29. Mär.

Ausgabe vom 05.06.1949

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  • Das deutsche Volk fordert §ein Recht

    Großbetriebe protestieren gegen die Nichtzulassung der deutschen Friedensdelegation in Paris

    Leipzig (Eig. Ber.). Bis Sonnabendmittag 12 Uhr lagen allein beim Leipziger Freien Deutschen Gewerkschaftsbund Entschließungen aus 167 Großbetrieben mit einer Gesamtbelegschaft von über 86 000 Männern, Frauen und Jugendlichen vor, in denen an die westlichen Außenminister die eindringliche Forderung gerichtet ...

  • Verbesserte Versorgung durch bessere Arbeit

    Neue Verordnung der DWK / Eine Stellungnahme Walter Ulbrichts

    Berlin (Eig. Ber.). Der Vorsitzende der DWK, Heinrich Rau, gab folgende Weisung an die Ministerpräsidenten der Länder der sowjetischen Besatzungszone: Die Abgabe von Quark, Käse und Magermilch auf Fleischkarten an die Bevölkerung ist ab 10. Juni 1949 einzustellen. Der dadurch eintretende Ausfall an Fleischwerten kann im Bedarfsfall durch die Ausgabe von Fett anstatt Fleisch zum Umtauschsatz von 400 Gramm Fett für 1000 Gramm Fleisch ersetzt werden ...

  • Wieder ein Schritt vorwärts

    Infolge der größeren landwirtschaftlichen Erzeugung in der Ostzone und der Einfuhren aus der Sowjetunion und den volksdemokratischen Ländern ist es in den vergangenen Monaten möglich gewesen, die Lebensmittelversorgung, insbesondere für die werktätige Bevölkerung, wiederum schrittweise weiter zu verbessern ...

  • ..Wir reichen euch die Hände - schlagt ein!"

    Aufruf des III. Parlaments der FDJ / Honecker wiedergewählt / Verfassung angenommen

    Leipzig (ADN/Eig. Ber.). Unter minutenlangen Beifallsstürmen und Hochrufen wurde der 1. Vorsitzende der FDJ, Erich Honecker, kurz vor Abschluß des III. Parlaments der Freien Deutschen Jugend in Leipzig am Sonnabendabend einstimmig wiedergewählt. Auch die namentlichen Vorschläge für die 90 Mitglieder des Zentralrats wurden einstimmig angenommen ...

  • Ganz Deutschland ist mit Reimann!

    Betriebe, Organisationen und Einzelpersonen fordern seine Freilassung

    Die 5600 Arbeiter und Angestellten des Stahl- und Walzwerkes Riesa haben die offene Kampfansage der britischen Militärregierung verstanden und erklären in einer Resolution ihre ausdrückliche Sympathie mit Reimann. Sie fordern seine sofortige Freilassung. Die Eisenbahner des RAW Dresden wenden sich hart gegen den Eingriff in die elementarsten demokratischen Grundrechte und fordern die sofortige Haftentlassung ...

  • Die Sonnabend-Sitzung in Paris

    Pfingstmontag nächste Zusammenkunft der vier Außenminister

    Paris (TASS.). Am Sonnabend, dem 4. Juni, fand eine geschlossene Sitzung des Außenministerrates statt, nach welcher folgendes gemeinsames Kommunique der vier Minister veröffentlicht wurde: „Heute fand unser dem Vorsitz des Staatsekretärs der USA, D. Acheson, eine geschlossene Sitzung des Außenministerrates statt ...

  • Billigt das Heinrich Rau?

    Forst (WL - Volkskorr). Vor einigen Tagen erhielt unser VEB Textilwerk Lohmühle ein Rundschreiben über die Veröffentlichung von Planerfüllungsziffern. Aus dem Schreiben geht hervor, daß in Zukunft dafür nur noch die DWK zuständig ist. Mit dieser Verordnung kann ich mich als Betriebsberichterstatter und Volkskorrespondent nicht zufrieden geben ...

  • Haben ivir Überfluß an Autoreifen ?

    Riesa (M-Volkskorr.). Wir Risaer Gummiwerker haben seit Monaten bewiesen, daß wir mit allen Kräften bemüht sind, in der Herstellung von Qualitätsreifen eine vorzeitige Erfüllung unserer Produktionspläne zu erreichen. Wir sind der Auffassung, daß wir auf dem besten Wege sind, die uns gestellten Aufgaben zu erfüllen ...

  • Thema Selbstkostensenkung

    Leipzig (Eig. Ber.). Die Leipziger Eisen- und Stahlwerke benötigten Textil- und Igelitflachriemen, die am Ort von der Firma Köter hergestellt werden. Sie forderten auf Grund dessen bei der Deutschen Handelsgesellschaft in Dresden einen Freigabeschein an und wiesen auf den günstigen Umstand hin, daß die Transportkosten sich auf zwei Hilfsarbeiterstundenlöhne und die Beförderungsmittel auf ein bis zwei Handwagen beschränken ließen ...

  • Die Rache der Geschlagenen

    New York (ADN). Eine bewaffnete Einheit der amerikanischen Grenzpolizei, die seit Sonnabendmorgen im New Yorker Hafen bereitlag, hat den polnischen Dampfer „Batory", der um 19.15 Uhr deutscher. Zeit am Kai anlegte, besetzt und verboten, daß auch nur einer der Insassen des Dampfers an Land geht. An Bord ...

  • Gewinnt Riesa?

    Riesa (EZ-Volkskorr.). Im Stahlwerk Riesa sind laufend vier Martinöfen in Betrieb, während sich ein Martinofen in Reserve befindet. Der bisherige Wettbewerb der drei großen Stahlwerke der Zone brachte erstaunliche Produktionssteigerungen. Das Stahlwerk Riesa konnte von Woche zu Woche eine höhere Stahlproduktion erzielen ...

