27. Apr.

Ausgabe vom 30.05.1951

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  • Deine Partei Ruft Dich

    BERLINER AUSGABE -VORWÄRTS« ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS Einzelpreis 15 Pf. Berlin, Mittwoch, 30. Mai 1951 6. (62.) Jahrgang / Nr. 121 14100 Steine in 8,5 Stunden im Dreiersysfem vermauerten die beiden Brigaden Erbring und Rudolf von der Bau-Union SfaWurf unter Anwendung neuer Arbeitsmethoden ...

  • Gegen die USA-„Killer" unser millionenfaches „Ja" am 3. Junil über der friedlichen Aufbauarbeit die drohende Gefahr nicht vergessen!

    „Ich werde in diesem Sommerurlaub nach Seilin fahren", schreibt Inge Hendrich, die kleine blonde Stenotypistin aus Potsdam an ihre Schwester in Westdeutschland. „Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie ich mich darauf freue. Das Reisegeld habe ich schon beisammen. Einen neuen Badeanzug und ein Paar rot«; Sandaletten habe ich mir gekauft ...

  • „Die Rede der Christen sei Ja und nochmals Ja"

    Landeskirchentag Anhalt ruft alle Christen zur Volksbefragung / „Das Ja ist im Sinne der christlichen Mission"

    Halle (ADN). Der Landeskirchenrat der Evangelischen Landeskirche Anhalts hat sich in einer Entschließung gegen die Remilitarisierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages im Jahre 1951 ausgesprochen. In dem Aufruf wird erklärt, mit ihrem Ja zur Volksbefragung handelt die Geistlichkeit im Sinne der christlichen Mission,, die sie verpflichtet, mit aller Kraft zur Erhaltung des Friedens beizutragen ...

  • Stimmlisten bis 1. Juni, 20 Uhr, einsehen!

    Das Groß-Berliner Friedenskomitee erließ gestern einen Aufruf an alle Berliner, in dem darauf hingewiesen wird, daß das „Ja;' der Berliner am 3. Juni die untrennbare Verbundenheit mit den Friedenskräften in ganz Deutschland zum Ausdruck bringen und den Kriegstreibern eine empfindliche Niederlage bereiten wird ...

  • Nur Stimmen der amtlichen Volksbefragung haben Gültigkeit

    Mitteilung des Abstimmungsleiters Dr. Steinhoif

    Berlin (ADN). Eine Aufklärungsgruppe der Nationalen Front des demokratischen Deutschland erhielt im Verlauf von Diskussionen über die Volksbefragung im Dorf Grüna in Brandenburg folgende Antwort: „Wir sind gegen die Remilitarisierung und haben darüber bereits abgestimmt." Es erg-^b sich, daß von Kirchenbesuchern Listen unterzeichnet wurden, die am Kircheneingang auslagen ...

  • Renter fürchtet die eigene Verfassung

    Großeinsatz der Stumm-Polizei gegen eine Verfassungsbroschüre / Proteste gegen Verhaftungen

    Die zahlreichen den Gewaltakt gegen Herrn Dr. Schmitt und Herrn Kunze beobachtenden Westberliner Bürger protestierten empört gegen das ungesetzliche Vorgehen der Stumm-Polizei. Sie wiesen darauf hin, daß der Besitz der Westberliner Verfassung, auf die auch die Stumm- Polizisten vereidigt sind, nicht verboten sei, und forderten die sofortige Entlassung der Verhafteten ...

  • Heilbronii§ Oberbürgermeister dankt KPD

    Heilbronner Wald darf kein USA-Truppen-Übungsplatz werden

    Bonn (ADN). Als die amerikanischen Interventen die Beschlagnahme des Hcilbronner Stadtwaldes ankündigten, um daraus einen Truppen- Übungsplatz zu machen, reichte die KPD-Fraktion des Bonner Parlaments durch den Abgeordneten K iolf Kohl sofort einen energischen Protest ein, in dem das Adenauer- Kabinett aufgefordert wurde, sofort die Zurücknahme der USA-Anordnung zu erwirken ...

  • Adenauer, Lehr und Schumacher sind darüber entzückt.

    Lehr zum Beispiel ist ganz aus dem Häuschen vor Freude, da!) es jetzt „mehr Truppen in Westdeutschland gibt als zur Kaiserzeif". Er und seine Kumpane wissen, dafj sie im deutschen Volke längst jeden Kredit verloren haben und deshalb die stärkste Stütze ihrer Macht die amerikanischen Bajonette sind. Den anglo-amerikanischen Angriffsarmeen will Lehr, wie er sagte, „den Rücken freihalten" ...

  • „Ja" — die einzig richtige Antwort

    Bezirk Kreuzberg: Bergmannstraße (zwei Häuser) • . Kohlfurter Straße (ein Haus) . . Urbanstraße (Gemüsegroßhandlung) Firma Bloß....... . . Manteuffelstraße (zwei Häuser) Ein Metallbetrieb ...... Wiener Straße (ein Haus) . • . . Wrangelstraße (ein Haus) . . . . Lilicnthalstraße (ein Haus) . . . . Bezirk Neukölln Rudow, Ziethenstraße (ein Haus) ...

  • Kaiser-Provokation in Goburn

    C o b u r s (Eig. Ber.). Mit einer plumpen Fälschung, die eine ungeheuerliche Provokation darstellt, versuchte das Kaisersche Sabotageministerium die Volksbefragungsbewegung zu diffamieren. Die Provokateure richteten einen mit der Unterschrift des Volksbefragungsausschusses versehenen Brief an die Mutter des Coburger Polizeibeamten Kupfer, der eine plumpe Morddrohung gegen ihren Sohn enthielt ...

  • Neue „Killer" kommen«..

    laufend in Westdeutschland an. Auf unserem Bilde sind es die Vorausfruppen der vierten amerikanischen Infanteriedivision, die in Bremerhaven dem Truppentransporter entstiegen sind. Von ihrem Oberkommandierenden, General Handy, werden sis gerade darüber belehrt, dafj Trumän sie deshalb nach Europa gesandt hat, damit sie hier dasselbe tun wie die USA-Truppen in Korea ...

  • Großkundgebung in der Werner -SeefenfHnder- Haffe

    D?t Groß-Berliner Friedenskomitee ruft alle Berliner zur Großkundgebung am Fr-itag, dem 1. Juni 1951, um 18 Uhr in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle. Der Stellvertreter des Ministerpräsidenten, vValter Ulbricht, spricht zu dem Thema: „Wie ist die friedliche Lösung der deutschen Frage möglich?" Einlaß erfolgt ohne Eintrittskarten bereus um 17 Uhr ...

  • Volksbefragung geht über Bonn hinweg

    Braunschweig (ADN). „Die Volksbefragung, muß trotz des Verbotes auch über den Kopf der Adenauer- Regierung hinweg durchgeführt werden, ehe sich die Militärdiktatur in Westdeutschland durchgesetzt hat", erklärte der Gruppenleiter der Braunschweiger Gewerkschaftsjugend, Werner Mock.

  • Zu einer 4 prozentigen Erhöhung der Norm

    an sechs Arbeitsgängen verpflichtete sich der Schichtleifer Paul Richter (Bild links) aus den Siemens-Plania-Werken, Berlin. Der Dreher Rose aus der Schlosserei (Bild rechts) des gleichen Betriebes verpflichtete sich, seihe Norm um 11 Prozent zu erhöhen.

