20. Apr.

Ausgabe vom 23.02.1949

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  • Theater-Variete-Konzert

    Heute 8 Sehen Berliner Ausgabe SOZIALISTISCHEN DEUTSCHLANDS ZENTRALORGAN EINHE ITSPARTE I DER Einzelpreis 15 Pf. Berlin, Mittwoch, 23. Februar 1949 4. Jahrgang i Nr. 45 1949, 18 Uhr, im Friedrichstadt-Palast Der Vorsprung des Ostens Ein aufschlußreicher UN-Bericht über die Entwicklung der Weltwirtschaft New York, 22 ...

  • B-Mark fällt weiter

    Reuter am Währungsschwindel beteiligt / „Telegraf-Gewinne nicht zu bestreiten

    So ist nach unwidersprochenen Feststellungen heute klar, daß „Oberbürgermeister" Reuter nach seiner Rückkehr aus London mit Vertretern der „Welt" und einflußreichen Mitgliedern des Industrieausschusses West die ganze Aktion vorher besprochen hat. Arno Scholz veröffentlicht heute im „Telegraf" ein recht dürftiges Dementi ...

  • Wieder ein Faschisfengeneral freige§procheii

    Er verstand es jedoch, seiner gerechten Bestrafung zu entgehen, indem er gegen das in Norditalien gegen ihn gefällte Urteil vor einem römischen Untersuchungsgericht Berufung einlegte, sich in Rom vom Gefängnis in eine Privatklinik überführen ließ und von dort in den Vatikan floh, wo er bis jetzt Asyl fand ...

  • Der Vorsprung des Ostens

    Ein aufschlußreicher UN-Bericht über die Entwicklung der Weltwirtschaft

    In dem Bericht wird sodann auf die inflationistischen und deflationistischen Tendenzen in weiten Teilen der Welt hingewiesen, wobei die USA, Kanada, Australien und Südamerika genannt werden. In der Sowjetunion dagegen seien die Preise beträchtlich gesunken und sinken -weiter. Weiter wird festgestellt, daß der Devisenmangel für viele Länder ein ernstes Problem bleibe, das ihren wirtschaftlichen Aufschwung verhindert ...

  • Ergänzungen des Zweijahrplans

    Walter Ulbricht vor dem Wirtschaftsausschuß des Volksrates

    Berlin, 22. Febr. (ADN). Die Aufgaben cter technischen Intelligenz bei der Durchführung des Wirtschaftsplanes 1949/50 standen im Mittelpunkt der Beratungen des Wirtschaftsausschusses des Deutschen Volksrates. Der Vorsitzende des Ausschusses, Walter Ulbricht, wies darauf hin. daß infolge dar Entwicklung ...

  • „Oliver Twist"

    '' Charles Dickens, der große englische Dichter, den der junge Maxim Gorkij so geliebt hat, war kein Antisemit. Aber der Film, den die Londoner Firma Arthur Rank nach seinem berühmten " Roman „Oliver Twist" gedreht hat, ist und wirkt antisemitisch. Die britische Militärregierung hat dieses Machwerk in „ihrem" Sektor aufführen lassen ...

  • Volksentscheid in Italien gefordert

    Rom, 22. Febr. (ADN). Die Kommunistische Partei und die Sozialistische Partei Italiens forderten am Dienstag einen Volksentscheid über die Beteiligung Italiens an den von den Westmächten betriebenen Militärpaktplänen. In einer Sitzung des Komitees für die Aktionseinheit beider Parteien wurde ein Plan erörtert; das' italienische Volkyn-gefnetnsamer Arbeit über die Folgen aufzuklären, die sich -• aus ;der Absieht ...

  • Das sind Freedens-Garantien!

    Bekanntlich hat Botschafter Semjonow der Delegation des DFB, die ihm am 17. Februar die Ergebnisse der Unterschriftensammlung für das Verbot der Atombombe mitteilte, folgendes gesagt: „Die Sowjetregierung hat mehrfach erklärt, daß sie sich für die Wiederherstellung der politischen und wirtschaftlichen ...

  • Die Welt trauert um Paparigos

    Moskau, 22. Febr. (TASS/SNB). Das Manöver von dem angeblichen Selbstmord des griechischen Gewerkschaftsführers Paparigos könne niemanden* täuschen, denn es sei sehr wohl bekannt, daß die Athener Machthaber schon seit langem nach einem Vorwand suchen, um mit ihm abzurechnen, schreibt die Moskauer Gewerkschaftszeitung „Trud" in einem Kommentar zum Tode des Generalsekretärs des griechischen Arbeiterverbandes ...

  • Rumänische Verräter abgeurteilt

    Bukarest, 22. Febr. (ADN). Das Bukarester Kriegsgericht hat den ehemaligen Chef des Generalstabes, Teod -rescu sowie einige andere frühere Generalstabsoffiziere wegen Hochverrates und Spionage zugunsten einer ausländischen Macht zu Freiheitsstrafen zwischen 18 und 25 Jahren verurteilt. Die Angeklagten haben bis zum Jahre 1948 dem damaligen britischen Militärattache Lovell und dem Obersten B r e e r von der ehemaligen USA-Militärmission Informationsmaterial übermittelt ...

  • USA greifen nach den Thyssen-Werken

    London, 22. Febr. (TASS). Der britischen Zeitung „People" zufolge, versuchen die USA im Ruhrgebiet das riesige Stahlwerk und andere Betriebe Thyssens unter ihre Kontrolle zu brinsen. D:eses Werk, schreibt das Blatt, kann VA Millionen Tonnen Stahl jährlich und auß~rdcra beträchtliche Mengen an elektrotechnischen Einrichtungen liefern ...

