Ausgabe vom 01.11.1947

• Ein ffiir callentcsl!

  Werden — wie die SPD-Presse in Berlin mit konstanter Bosheit behauptet — in der sowjetischen Besatzungszone Menschen wegen ihrer demokratischen, antifaschistischen oder sozialistischen Gesinnung verhaftet? Ganz im Gegenteil. Sie werden in jeder Weise gefördert. Es gibt kein Beispiel, wonach ein Demokrat oder Sozialist wegen seiner demokratischen oder sozialistischen Gesinnung irgendwelchen Verfolgungen ausgesetzt war oder ist ...

• für die Todeswiirdige» vom Sadi§enIiaM§eii

  Der Gerichtssaal im Gebäude der Pankower Militärkommandantur war bereits kurz nach 19 Uhr bis auf den letzten Platz besetzt und auch neben den Stuhlreihen drängten sich noch zahlreiche Zuhörer. Unter ihnen sah man den Vorsitzenden der Liberal - Demokratischen Partei, Dr. Wilhelm K ü 1 z , den Berliner ...

• Von August Bebel

  „Es hegt ein förmlicher Abime (Abgrund) zwischen folgenden zwei Sachen: Sich an einen Gegner zu verlcaufen, für ihn arbeiten, verdeckt oder unverdeckt, oder wie ein großer Politiker den Augenblick zu erfassen ... Die bloßen ehrlichen Gesinnungen, diejenigen, öie sich immer nur auf den idealen, in der ...

• KPD antwortet General Clay

  Eine Erklärung der Zonenleitung der KPD der amerikanischen Zone

  München, 31. Oktober (ADN). Die Zonenleitung der Komimunistischen Partei in der amerikanischen Zone veröffentlicht folgende Erklärung: „Durch die neuen Richtlinien der amerikanischen Militärregierung zur Nachrichtenpolitik in Deutschland, die als Auftakt einer Propagandaoffensive gegen den Kommunismus ...

• Propst Heinrich Grüfeer Oilomar Geschke

  treter. An der Vormittagssitzung hatten auch die beiden Vorsitzenden der Sozialistischen Einheitspartei, WilhelmPieck und Otto Grotewohl, teilgenommen. Als die Mitglieder des Militärgerichts gegen 19.30 Uhr den Saal betreten, flammen die großen Scheinwerfer der Filmgesellschaften auf und sowjetische und deutsche Kameramänner halten den denkwürdigen Akt der Urteilsverkündung auf dem Filmstreifen fest ...

• Den Heutigen zur Erklärung:

  Gräfin Hatzfeldt war die Freundin Lasalles, Dr. Schweitzer, dessen Nachfolger an der Spitze des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins. Dieser Dr. Schweitzer, der zeitweilig mit Bebel in dsn Reichstag einzog, war der federführende Redakteur der 1864 in Berlin herausgegebenen damaligen Zeitung „Der Sozialdemokrat" ...

• SPD-Kri ia Beut er und K gelhöfer

  Berlin, 31. Oktober (ADN). Auf einer kommunalpolitischen Tagung der SPD kritisierten am Freitag im Stadthaus einzelne Redner die optimistischen Ankündigungen der Stadträte Reuter und Klingelhöfer über die Stromund Brennstoffversorgung Berlins, die durch die Entwicklung der letzten Tage als nicht gerechtfertigt erschienen ...

• OdF-Fragen und Hausba

  Berlin, 31. Oktober (Eig. Ber.). In der gestrigen Sitzung des Sozialpolitischen Ausschusses der Stadtverordnetenversammlung wurde noch einmal über die Vorlage des Magistrats, die eine Neuregelung bei der Anerkennung als Opfer des Faschismus vorsieht, verhandelt. Entsprechend dem Vorschlage des eingesetzten Unterausschusses wurde beschlossen, diese Angelegenheit wegen ihrer politischen und juristischen Bedeutung dem Rechtsausschuß oder dem Verfassungsausschuß zur Weiterbehandlung zu überweisen ...

• KÜRZE AUSLANDS-NACHRICHTEN

  + Der ungarische Ministerpräsident wird zusammen mit mehreren Mitgliedern seines Kabinetts MUte nächsten Monats Bukarest einen Besuch abstatten. + Professor Albert Einstein wird auf der internationalen Konferenz für Atomforschung, die in Kürze in Paris stattfindet, den Vorsitz führen. ♦ August Wilhelm Reinharz, der im Konzentraüonslager Maidanek als Krankenpfleger tätig war, wurde vom Lubliner Bezirksgericht zum Tode verurteilt ...

• Bischöfe für Zweijahresplan

  Bratislava, 31. Oktober (ADN). In einem Hirtenbrief der slowakischen Bischöfe werden betriebe AEG. Krupp, Heinkel, BMW und die IG Farben beteiligt. Der Angeklagte Höhn beteuerte, daß es nach seinem Eintritt in die SS keinen Rückzug mehr gab. Schon der Gedanke daran wäre Selbstmord gewesen. Immer hatte man das Gefühl, den kalten Lauf der Pistole im Genick zu fühlen ...

