18. Apr.

Ausgabe vom 24.07.1950

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  • Rede des Genossen Palmiro Togliatti, Generalsekretär der KP Italiens

    Genossinnen! Genossen! Ich bringe eurem Parteitag den herzlichen, heißen Gruß der Kommunistischen Partei Italiens (Beifäll), der italienischen Werktätigen in Stadt und Land, des fortgeschrittensten Teiles des italienischen Volkes. (Großer Beifall) Erlauben Sie mir, diesem Gruß die Grüße und Glückwünsche hinzuzufügen, die mich die Vertreter der Komtnunistischen ...

  • Joseph Revai: „Deutschlands Zukunft wird gesichert werden"

    Die Rede des Stellvertretenden Generalsekretärs der Ungarischen Partei der Werktätigen an den III. Parteitag

    Mit großer herzlicher Begeisterung Empfingen die Delegierten den Stellvertretenden Generalsekretär der ungarischen Partei der Werktätigen, Joseph Revai, der die folgende Rede an den III. Parteitag hielt: „Genossinnen und Genossen! ' Im Auftrage des Zentralkomitees der Partei der Ungarischen Werktätigen, im Namen der ungarischen Arbeiterklasse überbringe ich eurem III ...

  • Rede des Genossen Harry Pollitt, Generalsekretär der KP Englands

    „Im Namen der Kommunistischen Partei Großbritanniens übermittele ich dem III. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und allen demokratischen und friedliebenden Deutschen unsere herzlichsten brüderlichen Grüße. (Starker Beifall) Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, die durch die Friedenspolitik der Sowjetunion ermöglicht wurde, ist ein Schlag gegen die Kriegshetzer und ein Sieg für die friedliebenden Völker der ganzen Welt ...

  • Entspannung der internationalen Lage möglich

    Im Namen aller Friedenskämpfer Großbritanniens protestierte der Vorsitzende des britischen Friedenskomitees, Growther, gegen die bewaffnete Intervention der USA in Korea und stellte fest: „Im Laufe der letzten Wochen haben wir wiederholt die empörende Forderung nach Abwurf von Atombomben auf die Bevölkerung Koreas vernommen ...

  • Die SED hält ihre Versprechungen

    Stimmen zur großen Rede von Walter Ulbricht

    Lommatzsch (Ma - Volkskorr.). In Lommatzsch (Sachsen) hatten sich am Sonnabend viele Einwohner versammelt, um im Gemeinschaftsempfang die Rundfunkübertragung des Referates von Walter Ulbricht zu hören. Erfreut folgten sie den Ausführungen über den Fünfjahrplan, „denn die vergangenen Jahre haben uns gezeigt", ...

  • Tag der sowjetischen Kriegsflotte

    Genossen Matrosen und Soldaten, Maate und Feldwebel! Genossen Offiziere, Generale und Admirale! Heute feiert unser Land den Tag seiner Kriegsflotte und verzeichnet neue Errungenschaften der Seeleute und Schiffbauer in Ausführung ihrer Aufgaben. Die Seestreitkräfte haben im Kampf mit den Feinden unseres Vaterlandes das Vertrauen ihres Volkes gerechtfertigt ...

  • Togliatti: „Eurer Republik gehört die Zukunft"

    (Fortsetzung von Seite 1)

    Glückwunsch des Nationalrats Berlin (ADN). Das Sekretariat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland übermittelte dem Chef der diplomatischen Mission der Republik Polen bei der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik, Botschafter Jan Izydorczyk, aus Anlaß des polnischen Nationalfeiertags ein Glückwunschschreiben ...

  • Volksarmee befreit die Stadt Namwon

    Tokio (DPA). In Kreisen des USA- Hauptquartiers wird angenommen, daß sich der Vorstoß der Volksarmee auf die Südküste Koreas im flachen Land des südwestlichen Teils der Halbinsel entwickeln kann, ohne größeren Widerstand zu finden. ti Tokio (DPA). Am Freitag sind amerikanische und südkoreanische Einheiten in die Stadt Jongdok (40 km nördlich Phjohang) eingedrungen, die vor einigen Tagen von der Volksarmee besetzt worden ist ...

