29. Mär.

Ausgabe vom 25.09.1951

Seite 1
  • Dortmund demonstrierte für Volkskammerappell

    Westdeutsche Bevölkerung widersetzt sich dem Washingtoner Diktat / SPD-Stadtrat verbietet SPD-Mitgliedern das Reden

    Auf der großen Friedenskundgebung wollten sprechen: Der Herausgeber der Zeitung „Ohne uns", und Mitglied der „Deutschen Friedensgesellschaft", Friedrich Küster, der Vorsitzende des „Sozialdemokratischen Ausschusses zur Verhinderung der Wiederaufrüstung", Kreisrat Walter Staubitz, Pfarrer Heinrich Grißhammer, Oberbürgermeister a ...

  • Siemensarbeiter solidarisch mit hessischen Metallarbeitern

    Geldsammlunq auf der Basis der Aktionseinheit

    Im Wernerwerk M hatte nach vorherigen Diskussionen zwischen den Kollegen aller Gewerkschaftsrichtungen ein SPD-Kollege zusammen mit dem Vertrauensmann eine Abteilungsversammlung durchgeführt, auf der sich alle Kollegen, auch die nichtorganisierten, für die Sammlung aussprachen. Das erste Sammelergebnis erbrachte von 30 Kollegen 40 D-Mark, das heißt, jeder zeichnete rund einen Stundenlohn ...

  • Machtvolles Nein gegen Bruderkrieg

    Erfolgreiche Volksbefragungen an der Ruhr / Die Antwort auf den Volkskammerappell

    Düsseldorf (ADN/Eig. Ber.). Seit dem historischen Appell der Volkskammer, der dem deutschen Volk den Weg zu Einheit und Frieden weist, verstärken die Patrioten in Westdeutschland ihre Aktionen zur Mobilisierung des ganzen deutschen Volkes für den Kampf zur Rettung der Nation. An der Ruhr wurden am Wochenende wieder zahlreiche Volksbefragungen erfolgreich durchgeführt ...

  • Ahrensburger Zeitung appelliert an Bonn

    „In einer Stunde, m der das deutsche Volk an einem Kreuzweg seiner Geschichte angekommen ist und eine falsche Entscheidung seiner Vertreter den Untergang bedeuten kann, wenden wir uns in tiefer Sorge an Bundesregierung, Bundestag und Bundesrat. Wir erkennen, daß der von der Bundesregierung vorgeschlagene Weg der Eingliederung der Bundesrepublik in das politische System des Westens die uns aufgezwungene Spaltung Deutschlands in verhängnisvoller Weise vertieft ...

  • Geheimtagung zur Vernichtung Deutschlands

    Hohe Kommissare besprechen mit Adenauer unmittelbare Kriegsvorbereitungen für Westdeutschland

    Ängstlich wird darüber gewacht, daß das deutsche Volk nichts über diese Kriegsbesprechungen erfährt. Die amerikanische Nachrichtenagentur AP berichtet darüber: „Einsam auf einem Hügel gelegen und nur durch eine einzige Serpentinenstraße erreichbar, liegt das Schloß Ernich. Schloß Ernich ist der Sitz des französischen Hohen Kommissars ...

  • Deutsche Friedensgesellschaft an fahrgang 32

    Audi hohe kirchliche Würdenträger unterstützen den Kampf der Jugend gegen Rekrutierung

    Präses D. Wilms ruft auf zum Kampf gegen Remilitarisierung Dortmund (ADN). Auf dem Kreismännertag der Evangelischen Kirche in Dortmund nahmen am Sonntag führende Vertreter der Evangelischen Kirche scharf Stellung gegen die von der Adenauer-Regierung vorbereitete und von den rechten Führern der SPD gutgeheißene Rekrutierung der deutschen Jugend für ein Söldnerheer im Dienste der USA ...

  • „Wenn wir nur zur rechten Zeil die Einheit des Landes hergestellt hätten."

    „Nach all den Kriegsgreueln fühlt man bei allen Menschen Südkoreas eine allgemeine tiefe Reue, die sich ganz offen äufjert: ,Achl Wenn wir nur zur rechten Zeit die Einheit des Landes hergestellt hätten'!" Nie hätten wir zu den Waffen greifen dürfen!" Soll Deutschland ein zweites Korea werden, in dem unsere Menschen eines Tages »voll Reue" sagen würden: „Ach hätten wir ...

  • An einen Tisch!

    Nur McCloy, Adenauer und Schumacher sagen nein Wenig mehr als eine Woche ist vergangen, seit die Volkskammer in der Stunde der äußersten Bedrohung des deutschen Volkes durch die USA- Kriegspläne den Appell an den Bonner Bundestag richtete, zu einer gesamtdeutschen Beratung über die Durchführung freier demokratischer Wahlen für eine Nationalversammlung zusammenzukommen ...

  • Offenbadt-Pont

    „Das Angebot ist mehr als Propaganda. Wir müssen es gründlich überdenken, denn es ist vielleicht unsere letzte Chance, für das ganze Deutschland verantwortlich zu handeln ... So lange noch die Spur einer Möglichkeit besteht, Deutschland zu vereinigen, ohne daß wir es damit dem Teufel ausliefern, erwarten wir, daß unsere Regierung dieser Spur nachgeht ...

  • Kein Südkoreaner würde amerikanisch wählen

    „Wie würde Südkorea wählen, wenn nach dem Waffenstillstand freie Wahlen durchgeführt würdenl Wenn man diese Frage in amerikanischen Kreisen in Tokio stellt, so erhält man pessimistische Antworten. Alle Kenner der koreanischen Situation sind sich darüber einig, dafj Südkorea gegen Li Syng Man wühlen würde ...

  • Frankfurter Neue Presse:

    „Es hieße die Dinge zu sehr vereinfachen, wollte man in jedem Bemühen um die Wiederherstellung der deutschen Einheit den Tatbestand des Landesverrats erkennen. Die ganze Bevölkerung Westdeutschlands verlangt diese Einheit. ... Niemand hat das Recht, diese Menschen mit der Erklärung abzufertigen, daß das Angebot Grotewohls ein ...

