28. Mär.

Ausgabe vom 22.06.1951

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  • Regierungserklärung zur 10. Wiederkehr des Tages des Überfalls der Armeen Hitlerdeutschlands aui das friedliebende Sowjetvolk

    „Heute vor zehn Jahren überfiel Hitlerdeutschland ohne jeden Anlaß, unter Bruch feierlich unterzeichneter Verträge das seiner friedlichen Arbeit nachgehende Sowjetvolk. Divisionen auf Divisionen marschierten über die sowjetische Grenze, tausende Flugzeuge überflogen das Sowjetland und töteten schutzlose Männer, Frauen und Kinder, zerstörten Städte, verwüsteten Felder und trugen Elend, Not und Leid in Millionen glückliche Sowjetfamilien ...

  • Ulbricht: Das Verbrechen vom 22. Juni 1941

    Walter

    Am 22. Juni 1941 überfiel die deutsche Armee auf Befehl der raubgierigen deutschen Konzernherren, Bankherren und Führer der Hitlerpartei das friedliebende Sowjetvolk. Mordend' und plündernd drang die faschistische Armee in die Sowjetunion ein. Jahrelang zum Haß gegen andere Völker erzogen, erfüllt von ...

  • Langfristige Handelsabkommen in Vorbereitung

    Kommunique über die Sitzung des Ministerrats am 21. Juni

    Berlin (ADN). Das Amt für Information teilt mit: Der Ministerrat beschloß in seiner Sitzung am 21. Juni eine Regierungserklärung zur 10. Wiederkehr des Tages des verbrecherischen Überfalls der Armeen Hitlerdeutschlands auf das friedliche Sowjetland. Der stellvertretende Ministerpräsident Walter Ulbricht ...

  • NiemalsKanoneniutlerfürEisenhower!

    Düsseldorf (ADN). Eine erste Übersicht über die prozentuale Verteilung der bisher bei der Volksbefragung in den elf westdeutschen Ländern abgegebenen Stimmen gab am Donnerstag ein Mitglied des Hauptausschusses für Volksbefragung bekannt. Danach haben sich in den einzelnen Ländern die bisher Befragten wie folgt entschieden: Land Ja Bayern ...

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  • Deutschlandsender

    B 22. Juni 1951 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 141, Seite 2 Präsident Gottwald an Präsident Pieck Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, richtete an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, nachstehendes Danktelegramm: „Empfangen Sie bitte meinen herzlichen Dank für den Glückwunsch zu dem dritten Jahrestag meiner Wahl zum Präsidenten der Republik ...

  • Präsidium der Volkskammer zum 10. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion

    Berlin (ADN). Zum 10. Jahrestag des faschistischen Angriffs auf die Sowjetunion gibt das Präsidium der Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik eine Erklärung ab, in der es u.a. heißt:

    „Der 22. Juni 1941 war der schwärzeste Tag in der Geschichte des deutschen Volkes, An diesem Tag trieb eine terroristische nazistische Regierung unser Volk auf die Schlachtfelder gegen die Sowjetunion, gegen die Völker der neuen sozialistischen und friedlichen Ordnung der Welt. Ungezählte deutsche Familien ...

  • Butter statt Kanonen!

    Zum Bundeskongreß der westdeutschen Gewerkschaften

    Die Aufmerksamkeit der 5V* Millionen westdeutscher und Westberliner Gewerkschaftsmitglieder wird heute und morgen auf das Herz des Ruhrgebiets gerichtet sein, wo im Saalbau der Stadt Essen der Außerordentliche Bundeskongrefl der westdeutschen Gewerkschaften zusammentritt. 5'/3 Millionen Gewerkschafter ...

  • Was die Mitglieder erwarten

    Die Millionen westdeutscher Gewerkschaftsmitglieder aber, denen täglich von den Remilitarisierungspolitikern der Brotkorb immer höher gehängt wird, haben sich eine ganz andere Tagesordnung für diesen Kongreß ausgedacht. Das beweisen die zahlreichen Anträge und Protestentschließungen, die dem Bundes? vorstand aus Mitglieder- und Funktionärversammlungen, Betriebsrätekonferenzen usw ...

  • Wieder Kanonen statt Butter?

    Der zweite wesentliche Teil dieses „gewerkschaftlichen" Wirtschaft sprogramms haut genau in die gleiche Kerbe. Gefordert wird darin ganz unverblümt die Stillegung oder zu mindestens starke Vernachlässigung aller übrigen Industriezweige; also eine starke Einschränkung der Erzeugung und des Verbrauchs von Konsumgütern ...

  • 22. [uni - Tag der Verpflichtung für die deutsche lugend

    „Die deutsche Jugend, die mit dem Namen Stalin im Herzen auf Friedenswacht steht, dankt dem großen Stalin, dessen weise Politik die Voraussetzung für die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik war, dessen weise Politik die Voraussetzung für eine glückliche Zukunft der Jugend in einem einheitlichen demokratischen und friedliebenden Deutschland ist ...

  • Nachtbomberangriffe auf USA-Truppen

    USA-Zerstörer an der Ostküste Koreas versenkt / Neue Erfolge in Vietnam

    In der Nacht zum Dienstag griffen Nachtbombergeschwader der Volksarmee Truppenkonzentrationen der Amerikaner an. An sieben .Stellen entstanden durch die-Bombenangriffe große Brände, und an zehn Punkten wurden starke Explosionen beobachtet. Einheiten der Volksarmee versenkten an der Ostküste in 'der Nähe von Tschongtsching einen feindlichen Zerstörer, der versucht hatte, die Stadt zu beschießen ...

  • Antwortnote der Sowjetregierung an die Westmächte

    Westmächte fürchten Behandlung des Atlantikpaktes / Sowjetunion zur Erörterung ihrer Beistandspakte bereit

    Die Note der Sowjetregierung hat folgenden Wortlaut: „Die Regierung der UdSSR hält es nach Prüfung der Note der USA- Regierung vom 15. Juni dieses Jahres zu den Pariser Verhandlungen der vier Mäqhte für notwendig, folgendes zu erklären: Die Sowjetregierung hat in ihrer Note vom 4. Juni erklärt, sie sei ...