  • Kanadische Arbeiter grüßen

    Genosse Bernhard Koenen verlas festes Vertrauen, daß Eure Entschei-

    unter dem starken Beifall der Delegierten folgendes von Tim Bück unterzeichnetes Telegramm der Fortschrittlichen Arbeiterpartei Kanadas an den III. Parteitag: „Heiße brüderliche Grüße von den kanadischen Genossen. Wir haben düngen einen machtvollen Fortschritt im Kampf gegen die imperialistische Reaktion für ein geeintes demokratisches Deutschland bedeuten, für ein Deutschland, das ein Bollwerk des Friedens und der internationalen Solidarität der Völker ist ...

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  • Ein neuer Schiffstyp

    „Dank der großen Initiative, die die SED entwickelt hat für einen besseren Wohlstand und schöneres Leben aller Werktätigen, verpflichtet sich die Belegschaft, den Volkswirtschaftsplan 1950 vorfristig zum Tag der Republik am 7. Oktober zu erfüllen." Solche Verpflichtungen — diese hier ist einer Grubenlampe aus Zwickau beigegeben — sind sehr zahlreich und werden mit ebenso stolzer Freude vorgetragen wie die nicht minder häufigen Mitteilungen über bereits vollzogene Erfüllungen des Zweijahrplans ...

  • Die Flachschreibmaschine

    Da steht sie, die Klein- und Flachschreibmaschine „Gromina" im Lederetui, die Spende des VEB Mechanik Groma, Markersdorf - Chemnitzthal. „In friedlicher Arbeit wurde sie hergestellt", so sagt ein beigefügter Brief, „dem Frieden soll sie dienen, dies sei der Wunsch der 450 Mann starken Belegschaft, welche intensiv für den Frieden wirbt und arbeitet ...

  • Begeisterung -Tat geworden

    Zahllose Geschenke der Werktätigen zum III. Parteitag der SED Leistungssdiau der volkseigenen Industrie und des Handwerks

    Es gibt eine neue Art, Dankbarkeit, Liebe und freudige Zustimmung zu äußern. Sie begnügt sich nicht mit Worten, und die besten Gefühle gelten ihr wenig, wenn sie sich nicht in Taten umsetzen und als greifbare Beweise in Erscheinung treten. Von dieser phrasenlosen Art ist die Begeisterung, die den III ...

  • Jugend voran

    Nicht alles konnte der Reporter genau betrachten, und kaum die Hälfte der vielen Parteitagsgeschenke vermag er hier zu erwähnen. Außer den technischen Höhepunkten der Ausstellung prägten sich ihm vor allem die Gaben unserer Jugend ein. das saubere Werkzeug, das der Lehrling Brigitte Zeihs im VEB Mechanikwerke ...

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  • Fortsetzung Auf Seite

    24. Juli 1950 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. 170. Seite 4 Diskussion zum Referat des Parteivorsitzenden Otto Grotewohl ,yDer Kampf um den Frieden und die Nationale Front des demokratischen Deutschland* Genosse Franz Dahlem Die Schaffung voller Klärung in der Frage Frieden und Sowjetunion ist eine der dringendsten Aufgaben der Partei, die besonders in Westdeutschland gelöst werden muß ...

  • ,yDer Kampf um den Frieden und die Nationale Front des demokratischen Deutschland*

    Genosse Franz Dahlem

    Die Schaffung voller Klärung in der Frage Frieden und Sowjetunion ist eine der dringendsten Aufgaben der Partei, die besonders in Westdeutschland gelöst werden muß. Der Kampf um den Frieden, für die Zerschlagung und Verhinderung der Kriegspläne der amerikanischen Imperialisten ist unlöslich mit dem Kampf um die Gewinnung der Mehrheit der Bevölkerung in Westdeutschland für die engste Freundschaft mit der Sowjetunion verbunden ...

  • Genossin Johanna Blecha, Mecklenburg

    Angestellten der Stadtverwaltung der Landeshauptstadt sind 255 ehemalige Umsiedler. Durch die Mitarbeit der Umsiedler in allen Stellen der Verwaltung ist dafür gesorgt, daß kein Gesetz, keine Anordnung, Anweisung und dergleichen ergeht, die den Interessen der Umsiedler widerspricht. Der Umsiedler baut bei uns mit an dem Haus, in dem wir alle wohnen ...

