26. Apr.

Ausgabe vom 08.06.1949

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  • Sie steht für das bessere Deutschland

    Die neue deutsche Jugend marschierte in Leipzig auf / 200000 iür den Fortschritt begeisterte junge Menschen zeigten ihre Kraft Die Antwort kam au» Leipzig

    Man kann den Gegnern der Entwicklung in der sowjetischen Besatzungszone, den Feinden der Einheit Deutschlands und des Friedens nicht nachsagen, daß sie keinen Lärm fabrizieren. Sie fabrizieren sogar einen gewaltigen Lärm, um die Menschen über das tatsächliche Kräfteverhältnis hinwegzutäuschen. Man kann ihnen auch nicht nachsagen, daß sie nicht verlogen wären ...

  • Die Wesimächte sagen „No1

    London (Eig. Ber.). „Als Wyschinskij seine positiven Vorschläge in bezug auf die deutsche Einheit darlegte, machte sich seitens der englischen und amerikanischen Korrespondenten sofort die Tendenz bemerkbar, seine Vorschläge als unkonstruktiv und unannehmbar zu bezeichnen", schreibt die Londoner Zeitschrift „New Statesman and Nation" in ihrer letzten Nummer „Dies ist unserer Meinung nach" — fährt das britische Blatt fort — „eine falsche und wenig nützliche Auslegung der russischen Haltung ...

  • Die „Batory" fuhr doch ab

    Keine gesetzliche Handhabe gegen den polnischen Dampfer Neue Blamage der USA-Behörden

    New York (ADN/Eig. Ber.). Der polnische Passagierdampfer „Batory", auf dem Gerhart Eisler aus den USA geflüchtet war, hat am Montag fahrplanmäßig den New Yorker Hafen wieder verlassen, nachdem die amerikanischen Behörden keinerlei gesetzliche Handhabe finden konnten, um ihn zurückzuhalten. Bei seiner Ankunft war der Dampfer von der USA-Grenzpolizei besetzt worden ...

  • Ungenügende Bauhilfe für Neubauern

    Meinen (RR-Volkskorr.). Bei der Durchführung des Neubauern-Bauprogramms für 1949 ist im Kreis Meißen leider noch nicht alles so, wie es sein müßte. Abgesehen davon, daß die neu vorgesehenen 340 Hofstellen auf 200 vermindert werden mußten, weil die verfügbaren Baustoffe für den Ausbau unserer industriellen Schwerpunkte und der MAS zunächst dringender benötigt werden, zeigt man in den für das Neubauern-Bauprogramm verantwortlichen Stellen nicht die nötige Energie ...

  • 2 Millionen wollten Zilüacus hören

    Wachsende Opposition gegen Bevin auf dem Kongreß" der Labour Party

    London (ADN/TASS/Eig. Ber.). Gegen die Stimmen von zwei Millionen Mitgliedern hat der Jahreskongreß der Labour Party in Blackpool mit drei Millionen Stimmen einen Antrag abgelehnt, den Abgeordneten ZMldacus und Solley, die im Mai wegen ihrer scharfen Kritik an der Außenpolitik Bevins aus der Partei ausgeschlossen worden sind, Gelegenheit zu geben, auf dem Kongreß zu sprechen ...

  • Heute beginnt die Demontage

    Protestaktionen der Arbeiterschaft an Rhein und Ruhr / SPD fällt wieder um

    Düsseldorf (Eig. B&r./DPD). Heute vormittag wird nach dem Befehl der britischen Militärregierung, der am Pfingstsonnabend bekanntgegeben wurde, die Demontage der Fischer-Tropsch- und der Kohleveredlungsanlagen in allen elf Werken beginnen. Unter der gesamten Bevölkerung des rheinisch-westfälischen Industriegebietes herrscht über diesen Schlag gegen die deutsche Friedensindustric größte Empörung ...

  • M

    Bei den jetzt zur Demontage kommenden Werken handelt es sich um die besten und am modernsten ausgerüsteten Industrieanlagen Westdeutschlands. Niemals vorher ist der Konkurrenzneid als Beweggrund für die Demontage so klar zu erkennen gewesen. Sachverständige schätzen, daß Westdeutschland in Zukunft mindestens 1 Milliarde DM jährlich aufwenden muß, um den Produktionsausfall der jetzt auf der Demontageliste stehenden Werke durch Einfuhren zu decken ...

  • Britischer Oberst bricht mit Bevin

    Der Leiter der britischen Propagandastelle in Warschau bittet um die polnische Staatsangehörigkeit

    Warschau (ADN/TASS). „Ich will frei sein, um mich der Sache des Friedens zu widmen", erklärte George Ch. Bidwell, während des Krieges Oberst in der britischen Armee und seit dreieinhalb Jahren Leiter des „British Conneil", der britischen Kultur-Propaganda-Organisation in Polen, indem er auf seine britische Staatsangehörigkeit verzichtete und die polnische Regierung ersuchte, ihm die polnische Staatsbürgerschaft zu verleihen ...

  • Einheitliche Verwaltung für Berlin

    Wyschinskijs Vorschläge

    Paris (ADN). Der Außenministerrat trat am Dienstag um 16.35 Uhr deutscher Zeit unter dem Vorsitz des britischen Außenministers Bevin zu seiner 14. Sitzung zusammen. Die Zusammenkunft der vier Minister trug im Gegensatz zu den letzten drei Konferenzen, die in engerem Rahmen stattfanden, wieder den Charakter einer Vollsitzung ...

