20. Apr.

Ausgabe vom 19.12.1948

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  • Volkskorrespondenten tagten

    Berlin, 18. Dez.* (ND). Unter der Losung „Für eine starke sozialistische Presse durch aktive Mitarbeit der Werktätigen" fand am Sonnabend die zweite Tagung der Berliner Volks- und Arbeiterkorrespondenten statt, die von der Landesleitung der Berliner SED, gemeinsam mit den Redaktionen des „Vorwärts' und des „Neuen Deutschland" veranstaltet wurde ...

  • Bonner Wallfahrt

    „Wenn Sie, Herr Reimann, mit Ihren Fragen auftreten, würden die Militärgouverneure ihre Akten zuklappen und die Sitzung vorzeitig beenden. Die Militärgouverneure würdenuns auch nicht alles sagen, wenn Sie dabei sind", das war die Begründung Dr. Adenauers für den Ausschluß Max Reimanns aus der Abordnung des Bonner „Parlamentarischen Rates" zu den drei westlichen Oberbefehlshabern ...

  • Solidarität der Zone mit Berlin

    Oberbürgermeister Ebert dankt Minister Starosson (Schwerin) im Namen der Hauptstadt

    In Anwesenheit von Oberbürgermeister Friedrich Ebert, Stadtrat Hermann Spangenberg. Reichsbahnpräsident Willi Kreikemeyer, Hans Jendretzky vom Landesvorstand der Berliner SED, Roman Chwalek und Bernhard Göring; vom FDGB sowie zahlreichen Betriebsdelegationen übergab der mecklenburgische Minister für Handel und Versorgung, Starosson, diese wertvolle Sendung dem Berliner Magistrat ...

  • Erklärung des Partei Vorstandes der SED

    zur Sprengung des Tegeler Senders durch die franzosischen Militärbehörden

    Die Sprengung der Tegeler Sendeturme stellt einen provokatorischen Sabotageakt dar. Getroffen werden sollte der demokratische Aufbau und die Entwicklung einer freien Kultur. Mit Dynamit wollen die Spalter Deutschlands die Stimmen des freiheitlichen Berlins zum Schweigen bringen. Mit Dynamit wollen sie die Einheit Berlins und den Frieden sprengen ...

  • Westeuropa - Bastion des USA-Militarismus

    Markos greift an Athen, 18. Dez. (ADN). Die vom Grammos- Gebiet aus operierenden Streitkräfte der demokratischen Armee haben ihre Unternehmungen auf den gesamten Nord-Pindus ausgedehnt, berichtet der Sender „Freies Griechenland". Innerhalb von zwei Tagen haben die Athener Streitkräfte in diesem Abschnitt 300 Tote und Verwundete verlören ...

  • Kräfte der Demokratie überlegener denn je

    Ministerpräsident Cyrankiewicz auf dem Vereinigungskongreß in Warschau

    Warschau, 18. Dez. (ADN). Der Generalsekretär der ehemaligen PPS, Ministerpräsident Cyrankiewicz, erläuterte in einem großangelegten Referat auf dem Vereinigungskongreß die Entwicklung der ehemaligen Sozialistischen Partei Polens. Cyrankiewicz erklärte, daß die PPS nach der Ausschaltung der reaktionären Elemente in ihren Reihen in Zusammenarbeit mit der PPR es als ihre vornehmste Aufgabe angesehen habe, die Spaltung in der polnischen Arbeiterklasse zu beseitigen ...

  • Proteste der Zone

    Auch aus der Zone laufen dauernd Proteste gegen den Terrorakt am Berliner Rundfunk ein. Die 41 000 Arbeiter und Angestellten des Buna- und des Leunawerkes bezeichnen das Attentat als einen erneuten Versuch der kapitalistischen Kräfte, den friedlichen Wiederaufbau der Zone zu stören und das deutsche Volk zu einem Kolonialvolk zu degradieren ...

  • Britische Fremdenlegion in Nordafrika

    London, 18. Dez. (ADN). Ein ganzes Heer deutscher Kriegsgefangener befindet sich, wie aus einem Bericht des britischen Kriegsministeriums hervorgeht, im östlichen Mittelmeerraum. Die Engländer haben für diese britische Fremdenlegion einfach deutsche Kriegsgefangene in den Lagern in Afrika ausgehoben ...

