26. Apr.

Ausgabe vom 06.10.1951

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  • Verordnung über die weitere Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung vom 4. Oktober 1951

    um durch-

    Der Plan für die Industrieproduktion in den vergangenen drei Quartalen dieses Jahres, des ersten Jahres des Fünfjahrplanes; konnte durch die Anstrengungen der Werktätigen, insbesondere der Aktivisten, Techniker, Ingenieure und Wissenschaftler, vorfristig erfüllt werden. Diese Erfolge sind nicht nur in der Grundstoffindustrie und im Maschinenbau zu verzeichnen, sondern insbesondere auch in der Konsumgüterindustrie ...

  • Kämpft weiter für gesamtdeutsche Beratung!

    Berlin (ADN). Aus Anlaß des zweiten Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik hat der Nationalrat der Nationalen Front an das deutsche Volk folgenden Aufruf gerichtet:

    „In Zeiten ernster Gefahr für den Frieden begeht das deutsche Volk den zweiten Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik. Mit Zuversicht verfolgen und unterstützen alle deutschen Patrioten in Ost und West die Bemühungen der Regierung und der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik um die Erhaltung des Friedens und die Herstellung der deutschen Einheit ...

  • Unsere Arbeit hat sich gelohnt

    Es ist kein Zufall, daß die Ankündigung unseres Ministerpräsidenten am vergangenen Mittwoch, wonach mit neuen, weiteren Verbesserungen der Lebenslage unserer Werktätigen zu rechnen ist, im Kreise unserer im Wettbewerb stehenden Walzwerker erfolgte. Dem Enthusiasmus dieser einfachen Menschen, unseren ...

  • Weitere erhebliche Preissenkungen!

    Bei HO, Konsum und privatem Kleinhandel / Erhöhung des Realeinkommens der Bevölkerung um 300 Millionen DM Aufhebung der Rationierung für weitere Lebensmittel, für Seife und Textilien aus Zellwolle

    „Zu unserem großen Bedauern konnten diese Maßnahmen, vor allem eine neuerliche Preissenkung, nur im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor von Groß-Berlin durchgeführt werden, obwohl es durchaus möglich wäre, solche Maßnahmen in ganz Deutschland durchzuführen, wenn wir ein einiges Deutschland, einen Friedensvertrag mit dem nachfolgenden Abzug aller Besatzungstruppen hätten", führte Professor Eisler, der Leiter des Amtes für Information aus ...

  • Feiern zum zweiten fahrestag der Republik

    Berlin (ADN). Der zweite Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik wird am Sonnabend mit einem Festakt in der Staatsoper zu Berlin feierlich begangen. Der Festakt wird von allen Rundfunksendern der DDR um 18.00 Uhr direkt übertragen. Die Anwesenheit ausländischer Staatsdelegationen, darunter eine Delegation aus Mitgliedern des Ministerrates der UdSSR, unterstreicht die internationale Bedeutung des Ereignisses ...

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  • Ein großer Sieg unserer Friedenswirtschah

    Ahm der Rede des {Staatssekretärs Paul B a e n d e r auf der Pressekonferenz im Amt für Information

    •Jtn Zusammenhang mit der früher erklärten Absicht wird die Kegierunf In der allernächsten Zelt praktische Maßnahmen vornehmen zur Durchführung einer weiteren schrittweisen Abschaffung des Kartensystems. Dabei werden wir natürlich in erster Linie die Interessen der Werktätigen berücksichtigen müssen, die wünschen, daß die Abschaffung des Kartensystems vor sich geht auf einem möglichst niedrigen Preisstand ...

  • Empörung über Terrorurfeil an Lilly Wächter

    Berlin (Eig.Ber.). Die Nachricht von dem Justizverbrechen an Lilly Wächter hat in ganz Deutschland einen gewaltigen Entrüstungssturm ausgelöst. Auf dem Tempelhofer Damm und vor dem Rathaus Tempelhof demonstrierten am Freitag zahlreiche westberliner Frauen und verlangten die Aufhebung des Schandurteils gegen Lilly Wächter und ihre sofortige Freilassung ...

  • Aufschwung unseres gesamten Handels

    Aus der Rede des Staatssekretärs Willi Rumpf

    In seiner Rede auf der Pressekonferenz im Amt für Information betonte der Staatssekretär Willi Rumpf, daß sich die Preissenkung zum erstenmal nicht nur auf Waren bezieht, die bei der HO verkauft werden, sondern auf eine ganze Reihe von Waren, die auch bei den Konsumgenossenschaften und beim privaten Einzelhandel zum Verkauf gelangen ...

  • Unsere Arbeit hat sich gelohnt

    (Fortsetzung von Seite t)

    Die ganze Bedeutung dieser neuen Maßnahmen zur Verbesserung unseres Lebens aber kommt erst richtig zum Bewußtsein, wenn man ihnen die katashrophale rückläufige wirtschaftliche Entwicklung in Westdeutschland und Westberlin gegenüberstellt. Die amerikanische „Neue Zeitung", Ausgabe vom 30. September 1951, ...

  • Umsiedler weisen Revanchepolitik zurück

    Kongreß in Karlsruhe / Neue Widerstandsaktionen der Jahrgänge 1932—1934

    Der hessische Umsiedlervertreter Walter Horny richtete nach einer Schilderung der erschütternden Lebensverhältnisse der Umsiedler in Westdeutschland einen leidenschaftlichen Appell an die Umsiedler- Organisationen, den Weg der Kriegshetze und der skrupellosen Revanche-Politik zu verlassen und sich eftdlich ihrer Pflicht bewußt zu werden, für eine echte Eingliederung der Umsiedler in die jetzige Heimat z ...