  • ten Stimmenabgabe gegen die militarisierung geantwortet. Wieder 1300 Interventionssoldaten

    Brcmen (ADN). Ein weiteres Kontingent von 1300 amerikanischen Interventionstruppen, Offiziere und Mannschaften der 4. USA-Infanterie- Division, ist am Dienstag in Bremerhaven ausgeschifft worden. Re-

  • Dr. Schmitts Freilassung erzwungen

    Berlin (Eig. Ber.). Unter dem Druck der sofort nach der Verhaftung Dr. Schmitts einsetzenden Proteste sah sich die Stumm-Polizei gezwungen, den Verhafteten gegen 18.30 Uhr wieder freizulassen. Wäh-

  • Eine alte Fräsmaschine in eine gebrauchsfähige Schnell-Fräsmaschine

    umzubauen sowie einen Fräskopf bis zum 3. Juni zu entwickeln, verpflichteten sich die Kollegen Unger und Koser aus dem VEB Schneidwerkzeuge, Berlin N 54.

  • 500 cbm Trümmer aus dem Stadtbild Berlins

    will die Brigade Klofj aus dem VEB Tiefbau beseitigen. Der Erlös aus diesen Arbeiten soll dem Aufbau eines Kinderheimes des VEB Tiefbau dienen.

  • 14100 Steine in 8,5 Stunden

    im Dreiersysfem vermauerten die beiden Brigaden Erbring und Rudolf von der Bau-Union SfaWurf unter Anwendung neuer Arbeitsmethoden.

  • Darum sagt das deutsche Volk „Ja" zu einem Friedensvertrag noch im Jahre 1951

    — der den Abzug aller Besafzungstruppen mit sich bringt und damit die Kriegsgefahr in Europa bannt.

  • Darum sagt das deutsche Volk Ja bei der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung

    — denn Remilitarisierung heihf Krieg, heifjt vergrößerte Not, heißt Elend und Tod.

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  • Regierung des Friedens - Regierung der Kultur

    Ein Wort an unsere Künstler und Wissenschaftler zur Volksbefragung

    Friede und Kultur, man kann sie nicht voneinander trennen, ohne beide tödlich zu treffen. Wo1 keine echte Kultur herrscht, dort schwelt das Feuer des Völkerhasses und des Mordes; und wo die Furie des Völkerhasses rast, dort schweigt die Stimme der Humanität, dort stürzen Säule und Brücke, dort versinken Wissenschaft und Kunst unter ihren Trümmern ...

  • Zweimal Preise und Steuern

    Es zeigt sich also wieder einmal mit aller Deutlichkeit, daß auf Grund der Remilitarisierung in Westdeutschland und Westberlin immer weniger Waren des täglichen Bedarfs hergestellt und ihre Preise dadurch in die Höhe getrieben werden. Die Remilitarisierung also ist es, die die Lebenshaltung ständig erheblich ver- Darüber hinaus planen die Bonner Finanzleute die Erhöhung der Umsatzsteuer von drei Prozent auf einen Durchschnittssätz von 4'/2 Prozent ...

  • Glückwunsch des ZK der SED an Intendant Felsensfein

    Berlin, den 30. Mai 1951 Sehr geehrter Herr Intendant Felsenstein! Zu Ihrem 50. Geburtstag senden wir Ihnen unsere herzlichsten Glückwünsche. In den dreieinhalb Jahren seit der Eröffnung der von Ihnen geleiteten „Komischen Oper" ist es Ihnen gelungen, diese Bühns zu einem fortschrittlichen Kulturinstitut zu entwickeln, dessen richtungweisende Inszenierungen von Opern und Operetten weit über die deutsche Hauptstadt hinauswirkten und Anerkennung in panz Deutschland und auch im Auslande fanden ...

  • Eisonhowers Sofduer-OfCW fertig

    Bonn (ADN/Eig.Ber.). Das Oberkommando des neuen westdeutschen Heeres wird jetzt in Bonn unter der Bezeichnung „Grenzschutz-Befehlsstelle Bonn" errichtet. Diese Stelle wird zunächst als zentrale Kommandobehörde der westdeutschen „Polizei-Armee" getarnt. Diese „Polizei" bildet in Wirklichkeit den Grundstock der westdeutschen Einheiten für die Nordatlantikpakt- Armee Eisenhowers ...

  • lw-"fc*^'wDeD Frieden sichern!"

    Angehörige der technischen Intelliqenz in Berlin begrünen die Reqierungsverordnunqen

    Berlin (Eig. Ber.). „Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, der Ausbau der wissenschaftlich-technischen Literatur, die Abhaltung von Konferenzen, die Fürsorge für das persönliche Wohlergehen auch im nicht mehr arbeitsfähigen Alter — alles das wird zweifellos in den Reihen der technischen Intelligenz das Vertrauen in den friedlichen Aufbau dar Deutschen Demokratischen Republik stärken", erklärte Professor Dr ...

  • Adenauers nationaler Verrat an der Saar

    Unterzeichnung des Schuman-Plans ermöglicht Diktatur der Kanonenkönige / Erklärung der KPD

    Die Unterschrift Dr. Adenauers unter den Schuman-Plan ermunterte den französischen Außenminister Schuman, an die saarländische Separationsregierung die Aufforderung zur Verfolgung aller deutschen Patrioten zu richten. Das gesetzwidrige, terroristische Vorgehen des saarländischen Ministerpräsidenten Hoffmann, ...

  • Jessups Pläne sind Kriegspläne

    Gromyko entlarvt Heuchelei des USA-Delegierten in Paris

    Obwohl der Vertreter der UdSSR, Gromyko, in den vorherigen Sitzungen überzeugend nachgewiesen hatte, daß der Atlantikpakt einer der Hauptgründe der herrschenden internationalen Spannung ist, und daß die Einberufung des Außenministerrates ohne d|e Erörterung dieser Frage keinen ,'Iinn hat, erklärte der britische Vertreter Davies am Montag: „Wir können nicht zulassen, daß der Punkt über den Atlantikpakt und die amerikanischen Militärstützpunkte in der Tagesordnung erscheint ...

  • ISB an die Studenten der Welt

    Aufruf zur Solidarität mit den kämpfenden spanischen Studenten

    „Die Studenten in aller Welt haben mit großer Bewunderung und Sympathie die Streiks von tausenden Studenten in Barcelona und Madrid verfolgt, die im Februar und März stattfanden und gegen die Erhöhung der Lebenskosten gerichtet waren. Studenten in aller Welt! Das spanische Volk und die spanischen Studenten sind in eine neue Phase im Kampf gegen Francos Tyrannei eingetreten ...

  • Truman-Orden für Kriegs Verbrecher

    USA-Interventen probieren Bakterien-Kampfstoffe in Korea aus

    Peking (Eig. Ber.). Präsident Truman hat dem USA-Brigade- Rencral Sams, dem Leiter der „speziellen epidemiologischen Sonderabteilung" beim Stab der Intciventionstruppen in Korea die hiiü.^te Kriegsauszeichnung verliehen. Sanis erhielt die Auszeichnung weil die unter seiner Leitung stehende Abteilung ...

  • Solingen antwortet auf Provokation

    Klage gegen Düsseldorfer Regierungspräsidenten gefordert

    Solingen (ADN). Helle Empörung hat unter der gesamten Einwohnerschaft Solingens der beispiellose Eingriff des Düsseldorfer Regierungspräsidenten in die parlamentarischen Freiheiten der gewählten Vertretung der Einwohner Solingens ausgelöst. Der Düsseldorfer Regierungspräsident hatte am Sonnabend verboten, ...