  • Kamp! am den Frieden

    GROSSKUNDGEBUNG der Berliner VVN am Montag, 20. Dezember 1948, 17.30 Uhr, im Babylon Es sprechen: Albert Norden und Walter B a r t e 1 Es wirken mit: Tonkünstlerensemble Lelserowltsch

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  • Die Woche im Ausland

    (ND) Seit Ende voriger Woche brüten in Washington Vertreter des USA-Staatsdepartments und Botschafter der als Teilnehmer des Atlantik-Paktes vorgesehenen Mächte über den drei Entwürfen des Paktes, die von den USA, Kanada und der „Westunion" ausgearbeitet worden sind. Jede Partei bemüht sich hierbei, dem Verhandlungspartner vom anderen Ende des Atlantik möglichst viele Verpflichtungen aufzubürden, selbst aber davon sowenig wie möglich zu übernehmen ...

  • Das Faß ohne Boden

    Berlin, 18. Der. (ADN). Als ein „Faß ohne Boden" bezeichnete Abgeordneter N i e b e s (KPD) im Wirtschaftsrat die Westsektoren Berlins bei Erörterung der Vorlage zur Verlängerung der Kopfsteuer für die Finanzierung der Luftbrücke. Niebes verlangte die Vorlage des Haushaltsplanes der Westberliner Verwaltungsstellen und betonte, daß das ganze Berliner Problem durch Annahme dßs Angebots des neuen Berliner Magistrats unter Oberbürgermeister Ebert gelöst werden könne ...

  • Gustav Gundelach 60 Jahre

    Anläßlich des 60. Geburtstages von Gustav Gundelach, Hamburg, übersandten Wilhelm Pieck und Otto Grotevjohlim Namen des Parteivorstandes der SED eine Glückwunschbotschatt mit folgendem Wortlaut: Lieber Gustav Gundelach! Zu Deinem 60. Geburlstag sprechen wir Dir im Namen des Parteivorstandes der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands die herzlichsten Glückwünsche aus ...

  • Frankfurter Konferenz ergebni§los

    General Koenig gegen Anschluß Westberlins an die Westzonen

    Kommunique bestätigt Differenzen Über die „streng vertrauliche" Konferenz zwischen den drei Militärigouverneuren und der Delegation des Parlamentarischen Rates, die am Donnerstag und Freitag in Frankfurt stattfand«, wurde am Sonnabend ein nichtssagendes Kommunique veröffentlicht. Die Besprechungen, so heißt es, hätten „Gelegenheit für einen wertvollen Gedankenaustausch gegeben ...

  • Verbrecherisch und verantwortungslos

    Bürgermeister Geske rechnet mit dem alten Magistrat ab

    Berlin, 18. Dez. (ADN). Eine scharfe Abrechnung mit der Politik des abgesetzten Magistrats nahm der Bürgermeister Erich G e s k e (SPD) am Sonnabend in einer Betriebsversammlung der Adlershofer Schering- Werke vor. In den zwei Jahren seiner Amtsführung habe dieser Magistrat niemals Interesse dafür gezeigt, in Berlin Ruhe und Ordnung herzustellen ...

  • Erhard kann weher verwirtschaften

    Frankfurt (Main), 13. Dez. (ND). Der bizonale Wirtschaftsrat verlängerte in seiner letzten Sitzung die wirtschaftspolitischen Leitsätze, auf die sich die „freie Wirtschaft" Dr. Erhards aufbaut, um ein weiteres Jahr. Danach hat die Verwaltung für Wirtschaft auch 1949 das Recht, über die Bewirtschaftung und Preisfestsetzung allein zu bestimmen ...

  • Glückwunsch für August Karsten

    Lieber Genosse August Karsten! Zu Deinem 60. Geburtstage sagen wir Dir im Aultrage des Parteivorstandes und des Zentralsekretariats der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands unsere herzlichsten Glückwünsche. Dein diesjähriger Geburtstag ist lür Dich von besonderer Bedeutung, weil es gleichzeitig der Tag Deines 40jährigen Parteijubiläums ist ...

  • Tarnow finanziert Äribeiierfeinde

    Frankfurt (Main), 18. Dez. (ND). Aus Frankfurt wird die empörende Tatsache bekannt, daß der bizonaie Gewerkschaftsrat als erste Rate für das letzte Vierteljahr 1948 Beitragsgelder in Höhe von 3,75 Millionen Frank an die französische Spaltergewerkschaft gesandt hat. Angeblich soll dieses Geld zum Aufbau ...

  • Hennecke-Schicht im KWO

    FDJ will aufräumen Berlin, 18. Dez. (ADN). Es seien genügend FDJ-Angehörige bereit, in ihrer Freizeit dsn U-Bahnhof Kaiserhof aufzuräumen und wieder herzurichten, wurde in einer Funktionär- und Betriebsrätekonferenz der BVG mitgeteilt. Die Jugend wolle mithelfen, diese T,iirfe> im TT-Bshn-Net? zu schließen ...