  • .Du hast ja ein Ziel vor den Augen*

    Eindrücke von der Sonntagssitzung des III. Parteitages

    Ein hinreißender Höhepunkt des Parteitages am Sonntag war der Einmarsch einer etwa zweitausendköpfigen Delegation unserer Jungen Pioniere. Kaum hatte der Vorsitzende ihr Eintreffen angekündigt, als die Delegierten und Gäste von ihren Sitzen aufsprangen und unter Beifallklatschen die einmarschierende Kapelle der jüngsten Kämpfer für den Frieden und Völkerfreundschaft in die Werner- Seelenbinder-Halle begrüßten ...

  • Gedanken zu dem Referat Walter Ulbrichts auf dem III. Parteitag

    (Fortsetzung von Seite 1)

    gibt es monatlich mehr. Das sind also für uns vier, so überlegt die glückliche Hausfrau, viermal 450 Gramm gleich 1800 Gramm, also über dreieinhalb Pfund Fleisch und Fett im Monat mehr. Aber damit ist es ja noch nicht getan. „.. Im Laufe der Jahre 1951— 1952 wird schrittweise der freie Handel mit allen Nahrungsmitteln und Industriewaren zu einheitlichen Preisen eingeführt ...

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  • Genossin Elli Schmidt, DFD

    Genossen!

    Als eine der nächsten Aufgaben im Kampf um den Frieden wird in der Entschließung des III. Parteitages die allseitige Festigung und Stärkung der Front der Friedensanhänger ge- Btellt. Es wird betont, daß diese Aufgabe besonders für Deutschland von außerordentlicher Wichtigkeit ist. Unsere Pflicht ist es daher, auf dem III ...

  • Genosse Hans Jendretzky, Benin

    Genossinnen und Genossen! Die Berliner Parteiorganisation steht vor der verantwortungsvollen Aufgabe, in einem gespaltenen Berlin den Kampf um den Frieden und damit verbunden den Kampf um die Wiederherstellung der Einheit Berlins auf demokratischer Grundlage zu führen. Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, inmitten der Deutschen Demokratischen Republik gelegen, ist ein Brennpunkt des Kampfes um die nationale Einheit Deutschlands und den Weltfrieden ...

  • Genosse Paul Da hm, Erfurt

    „Die Gründung der Deutschen Demokratischen Republik war der größte Erfolg der Nationalen Front des demokratischen Deutschland. Mit dieser Gründung wurde dem anglo-amerikanischen Imperialismus der Weg zur Kolonislcrung von ganz Deutschland versperrt und ,der Grundstein für ein einheitliches, demokratisches, friedliebendes Deutschland' gelegt (Stalin) ...

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  • Diskussion zum Referat des Parteivorsitzenden Genossen Otto Grotewohl

    die weitere Sammlung der Unterschriften ergab noch ein anderes, daß wir nämlich in den letzten Wochen, besonders nach dem Deutschlandtreffen der Jugend, weitere und entscheidende Erfahrungen gesammelt haben. Die Berliner Parteiorganisation bereitet sich nun zu weiteren Angriffen vor und wird mehr noch als bisher aus ihren eigenen Fehlern lernen und kritisch und selbstkritisch zu den vorhandenen ideologischen Schwächen Stellung nehmen, um sie zu beseitigen ...

  • Genossin Edith Lieb ig, Kreis Ruppin

    Liebe Genossen und Genossinnen! Es ist für mich als Vertreterin der kleinen ländlichen Ortsgruppe Linde im Kreise Ruppin eine ganz besondere Ehre, vor dem höchsten Forum unserer Partei sprechen zu können. Unser Dorf hat bei 500 Einwohnern eine Ortsgruppe, die zur Zeit 30 Mitglieder zählt. Im Jahre 1946 erlitten wir in unserer Gemeinde eine sogenannte Wahlniederlage ...

  • Genosse Erich Honecker, FD|

    (Von den Delegierten mit langanhaltendem, stürmischen Beifall begrüßt) Genossinnen und Genossen! Sowohl der Genosse Pieck als auch der Genosse Grotewohl haben in ihren Referaten darauf hingewiesen, daß die deutsche Jugend im Kampf um den Frieden eine große und ehrenvolle Aufgabe zu erfüllen hat. Mit ...

