    Ich arbeite seit über 15 Jahren als Weberin. Als unser Betrieb, die Zittauer Kleiderstoffwerke, noch nicht volkeigen war, da habe ich die kapitalistische Ausbeutung kennengelernt. Heute ist das völlig anders. Wir arbeiten für uns selbst, denn dieser neue Betrieb gehört uns allen. Deshalb wurde es mir zur Selbstverständlichkeit, gute Leistungen zu vollbringen und meine Erfahrungen und Kenntnisse an Kolleginnen weiterzugeben ...

  • Zum Vertrag von San Francisco

    Wohin die Japan-Politik der Vereinigten Staaten strebt und führt, ist, ohne überflüssige Worte zu sagen, aus der unter der Leitung der USA in San Francisco aufgeführten Farce der Unterzeichnung des sogenannten „Friedensvertrages mit Japan" ersichtlich. Dieser Vertrag steht in krassem Widerspruch zu den ...

  • USA-Banken fürchten den Frieden

    Mit Beunruhigung nehmen sie auch die leiseste Andeutung der Möglichkeit eines Waffenstillstandes in Korea auf und unternehmen alles, um die Verhandlungen in Kaesong zum Scheitern zu bringen, ungeachtet der Tatsache, daß das amerikanische Volk wie auch alle friedliebenden Völker der Welt die Beendigung des Krieges ur ...

  • Bauten des Kommunismus - Bauten des Friedens

    Die Erfolge beim Wiederaufbau und der Entwicklung der Nachkriegswirtschaft ermöglichten es der Sowjetunion, zur Verwirklichung einer grandiosen Aufgabe überzugehen — der Aufgabe, die Flüsse Wolga, Don, Dnjepr, Amu-Darja für die Stromerzeugung, die Landwirtschaft, den Verkehr und andere Zwecke der Volkswirtschaft nutzbar zu machen ...

  • Das wahre Ziel des Japanvertrages

    Der Vertrag von San Francisco hindert das japanische Volk daran, die Demokratisierung seines Landes durchzuführen, und steht der Entwicklung der Friedenswirtschaft Japans im Wege. Er führt dazu, daß Japan zu einem von den ausländischen Monopolgesellschaften abhängigen Land wird, und nimmt dem japanischen Volk die Möglichkeit, seinen Wohlstand zu heben, und behindert die Entwicklung seiner materiellen und geistigen Kräfte ...

  • Maßnahmen zur Beseitigung der Kriegsgefahr

    Wir sprachen vorhin über die Notwendigkeit, jetzt alle Maßnahmen zu treffen, um die Gefahr eines neuen Krieges zu beseitigen und den Frieden und die Sicherheit der Völker zu festigen. Es ist erforderlich, sofort den dem koreanischen Volk aufgezwungenen Krieg zu beenden und den Frieden in Korea und in den anderen Gebieten des Pazifikraums herzustellen ...

  • Die Friedenspolitik der Sowjetunion

    Die Außenpolitik der Sowjetunion ist eine Politik des Friedens (langanhaltender Beifall). Die Sowjetunion kämpft unermüdlich gegen die Gefahr eines Krieges; sie kämpft für Frieden, für die Festigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Ländern, für die auf gegenseitiger Achtung der Unabhängigkeit der Völker und der Souveränität der Staaten beruhende enge internationale Zusamenarbeit ...

  • Zur amerikanischen Lebensweise

    Sie, Herr Acheson, sprechen von der Verletzung der Menschenrechte in anderen Ländern, aber ich möchte auch davon berichten, was ich heute in einer französischen Abendzeitung gelesen habe — von einem empörenden Verbrechen, das in diesen Tagen im USA-Staat Florida begangen wurde. Zwei Neger, Samuel Shepherd und Lee Irwin, waren von einem amerikanischen Gericht beschuldigt worden, eine weiße Frau angeblich vergewaltigt zu haben ...

  • (Fortsetzung von Seite ;)

    rikanische Gold nach Beendigung dieses Krieg schon einige Jahre lang in breitem Strom, wird es von neuem in die deutsche Rüstungsindustrie gelenkt, um diese Industrie in den Dienst der amerikanischen, nach immer neuen Gewinnen dürstenden Monopolherren zu stellen, sei es auch um den Preis großer Entbehrungen und Opfer der ganzen Menschheit ...