  • Freundschaft zur Sowjetunion weiter im Wachsen

    Berlin (Eig. Ber.). Der Zentralvorstand der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft faßte auf seiner Tagung am 20. Juni eine Entschließung über die bisherige und weitere Arbeit. Darin heißt es, daß die Gesellschaft, deren ideologische und organisatorische Arbeit sich sehr verbessert hat, sich eine Reihe neuer Aufgaben zur aktiven Führung des Kampfes um den Frieden stellt ...

  • Westdeutsches Heer eine feststehendeTatsache

    Heeresmaterial im Wert von 70 Millionen D-Mark an die Bonner Regierung

    Drew Middleton betont, daß einige der unerläßlichen Ausgaben aus dem westdeutschen Besatzungskostenaufkommen, deren Gesamtsumme sich auf 1,411 Milliarden Dollar beläuft, „dem deutschen Heer zugute kommen". Deutsches Heeresmaterial im Werte von rund 70 Millionen D-Mark sei bereits an die Bonner Regierung zur „zweckentsprechenden Verwendung" zurückgegeben worden ...

  • Bonner „Hilie" für den deuischen Film

    Hollywood scheut kein Mittel, um den deutschen Film aus den Kinos zu verdrängen und den eigenen kosmopolitischen Gangsterschund an seine Stelle zu setzen. Die westdeutrchen Filmschaffenden sind darüber sehr verbittert und fordern Abhilfe. Um ihnen Sand in die Augen zu str-^en, brachte der Vorsitzende des Brndestaesausschusses für Presse, Fiim und Funk, Dr Rudolf Vogel (CDU), einen Gesetzentwurf ein, der eine „Erhöhung" der Spielquote für deutsche Filme vorsieht ...

  • Adenauers Rom-Vereinbarungen ungültig

    Max Keimann: „Gegen die Interessen beider Völker gerichtet"

    Bonn (ADN). Zur Rom-Reise Adenauers erklärt der Vorsitzende der KPD: „Ich erinnere daran, daß auch der Hitlerfaschismus seine Kriegsvorbereitungen mit der Hetze gegen den Kommunismus und der Bildung der Achse Berlin—Rom begann. Diese Politik endete bekanntlich mit einer furchtbaren Katastrophe für das deutsche und italienische Volk ...

  • Polizei gegen Friedensdemonstranten

    Mit faschistischen Gewaltmethoden versuchte ein Massenaufgebot der Polizei, die Demonstranten zu sprengen. Mehrere Jugendliche wurden von der Polizei blutig geschlagen. Gelsenkirchen (ADN). Die Gewerkschaftsfunktionäre der IG Holz forderten auf einer Tagung in Gelsenkirchen eine Streikurabstimmung, um die von den Arbeitern als Ausgleich für die laufenden Preissteigerungen verlangte Lohnerhöhung zu erzwingen ...

  • Präsident Gottwald an Präsident Pieck

    Berlin (ADN). Die Präsidialkanzlei teilt mit: Der Präsident der Tschechoslowakischen Republik, Klement Gottwald, richtete an den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik, Wilhelm Pieck, nachstehendes Danktelegramm: „Empfangen Sie bitte meinen herzlichen Dank für den Glückwunsch zu dem dritten Jahrestag meiner Wahl zum Präsidenten der Republik ...

  • Mecklenburg führt im Stalin-Aufgebot

    Berlin (ADN). Am 20. Juni fand unter dem Vorsitz von Erich Honecker eine außerordentliche Sitzung des Sekretariats des Zentralrats der FDJ statt, die sich ausführlich mit der Arbeit der FDJ in der ersten Etappe des Stalin-Aufgebotes beschäftigte. In der Zwischenbewertung steht der Landesverband Mecklenburg an erster Stelle bei der Durchführung des Stalin-Aufgebotes ...

  • Westeuropa ein USA-Militärrayon

    Bonn (Eig. Ber.). Meldungen der Westpresse zufolge können Angehörige der USA <- Inierventionsarmeen nach neuesten Bestimmungen Eisenhowers die? Grenzen aller Atlantikpakt-Staaten ohne jede Paßund Zollkontrolle passieren. Damit maßen die USA-Kriegstreiber sich für die Durchführung ihrer Eroberungspläne gleiche diktatorische Vollmachten an wie einstmals die Avmoon Hoc Hontcfhon PacfnicmllQ wahrend die Amerikaner andererseits selbst den friedlichen innerdeutschen Handel gewaltsam unterbinden ...

  • Engländer wollen nicht für USA bluten

    Washington (ADN). „Das britische Volk ist nicht gewillt, für die Interessen der USA oder für die .amerikanische Lebensweise' in einen Krieg zu ziehen", heißt es in einem Bericht der amerikanischen Zeitschrift „U. S. News and World Report" über die gegenwärtige Stimmung in Großbritannien. „Die Engländer halten, gleichgültig, ob sie politisch zur Linken oder zur Rechten gehören, die Kriegspsychose weitgehend für ein Produkt der amerikanischen Phantasie ...

  • Denkmal für Pawlenko

    Moskau (ADN). In Würdigung des kürzlich verstorbenen Schriftstellers Pjotr Pawlenko beschloß der Ministerrat der UdSSR, an dessen Grab ein Denkmal zu errichten. Pawlenkös Angehörigen wird eine Zuweisung von 25 000 Rubeln gewährt. Seine Gattin Trenewa, seine zwei Söhne und seine Verwandte Korolkowa erhalten Renten ...

  • Wiederaufnahme gemaßregelter Kollegen erzwungen

    Saarbrücken (ADN). Mit großer Mehrheit stimmte eine Gewerkschaftsversammlung der IG Metall in Saarbrücken für die Wiederaufnahme von fünf Gewerkschaftern, die ausgeschlossen worden waren, weil sie am 1. Mai 1950 unter den Fahnen Schwarzrotgold für die Einheit Deutschlands demonstriert hatten. Einer der gemaßregelten Gewerkschafter wurde in den neuen Saarbrücker Ortsvorstand der IG Metall gewählt ...