  • Die DWK antwortet

    Berlin (Eig. Ber.). Auf unsere Veröffentlichung „5600 t Eisen" im „ND" vom 5. Juni erhielten wir von der Hauptverwaltung Metallurgie der DWK folgende Antwort: Bei den 5000 t Eisen, die in Mansfeld lagern, handelt es sich um sogenannte „Eisensauen", die beim Schmelzen des Kupferschiefers in Mansfeld zurückbleiben ...

  • Wo bleiben die Reifen?

    Erfurt (BK-Volkskorr.). Die VVB Handel und Verkehr in Thüringen hat vom Januar bis Mai 1949 18 volkseigene Transportbetriebe eröffnet. In Kürze werden in allen Kreisstädten Thüringens volkseigene Transportbetriebe ihre Tätigkeit aufnehmen. Sie beschäftigen sich mit Güter- und auch Persofienbeförderung ...

  • Wir brauchen Glühlampen

    Erfurt (OL-Volkskorr.). Das volkseigene Elektro - Installationswerk Ruhla hat im Oktober des vergangenen Jahres 811 000 Glühlampensockel an die Privatfirma Gränzel zum Verglasen gegeben. Wegen angeblichen Maschinenschadens ist dieser Auftrag bis heute noch nicht ausgeführt worden. Unsere Industrie und auch unsere Haushalte brauchen dringend Glühlampen ...

  • Unverantwortlich

    Erfurt (BL-Volkskorr.). Die volkseigene Lederwarenfabrik Ohrdruf hatte am 1. Juni einen Warenbestand von 1000 Schulranzen, 2600 Einkaufstaschen, 330 Kuhkummeten und 60 Paar Brustblattgeschirren für Pferde. Die Waren liegen auf Lager, und der Betrieb kommt in Zahlungsschwierigkeiten. Die Bauern warten ...

  • Morgen Fortsetzung der Berlin-Debatte

    ßenden Diskussion zu dem sowjetischen Vorschlag Stellung. Auf den Vorschlag der Westmächte zur Berliner Frage, der von Außenminister Acheson eingereicht worden war, wird der sowjetische Außenminister Wyschinskij — westlichen Agentur- Berichten zufolge — in der Vollsitzung am Mittwoch ausführlich eingehen ...

  • Wir fordern den Friedensvertrag! Freiheit für Max Reimann!

    Es sprechen: Wilhelm Pieck, Gerhart E i s 1 e r Landesvorstand Groß-Beriin der SED

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  • Die tithiige Kraft an den richtigen Platz

    Bei allen Einstellungen von neuen Arbeitskräften müssen diese Fragen stärker berücksichtigt werden. Es ist falsch, die Vermittlung von Arbeitskräften einfach nach den Wünschen der Betriebe durchzuführen. Die volkseigenen Betriebe sollten gerade hierbei beispielgebend für eine volkswirtschaftlich richtige Verwendung der Arbeitskräfte sein ...

  • Westliche Diktatpolitik wird scheitern

    Kommentar des Pariser Sonderkorrespondenten der „Prawda"

    Moskau (TASS / Eig. Ber.). „Der anglo-amerikanische Bleck sollte endlich, begreifen, daß die Methode des Diktats im Verkehr mit der Sowjetunion keinen Erfolg haben kann", schreibt Jurij Shukow. der Pariser Sonderkorrespondent der „Prawda", zur Tagung des Außenministerrates. Das Grundprinzip der Politik der UdSSR gegenüber anderen Ländern sei Gleichberechtigung der Partner ...

  • „IG Farben gehört dem deutschen Volke"

    KPD-Sofortantrag: Verkauf unbedingt verhindern / JEIA-Politik zieht weitere Kreise

    Frankfurt (Main) (Eig. Ber.). In einem Schreiben an den Hauptausschuß des bizonalen Wirtschaftsrates forderte die KPD-Fraktion, kein Mittel unversucht zu lassen, um den vor wenigen Tagen angekündigten Verkauf des großen Komplexes der IG Farbenwetke zu verhindern. „Dieser wertvollste Teil der chemischen ...

  • Demonstration vor Reimanns Gefängnis

    200 000 Bergarbeiter verurteilen Willkürakt der Militärregierung

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Das Düsseldorfer Gefängnis, in dem Max Reimann nach seiner erneuten Verhaftung von den britischen Behörden gefangengehalten wird, war am Abend des Pfingstmontags das Ziel hunderter Jugendlicher. Die Jugendlichen demonstrierten für die sofortige Freilassung des Vorsitzenden der KPD und entboten ihm mit zahlreichen Liedern ihren Gruß ...

  • Freundschaftshand der polnischen Arbeiter

    Herzliche Aufnahme der FDGB-Delegation in Warschau

    Berlin (ADN/Eig. Ber.). Herbert Warnke, der 1. Vorsitzende des FDGB, der am Pfingstsonntag aus Warschau kommend wieder in Berlin eintraf, erklärte einem ADN-Vertreter, die deutsche Delegation habe immer wieder den außerordentlichen Fortschritt der freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem deutschen und dem polnischen Volk feststellen können ...