  • Grödilz: 119 Prozent

    Berlin (ND). Am 17. Tage des Wettbewerbs der Stahlwerke unserer Zone hatten Gröditz 119,8 Prozent des Monatssolls, Hennigsdorf 88 Prozent und Riesa 61,4 Prozent erreicht. Die Ergebnisse der Max-Hütte lagen beim Redaktionsschluß noch nicht vor.

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  • Arzt, Dichter und Revolutionär

    Nicht allzu viele Dichter haben es bisher verstanden, den Kampf gegen jede Art von Unterdrückung für die Bühne künstlerisch zu gestalten. Noch geringer ist die Zahl der Dichter, die entschlossen und mutig selbst in den Reihen der fortschrittlichen Kräfte ihrer Zeit kämpften und zum Kampf gegen eine untergehende und zersetzte Gesellschaftsordnung riefen ...

  • Das ist nicht das Ende..." /

    Aus der Schlußszene des Schauspiels ..Die Matrosen von Cattaro" von Friedrich Wolf

    Fregattenkapitän: Wenn ihr gesiegt habt! Jungs, sind wir denn alle rammdösig? Wie ist denn die Lage? Draußen am Eingang der Bucht steht gegen uns das ganze Geschwader von Pola, ferner die „Novarra", der „Max", der „Karl" die „Helgoland", die ganze Torpedoflottille; die werden mit den Küstenbatterien Punkt 10 das Feuer auf uns eröffnen ...

  • Pionier des politischen Theaters

    Won Max Schroeder

    Viele deutsche Dichter und Künstler suchten in den zwanziger Jahren nach dem „politischen Theater", theoretisierten, experimentierten, diskutierten. Es war eine kräftige Bewegung. Die Leistungen Brechts, Piscators, Tollers sind unvergessen. Friedrich Wolf behandelte das Problem wie das Ei des Kolumbus: Er stellte „Cyankali" auf die Bühne ...

  • Leutnant: Achtung! — Wegführen!

    Die Matrosen mit „Bajonett aul" treten nach rechts herüber, um die Gefangenen In die Mitte zu nehmen. Leutnant: Halt!!! (vor Franz) Bootsmannsmaat Franz Rasch, wissen Sie zufällig noch den Paragraph 157 des Militärstrafgesetzes? Franz (sieht ihn an): Jawohl. — „Empörung ist vorhanden, wenn es bei einer ...

  • Auch Mate und Jerko grüßen die rote Flagge. „Erzherzog Karl" ■— beide ietzf bewaffnet —

    Leutnant (mit Revolver): Achtung!! Widerstand ist zwecklos! Franz: Wo denken Sie hin, Leutnant?! Wir haben doch abgestimmt! Die Kameraden haben so entschieden (auf ihn los, daß er zurückfährt), nicht Sie! Leutnant: Den Kerl binden! Jerko: Riskier'sH Mate: Kameraden... Franz: Schnauze, Junge! Sie sollen sich alle ansehn, was mit uns geschieht ...

Seite 4
  • Alexander Abusch:

    Die Redaktion des .bleuen Deutschfand" erhielt eine Reihe von interessanten Zuschalten zu dem Aufsatz „Dichter im Niemandsland?" (ND vom 12, Dezember, Nr. 290, 4. Seite). Wir haben Alexander Abusch gebeten, zu den in der Diskussion aufgeworfenen Fragen eingehend Stellung zu nehmen. Die hier folgenden Ausführungen von Abusch geben in Ihrem wesentlichen Teil auch die Meinung der Redaktion des „ND" wieder ...

  • Kritik und Selbstkritik in der Literatur

    Bedeutet eine solche Feststellung, daß diese Schriftsteller vor berechtigter literarischer und politischer Kritik geschützt sein sollen, oder daß sie keine Selbstkritik zu üben brauchen? Die Stärke einer marxistischen Partei besteht in der Kritik und Selbstkritik auf allen Gebieten — und es gehört noch besonders zum Wesen der Literatur, daß sie beständig einer öffentlichen Kritik ausgesetzt ist, die wir zu einer wirklichen Sache des Volkes entwickeln wollen ...

  • Die besonderen Gesetze der künstlerischen Produktion

    Die Literatur als Ganzes kann nicht in dem engen Sinne „zeitverbunden" sein, daß ein oder zwei Jahre ihrer Entwicklung etwas Gültiges darüber aussagen würden, ob die Schriftsteller sich nicht auf der Höhe ihrer Aufgabe befinden oder ihr nicht zustreben. Es wäre sehr gut, wenn wir einige Schriftsteller ...