  • Soforthilfe der Landesregierung

    Baumaterialien und Saatgut für Hagelschlag-Geschädigte

    Halle (Eig. Ber.). In der Nacht vom Sonntag zu Montag ging auf die Orte Schlieben, Sehöna, Striesa, Kolpien, Freileben, Stechau, Lebus und Körba in Sachsen-Anhalt eir schwerer Hagelschlag nieder. Auf den umliegenden Fluren wurde großer Schaden angerichtet, besonders bei Ölfrüchtenj aber auch bei Weizen und Gerste ...

  • Nie wieder ein 1939

    Hennigsdorf (ADN). In einen Erfahrungsaustausch sind polnische Hüttenarbeiter mit der Belegschaft des Stahl- und Walzwerkes Hennigsdorf getreten. „Wir haben alle polnischen Hüttenarbeiter aufgefordert, mit uns in deh Wettbewerb zu treten", berichten die Stahlwerker der Huta Bankowa in einem Brief. „Bei unseren 50-Tonnen-Öfen brachten wir es bereis auf 715 Schmelzungen, ohne die Öfen auszumauern ...

  • Präsident Pieck beglückwünscnt Nationalpreisträger Felsenstein

    Berlin (ADN). Der Präsident der Deutschen Demokratischen Republ'«, Wilhelm.Pieclt. richtete ek den Intendanten der Komischen Oper in Berlin, Nationalprcisträser Walter Felsenstein, zum fünfzigsten Geburtstag ein Glückwunschschreiben, in dem es heißt: „Nehmen Sie bitte zu Ihrem zweifelhaft ein großes Verdienst um 50 ...

  • Unternehmergelder für westdeutsche Presse

    Neue Streikbeschlüsse und Lohnforderungen

    Remscheid (Eig. Ber.). Die Fortführung des schon acht Wochen andauernden Streiks beschlossen die Arbeiter der Mechanischen Werkstatt der Edelstahlwerke Remscheid. Hamburg (Eig. Ber.). Die Gewerkschaftsleitung der Arbeiter und Angestellten der öffentlichen Betriebe Westdeutschlands tagte am Dienstag, um den Termin des Streikbeginns festzulegen ...

  • 38 000 streiken bei Chrysler

    New York (ADN). Mehr als 38 000 Arbeiter der Chrysler Automobil- und Motorenwerke in Detroit sind am Dienstag in den Streik getreten.

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  • Stellungnahme des stellvertretenden Stadtschulrates Prof. Häntzsche

    Die Kritik des „ND" unter der Überschrift „Das Kaninchen im Rübenfeld" hat eine sehr^ewegte Diskussion unter der ^Berliner Lehrerschaft ausgelöst. Es ist eine sehr positive Erscheinung. Denn obgleich die Diskussion sich zuerst überall, wo ich bisher angesprochen worden bin, um Äußerlichkeiten bewegt, ...

  • Erste Stimmen aus der Bevölkerung

    Der Artikel des Redaktionskollegiums des „Neuen Deutschland" „Das Kaninchen im Rübenfeld" war das Tagesgespräch des 25. Mai. Wo ich auch hinkam, wen ich auch sprach, stets hieß es: „Hast Du schon gelesen .?" Noch nie ist ein leitender Funktionär der SED in unserer Staatsverwaltung so kritisiert worden wie unter dem Kennwort „Das Kaninchen im Rübenfeld" Ich bin Mutter zweier Kinder ...

  • Das Kaninchen im Rübenfeld

    Unter dieser Überschrift veröffentlichten wir am 25. Mai 1951 einen kritischen Beitrag zur Lage in den Schulen des demokratischen Sektors von Berlin. Ausgangspunkt für unsere Kritik war eine Versammlung, die am 18. Mai stattfand und deren Verlauf wir zur besseren Orientierung noch einmal in wenigen Sätzen schildern: Der FDGB, Schule und Erziehung, hatte 180 in Westberlin wohnende, im demokratischen Sektor beschäftigte Lehrer zu einer Versammlung über die Bedeutung der Volksbefragung eingeladen ...

  • Stellungnahme des Magistrats, Abteilung für Volksbildung

    Der Artikel im „Neuen Deutschland vom 25. Mai 1951 „Das Kaninchen im Rübenfeld" hat entscheidende Schwächen in der Arbeit der Abteilung Volksbildung und des Hauptschulamtes aufgedeckt. Es wird deutlich sichtbar, wie formal und sorglos einzelne Stellen der für unsere ganze Zukunft entscheidenden Frage der Volksabstimmung gegenüberstehen ...

  • Stellungnahme des FDGB - Schule und Erziehung

    Die grundsätzliche Schwäche besteht in dem ideologischen Versagen, äußert sich in dem formalistischen und praktizistischen Herangehen an die Aufgaben auf allen Gebieten des gewerkschaftlichen Lebens und bedeutet noch nicht überwundenes Nur-Gewerkschaftertum. Zwar sahen wir diese Tenzenden, ohne jedoch entschiedenen Kurs auf ihre Überwindung zu nehmen ...

  • Stellungnahme der Kreisleitung Mitte der SED

    Die in dem Artikel durchgeführte Kritik ist -'.ach Form und Inhalt voll berechtigt. Zu der kritisierten Versammlung selbst ist zu bemerken, daß dies- von der Landesleitung und der Gewerkschaft Lehrer und Erzieher, ohne jede vorherige Absprache mit der Kreisleitung Mitte, vorbereitet wurde und daß die Kreisleitung erst Tage des Stattfindens der Versammlung zufällig davon Kenntnis erhielt ...

  • Lied vom kriegerischen Lehrer

    Von Bertolt Brecht Da war der Lehrer Huber, der war für den Krieg, für den Krieg- Wenn er sprach vom alten Fritzen, sah man seine Augen blitzen, aber nie bei Wilhelm Pieck. Da kam die Waschfrau Schmitten, die war gegen Dreck, gegen Dreck. Sie nahm den Lehrer Huber und steckt ihn in den Zuber und wusch ihn einfach weg ...

Seite 4
  • Fragen der Belohnung und Prämiierung der technischen Intelligenz

    Ich möchte in diesem Zusammenhang auf einige Fragen eingehen, die aus Ihren Kreisen an mich schriftlich gerichtet worden sind. Vor allem sind Fragen der Belohnung und Prämiierun.e der technischen Intelligenz gestellt worden. In der Durchführungsbestimmung zur Verordnung zur Entwicklung einer fortschrittlichen demokratischen Kultur des deutschen Volkes und zur weiteren Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Intelligenz vom 24 ...

  • Die Diskussion

    Die nunmehr in der Diskussion gestellten Fragen beantwortete der stellvertretende Ministerpräsident kurz zusammengefaßt wie folgt: Frage: Wir haben Bedenken, daß die Hochschulen und Institute auf Grund ihrer jetzigen Ausbildungsniethoden in der Lage sein werden, den qualifizierten Nachwuchs, besonders an Chemikern, zu stellen ...

  • Antwort auf Fragen der Intelligenz

    Walter Ulbricht: Aussprache des stellvertretenden Ministerpräsidenten Walter Ulbricht mit über 500 Vertretern der Intelligenz in Wolfen

    „Heute sieht die Lage schon freudiger als vor 23/4 Jahren aus. Heute gibt es im wesentlichen '«ine Zweifler mehr. Jetzt, nachdem jeder den Fünfjahrplan ksnut, zweifelt niemand mehr daran, daß die technische Intelligenz und die gesamte Arbeiterschaft ein großes Ziel vor Augen haben, und jeder versteht, daß sich nuch die trchorüie Intelligenz In einer neuen Lage, in einem neuen Verhältnis zu Wirtschaft und Staat befindet ...

