19. Apr.

Ausgabe vom 29.05.1949

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  • Wie Wird Das Wetter

    ZENTRALORGAN DER SOZIALISTISCHEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS '4. Jahrgang / Nr. 124 Ausgabe B / Einzelpreis 15 Pf. Berlin, Sonntag, 29. Mai 1949 3. Deutscher Volhshongreß i* Der Weg vorwärts 1 Nichts stört die Vertreter der \Vestmächte auf der Pariser Außenmiriisterkonferenz so sehr, wie dal Potsdamer Abkommen ...

  • i* Der Weg vorwärts

    1 Nichts stört die Vertreter der \Vestmächte auf der Pariser Außenmiriisterkonferenz so sehr, wie dal Potsdamer Abkommen. Eine „Rückkehr nach Potsdam", erklären sie, komme nicht in Frage, und fieberhaft versuchen sie, die Öffentlichkeit meinen zu machen, das Potsdamer Abkommen sei eine Angelegenheit „der Russen" ...

  • „Gegenvor§diläge" der Westfmädile

    Für das deutsche Volk indiskutabel — Wyschinskij verspricht Prüfung

    Paris (ADN). Auf der Sonnabendsitzung des Außenministerrates, die zwei Stunden dauerte, verlas der britische Außenminister Bevin die „Gegenvorschläge" der Westmächte. Als wichtigsten Punkt enthalten diese „Gegenvorschläge" die Forderung nach Ausdehnung des Bonner Separatstatuts auf ganz Deutschland und damit die Anwendung des von den Westmächten ausgearbeiteten Besatzungsstatuts in allen vier Besatzungszonen Deutschlands ...

  • DIE DEUTSCHE STIMMME

    Unser Gruß den Delegierten

    Den heute und morgen in den Mauern der deutschen Hauptstadt versammelten Delegierten des 3. Deutschen \ olkskongresses entbieten wir unseren Gruß und wünschen ihren Beratungen einen vollen Erfolg. Ihre Arbeit wird dazu beitragen, daß unser \olk erkenn!, daß es in diesen geschichtlichen Tagen darauf ankommt, die Interessen des einzelnen, die Interessen der verschiedenen Parteien und Organisationen zurückzustellen zugunsten der größeren nationalen Aufgaben ...

  • Deutscher Staatsrat mit Regierungsfunktionen

    PaHs (ADN/TASS'Eig. Ber.). Die sowjetische Delegation habe vorgeschlagen, auf der Grundlage der deutschen Wirtschaftskbrpersrhaften, die In der Ostzone und In den Westzonen bereits bestehen, einen gesamtdeutschen Staatsrat zu schaffen, der die Fähigkeit erhalten soll, den wirtschaftlichen und verwaltungsmäßigen Mittelpunkt Deutschlands mit Regierungsfunktionen zu bilden, erklärte Wyschinskij auf der Freitagsitzung der Pariser Außenministerkonferenz ...

  • Sie kommen aus ganz Deutsehland

    An zahllosen Orten Deutschlands wurde die Abfahrt der Delegierten nach Berlin zu Kundgebungen der Bevölkerung für ein einheitliches Vaterland und für ein besseres Leben in einem friedlichen, souveränen Deutschland. Der protestantische Pastor aus dem Rheinland neben dem Hennecke- Aktivisten. Der sozialdemokratische Ministerialrat einer westdeutschen Länderregierung neben -dem Neubauern aus Mecklenburg ...

  • Nationale Front für Einheit und Frieden

    Zusammentritt des 3. Deutschen Volkskongresses / Die Nation erwartet seine entsdieidende Initiative

    Berlin (Eig. Ber.). Heute vormittag um 10 Uhr tritt in der Deutschen Staatsoper in Berlin der 3. Deutsche Volkskongreß zusammen, diese bisher mächtigste Willenskundgebung des deutschen Volkes für seine Einheit und für einen gerechten Frieden. Der Zusammentritt erfolgt um keinen Tag zu früh — die Pariser Verhandlungen und die Lage in Deutschland selbst erweisen das ...

  • Optimismus und Vertrauen

    Frar (ADN/SNB/Eig. Ber.) Der tschechoslowakische Außenminister, Dr. Clementis, gab auf dem 9. Kongreß- der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei seiner Überzeugung Ausdruck, daß trotz der oft ernsten internationalen Situation kein Versuch unternommen werden würde, die bestehenden Differenzen mit Waffengewalt zu lösen ...

  • Gerhart Eisler an das „ND"

    Ein Telegramm aus London / Dank an Polen

    London (ADN). „Ich bin dem polnischen Volk und den polnischen Behörden, die alles Erdenkliche getan haben, um mir die Rückkehr in meine Heimat zu ermöglichen, außerordentlich dankbar", erklärte Gerhart Eisler einem Korrespondenten der polnischen Presseagentur PAP. Nach seiner Rückkehr werde er jn den ...