  • Zusütslidie Investitionen

    Die guten Leistungen zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes im I. Quartal 1949, insbesondere die Steigerung der Produktion und die ständige Erhöhung der Arbeitsproduktivität ermöglichten es, folgende Investitionsaufgaben, die über den Rahmen des bestätigten Volkswirtschaftsplanes hinausgehen, auszuarbeiten ...

  • Neue Namen - alte Methoden

    Am 2. Juni fand eine Betriebsversammlung der Angestellten der GEHAG, Neukölln, statt, die von der UGO einberufen worden war und auf der die bekannten UGO-Häuptlinge Köppchen und Wesenberg sprachen. Diese Versammlung hatte den Zweck, eine Stellungnahme der Belegschaft durchzusetzen, daß sie in Zukunft nicht mehr gewillt sei, mit den bei der GEHAG beschäftigten fünf SED-Angestellten und -Arbeitern zusammenzuarbeiten ...

  • Das Problem Arbeitskraft

    Allein für die eben genannten zusätzlichen Arbeiten müssen etwa 100 000 Arbeitskräfte — zum größten Teil voll einsatzfähige männliche Arbeitskräfte — herangezogen vverden. Es wird nicht leicht sein, diese zusätzlichen Arbeitskräfte zu finden, da sie nicht mehr im genügenden Maße zur Verfügung stehen ...

  • Strafe oder Unvermögen?

    Wer bis jetzt im Ostsektor zum Bezug seiner Lebensmittelkarte eingetragen war und sich nun wieder im Westsektor eintragen läßt, erlebt eine Überraschung. Hat man im Ostsektor seine volle Punktkalte zurückgegeben, dann müßte man eigentlich eine ganze Punktkarte für den Westsektor erhalten. Wer das glaubt, ist auf dem Holzwege, denn hier werden ihm ganz kaltlächelnd die ganzen Punkte, die zum Bezug von Schuhen notwendig sind, abgeschnitten ...

  • Goethestadt protestiert in Paris

    „Mißachtung aller Völkerrechte durch westliche Außenminister"

    Erfurt (Eig. Ber.). Nicht weniger als 80 Protesttelegramme sandten die Werktätigen aus Betrieben und Verwaltungen der Goethe-Stadt Weimar am Wochenende an die Außenministerkonferenz in Paris, in denen die ablehnende Haltung der westlichen Außenminister zum Antrag Wyschinskijs, die Delegation des Deutschen Volkskongresses anzuhören, schärfstens verurteilt wird ...

  • Q Steh tjurZQükuffibn

    Kleinliche Rache

    Im festen Glauben an das Zustandekommen einer Einheit und an die Wiedereinführung normaler Verhältnisse in ganz Berlin meldete ich mich zum 1. Juni vom Ostsektor, in dem ich neben vielen Tausenden Westberlinern während der letzten Monate nicht nur Gastfreundschaft, sondern auch tatkräftige Hilfe erhalten ...

  • „Loyalität"

    Ohne schamrot zu weiden, erzählle Dr. Schumacher seinen bayerischen Zuhörern aut einer ölientlichen Kundgebung in Rosenheim, die SPD sei eine Partei, die sich niemals unterwerfe. Doch fügte er vorsichtig hinzu, daß man selbstverständlich loyal mit den Besatzungsmächten zusammenarbeite. Bekanntlich so loyal, daß der SPD-Vorstand sowohl das Ruhrstatut als auch das Besatzungsstatut, die westdeutsche Verlassung mitsamt der westdeutschen Regierung freudig begrüßte ...

  • Wo bleiben die Strümpfe?

    Es ist mir unbegreiflich, warum es nicht möglich ist, auf Punktkarfe Strümpfe zu bekommen. Es werden doch Strümpfe in genügendem Maße fabriziert. So wie mir, ;geht es allen Frauen, die keine Zeit haben, täglich die Straße entlang zu bummeln und in den einschlägigen Geschäften nach diesem Artikel zu fragen ...

  • Die Abwärtsbewegung

    In den Vereinigten Staaten erwarten die Wirtschaftsfachleute, daß die Erwerbslosenziller in den nächsten Monaten auf 6 Millionen steigen werde. Das berichtet „Der Kurier" aus Washington und fügt hinzu, „in Regierungskreisen" sei man dort jedoch „der Ansicht, daß es sich nicht um eine wirkliche Krise handele, sondern lediglich um eine zyklusmäßige Abwärtsbewegung" ...

  • Es fing so harmlos an

    Mit den Juni-Lebensmittelkarten erhielten wir in Neukölln endlich (!) wieder einmal einen Fragebogen mit umseitiger Gebrauchsanweisung in die Hand gedrückt — zum Abgewöhnen. Die durch den Krieg verlorene Einwohnerkartei sollte neu aufgebaut und die Wahlunterlagen damit ergänzt werden, hieß es als Begründung ...

  • Beweise unerwünscht

    Im selben herrischen Ton, wie er den anderen Hohen Kommissaren in Westdeutschland eigen ist, behauptete der französische Hohe Kommissar für das Saargebiet, Granval, am Pfingstsonntag auf einem Kongreß der ostfranzösischen Presse in Saarbrücken, die Saarländer hätten sich daran gewöhnt, daß es kein Saarproblem mehr gibt ...