• Das Schlußwort der Angeklagtes*

  Berlin, 31. Oktober (ND). In der Vormittagssitzung beendeten die fünf sowjetischen Verteidiger ihre Plädoyers und beantragten mildernde Umstände für ihre Mandanten. Anschließend erhielten die Angeklagten das letzte Wort. Der Angeklagte K a i n d 1, ehemaliger Lagerkommandant, bekannte sich schuldig. Er erklärte, daß dieser Prozeß die Verbindung der höheren SS-Führung mit dem Monopolund Finanzkapital aufgedeckt habe ...

• Deutsche Pre§§eau§stellung eröffnet

  Düsseldorf, 31. Oktober (ADN). Im Düsseldorfer Opernhaus wurde am Freitagvormittag die deutsche PresscauEstellun?, durch Generalmajor Bishop eröffnet. Ais Vorsitzender der Ausstellungsleitung sprach der Bielefelder Zeitungsverleger Groß. Mit der deutschen Presseausstellung, führte Groß au?, solle ein Wiederaufbauwerk für die Zukunft geleistet werden getragen von dem Verantwortungsbewußtsein vor der deutschen Öffentlichkeit ...

• Da lächelt der Berliner Bär

  „... geben Sie Gedankenfreiheit"

  k a r I : Arno Scholz schreibt gestern im „Telegraf" über die Presseousstellung in Düsseldorf unter dem Titel „... geben Sie Gedankenfreiheit". Der Bär: Für v/en fordert er denn Gedankenfreiheit? Karl: Für die Ostzone und den Ostsektor Berlins natürlich. Der Bär: Ach so... Ich glaubte umgekehrt, denn die bisher verbotenen deutschen Zeitungen sind merkwürdigerweise nur linksstehende Blätter in den V/estzcnen ...

• Mord in Griechenland

  Athen, 31. Oktober (ADN). Vier von sieben jungen Griechen, die nach einem Gefecht in der Nähe von Athen gefangengenommen worden waren, wurden standrechtlich erschossen, nachdem das Athener Kriegsgericht das Todesurteil über alle Sieben ausgesprochen hatte. Einige Zeitungen berichten, daß die Hinrichtung der drei anderen jungen Männer aufgeschoben worden ist, Aveil es sieh um Minderjährige handelt ...

• Richtlinien für Propagandafeldzug

  Berlin, 31. Oktober (ADN). Richtlinien zur Durchführung des von der amerikanischen Militärregierung angekündigten Propagandafeldzuges wurden den leitenden Beamten der amerikanischen Nachrichtenkontrolle in einer Besprechung übermittelt, teilt der Leiter der Nachrichtenkontrolle, Oberst G o r d o n , eme ...

• Polens Bauernpartei

  Warschau, 31. Oktober (ADN). Die polnische Bauernpartei (PSL) könne nicht länger den Weg der Verneinung beschreiten, sie müsse vielmehr in das schöpferische Staatswerk einbezogen werden und an der positiven Arbeit für die Wiederaufrichtung des Landes teilnehmen. Dies erklärte der neuernannte Vorsitzende ...

• Unsere r$einung zum Ssehsenhaussn-Prcxeß

  im Filmtheater Friedrichshain, Am Friedrichshain, Ecke Bötzowstraße (U-Bahn bis Alexanderplatz, Straßenbahn Linie 74). Es sprechen:

• Postsendungen an Kriegsgefangene

  Berlin, 31. Oktober (ADN). Über die Art und Umfang der Postsendungen an Kriegsgefangene, die auf Grund der geltenden Bestimmungen zugelassen sind, bestehen noch immer Unklarheiten. Es wird deshalb erneut auf folgendes verwiesen: Bei Sendungen an deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion müssen die Absender die Antwortkarte benutzen, die den Sonderpostkarten der Kriegsgefangenen an ihre Angehörigen beigefügt sind ...

• Pore Fred Oelssncr

  listischen Kreise im Auslande ihre Pläne nicht aufgegeben hatten, das sozialistische Land zu überfallen und militärisch niederzuzwingen. Dadurch wurde das Sowjetvolk gezwungen, viele Kräfte und Mittel für die Entwicklung seiner Verteidigungsfähigkeit aufzuwenden, die besser dem sozialistischen Aufbau zugute gekommen wären ...

• Mit Hitler durch dick und dünn - Heule Fragebogenfälscher - Verurteilung gefordert

  In dem Schreiben heißt es, die Kontrollratsbestimmungen besagen, daß Kriegsverbrecher, und Naziaktivisten aus leitenden Stellungen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens entfernt werden müssen. Der jetzige Hüttendirektor Gerhard Bruns war Reichsvorsitzender des Sonderausschusses M15 für Bewaffnung und Munition (15- bis 21-cm-Granaten), Vorsitzender des Rüstungsausschusses 4, Bezirksobmann des Gaues Sachsen 4a für Rüstung und Kriegsproduktion und Wehrwirtschaftsführer seit 1940 ...

