19. Apr.

Ausgabe vom 16.05.1950

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  • Kolonialregime verschärft

    Was schon vor dem Beginn der Londoner Außenministerkonferenz der USA, Großbritanniens und Frankreichs ersichtlich war, hat das Schlußkommuniqu6 dieser Konferenz bestätigt. Acheson, Bevin und Schuman haben sich an der Themse eigens zu dem Zweck getroffen, dem amerikanischen kalten Krieg eine verschärfte Note zu geben, und — was Deutschland anlangt — beschlossen, die Westzonen beschleunigt zu remilitarisieren und" sie dem atlantischen Kriegspakt anzuschließen ...

  • Note der UdSSR an die Regierung des Iran

    Befremdende Tätigkeit einer Erdöl - AG / Amerikanische „Fachleute"

    Moskau (ADN). Am 14. Mai hat die Sowjetische Botschaft in Iran an die Regierung des Iran eine Note folgenden Inhalts gerichtet: „Im Auftrag der Sowj etregierung lenkt die Botschaft der UdSSR in Iran die Aufmerksamkeit der Regierung des Iran darauf, daß in letzter Zeit in einer Reihe von iranischen Presseorganen Mitteilungen erschienen über die Gründung der ...

  • Beschleunigte Kriegsvorbereiiungeii der USA

    Außenminister der Westmächte beschlossen Verschärfung des kalten Krieges/ Wachsende Furcht vor dem Widerstand der Massen

    London (Eig. Ber.). Ein Sprecher des Foreign Office aus dem Kreise der.engsten Mitarbeiter des Leiters der Deutschlandabteilung Sir Ivone Kirkpatrick erklärte gestern zu dem Abschluß der Londoner Besprechungen, wenn man von den konventionellen Formulierungen des Schlußkommuniques der drei Außenminister absehe, so bestehe das eigentliche „Resultat" der Besprechungen, in dem Beschluß, den kalten Krieg weiterzuverschärfen ...

  • Mobilisierung der Völker für den Frieden

    Immer mehr Unterschriften für Verbot der Atomwaffe in der ganzen Welt / Thomas Mann unterzeichnete den Stockholmer Appell / 8 Millionen unterschrieben in Rumänien / Britische Wissenschaftler für Joliot-Curie

    Berlin (Eig. Ber). Der Stockholmer Aufruf des Weltfriedenskomitees hat in der tanzen Welt ein gewaltiges Echo gefunden. Die Forderung nach dem Verbot der Atomwaffe setzt Millionen Menschen in Bewegung. Jeder Tag bringt neue Meldungen über die Erfolge der Unterschriftensammlung- In Bulgarien haben bisher 6 Millionen Menschen unterschrieben, in Ungarn 7,2 Millionen ...

  • Im Oktober Wahlen der Nationalen Front

    Walter Ulbricht auf der Deutschen Verwaltunqsakademie / Zweiiahreslehrganq eröffnet

    Forst Zinna (Ei,g. Ber.). „Die Nationale Front des demokratischen Deutschland ist zu einer großen Kraft geworden", stellte der Stellvertretende Ministerpräsident Walter Ulbricht gestern in einer wichtigen Rede auf e ner Feierstunde der Deutschen Verwaltungsakademie in Forst Zinna fest. „Die Entfaltung des nationalen Widerstandes in Westdeutschland zeigt, daß die nationale Frage die zentrale Lebensfrage unseres Volkes ist ...

  • Die Westmark ist schuld

    Westberlin erwartet 400 000 Erwerbslose / Änderung „nicht zu erwarten"

    Berlin (ADN). Solange Westberlin eine andere Währung hat als die das Stadtgebiet umgebende „Zone", ist an eine Änderung der wirtschaftlichen Lage nicht zu denken. * Diese Erklärung gab am Montag ein amerikanischer Beamter ab, der in der Wirtschaftsabteilung der USA-Militärverwaltung in Berlin eine leitende Position einnimmt ...

  • Die Regierung unterzeichnete

    Neue Erfolge der Friedensbewegung / Friedenskomitee in Bayern

    Berlin (Eig Ber.) Auch der vergangene Sonntag, stand in ganz Deutschland wieder im Zeichen der Unterschriftensammlung zur Ächtung der Atomwaffe. Wie ADN meldet, haben alle Mitglieder der Regierung der Deutschen Demokratischen Republik die Resolution des Ständigen Ausschusses des Weltfriedenskongresses unterzeichnet ...

  • Ein Betrieb — eine Gewerkschaft

    Die vierte Stadtkonferenz des FDGB / Organisatorische Umbildung

    Berlin (Eig Ber.). Am 19., 20. und 21. Mai 1950 wird die vierte Stadtdelegiertenkonferenz des FDGB Groß- Berlin im Kultursaal der Elektro- Apparate-Werk« Treptow durchgeführt. Auf dieser dreitägigen Konferenz wird neben der Neuwahl des Vorstandes des FDGB Groß-Berlin auch die organisatorische Umbildung der Berliner Gewerkschaften nach dem Prinzip „Ein Betrieb — eine Gewerkschaft" vollzogen werden ...

  • 1147 Vcrbesserungsvorschläge

    11 997 Wettbewerbs-Einzelverpflichtungen der Metallarbeiter

    Berlin (Eig. Ber.). Nach den bisher vorliegenden. Berichten über die Ergebnisse der innerbetrieblichen Wettbewerbe in den Berliner Metallbetrieben sind beachtliche Erfolge erzielt worden. Während sich im Monat März 103 Betriebe mit 29 337 Arbeitern und Angestellten am Wettbewerb beteiligten, ist im Monat ...