  • Berliner SPD-Mifglieäer warnen ihren Vorstand

    Zustimmung zur Remilitarisierüngskoalition Reuters undemokratisch und schädlich

    Berlin (Eig. Ber.). Die Zustimmung der sozialdemokratischen Abgeordneten im Schöneberger Rathaus zur großen Remilitarisierungskoalition Reuters hat bei den sozialdemokratischen Mitgliedern heftige Empörung ausgelöst. „Diese Zustimmung steht in direktem Gegensatz zu den- Beschlüssen "des letzten Landesparteitages, der sich klar gegen die verderbliche Koalitionspolitik ausgesprochen hat", erklärte der SPD-Genosse Sehn, aus der AEG-Turbinenfabrik im Bezirk Tiergarten ...

  • Jugend unterstützt Volkskammerappell

    Düsseldorf (ADN). Vertreter der katholischen Jugend, der „Falken", Naturfreunde, Pfadfinder, FDJler, die Gewerkschaftsjugend und Sportler aus allen Teilen Westdeutschlands begrüßten auf einer außerordentlichen Sitzung des Komitees der westdeutschen Teilnehmer an den Weltfestspielen den Volkskammerappell und gelobten, sich für seine Verwirklichung einzusetzen ...

  • Koreakrieg kommt die USA teuer zu stehen

    Stärkste Beunruhigung der Öffentlichkeit über hohe Verluste der USA-Truppen

    In den ersten fünf Monaten des Koreakrieges kamen doppelt so viel amerikanische Soldaten ums Leben wie in den ersten 15 Monaten des zweiten Weltkrieges, die Verluste werden immer größer, und die Erkenntnis, daß ein Ende des Konfliktes nicht abzusehen ist und die Interventionstruppen keine Siegesaussichten haben, verstärkt die pessimistische Stimmung in den USA ...

  • Wir können ganz Berlin versorgen

    „Mit der Annahme der Punkte der Regierungsverordnung auch für den demokratischen Sektor Berlins kommt die ganze Berliner Bevölkerung in den Genuß bedeutender Vergünstigungen und hat an den Ergebnissen unserer friedlichen Aufbauarbeit teil. Die westberliner Bevölkerung ist seit langem mit den Möglichkeiten und Bedingungen des Einkaufs von Lebensmitteln und Bedarfsartikeln in Westberlin nicht zufrieden ...

  • Neue PröduktionserfoJge der Walzwerker

    Siemens-Plania fordert alle Berliner VEB zum Wettbewerb heraus

    / Im Wettbewerb wird die betriebliche Entwicklung auf den verschiedensten Gebieten vom 1. Oktober bis Ende Dezember gewertet, darunter die Entfaltung einer Massenbewegung zur Einführung der Neuerermethoden und zur Errichtung Persönlicher Konten sowie die Festigung der Aktionseinheit und verstärkte Patenarbeit in westberliner Betrieben ...

  • Den Marsch geblasen

    Flotte Märsche spielte die Bordkapelle des britischen Kreuzers „Mauritius", als dieser mit 300 englischen „Ex= perten" an Bord die iranischen Hoheits= gewässer von Abadan verließ, meldet die ■westdeutsche Nachrichtenagentur DPA. flotte Märsche — das hatten die mit hängenden Ohren abziehenden Aus* beutungsspezialisten zur Aufmunterung bitter nötig ...

Seite 3
  • Das deutsche Gespräch ist nicht aufzuhalten

    Deutschlandtreffen der Jugend Pflfigsten 1950. Die Straßen Berlins werden beherrscht von 700 000 jungen Deutschen von der Wasserkante und au3 Sachsen, jungen Bayern und Berlinern. Es ist die Jugend ganz Deutschlands, die dem Ruf der K^mpforganisation der deutschen Jugend, der FDJ, gefolgt ist. Diese Jugend kannte keine Schlagbäume und Zonengrenzen ...

  • Millionenfaches Echo aus Westdeutschland

    Am 15. September richtete die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik erneut einen Appell an den Bonner Bundestag und einen Appell an alle Deutschen. Ohne jede Bedingung schlug die Volkskammer eine gemeinsame gesamtdeutsche Beratung vor, die über die Abhaltung freier gesamtdeutscher Wahlen und über die Beschleunigung des Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland entscheiden soll ...

  • Kampf für Einheit iiml Frieden! D

    Jahre DDR - Zwei Jahre Kampt im binnen min i Die gesamtdeutsche Initiative der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik und ihr Widerhall bei der deutschen Bevölkerung Zwei

    rung und jedes Gesetz unserer Volkskammer dienten allein diesem Ziele, dem einheitlichen Vaterland, der Erhaltung des Friedens in der Welt. Vor zwei Jahren sagten wir: Wir wollen ein Deutschland aufbauen schön wie nie! Wir wollen Hüttenwerke des Friedens und Traktorenstationen für unsere Bauern schaffen, herrliche Kulturstätten und große Sportstadien aufbauen, Pionierpaläste und Polikliniken einrichten ...

  • Schreiben Otto Grotewohls an Dr. Adenauer vom 1. Dezember 1950

    Vorschlag über, die Bildung eines Gesamtdeutschen Konstituierenden Rates

    „Durch die Spaltung Deutschlands wurde ein nationaler Notstand herbeigeführt, der durch die Remilitarisierung und Einbeziehung Westdeutschlands in die Pläne der Kriegsvorbereitungen verschärft wurde. Das deutsche Volk ist tief beunruhigt iber die Bedrohung seiner nationalen Interessen durch die imperialistischen Kräfte ...