• des Schulgesetzes? agung

  Warum Ve

  In der letzten Stadtverordnetenversammlung ist mit Zustimmung der Fraktionen der SPD, CDU und LI>P gegen die Stimmen der SED die Beratung des Berliner Schulgesetzes auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Dieser Vertagungrsbeschluß erfolgte, obwohl die Alliierte Kommandantur Berlin schon vor einiger Zeit die Durchführung einer Schulreform in Berlin verlangt hat, und obwohl im Volksbildungsausschuß das Stadtparlamentes die Fraktionen der SED und SPD dem Schulgesetz zugestimmt haben ...

• ..Retardierende Momente"

  Dr. Schumachers Pressekonferenz nach seiner Rückkehr aus den USA

  Berlin, 31. Oktober (ND). Die Bildung einer nationalen Repräsentation vor der Londoner Konferenz wurde von dem aus den USA zurückgekehrten Vorsitzenden der SPD, Dr. Kurt Schumacher, auf einer Pressekonferenz als eine „architektonische Verzierung" bezeichnet, für die angesichts des allgemeinen Einheitswillens im deutschen Volke keine Notwendgkeit bestehe ...

• Gestellungsbefehle für Freiwillige

  Neumünster, 31. Oktober (Eig. Ber.). Das Arbeitsamt Neumünster hat erneut Dienstverpflichtungen für die Deutsche Zivile Arbeitsorganisation (GCLO) vorgenommen. Aus ihnen ist nicht ersichtlich, wohin und für welche Arbeit die verpflichteten Personen bestimmt sind. Das „Norddeutsche Echo" schreibt dazu, -es handele sich hier um richtiggehende Gestellungsbefehle, wie sie von den Zeitungen der Westzone so gern dem Osten in die Schuhe geschoben werden ...

• „Solidarität aller Werktätigen gegen die internationalen Kriegshetzer"

  Wilhelm Pieck sprach zu den Senftenberger Werktätigen

  „Es gibt nur eine Kraft in Deutschland, die imstande ist, die Einheit des Deutschen Reiches zu gewährleisten, das ist die Einheit der deutschen Arbeiterschaft", führte Genosse Wilhelm Pieck aus. Mit ernsten Worten warnte er vor der weiteren Entwicklung im Westen, die zwangsläufig Deutschlands Zerreißung herbeiführen müßte ...

• Mitwirkung der Gewerkschaften

  Produktion, Preisbildung und Buchführung der Betriebe unter Kontrolle

  Berlin, 31. Oktober (ADNJ. Eine Anordnung der Deutschen Zentralflnanzverwaltung der sowjetischen Besatzungszone behandelt die Ein. Schaltung der Gewerkschaften und Betriebsräte bei der Preiskontrolle. Letztere sind danach verpflichtet, zu kontrollieren, daß die eingelieferten Rohstoffe völlig dem Produktionsgang ...

• Demokraten in die Justiz!

  Schwerin, 31. Oktober (AD). Mit 38 gegen 32 Stimmen nahm der mecklenburgische Landtag ein Gesetz an, nach dem die Kandidaten für die Posten des Oberlandesgerichtspräsidenten und Generalstaatsanwaits mindestens fünf Jahre als Richter, Staatsanwalt oder im höheren Verwaltungsdienst oder als Rechtsanwalt tätig gewesen sein müssen ...

• Vergebliches Bemühen

  Der Nordwestdeutsche Rundfunk und die „Zustände" in der Ostzone

  Daß der neue sächsische Ministerpräsident, der Sozialist Max Seydewitz, es immer wieder für seine Pflicht hält, Richtlinien und Beschlüsse nicht vom grünen Tisch aus zu geben, sondern trotz seiner großen Arbeitsbelastung an Ort und Stelle selbst erscheint, die unteren Verwaltungsorgane zur Durchführung der Richtlinien anhältr die Meinung des einfachen Mannes erkundet und ihm zum Recht verhilft, wird gewiß jeden fortschrittlich gesinnten Menschen freuen und mit Zuversicht erfüllen ...

• Kommunique

  Berlin, 31. Oktober 1947 (SNB). Am 31. Oktober fand unter Vorsitz des französischen Kommandanten, General de Brigade G a n e v a 1, die 77. (24. im Jahre 1947) Sitzung der Alliierten Kommandantur in Berlin statt. Auf der Sitzung waren der sowjetische Kommandant, Generalmajor Kotikow, der amerikanische Kommandant, Brigadegeneral Hesketh, und der stellvertretende britische Kommandant, Brigadier Hinde, anwesend ...

• B 0 D 0 U

  „Ich hab eine Dummheit gemacht, ich brauch dringend Geld!" — „Viel?" „Ja, zwei-, dreihundert Mark!" — „Ob es nicht hundertfünfzig auch tun? Du mußt dir einen neuen Mantel kaufen?" „Gut, hundertfünfzig tun es auch. Schielt' es nur rasch!" — „Was es ist? Ich erzähl' dies ein andermal." Marianne zog sich an ...