  • Ein kurzer Uberblid<

    Genosse Böttcher kam zu seiner irrtümlichen Auffassung vom Stande unserer heutigen antifaschistischen Literatur, weil sein Gang durch die Buchläden allzu flüchtig war und weil er es auch versäumt hatte, eine Rundfrage über ihr Schaffen bei unseren Schriftstellern durchzuführen. Hätte er sich einen wirklichen Überblick verschafft, so wäre ihm bestimmt einiges aufgefallen: Beim Lesen der Gedichte von Johannes R ...

  • Erste Schau über eingelaufene Bücher

    Soeben ist im Verlag Volk und Welt, Berlin, die Buchausgabe des im „Neuen Deutschland" abgedruckten Romans „Die Kumlaks" von Hans Marchwitza erschienen (Pappbd. 6 — DM). Gleichfalls noch zu Weihnachten kam bei Volk und Welt-Verlag eine Neuausgabe von Leo Tolstojs „Krieg und Frieden" in der Übersetzung von E ...

  • Die hohe Bedeutung der Literatur

    Die Erklärung des Marschalls Sokolowskij gegenüber dem Oberbürgermeister von Berlin, dem Genossen Friedrich- Ebert, zeigte den Willen der sowjetischen Besatzungsmacht und unterstrich für uns als Deutsche die Notwendigkeit, die Vertreter der Wissenschaft, der Kunst, der Literatur und der gesamten Kultur in stärkster Weise zu unterstützen, um das Bündnis zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz bei der Entwicklung einer echten demokratischen Volkskultur zu verstärken ...

  • Eine wichtige Aufgabe

    Daneben besteht für die deutschen Verleger und für die Publizisten noch die bedeutsame Aufgabe, den ganzen Reichtum der bisherigen deutschen antifaschistischen Literatur überhaupt unserem Volke bekannt zu machen und eine wirkliche Literaturkritik zu entwickeln. Noch sind wichtige Werke, wie beispielsweise Heinrich Manns zweibändiger Roman „Heinrich IV", Arnold Zweigs „Erziehung vor Verdun" und „Das Beil von Wandsbek", auch die meisten Bücher Bert Brechts in Deutschland nicht erschienen ...

  • Kinderroman Im Dietz Verlag, Berlin

    Ein Buch und ein Fläschehen Tusche verschwinden. Dieser Anlaß führt zu einem Kampf der beiden Schulklassen A und B, weil der Täter, der übrigens ohne böse Absicht handelte, seine Tat nicht eingesteht und dadurch von einer Lüge zu weiteren getrieben wird. Die Grundidee dieses Kinderromans ist es, den ...

  • Ein aktueller Mangel - und das Ziel

    Natürlich kommt es in den Zeiten sprunghafter Entwicklungen gesellschaftlicher Umwälzungen, rapider Verschärfungen des Klassenkampfes häufig vor, daß diese Vorgänge bisweilen nicht so schnell ihr Abbild in der sogenannten großen Literatur finden. Diese Erscheinung der jüngsten Zeit hat ja auch den Genossen Böttcher, bei den aufrichtigsten persönlichen Absichten, dazu verführt, seine falsche Kritik an der „Haltung unserer Schriftsteller" zu üben ...

  • „Das Kapital".!!. Band

    IC a r 1 Marx: „Das Kapital"; Band II, 640 Seiten; Halbleinen 14,— DM. Dietz Verlag, Berlin. Die vielen Fragen, wann v/ohl der zweite Band des „Kapital" erscheinen würde, hat der Dietz Verlag soeben mit der Tat beantwortet. In schönem, elfenbeinfarbenem Gewand und mit Goldprägung*liegt das stattliche Werk vor uns ...

  • DIE LETZTE BASTION

    Roman aus den letzten Monaten des Kampfes um Breslau Kartoniert. 253 Seiten, 5.60 DM Demnächst erscheint: Rolf Lossow DAS GROSSE RACKET m± Hintergründe und Zusanvmtifhänse der Politik der USA in Deutschland Kart., mit Schutzumschlag und zahlr Abbild., etwa 2,50 DM

  • DL UND AUSSENPOLITIK

    Mit 2 Karten. 156 Seiten Kart. m. Schutzumschlag 1,80 DM WAS GESCHAH IN PRAG? -Die Ereignisse im Februar 1948 - Mit Abbild., etwa lf.0 Seiten Kart. m. Schutzumschlag 1,80 DM Ferner erschien: Pfarrer Arthur Rackwilz

  • ESSAYS ÜBER REALISMUS

    288 Seiten Brosch. 5,10 DM. Pappband 6,30 DM Ludwig Renn KRIEG — NACHKRIEQ 504 Seiten Brosch. 7,80 DM, Halbleinen 10,50 DM Ernst Sommer

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  • Das neue Programm des Kulturbundes Berlin

    Der Berliner Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands hat ein umfangreiches Programm ausgearbeitet, das wesentliche Verbesserungen auf kulturellem Gebiet in Berlin vorsieht und dem provisorischen Magistrat von Groß-Berlin zur Durchsprache und zur Annahme vorgelegt wird. Die kürzlich stattgehabte ...