  • Für gesamtdeutsche Beratungen!

    Appell der Volkskammer an den Bundestag und Aufruf an alle Deutschen vom 15. September 1951

    „Der Wille des deutschen Volkes nach Einheit und Frieden hat die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik veranlaßt, dem Bundestag der deutschen Bundesrepublik den Vorschlag für eine gesamtdeutsche Beratung der Vertreter der Deutschen Demokratischen Republik und Westdeutschlands zu machen. Die gesamtdeutsche Beratung soll folgende Aufgaben erfüllen: 1 ...

  • Volkskammerappell an den Bonner Bundestag

    Vorschlag vom 30. Januar 1951 zu gemeinsamer Verständigung

    „Die deutschen Männer und Frauen, sind sich der großen Gefahr bewußt, die ihnen durch die Remilitarisierung und Kriegsvorbereitung droht. Das deutsche Volk will die Erhaltung des Friedens und die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. Es fordert darum die Anspannung aller Kräfte, um eine Einigung der Deutschen zur Wahrnehmung der Lebensinteressen unseres Volkes zu erzielen ...

Seite 4
  • Die Bedeutung der deutsch-sowjetischen Abkommen

    Warum haben das langfristige Abkommen über gegenseitige Warenlieferungen und das Abkommen über die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Demokratischen Republik und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken, die in Moskau unterzeichnet wurden, nicht nur für die Bevölkerung ...

  • Wozu sagt Schumacher ]a, wozu Nein?

    „In einer Routine-Zusammenkunft" -— wie es heißt — wurde Schumacher von McCIoy empfangen. Schumacher ist bei dieser Unterredung über die Verhandlungen zwischen den Hohen Kommissaren und Adenauer „unterrichtet" worden. „Unterrichten" in der Sprache solcher Kriegstreiber wie McCIoy heißt auf deutsch, Adenauers ...

  • Sonderflugzeug für Adenauer und Schumacher

    Beweise für Adenauers und Schumachers Verrdterrnllf»

    Die Auflösung des gesamten Verwaltungssystems In Westdeutschland „im Ernstfall" ist der Kern dieses amerikanischen Planes, der bei den gegenwärtig in Westdeutschland stattfindenden USA-Manövern ebenfalls erörtert wird. Befehle, die den Kriegszustand erklären und das Verhältnis zwischen Militärregierung, deutschen Behörden und Bevölkerung regeln, sind vorbereitet und brauchen nur noch mit dem Datum versehen und gedruckt zu werden ...

  • „Scanteia" zum 4. Jahrestag des Informationsbüros

    Bukarest (ADN). „Die Konferenz des Informationsbüros der Kommunistischen und Arbeiterparteien und ihre Entschließungen sind schlagkräftige Waffen für alle in der Wellfriedensfront zusammengeschlossenen Völker geworden, die entschlossen sind, die Durchführung der imperialistischen Kriegspläne zum Scheltern zu bringen", schreibt die rumänische Zeitung „Scanteia" aus Anlaß der vierten Wiederkehr des Gründungstages des Informationsbüro« am ?; ...

  • Ist da* Demokratie?

    3, Halten Sie es mit den Gesetzen der Demokratie für vereinbar, wenn über lebenswichtige Entscheidungen unter Ausschluß der Öffentlichkeit verhandelt wird. Gleich uns sind die Millionen von westdeutschen Menschen der Überzeugung, daß eine Wiederaufrüstung der Kriegsvorbereitung dient. Haben Sie die Absicht, vor der Wahl einer deutschen Nationalversammlung das deutsche Volk in den Fragen der Wiederaufrüstung vor vollendete Tatsachen zu stellen? Ist das elirisilieh? 4 ...

  • Über einige Ausreden

    12. In Ihrer Rede vor dem Bundestag werfen Sie die Frage auf: „Was bedeuten Beratungen mit Kommunisten? Nun, es wird Ihnen nicht unbekannt sein, daß alle Nachkriegsverträge seitgps der Westmächte mit der kommunistischen Sowjetunion abgeschlossen worden sind, daß Roosevelt und Truman, daß Churchill und ...

  • Wer ist der Aggressor?

    11. Warum, Herr Bundeskanzler, behaupten Sie ständig, daß von der Sowjetunion her Angriffe drohen? Selbst der bayerische Justizminister Dr. Josef Müller von der CSU erkannte an, daß die Politik der Sowjetunion nicht aggressiv ist. Ihr früherer Innenminister Dr. Dr. Heinemann bekundete, daß keine Anzeichen ...

  • Warum wird eine wielitige Frage verseil wiesen?

    14. Warum hat das Bonner Bundesparlament über den zweiten Teil unseres Vorschlages, über die Frage des beschleunigten Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland Völlig geschwiegen? Warum haben Sie, Herr Bundeskanzler, darüber kein Wort verloren? Warum hat auch der Sprecher der sogenannten Opposition ...

  • Über gesamtdeutsdie Beratungen

    2. Zweifellos richtig ist Ihr Satz, daß die deutsche Einheit aus der freien Entscheidung des gesamten deutschen Volkes kommen muß. Diese Entscheidung kann wesentlich gefördert werden durch sofortige gesamtdeutsche Beratungen. Es gibt keine Frage, über die in gesamtdeutscher Beratung nicht gesprochen werden könnte, also auch über die 14 Punkte, die Sie Ihrer Rede eingefügt haben ...

  • Ist das Souveränität?