  • Im D-Zug'Tempo

    Senftenberg (GM-Volkskorr.). Der Kippenräumer I beim Tagebau „Tatkraft" fiel neulich durch Achsenbruch aus. Das bedeutete gleichzeitig den Ausfall des Baggers 20 mit einer Tagesleistung von 5000 cbm. Für die Reparatur wurden 72 Stunden berechnet. Noch in der Nacht gingen die Kumpels an die Arbeit. Morgens um 5 Uhr konnte man den Kippenräumer zur Reparatur in die Werkstatt bringen ...

  • 5000 Tonnen Eisen

    Mansfeld (BP - Volkskorr.). Auf dem Gelände der im Kupfer- und Schieferbergbau Mansfeld gelegenen Krug-Hütte lagern seit Errichtung der Zonengrenzen etwa 5000 Tonnen Herd- und Absticheisen. Dieses Material wurde bis 1939 in Okcr im Harz verschmolzen und daraus Molybdän zur Stahlvcredlung gewonnen. Heute ist der Weg nach Oker durch die Zonengrenze gesperrt ...

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  • Jugendparlament nimmt FDJ-Verfassung an

    Das Kampfprogramm der Jugend / Friedrich Ebert sprach / Der 4. Tag in Leipzig

    Wie Horst Brasch erklärte, haben an der Diskussion des Verfassungsentwurfs außer den Mitgliedern und Gruppen der FDJ auch zahlreiche andere Organisationen, Parteien, Politiker, Fachleute, Wissenschaftler und Betriebsarbeiter teilgenommen und über 1000 Abänderungsvorschläge unterbreitet. „Diese Verfassung'ist ...

  • Warnke sprach in Warschau

    Warschau (ADN/PPD'Eig. Ber.). Die im FDGB organisierten Werktätigen der sowjetischen Besatzungszon'e haben den polnischen Gewerkschaften als Zeichen ihrer Solidarität die Einrichtung für einen Operationssaal und für ein zahnärztliches Laboratorium zum Geschenk gemacht. Herbert Warnke, der Vorsitzende des FDGB, machte diese Mitteilung in seiner Begrüßungsansprache auf dem polnischen Gewerkschaftskongreß in Warschau ...

  • JTer sicli entschuldigt^ klagt sich an

    Arno Setiols und der Fall Kriedemann

    Von E. Bürger Nachdem die 2. Strafkammer in Hannover 'durch ihren Urteilsspruch festgestellt hat, daß das Mitglied des Parteivorstandes der SPD und die rechte Hand Dr. Schumachers, Vorsitzender der SPD - Fraktion im Frankfurter Wirtschaftsrat, Kriedemann, Gestapoagent war und durch die Veröffentlichung ...

  • Recht auf Arbeit illusorisch

    Das Saargebiet nach dem „Anschluß" / Tägliche Verschlechterung

    Saarbrücken (Eig. Ber.). Die. .Saarbevölkerung, die Bauern und kleinen Mittelständler werden täglich schwereren Belastungen ausgesetzt, stellt das Sekretariat des Landesvorstandes der KPD, Landesverband Saar, nach eingehender Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Entwicklung seit dem wirtschaftlichen „Anschluß" des Saargebietes an Frankreich mit großer Besorgnis fest ...

  • Ruhr-Demontagebefehle offiziell überreicht

    Äbbruchfirmen beginnen am 8. Juni / 400 000 Bergarbeiter bedroht

    Essen (DPD). Amtliche britische Stellen überreichten am Sonnabendvormittag den Fischcr-Tropseh-Werken des Ruhrgebiets die offiziellen Demontagebefehle. Mit den Demontagearbeiten sollen deutsche Abbruchfirmen am 8. Juni beginnen. Diese Maßnahme hat nicht nur unter den Belegschaften der betroffenen Werke, sondern auch unter den 400 000 Bergarbeitern an der Ruhr starke Unruhe ausgelöst ...

  • Verjährte Forderungen

    Seit der Bildung des demokratischen Magistrats von Berlin ist der Besuch der höheren Schulen kostenlos. Damit ist eine der ersten Forderungen der sozialistischen Arbeiterbewegung Wirklichkeit geworden, das Wissen allen, unabhängig vom Geldbeutel des Vaters, zugänglich zu machen. Um so erstaunlicher ist ...

  • Zumutung

    Kürzlich wurden mehrere Belegschaftsmitglieder unseres Betriebes durch den Betriebsrat zum Röntgen in das Krankenhaus nach Bad Salzungen überwiesen. Leider mußten sie unverrichteter Sache wieder heimkehren, weil ihnen erklärt wurde daß kein Filmmaterial vorhanden ist. Man legte ihnen nahe, zwei Filme, ordnungsgemäß verpackt, mitzubringen ...

  • Ein Menschenfreund

    Pastor Dr. Heepe in Pritzier (Mecklenburg), bewohnt mit seiner Ehefrau eine Sechszimmerwohnung im Pfarrhaus. Zwei Zimmer mußte er an Umsiedlerfamilien abgeben. Diesen Umsiedlern aber macht er das Leben zur Hölle. Er verbietet ihnen sogar, Radio zu hören. Obwohl im Hause eine Pumpe 'vorhanden ist, müssen die Umsiedler ihr Wasser aus der 100 Meter entfernten Pumpe des Schulhofes holen ...

  • Nochmals Kleingeld

    Am 2. Juni veröffentlichten wir einen Leserbrief „Kleingeldmangel oder Bequemlichkeit?" Dazu schreibt uns der Filialleiter der in dem Brief angesprochenen Konsumfiliale: „Zu dem obenangeführten Artikel stelle ich als Verkaufsstellenleiter der Verkaufsstelle 17. Brunnenstraße 162, fest, daß ich fast täglich in der Filiale des Stadtkontors Brunnenstraße versucht habe Wechselgeld zu erhalten ...

