13. Mai.

Ausgabe vom 02.07.1950

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  • In Einem Satz

    berliner Ausgabe-Vorwärts ZENTRALORGAN DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS Einzelpreis 15 Pf. 5. (61.) Jahrgang/Nr. 151 Berlin, Sonntag, 2. Juli 1950 iib«rwind*t. S.D. Vorwärts unter dem Banner Lenins und Stalins! Die Landesdelegiertenkonferenzen der SED eröffnet / Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl auf der Berliner Konferenz stürmisch begrüßt , Berlin (Eig ...

  • Vorwärts unter dem Banner Lenins und Stalins!

    Die Landesdelegiertenkonferenzen der SED eröffnet / Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl auf der Berliner Konferenz stürmisch begrüßt

    , Berlin (Eig. Ber.) In der Hauptstadt Deutschlands, Berlin, und in den Ländern der Deutschen Demokratischen Republik begannen gestern die Landesdelegiertenkonferenzen zur Vorbereitung des III. Parteitages. Die Bedeutung der Groß-Berliner Landesdelegiertenkonferenz wurde durch die Anwesenheit der beiden ...

  • III. Parteitag — Sache aller Werktätigen

    Berlin (Volkskorr./Eig. Ber.). Der parteilose Mechaniker Louis Ahrens aus dem Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld hat — wie unser WO.-Volkskorrespondent berichtet — ein neues Meßgerät konstruiert, das er dem Parteivorstand der SED zu Ehren des Parteitages zur Verfügung stellt. „Obwohl ich nicht in der Partei bin", sagte der Aktivist Ahrens, „habe ich doch großes Vertrauen zur SED und zu unserer Regierung ...

  • USA-Bomber morden wieder Frauen und Kinder

    Terrorangriff amerikanischer Bomber auf die Zivilbevölkerung in Korea Ein Appell des Deutschen Komitees der Kämpfer für den Frieden

    Berlin (Eig. Ber.). Wie aus der Hauptstadt der Volksrepublik Korea, Phoengjang, verlautet, haben USA-Bomber mehrere Bombenangriffe auf die Stadt unternommen. Dabei wurden zahlreiche Zivilpersonen, unter ihnen viele Frauen und Kinder, getötet. Die amerikanische Nachrichtenagentur Associated-Press meldet ...

  • Erfolge der Volksarmee

    Phöngjang (ADN). Die Truppen der koreanischen Volksarmee haben am 29. Juni in der Gegend von Uan am Unterlauf des Hanflusses die 1. und 5. Division der südkoreanischen Streitkräfte umzingelt und zum größten Teil zerschlagen, heißt es in einem Kommunique des Oberkommandos der Volksarmee. Bei diesen Kämpfen wurden über 9000 Mann des Gegners getötet oder verwundet und mehr als 3000 Soldaten und Offiziere gefangen genommen ...

  • „Wir werden keinen Krieg zulassen"

    Erster Tag der Friedenskampagne in der UdSSR / Schon hunderttausende Unterschriften

    Voller Begeisterung sprachen sich die Sowjetmenschen dafür aus, ihre Stimmen mit den Stimmen der Völker der Welt in dem allgemeinen Streben nach Frieden zu vereinen. Überall begann die Unterzeichnung des Stockholmer Aufrufes. „Wir wollen keinen Krieg und werden ihn nicht zulassen", sagte ein Leningrader Arbeiter ...

  • .Wir streben nicht nach Weltherrschaft66

    Ägyptens Vertreter im Sicherheitsrat spricht für die unterdrückten Völker

    New York (ADN). Der ägyptische Delegierte, Mahmud Fawzy Bey, erklärte in der letzten Sitzung des Rumpfsicherheitsrates der UN am Freitag, daß seine Regierung eine Intervention in Korea ablehne. Von dem Delegierten Großbritanniens, Jebb, angegriffen, stellte Fawzy Bey. fest, der britische Vertreter sollte der Letzte sein, der die ägyptische Regierung wegen ihrer-Einstellung ...

  • Trumans Politik ein Bumerang

    Aufruf der Kommunistischen Partei der USA an das amerikanische Volk

    New York (TASS / ADN / Eig. Ber.). „Die unheilvolle Politik Trumans kann dem amerikanischen Volk nur unermeßliche Leiden bringen, ähnlich denen, die sie schon den Völkern Koreas und der übrigen Länder Asiens gebracht hat", heißt es in einem Aufruf der Kommunistischen Partei der USA an das amerikanische Volk ...

