19. Apr.

Ausgabe vom 31.03.1948

Seite 1
  • Gedankengut des Volkes

    Auch in den Westzonen breitet sich das Gedankengut des Volkskongresses und Volksrates aus. Diese Behauptung wird gestützt durch Zuschriften, die wir täglich aus allen Zonen Deutschlands erhalten. Ein Mauermeister K. L. aus Essen schreibt uns einen längeren Brief, in dem er die Politik der Zeiiüng „Neues ...

  • Bizone muß Kohle importieren

    Frankfurt a. M., 30. MSrz (ADN). Am Mittwoch beginnen in Frankfurt die Besprechungen zwischen den Vertretern Bizoniens und den anglo-amerikanischen Wirtschaftsberatern über die Beteiligung der Doppelzone am Marshall-Plan. Von unterrichteter Seite wird bekannt, daß die von bizonalcr Seite dazu ausgearbeiteten ...

  • „Es wird keinen Krieg geben"

    Gottwald sprach über die internationale Lage

    Die jüngsten Ereignisse in der Tschechoslowakei hätten den schwächsten Punkt in der Linie Stettin—Triest ausgemerzt. Die reaktionären tschechoslowakischen Elemente im Ausland würden zwar weiterhin den Weg des Verrats beschreiten und sich an ihre einzige Hoffnung, den dritten Krieg, klammern. Die Reaktion im Inland sei jedoch jetzt besiegt ...

  • durch Dollar umd Sterling

    Ze SfiBST Boqomolow auf der Weltnachrichtenkonferenz der UN

    In den Länderp der formalen Demokrat:e, so fuhr der sowjetische Delegierte fort, hsbe das Volk alle möglichen Rechte — auf dem Papier. Tatsächlich erfreuten sich jedoch nur die besitzenden Klassen der verkündeten Rechte. Ähnlich sei es mit der Informationsfreiheit, die von den Weststaaten proklamiert werde ...

  • Eine Zwecklüge

    Moskau, 30. März (ADN) Der USA-Marineminister Sullivan hat am 25. März vor dem Sanatsaussdiuß für militärische Angelegenheiten behauptet, kürzlich seien vor den Küsten d:r USA Ü-Booto festgestellt worden. Sullivan haf zu verstehen gegeben, es könne sich um sowjetische U-Boote handeln. Diese Erklärung ist von einer Reihe amerikanischer Zeitungen aufgegriffen worden, welche nun das Gerücht verbreiten, daß „sowjetische Unterseeboote nicht weit von d~n Küsten der USA gesichtet worden s'nd" ...

  • Generalstreik in Japan verboten

    Tokio, 30. März (ADN). Der USA-Oberkommandierende in Japan, Gensral MacArthur, hat den für Mittwoch geplanten Generalstreik von 1,5 Millionen japanischen Regierungsangestellten und Arbeitern verboten. ~ Vertrauen für Toledano Mexiko-City, 30. März (ADN). Zum Vorsitzenden des latein-amerikanischen Gewerkschaftsbundes (CTAL) wurde vom Kongreß der mexikanische Arbeiterführer Toledano einstimmig wiedergewählt ...

  • Splonagegruppen ausgehoben

    USA-Geheimdienst finanziert Halders Zentrale in München

    Moskau, 30. März (ADN). Eine Spionagegrupre mit dem ehemaligen Regimentskommandeur in der Division z. b. V. „Brandenburg", Oberst Gerhard P i n k e r t, wurde vor kurzem in der sowjetischen Besatzunsszone Deutschlands ausgehoben, meldet de? Sonderberichterstatter der Moskauer „Prawda" aus Bsrlin. Pinkert ...

  • Westmädite gegen Atomkontrolle

    Der sowjetische Plan sah eine internationale Kontrolle aller Mittel zur Gewinnung und Herstellung von Material zur Atomenergie-Erzeugung sowie die Schaffung einer Kontrollbehörde innerhalb des Sicherheitsrate- der UN und eines besonderen Inspektionsausschusses vor. Der sowjetische Delegierte G r o m ...

  • Ausführungsbestimmungen zum Amnestiegesetz

    Berlin, 30. März (ADN). Die ersten AusführunHFbestimmungen zu dem Befehl Nr. 43 der sr.IV vom 18. März 1943 über die Airmeslie anläßlich des 109. Jahrestages der Revolution ven IC 13 sind nunmehr von der deutschen Justizverwaltung ergangen. Aus diesen Bestimmungen geht hervor, daß sich die Amnestie auf alle Strafsachen bezieht, die vor dem 18 ...