  • Was sagt Potsdam dazu?

    Seit Oktober 1945 bin ich im Schuldienst tätig. Ich bemühe mich, den Schülern eine demokratische Erziehung zu vermitteln. Aber warum erfüllt die Landesregierung ihre Pflichten uns Lehrern gegenüber nicht? Bis einschließlich März bekamen wir unser Gehalt über die Kreiskassen. Seit April soll es direkt von Potsdam kommen ...

  • Q Steht zur^fskusfton

    Seltsames aus Rüdersdorf

    Im November 1918 wurden in Deutschland die Fürstenhäuser abgeschafft. Was ehemals königlich war, wurde republikanisch. Auf dem Bahnhof Rüdersdorf ist man aber heute immer noch königlich eingestellt wie vor dreißig Jahren. Stolz prangt die Verbotstafel des „Königlichen Eisenbahnbetriebsamtes" noch am Eingangstor des Güterbahnhofes ...

  • Nullen

    7m „Sozialdemokrat" vom 1. Juni wußte jemand davon zu berichten, daß der Präsident der deutschen Verwaltung des Innern, Dr. Kurt Fischer, die Verstärkung der Volkspolizei auf 650 000 Mann angekündigt habe. Bei diesem Jemand scheint es sich um eine Null zu handeln, da er so gewandt mit Nullen operiert ...

  • \\(\^vk(Wusuü\ Auf die süße Tour

    „Vernunit wird Unsinn, Wohltat Plage..." An dieses Faustzitat denkt man im Goethe-Jahr 1949 häutiger als sonst — aber nicht seines Verlassers wegen, sondern weil es heuer so viele Leute gibt, die es in Theorie und Praxis bestätigen. Unter ihnen sind die Amerikaner fühlend, und unter denen wiederum die Präsidenten ...

  • Wo bleibt die Prämie?

    Aus dem Wettbewerb der IG Metall ging unser Hartmetallwerk Immelborn unter 332 Betrieben des Landes Thüringen als Sieger hervor. Es errang dadurch die Wanderfahne des Landesvonstandes des FDGB. Laut Verordnung der DWK ist mit dieser Auszeichnung zugleich eine Prämien-

  • Das Dokument des Verrats

    Wir veröffentlichen Urigmalwiedergaben aus einem Brief »alter Spengemanns vom 3. Juli 11137 an den Reichsanwalt des \ olksgerichtshofs in Berlin. In einer der nächsten Summern werden wir den ungekürzten Text dieses Dokumentes veröffentlichen.

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  • Der Krieg war für uns alle ein Geschäft"

    ..Alle meine Söhne" von A. Miller im Theaier am bchillbauerdamm

    Mr. Josef Keller und sein Teilhaber Deever haben während des Krieges „Dollars gemacht"; und eines Ta.s,es wurde aus ihrer Fabrik eine Serie Flugzeugteile herausgelassen. Ausschuß. Einundzwanzig Piloten stürzten ab. Mr. Deever wurde verurteilt, aber der robustere, eigentlich schuldigere Mr. Keller konnte vor Gericht dss entscheidende Telefongespräch mit seinem Geschäftspartner erfolgreich abstreiten und erzielte dadurch einen Freispruch ...

  • Was wollen Sie wissen ?

    Andrej Wyschinskij wurde 1883 in Odessa geboren. Er verbrachte seine Kindheit in Baku und studierte an der Universität Kiew Seit 1902 nahm Wyschinskij an der revolutionären Bewegung teil. 1905 war er Organisator sozialdemokratischer Kampfgruppen im Kaukasus und Sekretär des Sowjets der Arbeiterdeputierten in Baku ...

  • Wissenschau da und dort

    Kürzlich war im Nordwestdeutschen Rundfunk eine — man darf schon sagen — traurig-komische „Diskussion" zu hören. Nachdem der Mcndel-Anhänger Professor Nachtsheimer von der Berliner Clay-Universität, also ein Vertreter der rückschrittlichen Richtung der Biologie, einen ebc-n:;o langweiligen wie (durch ...

  • Ein paar Stunden Warschauer Tempo

    Wenn wir nur erst in Berlin so weit wären! / Von Helmut S chneider

    Am 22. Juli soll wieder eine neue Weichselbrücke fertig sein. Als wir sie jetzt sahen, war man dem Plan fast einen Monat voraus. Wo sie au£ das westliche Weichselufer trifft, entsteht ein neuer Stadtteil über den Ruinen und zwischen den Ruinen. Es ist ein faszinierender Anblick, diesen Bezirk wachsen zu sehen ...

  • Jonathan Swift über die menschliche Unvernunft /

    Mein Herr fragte mich dann, welche Beweggründe gewöhnlich dergleichen Kriege verursachten. Ich erwiderte, die Ursachen seien unzählig; ich würde nur einige der hauptsächlichsten erwähnen. Bisweilen würden Kriege durch Fürsten bewirkt, die glaubten, daß sie niemals Land und Leute genug zu beherrschen ...

  • Jena an die deutschen Universitäten

    In einer Sitzung des erweiterten Senats der Friedrich-Schiller-Universität in Jena beschlossen Professoren, Dozenten und Vertreter der Studentenschaft, einen Brief an alle deutschen Universitäten abzusenden, worin es u. a. heißt: „Wir wissen, daß das deutsche Volk nichts mehr ersehnt, als die Wiederherstellung der deutschen Einheit, den Abschluß eines Friedensvertrags und den Abzug der Besatzungstruppen ...