• Bauwerke als Ausdruck des Lebenswillens

  Der We g der russischen Architektur

  Die Architektur ist die am weitesten sichtbare Äußerung einer Volkskultur. In der Gestaltung der Bauten offenbart sie sich am deutlichsten und am monumentalsten. Nirgends wird die Klarheit griechischen Geistes auf dem Höhepunkt seiner Entwicklung faßbarer als im griechischen Tempel, das Herrschaftsbewußtsein der Römer in keinem Buch so erkennbar als in den Bauten des letzten Jahrhunderts vor Christus und in der Kaiserzeit ...

• Die bayerische Industrie-Kapazität

  München (B.H.). Ein Versuch, die Kapazität der bayerischen Industrie zu ermitteln, stößt auf gewisse Schwierigkeiten, weil die Methoden der statistischen Erhebungen im bayerischen Wirtschaftsministerium von denen des Statistischen Landesamts abweichen. Die Ziffern, die dem Ministerium von der Industrie genannt werden, sind bewußt zu niedrig, um die Möglichkeit zu haben, die höhere Produktion für Kompensationen oder Verkauf auf dem Schwarzen Markt zur Verfügung zu haben ...

• Französisches Ballett /

  Gastspiel in der Städtischen Oper

  Frankreich ist die Heimat des Balletts, wie Italien die der Oper. Musiker, Dichter und Maler haben sich dort seit Jahrhunderten mit dem Bühnentanz verbunden. Zeitweilig erstarrt, nahm er in den ersten Jahrzehnten nach der Jahrhundertwende wieder einen Aufschwung, nachdem ihm die Russen mit Diaghileff und Strawinskij neue Blutzufuhr gespendet ...

• Tee und Reis in der UdSSR

  Moskau, 31. Oktober (TASS). Eines der wichtigsten Elemente des radikalen Wiederaufbaus der Landwirtschaft, dfer in den dreißig Jahren der Sowjetregierung vollzogen wurde, ist eine wesentliche Änderung der geographischen Verteilung der landwirtschaftlichen Kultur Die Grenzen der wichtigsten Getreide- und Industriepflanzen wurden sehr stark erweitert; enorme Flächen von ehemals brachliegendem anbaufähigem Land sind zum Anbau herangezogen worden ...

• DER ERSATZ / Von F. C. Weiskopl

  Durch ein zerschlagenen Gefangenen abgepreßtes Geständnis gelang es der Berliner Geheimpolizei, einen der Organisatoren des unterirdischen Widerstandes in seinem Unterschlupf aufzuspüren und nach heftigem Kampf angeschossen in ihre Gewalt zu bekommen. Da das Gafängnislazarett überfüllt war, wurde der Verwundete vorläufig in die Charite gebracht, wo man ihn zu andern Festgenommenen und Verhörten in ein Zimmer der chirurgischen Abteilung legte ...

• Kulturnoüzen

  Der letzte Nachkomme Schillers gestorben

  Der bekannte Schriftsteller Alexander Freiherr von G-lelchen-Rußwurm, ein Enkel Friedrich von Schillers jüngster Tochter EmiMe und letzter Nachkomme Schillers, ist am 25. Oktober 82jährig in Baden-Baden gestorben. Alexander von Gleichen-Rußwurm, der am 6. November 1805 auf Schloß Greifenstein in Unterfranken geboren worden war, hatte sich als Autor von Romanen, Essays und kulturhistorischen Werken einen geachteten Namen erworben ...

• V

  Die Monteure schnitten saure Gesichter. Schließlich sprach einer aus, was sie dachten: „Schon reichlich spät, Herr Oberstleutnant!" Jost gab Anweisung, Leuchtfallschirme für die Landung mitzugeben. Er legte sich die Sauerstoffmaske an und stieg auf den Pi- Iotensit7._ Indessen irrte Marianne durch die Stadt ...

• Nazis und Schieber in hessischen Beirieben

  (Eig. Ber.). — In Gießen (amerikanische Zone) produziert die Gummifabrik Poppe mit 8000 Mann Belegschaft zum großen Teil für Reparationszwecke. Unter Leitung des „entnazifizierten" Herrn Poppe, der früher politischer Leiter im Wirtschaftsministerium war, arbeiten in diesem Betrieb nicht weniger als 19 aktive Faschisten auf verantwortlichem Posten ...

• Englische Künstler gegen die Kommunistenhetze in USA

  London, 31. Oktober (ADN). Die Empörung der amerikanischen Filmwelt gegen die heuchlerischen Angriffe des berüchtigten Ausschusses „für unamerikanische Betätigung" auf alle demokratischen Freiheiten findet ihren Widerhall in den Kreisen britischer Künstler. Namhafte Bühnenkünstler versichern ihren amerikanischen Kollegen, die vor den Ausschuß geschleift werden, ihre Sympathie und ihre Bewunderung für ihr mutiges Eintreten für Freiheit, Fortschritt und Kultur ...