  • Elisabeth Heinsieck, Weimar

    „Im Vordergrund unserer Arbeit steht heute der Kampf für den Frieden. Die Kultur- und Geistesschaffenden Thüringens haben erfaßt-, worum es geht. Sie tun alles, die breitesten Schichten der Bevölkerung für die Friedensbewegung zu mobilisieren und diese zu einem machtvollen Faktor der, Weltpolitik zu gestalten ...

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  • Deine Partei Ruft Dich

    29. Mai 1949 / NEUES DEUTSCHLAND / Nr. !24, Seite Grüße nach Westfalen Die Belegschaft der Karl-Liebknecht-Grube in Oelsnitz hat den Kumpels der Zeche „Zweckel" in Gladbeck (Westf.) folgenden Brief geschrieben. „Wir glauben, daß auch Ihr mit uns einig seid darüber, daß die Wiederherstellung der Einheit unseres Vaterlandes und ein gerechter Friedensvertrag unser aller Streben sein muß ...

  • „Deutschland muß wiedergefunden werden

    6fi Gesamtdeutsche Jugendkonferenz zeigt den Weg zur Verständigung zwischen Ost und West

    Berlin (Eig. Ber.). Einen beispielhaften Vorstoß zur gesamtdeutschen Verständigung unternahm am Vorabend dc$ ?. Deutschen Volkskongresses die „Aktionsgemeinschaft der Jugend für ein einiges Deutschland", die 200 jugendliche Vertreter der verschiedensten politischen Parteien und Massenorganisationen sowie Delegierte von Jugepdverbänden aus allen Teilen Deutschlands zu einer gesamtdeutschen ...

  • VVN-Telegramm an Außenministerrat

    „Gebt Deutschland dje politische und wirtschaftliche Einheit!"

    Dresden (Eig. Ber.). Den dringenden Appell, eine das deutsche Volk in jeder Hinsicht befriedigende Lösung 'des Deutschlandproblem? herbeizuführen, richteten die Delegierten der dritten Hauptkonferenz der VVN der Ostzone in Dresden am Sonnabend im Namen der Widerstandskämpfer ganz Deutschlands an den in Paris tagenden Außenministerrat ...

  • Zum 3. Deutschen Volkskongreß

    Heute beginnt in der Berliner Staatsoper die /Tagung des 3. Deutschen Volkskongresses. 1525 in der sowjetischen Besatzungszone und im sowjetischen Sektor Berlins gewählte Delegierte vertreten den einmütigen Willen von rund 8 Millionen Männern und Frr^ '"■ Zu diesen gewählten Delegierten kommen einige hundert Vertreter aus den westlichen Besatzungszonen und aus dem Westen Berlins, die von Organisationen und Betrieben trotz aller Schikanen der westlichen Besatzungsmächte entsandt wurden ...

  • Einmige gesamtdeutsche Repräsentation

    Die vom 1. Deutschen Volkskon- Sreß proklamierten Forderungen nach Einheit Deutschlands, gerechten Frieden und Abzug der Besatzungtruppen .wurden zu Lebensnotwendigkeiten, unserer Nation, die kein Deutscher verneint, der seine Heimat liebt. Die überwältigende Mehrhsit der Wähler in der sowjetischen Besatzungszone bekannte sich zu den Forderungen des Volkskongresses ...

  • Dann ist das Kolpnialdiktat hinfällig ...

    Landtagspräsident Buchwitz an die westdeutschenLandtagspräsidenten

    Dresden (ADN). Der Präsident des sächsischen Landtages, Otto Buchwitz, forderte die Präsidenten der westdeutschen La'nderparlarnente und die Vorsitzenden de.r Stadtvertretungen von Bremen und Hamburg auf, alles daran zu setzen, daß eine gesamtdeutsche Beratung über die Zukunft Deutschlands zustande kommt ...

  • Briten befehlen unverzügliche Demontage

    Alle Bemühungen der westdeutschen Gewerkschaften vergeblich

    Düsseldorf (ADN). Die britische Militärregierung hat in einem im Befehlston gehaltenen Schreiben die Regierung von Nordrhein-Westfalen angewiesen, alle deutschen Industrieanlagen, die vorher näher bezeichnet worden sind, ab sofort zur Demontage bereitzuhalten. Dem britischen Demontagebefehl unterliegen die sechs Fischer-Tropsch-Anlagen, diq Gelsenberg-Benzinag und die Anlagen zur Herstellung von Buna ...

  • Gemütliche Gemeindebeiräte

    De'r Wert einer Maschinenausleihstation wird nicht zuletzt durch die Mitarbeit der VdgB und der Gemeindebeiräte bestimmt. Wenn alle drei Faktoren aufeinander eingespielt sind, wird das Ergebnis eine ersprießliche Arbeit sein. Klappt es nicht, treten Mängel und Schwächen auf, deren Auswirkungen die werktätigen Bauern zu spüren bekommen ...