  • Forrestal Nr. 2

    Die Tragikomödie des verrückt gewordenen Kommunistenfressers. Gespenstersehers und Selbstmörders Forrestal, vormals Kriegsministers der Vereinigten Staaten, steht nicht allein. In New York wurde Ende Mai — mit großem Pomp und unter Mittun des Kardinals Spellman — der katholische Priester Pierre Maurin beerdigt ...

  • Das stumme Kind

    Von Federico Garcia Lorca Das Kind sucht sein Stimmchen. (Der König der Grillen hatte das Stimmchen.) Das Kind sucht sein Stimmchen im Troplen dss Wassers. Ich will nicht mein Stimmchen zum Sprechen mir holen, ich will aus dem Stimmchen ein Ringclein runden, das um sein kleines Fingerchen legt mein verwundertes Schweigen ...

  • Wir erfahren

    Moskau. Anläßlich der laO. Wiederkehr des Geburtstages Alexander Puschk-ins wird das Familiengut Bold:no der Familie Puschkin im Gorki- Gcbict der Russischen Föderation vollständig wiederhergestellt und zu einer Gedächtnisstätte und einem Kulturzentrum umgewandelt. Hier schrieb Puschkin seinen ..Ehernen ...

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  • Das unsterbliche Erbe /

    Puschkin lebt in der Sowjetunion

    Auf dem Puschkin-Denkmal in Moskau stehen die Verse, die wir hier bringen. Exegi monumentum (Mein Denkmal). Der Dichter schrieb sie kurz vor .seinem Tod, und er sah in ihnen voraus: Die Zeit wird kommen, da meine Werke den Völkern Rußlands gehören werden. In der Sowjetunion sind Puschkins Worte Wirklichkeit geworden ...

  • „Von Puschkin bis zu Gorki"

    Puschkin starb 1837 Fast genau hundert Jahre später, 1936, starb Gorki. Die beiden Namen begrenzen ein großes Jahrhundert russischer Geschichte: Puschkin, ein Aristokrat, der erste Klassiker der russischen Literatur, der Nationaldichtcr seines \ oiks — Gorki, der Proletarier, der erste sozialistische Realist der Weltliteratur ...

  • Alexander Puschkin, der Sänger des Lichts und der Vernunft

    Bei einem Duell mit dem Adoptivsohn des holländischen Gesandten d'Anthes wurde der große russische Dichter A. S. Puschkin am 27. Januar 1837 tödlich verwundet Zwei Tage später starb er unter schrecklichen Qualen. So tragisch endete das Leben eines der größten Söhne Rußlands, eines Menschen, dessen Name von allen fortschrittlichen Menschen der Welt mit Liebe, Stolz und Ehrfurcht ausgesprochen wird ...

  • Puschkins Werk in deutscher Sprache

    1946 erschienen Puschkins sämtliche Dramen sowie eine Auswahl aus seinen Gedichten, deutsch von Henry v Heiseler, im Verlag Karl Rauch, Leipzig. Die Erzählung „Die Hauptmannstochter". deutsch von Arthur Luther, wurde vom Verlag Volk und Buch, Leipzig, vorgelegt. Der Reclam-Verlag, Leipzig, brachte die Novelle „Der Pestmeister", übersetzt von W Lange, die auch Eduard S^ichnote, Potsdam, in der Übertragung von Wolfgang E ...

  • K^^Jtalfi \0&fiikntaL

    Eln Dsnkmal hab ich mir in meinem Volk gegründet, Nicht Menschenhand erschuf's, kein Gras bewächst den P!ad, Und stolzer ragt es auf als jenes, das uns kündet Von Alexanders Ruhmestat. Mein! Ganz vergeh' ich nicht, mag auch zu Staube werden, Was der Verwesung Raub, der Leib, den man begräbt — Im Llede lebt mein Geist, solange noch au! Erden Auch nur ein einz'ger Dichter lebt ...

  • Anekdote

    Von Alexander Puschkin Der junge Seh. hatte einst einen dummen Streich gemacht. Fürst Besborodko äußerte die Absicht, ihn deswegen bei der Kaiserin selber zu verklagen. Die Verwandtschaft geriet in Aufregung, Man eilte zum Fürsten Potjomkin und bat ihn, für dsn jungen Mann eintreten zu wollen. Potjomkin befahl Seh ...

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  • Den größten Dramatikern ebenbürtig / Puschkin, Goethe und Shakespeare

    Außerhalb Rußlands verbinden sich berühmte Titel aus Alexander Puschkins Werk nur allzuoft mit den Namen von Komponisten. „Eugen Onegin" und „Pique Dame" sind zu Begriffen der Opernbühne geworden, „Bons Godunow" gilt gemeinhin bloß noch als Werk des genialen Musikers Modest Mussorgski j; „Ruslan und Luidmilla" ruft den Namen des Komponisten Alexander Glinka hervor ...

  • Weil es keine Eintrittskarten mehr gab...

    Eine merkwürdige Begegnung mit Alexander Pusdikin

    Die Geschichte oder das kleine Erlebnis oder wie sonst man es nennen will, begann mit einem gelinden Ärger. Es gab keine Eintrittskarten mehr zu dem schon damals (1936) weltberühmten Moskauer Puppentheater, das wir uns, erst wenige Tage in der Hauptstadt, unbedingt ansehen wollten. Wir waren, nach allem, was man uns von dem großen Zauberer Obraszow erzählt hatte, sehr darauf gespannt ...

  • Aus Puschkins Novelle „Pique Dame'

    In Moskau bestand ein Verein reicher Spieler unter dem Vorsitz des berüchtigten Tschekalinskij. der sein ganzes Leben am Kartentisch zugebracht und sich Millionen erworben hatte, dadurch, daß er Wechsel gewann und Bargeld verspielte. Seine langjährige Erfahrung hatte ihm das Vertrauen seiner Kameraden ver-> schafft, sein gastliches Haus, sein hervorragender Koch, seine Herzlichkeit und Heiterkeit machten ihn beim Publikum beliebt ...