    7. Können Sie mit gutem Gewissen von einer deutschen Gleichberechtigung sprechen, wenn die Westmächte in ihren Vorbehaltsklauseln sich ein Einspruchsrecht gegen alle wichtigen Entsendungen Ihrer Regierung vorbehalten? Der westberliner „Tslcraf" teilt mit, daß d'e Vorbehalte der Alliierten „weitgehende politische Einschränkungen für die Souveränität der Bundesrepublik mit sich bringen" ...

  • IVarutn wollen Sie keinen Friedensvertrag?

    8. Haben Sie jemals bei Ihren Unterredungen mit den Hohen Kommissaren der tiefen Sehnsucht des Volkes nach einem Friedensvertrag Ausdruck gegeben? Haben Sie gefragt, warum in aller Welt allein dem deutschen Volk ein Friedensvertrag vorenthalten bleibt, wo man doch jetzt — wenigstens formal ■— Japan einen ...

  • 14 Fragen an Dr. Adenauer Von Otto Nuschke, Vorsitzender der Christlich'Demokratischen Union und Stellvertreter des Ministerpräsidenten

    Herr Bundeskanzler In der Sitzung des Bundestages vom 27. September 1951 haben Sie zum Appell der Volkskammer vom 15. September Stellung genommen. Als Voraussetzung zur Durchführung gesamtdeutscher freier Wahlen zu einer verfassunggebenden Nationalversammlung sind zwar von Ihnen 14 Punkte formuliert ...

  • Ist das ein geeintes huropaf

    1. Sie erkären als oberstes Ziel der Politik Ihrer Regierung die Wiederherstellung der deutschen Einheit in einem freien und geeinten Europa. Sind Sie der Meinung, daß das Europa des Straßburger Europarates ein geeintes Europa ist? Dieses Europa hört an der Werra auf und schließt die Deutschen jenseits dieses Flusses und die unzweifelhaft europäischen Länder Albanien, Jugoslawien, Bulgarien, Ungarn, Rumänien, die Tschechoslowakische Republik, Polen und die große Sojetunion aus ...

  • Her hat Deutsehland gespalten?

    10. In einer Rede vor der „Jungen Union" haben Sie die Sowjetunion beschuldigt, eine „Politik des geteilten Europa" zu treiben. Wer hat Deutschland geteilt und Europa zerrissen? Waren es nicht die Westmächte, die nach den gescheiterten Friedenskonferenzen von Moskau und London sich allein ohne die Sowjetunion ...

  • Ist das deutsch?

    5. Ist es deutsch, wenn ohne die Zustimmung Gesamtdeutschlands Ihre Regierung nach dem Beitritt zum Marshall-Plan sich am Schuman- Plan, der für fünfzig Jahre auf das Eigentumsrecht an den deutschen Bodenschätzen und der Grundstoffindustrie verzichtet, beteiligt?

  • Ist tlas Gleichberechtigung?

    6. Inwieweit haben Sie dem in Washington beschlossenen Pleven- Plan zugestimmt, der deutsche Truppen ohne eigenen Befehlshaber und ohne eigene Versorgungskader mit Munition und Verpflegung dem Oberbefehl Eisenhowers unterstellt?

Seite 5
  • Wie wurde der Beschlug zur Verbesserung der Agitationsarbeit in Brandenburg verwirklidit?

    Die gegenwärtige Situation, in der äs gilt, alle Menschen mit dem Appell der Volkskammer vertraut zu machen, erfordert, daß unsere Parteileitungen ihre bisherige Arbeit und die der Parteiorganisationen unter den Massen kritisch überprüft. Die neuen großen Aufgaben im Kampf um die nationale Einheit Deutschlands ...

  • Welche Aufgaben haben die Buchhaltungen?

    Die Initiative der Stachanow- Arbeiter M. Lewtschenko und G. Muchanow stellt vor die in der Betriebsabrechnung Beschäftigten die Aufgabe, jedem einzelnen Arbeiter die planmäßigen Selbstkosten seines Arbeitsganges darzulegen. Wie haben wir diese Aufeabe gelöst? Die planmäßigen Selbstkosten der Produktionsgänge setzten wir fest unter Berücksichtigung des für die Abteilung gültigen Selbstkostenplans ...

  • Senkt die Selbstkosten bei jedem Arbeitsgang!

    Das große Beispiel der Stachanowarbeiter M. Lewtschenko und G. Muchanow aus der Moskauer Schuhfabrik „Burewestnik"

    Ständig kämpfen die Sowjetmenschen im sozialistischen Wettbewerb um die Erfüllung und Übererfüllung ihrer Volkswirtschaftspläne. Dabei entwickeln sie täglich neue Methoden zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und Senkung der Selbstkosten. „Eine Hauptlinie, in der sich unsere Industrie entwickeln muß", ...

  • Selbstkostennormative für jeden Arbaitsgang

    Die Mitarbeiter der Rechnungsführung und der Planung befaßten sich daher mit der Aufgabe, für jeden Arbeitsgang Selbstkostennormative auszuarbeiten, wobei sie von den für die Selbstkosten der Fertigproduktion festgesetzten Planziffern ausgingen. Um eine Vorstellung davon zu erhalten, wie kompliziert ...

  • Die Ermittlung der Wettbewerbsergebnisse

    Für die Erfassung des Wettbewerbs sind folgende Formen festgesetzt worden: 1. Die Tabelle der Wettbewerbsergebnisse. Dieses Dokument wird von jeder einzelnen Abteilung monatlich aufgestellt. In Ihm werden, wie bereits weiter oben erwähnt wurde, aus den ersten statistischen Unterlagen die Summen der Monatsbilanz über die erreichte Einsparung (oder den Mehrverbrauch) durch jeden einzelnen Arbeiter eingetragen ...

  • Worin besteht das Neue dieses Wettbewerbs?