  • Versicherungen für zusätzliche Altersversorgung

    für alle Angehörigen der technischen Intelligenz bis zum 1. Juli d. J. festgelegt. In diesem Zusammenhang wurde von Angehörigen der technischen Intelligenz die Frage gestellt, wer als Versorgungsberechtigter bezüglich der zusätzlichen Altersversorgung gilt. Es wurde die Ansicht vertreten, daß der Kreis sehr eng sei ...

  • Der Betriebskollektivvertrag

    Nichts kann besser das Bündnis zwischen Arbeiferklasse und werktätiger Intelligenz in ihrem gemeinsamen Kampf um die Erfüllung und Übererfüllung der Produktionspläne zum Ausdruck bringen, als die Verpflichtungen unserer werktätigen Intelligenz vom Stahl- und Walzwerk Riesa. Durch freiwillige Übernahme zusätzlicher Aufgaben, wie die Verbesserung und Mechanisierung einzelner Arbeitsgänge, wollen sie dem Werk bis zum Ende dieses Jahres einige hunderttausend Mark einsparen ...

  • Zu wenig an die 16- bis 18 jährigen gedacht

    Berlin (Elp. Her.). Auf einer Pressekonferenz am Dienstag nahm der Landesvorstand der FDJ Groß-Berlin kritisch Stellung zu der bisherigen Arbelt des Verbandes für die erfolgreiche Durchführung der Volksbefragung vom 3. Ms 5. Juni. Eine besondere Schwäche, so erklärte das Mitglied des Landesvorstandes Fritz Delling, sei die Tatsache, daß bei der Aufklärung der Bevölkerung sich die Mitglieder der FDJ nicht auf die stimmberechtigten Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren konzentriert haben ...

  • SPD-Wähler bekennen sieh zur Volksbefragung

    Weitere Tellergebnisse aus Westdeutschland und Westberlin

    Nürnberg (Eis. !5cr.). Die Verbotsmaßnahmsn Adenauers und die Verlcumdunssmicn Dr. Schumachers gegen die Volksbefragung lassen immer mehr Menschen in Westdeutschland das Ausmaß der Bonner Kriegspolitik erkennen und veranlassen sie, s'th eiitüciiieden davon abzuwenden. In Nürnberg haben sich 17 SPB-Williler nri einem Brief an die „Nürnberger Nachrichten" gewandt, jn den» s:e ihivm Friedenswillen und zugleich Ihrer Empörung über die demagogische Seliii'nndicr-PoUfik Ausdruck geben ...

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  • Stellungnahme über die Ergebnisse des Fernunterichts

    Die Abteilung Fernunterricht der Parteihochschule „Karl Marx" beim ZK der SED begrüßt es, daß Genosse Otto Hofmann mit seinem Diskussionsbeitrag im Zentralorgan „Neues Deutschland" vom 8. April 1951 einen Erfahrungsaustausch der Teilnehmer des Fernunterrichts eingeleitet hat. Es ist zweifellos ein Mangel, der unsere Arbeit ernstlich lähmte, daß bis jetzt keine wesentliche Kritik an unserer Arbeit erfolgte ...

  • Hat die Volkspolizei etwas mit Remilitarisierung zu tun?

    Sehr geehrte Herren! Ich bin der Ansicht, daß jede Re= militarisierung erhöhte Kriegsgefahr bedeutet. Deshalb bin ich auch sehr erfreut über die Durchführung einer Volksbefragung gegen die RemilitarU sierung Deutschlands und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland, denn auch dabei heißt es ausdrücklich: gegen die Remilitarisie= rung Deutschlands ...

  • So denken die einfadien Mensdien über Krieg und Frieden

    Leserbriefe an das „Neue Deutschland" zeigen: Die deutschen Patrioten werden den Frieden verteidigen

    Tag für Tag gehen bei unserer Redaktion viele hundert Briefe unserer Leser ein. Mit Fragen, Sorgen und Wünschen, mit ihren Stellungnahmen zu den politischen Fragen unserer Zeit wenden sich die Leser an uns. Die Briefe zeigen, welch großes Vertrauen die Menschen in Stadt und Land, im Osten und Westen unserer Heimat dem Organ des Zentralkomitees der SED entgegenbringen ...

  • Adenauers Terror beweist seine Schwäche

    Erklärung des WBDJ zum Verbot des Festival-Büros in Düsseldorf

    Budapest (ADN). In einer Erklärung des Sekretariats des Weltbundes der Demokratischen Jugend zur Schließung des Büros des westdeutschen Komitees zur Vorbereitung der III. Weltfestspiele und des Zentialbüros der FDJ in Düsseldorf heißt es: „Wir rufen alle jungen Menschen den Vorbereitungen beteiligen, die aui, zu erkennen, daß für diejenigen, III ...

  • Eine wertvolle Anregung

    Liebes „Neues Deutschland"! Wenn ich als Bewohner der Kopennagener Straße die Läden betrachte, so bietet sich mir ein unerfreuliches Bild. Außer in den Konsum- und HO-Geschäften sieht man in anderen Läden kaum einen Hinweis auf die Volksbefragung. Auch die privaten Geschäftsleute sollten sich für die Ausschmückung ihrer Schaufenster als Beitrag zur Erhaltung des Friedens lebhaft interessieren ...

  • Ich möchte die Redaktion bitten . ..

    „Ich möchte die Redaktion bitten, beiliegendes Bild mit Text zu veröffentlichen. .. I Weil meine kleine Jutta durch den Krieg umkam „. . . 1944 schenkte uns das Schicksal mitten im Toben des schrecklichen Krieges ein süßes kleines Mädel, wir nannten es Jutta. Aufs tiefste bewegt und mit dankbarem Herzen stand ich voller Glück am Bett meiner Frau ...

  • Der 28. Kongreß der CGT tagt

    Die CGT ruft zur Einheit der Arbeiter im Friedenskampf auf

    Paris (ADN). „Deutschland und Frankreich tragen eine große Verantwortung für die Erhaltung des Friedens", erklärte der Generalsekretär des Französischen Allgemeinen Gewerkschaftsbundes ■ (CGT), Le Leap, auf der Montagsitzung des in Paris tagenden Bundeskongresses der CGT. Er hob hervor, daß der Kampf ...

  • Mao Tse Tung zum Abkommen mit Tibet

    Durch brüderliche Einheit zum Fortschritt des Landes

    „Mehrere hundert Jahre lang waren die verschiedenen Nationalitäten Chinas nicht vereint. Insbesondere bestand zwischen dem chinesischen und dem tibetanischen Volk eine Trennung. Eine Trennung herrschte auch im tibetanischen Volk selbst. Sie war das.Ergebnis der Herrschaft der reaktionären Mandschu-Regierung und des Tschiangkaischek- Regimes sowie das Ergebnis imperialistischer Provokationen und Unruhestiftungen ...

  • Theoretische Konferenz

    Am 23. und 24. Juni 1951 findet zum ersten Jahrestag des Erscheinens der Arbeiten des Gen. Stalin „Über den Marxismus in der Sprachwissenschaft", „Zu einigen Fragen der Sprachwissenschaft" und „Antwort an Genossen" eine theoretische Konferenz über das Thema: „Die Bedeutung der Arbeit des Gen. Stalin ,über den Marxismus in der Sprachwissenschaft' für die Entwicklung der Wissenschaften" statt ...