  • WCuncLßezaH Qe^äLei Von Alexander Puschkin

    Gelährtin der verschollenen Wunderzeit, Mit zugesellt in Übermut und Klagen — Ich sah dich in des Frühjahrs Lustbarkeit, Beim Spiel und in der ersten Träume Tagen! Ich harrte dein. Du tratest aus dem Grau Und setztest dich in abendlicher Stille Zu mir im Flausch als tröhlich alte Frau Mit lustiger Klapper und der großen Brille ...

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  • Ein Toter auf Urlaub" /

    Aus den Erinnerungen einer allen Mitkämpferin von Eugen Levine

    Am 5. Juni 1919, gegen 14 Uhr, wurde Eugen Levine, der Führer und Märtyrer der Münchener Räterepublik, von der bayerischen Reaktion im Gefängnis Stadclheim „standrechtlich" erschossen. Die Münchener Räterepublik, die im April 1919 knapp vierzehn Tage lang bestand, gehört zu den Nachhut kämpfern der deutschen Revolution 1918 ...

  • Export von Arbeitslosigkeit au» USA

    Aber die tatsächliche Höhe des Schadens läßt sich in Zahlen überhaupt nicht fassen. Es ist wie im Kriege; die Ausbombung einer Fabrik bedeutete nicht nur den Ausfall ihrer Produktion, sondern lähmte die Arbeit in den Zulieferbetrieben und brachte auch die Abnehmerbetriebe in Schwierigkeiten. Di« Demontage der Kohleveredelungswerke, um die es jetzt in Westdeutschland geht, gefährdet den Wiederaufbau einer Friedenswirtschaft auch in andern Zweigen auf das ernsteste ...

  • Berlins jüngste Betriebsgruppenvorsitzende

    In der „Degufrah" in Berlin-Weißensee ist bei der 75 Genossen zählenden Betriebsgruppe (329 Mann Belegschaft) in letzter Zeit eine recht erfreuliche Entwicklung zu verzeichnen. An der Spitze der Gruppe steht Berlins jüngste Betriebsgruppenvorsitzende, die 19 Jahre alte Betriebsschwester Genossin Greiser ...

  • Zum Fall Kriedemann

    Der Parteivorstand der SPD hatte sich 1933 in Prag unter der Bezeichnung „Sopade" niedergelassen. Dort arbeiteten Wels, Stampfer, Dr. Herz und unter anderem auch Kriedemann. Wenn ich nicht irre, arbeitete Kriedemann in der Abteilung für illegale Literatur 1936 wurde Kriedemann vom Parteivorstand entlassen und schied von Stampfer und Wels in wütendem Haß ...

  • Eine nationale Aufgabt

    Die Zusammenarbeit der antifaschistisch - demokratischen Kräfte trug Früchte, die heute nicht nur den Werktätigen der Ostzone, sondern ganz Deutschland zugute kommen. Denn sie bewies, daß das deutsche Volk nicht wehrlos den anglo-amerikanischen Monopolen ausgeliefert ist, sondern aus eigener Kraft und demokratischer Initiative einen Ausweg finden kann ...

  • Entmathtung der antinationalen Kräfte

    Dieser Aufstieg wäre unmöglich gewesen ohne bedeutende Veränderungen in Staat und Wirtschaft. „Unterstützt von den Arbeitern. Bauern und Intellektuellen in der Uniform der Sowjetarmee haben die Antifaschisten den Staatsapparat gesäubert, die Gutsbesitzer verjagt und die Betriebe der Kriegsverbrecher in die eigenen Hände genommen ...

  • C^xus unserer

    Bessere Vorbereitung unserer Bildungsabende

    Immer wieder müssen wir selbstkritisch feststellen, daß unsere Schulungsarbeit nicht immer die erwarteten Erfolge zeitigt. Oft wird die Schuld, manchmal auch berechtigt, dem Referenten beigemessen. Mancher Genosse bewegt sich allzu hoch in der Theorie, so daß die Anwesenden dem Referat nicht folgen können, ...

  • Verboten, verboten, verboten

    Was ist geschehen? Das am 13. April 1949 in Washington abgeschlossene Dreimächteabkommen über die künftige westdeutsche Industrieproduktion, das sogenannte Industriestatut, wird durchgeführt. Rufen wir uns seine wesentlichsten Punkte ins Gedächtnis: Verboten wird in Westdeutschland die Herstellung von synthetischem Benzin und Buna, verboten wird die direkte oder indirekte Erzeugung von Benzin, öl, Schmieröl aus Kohle oder Braunkohle ...

  • Hans Stöcker gestorben

    Am 3. Juni 1949 ist unser Genosse Hans Stöcker nach langem schwerem Leiden verstorben. Sein Tod wurde verursacht durch einen schweren Unglücksfall, den er sich in seiner Arbeit im Interesse des Wiederaufbaus unseres Landes zugezogen hatte. Unser Genosse Hans Stöcker, Mitarbeiter der Organisationsabteilung des Parteivorstandes, ist am 16 ...

  • Die Axt an der Wurzel

    Was die Demontage dieser Werke für die westdeutsche Wirtschaft bedeutet, ist im ganzen Umfang noch gar nicht abzusehen. Aber daß hier die Axt an die Wurzel der deutschen Industrie gelegt wird, daß die jetzt vier Jahre nach Einstellung der Kriegshandlungen durchgeführteZerstörung unserer Industrie nur noch mit den Schäden verglichen werden kann, die die anglo-amerikanischen Bomben anrichteten, sei an zwei Beispielen erläutert ...