  • Großkundgebung

    am Donnerstag, 24. Februar B-Mark-Betrug - ein Angriff auf deine Kasse

    Es sprechen: Willi Huhn, Präsident der Deutschen Notenbank Friedrich E b e r t, Oberbürgermeister von Grcß-Berlin Hans Jendretzky, Vorsitzender des Landesverbandes Groß-Berlin der SED Die Einlaßkarten für die Großkundgebung im Friedrichstadt-Palast sind am Mittwoch, 23. Februar 1949, in den Kreissekretariaten abzuholen ...

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  • Einheit und Frieden /

    Die Einheit Deutschlands, die Verhinderung Seiner Zerreißung und Atomisierung ist eng mit dem Kampf für den Frieden verbunden. Es ist kein Zufall, daß der amerikanische Imperialismus Deutschland aufteilen und zerlegen will und in Verbindung mit dem Atlantikpakt ein Angriffsinstrument zum Kriege gegen die Sowjetunion und die volksdemokratischen Länder zu schaffen versucht ...

  • Wilhelm Pieck zum bizonalen Beamtenaesefz

    Berlin, 22. Febr. (Eif. Ber.) Der Vorsitzende der SED, Wilhelm P i e c k , gab zur Veröffentlichung des Textes des Beamtengesetzes der Bizone folgende Erklärung al>: Das von der englischen und amerikanischen Militärregierung erlassene Beamtengesetz zeigt, daß sie Westdeutschland schon als Kolonie behandeln, der sie ihr Gesetz diktieren ...

  • Kampf um gesamtdeutsche Gewerkschaft

    Der Beschluß von Königswinter ist gegen die deutsche Arbeiterschaft gerichtet

    (ND) Am letzten Wochenende fand in Königswinter eine Zusammenkunft, von Gewerkschaftsvorständen der drei westlichen Besatzungszonen statt, in der der organisatorische Zusammenschluß der westdeutschen Gewerkschaften beschlossen wurde. Mit großer Freude berichten die amerikanisch lizenzierten Zeitungen, daß dieser Beschluß auf einem für Mitte dieses Jahres in Aussicht genommenen Kongreß sanktioniert werden wird ...

  • Lernen, lernen und nochmals lernen

    Berlin, 22. Febr. (ND). Pie Beschlüsse der ersten Parteikonferenz der SED stehen im Mittelpunkt der Arbeit unserer Genossen in den Wohngruppen und Betrieben. Heute bereits können wir über erfreuliche Beispiele der Tatkraft der Genossen aus den Bekleidungswerken „Fortschritt" (I und II), in denen etwa 2800 Werktätige, vorwiegend Frauen, beschäftigt sind, berichten ...

  • Keine Einigung üBum- Besatzungsstatut

    Erneute Verzögerung in London — Enttäuschte Hoffnungen in Bonn

    London, 22. Febr. (EJPD). Die Hoffnungen, daß das Präsidium des „Parlamentarischen Rats" in Bonn den Entwurf des Besatzungsstatuts am 24. oder 25. Februar in Händen haben würde, sind enttäuscht worden. Am letzten Freitag wurde, wie aus zuverlässiger Quelle verlautete, der gesamte Fragenkomplex der künftigen ...

  • Solidarisch mit der Kolonialjugend

    Berlin. 22. Febr. (ND). In Südafrika erhalten schwarze Bergarbeiter 45 Schilling im Monat, weiße dagegen 900 bis 1000. Acht Millionen Eingeborene gelten als Bettler, 10 % der Bevölkerung sterben an Tuberkulose. Die Kindersterblichkeit beträgt 5O°/o. Von 11 Millionen Einwohnern haben nur 2V4 Millionen Weiße Wahlrecht ...

  • St. Bürokratius triumphiert

    bei der Zonenverwalfung der MAS

    Berlin (NP). Ein bißchen niedergeschlagen verließ am 13. Januar ein in allen Sätteln gerechter Berliner Metallarbeiter, Sozialist von Kindesbeinen an, das Gebäude, in dem die Zonenverwaltung der Maschinenausleihstationen ihr Domizil aufgeschlagen hat. So ganz und gar, ohne jede Bedingung hatte er sich ...

  • Erhöhte Krankenunterstiitzung

    für Werktätige bei Krankenhaus- und Sanatoriumsaufenthalt / Ein neuer Erfolg des FDGB

    Berlin, 22. Febr. (SNB). Mit der ständigen erfolgreichen Entwicklung des einheitlichen demokratischen Systems der Sozialversicherung in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands wurde eine weitere Verbesserung der materiellen Versorgung der versicherten Arbeiter und Angestellten während Ihres Krankenhaus- oder Sanatoriumsaufenthaltes möglich ...

  • SPD-Opposition tagte

    Berlin, 22. Febr. (BPD). Die erste öffentliche Versammlung der SPD - Opposition Pankow wurde am Montag in der überfüllten Aula der Anna-Magdalena-Bach- Schule durchgeführt. In aller Schärfe wurde von verschiedenen Rednern die verantwortungslose Politik der SPD-Führung in, der Zietenstraße gegeißelt: Das ehemalig Mit- - glied ...