  • 0 Steht zur^ishusston

    Deutschland muß wieder Heimat werden

    Ich bin geborener Süddeutscher und wohne bereits über 20 Jahre in Berlin. Meine alte Mutter, die ich laufend unterstütze, lebt heute noch im Schwarzwald. Seit der Einführung der separaten Währungsreform in Westdeutschland mit ihrem künstlich festgesetzten Kurs konnte ich meiner Unterstützungspflicht nicht mehr regelmäßig nachkommen, weil ich es mir finanziell njeht leisten kann, mein ehrlich verdientes Geld in Westmark umzutauschen ...

  • Da* Programm aller DtuUehen

    Ob auf der Außenministerkonferenz in Paris die Delegation des 3. Deutsdien Volkskongresses angehört wird oder nicht, was sie dort zu vertreten hat, ist das Programm aller Deutschen die aus ehrlichem, friedlichen Willen in der Einheit Deutschlands und einen baldigen Friedensvertrag die Voraussetzungen für den Frieden der Welt sehen ...

  • Tägliche Milchzuteilung für Kinder

    Ein viertel Liter für alle Fünf- bis Neunjährigen

    Berlin (Eig. Ber.). Wie die Pressestelle der Deutschen Wirtschaftskommission mitteilt, erhalten nach einer Anordnung des Vorsitzenden der DWK, Heinrich Rau, alle Kinder im Alter von fünf bis neun Jahren in der sowjetischen Besatzungszone ab 1. Juni auf einen Sonderabschnitt der Lebensmittelkarte täglich ein Viertel Liter Milch mit 2 ...

  • Die Verfassung der Dtmpkrßtitwen Republik

    Der 3. Deutsche Volkskongreß wird zu der vom Deutschen Volksrat vorgeschlagenen Verfassung für die deutsche Demokratische Republik Stellung nehmen, um diesem großen Werk die Legitimation der vom Volk gewählten Delegierten zu verschaffen. Im Gegensatz zu dem in Bonn unter dem Diktat der westlichen Besatzungsmächte ...

  • S-Bahn muß wieder fahren

    Die Schandtaten der Kriegshetzer in dem sogenannten S-Bahn- „Streik" haben die Aufmerksamkeit der Welt wieder einmal auf uns galenkt. Unssve Nachbarvölker sehen mit Staunen das Treiben asozialer Elemente, die auf Befehl die 1945 unterbrochenen, sinnlosen1 Zerstörungen jetzt fortsetzen wollen. Nach, dem Zusammenbruch haben die Eisenbahner zusammen mit der Bevölkerung die S-Bahn wieder zu dem zuverlässigen Verkehrsmittel gemacht ...

  • Knie beugt l

    Wenn Sie Buße tun „in Sack und Asche" und alles über Bord werfen, was nur im geringsten nach Prinzipienlestigkeit aussehen könnte, — nur „aussehen" könnte! — sehen Si?, lieher Leser, dann sind Sie eine Persönlichkeit. Sie glauben das nicht? Bitte, lesen Sie das „Mittags-Echo" von gestern. Dort verprügelt Herr Schwennicke die Herren Reuter und Neumann ...

  • Die Dummen werden nicht alle

    In den Tagen vor der Wahl zum 3. Deutschen Volkskongreß haben sich die westlichen Zeitungen und Rundfunksender, vor allem der Sender RIAS, Erstaunliches in der Lügenpropaganda geleistet. Es war System in dieser Hetze, und von wem ging sie aus? Das war nicht etwa die Stimme unserer Brüder und Schwestern im Westen, das war einzig und allein ein Lügenfeldzug der amerikanischen Rüstungs-Kapitalisten, die Angst um ihre Profite haben ...

  • Nationale Forderungen sind nicht

    Aber die Forderung des deutsdien Volkes nach Einheit und gerechten Frieden ist weder zu verbieten, noch aus der Welt zu diskutieren. Einheit und gerechter Friede, Abzug der Be- S»tzungstruppen waren so einleuchtende, jedem aufrechten, friedliebenden Menschen -erständige Forderungen, daß sich immer größere Kreise in allen Teilen Deutschlands dazu bekannten ...

  • Kartoffeln und Apfelsinen

    Kartoffeln frei! Was das bedeutet, das haben die wenigsten begriffen. Apfelsinen und Zitronen für Westberliner, die genügend Westgeld haben, das Kijo für 1,50 Westmark. Daraus wird ein Geschrei gemacht. Wir Berliner wollen uns aber daran erinnern, was wir noch vor drei Jahren gesagt haben. „Wie schön wäre es, wenn wir doch wenigstens Kartoffeln hätten ...

  • Was ist in Weißwasser los?