  • InnerdeutscherHandel wird sich durchsetzen

    In den letzten Wochen wurden die westdeutschen Stimmen immer zahlreicher und lauter, die eine Verstärkung des innerdeutschen Handels forderten. Selbst Professor Erhard, „Wirtschaftsminister" in der Bonner Spalter-Regierung, konnte sich dem starken Druck westdeutscher Wirtschaftskreise zur Erweiterung des innerdeutschen Handels nicht entziehen ...

  • Die Volker weigern sich, für Trumans Kriegspläne zu sterben

    Eingeständnisse der amerikanischen Kriegspartei

    eiußert.

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  • Bist du für oder gegen den Krieg?

    Bis du für den Krieg — oder bist du gegen den Krieg? BJsfcdü für das absolute Verbot der Atomwaffe — oder bist du dagegen? Das sind zwei einfache klare Fragen, die heute an jeden Menschen, auch an jeden Deutschen; ^gestellt sind Sie erheischen einfache, klare und unzweideutige Antworten. Es gibt keine „Neutralität" in diesen ...

  • Defiensten vollen Friedensernte entgegen

    Fünf Jahre heroischer Anstrengungen waeen nötig, um unseren Fluren wieder, die ersten friedensmäßigen Erträge abzugewinnen. Das ist eine gewaltige.Leistung, denn nach dem ersten Weltkriege konnten erst nach ungefähr 10 Jahren volle Friedensernten erreicht werden, obwohl der deutschen Landwirtschaft damals Kriegsverwüstungen fast ganz erspart geblieben waren ...

  • Zwölf Güter in deutsche Hände zurückgegeben

    Nauen (ADN). Zwölf Landwirtsehäftsgüter, die bisher von der So* wjetischen Kontrollkommission verwaltet wurden, sind am Sonnabend in einer Feierstunde auf dem Gut Ebereschenhof bei Nauen in die Hände des deutschen Volkes zurückgegeben worden...per Übernahme wohnten Vertreter, der Sowjetischen Kontrollkommission und der Regierung bei ...

  • Kampfbündnis CGT-FDG^ wird verwirklicht

    Deutsche und französische Gewerkschafter isttjgemeinsamen Friedenskampf

    Die Bergarbeiter -des Karl-Marx- Werkes in Zwickau fordern die französischen Kumpel des Gebietes Lens in Nordfrankreich auf, ihre ganze Kraft' der Kriegsgefahr entgegenzustellen, Sie versichern, daß sie niemals wieder die Waffen gegen die französischen Arbeiter in. die. Hand nehmen werden, und fordern ihre französischen Kollegen aufpFrtedenskomitees in allen Betrieben zu bilden ...

  • Die fünf Hauptaufgaben des FDGB

    Wettbewerbe zum 3. FDGB-Konnreß / Prämiierung der drei besten

    Berlin (Eig. Ber.) Das Sekretariat des Bundesvorstandes des FDGB wendet sich in einem von Herbert Warnke unterzeichneten längeren Aufruf an alle Mitglieder,, die Vorbereitungsarbeiten für die zentralen Konferenzen der einzelnen Industriegewerkschaften und für den 3. FDGB-Kongreß, gestützt auf die Beschlüsse des Bundesvorstandes, für eine breite Mobilisierung der Werktätigen im Kampf um Frieden,-Einheit^und Wohlstand auszunutzen ...

  • Briten demontieren rücksichtslos weher

    Sinnlose Zerstörungen in Kiel / Hafenanlagen zugeschüttet / 8000 Arbeitsplätze vernichtet

    Kiel (ADN). Fast fünf Jahre nach der Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens, das die Beendigung aller Demontagen in Deutschland im Februar 1948 vorsah, arbeiten heute noch immer britische Pioniertrupps, von Demontagetrupps unterstützt, an der Zerstörung der auf dem Ostufer des Kieler Hafens liegenden Werftindustrie ...

  • €s steht zur sJ&skussionz

    Eigentlich müßte es umgekehrt sein Werte Redaktion!

    Vor einigen Tagen wollte ich mir beim Zeitungsstand eine Nummer des „Neuen Deutschland" vom 18. Juni 1950 kaufen. „Vom vergangenen Sonntag?" fragte mich der Zeitungshändler. Er schaute mich recht komisch dabei an, und ich begründete deshalb mein Begehren damit, daß ich einige Exemplare dieser Ausgabe mit den Bildern von der Sprengung des Loreleifelsens nach dem Westen schicken möchte ...