  • Erklärung der KPD-Fraktion

    Bonn (Eig. Ber.). Gegen das brutale Vorgehen der Polizei gegenüber den Mitgliedern der FDJ auf der Friedenskundgebung am Stenzelberg protestierte der Vorsitzende der KPD-Fraktion im Bundestag, Renner. „Das Vorgehen der Adenauer- Polizei", erklärte Renner, „ist der bisher brutalste Akt der verfassungswidrigen Verfolgung der FDJ in Westdeutschland ...

  • Panzerübungen südlich von Hamburg

    Hamburg (DPA). In der Nacht zum Donnerstag begannen südlich von Hamburg, im Landkreis Harburg, vor dem unter Landschaftsschutz stehenden Gut Röndahl Manöver- Übungen von 81 britischen und 150 Kraftfahrzeugen. Bereits in den ersten Morgenstunden wurden größere Schäden an den Saatbeständen angerichtet ...

  • 45 000 in zwei Tagen

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Am Dienstag und Mittwoch haben in ganz Westdeutschland und im Saargebiet von insgesamt 44 636 Befragten 40 347 ihr Ja gegen die Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag abgegeben. Nur 1014 stimmten mit Nein und 3215 enthielten Slrh der Sliminp.

  • Für die Rechte der Musiker

    Berlin (ADN). Die AWA, die Anstalt zur Wahrung der Aufführungsrechte auf dem Gebiet der Musik, konstituierte sich mit Wirkung vom 1. Januar 1951 in Berlin. Der Vorsitzende des AWA-Kuratoriums, dem bekannte Musiker und Musikverleger angehören, ist Prof. Max Butting.

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  • Wie sie Deutschland gegen die Sowjetunion trieben

    Die deutsche Rüstungsindustrie, das Kriegspotential des deutschen Imperialismus, wurde nach dem ersten Weltkrieg mit Hilfe amerikanischer Kapitalanlagen wiederaufgerichtet in der Absicht, seinen Expansionsdrang gegen die Sowjetunion zu lenken, mit seiner gepanzerten Faust die Sowjetunion niederzuschlagen ...

  • USA-Verrat an der verbündeten Sowjetunion

    Während des Krieges fanden wiederholt Verhandlungen zwischen Regierungsbeauftragten der Westmächte und Hitlers über den Abschluß eines Sonderfriedens hinter dem Rücken der Sowjetunion bei Fortführung des Krieges gegen diese statt. Solche Geheimverhandlungen führten u. a. beispielsweise 1943 Allen D u ...

  • Der Krieg war zu verhindern

    „Was wäre geschehen, — fährt das zitierte Dokument fort —, „wenn die USA nicht die Schwerindustrie Hitlerdeutschlands finanziert und wenn England und Frankreich sich nicht von der kollektiven Sicherheit abgewandt, sondern im Gegenteil gemeinsam mit der Sowjetunion die kollektive Ahwehr gegen die deutsche Aggression organisiert hätten? Hitler hätte dann für seine Aggression keine ausreichenden Waffen gehabt ...

  • Truman: „Sollen sie sich gegenseitig totschlagen''

    Unter solchen Voraussetzungen überfiel Hitler am 22. Juni 1941 die Sowjetunion. Für die Absichten, mit denen die übrigen Imperialisten diesen Überfall begleiteten, ist nichts bezeichnender, als der Ausspruch des heutigen Präsidenten, damals Senators der USA, Truman zwei Tage nach dem Überfall: „Wenn wir sehen, daß Deutschland gewinnt, so sollten wir Rußland helfen und wenn Rußland gewinnt, so sollten wir Deutschland helfen, sollen sie auf diese Weise nur möglichst viele totschlagen ...

  • Eindringliche Lehren des 22. Juni 1941

    Trotz der direkten und indirekten Unterstützung, die die faschistische Militärmaschine seitens amerikanischer Imperialisten genoß, endete der Überfall Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion mit der Vernichtung des Angreifers. Seither ist die Industrieproduktion der Sowjetunion schon gegenwärtig um rund Dreiviertel größer geworden als vor dem zweiten Weltkrieg ...

  • Stalin durchschaute sie und warnte

    Stalin hat in seinem denkwürdigen Rechenschaftsbericht an den 18. Parteitag der KPdSU (B) am 10. März 1939 diese Politik der Westmächte schonungslos bloßgelegt. „Der Krieg wird von den aggressiven Staaten geführt, die die Interessen der nichtaggressiven Staaten, vor allem Englands, Frankreichs und der USA in jeder Weise schädigen; die letzteren weichen jedoch zurück, treten den Rückzug an, machen den Aggressoren ein Zugeständnis nach dem anderen ...

  • Die Mitschuld des amerikanischen Imperialismus am Hitlerkrieg /

    „Die Versailler Konferenz im Jahre 1919 verfolgte zwei unvereinbare Ziele: Deutschland daran zu hindern, das übrige Europa zu bedrohen, es jedoch als Bollwerk gegen Sowjetrußland zu erhalten. Daher wurde in Versailles der Fortbestand des militärischen Junkertums, einer kleinen deutschen Armee und der Kriegsindustrie zugelassen und den reaktionären Industriellen gestattet auch weiterhin die deutsche Wirtschaft zu kontrollieren ...

  • Wodurch die Hitleraggression möglich wurde

    Das Informationsbüro der Sowjetregierung charakterisiert in seiner Publikation „Geschichtsfälscher, eine historische Feststellung" (1948) die Rolle des amerikanischen Monopolkapitals in der Vorbereitung des Hitler-Krieges wie folgt: „Die Vereinigten Staaten von Amerika unterließen es nicht nur, einer solchen verhängnisvollen Politik entgegenzuwirken, sondern ließen ihr im Gegenteil jede Unterstützung angedeihen ...