• Berliner Rundfunk

  Sonntag, 2. November

  6.00: Nachrichten und Wetter / 7.00: Radiobastler / 7.35: Landfunk / 8.30: Evangel. Morgenfeier / 10.00: Nachrichten und Wetter / 11.15: Hörer sagt seine Meinung / 11.30: Aus Leipzig: Joh. Seb. Bach, Kantate / 12.00: Kommentar zum Sonntag / 12.15: RBT- Matinee / 13.00: Nachrichten und Wetter / 14.00: Tägliche- Zeitungsschau / 14 ...

• NEUE AUSSTELLUNG IM HAUS DER KULTUR

  DER SOWJETUNION. Wegen Vorbereitungen der Ausstellung „30 Jahre Sowjetland" zum Jubiläum der Oktoberrevolution Ist die Ausstellung „Moskauer Architektur" geschlossen worden. Die neue Ausstellung wird am 8. November zu sehen sein. EIN STÜCK VON BEKT BRECHT AM DEUT- SCHEN THEATER. Das Deutsche Theater, Berlin, erklärt anders lautenden Nachrichten gegenüber, daß Bert Brecht das Deutsche Theater autorisiert hat, noch In dieser Spielzeit eines seiner Werke aufzuführen ...

• Messekonzentration

  ND. In der sowjetischen Besatzungszone hat in diesen Tagen die Deutsche Verwaltung für Interzonen- und Außenhandel die maßgeblichen Stellen gebeten, sie über Messen und Ausstellungen, die für den Interzonen- und Außenhandel abgehalten werden sollen, rechtzeitig zu unterrichten. Derartige Pläne dürfen künftig nur mit ihrem Einverständnis durchgeführt werden ...

• Die jugoslawische Buntmetallindustrie

  Belgrad (ADN). Die Produktion der jugoslawischen Buntmetallindustne im September hat ihre FlanzUfem erreicht und zum größten TM1 Sogar erheblich überschritten. Ein besonders beachtenswerter Erfolg wurde in der QuecksKbererzeugung errungen, wo der Produktionsplan um 455 Prozent überschritten wurde. Bei den anderen Metallen betragen die Planüberschreltungen: Kupfererz 4,3, ElektrolytkupJer 5 ...

• Der Holzeinschlag in Niedersachsen

  Hannover (ADN). 5,5 Millionen Festmeter H0I2 sollen nach einer Mitteilung des Landesforstamtes Sarstedt im Forstwirtschaftsjahr 1947 48 in Niedersachsen g£schlagen werden. Die weit über den natürlichen Zuwachs hinausgehende Auflaee wirke sich, wie das Landesforstamt betont, infolge der hohen Anforderungen an Grubenholz besonders nachteilig aus ...

• Norditalienische Industrie in schwieriger Lage

  Malland (ADN). Die wirtschaftliche Lage der norditalienischen Industrie, vor allem in Mailand,! ist so schwierig geworden, flaß viele Betriebe zahlreiche Arbeitskräfte zu entlassen beabsichtigen. So will, nach einer Reuter-Meldung, die „Offleine. Meccaniche" von ihrer 9000 Mann starken Belegschaft mindestens 4000 Arbeiter entlassen ...

• WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN

  Unterbindung der Schundproduktion

  Halle (ADN). Die Verschwendung von Roh« Stoffen durch die Anfertigung minderwertiger Waren wird von dem Wirtschaftsministerium In Sachsen-Anhalt energisch bekämpft. In einigen Fällen hat das Ministerium die Fertigung minderwertiger Erzeugnisse durch unmittelbaren Eingriff unterbunden.

• Zuckenndustrie baut auf

  Magdeburg (ADN). Die Zuckerrafflnerie Magdeburg-Sudenburg, deren Produktionsan'.ageri während des Krieges weitgehend zerstört wurden, hat einen großen Teil der Fabrikationsstätten wiederaufbauen können und beschäftigt heute 453 Betriebsangehörige.

• Wie stellt es mit dem Brennholz?

  Nur e i n Bezirksbürgermeister beantwortet die Fragen über den Holzeinschlag

  Am 27. Oktober erschien der erfreuliche Befehl General Kotikows, der die SPD-Bürgermeister der acht Bezirke des sowjetischen Sektors auf ihre Pflichtversaumnisse bei der Brennholzbeschaffung hinwies, ihnen und den bei der Holzfällun£ beschäftigten Arbeitern nochmals die notwendige Hilfe zusagte und so in höchstem Maße dazu beitrug, der Bevölkerung noch vor dem Einbruch des Winters das ihr zustehende Brennholz zu sichern ...

• Winterarbeitslosenhilfe in Kraft

  Die am 1. August von der Stadtverordnetenversammlung beschlossene und am 27. Oktober von der Alliierten Kommandantur genehmigte Verordnung über eine Arbeitsausfallunterstützung im Winter 1917 48 gilt rückwirkend vom S.Oktober ab für die Zeit bis zum 31. März 1948. Bei völliger Stillegung eines Betriebes erhält der Arbeitnehmer zwei Drittel des Netto - Arbeitsentgeltes, aber höchstens 42 Mark in der Woche ...