    Seit Juli 1948 ist der Schulaufsichtsbezirk Weißwasser im Kreise Niesky (Sachsen) ohne Schulrat. Das Schulamt wird seitdem kommissarisch verwaltet. Das Vojksbüdungsministerium hat zwar zwei Schulräte angewiesen, aber der erste hielt es nur zwei. Monate, der andere gar nur zwei Tage aus. Auf die Dauer ist dieser Zustand für das Schulwesen in Weißwasscr nicht gerade fördernd ...

  • Grüße nach Westfalen

    Die Belegschaft der Karl-Liebknecht-Grube in Oelsnitz hat den Kumpels der Zeche „Zweckel" in Gladbeck (Westf.) folgenden Brief geschrieben. „Wir glauben, daß auch Ihr mit uns einig seid darüber, daß die Wiederherstellung der Einheit unseres Vaterlandes und ein gerechter Friedensvertrag unser aller Streben sein muß ...

  • Helden des Friedens

    Der Lokomotivführer, der einen Zug vor einem Unglück bewahrt, oder der Lotse, der ein Schiff im Sturm sicher in den Hafen steuert, sind Helden des Friedens. Diese Helden ohne Waffen müssen auch für uns Jugendliche Vorbilder sein. Schüler Werner Leise, Treptow

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  • „Ddr Geizige" von Moliere /

    Neuinszenierung im Deutschen Theater

    Gewiß ist es nicht gleichgültig, wie man Molieres „Geizigen" inszeniert; dennoch Bleibt es stets verhältnismäßig belanglos gegenüber der Besetzung der stücktragenden Rolle, des geizigen Harpagon. In dieser Inszenierung des Deutschen , Theaters spielt ihn Aribert Wäscher. Wer aber gemeint hat, vorhersagen zu können, wie er diese Rolle anlegen würde, hat sich getäuscht ...

  • 13 Millionen besuchen ein Museum

    Jedsr Einwohner Moskaus kennt das Schloß in der Gprkijstraß«. Zweieinhalb Jahrhunderte steht es schon im Zentrum der Stadt, ein Denkmal • der russischen Baukunst. Viele Stürme sind darüber hinweggezogen und vie'e berühmte Menschen haben seine Säle besucht. Leo Tolstoj hat es in seinem Buch „Krieg und Frieden" beschrieben ...

  • Auf dem Wege zur Kunstsoziologie

    Zum 70. Geburtstag von Prof. Dr- Richard Hamann

    Heute federt ein Gelehrter «einen 70. Geburtstag, der durch <ias Beispiel seines Wirkens die kulturelle Einheit Deutschlands repräsentiert: Prof. Dr. Richard Hamann, der welt- 'bekannte Kunsthistoriker, Seit 1913 hat er das Ordinariat für Kunstgeschichte an der Universität Marburg lftne und leitet den Verlag des dortigen Kunstgeschichtüchen Seminars sowie die Bildstelle ...

  • Zum Wohle der Werktätigen

    Der erste Vortiltinde des FDGS der sowjetische^ BesatzungsTone, Herbert Warnke, der als Mitglied der deutschen (rewerkschaftsdelegation am 10, AUnnions-KongTeß der sowjetischen Gewerkschaften teilnahm, gab auf einer Kundgebung im Friedriehstadtpalast einen eindrucksvollen Bericht von der friedlichen Wiederaufbauarbeii in der Sowjetunion ...

  • Eine nahrhafte Straße

    Die Rue Mouffetard ist eine alte, enge und1 gewundene Straße, die im Herzen des Quartier Latin ihren Anfang nimmt. Dieses Viertel hat sich seit ein paar Jahrhunderten kaum verändert. Die älteren Häuser stammen aus dem 18., die neueren aus dem 19. Jahrhundert. Die Straßen, die von der Mouffetard ausstrahlen, tragen Namen von altertümlichem Klang: Straße vom Holzdegen, Straße vom Eremtenbrunnen, Straße vom Eisernen "Topf ...

  • „Unser heißester Wunsch"

    Ein studentischer Telegrammwechsel

    Am Vorabend des 3. Deutschen Volkskongresses erhielten wir aus Freiberg in- Sachsen eine Zuschrift, in der es heißt: Der Studentenrat der Bergakademie Freiberg richtete folgendes Telegramm an den Allgemeinen Studentenausschuß der Bergakademie Clausthal- Zelleüeld und den der Technischen Hochschule Aachen ...

  • Stadt aus Geschichte und Gegenwart

    / Pariser Impressionen, aufgezeichnet von Micheline Lapouse

    Paris, vor kurzem der Ott de* Friedenskongresses und fetzt der Schauplatz der Außenministerkonlerenz, könnte sich in diesen Wochen mit Berlin um den Vorzug sf reifem die meistgenannte Stadt der Welt zu sein. Hier eine unpolitische Plauderei über das Pariser Leben. Die Pariser haben das, was man Kleinstadigeist ...