  • Der Kurier, Westberlin:

    „Die Ungeduld des Volkes, endlich, wieder in einem vereinten Vaterlande leben, Arbeitsfrieden genießen und sein Dasein normalisieren zu dürfen, steigert sich. Das Volk fühlt, daß die Wiedervereinigung Deutschlands sehr leicht für lange Jahre oder gar für unabsehbare Zeit verschüttet werden kann. Ihm ist es gleichgültig, ob heute exponierte Politiker nach einem gesamtdeutschen Wahlgang zum Verstummen gebracht werden ...

  • Was das grauenhatte Schicksal Südkoreas die Bevölkerung Westdeutschlands lehrt

    Seil über einem Jahr hausen die amerikanischen Kriegsbrandsliffer in Korea. Ihre Aggression versuchten sie mif der Lüge von der .Sicherung Südkoreas gegen eine kommunistische Invasion" zu begründen. Nicht wenige Menschen in Südkorea haften damals die Amerikaner noch nicht vollends durchschaut. Was denken diese Menschen heute? Die offiziöse französische Zeitung „Le Monde' beantwortet diese Frage ...

  • Ganz Sudkorea haßt die Amerikaner

    „Alle Beobachter der koreanischen Situation stimmen darin überein, dafj die Bewohner Südkoreas die Amerikaner zutiefst hassen. Die Südkoreaner waren schon vor den Feindseligkeiten antiamerikanisch eingestellt. Das Volk hafjl diese Okkupation, weil durch sie die Befreiung von 1945 illusorisch, wurde. Die Südkoreaner klagen die Amerikaner an, diesen Krieg für die Interessen der USA und nicht für die Bevölkerung Koreas zu führen ...

  • Mannheimer Morgen t

    „Es müßte ein echtes Anliegen unserer westdeutschen Politiker sein, alle Möglichkeiten in dieser Hinsicht zu prüfen und entsprechend zu handeln ... Fällt uns ein Stein aus der Krone, wenn sich ein paar Delegierte unserer Bonner Volksvertretung iediglich zu einem informatorischen Gespräch mit Vertretern der ...

  • Westfalen-Blatt:

    „In der Tat muß das oberste Ziel einer jeden deutschen Politik sein, die Teilung Deutschlands, aus der soviel Unheil entstanden ist, zu beseitigen. Aber die deutsche Politik, die in Westdeutschland oder die im Osten unseres Heimatlandes, ist von sich aus nicht imstande, dieses Ziel zu erreichen . . ...

  • ]\eue Ruhr.Zeitungi

    „Eine gründliche Prüfung ist nötig, um festzustellen, ob man im Ernst auf Grotewohls Vorschläge eingehen kann. ... Der Einwand, es komme nicht auf Wahlen an, war höchst unglücklich. Er offenbarte von neuem, daß die Bundesregierung bei den Deklamationen über die Einigungssehnsüchte der Not und nicht dem eigenen Triebe gehorcht ...

  • Oberbürgermeister Ebert empfing Bischof Weskamm

    Berlin (ADN). Der Berliner Oberbürgermeister, Friedrich Ebert, empfing am Montag im Neuen Stadthaus auf seinen Wunsch den Bischof der Diözese Berlin, Wilhelm Weskamm. In der Unterredung wurde übereinstimmend die Notwendigkeit betont, das Gespräch über die nationale Frage des deutschen Volkes mit allen dem Staate und der Kirche gegebenen Möglichkeiten zu fördern ...

  • Bonner Bundestag will antworten

    Bonn (ADN). Der Staatssekretär für Innere Angelegenheiten beim Bundeskanzleramt, Dr. Lenz, gab auf einer Pressekonferenz am Montag bekannt, daß der Bundestag auf seiner Sitzung am Donnerstag, dem 27. September, eine Erklärung zum Appell der Volkskammer vom 15. September abgeben wird.

  • Stuttgarter Zeitung:

    „Man wurde m Bonn wohl falsch handeln, wollte man den sowjetischen Vorschlag einfach mit ein paar Worten abtun. Er enthält zumindest in der Form nichts, woran wir Anstoß nehmen könnten."

Seite 2
  • Australiens Abisäge an San Francisco

    Die Niederlage der Regierung Menzies in oer Veiksabstihlfflung

    R» Kr. — im Herbst 1948 reiste def gegenwärtige australische1 Ministerpräsident Robert G. Mehzies, Führer der stockkönservatiVen Liberalen Pärteij nach den USA) um Präsident *Truman und Gouverneur DeWey, den Präsidentschaftskandidaten der Republikaner, auf ihren Wahltouren zu begleiten. Wie sie sich antisowjetisch räuspern und wie sie imperialistisch spuckertj dag hat er ihnen trefflich abgeguckt ...

  • Weit, weil weg vom deutschen Volk

    McCloy aus Amerika nach Bonn zu- I-ück und gab sogleich tieft gefehlt j,Arn Montag beginnen die Verhandlungen über die Durchführung des Washingtoner Diktats!" Danach Vvuföe äUfch gehandelt. Am Möntä§ haben die Verhandlungen begonnen, twisehen McClöy, d§'n bei'deh änderen Hohen kemtflissäfen \ind Adenauer ...

  • Metallarbeiter geben sich flieht geschlagen

    Ungebrochene Kampfstimmung / SPD-Redakteur gemaßregelt / Rücktritt der Verräter gefordert

    FftfiRfüft/Main (Ei|. Bet& Der BetHlg def GewefKscBäfWÜhrung an den hessiseheB iWetällärbeitefn fuhrt in den Betrieben «Ü immer heuen Diskussionen. Die ftteinUni ist einheitlich: Wlf sind Von def Bürokratie verraten üfid verklUft wdi-Hen! Übteräli wird der Rücktritt Fettes, Freitäts und des ätzifksIeüefS der IG Metälj in Hessen, Eyck, gefdfdeM ...