• Am Humboldthain platzen die Scheiben

  Sprengungen ohne Ankündigung — Ist das Aufbau?

  und an den öffentlichen Anschlagtafeln warnte. Weshalb dies in diesem Falle nicht geschah, entzieht sich unserer Kenntnis. Tatsache ist, daß als Folge der nicht bekanntgegebenen großen Sprengung am 25. Oktober fast alle Fensterscheiben in den Gebäuden der Brunnenstraße, zwischen Rügener und Ramlerstraße, zersprangen ...

• Arbeitskolleginnen ins Zuchthaus gebracht

  Es war im Jahre 194?- als in einem Konfektionsgeschäft in der" Tauentzrcnstraße eine neue Arbeitskollegin eintrat, die es ausgezeichnet verstand, sich das Vertrauen der übrigen Frauen zu erwerben. Die „Neue", es handelte sich um die damals 42,iährifje Gertrud Fölian, war zwar eine eifrige Hitleranhängerin, was sie aber dort nicht zur Schau trug, denn ihr lag nur daran, die anderen auszuhorchen ...

• Als Doppelmörderin überführt

  Die kürzlich wegen Mordes an der 53jährigen Trau E'.'.a DobroezewsHi, Grellstraße, festgenommene Hermengüd G lesen konnte jetzt vorder Berliner Kriminalpolizei eines weiteren Mordes überführt werden. Sie gestand, am 26. September vorigen Jahres, die 78jährige Emilie Riethmüller in ihrer Wohnung, N 65, Nordufer, ermordet zu haben ...

• i>£f> ^!fakkkmp* qeht witei-

  Prenzlauer Berg-West Ist nach den letzten Spielen außer Tritt gekommen und wird gegen Reinickendorf- West auf dessen eigenem Gelände in der Birlcenstraße kaum in der Lage sein, beide Punkte zu erobern. Die erste Niederlage Prenzlaus in den Meisterschaftsspielen steht bevor. Der Tabellenführer Oberschöne weide ist zur Zeit in bester Form und sollte seine "Erfolssserie gegen Nordstern fortsetzen ...

• Aus dem Gerichtssaal geflüchtet /

  Unglaublicher Vorlall

  Die erste große Strafkammer des Landgerichts Berlin verurteilte am Freitag den 52jährigen Kaufmann Bruno Heintze wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit zu l'A Jahren Gefängnis und ordnete seine sofortige Verhaftung im Gcrichtssaal an. Der Angeklagte hatte 1943 einen Gastwirt wegen angeblicher staatsfeindlicher Äußerungen denunziert, der daraufhin zu sechs Jahren Zuchthaus verurteilt wurde ...

• Falsche Fürsorge

  „Wenn man bedenkt, daß es dem Angeklagten gelungen ist, innerhalb kurzer Zeit einen Betrag von 1769 Mark zusammenzubetteln, so zeigt das drastisch die falsche Fürsorge, die ein großer Teil der Bevölkerung trotz eindringlicher Warnungen den Bettlern entgegenbringt. Der Angeklagte hat es verstanden, auf Kosten der Bevölkerung ein soreenfreies Leben zu führen und muß deshalb empfindlich bestraft werden", erklärte der Vorsitzende des Schnellgerichts Berlin-Mittev Amtsgerichtsrat Dr ...

• 1üe& Ab ^d'me^ tnmemdfie^l

  Gleich an den Beginn der Wintersaison setzen Berlins Turner ihre Titclkämpfe. Bereits am letzten Sonntag wurden die Vorentscheidungen durchgeführt und neben diesen auch schon zwei Einzelmeister im Pferdspruni; (Thieß) und an den Ringen (Boll) ermittelt. In Fortsetzung dieser Kämpfe ten nach vier Übungen die Spitze werden am Sonntag vier weitere an ...

• sportleSegraiißiKe...

  BERLIN. Zum 50. FuflballstädteUampf Hamburg—Berlin asa Bußtag, 19. November, in Kamburg, hat Berlin sein stärkstes Aufgebot namhaft gemacht: Kebschull (Reinickendorf) — Gärtner (Wilmersdorf), Podratz (Chavlottenburg), Kippel (Wilmersdorf), Jpske (Prenzlauer Berg), Brand (Cbarlottcnburg) — Nicolin (Spandau-Altstadt), Graf, Berndt, Baron (alle Charlottenburg) und Wax (Oberschünev/eide) ...

• FILMWOCHE

  anläßlich des 30. Jahrestages der Oktoberrevolution (Theatersaal 18.00 Uhr / deutsche Fassimg) 1. „Maine Universitäten" 2. „Die Jugend Maxims" 3- „Der Mann m. d. Gewehr" 9./12.Q0 „Prof. Mamlock" (Kinosaal 17 u. 19 Uhr / deutsehe Fassung) 4. »Wir aus Kronstadt" 5. „Lenin 1918" 6. „Die letzte Nacht" 8 ...