  • Aufbauwillige fugend

    Wahrend in den Westsektoren von der UGO aufgehetzte Kinder und Salonlöwen zu Steinen, Bleikabeln, ja sogar zu Sprengmitteln griffen, um ihr verbrecherisches Treiben zu vollenden, war es auf der anderen Seite die fortschrittliche Jugend Berlins, die sich unter Einsatz ihres Lebens für die Erhaltung des Volkgutes einsetzte ...

  • Investitionen und Arbeitskräfte

    Port Bruno Leu schner

    Der Investitionsplan — ein wesentlicher Bestandteil des Volkswirtschaftsplanes für das Jahr 1949 — bestimmt in großem Maße die Entwicklung aller Zweige unserer Wirtschaft. Von den Gesamtinvestitionen entfallen auf Industrie, Landwirtschaft und Verkehr 49 Prozent, auf den Wohnungsbau 20 Prozent, auf kulturelle und soziale Bauten 19 Prozent und auf andere Wirtschaftszweige 12 Prozent ...

  • Nachlässigkeit

    Am 2. Juni besuchte ich den Sachbearbeiter für Zusatzkarten im Bezirksamt Friedrichshain und sah dort zu meinem Erstaunen einen dicken Aktendeckel mit der Aufschrift „NSDAP" auf _ dem Schreibtisch liegen. Falls das'Bezirksamt es nicht wissen sollte: Um diese fünf Buchstaben zu beseitigen, benötigt man einen Streifen Papier oder einfach schwarze Tinte ...

  • Wir sind stolz darauf

    Die fürchterlichen Verluste an Gut und Blut, die der letzte Krieg mit sich brachte, sind von vielen in ihrem vollen Ausmaß noch nicht erkannt worden. Aber schon wieder spielen einige verbrecherische Elemente mit dem Feuer, mit Dynamit zerstören sie die Schienenstränge der

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  • /yEs sucht der Bruder seine Brüder"

    Großartiger „Fidelio" in der Städtischen Oper

    Befriedigende Aufführungen von Beethovens einziger Oper, dem „Fidelio", sind selten. Im Ringen mit den theatralischen Mitteln hat der opernunerfahrene Sinfoniker sein Werk dreimal umgeformt, bis es seiner e'hischen Vorstellung entsprach. Dem Theaterpraktiker bleibt es überlassen, das beinahe Unzuvereinbarendo durch eine tragende Inszenierungsidee Z'U vereinbaren: die Spieloper mit dem Oratorium, den Dialog und d is Melodrama mit dem Mu ...

  • Freund Jean-Paul Sartre

    Daß sich im Märzheft des fälschlich sogenannten „Sozialistischen Jahrhunderts" diesem markanten Bekenntnis ein Aufsatz von Jc^n- Paul Sartre anschließt, ist kein Zufall. Noch vor einem Jahr „bekämpften" die sozialdemokratischen Zcitunsren diesen französischen Modenihilisten, jetzt sieht das maßgebende theoretische Organ der SPD auch- in ihm den Bundesgenossen ...

  • 700000 neue Intellektuelle

    „In allen Hochschulen der Sowjetunion haben anläßlich des Semesterschlusses die Prüfungen begonnen. Über 700 000 Studenten legen ihre Prüfungen ab." Das ist eine Meldung, die in diesen Tagen von der sowjetischen Telegraphenagentur TASS verbreitet wurde. Siebenhunderttausend neue Intellektuelle! Wir die gerade jetzt erschütterndes Tatsachenmaterial aus Westdeutschland kennengelernt haben ...

  • Zum Sterben verurteilt — zum Leben erwacht

    feierte, überhaupt zu fmden ist. So lückenhaft ist unser Wissen, so einseitig unsere Schulbildung. Dabei handelt es sich um ein großes Gebiet im Süden der Sowjetunion, mit Städten, ;n denen es nicht nur asphaltierte Straßen, große Industriewerke, Lichtspielhäuser, Schulen, Bibliotheken, technische Institute und in der Hauptstadt sogar eine Lehrerakademie, eine Filiale der aserbaidschanischen Akademie der Wissenschaften, ein Theater und einen Rundfunksender gibt ...

  • Edelkitsch mit Zeitkolorit

    Uns traurige ÜEb A-Luslspiel „Quartett zu fünft" im Babylon

    Bis auf die überfüllte Straßenbahn Richtung Weddingplatz, die Einbrecher und den lebensmittolkartenwütigen Herrn Dinklage (nebst einigen anderen Jüngern St. Bürokratii) ist in dem neuesten DEFA-Lustspiel „Quartett zu fünft" (Babylon) leider von Berlin nach 1945 und überhaupt von unserer Zeit nichts zu entdecken ...

  • l erzieht auf die Weltanschauung

    Viele ältere sozialdemokratische Arbeiter, die noch in sozialistischen Überlieferungen aufgewachsen sind und denen ihre wissenschaftlich begründete Weltanschauung kein Tauschobjekt des parteipolitischen Kuhhandels ist, werden von solchen Äußerungen ihrer elastischen Führergarnitur wie vor den Kopf geschlagen sein ...