  • Jümtrt faflg eT&Ga<Ül®n

    Eikanntl In der letzten Ausgabe der Frauenzeitschrift „sie" (vom 20. 2.) plaudert Cu r t Ri e s s in einem Artikel „Frankreich und Deutschland" über die SPD Westdeutschlands und schreibt über das Ruhrstatut: „Einigen Worten des Sozialistenführers Grumbach (Frankreich) glaubte ich entnehmen zu dürfen, daß vor Veröffentlichung des Statuts die deutsche Sozialdemokratie sich verpflichtet hatte, das Statut In Deutschland zu unterstützen ...

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  • Kulturabteilungen müssen geschaffen werden

    Damit die Kulturarbeit in Gang kommt, sind wir der Meinung, daß bei der Zentrale der MAS für die Zone und in jedem Land eine Kulturabteilung geschaffen wird und daß für die Arbeit in diesen Kulturabteilungen und für die Vorbereitung der Kulturarbeit der MAS unverzüglich mit der Schulung von 500 Kulturarbeatem begonnen wird ...

  • Leistungslohn in der Landwirtschaft

    in diesem Zusammenhang steht die Frage der Entlohnung sowohl in den MAS als auf den volkseigenen Gütern. Bisher haben wir in den meisten Fällen den Zustand, daß die Treckerführer nach Arbeitsstunden entlohnt werden. Damit aber hat der Treckerführer keinen Anreiz, innerhalb seiner achtstündigen Arbeitszeit mehr Hektar umzupflügen ...

  • Volkseigene Güter - Mustergüter

    D!e volkseigenen Güter sollen hochwertige landwirtschaftliche Produkte im Interesse der gesamten Bevölkerung billiger erzeugen und sie sollen den werktätigen Bauern ihres Gebietes Hilfe leisten. Leider müssen wir feststellen, daß ein Teil der Leiter der volkseigenen Güter'diese Aufgaben noch nicht vollständig verstanden hat Das landeseigene Gut S e 1 b e 1 a n g , das 1463 Hektar umfaßt, weist einen Rückgang des Viehbestandes auf, was auf eine schlechte Leitung dieses Gutes schließen läßt ...

  • Die Rolle der Bäuerinnen

    Sehr lebendig äußerte sich die Genossin Vera Triller von einem brandenburgischen/ volkseigenen Gut über ihre Erfahrungen auf der landwirtschaftlichen Schule inCaputhbeij Potsdam: „In der Fachbetriebsgruppe dieser Schule lehrt man u. a., daß der Viehbestand ■ auf dem Dorfe nur dazu da sei, einmal die tierischen Erzeugnisse zu sicnern und zum anderen die ßauerin una aie is ...

  • Diskussion

    zum Referat von Walter Ulbricht Der Traktorenbau kommt in Schwung

    Im Zusammenhang mit der Versorgung der MAS mit neuen Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten gab Genosse Fritz Se lb m a n n folgende Erklärungen ab: „Ich habe midi mit unseren führenden Genossen in der Maschinenindustrie beraten, wie weit die Forderung des Politbüros von uns erfüllt werden kann ...

  • gemeinsam ein besseres Leben

    Die große Rede Walter Ulbrichts auf der Bauernkonferenz der SED in Halle

    In seiner Rede über die Aufgaben der Landwirtschaft unserer Zone, erklärte Genosse Walter Ulbricht u. a.. „Wenn wir auf der Parteikonferenz betont haben, das Entscheidende in der gegenwärtigen Periode der Festigung der demokratischen Ordnung ist die Hilfe für die werktätigen Bauern, so müssen wir uns bewußt sein, daß die entscheidende Maßnahme dieser Hilfe die Versorgung der Bauern mit motoriscner Kraft, der Einsatz von Traktoren und anderen landwirtschaftlichen Geräten ist ...

  • Die Qualität der Geräte verbesseru

    In treffenden Worten beschäftigte sich der Generalsekretär der VdgB, Genosse V i e - weg, mit dem sehr wichtigen Thema der Verbesserung von Bedarfsartikeln für die Landwirtschaft. Vieweg sagte unter anderem: „In Zukunft sollte man unseren Bauern nicht mehr solche Kleingeräte anbieten, mit denen sie kaum etwas anfangen können, weil sie Fehlkonstruktionen sind oder aus schlechtem Ersatzmaterial hergestellt wurden ...

  • Wir schaffen volkseigene MAS

    Wir haben den Eindruck, daß eg einige Landmaschinenwarte gibt, die die Bedeutung der Maschinenhöfe noch nicht ganz verstanden haben. Vielleicht liegt das auch daran, daß die Partei, die Gewerkschaften und die VdgB die leitenden Funktionäre für die Maschinenhöfe nicht sorgfältig genug ausgewählt haben ...

  • Wir garantieren die demokratische Entwicklung

    Es ist falsch, wenn geschwätzt wird, z. T. auch von Genossen der SED, in der Ostzone würden sozialistische Maßnahmen durchgeführt. Es kann in der gegenwärtigen Zeit in der Ostzone keine sozialistischen Maßnahmen geben, weil wir keinen sozialistischen Staat, keine sozialistische Wirtschaft haben. Wir haben eine Wirtschaft, in der verschiedene wirtschaftliche Formationen bestehen ...

  • Einige Aufgaben der VdgB

    Nun einiges zur Tätigkeit der VdgB! Auf der Parteikonferenz habe ich im einzelnen dargelegt, welche Maßnahmen wir vorschlagen, um die Lage der Kleinbauern, vor allem der Neubauern, durch Differenzierung der Abgaben, der Grundsteuer, der Preise für Hochzuchtsaatgut usw., zu erleichtern. Ich will das hier ...