  • REICHTUM

    EIN GESANG AUS ASERBE1DSCHAN Rußland tprichl; „Wetteifern wir, Eisen habs ich vnd Weiztnl" Ukraine spricht: ;ySieh hier, Turmhoch ragen meine Köhlehi" Da singt Bjehrußland in seinen Wäldern: „Kein einziger Mensch auf Erden Veirmag meine Bäume zu zählen . , , Kommt, holt euch Klötze und Schwellen!" -v ...

  • Die Rildermeste

    Auf dem Boulevard Saint Michel findet alljährlich die berühmte „Bildermesse" statt, wo die Maler ohne Vecmittlung der Händler ihre Werke öffentlich anbieten. Die Gemälde sind auf der Straße ausgestellt, geschützt durch leichte Leinwandschirme. Die meiste» dieser Bilder bemühen sich, den Geschmack eines Publikums zu treffen, das keinen hat ...

  • Da» Panihton

    „Den großen Männern das dankbare Vaterland", liest man an der Fassade des Pantheon. Der zuletzt hinzugekommene unter den großen Männern ist der wirklich große, gütige Professor Langevln. Da man ihm nicht den Titel eines großen Mannes absprechen konnte, schleppte man ihn, als er gestorben war, in aller Eile ins Pantheon, zwischen zwei Polizeiketten hindurch, die das Volk von Paris daran hindern sollten, seinen Schmerz allzu deutlich zu zeigen ...

  • Verstärkter Trane port — vtrbenerfe Lebemhaltung

    Neben dem stetigen Ausbau der Bttenbahn undder Schiffahrt nimmt in einem to riesigen Lande wie der Sowjetunion natürlich der Ausbau des Kraftverkehrs einen wichtigen Platz ein, denn rascher Transport ist ein wesentlicher Faktor der Produkiionsstelgerung und damit der Hebung des Wohlstands. Ein bedeutsames Kapitel bildet folglich die Reifenher- Stellung ...

  • Junge Liebe und Literatur

    Das Palais de Luxemtoourg wurde für Mie Königin Maria von Mediei, die Mutter Ludwigs XIII. und Gönnerln Richelieus, erbaut. Die Republik bringt hier ihre . Senatpren unter. Aber das Palais ist genau so uninteressant wie die dort wirkenden alten Hjerren. Interessant ist nur der Garten. Der Luxembourg Hegt ein paar S ...

  • Wir erfahren

    Moskau. Das Landwjrtschtftsministerium der UdSSR gab den Auftrag zur Herstellung neuer Bebrür tungsstationen für die Geflügelzucht In der Sowjetunion werden im Laufe von drei Jahren 1800 Stationen dieser Art frrichtet. Moskau. Das Polytechnische Mus'eum in Moskau hatte in diesen Tagen eine Ausstellung der^ Verkehrsmittelindustrie der UdSSR eröffnet ...

  • Neue Forsdmrigsstätte

    Das Gut\ Paulinenaue, zwischen Nauen und Friesack (Land Brandenburg), das als Versorgungsgut bisher der sowjetischen Besatzungsmacht unterstand, wird am 31. Mai der Deutschen Akademie der Wissenschaften übergeben und in ein Versuchs- und Forschungsinstitut zur Steigerung der Pflanzenwachstumsfaktoren umgewandelt ...

  • . Musik aus Prag

    Der ., Deutschlandsender bringt htute, 20 Uhr, von den Internationalen Musikfestspielen in Prag eine Direktübertragung, Die 1. Sinfonie von Sehosfakowitsch, die Suite aus „Colas Breugnon" von Kabalewski, ein Duett aus „Pique Dame", von Tschaikowsklj und die Suite aus der Oper „Die Legende von der unsichtbaren Stadt Kitjesch" von Rimsklj- Korssakow werden aufgeführt ...

  • Richard Wolff 70 Jahre

    Richard Wolff, Lizenzträger de* Berliner Philharmonischen Orchesters, wird am 30. M»i 70 Jahre alt. Er «tudierte bei Anton Witek Violln« und trat 1905 in dai Orchester ein. Als dessen langjähriger Vorstand hat er sich um das Berliner Musikleben große Verdienste erworben.

  • Fritz Erpenbe.ck Zentralstelle für Volkskunst

    Auf Einladung- des Bundes Deutscher Volksbühnen fand, kürzlich in Berlin eine ZusammenkunftN von besonders den, Laiengruppen in den Betrieben und auf dem Lande widmen soll. Ihr Sitz ist im Hause* des Deutsehen Volksrates, Berlin W 8, Mauerstraße 45.

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  • Die Nationale Front in Westdeutschland

    Die Wahlen zum 3. Deutschen Volkskongreß waren das anschaulichste Beispiel dafür, wie der Wille des deutschen Volkes zum Kampfe für die Einheit Deutschlands und einen gerechten Friedensvertrag seinen Ausdruck in einer mächtigen,, alle -Schichtet der Bevölkerung erfassenden nationalen Bewegung findet ...