  • Westberliner Friedenskampfer lassen nicht nach

    Berlin (Eig. Ber.). Bis Montag mittag haben 781 698 Berliner die Forderung nach Ächtung der Atomwaffe unterschrieben. Weil er am Sonntag seinem Nachbarn eine Liste zur Einzeichnung für das Verbot der Atomwaffe vorgelegt hatte, wurde in Berlin-Heiligensee der 64jährige schwerbeschädigte Friedensfreund Ernst Knabe von der Stumm-Polizei verhaftet und vor das Schnellgericht geschleppt ...

  • Riesenprofite für USA-Kanonenkönige

    Sie sollen „im Kriegsfalle Milliardenaufträge erhalten

    New York (ADN). Sofortaufträge in Höhe von 17 Milliarden Dollar „im Kriegsfalle" versprach der Leiter des Rüstungsamtes der USA-Regierung, Howard, der amerikanischen Schwerindustrie auf einer Konferenz in Pittsburgh. Die Regierung würde, so erklärte er, an die Rüstungsindustriellen in den ersten sechs Monaten weitere Aufträge im Gesamtwert von 41 Milliarden Dollar vergeben ...

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  • So werden wir sie empfangen!

    Viele tausende Hände regen sich in Berlin," um das große Deutschlandtreffen der Jugend, das in wenigen Tagen beginnt, vorzubereiten. Überall in den Betrieben und Verwaltungsstellen, in den Schulen und Jugendheimen diskutieren die Jungen und Mädchen der Freien Deutschen Jugend Berlins untereinander und mit ihren Lehrern, Dienststellenleitern, mit den Direktoren und Angestellten der Betriebe und beraten gemeinsam, was sie tun ...

  • €s steht zur Diskussion:

    Ich war im Westen

    Ein mehrwöchiger Aufenthalt im Westen Deutschlands veranlaßt mich, meine dort gewonnenen Eindrücke niederzuschreiben. Die Stadt in Hessen, in der ich mich aufhielt, zeigte geschäftiges Leben in den Straßen, und darüber brauchte man' sich nicht zu wundern, wenn man später erfuhr, daß fast jeder dritte Erwerbsfähige arbeitslos ist ...

  • Feste Freundschan mit der UdSSR

    Berlin (Eig, Ber.). Die Gesellschaft für Deutsch-sowjetische Freundschaft zählt gegenwärtig rund 1 500 000 Mitglieder, wurde auf einer Arbeitstagung der Gesellschaft im Berliner Haus der Kultur mitgeteilt. Im Vordergrund der Beratungen stand die Durchführung des Kampfbeschlusses der Zentralleitung, nachdem die Freunde der Sowjetunion in den nächsten Wochen in allen Ländern der Republik und in Groß-Berlin etwa 50 000 Friedensveranstaltungen und 20 000 Ausstellungen durchführen werden ...

  • Griechisches Dachau muß verschwinden!

    Auflösung des KZ Makronissos gefordert / Appell an die UN

    Athen (Eig. Ber.). „Das griechische Volk erwartet von seinen Freunden wirksame Hilfe", erklärt das Griechische Komitee für die Liquidierung des Insel-KZs Makronissos und für eine allgemeine Amnestie in Griechenland. Diese Mahnung ist in einem Appell an die UN, die Regierungen aller Länder, die internationalen demokratischen Organisationen und die Weltöffentlichkeit enthalten ...

  • Freches Ablenkungsmanöver der USA-Kriegstreiber

    Pflichtbewußte Volkspolizisten von USA-Gericht verurteilt

    Berlin (Eig. Ber.). Wegen Tragens einer „militärähnlichen Uniform" wurden am Montag die im USA-Sektor verhafteten sechs Volkspolizisten zu je 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Damit hat der von amerikanischer Seite zur Ablenkung von der Aufrüstung in Westdeutschland inszenierte Schauprozeß sein Ende gefunden ...

  • Fünf Jahre „Tägliche Rundsdiau"

    Ein Kampforgan für Frieden und Völkerfreundschaft

    Berlin (Eig. Ber.). Kurz nach dem völligen Zusammenbruch des Hitlerregimes, am 15. Mai 1945, erschien als erste demokratische Zeitung in Deutschland die „Tägliche Rundschau". Seit dem ersten Tage ihres Bestehens hat sie es verstanden, die Initiative der breiten, werktätigen Massen zu entwickeln und zu entfalten ...

  • Werktätige begrüßen Initiative der SED

    „Herabsetzung der Reparationen erhöht Wohlstand der Bevölkerung"

    Berlin (Eig. Ber.). Telegraphisch und brieflich übermitteln Belegschaften und Gewerkschaftsvertreter aus allen Ländern der Deutschen Demokratischen Republik dem Politbüro der SED ihren Dank für den Vorschlag, die Regierung der Sowjetunion um Herabsetzung der Reparationen zu ersuchen. „Wir sehen, daß ...

  • Kulturfonds wurde riditig angewandt

    Mein Beitrag „Kulturfonds richtig anwenden", den Sie am 30. März 1950 im „Neuen Deutschland" veröffentlichten, fand ein großes Echo, nicht nur in meinem Betrieb, dem VEB Bau, sondern auch beim Amt für Volksbildung, beim Kulturbund und FDGB. Der VEB Bau hatte sich bereits vorher mit der Angelegenheit' ...

  • Böhleris fugend kommt mit eigenem Zug

    Alles für das Friedenstreffen / Grußbotschaft des Presseverbandei

    Leipzig (ADN/Eig. Ber.). Die Jugendlichen des Kombinats Bohlen haben jetzt ihren Zug fertiggestellt, mit dem sie zum Deutschlandtreffen nach Berlin fahren werden. Der Zug besteht aus einem Pack- und zwölf Personenwagen. Am 24. Mai wird die erste Fahrt nach! Berlin durchgeführt. Jena (ADN) Ende der vergangenen ...