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  • Aus Walter Ulbrichts Schlußwort

    Die Art, wie die Fragen der Landwirtschaft und der Volksernährung hier behandelt wurden, .zeigt, wie eine Partei neuen Typus zu arbeiten hat. Es ist notwendig, die Besonderheiten der Wirtschaftspolitik in der gegenwärtigen Periode zu beachten und nicht, wie das manchmal geschieht, vom Sozialismus zu sprechen ...

  • Viehverwertung versagte

    Ich brauche hier nicht über die Folgen dieees Umstandes ausführlich zu sprechen. Ihr alle kennt die Unzufriedenheit, die durch die Geschäftsmethoden vieler Beauftragten der Viehverwertungsgenossenschaften unter den Massen der werktätigen Bauern entstanden .ist. Aber ich stelle die Frage: Sind die Viehverwertungsgenossenschaften ...

  • Wir bauen gemeinsam ein besseres Leben

    (Fortsetzung von Seite 3)

    wir bauen die volkseigenen Güter so aus, damit sie xv ajrartechnischen und kulturellen Zentren werden und die Großbauern,* so viel ihrer in dem Gebiet such sind, keinerlei Druck mehr auf die Klein- und Mittelbauern ausüben können. Wir garantieren sozusagen mit diesen Maßnahmen die demokratische Entwicklung im Dorfe ...

  • Warenverkehr wird vereinfacht

    Die Dorfgenossenschaften eines Kreises vereinigen sich zur Kreisgenossenschaft. Diese Kreisgenossenschaft darf nicht mit den zweifelhaften Gebilden verwechselt werden, die unter Mißbrauch dieses Namens in den Kreisen einiger Länder entstanden sind. Die Kreisgenossenschaft leitet in engster Zusammenarbeit ...

  • Dorfgenossenschaften entlasten die Bauern

    Paul Merker über die Aufgaben wahrer gemeinnütziger landwirtschaftlicher Genossenschaften

    Genosse Paul Merker gab einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung de? landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens in Deutschland und den Neuaufbau In der sowjetischen Besatzungszone seit 1945. „Ich glaube", so erklärte Paul Merker, „es entspricht der Auffassung aller Anwesenden, wenn ich die Arbeit der in den landwirtschaftlichen Genossenschaften tätigen Mitglieder unserer Partei anerkennend hervorhebe ...

  • Neue Organisationsform notwendig

    Diese Auffassung unserer Sozialistischen Einheitspartei befindet sich in völliger Übereinstimmung mit den in der Diskussion der Genossenschaftsprobleme von vielen werktätigen Bauern zum Ausdruck gebrachten Wünschen. Daraus aber ergibt sich die Frage: Sind die landwirtschaftlichen Genossenschaften mit ihrer heutigen Ideologie, mit ihrer heutigen Struktur und mit ihren heutigen Arbeitsmethoden fähig, sich so zu entwickeln, damit sie diese größeren und höheren Aufgaben erfüllen können ...

  • In jedem Dorf ein Kindergarten

    Als zweite Frau sprach die Altbäuerin Gerda Bauer, Potsdam, über Fragen, die besonders die Mütter und Frauen auf dem Lande angehen. Sie kritisierte in treffenden Worten den Hofegoismus und die Eigenbrötelei mancher Altbauern und stellte sehr richtig fest: „Es kommt nicht darauf an, daß einer sein Feld gut bestellt, sondern alle müssen gute und gründliche Ackerbauern werden ...

  • Zum Thema 209

    Der Neubauer Gen. H e r s c h sprach über die besonderen Fragen des Bauprogramms 209 und stellte u. a. fest: „Wir haben in unserem Dorfe sehr schnell erkannt, daß wir nur in kollektiver genossenschaftlicher Zusammenarbeit das Bautempo beflügeln und die Baukosten senken können. Für uns kommt ein Bauunternehmer, der uns mit seinen unverschämten Geldforderungen die Ohren vom Kopf abverlangt, nicht in Frage ...

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  • Auf der Wacht für den Frieden

    Der 31. Jahrestag der Sowjetarmee fällt In eine Zeit großer Anstrengungen der sowjetischen Menschen für die friedliche Aufwärtsentwicklung ihres Vaterlandes. Die Arbeiter und Bauern, die Gelehrten und Ingenieure, kurz alle werktätigen Mensehen der Sowjetunion spannen ihre Kraft an um den ersten Fünfjahrplan nach dem Kriege noch in diesem Jahre, also bereits ein Jahr vor Ablauf seiner Frist, zu beenden ...

  • Die Gestalt des Kriegers in der Sowjetlsteraty r

    Die Diskussion über den im „Neuen Deutschland1" veröffentlieh,ten Artikel von Herrnstadt über d35 Thema „Die Russen und wir" dauert bis auf den heutigen Tag an. An ihr nehmen bereits" Bevölkerungskreise teil, die bestrebt sind eine Lösung der in diesem aktuellen Artikel aufgeworfenen Probleme zu finden ...

  • Drei Eigenheiten der Roten Armee

    ... Die erste und wichtigste Eigenheit unserer Roten Armee besteht darin, daß sie die Armee der befreiten Arbeiter und Bauern, die Armee der Oktoberrevolution, die Armee der Diktatur des Proletariats ist- Alle Armeen, die es bisher gab, waren »" ohne Rücksicht auf ihre Zusammensetzung — Armeen zur Festigung der Macht des Kapitals ...