  • Große Aufgaben der sozialistischen Musiker

    In der sozialistischen Aufbauarbeit spielt die Musik eine nicht geringere Rolle als die Literatur, die bildende Kunst und die Pädagogik. Um auch ihren Aufgabenkreis zu erkennen, wie es bereits auf anderen Gebieten erfolgt ist, hatte die Kulturabteilung im Zentralsekretariat der SED die sozialistischen Musiker zu einer Arbeitstagung nach Berlin eingeladen, die als Vorläufer zu einer größeren Zonentagung gedacht war ...

  • Entfaltung der schöpferischen Kräite

    Minister Dr. Torhorst über das Schulwesen in der Sowjetunion Unter den fünf Punkten, die auf der 13. Sitzung des Ausschusses für Kulturpolitik des Deutschen Volksrates zur Verhandlung standen, erweckte die Berichterstattung des thüringischen Ministers für Volksbildung, Frau Dr. Torhorst über das Schulwesen in der Sowjetunion das meiste Interesse ...

  • Zerreißunesversuche verurteilt

    In der Debatte zeigte es sich aber auch, wie wenig im Westen Deutschlands selbst unter den Kämpfern gegen den Faschismus klar geworden ist, warum sie in der politischen Isolierung stehen unc? warum ihre gerechten Forderungen abgelehnt werden oder die Erfüllung immer wieder verzögert wird. Von den Vertretern ...

  • Arbeitslohn um 20 Prozent gesenkt

    Durch das unsoziale Lohn- und Preisabkommen der bürgerlich-sozialdemokratischen Koalitionsregierung Fiegl-Schärf wurde der Reallohn der Arbeiter und Angestellten um etwa 20 Prozent gesenkt. Dagegen erfolgte in der Privatwirtschaft eine ungewöhnlich hohe Kapitalbildung, und große Summsn wurden von den Kapitalisten zur Wiederherstellung, zur Erweiterung und Neuerrichtung von Fabriken, zur Auffüllung der Warenlager und Anlegung von Devisenkonten im Ausland? investiert ...

  • Rohstofflieferant für Amerika

    Aber schon jetzt zeigt es sich, daß die wiederhergestellte kapitalistische Profitwirtschaft in Österreich den Keim der Krise in sich trägt. Durch die bewußte Niederhaltung der Löhne ergibt sich bereits Absatzstockung, und der Umsatz schrumpft, trotzdem ein großer Massenbedarf vorhanden ist. Hinzu kommen die verheerenden Auswirkungen des Marshall- Planes und der einseitigen wirtschaftlichen und politischen Orientierung nach dem Westen ...

  • Das Hindernis - antisowjetische Politik der Regierung

    Daß die österreichische Wirtschaft diesen gesunden Weg noch nicht hat beschreiten können, ist die alleinige Folge der antisowjetischen Politik der Regierung, in der die rechten Sozialdemokraten mit den bürgerlichen Politikern eine Einheitsfront zum großen Schäden des Volkes bilden. Die Amerikahöriskeit dieser Politiker zeigt sich weiter in der Sabotage des Staatsvertrages und auf der Donaukonferenz ...

  • Gefährliche Entwicklung im Westen

    In der Diskussion kam die tiefe Mißstimmung innerhalb der Opfer des Faschismus über die Entwicklung in den westlichen Besatzungszonen zum Ausdruck. Ob in Bremen oder Hessen, in Nordrhein-Westfalen oder Württemberg, überall zeigt sich dasselbe Bild: die Nutznießer des Naziregimes sitzen wieder in Amt und Würden, die Kämpfer gegen den Faschismus werden aufs neue verfolgt und finden bei den Behörden weder politische noch materielle Unterstützung ...

  • Die Forderungen der Werktätigen preisgegeben

    Es ergibt sich die Frage, wodurch diese Entwicklung in Österreich verursacht wurde. Dem Besitzbürgertum wunde die Zurückgewinnung '■ ihrer Machtpositionen durch die Politik der Führung der Sozialistischen Partei Österreichs ermöglicht. Wie in Westdeutschland, so haben auch in Österreich die Rechts- Sozialisten ...

  • Die Ratstagung der VVN

    Im Stadthaussaal zu Bonn am Rhein tagte am 14. und 15. Dezember die Ratstagung der VVN. Die Vertreter aller Landesorganisationen waren trotz großer materieller und technischer Schwierigkeiten erschienen. Für die VVN der westlichen Besatzungszonen stand die ernste Frage des Lastenausgleiches zur Debatte ...