  • Die KPD im Kampf für Frieden und Einheit

    Wahlkampagne in Nordrhein-Westfalen /Max Reimann sprach in:Dortmurid und Hamborn

    Diese beiden Hauptpunkte des Wahlprogramms der KPD unterstrich der 1. Vorsitzende der Partei, Max Reimann, am Sonntag vor über zehn- Was die Außenminister der drei Westmächte in London wirklich beschlossen haben

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  • National in der Form - demokratisch im Inhalt

    Die Elemente einer neuen deutschen Kultur und die Richtlinien unserer Kulturarbeit ~ Von Stelan Heymann

    Im Beschluß der 1. Parteikonferenz der SED vom Januar 1949 über „Maßnahmen zur Durchführung der kulturellen Aufgaben im Rahmen des Zweijahrplanes" heißt es: „Durch die Festigung und Erweiterung der materiellen Grundlagen, auf denen sich das Leben der Bevölkerung in der sowjetischen Besatzungszone aufbaut, wird die ...

  • Stürmische Versammlung an der TU

    „Die augenblickliche finanzielle Hilfe der Westberliner Verwaltung an die Westberliner Studentenschaft liegt unter dem Existenzminimum, und die allgemeine Arbeitslosigkeit wächst ständig", erklärte de-r Studentenvertreter der Technischen Universität Charlottenburg, Zwingmann, gestern auf einer stürmisch verlaufenen Studentenvollversammlung in der TU, die zu den wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Studenten in Westberlin Stellung nehmen sollte ...

  • „Auf den Straßen, auf den Bahnen"

    Kulturgruppen der FDf proben für das üeutsdilandtreiien

    Eine .Gruppe in weiß-blauer Kleidung nimmt in einem Saal des Berliner Rundfunks Aufstellung zum Tanz. Auf einem kleinen Podest die Ballettmeisterin, ihre Begeisterung springt wie ein Funke auf das Ensemble über, und man weiß nicht recht, ob es ihre hin- und herwiegenden Arme sind, die dem Ganzen Lenkung und Leitung geben, ob es der sich beherrscht und anmutig wendende Körper ist, ihr Blick oder der im Rhythmus hämmernde Absatz ihres Schuhs1 ...

  • heute unO morgen

    Die große Kraft über die besondere Bedeutung des sozialislisdien Wettbewerbs

    »Als ich meine Methoden ausarbeitete", sagte Jelisar Kuratow, der Schmied im Kraftwagenwerk Gorki, „dachte ich nicht an persönlichen Erfolg. Ich dachte nur an das eine: hohe Arbeitsproduktivität ist es, was letzten Endes den Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus gewährleistet." Wo das Wolfsgesetz ...

  • Acht Millionen für die Universität

    Die Kulturverordnung vom 15. März 1950 sieht acht Millionen DM für den Ausbau der Berliner Humboldt-Universität und ihrer Institute sowie der Charite und der Arbeiter- und Bauernfakultät vor Dieser Betrag wird, wie ADN berichtet, unter Verzicht auf Repräsentation so verwendet werden, daß die Universität so viele Hörsäle wie möglich und die Kliniken saubere Krankenunterkünfte, Operationssäle und Behandlungszimmer erhalten ...

  • „Sie haben eine Heimat7'

    in Berlin wird, wie ADN meldet, am 26. Mai während des Deutschlandtreffens der FDJ die Premiere eines neuen sowjetischen Dokumentar-Films mit dem Titel „Sie haben eine Heimat" stattfinden Dieser Film zeigt das Schicksal sowjetischer Kinder, die, während des Krieges von den Nazis aus der Sowjetunion verschleppt, noch heute, fünf Jahre nach Beendigung des Krieges, unter britisch-amerikanischer Aufsicht in westlichen gefängnisähnUchen „Waisenhäusern" festgehalten und verborgen werden ...

  • ,Blonde Bestie" aus Amerika

    gegebenen Bilder aus dem Hamburger Jugendmagazin „Der blonde Panther". Der blonde Panther ist ein sogenanntes „Glamourgirl" nach dem Muster der amerikanischen „Comicbooks" und „Comicstrips", eine Lustmörderin, die auf farbige Kolonialsklaven Jagd macht. Nietzsches „blonde Bestie" auf Sexappeal frisiert ...

  • Theater zum Deutsdilandtreffen eintrittsfrei

    Der Arbeitsausschuß des Kuratoriums des Kulturfonds teilt mit, daß er beschlossen habe, der FDJ auf ihren Antrag hin und auf Empfehlung des Ministers für Volksbildung 270 000 DM zur Verfügung zu stellen. Dieser Betrag soll allen Jugendlichen, die zum Deutschlandtreffen nach Berlin kommen, die Möglichkeit verschaffen, die hauptstädtischen Bühnen kennenzulernen ...

  • „Sprecher des Friedens'

    Der Minister für Volksbildung, Paul Wandel, sprach dem Generalintendanten für die Rundfunksender der Deutschen Demokratischen Republik, Hans Mahle, in einem Glückwunschschreiben zum fünfjährigen Bestehen des Berliner Rundfunks Dank und Anerkennung aus. „Der Berliner Rundfunk", so schrieb der Minister u ...

  • Aus Steppe wird Kulturland

    25 Kollektivwirtschaiten mit Millionenvermögen

    Erewan. Wer den Bezirk Oktemberian in Armenien heute sieht, würde kaum vermuten, daß dieses blühende Land mit Rosen- und Geraniehplantagen, mit reichen Kollektivwirtschaften und unermeßlichen Baumwollfeldern vor 20 Jahren eine Wüste war. Dieses Gebiet verdankt seinen Aufschwung dem Kanal, der vor 20 Jahren erbaut wurde und zu Ehren der Oktoberrevolution den Namen Oktemberian erhielt ...