  • Feierstunde für Sowjetarmee in Brüssel

    Brüssel, 22. Febr. (TASS). Die Gesellschaft belgisch-sowjetischer Freundschaft veranstaltete im Brüsseler Kun3tpalais eine dem 31jährigen Bestehen der Sowjetarmee gewidmete Festversammlung. Unter den Ehrengästen konnte man den belgischen Verteidigungsminister De Freter, den Botschafter der UdSSR in Belgien, Pawlow, sowie belgische Generalstabsoffiziere, Parlamentsabgeordnete und Mitglieder des Diplomatischen Korps sehen ...

  • (JBvUclt* ifCft: rLastuna

    Bin Med der Sowjetarmee Als Denikins Reiter klirrten ' Durch die kleine Stadt am Fluß, Flohen Schmied, Soldat und Hirten Durch den Schlamm und Regenguß. Doch die Berge, grau und böse, Waren von Gewittern schwer. Nach Zarizyn, mit Getöse, Rollt' ein Panzerzug daher. Und die Panzerplatten klirrten, Stalin kam und führt' das Heer ...

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  • Wie die Reaktion im Februar geschlagen wurde

    Vizepräsidenf/n der Nationalversammlung und Vorsitzende des Tschechoslowakischen Frauenbundes Der erste Jahrestag der Februarereignisse ruft die Erinnerung an die große und ernste Gefahr wach, die unserem Staate drohte, und bringt die gewaltige Bedeutung des Sieges unseres Volkes ins Gedächtnis zurück ...

  • Tschechoslowakische Volksdemokratie auf dem Wege zum Sozialismus

    Die denkwürdigen Tage vom 20. bis zum 25. Februar 1948 sind ein Meilenstein in der Geschichte des tschechoslowakischen Staates und seines Volkes. In diesen Tagen ging es um nicht mehr und um nicht weniger als um das Schicksal des volksdemokratischen Regimes, also letzthin um die Frage, ob die Tschechoslowakei wieder in c'as kapitalistischimperialistische Lager eingegliedert oder ob sie den einmal beschrittenen Weg zum Sozialismus fortsetzen wird ...

  • Schnelles Anwachsen der Grundindustrie

    Polen im letzten Abschnitt des Dreijahrpl anes

    Der polnische Wirtschaftsplan für das Jahr 1949, dessen Entwurf die Regierung dem Sejm vorgelegt hat, stellt die polnische Industrie im laufenden Jahr vor große und schwierige Aufgaben. Diese Aufgaben sind jedoch völlig real, um so mehr, als die Ergebnisse der beiden vergangenen Jahre feste Grundlagen für ihre vollständige Verwirklichung, und zwar noch vor Ablauf des Planes, geschaffen haben ...

  • Gesunde Geldwirtschaft in Berlin

    Eine Stellungnahme der Geldkommission

    Berlin (ND). Die am 22. November 1948 von der Berliner Geldkommission erlassenen „Regeln zur Ordnung von Kreditgeschäften und laufenden Konten und zur Heranziehung von Geldmitteln bei den Kreditinstituten der Stadt Berlin" haben zu einer weiteren Festigung und gesunden Entwicklung der Geldund Kreditwirtschaft im sowjetischen Sektor Berlins erheblich beigetragen, erklärte Direktor Dewey von der Berliner Geldkommission ...

  • Frühjahrsmesse steht vor der Tür

    Zur Eröffnung der vorjährigen Frühjahrsmesse stellte Heinrich Rau fest, daß sie auf dem besten Wege sei, ihre frühere internationale Stellung wieder zu erringen. Das gilt für die diesjährige Frühjahrsmesse noch mehr Die exportfähigen Muster auf der diesjährigen Messe werden noch mehr als bei den vergangenen Nachkriegsmessen von friedensmäßiger Qualität sqin ...

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  • Sowjetische Graphik

    Im Haus der Kultur der Sowjetunion wurde eine Ausstellung sowjetischer Graphik eröffnet. Mit diesen 170 Arbeiten von etwa 50 sowjetischen Künstlern wird uns zum erstenmal nach dem Kriege ein tieferer Einblick in die Kunst der Sowjetunion ermöglicht. Wenn dieser Einblick seinem Umfang nach auch beschränkt bleiben muß, so läßt er uns doch die lebendige Vielseitigkeit des sowjetischen künstlerischen Schaffens erkennen ...

  • Chopin - Polens Schwan

    Am 22. Februar, dem Geburtstag Chopins, begannen in Polen die großangelegten Gedenkleiern, die am WO. Todestag des großen, polnischen Komponisten am 17. Oktober ihren Höhepunkt erreichen werden. Frederic Frangois Chopin — den Namen gab ihm der Vater, der aus Lothringen war und als französischer Lehrer in und bei Warschau unterrichtete; die Liebe zu Polen, die seiner Musik die Schwingen gab, stammte von seiner Mutter, Justine Krzyzmanowska ...

  • Germanistik in der Sowjetunion

    Dr. Bruno Kaiser berichtete über seine Studienarbeit in Moskan

    Es dürfte auch in deutschen Germanistenkreisen nicht allzu bekannt sein, daß das Marx-Engels-Lenin-Institut in Moskau eine Sammlung deutscher Vormärz-Literatur besitzt, von einem Umfang und1 einem Seltenheitswert, wie sie in keiner Bibliothek Europas oder Amerikas dem Wissenschaftler auch nur annähernd zur Verfügung steht, ganz zu schweigen von Deutschland, wo sie von fortschrittfeindlichen Bibliotheksleitungen bewußt vernachlässigt wurde ...