  • Persiens Abfuhr für England

    Die Verstaatlichung der Anglo-Iranian Oil Co wird durchgeführt

    Am Dienstag führte der Verstaatlichungsausschuß des Parlaments unter Vorsitz von Ministerpräsident Mossadeq eine Sitzung durch, nach deren Abschluß der Sekretär des Ausschusses, Hussein Makki, erklärte, daß der Versuch der britischen Regierung, die Ölfrage dem Internationalen Gerichtshof zu unterbreiten, zum Scheitern verurteilt sei ...

  • Ein großer Sieg der Aktionseinheit

    Österreichs neuer Bundespräsident bekennt sich zum Frieden

    „Dazu ist notwendig , sagte er, „daß wir uns in keinen Krieg verwickeln lassen. Österreich hat keinerlei kriegerische Absichten. Es will mit allen seinen Nachbarn in Frieden leben. Deshalb werden wir uns in allen außenpolitischen und kriegerischen Verwicklungen strengste Neutralität auferlegen. Wir wollen unsere Söhne nie wieder in einen Krieg und unsere Töchter nie wieder in eine Munitionsfabrik schicken ...

  • Warum nicht überall?

    Liebe Redaktion! Unsere Hausgemeinschaft hat beschlossen, alle 14 Tage in Zusammen- . . . Verpflichtungen unserer ganzen Faniilie Liebes „Neues Deutschland"! Beiliegend übersende ich eine Verpflichtung unserer ganzen Familie zur Volksbefragung. Bis auf mich sind alle parteilos, meine Schwester Linda Fröhling aus Winnweiler in der Rheinpfalz ist bis Knde Juni mit ihren beiden Kindern zu Besuch bei meinen Eltern in Klein-Glien ...

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  • Mehr als ein Schnappschuß

    Ein Schnappschuß aus Berlin — wie tausend andere. Menschen steigen aus einem U-Bahnschacht, hier ist es die Marchlewskistraße, gehen dann in verschiedene Richtungen auseinander. Sie haben verschiedene Wege, verschiedene Schicksale — verschiedene Interessen und doch haben sie ein Gemeinsames. Wie alle Menschen auf der Welt, haben auch sie das Ziel, den Frieden, ihren Frieden, zu erhalten ...

  • Wie bereitet sich die Sowjetjugend auf die Weltfestspiele vor?

    Interview mit dem Generalsekretär des ZK des Komsomol, N. A. M i c h a i 1 o w

    In 67 Tagen wird Berlin Treffpunkt der friedliebenden Jugend der Welt sein. Auf der 2. Tagung des Internationalen Festivalkomitees hatten wir Gelegenheit, den Vizepräsidenten des Weltbundes der demokratischen Jugend und Generalsekretär des ZK des Komsomol, N. A. Michailow, über die Vorbereitungen der sowjetischen Jugend für die Weltfestspiele zu befragen ...

  • Die Berliner wollen Antwort auf ihre Fragen

    Bilanz der bisher durchgeführten Rechenschaftsversammlungen Mehr auf die Massen hören

    In den letzten Tagen fand im demokratischen Sektor von Berlin eine Anzahl von Berichterstattungsversammlungen statt, in denenleitende und verantwortliche Funktionäre der demokratischen Verwaltungen Berlins über ihre Arbeit berichteten und die Fragen, Vorschläge und die Kritik der Bevölkerung beantworteten ...

  • Auf der Friedenswacht

    Von dem Willen beseelt, den Frieden, die Heimat, das eigene Leben zu erhallen, nimmt das ganze deutsche Volk täglich mehr und mehr die Verteidigung des Friedens in seine eigenen Hände: Immer mehr Werktätige der Deutschen Demokratischen Republik stehen auf Friedenswacht. Immer mehr Häuser und Slrarjsngemeinschafien ...

  • Künstler des Großen Theaters ausgezeichnet

    Moskau. Anläßlich des 175jährigen Jubiläums des Staatlichen Akademischen Großen Theaters zeichnete das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR 664 Mitarbeiter dieser ältesten russischen Opernbühne für hervorragende Verdienste um die Entwicklung der sowjetischen Opernkunst mit Orden und Medaillen der Sowjetunion aus ...

  • Wissenschaftler und Künstler zur Volksbefragung

    „Für mich personlich gab es nach dem katastrophalen Zusammenbruch nur einen Trost, und zwar den, daß uns von den großen vier Siegermächten im Potsdamer Abkommen jede militärische Wiederaufrüstung verboten wurde", erklärte die Konzertsängerin Bonow-Steeger in Lehnin (Mark) zur Volksbefragung. „Nie mehr würden wir also, wenn unsere Rüstungswerke demontiert sind und alle Industrie nur friedlichen Zwecken dienen darf, den Anstoß zur Entfesselung eines neuen Krieges geben können ...

  • 12 Millionen Mitglieder im Komsomol

    Moskau. Die sowjetische Jugendorganisation Komsomol vereint gegenwärtig mehr als zwölf Millionen Mitglieder in ihren Reihen. Diese Zahl ist ein Beweis für die wachsende Autorität und den Einfluß des Komsomol unter der Sowjetjugend. Im Laufe der letzten zwei Jahre sind diesem Jugendverband durchschnittlich 200 0C0 Jugendliche im Monat beigetreten ...

  • Agrarwissenschaftler saaen „Ja"

    „Das von der Bonner Regierung ausgesprochene Verbot der Volksbefragung über die Remilitarisierung und den Abschluß eines Friedensvertrages kann an der wahren Meinung des deutschen Volkes über die entscheidenden Fragen der Zeitnichts andern. Die Ansicht aller Deutschen in diesen Punkten ist eindeutig und nichts anderes als ein Bekenntnis zum Frieden ...

  • An alle Aufklärer! An alle Friedensfreunde!

    In wenigen Tagen werden die Bürger der Deutschen Demokratischen Republik, ihrer Verantwortung vor der (riedliebenden Menschheit bewuKt, durch ihr Ja ein überwältigendes Bekenntnis zum Frieden, zur Friedenspolitik der Regierung und zur Freundschaft mit allen Völkern ablegen. Sie werden damit zugleich unseren Brüdern im Westen unserer Heimat neue Kraft und Zuversicht in ihrem schweren aber erfolgreichen Kampf gegen die Verderber Deutschlands geben ...

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  • Q/JOl cA^€^C4utcA ZjUnM/

    V fl M^S HIBIEY EHHB

    Aus dem Amerikanischen von Ruth Cerull-Kardas — Copyright 1951 bu Dien Verlag, GmbH, Berlin 47- Fortsetzung 6. Um jene Leidenschaft für den Krieg zu unterdrücken, die Erziehung in Verbindung mit der menschlichen Verworfenheit allgemein gemacht hat, sollte allem Umgang mit Todeswaffen und jeglicher militärischen Schaustellung sorgfältig aus dem Wege gegangen werden, und militärische Titel sollten abgelegt werden ...

  • Ein Rechenfehler

    Benjamin Banneker war eine Berühmtheit geworden. Das geschah nicht sogleich, aber als seine Verleger im Sommer 1793 darauf bestanden, auf dem Vorderdeckel seines Kalenders ein Bild von ihm zu bringen, war nicht mehr daran zu rütteln. Banneker hatte sich widersetzt: „Mein Gesicht könnte die Leser abschrecken ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sendungen des Tages: 15.40: Literatur der neuen Welt — 20.15. Unser klassisches Erbe — 21.30: Lyrik und Prosa zum Friedenskampf — 23.00: Volkshochschule. 11.15. Die Kapelle Bruno Saenger spielt — 11.45. Kindergartenfunk — 12.05 Mittagskonzert — 12.50: Landfunk — 13.i0- Berliner Stunde mit Stadtrepcrter — 14 ...