  • Typenhäuser für die Intelligenz

    Die Modelle der vier Typenhäuser für die nach der Kulturverordnung zu schaffenden Eigenheime der Intelligenz, sind vor einigen Tagen im Vorraum der Deutschen Akademie der Wissenschaften in der Jägerstr. 22/23 in Berlin aufgestellt worden. Sie werden dort bis Ende Mai zur*Besichtigung bleiben und dann, in das auditorium maximum der Berliner Humboldt- Universität gebracht werden ...

  • Hochschulen in Kasachstan

    Alma-Ata. Während es in Kasachstan vor der Revolution keine einzige Hochschule gab, zählt jetzt allein Alma-Ata, die Hauptstadt dieser Sowjetrepublik, 11 Hochschulen und 16 Fachschulen mit insgesamt 15 000 Studenten. Das wichtigste Zentrum für die Ausbildung des akademischen Nachwuchses ist die Staatsuniversität, die über eine physikalisch-mathematische, eine chemische, eine biologische, eine philologische und andere Fakultäten verfügt ...

  • Modernisierender Wettbewerb

    Moskau. Über 4000 Ingenieure, Techniker und Mitarbeiter wissenschaftlicher Forschungsinstitute beteiligen sich am sozialistischen Wettbewerb der Wissenschaftlich-Technischen Gesellschaft der Sowjetunion zur Einführung der modernen Technik in der Textilindustrie. Im vergangenen Jahr konnte die Industrie 2200 Verbesserungsvorschläge dieser Gesellschaft verwerten, wodurch jährliche Einsparungen von 30 Millionen Rubeln erzielt wurden ...

  • „Chinesische Jute" in Bjelorußland

    Moskau. Um die Industrie in noch größerem Umfange mit technischen Faserpflanzen zu versorgen, wird die aus dem südlichen Asien nach dem Kubangebiet eingeführte Faserpflanze „Chinesische Jute" auf Versuchspfianzungen in der nördlichen Ukraine und Bjelorußland angebaut. Die ersten Ergebnisse bewiesen, daß diese Pflanze das in diesen Gebieten herrschende Klima verträgt ...

  • 15 Jahre Moskauer Metro

    Vor fünfzehn Jahren, am 15. Mai 1935, wurde auf der ersten Strecke der Metro der Personenverkehr aulgenommen. Heute dehnt sich ihr Netz über ganz Moskau aus und verbindet die 'wich'tig- 'sten Bezirke und Verkehrsknotenpunkte der Weltstadt. Die Station „Ismailowskaja" wurde erst im letzten Jahr des Krieges ...

  • Ein Heinrich-Mann-Archiv

    Der Schriftsteller Dr. Alfred Kantorowiez, Professor an der Humboldt- Universität Berlin, hat, wie ADN meldet, von der Deutschen Akademie der Künste den Auftrag erhalten, ein Heinrich-Mann-Archiv aufzubauen. Er bereitet außerdem eine Neuawgabe der Werke Heinrich Manns vor, die etwa 15 Bände umfassen wird ...

  • Kulturstätte

    Aschhabad. Zur kulturellen Betreuung der Flußschiffer auf dem Amu- Darja wurde ein Dampfer mit einem Kinosaal, einer Bibliothek, einem Lesesaal und einer medizinischen Station ausgestattet und qualifizierte Lektoren und Ärzte zur Mitarbeit herangezogen.

  • Deutsches Theater nach

    Mit Leon Kruczkowskis Schauspiel „Die Sonnenbrucks" wird das Ensemble des Berliner Deutschen Theaters vom 1. bis 11. Juni in der Neuen Scala in Wien gastieren.

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  • Zur Erreichung der Friedenserträge!

    Die Frühjahrsbestellung ist nun abgeschlossen. Sie kann im wesentlichen als ein guter Erfolg aller daran Beteiligten angesehen werden. Es ist jedoch nicht unsere Absicht, heute die von der Partei zur Frühjahrsbestellung geleistete Arbeit einet' eingehenden Prüfung zu unterziehen, doch zwei Fragen Wollen wir hervorheben, weil ihre kritische Beleuchtung für die Weitere Arbelt der Partei zur Erreichung der Friedenserträge wichtige Hinweise gibt ...

  • „Er schrieb zuletzt vom Osten*

    Weil ich auf ihre Worte „die Russ«(n sollen mal alle entlassen, dann käme auch mein Richard nach Hause" die Frage stellte, wann denn ihr Mann zuletzt aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft geschrieben habe, kam ich mit ihr ins Gespräch. Hierbei stellte sich heraus, daß der Mann diese* sich fleißig an unserem Aufbau beteiligenden Arbeiterfrau gar nicht etwa aus sowjetischer Gefangenschaft, sondern am 1 ...

  • PA RTEl

    lin, zurückgekehrt, sahen wir Dich sofart Wieder in der sozialistischen Arbeiterbewegung, In Erkenntnis Deiner Fähigkeiten und Deiner geradlinigen Politik berief Dich die Partei nach der Vereinigung zum Chefredakteur ihres Zentralorgahs, Dein Kampf für die Einheit der Arbeiterbewegung war zugleich ein Kampf für die Einheit Deutschlands ...