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  • Aufgaben der Investitionsbank

    Die Deutsche Investitionsbank hat für den Bereich der volkseigenen Wirtschaft folgende spezielle Aufgaben: 1. Finanzierung der Investitionen und der Generalreparaturen durch Bereitstellung der Mittel auf der Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen. 2. Durch Prüfung an Ort und Stelle an den Baustellen muß sie feststellen, ob die im Investitionsplan festgelegten Investitionen und Generalreparaturen materiell mit den im Plan vorgesehenen Mitteln erfüllt werden ...

  • Die Stellung der Notenbank ist zu verstärken

    Die Kontrolltätigkeit der Bank muß ganz entschieden stark ausgebaut werden. Wenn die Bank eine wirklich wirksame Kontrolltätigkeit ausüben soll, dann muß der gesamte Plan, bis hinunter zum VEB-Plan, in allen seinen Einzelteilen der Notenbank zugängig sein. Das ist bisher nicht der Fall. Die Notenbank erstellt den von der Regierung zu bestätigenden Kreditplan auf Grund des ihr vorzulegenden Volkswirtschaftsplanes für die einzelnen Fachministerien und mit Hilfe der von ihr erarbeiteten Erfahrungen ...

  • Jeder Betrieb eine selbständige wirtschaftlidie Einheit

    Die vorgesehenen Veränderungen sind die Voraussetzung für eine operative und damit wirksame Finanzkontrolle. Jeder Betrieb ist also im Rahmen des Planes eine selbständige wirtschaftliche Einheit. Er hat jetzt die Aufgabe, seine Grund- und Umlaufmittel richtig auszunutzen, die ihm zugewiesenen Fonds zu erhalten und zu vermehren ...

  • Nächste Sdiritte unserer Finanzpolitik

    Um das Prinzip der wirtschaftlichen Rechnungsführung in unserer volkseigenen Wirtschaft durchzusetzen, sind bestimmte finanzpolitische Maßnahmen erforderlich, gewissermaßen die nächsten Schritte in unserer Finanzpolitik. Dazu gehören: 1. Die Sicherung der Finanzierung der Betriebe und die Sicherung der Überschüsse der Betriebe für den Haushalt ...

  • Von der Finanzkontrolle in der Sowjetunion lernen

    In der Sowjetunion sieht das folgendermaßen aus: Der Lieferant einer Ware legt innerhalb weniger Tage die Verladepapiere bei seiner Bank vor und bekommt dafür von dieser Bank Kredit in Höhe des Rechnungsbetrages. Die Bank reicht nun die Verladepapiere an ihre Filiale am Platz des Empfängerbetriebes weiter ...

  • Banken des Vo'kes kontrollieren Produktion und Verteilung der gesellschaftlichen Produkte

    In der antifaschistisch-demokratischen Ordnung unserer Republik hat der Finanz- und Kreditapparat neue, weitreichende Aufgaben erhalten, die bei weitem die Aufgaben der alten Banken überschreiten. Die neuen Aufgaben des Finanz- und Kredit apparates ergeben sich besonders aus der engen Verbindung des Finanz- und Kreditorgans mit der Volkswirtschaft auf der Grundlage der Wirtschaftsplanung ...

  • Kampf um die Senkung der Selbstkosten

    Der erfolgreiche Kampf um die Senkung der Selbstkosten ist auch die Voraussetzung für eine systematische Preissenkung und ermöglicht die ständige Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung. Damit die Betriebe in diesem Sinne wirtschaften können, müssen die ihnen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen zustehenden Finanzmittel auch rechtzeitig und vollständig zur Verfügung stehen ...

  • über die Kontrollnflicht

    Diese Kontrolle durch die Mark erfolgt einmal innerhalb des Betriebes und zum anderen in seinen Wechselbeziehungen zu anderen Betrieben und wirtschaftlichen Organisationen. Diese Art der Kontrolle reicht aber allein nicht aus. Sie muß durch eine systematische Kontrolle ergänzt werdan. Diese Ergänzung besteht in der Kontrollnflicht der leitenden Fachorfane sowie in der Kontrollpflicht der Finanz- und Kreditorgane ...

  • Volkseigene Landwirtschaft hat unzureichende Finanzkontrolle

    Die Kontrolle in der volkseigenen Landwirtschaft bei der MAS, den Vereinigungen volkseigener Güter ist, da unzureichende Finanzpläne vorliegen, vorläufig nicht mehr als ein monatliches Feststellen der Einnahmen und dar Ausgaben und der jeweilig nach Verbrauch der Hrushaltszuschüsse eingetretenen Krediterhöhung ...

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  • Folgende Maßnahmen sind durchzuführen:

    Die Bildung einheitlicher Planpreise in der Produktion. Für dieselben Waren ist ein einheitlicher Abgabepreis festzusetzen, der im Verlaufe des Planjahres nicht verändert werden darf. Die bisher noch unterschiedlichen Preise sind auf der Grundlage des sogenannten gewogenen Durchschnitts anzugleichen ...

  • Das Schulungssystem verstärken

    Es ist notwendig, das Schulungssystem bedeutend zu verstärken. In diesem Zusammenhang wären folgende Maßnahmen zu erwägen: Auf den Kreis- und Landesverwaltungsschulen müssen besondere Zweige für die im Finanzwesen tätigen Angestellten eingerichtet werden. Die Vorlesungen über Gesellschaftswissenschaften können gemeinsam durchgeführt werden, während die Fachvorlesungen über das Finanzwesen für die Finanzangestellten gesondert durchgeführt werden ...

  • Einheitliches Rechnungswesen aufbauen

    Die Beschleunigung der Abrechnimgsfristen ist ein bedeutender Schritt in der Entwicklung des für die volkseigene Wirtschaft so wichtigen Rechnungswesens. Die weiteren unerläßlichen Schritte müssen uns zur Schaffung eines einheitlichen Systems im Rechnungswesen der volkseigenen Betriebe führen. Dieses einheitliche Rechnungswesen muß seinen Abschluß in der volkswirtschaftlichen Bilanz finden ...