  • Die liiirger loben

    Auf dieser elastischen Basis wird es der sozialdemokratischen Führung zweifellos gelingen, sowohl mit dem Weltkirchenrat als auch mit dem Pariser' Existenzialistenklub im „Cafe de Flore" gutnachbarliche Beziehungen zu pflegen und sich das Wohlwollen des imperialistischen anglo-amerikanischen Unternehmertums zu erhalten ...

  • Die „heilige Entleertheif der SPD

    Kulturpolitik in Bothenhurg: Elastizität, Verrat, Nihilismus

    »Mit ernster Serge", so war am 2. Juni 1949 im „Telegraf" (Nr. 127) zu lesen, „wurde auf der Rothenburger Tagung festgestellt, daß zum Beispiel die Wirtschaftliche Konjunktur in Westdeutschland ausschließlich industrieller Natur ist und bisher keine Anglcichung räch der sozialen Seite hin stattgefunden hat ...

  • Bündnis mit dem hierum

    Dar überrumpelte Loser holt tief Luft, bevor er -ich anschickt, diesen aa.förmigen Satz zu verdauen. Ist es ihm endlich gelungen, so weiß er: die Rothenburgcr Diskussionsredner waren für Anpassung um jeden Preis, für üterzeugungslo-e Kapitulation vor den „gegenwärtigen realen Notwendigkeiten" für den seit langem in der SPD beliebten Opportunismus ...

  • Eine Republik — in Deutschland fast unbekannt

    Sie können getrost jede Wette eingehen, daß von tausend Deutschen, die sich als gute Geographen fühlen, Ihnen kaum einer über die Nacni- Isrhewaner Autonome Sowjetrepublik auch nur die bescheidensten Auskünfte geben kann. Viele, die Ihnen Dörfer am Kongo oder Flüßchen in Abessinien nenren können, dürften in Verlegenheit geraten, wenn man sie fragt, wo diese Republik, die kürzlich ihren 25 ...

  • Jetzt sind alle Standen lind

    Von Louis Fürnberg Jetzt sind alle Stunden lind. Irgendwo ist Sturm und Regen, irgendwo ist Schmerz und Tod- Einer spricht den Abendsegen, doch am Tische liegt kein Brot. Nur der Abend spinnt sein Netz um die hungerkranken Kleinen, und die kalten Steine weinen um ein menschliches Gesetz. Jetzt sind alle Stunden lind ...

  • KLEINE CHRONIK

    ..UNSERE NATIONALE AUF- GABE" heißt ein öffentlicher Vortrag, den Prof. Hermann Kastner am 8. Juni (18 Uhr) im „Haus der Kultur" hält. PROF DR. GERHARD SCHOLZ, der anstelle des kürzlich verstorbenen Goetheforschers Professor Dr Hans Wahl zum Direktor des Goethe- Schiller-Archivs ernannt wurde, erhielt einen Lehrauftrag für Literaturwissenschaften an der Theaterwissenschaftlichen Abteilung des Deutschen Theaterinstiluts in Weimar ...

  • Puschkin-Feier in Moskau

    Am 6. Juni war in der Großen Oper zu Moskau eine Festsitzung zu Ehren Alexander Puschkins, an der Vertreter der gesellschaftlichen Organisationen und der Betriebe, Gäste aus fast allen Sowjetrepubliken, Gelehrte, Künstler sowie viele in- und ausländische Schriftsteller, darunter der chilenische Dichter Pablo Ncruda, teilnahmen ...

  • Wir erfahren

    Moskau. 1949 wird die Leichtindustrie der Russischen .Unionsrepublik die Produktion von Schuhwerk, Stoffen. Kleidern, Wirkwaren, Geschirr und Pelzwaren bedeutend erhöhen, Herren-, Damen- und Kinderkleidung wird in mehr als tausend neuen Modellen geliefert. Die Trikotagefabr;ken haben den Produktionsstand des Vorjahres bereits' überschritten ...

  • „Der Hinweis

    Die öffentliche Wissenschaftliche Bibliothek in Berlin wird ab 1. Juli allmonatlich ein gedrucktes Verzeichnis ihrer wichtigsten Neuerwerbungen an deutscher und ausländischer Literatur, besonders auf wissenschaftlichem Gebiet, unter dem Titel „Der Hinweis" herausgeben. Die vier Seiten umfassenden Verzeichnisse werden der im Akademie-Verlag, Berlin, erscheinenden „Deutschen Literaturzeitung" beiliegen ...

  • War Ihnen bekannt» dali. • •

    in den Kolchosen der Halbinsel Kola, nördlich des Polarkreises, durch die Anwendung mitsxhurinscher Akklimatisierungsmethoden seit einigen Jahren das Wachsen und Reifen von Getreide. Gemüse und Futtergräsern möglich ist? sich etwa ein Dritte! der gesamten Waldbestände der Welt — über eine Milliarde Hektar ...

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  • In Freundschaft mit der ganzen Welt

    Unsere Jugend lebt In der engsten Freundschaft mit der ganzen Welt. Wer das nicht wahrhaben wollte, wer immer noch an das Bestehen einer Mauer des Völkerhasses und des gegenseitigen Nichtverstehons glaubte, der wurde dieser Tage in Leipzig gründlich eines Besseren belehrt. Es zeigte sich bereits während ...