  • Hintet* den Rulis&eti des A an p;iu

    „Pratodä" ztl den MeinUhÖsverstnieäenheiteli auf der Ottawa-Konferenz Mb s k a u (AbNj. „Obwohl in dem offiziellen Kommunique versucht wird) den Eindruck zu erwecken, die Konferenz in Ottawa sei in einer Atmosphäre der Übereinstimmung verlaufen) kann aber selbst die bürgerliche Presse nicht die ini kaufe der Konferenz aufgetauchten Gegensätze verbergen'1, schreibt die rfPf awdä" am Sonntag ...

  • FMiükteichs Soldateii slimmett gegen den Krieg 1300 ReserVisteil Unterzeichneten ßerliner PriedehsappeÜ / BAmi, gö home" iti Nantes

    im Selben Bepärtemeht forQerteh die Öfemeihderäte von St.-Pieffe-des Formats URS St.-Jeän^LäscSeillfe, in deaeft eine söziiiistisehe Mehrheit besteht, in einer Entschließung den Abschluß eines Friedenspaktes. Im französischen Departement Slihe ünterzeichheteü Blshef 1 'ZOO 000 EinWöhnef. Bäftiit haben 3S Prozent der Gesariitbevölkefüng des Departements ihre Unterschrift gegeben ...

  • Verhaüdlüngen iö Kaesong wieder

    aiHgenömiMfcn Verbindungsoffiziere trafen zusammen / Schreiben Kim Ir Sens und Peng Teh*HWäis äri RidgWäy

    Kaesong (ADN/Eig. Ber,). Die Verbindungsoffiziere det koreanischen Volksarmee und der Interveritibnsstreitkräfte sind am Mdntag zweimal in der *rSH8 vari fciesflhi zUsäfflniengetföffeHi Uni flie ßediHfüHgen und den fceitp-Ünfct für die Wiederaufnähme def WaffenstiüStänäsvärhändlurigeri zu erörtern. Phoengjang (ADN;Eig ...

  • chfenp dent Nit^mollor in Brandenburg Empfang der evangelischen Kirche

    SdäHi (ABN). Anläßlich eiftei? klfchlicnen VÖftragsreisS voh Kirchehpräsidefit B. friemöilef iffl Lähd ÖfänderibUrl gab 66nerälSUpSrifltäfldent BräUri affl Sonnabend in Pötsdäfti einen Ehißfäng füf Mltgliedef dSf L&fldesfegierUnä UM ändere führende Persönlichkölten des öffentlichen Lebens. All dem fimpfäng nähmen auch Vertreter der evätigelischen Kirche teil ...

  • Duldet kein USA-Verbrechen an Lilly Wädiier! Aufruf des Nationalstes an alle Deutschen: Verhindert rechtswidriges Gerichtsverfahren

    Bfcrlih lAOH). Geifert das geplante USA-Vefbrechtn an der aeutsfchen Patfiatifi Lilly Wächter füft der ftfätibnalrat der MätJdiiäleri Front alle Mänhef, Frauen üna Jügeita- Hchen Im Osten utiä Westen Deutsch^ Ianfls zu öffentlichen, schärfsten Protesten auf. Lilly Wächter seil äfn 25. September vöf ein ...

  • Ausfraliens Volk Mett seinen Sieg

    Antl-Kommilnistengesetz abgelehnt Sydney (ABJI). Auf einer Mässenkündgebüftä in Sydney feierten di6 Werktätigen am Sonntaf flen Sieg dei australischen Volkes üb6f die KrSfte det Reaktion; den es am Söftfläbefla I5t.i dgf VölksabStimmUHg über die Von SeF Re|ierunl Mefl^ies angestrebte EthScRfäflkUng der Meinüfllsfreihgit errungen hat, die eine Handhabe zum Verbot der Kommunistischen Pä£t6i feben sollte ...

  • Iö Metallurgie an die Brigade Bienhold

    Der Zentralvorstand der IG Metallurgie hat an die Brigade Bienhold im Walzwerk für Buntmetalle Hettsfedt, die in der Nachtschichf zum Sonntag an der Walzenstrafje 3 ihr WetlbewerBssoll mit 100 Prozent erfüllt hat, folgendes Glücknsatelegramm flfesandf! , ... „Öäs SekFetaFiat ÖeJ Z6ht8lV8rstarldel def IÖ MölallUrgle beglückwünscht DiÄ und die Kumpel Deiner Brigade zu Eurer patriotischen Tat ...

  • Reuter und Stumm — Handlanger der flehker

    Thäle (W-R: Volkskörf.). In eiher Protest-Resolution des Eisen- und Hüttenwerkes Thäle fördert die 8elegschaft die sofortige Freilassung des jungen Deutschen Jäck Meisten und seiner Kameraden. „Wie weit muß die nationale WüMe äsf Reuter UH9 Stumm gesunken sein", heißt es in der Resolution, „wertH Sie; freiwillig junge Beufsche def Willkür imperialistischer Henker _ausilefef ti ...

  • Gegeii die RaiSfSziemng des Saia Fmötiseo-Diktäts der USA

    Aufruf des japanischen Friedenskomitees zu breiter PfötestbewegühcJ

    Tokio (ADN). Das japanische Friedenskorflitee hat Bio demokratische Öffentlichkeit fiel Landes aufgerufen, eine1 breite Protestbewegung gegen die ftif lieft 10. Oktober festgesetzte Ratifizierung des in Sah Francisco unterzeichneten Separatfriedehsverträtes sowie gegen das amüfittähisch - japanische MilitärablfDniriieh tu entfalten ...

  • 8o hausen die Afflte in Hof

    Polizisten, die die Verfolgung der ßänäe äufflähmSn, stießen Iß der Nähe der Ortschaft Berg auf einen zweiten Mannt der blutüberströmt und besinnungslos mit mehreren schweren Kopfwunden mitten __ auf der Straße lä°. Auch er ist ein öpfef der amerikanischen VefBfecherbände, die^die Überfälleh^n ausraubte ...