Seite 5
  • Deine Partei Ruft Dich

    10. November 1951 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 262, Seite 5 eschlüsse der Wiener Tagung des Weltfriedensrates Uie d Resolution über den japanischen Friedensvertrag Unter Mißachtung der internationalen Abkommen und unter Mißachtung der Interessen des Friedens wurde am 8. September 1951 in San Francisco ein Separatfrieden mit Japan unterzeichnet ...

  • Das Friedenslager ist eine Welttnadit

    Zu den Beschlüssen der Wiener Tagung des Weltfriedensrates

    Die USA setzen ihre und ihrer Atlantikpakt-Partner Aufrüstung in gesteigertem Tempo und Umfang fort. Sie verlängern fortgesetzt die Kette von Stützpunkten, die sie überall m der Welt für einen Angriffskrieg gegen die Sowjetunion, die Volksrepublik China und die Länder der Volksdemokratie schmieden. In den USA nimmt die Kriegshysterie von Tag zu Tag erschreckendere Formen an ...

  • Appell an die UN und an die Völker der Welt

    An den Präsidenten der Generalversammlung der Vereinten Nationen Paris Der in Wien tagende Weltfriedensrat wendet sich an die Generalversammlung der Vereinten Nationen, sowie an die öffentliche Meinung und an die Völker der ganzen Welt. Die Verschärfung der internationalen Lage im Laufe der letzten Monate ruft bei den Männern und Frauen aller Länder Sorge und Unruhe hervor ...

  • Resolution über die deutsche Frage

    Die Abkommen von Washington und Ottawa, die ohne vorherige Befragung des deutschen Volkes die Wiederaufrüstung Westdeutschlands beschlossen haben, stellten alle Völker vor eine vollendete Tatsache und vor eine furchtbare Gefahr. Das Wiederaufleben des Nazifaschismus in Westdeutschland und besonders die den ehemaligen Hitlergenerälen an der Spitze einer neuen Wehrmacht zugewiesene Rolle stellen eine ernste Gefahr für die ganze Welt, insbesondere für das deutsche Volk und seine Nachbarn dar ...

  • Resolution über den japanischen Friedensvertrag

    Unter Mißachtung der internationalen Abkommen und unter Mißachtung der Interessen des Friedens wurde am 8. September 1951 in San Francisco ein Separatfrieden mit Japan unterzeichnet. Dieser Vertrag, der gegen den Willen der Chinesischen Volksrepublik, der Sowjetunion, Indiens und Burmas unterzeichnet wurde, kann in keiner Weise zur Herstellung des Friedens in Asien beitragen ...

  • Resolution über die Friedensferäen 1952 und über die gro§en kulturellen Jahrestage

    Zu einer Zeit, in der eine der internationalen Verständigung entgegengesetzte Propaganda die künstlichen Schranken zwischen den Völkern vervielfacht, wie um sie von der Unmittelbarkeit und Unabwendbarkeit des Krieges zu überzeugen, ist der Weltfriedensrat, in der Überzeugung, daß er dem Willen der Völker Ausdruck verleiht, der Meinung, daß im Gegensatz dazu das Jahr 1952 ein Jahr der Friedensinitiative sein soll ...

  • Resolution über den Nahen und Mittleren Osten

    Die Bedrohung des Friedens hat sich in den Ländern des Nahen und Mittleren Ostens und Nordafrikas infolge der immer brutaler werdenden militärischen und politischen Eingriffe, denen diese Länder ausgesetzt sind, gefährlich verschärft. Aber vom Iran bis Marokko stößt dieses Unterfangen auf den Widerstand der Völker, es gerät in Konflikt mit ihrem Willen, ihre nationale und wirtschaftliche Unabhängigkeit zu sichern und den Frieden zu verteidigen ...