  • UNSERER

    AUS Glückwunsch für Max Nieridi

    Berlin, den 16. Mai 1950 Lieber Genosse Max Nierichl Wir gratulieren Dir im Namen des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands zu Deinem heutigen 60. Geburtstage auf das herzlichste. Der Arbeiterklasse "entstammend, hast Du Dich durch das Vorbild Deines Vaters In frühester Jugend der Arbeiterbewegung angeschlossen, Der Kampf Deines Vaters unter dem Sozialisten' gesätz ließ Dich schon in frühester Jugend den Haß der Feinde der Arbeiterbewegung am eigenen Leibe verspuren ...

  • Wie entwickeln wir neue Kader?

    Die Genossen des Dobelner Stadtteils It diskutierten auf ihrer Agltationskonferensj auch über den Mangel an geeigneten Kräften für unsere Agltatlonsgruppen und P'ropagandistenaktivs und für den Rcferentennaehwuchs Durch die lmmor neuen Aufgaben erhöht «ich die Belastung unserer Genossen Funktionäre. Neu zu entwickelnde Kader müssen diesen Mißstand beheben ...

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  • Wettbewerbe -Triebfedern unseres Aufstiegs

    Vor zwei Jahren etwa begann in den Betrieben die Diskussion um die Erstellung der Volkswirtschaftspläne. Der Halbjahresplan 1948 lief zur Vorbereitung des Zwei jahrplanes an. Seit dem hat unsere volkseigene Wirtschaft große Fortschritte erzielt. Diese Vor- •wärtsentwicklung ist mit der Aktivisten- und Wettbewerbsbewegung unlösbar verbunden ...

  • Dreiergruppe erreicht das 4*/2 fache der Norm

    Erstmalige Anwendung der neuen Arbeitsmethode in Berlin / 12 000 Mauersteine in adit Stunden

    Berlin (Eig. Ber.). Ein Ereignis von weittragender Bedeutung auf der Großbaustelle Stalinallee. Genauer gesagt: An dem Abschnitt nahe U-Bahnhof Marchlewskistraße des großen Bauvorhabens unseres demokratischen Magistrats, das den Neubau von vorläufig 576 Wohnungen, eines Zentralwaschhauses und eines Kinderheimes umfaßt ...

  • IEONID SAIZEW:

    (28. Fortsetzung) Der Agronom schritt durch den Weizen; während er sich den Frauen näherte, suchte er die stärksten und reifsten Ähren, riß sie sorgfältig aus und schüttelte die Erde von der Wurzel. Die gesammelten Pflanzen bündelte er gewissenhaft zu einer Garbe. Zwölftes Kapitel Der Feldweg führte zum Fluß ...

  • THEATER AM SCHIFFIAUERDAMM

    119.00 Uhr- Gesdil. Vorstellung 17. 3., 19.00 Uhr: „Florian Geyer" Pressevorstellung 19.00 Uhr- „Die Dubarry" I 17. 5„ 19.00 Uhr: „Die Dubarry* I 7. Ingenieur Gustav Richard Kurt S e e c k , geb. am 27. Juli 1900 in Karkeln, Kr. Niederung, zuletzt wohnhaft In Königsberg, 31. Dezember 1946 -58 II 5210 ...

  • Was meint die Firma Christopher?

    Qualitätsproduktion! Diese lebensnotwendige Forderung ist ein geflügeltes Wort geworden. Die Leipziger Messe, die Messe in Poznan und neuerdings in Prag beweisen, daß es nicht beim Wort geblieben ist. Man müßte also meinen, daß auch die Firma B. Christopher, Berlin N 4, Chausseestr. 106, bemüht ist, die Steigerung der Qualität mit besten Kräften zu unterstützen ...

  • Neukonstruktionen auf der Prager Messe

    Schwerindustrie der CSR zuigt Maschinen von größter Wirtschaftlichkeit

    Prag (ADN / Eig. Ber.). Die am Wochenende eröffnete Prager Mustermesse steht im Zeichen großer Leistungserfolge der tschechoslowakischen Industrie. Insbesondere die Schwerindustrie tritt mit stark verbesserten Maschinen für das Verkehrswesen, das Bauwesen und die keramische Fabrikation in Erscheinung ...

  • So geht es nicht l

    es gibt ein „Gesetz zur Förderung der Jugend". Das wissen der Rat der Stadt Doberan und der BGL • Vorsitzende oiiensichtlich nicht. Dieser „Rat" und der BGL-Vorsitzende vertreten nämlich die Meinung, daß ein junger Kollege mit abgeschlossener Lehrzeit an der Verwaltungs-Grundschule in Tetetow mit einfacher mechanischer Tätigkeit, die keine Anlernung eriorderl, beauftragt werden muß ...

  • Schnelldrehversuche werden ausgewertet

    Oreheraktivisten und Wissenschaftler tagen am Sonnabend in Leipzig

    Berlin (Eig. Ber.). Eine Arbeitstagung zur beschleunigten Entwicklung des Schnelldrehverfahrens in der deutschen Demokratischen Republik führt das Ministerium für Industrie und der Zentralvorstand der IG Metall am 20. und 21. Mai in den Pittler- Werken in 'Leipzig durch. Minister Fritz Selbmann und der erste Vorsitzende der IG Metall ...

  • AMTLICHES TODESERKLÄRUNGEN

    Die nachstehenden Personen sind für tot erklärt. Als Zeltpunkt des Todes ist das dabeistehende Datum festgesetzt. 1, Landwirt Adol-f Ludwig Vetter, geb. am 3. Mal 1891 in Költschen (Neumark), zuletzt wohnhaft in Költschen Jl. Juli 1949 —58 II 8516.48— 2. Kaufmännischer Angestellter Karl August Franz Sadewat e r , geb ...