    Der Wettbewerb lenkt die Aufmerksamkeit jedes einzelnen auf die Faktoren, die die Selbstkosten seines Arbeitsganges bestimmen: die Arbeitsproduktivität, die Ausnutzung der Rohstoffe und Materialien, der Anteil der Erzeugnisse erster Wahl, die Ausnutzung der Maschinen. Der Wettbewerb greift auf die Arbeit anderer Abteilungen über, insbesondere auf die Planabteilung und die Buchhaltung ...

  • Achtung Einzelhändler!

    Wie das Ministerium für Handel und Versorgung bekanntgibt, ist am 7. Oktober 1951 eine Bestandsaufnahme für alle bisher punktpflichtigen Textilwaren aus Zellwolle sowie für Marmelade, Kunsthonig, Sirup, Keks- und Dauerbackwaren von allen einschlägigen Einzelhandelsbetrieben einschließlich der Verkaufsstellen der Konsumgenossenschaften durchzuführen ...

  • Lehrgang zum Studium der Selbstkosten

    In Belegschaftsversammlungen wurde beschlossen, Dutzende von kurzfristigen Lehrgängen zum Studium der Selbstkosten einzurichten. Zur Leitung dieser Lehrgänge meldeten sich die Mitarbeiter der Buchhaltung, der Wirtschaftsführung und der Planung. Es wurde ferner der Beschluß gefaßt, Verbesserungsvorschläge ...

  • ung des innerdeutschen Handelsabkommens

    Berlin (ADN). Entsprechend den Vereinbarungen des neu abgeschlossenen innerdeutschen Handelsabkommens fanden in Bad Homburg zwischen Vertretern der Deutschen Demokratischen Republik und den westdeutschen Steilen Verhandlungen über die Spezifizierung der einzelnen Warenpositionen statt. Von den Vertretern der Deutschen Demokratischen Republik wurde für das IV Quartal 1951 zur Anrechnung auf das Konto I (Harte Waren), Lieferungen im Werte von über 60 Millionen Verrechnungseinheiten angeboten ...

  • Friedenstreffen von 14 Ländern in Peking

    Anna Seghers sprach als Vertreterin der deutschen Friedenskämpfer

    Peking (ADN). Die Friedensdelegationen aus 14 Ländern, die zu den Feierlichkeiten anläßlich des zweiten Jahrestages der Gründung der Volksrepublik China in Peking weilen, hatten am Mittwoch mit dem Chinesischen Vclkskomitee zur Verteidigung des Friedens und zum Kampf gegen die amerikanische Aggression eine Zusammenkunft ...

  • Bestandsaufnahme im Handel

    Berlin (ADN). Vom Ministerium der Finanzen — Abgabenverwaltung ■— wird mitgeteilt: Durch die Neuregelung der Verbraucherpreise für bestimmte Textilwaren ist im Einzelhandel mit Textilwaren eine Bestandsaufnahme nach dem Stand Vom 7. Oktober 1951, 0.00 Uhr, vorzunähmen. Die Textilwaren, für die der! Preis herabgesetzt wird und die sich zu diesem Zeitpunkt im Einzelhandel befinden, sind in ein Verzeichnis (Bestandsanmeldung) aufzunehmen, das in doppelter Ausfertigung (DIN A 4) einzureichen ist ...

Seite 6
  • W

    Aus dem Russischen von A. E. Thoss, Verlag Volk und Welt, Berlin 102. Fortsetzung Racmm zog den Brief aus seiner Brusttasche und gab ihn dem finster dreinschauenden Muchitdin. „In diesem Brief steht alles, was du wissen willst, lies ihn uns vor." Muchitdin entsiegelte den Brief sorgfältig und begann zu lesen: „Salem, Ihr Väter, Brüder und Nachbarn! Ihre untertänigen Grüße ser ...

  • Was wir in Polen erlebten /

    Es ist außerordentlich schwer, in wenigen Zeilen die Eindrücke wiederzugeben, die sich innerhalb zweier Wochen in der Volksrepublik Polen angesammelt haben. Wer nach Warschau kommt, wird zuerst von dem gigantischen Bauplatz sprechen, den diese Stadt darstellt, ohne daß dabei auch nur einen Augenblick lang hinter den Bauplänen und Bauausführungen das neue Gesicht der Stadt verborgen bliebe ...

  • Noch besser von der siegreichen Partei der Bolschewiki lernen!

    Über eine Million Parteimitglieder und Kandidaten sowie Zehntausende fortschrittlicher Parteiloser werden mit noch größerer Energie und Entschlossenheit als im ersten Lehrjahr die unbesiegbaren Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin studieren. Das neue Jahr des Lernens und-Studierens wird die Sozialistische ...

  • In Schollene nehmen 40 parteilose Bauern teil In einer Feierstunde, an der die

    1. Sekretäre der Grundeinheiten der Stadtbezirke und selbständigen Betriebsparteiorganisationen sowie die Propagandisten der Politischen Grundschulen und Zirkel teilnahmen, wurde am 30. September 1951 im Maxim-Gorki-Theater in Magdeburg das 2. Parteilehrjahr für den Kreis Magdeburg eröffnet, in der der 2 ...

  • Glückwunsch des ZK der SED anW. Langhoff

    Lieber Genosse Wolfgang Langhoff! Zu Deinem 50. Geburtstag übermitteln wir Dir die herzlichsten Glückwünsche. Als Bühnenkünstler hast Du bereits vor 1933 die Kulturarbeit der deutschen Arbeiterklasse gefördert und bist 1928 Mitglied der Kommunistischen Partei geworden. In Deiner dreißigjährigen Bühnentätigkeit ...