  • Eduard Bagriizkij, ein sowjetischer Lyriker

    Eduard Bagritzkij, dessen Name bei uns bisher unbekannt war, gehört in die Dichtergeneration, die durch aktive Teilnahme an der Oktober-Revolution und am Bürgerkrieg zu feurigen Streitern für die Zukunft des sozialistischen Gedankens wurde. Aus den Ausführungen von Hauptmann Berjoskin (der leider am Erscheinen verhindert war und seinen Vortrag vorlesen lassen mußte) ging hervor, daß der am 16 ...

  • Kammermusik von Hanns Eisler

    Die Jugend, die Hans Eisler an seinem Diskussionsabend vor kurzem so lebhaft angesprochen hatte, war wieder in erfreulicher Anzahl erschienen, um nun auch Werke dieses vielseitigen Komponisten kennenzulernen, die am „20. Abend zeitgenössischer Musik" durch den Kulturbund zu Gehör gebracht wurden. Sie wird sich entsinnen, welchen Unterschied ...

  • Ein Beispiel richtiger Jugendarbeit

    Leider ist noch nicht überall erkannt worden, daß die Arbeit in der Jugend eine der wichtigsten ist. Diese Aufgabe aber kann neben dem Elternhaus besonders die Lehrwerkstatt im Volksbetrieb lösen. Hier haben wir täglich die Jungen mehrere Stunden zusammen. Das sind die besten Jugendversammlungen! Wir haben uns im volkseigenen Betrieb P i n t s c h der Jugend besonders angenommen ...

  • Arbeiterkorrespondenten berichten

    ..Der RIAS soll nur noch mal kommen! Warum sind eigentlich die Bewohner in den Westsektoren in solchem Umfang auf den Börsencaup der B-Markverfechter hereingeflogen? Ich habe einige Menschen in meiner nächsten Umgebung, die jetzt lange Gesichter machen, darüber befragt. Die Frau des Schlossers Kr., Adalbertstr ...

  • Berliner Rundfunk

    Berlin-Mittelwelle: 356,7 m = 841 kHz

    Mittwoch, 23. Februar 1949 5.00, 6.00, 7.0», 11.00, 13.00, 15.00, 20.00, 22.00. 24.00: Nachrichten, Wetter / 5.13, 6.20, 6.40, 7.15, 11.10 12.00, 14.10, 16.10, 18.15. 22.35, 23.05: Musik / 6.30: Frauenfunk / 7.10, 13.10, 16.05, 22.15: Programmhinweise 8.00: Kurznachrichten, Zeitungsschau / 8.15: Stelldichein mit Erwin Härtung / 8 ...

  • Um die Jahrhundertwende

    Die Jahre um die Jahrhundertwende waren nicht nur auf dem Gebiete des Theaters und der Literatur, sondern auch in der bildenden Kunst eine bewegte Zeit. Neue Strömungen kreuzten sich mit traditionellen Riehtungen, junge Künstler suchten nach neuen Möglichkeiten, Liebermann und Sievogt wendeten sich dem Impressionismus zu, Adolf Menzel und mancher andere waren die Sachwalter eines reichen künstlerischen Erbes ...

  • Kunst in Pankow

    Die bildende Kun^t führt im Bezirk Pankow ein unstetes Wanderleben. Wohl jede der bisher dort veransta.teten Kunstausstellungen hat in eir^em anderen Raum stattgefunden, und immer war es eine Notunterkunft, nur für eine kurze Zeitspanne und „entgegenkommenderweise" überlassen. Jedesmal mußten Geld und Arbeit aufgewendet werden, den Raum für diesen Zweck instand zu setzen und einzurichten ...

  • Ministerpräsident Bierut eröiinele das Chopm-Iahr

    Chopins As-dur-Polonaise leitete auf einer feierlichen Sitzung des Ehrenausschusses in Warszawa das Chopin-Jahr ein, das in aller Welt gefeiert wird. Im Mittelpunkt der Feier stand eine Rede des polnischen Ministerpräsidenten Bierut, der die Weltbedeutung des Werkes Chopins sowie seine Persönlichkeit eingehend würdigte ...

  • Noch einmal ..freier Laden

    Der Beitrag „freier Laden" des Arbeiterkorrespondenten ' Kllem im ,NO" vom 20. Februar M» zeigt, daß diese Frage noch nicht genügend diskutiert wurde. Einmal hat niemand behauptet, daß wir Werktätigen einen Nersmantel für 50 000 Mark kaufen können bzw. sollen. Zum anderen gibt es heute Probleme, die brennender sind! z ...

  • Rundfunk-Sendungen zum Tag der Sowjetatmee

    Zum Jahrestag der sowjetischen Armee bringt der Berliner Rundfunk (Mittelwelle) heute. Mittwoch, 23. Februar; 20.30 Uhr. Lieder des Schejnin-Ensembles und des Alexandrow- Ensembles sowie einen Auszug aus dem „Leidensweg" von Alexej Tolstoj. Sprecher: Horst Preusker und Herwarth Grosse. Der Deutschlandsender bringt von 21 ...

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  • Der Kampf um die Schulfarm Scharfenberg

    f Demokratie und Freiheit der Persönlichkeit für wen?

    Unter Berufung auf das Einheitsschulgesetz .gefallt es den Schreibtischpadagogen vom Schlage eines Herrn May, dem Leiter des „Volksbildungsamtes" in den Westsektoren, die bekannte Schulfarm Scharfenberg mitten im Schuljahr aufzulösen. Damit beweisen May und mit ihm Herr Weiß aus Reinickendorf, der sich Schulrat nennt, einmal mehr, was für „Pädagogen" sie sind ...