• i^@¥ls®ren

  die in der Lage sind, selbständig Prüfungen von kaufmännischen u. technischen Abteilungen durchzuführen und nach Weisungen der Direktion die Ergebnisse entsprechend auszuarbeiten, einen überdurchschnittlich erfahrenen Herrn zur Bearbeitung aller in einem Großbetrieb vorkommenden Rechts-, Steuer- u. Versicherungsfragen ...

• Chefredaktion: Max Nierich und Lex Ende

  Redaktion: „Neues Deutschland", Berlin N 54, Schönhauser Allee 178 — Sprechstunden der Redaktion: nur von 11 bis 12 Uhr — Telefon: i150 2\, Nachtruf: 42 03 41 — Verlag: Berlin SW 68. Zimmerstraße 87-91 — Bankkonto: Berliner Stadtkontor Nr. 8428 — Postscheckkonto: „Neues Deutschland" Berlin Nr. 9680 — Telefon: 42 59 51, Nachtexpedition: 42 50 21 — Anzeigenannahme nur Berlin SW 68, Zimmerstraße 87-91, von 10 bis 14 Uhr (sonnabends bis 12 Uhr) ...

• HOCH BAU Bauingenieur — Bauführer.

  Bewerber, wenn möglich nicht über 40 Jahre alt, die in Kalkulation, Nivellieren und Ausmessen selbständig, im Verkehr mit Architekten und Bauherren gewandt und zu konstruktiver Mitarbeit unter Berücksichtigung neuer Ideen und Erkenntnisse (Verwendung von Isolierund Kunststoffen) auf dem Gebiet des Barackenbaues ...

• == ßecor

  Kunsthandlung Kurfürstendamm 212 Eingang Uhlandstr., hochptr. 1. Geschäftszeit: 10.00 bis 17.00 Uhr S-Bahn Savignyplatz U-Bahn Uhlandstraße Straßenbahnen 51. 75, 76, 77 Größeres Mineralölwerk der Prov. Sachs, sucht z. bald. Antritt 1 Leiter für des Werkkasino Es können nur Angebote von Kräften m. langjähr ...

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  Mit «lern „Großen Preis von Mariendorf" wird am Sonntag auf der Bahn im Berliner Süden das längste deutsche Trabrennen entschieden. Auf der Kiesendistanz von 4200 m bewerben sich zehn der besten Berliner Traber um die SO OSO Mark, die für dieses Zuchtrennen ausgesetzt sind. Leider fehlen Vergleichsrennen, da es Steherprüfungen über diese Distanz bisher noch nicht gegeben hat ...

• Die Polizei Im Weide

  Berlins Polizisten legen an diesem Sonntag ihr Betätigungsfeld einmal in den Wald, um ihre Meister im Waldlauf zu ermitteln. Über 300 Meldungen aus allen Teilen Deutschlands gingen ein, so daß diese Wettbewerbe weit über aie Grenzen Berlins Bedeutung erlangen. Polizeiangehörige jeden Alters und auch die Polizistinnen werden voll zur Stelle sein und somit ihre Bereitwilligkeit zum Sport unter Beweis stellen ...

• Letzte Berliner Neuigkeiten

  Merkblatt für Haushalte

  Im Bezirk Schöneberg werden auf den Abschnitt s des Berliner Bezugsausweises 5. Ausgabe 500 g Beigemüse verteilt, auf Abschnitt r gibt es 500 g Gemüse, auf Abschnitt v 500 g Obst, über 18 Jahre: die Abschnitte u und t verfallen am 5. November 1947. Auf die Abschnitte g, h, i, k der Diabetikerkarte werden je 500 g Gemüse ausgegeben ...

• Deine Partei, die SED, ruft Dida!

  Kreis Lichtenberg: 1.11., 16 Uhr, Kreis der Landesschüler im Sekretariat, Alt-Friedrichsfelde 111. Kreis Lichtenberg: 2. 11., 9 Uhr, Parteiarbeiter- Konferenz, Volkshaus, Alt - Friedrichsfelde 3: „30 Jahre Friedenspolitik". Kreis Neukölln: 2. 11., 9 Uhr, Frauenversammlung, Vereinshaus, Kolonie „Ideal 3", Johannisthaler Chaussee ...

• Betriebsleiter

  Erwünscht ist zielbewußte, tatkräftige Persönlichkeit, die» mit der Herstellung von Quaiitätsprodukten durchaus vertraut u. befähigt ist, neuartige Rohstoffe der Firma in die Produktion einzusetzen. Herren, die hie/an Interesse haben, sich im Betrieb durchsetzen können und an selbständiges Arbeiten gewöhnt Kind, wollen sich zu einer vertraulich ...