  • Resolution über die Kampagne für den Abschlug eines Friedenspaktes der fünf Großmächte

    Der Weltfriedensrat schätzt die Resultate der in allen Staaten eröffneten Kampagne für den Abschluß eines Friedenspaktes der fünf Großmächte hooh ein. Die Forderung nach einem Friedenspakt wurde in einem feierlichen Aufruf an die Völker auf der Berliner Tagung des Weltfriedensrates am 25. Februar 1951 erhoben ...

  • Resolution über Korea

    Alle Völker haben die Aufnahme der Waffenstillstandsverhandlungen mit einem Gefühl der Hoffnung aufgenommen. Das Büro des Weltfriedensrates hat bei seiner Tagung in Helsinki die Aufmerksamkeit auf die Tatsache gelenkt, daß die wachsame öffentliche Meinung dem Verhandlungsgeist zum Sieg verhelfen wird ...

  • Kontrolle und Bestandsaufnahme

    Der Annahme dieses internationalen Abkommens, das das Verbot der Atomwaffen und die Abrüstung um ein Drittel bis zur Hälfte obligatorisch macht, muß die allgemeine Bestandaufnahme aller Waffenarten und -bestände und die Einführung einer internationalen Kontrolle zur "Überprüfung der im Abkommen vorgesehenen Maßnahmen folgen ...

  • Resolution über Vietnam und Südostasien

    Der Weltfriedensrat, in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Charta, hat das Recht der Völker, über sich selbst zu verfügen und ihre Konflikte ohne fremde Einmischung zu regeln, immer anerkannt. Er stellt fest, daß die latenten und akuten Konflikte in Südostasien nur gelöst werden können, wenn man sich auf diese Prinzipien stützt ...

  • Resolution zur Abrüstung

    Der Rüstungswettlauf führt zum Wirtschaftschaos und stürzt die Völker ins Elend; er kann nur zum Krieg führen. Es wäre falsch, anzunehmen, daß das Wettrüsten das wirksame Mittel zur Anbahnung von Verhandlungen sein kann. Der Rüstungswettlauf, der sich in Unkenntnis der einen über die Bewaffnung der anderen entwickelt, führt zu Mißtrauen ...

  • Progressive und gleichseitige Herabsetzung der Rüstungen

    In diesem Abkommen müssen sich die fünf Großmächte über die progressive und kontrollierte Herabsetzung der Waffen aller Art einigen. Wir sind für eine Herabsetzung der Rüstungen um ein Drittel bis zu einer Hälfte des erklärten, festgestellten und anerkannten Rüstungsstandes bis Ende 1952 in einer Weise, die in jeder Etappe der Abrüstung die Sicherheit aller gewährleistet ...

  • Verbot der Massenvernichtungswaffen

    In diesem Abkommen müßten sien die fünf Großmächte über das absolute Verbot der Atomwaffen und die Untersagung der Produktion von Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen einigen. Dieses Verbot wird durch eine strenge Kontrolle garantiert, die sich sowohl auf die erklärten, als auch auf die vorausgesetzten Waffen und Produktionsstätten erstreckt ...

Seite 6
  • Mit sozialdemokratischen Klassengenossen läßt sich erfolgreich diskutieren

    „Im westberliner Bezirk Reinickendorf konzentriert sich ein großer Teil der westberliner Metallindustrie. Obwohl das für unsere Partei im Hinblick auf die Herstellung der Aktionseinheit mit den SPD- und DGB-Arbeitern ein Schwerpunkt ist, haben wir die Arbeit in den Betrieben unterschätzt. Das ist nicht zuletzt ein Ausdruck des geringen Glaubens an die Kraft der Arbeiterklasse, der von unseren Kreisleitungen oft genährt wird, da diese die Parteiorganisationen in den Betrieben ungenügend anleiten ...

  • „Auf verlorenem Posten"

    Schauspiel von Paul Herbert Freyer, Neue Bühne, Berlin

    Ein neuer Theaterautor, ein Stück aus der Zeit, ein drängend aktuelles Thema — mehr als genug Gründe, der Aufführung des Schauspiels „Auf verlorenem Posten" in der Berliner „Neuen Bühne" Interesse und Erwartung entgegenzubringen. Der Autor Paul Herbert Freyer zieht obendrein seinem Stück einen Rahmen, der sich bewußt den Besonderheiten und Beschränkungen unserer kleineren Theater, vielleicht sogar mancher Laienspielgruppen anpaßt: ein einziger Schauplatz und insgesamt nicht mehr als vier Rollen ...