  • Wir sahen die deutsdie Jugend von morgen

    Mehr als 200 000 junge Menschen auf dem Leipziger „Fest der Jugend"

    »Sehen Sie zu, ob Sie durchkommen", sagte die junge Leipziger Polizistin mit dem FDJ-Abzeiehen. als wir am Pflngstsonntag gegen elf Uhr den Stadtkern der Messestadt erreichten. Wir wollten zum Karl- Marx-Platz, zur Kundgebung der 120 000 Jugendlichen, die aus allen TeiJen der sowjetischen Zone zum „Fest der Jugend" ,dem Abschluß des III ...

  • Wilhelm Pleri:: „Ihr tcollt den Frieden!"

    Beifall empfängt Wilhelm Pieck. Im Namen des Deutschen Volksrats bestätigt er den jungen Menschen, daß die FDJ auf dem richtigen Wege ist, die ganze schaffende Jugend in ihren Reihen zu organisieren. „Die FDJ hat es verstanden, die Jugend zu höheren Leistungen anzuspornen. 60 0C0 Jungen und Mädchen wurden bisher gewonnen, um dem Beispiel Henneckes zu folgen ...

  • Ein Wendepunkt

    (Von unserem nach Leipzig entsandten Sportredakteur Klaus Ullrich)

    Als wir am Abend des Pfingstmontag über das graue Betonband der Autobahn in Richtung Berlin rasten und beim trüben Schein der Innenlampe die ersten, noch feuchten Bilder vom Sportfest betrachteten, da hatten wir erst etwa 60 Kilometer und eine gute Stunde Abstand zwischen uns und das Sportfest der Deutschen Jugend anläßlich des III ...

  • Jenen Honecker npneht

    Es ist Nachmittag geworden. Von dem Turm des Hochhauses blasen Fanfaren. Fahnen werden geschwenkt. Der Zentralrat und die ausländischen Delegierten betreten die Tribüne. Unter dem Beifall der 200 000 Jugendlichen — es sind weit mehr gekommen, als vorgesehen — wird die Jugend aller Länder gegrüßt, die Griechen, Ungarn ...

  • Eindrtitke Wir ein eanzes Jahr

    Noch immer strömen Züge mit Fahnen auf den Platz. Eine Staffel von Sportlern trifft ein. die in 26 Städten Sachsen« Kundgebungen veranstaltet haben. Paul Wandel, der Präsident der Verwaltung für Volksbildung, begrüßt kurz die Wartenden. „Als 1945 die Aufgabe gestellt ■wurde, ein Deutschland aufzubauen, in dem es nie wieder ein Leben der Nichtstuer geben wird, da gab es viele Kleingläubige, die verzagten, weil sie glaubten, Deutschland habe keine Jugend mehr ...

  • „Zunammen mit der deutschen Jugend"

    Im Namen von Millionen Jungen und Mädchen aus dem Lande des Sozialismus übermittelt das Mitglied des Zentralkomitees des Komsomol, Sergej Astawin, d:e herzlichsten Grüße „aus dem Lande, in dem die Arbeit zur Sache der Ehre, des Ruhms und des Heldentums geworden ist" Der Platz kommt auf das Rednerpult zu ...

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  • Hamburg blinkt nach dem Osten

    „Der Hamburger Hafen ist tot", sagte der alte Schauermann, mit dem ich mich auf dem Wege zur „Küste" unterhielt. „Früher lief alle Viertelstunde ein Schiff in den Hafen, und wir konnten mitunter die Arbeit nicht bewältigen. Anfang der dreißiger Jahre war ich „fester Mann" am Altonaer Kai, da reichten drei Schichten pro Tag nicht aus, um die Schiffe aus der Sowjetunion abzufertigen ...

  • W11T S C H A f T

    Leistungslöhne und Arbeitsproduktivität

    Sie diente der Auffindung und Herausarbeitung der richtigen Methode bei der Anwendung des Leistungslohnes und bei der Erstellung neuer Arbeitsnormen. Die Festsetzung richtiger Arbeitsnormen ist keine technisch organisatorische Frage mehr, sondern vor allem eine ideologische. Alex Stark, der Leiter der ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (Eigener Bericht) Übersicht: Hoher Luftdruck über Südosteuropa ist wetterbestimmend für ganz Deutschland. Durch Sonneneinstrahlung raschsr Temperaturanstieg, abends Gewitterbildung, besonders in Thüringen und Sachsen. Voraussage- Bei sehwachen, zeitweise auch auffrischenden Winden aus Süd wolkig bis heiter, überwiegend trocken, Höchstwerte um 28 Grad, tiefste 10 Grad, zunächst keine Wetteränderung ...

  • AMTLICHES

    ÖFFENTLICHE LADUNG Der am 17. 7. 1906 in Adorf i. V. geborene frühere Stadtinspektor Erich Herr, zuletzt wohnhaft in Bad-Elster, Rathaus, 7.. Z. unbekannten Aufenthalts wird hiermit zur Berufungsverhandlung vor die Strafkammer bei dem Landgericht in Pfauen, Amtsherg 6, Zimmer 162, für Donerstas, den 23 ...

  • Was bringt der FUNK?