  • Rumäniens Volksfront siegte

    90 Prozent für Regierungsblock - Ein Zeichen des Vertrauens

    Ohne jeden Zwischenfall Bukarest, 30. März (SNB). Über eine sehr starke Wahlbeteiligung in einer vollkommen ruhigen Atmosphäre berichtet Telepress. Die vollständige und selbstbewußte Disziplin und die Begeisterung der Wähler wird, hier als Antwort auf die organisierte Verschwörung betrachtet, die in der ausländischen Presse,die rumänischen Wahlen mit Stillschweigen übergeht ...

  • Eine Forderung zum 1. Mai

    Die Funktionäre der Arbeiterbewegung des Kreises Leipzig sandten an das Präsidium des Deutschen Volkskongresses und an den Bundesvorstand des FDGB in Berlin folgendes Telegramm: „Der l.Mai ist der Tag des Volkes, der Kampftag für die Einheit Deutschlands, für die Solidarität des schaffenden Volkes, für den Neuaufbau der Wirtschaft, für die Freundschaft mit den demokratischen Völkern, vor allem mit dem Sowjetvolk ...

  • Nesae Leih-Pacht für Westeuropa

    New York, 30. März (ADN). Die USA-Regierung berate gegenwärtig den Plan einer militärischen Pacht- und Leihgesetzgebuns iw: die neue westeuropäische Union und wünsche diesen Plan fertigzustellen, noch ehe der Kongreß den Gesetzentwurf über den Marshall- Plan verabschiede, meldet der Korrespondent der Zeitung „Chicago Sun" aus Washington ...

Seite 2
  • Was geht an der Zonengrenze vor?

    Ein Interview mit Generalleutnant Lukjantschenko

    !• Frag«: Was halten Sie, Herr General. Von den Pressemeldungen über den Massenübertritt hungernder Menschen sowie un* ruhestiftender und krimineller Elemente aus den westlichen Besalzungszonen Deutschlands in die sowjetische Besatzungszone? Antwort: Ich habe Verständnis für die Gründe, die die hungernden Menschen zum Übertritt aus den westlichen Besatzungszonen Deutschlands in die sowjetische Zone treiben und habe Mitleid mit diesen Menschen ...

  • ehe

    Irlrey Auftsk

    *' Das große Wahljahr 1948 begann am 28. März mit seinem Auftakt in Rumänien. Im April folgt Italien, im Mai die Tschechoslowakei, und wenn das Jahr zu Ende geht, •wird sich auch ents-chieden haben, wer als Präsident in das Weiße Haus in Washington einzieht. Wer das Ergebnis der rumänischen Wahlen zur ...

  • Von Walter Bartel

    an jedem einzelnen Stein verdienen wollen, sondern sie bergen die Steine aus den Trümmern für die Neubauern, für Siedler, für jene Menschen, die durch die wahnsinnige Kriegspolitik Haus und Heimat verloren Jugend hilft der Jugend Diese wahrhaft aufbauende Tat der Jugend würde genügen, um sie als leuchtendes Vorbild der deutschen Jugend darzustellen ...

  • Im Interesse der Arbeiter

    Berlin, 30. März (ND). In diesen Tagen finden die Gewerkschaftswahlen in. den Betrieben ihren Abschluß. In einigen Berliner Bezirken haben bereits die ersten Delegiertenkonferenzen stattgefunden, auf denen die Verbandsleitungen, die Vorstände der Bezirksausschüsse des FDGB und die Delegierten zur Groß-Berliner Stadtkonferenz gewählt werden ...

  • Philipp Dengel gestorben

    Irn Alter von 60 Jahren starb in Berlin in <Ien frühen Morgenstunden des ostersonntags nach beinahe «lebenjährigem Krankenlager der ausgezeichnete Funktionär der deutschen Arbeiterbewegung, Philipp Dengel. Nach dem Zusammenbruch des wilhelmini« sehen Kaiserreichs schloß sich Dengel der revolutionären Richtung in der deutschen Arbeiterbewegung an ...

  • Ba§ neue Leben muß ander§ werden

    Es war auf dem 2. Volkskongreß. Im Namen des Jugendakt-ivs Greifswald überbrachte ein junges Mädchen, Anneliese Weiher, dem Volkskongreß den Gruß der Jugend. Das Auftreten der Jugend auf großen Kongressen hat immer etwas Erfrischendes und stellt zumeist einen Höhepunkt der Begrüßungsansprachen dar. Doch was hier geschah, war etwas Neues ...