  • Kein Gummi, hein Stickstoff

    Das zweite Beispiel. Die Chemischen Werke Hüls, Recklinghausen, beschäftigen zur Zeit 7100 Arbeiter. 40 000 Tonnen Buna können jährlich produziert werden. Als wertvolles Nebenprodukt fallen jährlich 240 000 Tonnen Stickstoffdünger an. den unsere Landwirtschaft braucht. 40 Millionen Mark wird Westdeutschland zahlen müssen, wenn es die gleiche Menge Stickstoff einführen will ...

  • Konjunkturritter

    Es gibt auch heute noch sogenannte Genossen, die das Mandat, das ihnen durch die Stimme des Volkes, sei es als Bürgermeister, als Landrat oder in sonst irgendeiner Verwaltung zugesprochen wurde, mißbrauchen und sich „für den Fall aller Fälle" eine Rückversicherung zu verschaffen versuchen. So auch Herr Messerli, weiland Bürgermeister des Ortes Wendelstorf, Kreis Schwerin, der neben dem Parteibuch der CDU das der SED in der Tasche trägt ...

  • Festigung der demokratischen Ordnung

    Auf dem 3. Deutschen Volkskongrcß erklärte ein Schriftsteller aus Hannover, daß die Kulturschaffenden Westdeutschlands sehnsüchtig auf die „gläserne Mauer" nach der Ostzone schauen. —■ „Wir wissen — rief er aus —, daß hier in der Ostzone viel mehr für die Intelligenz getan wird als bei uns." Ein junger Delegierter aus Hamburg charakterisierte den vielgepriesenen „goldenen Westen" mit den Worten: „Es ist nicht alles Gold, was glänzt ...

  • Glocken läuten in Westdeutschland

    Die Kirchenglocken läuten in Westdeutschland. In Bittgottesdiensten, Prozessionen und Kanzelverkündigungen wird Gott gebeten, „den Besatzungsmächten die Erleuchtung zu geben, auf daß der Glaube an süchtige Handlungen zerstört werde". Diese Meldung brachte die britisch lizenzierte „Welt" und fügte hinzu, daß die Erregung in der Bevölkerung noch immer ungeheuer ist ...

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  • Was bringt der FUNK?

    Sonntag, 5. Juni 1949 Berlin, 356,7 m = 841 kHz 9.45—10.00: Erdmann Graeser „Die Landpartie" / 11.00—12.15: Übertragung der Kundgebung im Rahmen des Deutsehen Jugendparlaments auf dem Karl-Marx- Platz In Leipzig / 14.43—15.00: Hauptstadt unseres Landes Über den Wiederaufbau van Berlin / 16.15—16.45: Alexander Puschkin, Gedichte und Romanzen / 18 ...

  • Die CSR auf dem Wege zum Sozialismus

    Die erste tschechoslowakische Republik habe etwa 75 Prozent der Industrie der Österreich-ungarischen Monarchie übernommen, aber die Struktur der Wirtschaft, die stark auf die Produktion von Konsumgütern eingestellt und zu 30 Prozent vom Ausland hinsichtlich der Einfuhren abhängig war — hier wieder zu 82 Prozent von den krisenanfälligen westeuropäischen Staaten —, habe schwere Krisen und Arbeitslosigkeit zur Folge gehabt ...

  • BB-KAMaiitE

    Copyright by Aufbau-Veras, Berlin Beinen stehen ... wenn nun alles wieder zusammenbrechen sollte! ... Irgendwo war bestimmt die Gruppe versammelt. Zu ärgerlich, daß er sich bei Erich darüber nicht erkundigt hatte. Sie blickte zu ihm auf: „Küß' mich!" Walter riß erstaunt seinen Kopf herum. Wie bittend ...

  • (J^^^ Roman/vorr willi bredei 2.. TEIL VON »VERWANDTE

    56. Fortsetzung Sie trafen sich vor dem Zoo. „Ruth, weißt du schon?" Sie nickte stumm, mit einem Gesicht und mit Augen, als handle es sich um eine traurige Nachricht. „Nein!" rief er. „Du scheint es nicht zu wissen!" Und er erzählte ihr einigas über die Ereignisse der letzten Tage. „Ja, ich weiß!" unterbrach sie ihn ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (E i a ener Bericht) Übersicht: Nach Abzug eines Tiefausläufers über Norddeutschland vorübergehend Wetteraufheiterung, sonst allgemein wechselhaft, örtlich Gewitterneigung, besonders in Thüringen und Sachsen. Voraussage: Pfingstsonntag: Bei frischen bis mäßigen Winden um West veränderliche Bewölkung, zeitweise auch sonnig ...

  • Achtung Wiederverkauf er!

    BURSTENWAREN

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  • Der volkseigene Handel

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  • Theater-Variele-Konzerl

    EHEMALIGE STAATSTHEATER DEUTSCHE STAATSOPER. 5. 6., 18.30 Uhr: „Hoffmanns Erzählungen". 6. 6., 19 Uhr- „La Traviata". 7. 6., 17 Uhr- „Eujten Onegin". 8. 6., 19 Uhr- „Tiefland" DEUTSCHES THEATER. 5. 6., 18 Uhr- „ner Geizige". 6. 6., 18.00 Uhr- „Mutter Courage und ihre Kinder". 7. 6., 18 30 Uhr- „Emilia Galotti" ...

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  • „Betlin einft unö jeftt"

    Eine Hanns Geert-Inszemerung Choreographie: Erik Garden Tdfilich 1» Uhr Mittwoch, Sonnabcnet, Sonntag sowie auch Pfingstmontag und Pfingstdienstag. 15 und 19 Uhr, mit: Marta Hiibner, Erika Briining, Fredy Sieg, Erik Garden. Gerda Schulze, Gerhard Heinrich, 3 Rilons Barlays berühmtesten Freiheitsdressuren und vielen anderen Überraschungen 150 Mitwirkende I 2 Orchesier! Das Barlay-Balletil •Vorverkauf: Zirkuskassen und alle bek ...