    Mittwoch, 8. Juni 1949 Berlin, 356,7 m = 841 kHz 13.15—13.45 Berliner Stun-de / 18.15—18.43 Lio-rier und Tänze aus der Sowjetunion ' IS.45—19.00 Deutschlands Stimme / 20.00 bis 20.15 Nachrichten und Kommentar des Tsges / 20.13—21.30 Unterhaltungskonzert / Dazwischen, Segen 21.00 Uhr, Hörbericht von der Kundgebung im Friedrichstadt- Pa ...

  • Diplomingenieur

    (Schwabe), Ende vierzig, langjähr. Betriebs- und Konstruktionsbüro- Leiter, sucht verantwortungsvollen Wirkungskreis. Besonderes Interesse ist an Entwicklungs-, Versuchs-, Fertigungsarbeiten, tüchtig. Organisator. Zuschr. erbeten unter E. B. 2185 an Verlag „ND", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176

  • Klara Schröder

    Bln.-Hohenschönhausen, den 2. Juni 1949

    Papendicksfraße 6 Anzeigenannahme: Berlin N 54, Schönhauser Ailee 176 von 9 bis 16 Uhr, sonnaben-ds von 9 bis 12 Uhr, und in sämtlichen Filialen der PZV Anzeigenpreis: pro mm 3,— DM in einer Ausgabe, 5,— DM in der Gesamtausgabe. Druck: „Neues Deutschland" Berlin N 54, Ohristlnenstraße

  • KAUFM. ANGESTELLTE

    mit engl. Sprachkenntnissen, vollkommen selbständig arbeitend, perfekt auf Maschine und in Steno (etwa 200 Silben) sucht Stellung; als Sekretärin. Sachhearbeiterin orter dgl, Angebote erbeten unter EE 21SS an Verlas ..ND" B«r- Ul) N M, Schönhauser AU*t m

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  • Otto Schröder

    insbesondere für die große Beteiligung bei der Beerdigung und für die vielen Blumen- und Kranzspenden, danke ich herzlich allen Verwandten, Freunden, allen Organisationen und übrigen Teilnehmern.

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Seite 6
  • Reuters Griff in die Steuerkasse

    Bisher 1,17 Mill. Westmark für UGO-Putsch verpulvert / Wie die Bevölkerung betrogen wird

    Wie am Dienstagnachmittag aus gutinformierten, der West-CDU nahestehenden Finanzkreisen verlautete, betragen die dem Westmagistrat durch den UGO-Putsch bereits entstandenen Unkosten 1,17 Millionen Westmark. Bekanntlich zahlt der Westmagistrat den streikenden Eisenbahnern nach dem Gesetz über die Zahlung der Arbeitslosenunterstützung 60 Prozent des Lohnes ...

  • Was Sie noch nicht wußten

    Reisebericht über die Sowjetunion. In einer Kundgebung im Haus Vaterland am Freitag, 10. Juni, um 17 Uhr, werden die Berliner Journalisten Ackermann. Aust und Ende über ihre Reise durch die Sowjetunion berichten. Die drei Journalisten gehörten einer deutschen Delegation an, die in einem dreiwöchigen Aufenthalt in der Sowjetunion sich mit dem Leben des sowjetischen Volkes bekanntgemacht hatte ...

  • Leichtathletik

    Bei den Leichtathleten gab sich der Nachwuchs im Stadion Rehbrrge ein Stelldichein. Einige hernusragende Leistungen verdienen, besonders erwähnt zu werden, so die 100 m in 11,7 Sekunden, des Schöncberge-r Wa~:l;\s die 5^.3 über 400 m des ASVcrs Riedel und die 4:23,4 c.es ESCers Heinecke über 1500 m. Mit einer Schlägerei endete, das Handballfreundschaftsspiel zwischen dem Vierten der Berliner Meisterschaft, SC Südwest, und dem Sportklub Hakoah ...

  • Erfolge der „freien Wirtschaft"

    Weitere Betriebsschließungen und Kurzarbeit In Westberlin

    Auch jetzt, nachdem mehrere Wochen seit der Aufhebung der gegenseitigen Verkehrsbeschränkungen vergangen sind, ist an eine Wiederaufnahme der Arbeit in den seit der Währungsumstellung stillgelegten oder verkürzt arbeitenden Westberliner Betrieben nicht zu denken. Damit ist erwiesen, daß die Betriebsstillegungen in den Berliner Westsektoren nicht eine Folge der Verkehrbeschränkungen waren, wie „Wirtschaftssachverständige" der Westberliner Verwaltung behaupteten ...

  • Sportler bestanden erste große Prüfung

    Acht Monate erst hat die fortschrittliche Sportbewegung unserer Zone arbeiten können — es bedeutete also die erste größere Bilanz für sie, als sie an dem Tage, an dem in der Kongreßhalle die Sitzungsarbeit des III. Parlaments abgeschlossen wurde, mit der umfassenden Leistungsschau des Spitzensports vor ...

  • UGO blockiert weiterhin Interzonenverkehr

    Lebensmittelzufuhren verhindert / Wilkinsons Entlastungsversuch

    Die heuchlerische, provokatorische Forderung des Wirtschaftsberaters der amerikanischen Militärregierung, Wilkinson. an den Leiter der Transportabteilung der SMA, General Kwaschnin, „Ausweichstrecken für die vor Berlin stehenden- westdeutschen Güterzüge zu benutzen, da die normalen nach Westberlin führenden ...