  • Bomben zerstörten ihr Augenlicht

    Abschluß des Blindenkonqresses / Weitere Hilfsmaßnahmen angeregt

    Berlin (ADN, Eis. Ber.). Nachdem am Donnerstag und Freitag auf dem ersten Blindenkongreß der Deutschen Demokratischen Republik in Berlin vorwiegend über Maßnahmen gesprochen wurde, die den Blinden auf den' verschiedensten Gebieten ihr schweres Los erleichtern sollen, nahm am Sonnabend Oberregierungsrat J ...

  • Friedenskämpfer fordern: übt Solidarität

    Gegen Kriegsmaterialproduktien in Hamburg / Protest be! Dunlop

    Hamburg (ADN 7 Eig. Ber.). Das Komitee der Friedenskämpfer der Stadt Hamburg hat die Arbeiter der ehemaligen Fabrik der Vereinigten Deutschen Metallwerke in Altona- Bahrenfeld aufgefordert, die auf Befehl der Briten im Werk angelaufene Herstellung von Kriegsmaterial abzulehnen. „Ihr dürft • den französischen und holländischen Arbeitern, die große Opfer für die Erhaltung des Friedens ■bringen, nicht in den Rücken fallen", ...

  • Ist keine Änderung möglich?

    Liebes ,sNeues Deutschland"! „Nur Briefwechsel mit Westdeutschland?"., fragte Herr Heinz Grafe aus Dresden sehr richtig. Und ■- mir hat es besonders der letzte Absatz seiner Zuschrift angetan. Ich zähle auch zu denen, die keine Bekannten oder Verwandten im Westen haben und bitte um die Adresse eines westdeutschen Friedenskämpfers, den ich mit Zeitungen, Berichten über unsere Erfolge und über die kriegshetzerischen Pläne der Imperialisten bei s ...

  • Gereke: „Wir wollen keine Atombombe"

    Pressekonferenz in Hannover / Hund erte von Austritten aus der West- CDU

    Hannover (ADN). „Lassen Sie doch die Konserven platzen und verfaulen. Die 18 Millionen Einwohner jenseits der Elbe sind von uns sowieso schon abgeschrieben." Das wurde dem ehemaligen niedersächsischen Landwirtschaftsminister Dr. Dr. Gereke von einem Mitglied des gegen ihn eingesetzten „Ehrengerichtes" entgegengehalten ...

  • Die ersten Erfolge

    Werte Redaktion! Ich führe jetzt einen regen Schriftwechsel mit Menschen jenseits der' Grenzen unserer Deutschen Demokratischen Republik. Und nicht ohne Erfolg. Das beweist die Antwort eines Briefschreibers, der oben in Oldenburg mehr schlecht als recht sein Dasein fristet. Wie auch bei so vielen anderen, geschieht es bei ihm mit den kargen Mitteln der nicht ausreichenden Arbeitslosenunterstützung ...

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  • Gegen den Wolf im Schafspelz

    Die Mitverantwortlichkeit der Kirche lür den Frieden /Von Landespastor Heinrich Schwartze

    Der Kirchenpräsident von Hessen und Nassau, dei durch die mehrfache Verleihung der Ehrendoktorwürde ausgezeichnete Pastor Niemöller, ein Mann, der durch seinen Widerstand gegen die Kirchenpolitik des Nationalsozialismus jahrelang als ,Konzentrationär in Dachau zu leben gezwungen war, hat vor einiger Zeit durch zwei Reden, die er in Düsseldorf und in Mannheim gehalten hat, Ärgernis erregt ...

  • heute unO morgen

    SowjetgewerkuehaH grüßt deutsche Kollegen

    Ein Brief an die Industriegewerkschaft Nahrung - Genuß - Gaststätten Aul der am 22. und 23. Juni in Jena durchgeführten Landes-Delegierten konferenz der Industriegewerkschaft Nahrung - Genuß - Gaststätten Thüringern wurde vom Vorsitzenden der Betriebsgewerkschaftsleitung der Zuckerraffineric Rositz ein Brief verlesen, der im Namen der Werktätigen der sowjetischen Zuckerindustrie an die Zuckerratünerie Rositz gerichtet wurde ...