  • Resolution über die Organisierung des kulturellen Austausches

    Im neunten Punkt der Adresse an die Vereinten Nationen stellte der 2. Weltfriedenskongreß fest, daß „die Verstärkung der kulturellen Beziehungen zwischen den Völkern die günstigsten Bedingungen für die gegenseitige Verständigung schaffe." Der Weltfriedensrat hat niemals aufgehört, seine Aufmerksamkeit allen ehrlichen Bemühungen zu schenken, die auf diesem Gebiet gemacht wurden ...

  • Solche Menschen braucht die Partei

    Die Besten wollen Kandidaten der SED werden

    „Nach dem Abschluß der Überprüfung öffnet die Partei ihre Tore am 1. November 1951 für die Besten aus der Arbeiterklasse, für die Aktivisten, Neuerer, für die Vorbild-: liehen werktätigen Bauern und die fortschrittliche Intelligenz. An diese Arbeiter und Landarbeiter, Aktivisten, Meisterbauern und die verdienten Wissenschaftler und Techniker wendet sich die Partei und fordert sie auf, in die Reihen der Partei einzutreten, um ihre Schlagkraft und Kampffähigkeit weiter zu entwickeln und zu stärken ...

  • Offenen Brief

    Am 30. September 1951 veröffentlichten wir einen Offenen Brief des Berliner Architekten Prof. Hanns Hopp, den er anläßlich des Appells der Volkskammer an seine Kollegen in Westdeutschland richtete. Von den eingegangenen Antwort' schreiben bringen wir heute auszugsweise eine Zuschrift aus Wilhelmshaven zum Abdruck ...

  • Das deutsche Nationalprogramm

    Gegenüber den Darbietungen in Budapest bezeichnete Hans Lauter das deutsche Nationalprogramm als einen Fortschritt. Das dürfe jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß unser Programm im Verhältnis zum Programm der volksdemokratischen Länder und zu denen der Sowjetunion erhebliche Mängel aufwies. In dem Programm waren zu wenig populäre Volkslieder, besonders vom Gesichtspunkt ihrer Beziehungen zur Gegenwart ...

  • Aufgaben, die jetzt zu lösen sind

    Hans Lauter forderte die FDJ- Funktionäre auf, dafür zu sorgen, daß sich die FDJ-Gruppen noch mehr an der Arbeit der Volkshochschulen in Stadt und Land beteiligen und sich dafür einzusetzen, daß in den Vorlesungsplan der Volkshochschule bestimmte Themen, die von allgemeinem Interesse sind, aufgenommen werden Zur Verbesserung der kulturellen Massenarbeit sei es auch notwendig, daß di*- FDJ-Gruppen öfter zu den Ergebnissen der Berufsund allgemeinbildenden Schulen Stellung nehmen ...

  • Bedeutung der Weltfestspiele für die weitere Kulturarbeit

    Hans Lauter stellte fest, daß die Freie Deutsche Jugend, ausgehend vom Deutschlandtreffen Pfingsten 1950 und der im November 1950 gefaßten Entschließung über den Feldzug zur Aneignung von Wissenschaft Und Kultur, Hunderttausende junge Menschen in das kulturelle Leben einbezogen hat. In der Vorbereitung der Weltfestspiele wurden in 24 000 Grundeinheiten der FDJ Kulturgruppen gebildet ...

  • Die politische Arbeit des Zirkelsekretärs

    In Briefen an die Redaktion wird verschiedentlich auf Mängel in der Arbeit der Zirkelsekretäre hingewiesen. Es gibt solche, die sich mit so vielen organisatorischen Dingen beschäftigen, daß sie oftmals sogar dem Unterricht nicht folgen können. Wenn ihre Arbeit aber ausschließlich organisatorischer Art ...