  • (Fortsetzung von Seite a)

    Mark hundert Pfennige hat, und daß es ernster Anstrengungen bedarf, um die hundert Pfennige zusammenzubekommen. Darum sind solche Wirtschaftsfunktionäre oft viel zu großzügig in der Verwendung von Tausenden von Mark, die Volkseigentum sind, wofür sie eine besondere Verantwortung tragen. Auch Verwaltungseinheiten ...

  • Unterstützung durch Parteileitungen notwendig

    Unsere Betnebsabrechner müssen sich diese Erkenntnis voll zu eigen machen und besonders unsere Parteileitungen im Betrieb müssen die Lösung dieser Aufgabe unterstützen. Wir werden dann überall in den Betrieben einen Durchbruch erzielen. Wir müssen diese Aufgabe zusammen mit dem Arbeiter an der Werkbank lösen ...

  • Die Brigadenabrechnung einführen!

    Auf die Bedeutung der Brigaden- Planabrechnung ist besonders hinzuweisen, denn die Arbeitsbrigade als die unterste Produktionseinheit muß voll zur Aktion kommen. Dabei muß das Rechnungswesen die Leistungen der Arbeitsbrigaden unterstützen. In der Maschinenfabrik Meuselwitz VEB hat die Parteiorganisation dem Genossen Gensch den Parteiauftrag erteilt, die Betriebsabrechnung auf Brigadenbasis umzustellen, um die Abrechnungszeit zu verkürzen ...

  • Die Kader im Finanzsektor

    Die Zusammensetzung des Mitarbeiterstabes unserer Finanzorgane entspricht klassenmäßig nicht unserer antifaschistisch-demokratischen Ordnung. Sowohl im Finanzministerium als auch in den Banken und Versicherungen ist oft noch der Typ des ehemaligen Berufsbeamten bzw des alten „Bankfachmannes" vertreten ...

  • Die weiteren Schritte in unserer Preispolitik

    Die nächsten Schritte auf dem Gebiete der Preise müssen der Etappe der Rekonstruktion unserer Volkswirtschaft entsprechen. Das bisherige Preissystem in der volkseigenen Industrie und dem volkseigenen Handel ist noch in überwiegendem Maße mit Schlacken der im Kapitalismus entwickelten Formen der Preisbildung behaftet ...

  • Malik will Delegation des Weltfriedensrates in New York empfangen

    „Im Zusammenhang mit einem Telegramm des Vorsitzenden des Weltfriedensrates, Herrn Joliot- Curie, an den Vorsitzenden des Sicherheitsrates und dem Antworttelegramm des Vorsitzenden des Sicherheitsrats an Herrn Joliot-Curie bitte ich, den Wortlaut der Telegramme als Dokumente des Sicherheitsrates den Ratsmitgliedern zur Kenntnis zu bringen ...

  • „Hände weg von Frau Feiton"

    Britische Öffentlichkeit will die Wahrheit über Korea hören

    London (ADN). „Wir Mitglieder der Labour-Partei protestieren gegen die, Verfolgung von Frau Monica Feiton", heißt es in einem von der Konferenz des Nationalrates derLabour-Schulen an Ministerpräsident Attlee gerichteten Schreiben, „wir fordern, daß dieser unerschrockenen Frau die Möglichkeit gegeben ...

  • Zustrom junger Kader fördern!

    In unseren zentralen Finanzorganen ist noch eine unzureichende Verjüngung des Mitarbeiterstabes festzustellen. Es ist aber notwendig, daß man den Zustrom junger Kader aus der Kreisebene, der Landesebene und besonders von den Finanzschulen, vor allem aber aus der Produktion entwickelt. Wir müssen die Landesleitungen bitten, daß sie dem gesamten Sektor der Finanzen eine möglichst große Aufmerksamkeit widmen ...

  • Faschistischer Terror in den USA

    Eugene Dennis zu den Verhaftungen der Kommunisten

    New York (ADN/Eig. Ber.). Zu den geplanten Massenverhaftungen in USA, die nach Bestätigung des berüchtigten faschistischen Smith- Ausnahmegesetzes durch das Oberste Bundesgericht der USA bereits eingesetzt haben, erklärte am Mittwoch der Generalsekretär der Kommunistischen Partei der USA, Eugene Dennis: „Die herrschenden Kreise der USA wollen mit derartigen Terrormethoden jegliche Opposition gegen die selbstmörderische Kriegspolitik der Regierung ersticken ...

  • Einheitliche feste Preise in der Produktion

    Wir stehen damit auf. dem Gebiet der Preispolitik vor großen Aufgaben, die wir zur Erfüllung des Fünfjahrplanes lösen müssen. Das Preissystem muß entsprechend den neuen Aufgaben des Finanzsystems unserer antifaschistisch-demokratischen Ordnung die Neuverteilung des Mehrproduktes und die Verteilung der Produkte nach Leistung durch das Geld lenken und kontrollieren ...

Seite 6
  • Auf der Suche nach den Schicksalen jener Kinder, die am Tage des faschistischen Überfalls auf die Sowjetunion ihr Leben begannen

    Geboren am 22. Juni 1941. Die Hand des Standesbeamten fährt über das alte vergilbte Register. Namen klingen auf, die noch nichts bedeuten: Marianne Voß, Christi Steinhauer, Ursula Schlubach, Helmut Blobelt ... Alle diese Kinder wurden an jenem Tag geboren, als faschistische Kommißstiefel zum erstenmal sowjetisches Land zerstörten, weil der Eroberungswahn der faschistischen Machthaber in Deutschland seinen Höhepunkt erreicht hatte ...

  • Antwortnote der UdSSR an die Westmächte

    (Fortsetzung von Seite i) USA-Militärstützpunkte abhängig machen. Durch ihre Weigerung, den Vorschlag des sowjetischen Vertreters über die Einbeziehung der Frage des Atlantikpaktes und der USA-Militärstützpunkte in die Tagesordnung anzunehmen, während ausnahmslos alle Fragen, deren Erörterung auf der ...