  • Deutsche Männer und Frauen!

    Eine welle der Empörung geht durch die ganze Welt. Mehr als hundert Millionen entschlossener Menschen in allen Ländern protestierten bereits gegen die amerikanischen Atomrüstungen und forderten durch persönliche Unterschrift das absolute Verbot dieser schrecklichen Waffe. Sie alle erklärten jene Regierung in Acht und Bann, die als erste die Atombombe anwenden werde ...

  • Ich schicke Keines in den Krieg!'

    Mutter dreier Kinder schreibt an einen Superintendenten

    Von Frau Elfriede Wollt Berkenbusch/Spree, Bahnholstraße 28, erhielt das „ND" den folgenden Briet: In der Ausgabe des „ND" vom 11. Juni 1950 las ich den Aufruf des Pfarrers Müllner. Frankfurt/Main Dazu folgendes: Mein 18jähriger Sohn sammelte als FDJler Unterschriften zur Ächtung der Atomwaffe. Herr Superintendent Stachat, Müncheberg, unterschrieb nicht ...

  • Medizin Und Technik / Eine Tagung m Eriun

    Auf der Erfurter Tagung „Medizin und Technik im Dienste der Volksgesundheit" erklärte u. a. der Chefarzt der Chirurgischen Klinik in Erfurt, Prof. Dr. med. Schwarz, der Fortschritt der Technik im Bunde mit der Kunst des Chirurgen ermögliche Erfolge, die früher undenkbar waren. So könne man jetzt körperfremdes ...

  • Deutscher Schriftstellerkongreß in Berlin

    Der Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands blickt in der kommenden Woche auf eine fünfjährige Tätigkeit zurück. Aus diesem Anlaß findet ein vom Deutschen Schriftstellerverband im Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands einberufener Deutscher Schriftstellerkongreß in Berlin statt ...

  • Aufruf an das deutsche Volk

    Auf der achten erweiterten Plenartagung des Deuttechen Komitees der Kämpfer für den Frieden, die am Freitag, dem 30. Juni in Berlin stattfand, wurde folgender Aufruf angenommen:

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  • Die Katastrophe auf Zeche „Dahlbusch'

    Bäs tiefste und erschütterndste Erlebnis aber war für mich der Besuch bei den schwerverletzten Überlebenden der „Dshlbusch-Katastrephe* im iKnappschaftskrankenhaus in Gelsen» kirchen. Der 20. Mai ist ein schwarzer Tag in der ©esehiGtite des fluhrgebietes, ?8 Kumpels- mußten an diesem Tag ihr Leben Issgen ...

  • Ein großer Freund ging uns verloren

    Vor einem Jahr starb Genosse Georgij Dimitroff

    Als Genosse Dimitroff vor einem Jahr, am 2. Juli, verschied, trauerte um ihn mit dem bulgarischen Volk die ganze fortschrittliche Welt. Der vom Genossen Stalin mitunterzeichnete Nachruf des Zentralkomitees der Bolschewistischen Partei nannte ihn einen hervorragenden Vorkämpfer der internationalen Arbeiterbewegung, den Führer des bulgarischen Volkes, einen treuen Freund der Sowjetunion ...

  • unter der KolmiamemehtU

    sehlifflffl« flenn je „Und dann kern das Jahr 1948 und äi§ gföߧ ehanee, s© bildeten wir uns jedenfalls ein. Wir glaubten fest daran, daß nunmehr endlieh die fe« äim und Hütten sezialisieft würden. Mit knurrendem Magen stiegen wir deshalb in die §eh§ehte, um die Zeäi#fl v©r dem ffsaufen zu retten, Sie Betriebe wurden wieder in Gang ge= bfäÄt, die Preduktien lief an, Nie« mand wagte es damals, uns dazwischen zu reden ...

  • über Not und Elend der Ruhdaimpel unter der Kolonialherrschaft

    Begegnungen an der Ruhr;/-Von unserer Sonderkorrespondent«* Margot Pfannstiel

    Dunkelheit Hegt über dm- Straßen v«w Geisehkirfihen, Aus dem rötlichen Glsm &§§' Himmels,' Feuerschein der Kokereien und Hediöfen, der Waifund Stahlwerke, erheben sieh schemenhaft die umrisse der fpfdeftürme, in rasendem »Tinips drehen sich die Seilräder, um dag ichwärts Geld = die' gteiriftehle «= ...