  • Stahlwerk Bi-andenbufg nimtüt Wettbewerb auf

    Steigerung der Produktion Uhd Senkung der Selbstkosten Brandenburg/Ha v ei (&ig, Ber.). Im Stähl- und Walzwerk Brändenbui'r ist die Belegschaft des Stahlwerkes dem Aufruf der ftiesaer Stahlwerker gefolgt und hat am Montag dem Jhhefbetrieblichen Wettbewerb im iV. Quartal zur ^stimmt. WettbS'werbszieie siftd die Btei|6- über üem III ...

  • if tüftjilraten

    Phoengjang tADN). Am MittelabJchnitt und an der Ostfront schlügen Einheiten der Volksarmee in engem Zusammenwirken mit den chinesischen Freiwilligen mehr als zehn heftige Angriffe des Feindest der die Verteidigungslinien der Volksarmee zu durchbrechen versuchte, erfolgreich ab, heißt es ini Kömrr-inique des Oberkommandos der koreanischen Volksarmee vom Sonntag ...

  • Demonstrationen in Teheran

    Tfiherän (ADN); Zählreiche ElH- wbhner fler lranisfchefl Hauptstadt gabln ihrer EmpÖfüfig offen Ausdruck, als afti SohnabÄid zWei Kiriös in T§fieran einen amerikanischen Krie'gsfilm Ub6f Korea zfeigteri. Mit Rufen wie: ^Nieder mit deffl ärtieri^ kariiscHön Iniperiälisfnus — ttrit wollen Frieden!" Zwangen1 die Besucher die Kinoinhaber, die Filmvorführung zu unterbrechen ...

  • Hervorragende Ergebnisse in Hettstedt Am 53. SSpiamber, 6 Uhr morgens, lag Hettstedf weifer art äer SjaitiÖ im Wettbewerb iUf Steid6fUfia der Pföduktlöfi von ÖrabBleölen

    Walienstratje 3! Sfi^adfe lifenheld -. . s 10i; Brigade Schneider > i -. 95;3 Prozent Brigade Zinke . ^ . . 85,9 Prozent

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  • Durch Einigung der Deutschen zur Einheit Deutschlands

    Volkskammerpräsident Dieckmann zu Fragen der gesamtdeutschen Beratung

    1. Frage: Im Bonner Ausschuß für gesamtdeutsche Angelegenheiten wurde die Frage gestellt, ob die jetzt von der Volkskammer vorgeschlagene gesamtdeutsche Beratung identisch sei mit dem früher vorgeschlagenen Gesamtdeutschen Konstituierenden Rat, den Bonn seinerzeit abgelehnt habe. Wollen Sie, Herr Präsident, ...

  • Hannover und Braunschweig — „ein

    „Vor allem interessierten ihn (Eisen* hoioer d. Red.) bei dieser Kreuz*und= Querfahrt die Kontingente der befreun* deten Nationen. Bei den Stäben hielt er sich immer viel kürzer auf als bei den „Männern im Dreck". „Woher konv men Siel" — „Wie gefällt es Ihnen bei der Truppe?" — „Werden Sie auch satt?" — „Was sind Sie von Beruf?", alles Fragen, die wohl gestellt werden, seitdem es Generäle und Muschkoten gibt ...

  • Akademiker verpflichten sich

    Professor Dr. Ernst Bloch, Direktor des Philosophischen Instituts der Universität Leipzig verpflichtete sich, die Seminargruppen des Instituts bei ihrer Arbeit anzuleiten und regelmäßig Besprechungen mit den Dozenten und Assistenten durchzuführen, um auch auf diesem Gebiet fortschrittlichen Nachwuchs heranzubilden ...

  • Margrit Schaumäker, Schauspielerin, Berlins

    „Vor anderthalb Jahrhunderten schrieb der Dichter Matthias Claudius: ,s'ist Krieg, s'ist Krieg und ich begehre, nicht schuld daran zu sein. Es gibt wenig Menschen in der Welt, die an einem neuen Krieg schuldig werden möchten. Aber in unserer heutigen Situation genügt eine gefühlsmäßige oder intellektuelle Abscheu gegen den Krieg allein nicht ...

  • Friedliche Lösung - Lebensfrage Deutschlands

    „Prawda" zum Kampf des deutschen Volkes für Frieden und Einheit

    „Deshalb wurde der Kampf gegen die Wiedergeburt des deutschen Militarismus zu einer Lebensnotwendigkeit für Millionen einfacher Menschen in allen Ländern. Für das deutsche Volk, dem die Organisatoren des neuen Weltkrieges das Schicksal von Kanonenfutter zugedacht haben, ist der Kampf um die friedliche Lösung der Deutschlandfrage zu einer Lebensfrage geworden ...

  • Bundestag soll auf Volkskammerappell eingehen

    Prof. Ottmar Gerster, Leiter der Musikhochschule, Weitaar: „Die durch den Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grotewohl, am 15. September vor den Abgeordneten der Volkskammer ausgesprochene Regierungserklärung kommt za einem Zeitpunkt, der einen Zusammenschluß aller Deutschen noch ermöglicht, ehe die angedrehte Remilitarisierungsmaschine so auf Touren kommt, daß zum drittenmal Frauen und Mütter in aller Welt um Männer und Söhne weinen müssen ...

  • Wogegen hat Dr. Schumacher nichts einzuwenden ?

    Zwei Tage nach der Zusammenkunft posaunte Friessner es aus. „Der Tag" berichtet darüber am 22. September 1951: „Der Vorsitzende des Verbandes deutscher Soldaten, General' a. D. Friessner, setzte sich am Freitag vor der Auslandspresse für die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht ein, da nach seiner Meinung auf Grund von Freiwilligenmeldungen nicht genügend Menschen mobilisiert werden können ...