  • BeriineviZundfunh

    Berlin-Mittelwelle: 356,7 m = 841 kHz Sonntag, 19. Dezember

    6.00, 10.00, 13.00, 20.00, 22.00, 24.00: Wetter und Nachrichten / 7.03: Landfunk / 7.10: Sprechende Briefmarke / 7.2S: Frühkonzert / 8.00: Kurznachrichten, Zeitungsschau / 9.00: Kathpl Morgenfeier 9.45: Kurze Form / 10.15, 13.00, 22.00: Programmhinweise / 10.20: Singen u. Musizieren / 11.15: Hörer sagt seine Meinung / 11 ...

  • Österreich heule

    f Die wirtschaftliche und politische / Entwicklung seit 1945 / Von Max Fechner

    Atich in Österreich waren die kapitalistischen ■und reaktionären Kräfte nach 1945 geschwächt und der Wille der Mehrheit der Bevölkerung auf eine demokratische und sozialistische Entwicklung gerichtet. Das beweisen die Wahlen im November 1945, die den beiden Arbeiterparteien, der Sozialistischen und der Kommunistischen Partei Österreichs, die absolute Stimmenmehrheit brachte ...

  • Milhardeneewinne der Unternehmer

    Mit Hilfe dieser falschen Losungen konnte sich der Kapitalismus in Österreich sehr schnell erholen. Die Unternehmer sprechen vo~! einer „Normalisierung" der österreichischen Wirtschaft. Sie erfolgte dadurch, daß die Lasten des Krieges und des Wiederaufbaues durch Lohndruck, Preiserhöhung und unsoziale Währungsmaßnahmen auf die Schultern der werktätigen Massen abgewälzt wurden ...

  • Montag, 20. Dezember

    5.00, 6.00, 7.00, 8.00, 11.00, 13.00, J6.00, 20.00. 22.00, 24.00: Wetter und Nachrichten / 6.10: Morgenglosse 6.30: Frauenfunk / 7.10, 16.00, 22.09: Programmhinweise / 8.00: Blick in die deutsche Presse / 8.45: Suchdienst / 9.00, 15.30: Schulfunk / 12.03: Mittagskonzert / 12.45: Landfunk / 13.15: Stelldichein mit Alfred Braun einschl ...

  • Wirtschattsnacfi rieh ten

    Handelsvertrag Schweiz—Bulgarien Bern (ADN). Die Schweiz unterzeichnete mit Bulgarien ein Handelsabkommen für 1949 über einen Warenaustausch im Werte von 23 Millionen Schweizer Franken. Die Schweiz liefert Wasserkraftanlaj»en, Hochfrequenzgeräte, Transformatoren, Elektrogeräte, Maschinen, Präzisionsinstrumente, Medikamente, Anilinfarben und Düngemittel ...

  • „Die Persönlichkeit Stalins

    in der Literatur" über dieses Thema spricht Alexander Dym- Schill anläßlich Stalins 69. Geburtstages am Mittwoch, 22. Dezember, 19 Uhr, im Haus det Sowjetkultur. Mitwirkende: Helene Weigel, Hedda Zinner, Stephan Hermlin, Wollgang LanghoH, Robert Trösch, Fritz Wisten und der Staatsopernchor unter Karl Schmidt ...

  • Praxis

    Hannover (ADN). Die niedersächsische Steinsalz- Industrie mußte ihren Export einstellen, da sie seit der Einführung des Umrechnungskurses von 30 USA-Cents für eine D-Mark auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig ist.

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  • Mozart-Zyklus VI

    Klavierabend Gerhard Puchmlt

    tag auf den letzten Tag eines Monats, so ist am Mittwoch um 13 Uhr zu schließen. 2. Über Mittag ist außer an Sonnabenden und an Tagen vor Feiertagen eine Verkaufsruhe von 13 bis 15 Uhr einzuhalten, während der die Geschäfte geschlossen sein müssen. 3. Fleischereien (Ladengeschäfte) einschl. der Roßschlächtereien ...

  • Erfüllung eines Weihnaditswunsches: Wohnraum!

    62 Familien in Ausbauwohnungen eingewiesen / Bezirk Mitte an erster Stelle in der Durchführung des Befehls 20

    555 Wohnungen sind in den acht Bezirken des sowjetischen Sektors von Berlin auf Grund des Befehls 20 bis zum 39. November instand gesetzt worden, weitere 1276 stehen vor der Fertigstellung. Mit 143 renovierten Wohnungen liegt Mitte an der Snilzp aller Bezirke. Wir kommen vom Engeldamm und biegen in die Melchiorstraße ein ...