Seite 5
  • Mitwirkung der Masten sichern

    Unsere Parteiorganisationen müssen deshalb darüber wachen und eUe Initiative dafür ergreifen/ daß die Lösung jeder Frage vor die Massen gestellt, deren Mitwirkung gesichert und der Massenkontrolle unterworftn wird. Das.muß zur selbstverständlichen Methode der Arbeit unserer Parteiorganisationen gehören ...

  • Mit doppelter Kraft für den Frieden kämpfen!

    Aus der Diskussionsrede des Genossen Otto Grotewohl auf der Großberliner Landesdelegiertenkonferenz

    Genosse Otto Grotewohl hielt am Sonnabend auf der Großberliner Landesdelegiertenkonletenz eine bedeutsame Diskussionsrede, aus der wir einen Auszug veiöHentllchen. Liebe Genossinnen und liebe Genossen! Der Genosse Hans Jendretzky hat mit Recht in den Mittelpunkt seines Referats den Kampf um den Frieden gestellt, um von hier aus eine Reihe von Aufgaben der Partei klarzustellen und nachzuweisen, daß die gesamte Kraft der Partei auf diesen Punkt konzentriert werden muß ...

  • Die Rolle der Parteiorganisationen bei der Kontrolle der Durchführung des Plans Von Heinrich Rau

    Untere Partei hat den Zweijahrplan ausgearbeitet und wird auf d«m in. Parteitag die für die kommenden Jahra vor uns stehenden Aufgaben umreißen. Sie ist Initiator unserer langfristigen Planung. Diese Aufgabe konnte, unsere Partei übernehmen und lösen, indem sie sich dk Lehren des Marxismus-Leninismus ...

  • Betriebsgruppen, lernt davon!

    Die Schnellbretter — eine bewährte Methode der Agitation

    Eine neue Methode, die sich In der Agitätionsarbeit der Betriebs-Parteigruppe der Lowa vorzüglich bewährt hat, ist die der Schnellbretter, an denen Prägen und Antworten zu Betriebsproblemen und Lebensfragen der deutsehen Nation zum Aushang gebracht werden, Am Schnellbrett wird all« zwei Tage eine Frage und die dazugehörige Antwort angeschlagen ...

Seite 7
  • Von der Sowjetunion gelernt

    Kollege Sack ,von fdeg: -Ba Nord/Stralsundj -der. als ^rster -Maurer mit der alten Arbeitsweise -gebrochen hat, erzielte eine-Höchstleistung von 2G00 Steinen in acht. Stunden und im Durchschnitt 1200 Steine (Rähmchensystem)'. Der Aktivist Görden von der VVB Berlin arbeitete im Dreiersystem und erreichte pro Kopf 4000 Steine (durchschnittlich 2200) ...

  • Bauen ohne Äußengerüsi in der Sowjetunion

    Während einer Reise durch die Sowjetunion hatte ich Gelegenheit, die Bautechnik und die dort in Anwendung gebrachten neuen Arbeitsmethoden zu studieren. Insbesondere habe ich mich mit der vom • Stalin-Preisträger und- Maurer Schawlugin ent' wickelten Arbeitsmethode nach dem Fünfersystem befaßt. Die Erfahrungen in der Sowjetunion haben eindeutig gezeigt ...

  • In jeder Hand einen Ziegel - und dann „schieben"

    Aktivist Kurt Wolf führte in Zwickau das Dreiersystera ein t

    ■-» Leipzig <1. e.-/Eig. Ber.). Die ;Ifen,-- sümgenössen'sciiaft Zwickau läßt .ein. neues großes Lagerhaus bauen. 'Auf den ersten Blick ist es eine Baustelle wie jede andere — mit Gerüsten an dem schon ziemlich hochgezoglneh Mauerwei'k, mit Bretterstegen, grauen Betonteilen und roten Ziegelstäpeln auf dem Bauplatz, mit Baubuden, Baumaschinen und -geraten und dazwischen braungebrannte Arbeiter ...

  • Richtkranz - 70 m über Stahlwerk Brandenburg

    Maureraktivisten erhöhen ihre Normend 200 rieue Wohnungen

    70 Meter über dem jungen volkseigenen Stahlwerk Brandenburg grüßt ein bunter Richtkranz. Das Aktiv des VEB Ofen- und Feuerungsbau Magdeburg hat die geplante Zeit für den Schornsteinbau um zehn Tage unterboten, denn — am 20. Juli, dem Beginn des III. Parteitages, soll der Stahl fließen. Der Jüngste des Aktivs ...