  • Prof. Dr.-Ing. Willibald Lichtenhetdt, Dresden:

    „Wir Wissenschaftler sind von der ehrlichen Verständigungsbereitschaft überzeugt und billigen die Erklärung des Herrn Ministerpräsidenten mit den darin enthaltenen Vorschlägen und Forderungen. Die Gefahr eines neuen Krieges, der die völlige Vernichtung unserer gesamtdeutschen Heimat zur Folge habe:, würde, muß mit allen Mitteln gebannt werden ...

  • Kulkwitser Kumpel fuhren Sonderschicht

    Werktätige unterstützen Friedenspolitik unserer Regierung

    Die Kumpel des Braunkohlenreviers Kulkwitz bei Leipzig fuhren eine Sonderschicht und erreichten im Abraum eine Übererfüllung ihres Tagessolls von 126 Prozent und in der Kohlenförderung von 104 Prozent. Einführung neuer Arbeitsmethoden Die 22köpfige Kesselbauerbrigade Krutsch des Großkraftwerkes „Ottp Grotewohl" in Bohlen übernahm die Verpflichtung, durch Einführung neuer Arbeitsmethoden alle anfallenden Arbeiten vorfristig zu erledigen ...

  • FDJ errichtet Neubauerngehöfte

    Die Zentrale Betriebsgruppe der FDJ des Elektrochemischen Kombinats Bitterfeld beschloß, in freiwilligen Einsätzen bei der Errichtung von Neubauerngehöften tatkräftig mitzuarbeiten. Gleichzeitig diskutieren sie mit den Bauern über den Volkskammerappell. Lehrer führen Elternbesuche durch Die Lehrer der ...

  • Friedrich Hart, Techniker, Nentumcerft, Rostock:

    „Welche Perspektiven sich uns auftun würden, wenn die Einheit Deutschlands hergestellt ist, können sich die wenigsten Menschen heute vorstellen. Der gesamte wirtschaftliche Aufbau könnte viel leichter durchgeführt werden, wenn Deutschland ein Ganzes darstellt. Ebenso wie das Ruhrgebiet unsere landwirtschaftlichen ...

  • Sozia/demokratische, christliche, parteilose Arbeiter!

    Noch ist es Zeit, die Katastrophe zu verhindern! Erinnert Euch an die Jahre nach 1918, an das Bündnis der SPD-Führung mit den alten Generalen, denkt an Noske und denkt daran, wie es endete: mit Trümmern, Ruinen, Millionen Toten, Strömen von Blut und Tränen. Sagt Nein und abermals Nein zu diesem Wahnsinn! ...

  • In Leipzig: 524 Produktionsverpflichtungen

    Auf einer Großkundgebung der Leipziger Bevölkerung überreichte der Aktivist Friedrich vom volkseigenen Triumphatorwerk Leipzig- Mölkau dem Volkskammerabgeordneten Franz Dahlem 524 Produktionsverpflichtungen und 10 860 gesellschaftliche Verpflichtungen aus Leipziger Betrieben. Insgesamt stellten die Leipziger Arbeiter zur solidarischen Unterstützung der hessischen Metallarbeiter 56 645,20 DM zur Verfügung ...

  • Schumz§ch&r und Nazi-General Friessner an einem Tisch

    Mit wem sitzt hier Dr. Kurt Schumacher, Vorsitzender der SPD, bei Kaffee und einer dicken Zigarre so einträchtig zusammen? Es ist Mans Friessner, ehemaliger faschistischer Generaloberst und „Baltikum-Kämpfer", dessen Hände vom Blut deutscher Arbeiter, deutscher Jugendlicher triefen. Heute ist dieser gleiche Herr Vorsitzender des „Verbandes deutscher Soldaten" ...

  • Was hatten Schumacher und Friessner sich zu sagen ?

    Es wurden alle Probleme „in einer sachlich befriedigenden Atmosphäre („Der Tag" vom 20. September 1951) besprochen (siehe obiges Bild) und der „Telegraf" stellte — ganz überflüssigerweise — fest, dafj Herr Schumacher „nichts einzuwenden hat". („Telegraf" vom 20. September 1951)

  • Sozialdemokratische Arbeiter!

    Was kein Deutscher fertig bringt, was kein ehrlicher Sozialdemokrat je tun könnte, das bringt Schumacher fertig. Er setzt sich an einen Tisch mit Kriegsverbrechern vom Schlage eines Friessner und fordert durch ihren Mund die Millionenarmee zum Bruderkrieg Deutsche gegen Deutsche.

  • Dr. Martin NeumeisttT, Pfarrer, AUenburgi

    „Die ganze christliche Liebe muß dem Frieden gehören. Ich kann nicht verstehen, daß nach so viel Leid des letzten Krieges sich Menschen finden, die einen neuen Krieg wollen. Dies wäre furchtbar. Deshalb müssen wir alles tun, um den Frieden zu erhalten. "

  • Wettbewerb zur vorfristigen Herbstbestellung

    Die Belegschaft der Maschinenausleihstationen Langenburgen, Krimpe und Teutschental beschlossen einen Wettbewerb, der neben einer breiten Aufklärungsarbeit das Ziel hat, die Herbstbestellung und die Winterfurche vorfristig zu beenden.

  • Westberliner Arbeiter für die deutsche Einheit

    Die Eisenbahner des Bahnhofes Berlin-Lichterfelde-West (USA - Sektor) stimmten dem Volkskammerappell zur Schaffung der deutschen Einheit zu und stellten den streikenden Metallarbeitern Hessens einen Stundenlohn zur Verfügung.

  • 90 Werkbänke 10 Tage vor der Zeit fertig

    Die Kollegen der Tischlerei des Elektroapparatewerkes Treptow verpflichteten sich, 90 schwere Werkbänke für die Zementwerke 10 Tage vorfristig fertigzustellen.

Seite 4
  • Wer bedroht Frankreich?