  • Sind SEß-Mitglieder Freiwild?

    Berl?n, 30. März (ND). Schon kurz nach den Überfällen der amerikanischen Militärpolizei auf die Kreisbüros der SED im amerikanischen Sektor Berlins, die für die Initiatoren der Politik „ohne Glacehandschuhe" zu einem äußerst peinlichen Keinfall in den Au£en der gesamten, demokratischen Öffentlichkeit wurden, wußte der vor FreiheitsPebe triefende Berliner SPD-Führer Franz Neumann von mehr erfolgversprechenden Maßnahmen ...

  • Auftakt zum yolksbegelii'en

    Berlin, 30. März (EB). Der Sächsische Laritag hat in seiner letzten Sitzung den Beschluß des 2. Volkskongresses zur 'Weiterführung des Kampfes um die Einheit Deutschlands begrüßt und sich bereit erklärt, die Arbeit des Volksrates mit allen Kräften zu unterstützen. Am 24. März hat der Brandenburgische ...

  • Zum Weitersagen •

    Zum Fall Müller —F rie de eine Sch'ußbemcrkung: Die Verteidiger des falschen Journalisten möchten ihre eigenen Worte widerrufen. Doch indem sie den \ ersuch unternehmen, machen sie ihre Sache noch schlechter. Geschlagen rief Müller-Jabusch bereits am letzten Sonnabend in seinem Blatte aus: „Hätte ich doch lieber das Fremdwort (Rechercheur) vermieden ...

  • Sie können nicht mehr anders

    Unser Osterartikel unter der Überschrift „•Das Leben siegt", hat natürlich nicht die Zustimmung des „Telegraf" gefunden. Er fällt in seiner Ausgabe vom 30. März aus diesem Anlaß über die SED her — und redet sich dabei so in Aufregung und Wut, daß er schließlich der SED nachsagt, sie wolle die Arbeiterschaft versklaven ...

  • Bizonale Versorgung bleibt kritisch

    Bremen, 30. März (ADN). Der Fortbestand der schwierigen Ernährungslage in der Bizone ergab sich aus Ausführungen des Bremer Ernährungssenators Heldmann (BDV) vor Pressevertretern. Der Senator teilte mit, daß die Fleischversorgung in der Doppelzone für das kommende Vierteljahr noch nicht sichergestellt sei ...

  • Einheit der Arbeiterklasse

    Wenn man aufmerksam die Vorgänge in der Tschechoslowakei verfolgt und gesehen hat, wie die Reaktion mit Hilfe der Gewerkschaften zum Teufel gejagt wurds, so muß dies begrüßt werden. Der Kapp-Putsch konnte doch auch nur überwunden werden, weil die Gewerkschaften mit den beiden Arbeiterpartelen zusammengingen ...

  • Kriegsgefangene wollen helfen

    Uns deutcdicn Kriegsgefangenen In der Sowjetunion wurde die Möglichkeit gegeben, mit der Bildung antifaschistischer Komitees unser Leben auf demokratischer Basis selbst zu gestalten. Wir Kriegsgefangenen des Lagers 7408/18 haben schon lange mit Reaktion und Faschismus in unseren Reihen gebrochen und sind von der Notwendigkeit eines einheitlichen, d-mokratlschen Deutschlands überzeugt ...

  • Damals und heute

    Vertote am liulenden Band. Heute von den Amerikanern, morgen von den Engländern und Franzosen. Warum das? Nur weil die Deutschen nicht zusehen wollen, wie Ihr Vaterland von den Amerikanern zur Kolonie gemacht wird. Als ich im ersten Weltkriege in amerikanische Gefangenschaft geriet, sagte ein höherer amerikanischer Offizier: „Wer sein Vaterland nicht liebt, Ist ein Lump!" Das war damals ...

  • Bessere Hilfe für die Heimkehrer

    Franz M. wohnte vor seine* Einberufung »um Heeresdienst brl seiner Schwester In Berlin, Holzmirktstr. 9. Diese wurde 1844 ausgebombt und zog in ßen Bezirk Kreuzbe^g. Am 17. Februar 194! kehrte M. aus der Gefangenschaft zurück und b»t um die Einweisung in die Wohnung seiner Schwester. Am 23. Februar wurde ihm vom Wohnungsamt Kreuzberg mitgeteilt, daß seine Einweisung wegen Unzuständigkeit nicht erfolgen könne ...