  • Genosse Heinrich Schwartze, Landespfarrer von Ludwigslust

    (Von den Delegierten mit Beifall empfangen) Genossinnen und Genossen! Zur Frage der Rolle der Kirche in der Deutschen Demokratischen Republik, wie sie im Entwurf der Entschließung, die unserem Parteitag vorliegt, dargestellt wird, und wie sie gestern von unserem Genossen Grotewohl charakterisiert wurde, ...

  • der Rumänischen Arhpifernartei

    Mitglied des Zentralkomitees Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Frankreichs der Kommunistischen Partei Belgiens Mitglied des Politbüros Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Spaniens der Kommunistischen Partei Spaniens

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  • Genosse Anton Ackermann

    (mit Beifall empfangen): Genossinnen und Genossen! Die Kritik und Selbstkritik ist ein Entwicklungsgesetz der Partei neuen Typus. Daher ist es zu begrüßen, daß unser Genosse Max Reimann den festen Willen der Parteiführung der KPD zum Ausdruck gebracht hat, eine ernste Verbesserung des Kampfes für den Frieden und die Entwicklung der Nationalen Front des demokratischen Deutschland herbeizuführen ...

  • Genosse Dr. Arno Müller, Landeshochschule Potsdam

    Genossinnen und Genossen! Wissenschaft und Kunst können, nur im Frieden gedeihen. Die Wissenschaft bedarf einer Atmosphäre der Völkerfreundschaft und der Verständigung, in der sie ihre Probleme, ungestört durch die aggressiven Absichten des amerikanischen Generalstabes, öffentlich erörtern kann und in der sie vor dem Mißbrauch der Früchte ihrer Arbeit sicher ist ...

  • Genossin Friedel Malter, FDGB

    Genossinnen und Genossen! „Der FDGB ist ein Hauptträger des Kampfes der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und der Erfüllung der Wirtschaftspläne", heißt es in der Entschließung des Parteivorstandes vom März dieses Jahres, in der den Genossen im FDGB die besonderen Aufgaben zur Verwirklichung ...

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  • CSenosse Hermann Axe n

    Genossinnen und Genossen! Die Genossen Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl haben in ihren Referaten die große Bedeutung der Wahlen am 15. Oktober Unterstrichen Die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung der Oktoberwahlen durch die gesamte Parteimitgliedschaft sowie durch alle übrigen demokratischen Kräfte ist jedoch nur dann gewährleistet, wenn volle Klarheit bei jedem einzelnen über das Verhältnis zwischen dem Kampf um ...

  • Genosse Bernard Koenen, Sachsen-Anhalt

    darf, darf man auch nicht außer acht lassen, daß sie Unterschiede haben, die wir beachten müssen. Unsere Partei nahm in dem Beschluß des Parteivorstandes vom 4. Oktober des vorigen Jahres ausführlich Stellung zu den Problemen der nationalen Frage und der Nationalen Front des demokratischen Deutschland und zu ihrer Lösung ...

  • Genosse Ernst Hörn, Deutscher Sportausschuß

    Genossinnen und Genossen! Im Kampf unserer Partei für den Frieden und die demokratische Einheit Deutschlands ist der politischen Massenarbeit besondere Beachtung zu schenken. Die Hauptaufgabe im Kampf um den Frieden und die demokratische Einheit Deutschlands ist die geduldige systematische Aufklärungsund Erziehungsarbeit aller friedliebenden Menschen ...

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  • Genossin Erika Buchmann, Frankfurt a. Main

    (mit herzlichem Beifall empfangen) Genossen und Genossinnen! Der Kampf um den Frieden kann ohne die Frauen nicht gewonnen werden. Wenn es möglich war, daß beispielsweise in Köln der Anteil der Frauenstimmen der Kommunistischen Partei bei den letzten Wahlen um 43 Prozent zurückging, dann ist das ein sehr ernstes Zeichen für das Versagen unserer Partei bei der Gewinnung der Frauen für den Kampf um den Frieden ...

  • Genosse Fritz Nikolai, Vorsitzender der Kommunistischen Partei des Saargebietes

    Genossinnen und Genossen! Die Anwesenheit einer verhältnismäßig starken Saar-Delegation, trotz Schwierigkeiten an den Grenzen und trotz Verhaftungen, auf dem Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zeigt, welche große Bedeutung die Kommunistische Partei an der Saar diesem Parteitag in unserem Kampf um den Frieden und die nationale Einheit Deutschlands beimißt ...