  • Glückwunsch des ZK der SED an Genossen Walter Maschke zu seinem 60. Geburtstag

    Lieber Genosse Walter Maschke! Zu Deinem 60. Geburtstag senden wir Dir die herzlichsten Glückwünsche! Mit 14 Jahren wurdest Du Mitglied der Sozialistischen Arbeiterjugend und hast in der Folgezeit bis zum Jahre 1933 als Jugendsekretär in der Gewerkschaft gearbeitet. Im aktiven Kampf gegen den Faschismus wurdest Du verhaftet und jahrelang im Gefängnis und in Konzentrationslagern gefangengehalten ...

  • Keine Unterrichtsstunde vertrödeln!

    Am Sonnabend wurde das zweite Parteilehrjahr für den Kreis Saalfeld im Kultursaal der Max- Hütte feierlich eröffnet. Genosse Zimmermann von der Landesleitung der SED betonte, daß das erste Parteilehrjahr Zehntausenden von Arbeitern, Bauern, Handwerkern, Intellektuellen und Angestellten die Voraussetzungen gegeben hat, mit einem höheren Bewußtsein größere Erfolge in den Betrieben, Verwaltungen und auf dem Lande zu erzielen, und daß uns das zweite Parteilehrjahr noch größere Erfolge bringen wird ...

  • Die marxistisch-leninistische Theorie— eine scharfe Waffe im Friedenskampf

    Berichte über die feierliche Eröffnung des 2. Parteilehrjahres

    Ein besonderer Höhepunkt im Leben der Partei war die Eröffnung des Zweiten Parteilehr Jahres.'Unter Beteiligung der Mitglieder der Landessekretariate und der Kreisleitungen fanden in den Kreisen und Grundeinheiten feierliche Eröffnungsveranstaltungen statt, die überall unter dem Motto standen: „Die Bedeutung des Studiums der marxistisch-leninistischen Theorie für den Kampf um den Frieden ...

  • „Worin sollten wir uns nicht verständigen können?"

    Die anglo-amenkanischen Imperialisten fürchten die Einheit Deutschlands wie die Pest. Sie haben mit Hilfe von Adenauer und Schumacher Deutschland gespalten, um in Westdeutschland ihr Kriegsvorbereitungsgebiet in Europa zu bekommen. Voller Wut verfolgen sie in (diesen Tagen den elementaren Xukbruch der nationalen Sehnsucht des deutschen Volkes nach seiner Wiedervereinigung ...

  • „Lübecker Nachrichten":

    „Ein Gespräch zwischen west- und ostdeutschen Politikern kann nicht suspekter sein, als die vielen internationalen Gespräche zwischen westalliierten und sowjetischen Politikern . . . Warum sollte es nicht rnöglich sein, vorbereitende Gespräche mit einem zu einer gewissen Mäßigung neigenden politischen Regime in der Ostzone zu führen mit dem Ziel, einen Kompromiß zwischen dem Vorschlag Grotewohls über die Abhaltung gesamtdeutscher Wahlen und der Antwort des Bundestages darauf zu erzielen? ...

  • Wie wird das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht

    Die Temperatur um 12 Uhr 14 Grad. Der Luftdruck 1021 mb = 766 mm, gleichbleibend. Wetterlage: Bei nur geringen Luftdruckgegensätzen über Mitteleuropa bleibt das ruhige Herbstwetter bestehen. Wctferaussichten: Bei schwachen Winden aus südöstlicher Richtung vorwiegend heiter oder nur lockere höhere Bewölkung ...

  • Berliner Rundfunk

    Sendungen des Tages: 15.20: Junge Welt am Mikrofon — 16.05: Freundschaft der Völker mit der Sowjetunion — 18.00: Außenpolitik der Woche — 21.45: Quergefunk'.es — 22.00: Wochenkommentar der SED. 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde — 14.45: Kultur heute und morgen — 15.40: Der Hörer fragt — wir antworten — 16 ...

  • „Deutsche Woche , München:

    „Die DDR schlägt gesamtdeutsche Besprechungen vor, an denen sich die Bundesrepublik sofort beteiligen kann . .,. Es gibt in der Frage Gesamtdeutschland keine Bundesrepublik oder DDR. sondern nur 65 Millionen Deutsche, die in einer gemeinsamen Heimat leben wollen. Wer sich diesem, ihrem legitimen Begehren im Innern entgegenstellt, über den werden die 65 Millionen eines Tages hinwegschreiten, sie werden ihm ein befreites Mandat entziehen ...

  • Adenauer fürchtet für seinen Thron

    Zugleich schreibt die Berner Zeitung „Der Bund": „Manche Beobachter meinen, der Bundeskanzler verschanze sich hinter den harten Bedingungen, um seine Abneigung gegen gesamtdeutsche Wahlen zu verbergen, die wohl unzweifelhaft . mit dem Sturz des gegenwärtigen Regimes in Westdeutschland enden würden." Dem Verlangen der Deutschen nach Verständigung müssen auch westdeutsche Presseorgane immer mehr Raum widmen ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonnabend, 6. Oktober 1951 Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 16.00: Ein Sechstel der Erde — 19.15: Deutschlandexpreß — 21.00: Wir sprechen für Westdeutschland. 11.05: Für die Frau — 12.05: Landfunk — 13.50: Eine Stunde Theater, Film und .Musik — 15.20: Liebe alte Weisen — 18.00: Pulsschlag — 18.30: Solistenstunde — 21.30: Harmonikaklänge — 22 ...