  • Die Praxis überzeugt

    Das TAN-Kollektiv, das im Auftrage des Ministeriums für Maschinenbau im Berliner Schwerpunktbetrieb VEB Niles tätig war, hat erstmalig in unserer Republik die These Pawel Bykows praktisch richtig anwenden und durch eindeutige Ergebnisse bestätigen können. Held der Arbeit Gustav Zabel und der Unterzeichnete, führten eine Versuchsreihe mit den unterschiedlichen Seitenverhältnissen, also mit verschiedenen Spantiefen und Vorschub, und mit ständig gesteigerten Schnittgeschwindigkeiten durch ...

  • Patente im Worte von 30 Milliarden DM geraubt

    Bonn (ADN). Den Raub von 200 000 Auslands- und 150 000 Inlandspatenten durch •'■' die angloamerikanischen Intenventen im Werte von 30 Milliarden DM sehen sich die Bonner Statthalter der USA- Kriegstreiber genötigt, in einer Veröffentlichung bekanntzugeben. Daraus geht hervor, daß insbesondere die USA-Imperialisten seit 1945 deutsche Patente und Warenzeichen „beschlagnahmten", um sie Interessenten in den imperialistischen Ländern zur Ausbeutung zu übertragen ...

  • Doktor Seh. kann jetzt durch die Steuersenkung in jedem Monat 171,65 DM mehr ausgeben

    Die Steuersenkung für alle Lohn- und Gehaltsempfänger sowie für die freischaffende Intelligenz, die vom Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik am 24. Mai 1951 beschlossen wurde, bringt auch unseren Ärzten eine große Verbesserung ihrer Lebenslage. Das zeigt folgendes Beispiel: Dr. med. Seh ...

  • überholte „Lehrsätze" praktisch widerlegt

    Held der Arbeit Zabel beseitigt Zweifel einiger Professoren an den Lehren Pawel Bykows

    Im Dezember vorigen Jahres, im Monat der deutsch-sowjetischen Freundschaft, sprach der bekannte Stalinpreisträger, Schnelldreher Pawel Bykow, im größten Hörsaal der Technischen Hochschule Dresden vor Aktivisten, Studenten und Wissenschaftlern über seine Schneildrehmethode. In allen Betrieben unserer Republik war vorher über Pawel Bykow diskutiert worden ...

  • Neue Erkenntnisse auswerten

    Diese Erfolge, die für uns neue Erkenntnisse bringen, weisen uns Wege zu weiteren großen Leistungen auf dem Gebiet der Schnellzerspanung. Während bisher für den spezifischen Schnittdruck ein Vielfaches der Zugfestigkeit des Materials angenommen wurde, ist jetzt Pawel Bykows These auch bei uns praktisch bewiesen, nämlich daß der Schnittdruck auf einen Bruchteil der Zugfestigkeit des Materials beim Schnelldrehen sinkt ...

  • Z leä. Malargehilf«n

    Zuzug vom Arbeitsamt genehmigt. W." Zimmermann, Malermeister Ostseebad Rerik für die Metallgewebe-Fertigung < Werks o) er für die Schloß- und Beschlagteile-Fertigung. Fortschrittlich eingestellte Kräfte mit Fachkenntnissen auf obigen Gebieten wollen ihre Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisabschriften einreichen an die TEWA Vereinigung Volkseigener Betriebe technischer Eisenwaren Chemnitz ...

  • .\A%P.o und ßau&infaku&tüt. I Vcjucduie.

    Aufnahme und Anmeldung: Anmeldungen für die Aufnahme müssen auf d»n Formularen der Hochschule, die Im Sekretariat erhältlich sind, erfolgen. Letzter Anmeldelermn für das Studienjahr 1951/52 Sonnabend, den 23. )un\ 1951. Ausführliche Prospekte sowie Auskunft erhalten Sie Im Sekretariat der Hochschule, Berlin W 8, Wilhelmstrahe 63, Zimmer 110, Telefon 42 0018, App ...

  • Bonn treibt Steuerrückstände rigoros ein

    Bonn (ADN). Der Bonner Finanzminister Schäffer hat die westdeutschen Länderregierungen aufgefordert, im Juni 552 Millionen D-Mark rückständige Steuern an Bonn für weitere Rüstungsmaßnahmen abzuführen. Rückstände der Einkommensund Körperschaftssteuer sollen rigoros eingetrieben werden. Die Maßnahme richtet sich vor allem gegen kleine Fabrikanten, Kaufleute und Handwerker ...

  • DEUTSCHE HOCHSCHULE FÜR MUSIK

    Die Deutsche Hochschule für Musik beginn! am 3. September mii dem Jiudüuüafa 1951152

    Fächer: Musiklehrer, Musikschriffsfeller, Komponisten, Dirigenten und Kulfurleifer, Insfrumenfalisten. Sänger, Opernregisseure und Dramaturgen, Tonmeister^ Aufnahmeprüfungen finden im Juli statt. (Bedingungen »m Prospekt) Zui Vorbereifung für den Eintritt in dl« Hochschule für Musik sind vorgesehen:

  • Lochkarten-Druckmaschine entwickelt

    Berlin (Eig/Ber). Eine Lochkarten- Druckmaschine für Hollerith- und Powers-Lochkarten wurde im VEB Gaselan aus einer umgebauten Druckmaschine konstruiert. Der monatliche Bedarf an Lochkarten der Deutschen Demokratischen Republik beträgt 8—10 Millionen. Die Karten mußten teilweise importiert werden.

  • INGENIEURE

    mit Praxis in Metallurgie und Wärmewirtsohaft, mit Neigung zur wissenschaftl. Mitarbeit an Schwerpunkten der Forschung. Zentrales Konstruktionsbüro der metallurgischen Industrie, Außenstelle Leipzig, Leipzig C 1, Martln-Luther-Ring 13

  • Stellenangebote' Konstrukteure und Detailkonstrukteure

    für Interessante und umfangreiche Entwicklungs- und Konstruktionsaufgaben für die Fertigung von Bergbaumaschinen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden von Fachkräften mit fortschrittlicher Einstellung erbeten.

  • Mansield-Kombinat „Wilhelm Pieck" an der Spitze

    41 Arbeitsbrigaden des Mansfeld- Kombinats verwirklichten ihre Verpflichtung, die technisch begründeten Normen mit mindestens 116 Prozent zu erfüllen und die zulässige Ausschlaggrenze um 36 Prozent zu senken.