    In der Nacht vom 29. zum 30. September 1938 schlössen im Münchener „Braunen Haus" Chamberlain, Hitler, Mussolini und Daladier jenes Abkommen, das eine Kapitulation Westeuropas vor den Hitleraggressoren war. Mit Schaudern und mit Abscheu gedenken alle französischen Patrioten jenes Münchener Vertrages, der die Auslösung des zweiten Weltkrieges und die Okkupation Frankreichs durch die Hitlerarmeen zur Folge hatte ...

  • Millionen unterzeichneten bereits

    In der Sowjetunion wird die Unterschriftensammlung für den Appell des Weltfriedensrates zum Abschluß eines Friedenspaktes zwischen den fünf Großmächten erfolgreich fortgesetzt. Bis jetzt wurden in Moskau mehr als 2,5 Millionen, in Bjelorußland 3 Millionen und in der Region Krasnodar (Nordkaukasus) 500 000 Unterschriften geleistet ...

  • Verstärkung des Friedenskampfes an unseren

    Uni\r£*t*d + <stt=*n / Zentrale Hochschulkonferenz der Partei IllVCl5llCllC.il / Wahl neuer Parteileitungen an den Hod

    Zur Vorbereitung der im Oktober an den Hochschulen durchzuführenden Parteileitungswahlen hatte die Abteilung Propaganda des ZK der SED die Parteisekretäre an den Hochschulen, zahlreiche leitende Funktionäre unserer Partei aus dem Kreis der Professoren und Studenten, sowie verantwortliche Genossen aus den zuständigen Abteilungen des ZK und de- Ministerien zu einer zentralen Hochschulkonferenz am Sonntag, dem 23 ...

  • Hohe Verantwortung der Elternaussdiüsse

    Das Kommunique der Washingtoner Konferenz beschloß die beschleunigte Durchführung der Kriegsvorbereitungen in Westdeutschland. Deutsche sollen auf Deutsche schießen, amerikanische Bomben sollen wieder deutsches Land verwüsten. Diese Bedrohung Deutschlands ist zugleich eine Bedrohung unserer demokratischen Schule und ihrer Schüler ...

  • Im Zeichen des Parteilehrjahrbeginns

    Nr. 38 der Zeitung „Für dauerhaften Frieden, für Volksdemokratie!"

    Unter dem Titel „Unermüdliche Aneignung der marxistisch-leninistischen Theorie — die vornehmste Pflicht der Kommunisten" gibt das Organ des Informationsbüros der Kommunistischen und Arbeiterparteien in seiner neuen Ausgabe einen kritischen Überblick über den Stand des Studiums des Marxismus- Leninismus in den Volksdemokratien und in der Deutschen Demokratischen Republik sowie in den kapitalistischen Ländern ...

  • Arbeitsprogramm Magdeburger Lehrer

    Als ich die Regierungserklärung los, war mir klar, daß in dieser ernsten Stunde das entschlossene Handeln der gesamten deutschen Nation aufgeboten werden muß, um jene von Brutalität und Menschenverachtung strotzenden Vorhaben der USA-Imperialisten zunichte zu machen. An der Humboldt-Oberschule in Magdeburg fanden sich die Lehrer und die Funktionäre der zentralen Schulgruppenleitung der FDJ zu einer gemeinsamen Besprechung zusammen ...

Seite 5
  • W\

    N. B J U W Aus dem Russiscnen von A. E. Thoss, Verlag Volk und Welt, Berlin

    92. Fortsetzung „Warum zefBfethen §16 sieh flärüBer den Köpf) Nikifdr Teferitjewitsch?" Sagte Challrfm. »Wir gehören hier alle zusammen und Radshibi gehört doch In doppelter Einsieht auf Unser ftevief ~ ef ist nämlich ein Kärä-WäSiner." s.Jawöhlj in doppelter Hinsiciit", lächelte Wassiljew verdrießlich ...

  • Jetzt die Verwirklichung im Betriibskölliktivvirtrugas kontrollieren 1

    Wtö die PärteiorgättisätiÖH M Stähl- Üiiä WälzWefk Rlesa mt tigwätk&täiait däbfel hilft

    Ubef döH Ögsräiiuß Öii Sekfitifiäts des FÖGB' - ÖUndesväf|tlhaes zUr DüfchfühfUfig der 1. ieficlitisfstättüng übli die SriUllUfll äes BetfifeBsköllektivvgftfäges Im Oktober 1§B1 zu spfecheh; Unter ÄnleiKing dUriäi äie Parteileitung leisteten dil Geflossen in d'ef BGL vorBildlidie ArBeit. In. , einer gemeihsämen Sitzung der SgL mit de'ii Abteilungseewerkschaf tsleitern W'üfde der Plan für den örganisatofischen Aufbau der ÖewerkschäftsT gfüpp'en eriäutett, diskutiert und bestätigt ...

  • Brigadenabrechnung schneller verbreiten

    Voraussetzung: Auf Produktionsbasis arbeitende Brigaden /Aufgabe für unsere Parteiorganisationen

    Öie tihimzpiliiisihe ktinferenz der Deuisthm b'etnvkr&tisch'en Republik förderte die schnelle Einführung des, Prinzips der Wirtschaftlichen. Rechnungs* führung in der volkseigenen Wirtschaft. Dazu ist es wichtig, daß die volks= eigenen Betriebe zur Abrechnung der Produktion und der Selbstkosten auf Brig'adenbäsis übergehen ...

  • Alle inneren Reserven für den Plan!

    Was tief Aufruf der NAGEMA-Kollegen in iviittweitiä leHrte

    Am 12. September 1981 hätten die Kollegen des volkseigenen NÄGEMA- Betriebes Behältör-Mäschihenbäüi Mittweidai zur Erfassung aller ßetriebsrgserveh äh Waizwefkserzeuinisseft aufgerufen. Bereits eine Woche sb"ätef hatten diie Belegschaften äüs Hüüderten Von Betrieben det Deütschfen bemölrätischeri Republik Und ...