  • Eenmal Culture

    „Et jibt da vaschiedene Rezepte", hatte Tante Mathilde in Berlin-Tejel jeiade jesacht. „Aba daß man Pterdebuletten mit Senfsoße zusammen...." Denn hat se nischt mehr jesacht, keen Wort, und ooeh die Frau Kniebeck hat eeri offnen Hals und eenen Dauaschlucken von zurückbehalten. Nich von die Pferdebulelte mit Senfsoße, die war ja nur een sektorala Weihnachts-Wunschtraum, aba von den Rumms, den et in diesen Oorenblick jejeben hat ...

  • Methoden der amerikanischen Justiz

    Der Vertriebsleiter unseres Verlages „Neues Deutschland", Erich Butterlin, wird von der amerikanischen Militärpolizei seit Mittwoch, dem 15. Dezember, ohne jede rechtliche Grundlage festgehalten. Die einzige „Begründung" dieses Willküraktes der Amerikaner besteht nach den Worten des Major Wood darin, „zu erwirken, daß Butterlin zu dem Termin kommt, wenn er gebraucht wird ...

  • Typischer Fall

    „Det sind doch wirMich sehr vornehme Herrn, die da immer bei Müllers zu Besuch kommen", stellte Frau Kulicke fest, als sie mit ihrer Nachbarin, der Witwe Prillwitz, vor der Haustür stand. Jene Herren trafen sich, wie es allgemein hieß, nur deshalb in der Mülterschen Privatwohnung, um ungestörte wichtige geschäftliche Konferenzen abhalten zu können ...

  • Neue Borsig-Produklion angelaufen

    Berlin, 18. Dez. (ND). Im Lokomotivbau Gebbers & Co., einer Abteilung des neuen Borsig-Werkes auf dem Bergmanngslände, konnten die Borsig-Aktivisten am Sonnabend ihre erste Reparatur-Lok vorfristig dem Verkehr übergeben. Dieser Höhepunkt in der Geschichte der Berliner Treuhandbetriebe war Anlaß zu einer kurzen Feierstunde in Anwesenheit von Vertretern der Sowjetischen Militärverwaltung, der Deutschen Treuhandverwaltung, der Parteien, ...

  • Stumm-Polizei fälscht Urkunden

    Was He^r Arno Scholz beim „Telegraf" kann, dachte sich der Personalbearbeiter bei der Stumm-Polizei in der Friesenstraße, das können wir auch. Dieser Tage wurde der in Berlin-Lichtenberg, Siegfriedstraße 19, wohnende Kurt Kuhlke zum Arbeitsamt Lichtenberg bestellt, da ein von ihm vollzogener Arbeitsplatzwechsel nicht gemeldet worden war ...

  • Stromprogramm der Woche

    Die Einwohner der Berliner Westsektoren erhalten in der kommenden Woche, die am 19. Dezember um 9.O0 Uhr beginnt und am 2S. Dezember um 5.co Uhr endet, voaussichtlich zu folgenden Zeiten Strom: Gruppe D, H Q von 9—11 und 20—22 Uhr; Gruppe A, E, N von 12—14 und 22—24 Uhr; Gruppe B, F, O von 1—3 Uhr; und ...

  • Was ist los in Lichtenberg?

    (Arbeiterkorrespondenz) Gleich den anderen Bezirken des Ostsektors wurden in diesen Tagen Tausende Bezugscheine an die Bevölkerung Lichtenbergs ausgegeben. Insbesondere wurden Opler des Faschismus damit bedacht. Tausende Frauen, die darauf Lederschuhe und Bekleidung natürlich noch vor dem Weihnachtsfest kaufen wollen, sind unterwegs und können die Bezugscheine nicht einlösen ...

  • Anordnung

    des Polizeipräsidenten in Berlin über den Ladenschluß in offenen .Verkaufsstellen und die Offenhaltung von Handwerksbetrieben. Auf Grund der Verordnung über den Ladenschluß vom 21. Dezember 1939 in der Fassung von 9. Januar 1942 (RGB1. 1939 I S. 2471, 1942 I S. 24) in Verbindung mit § 58 des PolizeiverwaltungEgesetzes vom 1 ...

  • volksverbundene Polizei

    Die Polizei-Inspektion Prenzlauer Berg bereitete am Freitag in ihix.n Dienstgebäude, Schönhauser Allee 22, siebzig Kindern ihres Bezirks eine Weihnachtsüberraschung. Aus einer Spendensammlung der Polizeiangehörigen wurde jedes Kind mit einem Paar Schuhe, Spielzeug und Büchern beschenkt und mit Kaffee und Gebäck bewirtet ...