  • Massenarbeit der FDJ

    Verzicht geleistet wird auf eine gute künstlerische Gestaltung, daß in Laienstücken Verzicht geleistet wird auf den dramatischen Aufbau, weil dieser dramatische Aufbau ja bürgerlich' sei. So kommt es, daß Laienstücke mitunter Leitartikel in Dialogform sind, die einfach auf der Bühne als Diskussion vorgeführt werden ...

  • Volkskunst — aber nicht Proletkult

    „Ein weiteres Problem wurde bei den Weltfestspielen deutlich. Eine Reihe von Programmen unserer Kulturgruppen zeigte starke Tendenzen zum Proletkult. Es ist bekannt, daß der große Lenin in seiner berühmten Rede auf dem III: Komsomol-Kongreß im Jahre 1920 gesagt hat, daß die proletarische Kultur nicht vom Himmel fällt und auch keine Erfindung von Leuten ist, die sich als Fachleute für proletarische Kultur bezeichnen ...

  • Kulturelle Erziehung - Aufgabe der FD}

    Hans Lauter über die Bedeutung der Weltfestspiele für die kulturelle

    Am 26. und 27. Oktober fand in Berlin eine Konferenz der Kulturfunktionäre der Freien Deutschen lugend statt. Sie hatte sich das Ziel gesetzt, die Erfahrung gen, die bei der Vorbereitung und Durchführung- der Weltfestspiele gesammelt wurden, auszuwerten und besonders aus den Programmen der Sowjetunion und der Volksdemokratien die Lehren für unsere weitere Kulturarbeit zu ziehen ...

  • Der Inhalt der kulturellen Massenarbeit der FDJ

    „Der Inhalt dieser Arbeit",so sagte Hans Lauter, „besteht in der Erziehung der gesamten Jugend im Geiste des Kampfes für die Schaffung der Einheit Deutschlands, im Geiste des Kampfes für die Erhaltung des Friedens, für die Erfüllung unseres Fünfjahrplanes. Der Inhalt dieser Arbeit besteht darin, daß die Ausbildung und Qualifizierung der Jungen und Mädchen von heute zu großen Meistern des Aufbaus auf allen Gebieten des wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Lebens von morgen erfolgt ...

Seite 8
  • Kollegen des ermordeten Eisenbahners undFriedensireundes Kamieth gegen die Lügen der Westpresse

    In einer Werkstatt auf dem Gelände des Bahnbetriebswagenwerkes Potsdamer Güterbahnhof, wo vor zwei Tagen von dem faschistischen Polizeivorsteher Zunker der Dienststellenleiter Ernst Kamieth erschlagen wurde, lesen die Arbeiter eine Zeitung. Es ist der westberliner „Tag" vom 9. November, in dem steht: „Am Nachmittag ist es jedoch auf einer Betriebsfeier in dem Kulturraum anläßlich des Jahrestages der Oktoberrevolution zwischen den Belegschaftsmitgliedern zu Meinungs- - Verschiedenheiten gekommen ...

  • Sind die Aufklärer „ausgestorben"?

    Was aus dem Aufklärungslokal des Stadtbezirks VIII Friedrichshain geworden ist

    Der Stadtbezirk _VIII im Bezirk Friedrichshäiri ging in der ZwFscfienwertimg des „Friedepswettbewerbs der Gastfreundschaft Berlins" zu den Weltfestspielen als Sieger hervor. Besonders hohe Bewertung fand seinerzeit die vorbildliche, planvoll geleistete Aufklärungsarbeit. Aufklärer der Nationalen Front des demokratischen Deutschland gingen von Haus zu Haus, täglich wurden neue Hauskomitees ins Leben gerufen, kurzum, vom Stadtbezirksausschuß aus würde die gesamte Bevölkerung mobilisiert ...

  • Ein Gebot der Stunde in Westberlin

    Die Grundforderungen der

    „Schutz der Demokratie!" Die sozialdemokratischen Werktätigen denken beim Aussprechen dieser Forderung an das immer frecher werdende Auftreten faschistischer Elemente und Organisationen in Westberlin, z. B. an die Beseitigung und Zerschlagung von Gedenktafeln für die Opfer des Faschismus, an die Zusammenfassung ...

  • SPD-Mitglieder durchsetzen!