Seite 10
  • Fortsetzung Auf Seite

    24. Juli 1950 / NEUES DEUTSCHLAND /. Nr. 170, Seite 10 Schlußwort des Genossen Walter Ulbricht Nach dem Referat des Genossen Walter Ulbricht über den Fünfjahrplan und die Perspektiven der Volkswirtschaft sprachen zahlreiche Diskussionsredner, deren Reden wir in den nächsten Ausqaben laufend nacheinander veröffentlichen werden ...

  • Schlußwort des Genossen Walter Ulbricht

    Parteigenossinnen und Parteigenossen! Die Aussprache über den Fünfjahrplan und die Perspektiven der Volkswirtschaft hat viele Anregungen, Vorschläge und eine sehr gesunde Kritik enthalten. Man kann wohl alle Vorschläge, die in der Diskussion gemacht wurden, mit Freude annehmen, und es ist notwendig, alles zu tun, daß diese Vorschläge im Zusammenhang mit dem Plan durchgeführt werden ...

  • Rede des Genossen Aksel Larsen, Vorsitzender der KP Dänemarks

    Genossinnen und Genossen!

    Die Delegationen der Kommunistischen Partei Norwegens, der Sozialistischen Einheitspartei Islands, der Kommunistischen Partei Schwedens und der Kommunistischen Partei Dänemarks haben mich beauftragt, im Namen unserer Parteien sowie im Namen der werktätigen und friedliebenden Volksmassen unserer Länder euch die brüderlichen und heißesten Kampfesgrüße zu überbringen ...

  • ,Wir befinden uns auf einem neuen Stern"

    Eindrücke eines westdeutschen Gastes auf dem III. Parteitag

    Ja, das sind die Worte, die man immer wieder und wieder unter den westdeutschen Gastdelegierten zu hören bekommt. Und zu diesem Kreis der Glücklichen und Dankbaren, die den III. Parteitag der SED miterleben dürfen, gehöre auch ich. Was sich im Verlaufe des Parteitages vor unseren Augen abgespielt hat, ist für uns so unfaßbar und märchenhaft grandios, daß es kaum möglich ist, die entsprechenden Worte zu finden ...

Seite 11
  • $01/"

    K

    Copyright by Aufbau-Verlag, Berlin f22. Fortsetzung) Sie war eine ruhige und bestimmte Person, die überall nach dem Rechten sah. Als erstes ließ sie den Abort taubermachen, da hatte sie meine volle Zustimmung. Die Brille hatte kein Holz zum Sitzen, weil die armen Leute in Mexiko sich nicht im Sitzen, sondern im Hocken entleeren und daher auf die Brille steigen, deren Zweck ihnen unbegreiflich ist ...

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    Unterdessen arbeitete die Frau mit dem Besen daran, das Schmutzwasser mit den Haufen darin aus dem Säulengang über eine Schwelle in den Gemüsegarten- zu treiben. Aber der Fußboden war nicht eben, und das Wasser lief immer wieder zurück. Schließlich fischte sie mit den Händen die Verbände aus der Lache, packte all den mehr oder weniger festen Schmutz in den Eimer und brachte ihn fort ...

  • Sowjetische Künstler in den Böhlener Werken

    Leipzig (ADN). Eine Delegation von sechs sowjetischen Künstlern, die als Gäste an den Leipziger Bach-Feierlichkeiten teilnehmen, unter ihnen Dimitrij Schostakowitsch, statteten den Böhlener Werken einen Besuch ab. In einer eindrucksvollen Kulturveranstaltung, die im Geiste herzlicher Freundschaft verlief, spielten die sowjetischen Künstler vor den deutschen Werktätigen ...

  • Ein Jahr Jugendbahnhof Griebnitzsee

    Jungeisenbahner gründeten zum III. Parteitag eine Kandidatengruppe

    Fast entsetzt waren zuerst die Kollegen, die 35 und mehr Jahre im Dienst der Reichsbahn stehen, als vor genau einem Jahr der Vorortbahnhof Griebnitzsee im Südwesten Berlins plötzlich neues Personal erhielt. Alle Angestellten des Bahnhof? waren Jugendliche unter 25 Jahren! Feierlich wurde die Statioi ...