• H GROSS-BERUN Kunstausstellung stih>.*ii >r.r\ in der

  ItSl.U EMJEN KUNST geöfJnet tgl. r. 10—18.30 Uhr Im Grofien Saal des Berliner Stadtkontori (ehern Reichsbankneubau) Kurstraße Ecke Jägerstraße Führungen: Sonnabends 15 Uhr sonntags 11 Uhr. mittwochs 17 Uhr Eintritt!,— RM, FOGB-Mitglieder :jegea Ausweis, Studenten und So.-ialrpntr.er 0,50 RM, Schüler in geschlossen ...

• Alfred Baehm

  Berlin O 112, Niederbarnimstr. 7 U-Bahn: Samariterstr. Berlin N 58, Wolliner Str. 16 U-Bahn: Bernauer Str. S-Bahn: Gesundbrunnen Bln. N 113, Schönhaus. All. H4- U- u. S-Bahn: Schönh. Allee Berlin N 65, Ostender Str. 5 U-Bahn: Seestr. S-Bahn: Wedding Berlln-Tempelhof, Dorfstr. 41 (Ecke Berliner Str.) U- u ...

• THEATER

  .Die Bresche" v Boris Lawrenjow Regie: HeinzWolfg.Litten Bienert.Dunskus, Gnaas, Griem, Höling, Malkowski, Nicküsdh, Ritter, Sattler u. a. Sinf oni ekon zert d. Bln. Philh. Orchest, Dirig.. Sergiu Celibida'che VORTRÄGE (Marmorsaal) 4 /is nrl oberstl- Dymschitz: »., is.m.j ^ 30 Jahre sowj. Literatur"

• Aufforstungen im Tiergarten beginnen

  Mit den ersten Aufforstungen des Tiergartens In der Nähe der Charlottenburger Brücke ist jetzt begonnen worden. Es wurde eine beträchtliche Zahl von schnell wachsenden Kastanien und Linden eingesetzt, die als Schattenspender und Windschutz für spätere Anpflanzungen dienen sollen.

• f$k$h- imö l{e(\^mi\e

  zahle pro Kilo 7,— bis 10,— RM. Material (Mitte abgesägt) per Postkolli oder im Sack bis 7 kg einsenden. Zahlung sofort nach Erhalt d. Leipz. Postscheck 276 22, persönl. in Bln.-Neukölln 13.—17. November. Adr.. A. RUPZUSS, BERLIN-NEUKÖLLN Hobrechtstr. im

• Joachim Krüger

  Sunshine-Quartett / 2 Mondles Morle & Partnerin ' H & II. Türe Orig.LindstriimCo. Klein-Vp.lty 12 Orig. Romanos / Eduardo Dorothe <fc Fletr / Ruin Brück RALPH ZÜRN u. sein Orchester Heute 14.na keine Vorstellung! Vorverkauf 11—17 (42 72 03)

• Wiederherstellung der Charlottenburger Schloßbriicke

  Die Jetzt begonnene Wiederherstellung der Charlottenburger Schloßbrücke wird mindestens sechs Monate erfordern. Der Fußgängerverkehr, für den die westliche Gehbahn hergerichtet worden war, mußte wieder auf die hölzerne Notbrücke umgeleitet werden.

• feÄWi

  zur Verfügung stellte. Bei den Polizistinnen sollte die letzte Inhaberin des ND-Preises, Frl. K u h n e r t, kaum zu schlagen sein. Der erste Startschuß fällt um 14.00 Uhr vor dem Schloß- Restaurant in Tegel, Karolinen- Straße, Ecke Schwarzer Weg.

• Kinderlähmung auch in den Vororten

  Die spinale Kinderlähmung hat auch auf die Vororte Berlins übergegriffen. In Wildau gab es In den vergangenen Tagen 25 neue Fälle. In Zeuthen und im Krankenhaus Königs Wusterhausen werden zur Zeit mehrere Fälle spinaler Kinderlähmung behandelt.

• Genosse Fritz Bartke

  im Alter von 45 Jahren. In tiefstem Schmerz Annemarie BartUe Hermine Bartke, als Mutter Berlin N 31, Lortzingstraße 25, II. Die Einäscherung findet am Montag, dem 3. November 1947, KUi Uhr, im Krematorium Gerichtstraße (Osthalle) statt.

• Beelitzhof wird Groß-Tischlerei

  Die Gebäude des seit Jahrzehnten allgemein bekannten Gartenlokals Beelitzhof in Wannsee, das auf ehemals städtischem Grund und Boden errichtet wurde, pachtete jetzt eine Groß-Tischlerei, die dort ihren Betrieb bald aufnehmen will.

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  gibt die Damsbrücker Stute Vorgaben bis zu 143 m vor. Trotzdem darf man Ihr die Lösung dieser Aufgabe zutrauen, wenn sie trotz des langen Rennens am Schluß noch etwas Speed entwickeln kann. Kennbeginn bereits um 12.00 Uhr.

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  Am Sonntag, dem 2. November, um 10 Uhr, veranstaltet die nunmehr in Berlin zugelassene Freie Deutsche Jugend im „Palast" ihre Gründungsfeier.

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