  • N

    „Ist das der Marinello, der heute in Kuba Minister ist? Er ist ein Freund von mir." „Ja, er war aus Kuba verbannt, als dort der nordamerikanische Einfluß noch so übermächtig war, daß man getrost von einer amerikanischen Diktatur sprechen konnte — übrigens mit recht faschistischen Methoden. Hier am Colegio San, Nicolas hat auch der Pater Hidalgo gelehrt, und er Mrar sogar Rektor, bevor er sich im Jahre 1810 an die Spitze des Aufstandes gegen Spanien stellte ...

  • El 1/1

    Copyright by Aufbau-verlae, Berlin

    Neben mir sitzt einer der Umyersitätsdiener und unterhält sich mit einem jungen Mann mit auffallend langen Händen. Ihm fehlt ein Fuß und die Hälfte eines Armes. Gern würde ich wissen, wie er seine Glieder verloren hat, ob vielleicht durch den Aussatz, die Lepra. Gerade gestern abend hat mir ein spanischer Arzt erzählt, was mit den Leprakranken geschieht ...

  • 1000 DM für dife erlokreidiste Maurerbrigade .unserer -Republik

    „Neues Deutschland" ruft zum Wettbewerb: Verhelft-fortschrittlichen Methoden injder Bauindustrie zum Durchbruch

    Es ist an der Zeit, .sich mit größerer Aufmerksamkeit unserer volkseigenen Bauindustrie zuzuwenden. Vergleichen wir zwischen ihr und anderen wichtigen Industriezweigen, so ist festzustellen, daß sie einige Schritte aufzuholen hat. In de? Metallindustrie haben wir u. a. einen breiten Durchbruch der Schnelldreh-Bewegung ...

  • Nicht genügende Anleitung

    Die Industriegewerkschaft Bau-Holz teilte uns mit, daß in unserer Republik kaum mehr als .20 Brigaden nach der polnischen „Drei-Mann-Methode",.-das heißt mit Verweh'dung einer' Schaufel Mim Auftragen des Mörtels-,'arbeiten. ■Acht ■ Monate sind' schön vergangen, -■seitdem die Drei-Mann'-Methode zum erstenmal bei, uns mit großem Erfolg ...

  • Deutschländsender

    Sendungen des Tages: 14.15f'-Schöne Stimmen — 17.03: Aus den Volksdemokratien — 18.45: Die Wahrheit über Amerika — 19.15 MeisterkonZe'rt — 20.15: Kulturfragen der Zeit. 11.20: Für die Frau — 12.05: Landfunk — 12.15: Mittagskonzert —~1$.15: Aus der Sowjetunion — l^.OO.t Der Deutschlandsender ufrterhäll ...

  • Mitteldeutscher Rundfunk

    11.20: Arbeit und Fortschritt — 13.15: Schöne Melodien — 14.15: Der Querschnitt — 17.30: Konzert.,-,?-.. „.-.-- 11.03: Für die Hausfrau — 12.00: Zur Werkpause —12.50: Landfunk —13.10: Berliner Stunde mit, gtadtreporter — 14.05- Unterhaltungsmusik — 15.20: Orchesterkonzert — 16.05 • Nachmittägskonzert — 17 ...

  • Aus den Funkprogrammen

    Sonntag, den 2. Juli 1959 Berliner Rundfunk ... Sendungen des Tages: 12.QQ: Sönntagskommentar — 13.40: 'Reportage der Woche — 18.05. Meisterkanzert — 18.40: Gespräch am runden Tisch — 22.30: Wir sprechen für Westdeutschland. 11.15: Hörer fragen — wir antworten — 11.30: Bach-Kantate"— 12.15: Mittagskonzert — 13 ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 18.00: Kultur — heute und morgen —18.45: Deutschsowjetische Freundschaft — 19.10: Abend- der Jugend — 23.15: Grundfragen der Politik. ,11.05: Für die Hausfrau — 12.07: Unterhaltungsmusik — 13.05: Musik und Interessantes — 14.00: Deutsche Außenpolitik ■—16.03: Deutsche Presseschau-— 16 ...

  • Wie wird das WETTER?