  • Hannover,und der 3. DeutscheVolkskongreS

    Immer stärker konzentriert sich das Interesse des deutschen Volkes auf die Beratungen der Außenministerkonferenz in Paris-. Von dem Ausgang der Konferenz wird die Zukunft Deutschlands und das Leben jedes Deutschen entscheidend beeinflußt. Niemand kann bestreiten, daß es im Lebensinteresse des deutschen Volkes liegt, durch eine Delegation den Außenministern In Paris die Auffassungen, Wünsche und Forderungen Deutschlands zu unterbreiten ...

  • Sie bestätigen

    Sfhtveanicke über die Nationale Front in Westdeutschland

    Zuweilen kann es sehr lehrreich sein, die Presse der Gegner zu studieren. Seit dem Bestehen des Deutschen Volkskongresses ist er von ihnen totgesagt worden. Warum aber führen sie eine unablässige Kampagne gegen ihn? Das „Mittagsecho", das von dem Ges'tapoagenten Schwennicke herausgegeben wird, liefert uns in seiner Nummer vom 27 ...

  • Der Mann auf der Straße

    Es wird von Politikern und solchen; die Politiker zu sein sich einbilden, sehr oft das Wort von dem Mann auf der Straße gesprochen. Man meint damit jene breite Schichten des Volkes, die sich nicht unmittelbar mit" Politik beschäftigen, die nicht Mitglied einer Partei sind, auf deren Meinung bei den Wahlen es aber wesentlich ankommt ...

  • Briefwechsel mit dem Westen

    Bei. der Behandlung des Themas ;,Was ist Volksdemokratie" im Stadtbezirk ■ Hohenschönhausen, Wohnbezirksgruppe 9, wurde auf dem letzten Bildungsabend ein Vorschlag g«- macht, der über die Gruppe hinaus von Bedeutung ist. Die Frage, welche Rolle die Sowjetunion bei der, Volksdemokratie gespielt hat, gab Anlaß zu einer regen ...

  • Im Interesse. der wirklichen Aktivisten

    Aktivisten-Inflation! Kann es denn so etwas geben? Aktivisten werden doch nie zuviel Sollten wir nicht etwas sparsamer mit der Anwendung dieses Ehrennamens umgehen, um ihn nicht zu entwerten? Wenn jemand, ob im Büro oder in der Werkstatt, nur ein wenig über das, was er sonst -leistete, getan hat, ist er dann schon ein Aktivist? Bei jeder kleinen Berichterstattung ...

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  • WIRTS'CH'AI'II

    Leistungslohn-*Schlüssel su hoher Produktivität Ernste Selbstkritik auf der Zonenfunktionärkonferenz der IG Metall

    Die Hauptschwäche unserer Gewerkschaftsarbeit besteht dann, daß sich dop Übergang vom Zeilloiin zuaj Leistungslohn in den volkseigenen Betrieben in viel zu schleppendem Tempo vollzieht, teilweise sogar ins Stecken gerät — diese sehr ernste Selbstkritik enthält die einmütig angenommene Entschließung der von jiber 5(10 Funktionären und Aktivisten besuchten ersten Zoneakonferenz der IG Metall ...

  • Was bringt der FUNK?

    Sonntag, 29. Mai 19(9 Berlin, 356,7 m — 841 kHz ' T2.Q0—14.30: Übertragung vom 1. Tag des 3. Deutschen Volkskor.gresSes / 13.30 bis 16.15: Aus der Welt der Oper / 16.15 bis 16.30: Familie Tulpe. Bilder aus dem deutschen Familienleben von Berta Waterstraat^/ 18.00—19.00: Querschnitt vom 1. Tag des 3. Deutschen Volkskongresses 19 ...

  • Wie wird das WETTER ?

    (E ig entr u eric ht) Übersicht: Bei schwachen Druckgegensätzen über Mitteleuropa leicht veränderliches Wetter. Von Südwesten her Durchzug mittelhoher Bewölkung mit örtlicher Gewitterneigung. Tagsüber mäßig warm. Voraussage: Nur kurzfristig Aufheiterung, sorist wechselnd bewölkt. Tageshöchsttemperaturen um 20 Grad, nachts unter 10 Grad, zeltweise auffrischende Winde ...

  • Gute Bodenbearbeitung läßt bessere Ernte erwarten

    Nepe Hauptverwaltung für Erfassung bei der Deutschen Wirtschaftskommission

    Auf einer Pressekonferenz der Deutschen Wirtschaftskommission wurde die Teilung der Hauptverwaltung Handel und Versorgung in drei selbständige Hauptverwaltungen bekanntgegeben. Es sind dies die Hauptverwaltung Erfassung Und Aufkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse, die Hauptverwaltung Lebensmittelindustrie und Fischwirtschaft und die Hauptverwaltung Handel und Versorgung ...