  • Neue Sonderleistungvn snm III. Parteitag 220 Prozent der Norm in Sonderschicht erreicht / Selbstverpflichtung im Kabelwerk Köpenick

    Noch immer melden die Berliner Betriebe neue Sonderleistungen ihrer Belegschaften zu Ehren des III. Parteitages der SED. So hat die 30 Mann starke Kolonne Flieger im Kupferwalzwerk des Kabelwerkes Oberspree am Freitag in einer Sonderschicht 39 268 Kilogramm Eisen verwalzt und damit 220 Prozent der sonst üblichen Tagesnorm erreicht ...

  • Fünf Jugendliche: 3014 Unterschriften in Westberlin

    schon war eine angeregte Diskussion im Gange. Die Greisin erzählte aus ihrem Leben und von den zwei furchtbaren Kriegen, die sie miterlebt hatte. Mit zittrigen Händen holte sie aus einer Schublade die vergilbten Soldatenbilder ihrer Söhne. Tränen rannen dabei über ihr faltiges Gesicht. „Der ist in Frankreich gefallen und der hier in der Sowjetunion ...

  • Auch die Kraftfahrer Milchert und Prier waren dabei

    Die Überschreitung der Millionengrenze bei der Berliner Unterschriftensammlung ist auch ihr Werk

    Die Kraftfahrer Erich Milchert und Walter Prier sind zwei der unzähligen Berliner Friedenskämpfer, die am Dienstag in den Westsektoren Unterschriften zur Ächtung der Atombombe gesammelt haben. Im zweiten Stock in der Skalitzer Straße 7 öffnete ihnen eine siebzigjährige Frau. Nach wenigen Worten jetzt nachholen, nämlich alle die Ächtung der Atombombe unterschreiben, dann werden sich die wenigen Kriegsverdiener ihre finsteren Kriegspläne wohl überlegen ...

  • „Tour de France"

    i 9. Etappe —————

    Witterung fielen einige Fahrer des Hauptfeldes streckenweise stark zurück, sie konnten jedoch bis zum Zielort Bordeaux wieder Anschluß finden. Der Belgier Schotte sowie Bonini (Italien), Desbats (Frankreich) und Petroni (Italien) fuhren in Bordeaux hinter Pasotti als nächste über das Ziel. Im Gesamtklassement führt weiterhin Gauthier (Frankreich) ...

  • Parkplätzen abgeleitet.

    FDJ. Antreten: 16.00 Uhr, Bebelplatz. KREIS MITTE A. Antreten: 16.30 Uhr, KREIS MITTE B. Antreten: 16.00 Uhr, KREIS PRENZLAUER BERG. Antreten: 16.05 Uhr, Kollwitzstraße, Ecke Schönhauser Allee. KREIS PANKOW. Antreten: 15.05 Uhr, U-Bahnhof Vinetastraße VOLKSPOLIZEI, Hauptverwaltung Ausbildung u. a. Antreten: 17 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Montag, 24. Juli

    Deutschlandsender Sendungen des Tages: 12.02: Berichte vom III. Parteitag — 19.00: Wir berichten von der Deutschen Bach- Feier — 20.00: Sinfoniekonzert aus Leipzig. 11.05: Für die Hausfrau — 12.55: Landfunk — 13.05. Musik und Interessantes aus aller Welt — 14.00: Aus dem Wirtschaftsleben — 14.05. Unterhaltungsmusik — 15 ...

  • STREIFLICHTER

    aus Berlin

    Das Ensemble der Deutschen Volkspolizei spielt am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Freilichtbühne in Treptow. Lieder und Tänze aus der Sowjetunion und den Volksdemokratien werden dargeboten. Karten zum Preise von 1 DM sind in allen Volkspolizeirevieren erhältlich. Die Produktion der Westberliner Industrie ist im Mai gegenüber dem Vormonat um 6,6 Prozent zurückgegangen ...

  • JEAN DUPONT

    unterzeichnete den Stockholmer Appell

    Für Frieden und Freundschaft Anlaßlich der Eröffnung der Republik-Leichtathletikmeisterschaften in Halberstadt übersandten die Spitzensportler der Deutschen Demokratischen Republik ein Grußtelegramm an die Sportler der Volksrepublik Polen. In ihrer Grußbotschaft brachten die Republik-Sportler besonders ...