    Amtlicher Wetterbericht Wetterlage! In der eingeschlossenen.Jcühs leren Luft kommt es durch-raschen Druckanstieg zur Ausbildung eines Zwischenhochs, so daß ..vorübergehend Wetterberuhiguhg eintritt. Wetteraussichten: Bei schwachen westlichen Winden Heiter bis Wolkig und trokken mit Tageshöchsttemperaturen um 25 Grad ...

Seite 8
  • Bob mußte 2 Wochen nur für die Miete arbeiten

    Das amerikanische Propagandablatt „Heute" log das Blaue vom Himmel herunter

    Es begann im Sommer 1947 ... Am Kurfürstendamm, in einem der zerbombten großen Mietshäuser wohnt die Witwe des berühmten Orientmalers Professor Rabes und ihre Tochter Vreny. Sie leben von dem Verkauf der Bilder aus der wertvollen Hinterlassenschaft des Professors und leben ganz gut, denn die Amis sind großzügig, und die Zigarettenwährung ist eine feine Sache ...

  • Ein Westberliner Fachmann bestätigte uns: Stromsperren und Tariferhöhungen unvermeidlich / Der Mann hinter der Schalttafel

    Wie uns von einer maßgeblichen Persönlichkeit der Abteilung Verkehrs- und Versorgungsbetriebe der Westverwaltung in der Fasanenstraße (wir können den Namen aus begreiflichen Gründen nicht nennen) erklärt wird; „bedeutet die Weigerung Reuters, den seit dem 19. Juni v. J. bestehenden Stromlieferungsvertrag mit der Deutschen Demokratischen Republik zu erneuern, einen weiteren Todesstoß für die Westberliner Wirtschaft" ...

  • Uns ist aufgefallen: Die Schule — eine Angelegenheit aller

    „Und wer kann mir nun etwas über die Lage der Arbeiter in England im 19. Jahrhundert sagen?" — Drei Hände heben sich zaghaft. Und dann erzählt Christa von großen Erfindungen der 90er Jahre, von der immer rascher aufblühenden Industrie, die. die kleinen Handwerker brotlos machte und von der Ausbeutung der Arbeiter durch die Kapitalisten ...

  • Die Rundfahrt durch die Republik

    Es werden vom 2. bis 13. August zehn Etappen gefahren

    Die. Streckenführung des größten radsportlichen Ereignisses der demokratischen Sportbewegung, der Rundfahrt durch die Deutsche Demokratische Republik, ist nun endgültig festgelegt. Mit Start und Ziel in Berlin wird in der Zeit vom 2. bis 13. August die 1825 Kilometer lange Strecke in zehn Etappen durchfahren ...

  • Ein Schaffner mit ungewöhnlichem Angebot

    Überraschungen in einem neuen Jugendzug

    Seit genau einer Woche verkehrt zwischen Berlin und einigen bekannten Orten in der Deutschen Demokratischen Republik, die in jedem Reiseprospekt des FDGB zu finden sind, ein Zug, dessen Schaffner bisher jeden Fahrgast in Erstaunen versetzten. Daß ein Zugschaffner um die Fahrkarte bittet, um sie zu kontrollieren, ist nichts Außergewöhnliches ...

  • STREU'FLI'CHTER aus BERLiN

    Zu der Gedenkfeier für den ermordeten Antifaschisten Heinz Kapelle, an der auf Anordnung des Neuköllner SPD-Bürgermeisters Exner nur höchstens 20 Personen teilnehmen sollten, Wären über 100 Menschen erschienen, die zum Abschluß das Lied „Brüder zur Sonne, zur Freiheit!" anstimmten. Ein Aufgebot von 40 Stumm-Polizisten „sicherte" die Gedenkstunde ...

  • Die UGO-Provokateure drohen weiter. *.

    ... aber die UGO-Mitglieder wollen nichts von Provokationen wissen

    Mit'wüsten Drohungen gegen die Reichsbahridirektion Berlin versuchte am Sonnabend der 1. Vorsitzende des UGO f-n Eisenbahneryereins, Heinz Bracht,, die-, Teilnehmer einer Versammlung im Saal der „Neuen Welt" auf einen neuen S-Bahn-Putsch vorzubereiten. Die alten „Streikforderungen^'äer UGO seien noch immer gültig, :sie würden 'ta Kürze in einer Art vorgetragen werden, daß der Gegenseite „Hören und Sehen vergehen" wird ...