  • Wassergrundstück

    beste Lage, am Summter See, 2680 <jm, eingez., 80 tragende Obstbäume, doppelwandiges Holzhaus, elektr. Licht u. Wasserleitung, im Alleinauftrag billig zu verkaufen. Fritz Müller <fc Co., Immobilien Berlin-Pankow, Wollankstr. 182 Am Dienstag, d. 14. Dezember, entschlief nach langem Krankerilager unsere gute Mutter, Schwiegermutter u ...

  • denksfe

    von

    Empört rief da einer der Kavaliere: „Sie wollen uns hierbehalten? Herr — ich habe zu Hause einen Rassehund, der ab und zu auf die Straße geführt werden muß!" Und jetzt geschah das Unglaubliche: Der Kommissar schickte den Hundebe.sitzer mit mehreren Beamten zurück, und Purzelchen wurde ordnungsgemäß zur Rinnsteinpromonade geführt ...

  • AUSSTELLUNGEN

    (tägl. auß. mittw v 12-19 Uhr) „Die Sowjetunion — ein mächtiges Industrieland" / „30 Jahre sowjetische Briefmarke" u. a. Bibliothek Kar.ten für Theater, Konzert und Film an den bek. Vorverkaufsstellen u. an d. Theaterkasse (42 77 90) von 11—17 Uhr Für die uns anläßlich unserer Silberhochzeit in so großer Anzahl erwiesenen Ehrungen sagen wir auf diesem Wege allen Genossen, Freunden und Bekannten herzlichen Dank ...

  • Neues Deutschland

    Neben heiTorragenden Artikeln toh lührendenPolitikern nnd Wirtschaftlern und praktischen Batschlägen für Haus, Hof und Garten, für Stadt und Land und für jede Jahreszeit enthält unser Kalenderwelk ein Kalendarium mit Angaben aller wichtigen Gedenktage. Der Kalender ist 144 Seiten stark, der Preis beträgt 1 ...

  • Dringend für Bergmann/Borsig

    Deutsche Treuhandverwaltung sucht dringend für das Werk Bergmann-Borsig in Berlin - Wilhelmsriih 20 Werkzeugmaschinenschlosser, um keine Unterbrechung wichtiger Arbeiten eintreten zu lassen. Bewerber wollen sich auf dem schnellsten Wege bei der Deutschen Treuhandverwaltung, Berlin W 8, Französische Straße 24, melden ...

  • t£te wird das t&etter?

    (E iq e n er Bericht)

    Übersicht' Trockenes Wetter, nach Morgennebel teilweise aufgeheitert, sonst wolkig. Temperatur leicht absinkend. Voraussage: Zunächst dunstige oder nebelige Bedeckung. Später wo'.kig bis heiter. Nordostwind. Größtenteils niederschlagsfrei. Tageshöchsttemperatur bei 3 Grad, leichter Nachtfrost. Professor M ...

  • Karl Ernst

    kurz vor Vollendung 62. Lebensjahres. In tiefer Trauer: Toni Ernst, geb. Lotz Farn. König, Seehausen (Altai.) Berlin NW 7,,den 17. Dez. 1948, . Marienstr. 15,. früh. Ziegelstr. 2 Die Trauerfeier findet statt am Montag, dem 20. Dez. 1948, 13.15 Uhr, auf dem Sophienfrledhoi, Bergstraße. seines

  • Bunter Weihnadilsmorgen

    Gerhard IMeaentiiKler

    Weber' Oberon-Ouv / Schubert: Rosamunde / Tschaikowskij: Nußknackersuite / Humperdinck: Vorspiel zu Hansel und Gretel Bizet: Arlesienne, Suite / Dvorak :2Tänze/Strauß: Kaiserwalz. Kartenverk. ab Montag, 20, Dez., Titania-Palast.Vorverkaufsstell. Dirigent:

  • VORTRÄGE

    „Das Leben u. di» revolutionäre Tätigkeit J. W. Stalins" (anschl. Film) Maj. Patent: „D. dialekt. u. hlst. Materialismus« FILM (Kinosaal) -Aschenbrödel" «TMe Gestalt J. W. Stalins im Sowjet. Film"

  • Tftsaier-Varicts-XonzsrJ

    EHEMALIGE STAATSTHEATER

    THEATER IM SCKIFFBUOERDkMM 19.30: „Sturm im Wasserglas" Montag: Geschl. Vorstellung Märdienlhpater rferSladt Berlin 15.30: „Das tapfere Schnejderiejn" Montae geschlossen

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    Montag, den 20. Dezember 19481 Referenten-Vorbesprechung; Kreis Charlottenburg: 19 Uhr im Kreissekretariat Rognitrstraße 8. Kreis Neukölln: 19 Uhr Im Kreissekretariat.

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