  • 30 000 Unterschriften gesammelt

    Chemnitz, 30. März (ADN). Über 30 200 Unterschriften für das Volksbegehren um die deutsche Einheit sammelte das Sekretariat des Kreisausschusses Annaberg bis jetzt. Die Unterschriften stammen von den Einwohnern zahlreicher Gebirgsgemeinden und vieler Betriebe. Auch die höchstgelegenste Stadt der Ostzone, Oberwiesenthal ist daran beteiligt ...

  • Pensionen oder höhere Renten?

    Hat die Staut Berlin schon wieder so viel Geld, daß sie Pensionen zahlen kann? Der Magistrat sollte die überflüssigen Gelder der VAB zuführen, damit öiese eine allgemein Erhöhung der Alterspensionen vornehmen Kann. M. J., Berlin-Spandau

Seite 3
  • Im Reiche des Hungers

    ' "Während der letzten Wintertage stellen sich wie die Zugvögel wieder einmal „fette" Schlagzeilen in der Marshall-Plan-hörigen Berliner Presse ein. Der oberflächliche Leser dieser Zeltungen soll offenbar durch Überschriften wie „Hilfe für die Bizone", „Mehr Fett im Westen", „Mehr Fett 1948" getäuscht werden ...

  • MAXIM GORK1

    Zu Gorkh SO. Geburtstag, bringen wii Toilistati» des genialen Dichten, sthritb. (Verlag Volk und IVe», Berlin). Welch eine Welt umspannte dieses Leben! Welch einen langen Weg ging dieser Mann, Der Zeitgenosse noch des Sklaventums, Mitleidender der Ausgestoßnen war, Der noch mit ihnen, selbst ein, Au$Q$sloßnÖf, Das bittere Brot än^HiihtjertlscfieÄ iifüld, Doch der in ihrer Herzen Dunkelheit Ein Licht entzündet, das beständiger blieb Ah trüber Trost von Bitten und Gebeten ...

  • Dresdener Gastspiel iü der Kasfan/enal/e»

    kostet den zärtlichen Familienvater kein« Gewlssftrtsskrupel, Ballaut Sohn, dem helmgekehrten Offizier, einen Diebstahl in die Schuhe zu schieben, falsche Zeugen zu bezahlen und, »ls die Pfovokatloh zusammenbricht, den Lynchmob heranzurufen. Ja, er brüstet sich, damit die „Menschenrechte" gegen Wesen zu verteidigen, die sie auf Grund ihrer Hautfarbe zu Unrecht beanäoruchen ...

  • WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN

    Halberstadt (ADN). Die kleineren Industriebetriebe des Ostharzes leisten heute nach Umstellung der Produktion einen wertvollen Beitrag i'.im Aufbau der Friedenswirtschaft in Sachsen-Anhalt. So stellen die Metallwerke in Harzs»erocie wichtige Zubehörteile für die Rundfunk-Tndustrie her. Im Industrieguß werden Teile für Elektromotoren Und landwirtschaftliche GerSte erzeugt ...

  • 1 wie Wurzeln I

    Die Volksbühne Dresden zeigt in einem Gastspiel im Theater In der Kastanienalle« In Berlin eines der erfolgreichen amerikanischen Zeitstücke, die nach dem Kriegsende di« Folgerungen aus dem Siege der alliierten Demokratien über die faschistische Achse zur Diskussion stellten; das Schauspiel „Deep are the Routs" von James Gow (nicht Coy, wie der Programmzettel schreibt) und Arnold d'Ussean, das die Lage der Neger in den Südstaaten der Union darstellt ...

  • Kulturnötizen

    »Der Zimmerherr" im Cafi Vaterland

    AUI inre? GiitSjili'.reUs durch die Außenbezirke ict die 16!der inimSr n&eh heimlest Volksbühne Berlin min bis St*at-Mitte vorgedrungen unfl wir Sind eben&ö ÜBerrasäit VWe er- <f$ut, Sie In einem Raum wiederzufinden, aus dsm über Nicht ein reitend eingerichtet«?, intimes Theäterehen geworden iit, in asm s6Jj»r der für heutlgs zeit kostbare Vorhang nicht fdhlt ...