  • Wieder einmal s Dietrich Hucks

    36 Runden in der Waldbühne

    Und wieder einmal steigt Dietrich Hucks in den Ring. Zwar'hat er seit langen Monaten keinen Kampf mehr gewinnen können, doch wie schon alle seine bisherigen Starts, so weiß man auch diesmal, Wunderdinge aus dem Trainingsquartier zu berichten. „Er hat so eisern trainiert wie noch nie." Diese Behauptung haben wir nun schon oft genug gehört ...

  • Berlins Transportarbeiter im Friedenskampf

    Jeder imperialistische Waffentransport wird verhindert!

    Über die Bedeutung der Verhinderung von Waffentransporten für einen imperialistischen Krieg sind sich auch die Berliner Transportarbeiter klar. Darum beschlossen die Delegierten der Gründungskonferenz der IG Transport,, die gestern in Treptow stattfand, einstimmig, zu Ehren des vor sieben Jahren ermordeten Arbeiterführers Ernst Thälmahn, ein „Thälmann- Aufgebot" durchzuführen ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Montag, 3. Juli Besprechung der Kandidaten des 14. Lehrganges der Landesparteischule- um 18 Uhr im Lichthof des Hauses des Landesvorstandes, Alle Kandidaten werden gebeten, pünktlich zu erscheinen. Reinickendorf: 18 Uhr, Sekretariatssitzung. Wilmersdorf: 19.30 Uhr, Kreis-Aktivisten- Tagung, Detmolder Str ...

  • Boxer im RAW

    Die erste Boxveranstaltung nach den Berliner Meisterschaften veranstalten die Post- Sportgemeinschaft mit der BSG Lokomotive am heutigen Vormittag um 10 Uhr im RAW, Revaler Straße 99. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung sollte das Treffen zwischen Löwe (Union Fürstenwalde) gegen Zoschke (Post) stehen ...

  • In einem Satz

    ZÜRICH. Nach der vorletzten Etappe der Schweizer Radrundfahrt hält der Giro- Sieger Hugo Koblet mit 16 :4 Min. einen kaum noeh z« gefährdenden Vorsprang in. der Gesamtwertung. BREMEN. Die im Rahmen des Fußballspiels Werder-Bremen und Borussia Dortmund im Bremer Weserstadion abgehaltenen Leichtathletik-Wettkämpfe brachten durch Becker (Werder-Bremen) mit 14,9 Sek ...

  • Gedenkstunde für Georgij Dimitroff

    Am Montag, dem 3. Juli, findet um 18.30 Uhr im Kinosaal des Hauses der Kultur der Sowjetunion eine Gedenkstunde für Georgij Dimitroff, den großen Kämpfer für die Sache der Werktätigen und des Friedens, statt. Anschließend wird der Film „Der letzte Weg" gezeigt. Volksbühne Berlin C 2, Inselstr. 12 3. Juli: Abt ...

  • Vorwärts im Kampf um den Frieden!

    Die FDJ Groß-Berlin sandte am Sonnabend an den Weltbund der demokratischen Jugend und an die demokratischen Jugendiverbände von Rom und Paris das 3. Telegramm: im friedenswetfbewerb rom-paris-berlin sammelte die fdj von groß-berlin bis zum 1. juli 422 192 Unterschriften zur ächtung der atomwaffe. vorwärts ...

  • BRONISLAW KLABIHSK

    unterzeichnete den Stockholmer Appell

    PARIS. Der in Frankreich lebende Pole Bronislaw Klabinski der hinter dem Dänen Willi Emborg den zweiten Platz in der Gesamtwertung der großen Friedensfahrt Warschau—Prag belegt hatte, zeichnete sich in die Listen zur Ächtung der Atombombe ein

  • Gesellschaft

    fmr Deutsch-Sowjetische Freundschaft Bezirk Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr, Vortrag „Arbeiter kämpfen für den Frieden"; Film: „Es weht ein frischer Wind"; Klubheim Schönhauser Allee- 36-39. Unkostenbeitrag. 0,20 DM.

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In Einem Satz Vorwärts unter dem Banner Lenins und Stalins! III. Parteitag — Sache aller Werktätigen USA-Bomber morden wieder Frauen und Kinder Erfolge der Volksarmee „Wir werden keinen Krieg zulassen" .Wir streben nicht nach Weltherrschaft66 Trumans Politik ein Bumerang InnerdeutscherHandel wird sich durchsetzen Die Volker weigern sich, für Trumans Kriegspläne zu sterben
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