  • Berichtigung

    c) Beschluß vom 5. Mai 1951 1. Versicherungskaulmann Hans R a u , geb. 23. September 1906, aus Berlin-Adlershof, Winterbergreihe 67, 17. März 1945 4a II 117/50 Amtsgericht Köpenick, Abt. 4a

  • ABUS

    Forderanlagenbau Kothen — VEB Eluiulhrig in «rkillskrSIl. irfolgt nur über dm »itlich lu!ÜHi(ll|e «m lar Arbeit and Soiiollicsorg. Wir suchen zum spateren Antri

  • Kreisbaumeisters

    neu zu besetzen. Junge, fortschrittliche Kräfte wollen ihre Bewerbungen sofort einreichen. Der Kreisrat zu Hoyerswerda Innere Verwaltung Abt. Personal und Schulung

  • 2 perfekte Stahlbaumeister

    für Werkstatt. Erfahrungen im Stahlhoch- und Brückenbau, zu günstigen Bedingungen. Nur fortschrittliche Kräfte richten Ihre Bewerbung *n

  • DEUTSCHE HANDELSZENTRALE Elektrotechnik und Feinmechanik - Ontik

    EVA Leipzig — Fadhabteilung Buromaschmen und Waagen Leipzig C 1, Otto-Schill-Straße 4 — Fernspr. 440 76

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  • Notstandsarbeit, Stromtarif und Preise

    Es gibt überall Anknüpfungspunkte für die Diskussion über die Volksbefragung in Westberlin

    Noch vor Arbeitsbeginn standen vor einigen Tagen sechs Frauen vor dem Fabriktor der Firma Härtung & Jachmann in Wittenau (französischer Sektor). „Guten Morgen", grüßten sie die Arbeiter, die das Tor passierten, und schon hatte jeder ein Flugblatt in der Hand, in dem die Frauen und Mütter zum Kampf gegen die Remilitarisierung aufforderten ...

  • Streiflichter aus ßerlin

    Oberbürgermeister Ebert spricht heute nachmittag um 17 Uhr im EAW Treptow Er wird in dieser Versammlung etwa 150 schriftliche Anfragen, Wünsche und Beschwerden beantworten, die ihm in einer Versammlung am 10. Mai von im Betrieb beschäftigten Werktätigen übergeben worden waren. öffentliche Sprechstunden des Bezirksamtes Mitte für die Bevölkerung werden jetzt täglich ab 18 Uhr in Berlin N 58, Wolliner Str ...

  • FDJler! Eure besondere Aufgabe ist die Gewinnung der 16- bis 18jährigen für die Volksabstimmung! ErgebnisderRemiHtarisierung Jeder Berliner muß sein Stimmrecht sichern P «LAU.

    unserem Patenbetrieb TRO statt der 35 erwarteten nur sechs Aufklärer. Wir setzten uns daraufhin mit dem Betrieb in Verbindung und erfahren jetzt bereits einige Tage vorher die Namen der Kollegen, die sich zum Einsatz verpflichtet haben. Am letzten Aufklärersonntag waren 44 Aufklärer erschienen. Auch ...

  • 6. Meisfersch&f3srun3?e im Boxen

    SC Weißensee bürgt für gute Organisation

    Die heutige 6. Runde der gesamtberliner Amateurboxmeisterschaften wird im Sportheim Weißensee durchgeführt. Mittelgewichtler Stresse (Stahl Weißensee) boxt erstmalig im meistersfhafts-Wettbewerb und trifft auf Wolter (Hertha-BSC). Wir halten Stree.se für technisch reifer und erwarten seinen Sieg. Ob Schlaghärte über Technik triumphiert, wird sich heute im Rins zeigen ...

  • Deutsche Frauen-Schachmefsterschaften

    Edith Keller und Friedel Rinder in der 1. Runde erfolgreich

    Die Deutsche Schachmeisterschaft der Frauen 1951 wurde im Kurbad Klosterlausnitz eröffnet. In einem Festakt im überfüllten Saal des Hotel Bayer begrüßte der Präsident der Sektion Schach im Deutschen Sportausschuß,Staatssekretär Baender die deutschen Spitzenspielerinnen, die an den Titelkämpfen vom 27 ...

  • Rotationer und Studenten geben Beispiel

    Schwimmer bilden eine Trainingsgemeinschaft

    Den Schwimmsport zu einem Volkssport zu entfalten, das Leistungsniveau unserer Schwimmer und Schwimmerinnen zu heben und ständig höher zu entwickeln, ist eine Forderung unserer demokratischen Sportbewegung. Diese Forderung zu verwirklichen heißt: Alle Kräfte anzuspannen, um die vorhandenen Schwierigkeiten gemeinsam zu überwinden ...

  • Westberliner Kripo überfällt Eisenbahner

    Neue Provokation auf S-Bahnhöfen

    Es mehren sich die Fälle, daß bei Überfällen der Stumm - Polizei auf demokratische Organisationen, S-Bahnhöfe und Friedenskämpfer Polizisten in Zivil in Erscheinung treten. So überfiel ein Kriminalpolizei-Kommando gestern früh die Bahnmeisterei in Haiensee, wobei sie den Dienststellenleiter Kunz, seinen Stellvertreter Brende und den Kollegen Werner verhaftete ...

  • Volkspolizei verhaftet Sittlichkeitsverbrecher

    Eltern, achtet auf eure Kinder!

    Am gestrigen Tage versuchte der Erdmann II. aus Berlin-Zehlendorf (amerikanischer Sektor), in der Nähe des Alexanderplatzes die beiden Schülerinnen Eveline Wiesner und Brigitte Funke, 10 und 11 Jahre, aus Ucrlin N 51, mit Schokolade und anderen Versprechungen in seine I.aubc nach Zchlendorf zu locken ...

  • Täglich kommen nach Feierabend die Aufklärer aus den Patenbetrieben

    Jeden Morgen um 9.30 Uhr findet im Aufklärungslokal der Nationalen Front in Niederschöneweide, Brückenstraße, eine Arbeitsbesprechung der Mitarbeiter in den Auslegelokalen statt. Dabei wird in diesen Tagen für die Aufklärungsarbeit immer wieder besonders darauf hingewiesen, daß sich jeder einzelne Berliner sein Stimmrecht durch Einsichtnahme in die Listen sichern muß ...

  • JFOEf

    Stern-Staffellauf durch die Innenstadt Drei Sportveranstaltungen am Vorabend der Volksbefragung

    Berlins Sportler werden am Vorabend der Volksbefragung nodi einmal ihre Veranstaltungen ins Zeichen dieser großen Entscheidung-stellen. Im Mittelpunkt steht am Sonnabend, dem 2. Juni, ein Stern-Staffellauf durch die Straßen der Innenstadt, der Unter den Linden endet. Die Schlußläufer werden gegen 14 Uhr eintreffen ...

  • Spitzensportler der Humboldt- Universität stimmen mit „Ja"

    In einer Stellungnahme zur Volksbefragung brachten die Spitzensportler Werner Sellhron (DDR-Boxstudentenmeis'ier im Bantamgewicht), Heinz Lorenz (DDR-Studentenmeister im Geräteturnen), Roland Michel (dreifacher Berliner Jungmannenmeister im Sprunglauf, Langlauf und nordische Kombination), Ernst Egon ...

  • Nordenringer gewann 7 : 1 genen Basel

    Augenblicklich weilt die kampfstarke Vertretung der BSG Norden Berlin, durch einige Sportfreunde aus anderen Ringerstaffeln unserer Hauptstadt verstärkt, in-Westdeutschland, um dort einige Freundschaftskämpfe mit westdeutschen Mannschaften auszutragen. Am vergangenen Sonntag hatten die Berliner in Zell/Schwarzwald Gelegenheit, ihre Kräfte mit einem internationalen Gegner zu messen, konnten sie doch dank der Unterstützung der westdeutschen Freunde gegen eine Baseler Auswahl antreten ...

  • Den Kindern eine glückliche Zukunft

    „Wir, die Zeugen der bis zum Kindermord gesteigerten bestialischen Grausamkeiten des Hitler- Faschismus, . . . wir, die wir diese Schande jetzt neu von amerikanischen Kriegsverbrechern in Korea begangen wissen, . . . versprechen den Kindern, unsere ganze Kraft und Kampfeserfahrung' dafür einzusetzen, daß ihnen der Friede und eine glückliche Zukunft gewahrt bleibt", geloben die Mitglieder der VVN zum Internationalen Kindertag ...