  • Pünktliche Zahlung der Marzrenten

    Die Rentenzahlung der Versicherungsanstalt Berlin für den Monat März 1949 beginnt im sowjetischen Sektor am Donnerstag, dem 24. Februar 1949. Die Auszahlzeiten im. einzelnen geben die Postämter wie üblich bekannt. Werlsee für Schuttversenkunr freigegeben Der 40 Meter, tiefe Werlsee bei Erkner ist nach ...

  • Die „Meerschweinchen"

    Der „Tagesspiegel" lobt auf den ersten Seiten die „Luttbrücke" über den Schellendtius, — und meckert manchmal aui der vierten Seite auffällig über die Produkte, die von den angloamerikanischen Flugzeugen nach Berlin gebracht werden. Mit seiner Lokalspitze vom 22. Februar zeigt der „Tagesspiegel", daß er „außer Rand und Band" sein kann, wenn es um die Magenfrage geht ...

  • iltdie

    Sowjetischer Sektor: Für alle nicht Insulln- Abschnitt G der Süßstoffkarte sechs Päckchen Süßstoff (G-Tabletten). Ausgabe in der Apotheke, in der die Eintragung vorgenommen wurde. Lichtenberg: Insassen von Krankenhäusern, die nicht den Abschnitt S/L IV der. Lebensmittelkarte zum Empfang der zwei amerikanischen Zigaretten besitzen, erhalten von den Kartenstellen-, Berechtigungsscheine ...

  • Resolution!

    Mit Entrüstung haben die Angehörigen der Polizei-Inspektion Weißensee davon Kenntnis genommen, daß die Polizei der Westsektoren wieder als Knüppelgarde gegen die Bevölkerung eingesetzt wird. Bei den Vorfällen vor dem Lichtspieltheater „Die Kurbel" hätte eine fortschrittliche Polizei erkennen müssen, daß nicht die Demonstranten die Störer waren ...

  • Eine Schande für das demokratische Berlin

    Erklärung der Berliner VVN zu „Oliver Twist"

    Die Aufführung des britischen Films „Oliver Twist", gegen den die Berliner VVN wegen der darin enthaltenen antisemitischen Einstellung bei der britischen Militärregierung protestierte, hat eine Welle der Empörung in ganz Berlin ausgelöst. Nachdem der Besitzer des Filmtheaters „Kurbel" den Vertretern ...

  • Wir hin ihnen nicht den Gefallen!

    (Arbeiterkorrespondenz)

    Die Antwort auf die verleumderische Hetzpropaganda der Westpresse, an deren Spitze der .„Sozialdemokrat" steht, gab die Belegschaft des Berliner Glühlampenwerkes an ihre.m freiwilligen Aufbausonntag am 20. Februar 19'49, an dem sich' 80 Prozent der Belegschaft beteiligten. Unsere "Produktionsabteilung erfüllte die Bitte des Oberbürgermeisters Friedrich E b e r t, für die Berliner Schulen in einer Sonderschicht Glühlampen herzustellen ...

  • Großschieber Menz im Gerichtssaal.verhaftet

    Westmagisträt rehabilitierte Betrügerürma'— Uftätire EntUülIungen' bestätigt

    Vor Jahresfrist beschuldigten wir die Speditionsfirma Erwin M e n z , daß sie systematisch die ihr anvertrauten Speditionsgüter beraubte. Unsere Enthüllungen hatten zur Folge daß dem Firmeninhaber die Gewerbeerlaubnis entzogen wurde. Daraufhin strengte Menz einen Zivilprozeß gegen die Chefredakteure unserer Zeitung, Max N l e r i c h und Lex Ende, an und gefiel sich schon im voraus in der Rolle des Siegers als ihm der Westmagistrat nach der Spaltung Berlins eine neue Gewerbeerlaubnis erteilte ...

  • Qelne VoMeltutl dich.!

    Heute. Mittwoch. 23. Februar

    Landesverband Arbeit und Sozialfürsorge: 17 Uhr Mitgliederversammlung der Arbeltsgemeinschaft sozialistischer Ärzte im Hörsaal der med. Poliklinik In der Charite. Berlin NW 7. Luisenstraße 12. Landesverband Parteischulung, Kultur und Erziehung: 18 Uhr Zusammenkunft der Arbeitsgemeinschaft der Schriftsteiler und Journalisten im Landesverband der SED ...

  • UGO erklär»: „75 Prozent der Arbeifer sind Verbrecher"

    Berlin, 22. Febr. (ND). „Einer bestiehlt den anderen auf dem Fhigplatz, die Arbeiterschaft besteht aus 75 Prozent Verbrechern", erklärte ein gewisser Wilde am Montag auf einer von der UGO einberufenen Versammlung für die Arbeiter des Luftbrückenfiugplatzes Tegel. Dem Häuflein von 80 Arbeitern, die dem Ruf der UGO gefolgt waren, in der Annahme, daß sie laut Tagesordnung zur Lohnfrage Stellung nehmen würde, blieb nur die Erbitterung, die sich in vielen Zwischenrufen Luft schaffte ...

  • Zweimotorige ersetzen die Viermotorigen

    In der sogenannten „Luftbrücke" mußten in den letzten Tagen zahlreiche viermotorige Skymastermaschinen durch die vor längerer Zeit ausrangierten zweimotorigen Dakotas ersetzt werden, da die Skymasters durch die ständige Beanspruchung weitere Flüge nur unter größter Absturzgefahr durchführen können. Die Dakotas können nur ein Drittel der von den Skymasters geladenen Lasten tragen ...