  • Westmächte wollen rüsten, nicht verhandeln

    Die Zeitung „Paris-Presse" fordert direkt dazu auf, endgültig die Maske fallen zu lassen und auf die Verhandlungen im Palais de Marbre Rose zu verzichten, die die Einberufung des Außenministerrats der vier Mächte vorbereiten sollen. Nun, nachdem die französischen Wahlen vorüber sind, erklärt diese Zeitung ganz unumwunden, „fühlen sich die Westmächte stärker in ihrem Wunsch, die unnütze Arbeit der Konferenz nicht fortzusetzen ...

  • Erik Larssen in Eisenach eingetroffen

    Der Mitbegründer und Turnierdirektor des Internationalen Fernschachbundes, Erik Larssen (Schweden) traf am Dienstag in der Wartburgstadt Eisenach zum deutschen Fernschachtreffen ein. Larssen, der von den Vertretern der Sektion Schach im DS und des Bundes deutscher Fernschachfreunde herzlich begrüßt wurde, wird an den weiteren Besprechungen der deutschen Fernschachsportler teilnehmen, die zur Vertiefung der gemeinsamen Zusammenarbeit und der gegenseitigen freundschaftlichen Beziehungen dienen ...

  • Westberliner Eltern gegen Schulreaktion

    Wachsende Aktionseinheit für die Erhaltung der Einheitsschule

    Berlin (Eig. Ber.). Wie an der 23. Schule in Charlottenburg, gegen deren Schulleiter Schorlies der „Kurier" eine verleumderische Hetze begann, nahmen auch die Eltern und der Schulleiter der 15. Schule in Waidmannslust (französischer Sektor) in einer, schriftlichen Erklärung gegen die Zerschlagung der Einheitsschule in Westberlin Stellung ...

  • Deutsches Fernschachtreffen

    Nach der 4. Runde führt Dr. Engel (Leipzig) vor Wolff (Laage)

    Im Rokokosaal des Schlosses der Wartburgstadt Eisenach trafen sich die Fernschachspieler der Sektion Schach des Deutschen Sportausschusses und des Bundes deutscher Schachfreunde. Das Fernschachtreffen setzt sich aus einem Meisterturnier mit acht und einem Hauptturnier mit 22 Spielern zusammen. Aus Westdeutschland beteiligen sich im Meisterturnier Josef Diemei (Scheidegg-Allgäu), Firmenich (Köln), Vogt (Berlin-W) und Kuhnert (Weilheim-Bay ...

  • 66 Stumm-Polizisten gaben ihr Ja

    Berlin (ADN). Bei einer Befragung Bei der Volksbefragung gegen die in der Stumm-Polizei-Inpektion Remilitarisierung Deutschlands und Charlottenburg (brit. Sektor) und in für den Abschluß eines Friedensnahe gelegenen Polizeirevieren gaben Vertrages im Jahre 1951 wurden in von 68 befragten Angehörigen der den letzten 24 Stunden bis Donners- Stumm-Polizei 66 ihre Stimme für tagnachmittag 3277 Westberliner den Frieden ...

  • Harrimans Kriegsaufgaben

    Mit dieser Forderung der herrschenden Kreise der USA steht die Reise Harrimans, des Sonderberaters des USA-Präsidenten Truman, nach Frankreich in unmittelbarem Zusammenhang. Die Zeitung „France Soir" schreibt hierzu, daß seine Aufgabe darin besteht, festzustellen, unter welchen Umständen der „Neue Start" der Kriegsvorbereitungen in Westeuropa durchgeführt wird ...

  • Vertrauen für Mossadeq

    50 Jahre imperialistischer Unterdrückung in Iran geht zu Ende

    Teheran (Eig. Ber.). Dem Ministerpräsidenten des Iran, Mossadeq, wurde am Donnerstag vom Parlament einstimmig das Vertrauen für sein Vorgehen in der Frage der ölverstnatlichung ausgesprochen. Am Mittwoch hatte Mossadeq in einer Ansprache über den Rundfunk darauf hingewiesen, daß 50 Jahre imperialistischer Unterdrückung des Iran ihrem Ende entgegengehen ...

  • 10 Mill. DM für Berliner Wohuungsinsfandsefzungen

    Magistrat von Groß-Berlin beschließt Sofortprogramm / Reorganisation des Bauwesens

    betriebe teil. Ihnen teilte Oberbürgermeister Ebert mit, daß der Leiter der Abteilung Aufbau, Stadtrat Munter, seinen Rücktritt angeboten hat, der auch genehmigt wurde. Damit ist der Weg für eine totale Reorganisation der Abteilung Aufbau und des gesamten Berliner Bauwesens freigemacht. Zum Abschluß ...

  • „Aktionsplan Guderian

    Die französische Presse berichtet von der Bildung sogenannter „Arbeitsabteilungen in Stärke von 100 000 Mann in Westdeutschland, die nach Erklärungen der Zeitungen die ersten Kontingente der deutschen Armee sind. Die Bildung dieser Abteilungen wird als „Aktionsplan Guderian" bezeichnet. Es ist unnötig, noch die zahlreichen anderen Meldungen dieser Art anzuführen ...

  • 39 Länder in Karlovy Vary

    Prag (ADN). Zu den 6. Internationalen Filmfestspielen der Tschechoslowakischen Republik, die vom 14. bis 29. Juli in Karlovy Vary stattfinden, sind 39 Staaten eingeladen. Die UdSSR, Polen, China, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Korea, die Deutsche Demokratische Republik, Großbritannien, Frankreich, Dänemark, Belgien, Venezuela, Mexiko und Indien haben bereits ihre Teilnahme zugesagt ...

  • Termin: 28. Juli

    Bis zum 28. Juli will die Deutsche Werbe- und Anzeigengesellschaft (DEWAG) die künstlerischen Dekorationen für die Weltfestspiele fertigstellen.