  • Demontage aus Konkurrenzgründen

    Hamburg (ADN). Nähere Angaben über die aus' Konkurrenzgründen in der britischen Zone erfolgte Demontage werden jetzt von Wirtschaftskreisen der Bizone gemacht. Nach diesen Angaben wurden in der britischen Zone 4 032 Einzelmaschinen von den Besatzungsbehörden beschlagnahmt. Ein beträchtlicher Teil dieser Maschinen sei Betrieben entnommen worden, die niemals der Rüstung gedient hätten ...

  • Berliner Rundfunk

    Mittelwelle: 358,7 m «- 8*1 kHz. 415,5 m = 122 kHz

    Mittwoch, 31. Mars 6.00 u. 7.00: Wetter und Nachrichten / 6.50: Werktätige Frau / 7.10: Junge Welt / 8.30: Suchdienst 9.00: Schulfunk / ll.OO: Nachrichten, anschl. Aus Stadt und Land / 12.45: Landfunk / 13.03: Nachrichten Und Wetter, anschl. Stadtreporter, dazwischen Erlebnis von heute / 14.00: Zeltungsschau / 15 ...

  • Todfeinde der Menschen

    Bekämplung und Überwindung der Seuchen

    Die Tagung der Epidemiologen der Ostzone, die vom £3. bis 54. März bei der Deutschen Verwaltung tut Gesundheitswesen stattfand, wurde durch die Eröffnungsansprache des Präsidenten der Verwaltung, Herrn Professor Dr. Lins er, unter den entscheidenden Gesichtspunkt festeilt, daß die Aufhebung der Zonengrenze ...

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  • Interesselose Stadtverordnete

    Wichtigste Fragen planmäßig sabotiert

    Zu einer umfangreichen und oft sehr scharf geführten Auseinandersetzung kam es vor der Abstimmung über den Beitritt der Stadt Berlin zur Stiftung „Deutsche Forschungshochschule". Obwohl die vom Magistrat in den Verhandlungen mit den Vertretern des Landes Bayern gestellten Bedingungen nicht durchgesetzt werden konnten, hatte der Volksbildungsausschuß des Stadtparlaments dem Beitritt zugestimmt ...

  • iieqe lyUv fyvi'wv fa$&4cku

    Betrachtungen zum „Herbert-Sieronski-Gedenken"

    Den zweiten Platz belegte Günter Schulz. Diese Leistung hat ihm keiner zugetraut in einem so auserlesenen Feld. Wenn Schu.z vorsichtig aufgebaut wird, hat er dazu das Zeug, einmal ein ganz großer Hennfahrer zu werden. Dritter wurde Erich Zawadski, der damit endlich an seine früheren Leistungen anknüpfte ...

  • %ui t$eb\6d\tf Ök^mmeiöe

    Die Raddatz-EIf Sieger im Osterturnier

    Ein Glück, daß die Papierform wieder einmal nicht ,,stand" Weder Benrath wurde Turniersieger noch die hochfavorisierten Osnabrücker, sondern Oberschöneweide brachte das Kunststück fertig, gegen Benrath am ersten Tage ein 1 1 zu erzielen und den VfL Osnabrück dann im Schlußspiel dank abgerundeter Mannschaftsleistung verdient 2 1 zu bezwingen ...

  • Schöne Feiertage

    Die größte Überraschung zum diesjährigen Osterfest war zweifellos die, die der Wettergott den Berlinern bescherte. Der herrliche Sonnenschein, der schon am Karfreitag zu den schönsten Hoffnungen berechtigte, hielt an und bestimmte das Osterprogramm der Berliner. Der Ostersonnabend stand im Zeichen der ...

  • ^STt>R

    Amtsgericht Pankow Abtlg. 2 Geschäftsnummer: 2 Ds 365/47 Im Namen des Volkes. Strafsache gegen den Steinsetzer-Umlerner Karl Lange, geb. am 26. 12. 1904 in Verbelow Kr. Schlewe, wohnhaft in Berlin-Treptow, Kiefholzstraße 333, jetzt Berlin-Baumschulenweg, Köpenicker Landstraße 85, bei Leßmann, ■wegen öffentlicher Beamtenbeleidigung ...

  • Radamaleure auf dem richtigen weg!

    Besuchte man in den vergangenen Jahren Amateurradrennen, so war die Zuschauerzahl immer verhältnismäßig klein. Dies trifft besonders für die Bahnveranstaltungen zu. Um so überraschter war man am Ostermontag im Stadion Mitte, wo sich 12 000 Zuschauer eingefunden hatten. Bisher hatte man es versäumt, auch Fahrer aus dem Westen zu verpflichten ...