    5. auf die Verhinderung der nach Artikel 131 des Bonner Grundgesetzes vorgesehenen Wiedererrichtung des reaktionären Berufsbeamtentums und der Faschisierung der Polizei. Was ist jetzt zu tun? Die Tatsache, daß die rechten SPD- Führer nicht einfach alle Forderungen der Mitgliedschaft beiseite schieben konnten, sondern ihnen teilweise wenigstens den Worten nach Rechnung tragen mußten, zeigt, wie weit die Opposition in der SPD sich bisher durchzusetzen vermag ...

  • Westberliner Eisenbahner rufen zum Widersland gegen faschistischen Mordterror

    Den untenstehenden Aufruf richtete das Bahnbetriebswagenwerk Berlin, Potsdamer Güterbahnhof, an alle Eisenbahner: „Ein ungeheures Verbrechen hat sich am 7. November 1951 auf unserer Dienststelle zugetragen. Wie so oftmals auf anderen Dienststellen, so hat die westberliner Bereitschaftspolizei auch bei un? ihre Terrorakte durchgeführt ...

  • Mit Denschel gegen Rehberge

    Überraschend kam bei Rehberge der Austritt des Internationalen Heinz Denschel, der zu den „Füchsen" ging. Nach der erforderlichen Sperrzeit ist er nunmehr für seinen neuen Verein spielberechtigt und gleich in seinem ersten Spiel trifft er auf seine alten Mannschaftskameraden von Rehberge. Auch diesmal wird Rehberge kaum zu Punkten kommen ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    öffentliche Lektion! Am Dienstag, dem 13. November, findet um 18.30 Uhr eine öffentliche Lektion im Parteikabinett, Eingang Französische Str., statt. Es spricht: Genosse Heinz Brandt, Mitglied des Sekretariats der Landesleitung Groß-Berlin, zu dem Thema „Das 7. Plenum des ZK und die Jdeologischen Aufgaben der Berliner Parteiorganisation ...

  • Motor Ob. bei Fortschrift Meerane

    Durchschnittlich hunderttausend Menschen, die an Werktagen mit vorbildlichem Eifer an der Erfüllung des Fünfjahrplans arbeiten, aber am Sonntag Entspannung und Erholung auf den Fußballplätzen uriserer DS- Oberliga suchen, sind das Fazit eines jeden Spieltages. Die größte Bedeutung kommt dem Leipziger Treffen zwischen DDR- Meister Chemie und Motor Zwickau zu ...

  • Gesamtdeutsches Gehörlosensportfest in Berlin

    Neben den Gastspielen des DDR- Meisters im Frauenhandball Stahl West Leipzig in Hamburg und dem gesamtdeutschen Radballturnier in Berlin kommt dem gesamtdeutschen Gehörlosensportfest besondere Bedeutung zu. Die deutschen Gehörlosensportler der Sektionen und Sparten Schwimmen, Schach, Kegeln und Fußball treffen sich am Sonnabend und Sonntag in Berlin ...

  • Vorentscheidung bei den Berliner Ringern

    Am Sonntag sind BSG Empor Friedrichstadt und SC Lurich die Gegner

    Am Dienstagabend begann in der Turnhalle Driesener Straße die dritte Runde zur gesamtberliner Mannschaftsmeisterschaft im Ringen mit dem Kampf zwischen dem SC Weißensee und dem KSV Spandau. Obwohl beide Mannschaften nicht in stärkster Besetzung antraten, gab es doch sehr packende Kämpfe, aus denen die Weißenseer Ringer als 6 :2-Sieger hervorgingen ...

  • Neue Kampfstätte der Bewag-Boxer

    Erstmalig wird die Boxsparte der Turbine Bewag ihre Sonntagsmatinee in einer neuen Kampfstätte durchführen. Im großen Kultursaal der Bewag, Luisenstraße 35, wird um 10 Uhr der Gong das erste Kampfpaar rufen. Neben Boxern des westberliner Verbandes haben die Kräfte des Veranstalters auch Gäste aus der DDR als Gegner erhalten ...