  • Parteilose beantragen Berichterstattung

    Politbüro-Mitglied soll im Glühlampenwerk über den Parteitag berichten

    Im Berliner Glühlampenwerk haben zahlreiche parteilose Belegschaftmitglieder in bisher sieben von einander unabhängig gestellten Anträgen den Wunsch nach einer gründlichen Berichterstattung über den III. Parteitag der SED ausgesprochen. Die parteilosen Kolleginnen und Kollegen beantragen, daß ein Mitglied des Politbüros der SED diese Berichterstattung in ihrem Betrieb, besonders über die sich aus den Beschlüssen des Parteitages ergebende Aufgabenstellung, vornimmt ...

  • Schachtjor schlug Dynamo (Leningradl

    ZdKA steht in der Tabelle an erster Stelle

    Mit drei Spielen wurde am Freitag die sowjetische Fußballmeisterschaft fortgesetzt. In Leningrad überraschte Schach tjor durch einen knappen 2:1-Sieg über Dynamo Leningrad. Die im zweiten Durchgang noch ungeschlagene Elf von Daugawa, Riga, holte sich einen weiteren Erfolg. Allerdings brauchten sich die Rigaer nicht voll auszugeben, um die an vorletzter Stelle liegende Lokomotive Charkow klar 3 :0 zu schlagen ...

  • Wie wird das WETTER?

    Wetterlage- Auf der Südseite eines Nordseetiefs wird etwas kühlere Meeresluft nach Deutschland einfließen. Wetteraussichten" Am Montag und Dienstag vorherrschend wolkig, nur zeitweilig aufgeheitert und zeitweise Niederschlag. Mäßig warm, mäßige zeitweilig frische westliche Winde. 24. Juli; Sonnenaufgang: 4 ...

  • Heraus zur Massendemonstration

    heute um 17 Uhr im Lustgarten TREFFPUNKTE

    Die Kundgebung wird mit dem Anmarsch von den einzelnen Stellplätzen verbunden. Der Aufmarsch im Lustgarten beginnt, nachdem die Delegierten und Ehrengäste auf der Tribüne Platz genommen haben. Die Anfahrt der Autos erfolgt von der Liebknecht-Straße über die Liebknecht-Brücke, sie werden nach der Schloßfreiheit und den vorgesehenen anläßlich des III ...

  • 14 000 Neuköllner unterschrieben

    In dem Wettbewerb zwischen den Friedenskomitees von Neukölln (USA- Sektor) und Wedding (franz. Sektor) führt Neukölln jetzt mit 14 063 Unterschriften zur Ächtung der Atomwaffe. Ein Neuköllner Arbeiter sammelte allein 523 Unterschriften für den Stockholmer Appell. Im Bezirk Wedding sammelten einzelne FDJler 700 bis 1000 Unterschriften ...

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  • Die Jungen Pioniere auf dem III. Parteitag der SED

    Links: Genosse Suslow hebt unter dem Jubel der Tausende den Jungen Pionier auf den Tisch des Präsidiums, der ihm einen Strauß Blumen überreichte. — Mi t*«; <W31hvlm Pleck und der den Vorsitz lührende Genosse Koenen danken den Jungen Pionieren, die dem Parteitag ihre Geschenke darbrachten. Herzlichst dankte ihnen auch Otto Grotewohl für die Ehrung ...

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Togliatti: Eurer Republik gehört die Zukunft Der Generalsekretär der Italienischen Kommunistischen Partei begrüßt den III. Parteitag / Rede der Genossen Harry Pollitt und Joseph Revai / Begeisternder Einzug einer Pionierdelegation / Beginn der Diskussi •.Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt • • •" Erfolg internationaler Solidarität Deutsche Rach-Feier 1950 eröffne! Diplomatischer Empfang am polnischen Nationalfeiertag Heraus zur großen internationalen Kundgebung für Frieden, Einheit und Aufbau! Erscheint in Massen zur internationalen Kundgebung zu Ehren des lll. Parteitages der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands ZENTRALORGAN DER SOZIALISTISCHEN EINHEITS
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