  • „Gießener Freie Presse":

    „Bleibt es nicht ein Versäumnis, in dem wichtigsten deutschen Problem nicht jede Chance genutzt zu haben? . . Es ist anzunehmen, daß das Angebot durchaus ernst gemeint ist. Ist das der Fall, so ist seine Ablehnung ein schwerwiegender Fehler der deutschen Politik." (Aus der Zuschrift von Dipl.-Landwirt H ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    11.05: Aktuelles — 12.10: Landfunk — 13.00: Ja, das ist mein Sonntagsvergnügen — 16.05: Das Ringelspiel — 19.00: „Das Erlebnis" — 20.00: Grußsendung für Rheinland-Westfalen — 22.00: Wir sprechen für Westdeutschland — 0.10: Mit Rhythmus und Schwung in den Sonntag.

  • Kriegsvorbereitung und Einheit Deutschlands unvereinbar

    Die gleiche Zeitung enthüllt auch in aller Offenheit, warum McCloy, Adenauer und Schumacher jetzt alle Kräfte anstrengen, ein gesamtdeutsches' Gespräch über das Volkskammerangebot zu verhindern.

Seite 8
  • „Vor zwei Jahren schien mir das undenkbar"

    Westberliner Werktätige zum 2. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik

    „Ja, und als wir über die Sektorengrenze kamen, da spricht uns plötzlich einer an und sagt, er sei von der Zollkontrolle und möchte wissen, was wir da in unseren Taschen haben." Mit verschmitztem Gesicht sitzt uns der Kollege Walter Braasch aus Westberlin, der in den EAW Treptow als Revisor arbeitet, gegenüber und erzählt ein Erlebnis, das er auf dem Weg vom demokratischen Sektor nach Westberlin hatte ...

  • Protestbriefe aus ganz Berlin zum Raub Joachim Wints

    Kreßmanns Gangstermethoden empören alle anständigen Berliner

    „Haben denn diejenigen, die hierfür verantwortlich sind, gar kein Gewissen mehr?", heißt es in dem Brief von Frau Rodis. Auch diejenigen, die sich dazu hergeben, Anordnungen auszuführen, welche die weitere Trennung des Kindes von seiner Pflegemutter unterstützen, müßten sich darüber klar sein, daß sie mitverantwortlich sind ...

  • Nach 10 km beginnt die Jagd

    Ein Sturz wirft 6 Fahrer, unter denen wir den Chemnitzer Winter erkennen, zurück. Kaum 10 Kilometer sind gekurbelt, als vorn die Jagd beginnt. Sieben Ausreißer versuchen sich vom Feld zu lösen, kommen aber nicht weit. In Wöbbelin fallen 5 weitere Fahrer, darunter der Chemnitzer Nürberger, der Zwickauer Zimmermann und Walter Dietrich aus der Stahl-Mannschaft dem scharfen Tempo zum Opfer ...

  • „Auch Du entscheidest unser Schicksal mit!"

    Offener Brief an den westberliner Polizisten Heinz König

    „Lieber Onkel Heinz, ich weiß nicht, ob ich Dich noch so nennen kann, denn Du gehörst jener, Knüppelgarde an, jener westberliner Polizei, die: am vergangenen Mittwoch aufs neue ein schweres Verbrechen auf sich geladen hat. Auch ich, Deine Nichte, liege nun verwundet, von Deinen Kollegen niederträchtig zusammengeschlagen, im Krankenhaus ...

  • Ungarischer Sieg bei der driften Etappe

    Domjan kletterte über die Bahnschranke / Weber verlor das „Gelbe Trikot" an Bartusek / Horst Gaede im Spurt geschlagen

    Die strahlende Herbstsonne stand bereits hoch am Himmel, als sich das bunte Feld der Friedensfahrer am Ufer des Schweriner Pfaffenteiches versammelte, um die dritte, bisher kürzeste Etappe in Angriff zu nehmen. An der Spitze wieder Werner Weber im Gelben Trikot und hinter ihm die weiter in der Mannschaftswertung führenden Freunde aus der Ungarischen Volksrepublik ...

  • Streiflichter

    Im „Haus der Presse" wird ab Sonntag, dem 7. Oktober, an jedem Sonntag um 16.30 Uhr die „Stunde der Musik" Solisten und Kammermusik bringen. In der Erstveranstaltung erklingen Quartette von Haydn, Schubert und Beethoven. Eintrittspreis DM 1,—, für Mitglieder des Kulturbundes, des FDGB und der FDJ 50 Pfennig ...

  • Festveranstaltungen „Zwei Jahre DDR"

    Das Proqramm der Berliner Kreisausschusse der Nationalen Front

    Am Sonnabend, dem 6. Oktober 1951: Im Kreis Fr i ed r i c h s h a i n : RAW Revaler Straße, 19 Uhr, Referentin ist die Abgeordnete der Volkskammer, Käte Kern. Im Kreis Pankow:, Kulturraum des Volksgutes Blankenfelde, 19 Uhr, und im Vereinshaus der Kolonie „Einigkeit" in Rosenthal, 20 Uhr. Um 18 Uhr finden in allen Aufklärungslokalen der Nationalen Front Übertragungen der Rede des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl aus der Staatsoper statt ...

  • Domjan wird müde

    Edgar Schatz und der Leipziger Ernst von der SV Lokomotive nutzen die günstige Situation und jagen unter der noch halb geschlossenen Schranke davon. Der Ex-Straßenmeister unserer Republik läßt sogar Ernst noch zurück und geht allein auf die Reise. Gut 90 Sekunden vor ihnen liegt Domjan. Als wir an ihm vorüberjagen, gewinnen wir den Eindruck, daß er schon ausgepumpt ist und kaum imstande sein wird, seinen knappen Vorsprung bis ins Ziel zu halten ...