  • ÄO MAN/VON' WILLI /y^k ÄOMAN /VON* WILLI BREDEL 2. TEIL VON »VERWANDTE UND BEKANNTE»

    Copyright by Aufbau- Verlag, 8 er an su Mensch — es wurde als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Daß er an diesem Mittwochabend, an dem er eigentlich hätte Adressen schreiben sollen, ins Stadttheater ging, — war das nicht Fügung? Daß an der Theaterkasse nur noch Stehplätze zu haben waren — war das nicht Schicksal? Aufgerechnet an diesem Mittwochabend mußte er hoch oben im Olymp de? Stadttheaters sitzen? Walter war nahe daran, abergläubisch zu werden ...

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  • Die UGO-BIockade gegen Berlin

    Die Terrorakte werden trotz Westmarkentlohnung fortgesetzt

    Als am ersten Tage des UGO- Putsches der Vertreter der französischen Nachrichten-Agentur AFP seinen Bericht nach Paris kabelte, schrieb er abschließend: „Der Beschluß der Großmächte, die Verkehrsbeschränkungen aufzuheben, ist durch diesen Streik illusorisch geworden." Die letzten Tage beweisen eindeutig, daß die UGO-Saboteure und die Kräfte, die hinter ihnen stehen, alles daransetzten, um den Interzonenverkehr erneut zu blockieren, und damit die 'Lage weiter zu verschärfen ...

  • Mein Freund Hujo

    Hugo hieß er. Ick weeß nich, ob er sich inzwischen hat umtaufen lassen, denn der Name, wenn man vorne von det H absieht . na also, jestan, als ick ihm uff den Bahnhof Treptow jetroffen habe, da wollte er jedenfalls von sein Name nischt mehr wissen. „Eduard", sachte er mir, als ick ihm anrief, „Eduard, nenn mir Karl Napp oder so, aba nich mehr mit mein Name ...

  • Treffpunkt: Berlin-Wilhelmplatz

    Aus allen Zonen Deutschlands trafen die Delegierten zum 3. Volkskongreß ein

    Schwarzrotgoldene Fahnen wehen von dem. großen weißen Gebäude des Deutschen Volksrates am Wilhelmplatz. Ununterbrochen rollen Pkws auf den weiten Platz, Wagentüren fallen ins Schloß, Hände werden geschüttelt, Delegierte aller Länder Deutschlands begrüßen sich herzlich. „Ich war einfach überwältigt", erklärt uns mit strahlenden Augen Leonore Hey, Delegierte der FDJ aus Dortmund ...

  • Was Sie noch nicht wußten

    Weitere Besserung der Arbeitslose. Durch das verstärkte Anlaufen der Wirtschaft verringerte sich im April die Zahl der Arbeitsuchenden im Ostsektor um fast 1300 Personen, während sich die Zahl der offenen Stellen im gleichen Zeitraum für Männer auf 12 250 und für Frauen auf 6792 erhöhte. 30 Woehcnmärktc ...

  • Kreikemeyer antwortet Reuter

    Der Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Kreikemeyer, stellte in einem Brief an den Leiter des Westberliner Magistrats, Reuter, in Beantwortung eines Schreibens vom 27. Mai 1949 fest, daß die Verantwortung für die nachhaltigen Störungen des S-Bahnverkehrs diejenigen zu tragen hätten, die zu den Ausschreitungen Veranlassung gegeben haben ...

  • LeichtaihletiMest in Rehberge

    Der Start schwedischer Leichtathletik brachte gleich zu Beginn der Saison einen nationalen Höhepunkt. Noch ist dieses Treffen in bester Erinnerung und schon heute gibt es einen neuen Leichtathletikhöhepunkt. Der VfL Humbold hat nach Rehberge zu einem großen Sportfest gerufen, dessen Echo in der Abgabe von mehreren hundert Meldungen widerhallt ...

  • Uns ist aufgefallen: „Amtliche" Großbetrüger

    Die Slumm-Polizei hat einen Währungsschwindel aulgedeckt, der selbst den vom berüchtigten „Schwarzen Freitag" in den Schatten stellt. Aber die Kriminalbeamten stehen kurz vor dem Abschluß der Ermittlungen. Danach hat eine bekannte Westberliner Firma im Zusammenhang mit dem Reuter-Magistrat Waren aus dem Ostsektor bezogen und an alle Westberliner Haushaltungen, unter anderem auch an mich, weiterverkauft ...

  • Mit der Polizei zum Volksfest

    Auftakt zum „Taf der Volkspolizei" Eigentlich ist der „Tag der Volkspolizei", der vierte Jahrestag ihrer Gründung, erst am 1. Juni. Als Auftakt zu ihrem Feiertag rufen die Polizisten heute unsere Jugend zu Kinder- und Volksfesten in den verschiedensten Bezirken. So veranstaltet die Polizeiinspektion Weißensee um 15 Uhr ein Kinderfest im Volkspark Weißensee ...