  • Rotationer boxen in Bernau

    Am Sonnabend stellen sich nach fast einjähriger Pause die Rotationsboxer im „Elysium" am Bahnhof Bernau wieder vor. Bevor die Rotationer einer Einladung nach Aue und in der darauffolgenden Woche nach Anklam Folge leisten, werden sie also ihre Form in dieser Veranstaltung noch einmal überprüfen können ...

  • Sechste Runde der Deutschen Schachmeisterschaft

    Bei Beginn der sechsten Runde der gesamtdeutschen Schachmeisterschaft in Düsseldorf erzielte der bisher noch allein ohne Punktverlust führende westberliner Dr. Lehmann gegen Walter Jäger (Frankfurt) nur ein Remis. Der DDR-Meister Stein (Sömmerda) erkämpfte gegen Zirngibl (Saalfeld) seinen zweiten Gewinnpunkt, nachdem er vorher schon Elstner (Berlin) bezwungen hatte ...

  • Neue gesamtdeutsche Sportveranstaltungen

    Verstärkter Ost-West-Spielverkehr am Wochenende Mit großer Freude nehmen die deutschen Sportler davon Kenntnis, daß am 15. November in Kassel eine Beratung von Vertretern des westdeutschen Nationalen Olympischen Komitees und des NOK der DDR über die Entsendung einer gesamtdeutschen Mannschaft zu den Olympischen Spielen 1952 in Oslo und Helsinki stattfindet ...

  • Massenentlassungen bei Schwarzkopff

    Der Metallbetrieb Schwartzkopff im französischen Sektor Berlins hat im Oktober 490 Arbeiter und Angestellte entlassen, und zahlreiche Abteilungen des Betriebes mußten zur Kurzarbeit übergehen, gab der Betriebsratsvorsitzende Blisse auf einer Belegschaftsversammlung zu. Ernst Scharnowski, der erste Vorsitzende des westberliner DGB, bezeichnete die Arbeitslosigkeit in Westberlin als Preis für die von den Amerikanern befohlene Einführung der Westmark ...

  • Wieder Eishockey in der Werner-Seelenbinder-Halle

    Am Wochenende herrscht in der Werner-Seelenbinder-Halle wieder voller Eissportbetrieb mit vielseitigem Programm. Im Eishockey stehen sich um die Meisterschaftspunkte BSG Einheit „Berliner Bär" und der Sachsenmeister Einheit Süd Dresden am Sonnabend 20 Uhr gegenüber. Am Sonntag um 19 Uhr treffen Einheit „Berliner Bär" und der Thüringen-Meister Textil Apolda aufeinander ...

  • Im verstärkten Kampf für den Frieden und die gesamtdeutsche Beratung » ehren die Berliner Friedenskämpfer ihren ermordeten Freund Ernst Kamieth

    Protext gegen Mord und Kriegshetzern!gen

    Diese Entschließung faßten die Kollegen des Bahnbetriebs' wagenwerkes Pots= damer Cüferbahn= hof gegen die Ver* leumdungen der Westpresse. Die Kollegen haben die' Dokument terzeichnet. Sie gaben damit ihrem Abscheu gegenüber den Mördern und ihren Auftrag' tehenden

Seite
Die Rolle der Deutschen Notenbank im Fünfjahrplan Wyschinski unterbreitet reale Vorsehläge zur Erhaltung des Friedens Alle Kumpel der „Zollverein"- Schächte wollen deutsche Beratung Deutsche Städtetagung in Dresden Massenproteste gegen den gemeinen Mord an dem Friedensfreund Ernst Kamieth Fünfjahrpläne an Fadiministerien übergeben Generalrat des WGB tagt in Berlin Traktoristen erfüllten zweites Jahressoll Nationalfeier zu Beethovens Todestag Stumm-Polizisten verlangen Bestrafung des Mörders Herzliche Teilnahme für die Witwe Ernst Kamieths Festveranstaltung der Freien Deutschen Jugend
Jahrgänge durchstöbern
1946 | 1947 | 1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954 | 1955 | 1956 | 1957 | 1958 | 1959 | 1960 | 1961 | 1962 | 1963 | 1964 | 1965 | 1966 | 1967 | 1968 | 1969 | 1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990
Tagesausgabe wählen