  • Ans den Funkpnygrajnmen

    Dienstag, 16. Mal 1950 Berliner Rundfunk Sendungen des Tages: 19.20: Der Plan im Echo des Funks — 21.45: Aus den Volksdemokratien — 22.30; Musik und Aktuelles. 12.00: Musik zur Werkpause — 12.50: Landfunk — 13.10: Berliner Stunde mit Stadtreporter — 14.05: Musik — 15.20: Leichte Musik — 16,05; Nach-» mittagskonzert — 17 ...

  • Deutschlandsender

    Sendungen des Tages: 18.25: Die Nationale Front handelt — 19.10: Wort und Weg: Reinhold Lenz Gedenksendung — 23.15: Sowjet-Literatur. 11.05: Für die Hausfrau — 12.07: Unterhaltungsmusik — 13.05: Interessantes aus aller Welt — 14.00: Aus dem Wirtschaftsleben — 15.20: Leicht« Musik — 16.03: Deutsche Presseschau — 16 ...

  • Wie wird das WETTER?

    (Eigener Bericht)

    Übersicht: Der Zustrom von Kaltluft po-' laren Ursprungs nach Mitteleuropa hält an, weiter unbeständiges Wetter. Voraussage: Wechseina bewölkt mit Schauerneigung, im Süden der Republik noch Gewittermöglichkeit. Tageshöchsttemperaturen um lä b^s 21 Grad, nachts um 6 Grad, um Nordost'drehende Winde. 16 ...

  • Strich-, Auto- und Farbätzer Fladisdineider Besdineider

    für unsere Buchbinderei

    an der J-Messer-Maschlne oder 3-Messer-Automat Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 (Persönliche Vorstellung täglich von 9 bis 13 Uhr, außer sonnabends, in der per« sonalabtetlung, Berlin N 5*. Zlonskirchstraße 27)

  • Glauchau erhält Wanderfahne

    Leipzig (Eig. Ber.). Aus dem ersten Quartalswettbewerb 1950 der drei volkseigenen Spinnstoffwerke der Deutschen Demokratischen Republik in Schwarza, Plauen und Glauchau ist das Spinnstoffwerk Glauchau als Sieger hervorgegangen und erhielt die von der TG Chemie gestiftete Wanderfahne.

  • T^MMitw-Vfirfüf nlfflZCiri

    DEUTSCHE STAATSOPER. 16. 5., 18.30 Uhr: „Tosca", 17. 5., 19.30 Uhr: „La Travlata" DEUTSCHES THEATER. 1«. 5., 19.00 Uhr: „Der Hofmeister", 17. 5., 18.30 Uhr: „Kabale und Liebe." — KAMMERSPIELE. 19.00 Uhr-„Frau Warrens Gewerbe", \t. 5., 16.00 Uhr: ..Wassa Schelesnowa"

  • 1 Fertigungsingenieur 1 Konstrukteur

    £ür die Landmaschinenfertigung Bewerber mit Kenntnissen auf dem Gebiete der Erntemaschinen (Dreschmaschinen) werden bevorzugt. Bewerbungen sind zu richten an:

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    TÄl.18 U.. sbds. U. SMS. 15 u. 19 TJ. Rummel - Rummal eme Tanzkomposition mit: Gisella Vescö — Peter van Dijk 1 vallvla sowie Spitzenleistungen der Artistik

  • Lohnrediner Kalkulatoren Stenotypistinnen 1 Ueihnunnsprüfer 50 Maurerlehrlinge

    (Hochbautechniker)

    Meldungen mit entsprechenden Unterlagen täglich von 9—13 Uhr Wir suchen für unsere Chemigraphie

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  • Entscheidungsspiele der Fußballjugend

    Sparta Siemens spielte verhalten

    Die Junioren der BSG Sparta Siemens bremsten merklich das Tempo, als sie in ihrem ersten Entscheidungsspiel um die Nord-Ost-Kreismeisterschaft gegen Grünau-Bohndorf 3 ■ 0 führten. Man wollte sich für das Himmelfahrtsspiel gegen Hertha BSC schonen, das wahrscheinlich darüber Auskunft geben wird, wer als ...

  • Um Provokationen zu verhindern

    Der Zentralrat der FDJ dankt den vielen Quartiergebern Westberlins

    Wie wenig die Bevölkerung in den Westsektoren mit den Terrormaßnahmen gegen die Vorbereitungsarbeiten zum Deutschlandtreffen einverstanden ist, zeigt,die Tatsache, daß bisher allein in. Westberlin 35 367 Privatquartiere von der Bevölkerung zur Verfügung gestellt wurden. Nachdem die Westberliner Verwaltung ...

  • Uns ist aufgefallen: Man muß den Herren „B's"-helfen

    Herr B. wohnt in Neukölln (USA- Sektor), also jenseits der Grenzen des ■demokratischen Sektors in Berlin. Deshalb heißt Herr B. hier auch nur schlicht und einfach „B.", obwohl er in Wirklichkeit einen recht klangvollen Namen hat. Herr B. ist natürlich, wie alle anderen denkenden und friedliebenden Menschen, gegen die Atombombe und für den Frieden in der Welt ...

  • Alle waren dabei

    Eine Parallele ziehend, spricht er von der gewaltigen Aufbauarbeit der Warschauer Bevölkerung, die ihm mächtig imponiert hat. „Alle Menschen, aus welchem Beruf sie auch kommen mögen, welcher Weltanschauung sie auch angehören, junge und alte, alle haben den Ehrgeiz, ihr Warschau wieder zur Weltstadt werden zu lassen und arbeiten unermüdlich dafür ...

  • Engstirniq und verhetzt

    Gestern suchten wir den Radiohändler in seinem Laden auf und sagten ihm: „Nun wohnen Sie schon selber in einem Haus, das vor sechs Jahren von amerikanischen^ Bomben zur Hälfte hinweggefegt wurde und doch hätten Sie beinahe zwei Friedensfreunde verhaften lassen." „Und wenn die wieder zu mir in den Laden kommen, werde ich wieder zur Polizei ...