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  • 8IUUKOW

    Aus dem Russischen von A. E. Thoss, Verlag Volk und Welt, Berlin 24. Fortsetzung Der Alte schloß die Augen und berührte die Saiten seiner Dutara mit den langen, mageren .Fingern. Seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln und er begann: „Ein Sohn der Sonne und des ewigen Schnees ist der Naryn! Von der Sonne erbte er seinen glühenden Wagemut und seine leidenschaftliche Unabhängigkeit und von dem ewigen Schnee die eisige Gleichgültigkeit gegen alle Opfer seines Eigenwillens ...

  • Jedem eine vollwertige Beruhausbildung

    In den letzten Monaten haben viele Eltern in Briefen an Schulleiter Schulräte und die Volksbildungsministerien den Wunsch ausgesprochen, daß ihre Kinder mit Beendigung des nunmehr ablaufenden Schuljahres in der Grundschule verbleiben möchten. So beantragte Frau Gertrud Thiel aus Mittweida für ihre Tochter ...

  • im Ministerium für Volksbildung

    werden müssen. Durch die in der Anordnung des Ministeriums für Volksbildung vorgesehene Maßnahme wird deshalb zunächst für jene Kinder die Erreichung des Grundschulziels gesichert, die nach ihrer bisherigen schulischen Entwicklung die Aussicht bieten, daß innerhalb nur eines weiteren Jahres das Grundschulziel erreicht wird ...

  • „Die Pfaueninsel ist unsere Insel!"

    Machtvolle Demonstration der Westberliner Jugend gegen alle Remilitarisierungsmaßnahmen

    „Die Pfaueninsel ist unsere Insel! Ami, go home!" riefen die Jugendlichen, die sich am Mittwochabend gegenüber der Pfaueninsel zu einer Demonstration versammelt hatten. Pfadfinder, Falken und Angehörige der christlichen Jugendverbände in Westberlin hatten sich zusammengefunden, um gemeinsam gegen die widerrechtliche Besetzung der Pfaueninsel durch die Amerikaner zu protestieren ...

  • Den Kontakt nicht wieder verHeren!

    „Es ist ein großer Erfolg der Volksbefragung, daß die Verwaltung und die Bevölkerung diesen engen Kontakt zueinander gefunden haben", betonte Friedrich Ebert und dankte den Mitarbeitern der Nationalen Front und der Friedenskomitees, die durch ihre Diskussionen mit der Bevölkerung viele Mißstände aufgedeckt und die Verwaltung an die einzelnen Häuser, an die einzelnen Familien herangebracht haben ...

  • Beschluß

    per Beschluß des Amtsgerichts Köpenick vom 8. März 1951 wird dahin berichtigt, daß als Zeitpunkt des Todes des Schlossers Willi Schmidt, geb. am 13. März 1915, aus Berlin - Schmöckwitz, Waldstnaße 238, der 31. Dezember 1946 festgestellt wird. 4a II 570/50 Amtsgericht Köpenick, Abt. 4a Beschluß per Beschluß des Amtsgerichts Köpenick vom 1 ...

  • In die Palisadenstraße 98 kommen Handwerker

    Ein Erfolg der offenen Kritik / 1500 Häuser werden instand gesetzt

    Palisarlpnstrnßp 9R lmrl rla^n piniup Fotos, die noch anschaulicher als der Brief den außerordentlich verwahrlosten Zustand dieses Berliner Hauses bewiesen. Wir appellierten an den demokratischen Magistrat von Groß-Berlin, hier sofort einzugreifen und dafür zu sorgen, daß die erforderlichen Reparaturen rasch durchgeführt werden, damit die Bewohner der Pallsadepstraße 98 endlich menschenwürdige Wohnungen erhalten ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 15.20: Literatur der neuen Welt —■ 19.15: Die B-autr,chau — 21.00: Wir sprechen für \V es'deutschend — 22.15: Das Kaleidoskop. 11.05: Sendung für die Hausfrau — 12.05: Landfunk — 12.15: Mittagskonzert — 14.00: Aus dem Wirtschaftsleben — 14.10: Buntes Allerlei — 15.00: Kinderfunk — 15 ...

  • Kasernen-Richtfest in Zehlendorf

    Am Mittwoch wurde bei den ersten vier der für die amerikanischen Interventionstruppen in Zehlendorf gebauten Kasernen „Richtfest" gefeiert. Der Leiter der Westberliner Verwaltung, der amerikanische Remilitarisierungs-Bürgermeister Reuter, ließ es sich nicht nehmen, beim Richtfest anwesend zu sein, um für seine Diensteifrigkeit gelobt zu werden ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Freitag, 22. Juni Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 16.05: Eine Reise durch die Sowjetunion — 16.45: Junge Pioniere — 18.30: Wir sprechen für Westdeutschland — 21.15: Hörspiel. 11.05: Musik am Vormittag — 11.15: Die Kapelle Oswald Heyden spielt — 11.45: Kindergartenfunk — 12.05: Mittagskonzert — 12 ...

  • Helft der Pionierrepuhtik !

    Trotz allen Fleißes und aller Sondcrleistungen der Arbeiter und FDJ-Gruppen am Bauplatz der Pionierrepublik der 20 080 in der Wuhlbcide ist das größte Projekt des Bauplatzes, die Freilichtbühne, mit 20 Tagen im Rückstand geblieben. Dabei bandelt es sich um schwere Arbeiten, die kräftiges Zupacken erfordern ...

  • Streiflichter

    25 Pfennig täglich beträgt der Unkostenbeitrag für das erste und 15 Pfennig" für das zweite Kind bei der Teilnahme an der Aktion „Kleinkinder in Luft und Sonne". Kinder von OdF und Sozialrentnern ist kostenlose Teilnahme gesichert. Meldungen bei den Abteilungen Volksbildung der Bezirksämter. „Bauten des Kommunismus" heißt ein Hörspiel, das der Berlinei» Rundfunk am 22 ...