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    r** am Bahnhof Fricdrlch,straBe

    Riesenerfolges wegen auch im Juni d-öroBeBariasr-Manegensdiau Ein DEFA-Film im DEFA-Filnmrtrl.k Idee: Erwin Marth t. Erich Conridi DriMracht Wolf'»mnnister "-„Er"* Coaradi - Musik: Frani H-Miedl Pradufctionsleltg.: Eduard Kabul Regle: Gerhard Lamprcdit mit Claus Holm. Yvonne Mtrlo, Ruth Piepho, Inge Ksller, Ursul» Rank, Altred Scbleske, Karl Htllmer, Ralph Lothar, Harry Hinderaith ...

  • 1,5-t-Lkw.

    Sfach bereift, 80 PS-Motor, für Benzin- und Druckg3?betrieb, zu verkaufen. Hahn & Kolb, Berlin C 2, Spändauer Straße 10 Anzeigenannahme: Berlin N 54, Schönhauser Allee 176. von 9 bis 16 Uhr, sonnabends von 9 bis 12 Uhr und In sämtlichen Filialen der PZV Anzeigenpreis: pro mm 3,— DM In einer Ausgabe, 5,— DW in der Gesamtausgabe ...

  • ZUM ANDENKEN ALEXANDER PUSCHKINS an deinem ]<SO- L/pburTjfap

    ein lilerarisch-musikolisches Abendprogramm im Deutschlandsender PFINGSTMONTAG VON 19.15-21.C0 UHR Prosa und Gedichte sprechen Robert Aus mann Arthur Molkewiki Hanns Farenburg Klaus Miedet Herwar! Grosse Siegfried Niemann Werner Hini Hoisl Pieusker Hans-Georg Laubenthal Siegmar Schneider Wolfgang langhoff ...

  • Perser- und deutsche Krumen

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  • Arno Scholz als Dokumentenfälscher entlarvt

    Aus der politischen Falschmünzerwerkstatt des „Telegraf

    Vor einigen Tagen veröffentlichte der „Telegraf" das nebenstehende faksimilierte Schreiben mit einem entsprechenden Kommentar. Der Inhalt dieses Schreibens ist so ungeheuerlich, daß er jeden aufmerksamen, objektiven Leser von vornherein Verdacht schöpfen läßt. Aber die amtliche Signierung und Abstempelung sowie der Briefkopf sollen alle Zweifel zerstreuen ...

  • Liebesgaben für Westberliner Nachtlokale

    Schieberprozeß enthüllt Lügen der Westpresse / Gauner mit Protektion

    Der Diebstahl und die Verschiebung eines Lastzuges mit über 1000 Liebesgabenpaketen, 51 Doppelzentnern Mehl, drei Sack Bohnen und einem Faß Honig, der im Auftrage der Hamburger Firma Andree & Wilkerling im Oktober vorigen Jahres nach Berlin gebracht werden sollte, ist Gegenstand eines unlängst angelaufenen Schieberprozesses vor der Großen Strafkammer in Moabit ...

  • Sportfest der Deutschen Jugend in Leipzig

    Mitglied des Sekretariats des Deutschen Sportausschusses Wenn morgen nachmittag die Sportdelegationen der Länder der sowjetischen Besatzungszone in das Leipziger Bruno-PIache-Stadion einmarschieren, dann wird die neue demokratische Sportbewegung der Ostzone zum ersten Male einen anschaulichen Bericht ihrer bisher geleisteten Arbeit vor über 70 000 Zuschauern ablegen ...

  • Was Sie noch nicht wußten

    Zur Freigabe des Haushaltsstromes. Nach Freigabe des Haushaltsstromes für die Monate Mai und Juni kann in der Zeit vom 1 Mai bis 30. Juni nach Bedarf Strom entnommen werden. Diese Regelung trifft sinngemäß auch auf den Gewerbchaushaltstarif zu. Gewerbliche Gaskontingente, die bisher einer Kürzung von 30 Prozent unterlagen, können ab 1 ...

  • Das Idyll findet nicht statt

    Der Dult gastfreundlicher Wiesen und Wälder draußen vor den Toren unserer Stadt strömt in die versteckteste Kellerwohnung am Wedding, wo Vater Kiamme ausflugsfiebrig die maigrüne Krawatte vor dem Rasierspiegel bindet. Luise, sein ihm angetraute* Eheweib, macht die zahlreichen Stullen fertig mit hartgekochten Eiern und fragt schon zum neunundzwanzigsten Male, wohin es denn nun eigentlich gehe ...

  • Zivei .Festtage auf dem Turf

    Berlins große Rennsportgemeinde erhält an den beiden Pfin.gsttagen zwei erstklassige Programme vorgesetzt, die dazu bestimmt sind, dem Rennsport neue Anhänger zu werben. Am heutigen Pfingstsonntag ruft Karlshorst zum Start. Die herrliche Traberbahn in der Wuhlheide, deren gärtnerische Anlagen in schönster Blüte stehen, hat den Jubiläumspreis über 2200 Meter in den Mittelpunkt der durchweg stark besetzten Rennen gestellt ...

  • Im eigenen Interesse der Polizei helfen

    Die Stimme des Volkes ist die Richtschnur der Justiz

    Am Abend des Verhandlungstages gegen die Adlershofer Denkmalsschänder, die vom Amtsgericht Mitte, wie wir gestern bereits berichteten, zu mehrjährigen Gefängnisstrafen verurteilt wurden, veranstaltete die VVN in der Schulaula in Adlershof eine Aussprache über Justizfragen. Generalstaatsanwalt Dr. Helm ...

  • Weg mW der Stumm-Polizei!