  • Ein westdeutscher Polizist floh in die Republik

    Er hatte genug von der Nazipolizei

    „Ich hatte das Leben bei der westdeutschen Polizei endgültig satt und hoffe nun in der Deutschen Demokratischen Republik endlich eine ordentliche Arbeit zu finden" erklärte am Montag auf einer Pressekonferenz im Präsidium der Berliner Volkspolizei der vor wenigen Tagen aus Herten (Westfalen) nach Berlin gekommene Hans Drucks ...

  • STREIFLICHTER aas BERLIN

    Für Spenden für das Deutschlandtreffen wurde unter der Nummer 110 700 ein Sonderkonto beim Postscheckamt Berlin NW 7 eingerichtet. Die BVG-Omnibuslinie Ä 38 (früher A136) zwischen S-Bahnhof Grünau und Boh'nsdorf, Waltersdorfer Straße, wird ab morgen wieder eingerichtet. Der Omnibus verkehrt in einem Fahrabstand von 30—40 Minuten ...

  • Eine notwendige Klarstellung

    Magistratserklärung zum Fall Langhammer & Co.

    (In der Westpresse wird wieder einmal die Behauptung aufgestellt, daß im demokratischen Sektor Berlins neue Enteignungen von Privatbetrieben durchgeführt werden. Als Beispiel dafür wird der Baubetrieb Langhammer & Co. angeführt. Wie liegen die Verhältnisse nun wirklich? Alleiniger Besitzer dieser ...

  • Der HSV jubelnd begrüßt

    Die Leichtathletikmannschait des HSV weilte am Sonntag in der Seh-uhstadt Weißenfels zu einem Vergleichskampf mit Nordost-Berlin und KWU Halle. Die Hamburger Gäste versprachen mit ihrer 4X10i1- und 4X400^Meterstaffel am Deutschlandtreffen in Berlin teilzunehmen und .erklärten sich damit eindeutig für die Ziele dieses großen Jugendtreffens und für die Einheit Deutschlands ...

  • Um den Frieden muß gekämpft werden Ein Zeitungsfahrer, der Warschau sah

    ,*Die Hauptstadt Volkspolens muß ein Beispiel sein für unser Berlin"

    Von einer Hand zur anderen wandern die Mauersteine und stapeln sich am Ende der langen Kette zu großen Blöcken. Dort drüben wird Sand und Erde in die bereitstehenden Loren geschippt. Berlin steht, wie' schon an vielen Sonntagen, auch diesmal wieder im Zeichen des Aufbausonntags. Tausende freiwilliger Helfer sind dem Aufruf des Ausschusses der Nationalen Front gefolgt und arbeiten fleißig daran, unserer Hauptstadt ein festliches Gepräge zum Deutschlandtreffen zu geben ...

  • Acht Dresdner Boxgäste verloren

    Von elf Dresdner Boxgästen bei SC Weißensee mußten vor 2000 Besuchern, im Vcjkshaus Weißensee acht eine Niederlage hinnehmen. Lediglich Krecek besiegte im Weltergewicht Krüger (Weißensee) und Reinhold im Leichtgewicht zeigte sich Geit (Weißensee) überlegen. Für die größte Überraschung des Tages sorgte Sander (Karlshorst), indem er den bärenstarken Sachsenmeister im Halbschwergewicht, Haney klar nach Punkten schlug ...

  • Neue Einzeichnungsstellen

    In folgenden Lokalen, außer in den bereits veröffentlichen, kann die Westberliner Bevölkerung ih££ Unterschriften zur Ächtung der Atombombe abgeben: Bezirk Pankow: Lokal „Türkisches Feld", Breite Straße 14; Rosenthal, Lokal „Ufert", Hauptstraße 157; Blankenfelde, Geschäftshaus, Hauptstraße. Diese EinzeichnungssteHen sind geöff-"' net von 13 bis 21 Uhr ...

  • Es „rollte" bei Hey

    Der Mühlhausener Karl-Heinz Hey, der an der großen Radfernfahrt des Friedens1 ■Warschau—Prag,, teilgenommen hatte, gin? bei dem Rundstreckenrennen der BSG- Union Gera „Rund um den Galgenberg?, an den Start und wurde überraschenderweise sicherer Sieger. Ein weiteres Rundumrennen, sogar mit interzonaler Beteiligung, wurde vor 8000 Zuschauern in Schwerin abgewickelt ...

  • Heute ruft Hoppegarten

    Auf der herrlichen Parkbahn in Hoppegarten wird heute das wertvolle Chamani- Rennen entschieden, das ältere Pferde an den 2000-Meter-Start bringt. Hier sollte Birkhahn sein Jahresdebut geben, aber der Derbysieger von 1948 hat sich in seiner Box eine Verletzung zugezogen und muß weiterhin tatenlos zusehen ...

  • Der Denunziant Säckel, Bornemannstr. 1, verrechnete sich

    Westberliner schützten die Friedensfreunde / 40 Haushalte unterschrieben in der Gottschedstraße 33/34

    Den bisher schönsten Mai-Sonntag hatten sich die Friedensfreunde auf dem Wedding ausgesucht, um die Bevölkerung ihres Bezirks aufzufordern, sich in die Listen zur Ächtung der Atomwaffe einzuzeichnen. Die Folge war, daß die Stupo einen Großeinsatz startete und das Ostbüro der Schumacher-SPD aus dem Häuschen geriet ...