  • Wie tvhd das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Wetterbestimmend für Deutschland ist zur Zeit ein kräftiges Hochdruckgebiet, das den gesamten mitteleuropäischen Raum umfaßt und langsam nach Osten nin abwandert. Wetteraussichten: Am Freitag bei schwachen bis mäßigen südöstlichen Winden noch vorwiegend heiter und sehr warm ...

  • dabei

    Im Verlauf einer Aussprache am Bauplatz des .Stadions „Einsame Pappel" wurde die Fehlinformation berichtigt, der zufolge das „Neue Deutschland" am 16. Juni von mangelhafter Anteilnahme der Kraftfahrer am Aufbausonntag geschrieben hatte. Es wurde festgestellt, daß am vorletzten Sonntag 30 Kraftfahrer mehr als notwendig auf dem Bau erschienen waren und unverrichteterdinge wieder abziehen mußten ...

  • CffAi-A

    22.-25. 6. „Fern von Moskau" 26.-28. 6. „Frau ohne Vergangenheit", tägl. 16.00, 18.00 U. 20.00 Uhr. FILMTHEATER AM FRIEDRICHSHAIN „Modell Bianka", dazu auf der Bühne tägl. 17.45 u. 20.15 Uhr „grolle Modenschau". Weißensee HARMONIE, Weißensee, LanR- hansstr 23-24. „Die Falle", tägl. 1G.00, 18.15 u. 20 ...

  • Dritte PARTEI mit dich

    Achtung, Hörer der Abenduniversität Unterricht am Freitag, dem 22. Juni 1951: 1. Lehrgang: Seminar „Die Reproduktion des Kapitals und die Wirtschaftskrisen". 2. Lehrgang: Vorlesung „Der Marxismus- Leninismus über den Staat". Tagungsort: TTumhnlrit-TTni vftrcitä t

  • Artistenwirbel

    mit Concha und Concha Balance und Elastik Fips und eine Flasche Mixo der Musikalelown sowie dem großen Tanzbild Grenzen das Machi von und mit Erwin Hoffmann

  • <er-Umformeir

    220 Volt Gleichstrom Leistung: 12 Arno. 220 Volt Wechselstrom Angebote an Verl. „Neues Deutschland", Abt. Einkauf, Berlin N 54, Schönhauser Allee 176

  • Lichtenberg

    „Modell Bianka" bis 26. 6., 27. 6. „Warschauer Premiere", 28. 6. „Die Sirene"; tägl. 15.00, 17.30 und 20.00 Uhr.

  • j)M

    darüber zu streiten ist keine Zeit. Jetzt heißt es, an die Rettung der Zähne zu gehen. Und dazu haben wir nun

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  • Zehn Jahre später — Stalin-Aufgebot der Jugend

    An zwei Tage erinnere ich mich: der eine vor zehn Jahren, der andere heute. An beiden Tagen Sonnenschein, wie er strahlender nicht sein kann, an beiden Tagen junge deutsche Menschen mit erregten Gesichtern, Bereitschaft zu noch nie vollbrachten Taten in begeisterten Augen, Lieder auf den Lippen. Zwei Sommertage in Deutschland und zweimal deutsche Jugend ...

  • Olga und Alexej konnten es zuerst gar nicht fassen

    Eines Sonntags beschlossen sie, früh am Morgen auf die Wolgawiesen zu fahren. Er kam in seinen besten weißen Hosen und in einem Hemd mit offenem Kragen zu ihr, .das,'wie die Mutter sagte, sehr gut zu seinem sonnengebräunten Gesicht mit den etwas hefvorstehenden Backenknochen paßte. Olga war schon fertig- Sie steckte ihm irgendein Bündelchen in die Hand, das in eine Serviette gewickelt war, und sie gingen zum Fluß ...

  • Das alles hätten wir uns früher überlegen sollen

    Sonntag morgen. Berlin erwacht. Graublauer Dunst steigt auf, so, als sammele der Himmel sein über Nacht verlorengegangenes Blau. Die milchigen Sonnenstrahlen spielen wie Scheinwerfer über die Mauern und unterstreichen noch das kulissenhafte Bild der Häuserzeile. Auf der Straße hallen die Schritte, und der Kastariienbaum, im Alltag kaum beachtet, erhält heute eine große Bedeutung ...

  • Am Tage des Kriegsausbruchs ist der Krieg nicht mehr zu verhindern / Der Friede ist heute zu erkämpfen

    Heute vot zehn Jahren begann der verbrecherische, heimtückische Überfall der deutschen Okkupanten auf die friedliche Sowjetunion. Kein Mensch, der diesen Tag erlebte, wird ihn je vergessen. Die Sowjetmenschen, eben noch dabei, im frohen beglückten Schwung ihrer Arbeit das Tor einer großen Zukunft aufzustoßen, ...

  • An das deutsche Volk!

    Aus einem Aufruf der Kommunistischen Partei Deutschlands vom Oktober 1941

    Am 22. Juni hat Hitler mit seinem heimtückischen und räuberischen Überfall'auf die Sowjetunion das schwerste Verbrechen gegenüber dem deutschen Volke begangen und über Deutschland größte Not gebracht . Deutsche Arbeiter! Ist es nicht eine Schande für Euch, dafj Ihr Hitler nicht an der Weitertührung des ...

  • Ihr Schicksal ist Warnung für alle, die ähnliches planen

    Diese Bilder dürften allen zu denken geben, die einen Krieg gegen die Sowjetunion planen. Und auch diejenigen sollten sie sich genau betrachten, die noch nicht aktiv gegen die Remilitarisierung Deutschlands kämpfen. Was Hitler 1941 begann, bereitet Adenauer 1951 vor. Das Ende würde noch furchtbarer sein „Es hat keinen Zweck ...

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Regierungserklärung zur 10. Wiederkehr des Tages des Überfalls der Armeen Hitlerdeutschlands aui das friedliebende Sowjetvolk Ulbricht: Das Verbrechen vom 22. Juni 1941 Langfristige Handelsabkommen in Vorbereitung NiemalsKanoneniutlerfürEisenhower!
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