  • FDGB

    Sonntag, 29. Mai 1949 BA. Charlottenburg: 9.00 Uhr, Einzelmitgliederversammlung beim Bezirksausschuß Charlottenburg, Uhlandstr. 196, Montag, 30. Mai 1949 <J Treptow: 12 Uhr, Sprechstunde d-er Vorsitzenden im Büro, Niederschöneweide, Grünauer Straße 8. IG Metall (Mitte): 16.00 Uhr, Gewerkschaftstag für Einzelmitglieder im Telegraphenbauamt, Köpenicker Straße 122 ...

  • Hassee~Winterbeck-BSV beginnen um 16 Uhr

    Von einer deutschen Handballmeisterschaft kann erst dann gesprochen werden, wenn auch die Ostzone in diesem Kampf vertreten ist. So lange könnte man diese Durchführung, die heute ihren Anfang nimmt, als interzonale Vergleichskämpfe bezeichnen. Auf dem Herthaplatz treffen heute ab 16 Uhr der Sieger des letzten Jahres, Hassee- Winterbeck (Kiel) und der Berliner Meister BSV Wilmersdorf in der Vorrunde zusammen ...

  • Spalter am Werk

    Berlin (ADN). Mit der Gründung des Berliner Segler-Verbandes haben einige Westberliner Segler-Vereine und -Gruppen in verantwortungsloser Weise den gemeinschaftlichen Wettkampfbetrieb mit allen Seglern Berlins unmöglich gemacht, obgleich, vom Sportausschuß Großberlin wiederholt erklärt wurde, daß im Interesse des einheitlichen Berliner Sports die Hauptsparten in ihrer bisherigen Form erhalten bleiben müssen ...

  • Deine PARTEI ruft dich

    Tiergarten: 19.30 Uhr Besprechung der Genossen I^hrer und Erzieher im Sekretariat. * Friedrichshain: 19 Uhr Kreisfunktionärkonferenz im Gemeinschaftsraum des volkseigenen Betriebes Pmtsch, Andreasstr. 73. Charlottenburg: 18 Uhr Schulungsfunktionäre der Stadtbezirke; 19 Uhr Referentenvorbesprechung und KreisbetriebFkommission im Kreissekretariat ...

  • Revolten um faule Bücklinge

    Infolge .der hohen B-Markpreise fanden sich in den Fischgeschäften in Charlottenburg (britischer Sektor) nur wenige Käufer für Räucherwaren, so daß größere Mengen von Bücklingen verfaulten. Die „nur" angefaulten Bücklinge wurden zu wesentlich herabgesetzten Preisen „als frische Ware" verkauft. Als die Käufer den Betrug erkannten und die Verkäufer die Rücknahme der Bücklinge ablehnten, kam es vor verschiedenen Geschäften zu heftigen Protesten ...

  • Die wahren Meister

    Im überfüllten Stadion Mitte holten sich In überragender Form Ziege—Jährling den Berliner Meistertitel im 100-km-Mannschaftsrennen mit einer Runde Vorsprung vor Ehmvr—Wiemer und Gleinig— Huschke. Das Rennen nahm, einen äußerst spannenden Verlauf. Die Jagden rissen nicht ab. Es war ein ausgesprochenes Meisterrennen ...

  • Aas der Kartentasche

    WestseUtoren: Neukölln: 1 Liter Petro.eum für Haushalte ohne Gas und Kocrtstrom auf Abschnitt B der Juni-Petroleurnkarte. ',? Ztr. Steinkohle für dieselben Haushalte auf Abschnitt 5 der Kochkohlenkarte in Verbindung mit dem 6. Haushaltsausweis. Charlottenburg: 2 Zentner Steinkohle erhalten Nissenhütten-Bewohner für den Monat Mai ...

  • Haus der Kultur der SLJ

    Montaer. 30. Mal 1<W9 Mit der Vorlesung über „Strategie und Taktik" von Major Patent wird der Zyklus „Grundlagen des Leninismus" im Haus der Kultur der Sowjetunion am Montag, dem 30. Mai 1949, um 18 Uhr fortgesetzt.

  • Volksausschun

    fflr Einheit und gerechten Frieden Mitte: Die bereits angekündigte Kundgebung am 30. Mai 1949, um 17 Uhr, aui dem Potsdamer Platz findet nicht rtaH,

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Wie Wird Das Wetter i* Der Weg vorwärts „Gegenvor§diläge" der Westfmädile DIE DEUTSCHE STIMMME Deutscher Staatsrat mit Regierungsfunktionen Sie kommen aus ganz Deutsehland Nationale Front für Einheit und Frieden Optimismus und Vertrauen Gerhart Eisler an das „ND" Elisabeth Heinsieck, Weimar
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