  • Wie ichd das WETTER

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage: Eine vom Nordmeer bis zu den Azoren reichende Hochdruckbrücke führt polare Kaltluft nach Mitteleuropa. litt der Südverlagerung des hohen Druckes wird sich bei uns Wetterberuhigung einstellen. Wetteraussichten: Anfangs wolkig, danach aufheiternd, trocken und kühl. Tageshöchsttemperaturen nahe 15 Grad ...

  • Gemeinsam zur Volksbefragung

    Die Mieter des Häuserblocks Prenzlauer Allee 86 führten am Montagabend auf dem Hof eine Versammlung durch, auf der Bürgermeister Gohr über die Volksbefragung sprach. Man könne nicht bloß für den Frieden sein, erklärte er, sondern man müsse seine ganze Kraft dafür einsetzen. Die überwiegende Mehrheit der Zuhörer beschloß, am 3 ...

  • Aufsichtsratsposten gut verteilt

    Am Montag wurden im Westberliner Senat zahlreiche Aufsichtsratsposten verteilt. Fünf davon sicherte sich Dr. Mahler, drei der Finanzdezernent Klenke und drei Dr. Müller. Der Leiter der Abteilung Volksbildung, Dr. Tiburtius, und der Finanzgewaltige Dr. Hertz konnten je zwei Aufsichtsratsposten erhaschen ...

  • Neuköllner Sportler bildeten Volksbefragungsausschuß

    Am 24. Mai bildeten Neuköllner Sportler einen Ortsausschuß für die Volksbefragung. U. a. gehören diesem Hans Büttner, Werner Prochner, Kurt Kunze und Otto Wernicke an. In einer Entschließung stimmt der Ausschuß dem Aufruf des Hauptausschusses, für Volksbefragung zu. Die Mitglieder des Neuköllner Sportlerausschusses für die Volksbefragung appellieren an die Neuköllner Bevölkerung, sich an der Volksbefragung zu beteiligen, um sich nicht mitschuldig an den Folgen der Remilitarisierung zu machen ...

  • Siemens-Arbeiter verhaftet

    Die Westberliner Kriminalpolizei verhaftete aus den Siemens-Werken die Kollerten Walter Hein. Gerhard Ziolkowski, Karl Braun, Dolores Retzlaff, Kurt Klein, Wilfried Hennig und Klaus Lehmann, weil sie einen Aufruf zur Volksbefragung unterzeichnet haben. Der Spandauer Bezirksausschuß für Volksbefragung hat beim Bezirksbürgermeister von Spandau gegen diese Terrormaßnahme schärfsten Protest eingelegt ...

  • 700 Westberliner sagten „Ja"

    Auf einer Veranstaltung der Berliner VVN sprach F.m Sonnabend im Großen Sendesaal des Berliner Rundfunks der französische Widerstandskämpfer Andre Simoens zu über 700 Westberlinern und etwa 300 Einwohnern des demokratischen Sektors, die gemeinsam den Beschluß faßten, bei der Volksbefragung ihr „Ja" für den Frieden zu geben ...

  • Franz Neumanns Nachbarn geben ihr „Ja"

    42 Bewohner der Siedlung „Baugenossenschaft Freie Scholle", alles Nachbarn des Westberliner SPD-Vorsitzenden Franz Neumann, gaben bei einer Befragung ihr „Ja" gegen die Remilitarisierung und für einen Friedensvertrag im Jahre 1951. Unter den Befragten befinden sich zwei SPD-Mitglieder und mehrere Frauen von Stumm-Polizisten ...

  • Studenten stimmen geschlossen für den Frieden

    Die Kommilitonen der Studentenheime der Humboldt-Universität am Weidendamm, in der Wilhelmstraße und in Köpenick haben beschlossen, schon am Sonntag bis um 10 Uhr vormittags gemeinsam ihre Stimme gegen die Remilitarisierung und für den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland noch im Jahre 1951 abzugeben ...

  • Neuer Weltrekord von Nina Dumbadse

    Die Weltrekord-Inhaberin im Diskuswerfen, Nina Dumbadsc, überbot am Montag bei Wettbewerben der stärksten georgischen Leichtathleten in Gori, dem Geburtsort J. W. Stalins, ihre eigene Weltbestleistung aus dem Jahre 1948 um 12 cm und kam auf 53,37 m.

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Mittwoch, 30. Mai Treptow: Die für heute vorgesehene Sitzung aller Genossen ehrenamtlicher Helfer fällt aus. Donnerstag, 31. Mai Wei'Bensee: 6.45 Uhr früh alle Agitationsgruppenleiter der Betriebe im Bezirksamt, Speisesaal.

  • Ostgeldumtausch

    Durch Preissteigerungen und neue Steuern rauben Adenauer und Reuter den Werktätigen das Geld aus der Lohntüte, das Brot und die Butter vom Tisch und den Kindern die Milch. Und wozu?

  • Die Stumm-Polizei schützt nicht das Menschenleben in Westberlin.

    Sie verfolgt diejenigen, die sich für die Erhaltung des Lebens einsetzen, indem sie für den Frieden, gegen die Remilitarisierung kämpfen.

  • Eltern Westberlins'. Schützt Sure Kinder'. Schützt Euer leben!

    Verlangt, dafj die Sfumm-Polizei die Verfolgung der Friedenskämpfer einstellt und sich voll und ganz der Aufklärung von Verbrechen widmet!

  • Seit dem 20. März 1951 wird die 11jährige Erika Schmallenberg aus Neukölln vermißt.

    Die vor einigen Tagen aufgefundenen Körperfeile und Kleidungsstücke stehen offenbar im Zusammenhang mit dem Verschwinden des Mädchens.

  • Zucker soll Auch bBbe» Prelie lür Marparlna Torf«»**»«» teurer werden

    ,m\V«t«n teurer werden. v»mn«r 4 erniUmmg«mt wird «»•««» •'"_** J

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Deine Partei Ruft Dich Gegen die USA-„Killer" unser millionenfaches „Ja" am 3. Junil über der friedlichen Aufbauarbeit die drohende Gefahr nicht vergessen! „Die Rede der Christen sei Ja und nochmals Ja" Stimmlisten bis 1. Juni, 20 Uhr, einsehen! Nur Stimmen der amtlichen Volksbefragung haben Gültigkeit Renter fürchtet die eigene Verfassung Heilbronii§ Oberbürgermeister dankt KPD Adenauer, Lehr und Schumacher sind darüber entzückt. „Ja" — die einzig richtige Antwort Kaiser-Provokation in Goburn Neue „Killer" kommen«.. Großkundgebung in der Werner -SeefenfHnder- Haffe Volksbefragung geht über Bonn hinweg Zu einer 4 prozentigen Erhöhung der Norm ten Stimmenabgabe gegen die militarisierung geantwortet. Wieder 1300 Interventionssoldaten Dr. Schmitts Freilassung erzwungen Eine alte Fräsmaschine in eine gebrauchsfähige Schnell-Fräsmaschine 500 cbm Trümmer aus dem Stadtbild Berlins 14100 Steine in 8,5 Stunden Darum sagt das deutsche Volk „Ja" zu einem Friedensvertrag noch im Jahre 1951 Darum sagt das deutsche Volk Ja bei der Volksbefragung gegen die Remilitarisierung
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