    „Es ist nicht die Schuld der übergroßen Mehrheit der Eisenbahner, wenn heute noch im Westen Berlins der S-Bahnverkehr ruht. Nur durch die Besetzung der S-Bahnanlagen durch die Stumm-Polizei und besonders gebildete Terrortrupps wird die Inbetriebnahme der S-Bahn verhindert", heißt es in einem Schreiben ...

  • Deine PARTEI rnft dich

    Achtung! Vorsitzende und Kassierer aller Parteieinheiten. Abschlußtermin für die Sammlung auf Listen der Gefangenenhilfe ist der 31. Mai 1949. Die Listen und die gesammelten Beträge sind sofort einzuziehen und bis spätestens 20. Juni 1949 beim zuständigen Kreissekretariat abzurechnen. Die Abrechnung der vom Landesvorstand Groß-Berlin der SED empfangenen Listen muß bis zum 30 ...

  • Püngstturnier im Basket-Ball

    Zum ersten Freiluft-Baskettball- Turnier ruft der BSC an beiden Feiertagen zum Stadion an der Avus. Ab 9.30 Uhr sind am ersten Feiertag Oase—OSC, ASV—Zehlendorf 88, BSC—SC Neukölln und Friedenau gegen Lichterfelde die Gegner. Am zweiten Feiertag kommen dann zur gleichen Zeit die Spiele der Sieger und Unterlegenen zur Durchführung ...

  • Die Eisenbahner sind bereit

    Auf den Stationen und Gleisanlagen der Westsektoren s'ehen immer noch 2340 Waggons, von aenen die Mehrzahl noch beladen ist, weil UGO-Funktionäre weiterhin arbeitswillige Eisenbahner am Entladen hindern Angehörige der Westpolizei und Betriebsfremde unterstützen sie dabei. Die Zahl der Eisenbahner, die ihre Arbeit wieder aufnehmen, erhöht sich ungeachtet der Repressalien und der Bedrohung durch UGO-Leute und Stummpolizisten von Tag zu Tag ...

  • Pakete im Ostsektor aufgeben

    Die in Charlottenburg ansässige ..Postverwaltung" hat bekanntgegeben, daß die Westberliner Postämter wieder Pakele bis zu 7 kg nach der Ostzone annehmen. Die Frankierung der Sendungen erfolgt mit Westberliner Briefmarken. Wie die rechtmäßige Magistratsoost hierzu mitteilt, werden die Pakete befördert, wenn sie auch mit ungültigen Postwertzeichen freigemacht sind ...

  • Flaute im Handball-Lager

    Bei den Handballern herrscht über Pfingsten ausgesprochene Ruhe. Nur die neugegründete BSG-Elektra hat für den 1. und 2. Feiertag Spiele auf dem yiatz in der Köpenicker Landstraße vorgesehen. Am ersten Feiertag ist um 14.30 Uhr der SC- Berolina und -am zweiten der TSV Britz Gegner der Baumschulenweger ...

  • An* der Kartenlasche

    Sowjetischer Sektor: Mitte: Alle Haushalte, die zum Bezug von Kochkohlenkarten berechtigt sind, erhalten, wenn sie weder Gas noch Strom beziehen, von der zuständigen Kartenstel'e eine Kochkohlenkarte. Westsektorenhaushalte, die im Bezirk Mitte die Lebensmittelkarten beziehen, erhalten jeweils bei der^Freigabe von Kochkohle von der Bezirkskohlenstelle Berlin C 2 ...

  • . den 21.1Urz 1949

    Betrifft: Ihren Arbeltseinsitr in Am. Die ärztliche Untersuchung hat Ihre Arbeitsfähigkeit für den von hier aus beabsichtigten Arbeitseinsatz nach Aue ergsbsn. Sie werden daher ersucht tn Stelle Ihres Uarmss, der sich dem Einsatz mit Ihrer Ulthilfe und Ihxem Wissen durch die Fluch>-«TKszogen hat, ...

  • FDGB

    Dienstag, 7. Juni 1949 Mitte: Gew. Techniker und Werkmeister: 17 Uhr, Funktionärkonferenz im BA, Prenzlauer Straße 47a. Mittwoch, 8. Juni 1949 IG Holz: 15 Uhr, Bezirksvertretersitzung Abteilung Sozia'.politik, Arbeitsschutz im FDGB-Haus, Wallstraße 61-65, Zimmer 531. Mitte, IG Metall: 13 Uhr, Funktionärkonferenz im Großen Saal des FDGB- Hauses, Wallst, aße ...

  • Arbeitsausschuß für Ostzonen- Berufsboxer

    Berlin (ADN) Die Berufsboxer der sowjetischen Besatzungszone und des Berliner Ostsektors haben sich in einem Arbeitsausschuß zusammengefunden und der Aufsicht dea Deutschen Sportausschusses unter' stellt.. Der Arbeitsausschuß wird von Arno Kölblin in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Kurt Wildt (Halle) und dem Manager Alfred Wendhaus (Magdeburg) geleitet ...

  • Dänische Handballniederlage

    Dänemarks Handballspieler stellten sich auf ihrer ausgedehnten Wettspielreise in Wien (Österreich) zu einem Länderkampf. Vor 5000 Zuschauern kamen die Gastgeber mit 9 7 (3 : 3) zu einem auffallend zahlenmäßig knappen Erfolg.

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Das deutsche Volk fordert §ein Recht Verbesserte Versorgung durch bessere Arbeit Wieder ein Schritt vorwärts ..Wir reichen euch die Hände - schlagt ein!" Ganz Deutschland ist mit Reimann! Die Sonnabend-Sitzung in Paris Billigt das Heinrich Rau? Haben ivir Überfluß an Autoreifen ? Thema Selbstkostensenkung Die Rache der Geschlagenen Gewinnt Riesa? Im D-Zug'Tempo 5000 Tonnen Eisen
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