  • Bonn bereitet vierte Teuerungswelle Vor

    Bevölkerung Westdeutschlands soll ÜSA-Aufrüstung finanzieren

    Bonn (ADN'Eig. Ber.). Bereits Anfang DRtobir Wgrd6ti heue Umfangreiche Preissteigerungen, vor allem lür iieberiirnittel Und GebfäÜchs.- güter, die Lebenshaltungskosten der westdeuts-chen Betföikerufif zürn vierten Male ih diesem Jähr sprunghaft in 3ie Höhe treiben. Diesmal sind £s in erster Linie die ...

  • AUS d&n Funtiprögfammen

    Ditenstää, 25. SeiJtehibBr 1951

    Pioniere — 18.30: Di§ WäRrHeit über Amerika — 20.13: Konzert zum 45. Geburtstag Dimitri Schöstakq\vitschs — 21.30: Ein Sechstel der Erde — 23.00: Hier spricht Hie Kömmuriistische Partei Deutsäilands\ 11.19: Musik — 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stünde — 14.45: KUltUf — heute und mor^eh — 16.05: Uflsgf Lied — unser Leben 7- 17 ...

  • Wie wird da* WBTTßfi

    ttaupiweiteräUhsisiiile

Seite 6
  • Terrormaßnahmen gegen deutsche Sportler

    Die Kriegstreiber versuchen mit allen Mitteln den gesamtdeutschen Sportverkehr zu verhindern

    Auf Anweisung des Petersberges und der Bonner Landesverräter starteten die westdeutschen Sportführer vom Schlage des Faschisten Dr. Diem einen erneuten Anschlag gegen den gesamtdeutschen Sportverkehr. Die bekannten westdeutschen Leichtathleten Lamers (Oberhausen) Hoppenrath (Krefeld) und Wöllner (Bremen) mußten vom westdeutschen Leichtathletikverband (DLV) bis auf weiteres für alle Veranstaltungen gesperrt werden ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Wir gratulieren! Am 25. September 1951 feiert unser Genosse Willi Jäger seinen 70. Geburtstag. Trotz seines Alters ist Gen. Jäger noch aktiv für die Partei tätig. Kreis Lichtenberg Dicke Tränen kullern über sein Gesicht. „Was soll ich denn bloß machen, Vati?" Ängstlich sieht der Kleine sich um. „Vati, da klopft immerzu jemand an die Tür ...

  • Hans Valentin, Berlin N 31, Rügener Straße 7:

    „Alle ehrlichen und friedlichen Deutschen unserer Heimat werden das Entgegenkommen der Regierung der DDR unterstützen. Als friedliebender Weddinger Bürger möchte ich Ihnen versichern, daß ich meine ganze Kraft dafür einsetzen werde, damit die Erklärung und die Bereitwilligkeit zu einem gesamtdeutschen Gespräch zu kommen, Wirklichkeit wird ...

  • „Nehmt mich doch mit nach Hause!"

    Sperlings sahen ihren kleinen Joachim am Fenster des Waisenhauses / Ein Ruf an alle Berliner

    „Ich muß Sie bitten, das Haus zu verlassen", hatte die Leiterin des Hauptkinderheims in Ruhleben am vorhergehenden Sonntag gesagt und der Familie Sperling kalt und abweisend den Weg zu ihrem kleinen Pflegesohn Joachim Wint versperrt. „Das Jugendamt Kreuzberg hat ausdrücklich Besuchsverbot für das Kind angeordnet ...

  • Reuter Heß unliebsame Diskussionsredner verhaften

    52 Festnahmen beim Fischtalfest / Die Angst vor dem Volkskammerappell

    Am Sonntag wurden in Berlin- Zehlendorf (USA-Sektor) 52 Berliner Jungen und Mädel von der Stumm-Polizei verhaftet, weit sie den Appell der Volkskammer bei sich trugen, ihn an andere Jugendliche weitergaben und mit diesen über die Vorschläge zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands diskutierten ...

  • 4#*P ©ILT

    Es muß gelingen, den gesamtdeutschen Sportverkehr durchzuführen

    „An- unsere Grüße an Euch, liebe Sportfreunde, knüpfen wir den Wunsch, daß es uns gemeinsam gelingen möge, im Interesse des deutschen Radsports, im Interesse der Erhaltung des Friedens die Einheit unseres Vaterlandes herzustellen. Möge es Euch gelingen, im kommenden Jahr unseren Sport über den „Arbeitsausschuß Deutscher Radsport" gemeinsam durchzuführen ...

  • Sucharjew lief Europarekord

    Schon am ersten Tag gab es drei neue DDR-Rekorde. Über 110 m Hürden setzte Bemm die Rekordmarke auf 14,9 Sekunden. Mit dieser Zeit kam er hinter Bulantschik (UdSSR), der 14,7 Sekunden benötigte, als Zweiter ein. Den 800-m- Lauf gewann Bakos (Ungarn) in 1;52,2 Min. vor dem polnischen Meister Kolban in 1:52,7 Min ...

  • Streiflichter

    Am heutigen Dienstag findet um

    Folgende Lichtenberger Dienststellen ziehen am 25. September um: Die Bezirksabteilung Wirtschaft (einschließlich Statistik) von Buchberger Straße nach Herzbergstr. 82/86, das Bauaufsichtsamt, Amt für Vermessung, von Herzbergstraße nach Buchberger Straße, das Amt für Grundstückskontrolle, Wohnungsbaubetreuung, von Herzbergstraße nach Möllendorffstr ...

  • „Deutschland verlangt unsere Entscheidung"

    Berliner aus allen Sektoren und Parteien stimmen dem Volkskammerappell zu Elfriede Dasche, Berlin N 65, Liebenwalder Straße 10:

    „Die Aufgabe jedes friedliebenden deutschen Menschen muß es sein, mit Freunden und Bekannten aus Westdeutschland und Westberlin den Vorschlag des Ministerpräsidenten an den Bundestag brieflich und mündlich zu diskutieren und nicht müde zu werden im Interesse der Erhaltung des Friedens. Jeder friedliebende Mensch muß seine ganze Kraft einsetzen, um das drohende Unheil, die Entfesselung eines dritten Weltkrieges, zunichte zu machen ...