  • Friedlicher Aufbau - steigende Reallöhne

    Lebhafte Diskussionen um die neue HO-Preissenkung

    Die Nachricht von der neuen HO-Preissenkung, die bereits am Freitagnachmittag in zahlreichen Berliner Werken durch Betriebsfunk bekanntgegeben wurde, löste bei allen Werktätigen große Freude aus. In den Diskussionen kam immer wieder zum Ausdruck, daß sich im demokratischen Sektor von Groß- Berlin und ...

  • Vier Ost-West-Veranstaltungen in Leipzig

    In der Messestadt finden am Wochenende wieder bedeutende sportliche Veranstaltungen zwischen Sportlern aus Westdeutschland und Westberlin und der Deutschen Demokratischen Republik statt. Am Sonnabendnachmittag treffen auf der Zement-Rennbahn in Kleinzschocher die stärksten deutschen Zweiermannschaften in einem Länderkampf zwischen Bayern, Württemberg, Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Berlin aufeinander ...

  • Deine PARTEI roh dich

    Sonnabend, 6. Oktober

    Lichtenberg: Alle Grundschullehrer und1 Zirkellehrer holen sofort Lehrmaterial, Teilnehmerkarten und Lehrerkarten ab. — Kreisabendschule: Schule 1 BA des FDGB; Schule 2 in der Schule Siegfried- Straße. Kreise und Ministerien, Grundschullehrer! Die provisorischen Seminarpläne für Politische Grundschulen, II ...

  • Tollwut der „Nacht-Depesche

    Die „Nacht-Depesche", das Lugenblatt des Herrn Arno Scholz, nimmt die Tatsache, daß der Volkspolizist Lukaschek aus der Proskauer Straße von einem Hund gebissen wurde, zum Anlaß, ganz groß aufgemacht von einem „neuen schweren Tollwutfall im demokratischen Sektor Berlins" zu sprechen. Wie die Presseabteilung der Volkspolizei hierzu mitteilt, hat eine Untersuchung des Hundes einwandfrei erwiesen, daß das Tier nicht von Tollwut befallen ist ...

  • Neue D- und Eilzüge ab 7. Oktober

    in vollem Umfange weiter. Es ändern sich jedoch in einigen Fällen die Fahrpläne und die Abfahrt- bzw. Endbahnhöfe. Neu eingerichtet werden Triebwagen-, D-Zug- oder Eilzugverbindungen' nach Schwerin, Warnemünde, Magdeburg und Fürstenberg (Oder). Außerdem wird' der Beruf st und Reiseverkehr auf den Strecken Königs Wusterhausen—Halbe, Könies Wusterhausen—Beeskow ...

  • Gesamtwertung nach drei Etappen:

    1. Bartusek (Ungarn I) 14 : 42 : 22 Std., 2. Weber (Motor I) 14 :44 :04, 3. Busse (Stahl) 14 :44 :11, 4. Vtda (Ungarn I) 14 :44 :34, Gleinig (Einheit I), Szabo (Ungarn I), Meister (DDR), Zoka (Ungarn II), Gallinge (DDR), Lohse (Motor I), alle gleiche Zeit, 11. Pietsch (Einheit I) 14 : 4S : 51, 12. Veverka (CSR) 14 : 46 :11 ...

  • Einzelwertung der dritten Etappe:

    1. Bela Bartusek (Ungarn I) 3 : 39 : 26 Stä*. (eine Minute Zeitgutschrift), 2. Gaede (DDR) 3 : 40 :26 Std., Veverka (CSR), Nesl (CSR), Wagner (Rotation), Pietsch (Einheit I)f alle gleiche Zeit, 7. Kucsera (Ungarn I) 3 : 41 • 06, 8. Funke (Wismut) 3 :41 :10, 9. Siegel (DDR) 3 : 41 :10, 10. Busse (Stahl) 3 : 41 :15 ...

  • Reuter hat kein Geld für Erziehungsbeihilfen

    Mit der Ablehnung des größten Teils der im Bezirk Neukölln (USA- Sektor) gestellten Anträge auf Erziehungsbeihilfen für Kinder, die im 9. Schuljahr stehen, sei höchstwahrscheinlich zu rechnen, erklärte Bezirksrat Lippschütz. Das Geld reiche nur für dlö Allerbedürftigsten.

  • SV-Wertung:

    1. Motor I 29 :29 :30, 2. Einheit I 29 : 30 : 25, 3. stahl 29 : 31 :14, 4. Aktivist 29:40:25, 5. Rotation 29:43:57, 6. Aufbau 29:46:39, 7. Lokomotive 29:49:30, 8. Wismut 29:53:35, 9. Motor II 3<T:00:09, 10. Turbine 30:0!l:5S, 11. Einheit II 30:06:11, 12. Chemie 30:31:46 Stundon

  • über sieben Millionen für Lehrund Lernmittel

    Der demokratische Magistrat von Groß-Berlin stellte in diesem Jahr den Schulen des demokratischen Sektors 7 106 000 DM für Lehr- und Lernmittel zur Verfügung.

  • Länderwertung:

    1. Ungarn I 44 :12 : 30 Std., 2. DDR 44 :16 :11, 3. Ungarn II 44 : 26 :13, 4. CSR 44 : 39 : 57 Std.

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Verordnung über die weitere Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung vom 4. Oktober 1951 Kämpft weiter für gesamtdeutsche Beratung! Unsere Arbeit hat sich gelohnt Weitere erhebliche Preissenkungen! Feiern zum zweiten fahrestag der Republik
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