  • Der Kulturbund protestiert

    Der Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands spricht deri Demonstranten, die sich gegen die Vorführung des antisemitischen Films „Oliver Twist" in der Charlottenburger „Kurbel" wandten, seine volle Sympathie aus. Nach den nazistischen Hetzfilmen, denen der millionenfache Mord an den Juden folgte, ist die Vorführung dieses englischen Hetzfilms nicht mehr eine Herausforderung der Juden, sondern1 eine Herausforderung und Beschimpfung des gesamten demokratischen Berlins ...

  • Wettbewerb Mahnmal OdF Oranienburg

    Der Rat der Stadt Oranienburg schreibt im Einvernehmen mit der VVN zur Erlangung von Entwürfen für die Errichtung eines Mahnmales mit Ehrenhain der Opfer des Faschismus einen Wettbewerb aus. Zugelassen sind alle freischaffenden oder angestellten Bildhauer und Architekten. 1. Preis 1500,— DM 2. Preis 1000,— „ 3 ...

  • Achtung! IG Metall-Planungskommissionen

    Dle am 2t. Februar 1949, nachmittags um 14 Uhr, bei der Firma Feiler angesetzte Tagung der zentralen und bezirklichen Planungskommissionen kann wegen einer anderen wichtigen Sitzung an diesem Tage nicht stattfinden. -^ Diese Könferenj! ist nunmehr auf flen 3. März IMVüm'H XJhryin flert gleichen Räumen angesetzt, Industriegewerkschaft Graphisches Gewerbe und Papierverarbeitung Mittwoch, 23 ...

  • Tausche

    Sonnige 2-Zimmer-Wohnung, Nähe Ringbahnhof Frankfurter Allee, Besen 1-Zimmer-Wohnung; Wilmersdorf. Chiffre « an PZV, B»rlin N 54, Lothrmeer Straße 43 Kaufe Rechenmaschine, Buchungsmischine. Telefon 42 79 4ä 1 ELEKTR. KÜHLMASCHINE komplett. Fabr. „Kelvinator", für .2 Zellen, abzugeben. Hotel „Wittenberger ...

  • Russische Zeitungen und Zeitschrilfen

    können in jeder Verkaufsstelle der Zeitungsvertriebsgesellschaften sowie bei den oben angeführten Geschäftsstellen bezogen werden. Abonnementsbestellungen nimmt jedes Postamt im Berliner Ostsektor und in der Ostzone entgegen Geschäftsleitung : Berlin N54, Brunnenstr. 188-190 Telefon 4215 65

  • Der Hetzfilm endgültig abgesetzt

    „Im Interesse der öffentlichen Sicherheit" hat die Eagle-Lion-Filmgesellschaft, wie der Berliner Vertreter dieser Firma, Durban, am Dienstag mitteilte, den Film „Oliver Twist" von der Vorführung in Berlin zurückgezogen.

  • SCHALLPLATTEN NOTEN

    MESHDUNARODNAJA KNIGA G. m. b. H.

    Buchhandlungen: Berlin W8, Sfresemannstr. 130 Telefon 429658/59 Leipzig, Markt 9. Telefon 654 36 Halle/S., Schmidtstr. 4. Tel. 28315 Weimar, Goetheplatz 9a. Tel. 28 95 Schwerin, Bismarckstraße 24 (ohne Alimaferialabgabe)

  • Thealer-variele-Konzerl

    EHEMALIGE STAATSTHEATEH DEUTSCHE STAATSOPER. 23. 2. 18.30 Uhr- «Der Wildschütz" DEUTSCHES THEATER. 23. 2., 17.3( Uhr- „Romeo und Julia" — KAM- MERSPIELE. 19 Uhr: „Der Feigllnir" Kassenanrul 4289 7E

  • JTletropol-Zheater

    „DIE KINOKON I.G IN" ttgl. 18.30, sbds. u. stgs. auch. 15.00 VOLKSBÜHNE BERLIN (44 25 «) 15.00: „Robinsons Abenteuer" 19.00: „Der Biberpelz" (Abt. 52) Regio: Igor Ssawtschenko

  • SS-Spira!bohrer

    von 1—9 mm. Listenpreis, fi-ES-Elektromotoren, 2800 Umdr. :iüffre 100 Lichtenberg, rxanWurer Allee 201 Für Dienstfahrten werden ab sofort 2 PERSONENKRAFTWAGEN

  • HERMANN STICKELMANN

    die zahlreichen Kranzspenden, den Kameraden der VVN un<l allen auf diesem Wege Dank. Herta Stickelmann Faikensee. Bahnhofstr. Süd SO

  • Achfnnc!

    Die juristische Sprechstunde unserer Leserbrief-Redaktion findet jeden Donnerstag In der Zeit von 17 bis 19 Uhr statt. Die Redaktion

  • IBie wird das E&eitetP

    * (E Ige -> e i Bericht)

    Prolessoi M. üanzert

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Theater-Variete-Konzert B-Mark fällt weiter Wieder ein Faschisfengeneral freige§procheii Der Vorsprung des Ostens Ergänzungen des Zweijahrplans „Oliver Twist" Volksentscheid in Italien gefordert Das sind Freedens-Garantien! Die Welt trauert um Paparigos Rumänische Verräter abgeurteilt USA greifen nach den Thyssen-Werken Großkundgebung
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