  • wir empfehlen nicht: Rezept für Westberliner

    Grellen Sie bitte zu Papier und Eleistilt und notieren Sie folgendes westsektorale Rezept: Man nehme Fischkonserven, möglichst made in USA, niedersächsische Knrtoüeln (Zentner zu 5,50 Westmark) und möglichst viele andere Waren, die man auch in Berlin herstellen könnte, lür die aber die Rohstolle lehlen ...

  • Ana der Kartentasche

    Sowjetischer Sektor Mitte: Die Ausgabe der neuen Kochkohlenkarten für Haushalte ohne Gas und Kochstrom ab sofort in der zuständigen Kartenstel'.e. Prenzlauer Berg: Die Kohlenstelle Schönhauser Allee 39 gibt ab sofort die Kochkohlenkarten für Haushalte ohne Gas und Kochstrom aus Berichtigung: Auf Abschnitt 5} der Seifenkarte, III ...

  • Radsport

    Reichhaltigen Sport fand Berlins große Radsportgemeindc an den beiden Pfingstfeiertagcn vor. Mit besonderer Spannung erwartete man den Kampf der Dauerfahrer um das „Goldene Rad" auf der Neuköllner Scelenbinder-Kampfbahn. Leider war hier der fest verpflichtete Holländer de Best nicht am Start erschienen, so daß der frühere Straßenmeister Heinrich Schwarzer praktisch ohne Gegner war ...

  • Deine PARTEI ruft didi

    Mittwoch, 8. Juni 1949 Mitte: 19.00 Uhr, Arbeitsbesprechung der Stadtbezirks-Personar.funktionäre im Kreissekretariat. Charlottenburs': 18.00 Uhr Parteiaktiv 5. Zirkelabend Geschichte der KPdSU im Sekretariat. 19.00 Uhr, Sitzung der Abteilung Wirtschart, Rognitzstraße 8. Wilmersdorf: 19.30 Uhr, Werbungs- und Schuluntfsfunktionäre der Stadtbezirke im Volkshaus ...

  • Deshalb für Vierklassenwährung

    Von der Finanzverwaltung in len Berliner Westsektoren wird bekannt, daß allein für die Monatsgehälter der westlichen Stadträte etwa 50 000 Westmark aufgewendet werden müssen. Für Gehälter der Magistratsdirektoren und ähnlicher leitender Angestellten stehen insgesamt 126 000 Westmark monatlich zur Verfügung ...

  • Einheitliche Stromkontingente in ganz Berlin

    Über den gegenwärtigen Stand der Versorgung aller vier Berliner Sektoren mit Strom äußerte sich Direktor Prof. Witte von der Bewag in der Luisenstraße. Während der augenblicklichen Repara'turperiode können in den beiden Kraftwerken des Ostsektors, Klingenberg und Rummelsburg, 120 000 kWh erzeugt werden ...

  • Auch Jean Kreitz ausgesclialtet

    Walter Neusei, der nunmehr „graue Tiger", hat in der Waldbühne in der sechsten Runde mit einem trockenen Haken die Titelhoffnungen von Kreitz begraben. Richard Grupe schickte diesmal in der dritten Runde den dicken Drägeslein mit einer schweren Rechten in das Reich der Träume. Im Kampf Schneider gegen Garz wäre ein Unentschieden angebracht gewesen, aber die Punktrichter hatten ihre eigene Wertung bei dem Punktsieg von Garz ...

  • Jetzt Puschkin-Allee

    In Anwesenheit von Vertretern der SMA, des Berliner Oberbürgermeisters Friedrich Ebert und anderer Mitglieder des Groß-Berliner Magistrats, sowie des Polizeipräsidenten Markgraf und Angehörigen der demokratischen Parteien wurde am Dienstag die Treptower Chaussee in Puschkin - Allee umbenannt. Die Puschkin-Allee zieht sich von der Schlesischen Brücke am sowjetischen Ehrenmal entlang bis zum Spreetunnel hin ...

  • FDGB

    Donnerstag, 9. Juni 1949 IG Metall, Prenzlauer Berg: 14.00 Uhr, Funktionärkonferenz im FDGB-Haus, Diesterwegstraße 1, Großer Saal. Charlottenburg: 16.30 Uhr, Mitglieder- Versammlung im BA., Uhlandstraße 196. Kulturobleute-Konferenz: 15.00 Uhr, FDGB-Haus, Wallstraße 61-65, Großer Sitzungssaal, I. Stock ...

  • Hans der !$nJt*ar der SU

    Mittwoch, 8. Juni 1949 11.90 Uhr: Prof. Hermann Kastner: »Unser» astional« Auftaue", Marnsop- «aal.

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Sie steht für das bessere Deutschland Die Wesimächte sagen „No1 Die „Batory" fuhr doch ab Ungenügende Bauhilfe für Neubauern 2 Millionen wollten Zilüacus hören Heute beginnt die Demontage M Britischer Oberst bricht mit Bevin Einheitliche Verwaltung für Berlin Die DWK antwortet Wo bleiben die Reifen? Wir brauchen Glühlampen Unverantwortlich Morgen Fortsetzung der Berlin-Debatte Wir fordern den Friedensvertrag! Freiheit für Max Reimann!
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