  • Deutsche Polizeibeamte beteiligt

    Am TThprfall atif SED-Buro

    Wie bekannt wird, haben die beiden Kriminalpolizeibeamten Flöter und Siemund auf Befehl des Polizei-Vizepräsidenten im amerikanischen Sektor, Bliemeister, aktiv am Polizei-Überfall auf die Räumlichkeiten der SED in Neukölln und Tempelhof am 11. März 1948 teilgenommen. Flöter hatte am Eingang Posten gefaßt und ließ niemanden hinaus und hinein ...

  • Achtungserfolg der Hockeygäsfe

    Die Zonengäste, die an den Osterfeiertagen unsere Hauptstadt besuchten, überraschten die Berliner Hockeyfreunde durch temperamentvollen Einsatz und große Schnelligkeit. Faktoren, die besonders stark bei Köthen ausgeprägt waren, dessen Spiele auch den nachhaltigsten Eindruck an der Spree hinterließen ...

  • Letzte Berliner Neuigkeiten

    28 000 Kinder erhalten Schwedenspeisung. 28 000 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, die als unterernährt und tbc-gefährdet von den zuständigen Bezirksfürsorgestellen ausgesucht wurden, werden an der am 1. April neu beginnenden Schwedenspeisung teilnehmen. 51 000 Besucher Ostern im 7oo, Per Berliner Zoologische Garten zählte am Ostersonntag 20 000 und am Ostermontag 31000 Besucher ...

  • Wilhelm von Albert

    Vermögensverwaliungen-lmmobilien Berlin W 30. Bayerischer Pl. 6 Tel. 24 48 67 und 24 48 68 bietet an: J Miethäuser (amerik. Sekt.) erf. 220 000 RM und 170 COO EM Industriegrundstück ca. 5000 qm (amerik. Sekt.), mit Halle und Kesselhaus erf. 600 000 RM ferner: Zweifam.-Landhaus, Spandau. 8 Zi.. unbeschäd ...

  • ^ekohbta

    Hochbetrieb herrschte an beiden Feiertagen in der Wuhlheide. Lange vor Beginn waren die Programme restlos ausverkauft, lange Schlangen bildeten sich an den Totokassen, auf dem bestens hergerichteten Geläuf wickelte sich ein g.anzvolles, sportlich durchweg interessantes Programm ab. Meisterfahrer Frömming war auch diesmal der He ...

  • Achtung Schlesier, Liegnitzer und Breslauer!

    EHEMALIGE STAATSTHEATER Deutsche Staatsoper. 31. 3., 18.30 Uhr; „Madame Butterfly" Deutsches Theater. 31. S., 17.30 Uhr: »Romeo und Julia" — Kammerspiele. 18 Uhr» .Der Schatten" Städtische Oper. 31. 3., 18.30 Uhr: „Der arme Matrose" / „Spanische Stunde" Hebbel-Theater. 19—21.45 Uhr- (Geschl. Vorstellg ...

  • Berlins Handballer spielten in Mecklenburg

    Mecklenburgs Handballer maßen ihre Kräfte mit einigen Berliner Mannschaften. So konnte die spielstarke Rostocker Westmannschaft gegen die 1. Handballmeisterschaft von Berlin-Baumschulenweg einen klaren 11 5 (4 3) - Sieg erringen. Im zweiten Spiel gelang es der Berliner Elf, gegen Doberan zu einem 9 4 - Erfolg zu kommen ...

  • Chefredaktion: Max Nierich und Lex Ende

    Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 176 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 13 bis 14 Uhr — Telefon: 42 50 21 (Tag- und Nachtdienst) — Honorarzahlungen: Dienstag und Freitag von 13 bis 16 Uhr — Verlag: Berlin SW 68, Zimmerstr. 87-91 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr. 8428 — Postscheckkonto' „Neues Deutschland" Berlin Nr ...

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  • Minna Grändorf

    geb. Balk findet am Freitag, dem 2. AprH 1948, 15.00 Uhr, auf dem Kirchhof der Kirchengemeinde Alt- Schöneberg zu Bln.-Schöneberg, Hauptstraße 46, statt. Ferdinand Grändorf Bln.-Schöneberg. im März 1943 Hewaldstraße 4 III Fahrverbindungen: Straßenhahn Nr 6, 60, 74. 88 und 174 bis Haupt- Ecke Dominikusstr ...

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