  • Hecht—Kleinwächter schieden unent-

    Die Auseinandersetzung zwischen dem erstmalig in Berlin startenden USA-Neger Marshall und Conny Rux endete unerwartet. Der junge Berliner hat in der ersten Runde dem Amerikaner durch eine harte Rechte die Augenbraue geöffnet, so daß der Arzt nach Ende der zweiten Runde den Kampf abbrach. Sieger durch technischen K ...

  • Hannemann gewann

    Es mögen 40 000 Zuschauer gewesen sein, die die Straßen Schönebergs beim 40. Jubiläum des RV Iduna Schöneberg umsäumten. Das Rennen der Junioren ging über 105 km und n&hm einen, spannenden Verlauf. Die Entscheidung fiel" in der 27. Runde, als Timm, Trebbin, Boß und Thiele enteilten. Nach drei Runden konnten Hannemann und Altenburg zu den Ausreißern aufschließen Der vorjährige Berliner Zeitungsmeister Hannemann war der Erfolgreichste und erspurtete sich 43 Punkts ...

  • Gesellschaft

    for Dautscb-Sowjetische FreandgcfcaJt Mittwoch, den 17. Mai Prenzlauer Berg: 19.30 Uhr, Theatervorstellung „Pension Butterpilz" von Katajew im Klubheim Schönhauser Allee 36-39. Karten im Klubheim für 2 DM. für Mitglieder 1,50 DM Weißensee: 20 Uhr, Filme „Der Schwur" und „Eidbeben", anschließend Filmdiskussion, Klubheim Straßburger Str ...

  • Deine PARTEI ruft dich!

    Mittwoch, 17. Mai MITTE: 17.30 Uhr. Sitzung der Agitationsgruppenleiter. Thema; „Die Aufgaben der Agitationsgruppen und ihre Anleitung" im Kreissekretariat Thälmannsaal, Elsässer Straße 1. LICHTENBERG: 19.30 Uhr. Sitzung aller Wohngruppenfunktionäre in den Arbeitsgebieten. KREUZBERG: 19.00 Uhr, Referentenvorbesprechung im Schulungsraum Görlitzer Bahnhof ...

  • Gebhardts gigantischer 25-km-Lauf

    Über 25 km ging ein Lauf in Berlin, zu dem die gesamte westdeutsche Spitzenklasse gemeldet hatte. Überraschend klar und eindeutig wurde sie von dem Altmeister unserer Republik, Max Gebhardt, der sich bereits nach 8 km an die Spitze des Feldes gesetzt hatte, geschlagen. Am Ziel betrug sein Vorsprung vor dem Berliner Weber 250 Meter und erst danach kamen die westdeutschen Favoriten mit dem Stuttgarter Birklein und dem Hannoveraner Hanu-Krüger ...

  • Und noch eine Aufgabe

    Es ist ja unsere Stadt, die durch die von den einsatzfreudigen Berlinern geleistete freiwillige Arbeit ein neues Gepräge erhält. Nur wenn wir alle mithelfen, erfüllt sich der Wunsch, eine schöne, saubere Stadt ohne Trümmer, Ruinen und baufälliger Häuser unser eigen nennen zu dürfen. Was vor Jahren Luftminen zerstört haben und was wir alle jetzt in unserer Hauptstadt wiederaufbauen, soll, und das ist unsere wichtigste Aufgabe, nie wieder durch Atombomben ^ zerstört werden ...

  • Wichtige Tagung

    Heute, 18.00 Uhr, tagen die Betriebssportgemeinschaften und Sportgemeinschaften, die Vorsitzenden der BGL-. und FDJ-Betfiebsgruppen sowie Leiter und Techniker im-Großen Saal der RBD, Berlin C, Elsasser i Straße 86. Es spricht der Leiter des Landes-Sportausschusses Groß- Berlin, Heinz Dose. Tagesordnung: 1 ...

  • Neuköllner Schwimmer unterlagen

    Mit 56:21 siegte die Leipziger Sportgemeinschaft Mitte bei einem schwimmvergleichskampf gegen den Berliner Sportklub Neukölln. Die Leipziger holten sich sämtliche Staffeln. Auch die Frauen von Neukölln blieben ohne Sieg.

  • „Der Weg des Bürgers Thomas Mann"

    Über dieses Thema spricht im Rahmen einer Vortragsreihe der Hochschulgruppe des Kulturbundes in der Humboldt-Universität Professor Dr. Alfred Kantorowicz am morgigen Mittwoch um 18 Uhr im Hörsaal 25fl flpr TTntv^rcität

  • Für Neuköllner Erwerbslose

    In einer Filmveranstaltung für Neuköllner Erwerbslose wird am morgigen Mittwoch um 14.30 Uhr der Film „Wolfsblut" im Lichtspielhaus „Silvana", Baumschulenweg, gezeigt. Eintritt 0,25 DM (Ost).

  • Wir eratuliern

    unserem Genossen Friedrich Viehstädt aus dem Kreis Wedding zu seinem 75. Geburtstag und gleichzeitig zu seiner 53i ährigen Parteizugehörigkeit in der »ozialistischen Arbeiterbewegung.

  • Volksbühne Berlin, C 2, Inselstr. 12

    17. Mai: Abt. 45 und Abt. 66 Staatsoper; Abt. 52 (1. H.) Kammerspiele: Abt 71 (Mittwoch) Metropol-Theater; Abt. lOUDeutsch Theater.

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Kolonialregime verschärft Note der UdSSR an die Regierung des Iran Beschleunigte Kriegsvorbereiiungeii der USA Mobilisierung der Völker für den Frieden Im Oktober Wahlen der Nationalen Front Die Westmark ist schuld Die Regierung unterzeichnete Ein Betrieb — eine Gewerkschaft 1147 Vcrbesserungsvorschläge Westberliner Friedenskampfer lassen nicht nach Riesenprofite für USA-Kanonenkönige
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