  • SV Rotation zum Volkskammerappell

    Auf Grund der Regierungserklärung unseres Ministerpräsidenten Otto Grotewohl vor der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik und des Appells der Volkskammer an alle Deutschen übernahmen einige Sektionen der Rotation Selbstverpflichtungen. Die Sektion Fußball verpflichtet sich, regelmäßig am Training teilzunehmen und die Meisterschaft in ihrer Klasse zu erringen ...

  • Die SPD-Mitglieder W. Stellfeld und K. Ostrog aus dem VEB Aktivist:

    „Der Appell der Volkskammer, die am 15. September 1951 in Berlin tagte und folgende Beschlüsse faßte: 1. Für ganz Deutschland freie, gleiche und geheime demokratische Wahlen für eine Nationalversammlung zur Schaffung eines einheitlichen demokratischen friedliebenden Deutschland festzulegen. 2. Den beschleunigten ...

  • Selbstverpflichtungen zur Stärkung des Friedenslagers

    144 Techniker des RFT-Funkwerkes schaffen Neukonstruktion bis zum Geburtstag J. W. Stalins über 60 Selbstverpflichtungen

    Um die Friedenswirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik zu stärken, verpflichteten sich 144 Ingenieure, Konstrukteure und Techniker des RFT Funkwerkes Köpenick, den Bau einer elektrotechnischen Großanlage als Neukonstruktion in der DDR bis zum 21. Dezember, dem Geburtstag des Führers des Weltfriedenslagers, J ...

  • Panzerstraßen statt Wohnungen

    Von den 3,5 Millionen D-Mark, die von der westberliner Verwaltung jetzt angeblich für den Wohnungsund Straßenbau bereitgestellt wurden, werde nicht eine einzige Mark tatsächlich für die Errichtung eines neuen Wohnhauses ausgegeben, erklärten Angestellte der westberliner Verwaltung. Allein 1,5 Millionen schluckt die Erweiterung und Befestigung der Clay-Allee zur Panzerstraße und der Weiterbau der Panzerstraße in Siemensstadt ...

  • Kupferkabel für die Rüstung

    Westberliner Tiefbaufirmen haben jetzt in der Siemens-, Leonoren-, Luther- und Marienfelder Straße in Lankwitz (USA-Sektor) und in den Kleingärten zwischen der Belsstraße und der Emmichstraße die dortliegenden ehemaligen Wehrmachtskabel aus Kupfer ausgegraben. Die Kabel wurden sofort in Stücke von je 1 Meter Länge zerschnitten und sollen eingeschmolzen der Rüstungs- Industrie werden ...

  • Sowjetunion Volleyball-Europameister

    Ungeschlagen holte sich die sowjetische Männermannschaft in Paris die Europameisterschaft im Volleyball, nachdem sie im letzen Spiel Bulgarien klar mit 3:0 (15 : 8, 15 :3, 15 :4) abfertigen konnte. Trotz dieser Niederlage belegte die bulgarische Vertretung mit drei Siegen wegen des besseren Satzverhältnisses den zweiten Platz vor Frankreich, das sich Rumänien knapp mit 15 :17, 11 :15, 15 :17 beugen mußte ...

  • Einheit Ost Leipzig siegte in Westberlin

    An dem Jubiläumsturnier des VFK Charlottenburg in Westberlin waren auch die Faustbaüer aus Leipzig und Hirschfelde beteiligt. Nach hartem Kampf holten sich die Leipziger mit 31 :30 den Turniersieg gegen den ehemaligen Deutschen Meister Schweinfurt. Weitere Ergebnisse: VFK—Zehlendorf 33 : 30, Hirschfelde—BT 36 : 29, Steglitz—Hermsdorf 33 : 31 ...

  • 60 Prozent der Glaser arbeitslos

    60 Prozent aller westberliner Glaser sind zur Zeit arbeitslos, teilte ein Vertreter der westberliner Glaser- Innung mit. Als Ursache für den Niedergang des westberliner Glasergewerbes bezeichnete er die Tatsache, daß der Wohnungsbau in Westberlin fast zum Erliegen gekommen ist.

  • Motor Friedrichshain-Ost Judo-Mannschaftsmeister

    Die m Görlitz ausgetragene DDR- Mannschaftsmeisterschaft im Judo gewann die BSG Motor Friedrichshain-Ost mit 11:1 Punkten gegen BSG Motor Leipzig. Die Siege holten sich Knaack, Schulz, Barg, Kästner und Fischer, während sich Siewert mit einem Unentschieden begnügen mußte.

  • Das Brot wird in Westberlin noch teurer

    Diese Zeichnung aus der britisch lizenzierten Zeitung „Die Welt" demonstriert drastisch, wohin der von den westberliner Politikern und besonders von den SPD'Führern geforderte Anschluß Westberlins an Bonn führt

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Dortmund demonstrierte für Volkskammerappell Siemensarbeiter solidarisch mit hessischen Metallarbeitern Machtvolles Nein gegen Bruderkrieg Ahrensburger Zeitung appelliert an Bonn Geheimtagung zur Vernichtung Deutschlands Deutsche Friedensgesellschaft an fahrgang 32 „Wenn wir nur zur rechten Zeil die Einheit des Landes hergestellt hätten." An einen Tisch! Offenbadt-Pont Kein Südkoreaner würde amerikanisch wählen Frankfurter Neue Presse: Der Kurier, Westberlin: Was das grauenhatte Schicksal Südkoreas die Bevölkerung Westdeutschlands lehrt Ganz Sudkorea haßt die Amerikaner Mannheimer Morgen t Westfalen-Blatt: ]\eue Ruhr.Zeitungi Oberbürgermeister Ebert empfing Bischof Weskamm Bonner Bundestag will antworten Stuttgarter Zeitung:
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